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#Bund fürs Leben
logi1974 · 1 year
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Südengland 2023 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Nachdem man uns relativ kurzfristig die Unterkunft in Dover aufgekündigt hatte, angeblich wegen “unforeseen circumstances”, konnten wir uns - nach einigem hin & her - bei booking com eine neue Unterkunft aus deren Portfolio aussuchen.
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Da die ursprüngliche Unterkunft, wie schon von uns vermutet, die Ferienwohnung überbucht hatte, bekommen sie jetzt von booking com die Mehrkosten aufs Auge gedrückt. Dazu wurden die Vermieter auf dieser Buchungsplattform gesperrt, da das nicht das erste Mal war.
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Jedenfalls sitzen wir jetzt 20 Minuten von Dover entfernt, im beschaulichen Küstenstädtchen Deal - ein kleines, aber verstecktes Juwel.
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Zum Abschluß unserer Reise widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 100 Jahren das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
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Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Walmer Castle, das nur gerade einmal 1.500 Meter von unserer Unterkunft entfernt liegt. Da können wir das Auto prima stehen lassen und machen uns zu Fuß auf den Weg.
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Ursprünglich war das Walmer Castle, das knapp 12 km östlich von Dover liegt, eine Tudor-Festung. Im Jahr 1540 zur Zeit der Herrschaft von Heinrich VIII erbaut, diente die Festung zum Schutz vor Angriffen der Spanier und Franzosen.
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Ganz typisch dafür sind die runden Außenmauern, geformt wie eine Blüte in mehreren Kreisen. Deshalb spricht man auch hier von der Tudor-Rose.
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Sinn und Zweck war, dass der Kanonenbeschuss feindlicher Schiffe nicht so viel Schaden anrichten konnte, weil durch die Abrundung nur ein kleiner Teil des Mauerwerks zerstört wurde.
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Von hier aus hat man einen strategisch guten Überblick über die See, da die Anlage direkt am Strand liegt. Seit 1708 ist Walmer Castle der Sitz des Lord Warden of the Cinque Ports.
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Dies sind die Inhaber des ältesten militärischen Amtes in England. Sie repräsentiert den britischen Monarchen in den Cinque Ports, einem Bund von ursprünglich fünf, heute 14 Hafenstädten in Kent und Sussex.  In früheren Zeiten ein wichtiger Posten, ist er längst ein (einträglicher) Ehrenposten für verdiente britische Persönlichkeiten.
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Erwähnenswert finde ich folgende Amtsinhaber:
Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, der 1852 im Walmer Castle verstarb. Der Sessel, in dem er verstarb, ist noch vorhanden und zu besichtigen.
Auch ein Paar Stiefel des Dukes sind zu sehen. Deren englische Bezeichnung „Wellington Boots“ (kurz Wellies) für Gummistiefel geht auf diesen zurück.
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Sir Winston Churchill, wichtig(st)er britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts, hatte das Amt von 1941 bis zu seinem Tod 1965 inne.
Elisabeth, die Königinmutter (als „Queen Mum“ bekannt, der offizielle Titel lautet „Queen Elisabeth The Queen Mother“; sie war schließlich selbst einmal englische Königin). Sie hatte das Amt von 1978 bis zu ihrem Tod 2002 für 23 Jahre inne.
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Und der schöne William Lygon, 7. Earl Beauchamp. Seit der Serie Outlander wissen wir, dass man Beauchamp nicht französisch ausspricht, sondern durch Anglisierung: Bietsch-häm.
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William Lygon wurde 1872 geboren und war schon in jungen Jahren eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Er trat 1891 die Nachfolge seines Vaters als Earl Beauchamp an. Als hochrangige Persönlichkeit der Liberalen Partei stieg er bis zum Senior auf und 1910 wurde er Kabinettsminister.
1902 heiratete er Lettice Grosvenor, die Schwester von Hugh Grosvenor, 2. Duke of Westminster.  Sie hatten insgesamt 7 Kinder, drei Söhne und vier Töchter. Familienfotos zeigen Beauchamp, Lettice und ihre sieben Kinder, wie sie ihre Umgebung und die Gesellschaft des anderen im Walmer genießen.
Anscheinend hatte der Duke of Westminster seinen Schwager William nie gemocht, da er eifersüchtig auf das öffentliche Amt seines Schwagers und sein offensichtliches häusliches Glück war.
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Hugh Grosvenor war ein wütender, unerfüllter Mann - trotz dreier Ehen (und er würde noch ein viertes Mal heiraten). 
1931 war Grosvenor unglücklich mit seiner dritten Frau, Loelia Ponsonby, verheiratet. Sie behauptete, er habe sich jede Nacht betrunken und sei untreu gewesen. Doch während er jegliche sexuelle Freiheit genoss, erwartete er von seinen Mitmenschen, insbesondere von seiner Familie, höchste Maßstäbe an Anstand. 
Im Jahr 1931 wurde Earl Beauchamp als Homosexueller „geoutet“. Williams Entlarvung hatte lange auf sich warten lassen. Seit Mitte der zwanziger Jahre kursierten Geschichten über homosexuelle Partys, auf denen einheimische Jugendliche und Fischer den Grafen und seine Gäste bedienten. 
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Doch sein Verhängnis begann in Australien. Im August 1930 war William zu einer Weltreise aufgebrochen. Er wurde in Sydney „überwältigend“ empfangen und blieb zwei Monate, begleitet von einem Diener aus Madresfield und einem jungen liberalen Abgeordneten, Robert Bernays, der als Redenschreiber fungierte.
Der Earl und sein Kammerdiener teilten die Wohnung nicht als Herr und Diener, sondern als Liebespaar, eine häusliche Vereinbarung, die nicht unbemerkt blieb. 
Der Duke of Westminster beauftragte Detektive, weitere Beweise gegen seinen Schwager zu sammeln. Er hoffte, die Liberale Partei durch Beauchamp zu ruinieren, sowie auch Beauchamp persönlich aufgrund seiner privaten Abneigung. Homosexualität war damals eine Straftat.
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Im Frühjahr 1931 lud der Duke seine Schwester vor und legte ihr im Beisein von drei Anwälten die Beweise vor. Er empfahl Ihr, William sofort mit ihren Kindern im Alter zwischen 14 und fast 28 Jahren zu verlassen und ein Scheidungsverfahren einzuleiten. 
Anschließend informierte Westminster den König, dass er Beweise für kriminelle Handlungen der Unanständigkeit zwischen William und einer Reihe von Männern vorlegen könne. William war jedoch ein Freund des Königs.
Seine Majestät hatte keinen Zweifel daran, dass Westminster William entlarven, die Beweise der Presse vorlegen und ihn verhaften lassen würde.
Der Gedanke an einen solchen Prozess, bei dem männliche Prostituierte vorgeladen, Billets-doux verlesen und Schwachstellen bloßgestellt würden, ließen den König eingreifen.
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Um die Krise einzudämmen, wurden eigens drei Ritter des Hosenbandordens geschickt, um William davon zu überzeugen, alle seine offiziellen Ämter niederzulegen und England bis Mitternacht zu verlassen.
In einem letzten Tiefschlag schrieb der Duke of Westminster an William einen knappen Brief: „Lieber Schwager, du hast bekommen, was du verdient hast. Deins, Westminster.“ 
Wenige Tage nach seiner Abreise erfuhren Zeitgenossen, dass der „Exzentriker“ Beauchamp ins Ausland gegangen sei, „um Schlammbäder zu nehmen“, ein Euphemismus für einen homosexuellen Exilanten.
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Besonders sehenswert war für uns der 1997 eröffnete „Queen Mother’s Garden“, der für Queen Mum -  Elizabeth Bowes-Lyon (1900 – 2002) - zu ihrem 95. Geburtstag geschaffen wurde und wo ihre Lieblingsblumen gepflanzt wurden. 
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Sie soll sich hier sehr gern aufgehalten haben. An sie erinnert hier auch eine Bronze-Statue: Auf einer Parkbank sitzt einer ihrer Lieblingshunde, ein Welsh Corgi Pembroke.
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Die Festung schützt den wunderschönen Garten vor den heftigen Kanalwinden, so wächst und gedeiht hier eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Bäumen. Selbst im ausgetrockneten Festungsgraben wachsen Magnolien.
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Insgesamt gehören acht Hektar mit Gartenanlagen und Wald zum Castle. Diese Fläche wurde seit dem 16. Jhd. immer wieder umgestaltet, jeweils nach dem Geschmack des ans��ssigen Lord Wardens.
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Heutzutage kümmert sich English Heritage um die Anlage. Selbstverständlich führte der Ein- und Ausgang durch den Empfang mit einem Souvenir Shop. Und ebenso selbstverständlich ist ein Tea Room vorhanden. 
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Da das Walmer Castle direkt am Strand liegt, kann man von hier aus übrigens fabelhaft am Meer entlang laufen. 
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Für uns endet hier unsere Reise und es geht wieder per Fähre zurück nach Dünkirchen und weiter nach Deutschland.
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Dieses Mal jedoch ohne weitere Zwischenübernachtung, sondern auf direktem Wege.
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Ich danke all meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit.
