#Befreiungskriege
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Some Prussian Glory to gild your weekend :)
This sculptural bust of Prussia’s Crown Princess Luise by the artist Gottfried Schadow. A fashion queen, working mother, and even the Queen of Hearts? Perhaps Queen Luise of Prussia had a little bit of all that in her. Yet, above all else, since 1797, she had been Prussian queen, mother of 10 children, and wife of Frederick William III, to whom she was a faithful companion through all of life’s ups and downs. Photo: SPSG/Wolfgang Pfauder
Louise of Mecklenburg-Strelitz (Luise Auguste Wilhelmine Amalie; 10 March 1776 – 19 July 1810) was Queen of Prussia as the wife of King Frederick William III. The couple's happy, though short-lived, marriage produced nine children, including the future monarchs Frederick William IV of Prussia and Wilhelm I, German Emperor. Her legacy became cemented after her extraordinary 1807 meeting with French Emperor Napoleon I at Tilsit – she met with the emperor to plead unsuccessfully for favourable terms after Prussia's disastrous losses in the Napoleonic Wars. She was already well-loved by her subjects, but her meeting with Napoleon led Louise to become revered as "the soul of national virtue". Her early death at the age of thirty-four "preserved her youth in the memory of posterity", and caused Napoleon to reportedly remark that the king "has lost his best minister". The Order of Louise was founded by her grieving husband four years later as a female counterpart to the Iron Cross.
#Instagram#Königin Luise von Preussen#Luise Queen of Prussia#Prussia#Napoleon I#Tilsit#Luisenorden#Order of Queen Luise#Befreiungskriege#German wars of Liberation
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Monument for the German Liberation Wars (1813 - 1815) Berlin
Glimpses from Germany for your Weekend :)
Berlin - Germany (by Till Krech)
#Germany#Deutschland#Befreiungskriege#Befrieungskriege 1813 - 1815#German Liberation Wars 1813 - 1815#Berlin#Denkmal der Deutschen Befreiungskriege#Monument for the German LIberation Wars
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Battle of Dumlupınar - Greek soldiers near Afyon Karahisar on 29 August 1922 (16 August in the Old Calendar)
The Battle of Dumlupınar marks the beginning of the final battle in the Greco-Turkish War, which will seal the end of the Greek presence in Anatolia.
#battle of dumlupınar#schlacht von dumlupınar#batalla de dumlupınar#dumlupınar muharebesi#dumlupınar meydan muharebesi#başkomutanlık meydan muharebesi#bataille de dumlupınar#battaglia di dumlupınar#greco-turkish war#griechisch-türkischer krieg#guerra greco-turca#1922#guerre gréco-turque#guerre d’indépendance turque#kurtuluş savaşı#türkischer befreiungskrieg#İstiklâl harbi#Τουρκικός Πόλεμος της Aνε��αρτησίας#afyon karahisar#afyonkarahisar#wwi
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Morris ist zudem Experte, wenn es um die Geburt des palästinensischen Flüchtlingsproblems geht. Auch hier erteilt er der israelischen Geschichtslegende vom Aufruf der Araber an die Palästinenser, das Land zu verlassen, um anschließend mit ihren siegreichen Armeen wieder zurückzukehren, als Ursache eine klare Absage.
Ebenso wenig, so kann der Historiker belegen, gab es auf israelischer Seite eine gezielte, planmäßige oder flächendeckende Vertreibungspolitik. Er verweist auf eine Vielzahl von Entscheidungen einzelner Akteure, die abhängig von der jeweiligen Situation gefällt wurden.
Die arabische Armee wären vor einem Genozid kaum zurückgeschreckt, meint Morris
Auch zu einem anderen kontroversen Thema nimmt Morris kein Blatt vor den Mund. »In Wahrheit begingen die Juden jedoch weitaus mehr Gräueltaten als die Araber und töteten im Laufe des Jahres 1948 weitaus mehr Zivilisten und Kriegsgefangene durch gezielte Gewalttaten.«
Das habe einen ganz simplen Grund. »Die arabische Rhetorik mag blutrünstiger gewesen sein und stärker zu Gräueltaten angestiftet haben als die jüdische öffentliche Rhetorik, aber der Krieg selbst bot den Arabern weitaus weniger Gelegenheiten, ihre Feinde zu massakrieren.« Kurzum, wären die arabischen Armeen erfolgreicher gewesen, so ist er überzeugt, wären sie vor einem Genozid kaum zurückgeschreckt.
