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#Bild und Heimat
benkaden · 6 months
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Ansichtskarte
Brandenburg (Havel) Zielrichterturm an der Regattastrecke.
Reichenbach (Vogtl): VEB BILD UND HEIMAT Reichenbach i.V. (V 11 50 A 1/B 25/71 4/2550)
Foto: Hupfer, Berlin
1971
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schreibschuppen · 3 months
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Joel-Lee | DeviantArt
Manchmal fragte er sich, warum es sich überhaupt lohnte, weiterzumachen. Meistens nachts, meistens, wenn die Dunkelheit sich um ihn zusammenzog, wenn sich ein stickiges Tuch über sein Gesicht legte, ihm den Atem abschnürte, trotz der frischen Luft, die durch die weit offenen Fenster in sein Schlafzimmer strömte. Wenn sich in seinem Magen ein schwarzes Loch öffnete, das sich weigerte, ihn endlich zu verschlingen.
Und heute war so eine Nacht.
Heute morgen war da noch das Gefühl von Aufbruch gewesen, von Freiheit. Das Gefühl, das erste mal seit langem wieder durchatmen zu können.  Und jetzt konnte er sich nicht einmal daran erinnern, wie es gewesen war. Es war nur noch ein Bild, das hinter einer dicken Milchglasscheibe verschwand. Alles, was sich außerhalb seines Nestes aus Dunkelheit befand, war surreal, eine Parodie von etwas, dass er nicht kannte, voller Anspielungen, die er nicht verstand, weil das hier nicht seine Welt war.
Um ihn herum schwirrten die Gedanken und Gefühle der Menschen, die sich nur ein Stockwerk weiter unten in der Taverne aufhielten, keinen Meter und nur einen morschen Holzfußboden entfernt. Und doch so unendlich weit weg. Oh, er sah ihre Blicke, wie sie ihn beäugten, wenn sie glaubten, er sähe es nicht. Wie sie sich an seiner Fremdartigkeit störten, sich fragten, warum der Inquisitor ihm erlaubte, hier zu bleiben. Sie zu belästigen. Ihren hart erkämpften Frieden durch seine Andersartigkeit zu stören. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Die Welt brannte rings um ihre kleine Bergfestung, und jeden Tag kehrten Soldaten heim, um von einem neuen Verlust zu erzählen. Einem weiteren Stück Heimat, dass der Krieg gefressen hatte. Der Himmel blutete einen unablässigen Strom von Dämonen auf die Welt, und ein größenwahnsinniger Magier versuchte, die Realität selbst zu zerstören. Und hier war er, steckte wie ein rostiger Nagel in dem Sanktuarium, dass sie sich selbst geschaffen hatten. Er hatte kein Recht dazu, ihr Leben noch schwerer zu machen, als es bereits war.
Manchmal wünschte er sich, ihre Stimmen würden verstummen. Ihn endlich alleine lassen. Aber woher würde er dann noch wissen, dass er echt war? Das er real war?
Er hatte versucht, mit Solas darüber zu sprechen. Der Elfenmagier, der selbst das Nichts kannte, vielleicht würde er ihn verstehen, hatte er gehofft. Nein. Er war ein Geist, und er durfte nichts an sich reißen, dass ihm nicht gehörte. Nicht das Gefüge der Dinge durcheinander bringen. Durfte nicht körperlich werden. Aber er war schon zu viel, um sich wieder aufzulösen. Varric hatte mit ihm darüber gesprochen. Von dem Zwerg ging die Wärme einer Umarmung aus, das beständige Knistern eines Kaminfeuers, willkommen sein. Er solle den Weg weiter gehen, das Land mit seinen Schritten brandmarken, unwiderbringlich sein Leben ändern. Aber Varric verstand nicht, verstand nicht was passierte, wenn er scheiterte, verstand nicht, dass ihn dann alle entlarven würden, dass aus misstrauischen Blicken Fackeln und Mistgabeln werden würden, verstand nicht, dass er seine Fehler nicht korrigieren konnte, die Leute nicht mehr vergessen lassen konnte. Verstand nicht, dass jeder Fehler einen dunklen Fleck hinterlassen würde, bis er selbst zu einer Kreatur der Finsternis werden würde statt zu einem Menschen.
Er konnte nichts loslassen von dem bisschen, was er hatte. Aber das würde bedeuten, weiterhin im Zwielicht zu verharren. Weiterhin diese Nächte zu erleben, zurück zu sein dort, wo er angefangen hatte. Ein blutiger, zerschlagener Körper, allein gelassen in einem dunklen Loch. Feuchte Steinwände, Schmerzen, und Hunger, alles verschlingener Hunger. Sehnsucht nach etwas, an das er sich nicht erinnern konnte. Aber das war alles, was er noch hatte. Etwas davon loszulassen würde bedeuten, weniger zu werden. Sich zu verlieren. Zu verschwinden in der Dunkelheit. Zerrieben zu werden zwischen Steinen.
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seventeen-seconds · 10 months
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Some illustrations from a german mushroom guide callled 'Pilze der Heimat ; eine Auswahl der verbreitetsten, essbaren ungenießbaren und giftigen Pilze unserer Wälder und Fluren in Bild und Wort' Eugen Gramberg (1913)
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breakingtaboos · 3 months
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely?
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„The mirrors show things that should not be there.“
Mateo blickte auf das Papier in seinen Händen, das er eben sorgfältig von dem Tresen der Rezeption aufgehoben hatte, als hätte es jemand dort für ihn platziert. Nun, es musste so gewesen sein, schließlich stand auf der Rückseite ein in schwungvollen Lettern geschriebenes Mateo. Die schnörkelige Schreibschrift, die beinahe wie eine Einladung zu einem Ball im 18. Jahrhundert wirken konnte, stand vollkommen im Gegensatz zu der krakeligen Druckschrift, die ihn vor den Spiegeln warnte. Beinahe so, als hätte es ein Kind geschrieben. Vermutlich war es sein Cousin Rogelio, der ihm einen Streich spielen wollte. Die Handschrift passte jedenfalls, auch wenn er selbst in Mateos Alter war.
Zeit, einen Spiegel zu suchen. Vielleicht hätte der Ein oder Andere an dieser Stelle bereits das Weite gesucht, aber Mateo konnte wenig schocken. Er hatte schlimmeres gesehen als ein verlassenes Hotel und wenn er ehrlich war: Der Schnee, der draußen auf ihn wartete, war um einiges nervtötender. Mierda, wie sehr er doch den Schnee verfluchte. Seine Augen scannten das Foyer und blieben letztlich an dem flimmernden Licht hängen, das ihm wohl jeden Moment den Verstand rauben würde. Mateos Augen verengten sich zu Schlitzen und das Licht hörte auf zu flimmern. Dankbar für seine Fähigkeit atmete er erleichtert aus.
