#Blätterwerk
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dunkelheitundlicht · 9 months ago
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Zielstrebig steuerte Sahéra einen etwas kleineren Kieselweg an, über ihren Köpfen verdichtete sich das Blätterwerk und schirmte einen großen Teil der strahlenden Sonne ab, spendete erholsamen Schatten, gepaart mit einem sanften Windhauch verflog die Wärme des Tages merklich und der kühlende Schatten zog sich über ihre weichen Gesichtszüge, ließ es zu, dass ihre Augen durch die einfallende Sonne etwas zu funkeln begannen, die Farben reflektierten das Licht der Sonne und ließ ihre Augen heller als gewöhnlich erscheinen. Auf einer nahegelegenen Bank, die sich deutlich von den anderen im Garten abhob, ließen sie sich im Schutz eines großen Magnolienbaumes nieder. Der lange Saum ihres Kleides bedeckte den Boden unter ihren Füßen, umspielte ihre langen Beinen in einer tanzten Bewegung als erneut ein kühler Windstoß aufkam. Vereinzelt tanzte kleine Strähnen über ihr Gesicht, doch war ihre Krone noch immer fest aus ihrem Haupt verankert, bewegte sich nicht von der Stelle und umrahmte ihr Gesicht beinah auf künstlerische Art und Weise.
Mit einem kleinen Kopfschütteln, wiegelte sie seine Worte ab, drehte ihren Kopf etwas zur Seite, so dass ihre Augen über sein Seitenprofil wanderten, ehe sie mit einander Blickkontakt aufbauen konnten. Erneut wurde sie durchgezogen von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit, als gäbe es etwas unausgesprochenes zwischen ihnen. Doch wie sollte das möglich sein, wenn sie doch vor wenigen Stunden erst aufeinander getroffen waren und im Grunde nichts übereinander wusste, außer dass sie beide einer Königsfamilie entsprangen. Sahéra schob das ungewohnte Gefühl bei Seite, stattdessen schenkte sie Rune ein freundliches Lächeln, ehe sie auf seine vorangegangene Worte antworten konnte. „Ich habe Eure Worte keines Wegs als eine Kränkungen aufgefasst. Mir ist bewusst, dass nicht jeder verstehen kann warum ich keinen Gefallen daran finde, von all diesen Männern umworben zu werden. Jedoch wird mir jeder Mann nur das erzählen, von dem er denkt er könnte mich beeindrucken. Keiner macht sich wirklich die Mühe mich als Person kennenzulernen. Haltet mich gerne für naiv, aber ich denke, wenigstens darauf sollte man sich bei einer möglichen Allianz einlassen können.“ Seine nächste Frage verfinsterte ihre Mine ein wenig, jedoch nicht weil sie unverschämt gewesen wäre, sondern eher weil sie das Gefühl der Trauer in ihr auslöste, Trauer darüber, dass sie vermutlich immer ein Einzelkind bleiben würde. Allein ihre Geburt bezeichneten ihre Eltern, gerne als ein Wunder. Selbst die besten Heiler ihres Reiches hatten nie heraus gefunden warum ihre Mutter nicht mehr als ein Kind gebären konnte. Oft munkelte man, dass es ein unausgesprochener Fluch auf ihr lasten würde. So setzte das Königspaar alles an ihre Tochter, dass sie den nächsten Thronfolger in das Reich bringen würde. Sahéra schluckte schwer, bevor sie merklich die Luft einzog, um wenig später sprechen zu können. „Meine Geburt wird noch heute als Wunder benannt. Meine Eltern hatten schon lange versucht ein Kind zu bekommen, sind jedoch an diesem Versuch immer gescheitert. Bis zu dem Tag an dem ich das Licht der Welt erblickt habe. Seit diesem Tag haben sie gehofft die Fruchtbarkeitsgöttin wäre auf ihrer Seite, aber egal wie sehr sie sich auch ein weiteres Kind wünschten hat man ihnen es immer verwehrt. Mittlerweile haben meine Eltern die Hoffnung verloren und sich dafür entschieden die Erhaltung unserer Familie in meine Hände zu legen.“ Sahéra holte erneut Luft. „Ihr merkt also, dass ich dazu gezwungen bin unsere Blutlinie weiter zuführen und die Wahrscheinlichkeit ein Kind zu bekommen ist so gering, dass sie alles daran setzten mich möglichst bald zu vermählen.“
Die Stimmung schlug zu ihrem Vorteil jedoch wieder um, als die beiden auf das Vorkommen von Füchsen im Umland zu sprechen kamen und beinah hatte sie damit gerechnet, dass er auf einen ganz besonderen Fuchs zu sprechen kam. Schneefüchse trieben sich nie in den Wäldern herum, die das Königreich umschlossen und die Kipfel der Berge, in denen sie heimisch waren, waren viel zu weit entfernt als dass sie sich von diesen hinab begeben würden. War sie wirklich so unvorsichtig gewesen? Hatte sie den Freiheitsdrang zu sehr ausgereizt und sich im schlimmsten Fall sogar verwundbar und Feinde gemacht? „Ein weißer Fuchs, also? Eure Sichtung ist die erste die mir zu Ohren gekommen ist. Seid ihr Euch sicher, dass es wirklich ein Fuchs war. Ein so kleines Wesen würde doch wohl kaum die lange Reise aus den Bergen in die Wälder wagen.“ Sahéra musste vorsichtiger sein, wenn sie das Schloss verließ, würde ein Soldat sie erblicken, dann würden ihre Eltern wohl jeden Winkel nach Schlupflöchern absuchen und diese Gefahr konnte sie einfach nicht eingehen. Es war doch ihre einzige Chance ihrem Käfig zu entfliehen.
