#Die blauen Geschichten
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ihr nächstes Ziel nicht 𝐂𝐎𝐋𝐎𝐑𝐀𝐃𝐎 gewesen. Weitere Gesellschaft hätte er vermutlich auch nicht eingeladen. Elizabeth hatte ihm gesagt, dass sie, Pavel und irgendein Internetfreund von ihr einen Trip zum 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋 geplant hatten – einem heimgesuchten Resort, irgendwo im Nirgendwo, wo sich paranormale Phänomene zutragen sollten – und ob er nicht Lust hatte mitzukommen. “It’s gonna be fun”, hatte sie gesagt, “And you and Pavel haven’t seen each other in forever. I think you guys have a lot of catching up to do, huh?” Wie hätte er ‘Nein’ sagen können. Als sie den Chat mit den zwei anderen las, hatte sie so versunken gewirkt, das war so hübsch an ihr: wenn sie in ihrer Arbeit oder ihren Hobbies verlor und ihm wenig später euphorisch davon berichtete. Auch, wenn es ihm lieber war, sie widmete ihre ganze Aufmerksamkeit den Sims 4 und keinen verlassenen, spukenden Orten, an denen Gott weiß was auf sie wartete.
Sie hatten sich in Boulder, einer kleinen Stadt an den Ausläufern der Rocky Mountains, getroffen, dort hatte Elijah Isaiah das erste Mal kennen gelernt. Er und Liz hatten sich über Reddit kennen gelernt (zugegeben noch immer eine Plattform, mit der er nur– langsam warm wurde), auch Pavel kannte den Blonden zuvor nicht. Eine illustre Truppe, geradewegs auf den Weg zu einem Hotel, in dem eine undefinierte Anzahl an Menschen bereits ihr Leben gelassen hatte. Großartig. Sie alle fuhren in Liz’ RV in Richtung des Hotels, der Brünette hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen und unterhielt sich immer Mal wieder sporadisch mit der Fahrerin, die meiste Zeit schwieg er aber, während sich Elizabeth mit Isaiah und Pavel über ihre Leidenschaften austauschte: Geister, Kryptiden, okkulte Rituale, Dämonen oder seltsame Gestalten, die die Wälder von Nirgendwo beherbergten. Irgendwann ging es darum, dass sie beide irgendeinem Podcast beiwohnen sollten und sicherlich fantastische Geschichten zu erzählen hatten, woraufhin Elijah kaum merklich die Augen verdrehte und aus dem Fenster sah, sein Buch auf seinen Oberschenkel legte und sich den Nasenrücken massierte. ‘If this kid ain’t gonna shut up for one second, I think I’m gonna–’, dachte er, doch brach den Gedanken ab. Ein Innehalten, das er nicht selbst zu verantworten hatte. Sein Blick ging zu Elizabeth, die ihre Hand auf seine legte und ihm aufmunternd zulächelte. Momente wie diese waren so hübsch an ihr; wenn man sie nur gut genug kannte, konnte man ihr alles ansehen, dachte er, jedes Gefühl in allen Nuancen. “I like your sweater”, lächelte sie breiter auf und er sah an sich herunter, schmunzelte und nickte. Natürlich mochte sie ihn, sie hatte ihm den grobmaschigen blauen ‘Apollo 11’-Pullover geschenkt.
“Gods, this is the coolest thing I’ve seen in ages, you’re a genius for suggesting this!”, kommentierte der Blonde irgendwann und hatte sich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz niedergekniet, “Pavel, take a look at this beauty!” Der Blick, der zu dem Podcast-Host hinüber ging war nur ein flüchtiger, auch Elijah kam nur schwer darum herum ebenfalls das Haus vor sich zu betrachten: doch im Gegensatz zu den anderen beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Irgendetwas hatte dieser Ort an sich, was ihn unwohl sein ließ. Als eine Schönheit würde er das Overlook nicht unbedingt bezeichnen. Das Gebäude ragte fast schon bedrohlich in den dämmernden Himmel, die Wolken zogen schneller als sonst. Als sie ausstiegen schien eine unheilvolle Brise die Luft zu durchziehen. In dem Gemäuer vor ihnen schien stumm die Vergangenheit des Hotels wiederzuhallen, das hier Geschehene hing schwer in der Luft, als hätten sich die Tragödien in der Beschaffenheit des Bodens festgesetzt⸺ Elijah schluckte schwer. Für eine Weile hoffte er, dass der Schnee so hoch liegen würde, als dass der Eingang nicht mehr zugänglich war. Aber vergebens. Gedanken, Gefühle und Eindrücke, die die drei anderen offensichtlich nicht zu teilen schienen. Er machte ein Foto von der Szenerie, ehe sein Blick ging zu ihnen ging, während er an seiner Zigarette zog.
Im Inneren hatten sie darüber nachgedacht, dass sie sich aufteilen könnten: Etwas, was Elijah nicht ganz verstand. Auch, wenn er kaum Horrorfilme in seinem Leben gesehen hatte, so war ihm schon während dem ‘Blair Witch’-Filmabend bewusst geworden, dass aufteilen immer die denkbar schlechteste Idee war. “I have a bad feeling about this”, hatte er Elizabeth irgendwann in das Vertrauen gezogen, während sich der Geisterjäger und der Podcaster unterhalten hatten. “I’ll be with you shortly, Eli, promised. There should be a maze around here, I bet there’s some scary stuff to investigate there, too. I’ll be with you in five, just let me get a look at the foyer, will ya?” Ihr Lächeln wurde breiter, seines ebenfalls. Behutsam strich er über das Haar der Brünetten, küsste ihre Schläfe und nickte. “Be careful in there, alright?”, hatte er ihr noch leise gesagt. “Took you long enough. So where we wanna go first?”
Elijahs Laune sank minütlich. Ihm war kalt, er hatte keine Lust auf irgendetwas Paranormales und wäre deutlich lieber einfach abends in ein Pub gegangen und hätte es sich bei einem Bier gut gehen lassen. In der fünften Minute hatte er tief durchgeatmet und sich daran erinnert, dass er all das hier für Liz tat, die viel Wert darauf legte, dass er hier war. Und irgendwo rührte es ihn auch, dass sie ihn dabei haben wollte. Bei Minute dreizehn war ihm gänzlich die Lust vergangen. Er dachte daran, wie Isaiah seinen Arm um Liz’ Hals gelegt hatte, als die Texanerin die letzten Meter zu ihren Freunden aufgeholt hatte. “You’re a genius for suggesting this, I bet you have fantastic stories to tell, Do YoU wAnNa JoIn My PoDcAsT?”, äffte er leise den Blonden nach, als er an seiner Zigarette zog, eine Weile lang auf und ab ging. “Fuck off. I listen to these stories, not some pretentious kid from Michigan. LoOk At Me I hAvE sO aNd So MaNy MoNtHlY lIsTeNeRs. Who gives a shit”, fluchte er und warf die Zigarette in den Schnee, ehe er sich umdrehte und zum Eingang des Labyrinths sah. Er musterte Liz, die hinter einer der Hecken stand und für einige Augenblicke befürchtete er, dass sie ihn gehört hatte. “What took you so long? I thought you’d stand me up for a fucking hotel.” Sie lächelte breiter und verschwand hinter der Hecke, was ihn zum Lächeln brachte und er ihr hinterher ging. Manchmal sah er nur einen Schatten von ihr, bat sie darum langsamer zu laufen und kam die meiste Zeit kaum hinterher, bis sie in der Mitte des Labyrinthes angekommen waren. Sie stand in der Mitte, sie hatte ihren Schal und die Jacke abgelegt und stand im weißen Kleid vor ihm. “Love…”, sagte er leise und ging ein paar Schritte auf sie zu, zog sich seine Jacke aus und legte sie ihr um, ehe er ihr die Mütze aufsetzte und über ihre Schultern rieb, um sie aufzuwärmen. Ihre Lippen waren blau, ihre Nasenspitze rot und sie fror am ganzen Körper. “Liz, we need to get you back to the RV. You’re freezing.” Sie nickte ruhig und sah zu ihm hoch, lächelte selig auf und lehnte sich an ihn. “Don’t you wanna stay a while?”, fragte sie ihn und lächelte ihm zuckersüß entgegen, strich mit ihren kalten Fingern sanft über seine Wange. Ein kalter Schauer lief ihn über den Rücken, ehe er ihre Hand nahm und sie zwischen seine legte. “It’s 20°F, love, and even though the sweater’s comfy and all, it ain’t the solution for these temperatures. Your RV’s all nice and toasty for you, hm?”“But I want you to stay, Elijah.” Sie nannte ihn selten bei seinem vollen Vornamen. Eigentlich nur, wenn sie wütend auf ihn war. Oder verzweifelt. “Take this”, fuhr sie fort und legte behutsam etwas in seine Hand, verdeckte den Gegenstand aber.
