#Befindlichkeiten
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Ein Appell an meine Follower/die deutsche Seite von Tumblr:
Anhand der Wahlergebnisse in den USA sieht man, wie sehr zu langes nur Hinschauen und Nichtssagen nach hinten losgehen kann.
Unsere rechten Parteien, allen voran die rechtsextreme AFD, aber auch die von viel zu vielen immer noch als mittig eingeordnete CDU/CSU, nutzen seit einiger Zeit das gleiche Regelbuch wie die MAGAs in den USA. Einige ihrer Mitglieder waren sogar persönlich beim Parteitag anwesend.
Was ich von Euch also erwarte, ist dass Ihr jetzt laut werdet. Jetzt darüber redet, wie wenig sich die Ziele dieser Parteien mit unseren freiheitlich-demokratischen Grundsätzen vereinbaren lassen. Mit Freunden, Famile, Vereinskollegen und Arbeitskollegen. Aber gerne auch gegenüber den Leuten, die ein Bundestags-/Landtagsmandat haben. Kontakt findet Ihr online.
Ich will von Euch, dass Ihr keine politischen Diskussionen über Befindlichkeiten mehr zulasst, denn die Debatten um Gefühle in der Politik nehmen Energie und Platz für die Dinge, die tatsächlich, faktenbasiert wichtig sind. Nicht nur im Privatleben. Kontaktiert auch gerne mal Funk und Fernsehen, dass Ihr es leid seid, die immer gleichen drei Schreihälse dazu in den Talkshows zu haben.
Zieht die Printmedien zu Rechenschaft, wenn sie wieder relativierende und verharmlosende Sprache benutzen. Oder schlicht Falschmeldungen verbreiten. Geht über Kommentarspalten echt einfach.
Und hört auf betreten wegzugucken, wenn es im Alltag mal wieder zu Diskriminierungen und Gewalt kommt. Greift ein, wo Ihr könnt. Sprecht an, was Euch auffällt.
Weil, wenn wir das nicht langsam mal außerhalb von den paar wohlgemeinten Demos im Alltag umsetzen, dann waren all die schönen Worte nichts als Heuchelei und wir verdienen, was uns dann passiert. Nur vielleicht mal an die Wahlurne treten, wenn's gerade passt, man's nicht vergisst und das Wetter schön ist, bringt halt nichts.
Und es trifft am Ende auch immer die, die meinen, sie wären die große Ausnahme. Wie wir ja auch aus unseren eigenen Geschichte wissen.
#politik#deutsche politik#keinen Millimeter nach rechts#Protest wählen heißt gegen Rechts wählen#German side of Tumblr#deutschland
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Seit zwei Jahren 'arbeite' (it's all in my head) ich wegen dir an einer Bibliotheks-mockumentary um meine eigenen Erlebnisse auf Arbeit kreativ umzusetzen. Es geht um ein sechsköpfiges Team und das alltägliche Chaos und Miteinander und natürlich gibt es oft genug persönliche Befindlichkeiten auszutragen. Was die sechs aber immer vereint: Sie alle sind Anhänger der belächelten Verschwörungstheorie der literarischen Welt: gks
GKS could be the new Bielefeldverschwörung if only yall had my back which none of you do
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Wer im Angesicht des Faschismus immer noch nur seinen eigenen nichtigen Befindlichkeiten nachhängt gehört nicht in die Politik, sondern in den Kindergarten.
Who in the face of fascism still only cares about their own trivial sensitivies shouldn't be in politics but in kindergarten.
#I hate the government so much rn#especially this one guy and I just wanna claw my face off every time he opens his mouth#I lost my patience several decades ago#about the time I was in utero
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Diese Aufnahme weiß es nicht und kann auch nichts dafür, aber ich machte sie aus dem Parkhaus Sachsenhausen heraus. Diesem Parkhaus wohnt ein besonderer Zauber inne. Es hat ein offenes Dach. Oder auch: oben, auf dem Dach, kann man parken. Außerdem hat man eine gute Sicht auf alles mögliche, was Menschen so für Frankfurt halten. Deshalb kommen auch immer Menschen da hin und photographieren die Gegend, sich, sich und die Gegend. Gestern war auch ich oben. Das Bild entstand aber im Treppenhaus, auf dem Weg von Ebene 4, wo ich das Auto abgestellt hatte - es regnete gestern unberechenbar zwischen mild, heftig und gar nicht, letzteres aber selten, weshalb ich das Auto bewegte - und Ebene 5, also Dach. Jedenfalls wollte ich der Welt diesen Himmelsausschnitt keinesfalls vorenthalten, wenn ich ihn schon visuell digitalisiert habe. Deshalb ist er hier abgebildet, obwohl der Text sich mit ganz anderem befasst. Wie auch immer. Ich ging also auf's Dach, da waren schon ein Kerl und zwei Kerlinnen, ersterer mit Photoapparat, letztere wahrscheinlich Mutter und Tochter, sich ablichten lassender Weise, aber als ich kam, auch spontan aufbrechend. Ich knipste dann hin und her und verschwand über das Treppenhaus hinaus, am Schifferkrankenhaus vorbei in Richtung Eiserner Steg. Das Wetter war durchwachsen. Ich hatte meine Kapuze aufgezogen. Auf dem Eisernen Steg war, Wind und Regen zum Trotz, Betrieb. Anfangs, auf