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#Bogenbau
taunuswolf · 21 days
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IRGENDWANN HAT MAN DEN BOGEN RAUS
Bogenbau ist ein wenig Philosophie, Politik, Selbstfindung und Entdeckungsreise
Die Pläne Bögen zu bauen, liegen schon lange in meiner inneren Schublade. Ebenso lang wie die schönen Schnitzeisen, die mir meine Frau mal zum Geburtstag geschenkt hat zuzüglich Bogenbau-Buch. Zwanzig Jahre dürften seitdem locker ins Land gegangen sein. 2004 gab es in Frankfurt eine Ausstellung über die Chanten und Mannsen, zwei Volksgruppen in Westsibirien, die bis in die Gegenwart mit Pfeil und Bogen Pelztiere jagten. Ich hatte damals ein Feature über diese Ausstellung geschrieben und sie einem Verlag für Bogenbau geschickt, der es wohlwollend veröffentlichte. Vermutlich habe ich in dieser Zeit selbst mit dem Gedanken gespielt Bogen zu bauen. Umgesetzt habe ich ihn nicht. Stattdessen schnitzte ich Wanderstöcke nach dem Vorbild japanischer Bokken.
Dann wurde im Frühling eine Birke vor unserem Haus gefällt. Eine sogenannte „Maximowicz-Birke“ mit kurzem Stamm und langen geradegewachsenen Ästen. Beim Schälen des ca sieben Zentimeter dicken Astes stellte ich fest, dass er leicht gebogen war. Warum nicht endlich mal ein Bogen schnitzen? Wanderstöcke hast du ja weiß Gott genug. Gesagt getan. Zum gleichen Zeitpunkt war die Enkelin zu Gast. Das war nochmals Motivation. Als Bogenholz zu gebrauchen waren sowieso nur ein Meter. Also ideale Größe für einen Kinderbogen. Die „richtigen“ Bögen fangen erst bei 1,50 Meter an.
Also startete ich meinen ersten Versuch… und der ging tüchtig in die Hose. Schon beim Abschälen des Astes merkte ich, wie unregelmäßig mit Abzweigungen durchsetzt das Holz war. Geplant war eine Miniaturausgabe eines Amerikanischen Langbogens. Ein Bogen, der sich zu den Enden hin immer mehr verjüngt und in der Griffmitte deutlich schmäler wird, so dass die Wurfarme fast separiert erscheinen. Genau an dieser Stelle schuf ich in meinem Übereifer eine sogenannte „Sollbruchstelle“. Spätestens beim vierten Probeschießen – der improvisierte Pfeil flog fast 10 Meter weit – machte es „Kracks“. Zuvor hatte ich die Enkelin gewarnt, der Weg zu einem Kinderbogen wird weit sein. Im Internat las ich, das Birke als Ausgangsmaterial eigentlich eine gute Wahl war.
Der neue Versuch aus einem 10 Zentimeter dicken gut abgelagerten kleinen Wacholderstamm – auch hier war nur ein Meter wirklich tauglich - einen einfachen Bogen zu schnitzen, hat bislang ohne Rückschläge gut funktioniert. Die Wurfarme könnten an den Enden noch ein wenig dünner werden, damit der Bogen elastischer wird. So arbeite ich mich Schicht für Schicht weiter vor. Das Holz gleicht einer Terra incognita. Für die Feinarbeiten benutze ich als Hobel Glasscherben. Die reißen die Oberfläche nicht auf. Irgendwann werden sie stumpf. Dann nimmt man eben eine frisch abgeschlagene neue.  