Ì̷̞͍̦͎͖͆̐͒̿̊ ̸̻̘̗̔̈̏n̷͉͖̝͒̓̑̀͛́e̴͈̐̋͆̾͗͜͠͝e̶̻̼̜͍̓̿͝ͅd̸̼̅ ̷̄͂͠ͅy̸͇̠͊̌̿o̵̱̬̤̺͈̮͕͆̆͠ú̶̻̚͝ ̴̢̧̦̩̝̍̓̾̅̈́͗̚ͅṯ̶̹͕͛̉̌͂o̸̧̡̮͈͕̿̉̽ ̴̟͎̱̋̍͝f̶͉̺̏į̵̯͕̪́̓͐́́͒n̶̢̼̟̱͚̖̺̄ḍ̴̜̺̘̻͓̰̊͛͊ ̵̢̫̭̀̊́̄̑̐ṃ̵̈́́͑ê̷̩̈́̎͝ ̴͙̝̘̬͖̬̔t̶̢̻͓͔̼̘̝̄̈̈͊̄h̴̨̛̛̙͗̉̈ę̴͓̪͇̯̻͊͋̈́̔̆͐r̵̢̥̝͂͗̈̔̍͗̊e̵̡̙̙͐̽͒̒.̷̖͙͇̦̯̼͐̌̈́̚͜ ̷̭̟̩̖̘̰͜͝I̵̛̥̝̐̕ͅ’̸̠̝͎̥̟́̕͜ͅm̷̱̞͈̎̔̎̎͗̆͜ ̷͙͕̰͖̜̍̋͛̅͒ş̵̭̜̥́̒̈́̎͆c̷͈̹̏̈́ą̵̪́̂͗̋͝r̴̢̨̞̠͓͓͎͑̉͌̈͝e̷̢̝̔̀͌d̵͙̜̣͚̃̽̈̅̓̕̚ͅ,̴͔̬̬̻͖͈͊̃͑͋̒̆͗ ̵̢̨̬̔͒͑͑͂͝E̶͔͉̲͌̄̓̄͊̾̚l̷͈̊͆͝ĭ̵̥͙̮͎̹̥͔̃́̈́̋̕j̶̺̮̍a̴͕̽́̒̂̚h̷̙̤̱͖͉͙̏.̶͔̞̫̙̇”̷̡̰̭̭̤̺̃ Ihre Gesichtszüge veränderten sich, wurden seltsam weit, verzerrt, er hatte das Gefühl, als entglitt sie ihm. Es war, als würden Realität und Albtraum willkürlich die Plätze tauschen. “Elijah, I don’t know where I am. I’m scared. Where are you? Ẃ̶̨͕̏͋̈̄̓͝h̶̛͙̠̙̳ͅy̵̢̙̣̣͉̎͊̋̑̋͜ ̷̬̂d̵̹̮̦̩̘͑͆͜͝ỉ̶̛̩͍̞̑͜͝d̵̰͈̉̔͊͊͊̆ ̸̖̝̰̙̣́́̊̽͆̐ͅy̶̫͚͇̾̊̃͛̈̏ò̷͙̘͍͈̜̯u̸̘̖̬̳̙͌̇́͠͝ ̸̢̱̝͍̖͚̜̾̎̓L̸̢̰͍͔̞̱̗͋̂̕Ẽ̸͚̖̎͆̿̏̕͝Á̷̢̟̪̹̳̟̇̽̀͠ͅV̶̜̂͜Ë̷̱̋̈̅ ̴̡̪͖͕̼̾M̵̢͍̙̟̟̖̪̑̐͑̓̔̄Ė̶̼̹͛̇̀?̵̡̟̠̫͌̂͂͑̆̔͒͜!̴̺͓̋” Die Mimik des Brünetten wandelte sich von Zuneigung in Irritation und schließlich in Furcht. Auch, wenn er zuvor schon Berührungen mit Terror gehabt hatte, schien er sich nie wirklich daran zu gewöhnen. Elizabeth fiel in sich zusammen, ihre Gelenke bogen sich in schier unbeugsame Richtungen, ihr Kopf lag auf dem Boden auf, sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hoch. Sein Atem ging flach. Es war schwer seinen Augen zu trauen. Für eine Weile verharrten sie so, ehe sie sich auf allen Vieren über das schneebedeckte Kiesbett davon stahl, ihr Kopf und die langen, braunen Haare zogen den Schnee mit sich, bis sie hinter einer der Hecken verschwand. Minutenlang hatte er in der Eiseskälte gestanden, seine Fingerglieder wurden allmählich blau. Sein Blick fiel auf den Schlüssel mit einem roten Anhänger in seiner Hand. 𝐙𝐈𝐌𝐌𝐄𝐑 𝟐𝟑𝟕.
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Schloss Einstein Rewatch Folge 22 - 24
Das waren jetzt alles drei richtig süße Folgen, so lieb ich doch mein Seelitz ♥️
Die Lehrer:innen werden nicht für ihre Überstunden bezahlt und sollen auch noch am besten jeden Nachmittag AGs leiten, in Personalführung sollte sich Guppy wohl nochmal Fortbilden (vielleicht war die Konferenz ja sogar dazu 😂)
Warum kann Katharina es denn nicht lassen andere bloßzustellen? Irgendwie ist es schon lieb, wie Weber Antje danach wieder aufbaut, aber sie wird total delulu und erzählt Iris, dass "Sven Weber sie ziemlich gut findet" und Iris bestärkt sie auch noch darin 😩 aber mit den blauen Haaren sieht sogar echt gut aus
Können Weber und Pätzold bitte aufhören so unangenehm zu flirten? Da bekomm ich Gänsehaut, aber nicht von der guten Art... Aber dafür war ihre Aktion beim Judo ganz cool, um ihn mal ein bisschen von seinem Thron herunter zuholen und Wolfert natürlich bester Wingman 😎 und wer passt eigentlich auf die Kinder auf, während auf ihren Judo und Inliner Dates ist?
Wolfert der Fahrraddieb, die Geistergeschichte und die ersetzten Guppys waren alle ganz süße Geschichten für Zwischendurch & Folge 22 endet nicht mit einem dramatischen Cliffhanger, was war denn da mit den Autor:innen los? 😂
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Ich sitze gerade am 15. Kapitel und kann nicht aufhören, zu weinen. Justus Kindheit als Medium zu beschreiben, tut so unfassbar weh. Und ich muss euch jetzt alle mit in die Scheiße ziehen.
Justus Segen ist ein klarer, übersinnlicher Segen, der dafür sorgt, dass er mit guten Geistwesen reden, sie sehen und anfassen kann. Später (nach der Duality-Ausbildung) kann er ihnen helfen, ins Jenseits zu wandern.
Sie präsentieren sich mit einem leuchtenden, blauen Schein auf der Haut. Geistwesen, deren Leichen unauffindbar sind oder die nicht verstehen können/wollen, dass sie tot sind, wandeln in unserer Welt. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und werden von Medien, die als Einzige mit ihnen reden können, magisch angezogen.
Nach dem Tod seiner Eltern ist sein Segen ausgebrochen und seine Fähigkeiten haben ihm plötzlich all diese "Menschen mit dem blauen Schein" gezeigt. Der kleine Justus wusste aber nicht, dass die Leute tot sind. Er war zu jung, um das zu verstehen, und niemand in seiner Nähe hatte denselben Segen, deshalb konnte ihm das auch keiner so richtig erklären.
Justus hat geglaubt, dass manche Menschen einfach mit diesem blauen Schein geboren werden. Mathilda hat sich Sorgen gemacht und Titus meinte, dass Justus nur eine blühende Fantasie hatte. Ab und zu waren sie etwas verwundert, weil er von verstorbenen Kindern oder sehr kryptisch von Unglücken in Rocky Beach erzählt hat, die er in seinem Alter gar nicht kennen konnte.
Justus und die "Kindern mit dem blauen Schein" haben auf der Straße gespielt, bis Mathilda ihn voller Sorge auf den Bürgersteig gezerrt hat. Die Kinder sind damals bei einem Autounfall gestorben.
Die Kinder mit dem blauen Schein waren immer freundlich. Sie haben immer gelacht, gespielt oder die Erwachsenen geärgert. Sie haben ihr Spielzeug mit ihm geteilt, ihm ihre Geheimnisse verraten und ihm ihre streng geheimen "Zentralen", ihre Treffpunkte gezeigt. Sie haben ihn nie dafür schikaniert, dass er dicker war oder dass er auf dem Gelände des Gebrauchtwarencenters gewohnt hat. Sie waren seine Freunde.
Die Erwachsenen mit dem blauen Schein waren oft ganz traurig oder wütend. Und Justus hat das nie verstanden, weil seine Eltern immer lieb zu ihm waren.
Tante Mathilda hat ihn ins Bett gebracht und trotzdem saßen seine Eltern jahrelang an seinem Bettrand. Mit diesem blauen Schein, der so warm war, dass Justus sich pudelwohl gefühlt hat. Sie strichen ihm durch die Haare und erzählten ihm die Geschichten ihrer Reisen. Ihre Berührungen und Nähe fühlten sich echt an.
Für Justus verging eine lange Zeit, bis er endlich verstand, dass seine Eltern tot waren. Dass seine Freunde in der Nachbarschaft von Autos erfasst oder in Schwimmbecken ertrunken waren.
Bob und Peter trugen nie einen blauen Schein. Sie haben ihn auf der Straße spielen sehen - ganz allein. Er hat mit sich selbst geredet und alle anderen Kinder fanden das immer komisch.
Peter und Bob haben ihn eingeladen, in Peters sicherem Vorgarten auf der Veranda zu spielen. Sie haben mit Actionfiguren gespielt und sie waren immer Detektive.
Und Justus war immer der erste Detektiv, weil seine Freunde das so wollten. Seine ersten Freunde ohne den blauen Schein.
#demon au#justus jonas#I'm not sorry#my heart hurts#and I'm crying#in seiner Jugend hat Justus seinen Eltern geholfen ins Jenseits zu wandern und ihn endlich loszulassen........ I'M HURT#Justus Segen ist sehr kompatibel mit den Geistern von Kindern#Bis heute wollen sie immer mit ihm spielen und haben keine Angst vor ihm#Kinder ins Jenseits zu bringen tut ganz besonders weh#weil Justus immer an seine toten Kindheitsfreunde denkt
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Die Farbe Blau
Rockets Erlebnis im Nexus
von KIP SUPERNOVA
I.
Schon immer habe ich mich gefragt, was ich wohl ihm Nexus erleben würde.
Zur Erklärung: Der Nexus ist ein Energieband, das durch das Universum streift und als Übergang zu einem anderen Ort bekannt ist, der angeblich das Paradies sein soll: Die tiefsten und sehnsüchtigsten Wünsche und Träume werden dort wahr. Man ist quasi unsterblich, denn die Zeit bedeutet dort nichts. Man ist praktisch für alle Ewigkeiten innerhalb des Glückes und der Zufriedenheit.
Nun zu mir: Ich bin ein Piraten Waschbär und heiße Rocket. Nun, so nennt man mich jedenfalls. Ich bin mal hier und mal da und habe eigentlich kaum ein Ziel in meinem Leben. So ist es zumindest jetzt … es war nicht immer so, aber lasst mich von Vorne beginnen.
Als ich noch ein sehr jungen Waschbär war, sah ich ihn zum ersten Mal: den blauen, verrückten Bären. Ein Künstler, Lebenskünstler und Frohnatur. Sein Name: Augusto Gummibär. Ja, ihr habt richtig gelesen: Er war ein Gummibär.
Auch hier wieder zur Erklärung: Die Gummibären sind fiktive Fabelwesen, die neben Kobolden, Drachen und Ungeheuern mit den Menschen zusammen in einer fiktiven Welt leben. Im Gegensatz zu den Menschen besitzen die Gummibären erstaunliche Kenntnisse in vielen Bereichen wie Technologie, Naturwissenschaften, Kunst und sind auch in der Lage, zu Zaubern. Aus Neid und Missgunst entbrannte einst ein Krieg zwischen den Menschen und den Gummibären, was das an sich friedliche Volk der Bären zur Flucht vor den Menschen zwang. Nach vielen, vielen Jahren wurden die Gummibären zum Mythos, dann zum Märchen.