der Sachsenhäuser Seite, kann man ja auf den derzeit noch nackten Platanen hockenden Tauben bei ihrem Tun und Lassen in die Augen glotzen. Über die Brücke verteilt geht man dann unzähligen Touristen aus dem Weg, die alle dasselbe ultimative Frankfurtphoto schießen, wie schon Milliarden Touristen zuvor. Selbst der Abstieg vollzog sich langsam, weil zwei Damen Probleme hatten, gleichzeitig ihren Regenschirm in der Hand und ihr Gleichgewicht, während sie ihre Füße in wetteruntauglichen High Heels spazieren trugen, auszubalancieren. Sie machten nach der ersten Treppe halt, um zu verschnaufen. Unten wartete ich an der Ampel auf Grün, um die Straße unbeschadet queren zu können. Ich gehe jetzt während der Rotphase immer schon so weit in die Richtung, in der ich meinen Weg fortzusetzen trachte, wie möglich. Nach der Querung kommt man ja gleich am einzigen Haus vorbei, dass die Bombardierung der Altstadt wie durch ein Wunder schadlos überstanden hatte. Aber weder das Café noch das Restaurant im Haus Würzbach waren mein Ziel, stattdessen querte ich auch noch den Römerberg und gelangte an mein Ziel, wo ich mich - ich versuche mich hier diskret auszudrücken - dem Hin- und Hergewoge generationsbedingter Befindlichkeiten und Platzhirschpositionierungen aussetzte und diese moderierte. Mehr will niemand wissen, außer einer Person, aber das ist wieder etwas anderes... Als das alles hinter mir lag, machte ich mich, immer wieder Photos knipsend, auf den Rückweg und gelangte, nachdem ich für das Parkticket drei Euro bezahlte (das Parkhaus Sachsenhausen ist günstiger als alle anderen und auch als die Parkplätze auf der Straße), an das Auto. Ich fuhr dann wieder Heim und fiel in mich zusammen, als hätte ich den ganzen Tag schwer geschuftet. Dabei war doch nichts. Nur Schallwellen und Eindrücke...
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This photo doesn't know and it's not my fault, but I took it from the Sachsenhausen multi-storey car park. There is a special magic inherent in this multi-storey car park. It has an open roof. Or also: you can park upstairs on the roof. You also have a good view of everything people think of as Frankfurt. That's why people always come there and photograph the area, themselves, themselves and the area. I was up there yesterday too. The picture was taken in the stairwell, on the way from level 4, where I had parked the car - yesterday it rained unpredictably between mild, heavy and not at all, but the latter rarely, which is why I moved the car - and level 5, i.e. roof. In any case, I didn't want to withhold this part of the sky from the world if I had already digitized it visually. That is why he is pictured here, although the text deals with something else entirely. However. So I went up to the roof, there were already a guy and two girls there, the first with a camera, the latter probably mother and daughter, letting themselves be photographed, but when I came, they also left spontaneously. I then snapped back and forth and disappeared down the stairwell, past the ship's hospital in the direction of the Eiserner Steg. The weather was mixed. I had my hood up. Despite the wind and rain, the Iron Bridge was busy. In the beginning, on the Sachsenhausen side, you can stare into the eyes of pigeons that are still crouching on the bare plane trees. Scattered across the bridge, you avoid countless tourists who all take the same ultimate Frankfurt photo as billions of tourists before. Even the descent was slow, as two women struggled to simultaneously balance their umbrellas and balance while walking their feet in weatherproof high heels. They stopped after the first flight of stairs to catch their breath. Downstairs I waited for the traffic light to turn green so that I could cross the street unscathed. Now, during the red phase, I always go as far as possible in the direction in which I am trying to continue my path. After the crossing you pass the only house that miraculously survived the bombing of the old town unscathed. But neither the café nor the restaurant in Haus Würzbach was my destination, instead I also crossed the Römerberg and reached my destination, where I - I'm trying to express myself discreetly here - exposed myself to the swaying of generation-related sensitivities and top dog positions and moderated between these positions. Nobody wants to know more, except for one person, but that's something else again... When all that was behind me, I made my way back, taking photos again and again, and after paying three euros for the parking ticket (the Parkhaus Sachsenhausen is cheaper than all the others and also than the parking spaces on the street) to the car. I then drove home and collapsed as if I had worked hard all day. But there was nothing. Just sound waves and impressions...