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Wir lesen uns wieder im Dezember, wenn Ihr möchtet, wenn es für uns wieder einmal nach Namibia geht.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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heartlandians · 1 year
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Heartland - Paradies für Pferde - Staffel 16 [4 DVDs]
Ab wann ist man soweit, die Vergangenheit loszulassen? Während immer mehr Veränderungen in ihr Leben treten, muss Amy sich auch weiterhin mit dieser schwierigen Frage auseinandersetzen. Neuanfänge stehen auch für den Rest des Bartlett-Fleming Clans auf dem Plan, bei denen alte Lieben neu entfacht und unerwartete Konflikte aufkommen. Doch selbst, wenn die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint, ist auf eine Sache immer Verlass: den unauflöslichen Bund der Familie. (4 DVDs)
Basierend auf den gleichnamigen Bestseller-Romanen von Lauren Brooke erfreut sich die von Höhen und Tiefen geprägte TV-Serie über zwei Schwestern und ihre Ranch "Heartland" großer internationaler Beliebtheit. Neben liebevoll geschilderter Ereignisse begeistert auch Staffel 16 noch mit ihrem herausragenden Cast um Amber Marshall und Michelle Morgan, in ihrer eindringlich-authentischen Darstellung. HEARTLAND ist und bleibt ein Muss, nicht nur für Pferdefreunde, sondern Naturliebhaber schlechthin!
Bonusmaterial: Diverse Interviews und Featurettes; Bildergalerie;
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missbookiverse · 2 years
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The Neighbor Favor von Kristina Forest Bücherwurm Lily schreibt immer persönlicher werdende Emails mit ihrem Lieblingsautor bis dieser sie eines Tages ghostet. Als Lily Monate später nach einem Date für die Hochzeit ihrer Schwester sucht, findet sie bei ihrem neuen Nachbarn Nick Hilfe. Was Lily nicht weiß, aber Nick schnell begreift, ist dass es sich bei ihm um besagten Lieblingsautor handelt. Nick hilft Lily ein Date zu finden, bekommt sie aber selbst nicht mehr aus dem Kopf.
Enchantment von Katherine May Nachdem die Autorin mich gerade erst mit Wintering für die Winterzeit sensibilisieren konnte, folgt nun ihr neustes Werk über die kleinen und großen Wunder in unserer Umgebung. Nach dem Stress der Pandemiejahre sucht May Erholung und Verbindung in Natur und Achtsamkeit. Sicher keine neue Idee, aber bestimmt wieder schön geschrieben und beruhigend.
Arch-Conspiritor von Veronica Roth Eine schlanke Science-Fiction-Neuerzählung des Antigone-Mythos. Auf der Erde gibt es nur noch eine bewohnbare Stadt und dort ein Archiv, das die Gene der Verstorbenen bewahrt. Antigones Onkel Kreon besteigt nach dem Tod ihrer Eltern den Thron, womit sie alles andere als einverstanden ist. Seit der Divergent-Trilogie habe ich nichts mehr von Roth gelesen, dabei hat sie in den letzten Jahren viel veröffentlicht. Mal sehen, ob wir über Antigone erneut zusammenfinden werden.
The Last Tale of the Flower Bride von Roshani Chokshi Auch von Chokshi habe ich seit ihrem Debüt nichts mehr gelesen und bin gespannt, wie sich ihr Schreiben inzwischen entwickelt hat. Dies ist ihr erster Roman für Erwachsene und er klingt nach Märchen und Blaubart. Ein Märchenfanatiker heiratet eine geheimnisvolle Schönheit, unter der Bedingung, dass ihr Mann nie in ihrer Vergangenheit graben wird. Das bleibt natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, als das Ehepaar gezwungen ist, in das Kindheitsanwesen der Frau zu reisen und er dort auf die Spur ihrer Kindheitsfreundin gerät.
The Shadow of Perseus von Claire Heywood Eine weitere Nacherzählung griechischer Mythologie. Diesmal geht es um den Helden Perseus und die zerstörerische Spur, die er im Leben dreier Frauen hinterlässt: seiner Mutter Danae, die von ihrer Familie aufgrund ihrer Schwangerschaft verstoßen wird, Medusa, die eine schicksalhafte und allseits bekannte Begegnung mit ihm hat, und Andromeda, deren Leben Perseus ebenfalls durcheinander bringt.
VenCo von Cherie Dimaline Meena, eine der mächtigsten Hexen Nordamerikas, ist auf der Suche nach sieben besonderen Hexen, mit deren Hilfe sie Frauen ihre ursprüngliche Macht zurückgeben will. Um die letzte Hexe zu finden, schickt Meena Lucky, die Sechste im Bunde, und deren Großmutter auf einen Roadtrip durch die USA. Ein mächtiger Hexenjäger befindet sich schon auf ihren Fersen. Eigentlich sind Hexen gar nicht mein Fall, aber ich mochte Empire of Wild der Autorin unheimlich gern und schätze die own voices Métis-Repräsentation in ihren Romanen, also why not?
Wolfish von Erica Berry Ich liebe Tiere und lese im Sachbuchbereich besonders gern über ihre kulturellen Rollen und Bedeutungen. Wölfe haben in dieser Hinsicht meist schlechte Karten gehabt – denkt nur an den bösen Wolf, den ihr aus Märchen und Fabeln kennt. Die Autorin nimmt all das und mehr unter die Lupe und verfolgt außerdem die Route des mit einem Sender versehenen Wolfes OR-7. Dabei vermischt sich ihre eigene Aufbruchsgeschichte immer mehr mit der des Wolfes und bringt ein Buch, das teils Nonfiction, teils Memoir ist hervor.
The Writing Retreat von Julia Bartz Die unveröffentlichte Schriftstellerin Alex erhält eine exklusive Einladung zu einem einmonatigen Schreibretreat. Vor Ort erfährt sie, dass alle Beteiligten während ihrer Anweisenheit einen Roman fertigstellen müssen und dass das beste Werk einen hochpreisigen Buchdeal erhält. Hochmotiviert ignoriert Alex sämtliche seltsame Vorkommnisse auf dem alten Anwesen bis eine*r ihre*r Mistreiter*innen während eines Schneesturms verschwindet… ich liebe Thriller, die im Literaturbereich angesiedelt sind.
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weisserhaseblog · 1 year
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Günter Scheidler: Die Geschichte eines Heimkinds in der Nachkriegszeit „Es war die Hölle auf Erden.“
Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachten Hunderttausende ihre Kindheit in Anstalten. Einer davon ist Günter Scheidler, der in einem evangelischen Kinderheim in Wuppertal  lebte. In einem Buch erinnert er  an die schwere Zeit. Gelsenkirchen/Berlin (epd). Günter Scheidler hat nicht viele schöne Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend. Die Zeit, die er in Heimen verbracht hat, verbindet er mit seinem einzigen Freund, dem weißen Hasen, einem Kuscheltier. Das ist auch der Titel seines Buchs, das er geschrieben hat, um über die Missstände in Kinderheimen nach dem zweiten Weltkrieg aufzuklären.1 „Das Heimpersonal hat uns unserer Seele beraubt“, sagt der Gelsenkirchener. Der heute 65-Jährige kam kurz nach seiner Geburt am 14. Oktober 1957 in Wuppertal ins evangelische Kinderheim in Odenthal. „Ich war ein klassisches Heimkind. Meine Mutter wollte mich nicht. Auch sonst kümmerte sich niemand um mich“, sagt Scheidler. Besuch hätten immer nur die anderen Kinder bekommen. Aufgrund des Mangels an Zuneigung und Aufmerksamkeit entwickelte er Wutanfälle. Durch das aggressive Verhalten landetet er schließlich im Alter von sieben Jahren in der Kinderpsychiatrie der Rheinischen Landeskliniken Langenfeld. „Ich war dort das einzige gesunde Kind inmitten vieler geistig behinderter Kinder“, erinnert sich Scheidler. Gewalt und Demütigungen prägten von da an seinen Alltag und den vieler anderer Heimkinder. „Es war die Hölle auf Erden“, sagt er. „Einmal wurde mir mit Gewalt eine Spritze in den Rücken gerammt. Ich wusste damals nicht, wie mir geschah“, erinnert er sich. Noch Monate danach habe er unter starken Schmerzen gelitten, sei auf einen Rollstuhl angewiesen gewesen. „Ganz habe ich mich von dem Eingriff nie erholt, vor allem psychisch nicht. Ich hatte Todesängste“, sagt er. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um einen der vielen medizinischen Versuche, die an den Heimkindern getestet wurden. Die Stiftung Anerkennung und Hilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu unterstützen, die als Kinder oder Jugendliche von 1949 bis 1975 in stationären psychiatrischen Einrichtungen Leid und Unrecht erfahren haben. Sie wurde 2017 vom Bund, den Ländern sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz ins Leben gerufen. Träger der Stiftung ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). „Die Stiftungsziele bestehen darin, die damaligen Verhältnisse und Geschehnisse öffentlich anzuerkennen, wissenschaftlich aufzuarbeiten und das den Betroffenen widerfahrene Leid und Unrecht durch Gespräche individuell anzuerkennen“, sagt ein Sprecher des BMAS auf Anfragen des epd. Nach Angaben des BMAS haben sich etwa 26.000 Betroffene an die Anlauf- und Beratungsstellen der Stiftung gewandt. Bis zum Ende des Jahres 2022 erhielten fast 24.000 Betroffene finanzielle Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen in Höhe von rund 245 Mio. Euro. Die finanzielle Unterstützungsleistung wurde als einmalige pauschale Geldleistung in Höhe von 9.000 Euro zum selbstbestimmten Einsatz ausgezahlt. Sofern Betroffene sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben, ohne dass dafür Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden, haben sie zudem eine Rentenersatzleistung von bis zu 5.000 Euro erhalten. Der Sprecher des BMAS betont: „Die individuellen Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen dienten ausdrücklich nicht der Entschädigung erlittenen Unrechts und erfolgten auf freiwilliger Basis ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.“ Sie sollten Folgewirkungen, die ihre Ursache in dem erlittenen Leid und Unrecht haben, mildern. Diesen Betrag hält Scheidler für ungenügend. „Das ist eine Unverschämtheit in Anbetracht der Tatsache, was uns angetan wurde. Diese paar Tausend Euro für ein Leben in der Hölle sind eine Verhöhnung aller Opfer“, sagt er. Der Sprecher des BMAS sagt auf Anfragen des epd: „Es sind keine zusätzlichen Leistungen geplant.“ Die Stiftungslaufzeit werde voraussichtlich Ende März 2023 enden. Günter Scheidler fordert eine Opferrente für alle Heimkinder, die damals missbraucht wurden. „Noch heute bekomme ich Briefe von ehemaligen Heimkindern, die mir ihre Geschichte erzählen“, sagt der 65-Jährige. „Wir waren damals Kinder und konnten uns nicht wehren.“ Von der Kinderpsychiatrie Langenfeld habe er bis heute nie eine Entschuldigung erhalten. Dennoch habe er im November 2022 einen Teilsieg erzielen können: Er gewann in einem öffentlichen Verfahren einen Prozess vor dem Landessozialgericht in Essen. „Es ist ein Kampf David gegen Goliath“, sagt der Aktivist. Aufgeben sei für ihn dennoch keine Option. „Das sind meine Brüder und Schwestern, für die ich hier kämpfe. Viele waren geistig behindert und konnten sich nicht wehren. Für sie hebe ich meine Stimme“, sagt er. Er werde nicht aufgeben, bis die Ungerechtigkeiten, die ihm und vielen weiteren Heimkindern angetan wurden, zugegeben und ausgeglichen werden. 