Quer durch das Foyer lief er auf den einladendsten Gang zu, ein länglicher Flur, geziert von… Spiegeln. Mateo hob seine Augenbrauen an. Wer brauchte schon den Spiegelsaal von Versailles, wenn man den Flur des Overlook Hotel hatte? Wie passend. Mateo trat vor den Spiegel, nur um enttäuscht festzustellen, dass dieser blind war. Genervt verdrehte er die Augen, als er gleiches bei den nächsten zwei bodenlangen Spiegeln feststellte. Die ganze Reihe war voller alter, verstaubter Spiegel, einer nutzloser als der andere. Mit über den Boden schlurfenden Füßen ging er zurück ins Foyer, als er plötzlich innehielt. Der erste Spiegel, an dem er Halt gemacht hatte, war plötzlich nicht mehr blind. Auf der Spiegelfläche zeichnete sich das Bild eines jungen Mannes ab, etwa 1,85 hoch gewachsen, eine sportliche Statur. Seine braunen Haare waren gerade kurz genug, um nicht den Ohrring zu verdecken, der an seinem linken Ohrläppchen aufblitzte. Seine braungebrannte Haut hatte die Sonne gierig aufgesogen, wann immer sie ihn zu sehen bekam. Die blauen Augen starrten Mateo entgegen, glichen dem Meer, das ihn in seiner Heimat jeden Tag begrüßte. Mateo musste grinsen: Ja, er sah gut aus. Mit einer Hand befreite er seine Haare für einen Moment von der Mütze, die ihn gegen die Kälte schützt, und fuhr durch seine Haare. Dann setzte er die Mütze wieder auf und betrachtete sich genauer. Die markanten Gesichtszüge, die leichten Lachfalten um die Augen – alles war so vertraut. Doch tief in seinem Inneren regte sich ein ungutes Gefühl. Dieses Spiegelbild fühlte sich anders an, fremd, obwohl es unbestreitbar sein eigenes war.
Er konnte nichts erkennen, was nicht zu ihm gehörte, aber die Atmosphäre war dicht und beunruhigend. Mateo spürte, dass etwas nicht stimmte, als ob das Hotel ihm einen stummen, düsteren Hinweis gab. Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte, die unbehagliche Empfindung loszuwerden. „Sí, du hast recht. Ich sollte nicht hier sein,“ meinte er leise. Das Spiegelbild starrte weiterhin unbewegt zurück, als ob es auf etwas wartete. Dann zwinkerte es ihm zu – und Mateo war sich nicht sicher, ob es die Reflexion war, oder die kühle Luft, die durch die Hoteltür von außen wehte, die ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Das Zwinkern kam definitiv nicht von ihm. Und wenn er es sich recht überlegte, dann hatte sich auch sein Mund in seinem Spiegelbild nicht bewegt, als er seine Worte ausgesprochen hatte. Dieser verfluchte Spiegel war nur eine billige Kopie seiner selbst. Normalerweise würde er es ja als Kompliment nehmen, schließlich konnte Mateo es wohl kaum jemandem verübeln, sein Äußeres annehmen zu wollen. Aber dass ihn jemand – oder etwas – derart imitierte, verärgerte ihn. „Ah, ich glaube, du solltest nicht hier sein“, gab er provokant entgegen und verpasste dem Spiegel einen Hieb, sodass dieser in tausend Teile zersplitterte und die Scherben auf dem Boden zusammenkamen. Die Haut an seinen Knöcheln sprang auf und Blut tropfte langsam über seine langen Finger, über das Papier, das seine Faust umklammert hatte. Der Spanier drehte seine Hand und beobachtete das Blut dabei, wie es auf die Scherben tropfte. Unheilvoll spiegelte sich sein Gesicht in zahlreichen Scherben wider, das blaue Augenpaar seiner selbst starrte ihm mit einem undeutbaren Blick entgegen. Mateo brauchte eine Zigarette.
Auf dem Tresen der Rezeption lag ein Zettel. Moment mal, hier waren wir doch schonmal? Entweder Mateo hatte gerade ein Déja-Vu, oder aber jemand hatte ihn in eine Zeitschleife steckt – etwas, was der Trickster überhaupt nicht cool fand, denn eigentlich oblagen diese Tricks ihm, ihm alleine. Die gleiche geschwungene Schreibschrift, die gleiche zittrige Druckschrift im Inneren.
„Don’t look for too long. What you see will haunt you.“
„Wohin schauen?“, knurrte der junge Mann und sah sich erneut in dem Foyer um. Irgendwer spielte hier eine Art Schnitzeljagd mit ihm und hielt ihn für einen Narren, denn das Licht flackerte erneut, als habe er es nie in einen Stillstand versetzt. Es war beinahe, als hätte jemand anderes die Kontrolle über seine Tricks und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Don’t play tricks on the trickster war eine ungeschriebene Regel. Chaos war Mateos Ding, allerdings mochte er es am meisten, wenn er der Beobachter und Verursachen all dessen war und nicht der Protagonist.
Geleitet von einem siebten Sinn lief er entlang der Fenster, die weit aufgerissen waren. Der siebte Sinn nannte sich in diesem Fall ein ausgeprägtes Bedürfnis nach frischer Luft, ohne dabei den von Schnee bedeckten Boden zu betreten. Die Fenster legten den Blick auf den Hof frei, doch viel mehr erregte die Aufmerksamkeit des Tricksters ein Raum, dessen Tür halb angelehnt war und sich knarzend im Luftzug hin- und herwiegte, als könne sie sich nicht entscheiden, ob sie auf oder zu bleiben wollte. Aus dem Türspalt trat ein düsteres Licht, das immer mal wieder für eine Sekunde ausging, um wieder aufzuleuchten.
Von der Neugierde getrieben stieß Mateo die Tür auf und entdeckte eine Diashow. Ein Projektor ließ auf einer weißen Wand Bilder erscheinen, ein Pfad in einem Wald, das nächste Bild war ein verlassener Strand. Naja, fast. Im Sand lag ein Skelett von… Mateo konnte es nicht genau deuten, die Diashow sprang um, während seine Augen gefesselt auf die Wand gerichtet waren. Fotos von der Wohnung, die er einst in New York bewohnt hatte. Der Spanier blinzelte zweimal, dreimal. Woher kam jemand an die Fotos dieser Wohnung? Und nicht nur das, das Bild änderte sich im nächsten Moment: Aus dem Aufzug, der in die Penthousewohnung führte, floss Blut. Das erinnerte ihn eine Sekunde an das Blut, das eben aus seinen Knöcheln trat. Mateo sah erneut auf seine Hände: Die rote Flüssigkeit war vertrocknet, die Wunde geheilt. Immerhin das Blut war ein Indikator dafür, dass die Zeit nicht einfach zurückgespult wurde. Das nächste Bild ploppte auf: Ein Junge auf einem Dreirad, der verdächtig nach seinem Neffen aussah. Mateo versuchte Sebastian seit seiner Geburt aus dem Weg zu gehen, damit eben dieser ihn nicht heimsuchen würde. Und jetzt tauchte dieses Foto auf? Mateo war zu verwirrt, um zu bemerken, dass das Bild sich in eine unschönere Version verwandelte, dann sprang es um, zeigte Bilder, auf denen Schatten die Dominanz übernahmen. Dieses Hotel wollte sich doch über ihn lustig machen. Immer wieder tauchten ihm viel zu bekannte Orte, Dinge und Personen auf, die alle jedoch etwas Düsteres in sich trugen. Das dachte Mateo so lange, bis plötzlich das Bild eines Mannes gezeigt wurde. Es war nicht nur irgendein Mann, sondern der Mann, dessen Antlitz Mateo am liebsten vergessen würde: sein Vater. Das war der Moment, in dem er aufsprang, das Zimmer verließ. Raus. Mateo brauchte wirklich eine Zigarette.
Während er die Zigarette also zwischen seine Lippen steckte und in seiner Jackentasche nach dem Feuerzeug suchte, fiel sein Blick erneut auf den Tresen der Rezeption. Ein Blatt Papier. Natürlich hätte er einfach durch die schwere Tür gehen können, die nach draußen führte. Zu groß war allerdings die Neugierde nach dem, was der Zettel ihm diesmal offenbaren würde. Aller guten Dinge sind Drei.