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Man muss erst in die Aktion gehen um dann irgendwann reflektieren zu können. Verbindet man beides so ist der Blick vernebelt, so ist alles überzogen mit Gefühlen und Emotionen welche dich daran hindern die Dinge aus einer höheren Perspektive sehen zu können. Sie neutral ohne deine eigenen Befindlichkeiten zu betrachten. Auch wenn die „Aktion" schon geendet hat. Selbst wenn sie weit in dereVergangenheit liegen mag, empfindest du in irgendeiner Form Groll, bist du verärgert oder auch zu sehr verzückt das du sie nicht ohne diesen rosa roten Schleier betrachten kannst, so ist die Reflexion zwar möglich aber niemals neutral. Empfindest du auch nur den Hauch von Trauer oder Sehnsucht so ist es dir nicht möglich wirklich wahrhafte Schlüsse zu ziehen.Natürlich hält uns dies nicht ab darüber nachzudenken, doch sollte uns bewusst sein das alles was wir uns da zusammen reimen in unseren Gefühlen gedrängt ist. Wirkliche Weisheiten können wir erst erfahren wenn wir es überwunden haben.
~Amalia
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Kurz vor Tilt.
Gerade sitze ich einfach nur hier, keinen Schlaf findend. Es ist 01:00 Uhr in der Nacht. Ich zweifle schon wieder an mir selbst, an meinem Leben, einfach an allem. Ich bin tief traurig, am weinen und mir ist unsagbar kalt. Ich bin aber auch wütend. Wütend auf mich selbst, weil ich bin, wie ich bin. Im Moment fühlt es sich in mir an, als würde in jedem Augenblick die Sicherung in meinem Kopf aussetzen und ich könnte irgend etwas dummes mit mir tun. Würde jegliche Kontrolle verlieren.
Ich habe große Angst dies irgendwann wirklich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Dass es einfach aussetzt und dann wäre alles vorbei. Ich will dies in keinster Weise. Jedoch kostet es solch viel Kraft, dem Hingeben zu wiederstehen. Mich macht das alles furchtbar müde. Der Irrgarten von Gefühlen, das Wirrwarr von Gedanken, die ganze chaotische Existenz. Im Grunde liebe ich das Leben wirklich, doch ich fühle mich dem nicht mehr gewachsen. Ich fühle mich zu sensibel, zu emotional und zu tiefgründig für das alles hier. Ich bin überfordert.
Und die Probleme liegen in mir. Nicht einmal im Außen. Eigentlich müsste mir nur einiges viel egaler sein. Ich bräuchte nur ein wenig mehr Ignoranz an den Tag legen. Vielleicht würde dies helfen. Doch dies kann ich nicht. Und das schmerzt. Und es macht mich gerade sauer, dass ich diese Befindlichkeiten eben nicht in der Zeit der Tagesklinik vor einigen Wochen wahrnahm. Aber so ist es eben auch. Eine Reha oder eine ambulante Therapie geben einem das Gefühl in einem Safe Space zu sein. Das real Life wird größtenteils ausgeblendet. Und in der Behandlung sagt man sich, man schafft das alles im Nachgang, was man sich hier so erarbeitet hat. Und dann kommt man raus. Tritt wieder hinein in sein altes Leben und es kann sein, dass man eine ordentliche Breitseite bekommt.
So gestaltet es sich aktuell bei mir. Erschlagen, überfordert und planlos. Die erarbeiteten Inhalte der Tagesklinik schon wieder in einem tiefen Nebel liegend. Gerade dreht sich alles nur um Gefühle, welche ich nicht sortiert bekomme. Ich weiß nicht wohin damit, verschleppe sie immer weiter. Ich fühle mich alles andere als stark. Aber ich will positiv denken und ich will leben. Irgendwie, irgendwann. Ich will leben bis zu dem Punkt, an dem ich mich lieben kann.
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Ich möchte mich zu den Befindlichkeiten dieses Landes, welches ich einmal sehr geschätzt habe, nicht weiter äußern.
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Entweder bin ich müde, oder Spiel 5 ist irgendwie langweilig 😵🙏 und irgendwie eeeh naja haha lustig die PCs sprechen mit ausländischen Dialekten haha 🙄
Irgendwie sind das nicht so die Zeiten, wo man versucht Flüchtlinge zu integrieren, international arbeitet und sich irgendwie mit allen versucht zu verständigen...
Also ich sehe den Witz dahinter nicht. Und ich hoffe da fühlt sich keiner auf den Schlips getreten, der hier her gekommen ist und sich Mühe gibt, Deutsch zu reden.
Ich denk wohl sehr an Befindlichkeiten anderer Leute 😅
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Aus Rücksicht auf Zuwanderer-Kinder: Lehrerin darf Klassenzimmer nicht österlich schmücken
Zuerst:»Linz. Auch im benachbarten Österreich tobt der Kulturkampf – gegen die einheimischen Traditionen. Und wie hierzulande werden oft die vermeintlichen Befindlichkeiten von Zuwanderern vorgeschoben. Abonniere […] Der Beitrag Aus Rücksicht auf Zuwanderer-Kinder: Lehrerin darf Klassenzimmer nicht österlich schmücken erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/Slmv6c «
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WIE ES ZUR LOGENGRÜNDUNG KAM
Heute möchte ich den werten Leser auf eine ungewöhnliche Zeitreise schicken und zu einem Ort führen, den er vielleicht nur vom Hörensagen kennt und wahrscheinlich noch nie betreten hat. In das Logenhaus der Wiesbadener Freimaurer, Friedrichstraße 35. Hier wurde 1991, also vor 33 Jahren Wiesbadens jüngste Männer-Freimaurerloge „ZUR ERSTREBTEN WEISHEIT“ gegründet.