Denn eine Komponente wird ebenfalls gern übersehen, und das ist der dschihadistische Charakter, den der erste israelisch-arabische Krieg bereits hatte, ebenso das Beschwören einer Gefahr für die Heiligen Stätten in Jerusalem. »Es handelte sich hierbei also um eine grundlegende Motivation«, betont Morris im Interview in der deutschen Ausgabe. Und diese ziehe sich wie ein roter Faden in die Gegenwart.
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Die Aip gratuliert zum 76. Gründungstag der DVRK
Kaum ein Tag wird in der Demokratischen Volksrepublik Korea größer und auschweifender gefeiert, als der Tag der Staatsgründung am 8. September 1948. Kein Wunder, legte doch an diesem historischen Datum der siegreiche Held des antijapanischen Befreiungskrieges – der große Führer Genosse KIM IL SUNG – den Grundstein für eine Staat gewordene Utopie, die den werktätigen Menschen und das einfache…
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Halbestadt (Sächsische Schweiz)
Halbestadt (Sächsische Schweiz) L Im sächsischen Königstein (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) befindet die der Ort Halbestadt ohne Ortsteilstatus. Er liegt rechts der Elbe gegenüber vom Königsteiner Stadtzentrums. Mit seiner länglichen Form erinnert Halbestadt an ein lockeres Straßendorf. Die vom Lilienstein gekrönte Hochebene befindet sich auf der flussab gewandten Seite, die im Norden liegt. Geschichtlicher Hintergrund Wenn man auf die Spur der Geschichte von Halbestadt zurückgeht, so stößt man auf das Mönchsvorwerk des Cölestiner-Klosters, das von der Stadt im Jahr 1550 abgekauft worden ist. Daraufhin wurde es in 11 Parzellen aufgeteilt und in Erbpacht an die Anwohner von Königstein weitergegeben. Die Einwohner von Halbestadt durften mit der Gierfähre kostenlos über die Elbe fahren. Dies ist auf ein kurfürstliches Privileg zurückzuführen. Im Befreiungskrieg wurde ein Weg von Halbestadt zum Lilienstein von den Franzosen gemacht. Diesen kennt man jetzt unter Napoleonsteig und das Umgebindehaus (Nr.28) , das noch von den Zeiten steht, wird deswegen als Napoleonhaus betitelt. Dies ist jedoch nicht das älteste Haus, denn das Wohnhaus mit der Nummer 25 weist noch mehr Jahre auf. Die Elbregulierung fand in den Jahren 1864/1865 statt und in folge dieser wurde Winterhafen angelegt. Um das Jahr 1874 herum wohnte in Ebenheit und in Halbestadt 252 Einwohner. 1933 wurde in Halbestadt der NS-Gegner Fritz Gumpert ermordet. Vorher wurde ihm das Haus enteignet und dann zu einem Konzentrationslager gemacht, in dem bis zu 100 NS-Gegner aus Pirna und seiner Umgebung inhaftiert wurden. Als dann die DDR-Zeit kam, wurde aus diesem Haus eine Jugendherberge unter dem Namen "Julius Fucik“. Heute findet man an dem Haus Nummer 13 einen Gedenkstein für Fritz Gumpert. Im Jahr 1993 war es dann so weit: Die Elbfähre wurde durch eine Fähre mit Motor ersetzt. Titel-Bild: Von Kora27 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link | Blick von der Festung Königstein auf Halbestadt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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09. Oktober 2023 um 9:15 | Es sei „der schlimmste Angriff auf Israel seit dem Krieg 1973“, sagte US-Außenminister Anthony Blinken im US-Nachrichtensender CNN am vergangenen Wochenende. Blinken reagierte damit auf eine Militäroperation der palästinensischen Qassam-Brigaden gegen Israel am Samstagmorgen. Washington werde „Israel mit allem unterstützen, was es braucht, um mit der Lage umzugehen“. Als einen Grund hinter dem Angriff sah Blinken den Versuch, die US-Bemühungen zu unterbrechen, die Beziehungen Israels mit den arabischen Staaten zu normalisieren. Insbesondere nannte Blinken die Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien, auf deren „Normalisierung“ sich die US-Außenpolitik seit Monaten konzentriert. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung des Flugzeugträgers Gerald Ford ins östliche Mittelmeer an. Die US-Administration werde die israelische Armee mit zusätzlicher Ausrüstung, Nachschub und Munition versorgen, hieß es. Von Karin Leukefeld.