Quelle: Evangelischen Pressedienstes von (epd) - von 20.03.2023 siehe Link: https://www.epd.de/fachdienst/epd-sozial/schwerpunkt/branche/heimkind-es-war-die-hoelle-auf-erden?fbclid=IwAR0MR0c-3S0R1dQiC_9FyuBSBzW8qWz0r08pY8SdP1P7HNI8DzJAXScbTaI
…mehr Info unter: https://guenter-scheidler.de/aktuelles.html
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akkoeln · 2 years
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In Zeiten der schlimmsten Hitzesommer in Europa, schrecklichen Hungersnöten im Sudan und einer Jahrhundertflut in Pakistan usw. haben Bundes- und Landesregierung entschieden: Weiter so! Das Dorf Lützerath im Braunkohlerevier Rheinland soll von RWE für den Klimakiller Kohle abgebaggert werden. Profitinteressen der Konzerne gelten mehr als das Leben der ungezählten Menschen, die aktuell, vor allem in den armen Ländern, durch die kapitalistische Zerstörung der klimatischen Lebensbedingungen getötet werden. Ein „Green New Deal“ oder eine „ökologische Transformation der Marktwirktschaft“ ist keine Lösung, sondern der klägliche Versuch, kapitalistische Bedingungen über weitere Jahrzehnte hinweg aufrecht zu erhalten. In dem Buch „Glitzer im Kohlestaub – Vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie“ schreiben Aktivist*innen aus unterschiedlichen Spektren der Klimagerechtigkeitsbewegung in mehr als 60 Beiträgen u.a. über ihre politischen Überlegungen, über das Leben in Klimacamps, besetzten Dörfern und Wäldern sowie über die Kämpfe und Aktionen der Klimagerechtigkeitsbewegung. Über diese Aspekte wollen wir mit Euch an Hand einiger Ausschnitte aus dem Buch diskutieren. Die Veranstaltung soll der Auftakt zu weiterer Diskussionen zum Thema „Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie“ im Kalker NFH sein Nutzer*innen des Kalker Naturfreund*innen-Haus Zucker im Tank
Freitag 25.11.2022 19 Uhr Naturfreund*innenhaus Köln Kalk Kapellenstr. 9a
Zucker im Tank (Hg.) Glitzer im Kohlestaub Vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie ISBN 978-3-86241-487-1 | erschienen 06/2022 | 416 Seiten | Paperback | lieferbar | 19,80 € (auf der Veranstaltung: 12.-€) Mit zahlreichen Fotos
p.s.: „Wenn die Landesregierung Lützerath räumen und abreißen will, werde ich vor Ort sein und mich der Zerstörung in den Weg stellen.“ sagen schon über 9.000 Menschen! Unterzeichne hier: https://www.x-tausend-luetzerath.de/ !
Auch die Kalker Naturfreund*innen werden vor Ort sein und sich der Zerstörung in den Weg stellen. Wir rufen alle dazu auf, sich uns anzuschließen. Weitere Infos unter: https://luetzerathlebt.info/ https://www.x-tausend-luetzerath.de/
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lasiras-world · 4 days
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Autofahren mit ADHS (für mich)
Autofahren ist für viele Menschen mit ADHS eine große Herausforderung. Nicht wenige haben keinen Führerschein oder trauen sich selbst nicht, auch wenn sie die Prüfungen geschafft haben. Einige Statistiken besagen, dass Menschen mit ADHS doppelt so häufig der Führerschein entzogen wird, wie neurotypischen Personen.
Die grundlegenden Probleme liegen in den drei Hauptsymptomen der ADHS begründet.
Aufmerksamkeitsdefizit oder erhöhte Ablenkbarkeit machen das Autofahren logischerweise recht kompliziert. Wer sein Leben lang trainiert hat, in Situationen, in denen es drauf ankommt, fokussiert zu bleiben, schafft das im Auto auch (oft), es kostet dann eben nur enorm viel Energie. Es ist vergleichbar mit einer Fliege, die die ganze Zeit einen furchtbaren Song grölend um deinen Kopf fliegt und gleichzeitig versucht, dir einen sehr interessanten Sachverhalt zu erklären, während sie immer wieder kurz auf deinem Gesicht landet. Diese Fliege zu ignorieren und sich voll und ganz auf die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer zu konzentrieren, entspricht in etwa der Anstrengung, die ein Mensch mit erhöhter Ablenkbarkeit aufbringen muss. Für Menschen mit ADHS ist es natürlich keine Fliege (auch wenn eine solche im Auto sehr sehr unangenehm sein kann), sondern einfach jeder Eindruck. Kommt jetzt noch eine Reizfilterschwäche dazu, herzlichen Glückwunsch. Dann sind die bunten Blätter der Bäume neben der Straße genauso präsent wie der Vogel, der gerade recht tief über die Straße geflogen ist. Gleichzeitig bemerken wir aber auch den Aufkleber auf dem Auto vor uns und den nicht ganz abgewischten Vogelschiss auf der Windschutzscheibe. Wenn ich an den Tag besonders gestresst bin, kann ich zusätzlich die winzige Berührung meines Schlüssels an meinem Bein nicht ertragen und muss den Autoschlüssel vom Bund lösen.
Wenn etwas Unvorhersehbares passiert, z.B. man ein frisches Eichenprozessionsspinnernest am Wegesrand, können die Gedanken von der Fahrbahn abgelenkt werden. Hier retten einen oft die vielen Assistenten, die manche Autos eingebaut haben und z.B. beim Überqueren der Mittellinie mit Vibration die Aufmerksamkeit der fahrzeugführenden Person zurück zum Geschehen bringt. Wer so etwas nicht hat, wird vielleicht erst durch das Hupen eines anderen Autos oder die extreme Nähe zum Nachbarauto wieder zurückgeholt. Da rettet die Menschen mit ADHS auch der springende Blick. Denn auch wenn wir nicht dauerhaft auf die Fahrbahn fixiert sind, bemerken wir sehr viel – wenn auch unterbewusst.  