An dem Gedanken hängenbleibend warf sie einen Blick auf ihre grazilen Finger, sie hatte sie miteinander verwoben und in ihrem Schoß abgelegt. Sie hatte sich mit den Gedanken bald zu heiraten zwar nicht angefunden, dennoch kam sie nicht umhin sich zu fragen, wie es wohl aussehen würde, wenn ein Ring an ihrem Finger stecken würde und wie sich das Leben anfühlte, wenn man erst einmal einen so wichtigen und elementaren Schritt gegangen war. Sie wusste ja nicht einmal wie es sich überhaupt anfühlte Liebe für jemanden anderes als ihre Eltern zu empfinden und dann sollte sie einen Mann ihr Herz schenken, der nicht ihr Seelengefährte war? Das Gefühl von Neid kroch in ihr hervor, Neid auf das Leben das Rune zu führen schien. Befreit von der Last einen Partner finden zu müssen um den Thron besteigen zu können. Neid darauf, dass er freier schien als sie selbst und vor allem Neid darauf, dass er die freie Wahl besaß, wie er sein Leben gestalten wollte.
Gerade als sie ihn fragen wollte, wie seine Eltern seine Entscheidung, den Thron nicht zu steigen, aufgenommen hatte drang eine vertraute Stimme zu ihr heran. Thaliana! Unkontrolliert verzogen sich ihre Gesichtszüge, verdrehte sie die Augen darüber, dass die Stimme immer näher zu kommen schien und den Moment der Ruhe, den sie tatsächlich zu genießen schien, unterbrach. „Prinzessin?“ Erst als sie ihre Mimik wieder unter Kontrolle hatte wandte sie ihr Gesicht in Runes Richtung, dabei blickte sie ihn aufrichtig entschuldigend entgegen und erhob sich im gleichen Atemzug von der hölzernen Bank unter sich. „Entschuldigt, aber wenn Thaliana noch einmal nach mir rufen muss, muss ich die Beine in die Hand nehmen um mir keine Moralpredigt anhören zu müssen.“ Amüsiert sah sie zu dem dunkelhaarigen Prinzen hinab. „Ihr könnt gerne noch hier verweilen. Ich bin mir sicher, dass sich unsere Wege heute noch öfter kreuzen werden.“ wie zuvor bei seinen Brüdern deutete die von der Sonne geküsste einen Knix an, senkte dabei ihr Haupt ein wenig, bevor sie sich für einen kleinen Moment in die Richtung ihrer heran eilenden Zofe wandte. „Ich bin schon auf dem Weg, Thaliana.“ bevor sie sich jedoch tatsächlich in Bewegung setzte wandte sie sich noch ein vorerst letztes Mal an Rune. „Danke.“ flüsterte sie beinah, ehe sie auf der Stelle kehrt machte um ihrer Zofe entgegen zu gehen, bevor diese ihr eine Predigt halten würde. Sahéra hatte vollkommen die Zeit vergessen, stand doch das Willkommensfest bereits in den Startlöchern und könnte wohl kaum ohne seine Prinzessin beginnen.
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creafino · 1 year ago
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17,8 mm Ring Silber 925 Rubine & Kristalle edel Vintage SR741
WERBUNG 
 www.creafino.de 
 Bezaubernder Silberring mit Rubinen & Kristallen. Aufgrund der tollen Ringkopf-Form liegt der Ring sehr edel auf dem Finger. Die klaren Kristallsteinchen auf dem Blätterwerk verleihen dem Ring den besonderen Glanz. Das schöne Stück wurde in seiner Geschichte irgendwann einmal in der Größe geändert, aus diesem Grund verfügt er über keine Punze. Er wurde von uns auf 925 Silber geprüft. Größe - Innendurchmesser ca.: 17,8 mm, Size 7.6 - Kopfbreite ca.: 23 mm Verwendete Materialien - 925 Silber, nicht gepunzt, geprüft - Rubine - Kristalle
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daughterofhecata · 3 years ago
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The end fopr something and possibly (Cottas?) pov for the boys sneaking up on him & Skinny in the mafia AU? 🥰
[no excuses writing meme]
THE END — i’ll make up an ending, or post the ending if i’ve written it
"Noch mal?", schlug Peter vor. Cotta stöhnte und lachte gleichzeitig. "Ich wusste ja immer, dass mich einer von euch mal ins Grab bringt, aber ich hatte nicht erwartet, dass es auf diese Art passiert. Lass einem alten Mann ein bisschen Zeit, um sich wieder zu erholen, ja?" 
POV — something that’s already happened, retold from another character’s perspective
Dazu kann ich gar nicht nein sagen 😘 Also eine Szene aus dem dritten Kapitel von What's Done In The Dark (ao3/ff.de).
In diesem Moment hörte Cotta hinter sich etwas. Ihm war jedes Geräusch in diesem Garten vertraut, aber das hier... Widerwillig machte er sich von Skinny los, dessen Finger bereits Anstalten machten, unter die Badehose zu schlüpfen, und sah sich um. Alles wie immer, dachte er auf den ersten Blick. Dann wieder dieses Geräusch, wie ein Flüstern, und suchend musterte er die Hecke, die den Pool zum Rest des Gartens hin begrenzte. Und da sah er es - nur den Hauch von rot und blau hinter dem grünen Blätterwerk. Als würde jemand auf der anderen Seite des Gebüschs hocken, und schlagartig kam ihm ein Verdacht. Schließlich hatten Justus, Peter und Bob erst vor zwei Tagen vor dem Tor der Villa gestanden. Und wie er ja aus langer Erfahrung wusste, schreckten die Jungs vor Hausfriedensbruch nicht gerade zurück. Zuerst meldete sich Ärger, dass sie auch seine Privatshäre so lässig missachteten, dann kam die Unruhe. Wenn sie es waren, die dort versteckt waren, hatten sie gesehen, was gerade passiert war. Dann waren sie in ihrer üblichen Manier mitten in sein Geheimnis gestolpert, und niemand konnte sagen, wie sie damit umgehen würden.
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nuriya-art-blog · 5 years ago
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Kapitel 1
[Disclaimer: Die Geschichte ist schon gut 15 Jahre alt und wurde immer wieder weiter ergänzt, sobald ein neues HP Buch erschien. Die Charaktere sind weitestgehend OOC, damit die Story überhaupt funktionieren konnte. Sie ist auch eigentlich eher ein Hirngespinst, welches ich nun aber sehr gerne hier in schriftlicher Form festhalten möchte. Viel Spaß also beim Lesen! Einen Uploadplan gibt es nicht, es kommt was neues, wenn ich Zeit finde, die Story weiter abzutippen!]
Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere im Herzen Englands. Nun, so normal, wie er jedenfalls sein kann, wenn man bedenkt, dass in einem der kleinen verschlafenen Städte eine Zaubererfamilie lebte. Und in diese Familie wurde heute eine kleine Tochter geboren. Doch nicht irgendein Mädchen. Nein. Sie sollte einmal über das Schicksal so vieler bestimmen. Der Name des Mädchens war Eileen. Eileen Morgan.
______________
Es war eine stürmische, finstere August Nacht, als eine schwarz verhüllte Gestalt eine unscheinbare, ruhige Straße hinauf ging. Ihr Umhang raschelte über das zur Erde gefallene Blätterwerk. Das Gesicht lag in der Finsternis seiner Kapuze, die es tief ins Gesicht gezogen hatte. Plötzlich blieb sie vor einem alten Haus mit der Nummer siebzehn stehen, welches wunderschön aussehen mochte, wenn das Sonnenlicht auf es fiel. Doch nun wirkte es ein wenig beängstigend, wie es so dastand, beschienen vom Mond und den Sternen, die, als die vermummte Gestalt vor dem Haus stehen blieb, ein wenig ihren Glanz verloren. Mit einer einzigen fließenden Bewegung zog die Gestalt einen kleinen, langen Holzstab hervor und berührte damit sanft das Gitterschloss. Ein bläulicher Funke war zu sehen und das Gitter öffnete sich quietschend. Die Gestalt schritt voran und stand nun vor einer weißen Haustür. Im Inneren brannten Lichter und sie konnte Stimmen vernehmen. Mit einem weiteren Atemzug öffnete es die Tür auf die gleiche Weise wie zuvor schon das Schloss und trat ein. Plötzlich herrschte Stille. Die Stimmen waren verstummt. Die Gestalt flüsterte ein paar unverständliche Worte und sofort erwachte das Haus wieder. Ein Mann trat in den Flur, und seine Augen weiteten sich vor Angst.
„H-Herr! W-Was? Wie?“ Er schien völlig verwirrt, verbeugte sich jedoch tief und küsste dann den Umhang des Besuchers. Die Kapuze der Gestalt lies einen Teil des Gesichts darunter erkennen und nun funkelten den Mann zwei rot glühenden Augen scharf an, bevor eine grausige Stimme zu vernehmen war.
„Ich bin gekommen um Sie zu sehen, Morgan.“, sagte sie mit hoher, kalter Stimme, die  einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Der Mann, namens Morgan, der noch immer in leicht gebeugter Haltung vor der Gestalt stand, weitete furchtsam die Augen.
„Aber, Meister!“, keuchte er. „W-Wieso?“ Seine Stimme zitterte und brach bei der Frage am Ende kraftlos ab.
„Willst du Lord Voldemort etwa deinen gehorsam verweigern?“, rief die Gestalt drohend. Morgan erbebte. Seine Hand ballte er zu einer Faust und presste mit angespannter Stimme hinaus: „Nein Herr! Niemals!“.
Da erklang plötzlich eine weitere Stimme aus einem der Nebenzimmer.
„Liebling? Ist alles in Ordnung?.“ Es war eine Frauenstimme. Doch als ihr Morgan nicht antwortete, rief sie erneut.
„Liebling, Jack?! Ist alles in Ordnung? Ich habe die kleine gerade ins Bett gelegt, wolltest du ihr nicht auch noch Gute Nacht sagen?“ Langsam kam sie ebenfalls in den Flur gelaufen. Doch als die Frau sah, wer dort in ihrem Hausflur stand, zog sie scharf die Luft ein und erstarrte mitten in der Bewegung.
„Was-? Was ist hier los?“, fragte sie mit einer Stimme, die nur noch einem Flüstern glich. „Mein Lord, was…“. Sie schluckte schwer und schien sich wieder zu fassen. Mit kräftigerer Stimme ergänzte Sie: „Was verschafft uns die Ehre?“ Lord Voldemort verzog seine Lippen zu einem süffisanten Grinsen.
„Nun, Morgan. Anscheinend weiß zumindest deine Gattin, wie man sich in Gegenwart von Lord Voldemort zu benehmen hat.“ Seine Stimme war immer noch kalt, aber die Aura, die ihn bis eben noch umgab, war nun nicht mehr so erdrückend und frostig. „Und jetzt steht gefälligst nicht so rum und zeigt sie mir. Sofort!“ Er hatte nicht geschrien, doch das brauchte er auch nicht. Seine ruhige Stimme ließ keinen Zweifel daran entstehen, dass mit ihm nicht diskutiert werden konnte. Jack ging zu seiner Frau, nahm sie am Arm und bugsierte sie in Richtung Wohnzimmer.
„Neona, Liebes.“, flüsterte er ihr aufdringlich zu. „Er will zu ihr! Verdammt. Tu einfach was er sagt!“ Neona sah ihren Mann mit weit aufgerissenen Augen an.
„Nein! Warum?“, flüsterte sie eindringlich. Ihr Tonfall machte deutlich, dass sie in Panik war.
„Ich weiß es auch nicht! Aber wenn wir nicht tuen, was er verlangt, dann wird es sicherlich Konsequenzen geben. Und ich werde nicht zulassen, dass er dir oder ihr was antut!“, erwiderte ihr Mann mit entschlossener Stimme, die jedoch auch Sorge mitschwingen lies. Neona befreite ihren Arm aus seiner Hand und marschierte vor ins Zimmer ihrer Tochter.
„Bitte, folgt mir.“, sagte Jack mit einem Blick zurück auf Lord Voldemort und machte eine einladende Geste in die Richtung, die seine Frau soeben eingeschlagen hatte. Der Dunkle Lord ging mit wallendem Umhang an ihm vorbei, und Jack blickte ihm mit einem mulmigen Gefühl hinterher. Zusammen betraten sie das Schlafzimmer und erblickten Neona, wie sie gerade ein kleines Baby, wahrscheinlich nicht älter als ein Jahr, aus ihrem Bettchen nahm und schützend in ihren Armen hielt. Lord Voldemorts Augen weiteten sich und blitzen kurz auf, endlich war der Zeitpunkt gekommen, zu holen, was ihm gehörte. Begierig ging er auf Neona zu, die unwillkürlich ein paar Schritte zurück machte und dabei ihr Baby enger an sich drückte. Sie stieß an die Wand des Raumes. Da verengten sich die Augen des dunklen Lords und ein Kälteschauer durchzuckte die Luft.