Hören: https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/231009-Steht-Nahem-Osten-neuer-Krieg-bevor-NDS.mp3
Die Vorgeschichte
Der Oktober-Krieg 1973, den der US-Außenminister erwähnte, war der fünfte Krieg, mit dem die arabischen Staaten versuchten, die Landnahme arabischen Bodens durch den 1948 gegründeten Staat Israel zu stoppen. Der israelischen Staatsgründung war die Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus Palästina 1948 vorausgegangen, an die in der arabischen Welt als „Nakba“, als Katastrophe, erinnert wird. 75 Jahre später, 2023, wurde daran erstmals mit einem internationalen Gedenktag erinnert, den die Vereinten Nationen ausgerufen haben.
Der Oktober-Krieg folgte dem Sechs-Tage-Krieg 1967, mit dem Israel die syrischen Golan-Höhen, das Westjordanland und Jerusalem besetzte und später annektierte. Es folgte ein Abnutzungskrieg (1969/70), den der ägyptische Präsident Anwar Sadat versuchte, mit einer arabisch-israelischen Einigung entsprechend der UN-Resolution 242 zu beenden. Israel sollte die 1967 besetzten Gebiete zurückgeben und sich zurückziehen. Im Gegenzug würden die arabischen Staaten das Recht Israels anerkennen, „in Frieden innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen zu leben“.
Israel lehnte den Rückzug aus den besetzten Gebieten und damit den ägyptischen Vorschlag ab. Die militärischen Auseinandersetzungen hielten an und mündeten in dem Überraschungskrieg, den Ägypten und Syrien am israelischen Feiertag Yom Kippur (Versöhnungsfest) im Oktober 1973 begannen. Der Befreiungskrieg endete für die arabischen Länder mit einer Niederlage. Syrien konnte lediglich einen kleinen Teil der besetzten Golanhöhen zurückerobern.
50 Jahre ist das her und trotz zahlreicher Verhandlungen, Konferenzen und Abkommen hat es nie Frieden zwischen Israel und den Palästinensern gegeben, die ihr Heimatland Palästina nicht aufgeben. Generationen palästinensischer Flüchtlinge sind weiter mit Vertreibung, Enteignung, Hauszerstörungen und Landnahme durch die israelische Besatzungsmacht konfrontiert. 5,9 Millionen registrierte palästinensische Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. Selbst in ihrer Heimat Palästina, im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen leben die Menschen dichtgedrängt in Lagern von Almosen, die UN-Organisationen und andere Hilfsorganisationen verteilen. Weil Israel den Palästinensern bis heute ihr Recht auf einen souveränen Staat verweigert, sind sie bis heute staatenlos und ohne Rechte.
„Genug ist genug“
Vor diesem Hintergrund kündigte der Oberkommandierende der palästinensischen Qassam-Brigaden, Mohammed Deif, in den frühen Morgenstunden am vergangenen Samstag die militärische Operation „Al-Aksa-Flut“ gegen Israel an. „Genug ist genug“, sagte Deif, die militärische Operation sei eine Antwort auf die anhaltende Entwürdigung der Al-Aksa-Moschee durch die (israelischen) Besatzungstruppen, auf die Entwürdigung der muslimischen Gläubigen dort und vor allem der Frauen. Mehr als 200 Palästinenser seien allein in diesem Jahr von den Besatzungstruppen getötet worden, Israel habe sich geweigert, einem Gefangenenaustausch zuzustimmen. Ausdrücklich hieß es, dass die „Normalisierung“ mit Israel keine Option sei.