Sie ist eine von sechs Logen – darunter eine Frauenloge - die sich auf eine im 17. Und 18. Jahrhundert entstandenen große weltweite Bruderschaft der Aufklärung berufen. Sie ist, anders als ein Wiesbadener unlängst behauptete, keine „GEMEINSCHAFT VON VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKERN“, sondern hat mit Voltaire, Lessing, Fichte, Mozart, Washington, Lavajette, Lovis Korinth, Stresemann und Theodor Heuss… eine Menge großer Geister hervorgebracht, ohne die unsere Welt auf allen Gebieten ärmer wäre. Dass die Deklaration der Menschenrechte von Freimaurern stammt, Toleranz und Brüderlichkeit zu den Hauptzielen des Bundes gehören, soll als Einleitung genügen.
Die älteste Wiesbadener Loge „Plato“ wurden 1858 eingesetzt, nachdem die von Fürst Carl Wilhelm von Nassau bereits 1778 gegründete Loge in der Napoleonischen Zeit erloschen war. 1951, sechs Jahre nach der Wiederzulassung – während der NS-Zeit wurde die Bruderschaften verboten – entstand die Loge „Mozart zur Liebe und Pflicht“. 1957 folgte die US-Amerikanische Militärloge „Luftbrücke“, die auch deutsche Brüder aufnahm. 1971 gründeten Wiesbadener Freimaurer, darunter einige Chilenen die Loge „Humanitas zu den drei Lilien“, die lange in einem Hotel in der Platter Straße gastierte, ehe sie ins Logenhaus übersiedelte.
1991 entschlossen sich 13 Freimaurer aus Wiesbaden und der näheren Umgebung – ein Bruder kam aus Rheinland-Pfalz – eine neue Loge zu errichten. Die Gründe dafür waren vielfältig. Bis dato waren Freimaurerlogen vor allem Altherrenvereine, die sich auf den ersten Blick kaum von elitären, konservativen Clubs, Burschenschaften oder gutbürgerlichen Verbindungen wie Rotarier und Lions-Club unterschieden. Bei den sogenannten „Tafellogen“, die nach besonderen Ritualen folgen – zum Beispiel Aufnahmen von neuen Mitgliedern, sprich „Lehrlingen“ – wird regelmäßig die Nationalhymne gesungen. Die Präambel nur „Freie Männer von gutem Ruf“ eintreten zu lassen, wurde noch bis ins 20 Jahrhundert hinein und später dahingehend interpretiert hauptsächlich Selbstständige, beruflich Erfolgreiche, Handwerksmeister, Kaufleute, Beamte, Anwälte usw. aufzunehmen aber kaum Arbeiter und auf keinen Fall Arbeitslose. Auch um Studenten, also junge Leute, die noch nicht auf „eigenen Füßen“ stehen, machte man einen großen Bogen. In vielen Logen herrschte eine Atmosphäre von Gutbürgerlichkeit, kleinbürgerlicher Enge bis hin zur Spießigkeit. Individualisten, bunte Vögel – wie einst Mozart, oder der Künstler Felicien Rops – waren in Logen eher die Ausnahme. Das durchschnittliche Mindesteintrittsalter lag noch Ende der 80ziger Jahre bei 40 Plus. Das Mitglieder-Durchschnittsalter bei weit über 60. Hin und wieder scheiterten „Suchende“, so der Name für den Bewerber, an den Befindlichkeiten einzelner Mitglieder, die bei Abstimmung eine schwarze Kugel in den Beutel warfen oder auf Grund ihres Äußeren, ihrer Ansichten, sexuellen Orientierung oder Wesensart erst gar nicht als Kandidaten in Frage kamen. Bei drei schwarzen Kugeln war man abgelehnt.
13 GRÜNDUNGSMITGLIEDER – EIN SCHELM, DER BÖSES DABEI DENKT
Mit all diesen in vielen Logen noch vorhandenem Ballast, besser gesagt Tabus, wollten die dreizehn Gründungsmitglieder der „Zur Erstrebten Weisheit“ – einige hatten sich teilweise mit ihren Mutterlogen überworfen – brechen. „Freimaurerei für alle“ lautete das Motto. Die unterschiedlichsten Leute sollten – so wie es ja auch in den Statuten den sogenannten „Alten Pflichten“ empfohlen wird - zusammenfinden, die unterschiedlichsten Welten aufeinandertreffen. Schon die Mitglieder der ersten Stunde – Ein leitender Sozialpädagoge, ein weltgewandter Lufthansa-Purser, ein Polizeitrainer mit fernöstlicher Schwertkampferfahrung, ein Journalist und PR-Mitarbeiter mit religionswissenschaftlicher Vorbildung, ein geselliger Apotheker mit SPD-Parteibuch, ein in der Aidshilfe engagierter Mainzer Oberarzt, ein Student der Kunstgeschichte, usw. - versprachen eine gute Mischung. Die Rechnung ging auf. In nur fünf Jahren zählte die Loge „Zur erstrebten Weisheit“ 37 Mitglieder, darunter ein Sozialhilfeempfänger, ein Cargo-Pilot, mindestens drei Studenten, ein Buchhändler, ein einflussreicher Manager und ein Hotelbesitzer. Bald kamen unzufriedene ältere Mitglieder aus anderen Logen dazu.