So weit, so gut, zurück zu Gusto, wie "Freunde ihn nennen dürfen" laut seiner Aussage. Ich sah ihn, und war sofort verliebt. Ich ließ keine Folge der Geschichten über die Gummibären aus, und jede einzelne Folge, wo Gusto vorkam, war für mich ein wahres Fest! Mein Herz klopfte wild, ich war aufgeregt, empfand stets Freude und Erregung zugleich.
Ich sah mir jede Folge immer genau an, und versuchte stets Gustos Aussehen in meinen Gedanken zu speichern, denn nach jeder Folge setzte ich mich an den Schreibtisch, und zeichnete ihn. Zu Beginn war dies sehr mühselig. Ich war noch ein Kind und hatte kaum Ahnung davon, wie man richtig zeichnete. Doch mein Wille, ein Bild von Gusto zu haben, spornte mich an, es immer und immer wieder zu versuchen, bis es mir schließlich gelang. Hier sollte erwähnt werden, denn zu dieser Zeit weder die Möglichkeit bestand, eine Gummibären-Folge auf Video aufzuzeichnen, geschweige denn, "fertige" Bilder oder Fotos von den Gummibären irgendwo zu erstehen. Es gab noch kein Internet, keine "Fanart" oder sonstige Möglichkeiten, sich schnell Bilder zu beschaffen.
Trotzdem - oder gerade deshalb - war dies eine sehr intensive, schöne Zeit! In meinen Träumen besuchte ich Gusto hinter seinem Wasserfall, ich feierte auf Gummadoon mit den anderen Bären große Feste oder malte riesige Bilder zusammen mit dem blauen Bären mit dem roten Halstuch und den Sandalen.
In diesen Träumen waren Gusto und ich immer öfter alleine. Bis sie sogar regelrecht romantisch wurden: Gemeinsam den Sonnenuntergang betrachten, zu zweit essen und dabei lustige Geschichten austauschen, oder einfach Trost finden. Ja … wenn ich in der realen Welt traurig war, stellte ich mir immer vor, dass Gusto mich trösten würde.
Schließlich kam jedoch das, was im Leben eines jedem von uns passiert: Man wird älter. Es gab irgendwann keine neuen Geschichten mehr über die Gummibären; die letzte Folge war zu Ende, die Geschichten waren zu Ende erzählt, und Gusto war weg.
Anfangs besuchte ich ihn noch in meinen Träumen, die jedoch zunehmend im Nebel der Vergessenheit verschwanden. Statt dessen trat etwas anderes zu Tage: Piraten!
Der Drang, ein Pirat sein zu wollen wurde von Tag zu Tag immer größer. Alles begann harmlos mit einer Geschichte über ein Piraten, dem ein übles Missgeschick widerfuhr. Ich fand dies ganz amüsant, aber ein intensives, freudiges Erlebnis wie bei den Gummibären bescherte es mir nicht. Vielmehr keimte in mir der Wunsch, als Pirat stark, mutig und rücksichtlos mir einfach das zu holen, was ich wollte. Es gab immer wieder andere Waschbären, die mir das Leben schwer machten. Doch nicht einem Piraten! Ich wendete mich schließlich gänzlich von den Gummibären ab und folgte fortan den Piraten.
Im Laufe der Jahre begegnete ich immer wieder Wesen mit blauer Haut oder blauem Fell: Da war Pock, der blaue Höhlengoblin und sein Vetter, Jig. Dann sah ich Mune, den Faun und Wächter des Mondes, und nicht zu Letzt die Wesen von Planet Baab: Aliens mit blauer Haut aber ohne Nase.
Obwohl ich inzwischen ein Pirat geworden war, war ich doch immer wieder von blauen Wesen fasziniert, und ich begegnete latent immer wieder Gusto, der mich in meinen Träumen dazu animierte, zu zeichnen und Geschichten zu schreiben. Was ich auch tat und immer noch mache. Unglücklicherweise habe ich nie auch nur eine Zeile über meine Traum-Abenteuer mit Gusto aufgeschrieben, sondern tief in meinen Gedanken und Erinnerungen verborgen gehalten. Einem Teil von mir war es vielleicht peinlich, in ein Wesen verliebt zu sein, das nicht real war. Zumindest hatte ich nie irgendwo davon gehört, dass so etwas normal sein sollte. Also hielt ich Gusto und meine Gefühle für ihn verborgen.
Die Jahre gingen dahin, doch das Glück habe ich nie gefunden: Meine Bilder und Geschichten machten mich (und auch andere) schon irgendwo glücklich und auch stolz. Aber ich spürte auf der anderen Seite auch eine Leere in mir, die ich nicht zu füllen vermochte. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte immer das Gefühl, etwas zu wollen, wusste aber nicht was es war. Sehnsucht zu haben ist schrecklich, und auf das offene Meer zu segeln ohne zu wissen, wohin die Reise gehen sollte … unbequem und auch gefährlich! Deshalb versuchte ich viele Dinge aus in der Hoffnung, das Richtige für mich zu finden - ohne Erfolg!
Doch es gab auch Momente, die - wenn ich sie heute betrachte - Sinn ergaben, doch für mein damaliges Ich nicht. Einmal saß ich in einem Zug und sah ein Werbeplakat für eine Kunstausstellung. Mein erster Gedanke war: "Warum höre ich nicht mit dem, was ich gerade mache, einfach auf und studiere Kunst?"
Dieser Gedanke war wie ein Blitz, der mich traf. Ich zuckte dabei regelrecht zusammen, bekam eine Gänsehaut und in meinen Pfoten kribbelte es. In diesem Augenblick erschien mir diese Idee als die beste aller Ideen, doch meine Euphorie wurde zugleich von einem anderen Gedanken zerschlagen: "Lass es sein, wovon willst du leben? Du wirst kein Geld verdienen … es ist aussichtslos."
Und schon hatte ich diesen wundervollen Gedanken wieder verworfen und ging meinem alltäglichen Tun nach.
Heute erinnere ich mich an eben so einen Gedanken, der mich im selben Jahr wie ein Blitz getroffen hatte, als die Geschichten der Gummibären zu Ende waren: PIRAT! Es war ein kurzer, kaum erwähnenswerter Moment in einem Traum gewesen. Doch dieser kleine, kurze Moment, dieses scheinbar bedeutungslose Bild wuchs von Jahr zu Jahr zu diesem Monster heran.
Nun litt ich unter diesem Monster, und sah keine Chance, es je wieder los zu werden. Immer wieder kamen diese Gedankenblitze, doch das Monster zerschlug sie sogleich.
"Du hast kein Geld" - "Es ist zu schwer" - "Was hast du davon?" - "Lass es lieber sein" - "Es hat keinen Sinn" - "Pirat sein macht mehr Spaß" - "Akzeptiere die Realität"
Und genau diese Gedanken, welche mir das Monster immer wieder einflüsterte, bescherte mir auch jene "Freunde", die in mein Leben traten. Es waren Personen, die hübsch dafür sorgten, dass ich nach der Pfeife des Monsters tanzte; und sie sagten sogar das Selbe: "Was das kosten wird, also ICH könnte so was NICHT machen." Und es waren auch "Freunde", welche im Grunde nur über sich sprachen; selbst als meine Eltern starben, fanden sie keine tröstenden Worte, sondern sprachen nur über sich oder über andere Dinge, die sie bewegten.
Während mich die Farbe Blau durch mein Leben begleitete, begleitete mich jedoch auch das Monster: Es ließ die blauen Wesen zu, aber nur, solange ich auch tat, was das Monster von mir wollte. Die "Freunde" konnte ich nicht verlassen, denn dann war ich ja alleine. Das Piratsein konnte ich nicht ablegen, denn … wer war ich dann noch?! Ein einfacher Waschbär, der Bilder malte? Und davon sollte ich leben?
Ich fühlte mich in der Gegenwart der "Freunde" nicht wohl … aber ich wollte auch nicht alleine sein.
Ich wollte kein Pirat mehr sein … hatte aber Angst davor, dass mir dann nichts mehr Spaß machen könnte.
Und so kam der Tag, als ich Kontakt mit dem Nexus bekam …
II.
Die genauen Umstände, die ich in den Nexus gelangte, möchte ich nicht ausführen. Stellt euch einfach vor, ich war auf einem Schiff auf See, geriet in einen Sturm und war plötzlich innerhalb dieser Energieverzerrung, welche die Raumzeit verbog und mich an jenen Ort brachte, den man Nexus nannte …
An diesem Tag war meine Verzweiflung besonders groß: Mir erschien mein Leben nahezu sinnlos. Was hatte ich denn von einem Leben, mit dem ich nicht glücklich war? Ich malte und schrieb … und ja, es gab Personen, die meine Werke schätzten, doch gerade jene, die ich als meine "Freunde" ansah, fanden alles, was ich tat, nur "nett", rissen ihre Witze und Sprüche darüber und fanden stets einen Anlass, "böse" Witze zu machen. Alles natürlich nur Spaß - ob ich denn keinen Humor hätte und überhaupt: Nur weil man böse Witze über Misshandlungen oder Kriegsverbrechen riss war man doch kein schlechter Mensch, oder?!
Das Monster flüsterte mir dazu immer wieder ein: "Es ist besser so. Besser so, als alleine zu sein. Und es gibt ja auch gute Momente. Nicht alles ist schlecht."
Ich fühlte mich schrecklich und wollte ausbrechen, doch meine Angst davor, dann alleine zu sein und am Ende zu scheitern, war einfach zu groß.
Bis ich in diesen Sturm geriet und das Energieband mich in den Nexus riss …
III.
Zunächst war alles verschwommen und undeutlich. Der Krach des Sturms und der brechenden Wellen hatten mich stocktaub gemacht - dachte ich. Doch die Stille wich den Brausen vieler Stimmen und Musik. Und die verschwommene Sicht klärte ich auf und offenbarte mir einen Ort, den man am besten als "Festhalle" bezeichnen konnte.
Der Ort glich einer Halle, wie man sie in alten Ritterburgen sah: Festlich geschmückt mit großen Fahnen auf denen die Umrisse von Bärenköpfen und Wappen zu sehen waren. Unzählige Kerzen erleuchteten die Halle und tauchten sie in eine festliche Atmosphäre. Überall sah ich Gestalten um mich herum, die mir zu jubelten und mich beglückwünschten.