Es sei der Tag des palästinensischen Widerstandes, sagte Deif in seiner morgendlichen Botschaft. „Heute ist Euer Tag, um dem Feind klarzumachen, dass seine Zeit vorüber ist.“ Die Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland rief er auf, „Operationen gegen die Siedlungen“ zu organisieren, um die Besatzung zu verjagen. Es gehe um den Kampf gegen die israelische Besatzung auch in Jerusalem, dem sollten sich auch die 1948 vertriebenen Palästinenser in den Nachbarländern anschließen. Alle „Fronten und Fahnen“ des Widerstandes im Libanon, in Syrien, Irak und Iran sollten sich vereinen. Die Menschen in Algerien, Marokko, in Jordanien und Ägypten sowie im Rest der arabischen Welt sollten die Operation „Al-Aksa-Flut“ unterstützen.
Die Qassam-Brigaden sind der militärische Arm der Hamas, die im Januar 2006 deutlich die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen hatte. Die Stimmabgabe war von internationalen Wahlbeobachtern – darunter auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter – begleitet worden. Mit den Wahlen sollte ein neues Kapitel aufgeschlagen werden, was nicht gelang. Israel und die USA lehnten eine Zusammenarbeit mit der Hamas ab, die in früheren Jahren für zahlreiche Selbstmordattentate in Israel verantwortlich gezeichnet hatte. Hamas wurde von den USA und der EU als Terrororganisation isoliert, Zusammenarbeit mit einer „Terrorregierung“ wurde ausgeschlossen. Es folgten Sanktionen gegen die Hamas und den Gazastreifen, der bereits vor den Wahlen 2005/2006 von Israel abgeriegelt worden war. Seit 2007 gibt es eine komplette Belagerung des Gazastreifens durch Israel zu Wasser, zu Land und aus der Luft.
Gegen Siedlungen, Siedler und israelische Besatzungsarmee
Seit den frühen Morgenstunden waren am Samstag tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf die israelischen Städte Aschkalon, Aschdod und Tel Aviv abgefeuert worden, die nördlich des Gazastreifens liegen. Unter dem Feuerschirm waren Hunderte palästinensische Kämpfer mit Fahrzeugen, Motorrädern, zu Fuß, mit Gleitschirmen und mit Schnellbooten in die von Israel besetzten Gebiete eingedrungen. Die Kämpfer zerstörten den Trennzaun, drangen in israelische Siedlungen entlang des Gazastreifens ein, lieferten sich Feuergefechte mit israelischen Soldaten und bewaffneten Siedlergruppen, von denen viele von dem Angriff offenbar im Schlaf überrascht wurden.
Videoaufnahmen zeigten Siedler, die über Felder flohen, andere Videos zeigten Fahrzeuge, deren Insassen – vermutlich fliehende Siedler – tot auf den Sitzen oder hinter den Lenkrädern lagen. Manche hatten offenbar versucht zu entkommen und lagen erschossen am Straßenrand. Israelische Soldaten wurden gefangen genommen und mit Motorrädern abtransportiert. Zahlreiche der israelischen Militärs trugen nicht mehr als ihre Unterwäsche, als sie von den schwer bewaffneten Kämpfern abgeführt wurden. Immer wieder mussten die Gefangenen vor wütenden und aufgebrachten Menschenmengen abgeschirmt werden, die unter anderen Umständen die Israelis und Siedler vermutlich gelyncht hätten. Die Kämpfer brachten mehr als 100 israelische Militärs und Siedler als Gefangene in den Gazastreifen zurück, während ihre Mitkämpfer die eingenommenen Siedlungen sicherten. Auch am Sonntag gingen die militärischen Operationen in den Siedlungen im Osten des Gazastreifens und nördlich davon weiter.