„Du wagst es, mir zu entbehren, was mir zusteht?“, rief er mit eiskalter Stimme und ging erneut auf sie zu. „Gib mir das Kind!“ Diesmal jedoch fiel Neona auf die Knie, das Baby schützend an sich gepresst.
„Nein! Bitte! Sie ist doch noch ein Baby!“, flehte sie inständig. Doch Voldemort ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit einer einzigen, schnellen Bewegung zog er seinen Zauberstab und richtete ihn erbarmungslos auf Mutter und Kind. Diese fing heftig an zu Zitter und ihre Stimme gab wimmernde Geräusche von sich. Jack stand stocksteif da, doch als Lord Voldemort seinen Zauberstab zückte, schnellte er herbei und drängte sich zwischen sie.
„Herr! Bitte! Habt erbarmen. Eileen wird euch genauso treu ergeben sein, wie wir es sind. Bitte. Verschont das Leben meiner Tochter!“ Jack war verzweifelt und rechnete damit, dass das seine letzten Worte gewesen sein mochten. Doch nichts geschah. Auch Neona hatte auf einen grellen, grünen Lichtblitz gewartet, der ihr und ihres Kindes Ende verlautet hätte. Doch nichts war geschehen und so sah sie wieder auf. Lord Voldemort stand noch immer mit gezücktem Zauberstab da, doch seine dünnen Lippen zierte ein grausames Lächeln. Nun lachte er laut auf. Und dieses helle, hohe Lachen, war schrecklicher als alles, was Neona je gehört hatte. Und auch Eileen sollte sich noch lange daran erinnern. Auch wenn sie damals ein Baby gewesen war. Dieses kalte, hohe Lachen würde sie noch jahrelang in ihren Träumen heimsuchen.
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craft2eu · 5 years ago
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Schmuckpoesie trifft Geometrie - Isolde Baumhackl & Kayo Saito: Wien vom 17.10. bis 16.11.2019
Schmuckpoesie trifft Geometrie – Isolde Baumhackl & Kayo Saito: Wien vom 17.10. bis 16.11.2019
Die Galerie Slavik lädt in dieser Ausstellung zu einem lebhaften Dialog zwischen den starken geometrischen Kunst-Schmuckobjekten der deutsch-österreichischen Schmuckkünstlerin Isolde Baumhackl und den zarten, von der Natur inspirierten Schmuckwerken der japanischen Künstlerin Kayo Saitoein. Als verbindendes Element fungieren die Edelmetalle, die von den beiden Künstlerinnen auf unterschiedlichste…
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suja66-blog · 8 years ago
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#naturliebe #naturephotography #flowerstagram #leaf🍁 #leafs🍃 #leafs #blätter #blätterwerk #winterfun #winter #gegenlichtaufnahme #gegenlicht #minimal #inspiration #instafollowersclub #mymomentoftruth #myheartinshots #mobileshutterbugs #india_mobile_click #dof_brillance #dofnature #dof #macroworld #makrofotografie #macrfotografie (hier: Hamburg, Germany)
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darwin1601 · 5 years ago
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Green Iguanas/Grüne Leguane sieht man häufig beim Sonnenbaden auf den Bäumen am Fluss. Die ausgewachsenen Männchen (oben) verfärben sich hin zu grau, während die Weibchen immer eine grüne Musterung behalten. Die kleinen, noch komplett grünen Jungtiere sind im Blätterwerk schwer auszumachen.
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lorenzlund · 3 years ago
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Beim Er-folgen gibt es kaum Unterschiede bei den weltweiten staatlichen Systemen und der Art und Weise wie Regierungen gebildet werden! Die Dikatur ist da oft nicht anders als die Demokratie! Und eine Polizei besitzt jeder! Genauso Armee! Zusätzlich aber gibt es dabei immer noch eine Armee von auch Privatleuten genauso, die dabei auch mitwirkt! Alle bilden sie ein einziges erneutes sehr großes Netzwerk! (Auch Drohnen besitzt heutzutage jeder! Außer dem Militär gehören sie dann immer wieder einmal selbst dadurch auch Privatleuten, bald schon, so lauten die Planungen, sollen immer mehr selbst von Firmen solche auch eigenen Programme mit Drohnen unterhalten, sie auch besitzen! *Beispiel: Amazon; Überwachung von Wäldern, Brandschutz. Und selbst sie folgen dem Mann dann wieder auch! Das reicht von zukünftigen Flugtaxis bis zur Post der Zukunft!) Und so bin ich weder überzeugter Fan des einen noch Gegner des anderen! Wobei ich zugebe: Verfassungsfeind könnte ungewollt selbst ich derzeit immer wieder einmal selber auch sein oder zu ihm werden: Denn auch ich lasse mich nur schwer derzeit vom Staat und seinen ‘Organen’ (Wie jeder Mann besitzt er immer ein paar eigene auch!) immer fassen oder überhaupt er-fassen! *Die Ver-fassung und das Er-fassen. ‘Weil in Niedersachsen singt ein Loblied auf die Demokratie’ und spricht u.a. dabei auch von großen Erfassungserfolgen.
Am Wochende trat ich dann dennoch auch meinen Urlaub an! Ich machte mich trotz vieler Warnungen von Zeitungen vor gerade stattfindenden grösseren Militärmanövern dabei ein weiteres Mal erneut in die Heide bei Lüneburg auf! Nun muss ich dem allerdings hinzufügen, ich kam diesmal dabei nur bis Munster! 
Irgendwann wurde es sogar mir zuviel mit den Verfolgern!! Kurz vom Amelinghausen (liegt bei Lüneburg) drehte ich dann deswegen auch auf dem Fahrrad um und kehrte über Celle nach Hannover zurück.
Dabei kam es immer wieder zu auch für mich sehr überraschenden Begegnungen mit plötzlichen Verfolgergruppen!
Schon als ich Hannover in nördlicher Richtung als Komponist verließ folgten mir dabei bereits zwei Drohnen aus der Stadt aufs Land hinaus! 