Die Sicht wurde zunehmend klarer, und ich konnte sie erkennen: Ich war umgeben von Gummibären! Grüne, braune, gelbe, graue oder blaue … alle Farben, gekleidet in festlichen Gewändern und mit einem freudigen Strahlen auf den Gesichtern.
Sie klatschten Beifall und beglückwünschten mich mit Händeschütteln.
Ich lachte verlegen und blickte mich unsicher um. Wo war ich nur … was war mit mir geschehen?
"Alles gute zum Geburtstag, Rocket!"
"Wir freuen uns, dass du da bist!"
"Willkommen auf Gummadoon!"
So viele Worte, so viele Stimmen und Gesichter, und alle freuten sich darüber, mich zu sehen.
Eine üppig gedeckte Festtafel befand sich in der Mitte der Halle, an der die Gummibären Platz nahmen und mich mit eine Handbewegung einluden.
Geburtstag? Oh ja, stimmte … meine "Freunde" hatten oft meinen Geburtstag vergessen, weil sie selbst auf ihren eigenen Geburtstag nicht viel Wert legten. Aber hier …
Mein Blick wanderte durch die Halle und mir war regelrecht schwindelig von all den Eindrücken, der Musik, den vielen Gummibären und ihrer Freude, mich begrüßen zu dürfen.
Ich lachte vor Freude auf: Gummibären. Ich war tatsächlich bei den Gummibären! In mitten einer großen Feier. Es waren keine Menschen hier, keine Feinde, keine gemeinen Personen, kein böser Humor, kein "du ich habe keine Zeit, aber wir bleiben in Kontakt", kein "du, ich mag dich, echt, aber ich bin auf Weibchen fixiert. Aber wird sind doch trotzdem Freunde, oder?!" sondern nur Freude, Glück und das Gefühl, absolut willkommen zu sein.
Mit einem Gefühl der absoluten Euphorie nahm ich ein Bad in der Menge von Gummibären, die mich freundlich begrüßten, und ich konnte mich nicht satt sehen an ihren Gesichtern, an der wunderschönen Halle, dem üppigen Essen …
Dann erblickte ich ihn … Ich blickte über die Köpfe der Gummibären hinweg zu einer kleinen Treppe, wo mir ein blauer Gummibär mit gelber Mütze, rotem Halstuch und Sandalen den Rücken zukehrte. Er stand mit den Fäusten in die Hüften gestemmt vor einem Torbogen und schüttelte den Kopf.
Mit klopfendem Herzen zwängte ich mich durch die Menge und ging auf ihn zu. Gusto rieb sich das Kinn und ging weiter durch den Torbogen und verschwand aus meinem Blickfeld.
Ich begann zu laufen, erreichte die Treppe und schritt durch den Torbogen und befand mich plötzlich in einer Art Höhle, in der ein kleines Atelier einrichtet war: Mehrere Leinwände, eine Staffelei und kleine Töpfe und Schalen mit Farben und Pinsel. Das Besondere an der Höhle war, dass sie sich hinter einem Wasserfall befand.
Der Gummibär stand vor einer leeren Leinwand, abermals die Hände in die Hüften gestemmt und schüttelte den Kopf.
Ich schritt unsicher auf ihn zu. "Gusto?", sagte ich leise ein zweites mal.
Er drehte sich um, und blickte mich mit einem freudigen Lächeln an. Durch das herabfallende Wasser des Wasserfalls fielen Sonnenstrahlen direkt auf Gustos Gesicht. Das Wasser brach das Sonnenlicht und der Gummibär stand in einem Lichtkegel von schimmernden Regenbogenfarben vor mir.
Gusto breitete seine Arme aus und stürmte jauchzend auf mich zu: "Da brat´ mir doch einen Storch! Was sehen meine entzückten Augen?! Ein echter Waschbär! Nicht bewegen, bitte so bleiben. Ich liebe diese Pose. Du bist ein Seefahrer, richtig? Ich habe schon viel über euch gehört! Ich muss dich malen, die Farben deines Fells sind perfekt - Schwarz, Grau und Orange! Die pure Inspiration …"
Während der Gummibär wie ein Wasserfall redete konnte ich ihn nur mit einem immer breiter werdenden Lächeln ansehen. In mir stieg unsagbare Freue auf. Er stand vor mir - er war es, er war es wirklich! Augusto Gummibär, der verrückte, sympathische Gummibär mit dem blauen Fell lief um mich herum und betrachtete mich von allen Seiten während er wild mit seinen Armen gestikulierte und wie ein Wasserfall weiter plapperte, dass er von mir ein "Episches Kunstwerk erschaffen werde, das die Alten Gummibären erblassen lassen würde".
Als er direkt vor mir stehen blieb, und Anstalten machte, nach seinem Skizzenblock zu greifen, fand ich endlich meine Stimme wieder: "Gusto … "
"Ja, das bin ich, mein Freund."
Ich verharrte kurz, dann breitete ich meine Arme aus und legte sie um Gusto. Mit geschlossenen Augen umarmte ich ihn und spürte einen Kloß in meinem Hals.
Nach einigen Herzschlägen spürte ich, wie Gusto meine Umarmung erwiderte. Er klopfte mir sanft auf den Rücken und sagte leise: "Du bist spät dran, mein Freund. Ich habe lange auf dich warten müssen."
Eine Träne brannte in meinen Augen, und der Kloß in meinem Hals wurde größer.
Ich nickte leicht und sagte mit tränenerstickter Stimme: "Es tut mir so leid … ich hatte dich beinahe vergessen."
Gusto drückte mich fester an sich. "Aber jetzt bin ich hier. Ich bin bei dir, Rocket."
"Ich habe so viel Zeit verschwendet.", sagte ich laut und sah Gusto ins Gesicht. Ich musste blinzeln, denn ein Schleier von Tränen ließ mich alles verschwommen sehen. "All die Jahre …"
Der Gummibär schüttelte langsam den Kopf und lächelte. "Nicht alles war verschwendet. Du hast großartige Kunstwerke erschaffen. Du hast viele Menschen glücklich gemacht und tust dies noch immer."
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Tränen rannen über meine Wangen.
"Du bist ein großer Künstler, Rocket.", sagte Gusto mit sanfter Stimme und streichelte meine Wange.
Ich legte meine Pfoten auf Gustos Schultern und ließ sie dann langsam über seinen Nacken zu den Wangen wandern. Ich streichelte zärtlich seine Wangen und Ohren, strich über die Haarsträhne, die über seinem wunderschönen Gesicht hing. Dabei sah ich ihm tief in die Augen. "Ich liebe dich." Dann umarmte ich ihn abermals. "Ich liebe dich so sehr, Gusto. So sehr …"
Gusto erwiderte die Umarmung und flüsterte mir ins Ohr: "Ich weiß. Ich liebe dich auch. Und ich war immer bei dir, ich war nie weg."
Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken, sog seinen Geruch ein, spürte seine Wärme.
Gusto schob mich sanft von sich, lächelte mich an und legte seine Hand auf meine Brust. "Ich werde immer bei dir sein. Hier, in deinem Herzen."
Wir schwiegen einen scheinbar endlosen Moment lang … Die Zeit schien still zu stehen.
In einer weiteren Umarmung drückte ich Gusto ganz fest an mich, konnte seinen Herzschlag und seinen Atem spüren; ich war erfüllt von unsagbarem Glück und Zufriedenheit.
Als ich langsam den Nexus wieder verließ, weil das Energieband weiterzog, verschwomm die Szenerie in einem hellen Licht. Ich hielt Gusto so lange fest, wie ich nur konnte. Ich sagte ihm immer wieder, wie sehr ich ihn liebte.
Und als der Nexus verblasst und ich wieder in der realen Welt angekommen war, hörte ich noch seine Stimme: "Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen."
Meine Pfote wanderte in meine Hosentasche und fand dort ein kleines Stück Papier. Ich betrachtete die Zeichnung auf dem Papier: Es war Gusto, die erste Zeichnung, die ich als junger Waschbär von dem blauen Gummibären gemacht hatte. Er saß da, und blickte lächelnd zur Sonne.
Ich weinte, doch ich weinte vor Glück. Denn ich hatte die Liebe meines Lebens endlich wieder gefunden. Und auch die Erkenntnis, was ich nun zu tun hatte.
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Wenn Schweine fliegen können
- eine tragische Liebesgeschichte zwischen Enndriß und Kylion
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„Bescheuert“, murmle ich, während ich im Schlamm sitze und darum kämpfe, mein Schwein nicht wieder loszulassen. „Völlig hirnrissig… Worauf habe ich mich da nur eingelassen?!“
Das Ferkel strampelt panisch grunzend in meinem Schoss, doch ich halte es fest. Ich darf es nicht gehen lassen, es ist meine letzte Chance! Ich habe all meine Tiere schon verkauft. Morgen werden auch die Schweine abgeholt, so sicher war ich, dass es heute funktionieren würde.
Ich richte meinen Blick gen Himmel und schaue in die brennende Sonne. Ja, heute wird es funktionieren.
Mit zitternden Fingern schnalle ich dem zappelnden Ferkel die mechanischen Holzflügel mit zwei Lederriemen um den Bauch und kämpfe mich mit ihm in den Armen auf die Beine.
Drei Jahrhunderte habe ich nun an diesem Flügelmodell gebastelt. Habe sie eigens gebaut, getestet, überarbeitet. Habe mit den größten Wissenschaftlern der Geschichte an ihnen gefeilt – und bin immer gescheitert. Bis heute.
Ich trage das Schwein den kleinen Hügel hinter meinem halb zerfallenen Haus hinauf, drehe am hölzernen Aufziehschlüssel und atme noch ein letztes Mal tief durch, bevor ich ihn wieder loslasse.
Die Flügel fangen sofort an zu schlagen – so weit so gut –, also halte ich das Schwein über meinen Kopf und fange an zu rennen. Während ich mich dem Fuß des Hügels nähere, gleitet mir das Schweinchen langsam aus den Händen und schwebt schließlich ganz in der Luft, als ich vor meinem Weidenzaun zum Stehen komme. Es flattert noch ein paar Meter weiter, ehe es wieder mit den Beinchen auf der Erde aufkommt und sofort grunzend zu seinen Geschwisterchen zurückrennt.
Doch darauf achte ich schon gar nicht mehr.