"Stay away from the Woman in the Hat. She's the Queen Bitch of Castle Hell. If you mess with her, she'll eat you alive."
Queen Bitch. Klang vielversprechend. Castle Hell ebenso. Er hatte so viel Zeit im Reich des Fegefeuers verbracht, in Lovis‘ Reich, dass es ihn zum Schmunzeln brachte. Vielleicht war sie es, die ihm all diese Zettelchen schrieb, die ihn ein weiteres Mal auf die Probe stellte, diesmal nur eben in einer anderen Umgebung.  
Der Schnee knirschte unter seinen Schuhen, als er das Hotel verließ. Endlich flimmerte die Zigarette auf, endlich konnte er den Rauch genüsslich in seine Lungen atmen, um ihn wieder auszuatmen. Eine Frau mit Hut, die ihn verspeisen würde, wenn er nicht von ihr fernbleiben würde. Na sowas. Mateo schüttelte schmunzelnd den Kopf. Jedenfalls solange, bis sein Blick sich senkte und auf die Papierseiten in seiner Hand fiel. Nach und nach hatte er die Seiten in der Lobby eingesammelt, in seinem Kopf waren es viel weniger als die Anzahl, die er in der Hand hielt. Er erinnerte sich an drei. Doch es waren mehr. Wie lange war er schon hier? Er verschluckte sich, als er bemerkte, dass die Tinte langsam schwand, als würde sie eines mit dem Papier werden, als hätte jemand erneut die Zeit zurückgespult zu einem Zeitpunkt, an dem das Papier noch leer war. Jemand, der nicht er war. Als hätte das Papier einen Blitzschlag abgegeben, ließ er es aus seiner Hand in Richtung Boden segeln.
Der Rauch, den er auspustete, als er einen weiteren Zug an der Zigarette nahm, nahm gemeinsam mit der kalten Luft beinahe eine dichte Masse an, die ihm den Blick vernebelte. Langsam verzog sich der Rauch wieder und eine Person trat auf ihn zu. Doch sie hatte keine blonden Haare wie Lovis, nein. Sie war dunkelhaarig, und trug einen Hut. Es kann nur eine Person mit Hut geben. Rose the Hat. Und sie kam, um ihr Festmahl zu verspeisen, wie es die Notiz vorhergesagt hat.
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(tbc, of course Mateo survives and manages to escape this queen bitch. THIS WAS FUN.)
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maerchenstund · 1 year
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Vom Sinngehalt des Märchens – Rose Eller
„Da das Märchen blutgebunden ist, hat die Überlieferungswelt sich allen gegensätzlichen Einwirkungen im Laufe der Geschichte zum Trotz in Resten, in denen unschwer das alte Bild zu erkennen ist, erhalten.
Bauernland mit verstreuten Höfen, von Wald, Heide, Weide und Wasser umgeben, das ist die Welt des Märchens. Mittelpunkt des Lebens ist der Hof und sein Herdfeuer. Die Frau genießt höchste Wertschätzung. Die Zugehörigkeit zur Sippe ist der Kern des Lebens, in ihr wirkt das Vorbild in freigewählter Sittlichkeit. Mitunter erscheint der Märchenheld als Ahnherr eines Geschlechtes. Der Sohn empfängt vom Vater die besonderen Waffen, das besondere Roß und er durchläuft dieselben Haltepunkte in der Binnen- und Außen welt wie sein Vater. "Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne...", so beginnt ein Märchen.
Das alles ist Heimat.“
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Tag 25 20.04.2024 Seetag
Zwischen A Coruña in Spanien und Le Havre in Frankreich liegen nun 593 Seemeilen (1098 km) vor uns, also wieder ein Seetag. Da uns das Frühstück im veganen Restaurant so begeisterte…was liegt näher als eine Wiederholung…zumal wir am Seetag alle Zeit der Welt haben und in Ruhe genießen können 😅
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Und auch heute haben wir tapfer alles aufgefuttert 💪😅. Wir unterhielten uns ein bisschen mit der vermutlich einzigen deutschen Kellnerin an Bord (zumindest haben wir keine andere bisher gesehen, in der Regel wie schon beschrieben ist es asiatisches oder osteuropäisches Personal). Arbeitszeiten und Vergütung sind aber für alle gleich, eben italienisches Arbeitsrecht. Das betrifft auch Kranken-, Rentenversicherung etc..muss für die Zeit ab- und umgemeldet werden. Sie arbeitet 24/7 von 07:00-11:00 und von 17:30-22:00 Uhr, jeden 2.Tag zusätzlich von 14:00-16:30 Uhr. Verpflichtet hatte sie sich für 6 Monate, ist jetzt 3 Monate an Bord und ganz schön fertig, die Arbeit ist mega anstrengend und vor allem ist sie wie man unschwer erkennt, gefühlt immer auf Arbeit. Sie erzählte uns noch vieles mehr, ich glaube, sie war froh, mal ein bisschen reden zu können. Da wir den Tisch schon um 08:00 Uhr reservierten, war es auch noch ruhig und Zeit genug dafür, die anderen Gäste kamen erst deutlich später.
Unsere vollen Bäuche kullerten wir anschließend zur Ocean Lounge 🤪. Schließlich erreichen wir morgen die Normandie und wollen vorbereitet sein. Der Lektor Tobias Kuner informierte uns nicht nur darüber, wie aus Wikingern Normannen wurden, sondern beispielhaft auch über
die drei „C‘s“ = Cidre, Calvados, Camembert
die Austernzucht als wichtiges Exportgut
Geschichtliche Entstehung, als vor ca. 1300 Jahren der Erzengel Michael zum Bau einer Kirche aufgerufen hat…heutiger Klosterberg Mont Saint Michel im Wattenmeer mit größtem Tiedenhub der Welt (15 Meter! in den 6 Stunden, da kann man wirklich zugucken😅)
Entstehung des Bildes Impression, Sonnenaufgang (französisch Impression, Soleil levant) von Claude Monet, das der Stilrichtung Impressionismus ihren Namen gab. Wikipedia: „Monet schuf dieses Bild 1872 während eines Aufenthaltes in Le Havre von einem hoch liegenden Hotelfenster aus. Mit seiner Skizzenartigkeit stellte es etwas vollkommen Neues dar und wurde dafür heftig kritisiert und verpönt. Wegen des hohen Abstraktionsgrades habe er das Gemälde nicht Hafen von Le Havre nennen wollen und sagte: „Ich sollte einen Titel für den Katalog angeben; da ich das Bild schlecht ‚Ansicht von Le Havre‘ nennen konnte, sagte ich: ‚Nennen Sie es Impression.‘“👍🤩
Wissenswertes zu Le Havre, Étretat, Honfleur, Rouen, Paris = alles Ausflugsziele für morgen 🤔🤩
Die Ausflugsziele für morgen sind wirklich spannend. Nur Paris haben wir, wie bereits geschrieben, abgewählt, jeweils 3 Stunden Busfahrt hin und zurück und dazwischen 4 Stunden Stadtrundfahrt muss nicht sein.