So bilden z.B. plötzlich erneut einem dabei voraus fahrende und auftauchende Gruppierungen von Radfahrern mit eigenem mitgeführten Lastenesel immer eine Gefahr!! Vor allem kamen wir gerade zuvor noch selber auch aus dem Restaurant!  Aber das war mir auch schon sehr viel früher so klar! 
Hier wartete eine von ihnen bereits an einem Waldsaum und einer Wegegabelung auf mich! (Um dem zu entgehen, wählte ich dann einen erneuten Umweg! *Statt Schwarmstedt sah ich mir nun halt Bad Fallingbostel ein weiteres Mal als Stadt dadurch an! Anschließend beschloß ich dann, wollte ich erstmals auch vielleicht sogar auch Munster als Stadt kennenlernen. Und vielleicht sogar dann erstmals auch besingen!
“Über der Stadt selber wird schon lange nicht mehr geschossen!!” (Eine Hotelangestellte.)
“Kam es eigentlich dabei in der Vergangenheit schon zu plötzlichen Verlusten u. Ausfällen selbst bei Hotelgästen während auch ihrer Anreise nach Munster, und sie mussten dann vielleicht sich bei der Militärkommandantur nach ihnen telefonisch erkundigen, wo sie und ihre Reisegruppe geblieben seien?”
“Diesen Fall es gab ihn in der Geschichte Munsters bislang nur einmal! Allerdings dann in der Tat gleich mit Todesausgang!”
Mein Weg nach Lüneburg war noch weit, also beschloss ich meine sofortige Weiterreise gleich noch am frühen Morgen!
Aber ich besann mich wie gesagt dann doch noch um!
In den Wäldern hinter Munster fanden so früh morgens erkennbar jede Menge Schießübungen bereits statt! Suchdrohnen tauchten am Himmel über mir auf, schwenkten ein weiteres Mall dann ab, offenbar war ich erneut unentdeckt von ihnen geblieben! (Ich lag dabei vielleicht gerade im erneuten Schatten einer Birke und dem Gras, ruhte mich unter ihrem Blätterdach aus.)
Letzlich wirklich umentscheiden und von meinem bisherigen Ziel Abstand nehmen ließ mich erst aber der Pilot selbst eines plötzlich in der Nähe auftauchenden sehr großen Armeehubschraubes! Er drehte über  dem Ort Trauen seine Runden!
“Er will wissen wann und ob du den Ort auch wieder verlässt und in welche Richtung!”
Trauen hatte ich mir für eine kurze erneute Rastpause ausgewählt. Dafür hatte ich mir diesmal eine Wiese mit Baumbestand ausgewählt.
Es gelang mir so von unterhalb des Blätterwerks aus den Pilot des  Hubschraubers und sein Verhalten sehr genau für längere Zeit zu studieren!
Unweit von diesem Ort liegt auch die besagte Wegegablung. Links führt sie nach Amelinghausen, rechts führt uns der Weg nach Celle.
Inzwischen hatte der Pilot über Trauen abgedreht und das Geräusch seiner Rotorenblätter war am Himmel verschwunden!
Jedoch bemerkte ich dann: Bei der anschließenden Weiterfahrt kam es immer öfter zu erneuten Überholungen von mir sebst auch durch autauchende Streifenwagen der Polizei!
Jetzt schien sie wiederum meine Beschattung u. Überwachung von anderen übernommen zu haben! 
(Bisher waren ja alle Versuche noch gänzlich ohne Ergebnis geblieben!)
Weiter wurde in dem umliegenden Wäldern so wie bisher scharf geschossen!
Es kam zu zusätzlichen Manövern in ihnen!
Während ich dann weiter die Landstraße hinunterfuhr (vor Müden u. Hermannsburg), suchten Drohnen sowohl links wie rechts in Wäldern erkennbar auch weiterhin sehr angestrengt nach etwas am Boden! Auf beiden Seiten war Militärsperrgebiet, d.h. es war für Zivilisten gesperrt!
Vielleicht war es mein großes Glück: jedenfalls verfuhr ich mich dann anschließend dabei noch sehr ordentlich. (Wahrscheinlich aber hätten auch andere das dann so getan! Als Privatpersonen hätte es auch sie zunehmend verwirrt!)
Ich fuhr in ein solches Sperrgebiet hinein und benutzte einen Weg der eigentlich so nur für das Militär selber vorgesehen war.
Über ihn erreichte ich dann Scheuen bei Celle.
Die Zahl an erneut stattfindenden Manövern und Schießübungen in den umliegenden Waldstücken, zwischen Hermannsburg und Scheuen hatte sie zumindest inzwischen sehr deutlich abgenommen, es gab sie so jetzt eigentlich gar nicht mehr!
In Fallingbostel nahmen dann gleich mehrere (arabischstämmige) Wirte an den Planungen zu einer gemeinsam mir gestellten Falle teil!
Sie verwiesen mich ausdrücklich dabei weiter an den Wirt eines noch anderen Lokals im Ort, und auch hier war der Besitzer dann ein arabischer!
“Der Wirt ist dafür bekannt, dass er Leuten wie ihnen gern mit einer Mahlzeit weiterhilft. Gehen sie mit einer solchen Bitte also besser zu ihm! Bei uns geht das so gerade selber nicht!”
Sein Essen erwies sich im Nachhinein dann als ganz besonders verheerend für den Magen!
(*Selten habe ich eine Mahlzeit schlechter verdaut als gerade diese und von diesem Wirt und seiner weiblichen Angestellten oder aber Ehefrau.)
“Unser Lokal ist gerade mit Gästen überfüllt. Kommen sie mit dieser Bitte besser also nochmals in einer Stunde zu uns so zurück. Dann werden wir sie ihnen gerne erfüllen!”
(Das Lokal, ein weiteres Mal befand es sich in Besitz von Arabern, war leer. In ihm befand sich ersichtlich diesmal nicht ein Gast. Derweil drehten dessen Angestellte ersichtlich ‘Däumchen’! Sie schoben Langeweile!)