Profitiert hat die junge Loge sicherlich von dem in den 90ziger Jahren weitverbreiteten Esoterikboom – auch in Wiesbaden gab es in der Saalgasse einen gut besuchten Esoterikladen – und das von Umberto Ecco (Foucaultsche Pendel) und den Briten Lincoln, Baigent und Leigh (Der Heilige Grahl und seine Erben) geweckte Interesse an Geheimgesellschaften. Wenngleich sich Logen stets vehement dagegen wehren geheime Gesellschaften zu sein. Warum eigentlich? Bietet nicht eine Organisation mit einer gewissen Verschwiegenheit in Zeiten von Outings und Überwachungswahn ein wenig innere Heimat? Des Weiteren betrieb die junge Loge in ihrer Anfangszeit dank ihres „Redners“ mit zahlreichen gut besuchten Vorträgen eine viel beachtete Öffentlichkeitsarbeit.
SPIEGEL ALS LOGENZEICHEN
Als Bijou – so das Wappen der Logen, das bei den Ritualen um den Hals gehängt wird – hatten die Gründungsmitglieder einen ovalen Spiegel gewählt. Er sollte mit dem Philosophen-Spruch über der Eingangstür des Wiesbadener „Tempels“ (Ritualraum) „Erkenne dich selbst“ korrespondieren. Ein Spiegel spiegelt meist das, was man sieht, aber auch das, was man sehen will. Gelegentlich entsteht bei einem Blick in den Spiegel auch ein wenig Selbstkritik, wenn man sie zulässt. Man kann auch anderen den Spiegel vorhalten. So wie etwa Till Eulenspiegel oder der Humanist Sebastian Brant in seinem Narrenschiff.
Am Ende bleibt die Frage: Ist eine Freimaurerloge eine humanistische Gruppe, die einer Gesellschaft den Spiegel vorhält, die, wie der „Meister vom Stuhl“ (Oberhaupt der Loge) nach jeder „Arbeit“ (Ritual) fordert „Unrecht abwehrt, wo es sich zeigt“ – „Not und Elend“ bekämpft oder nur ein Verein wie jeder andere? Wer mit zu großen Erwartungen in eine Loge eintritt, wird mit Sicherheit enttäuscht. Sicherlich kann man auch heute noch so manchen interessanten Abend in einem Logenhaus verbringen. Immerhin sind die Freimaurer noch der einzige Männer und Frauenbund, deren Aufnahmerituale, Zeremonien und Einweihungen dem Muster alter Mysterien-Bünde folgen. Wer einen Blick ins Ausland wirft – zum Beispiel ins benachbarte Frankreich oder England – wird feststellen, dass dort die Freimaurerei viel verbreiteter ist. Die neuerliche Verunglimpfung der Freimaurer als „Verschwörungstheoretiker“ oder gar als „Satanisten“ weckt Erinnerungen an düstere Zeiten. Genauer gesagt an die Nazi-Diktatur.
Epilog:
Hier ist meine Zeitreise mal wieder beendet. Freimaurer bleibt man sein Leben lang, auch wenn man keiner Loge mehr angehört. Es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Loge. In einer großen unsichtbaren Loge erkennt jeder seinen „Bruder“ oder „Schwester“ auch ohne Bijou und Meisterschurz. Die Jahreszahl 33 passt übrigens gut zur Freimaurerei und weist auf die christliche Tradition des Logenwesens hin. Jesus starb denunziert und verraten mit 33 Jahren am Kreuz. Auch heute noch wird – entgegen dummen Gerüchten - in den meisten Freimaurerlogen (außer in Frankreich) die Bibel aufgeschlagen. Bei den sogenannten Hochgradfreimauern, die sich auf die Tempelritter berufen, ist der 33. Grad das Höchste, was ein Mitglied werden kann. Wer glücklich dabei ist, dem sei es gegönnt. Ob in den Logen wirklich „Brüderlichkeit“ herrscht ist eine andere Frage…
i.d.u.h.Z.
#meinungsfreiheit#diktatur#gutmenschen#Freimaurer#Logen#Jesus#33#Hochgradfreimaurer#Menschenrechte#doppelte moral#verrat#Brüderlichkeit#Aufklärung
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16.10.2024 - Frankfurt am Main
Laut der Shell-Jugendstudie 2024 haben 64% der befragten Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren Angst vor einer “wachsenden Feindseligkeit zwischen Menschen” (2019: 56%). Gleichzeitig äußerten aber nur 34% der Befragten Sorgen wegen der “Zuwanderung nach Deutschland” (2019: 33%).
Wieso leistet Friedrich Merz dann der gesellschaftlichen Spaltung Deutschlands einen Bärendienst, indem er immer wieder Spannungen zwischen verschiedensten Gruppen schürt? Und wieso malt er fast täglich ein düsteres Bild eines durch Zuwanderung dem Untergang geweihten Deutschlands?