Beim Bogenschnitzen sind mir viele Gedanken durch den Kopf geschossen. Ein Bogen ist ein uraltes klassisches Beispiel für Ausgewogenheit und Balance. Jeder Wurfarm muss ausgewogen sein. Gleich dünn, gleich elastisch. Noch wichtiger: DIE MITTE MUSS STABIL SEIN. Kann man diese Regeln für den Bogenbau nicht auch auf die Gesellschaft übertragen? Wenn die Mitte einer Gesellschaft sich von Rändern diktieren lässt, wie Politik auszusehen hat, dann bricht ein Land auseinander. In der Merkel-Ära, aber eigentlich schon davor, begann die Mitte in Deutschland auseinander zu brechen. Anbiederung an radikale Islamisten, Schonräume für Parallelgesellschaften, eine verheerende Migrationspolitik, die inzwischen Tausende das Leben gekostet hat, hat dazu geführt, dass die Balance im Land verloren gegangen ist. Das Ergebnis sieht man an den Wahlen, die zugleich keine Änderung der Politik bringen wird. Da das Gefühl für eine stabile Mitte verlorengegangen ist. Rund um den Bogen gibt es nicht umsonst alte Redewendungen wie „Man soll einen Bogen nicht überspannen“ oder „auf Biegen und brechen“…  Oder im positiven Sinn: „Irgendwann hat man den Bogen raus“. Bis dahin ist es freilich ein langer Weg.
Bogenbauen ist ein langsames sich vortasten und eine gute Übung in dieser dunklen Zeit die Balance zu waren. Die Innere wie äußere.             
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geigenbau-uebel · 2 years
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Geschichtliches zum Violin- bzw. Geigenbogen
Der Geigenbogen ist das wichtigste Zubehör eines Geigers. Ohne Geigenbogen kann eine Geige nicht gestrichen, sondern nur gezupft werden. Die Geige, die Bratsche, das Cello und andere Instrumente wie die der Gambenfamilie sind aber Streichinstrumente.
Einen Bogen benötigt man also um die Saiten des Instrumentes durch Streichen in Schwingung zu setzen. Dieses Schwingen wird mittels des Steges dann auf den Körper der Streichinstrumentes übertragen.
Ein 4/4 Geigenbogen hat mit voller Behaarung und Bogenwicklung ein Gewicht zwischen 55 g und 65 g und hat eine Länge von etwa 74,8 cm.
Jeder Geigenbogen, den wir bei UEBEL- since 1725 online oder im Ladenlokal anbieten, wird in unserer Fach- Werkstatt durchgesehen und neu mit mongolischen Pferdehaaren bezogen.
Die Entwicklung des Geigenbogens
Die Stange der ersten Streichbögen, waren im Gegensatz zu den heute modernen Geigenbögen aufwärts gewölbt unf verfügten über einen Steckfrosch. Die Spannung des Bogens konnte mit Hilfe von Steckfröschen eingestellt werden.
Der nächste Entwicklungsschritt waren etwa In der Mitte des 17. Jahrhunderts Bögen, die mit einer Zahnstange. Durch diese Zahnung an Ende der Bogenstange konnte die Spannung besser reguliert werden, als mit den Steckfröschen.
Ungefähr in der Mitte des 18 Jahrhunderts wurde die Bogenspannung dann durch die Bogenschraube reguliert, diese Technik ist bis heute erhalten.
Viele Geiger spielen auch heute Barock-Musik am liebsten auf auch Barockbögen, denn ein Barockbogen reagiert viel schneller. Die Gewichtsverteilung ist bei einen Barockbogen eine andere als beim modernen Geigenbogen, Violabogen oder Cellobogen. Der Barockbogen ist an der Spitze viel leichter gearbeitet als an dem Bogenfrosch. Den Musikern ermöglicht dies ein schnelles, artikuliertes Spielen, zu dem klingen Barockbögen sehr klar und elegant.
Holzarten die beim Bogenbau genutzt werden
In den Anfängen des Streichbogen wurden einheimische Harthölzer um einen Bogen anzufertigen. Besonders gut dafür eignete sich Eibenholz dafür, aber auch Buche kam zur Verwendung.
Fernambuk (Caesalpina echinata) oder Penambuco wurde wegen seiner roten Farbe nach Europa importiert. Für dem Bogenbau ist dieses Holz durch Brüder Tourte entdeckt worden. Nicolas Leonard und François Xavier Tourte erkannten die besonderen Eigenschaften des Holzes und deren Verwendung für Bogenbau.