Neben dem Weidengatter auf der anderen Seite der Wiese steht sie. Eine uralte, fast in Vergessenheit geratene weiße Tunika um den goldenen Körper gewickelt. Trotz der strahlenden Sonne umwabern dunkle, undurchdringliche Schatten die Person, die mich nun aus der Ferne beobachtet. Die Person, für die ich all das getan habe.
Ich renne barfuß über den matschigen Boden während der strömende Regen auf mich hinunterprasselt, als würde nun sogar schon der Himmel um uns weinen. Hinter mir versucht mein bester Freund mit mir mitzuhalten. Ich kenne ihn seit meiner Geburt.
Seinen Eltern hatte der Hof neben dem unseren gehört und sie hatten ihn immer zum Spielen mitherübergebracht, wenn meine Eltern ihnen beim Schlachten helfen mussten. Seit wir laufen konnten, waren wir jeden Sommer zusammen an den kleinen Weiher um die Ecke geflüchtet, um uns vor der Arbeit zu drücken. Dort hatte er stundenlang Geschichten erzählt und Blumenkränze geknüpft, so wie seine Mutter es ihm gezeigt hatte, während ich im Wasser gelegen, ihm gelauscht und in die Baumkronen gestarrt hatte.
Nachdem er in der letzten Epidemie alle verloren hatte, die er kannte, nahmen wir ihn bei uns auf. Nun wohnt er bei mir und meiner Familie, hilft uns auf dem Acker, mit den Tieren und meinen vier kleinen Schwestern.
Letzten Monat erhielten wir die Nachricht, dass wir uns für den Krieg bereitmachen müssen. Er hat Angst, mich zu verlieren – das kann ich in seinen wunderschönen blauen Augen sehen –, so wie ich fürchte, ihn zu verlieren. Er weicht mir nicht mehr von der Seite.
Letzte Nacht haben wir im Bett gelegen und uns aneinander gekuschelt, so wie früher am Weiher. Er hat mich erst losgelassen, als der Hahn krähte. Damit mein Vater uns nicht sah. Und als ich diesen Morgen in seinen Armen lag und den wundervoll erdigen Geruch seiner blonden Locken einatmete, habe den Plan gefasst, ihn hierher zu bringen. Auf den Hügel hinter meinem Haus.
Ich renne voraus, bleibe erst stehen, als ich ganz oben angekommen bin, breite meine Arme aus und schreie, ohne mich umzudrehen, in die düstere Welt hinaus: „Ich sterbe erst, wenn Schweine fliegen können!“
Mein Geliebter kommt neben mir zum Halten und lacht atemlos. „Ist das ein Versprechen, Enndriß?“
Ich drehe mich zu ihm um, nehme sein Gesicht in meine Hände und blicke in seine Augen – seine wunder-wunderschönen blauen Augen, die ich mein Lebtag nicht vergessen werde. „Ich werde erst an dem Tag sterben, an dem meine Schweine“ – ich deute auf den Stall mit der angrenzenden Weide am Fuße des Hügels – „durch die Luft gleiten. Davor wirst du mich nicht los. Das verspreche ich dir, Kylion!“
Der Regen rinnt an seinem vom der Feuchtigkeit gekräuselten Haar und seinem wunderschönen braunen Gesicht hinunter, als er mich liebevoll angrinst. Und in diesem Moment, ist mir egal, ob mein Vater uns sieht, ob er herausfindet, dass sein einziger Sohn sein Leben gerade einem anderen Mann verspricht. Ich lege ihm einen Arm um die Hüfte, ziehe ihn zu mir und küsse ihn.
Er entzieht sich mir schnell, seine Stirn an meiner und sieht mich unter mit Tropfen geschmückten Wimpern hervor überrascht und flehend an – eine Herausforderung. Ich nicke und murmele an seinen Lippen: „Ich liebe dich – für immer und ewig. Und nichts wird das jemals ändern können.“ Diesmal küsst er mich.
Und als wir uns kurz voneinander trennen, um Luft zu holen und ich für einen Augenblick zu meiner Hütte hinunterschiele, steht dort nicht mein Vater neben dem Weidengatter, sondern eine Person mit schwarzem Haar und Augen so hell wie die Sonne selbst, gehüllt in lebendige Schatten und eine altertümliche weiße Tunika, die sich trotz des peitschenden Regens nur locker um den goldbraunen Oberkörper schlingt.
Die Gestalt blickt mir in die Augen und nickt. Ich blinzle einmal gegen den Regen an und als ich die Augen wieder öffne, hat sie sich in ihre Schatten aufgelöst.
Ein halbes Jahr später grabe ich mich wieder aus der Erde aus und ziehe mir den Pfeil, der mich getötet hat, aus meiner Brust. Ich wandere tagelang dem Pfad der Verwüstung hinterher und wundere mich, wieso ich wieder lebe. Ich war tot, sage ich mir, oder zumindest glaube ich, dass ich es war.
Nach einer Woche ziellosen Herumwanderns ohne die gnädige Erlösung durch Hungertod finde ich ihn. Ihn hatten sie nicht beerdigt, nachdem er von einem Speer durchbohrt worden war. Zu viele Männer waren wohl in den Tagen nach meinem eigenen Tod gefallen, als dass man sich diese Mühe gemacht hätte. Den Anstand verliert man auf dem Schlachtfeld schließlich am schnellsten.
Drei Tage lang weine ich über dem toten Körper meines geliebten Kylion, bevor ich ihn würdig begrabe – unter einer Hasel wie die Bäume um den Weiher zuhause. Ich erinnere mich an die Jahre mit ihm: die unschuldigen Kinderjahre auf meinem Hof, die ich so gern mit ihm verbracht habe, die blühende Zeit der Jugend, in der ich verstanden habe, wieso, und der letzte Tag, bevor wir zur Armee gegangen sind. Sein Gesicht, sein Geruch, seine Stimme, seine Lippen...
Mein Versprechen...
Ich weiß jetzt, wie ich es beenden kann. Und so mache ich mich auf den Weg zurück nach Hause – zurück zu meinen Schweinen.
„Es ist Zeit“, sagt die Person vor mir, mit einer Stimme ruhig wie die Nacht. Sie sieht noch genauso aus wie damals. Weder Mann noch Frau, Augen so leuchtend wie die Sonne, ein steinernes Gesicht, keinen Tag älter. Im Gegensatz zu mir, der nach 317 Jahren von Falten durchfurcht ist und übersäht mit Narben aus dutzenden Kriegen, begonnen aus Gründen, die mir inzwischen so nichtig erscheinen.
„Bist du endlich gekommen, um mich zu holen?“, frage ich und wage noch gar nicht zu hoffen. „Um mich zu ihm zu bringen?“
Der Tod setzt sich auf den kaputten Weidenzaun – ich hatte mir nach ein paar Jahrzehnten keine Mühe mehr gemacht, ihn immer wieder instantzusetzen.
„Viele flehen mich an, sie unsterblich zu machen, sie nie aus dem Leben wegzuholen. Dir habe ich diesen Wunsch erfüllt. Ich habe dir aus Liebe einen Gefallen getan. Wieso möchtest du ihn nun nicht mehr?“ Kein Vorwurf klingt in der nachtigen Stimme, nur liebevolle Neugier.
„Ich habe mir nicht gewünscht, unsterblich zu sein“, erzähle ich der Gestalt nun also meine Wahrheit. „Ich habe mir gewünscht, mein Lebtag mit ihm zu verbringen. Ich wollte nichts, als bei meinem geliebten Kylion zu sein. Und nun habe ich nicht nur ihn verloren, sondern bin auch überhaupt ganz allein. Meine Eltern waren bald nach Kriegsende schon tot, meine Schwestern und ihre Kinder sind in Teile des Reiches ausgewandert, die ich nicht zu sehen begehre, und eigene Kinder habe ich nicht. Mir verlangt es nicht nach einem unendlichen Leben. Ich wollte nie sehen, was ich gesehen habe. Ich will nicht in noch einem sinnlosen Krieg kämpfen müssen. Nicht noch eine Stadt dabei beobachten, wie sie durch eine Seuche ausgelöscht wird. Und sterben und immer wieder sterben, ohne je wirklich zu gehen. Ich habe so viel Zeit von dir geschenkt bekommen und doch habe ich sie nicht genießen können, weil mir die Liebe gefehlt hat, sondern konnte nur dem Tod hinterherjagen.“
Die Gestalt lächelt mich mitfühlend und aufrichtig an. „Danke, dass du mir den Sinn des Lebens beigebracht hast. Nun freue ich mich, dass ich dir genauso willkommen bin wie du mir.“
Der Tod steht auf und breitet die Arme aus.
Ich nehme meinen letzten Atemzug und lasse mich fallen.
Und komme nach Hause.
