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Apfelschussszene Südwand, Gessler hoch zu Pferd, in der Mitte die Burg Küssnacht, rechts Tell mit Sohn Walter.
Bernische Denkmalpflege zeigt Apfelschuss in Gsteig bei Gstaad
Bei einer Bauuntersuchung im Jahr 2014, kamen in einem Bauernhaus in Gsteigt alte Wandmalereien mit Willhelm Tells Apfelschuss zum Vorschein. Diese wurden nun restauriert und werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Publiziert: 11.10.2016
Eine reich dekorierte Bilderwelt gibt es in einem bäuerlichen Wohnhaus in Gsteig bei Gstaad zu bestaunen. Die Wandmalereien kamen 2014 zum Vorschein. Nach einer umfangreichen Restauration werden sie am 20. Oktober erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Das teilte die bernische Denkmalpflege am Montag mit. Restaurator Michael Fischer und zwei weitere Experten werden die anderthalbstündige Führung durchs Haus leiten.

Chevalier, dem Betrachter zuprostend, Westwand.
Im Sockelgeschoss waren die Wandmalereien bis vor kurzem nur als Fragmente zu erkennen. Die Wände des ehemaligen Heizungsraums waren geschwärzt, die Motive kaum sichtbar. Die Bauuntersuchung 2014 brachte dann den Schatz zum Vorschein.
Chevalier und Apfelschuss
Nach einer sorgfältigen Reinigungsaktion gelang es den Restauratoren, die Themenkreise der Darstellungen aufzuschlüsseln. Bereits im gewölbten Eingangskorridor wähnt man sich in einem Garten Eden mit Weinranken, Blumen und Puten, der in einen festlich geschmückten Raum überleitet.
Auf dessen Westwand schreitet ein Chevalier durch den Garten und prostet dem Betrachter zu. In der Bildmitte der Südwand ist Küssnacht mit der Gesslerburg zu erkennen, flankiert vom übergross dargestellten Gessler hoch zu Ross auf der einen und der Apfelschuss-Szene auf der anderen Seite.
Tell hat die Armbrust angelegt. Sohn Walter steht mit dem Apfel auf dem Kopf vor einem Baum. Bei Tell sieht man den demonstrativ eingesteckten zweiten Pfeil deutlich.
Aus dem 17. Jahrhundert
Die bernische Denkmalpflege geht davon aus, dass die Malereien Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden sind. Nicht eindeutig kann sie die Frage beantworten, welchen Zweck der bemalte Raum ursprünglich hatte, wie aus einem Bericht der Denkmalpflege hervorgeht.

Weinranken und Blumen im Eingangskorridor.
Am ehesten sei von einer Schenke auszugehen oder von einer Sust, also einem Güterumschlagplatz zur Zeit des Säumerwesens. Der imposante Bau befinde sich ja an den bedeutenden Handelsrouten über den Sanetschpass und den Col du Pillon. Künftig wird der Raum nur noch sanft genutzt und an einzelnen Tagen zugänglich gemacht.
Bernische Denkmalpflege zeigt Apfelschuss in Gsteig bei Gstaad | Berner Zeitung
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(via Lüneburger Heide Haus Garten - Kostenloses Foto auf Pixabay)
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Altbausanierung ohne Trockenlegung dank Entsalzungssystem
Deutschland: „…Maria N. stand bei ihrem Projekt, den ehemaligen Stall eines denkmalgeschützten Bauernhauses in gemütlichen Wohn- und Arbeitsraum zu verwandeln, vor einem Problem, das viele Altbaubesitzer kennen: feuchte Wände. So stellte die Sanierung des salzbelasteten, feuchten Mauerwerks eine Herausforderung dar. Die Lösung: Ein Entsalzungssystem, mit dem sich feuchte Wände schnell wohngesund…
#Altbau#Altbausanirung#Bauernhaud#Bauernhaus#Entsaltzungssystem#Feuchtigkeit#Mauerwerk#Ortskernsanierung#Projekt#Sanierung#Trockenlegung#Wände#wohngesund
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Entspannter und stilvoller Mann mit einer strahlenden Frau auf dem Land
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Hotel Franz-Josephs-Haus, 2418 m, mit Großglockner, 3798 m
Heiligenblut, 1301 m
Großglockner-Hochalpenstraße, Auffahrt Nordrampe, Fuscher Törl mit Baudenkmal
Großglockner-Hochalpenstraße, Auffahrt Südrampe, Bauernhaus bei Heiligenblut
#Franz-Josephs-Haus#Großglockner#Heiligenblut#Hochalpenstraße#Auffahrt#Nordrampe#Fuscher Törl#Fuscher#Törl#Baudenkmal#Südrampe#Bauernhaus
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Inspiration for a mid-sized side yard outdoor shower deck remodel with no cover