Jetzt müsste man ja meinen, dass es unter solchen Voraussetzungen am einfachsten wäre, wenn eine bekannte Strecke gefahren wird, ohne dass es andere Reize als den relevanten gibt. Das das ist falsch! Denn unser Gehirn ist zwar schnell überstimuliert, kann aber mit Unterstimulation so gar nicht umgehen. Wenn eine Strecke bekannt ist und keine neuen, interessanten Inputs mehr folgen, wird es uns langweilig! Unser Gehirn sucht sich dann andere Inputs, welche unter Umständen (auch weil vielleicht gerade nichts anderes zur Verfügung steht) in Grübelein und „Zerdenken“ enden. Das kann dann jedoch schnell zu intensiv werden und wiederum vom Fahren ablenken. Es ist wichtig, das richtige Maß an Zusatz-Stimulation zu finden, was mir persönlich durch das Hören von Podcasts oder Hörbüchern gelingt. Ich fahre jeden Tag dieselbe Strecke und schaffe es dank der selbstgewählten „Zusatzablenkung“, meinen Hauptfokus auf das Fahren zu legen. Alle anderen Gedanken werden durch den auditiven Input überlagert und können mich dadurch weniger ablenken. Wenn ich nicht allein fahre, hilft es mir auch, mich gut zu unterhalten. Die Strategie der Hörspiele wählte ich tatsächlich bereits in der Schulzeit. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, dass ich einmal ein neues Hörspiel hatte und dieses so spannend wurde, dass es zu viel Aufmerksamkeit forderte. Ich musste am Straßenrand anhalten, um die spannende Szene zu hören. Heute bin ich dankbar, dass ich gemerkt habe, wie es mich zu viel ablenkte. Es war so prägend, dass ich mich ganz genau an die Stelle, den Seitenstreifen, das Wetter und die Hörspielszene erinnere! Auch heute muss ich an Fahrstrecken, die besonders viel Aufmerksamkeit erfordern (unbekannte Innenstädte, unübersichtliche Verkehrsführungen, enge Parklücken, Dämmerung) die auditive Stimulation beenden. Ich weiß, wie einmal jemand darüber lachte, dass ich nicht einparken konnte, solange das Radio lief – dieser Mensch musste neurotypisch sein.
Das zweite Hauptmerkmal der ADHS ist die Impulsivität. Diese sorgt bei vielen Betroffenen dafür, dass wir sehr große Probleme mit Geduld haben, was wiederum zu häufigen Übertretungen der Geschwindigkeit führt. Es gibt ADHSler, die regelmäßig geblitzt werden, weil sie die Langsamkeit in einer 30er Zone einfach nicht ertragen. Ich persönlich bin da recht dankbar, dass ich extrem regelhörig bin und daher zwar gerne schneller fahren würde, es aber nicht mache, da es ja verboten ist (und Gesetze meiner Meinung nach einzuhalten sind). Dafür rege ich mich sehr über alle Autofahrer auf, die das nicht tun, unbedacht rasen, überholen oder drängeln. Auch nicht gerade konzentrationssteigernd. Denn aggressive Verhaltensweisen gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gehören auch zu typischen Auswirkungen der Impulsivität. Zu ruckartiges Aufreißen der Fahrertür, dass einen Radfahrer fast umhaut oder ein anderes Fahrzeug beschädigt ist genauso üblich wie spontanes Slalomfahren, weil es lustig sein könnte. Aber die Impulsivität kann auch dazu führen, dass ein ADHSler z.B. „spontan“ die Spur wechselt oder plötzlich doch abbiegt, ohne daran zu denken, dass man damit jemand anderem im Weg sein könnte.
Die Hyperaktivität als drittes Kernsymptom passt sich in die Schlange der möglichen Probleme ein. So ist diese bei Erwachsenen oft primär in den Gedanken, was wiederum zu fehlendem Fokus auf den Verkehr führen kann. Aber auch körperlich sind die Symptome bei den ADHSlern mit Führerschein nicht zwingend verschwunden. Da die Beine durch die feste Position auf Gas/Bremse und Kupplung von spontanen Bewegungen ausgenommen sind, bewege ich z.B. sehr viel meine Finger. Besonders bewege ich meine Daumen. Ich streiche bei unserem Auto schnell und intensiv über die Naht auf der Rückseite des Lenkers. Es befriedigt nicht nur meinen Drang zur Bewegung (zumindest temporär) sonders gibt mir durch die raue Naht auch noch einen sensorischen Reiz. Es ist meine Art, während des Fahrens zu stimmen. Bin ich alleine, bewege ich auch meinen Oberkörper viel.
Nicht direkt das Fahren betreffen uns auch die anderen Symptome der ADHS. So sind wir sehr vergesslich. Selbst wenn ich beim Einparken noch daran denke, dass ich unbedingt die Parkscheibe auslegen muss, habe ich dies beim Abschnallen schon vergessen. Das liegt an den sprunghaften Gedanken und der Hyperaktivität in diesen. Gedanklich bin ich nämlich längst im Laden und packe die Zitronen ein, dich ich wirklich dringend brauche (und vermutlich am Ende auch vergessen habe). Die Parkscheibe bleibt unberührt in der Fahrertür liegen und das Zettelchen an der Windschutzscheibe ist vorprogrammiert. Ich habe inzwischen eine digitale Parkscheibe mit Straßenzulassung, die sobald sich das Fahrzeug nicht mehr bewegt automatisch die Einparkzeit dokumentiert. Das Geld für dieses Gerät habe ich so schnell drin! Außerdem kommt mir jetzt nicht mehr im Laden plötzlich der Gedanke an die vergessene Parkscheibe, der mir dann jede Kapazität zum Abarbeiten der Einkaufsliste raubt.
Jetzt kommt noch dazu, dass es zu den Behandlungen der schwereren Formen von ADHS gehört, dass Medikamente verschrieben werden, die allgemein nicht gerne im Straßenverkehr gesehen werden. Da sind die Stoffe, die als „Stimulanzien“ gelten und unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Man darf zwar mit einem entsprechenden Rezept (oder einem ADHS-Ausweis mit Bestätigung des Arztes) unter Medikamenten ein Fahrzeug führen, ist aber bei einer Kontrolle positiv auf Amphetamine! Sollte es zu einem Verkehrsunfall kommen (egal ob selbst verschuldet oder nicht) und der Wirkstoff im Blut nachgewiesen werden, wird ein Strafermittlungsverfahren eingeleitet bei dem dann genau festzustellen ist, inwiefern das Medikament an dem Unfall „mitschuld“ ist. Wie das untersucht wird, konnte ich nicht herausbekommen. Es geht wohl auch darum, dass es nicht überdosiert genommen wurde und man sich nicht gerade z.B. im Rebound befindet, wenn man fährt. Aber es ist schon irgendwie verwirrend. Denn mit Medikament fahre ich besser als ohne, aber ohne Medikament verliere ich im Falle eines Unfalls weniger schnell den Führerschein bzw. mache mich strafbar – Verrückte Welt.
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nizbecc · 8 days
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Gruppen von „Christen“
-Lukas 13,22-30-
-Matthäus 22,16-
-Markus 3,6-
-Markus 6,20-
-Matthäus 22,23-
-Matthäus 5,27-
-Matthäus 23-
-Matthäus 16,21-22-
Wir wollen vermeiden, dass wir zu der Gruppe gehören die vor Gottes Tor stehen und zurückgewiesen werden, weil er uns nicht kennt.
Gruppe 1: Anhänger Herodes (politische Gruppe)
Keine Verpflichtung gegenüber Gottes Wort. Fokus auf Show/Veranstaltung, zum Beispiel Worship, Predigt gefällt einem einfach… Man geht einfach in Gottesdienst weil es sich schön anfühlt. Es ändert sich nichts im Leben. Man lebt nach seinem eigenen Willen. Zentrum: ?
Gruppe 2: Sadduzäer (Oberschicht der Gesellschaft, intelligente Menschen)
Hat wenig/teilweise Verpflichtung mit der Bibel. Sie glauben aber an das, was sie wollen. Man schneidet sich die gut schmeckenden Bibelstellen aus, zum Beispiel Thema Masturbation. Zentrum: ?
Galater spricht über das Thema, dass der Bund Mose durch Jesus Bund ersetzt wurde. In den Bereichen wo es die Bibel selbst erlaubt, darf man schneiden, zum Beispiel Schweinefleisch essen.
Gruppe 3: Pharisäer
Glauben an alles in der Bibel. Fehler: Regeln und Traditionen, die von Menschen erfunden wurden, wurden mit reingemischt. Gottes Wort allein reichte ihnen nicht aus. Zentrum: Religion
Jesus soll unser einziges Zentrum sein! An ihn und seine Worte müssen wir glauben, um wachsen zu können. Problem von jeder Gruppe: sie glauben nicht was Jesus predigte (an seine reine Lehre). Sie denken sie sind etwas besonderes, ein Special.
Es ist besser du sagst Jesus die Wahrheit, dass du die Sünde liebst und deshalb jeden Tag sündigst, anstatt ihn anzulügen und zu sagen dass du für ihn sterben möchtest weil du ihn so liebst. Gib mir Hunger Jesus, gib mir ein reales Leben. Alle diese Gruppen denken menschlich. Gott möchte, dass wir wie Obdachlose bei ihm betteln.
Was sucht Gott in seinen Gemeinden? Er sucht Jesus, seinen Sohn. Er will uns zum Punkt bringen, an dem wir erkennen, dass wir gar nichts sind. Dann kann er die Arbeit mit uns starten.