Entweder verkennt er die tatsächlichen deutschen Befindlichkeiten, was jetzt nicht gerade für eine besonders ausgeprägte Bürgernähe spricht. Oder aber er ist ein miesepetriger Gargamel, der einfach richtig gerne Unfrieden sät und dabei auch schön nach unten tritt.
(Finde ja, dass beide Erklärungsansätze die bei ihm schlichtweg nicht vorhandene charakterliche Eignung fürs Kanzleramt ganz gut unterstreichen.)
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Habe Vertrauen
Habe Vertrauen in das Leben, denn es ist für Dich.
Was es zu beachten gilt: dass es dem Ganzen dient.
Dein Vertrauen wächst von Tag zu Tag.
Was läuft bereits gut in deinem Leben? Wofür bist Du dankbar?
Lenke deinen Fokus auf das Gute und es vermehrt sich im Leben, - Du wirst mehr an Gutem anziehen, für was Du wiederum aus ganzem Herzen dankbar bist.
Hiermit kommen wir in eine positive Aufwärtsspirale, die Dich höchstes seelisches, wie körperliches und geistiges Glück, sowie Wohlergehen, Zufriedenheit, Leichtigkeit, Freude, Gesundheit, Wonne, höchstes Wohlsein, Liebe, Segnungen, Dankbarkeit und Glückseligkeit erfahren lässt.
Öffne deinen Fokus hin zur Möglichkeit, die Dir diese Situation bietet, schaue zum Guten und den unendlichen Möglichkeiten, die sich Dir durch deinen offenen, weiten und liebevollen Fokus bieten.
Was fühlt sich für Dich am allerbesten, schönsten und wundervollsten an?
Wenn die Herzen singen?
Laß uns diese Welt in der Liebe für das Ganze gestalten und die Herzen singen sehen.
Erlaube Dir deine kühnsten Träume zu leben, zu genießen und zu feiern und die Göttlichkeit, das große Ganze, das Universum, wie Du es auch immer nennen willst, wird alles in seinem großen Vermögen befindliche tun, um deine Träume zu realisieren und zu übertreffen.
Es will Dich glücklich sehen, die eine Hand sehe ich Dich hierbei glücklich am Powerhebel des Bootes und die andere am Lenkrad und damit am Ruder.
Also geliebe, liebevolle Seele, wo darf es in deiner Liebe für das Ganze im liebevollen Sinn hingehen?
Wichtig ist, dass Du voran gehst, voran schreitest, die Richtung und damit den Kurs vorgibst, der weitere Weg offenbart und bahnt sich, weil Du hiermit deinen Weg und dein Ziel bestimmt hast.
Wähle weise und dazu ist es wichtig, dass Du Ruhe hast, Dir den Raum, die Zeit und die Muse gönnst und gibst, um den Ozean der Befindlichkeiten in deinem Leben klar sein zu lassen.
Lenke deinen Fokus auf das, was Dich gl��cklich macht, auf die singenden Herzen. ❤️
Erlaube Dir glücklich zu sein, zu sehen und den Wert des Lebens, in aller seiner Liebe, Schönheit, Vollkommenheit, Pracht, in seiner Kraft, Großartigkeit, Meisterschaft, Weisheit, Güte, Erhabenheit, in all seinen Wundern, Facetten und in seiner immensen Genialität und Intelligenz zu verstehen.
Erlaube Wunder in deinem Leben, denn Sie sind im Begriff zu geschehen.
Was spricht Dich an? Folge deiner Freude. Was lässt Dich in der Leichtigkeit sein? Was lässt Dich hüpfen und tanzen? Was lässt Dich das Leben zelebrieren?
Was lässt dein Herz singen?
Und was lässt die Musik der Liebe in der Welt erklingen, - was lässt andere Herzen singen?
Mach Dir klar, was Dich begeistert und was Dich zutiefst erfüllt sein lässt.
Fühle die Liebe im Leben und all die Wunder die durch sie geschehen.
Deine Astronomiekenntnisse erweitern sich.
Sehe zu den Sternen und all deinen Freunden im Leben und wisse, sie sind immer da und strahlen mit deiner Liebe umso heller.
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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Gerade jetzt - Do KW 23
denke ich – Immerzu auf die Befindlichkeiten der anderen zu achten und jedes der eigenen Worte abzuwägen kann wirklich anstrengend sein. mag ich – Den sonnigen Tag nach den vielen Regentagen. mag ich nicht – Dass dieser sonnige Tag leider nur eine Episode ist. Schon brauen sich am Horizont fette dunkle Wolken zusammen. spüre ich – Meine Schwester spürt Hunger. (Wir sind gerade zu dritt in der…
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Man habe die Kontrolle über „bestimmte Gegenden“ in Neukaledonien verloren: Das hat der französische Hochkommissar Louis Le Franc am Freitag eingestanden. Mit einem massiven Aufgebot an Polizei und Militär will die Regierung im 17.000 Kilometer entfernten Paris den Aufruhr in dem französischen Überseegebiet niederschlagen, der sich an einer Wahlrechtsänderung entzündete. Die französischen Siedler würden mit der Gesetzesnovelle mehr Gewicht erhalten, die Ureinwohner an Einfluss verlieren.