Ideas for remodeling a medium-sized side yard outdoor shower deck without a cover
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Alexej von Jawlensky (1865–1941) Garten am Bauernhaus (c. 1907) oil on card 64.5 x 53.5 cm
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Bauernhaus in Buchberg von Gustav Klimt
Das Werk lifetime collotype, 1908-1912

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Walter Ophey - Ohne Titel (Bauernhaus)
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fragmented · Botschaft der Pappen??? · colateral damage landscape · das bauernhaus in den alpen?
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Gustav Klimt
Oberösterreichisches Bauernhaus
1911
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Cornwall 2024 - Tag 18
Ladies and Gentlemen!
Heute kümmern wir uns einmal um die Zucht von englischen Vollblutpferden und dafür fahren wir zum Godolphin House, das glücklicherweise heute ebenfalls vom National Trust verwaltet wird und von daher auch mit unserem Touring Pass kostenlos besichtigt werden kann.

Vor vielen, vielen Jahren, als ich ein junges Mädchen war, fiel mir in unserer örtlichen Bücherei-Zweigstelle ein Buch in die Hände.
Da ich schon von frühester Kindheit an total Pferdebegeistert war, lieh ich dieses Buch natürlich sofort aus: König des Windes (King of the Wind), der amerikanischen Schriftstellerin Marguerite Henry, das 1948 erschienen ist.

Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte des Hengstes Goldophin Barb (* ca. 1724/1725; † Weihnachten 1753). Ein Berberhengst, der lange Zeit auch als Godolphin Arabian bekannt war, da er ursprünglich für ein Arabisches Vollblut gehalten wurde, gilt neben Byerley Turk und Darley Arabian als einer der 3 Stammväter des Englischen Vollbluts

Der Hengst trug ursprünglich den Namen Sham (Stern, weil er eben besagten Stern hatte) und gehörte zu einer Gruppe von Pferden, die der Bey von Tunis an König Ludwig XV. schenkte. Pferde als staatstragende Geschenke zu überreichen erfreute sich damals großer Beliebtheit - die Isländer machen das teilweise noch heute

Natürlich konnten die Herrscher all die geschenkten Pferde nicht selbst behalten oder sie gefielen teilweise auch gar nicht, weswegen es absolut üblich war, sie weiter zu geben. Ein ebenso berühmtes Beispiel wären da die Orlow Traber, die ebenfalls von arabischen Staatsgeschenken - in diesem Fall an Katharina II (die Große) - abstammen und die an Graf Orlow (ihren Liebhaber) weiter verschenkt wurden.
So fand auch Sham vor den Augen des französischen Königs keine Gnade und gelangte über mehrere Umwege in den Besitz des Engländers Edward Cox, der ihn als Deckhengst für sein Gestüt in Derbyshire übernahm.

Nach Cox' Tod 1733 kam der Hengst in die Hände von Roger Williams, der ihn an Francis Godolphin, 2. Earl of Godolphin vermittelte, dem er auch den Namen Godolphin verdankte, unter dem er bis heute weltweit bekannt ist. Rennställe, Zuchtverbände, ja selbst eine Parfummarke sind immer noch nach Godolphin Barb benannt.

Die Familie Godolphin war eine der einflussreichsten Familien in der Grafschaft Cornwall und konnte ihre Stammlinie bis in die Zeit der normannischen Eroberung Englands 1066 durch William I. zurückführen.

Der Name Godolphin leitet sich von Godolghan ab, kornisch für weißer Adler, der auch das Wappen der Familie ziert.

Das Godolphin Estate ist ein altes Anwesen aus dem 13. Jahrhundert. Es wurde ursprünglich von der Familie Godolghan als Wasserburg erbaut, die auf einem 4,5 Hektar großen Gelände angelegt wurde.

Im späten 15. Jahrhundert änderte sich der Familienname in Godolphin und es wurden Zinn- und Kupfervorkommen unter dem Land abgebaut und ausgebeutet.

Einige der frühesten Zinn- und Kupferbergbaustandorte in Cornwall liegen innerhalb der Grenzen des Godolphin-Anwesens. Der spätere Reichtum der Familie rührte von diesem lokalen Zinnbergbau her.
Das heutige Godolphin House stammt aus dem 15. Jahrhundert und war bis zum 18. Jahrhundert das Zuhause der Familie Godolphin.

Von seinen Anfängen als bescheidenes Herrenhaus an wurde es von Generationen späterer Godolphins vergrößert, bis es im Jahr 1689 über 100 Zimmer und 40 Schornsteine verfügte.