‘I’ll die the day pigs fly!’ You loudly proclaim. Unfortunately, Death took your claim too seriously. Now, hundreds of years later, you’re desperately strapping some wings to a pig
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Die Puzzlestücke deines Lebens
Die Puzzlestücke deines Lebens Die Luft in den alten Gemäuern des Bahnhofs riecht nach schwerem Holz und dem leichten Duft von verbranntem Kaffee. Vor dir erstreckt sich ein buntes Treiben aus Menschen, Koffern und kurzen Abschiedsumarmungen. Du bist mittendrin, doch irgendwie auch nicht ganz da. Es fühlt sich an, als würdest du in einem Wimmelbild stehen, nur dass dieses Bild Teile deines Lebens zeigt. Kleine Momente, die scheinbar unbedeutend sind, fügen sich langsam zu einem größeren Ganzen zusammen – ein Puzzle, dessen Muster du erst jetzt erkennst. Du trägst eine schlichte Jacke aus gewaschenem Leinen, die leicht am Körper hängt, und feste Lederstiefel, die dich schon durch viele Abenteuer getragen haben. Deine Hände, fest um den Riemen einer braunen Tasche geschlossen, verraten, dass du nervös bist. Doch innerlich regt sich etwas – ein Funken, der weiß: Hier beginnt ein neuer Abschnitt, und du bist bereit, die verstreuten Teile deines Lebens zu einem Bild zusammenzufügen. Erinnerungen sind wie Puzzleteile Denk an deine Kindheit. Sie war ein Flickenteppich aus unbeschwerten Sommertagen, ernsten Gesprächen und den ersten Momenten, in denen du spürtest, wie sich Enttäuschung anfühlt. Vielleicht war da diese eine Szene: ein kleines Holzboot, das du selbst geschnitzt hast, und ein Teich, der im Licht der untergehenden Sonne funkelte. Was du damals nicht ahntest, war, dass dieser Moment später eine Rolle spielen würde. Deine beste Freundin von damals, Sarah, steht vor deinem inneren Auge. Sie trug ein Kleid aus weichem Baumwollstoff mit kleinen blauen Blüten, und ihre Haare, die im Wind wehten, waren immer ein bisschen zerzaust. Ihr Lachen hallt in deinem Kopf, und du spürst eine Wärme in dir aufsteigen. Du fragst dich, ob sie wohl auch manchmal an diese Zeit denkt. Warum wir die Puzzlestücke oft nicht sehen Das Leben zieht uns oft in tausend Richtungen. Wir jagen Karrieren, Beziehungen, Abenteuer – und in all dem Trubel vergessen wir, innezuhalten. Erinnerungen, Erlebnisse und Begegnungen, die uns einst so tief berührten, werden zu Schatten in unserem Gedächtnis. Du erinnerst dich an eine Reise nach Florenz, an die enge Gasse, in der ein Straßenmusiker "Volare" spielte, während du an einem goldenen Herbstnachmittag ein Gelato genossest. Die Menschen um dich herum – Touristen, Einheimische, Liebespaare – verschwimmen in deiner Erinnerung, doch du siehst die alte Frau vor dir noch klar: Ihr Gesicht war gezeichnet von Lachfalten, und ihre Augen funkelten, als sie dir auf Italienisch zurief, dass das Leben sch��n sei. Damals hast du ihre Worte lächelnd aufgenommen, doch jetzt, Jahre später, spürst du ihre Bedeutung. Orte, die uns formen Manchmal sind es die Orte selbst, die Puzzleteile formen. Erinnerst du dich an den Strand, an dem du saßest, während der Regen kam? Die Tropfen auf deiner Haut fühlten sich an wie eine leise Mahnung des Universums, das dir sagte: "Atme, alles wird gut." Vielleicht war es ein abgelegener Waldweg in Schweden, wo du allein mit deinen Gedanken warst, oder die Wüstenlandschaft von Namibia, deren Stille so überwältigend war, dass sie in dir eine neue Perspektive öffnete. Diese Orte sind wie Marker auf der Karte deines Lebens, und jedes Mal, wenn du dorthin zurückdenkst, spürst du, wie sie dich verändert haben. Die Menschen in deinem Puzzle Und dann sind da die Menschen. Diejenigen, die kamen und gingen, wie vorbeiziehende Züge, aber auch diejenigen, die blieben. Dein ehemaliger Mentor, der dir in einem entscheidenden Moment sagte: "Dein größter Fehler ist, dass du dir selbst nicht genug vertraust." Oder die Liebe, die nicht gehalten hat, aber dir beigebracht hat, was du wirklich im Leben suchst. Ihre Gesichter erscheinen dir klar. Manche tragen den Ausdruck der Fürsorge, wie deine Großmutter, die immer eine warme Decke aus feinem Kaschmir um ihre Schultern hatte, während sie dir Geschichten erzählte. Andere, wie dein alter Chef, wirken strenger, doch auch sie waren wichtig. Sie alle sind Teile des Bildes, das dein Leben ausmacht. Wie alles zusammenpasst In einem ruhigen Moment, vielleicht in einem versteckten Café am Ufer eines Sees, erkennst du plötzlich: All diese Erlebnisse – die schönen, die schmerzhaften, die trivialen – sind Teil von etwas Größerem. Sie haben dich zu dem gemacht, was du heute bist. Stell dir vor, du sitzt in diesem Café, das von schweren Holzmöbeln und einem Kamin mit knisterndem Feuer geprägt ist. Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee mischt sich mit dem leicht süßen Aroma eines Apfelkuchens, der auf dem Tisch vor dir steht. Du blickst hinaus auf das stille Wasser und erkennst, dass du hier nicht ohne Grund bist. Die Puzzlestücke, die du gesammelt hast, ergeben plötzlich ein Bild. Vielleicht ist es nicht perfekt, und ja, da fehlen noch Teile – doch das macht es spannend. Was du daraus lernen kannst Es ist nicht die Vollständigkeit des Bildes, die zählt, sondern die Reise, es zu erstellen. Du lernst, die kleinen Dinge zu schätzen, die Details, die das Leben reich machen. Die Textur eines Gesprächs, die Farben eines Sonnenuntergangs, die Melodie eines Liedes, das dich an einen besonderen Moment erinnert. Die Reise ist noch nicht vorbei. Da draußen warten weitere Puzzlestücke auf dich – und du wirst sie finden. Das Puzzle ist dein Geschenk Das fertige Bild deines Lebens mag vielleicht nur für dich sichtbar sein, doch das ist genug. Es erzählt eine Geschichte, die einzigartig ist. Eine Geschichte, die zeigt, dass selbst die schmerzhaftesten Momente ihren Platz haben und dass sie dir etwas Wertvolles hinterlassen. Die Menschen, die Orte, die Erinnerungen – sie alle sind Teile eines Meisterwerks. Und das Beste daran? Du bist der Künstler, der es zusammensetzt. "Das Leben ist wie ein Puzzle: Du kannst die Teile nicht erzwingen, aber wenn du geduldig bist, wird alles passen." Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsuchte-Wünsche und Träume. Read the full article
#BedeutungvonErinnerungenimLeben#DasLebenalsPuzzlesehen#MenschenundOrteformenunserLeben#PuzzlestückedesLebensBedeutung#WieErfahrungenprägen
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Teil 4
Vom Fliegen
Und plötzlich gehe ich ohne Schmerzen, ohne das Stechen, das Brennen, das scharfe Ziehen und dumpfe Drücken in Rücken, Hüften und Füßen - ist das diese Freiheit, alles verwandelt in sanft schwere Weichheit? Inmitten von sich auftürmenden Baumkronen und grünen Schichten aus Ruhe gehe ich in sanfter Steigung und gebe ich das Müssen auf, schreibe ich das Müssen auf, verbrenne ich es wie in Trance - lasse ich das Müssen hier, lass’ es in den Wolken, lass’ es sich auflösen und diffundieren und wegziehen mit ihnen und baue stattdessen ein Zuhause in mir, mache mich endlich frei, fühle mich federleicht und lass‘ meinen Brustkorb sich weiten und füllen mit Ruhe jetzt und Unruhe gleich, verstehe ich die Nuancen und dass alles fließend verläuft und mitten im Anstieg hole ich Anlauf und hebe bald ab, spür‘ ich mein Herz schlagen und hör’ ich mich atmen, kann den blauen Himmel hinterm dichten Nebel erahnen und denke ich an die Seelen, die eben noch waren und die jetzt nicht mehr sind, denke daran wie alles bittersüß endlich und immer vergänglich ist und denke ich an den Boden, auf dem sie nicht mehr gehen, trage sie auf meinen Schultern und nehme sie mit für ein paar Stunden und denke an all diese Leben - an all die Leben, die hier gelebt und genossen, beendet und begonnen, reflektiert und verstanden, erzählt und berührt, verloren und gefunden und betrauert und verlassen werden beim Gehen auf diesen Wegen unter unseren Füßen und denke an all diese Menschen und ihre Geschichten, denke an die immer Reisenden, an die immer Leidenden und an die sich Befreienden, an die niemals Lauten und die immer Leisen und die, die es schaffen, all das in sich zu vereinen und ich frage mich - was ist, wenn es zu viel wird, wenn es zu viel war - dieses Leben und Lieben, losgelöst und schwerelos will ich weiterfliegen und hoffen und glauben, dass es kein zu viel gibt, dass es kein zu viel gab, will nur Wind und Sonne auf meiner Haut und ich denke ans Ende, denn es kommt irgendwann und immer näher und immer wieder, Ende und Anfang und alles dazwischen und ich mittendrin für immer die Liebe am finden und die Vögel um mich herum - sie spielen und tanzen und singen und ich verlier’ mich in Gedanken und in Gefühlen und ich lass mich berühren von ihnen und ihrer Freiheit und bin ihnen so nah wie noch nie.
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Blaue Couch
Im Interview-Podcast "Die Blaue Couch" gehen die Hosts Dominique Knoll und Thorsten Otto in den langen Gesprächen ganz einfühlsam auf die Geschichten ihrer Gäste ein, die mal Ärztinnen, mal Promis sind, aber auch Psychologen und ganz viele Menschen mit besonderen Geschichten, beispielsweise Weltreisende. Ein Mann, der per Annonce als 5-Jähriger zur Adoption freigegeben wurde, die Tochter eines Priesters. Pro Folge ein Gast. Die Gespräche auf der Blauen Couch sind intensiv, oft bewegend und unterhaltend, ehrlich und tiefgehend. Aus den Talks der Blauen Couch nimmt man als Hörerin und Hörer immer etwas mit, einen wichtigen Tipp für den Alltag, medizinisches oder psychologisches Wissen oder das Staunen über Lebensläufe.
Gäste des Interview-Podcasts sind Mediziner und Medizinerinnen wie zum Beispiel Hautärztin Yael Adler, die mit Witz und riesigem Wissen darüber spricht, wie wir gesund älter werden und warum dabei Tomatenmark eine Rolle spielt. Oder der ehemalige Mannschaftsarzt des FC Bayern München, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, der von seinem prominenten Patienten, dem U2-Sänger Bono, erzählt. Er beschreibt als Fachmann in dieser sehr beliebten Podcast-Episode auch, wie viel Bewegung wir im Alltag tatsächlich brauchen, um gesund zu bleiben.
