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#Autobahnkreuz Köln-Nord
rheinkreiszeitung · 5 years
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A1/ A57: Vollsperrungen im Kölner Westen am kommenden Wochenende
A1/ A57: Vollsperrungen im Kölner Westen am kommenden Wochenende
Klartext.NRW – Am kommenden Wochenende hat die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg drei Sperrungen auf der A1 im Kölner Westen koordiniert. Alle Sperrungen beginnen am Freitagabend (19.7.), 22 Uhr, und dauern bis Montagmorgen (22.7.), 5 Uhr. (more…)
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schuessler-plan · 5 years
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LENNETALBRÜCKE
A45 HAGEN
Die im Jahr 1967 fertig gestellte Lennetalbrücke überführt die Autobahn A45 über ein ausgedehntes Flusstal. Den gewachsenen Anforderungen kann die Brücke wegen des schlechten Erhaltungszustandes, aber auch wegen Defiziten in der Tragfähigkeit nicht mehr gerecht werden. Daher wurde auf Basis einer objektbezogenen Schadensanalyse sowie einer sich daran anschließenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die anstehenden Planungen zum 6-streifigen Ausbau der A45 beschlossen, das bestehende Bauwerk zeitnah zu ersetzen. Um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen, entwickelte Schüßler-Plan ein neues Verfahren, mit dessen Hilfe eine kontinuierliche Befahrung der Brücke über den gesamten Projektzeitraum ermöglicht wird.
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  Der Brückenbestand verliert Substanz
Die Lennetalbrücke liegt auf der Bundesautobahn A45 nördlich vom Autobahnkreuz Hagen am Stadtrand von Hagen. Die A45 verbindet Dortmund mit Gießen. Anfangs war die sogenannte Sauerlandlinie allein zur Erschließung der Sauer- und Siegerländer Industrieregion sowie als reine Sommerautobahn gedacht. Bald jedoch gewann sie überregionale Bedeutung als ganzjährige Entlastungsstrecke für die bis dahin einzige Nord-Süd-Autobahn Köln-Frankfurt (die heutige A3). Das Landschaftsrelief bedingt die Überwindung großer Höhenunterschiede mit langen Taleinschnitten und erforderte den Bau zahlreicher großer Talbrücken. Eine dieser Großbrücken, die rund 1.000 m lange Lennetalbrücke, führt die in diesem Autobahnabschnitt 5-streifig geführte A45 über einen seichten Taleinschnitt der Lenne mit den angrenzenden Flussauen. Defizite in der Tragfähigkeit und der schlechte Erhaltungszustand der Lennetalbrücke führten zu der Entscheidung, das bestehende Bauwerk zeitnah zu ersetzen.
  Rahmenkonstruktion aus dem Jahr 1967
Die im Jahr 1967 eröffnete Lennetalbrücke ist für die Brückenklasse 60 nach DIN 1072 geplant und gebaut worden. Sie wurde als vorgespannte, massive Rahmenkonstruktion ausgeführt mit 22 Feldern mit einer Regelspannweite von 45,40 m. Die Gesamtlänge bemisst sich auf 985 m. Durch die Anordnung von Gerbergelenken in den Momentennullpunkten in jedem zweiten Feld entsteht eine Rahmenkette von 2-stieligen Einzelrahmen. Die Gelenkfugen sind mit einer Fahrbahnübergangskonstruktion ausgestattet. Die längs und quer vorgespannte Brücke weist über die gesamte Brückenbreite einen 6-stegigen Plattenbalkenquerschnitt auf mit einem Längsträgerabstand von jeweils 5,35 m und einer konstanten Bauhöhe von 1,85 m. Die Fahrbahnplatte ist zwischen 24 cm und 35 cm dick. Die Längsträger binden biegesteif in die Querriegel der zentrisch angeordneten Hammerkopfstützen ein, wodurch die Rahmenwirkung entsteht. Der Hammerkopfträger ist massiv vorgespannt und mit vorgespannten Schubnadeln versehen. Die Stützen mit Hohlkörperform sind wiederum in die Fundamente eingespannt. Alle Pfeiler sind flach gegründet. Das bestehende Bauwerk mit dem 1-teiligen Fahrbahnquerschnitt besticht durch seine Transparenz.
  Ersatzneubau bei laufendem Verkehr
Ziel der gestalterischen Entwurfsbearbeitung war, das neue Bauwerk unter Berücksichtigung der zahlreichen Zwangspunkte (Gründungen, Leitungsbestände etc.) so zu planen, dass sich der Neubau ähnlich wie das Bestandsbauwerk harmonisch und transparent in das vorhandene Landschaftsbild einpasst. Für den Ersatzneubau der Brücke wird der zukünftige Regelquerschnitt RQ36b für den 6-streifigen Ausbau berücksichtigt. Der Überbau wird als 2-teiliger Querschnitt hergestellt, womit die Voraussetzung für den vorgesehenen Bau unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der BAB A45 gegeben ist. Für die Dauer der provisorischen Verkehrsführungen wird jeweils eine 5+0-Verkehrsführung aufrechterhalten. Zur Minimierung der Brückenbreite wird der Mittelstreifen im Bauwerksbereich auf 3,80 m Breite reduziert. Unter Berücksichtigung eines 10 cm breiten Spaltes zwischen den beiden Überbauten beträgt die Gesamtbreite der neuen Lennetalbrücke ca. 38,17 m zwischen den Rändern der Außenkappen. An den Außenrändern der Brücke sind beidseitig architektonisch gestaltete Lärmschutzwände vorgesehen. Die kleinste lichte Höhe zwischen Unterkante Überbau und Gelände beträgt ca. 13 m. Der maximale Abstand zwischen Gradiente und Talgrund beträgt ca. 27 m.