In wenigen Jahren hatte das Fernambuk-Holz im Bogenbau nahezu alle anderen Hölzer verdrängt. Es hat sich wegen seiner sehr guten Klangqualitäten und durch seine mechanischen und physikalischen Eigenschaften für Bogenstangen gegen andere Holzarten durchgesetzt.
Weiterhin werden noch Hölzer wie Schlangenholz, Brasilholz und Eisenholz im Bogenbau verwendet.
Das derzeit neuste Material im Streichbogenbau ist kein Holz, sondern Carbon. Die Bogenstangen werden aus hoch verdichteten Kohlefasern gearbeitet. Im Vergleich zu Holz sind Carbonbögen viel unempfindlicher der Luftfeuchtigkeit gegenüber und auch bruchsicherer.
Wann muss der Geigenbogen neu behaart werden ?
Zur Pflege eines Violinbogens gehört auch eine regelmäßige Reinigung oder Erneuerung der Bogenhaare.
Hierfür gibt es natürlich keine festen Zeitabstände, denn das hängt von der Häufigkeit des Spielens ab. Ein Berufsmusiker wird seinen Bogen öfter behaaren lassen als ein Hobbymusiker oder Geigenschüler.
Beim stetigen Nutzen des Violinbogen werden die Haare mit der Zeit glatt. Ein Grund hierfür ist, dass die Hautschuppen der Haare durch zuviel Kolofonium verklebt sind oder sich die Hautschuppen abgenutzt haben. Hilft eine Reinigung der Haare nicht, benötigt der Bogen einen neuen Haarbezug.
Im Rahmen des natürlichen Verschleißes kommt es auch oft vor, dass hin und wieder ein paar einzelne Bogenhaare reißen. Darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen. Schneiden die diese Haste vorsichtig am Froschring und am Bogenkopf ab. Alte, trockene Haare reißen öfter. Der Bezug wird so mit der Zeit zu dünn und eine Erneuerung ist empfohlen damit der Ton beim Spiel wieder voller wird.
Reißen jedoch viele oder gar alle Haare an fast der gleichen Stelle, dann ist Mottenfraß die Ursache. Seit ein paar Jahren sieht man oft , das Bogenhaare wie mit der Schere von Motten durchtrennt werden.
Ein neuer Geigenbezug, der durch Mottenfrass nötig wird ist eine teuer Spass, um dem entgegenzuwirken haben viele Geiger Lavendel in ihrem Etui.
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einervon80millionen · 2 years
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23. Juli 2014
Es ist 23:59 und ein Mittwoch, gleich ist es schon wieder Donnerstag und ich gucke lieber nicht auf die Uhr! Heute hatten wir wieder den Workshop Bogenbau. Valerie ihr Holz hat heute Knack gemacht und kaputt war ihr Bogen. Genau das gleiche ist auch bei den Jungs passiert und die 3 hatten alle den gleichen Baumstamm. Und Paulana und ich haben wahrscheinlich den gleichen Baum erwischt… Aber wenn es bei mir kaputt geht höre ich auf und mache keinen neuen mehr, nein darauf habe ich keine Lust.
Donnerstag, 24. Juli 2014
Jetzt ist es 0:03 Uhr und ich kann nicht mehr schreiben, so sieht auch meine Schrift aus. Gute Nacht erstmal!
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iwb2019 · 5 years
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Drechseln 7.10.