Die Unruhen haben bereits fünf Tote und Hunderte Verletzte gefordert. Der Sachschaden wird von der Industrie- und Handelskammer in Neukaledonien auf 200 Millionen Euro geschätzt. Nach Plünderungen und Straßenblockaden wird die Lebensmittelversorgung in einigen Vierteln schwierig. Die Regierung plant eine Luftbrücke, um Nachschub auf die Insel zu bringen. Das Regierungskabinett griff auf ein Gesetz aus der Zeit des Algerienkrieges zurück und rief den Notstand für Neukaledonien aus.
Das erlaubt den Einsatz von Soldaten an strategischen Orten wie am Flughafen und setzt demokratische Grundrechte wie die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit vorübergehend außer Kraft. Auch die Kommunikationsfreiheit wurde eingeschränkt. Das chinesische Netzwerk Tiktok ist gesperrt. Premierminister Gabriel Attal begründete die Sperrung damit, dass die Aufständischen sich über Tiktok verständigen würden.Aus der Linkspartei LFI gab es heftige Kritik. Die LFI-Fraktionsvorsitzende Mathilde Panot sagte, die Sperre von sozialen Netzwerken sei einer Demokratie nicht würdig.
Die Regierung ist bemüht, ausländische Einmischungsversuche in den Vordergrund zu stellen. Innenminister Gérald Darmanin bezichtigte Aserbaidschan im staatlichen Fernsehsender France 2, die Unabhängigkeitsbewegung aufgestachelt zu haben. Das Regime des Diktators Ilham Alijew hat im April ein Kooperationsabkommen mit dem neukaledonischen Parlament unterzeichnet. Bereits im Juli 2023 waren Vertreter der Unabhängigkeitsbewegung aus Martinique, Guyana, Neukaledonien und Französisch-Polynesien nach Baku eingeladen. Aus dieser Konferenz ging die „Baku-Initiativgruppe“ hervor, die „französische Befreiungsbewegungen und Antikolonialisten“ unterstützt.
[...]
Für langjährige Beobachter der Lage in Neukaledonien wie die Anthropologin Christine Demmer vom Forschungszentrum CNRS in Marseille steht hingegen außer Frage, dass die Unruhen sich lange angebahnt haben und auf das Vorgehen der Regierung in Paris zurückzuführen sind. „Die Regierung hat beschlossen, das Projekt zur Wahlrechtsreform außerhalb der Gespräche über das Gesamtabkommen durchzusetzen“, sagt Demmer. Das widerspreche den Vereinbarungen des 1988 nach schweren Unruhen begonnenen Befriedungsprozesses. [...]
Präsident Emmanuel Macron habe in den vergangenen Jahren wenig Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Kanaken genommen, wie die Ureinwohner Neukaledoniens heißen. Das Wort Kanaken kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet Mensch.
Bei einer Rede in der Inselhauptstadt Nouméa im vergangenen Juli sprach Macron sich für ein französisches Kaledonien aus. Seine Vorgänger hatten eine solche eindeutige Positionierung immer vermieden. Auf der Südseeinsel aus blauen Lagunen voller Korallen, Sandstränden und Palmenhainen wirkt die Kolonialvergangenheit nach. Die französischen Kolonialherren hatten die Kanaken in Reservate einquartiert, in der Hoffnung, sie würden verschwinden. Seither spielt die demographische Frage eine große Rolle.
Macron nähert sich Neukaledonien jedoch rein geopolitisch. Er erläuterte, dass Neukaledonien ein Bollwerk gegen Chinas Vordringen in den Südpazifik sei, und ließ erkennen, dass er die Inselgruppe als Trumpf für Frankreichs Anspruch sieht, als Indopazifik-Macht ernst genommen zu werden. Neukaledoniens Bedeutung für Macrons geopolitischen Ehrgeiz hat zugenommen. Um ein neues Bündnis mit Amerika und Großbritannien einzugehen, hat Australien Frankreich die 2019 unterzeichnete Sicherheitspartnerschaft aufgekündigt und einen 2016 abgeschlossenen Vertrag über den Kauf von zwölf U-Booten annulliert. Auf das im September 2021 geschlossene Sicherheitsbündnis Aukus reagierte Macron zutiefst gekränkt, er rief sogar die französischen Botschafter in Washington und Canberra vorübergehend nach Paris zurück.
Seither setzt Macron noch entschiedener darauf, dass Neukaledonien bei Frankreich bleibt. Die Südseeinsel birgt etwa ein Viertel der weltweiten Nickelerzvorkommen. Der amerikanische Unternehmer Elon Musk hat in ein großes Bergwerk investiert, um über Rohstoffe für seine Tesla-Batterien zu verfügen.
