#Bauhaus Dessau

[the-cricket-chirps]

Lucia Moholy

Portrait of Otti Berger, Bauhaus Dessau

1927-28

[hommedessept]

[stalinqrad]

bauhaus student/professor ID cards gunta stölzl/margaret leischner/herbert hirche/michiko yamawaki/ selman selmanagić/alma siedhoff-buscher/alfred arndt/ wassily kandinsky

[bloodmoonch1ld]

Bauhaus dining room

[wkaseke]

Elisabeth (Lis) Bosien, Reordering study

Bauhaus Dessau, 1923-1933 Wire screen

[sdiwh]

[principiumindividuationis777]

[ringhotel-zum-stein]

Wusstet ihr schon? ...- Wissenswertes aus der Welterberegion

Was wäre die moderne Architektur ohne das Bauhaus? Dessau ist so eng mit der Kunsthochschule verbunden wie keine andere Stadt. Aus diesem Grund findet ihr hier nicht nur das Bauhaus selbst, sondern auch viele weitere Highlights, wie das 2019 eröffnete Bauhaus Museum, das die weltweit zweitgrößte Sammlung zum Thema Bauhaus beherbergt oder die Bauhausbauten, die Einblicke in das Leben der Meister geben. Mehr Infos & Reiseideen findet Ihr unter https://bit.ly/3QggKU5

[rowac]

#SaveTheSchemel – Heute haben wir uns mit Barbara Steiner, Direktorin von der Stiftung Bauhaus Dessau, zu einem kurzen Interview getroffen.

Mit welchen Visionen haben Sie 2021 das Amt der Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau angenommen und konnten Sie diese bereits umsetzen?

Frau Steiner: Die Erwartungen und Hoffnungen, die an das Bauhaus Dessau geknüpft werden, und die Vorstellungen, wofür es inhaltlich stand, steht und stehen soll, sind sehr divers: Pflege und Vermarktung des Welterbes, Ausbau von Lehre und Forschung, wissenschaftliche Arbeit, praktische Mitgestaltung brennender gesellschaftlicher Anliegen, Impulsgeber für künftige Entwicklungen usw. Mich interessiert diese Ebenen zusammenzudenken und der Vielgestaltigkeit von Erzählungen, Begegnungen und Diskussionen mit dem und über das Bauhaus Raum geben. Es ist ein wenig wie in einem großen Orchester. Am Zusammenspiel arbeite ich. Das ist eine Daueraufgabe.

Was hat Ihrer Meinung nach Walter Gropius dazu bewogen, den Rowac-Schemel für die Lehrräume und Werkstätten des Bauhauses zu verwenden?

Frau Steiner: Zum einen gab es sicherlich praktische Gründe die Lehrräume und Werkstätten damit auszustatten. Zum anderen war der industrielle Bezug wichtig, schließlich wollte man sich ja auch für eine Zusammenarbeit mit Industriebetrieben empfehlen. Der Rowac-Schemel als leichtes und stabiles Industriemöbel passte bestens ins Bild, das man von sich vermitteln wollte. Bei allen Kooperationen mit der Industrie – Schmutz, Lärm und Taktbelastungen durch Fließbandarbeit gab es allerdings in vergleichbarer Weise am Bauhaus nicht. Man arbeitete an Prototypen, hatte dabei einiges mehr an kreativen Freiheiten und rang um die Frage wie viel Nähe zur Industrieproduktion bzw. wie viel Distanz das Bauhaus vertragen könne. Dies zu thematisieren, ist uns heute am Bauhaus ein Anliegen.

Der Rowac-Schemel kommt ursprünglich aus dem industriellen Kontext und ist zu einem ästhetischen Objekt in Nutzung geworden. Was denken Sie über diese Art der Transformation?

[terrainunexplored]

Balconies

Martin Pohlmann. Bauhaus Dessau, Germany.

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Bauhausgebäude, Dessau. Walter Gropius. Photo: Matthias Heiderich

[the-cricket-chirps]

Otti Berger Textiles

(Details)

c. 1930s

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Bauhaus balconies in Dessau, László Moholy-Nagy, 1927. From the Budapest Municipal Photography Company archive.

[sprint95]

dessau 2015

[upstairsdownstairsandinbetween]

Construction Study, ca. 1927, Bauhaus Dessau,

Student: Lotte Gerson,

Three dimensional piece of paper from Josef Albers' course at the Bauhaus.

Albers annotated photographs of this construction with the statement that it was over 80 cm tall.

Silver gelatin print, photographer unknown, possibly Edmund Collein

[bauhaus-movement]

Walter Gropius, Director’s Office, 1923. Artwork by Sander Patelski