Die Normandie:
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Heute fahren wir durch die Biskaya und ein Blick aus der Kabine lohnt sich. Wir haben zunehmendes Verkehrsaufkommen 😅. Am Horizont sind wirklich in regelmäßigen Abständen andere Schiffe zu sehen, ich dachte schon, wir wären die einzigen weit und breit 😆
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Das hintere Schiff ist ein 400m langes Containerschiff:
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Ansonsten ist es wieder ein schöner Seetag mit viel Sonne. Wir merken, dass wir uns der Heimat nähern, es weht ne steife Brise bei 10 Grad 🤪. Wir lassen uns den Wind um die Nase wehen 😅
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Wir brausen gerade (17:15 Uhr ) mit 19kn = 35km/h Richtung Ärmelkanal 😅
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Abendstimmung:
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minatsuku · 7 months
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Oud und Amber - MitoMadaHashi
Das Land, auf dem Konoha errichtet wurde, war fruchtbar, grün und warm. Die Winter waren härter, als im Süden, doch dafür erlebten sie auch den bunten Herbst, den dieser Teil des Land ihnen zu bieten hatte.
Die Mauern des Dorfes waren durch Shinobi mit dem Erdelement errichtet worden, doch die Häuser wurden per Hand gebaut; jeder Clan so, wie er es von Zuhause kannte, sodass viele Stile aufeinandertrafen.
Madara saß am Abend vor seiner Abreise alleine in seinem Zuhause, die Tür zum Garten hin offen, sodass warme Luft hereinströmte. Der dünne Faden an Rauch von dem Räucherstäbchen zwirbelte sich in dem sanften Licht, während er auf seiner Oud ein ruhiges Stück improvisierte.
Er dachte an den nächsten Morgen, an dem er mit einem Trupp gemischt aus Senju und Uchiha abreisen würde, um den König der Uzumaki zu treffen und diesem ihr Angebot zu unterbreiten. Vor ihm, auf dem niedrigen Tisch, lagen Karten und gemalte Bilder.
Den Uzumaki war nur eine Erbin verblieben, nach all den Katastrophen, die die Insel heimgesucht und das Volk zur Flucht gezwungen hatten. Madaras Finger verharrten über den Seiten seines Instruments, dann streckte er seine Hand aus und strich mit seinen Fingern über das Bild der Prinzessin Mito. Ihr Blick war ernst und eindringlich auf dem kleinen Gemälde, ihre dunklen, roten Haare hochgesteckt mit glückbringender Kalligraphie in ihren Zöpfen. Ihr oberes Gewand war weiß, die Farbe der Könige in Uzushiogakure, und das untere war von einem dunklen Grün.
Das Bild war etwas älter, mittlerweile musste Prinzessin Mitos Alter das von 22 erreicht haben. Der Grund, warum sie nicht bereits verheiratet war, war, dass sie einige ältere Schwestern gehabt hatte, bevor ihre Heimat zerstört und ihre Familie zerrissen worden war. Die Zerstörung der Insel war eine Grausamkeit wie sie nur einmal in einem Jahrhundert vorkommen konnte gewesen, und alle Uzumaki und Mitglieder anderer ethnischer Gruppen der Inseln hatten ihre Heimat verlassen müssen, während Uzushiogakure vom Meer verschlungen worden war. Er hatte gehört, dass nur noch die Turmspitze des Schlosses aus dem Wasser ragte, ein letzter Beweis der Existenz Uzushiogakures.
Madara begann wieder auf seiner Oud zu spielen, wenn auch langsam und abwesend. Wolken zogen am hellen Mond vorbei in dieser Nacht, die Sterne funkelten und die Äste der Bäume von der Straße hinter der kleinen Mauer seines Gartens raschelten.
Er war niemand, der viel schlief, auch vor großen Missionen nicht. Und zu jedem Vollmond, so wie es einer an diesem Abend war, sprach er zu seiner Familie und zündete Räucherwerk für sie an. In einer Schale hatte er Früchte und Reisbällchen vor dem Gemälde seiner Familie platziert, bevor er sich mit seiner Oud hingesetzt und an das Gespräch mit Hashirama vom heutigen Mittag zurückgedacht hatte.
„Du bist mein größter Erfolg, Madara“ Hashirama hatte einen Arm um Madaras Schultern gelegt und ihm auf den Rücken geklopft, doch dieser war nicht leicht von der Idee seines guten Freundes zu überzeugen, egal, wie viel seines Charmes er anzuwenden versuchte. „Und mein bester Freund“, fügte er hinzu. „Du bist die perfekte Wahl für diese Mission, glaube mir. Wenn die Senju und die Uchiha Frieden schließen können, so können es auch die Uchiha und die Uzumaki.“
Madara hatte sich nach dieser Aussage aus dem Griff seines Freundes befreit und mit einem Seufzer breitbeinig auf einem Stuhl niedergelassen. Auch jetzt noch ließ ihn dieses Gespräch mit einer Hand durch seine Haare fahren.
Konoha war dabei den wichtigsten und prägendsten Zeitraum in seiner Entwicklung zu erreichen: viele Clans hatten sich ihnen angeschlossen und eine Era des Friedens erschien bald verwirklicht, auch, wenn viele Clans des Öfteren Zweifel aneinander äußerten. Ihre Kinder spielten dennoch zusammen anstatt einander auf Schlachtfeldern zu bekämpfen. Mehr musste Madara, und auch Hashirama, nicht sehen, um jegliche eigene Zweifel an dieser Mission zu beseitigen.
Und doch: es gab Dinge, die sich nicht verändert hatten. Diskussionen über Politik und Krieg, Ziele, mehr Land einzunehmen und Völker zu erobern, Bündnisse, Friedensverträge und Beiträge für Konoha. Denn obwohl Konoha eine neue Era des Friedens darstellen sollte, so hielten sich die Clans dennoch an die alten Regelungen, mit denen sie vertraut waren. Das bedeutete, dass für den Beitritt ins Dorf ein Tribut verlangt wurde, eine Auszahlung oder die Vereinigung der Clanfamilien durch eine politische Ehe. Und da sich die Senju als Mitbegründer und Hashirama mit seiner herzlichen und offenen Art großer Beliebtheit erfreuten, erreichten diese Unmengen an Eheangeboten.  
Auch, wenn es Madara kränkte, dass sein Volk immer noch als barbarisch oder boshaft angesehen wurde, erleichterte es ihn, dass er kaum für eine politische Ehe in Frage kam. Zwar glaubte er an diese und konnte sich für sich selber nur solch einen Grund für eine Eheschließung vorstellen, doch ihm waren die Töchter der Clans Konohas nicht ansprechend genug. Er suchte jemanden, der militärisch und politisch versiert war und den Umgang mit Waffen und Tieren (ob nun bäuerlich oder militärisch) kannte. Doch es war so, dass die meisten Clans selbst durch die schwierigsten und blutigsten Zeiten hindurch ihre Prinzessinnen nicht zu Kunoichi ausgebildet hatten – und Schwäche und Hilflosigkeit waren Madara zuwider. Er musste zugeben, dass er in seinem Herzen dachte, dass ein weiterer Krieg folgen würde. Er glaubte nicht daran, dass die Begrünung Konohas so simpel sein sollte und er erwartete von seinem Partner die Fähigkeiten, die zum Überleben eines solchen Krieges notwendig waren. Trotz dieser seinen Zweifel und den Diskussionen und Debatten, hatten sich bisher die Clans allesamt sehr geehrt und positiv gestimmt gezeigt.
„Die Uzumaki haben seit jeher friedlich auf ihrer Insel gelebt und sich aus den Angelegenheiten des Kontinents herausgehalten.“, sagte Madara und bewegte seine behandschuhte Hand von links nach rechts. „Die Verluste, die sie durch die Taten der Länder um sie herum – das Land des Feuers und des Wassers – erlitten haben, sind nicht unerheblich. Die Uchiha haben einen großen Teil dazu beigetragen. Du glaubst doch also nicht wirklich, dass sie uns freundlich, wenn überhaupt, empfangen werden, nur weil es plötzlich unter dem Namen Konohagakure und nicht mehr Uchiha ist.“ Madara zog eine Augenbraue hoch und beobachtete, wie Hashirama mit verschränkten Armen grübelte, dann kreuzte er seine ausgestreckten Beine.