Kaum vom Bogenbau zurück, starteten wir am Montag bereits ins nächste Abenteuer: Drechseln. Bei einem Kaffee begrüsste Paul der Wanderdrechlser eine kleine Schar, eher eine Handvoll Teilnehmer und erklärte, was uns diese Woche erwarten wird. Kaum hatte er fertig erklärt, spannten wir uns einen Klotz ein, den wir "heruntermühlen" durften, um die Stahlführung zu erlernen. Da flogen die Späne und weil es so schön war, folgte der zweite Klotz. Dabei verwendeten wir"grünes Holz", also relativ frisch gefälltes. Nachmittags begannen wir bereits mit dem Versuch, eine Schale zu drechseln. Während es einigen problemlos gelang, konzentrierten sich andere, z.B. Dave, noch darauf, Holzabfälle für die Pelletindustrie herzustellen. 🙄
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dokustreams-de · 5 years
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Handwerkskunst! Wie man einen Recurvebogen baut
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Schon als Kind hatte Schreinermeister Horst Perk aus Weibern in der Eifel gerne Bogen aus Haselnusszweigen gebastelt und Indianer gespielt. Seitdem er diese kindliche Begeisterungsfreude vor fast 20 Jahren wiederentdeckt hat, konzentriert er sich auf traditionellen Bogenbau und fertigt auch die Pfeile und die Sehnen selbst. Read the full article
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paperdreams · 5 years
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DIY Bogenbau: Take down Recurvebogen aus der eigenen Werkstadt: Standhöhe 7 1/2" bei 68" Bogenlänge und # 54 bei 28" Auszug. "Ganz schön giftig". Recurve takedown bow Out of the own workshop: stand height 7 1/2 "at 68" arc length and # 54 at 28 "draw." Quite toxic ". https://www.pinterest.com/pin/231653974570351012/
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tommy5967 · 5 years
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Da wird es dem Ritter warm unter seiner Rüstung: Der Samstag bringt beim 43. Hirschhorner Ritterfest Temperaturen von über 30 Grad, was selbst die tapferen Recken aus Tschechien von „Fictum“ schwitzen lässt. Aber die sind Profis: Beim 43. Hirschhorner Ritterfest schwingen sie beim Schaukampf trotz Hitze in voller Montur Schwerter, Schilder, Äxte und Lanzen. Mit ihren launigen Sprüchen und viel Witz sind sie die Lieblinge des Publikums.
Ob es damals, vor mehr als 600 Jahren, war, oder heutzutage: Schlechtes Wetter gibt es eigentlich nie, wenn die Ritter rufen. Am heißen Samstag ließen sich einige Besucher bis zum frischeren Abend Zeit um vorbeizuschauen. Aber dann umso länger. Der kühlere Sonntag beschert der Zeitreise ins Mittelalter dann wieder einen sehr starken Besuch, sodass Hirschhorn mit mehreren tausend Besuchern aus allen Nähten platzt. 90 teilnehmende Gruppen, Händler, Handwerker und Künstler zählt der Markt praktisch jedes Jahr.
Auf dem Rathausplatz findet die feierliche Eröffnung statt, zu der alle Beteiligten mit aufgelaufen waren. Präsident Klaus-Jürgen Ehret findet wohlgesetzte Worte für die „Edlen aus Politik, Adel und Klerus“, die es aufs Neue an den Neckar gezogen hat. Vor 1246 Jahren, 773, schenkten die Mönche die Siedlung in Ersheim dem Kloster Lorsch, was die erste urkundliche Erwähnung der Stadt bedeutete.
Marktvogt Dieter König verliest die diversen Marktregularien, an die sich jeder zu halten hat. „Wer frevelt und tut Sünden, dem will ich jetzt noch künden.“ Finanzhaie sind nicht gerne gesehen:  „Wer Wucher treibt, ein armer Wurm, sitzt fünf Tage im Pulverturm“, warnt er. Außerdem: „Wer sticht mit Messer, Dolch und Schwert, sitzt auf dem Pfahl, bis er bekehrt.“ Ins Programm führt der letzte Hirschorner Reitter, Friedrich, alias Hans-Jürgen Waibel ein
Ein Markenzeichen des Ritterfests ist immer das große Handwerkerdorf mit unzähligen Mitwirkenden, wo man das alte Brauchtum aus vergangenen Jahrhunderten live erleben kann. Dort lässt sich den zahlreichen Künstlern über die Schulter schauen und so manches über die alten Handwerke erfahren.
Etwa der Wippdrechsler Johannes Brenner, der seit 20 Jahren den weiten Weg von Meinerzhagen in Nordrhein-Westfalen an den Neckar auf sich nimmt. „Ich weiß, dass heute junge Frauen an meinen Stand kommen, an die ich mich noch erinnere, wie sie als kleine Mädels mit Opa die Wippdrechselbank bedient haben“, meint er verschmitzt.