Im besetzten Westjordanland wurde am Sonntag ein Generalstreik verkündet, mit dem gegen die israelische Bombardierung des Gazastreifens protestiert wird. In palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon demonstrierten am Samstag zahlreiche Menschen ihre Solidarität mit der Hamas und den Kämpfern des Gazastreifens. Am Sonntag gab es zwei Kundgebungen zur Unterstützung der Palästinenser. Im Süden der Stadt demonstrierte die Hisbollah ihre Solidarität, im Zentrum von Beirut hatte die Kommunistische Partei Libanons zu einer Kundgebung aufgerufen.
Überrascht
Der Angriff war für Israel eine Überraschung. Die Menschen feierten das Ende des Sukkot, des Laubhüttenfestes, und weder das Militär noch der Geheimdienst noch die Regierung oder die Bevölkerung hatten offenbar mit einer solchen Entwicklung gerechnet. Man habe sich an die Lage im Gazastreifen gewöhnt, sagte ein Siedler einem israelischen Sender. Als man die Armee und Polizei von dem Vormarsch der palästinensischen Kämpfer informierte, habe man lange keine Antwort erhalten. Ein israelischer Journalist, der von den Angriffen berichtete, äußerte die Vermutung, man habe die Lage in Regierungs- und Armeekreisen zunächst gar nicht ernst genommen.
Während die Bewohner in den israelischen Städten die Schäden durch den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen begutachteten, die Feuerwehr Brände löschte und die Menschen die Bunker aufsuchten, transportierte die Armee Kampfjets von einer Luftwaffenbasis ab, der die palästinensischen Kämpfer sich näherten. Eine erste Stellungnahme von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu folgte am Mittag, nach einer ersten Besprechung mit dem Verteidigungsminister. Der musste einräumen, dass die Luftabwehr Iron Dome – ein Exportschlager der israelischen Rüstungsindustrie – von den Massen an Raketen aus dem Gaza-Streifen deutlich überfordert war. Am Abend befanden sich nach israelischen Armeeangaben noch „hunderte“ Kämpfer an mindestens 22 Orten in Israel, Armeesprecher Richard Hecht sprach von einer „robusten Bodenoffensive“.
In einer Erklärung am Samstagabend vor Journalisten erklärte Ministerpräsident Netanyahu, die Hamas habe einen „grausamen und bösartigen Krieg begonnen. Wir werden diesen Krieg gewinnen, aber der Preis wird hoch sein.“ Was am Samstag geschehen sei, werde nicht wieder vorkommen in Israel, so Netanyahu weiter. „Ich werde dafür sorgen, dass es nicht wieder geschieht.“ Die gesamte Regierung stehe hinter der Entscheidung, dass die israelische Armee umgehend alle Macht einsetzen werde, um die Möglichkeiten der Hamas zu zerschlagen. „Wir werden sie totschlagen“, so Netanyahu. „Wir werden Rache für diesen schwarzen Tag nehmen.“
Zu dem Zeitpunkt hatte die israelische Luftwaffe bereits ihre Angriffe auf den Gazastreifen gestartet. Das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza-Stadt meldete am Sonntag mehr als 400 Tote und 2.300 Verletzte, die in den Krankenhäusern eingeliefert worden seien. Die israelische Luftwaffe zerstörte Hochhäuser im Zentrum von Gaza-Stadt. In Rafah, einem Ort im Süden des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, wurden bei einem Angriff auf das dicht bevölkerte Flüchtlingslager Shaboura 19 Mitglieder einer Familie getötet, darunter auch Kleinkinder.
Israel konnte auch am Sonntag keine genauen Angaben über Tote, Verletzte und Vermisste machen. Der israelische Sender N12 sprach am Samstagabend von mindestens 200 getöteten und 1.100 verletzten Israelis. Am Sonntag wurden die Zahlen auf 700 Tote und mehr als 2.000 Verletzte korrigiert. Unklar ist weiterhin, wie viele israelische Militärs und Siedler in palästinensische Gefangenschaft kamen.