Hashirama zog die Augenbrauen zusammen und sah seinem Freund in die Augen.
„Ich weiß, dass die Geschichte mit den Uzumaki eine komplizierte ist. Die Handlungen des Land des Feuers und ganz besonders der Uchiha sind nicht zu vereinfachen, doch ich glaube wirklich, dass die Uzumaki sich uns anschließen werden, wenn die Uchiha selbst darum bitten. Als Zeichen des guten Willens. Doch selbst wenn nicht, so brauchen sie dennoch unsere Unterstützung seit –“ Madara unterbrach ihn. „Nicht das schon wieder. Hashirama, wir haben selbst genügend Clans, um die wir uns zuerst kümmern müssen. Völlig Fremden und noch dazu ehemaligen Feinden, die sich noch schneller als der Rest der Clans des Dorfes gegen uns wenden können, Hilfe anzubieten ist kontraproduktiv.“
Hashirama sah ihn betrübt an. „Madara“, begann er bittend. „Sieh es als Zeichen unseres guten Willens. Sie haben ihre Heimat erst kürzlich durch das Land des Wassers verloren, ihre Insel ist völlig zerstört. Wir müssen beweisen, dass sie uns vertrauen können und dass wir nicht den Moment ihrer Schwäche ausnutzen, damit sie sich uns anschließen“
Madara seufzte und strich sich erneut durchs Haar. „Und wie soll ich das anstellen?“ „Vielleicht glauben sie dir mehr, wenn es ein Geben und Nehmen ist, so wie die Clans es gewöhnt sind.“ Hashirama rieb sich das Kinn. „Erinnerst du dich, das hat bei dem Nara Clan sehr gut funktioniert.“ Madaras Gesicht zeigten offensichtliche Zweifel an dem Plan seines Freundes, doch er wusste auch, dass dieser nicht davon abzubringen sein würde. „Die Uzumaki haben nur noch ihren König und ihre Prinzessin. Selbst du kannst dir erschließen, was sie verlangen werden.“ „Dich will sicherlich keiner heiraten“, lachte Hashirama und hielt sich den Bauch. Madara zog eine Grimasse. „Sehr witzig. Und was schlägst du vor, was wir verlangen sollen im Gegenzug für einen Platz im Dorf?“ Auf Hashiramas Zügen breitete sich ein siegessicheres Lächeln aus. „Die Uzumaki hatten auf ihrer kleinen Insel alleine drei Jinchuuriki, wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag.“
Zuerst weiteten sich Madaras Augen etwas und er legte den Kopf leicht schief, dann begriff er und kräuselte seine Nase etwas. „Das ist doch nicht dein Ernst.“
Hashirama zuckte mit den Achseln, das Lächeln verließ seine Lippen für keinen Augenblick. „Ich bin mir sicher, dass sie es schaffen. Und selbst wenn nicht, ihre Ehre wird sie das Bündnis im Falle eines Misserfolges trotzdem eingehen lassen.“
Madara kreuzte die Arme über seiner Brust und seufzte. „Sie sollen also jemanden schicken, der den Kyuubi versiegeln kann.“
Hashirama grinste seinen Freund an und hob den Daumen. „Exakt. Nur, dass sie nicht jemanden schicken werden.“ „Hm?“, machte Madara und sah erneut zu seinem Freund auf. „Du wirst diesen Jemand persönlich abholen, Madara“
Er zupfte einen schiefen Ton auf der Seite seiner Oud und legte die Stirn in Falten, als er das Ende des Gesprächs in seiner Erinnerung erreicht hatte. Morgen würde seine Reise beginnen, er hatte eine Handvoll von seinen Soldaten für die Reise rekrutiert. Madara sah zu dem vollen Mond hinauf und legte seine Oud beiseite, um seinen Tee zu trinken. Danach legte er sich auf den Rücken und betrachtete die Sterne in der Sommernacht, bis er eingeschlafen war.
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fabiansteinhauer · 8 months
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Anfängerübung
Grundlagenforschung Anfängerübung. Wir üben immer wieder, das ganze Trimester lang, mit Grundlagenforschung anzufangen, indem wir uns anschauen, wie Grundlagenforschung im Alltag so anfängt.
Es gibt Grundlagenforscher, die behaupten, frûher hätten Bilder Juristen nicht beunruhigt, das fange erst jetzt an, weil Bilder sich plötzlich wie Geld, Bücher, Wasser oder Asylanten verhalten würden und Deutschland fluten würden, damit auch das deutsche Recht und die Rechtswissenschaft. Dieser Forscher fangen an, indem sie einen Anfang behaupten. Sie nutzen ein Muster: Früher war die Welt ruhig und stabil, da bot sie eine Heimat, dann kam etwas Fremdes und eine Welt wurde unruhig und instabil.
Am Anfang verweisen einige der Autoren darauf, dem Autor Mitchell sei zuerst eine historische Wende, eben die Flut und das Eindringen der Bilder aufgefallen. Weil er der erste gewesen sei, zitieren sie ihn am Anfang, u.a. mit dem Aufsatz Was ist ein Bild?, aber manchmal auch mit anderen Texten.
Dort steht am Anfang, früher habe es einen brisanten Bilderstreit gegeben, im Byzanz des 8. und 9. Jahrhunderts. Plötzlich wendet sich etwas, aus dem Anfang der Geschichte wird plötzlich ein anderer Anfang. Der Bilderstreit, von dem Mitchell spricht, wurde nicht nur um Recht und Gesetz geführt, sondern auch mit Recht und Gesetz, vor allem auch mit Juristen und Rechtswissenschaft, natürlich nicht im Sinne deutscher, moderner Rechtswissenschaft. Ein neuer Bilderstreit fängt plötzlich mit einem alten Bilderstreit an. Die Entfernung zum Anfang, das Maß der Distanz gerät in Bewegung, als würde etwas kippen, wanken oder pendeln zwischen neuen und alten Zeiten. Gibt es da nicht einen Widerspruch? Ja klar gibt es denn, aber solange man widersprechen kann, besteht auch noch Freiheit.
Mitchell behauptet nun wirklich an keiner Stelle, dass Juristen erst jüngst von Bildern beunruhigt würden. Schon ob er unter dem Begriff iconic turn eine historische Zeitenwende versteht, ist strittig. Ich behaupte: Nein, siehe Bildregeln 2009. Mitchell verorte ich selbst in einer bildrhetorischen Traditio, in der man bildlich über Bilder spricht und damit Schreiben, Sprechen und Bilden (Bildgebung) kreuzt. Meine These ist, dass die Rhetorik nicht nur eine Kulturtechnik ist, sondern auch eine historische Wissenschaft von Kulturtechniken und dass sie darum davon ausgeht, dass man ein Bild normativ, operativ und rekursiv definieren sollte, also nicht über sein Wesen oder nur seine Optik, sonder über die Technik, Bilder zu geben, zu teilen, zu formatieren, zu übertragen - und dass dafür auch Worte, Menschenkörper, Gesten, Gewänder oder Architekturen dienen können, weil ein Bild nicht unbedingt das Medium des Bildes sein muss, Bilder also nicht aus und in Bildern bestehen müssen. Die Rhetorik verbinde ich mit einem Nachdenken über das, was ich einmal Kreuzung genannt habe, was ich und viele andere (besonders schön Ino Augsberg) auch Falten nenne. Sogar das Scheiden, von dem ich aus Anlass einer Abtrittsvorlesung (!) gesprochen habe, beschreibe ich dort über Kreuzungen, vor allem das Kapitel Worte isolieren gibt dafür ein Beispiel, für ein Kreuzen, bei dem man zwar etwas unterscheidet, geichzeitigt aber etwas übersetzt und etwas unterschlägt und nur so auch etwas 'reinigt',wie Latour sagt. Vor dem Kreuzen war nicht reiner, nachher ist es das bedingt. Vor dem Kreuzen war nichts hybrider, nachher ist es das bedingt.