Als der Earl Godolphin 1766 starb, ging das Anwesen an die Herzöge von Leeds über. Ein Großteil des Hauses wurde 1805 abgerissen, und was übrig blieb, wurde zu einem einfachen Bauernhaus umgestaltet.

Es wurde 1929 aus der Vergessenheit gerettet und schließlich an den National Trust übergeben.
Die Innenräume sind mit mehr oder weniger antiken Möbeln und Wandbehängen eingerichtet. Einige der Möbel stammen aber tatsächlich noch ursprünglich aus dem Godolphin Estate.

Der Prunkstück des Hauses ist der Speisesaal mit Leinenvertäfelung und einem Holzdach aus dem 16. Jahrhundert. An der Wand hängt ein Gemälde von John Wooton aus dem Jahr 1731, das den Hengst Godolphin Barb zeigt.

Das Königszimmer im Westflügel verfügt über eine fein geschnitzte Tür, die 1604 für die Hochzeit von Sir William Godolphin geschaffen wurde. Im Königszimmer befinden sich außerdem ein prächtig geschnitzter jakobinischer Kaminsims.

Die elisabethanischen Ställe stehen noch immer und Teile der formalen Gärten aus dem 16. Jahrhundert, die dazu gedacht waren Könige und Würdenträger zu beeindrucken, wurden in ihrer ursprünglichen Gestaltung wieder hergestellt.

Interessanterweise gab es scheinbar damals schon automatische Tränken für die Tiere - was für ein Komfort!

Man kann sich leicht vorstellen, dass sich die Bassetts, Warleggans, Poldarks und die anderen Poldark-Charaktere hier treffen. Ein triftiger Grund, warum die Vorderseite des Hauses tatsächlich in einigen Poldark-Episoden Verwendung fand.

Das weitere Anwesen ist aufgrund seiner Fülle an historischen Minenschächten und anderen Überresten des industriellen Erbes ebenfalls eine Erkundung wert. Heute sind die wichtigsten Minenschächte durch kreisförmige kornische Hecken, sogenannte Collars, geschützt.

Der Garten ist das ganze Jahr über geöffnet und im alten, umgebauten Schweinestall gibt es eine Teestube, die Sandwiches, Kuchen, Kekse und heiße Getränke serviert.

Das Haus selbst kann jedoch immer nur Anfang jeden Monats für einige, wenige Tage besichtigt werden.

Die übrige Zeit vermietet der National Trust die Räume als Ferien Unterkunft, was die stellenweise moderne Einrichtung erklärt.

Der Hasenbär hat schon einmal Probe gelegen:

Allerdings fürchte ich, dass man beim dauerhaften Anblick dieses "geschmackvollen" Kronleuchters möglicherweise Augenkrebs bekommt.

Wir denken noch etwas darüber nach, ob die Anmietung dieses Anwesens für den nächsten Cornwall Urlaub eventuell eine Option sein könnte.

Vielleicht finden sich ja noch Freunde und Bekannte, die sich dafür erwärmen können ...
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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100.000 Euro Schaden nach Brand: „Nichts zu retten“
Königsbrunn: „…Am Donnerstag brennt ein altes Bauernhaus in Königsbrunn vollständig aus. Die Feuerwehr löscht mit einem Großaufgebot. Das alte Bauernhaus ist vollständig abgebrannt. Am Donnerstag waren Feuerwehren aus Königsbrunn, Bobingen und Oberottmarshausen in der Südendstraße im Einsatz. „Es war nichts zu retten“, sagt Königsbrunns Feuerwehrkommandant Helmut Peischl. Noch am Abend rückten…
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Jede Tageszeit hat ihr Licht
“Hobby-Fotografen gehen gern in der Natur auf die Pirsch, weil dort Motive in Hülle und Fülle angeboten werden. Sei es das spielende Fohlen auf der Weide, der sich im Wasser spiegelnde Schwan oder das alte Bauernhaus vor einem lichtdurchfluteten Waldrand. Hier ist der Umgang mit dem Licht ganz besonders wichtig. Dies Licht ist einmal vom Wetter abhängig und zum anderen von der Tageszeit. Sie lesen richtig, die Tageszeit ist unheimlich wichtig, da jede Stunde am Tag ein eigenes Licht hervorbringt.
Wenn Sie einmal ein altes verträumtes Bauernhaus von frühmorgens bis abends jede Stunde aufnehmen, kommen Sie aus dem Staunen nicht heraus. Jedes Bild wirkt anders. Mal ist das Licht hart und agressiv, mal warm mit Brauntönen - das Haus verändert ständig seinen Charakter.
(Quelle: Schmidt, Udo: Digitale Fotografie für Senioren. Franzis Verlag, 2005, S. 58)
Fotograf Münster
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