An seinem Stand ist immer Betrieb. Die 1000 Jahre alte Möglichkeit, mit eigenen Händen aus einem knorrigen Stück Holz ein besonderes Andenken herzustellen, zieht heutzutage immer noch. Sogar Kinder können unter fachkundiger Anleitung auf Zugbank und Kinderdrechselbank selbst Hand und Fuß anlegen und sich ihr eigenes Hölzlein erarbeiten.
Der 52-jährige Silber- und Bronzeschmied Thomas Eisermann aus Ober-Olm findet es gut, „dass es hier so viel vorführendes Handwerk gibt“. Hirschhorn ist „ein sehr angenehmer Markt mit supernetten Veranstaltern, die sich um alles kümmern“. Nur knapp 20 Kilometer muss Frank Derikatz aus Wald-Michelbach an den Neckar zurücklegen. Der Lederer „macht wirklich alles selbst“, wie er betont: Gürtel, Taschen, Schnallen, Schließen und vieles mehr. Ein kleiner Abstecher in die aktuelle Politik inklusive.
Buchdrucker Dieter Steiner sieht aus wie Johannes Gutenberg. Er macht den „Job“ mit viel Herzblut. Ihm tut es in der Seele weh, dass er für seine Druckwerkstatt noch keinen Nachfolger gefunden hat. Seit 2002 steht der 79-Jährige auf den Mittelaltermärkten und will langsam mal an die Rente denken. Aber man lässt ihn nicht, schmunzelt er. Und so geht’s Jahr für Jahr weiter auf die historischen Veranstaltungen.
Ganz auf die Bedürfnisse der kleinen Prinzessinnen ist Hans Franzisko mit den Burgfräuleinkränzen eingestellt. Der 70-jährige Hirschhorner ist ein Urgestein der Szene, der als Rentner „endlich“ viel Zeit hat und das Heimspiel genießt. Gutgelaunt sitzt er am Stand und baut die Bogen für die kleinen Ritter zusammen.
Die Glasmalerei ist eine traditionelle handwerkliche Technik mit einer über tausendjährigen Geschichte. Demonstriert wird sie von Martina Mechler-Flachs aus Eberbach. Seit über zehn Jahren baut Drehleierbauer Fritz Hirsch Instrumente. Er hat sich ganz dem Holz gewidmet, dem die Töne des Mittelalters entlockt werden.
Die Liebe zum Bogenbau in der Familie Siebert begann mit Großvater Adolf, der bereits 1948 mit dem Handwerk in der damaligen Wagnerei begann. Martin und Petra Bauer stellen den Beruf des Flachsbauers und -webers dar. Sie zeigen die Entstehung des Leinenstoffes von der grünen Flachspflanze bis zum fertigen Stoff
Dabei als Künstler außerdem: Nikodemaus, Kampfhus, Fabian le Corbeau, Musica Canora und Irregang. Abends fand die große Feuershow mit „Chapeau Claque Rouge“ statt. Beim Tavernenspiel erlebten die Besucher noch einmal alle Akteure zusammen. Viel Applaus war den Akteuren für ihre Darbietung gewiss.
Info: Heute ist das Hirschhorner Ritterfest noch bis 20 Uhr geöffnet. http://www.hirschhorner-ritter.de
    Da kommen selbst die Ritter ins Schwitzen Da wird es dem Ritter warm unter seiner Rüstung: Der Samstag bringt beim 43. Hirschhorner Ritterfest Temperaturen von über 30 Grad, was selbst die tapferen Recken aus Tschechien von „Fictum“ schwitzen lässt.
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Hey Leute, Bogenbau ist gar nicht so schwer. 😊 5 Bögen in 20 Minuten. 🏹👍😊🎯 #archery #bow #bogenschiessen #traditionell #trainer #instarchde
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geigenbau-uebel · 2 years
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"Die Kunst des Geigenbaues"
So heißt das Lehrbuch für deutsche Geigenbauer. Geschrieben wurde es von dem Berliner Geigenbaumeister Otto Möckel.