Ich aß dann eine dieser Mahlzeiten auf einem benachbarten Wiesenhang, welcher zur örtlichen Kirche gehörte. Plötzlich wurde ich dabei zweier erneuter Polizisten gewahr, sie waren im Ort zu Fuss unterwegs. Sie liefen an mir und der Kirche vorbei und bogen in eine gegenüberliegende benachbarte Strasse ein. Während ich dann weiter an meiner Mahlzeit herumkaute, schaute ich so noch für eine ganze Weile auf ihrer beiden Rücken mit den Uniformen! 
*Geschützdonner - und auch stammt er nur vielleicht stattdessen dann aus erneuten Gewehren - er scheint gerade dann immer am lautesten auch zu sein so! 
Gerade kamen wir erneut dabei so aus dem Restaurant vielleicht auch! Als nur noch ein paar weitere Bürger ... und in auch unserer Stadt!
(Oder wir traten erneut aus dem Imbiss!)
Während eines sich anschließenden Feldspazierganges vielleicht dann auch durch uns oder dem Wald mit Hund bekommen wir ihn plötzlich sehr laut auch zu hören!
Nicht wenig erstaunt zeigte ich mich dann aber selbst von auch der Bezeichnung POW (POWs)für ehemals einkasernierte und gefangene italienische, englische, polnische, spanische und und sogar amerikanische Kriegsgefangener eines riesigen ehemaligen Gefängnisgeländes für sie (bei Fallingbostel gelegen), dem STALAG, es stammte noch aus der NS-Zeit, bis in die 60er Jahre hinein wurde es noch durch auch die Bundeswehr genutzt, die dort eigene Regimenter unterhielt, und ich kam an ihm zu Fuss vorbei!
“In Höchstzeiten waren hier bis zu 94.000 POWS einkaserniert und eingesperrt” (Das ist oder entspricht in etwa der Bewohnerzahl für sogar eine mittlere auch Großstadt.)
Es gab neue Kreuze.
Aufgestellt worden waren sie offenbar oder hatte sie jemand für frühere Besucher der Gedenkstätte aus dem Ausland.
“Sergeant Soundso *hier sollte er noch aus England gestammt haben, geboren war er 1933, er konnte deswegen also selber nicht zu den Insassen dieses Lagers vielleicht selber auch mitgehört haben, zu dem Zeitpunkt war er noch zu jung! verstarb bei einem plötzlichem Verkehrsunfall in direkter Nähe der Gedenkstätte”
*Es war aber gleich auch noch eine weitere Hinweistafel vor diesem Memorial aufgestellt, und der auf auch ihr zu sehende Erinnerungs- oder Gedenkspruch, er besaß diesmal in etwa folgenden Inhalt: 
“Der ehemalige Kommandeur und Leiter dieser Bundeswehrkaserne er lebt inzwischen zurückgezogen im wohlverdienten Ruhestand in Hannover”.
(Gegen Ende des Krieges sollen sogar ein paar russische Kriegsgefangene in ihm genauso interniert gewesen sein!!)
STA Lag : TWA Bag, also: der Two Bags, und das wäre nichts anderes wieder dann auch hier als eine erneute Umschreibung nur 'Mann’ oder den Mann innerhalb der oder von Gesellschaften, auch aller übrigen. Wenn auch eine ganz besonders geschickt getarnte diesmal! 
Two Pobacken : der (male) ‘Tobacco’; two + bac + po
(“Diesen Tabacco muss man/braucht ihr vorher nicht eigens noch verbrennen. Er erhitzt auch so sehr stark oder ausreichend!!”
*Eine Werbung für sogar auch die erneute E-Zigarette ... als Nachfolgerin u. modernere Variante der Filterzigarette.)
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timetraveler-911 · 3 years ago
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Auszeit
Ab und zu braucht die Vernunft eine Auszeit, damit deine Träume fliegen lernen können. Die Auszeit kannst du dir im Beitrag mit weiterführenden Links verlängern. #Auszeit #entspannen #relaxen #Herbst #Herbstfarben #foliage @nature #nature #beauty
Ab und zu braucht die Vernunft eine Auszeit, damit deine Träume fliegen lernen können. Du magst Herbstfarben? Dann könnten dich nachfolgende Themen auch interessieren: foliage – Blätterwerk vorwiegend im Herbstfall colors – Herbstfarbennature photos – Naturfotos4 seasons – 4 Jahreszeiten
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Architektur für Alle
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Das Tanzhaus Zürich, 1996 als Tanzhaus Wasserwerk gegründet, ist eines der wichtigsten Zentren für das zeitgenössische Tanzschaffen in der Schweiz. Es ist die künstlerische Heimat für die in Zürich lebenden Tanzschaffenden einer wachsenden freien Tanzszene sowie Anlauf- und Treffpunkt für die tanzinteressierte Öffentlichkeit und Quartierbevölkerung. 
Rhythmus von Dreiecken
Wie Alberto Veiga hervorhob, überlegte man sich lange, wie dieser halb im Erdreich eingegrabene Bau seine Füsse auf den Boden setzen könnte. Die Lösung fanden die Architekten in einem «Rhythmus von Dreiecken» aus Beton, welche der gravitätischen Terrassenanlage eine grosse Leichtigkeit verleiht. Die Architektur wirkt feierlich. Im Schnitt ist sie eine halbierte Basilika im Hang. Der grosse Saal wird von der Terrasse her über einen Obergaden mit Tageslicht versorgt. Die Wahrnehmung von Tages- und Jahreszeiten im Innern war dem Entwurfsteam sehr wichtig, betonte Alberto Veiga. Eine ungewöhnliche Lösung dachten sie sich für den Sonnenschutz aus: Sie verzichteten zugunsten einer Begrünung, die an dekorativ gespannten Drähten emporklettern kann, auf Storen. Im Sommer fängt das Blätterwerk die Sonnenstrahlen auf. Werden die Tage kürzen, fallen die Blätter und das Licht kann in die Tiefe vordringen, so der Gedanke dahinter.
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freige-ist · 7 years ago
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Herbst.Depression.
Ich kenne das traurige Licht, das durch buntes Blätterwerk in mein Herz fällt.
Ich kenne den müden Klang meiner eigenen Klagen über das Sterben der Welt.
Ich kenne den stumpfen Geruch des einsamen Abschieds und seiner stillen Tränen.
Ich kenne das alles, den Herbst und wie schwer er sich macht. Ich umarme den Fall.