Die Blaue Couch Gäste kommen auch aus den Bereichen Fernsehen, Film, Comedy, Sport, Literatur, Medizin, Psychologie. Im Interview-Podcast Die Blaue Couch sind Menschen zu Gast, die als Aussteiger und Aussteigerinnen am anderen Ende der Welt leben oder auch Abenteurer, Langzeit-Segler und Weltreisende. Die Geschichten, Erfahrungen und Erlebnisse, die sie mitbringen, sind das Wichtigste in diesem Interview-Podcast. Wie Blaue Couch Gastgeberin Dominique Knoll sagt: „Jeder Mensch hat eine einzigartige Geschichte.“
Doch auch Menschen, die der Öffentlichkeit nicht bekannt und keine Stars sind, sitzen auf der Blauen Couch und erzählen packende Lebensläufe – zum Beispiel Veronika Egger. Sie redet über ihr geheimes Leben als Tochter eines katholischen Priesters und den Kummer, den sie durcheben musste. Heute steht sie dem Leben sehr positiv gegenüber. Dieser Talk bewegt besonders viele Hörerinnen und Hörer. Auch beeindruckend: Das Gespräch von Dominique Knoll mit Bio-Landwirt Benedikt Bösel, der als ehemaliger Banker das Gut seiner Eltern im trockenen Brandenburg übernahm und nun ganz eigene Wege findet, den Boden seiner Felder zu schützen, zu retten und von der Landwirtschaft zu leben. Oder der Interview-Podcast mit Ralf Lengen, der mit 5 Jahren von seiner Mutter per Zeitungsanzeige zur Adoption freigegeben wurde und sehr anrührend über sein immer quälendes Gefühl des Nicht-Dazu-Gehörens spricht. Christina Scheib, Lkw-Fahrerin, erzählt auf der Blauen Couch, wie schön ihr Job ist – von Sonnenaufgängen im Cockpit ihres Trucks und Baustofflieferungen an einen Kindergarten.
Die Bandbreite der Gäste zeichnet den Interview-Podcast „Die Blaue Couch“ besonders aus. Und die sorgfältige Vorbereitung der Gespräche durch die https://www.ardaudiothek.de/sendung/blaue-couch/7241978/
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Was von der Nacht liegenblieb: Ein Origami-Schwan auf faltigem Tischtuch. Ein geöffnetes Buch, Hochglanzfotos und verlorene Orte. Blumen in den Bildern, Blumen im Keramikkrug mit den blauen Ornamenten. Und die schöne Vorstellung, dass Geschichten auch leben durch das Gefühl des schweren Papiers unter den Händen, den Duft von Druck, Farbe und Bindung, die räumliche Begrenztheit im Eigenleben unsortierter Regale. (Abwegigkeiten. Früh, in den Stunden, bevor alles wieder erwacht. Früh, vor dem ersten Kaffee und dem gewohnten Weg. Habt es mild heute!)
#outerworld #the waking city #before sunrise #stories of old
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Geschichten aus dem Blauen heraus
Alice Munro gilt als Meisterin der Short Story. Insgesamt 14 Sammlungen mit Erzählungen hat sie veröffentlicht, 2013 erhielt die »Virtuosin der zeitgenössischen Novelle« den Literaturnobelpreis. Am 13. Mai ist die kanadische Autorin im Alter von 92 Jahren in ihrer Heimat Ontario gestorben. In einem Interview mit dem Magazin »the PARIS REVIEW« sprach sie über ihr Vorgehen beim Schreiben einer Erzählung. Read the full article
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Momente der Sinnlichkeit
Musste denn mein Chef auf die Idee kommen und mich zu diesem aufgeblasenen Typen schicken? Der war gestern hier aufgekreuzt nach dem Motto 'Was kostet die Welt?'. Mit den Stoffmustern aus der neuen Kollektion,
Zollstock und Skizzenblock bewaffnet, zog ich am nächsten Morgen los. Zu allem Übel sollte ich auch noch um 8 Uhr da sein. Zu dieser Zeit drehe ich mich sonst im Bett noch einmal herum oder benutze mein neues Spielzeug. Denn normalerweise beginnt mein Arbeitstag erst um 10 Uhr. Und dann noch außerhalb. Ich war wütend, richtig wütend. Betete hoffentlich hat das Haus
einen Fahrstuhl - also wirklich meine Laune war wirklich nicht die beste.
Oh Mann, wer hier wohnt, muss richtig Geld haben. Eingebettet in einen wunderschönen Park lag dort diese herrliche renovierte ehemalige Direktoren Villa. Parkplatz bekommen. Dort wo ich wohne ist das selten.Tasche geschnappt mit allen nötigen Utensilien und dann klingeln am Rosen umwachsenen Schmiedeeisernen Eingangstürchen. Ich warte und setze jetzt ein freundliches Gesicht auf. Ein leiser Summer ertönt und ich bin drin. Schreite den Weg bis zur verschlossenen Haustüre. Klingele erneut. Habe ich mich etwa im Tag geirrt? Ich suche den Zettel vom Chef noch mal raus,
nein, alles richtig. Ein neuer Versuch...
"Einen Augenblick...", ertönt es von innen: "Bin gleich soweit."
Die Tür öffnet sich und vor mir steht dieser arrogante Lackaffe von gestern im Bademantel! Ich glaube es einfach nicht. Mein Blick streift fassungslos an ihm hinunter. Wenn ich jetzt nicht so wütend wäre weil mein geregelter Tagesablauf wegen ihm ins Wasser fiel, dann, ja dann könnte ich zugeben, dass das was man so sieht, nicht zu verachten ist.
"Kommen Sie rein. Schön, dass Sie pünktlich sind. Dann können wir ja gemeinsam frühstücken. Ich habe alles bereits fertig. Wie möchten Sie doch gleich Ihren Kaffee?"
Sprachlos folge ich ihm und prompt meldet sich mein Magen. Sehr einladend ist der Tisch gedeckt. Der Duft der noch warmen Brötchen steigt mir in die Nase. "Setzen Sie sich und greifen Sie zu. Alleine frühstücken macht mir überhaupt keinen Spaß." "Danke", sage ich und greife beherzt zu. Während wir gemeinsam das Frühstück genießen, unterhalten wir uns sehr angeregt.
Ich muss im Stillen meine Ansicht über ihn korrigieren. Die Atmosphäre ist entspannt, hin und wieder riskiere ich einen Blick und bin verlegen, wenn sich unsere Blicke dabei kreuzen. Er wirkt so jungenhaft, ja verspielt. Seine blauen Augen unter dem brünetten Haarschopf blitzen immer wieder auf. Zurückgelehnt in seinem Sessel lässt er seine Blick über mich gleiten. Ein leichtes Schmunzeln erscheint um seine Mundwinkel, als er seine Sitzposition etwas verändert, wobei sich sein Bademantel ein Stück weit öffnet.
Ich bin mir sicher, er weiß genau was er tut. Wie magisch wird mein Blick angezogen von diesen neuem, sich mir eröffneten Blickfeld. Meine Gedanken kreisen, ich versuche sie zu ordnen, versuche auch meine Blicke von dem was sich mir so preisgibt zu lösen. Konnte nicht verhindern das sich meine vorwitzige Zunge zwischen meine Lippenstahl, um diese zu umkreisen.
Als ich bemerke, dass sein Blick interessiert, nein, das ist das falsche Wort, lüstern auf mir liegt werde ich unwillkürlich rot. Straffe mich augenblicklich, lasse stattdessen meine Blicke im Raum herum streifen. Die Bilder an den Wänden sind Hingucker, effektvoll in Szene gesetzt.
„Habe ich es geschafft?“, fragt er. „Sie in Verlegenheit zu bringen?“ Ich werde rot und spüre es geradezu, wie mein Gesicht brennt und ich weiß, es entgeht ihm nicht.
Moment - was ist das? Ich stehe auf. Die Bilder, die Fotografien. Das ist reinste EROTIK! Posen, die ich noch nie gesehen, geschweige denn ausprobiert habe. Frauen, denen man die Lust geradezu ansieht, wenn man diese Bilder intensiv betrachtet. Man kann das Stöhnen des Verlangens hören. Bild für Bild schaue ich mir aufmerksam an. Sie haben nichts obszönes, sie sind so lebendig und ziehen mich unwillkürlich in ihren Bann. Er steht plötzlich hinter mir. Ganz dicht. Sein Mund berührt mein Haar. "Lust?", flüstert er: "Lust, auch in dieser Galerie der Sinne verewigt zu werden?"
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten - Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 – 3 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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NEW YEAR’S CLASSICAL CONCERT A classical music selection to accompany you in the New Year.