Dass es im Recht vor einem historischen Datum keine oder wenig Bilder, danach aber (mehr) Bilder gegeben hätte, das ist insofern immer noch vorstellbar, aber doch sehr situativ gedacht, sprich: Die Geschichte, die mit dem Ereignis anfangen soll, dürfte oder könnte klein, kurz und knapp sein, vielleicht eine Biographie Anekdote über einen Juristen, dem früher etwas nicht, dann aber aufgefallen wäre. Vielleicht die Geschichte eines Amtsgerichtes oder eines Bundesverfassungsgerichtes, die sich entschließen, Bilder an Wände zu hängen oder sogar, nun auch Glaswände als Bilder eines transparenten Gerichtes zu begreifen, nicht nur als natürliche Lichtquelle.
Der Wissenschaft ist grundsätzlich nicht zu trauen. Es noch nicht wissenschaftlich, Quellen zu zitieren, auch nicht, wenn man glaubt, einen Maßstab dafür zu haben, was eine wissenschaftliche Quelle sei. Wenn man die Quelle kritisch liest, kritisch wendet, analysiert, zum Beispiel mit anderen Quellen vergleicht und aus Widersprüchen und Übereinstimmungen Argumente entwickelt, dann werden Zitate allmählich wissenschaftlich. Vor allem kannan sich, wenn einem ein Zitat um die Ohren fliegt, nicht rausreden, der andere habe es eben gesagt, man habe das nur von dem. Ein Zitat will gut überlegt sein, man holt sich in gewisser Hinsicht einen Fremdkörper in seinen Text.
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thisis-elijah · 1 year
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⌛ — something with your dad.
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  ㅤㅤㅤWarme Sonnenstrahlen weckten Elijah durch die weißen Vorhänge, die der Wind immer wieder in das Zimmer trug. Das Fenster war offen und die Staubpartikel, die sich in der Luft befanden, reflektierten das Licht. Sobald sich der feine Staub mit den Pollen, die durch das offene Fenster herein getragen wurden, vermischte, sah es aus, als würde feiner Sprühregen in dem Gästezimmer nieder regnen. ㅤㅤㅤEs war der 20. März, drei Monate nach der Jahrtausendwende, und der Junge aus Fairbanks war nicht bei sich in der Heimat, nicht bei seiner Mutter und seinem Stiefvater, sondern im sonnigen Philadelphia; dem Ort, an dem sein leiblicher Vater schließlich sein Zuhause gefunden zu haben schien. Es ehrte Elijah, dass er seinen Vater in Philadelphia besuchen durfte. Denn Alex ⸺ der Mann, der seine Mutter geschwängert und kurz nach der Geburt hatte sitzen lassen ⸺ hatte seinem Sohn als Geburtstagsgeschenk erlaubt ihn in hier zu besuchen. Das war das schönste Geschenk, welches der Junge an seinem sechsten Geburtstag bekommen hatte. ㅤㅤㅤDer Grundschüler hatte, im Rahmen dieser Einladung, sein hart erarbeitetes Geld zusammengespart, hatte Schnee geschippt für die Menschen, die man als 'Nachbarn' bezeichnen konnte, auch, wenn ihre Häuser stets einige, wenige Kilometer entfernt waren. Mühselig war der Brünette durch den Schnee gewatet und oftmals erst weit nach Anbruch der Nacht nach Hause gekommen; durchgefroren, aber mit dem breitesten Lächeln der Welt auf den Lippen. Auch, wenn die hart verdienten 160$ nicht ausreichten, so bot ihm seine Mutter, in Rücksprache mit seinem Stiefvater, an, dass sie den Rest finanzieren würden und sofern er eine Woche weg bliebe. Um selber so etwas wie Urlaub zu haben. ㅤㅤㅤEr wachte auf, als die Sonne aufging und nahm das Bild, was sich vor ihm bot eine Weile lang in sich auf. Es roch anders als zu Hause, weniger nach Holz, sondern mehr nach Whiskey, dem Aftershave seines Vaters und einem süßlichen Duft von Karamell. Am Vorabend hatten sie sich Popcorn gemacht und The Big Lebowski geschaut; ein Film, den Elijah zwar nicht verstand, aber einfach lachte, wenn sein Vater es tat. Die längste Zeit war dieser Film sein Lieblingsfilm. ㅤㅤㅤDas Gästezimmer wurde in ein sanftes, fast gelblich wirkendes Orange getaucht. Der Baum vor dem Fenster des Gästezimmers warf Schatten auf den Boden neben seinem Bett, feine Lichtspiele tanzten über die Dielen und der Sechsjährige spürte eine Vorfreude in sich aufsteigen, die ihres Gleichen suchte. Egal welche Abenteuer er heute mit seinem Vater bestreiten würde, er wäre auf jeden Fall gewappnet. ㅤㅤㅤVorsichtig klopfte er an der Schlafzimmertür seines Vaters, ehe er behutsam die Tür öffnete, ihn musterte, wie er schlief. Neben ihm lag eine Frau, die nicht Elijahs Mutter war und sie sah zu ihm, als er im Türrahmen stand. "Your kid's awake", nuschelte die Blondine undeutlich gegen den Oberarm des Mannes neben ihr, rüttelte leicht an ihm, ehe er sich müde aufrichtete und zu seinem Sohn sah. ㅤㅤㅤ"Wait outside, Elijah", brummte er verschlafen und ließ sich zurück in das Bett fallen, woraufhin sein Sohn nickte, die Tür schloss und sich im angrenzenden Wohnzimmer auf die Couch setzte, still wartete, bis sein Vater Zeit für ihn hätte. Elijah war ein aufgewecktes Kind, aber nicht zwangsläufig laut, insbesondere dann, wenn er es nicht durfte. Frank, sein Stiefvater, hatte ihn oftmals in die Schranken gewiesen, wenn er zu laut war, weshalb der Junge irgendwann nur noch sprach, wenn er gefragt wurde. So umging er die unschönen Auseinandersetzungen und es fiel ihm leichter den Vorzeigesohn zu mimen, der er immer sein wollte.