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danieldeppe · 5 years ago
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New Post has been published on WUNDERBLOG
New Post has been published on https://wunderblog.daniel-deppe.de/antje-groeschel-herzlich-willkommen-neue-gastautorin/
Antje Gröschel - herzlich willkommen, neue Gastautorin!
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Das Team vom WUNDERBLOG schätzt sich glücklich, Frau Antje Gröschel als neue Gastbloggerin gewonnen zu haben. Antje Gröschel verfasst berührende Lyrik ebenso wie fröhliche Ungereimtheiten und gehobenen Nonsens. Ihr erstes offizielles in Erscheinung treten fand hier im Blog im Rahmen eines Kommentars statt. Jetzt wird die geschätzte Leserschaft und Fangemeinde des WUNDERBLOGs in der Kategorie “Gut Gedichtet” immer mal wieder Neues von Antje Gröschel lesen. Wer das jedoch nicht abwarten möchte und schon jetzt Lust auf mehr hat, kann, eine Facebook-Mitgliedschaft vorausgesetzt, hier weitere Texte und Gedanken erforschen.
Antje Gröschel: Wie war denn unser Leben?
Wie war denn unser Leben? Haben wir alles gegeben? Kam Frohsinn darin vor? Auch Zeit, für uns bevor –
– nun alles, das einst war im Staub zerfliegt, sogar ein Lächeln war dabei So leise, dennoch klar.
So nachgedacht, eins bleibt das Leben ist Vergangenheit Du bist nun nicht mehr hier Gott weist den Weg, zu Dir –
– Zu Dir, deinen Gedanken, dein Sein in Gänze nun verbleibt in meinem Kopf hier kann ich nichts mehr tun.
Doch kann ich dich im Herzen behalten immer da was ich auch tu, es fällt mir schwer so schön es doch eins war
So langsam schleicht der Herbst in meine Seele ein auch buntes Blätterwerk zerstaubt, der Weg ist fern nie wieder ist er dein
Doch meine Hand reicht aus dich weiterhin zu leiten in Trauer und in Schmerz Dir deinen Weg zu zeigen
Und ab und an, wenn alles grau in meinem Leben scheint kommst Du vorbei ganz leise, hab wieder mal geweint
Du wischt mir nun die Tränen weg und nimmst sie mit zu Dir ich werde wieder auf dich warten auf dieser, unsrer Bank im Garten!
Copyright Antje Gröschel, 9. März 2020
Bewegende Worte, die uns alle an geliebte Menschen erinnern wollen, von denen wir uns viel zu früh verabschieden mussten.
– Carina Collany –
Beitragsbild / Symbolfoto: Joao Ferrao
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babajeza · 5 years ago
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Ich mag ... – Fotoreise 3/52 – do not distrub
Ich mag … – Fotoreise 3/52 – do not distrub
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Es schien mir schon länger, da tue sich was im Blätterwerk unserer Rebe. Ich guckte von unten, konnte aber nebst immer üppigerem Laub nicht viel mehr sehen als die dicken Stängel der Pflanze an der Hauswand. Ich entschloss mich zu einem Perspektivenwechsel.
For days now I’ve been watching a grey-brown bird sitting under the willow tree on the fence, moving up and down its tail. When ever I got…
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kleinegeschenke · 5 years ago
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Grünes helles Licht fällt sanft durch das Zweiggewirr und dann bin ich froh
dass der Frühling doch noch nicht Blätterwerk an Bäumen lockt.
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iq85 · 5 years ago
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Wie ich Silvester bis Neujahr überlebte
Wenn man im Paradies am Strand wohnt, wo ein einziges Mal im Jahr wunderschönes Feuerwerk stattfindet, das sich auf der Seeoberfläche wiederspiegelt, wo verbringt man dann Silvester bis Neujahr? Selbstverständlich unter Polen, in einer katholischen Kleinstadt.
Wir feierten Silvester in einem Wohnviertel von Newry, wo man trotz Hügellage kaum weiter als bis zum Nachbarshaus sieht, weil das tiefer liegende Gebäude höher als das höherliegende gebaut ist. Für den Rest an Aussicht sorgten die Bäume, die - typisch irischer Winter - in vollem Blätterwerk standen.
Wir hatten unseren Gastgebern angeboten, dass wir sie alle mit zu uns an den Strand nehmen. Aber die Polen schlugen das Angebot aus, weil einer von ihnen fehlte und keinen Haustürschlüssel  besaß. Wofür er einen brauchte, wussten wir nicht; er wohnte noch nicht mal dort. Für die Polen war das aber Grund genug, auf ihn zu warten. Und sie warteten. Selbst fünfzehn Stunden später war er noch verschwunden, bis er irgendwann mit einem Kater kommend wieder auftauchte.
Unsere Gastgeber sind einfache Leute, nicht hoch gebildet aber herzlich bei der Sache. Das führt dazu, dass sie nicht lange fackeln und Freunde nie ausschließen, sondern lieber ein Endspiel riskieren.
Einer ihrer Landsleute war Deutschenhasser, was normalerweise kein Problem darstellt. Denn ich bin der einzige Deutsche, den es im Umkreis von fünfzig Kilometern um Newry herum gibt. Er war extra von Polen weggezogen, damit er keine Deutsche mehr sieht. Er kommt nämlich aus Lodz, oder Litzmannstadt, wie ich dazu sagte.
Der Deutschenhasser hieß Bartosz. Er war dreiunddreißig Jahre alt und trug ein rotes Hemd. ‘Kommunist', dachte ich aber sprach es nicht aus. Bartosz sah nämlich wie Jason Statham aus.
Bartosz und ich unterhielten uns, und ich fragte ihn, was er gegen Deutsche hat. Er sagte, die Deutschen hätten seine gesamte Familie in Auschwitz umgebracht. Ich sagte ihm, dass sei nicht möglich, weil das Vernichtungslager nicht in Auschwitz sondern in Birkenau stand. Außerdem wurden wohl kaum alle getötet, wenn es ihn noch gibt. ’Geflüchtet, Glück oder kollaboriert?', fragte mich ich, behielt es aber ebenfalls für mich, denn mit Jason Statham wollte ich mich nun wirklich nicht anlegen.