Dieses Fachbuch vermittelt das Grundlagenwissen zur Herstellung von Geigen.
Der Beruf des Geigenbauers ist sehr vielfältig, er umfasst den Neubau, die Akustik, die Reparatur, die Pflege und Wartung von Streichinstrumenten, wie zB.: der Geige (Violine), Bratsche ( Viola), Cello (Violoncello) und dem Kontrabass. Einige wenige spezialisierte Geigenbauer bauen zusätzlich zu den modernen Steichinstrumenten der Violinfamilie auch historische Streichinstrumente der Gambenfamilie wie zB.: Viola da Gamba, Fidel, Quinton, Rebec, Baryton, Viola d’amore….
Die, zum Spielen der Streichinstrumente benötigten Bögen, werden von Geigenbauer gewartet und gepflegt, also zum Beispiel neu mit Pferdehaaren bezogen.
Hergestellt werden die Streich-Bögen von der Zunft der Bogenmachern/ Bogenbauer.
Die Ausbildung zum Geigenbauer in Deutschland dauert drei Jahre. Sie endet mit der Gesellenprüfung bei der Handwerkskammer.
Voraussetzung für das Erlernen des Berufes Geigenbauer ist:
grosses handwerkliches Geschick und Sorgfalt in der millimetergenauen Bearbeitung des Holzes mit den Handwerkzeugen, wie dem Stechbeitel, dem Schnitzer, den unterschiedlichen grossen Hobeln und den Sägen.
ein gutes Gehör zum Stimmen der Holzplatten und zum Stimmen und Prüfen des Klangs und der Funktionsfähigkeit eines Instruments.
Sinn für Kunst und Ästhetik beim Entwerfen des Instruments und Lackieren der Instrumente.
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duisburgrd-blog · 7 years
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Kultur- und Stadthistorisches Museum: „Gesichter unserer Stadt“
Kultur- und Stadthistorisches Museum: „Gesichter unserer Stadt“
Gestartet wird am Ostersonntag, 16. April, und Ostermontag, 17. April, von 13 bis 17 Uhr mit dem kostenlosen Workshop „Pfeil- und Bogenbau“ unter der Leitung des Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges. Alt und Jung können Pfeile schnitzen, diese mit Pfeilspitzen und Federn versehen und einen Bogen bauen. Das Mercartorcafé ist ebenfalls geöffnet und die Ausstellung Duisburger Stadtgeschichte kann…
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Baue dir deinen eigenen Bogen
Hallo an alle Bogenschützen und an die, die es gerne werden wollen,
Ich bin passionierter Bogenschütze, schon seit Kindheit an. Ich habe mich immer gefühlt, wie Robin Hood. Wenn Ihr euch auch mal fühlen wollt, wie Robin Hood, dann habe ich heute etwas für euch. Ich zeige euch, wie Ihr euch einen Bogen baut. Das ist nicht nur großartig für ambitionierte Bogenschützen, wie mich, sondern auch für Kinder. Jeder möchte sich doch mal fühlen, wie ein Hüter der Gerechtigkeit.
Noch bevor du mit dem Bau deines Bogens anfängst, solltest du wissen, wie dein neuer Bogen künftig aussehen sollte. Du kannst dir also eine kleine Skizze machen und solltest dir Notizen zu den Themen Größe, Dicke, Holzart und eventuell auch Farbe oder Verzierung.
Die Geschichte des Bogens
Der Bogen ist eine Abschussvorrichtung für Pfeile und weist eine lange Geschichte auf. Schon seit der ausgehenden Altsteinzeit (30.000–10.000 v. Chr.) wurden Pfeil und Bogen zur Jagd benutzt. In der späteren Jungsteinzeit wurde der Bogen auch als Hilfsmittel bei kriegerischen Auseinandersetzungen eingesetzt. Heute ist der Bogen ein Sportgerät.