Israel sperrte sämtliche Grenzübergänge zu den besetzten palästinensischen Gebieten im Westjordanland. Straßen zu palästinensischen Ortschaften wurden vom Militär blockiert. Zwischen der jordanischen Grenze über das gesamte besetzte Westjordanland bis Jerusalem wurde die höchste Alarmstufe verhängt. Die Grenzübergänge zum Gazastreifen wurden gesperrt, Israel stoppte die Stromversorgung der Gebiete sowie die Einfuhr von Öl und Waren. In Jerusalem wurde der Zugang zur Al-Aksa-Moschee von den Besatzungsbehörden gesperrt, Gläubige wurden am Zugang gehindert. Die Regierung verhängte den Kriegszustand, die Armee mobilisierte die Reservisten. Die Opposition bot Netanyahu eine gemeinsame Notstandsregierung an, um mit einer eisernen Faust die Hamas zu zerschlagen.
UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen
Am Sonntag tagte in New York der UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen. Israel machte deutlich, dass die Hamas die Verantwortung trage und die Konsequenzen tragen müsse. Israel müsse seine Bürger und sein Land vor den „Terrorangriffen aus dem Gazastreifen“ schützen.
Russland und China forderten Verhandlungen zwischen beiden Seiten. Das russische Außenministerium erklärte, nur die Gründung eines Staates Palästina könne die seit 75 Jahren anhaltenden Spannungen beenden. Das chinesische Außenministerium zeigte sich „tief besorgt“ über die Spannungen und Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern. „Der fundamentale Weg aus dem Konflikt ist die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung und die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina“, hieß es in einer Erklärung.
US-Präsident Joe Biden erklärte wie auch die EU-Kommissionsführung eine „unerschütterliche Solidarität“ mit Israel. Die deutsche Außenministerin Baerbock betonte das „Selbstverteidigungsrecht“ Israels. Die Bundesregierung ließ das Brandenburger Tor in Berlin in den Farben der israelischen Fahne erleuchten und verbot im Voraus mögliche Sympathiekundgebungen für die Sache der Palästinenser als „antisemitisch“. Im Außen- und Entwicklungshilfeministerium wird darüber beraten, ob die Hilfszahlungen an palästinensische zivilgesellschaftliche und Hilfsorganisationen eingestellt werden sollen.
Wird es einen neuen Krieg geben?
Außer massiven militärischen Reaktionen und anhaltender Repression hat Israel den Palästinensern nichts anzubieten. Das Gleiche gilt für die Europäische Union, die zwar Hilfsgelder für Projekte der zivilen Infrastruktur im Gazastreifen und in den besetzten palästinensischen Gebieten zahlt, die allerdings immer wieder von Israel zerbombt werden.
Man wird abwarten müssen, ob die Hisbollah im Libanon oder Kräfte in Syrien oder Jordanien sich der Operation anschließen werden. Sollten die arabischen Staaten die Palästinenser zukünftig mit mehr als mit schönen Worten – beispielsweise durch wirtschaftlichen Boykott Israels – unterstützen, könnte Israel massiv in die Enge getrieben werden. Die Regierung Netanyahu ist innerlich zerstritten und in einer schwachen Position, auch weil die USA sehr kritisch gegenüber der neuen, rechtsradikalen Regierung ist. Die Märkte reagierten in Israel am Sonntag mit deutlichen Kursabfällen. Unternehmen schlossen, internationale Fluggesellschaften stellten ihre Flüge in das Land ein. Erst am Montagmorgen war bekannt geworden, dass auch der internationale Flughafen Ben Gurion von den Raketen aus dem Gazastreifen getroffen worden war.
Ein neuer Krieg in der Region wird unvorhersehbare Folgen haben. Er wird nicht auf Israel und die besetzten palästinensischen Gebiete beschränkt bleiben, sondern Libanon, Syrien, Jordanien und weitere Teile der Region einbeziehen. Die schrecklichen Folgen für Leben und Gesundheit der Zivilbevölkerung, die in den besetzten palästinensischen Gebieten und den arabischen Nachbarstaaten schon lange am Limit lebt, sind bereits bei der aktuellen Bombardierung des Gaza-Streifens zu sehen. Ob mit oder ohne Krieg deuten sich massive Machtverschiebungen in der Region an, die Israel – und seine Verbündeten im Westen – schwächen und die Kräfte der Region stärken werden.