Also wechselte ich das Thema und fragte ihn nach seiner Meinung zu Brexit. Dabei erfuhr ich dass Bartosz einen irischen Pass besitzt. "Einen irischen, keinen britischen?”, fragte ich. Schließlich befanden wir uns in Newry, und Down Under ist britisch besetzt. “Ich spucke auf die Briten”, schrie er und spie unsymbolisch auf den Wohnzimmerboden.
“Das verstehe ich nicht”, antwortete ich. “Die Briten haben doch Deutschland wegen den Polen den Krieg erklärt.” Möglicherweise dachte er sich, dass die britische Kriegserklärung erst den Samen gesät hatte, der in Auschwitz und Birkenau aufging, ich fragte aber nicht weiter. Also sagte ich, ich verstehe das nicht, denn die Irish Republican Diehards aus Newrys Nachbarschaft in South Armagh würden mir regelmäßig Biere ausgeben, weil Hitler den Briten in den Hintern getreten hat. Dass Deutschland verloren hat, ist denen egal, schließlich haben die Iren achthundert Jahre lang gegen Großbritannien gekämpft und zum Schluss jedes Mal den Kürzeren gezogen - Verzögerungen versteht man.
Aber ich wollte Bartosz nicht zum explodieren bringen und wechselte deshalb zurück zu dem Thema, wo er Feldüberlegenheit besaß. Ich fragte ihn, wie er sich dabei fühlt, jetzt einen Deutschen vor sich zu haben. Bartosz sagte, dass wenn er sein Vater wäre, ich bereits eine Kugel im Kopf hätte, und tippte mir gegen die Stirn. Er aber zögere noch. Ich antwortete ihm darauf, dass wenn ich mein Vater wäre, mir das egal wäre, wäre ich aber mein Großvater gewesen, wären weder er noch sein Vater jemals geboren worden, weil ich Befehle hätte ausführen müssen - und verschränkte demonstrativ die Arme.
Daraufhin erzählte ich ihm von meiner Familie und der damaligen Situation der Russlanddeutschen: bis zur Russischen Revolution waren unsere Familien Großgrundbesitzer, doch dann kam der Kommunismus und hat ihnen über Nacht alles weggenommen. Sie lebten mehr als ein Jahrzehnt in bitterster Armut auf ihrem früheren Land, weswegen sie von ihren früheren Arbeitern ausgelacht wurden. Und selbst Russlanddeutsche haben wenig Humor, wenn es sie selbst betrifft. Dann kamen Hitlers Panzer und verkündeten, dass die Deutschen ihr Land wiederkriegen. Und nur um ihren Boden vor den Kommunisten zu retten, sind sie in die SS eingetreten. Denn für Russlanddeutsche war damals der Weg in die Wehrmacht versperrt.
Ich erklärte ihm, dass die Deutschen nichts gegen die Polen hatten. Aber um den Russen zu erwischen, musste man Polen überbrücken. Genauso wenig waren die Russlanddeutschen Nazis. Sie waren Patrioten des Bodens und Antikommunisten, und wären um rot zu verhindern mit dem Teufel ins Bett gestiegen. Sie wünschten sich kein Großdeutsches Reich sondern das Russland vor 1917 zurück.
Das alles leuchtete ihm ein, seine Einstellung mir gegenüber hatte es aber nicht geändert. Daher tranken wir gegeneinander Wodka und sprachen dabei über Goebbels, Erbschuld und Pilsudski, und dass selbst ein guter Gegner nicht geschont werden darf, wenn man die Sache aus jüdischer Perspektive oder nazideutsch betrachtet: das Alte Testament schreibt “Auge um Auge, Zahn um Zahn”, und der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, hatte bei seiner 1943 in Posen gehaltenen Rede von seinen Offizieren verlangt, dass kein einziger Jude entkommen darf, selbst wenn es der beste Freund des Führers ist.
Dass ich Pilsudski kannte, überraschte ihn. Doch dass der einzige Josef von Bedeutung für mich der Judäer war, verwunderte ihn. Währenddessen aß ich gebratene Pflaumen in Speckmantel.
Wie ich den Abend überlebte, weiß ich nicht. Mein polnischer Freund warf noch ein paar Stühle um und verschwand irgendwann vor Mitternacht. Erst am nächsten Morgen kam er ausgenüchtert zurück. Allerdings kann ich davon ausgehen, dass ich seiner Flucht mein Leben verdanke. Denn im Gegensatz zu ihm wusste ich nirgendwo hingehen: dass zuhause ein Strandfeuerwerk wartet, hatte ich bei aller Aufregung vergessen.
Was ich aber nicht vergessen kann, ist, dass selbst heute noch solch tiefgreifender Hass auf Deutsche aufgrund deutscher Verbrechen des Zweiten Weltkriegs möglich ist. Was geschehen ist, tut mir leid, aber Verantwortung dafür übernehmen kann ich nicht. Und vielleicht hätte ich das Bartosz gegenüber etwas gefühlvoller vermitteln können, aber seine Wut war so groß, dass Beschwichtigung sie nur weiter aufgestaut hätte. Und ob die Abwehr des nächsten Deutschen standgehalten hätte, weiß ich nicht. Selbst meine hatte bereits gewackelt, und nur deshalb habe ich polarisiert.
Durch unser Gespräch konnte Bartosz hoffentlich einen Teil seines Hasses loswerden, zumindest konnte er das neue Jahrzehnt mit einem Duell beginnen, das er nicht verloren hat: der Klügere hat nachgegeben und mir dadurch Platz zum gehen gemacht. Denn kurz nach Mitternacht war dann auch ich zuhause und trauerte dort dem verpassten Feuerwerk hinterher, während ich heilfroh über das Unentschieden war. Denn das hoffentlich letzte Duell des Zweiten Weltkriegs endete dadurch auf eine Art, die für beide Seiten kein Gesichtsverlust war: die Polen hatten herzhaft gespielt, die Deutschen die Nerven behalten und kühl taktiert. Die Polen hatten mehr Ballbesitz, doch die die Deutschen gefährliche Konter gespielt. Der Endstand lautete 0:0, das Spiel war aber trotzdem schön anzuschauen.
Frohes Neues Jahr!
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suja66-blog · 8 years ago
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