Das Material
Traditionell wurde der Langbogen aus Eibe hergestellt. Da dieses Holz kaum noch zu finden ist, verwendet man das Holz eines bestimmten amerikanischen Nussbaums, des Hickorys. Natürlich ist es nicht diese Holzart zwingend erforderlich. Dennoch sollte man auf gewisse Eigenschaften des Holzes achten, damit der Bogen beim Spannen nicht bricht. Das Holz sollte biegsam und gleichzeitig stabil sein. Alternativen sind in diesem Fall Ulme oder Esche. Die Maße des Bogens ist dir überlassen. Achte nur darauf, dass das Holzstück, aus dem Du deinen Bogen fertigen willst nicht zu klein und zu schmal ist. Hier gilt das Motto, lieber zu viel, als zu wenig, denn abmachen kannst Du‘s immer noch.
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Bau des Bogens
Wenn du nun ein geeignetes Stück Holz gefunden hast, benötigst du für den Bau deines Bogens folgende Utensilien:
ein Messer
eine Schnur
Schmirgelpapier
eventuell etwas Klebeband
Natürlich sind die Maße deines Bogens ganz dir überlassen. Wähle aber zunächst ein etwas dickeres Holzstück aus. Denn hier gilt – Lieber zu viel, als zu wenig – Denn abschneiden kannst du es immer.
Deshalb denke beim Bau auch daran, dass du in der Mitte des Bogens einen Griff  benötigst, der dir den nötigen Halt geben muss. Aus diesem Grund sollte diese Stelle dicker sein. Damit du dir einen Überblick über die Verhältnisse der Maße verschaffen kannst, habe ich dir hier die Faustregeln für den Bogenbau aufgelistet:
Länge: Körpergröße + 10 cm (180 – 190 cm)
Querschnitt (BxT): 1/2 x 1/4 Zoll
mittlerer Wurfarm: 1 x 1 1/8 Zoll
äußerer Wurfarm: 3/4 x 1 Zoll
Ich wünsche euch viel Spaß! Euer Hugo
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iwb2019 · 5 years
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Bogenbau 6.10.
Am Vorabend hat uns Gianni einen sonntäglichen Basteltag mit anschliessendem Schiessen versprochen. So war es dann auch. Während einige noch ihren Bogen fertig tillerten, stellten die anderen bereits Pfeile her. Diese wurden gespitzt, ein Nocken aufgeklebt und in einer speziellen Halterung mit Federn versehen. Nach dem Trocknen wickelte man die Federspitzen mit Faden ein und die Pfeilspitze wurde aufgesetzt. Weitere Arbeiten: Ledergriff, Arm- und Fingerschutz aus Leder und natürlich eine Sehne drehen. Gegen 16 Uhr durften wir unsere ersten Pfeile auf die Tafel schiessen. Und hee, wir waren gar nicht so schlecht. Dieser Kurs hat definitiv Spass gemacht!!!
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germanlander · 8 years
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Went to a concert with Abbey Folk at The Field yesterday. Niall, the bowmaker, plays the fiddle and the mandoline in this band. Apparently, the band actually has five members, but those three played just great. Some of the swing dancers were there, too, and danced. Good craic.
War gestern bei einem Konzert von Abbey Folk im The Field. Niall, der Bogenbauer, spielt in der Band Fiedel und Mandoline. Eigentlich besteht die Band aus fünf Mitgliedern, aber diese drei haben auch so super gespielt. Einige der Swingtänzer waren auch da und haben getanzt. Großer Spaß.
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paperdreams · 5 years
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Steinzeitlicher Jagdbogen Typ Holmegard, Bogenbau, Bogenbauseminare https://www.pinterest.com/pin/231653974570351003/
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geigenbau-uebel · 2 years
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Familientradition im Geigenbau
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Seit Johann Gottfried Uebel im Jahre 1725 im vogtländischen Markneukirchen mit dem Geigenbau begann, hat unsere Familie diese Handwerkskunst bis zum heutigen Tag erfolgreich fortgesetzt. Alle heute in der Werkstatt gebauten Instrumente werden noch immer in reiner Handarbeit und zum Teil aus 100 Jahre alten Hölzern gefertigt.