-Renato
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es fühlt sich so an als ob ich ewig nicht mehr geschrieben hätte was ja auch stimmt es ist so viel passiert trennugen dann ein umzug neue liebe ein neuer job es fühlt sich an als ob ich ein neues leben begonnen hätte es ist alles neu und ich finde mich kaum zurecht mit dieser neuen situation ich bin dazu noch verlobt mit einem soldaten denn ich kaum zu gesicht bekomme nur am wochende und ich bin echtnicht der typ für fernbezihungen aber was solls ich werde diesen mann heiraten und das hoffentlich bald was mich unendlich glücklich machen würde und trozdem besteht permanent die angst was ist wenn etwas passiert krieg ausbricht oder sonst was ich habe so eine angst davor es ist teilweise unerträglich keiene ahnung wie dasa alles mal werden soll ich meine er ist moch 11 jahre beim bund er ist dann 32 wenn er da raus kommt und ich bin dann auch schon 34 was verückt ist morgen ist auch noch mein geburstag ich bin mal gespannt wie das wird ich bin ja eh erstmal mit meiner besten freundin veraberdt das ich seine theraphie nicht mitbekomme weil diese theraputin wirft mir permanent vor ich würde ihm fremd gehen und er daran nichts ändern kann punkt 1 ich würde es im leben nicht wagen diesem menschen fremdzugehen und punkt 2 diese dumme nutte hat mich noch nie gesehen oder weis nur im ansatz was von meinem leben und nimmt sich dann raus so eine wixxe zu labbern ich finde das auf so vielen eben unprofissonel aber gut die macht auch cochings also weis man da auch schon wo man dran ist genug über abschaum geschriben ich habe das gefühl das ich in denn nächsten monaten mal wieder richtig zusammen brechen werde weil ich bin ehrlich ich weis nicht wann ich das letze mal geweint habe was nie ein gutes zeichen ist weil dann weis ich eigentlich schon das es bald explodiert klar sind meine deprissionen schlimm und tragen viel dazu bei und wenn es dann explodiert kommt alles aufeinaml und dank meinem borderline ist es alles noch mal viel intensiver was mir auch immer wieder angst macht ich hasse diese krankheiten so sehr aber mir kann gefühlt auch keiner mehr helfen ne theraphie kann ich mir auch nicht suchen weil ich gefühlt nur noch auf der arbeit hänge und ich will nicht das die wissen das ich in theraphie bin weil die wissen eh schon viel zu viel über mich gott manchmal ist es schon beschissen wenn man immer verstanden werden will weil ich denke mir immer okay wenn die leute wissen wo dieses verhlaten her kommt können sie es verstehen aber auch das ist faslch ich weis nicht wie ich das machen soll weil am ende will ich auch nur verstanden werden ich möchte akzeptiert werden aber selbst das ist zu viel verlagnt ich meine klar man muss nicht immer alles versthen aber ich wünsche mir manchmal das die leute minnimales verständis haben weilam ende bin ich doch auch nur ein mensch so dann behandelt mich doch auch so und nicht wie ein alien zu behandelen nun gut reicht dann auch wieder
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lokaleblickecom · 12 days
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mina1113 · 18 days
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Kein Titel
Hi meine erste Geschichte. Also bitte erwartet nicht zu viel.
Bakugou X Schwester's beste Freundin
Zusammenfassung: Y/n ist die beste Freundin von Bakugou's Schwester und verliebt sich langsam in ihn. (Er ist Einzelkind ich weiß)
Warnung: keine, ( fals doch irgendeine Warnung fehlen sollte tut es mir aufrichtig leid. Bitte sagt es und ich werde es ändern )
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Es war ein ruhiger Samstag Nachmittag als du dich mit deiner besten Freundin Shoko bei ihr im Zimmer im Hause Bakugou triffst. Ihr redet über unterschiedliche Sachen wie Beispiel was ihr in der Schule gemacht hab oder was an sich neues in euren Leben passiert ist.
Du warst nicht auf der UA da es nicht dein Traum war ein Held zu sein oder so. Du wolltest Richter werden. Also warst du nicht so wie Shoko auf der UA. Sie erzählt dir was letztens so passiert ist.
„ Und wir wurden dann in vierer Team aufgeteilt.“ du hörtest aufmerksam zu um keine Information zu verpassen. „ Bei uns ist nicht wirklich was spannendes passiert. Aber was sollt's. Ich bin halt nicht an der UA. “ sagtest du zum Schluss als Shoko die Geschichte zu Ende erzählt hat.
„ Achso bevor ich es vergesse. Meine alte Hexe sagte du sollt Mal wieder bei uns Abendessen. Du warst immerhin schon ein paar Tage nicht mehr bei uns “ rief Shoko aus. „ Oh na klar. Ich habe eh nicht's zu tun also. Könnte ich dann bei euch übernachten? Immerhin ist mein Zuhause etwas weiter weg von hier.“ fragtest du.
„ Klar ich meine du bist so was wie meine Schwester. Du müsstest nur noch mit meinen nervigen alten Bruder zusammen kommen “ scherzt sie. Sie war die Person die wollte das du mit ihren Bruder zusammen kommst. Das wollte sie schon seit ihr klein wart.
Aber du kannst nicht sagen das dir der Gedanke nicht gefiel. Immerhin ist Katsuki jetzt in der dritten Klasse der UA und ist eindeutig reifer geworfen als noch vor zwei Jahren. Nicht nur sein Körper sondern auch sein Verhalten. Obwohl er schon immer mürrisch war und schnell wütend wurde hat sein Verhalten sich nach denn zwei Jahren auf jeden Fall verändert. Natürlich ist er immer noch mürrisch aber nicht mehr so bund seine Wutausbrüche haben sich auch stark zurückgezogen.
Du winkst ab. Du kannst zwar nicht leugnen das du über die Jahre hinweg nicht ein paar Gefühle für den Zwergspitzen entwickelt hast, willst aber nicht die Freundschaft zerstören. Ja es gab vielleicht ein, zwei Momente in den man dachte er würde die Gefühle erwidern wie zum Beispiel vor einem Monat.
Es war Mitternacht und und du warst über Nacht bei den Bakugou's. Du konntest nicht einschlafen da du dir zu viele Sorgen über deine anstehende Prüfung gemacht hast. Also entscheidest du dich nach unten in die Küche zu gehen um dir ein Glas Wasser ein zuschenken. Also warst du leise nach unten gegangen als jemand nach unten kam. Du merktest es erst als Katsuki anfing zu sprechen.„ Was machst du so spät noch hier unten?“ Seine Stimme war rau und schläfrig. „ Das sollte ich dich fragen. Ist es nicht schön längst nach deiner Schlafenszeit?“ bemerkst du und drehst dich zu ihm um. Er trug nur ein Tanktop und eine Jogginghose, beides eng anliegend. „ Ich konnte nicht Schlafen “ antwortest du ehrlich als sich plötzlich zwei starke Arme um dein Bauch schlängelten und und sich ein Kopf in dein Hals vergrub „ Muss man dich etwa noch in den Schlaf wiegen? “ murmelt er mit der Stirn auf deiner Schulter sich abstützend. „huh Katsuki, was machst du da? “ fragst du als sich ein leichter roter Schimmer auf die Wangen ablegte. „ Du hast doch morgen diese alberne Prüfung. Also musst du fit sein oder nicht? “ so hob er dich hoch im Braut-still und bringt dich hoch in das Zimmer von seiner Schwester. Er legst dich ab und bemerkt das du schon längst eingeschlafen bist. Also drückt er dir ein Kuss auf die Stirn und verlässt das Zimmer leise um schlafen zu gehen.
Du hast es als nette Geste von ihm abgetan. Du Schautest wieder zu Shoko die dich fragend ansah als sie plötzlich anfing zu schreien. „ ICH WUSSTE ES! Du stehst auf-“ ihr Geschrei wurde aber von der Tür unterbrochen die gewaltsam aufgerissen wurde und einen schönen Aschblonden zur Schau stellte. „ SHOKO HÖR AUF ZU SCHREIEN UND KOMM RUNTER ESSEN “ Katsuki schrie sie an ohne dich zu bemerken.
Auch wenn du über Jahre hinweg das Gestreite von den beiden Geschwister gehört hattest war es immer wieder witzig mit anzusehen. Du standest von der Ecke auf in der du warst und gingst zu den Streithähne hin. „ Es wurde essen gesagt nicht wahr?“ also nimmst du deren beiden Handgelenke und ziehst sie mit runter in die Küche ohne zu merken das einer der beiden leicht errötet.
Unten angekommen lässt du die beiden los und setzt dich auf einen freien Platz. Shoko sieht zu Katsuki auf und wackelt mit den Augenbrauen um ihn wegen der röte auf seinen Wangen zu necken was ihr ein knurren einbrachte. So ging der Tag also langsam den Ende zu. Am nächsten Tag verabschiedest du dich und gingst zu deinem Wohnheim deiner Schule.
Nach ein paar Tagen als die Eltern von den beiden nicht da waren und Shoko ein Klassenausflug machte was du nicht wusstest, bist du mit Katsuki alleine bei ihm zu Hause gewesen. Dir ist aufgefallen, das er mehr mit dir sprach und sogar flirtete ( was dich zum erröten brachte ) weswegen du dir Sicher warst.
Du hast dich in den großen Bruder deiner besten Freundin verliebt.
Du hast dich in Bakugou Katsuki verliebt.
Also kam es das die ganzen Bakugou's + dir bei ihnen zu Abend essen. Du sitzt neben Katsuki und Shoko als du plötzlich etwas warmes auf deinem Oberschenkel spürtest. Katsuki fuhr mit seiner Hand über dein Oberschenkel Linien und Kreiße. Zu deinem Glück standen die Eltern auf um noch was zu erledigen. Also waren nur noch du Katsuki und Shoko am Tisch.