Das Abkommen von Nouméa sieht vor, dass nach den drei Referenden ein neues Gesamtabkommen ausgehandelt wird. Präsident Macron schlug im Herbst 2021 Empfehlungen aus, den Termin für das dritte Referendum zu verschieben. Die kanakische Unabhängigkeitsbewegung FNLKS hatte darauf gedrungen, um die Trauerphase für die Corona-Toten respektieren zu können. Neukaledonien war von der Pandemie später als das Mutterland getroffen worden. Die Kanaken waren die am stärksten vom Coronavirus betroffene Bevölkerungsgruppe. In der Kultur der Ureinwohner spielt das Trauern um die Toten eine große Rolle.
Doch Macron setzte sich kurz nach der Kränkung über das Aukus-Abkommen über Warnungen hinweg. Das Referendum wurde wie geplant im Dezember 2021 abgehalten. Die Unabhängigkeitsbewegung boykottierte den Urnengang. Die Wahlbeteiligung lag mit 43,9 Prozent nur halb so hoch wie bei den beiden vorangegangenen Referenden. „Die Regierung in Paris tat so, als sei das Ergebnis unanfechtbar und Ausdruck des Volkswillens“, sagt die Anthropologin Demmer. Die friedlichen Proteste seien ignoriert worden. Die Historikerin Isabelle Merle sagte der Zeitung „Le Monde“, Macron erhalte nun die Rechnung für die Demütigungen, die er der Unabhängigkeitsbewegung zugefügt habe. Der Staat erscheine nicht mehr als unparteiisch, so die Historikerin.
Nicolas Metzdorf, Abgeordneter der Präsidentenpartei, ist der Berichterstatter für die umstrittene Wahlrechtsänderung. Der Politiker, der sich am liebsten in Kolonialmanier mit Cowboyhut ablichten lässt, hat sich klar gegen eine Dekolonialisierung ausgesprochen. Während die Linksopposition die Krise als Etappe in einem nicht abgeschlossenen Dekolonisierungsprozess sieht, beunruhigt die rechtsbürgerliche Opposition vor allem der staatliche Kontrollverlust. „Der Staat kann sein Gewaltmonopol nicht mehr verteidigen“, sagte der Fraktionsvorsitzende im Senat, Bruno Retailleau (LR). Die Republikaner beklagen, dass dieser Kontrollverlust China in die Hände spiele.
In der verfahrenen Situation machte Marine Le Pen mit einem Lösungsvorschlag auf sich aufmerksam. Sie sprach sich für ein viertes Referendum über die Selbstbestimmung aus, um den Dialog mit der Unabhängigkeitsbewegung wieder aufzunehmen.
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Italienische Reflexionen: Nähe und Distanz
Südtirol gehört seit über 100 Jahren unfreiwillig zum italienischen Staatsverband. Immer dann, wenn sich Südtirol – bewusst – aus der italienischen Nation und ihren Befindlichkeiten ausklammert, sind die italienische Empörungen und Kränkungen groß. Der italienische Nationalismus ist faktisch eine “interessante” Angelegenheit, umfasst Ausprägungen von links bis rechts, beansprucht für sich – ob…
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Der Journalist Peter Scholl-Latour, der die Preise und Gefahren für einen freien Journalismus aus allen möglichen Ländern, in denen er recherchierte, zur Genüge kannte, legte den Finger in die Wunde: Die Pressefreiheit in unseren Sphären ist das Recht von ungefähr 200 Personen, ihre Meinung und Sicht der Dinge einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Was er damit meinte? Die Besitzverhältnisse entscheiden über die Wahrnehmung oder Nicht-Wahrnehmung von Fakten. Die Konzentration letzterer ist so weit fortgeschritten, dass von einer freien Presse beim besten Willen nicht mehr gesprochen werden kann. Diese Tendenz gab es schon immer, seitdem das Privateigentum an Produktionsmitteln gewährt wurde und damit auch alles, was man braucht, um eine Zeitung zu machen. Nur hier, im aufgeklärten, aktuellen Westen, der mit seinem vom Narzissmus verklebten Augen nicht mehr bis zum nächsten Zeitungskiosk schauen kann, ist man ob einer derartigen Bemerkung befremdet.
Dabei existiert ein bis zu den Atmungsorganen monopolisiertes Pressewesen, das längst auch das gedachte Gegengewicht, die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, infiziert hat. Wer in einer Zeit der kollektiv kommunizierten uniformen Meinung und Weltanschauung von freier Presse spricht, verwechselt Form mit Inhalt.
Wenn Uniformität und Intoleranz die Debatten des öffentlichen Raumes dominieren, dann kann es mit der freien Presse nicht weit her sein. Dass alle, die in diesem System ihr Geld verdienen, da anderer Meinung sind, ist eine der allerweltlichsten Befindlichkeiten.
Es ist ein starkes Indiz für die These, dass es mit der Pressefreiheit nicht weit her ist, wenn gravierende Ereignisse, die die Welt bewegen, in der allgemeinen Betrachtung nicht stattfinden.
Frei nach: "Pressefreiheit" in M7 von Dr. Gerhard Mersmann am 04.05.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://form-7.com/2024/05/04/pressefreiheit/
#Pressefreiheit#Propaganda#Machtkonzentration#Meinungsmonopol#Wording#Besitzverhältnisse#Fakten#Uniformität#Intoleranz
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