#Brudersloch
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markgraeflerin · 4 years ago
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In den vergangenen Wochen waren der Markgräfler und die Markgräflerin an den Wochenenden wieder mal öfters zu Wandern unterwegs. Letzte Woche waren wir am Samstag von Kandern durch die Wolfsschlucht nach Holzen zum Storchengehege gewandert. Die Wanderung ist abwechslungsreich und es ist für jeden etwas dabei – auf verwunschenen Wegen und Felsen, durch die man klettern kann haben sowohl Kinder als auch Erwachsene ihren Spaß. Wir hatten am Ende etwa eine Strecke von 14 Kilometern hinter uns gebracht. Auf dem Weg sind mehrere Steigungen zu bewältigen.
Karte
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Urwaldartig, wild, romantisch und ein wenig unheimlich ist die Wanderung durch die Wolfsschlucht. Man erwartet, dass plötzlich zwischen den Felsen oder aus dem Gebüsch Robin Hood, König Artus, der Zauberer Merlin oder Ronja die Räubertochter auftauchen… Selbst Asterix und Obelix vermutet man hier anzutreffen, wäre doch dieser Wald ideal für die Wildschweinjagd oder eine Rauferei mit den Römern. Wie auch immer – das viele Grün bietet jede Menge Erholungswert.
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  Kalkgestein
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  Auf der Strecke gibt es mehrere Möglichkeiten, sich auszuruhen  – es gibt entlang des Weges diverse Sitzbänke und Rastplätze mit und ohne Grillplatz. Bitte nur Feuer machen, wo dies erlaubt ist. Man sollte sich vorher unbedingt informieren, ob wegen Waldbrandgefahr die Nutzung der Feuerstellen untersagt ist.
  Bitte nehmt euren Müll anschließend mit nach Hause, und entsorgt diesen im Mülleimer. (Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, dennoch haben wir auf anderen Wanderungen oder Spaziergängern immer wieder vermüllte Rastplätze vorgefunden – in der Wolfsschlucht zum Glück nicht!)
Unser Rastplatz, an dem wir das mitgebrachte Vesper (vom Markgräfler umweltfreundlich in eine Edelstahl-Vesperbox gepackt) verspeist haben:
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Und weiter geht’s:
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  Nochmal ein Blick auf unseren Rastplatz:
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Giftpflanze des Jahres 2019: Fruchtstand des Aronstab
https://de.wikipedia.org/wiki/Aronstab
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    Immer der roten Raute folgen – in Richtung Hammerstein:
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Am Wegesrand findet man Himbeersträucher und Stechpalmen-
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Dann folgen wir dem Wegweiser zum Brudersloch…
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…und steigen zur Höhle des Einsiedlers auf. Dieser Weg ist bei nassem Boden nicht zu empfehlen – es gibt zwar ein Geländer zum Festhalten, aber der Weg ist steil und sehr schmal. Es besteht Rutschgefahr!
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Um diese Höhle rankt sich eine alte Sage. In der Bannbeschreibung von 1688 wird die Höhle als Wohnort eines Einsiedlermönchs beschrieben. Er soll sich von Fisch aus der Kander, welche vor der Höhle vorbeifließt, ernährt haben. Der heutige Flussverlauf lässt darauf schließen, dass die Legende des Einsiedlermönchs sehr lange zurückliegt, da die Höhle heute weit oberhalb des Flussverlaufs thront. Genauere zeitliche Angaben über den Lebenszeitraum des Einsiedlers sind jedoch nicht bekannt. Ebenfalls berichtet die Sage von einem unterirdischen Gang zur Hammersteiner Mühle. Diese liegt mehrere Kilometer vom Brudersloch entfernt im Hammerstein, einem Nebenort des Kanderner Ortsteils Wollbach. Von diesem Tunnel ist jedoch heute nichts mehr zu sehen, sodass dessen Existenz fraglich ist.
Quelle: Wikipedia
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Dann dem Weg nach Holzen zum Storchengehege folgen.
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Waldbewohner���.
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Hirschkäfer
Irgendwo mussten wir eine Abzweigung übersehen haben, denn wir kamen nicht am Schützenhaus vorbei, wo der Weg eigentlich entlang führen sollte, sondern auf einer gemähten Wiese mit Kirschbäumen und Blick auf Reben kurz vor dem Ort Holzen.
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Blick auf den Kirchturm von Holzen mit Storchennest
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Am Ortseingang von Holzen
  Alte Fachwerkhäuser mit gepflegten Gärten
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    Die Kirche
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  Dann dem Wegweiser zum Storchengehege folgen
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Das Storchengehege
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  Nachdem wir eine weitere Pause auf den Holzbänken im Schatten von Holzbänken beim Storchengehege gemacht und die Störche eine zeitlang von dort beobachtet haben, machten wir uns auf den Rückweg nach Kandern.
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  Am Anfang unserer Wanderung war es noch bewölkt und die Temperatur angenehm, nun war es aber sonnig und heiß und wir hatten nochmal einen steilen Anstieg vor uns, zum Glück verläuft der größte Teil des Weges durch den schattigen Wald.
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Die erste Steigung auf dem Rückweg ist geschafft – nochmal eine kleine Pause….
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Auf dem Rückweg kreuzen wir kurz die Eisenbahn-Gleise der Kandertal-Bahn – welche liebevoll das “Chanderli” genannt wird.
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Und dann sind wir auch bald wieder in Kandern, wo wir uns noch kurz am Ufer der Kander niedergelassen und ein wohlverdientes Eis geschleckt haben – nur wenige Meter weiter gibt es eine Eisdiele …
Im Blog “Neues aus dem Markgräflerland” findet Ihr weitere Bilder unserer Wanderung. Fortsetzung folgt….
#Fotografie #Markgräflerland #Wanderung von #Kandern durch die #Wolfsschlucht und nach #Holzen #Störche In den vergangenen Wochen waren der Markgräfler und die Markgräflerin an den Wochenenden wieder mal öfters zu Wandern unterwegs.
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markgraefler · 4 years ago
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Wanderung durch die Wolfsschlucht
Wanderung durch die Wolfsschlucht
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Wir gehen auf Entdeckungsreise durch die mystische Wolfsschlucht bei Kandern.
“Für Groß und Klein ist eine Wanderung durch die Wolfschlucht mit ihrer eindrucksvolle Felsenlandschaft ein Erlebnis”, heißt es in der Beschreibung der Route. Nicht nur kleine und große Jungs haben Spaß auf die Felsen zu kraxeln. Ein Ausflugsziel, wie gemacht für Familien. Wer seine Ruhe haben möchte, schnürrte seine��
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