„ Y/n sag geht es dir gut“ fragt deine Beste Freundin. „ Mir- Mir geht es gut n-nur ein bisschen kalt“ stotterst du und spürtest das Katsuki weiter macht. Shoko runzelt leicht die Stirn aber tat es ab „ Dann hol ich dir ein Pullover. Warte kurz. “ sie stand auf und ging hoch.
Als sie oben war Drehtest du dich zu Katsuki um. „ Was machst du da?“ fragtest du aber er grinste nur und kam mit dem Kopf näher an dich ran. „ Weißt du eigentlich wie lang ich drauf gewartet hab das sie weg ist?“ er legt seine Hände um deine Hüfte „ Du weißt nicht wie lang ich dich haben will aber ich weiß das du mich magst also sei mein “ er wartet nicht auf deine Antwort als er anfing seine Lippen auf deine zu pressen.
Er zog sich danach leit zurück und flüstert dir ins Ohr „ Du machst mich so süchtig “ er legst leicht an deinen Lippen und wollte dich noch mal Küssen als Shoko um die Ecke kommt und quietscht. Du schreckst hoch und Katsuki schaut nur genervt aus.
„ ich kann da-“ du wurdest unterbrochen „ Ich wusste es. ICH LIEBT EUCH“ schrie Shoko als sie euch sah. Jetzt warst du nur noch ein errötetes Durcheinander und Katsuki fing wieder Streit an.
Shoko achtet gar nicht auf Katsuki sondern umarmt dich einfach
„ Ab jetzt bist du meine Schwester y/n"
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161wolf · 18 days
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Wir klären auch Menschen mit Handicap auf über die Geschichte und was der Faschismus alles getan hat und dass wir uns nicht mehr wünschen dass sowas noch einmal in Deutschland passiert auch nicht in der neuen Generation wo der Faschismus sich so bürgerlich ausübt ist die Ausgrenzung gegen behinderte Menschen leider alltäglich
Die Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus umfassen die systematische Ermordung von etwa 216.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und den besetzten bzw. annektierten Gebieten von 1933 bis 1945.[1] Motive entsprangen der Nationalsozialistischen Rassenhygiene, Antisemitismus sowie kriegswirtschaftlichen Gründen und mit Humanexperimenten auch der wissenschaftlichen Neugier in der medizinischen Forschung im 3. Reich.
Als Rechtsgrundlagen dienten zahlreiche Gesetze ab 1933, wie z. B. das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, das Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung bis zu einem Schreiben Hitlers zu Kriegsbeginn, das die als „Euthanasie“ bezeichnete Vernichtung lebensunwerten Lebens mitsamt ihrer dazu bürokratisch verantwortlichen ärztlichen Ansprechpartner anordnete. Zwar gab es 1941 offiziell ein Ender der Euthanasie, die aber 1942 durch die Aktion Brandt (30.000 Tote) oder den Hungerkost-Erlaß weitergeführt wurde, und als „wilde Euthanasie“ bezeichnet wird.
Diagnostische Kriterien umfassten Schizophrenie, Epilepsie, Encephalitis, Schwachsinn, Paralyse, Chorea Huntington, Menschen mit seniler Demenz oder anderen neurologischen Endzuständen, was auch etwa 5.000 ehemalige Soldaten des Ersten Weltkriegs betraf.
Für die Kinder-Euthanasie wurden 30 Kinderfachabteilungen als Tötungsstätten eingerichtet. Ein Teil der Morde fand im Rahmen der Aktion T4 statt, für die sechs Tötungsanstalten mit Gaskammern errichtet wurden: Tötungsanstalt Brandenburg, Tötungsanstalt Bernburg, Tötungsanstalt Grafeneck, Tötungsanstalt Hartheim, Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein, Tötungsanstalt Hadamar. Auch 20.000 kranke und „nicht mehr arbeitsfähige“ KZ-Häftlinge wurden dort bis Ende des Krieges ermordet. In den besetzten Gebieten wurde Menschen erschossen, vergiftet und zum Teil das Personal der Krankeneinrichtungen gezwungen, nicht arbeitsfähige Insassen zu töten. Ab 1942 war die
Den Alliierten war die Euthanasie-Aktion ab 1940 bekannt. Proteste kamen von Eltern der Betroffenen, einigen katholischen und evangelischen Kirchenvätern und einem deutschen Richter.
Die Aufarbeitung der Verbrechen dauert an; unmittelbar nach dem Krieg wurden Täter scharf verurteilt. Ab 1948/49 erhielten Täter als „Gehilfen ohne eigenen Willensentschluss“ aber schon mildere Strafen. Viele Prozesse folgten erst in den 1970er/1980er Jahren und etliche wurden wegen Verhandlungsunfähigkeit eingestellt, sodass von 638 Verfahren nur 6,8 % rechtskräftig wurden. 1983 veröffentlichte Ernst Klee ein Buch. Ab 1987 setzte sich der Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten für Opfer ein. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) begann erst 2010 ihre Geschichte aufzuarbeiten.
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korrektheiten · 21 days
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Steuerfinanzierter Selbstbetrug: Ohne monströse Subventionen ist die “Energiewende” am Ende
Ansage: »Um ihr Klima-Utopia künstlich am Leben zu erhalten, pumpt die Ampel-Regierung allein in diesem Jahr rund 47,3 Milliarden Subventionen, sprich: Steuergeld, in ihre „grüne Transformation“. Laut dem am Freitag veröffentlichten Finanzplan des Bundes für die Jahre 2024 bis 2028 fließen rund 86 Prozent (!) des Subventionsvolumens derzeit in „klima- und um­weltfreundliche Maßnahmen“. Die Finanzhilfen des Bundes sollen […] The post Steuerfinanzierter Selbstbetrug: Ohne monströse Subventionen ist die “Energiewende” am Ende first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TCjKy5 «
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das-wissen-1 · 1 month
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Kritik am Verkehrsentwurf: Auswirkungen auf Berlin Der neue Vorschlag der Bundes-FDP zur Verkehrspolitik hat landesweit für viele Diskussionen gesorgt. Das Positionspapier, betitelt mit „Eine Politik für das Auto“, wurde am Montag vom Präsidium der FDP beschlossen und beinhaltet Maßnahmen, die vor allem Autofahrern zugutekommen sollen. Maßnahmen im Fokus Die geplanten Regelungen beinhalten unter anderem die Einführung von kostenlosem oder Flatrate-Parken sowie die Schaffung einer sogenannten grünen Welle für Autofahrer. Diese Vorschläge zielen darauf ab, den Fahrzeugverkehr flüssiger zu gestalten und den Fahrern das Leben auf den Straßen zu erleichtern. Doch die entscheidende Frage bleibt, wie diese Maßnahmen in einer Metropole wie Berlin realisiert werden können. Reaktionen und öffentliche Meinung Die Kritik am Papier ist vielfältig. Viele Stimmen aus der Politik und der Öffentlichkeit befürchten, dass die Maßnahmen den bereits existierenden Verkehr und die Luftqualität in Berlin weiter belasten könnten. Die Maßnahmen könnten auch das Radfahren und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel weniger attraktiv machen, was die Situation für umweltfreundlicheren Verkehr verschärfen könnte. Die Bedeutung für die Zukunft der Mobilität Die Diskussion um das Positionspapier der FDP wirft grundlegende Fragen zur zukünftigen Mobilität in Deutschland auf. In einer Zeit, in der die Aufmerksamkeit auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln gerichtet ist, könnte die Ausrichtung der FDP einen Rückschritt darstellen. Experten warnen davor, dass ein Fokus auf das Auto in städtischen Gebieten die Bemühungen um eine nachhaltigere Verkehrsgestaltung gefährden könnte. Schlussfolgerung Insgesamt zeigt die Debatte um die Verkehrspolitik der FDP, wie wichtig eine ausgewogene Betrachtung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer in einer Stadt ist. Die mögliche Umsetzung dieser Maßnahmen in Berlin könnte weitreichende Folgen für die Stadt haben. Es bleibt abzuwarten, welche Kompromisse gefunden werden, um sowohl den Bedürfnissen der Autofahrer als auch den Anforderungen an eine umweltfreundliche Verkehrspolitik gerecht zu werden.