„Für uns war es wie der Ausbruch aus einem Gefängnis“, sagte eine in Gaza lebende Palästinenserin, die eine Angehörige telefonisch vom Tod eines Cousins informierte, der sich den Kämpfen angeschlossen hatte. Trotz Angst vor der israelischen Rache und den Bombardierungen und trotz Sorge um die eigene Familie haben die Menschen ihre Hoffnung auf die Befreiung aus ihrer unerträglichen Lebenssituation nicht aufgegeben. Die israelische Politik von Einschüchterung, Belagerung, Entrechtung und Entwürdigung der Palästinenser, die Verwüstung und Bombardierung werden auch Israel keinen Frieden bringen. Die völkerrechtswidrige Besatzung der palästinensischen Gebiete muss beendet und ein souveräner Staat Palästina anerkannt werden. Dazu gibt es keine Alternative.
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Freiheit, die ich meine
Anderwelt-online: »Im Zuge der napoleonischen Befreiungskriege verfasste Max von Schenkendorf, nach der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813, das Gedicht „Freiheit, die ich meine“. Der Text wurde anschließend von Karl August Groos in eines der bekanntesten Deutschen Volkslieder verwandelt, das dann lange Zeit (auch noch in meiner Schulzeit) zum deutschen Bildungsgut gehörte, gelehrt und gesungen an allen deutschen Schulen. 1813 war eine Zeit, in der das Wort „Vaterland“ für jeden Deutschen noch eine tiefe Bedeutung hatte. Die vierte Strophe lautet: Weiter lesen http://dlvr.it/T6mG9m «
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"Von den ehemals 6 Hermen von Dichtern und Schriftstellern der Befreiungskriege sind die von Ernst Moritz Arndt (geschaffen von Hans Latt), Theodor Körner (geschaffen von Ernst Wenck) und Max von Schenkendorf (geschaffen von Alfred Reichel) nicht erhalten.
Die Ludwig Uhland -Herme aus dem Jahr 1899 (geschaffen von Max Kruse), Abb. unten, wurde durch einen Aluminium Abguß ersetzt.
Die Friedrich Rückert-Herme aus dem Jahr 1899 geschaffene Marmor-Original von Ferdinand Lepcke wurde ebenfalls 1990 durch ein Aluminium-Abguss ersetzt.
Die Heinrich von Kleist -Herme aus dem Jahr 1899 des Bildhauers Karl Pracht, Standort (?) im Viktoriapark nördlich des Kreuzbergs in der Achse der Monumentenstraße ist verschollen? Es handelt sich um das durch ein 1990 durch ein Aluminium-Abguss ersetzte Marmor-Original im Hof der Leibnitz-Oberschule; Schleiermacherstraße 23." Thomas Lamp Flickr
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Sehenswürdigkeiten in Leipzig
Willkommen in Leipzig, der Stadt der Kultur und Geschichte. Hier pulsiert das Leben an jeder Ecke, und Sehenswürdigkeiten warten darauf, von dir erkundet zu werden. Schlendere durch die prächtigen Passagen und Höfe in der Innenstadt und lass dich von ihrer einzigartigen Architektur verzaubern. Besuche die berühmte Thomaskirche, in der Johann Sebastian Bach einst wirkte, und genieße die beeindruckende Musikgeschichte. Entdecke das Völkerschlachtdenkmal, ein imposantes Monument, das an die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege erinnert. Erkunde die lebendige Kunstszene in der Spinnerei, einem kreativen Zentrum für zeitgenössische Kunst. Leipzig ist eine Stadt voller Überraschungen und Kontraste, die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.