ㅤㅤㅤDie Blondine hatte das Schlafzimmer alleine verlassen, der Junge hat ihr dabei zugeschaut, wie sie sich die Schuhe neben ihm anzog und er musterte sie kurz. Sie war hübsch, hatte feine Gesichtszüge, hellgrüne Augen mit bernsteinfarbenden Farbpigmenten um die Iris und ein nettes Lächeln. "Are you in love with my Dad?", fragte Elijah sie schließlich und die junge Frau schien etwas perplex bei seiner Frage, sie zog die Augenbrauen zusammen und lachte dann leise. Der Sechsjährige verstand nicht recht warum sie lachte. ㅤㅤㅤ"No, I'm not. Your dad just loves college football, chemicals and...⸺ women", schmunzelte sie kopfschüttelnd, sie schien mehr mit sich selbst zu Reden als die Frage zu beantworten. Die Frau stand auf, richtete ihr Kleid und strich über das Haar des Sohnes ihres One-Night-Stands. Elijah verstand nicht so wirklich was sie mit ihrer Antwort versuchte zu sagen, aber er nickte nur verstehend, im Wissen das Erwachsene es nicht mochten, wenn Kinder dauernd Rückfragen stellten. "Your dad's awake. You can go in there", sprach sie weiter und deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung des Schlafzimmers.  ㅤㅤㅤElijah knetete seine Hände, folgte ihrem Blick zum angrenzenden Raum, sah dann doch wieder hoch zu ihr. Zögerlich stand er auf, kaute auf der Innenseite seiner Wange, bevor er achtsamen Schrittes in Richtung des Schlafzimmers ging. Sein Blick ging erneut zurück in das Wohnzimmer, vermutlich nur, um sich noch ein weiteres Mal versichern zu lassen, dass es wirklich in Ordnung war in das Schlafzimmer zu gehen, auch, wenn sein Vater zuvor was anderes gesagt hatte. Doch die Frau, die seinen Vater nicht liebte und dennoch mit ihm in einem Bett schlief, schloss die Tür zu dem kleinen Bungalow hinter sich. Jetzt musste er mutig sein. ㅤㅤㅤVorsichtig kletterte er zu dem Mann ins Bett und musterte ihn eine Weile, wie sein Brustkorb sich hob und senkte. Zögernd kam er näher und überlegte sich zu ihm zu legen. Doch wie er seinen Vater kennen gelernt hatte mochte er Berührungen nicht so gerne. Zumindest nicht von ihm, bei Frauen war er da anders. Vermutlich meinte die Blondine das: Dass er Frauen gerne mochte. Er vermied es ihn zu berühren, aus Angst, dass er ihn zurück nach Fairbanks schicken würde und dafür war ihm der Preis zu hoch. Behutsam weckte er den Mann, der seine Augenbrauen zusammen zog und sich wegdrehte. "Nah, Elijah, not now", sagte er und zog die Decke höher, was Elijah amüsierte, woraufhin er die Decke herunter zog, ihn erneut leicht am Arm rüttelte und ihm dann doch näher kam. Was ihn dazu getrieben hatte die Grenzen seines Vaters missachten konnte er bis heute nicht erklären. Mit seinem Körper lag er halb über dem seines Vaters, lächelte breiter auf und musterte ihn. "What are we doing today?", fragte er, wobei er seine Aufregung kaum verstecken konnte. Selbst, wenn er als Antwort nur ein "Was auch immer" bekommen hätte, wäre er vermutlich freudestrahlend bei ihm geblieben und hätte sich seinen Tag nicht schöner ausmalen können.
ㅤㅤㅤLetztlich hatte der Junge seinen Vater noch schlafen lassen, war aber zu wach und zu aufgeweckt, als dass er sich noch hätte schlafen legen können. Schon bevor er das Flugticket hatte wusste er, dass er sich, sobald er bei seinem Vater wäre, nur von seiner besten Seite zeigen würde. Denn irgendwo in ihm war Hoffnung. Hoffnung, dass er vielleicht bei seinem Vater bleiben könne, anstatt an einen Ort zurück zu kehren, der sich nicht wie ein Zuhause anfühlte. ㅤㅤㅤVorsichtig ließ er etwas Butter in der Pfanne zerlaufen, bevor er den flüssigen Teig in die Pfanne gab und zusah, wie er langsam an Glanz verlor, matter wurde und sich feine Löcher an der Oberfläche bildeten. Sein Frühstück, wenn er Zeit hatte, bestand aus allem, was Kinder sich morgens machen würden, ließe man sie täglich entscheiden. Pancakes, Waffeln, zuckersüßes Müsli, manchmal auch Süßigkeiten. In seiner Heimat frühstückten sie selten. Sein jüngerer Bruder, David, hatte morgens keinen Hunger und wenn er nicht aß, machte es für Marion und Frank wenig Sinn, groß Frühstück für Elijah aufzubereiten. Gerade, als er den vierten Pancake auf den Teller neben dem Herd aufgeben wollte kam er mit seinem Zeigefinger der Pfanne zu nah und verbrannte sich. Er hisste leicht und ließ die Pfanne los, welche recht unsanft auf der Herdplatte aufkam. Das Scheppern ließ den Jungen zusammenzucken, er schaute auf seinen Finger, der leicht gerötet war und erschrak, als er plötzlich jemanden hinter sich spürte. Alex' warme Hände legten sich an die Arme des Jungen, er zuckte zusammen und sah zu seinem Vater hoch, entschuldigte sich mehrmals für sein Versehen und erklärte, dass er nur Frühstück für ihn machen wollte. Doch der Amerikaner blieb ruhig und beachtete die Entschuldigungen seines Sohnes nicht. Stattdessen ging er mit ihm zu dem Waschbecken links neben dem Herd, drehte das kalte Wasser auf und Elijah sah mit seinen großen blauen Augen zu ihm hoch. Er weinte nicht, das tat er ohnehin selten und machte keinen Mucks, um ihn nicht zu verärgern. "Better?", fragte Alex seinen Sohn, der nur stumm nickte und auf seine Hand blickte, umschlossen von der Größeren seines Vaters. ㅤㅤㅤ"Better...", begann er, zögerte kurz und lehnte sich an den Körper seines Vaters, der hinter ihm stand. Elijah traute sich nicht zu ihm hochzuschauen, aus Angst, dass er doch wütend war. "Thank you, Dad", murmelte er leise. ㅤㅤㅤ"No, Elijah, it's Alex, not Dad." ㅤㅤㅤ"Sorry... Thank you, Alex."
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neue-freunde-finden · 2 years
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Hallöchen ☺
Ich bin M/24 Jahre alt und suche neue Bekanntschaften💫
Da ich frisch in den Osten gezogen bin, genauer gesagt Sachsen Anhalt (wo genau verrate ich wenns soweit ist😄) und hier absolut niemanden, also so wirklich niemanden kenne, hatte ich gehofft hier jemanden zu finden der mir Die Zeit hier einfacher macht.
Generell suche ich neue Leute, da sich mein Freundeskreis in letzter Zeit sehr minimiert hat, daher ist mir der Wohnort an sich egal, also feel free🥳
Da ich hier ein neues Leben versuche anzufangen und alles alte in meiner Heimat gelassen habe fällt es mir doch etwas schwerer als gedacht (aber es blieb keine andere wahl).
Ich bin ziemlich schlecht was selbstbeschreibungen angeht, aber wer sich selbst gern mal ein Bild von mir machen will kann sich ja gerne melden!
Ich freue mich über jede Nachricht☺🌷
Viel Erfolg! • 2. März 2023 - 17:50
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benkaden · 2 months
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Ansichtskarte
Berlin – Hauptstadt der DDR Lichtenberg Blick über den Fennpfuhl auf das Wohngebiet am Anton-Saefkow-Platz
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (A1/III/26/13 01 15 0776/17 321200/88)
Foto: Andree, Berlin
1988
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xy-blacksoul-yx · 2 years
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Seit 4 Monaten versuche ich mein Leben ohne dich irgendwie zu bewältigen. Irgendwie richte ich nur noch Chaos an, und vertreibe alle um mich herum.
Als du gehen musstest, hast du meine Seele und mein Herz mitgenommen. Übrig ist nur noch meine Hülle, die versucht die Dinge zu erledigen, die die Gesellschaft sich wünscht.
Den Schmerz den ich empfinde ist nicht in Worte zu fassen, ich bin leer. Einfach leer.