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fitundheil · 1 month
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Der Herr sagt: »Ich liebe Gerechtigkeit und hasse Raub und Unrecht. Ich halte mein Wort und gebe den Menschen meines Volkes den Lohn, der ihnen zusteht; ich will einen Bund für alle Zeiten mit ihnen schließen. Jesaja 61,8
Keiner von euch darf seine Grenzen überschreiten und seinen Mitmenschen mit dessen Ehepartner betrügen. Denn wir haben es euch bereits mit allem Nachdruck gesagt: Wer so etwas tut, wird in Gott einen unbestechlichen Richter finden. 1. Thessalonicher 4,6
Dank Herr Jesus Christus, dass mir ein neues Leben geschenkt hast, mit einer neuen Gewinnung, das Gute zu tun und das Böse zu lassen. https://www.youtube.com/watch?v=BBl4w6tyqXY
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David Pinder auf Pixabay
Glaube als Voraussetzung zur Charakterbildung
Was in der Vergangenheit liegt, ist mit zunehmender technologischer Entwicklung und ihrem Fortschritt im Allgemeinen immer zugänglicher. Mit jedem Stück entschlüsselter Vergangenheit ergeben sich auch neue Züge für die Zukunft. Prognosen sind möglich und je zutreffender die Zukunft vorausgesagt werden kann, desto mehr wird dem Bedürfnis nach Sicherheit entgegenzuwirken sein. Doch auch Sicherheit ist Inflationär, ein Defizitbedürfnis das immer wieder aufs neue hergestellt oder aufrechterhalten werden muss. Keine noch so tiefgründige Erforschung wird jedoch soweit reichen können, das man die Frage des Glaubens damit entmachten könnte. Das Spannende im Leben ist das Rätselraten in seiner Facettenreichsten Art und Weise. Den Mut Schritte zu gehen, Welt neu zu gestalten und zu bauen, das tut man aus einer Form des Glaubens. Von Geburt an kindlich bleibend oder als Mensch eine Reife erreichen zu wollen, darüber entscheidet das Schicksal. Der biblische Bund Gottes mit Noah (Bibel, 1. Mose 9), dem er entgegen allem Gelächter den Auftrag gab die Arche zu bauen, ist scheinbar die Tatsache, dass Gott den Wunsch haben muss mich, als Menschen so zu formen, um das zu werden, was ich in seinen Augen sein soll. So sehr ich mich bemühe, es bleibt nicht das meine mich zu Formen. Krisen kann man als Antagonisten auffassen, die gegen die menschliche Reife wirken. Die Natur sieht diese Hemmungen offensichtlich als wichtig an, weil, wie Joachim Bauer dies bestätigen kann, der Mensch ohne Hemmungen das ist, was man als Lust bezeichnet. „Wo sich der Körper unverstellt zeigt, ist Lust“ (Bauer 2019, S. 93). Resonanz, die mir vom Gegenüber entgegenwirkt, führt zu Ablehnung oder löst Lust aus (Bauer 2019, S. 100). Was zu bedeuten hat, das diese Resonanz auch zerstörerisch wirken kann. Als würde die Natur ungehindert wachsen und sprießen. Im Lebensverlauf ist der Wald, die Pflanzen, die Natur zu Pflegen, Bäume und Sträucher werden beschnitten und erhalten neue Ausrichtungen. Zum Menschen kaum ein Unterschied. Nach Abraham Maslow führt die Charakterentwicklung des Individuums letztlich zur Selbstverwirklichung und bildet damit das mentale Potenzial, wie den ein männlicher oder weiblicher Charakter Gottes vorstellbar sein kann. Erich Fromm hat, so zeigen es seine Bücher, verschiedene Religionsformen studiert und kann damit eine Art Kernstruktur bilden die einem die Charakterformen Gottes verdeutlicht. Damit kann man theoretisch ausschließen das man die Sachlagen zu Eurozentrisch oder gar Christen zentriert betrachtet. Auch der Erfolgsautor Manfred Lütz, hat mit dem Versuch „Gott – eine Erfolgsgeschichte des größten“ versucht eine Art Charakteristik zu entwerfen die verschiedene Kernströmungen aus vielen Jahrhunderten durchgängig aufgreift. Weiterhin gibt es sicherlich viele, sehr viele Formen die in der jeweiligen Literatur beschrieben sind und ein entsprechendes Bild deuten könnten. Vielleicht sollte man es aber so tun wie es strenggläubige Menschen lernen und die Bibel tagtäglich lesen bis weit über die Trance hinaus, bis die Heilige Schrift sich mit der Persönlichkeitsstruktur des Menschen verbindet. Doch das Problem, das ich meine darin zu erkennen ist, strenggläubige Religionen lernen diese Religionsansätze mit dem Verstand. Glauben selbst in Erfahrung zu bringen erfordert, was Gott in mir und durch mich bewirkt, also aus einer Perspektive maximaler Demut und Selbstlosigkeit betrachten zu können. Ich bin mir doch recht sicher, dass dies der Übergang hin zur Selbstverwirklichung bedeutet. Ausgehend also davon, dass der Mensch durch mehrere Bedürfnisebenen hindurchwandert, wie dies in der Pyramide von Maslow dargestellt ist, liegt die am höchsten zu erreichende Form menschlicher Existenz darin, dass ich mich selbst verwirkliche, bzw. im Übergang zur Transformation, zur Transzendenz. Ich sterbe und werde von neuem Geboren.
Otto Ranks Meisterwerk „Das Trauma der Geburt“ gilt deswegen als eines der bedeutendsten Bücher der Psychologie, weil er damit tatsächlich einen erlebbaren Raum schafft was in einer Geburt passiert. Er verwandelt, so kann ich es begreifen, das Ableben eines Menschen in den eines neuen Menschen. So gut wie alle Religionen wissen, und das gab es auch in den Entwicklungsstufen vor der Vollendung des Glaubens in Form der Menschen ging man immer von einem weiteren Leben nach dem „Fleischlichen“ absterben aus. Noch heute Leben Menschen, die nicht im Ansatz die Vorstellung verfolgen, dass ein Leben nach dem Tod denkbar ist, mit Menschen zusammen, die verstanden haben, dass der Geist unsterblich ist, das „Fleisch“ der Körper vergänglich. Es ist tatsächlich sehr faszinierend beobachten zu können wie junge Generationen zunehmend in der Alterung stagnieren. Letztlich lässt sich das auf gesündere Lebensweisen zurückführen. Durch das Werk Otto Ranks werden Tote zum Leben erweckt, weil zu begreifen ist, dass das, was während einer Geburt passiert die Vorbereitung auf das neue Leben bildet. Außerdem, hier entstehen die Grundzüge vergangener Neurosen, Traumata die in die später folgende Biografie zu jedem Zeitpunkt des Alters erneut auftauchen können. Otto rank aber war auch ein Schüler Sigmund Freuds und damit einer von sehr vielen die sich zu einer Zeit vor mehr als 100 Jahren die Zeit zu erschließen wussten. Das einer von diesen vielen ein so bedeutendes Werk liefern würde, das ist offensichtlich erzwungenes Schicksal.
Es erfordert diesen Glauben mit dem Herzen sehen zu dürfen. Dürfen ist auch hier eine Gnade, was schon als eine der wesentlichen Eigenschaften Gottes gilt. Und, das hat das Friedrich Hegel einmal so deutlich auf den Punkt gebracht, genau deswegen ist der Akt der Vergebung erforderlich. „Wir sind auf Vergebung angewiesen“ – schreibt dieser An anderer Stelle beschreibt Hegel, „Was wir lernen sollen durch Beobachtung des religiösen Gefühls, ist nicht Gefühl, sondern das religiöse Gefühl mit dieser Bestimmtheit“ (Friedrich Hegel, S.8). Denn, Gott ist ein Gott des Gehorsams, schreibt, Erich Fromm als eine weitere Eigenschaft Gottes. Ein Gott der Gehorsam verlangt (Erich Fromm, 2020, S.94). Um zu erfahren, wer ich selbst wirklich bin, muss ich bereit sein meine eigene Moral infrage zu stellen, die Bereitschaft haben das zu tun, was die Bibel als Sünde bezeichnet. Das ständige entfernen von der Natur und wieder zurück, was ich als Säkularisierung-Sakralisierung-Kurve bezeichnen würde, meint eben die Lebensfeindlichkeit des Menschen einerseits, in der er dauerhaft wieder zurückzuholen ist, auf der anderen Seite ist diese Entfernung, diese Entfremdung Teil des erforderlichen Heldenmythos. Ich kann nun nicht erkennen das nur einer der ganz gläubigen Menschen, vor allem in den radikal religiösen Ländern und Nationen nur Ansatzweise Einsicht habe, wie sehr man sich selbst bereits versündigt hat. Gleichsam möchte ich mir nicht herausnehmen dies ernsthaft beurteilen zu wollen. Immerhin hat die westliche Welt eine Lebensform, die dazu einlädt sich vom Glauben auf einfachste Weise zu distanzieren und damit Feindschaften gegenüber einer streng religiös wirkenden Welt genauso provoziert wie umgekehrt. Andererseits bietet sie maximale Plattform für die Gedanken zu Freiheit, oder zur Freiheit der Gedanken! Die Verbissenheit Religion genauso aufzunehmen wie sie da geschrieben steht, was immer ich lese, ist deren Autorität. Doch die muss ich, und es ist paradox, wie die Geschichte von Abraham, der in der Bibel genannte Urvater, zeigt, die Bereitschaft haben mein eigenes Leben oder das der Kinder, in diesem Fall der Sohn Isaaks, der für die Religion des Judentums steht, zum Opferaltar zu bringen um zu erkennen, dass ich nicht besser bin als einer, eine der anderen Individuen. Der Vorgang ist das Verlangen Gottes Gehorsam zu sein. Für mich ist diese Bedeutung heute nicht anders. Wenn ich in meinem Glauben an etwas wandle, so will ich dem oft nicht folgen und finde viele Ausreden. Ich weiß aber, aus Erfahrung, das ich sanktioniert werde, wenn ich nicht im Glauben gehe. Folglich werde ich meiner Überzeugung nach gehorsam sein, sofern es mir möglich ist. Es gibt also eine Art Bedürfnis nach der Frage gibt es Gott, und wenn ja, wie kann man das Thema greifbarer gestalten. An der Stelle beginne ich endlich mit der von mir selbst langersehnten Beschäftigung mit dem Thema Künstliche Intelligenz, vielleicht genauer gesagt mit dem Start des Vergleiches der