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Victory Column Berlin (aka "Golden Elsie")
Some Prussian Glory to gild your weekend :)
#Instagram#Berlin#Germany#Deutschland#Victory Colum#Siegessäule#Großer Stern Berlin#Great Star Berlin#Goldene Else#Golden Elsie#German Liberation Wars#Deutsche Befreiungskriege
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Der Tag – 270723 – Nordkorea-Kuba-Virus – China
Der Tag 270723-1 Der 27.07. beginnt mit der Würdigung der Helden des Koreanischen Befreiungskrieges. Wir feiern den 70. Jahrestag. Das Koreanische Volk hat die japanischen Faschistenbesatzer besiegt. Das hat den USFaschisten nicht gepasst. Die wollten gerne von dort aus in die Sowjetunion und China einmarschieren. Die Arbeiter und Bauern haben das bemerkt. Pech gehabt. Wie wir wissen, wurde dann…
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Als es fast so aussah, dass unser Volk ein schreckliches Ende erwartete, entschied es sich, anstelle einer Knechtschaft, für den Kampf und folgte dem inneren Ruf seiner Vorväter in den Befreiungskrieg.
Mustafa Kemal Atatürk
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Blumenkorb zu Ehren der Helden im Großen Vaterländischen Befreiungskrieg
Parallel zum zweiten internationalen Solidaritätskongress, der anlässlich des 70 Jahrestages des Sieges der DVRK im Großen Vaterländischen Befereiungskrieg am 22. Juni in der Botschaft der DVRK in Berlin stattfand, hat die Antiimperialistische Plattform Deutschland wieder für einen opulenten Blumenkorb zu Ehren der unvergessenen Helden der ruhmreichen koreanischen Volksarmee gesammelt. Gemeinsam…
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Ebenheit (Sächsische Schweiz)
Ebenheit (Sächsische Schweiz) Rechts neben der Elbe findet man am Südwestfuß den Ortsteil Ebenheit. Zugehörig ist dieser Ort zur Stadt Königstein. Er liegt bei 246 m ü. NN Höhenmeter in der Sächsischen Schweiz Örtliche Verbindung Ebenheit ist direkt mit dem Ortsteil Waltersdorf (Bad Schandau) verbunden, es gibt aber auch einen Fußweg nach Halbestadt. Dies ist auch ein Ortsteil von Königstein, von dem aus man mit einer Personenfähre zum Königstein kommen kann. Geschichtlicher Hintergrund Ebenheit findet man auf einer geomorphologischen Flächeneinheit mit dem gleichen Namen und ist im Grunde einfach eine kleine Plattform. Gelegen ist diese zwischen dem Tafelberg Lilienstein und dem Elbtal. Die ersten Einwohner von Ebenheit, am Fuß des Liliensteins liegend, waren aller Wahrscheinlichkeit nach Fronleute, die zur Burg Lilienstein gehörten, denn es gibt folgendes Schreiben aus dem Jahr 1489 : "Die Ebent, die do leit under dem Lilienstein uff der ebent, das do gehort czu dem hause." Mit dem letzten Wort wird die Burg Lilienstein gemeint sein. Anfangs handelte es sich um ein einreihiges Waldhufendorf, das auch mit der Zeit kaum an Größe wuchs. Wenn hier im Jahr 1548 nur 3 besessene Männer wohnten, so waren es im Jahr 1755 gerade mal 11 Grundbesitzer und im Jahr 1834 waren es 12 Häuser mit 75 Einwohnern. Wenn man heute nach Ebenheit fährt, so kann man zwei sehr alte Wohn-Stall-Häuser aus den Jahren 1747 und 1824 vorfinden. Die Zahl der Einwohner beträgt nun ca. 30. Ein Ereignis im Zusammenhang mit der Ebenheit wird auch der Siebenjährige Krieg sein, denn die Sächsische Armee kapitulierte vor der preußischen Armee nach der Belagerung bei Pirna eben auf der Ebenheit. Auch im Befreiungskrieg 1813 wird Ebenheit erwähnt. Mit dem Ziel, den Elbübergang Königstein - Lilienstein zu sichern, haben die französischen Truppen Verteidigungsstellungen angelegt, über die dann die Truppen von Lausitz zum Osterzgebirgskamm zogen. So wollten sie nach der Schlacht von Dresden den verbündeten Truppen den Rückweg nach Böhmen verhindern. So entstand auch die Straße, die von der Burg Stolpen über die Ebenheit bis zu Elbe geht. Titelbild: Von Norbert Kaiser - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link Lesen Sie den ganzen Artikel
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