Neben Reparaturen, Vermietung und Neubau wird eine Auswahl qualitätvoller Geigen, Bratschen, Celli sowie sorgfältig ausgesuchter Geigen- und Cellibögen im Celler Ladenlokal angeboten.
Alle Instrumente wurden vorher in der Geigenbau-Werkstatt fachgerecht und mit grosser Sorgfalt aufgearbeitet.
Historie der Geigenbau Familie Uebel
Die Familientradition der Familie Uebel im Geigenbau bzw Instrumentenbau beginnt bereits im frühen 18. Jahrhundert. Auch bekannte Bogenbauer und Klarinettenbauer gehören zur Familie Uebel
Uebel, Johann Christian (*1703- 1771) Geigenbaumeister
Uebel, Georg (*??-1738) Geigenmacher
Uebel, Johann Andreas (*1715-1749) Geigenmachermeister
Uebel, Johann
Uebel, Georg Friedrich (*1719-1800) Geigenhändler
Uebel, Georg Bernhard (*1729-?) Geigenmacher
Uebel, Johann Michael Senior (*1735-1792)
Uebel, Johann Andreas (*1748-?) Geigenmacher
Uebel, Johann Christian II (*1749-1810) Geigenmachermeister
Uebel, Johann Michael junior (*1778-1843) Geigenmachermeister
Uebel, Friedrich Gustav (*1855-1915) Holzblasinstrumentenmacher (Klarinette)
Uebel, August Moritz (*1860-1894)
Uebel, Max (*1866-?) Geigenmacher
Uebel, Karl Friedrich Wilhelm (?-?)
Uebel, Gustav (*1868-1949)
Uebel, Friedrich Richard, (*1872-1953) Bogenbauer
Uebel, Kurt (*1890-1975) Bogenmacher
Uebel, Ernst Robert (*1882-1959) Blasinstrumentermacher und Komponist
Uebel, Friedrich Arthur (*1888-1963) Holzblasinstrumentemacher (Klarinette)
Uebel, Richard Kurt Uebel (*1896-1970) Bogenmacher
Uebel, Gustav Ehrhard (*1903-1958) Geigenbaumeister
Uebel, Kurt Werner (*1928) Bogenbaumeister
Uebel, Gottfried (*1929 ) Gitarrenbauer
Uebel, Wolfgang August (*1932-2021) Geigenbaumeister
Uebel, Klaus W. (*1954) Bogenbaumeister
Uebel, Frauke (*1966) Geigenbauerin
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iwb2019 · 5 years
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Bogenbau 5.10.
Nach einem von einer unfreundlichen Servierdüse bereitgestellten Frühstück (ihre miesepetrige Laune kam wohl daher, weil sie wegen uns 30' früher zur Arbeit musste) bearbeiteten wir weiter unseren Langbogen. Dabei mussten wir immer wieder den Bogen tillern. Zuerst nur Bodentillern: man drückt den Bogen gegen den Boden und schaut seine Krümmung und Elastizität an. Hat man dies einige Male gemacht, geht man an die Tillerwand. Hier kann man dank Linien die richtige Krümmung gut erkennen und Auszug bzw. Kraft wird mitgemessen. So arbeitet man sich immer näher an den perfekten Bogen hin. Hier flogen nur so die Späne. Nach dem Tillern ging es mit Schleifpapier an die Feinarbeit und auch der Griff wurde bearbeitet. Um 18.15 Uhr fuhren wir mit dem Auto ziemlich erledigt zum Hotel zurück und suchten ein anderes Restaurant. Welches wir mit dem Steinbock nach kurzem Spaziergang am See finden konnten. Hier stimmte fast alles. Bedienung durch Elvis-look-a-like, feines Fischmenu in 5 Gängen, kühles Bier und Flotte Sprüche von Elv...äh Andras. Nur der Preis war wie auch im Weissen Kreuz alles andere als moderat. Scheinbar haben Asiaten Geld wie Heu.
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