„Natürlichen und der Künstlichen Intelligenz im Anthropozän“ – die Zeit in der Menschen in ihre Wirkmacht treten sollen. Fromm schreibt hierbei, „Gott hat keinen Namen, weil er kein Ding noch greifbares Wesen ist.“ (Fromm 2020, S. 95). Gott, der sich im und durch den Menschen realisiert, ist in der Verwirklichung durch den Menschen Teil der gesamten Gottheit. Mach aus dir selbst das beste, wenn es dann alle täten, könnte man vielleicht Gott erblicken! Auf diese Weise habe ich eine Vorstellung wie das ganze aussehen kann. Fromm beschreibt zwei Ideen von Glauben. Im irrationalen Glauben unterwirft sich der Mensch einer irrationalen Autorität. Ich würde einfach annehmen ich lasse mich aus einem reinen Gefühl des sich treiben Lassens leiten, bei jeder Frage die ich im Leben so habe ein, Googles Suchmaschine zu bemühen. Google hat die am besten organisierten Algorithmen und raubt mir damit auch bei Nutzung diverse Fähigkeiten. Oder ich verlasse mich darauf das dass, was meine Chefin tut, genauso ist wie es sein soll. Meine Unkenntnis und mein Unwissen haben blindes vertrauen, keine Möglichkeit zur Unterscheidung was gut und böse, richtig oder falsch für mich sein kann. Das ist der Gegensatz zum Selbstbestimmten leben. Man kann zwar nicht alles wissen, ich muss aber auch nicht alles haben. Der Wunsch haben oder besitzen zu wollen, bestimmt sich aus einer niederschwelligen Überzeugung die mir gegenüber gestellt ist. Konflikte sind zugleich Antrieb und Motor. Wenn ich niemals infrage stelle, ob ich dieses oder jenes benötige, so stelle ich mich gleichsam unter irrationale Autorität. Autorität ist die Fähigkeit, jede eigene Machtstruktur zu jedem Zeitpunkt und jedem Moment in eine naturgegebene Ordnung überführen zu können. Ich selbst bin in mir mächtig. Jede Unordnung, die ich in mir ordnen kann, macht mich zunehmend eigenmächtig. Ich lerne Selbstbewusstsein, selbstbewusst zu werden und ich lerne zu unterscheiden, was ist gut für mich, was nicht. Ich werde zunehmend selbstbestimmt. Eine Funktion des Gehirns die nach Ausgleich sucht. Ein aktueller Mangel meiner, menschlicher Psyche. Der Wunsch Autorität erfahren zu wollen, macht es erforderlich mich vom reinen „treiben lassen“ zu distanzieren. Einsamkeit entsteht vor allem in Gesellschaften, deren Mitglieder sich überwiegend von „aussengeleitenten Charakteren“ leiten lassen. Sie orientieren sich daran, was man tut und was den allgemeinen Gepflogenheiten entspricht. Sie denken nicht darüber nach was sie selbst eigentlich wollen, bringt es David Riesman auf den Punkt (Udo Rauchfleisch, 2024, S.11). Hier zeigt sich deutlich wie kaum irgendwo der drang nach dem Wunsch sich zu verbinden. Das Getrenntsein, wie es ursprünglich Otto Rank im Trauma der Geburt beschreibt, und auf das sich so viele Autoren beziehen, will naturgemäß überwunden werden. Paradoxerweise trennen wir uns erst dadurch das wir in der Massenpsychologie mitschwimmen.
„Der rationale Glaube ist eine Überzeugung, die im eigenen Denken oder Fühlen verwurzelt ist (ebd. S. 161) Rationaler Glaube meint jene Qualität von Gewissheit und Unerschütterlichkeit, die unseren Überzeugungen eigen ist. Glaube ist ein Charakterzug, der die gesamte Persönlichkeit beherrscht und nicht ein Glaube an etwas ganz bestimmtes“ (Zitat ebd. S. 161). „Rationaler Glaube ist im produktiven, intellektuellen und emotionalen Tätig sein verwurzelt“ (Zitat ebd. S. 161). Newton und Kepler, oder Tesla, haben getrieben von einer inneren Überzeugung fundamentales Wissen der Welt aufgedeckt. Die Fähigkeit lieben zu können erfordert die Praxis des Glaubens. Ebenso rational ist auch die Darstellung wie und woraus die Liebe produziert wird. Das Bedürfnis nach Liebe geht auf die Erfahrung, das Verlangen des getrennt seins zurück (ebd. S. 88). Diese Liebe kann nie enden und beginnt immer wieder von neuem. Sie trägt einen erheblichen Antrieb in sich. Glaube oder Religion, unabhängig von meinen Vorstellungen aus meiner eigenen und inneren Überzeugung anzugehen, bedeute diesen Gott, nach dem Menschen naturgemäß eine tief sitzende Sehnsucht empfinden, auf eigene Weise erfahren zu wollen. Diese Form eines Geschenks ist buchstäblich praxisorientierte Gnade zu erfahren. Die Umwandlung aus einer Form der Eigenliebe hin zur Auflösung meines „Ichs“ in und durch Gesellschaft ist der Königsweg zum Erkennen der individuellen Charakteristik Gottes in mir. Jüdisches Denken, vielmehr seine Religion hat einen wesentlichen Unterschied zum Christentum. Das Judentum lebt den Dualistischen Glauben, der christliche ist die Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und heiliger Geist. Greife ich auf den Begriff der Resonanz zurück, von der Joachim Bauer beschreibt man kann dies als eine Form von Raum im menschlichen Körper ausmachen, so wäre hier Platz zum Verständnis, das ein Heiliger Geist in mir Raum finden kann. Ich erfahre also durch Beobachtung etwas das in einer Real sichtbaren Welt nur schwer zugänglich ist und eben nur durch Beobachten an der Natur zu erfahren ist. Trotzdem wirkt es auf mich so lebendig, dass es zeitweise Angsteinflößend ist. Es reicht in jedem Fall mich von meinem Nazistischen Denken zu distanzieren.
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aktionfsa-blog-blog · 2 months
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Niemand bleibt mit Handy unbeobachtet
"Deine MAID reicht uns völlig"
Die mobile advertising ID (MAID) reicht Google und Apple aus, um dich bis in den letzten Winkel der Republik zu verfolgen. Die Werbeindustrie kann damit einzelne Handys oder Tablets unterscheiden oder auch Verbindungen zu einem gemeinsamen Besitzer erkennen.
3,6 Milliarden Standortdaten gratis
3,6 Milliarden Punkte häufen sich auf einer Deutschland-Karte. Sie stellen die Koordinaten von Millionen von Telefonen dar - und sie sind eine Kostprobe, die ein Rechercheteam in Kooperation mit dem BR gratis von einem US-Händler erhielt.
Will man aus diesem Gewusel etwas "Gewinnbringendes" ablesen muss man in die Tiefe gehen. Dann sieht man die einzelnen Geräte - hinter denen stets ein Mensch - für die Werbeindustrie nur ein Kunde - steht. Dabei sind die Punkte auf Autobahnen oder Fernstraßen weniger interessant, die Ansammlungen und Wege in Innenstädten umso mehr. Ist der Ort etwa eine Entzugsklinik oder ein Swinger-Club, dann wird es auch intim.
Eine neue Dimension der Massenüberwachung
Diese Standortdaten kann man von der US-Firma Datastream Group auch im monatlichen Abonnement bekommen. Es gibt sie aus bis zu 163 Ländern und sie werden stündlich aktualisiert. Netzpolitik.org und BR haben Stichproben analysiert und festgestellt, die Daten sind echt. Will man zu der MAID auch den Namen und die Adresse des Gerätebesitzers reicht meist eine Google Suche aus.
Der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Grüne), Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums, das die Geheimdienste des Bundes überwachen soll, sagt gegenüber Netzpolitik.org: "Es geht um die Privatsphäre aller Menschen, die in der Bundesrepublik leben." Es sei eine der "Grundvoraussetzungen unserer Demokratie", dass sich Menschen "unbeobachtet und ungestört in diesem Land bewegen können."
Zurück zu den "privaten Orten", wie z.B. der Frankenalb-Klinik Engelthal, die sich unter anderem auf Psychosomatik, Psychiatrie und Suchterkrankungen spezialisiert hat. Auch dort gab es viele Datenpunkte mit 64 verschiedenen Werbe-IDs. Die damit verknüpften Menschen zu identifizieren wäre ein Kinderspiel. Auch aus dem Großraumbordell "Artemis" in Berlin ließen sich zahlreiche Besucher*innen ausfindig machen und ihre Wege bis zu ihren mutmaßlichen Wohnorten nach Hause verfolgen.
Stalker*innen könnten solche Daten nutzen, um andere ausfindig zu machen. Aber nicht nur für deren Opfer, sondern für alle Menschen sollte die Vorstellung unerträglich sein, dass jemand alle unsere Wege und Vorlieben kennt und uns jederzeit beobachtet ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/databroker-files-firma-verschleudert-36-milliarden-standorte-von-menschen-in-deutschland/
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