01 STRAUSS II – Kaiser Walzer (Emperor Waltz) Op. 437 00:00 Vilnius Orchestra , Silvano Frontalini
02 STRAUSS II – An der Schonen Blauen Donau (On the Beautiful Blue Danube) Op. 314 11:56 D. Philharmonic Orchestra , Silvano Frontalini
03 STRAUSS II – Schatz-Walzer (Treasure Waltz) Op. 418 23:21 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
04 STRAUSS II – Wein, Weib und Gesang (Wine, Women and Song) Op. 333 31:48 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
05 TCHAIKOVSKY – The Nutcracker: Russian Dance 37:27 D. Symphony Orchestra
06 TCHAIKOVSKY – Lo Schiaccianoci: Valzer dei Fiori 38:34 D. Symphony Orchestra
07 STRAUSS II – Tritsch-Tratsch Polka (Chit-Chat Polka) Op. 214 45:38 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
08 STRAUSS II – Die Fledermaus (The Bat): Ouverture 48:16 Vilnius Orchestra , Silvano Frontalini
09 STRAUSS II – Éljen a Magyar! (Long Live the Magyar! Hungarian Polka) Op. 332 56:39 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
10 STRAUSS II – Annen Polka 59:27 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
11 STRAUSS II – Rosen aus dem Süden (Roses from the South) Op. 388 1:02:31 Vilnius Orchestra , Silvano Frontalini
12 STRAUSS II – Leichtes Blut (Light of Heart) Op. 319 1:12:14 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
13 STRAUSS II – Wiener Bonbons (Vienna Sweets) Op. 307 1:14:59
14 STRAUSS II – Künstlerleben (Artist’s Life) Op. 316 1:24:28 Stefan Marzcik, Stettino Philharmonic Orchestra
15 STRAUSS II – Seid umschlungen, Millionen! (Be Embraced, You Millions!) Op. 443 1:34:54 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
16 STRAUSS II – Wiener Blut (Viennese Blood) Op. 354 1:44:58 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
17 STRAUSS II – Persischer Marsch (Persian March) Op. 289 1:54:14 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
18 STRAUSS II – Der Zigeunerbaron (The Gipsy Baron): Marsch 1:56:33 D. Orchestra , Silvano Frontalini
19 BIZET – Carmen: Les Toreadors 1:59:26
20 STRAUSS II – Geschichten aus dem Wienerwald (Tales from the Vienna Woods) Op. 325 2:01:32 Vilnius Orchestra , Silvano Frontalini
21 STRAUSS II – Liebeslieder (Love Songs) Op. 114 2:14:22
22 STRAUSS II – Perpetuum Mobile Op. 257 2:23:57 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
23 VON SUPPÉ – Leichte Kavallerie (Light Cavalry): Ouverture 2:26:53 Stettino Philharmonic Orchestra, Stefan Marzcik
24 STRAUSS I – Radetzky March Op. 228 2:33:41
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Zusammenfassung: Du fragst dich, wie du die besten Tierhandel in Roblox Adopt Me machen kannst? Hier ist ein umfassender Leitfaden über die Handelswerte jedes Haustiers, von Gewöhnlich bis Legendär. Maximiere dein Handelspotenzial und werde der ultimative Tierkollektor! Gewöhnliche Tiere: Von Bandicoot bis Otter Ungewöhnliche Tiere: Reichen von Fledermaus bis Wolf Seltene Tiere: Australischer Kelpie, Biber und viele mehr Ultra-seltene Tiere: Abessinierkatze bis Zombie-Büffel Legendäre Tiere: Blauer Hund, Igel und darüber hinaus Einführung Wenn du einer der Millionen von Spielern bist, die bei Roblox Adopt Me dabei sind, weißt du, dass der Handel mit Tieren ein bedeutender Teil des Spiels ist. Mit über 34 Milliarden Besuchen, 26 Millionen Favoriten und 6 Millionen Likes auf Roblox ist Adopt Me nicht nur ein Spiel; es ist ein Phänomen. Also, wie weißt du, ob du bei einem Handel ein gutes Geschäft machst? Was ist der aktuelle Kurs für diese ultra-seltene Abessinierkatze oder diesen legendären blauen Hund? Such nicht weiter; wir haben dich mit diesem umfassenden Leitfaden abgedeckt. Äußerungen von Schlüsselpersonen "Adopt Me ist ein Spiel, das dir erlaubt, beim Handeln kreativ zu sein. Aber die Kenntnis der Werte der Haustiere kann dir helfen, klügere Entscheidungen zu treffen," sagt ein Insider bei Uplift Games, dem Studio hinter Adopt Me. "Eine Handelslizenz zu erhalten und die Tierwerte zu verstehen, ist entscheidend." Werte gewöhnlicher Tiere in Adopt Me Tier Ei Handelswert Bandicoot Aussie-Ei 1,5 Werte ungewöhnlicher Tiere in Adopt Me Werte seltener Tiere in Adopt Me Werte ultra-seltener Tiere in Adopt Me Werte legendärer Tiere in Adopt Me Spekulation und Startdetails Neue Updates in 2023 zeigen einige Tiere mit hohem Wert, wie den Mega Neon Shadow Dragon und die Mega Neon Giraffe, die die Charts anführen. Ihre Handelswerte können je nach Version variieren: Standard, Neon und Mega. Beispielsweise kann der Shadow Dragon von einem Wert von 154,00 für die Standardversion auf über 1380,00 für die Mega-Version reichen, laut Sportskeeda. Aber denk daran, der Markt verändert sich ständig. Halte ein Auge auf Updates und Trends, um sicherzustellen, dass du das Beste aus deinen Handelsgeschäften herausholst. Abschlussgedanken Das Verständnis der Handelswerte der Haustiere in Roblox Adopt Me ist der erste Schritt, um ein Experten-Händler zu werden. Nutze diesen Leitfaden als deine Anlaufstelle und mache nie wieder einen schlechten Handel! Was war bisher dein wertvollster Handel? Wir würden gerne von deinen Erfahrungen hören! Teile deine Geschichten in den Kommentaren unten.
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Akureyri, Nashornfelsen Hvitserkur, Westfjorde, Schiffswrack, Olafsvik
Wir stehen in Akureyris morgendlicher Kälte wie immer recht früh auf, bereiten den Kaffee für die Fahrt vor und beginnen unseren Tag. Mit dem vorbereiteten Frühstück im Rucki führt uns der ersteWegins Stadtzentrum von Akureyri. Wir finden eine Parkplatz direkt am Hafen, an dem theoretisch auch die Whale-Watching-Boote ablegen würden. Nicht nur, weil uns Geschichten über aggressive Wale,dieBoote angreifen, ein bisschen Angst machen (der Schwarm und so), sondern vor allem wegen der sehr touristischen Gestaltung der Touren (sehr sehr sehr viele Touristen, riesige Boote) entscheidenwiruns für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere und gegen die Tour. Wir laufen vom Hafen in Richtung Innenstadt und entdecken, dass die roten Ampeln als Lichtzeichen dicke Herzen zeigen - wir fühlen uns gleich richtig willkommen geheißen.
Wir schlendern vorbei an den noch geschlossenen Outdoor-Bekleidungsgeschäften, Buchläden und Kaffees und stellen fest, dass Akureyri nach Reykjavik tatsächlich die einzige „größere“ Stadt ist, diewirhier auf Island besuchen. Unser Weg führt vorbei an Treppen in Regenbogenfarben, Bordsteinbelägen, die in 206365 verschiedenen, bunten Farben und Mustern angemalt werden (auch im Zusammenhang mitdensüßen Ampeln macht das einfach gute Laune und zaubert uns ein Lächeln aufs Gesicht), bis wir einen kleinen Hügel erklommen haben und vor dem botanischen Garten stehen. Über den Bereich„arktischePflanzen“ wundern wir uns ehrlich gesagt hier nicht, aber als ich das erste Mal in meinem Leben blauen Mohn sehe, frage ich mich kurz, ob meine Augen mir einen Streich spielen. Wieder etwasgelernt.Oben vom Hügel hat man eine nette Aussicht auf das Hafengelände und das Meer - wir sind aber erschrocken von den riesigen Kreuzfahrtschiffen, die unten anlegen. Und dann stellt sich uns dieFrage,was Menschen empfinden, die mit einem Kreuzfahrtschiff einen Stop in Akureyri machen und vielleicht nur diese Stadt von Island sehen - und die Ausflüge, die für uns die absoluten Highlightswaren(Haifoss, Kerlingarfjöll etc.) verpassen. Gut, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann, was der persönliche Reisestil ist.
Nach Akureyri führt uns unsere lange Fahrt in Richtung der Westfjorde. Ziel ist der Nashorn-Troll-Felsen Hvitserkur, der sich erst an den äußeren Anfängen der Westfjörde befindet. Laut Sage ist der Felsen ein Überbleibsel eines Trollangriffs auf ein dortiges Kloster - wir stehen vor dem Felsen und erkennen eher ein Nashorn, als einen Troll. Trotzdem immer spannend, welche Geschichten sich die Menschheit für unterschiedliche Naturschauspiele ausdenkt. Die Fahrt entlang der beginnenden Westfjorde ist bei Weitem nicht so beeindruckend wie die Ostfjorde; wir entdecken aus dem Auto heraus viele Hügel mit grünen Wiesen, viel Landwirtschaft und zwischendurch das Meer neben der Schotterpiste.
Bei der Planung unserer Weiterfahrt finden wir heraus, dass die Halbinsel Hornstrandir gar nicht erschlossen ist und nur mit irgendeiner Fähre zu erreichen ist. Vor Ort scheint es weder Straßen, noch Bevölkerung noch sonst irgendwas zu geben - leider kein Stop für uns, obwohl die Bilder und Wanderrouten überaus verlockend aussehen. Ohne Straßen und Menschheit allerdings nochmal 10 Levelaußerhalbder Comfortzone mehr. Ein Trip hierhin scheint noch mehr Vorbereitung zu erfordern.
Obwohl wir eigentlich die sehr lange Fahrt bis nach Latrabjarg (Puffins …) auf uns nehmen wollten, entscheiden wir uns dann mit Blick auf die lange Fahrtzeit, eher schwierige Campingplatzverhältnisse und unsere sonstig geplanten Ausflüge dagegen und treten unsere Fahrt Richtung der Halbinsel Snæfellsnes an. Unseren eigentlich geplanten Stop in Burdadalur verwerfen wir, weil der Campingplatzbei unserer Inspektion absolut durchfällt (seltsame Gestalten, eklige Duschen, der Platz direkt neben einer Schulturnhalle … hier fühlen wir uns nicht wohl). Wir haben noch Energie für die Weiterfahrt, sodass wir nur kurz tanken und dann Burdadalur auf Nicht-Wiedersehen sagen.
Unser weiterer Weg führt uns dann stundenlang über eher mittelmäßige Straßenverhältnisse, sodass wir endlich in unserem Jimmy wieder durchgeschüttelt werden. Durch die teilweise daher notwendigesehrlangsame Fahrtzeit ist es möglich, die uns umgebende Natur zu bewundern. Und hier kommen wir aus dem Staunen nicht heraus - vor uns schrauben sich massive Bergketten in den Himmel, dasMeerglitzert blau in der Ferne. Die Wiesen, die rechts und links neben der Straße verlaufen, sind von so sattem Grün, dass ich verstehen kann, wieso die Schaffamilien einfach am Wegesrand zulebenscheinen. Bei jedem Aussichtspunkt halten wir an - „Das ist doch nicht normal“ - und können unser Glück kaum fassen. Endlich gutes Wetter, endlich Meeresluft, und wieder unsagbar beeindruckende Natur. Wir entdecken ein altes, verrostetes Schiffswrack, was vor einigen vielen Jahren hier au Grund gelaufen ist. Wenn die Gezeiten mitspielen, kann man scheinbar auch bis ganz dorthin laufen - wir bestaunen es von einem Hügel aus und brausen dann weiter. Wir fahren vorbei am Kirkjufellsfoss, welcher als Ausflugsziel für den morgigen Tag auf dem Plan steht, sodass die Vorfreude schon groß ist. Endlich kommen wir an unserem Ziel an, der kleinen Stadt Olafsvik, und freuen uns so riesig über den super süßen Campingplatz, dass wir uns kaum halten können. Nach einen kleinen Ausflug zum ATM (am nächsten Tag bemerken wir, dass auf dem Zettel nicht „Pay cash or cash“, sondern „Pay cash or card“ steht) finden wir den perfekten Standort für Jimmy, mit Blick auf einen in der untergehenden Sonne schimmernden, grünen Berg, vor einem plätschernden Fluss, umgeben von Lupinen. Das Leben ist gut! Wir bereiten unser Abendessen zu, schnappen uns unsere mega praktischen kleinenCampingstühle, setzen uns auf den Hügel, genießen das Essen, die Aussicht, die Abendsonne mit golden hour und unser Urlaubsgefühl. Nach dem Reinfall in Burdadalur können wir das hier alles noch viel viel viel mehrschätzen. Danke, Olafsvik!
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