Als ich dich damals das erste mal sah, wusste ich, dass ich dich mein Leben lang lieben werde.
Ich verstehe bis heute einfach nicht warum wir urplötzlich außeinandergerissen wurden. Innerhalb von 2 Monaten hast du den Kampf gegen den Krebs verloren.
Jeden Tag frage ich mich, ob ich zu unachtsam war.
Klar, die Ärzte sagen, dass das die aggressivste Form war, die du hattest. Und das nichts hätte helfen können. Aber ich wünschte ich hätte irgendwas gefunden, um dich zu retten.
Deine leidenden Blicke.. Deine Wesensveränderung.. zuzusehen wie du ständig an Kraft verlierst.
Die Nacht bevor ich dich einschläfern lassen musste war grausam für uns beide, du konntest nicht mehr liegen weil der Tumor zu groß war, warst erschöpft und wolltest schlafen. Ich hab mich mit dir auf den Boden gelegt und deinen Kopf gestützt, dass du etwas schlafen konntest..
Ich hasse mich so sehr, wäre ich einfach an dem Tag nicht zur Arbeit gefahren. Aber klar, die Gesellschaft leert uns, den Pflichten nachzukommen.
Nach meiner Frühschicht habe ich dich bei meinen Eltern abgeholt. Du warst so kraftlos und fertig, auch meine Eltern wussten, heute wird der Tag sein..
Dann sind wir Richtung Heimat gefahren.. wir hatten nach der Ankunft noch 20 min für uns , bevor es weiter zur Tierärztin ging..
Deine hilflosen Blicke. Du wolltest mich nicht alleine lassen, aber ich musste dich gehen lassen, du hast kaum noch Luft bekommen.
Ich Liebe dich mit jeder Faser meines Körpers. Ab und zu bilde ich mir ein, dass ich dich gleich bei meinen Eltern abhole und wir dann in den Wald fahren, Zeit für uns , Zeit zu Zweit.
Ich bin dir so unendlich dankbar für alles.
Ich muss wohl irgendeinen Weg finden mit diesem unerträglichen Schmerz umzugehen.
4 Monate ist es nun hier , 4 Monate in denen ich alles an die Wand fahre, was nur möglich ist.
Ich hoffe du verzeihst mir.
Mira du fehlst mir. Ich hoffe du hast deinen Frieden im Hundehimmel gefunden.
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hirnsperre · 2 years
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Binnenalster
Nach einem langen Spaziergang durch die Kunsthalle, begrüßen mich die letzten Sonnenstrahlen außerhalb des Gebäudes.
An der Binnenalster lassen wir die Beine über dem spiegelglatten Wasser baumeln.
Die Wollmütze hält den Kopf warm, doch die Wangen frieren.
Die letzten Sonnenstrahlen im Gesicht und das leuchten der Häuser.
Ich könnte glatt ein Gemälde davon malen. Doch mache ich nur ein Bild, um festzuhalten, wie glücklich ich hier bin.
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Mit dem lachenden Gefühl im Bauch und dem Phantomkuss von dir auf meiner Schläfe mache ich mich auf in die Europa Passage.
Ein Kind äfft den Hamburger Dialekt nach und sagt möglichst langgezogen „wir leeeben und Haaaambuuurg“
Heimat.
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freibergeraufreisen · 2 years
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Besuche von zu Hause (1/5)
Wen verschlägts denn alles her? Mit zwei Freibergern hats angefangen. Danke, dass Ihr da wart, hat ein kleines Stück Heimat mitgebracht :)
Direkt erstmal zeigen, wo es zu mir zum Berg hochgeht, muss sich ja lohnen, der Besuch.
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Und eingeführt: Jeder muss mit mir vorm Spiegel posen. Ja auch zukünftige Besucher :D
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Hier die Leute zu überzeugen, ein Bild von einem zu machen, ist auch eine Kunst.😄 Irgendwie helfen wollen sie ja doch, aber keiner traut sich's so richtig zu. Na ist doch was geworden.
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Zu diesem Anlass mit der WG und Euch im Gepäck im Fernsehturm Trondheims essen gewesen. Hoch über den Köpfen der Trondheimer, über den Gebäuden des NRK (Rundfunk) dreht sich der Boden eines Restaurants. Aller zwei Stunden etwa ist man dort einmal im Kreis gefahren und konnte sich dabei zum Beispiel am Pizza-All-You-Can-Eat-Buffet sattessen. Dazu das eine oder andere gar nicht zu wehtuend-teure Dahls vom Fass. ^^ Leider über zwei Tische verteilt, da keine Reservierungen mehr angenommen worden sind. Lustig wars allemal.
Hab ich mir bei Eurem Besuch endlich mal die Zeit genommen, meinen eigenen Campus mal etwas genauer zu betrachten. Bisher war dafür tatsächlich kaum Zeit... Dabei festgestellt, dass die Metallurgie hier total schlicht ist, und überhaupt nicht daran erinnert, dass hier Metallurgie sein könnte. Schade eigentlich. Nur der Name des Gebäudes und diese Figur geben einen Hinweis:
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florianatopfblume · 2 years
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BILD 1 - 6:
Der #Ostwestfalen #Desenberg in der Nähe der #hansestadt #warburg im #kreishöxter einmal von den anderen Seiten von mir fotografiert während unserer letzten #weigoteamtouren von #wettesingen nach #borgentreich und zurück.
Der Desenberg ist ein nicht explodierter #Vulkan #Schlot, der als gehärteter Vulkanschlot derart mit der #Evolution stehen blieb. Die #Burgruine mit dem #Aussichtsturm steht somit quasi auf einem noch fest stehenden Schlot des eigentlichen Vulkan Kraters.
Von der Burgruine hat man einen herrlichen rundum Blick nach #Südniedersachsen , #Ostwestfalen und #Nordhessen .
Zu #Schmetterling Zeiten an anderen Tagen im Jahr können wir durch die u. a. urige dort vorhandene #Distel und #Brennessel Vegetation direkt am Desenberg noch viele #Schwalbenschwanz #Schmetterlinge bewundern.
Desenberg; ein echtes Foto und Natur Highlight mit tollen Energien - wie ein echter ausgleichender #Kraftort für mich mit auch optischer #Anziehungskraft bei jedem #Wetter und zu jeder #Jahreszeit. Der Desenberg erinnert mich auch derart unbebaut zwar, aber in der Ansicht als kleines Abbild an meine geliebte Heimat #hombergefze. Somit stille ich wohl mit diesem Anblick oft meine Sehnsucht nach dem #Schlossberg in Homberg (Efze), meinem Zuhause in der Ferne. ❤️
©️®️CWG, 26.10.2022🌳🐩 🚲 🐩🌳
#florianatopfblume #oculiauris #nordhessenmobil #cwg64d
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korrektheiten · 17 days
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Afghanische Abgeschobene offenbar wieder auf freiem Fuß
Tichy:»In den letzten Tagen überschlugen sich die Medien mit Meldungen, dass den abgeschobenen 28 Afghanen in ihrer Heimat der „Horrorknast“ drohe. „Es gibt kaum Wasser, im Winter erfrieren Häftlinge“, schrieb etwa die Bild-Zeitung. T-online, die Berliner Morgenpost und andere Medien übernahmen diese Meldung. Doch mittlerweile gibt es erhebliche Zweifel an dieser Darstellung. Die ZDF-Korrespondentin Katrin Der Beitrag Afghanische Abgeschobene offenbar wieder auf freiem Fuß erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TCvcJ8 «
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