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 Tragwerk mit neuen Dimensionen
Das neue Bauwerk wird für das Lastmodell LMM gemäß DIN EN 1991-2 mit DIN EN 1991-2/NA bemessen. Im Ergebnis verschiedener untersuchter Varianten setzte sich eine Verbundkonstruktion mit Stützweiten von 54 m, 3 x 60,5 m, 3 x 66,5 m, 87,5 m, 115 m, 87,5 m, 3 x 66,5 m, 60 m durch. Die Gesamtlänge des Brückenbauwerkes zwischen den Widerlagerachsen beträgt 984,50 m. Die Längsträger sind bis auf die Lenneöffnung parallelgurtig ausgelegt. Im Bereich des Flussfeldes weitet sich die Spannweite voutenförmig auf, wodurch die Hauptöffnung betont und die gewollte Transparenz erreicht wird. Die Festpunkte in Brückenlängsrichtung sind näherungsweise in Brückenmitte angeordnet.
Der tragende Querschnitt des 2-teiligen Brückenquerschnittes besteht jeweils aus einem trapezförmigen, geschlossenen Stahlkastenträger, der zur Stützung der weit auskragenden Fahrbahn mit seitlich angeordneten Druckstreben im Längsabstand von ca. 4 m zueinander versehen ist. Die festgelegte konstante Kastenbreite von 3,80 m berücksichtigt, dass nahezu der gesamte Obergurtquerschnitt statisch als mitwirkende Gurtbreite angesetzt werden kann. Die Ausbildung des oben geschlossenen Stahlkastens hat zudem den Vorteil der erhöhten Torsionssteifigkeit für die Montage.
Die Konstruktionshöhe der Brückenquerschnitte beträgt im Regelbereich 4 m und vergrößert sich im Voutenbereich an den Flusspfeilern auf 7 m. Durch die Beibehaltung der Stegneigung nach innen und der festgeschriebenen oberen Gurtbreite vergrößert sich die Breite des Untergurtes von 5,10 m im Regelbereich auf ca. 6,20 m an den Flusspfeilern. Der Abstand der Druckdiagonalen in Brückenlängsrichtung von ca. 4 m korrespondiert mit dem Abstand der inneren Kasten-Querrahmen. In den Stützenachsen besteht die Queraussteifung aus Vollwandschotten mit Durchstiegen. Die Längsaussteifung von Boden-, Deck- und Stegwänden erfolgt mit Trapezhohlsteifen und Flachsteifen. An den Widerlagern sind massive Endquerscheiben aus Stahlbeton vorgesehen. Die Stahlkonstruktion wird vollständig aus Baustahl der Festigkeitsklasse S355 gefertigt, die Betonfahrbahnplatte in den Bereichen außerhalb des Kastenquerschnitts aus Betonfertigteilen mit Ortbetonergänzung. Die Verbundwirkung wird über Kopfbolzen hergestellt, die in Dübeltaschen angeordnet werden: auf den Obergurten der Hauptträger kontinuierlich und auf den äußeren Längsträgern blockweise. Die Betonverbundplatte wird in unterschiedlichen Festigkeiten vorgefertigt. Das Fertigteil wird aufgrund der Erfordernisse für den Betoniervorgang in Beton der Festigkeit C50/60, die Ortbetonergänzung aus Beton der Festigkeit C35/45 erstellt. Die Fahrbahnplatte ist sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung schlaff bewehrt. Die Dicke der Ortbetonergänzung beträgt mindestens 20 cm und entspricht der Forderung der ZT V-IN G, Teil 3, Abschnitt 2 für Ortbetonergänzungen über Fertigteilplatten. Das Betonieren erfolgt abschnittsweise im Pilgerschrittverfahren.
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 Fertigstellung in 5 Phasen
Der 6-spurige Ausbau der BAB A45 wird im Brückenbereich annähernd symmetrisch von der Bestandsachse aus erfolgen. Aus dieser Forderung ergibt sich, dass der erste Überbau in einer provisorischen Lage zunächst seitlich neben der vorhandenen Brücke erstellt und nach Fertigstellung des zweiten Überbaus in die endgültige Position querverschoben werden muss. Der seitliche Abstand der provisorischen Behelfslage zur vorhandenen Brückenachse beträgt ca. 27,50 m. Der Verschubweg beträgt damit ca. 18 m. Die provisorische Lage bedingt zudem die Herstellung von temporären Pfeilern und Widerlagern in Verlängerung der endgültigen schiefwinkligen Lagerachsen. Zur Minimierung der Beeinträchtigungen der überführten Verkehrswege, Lagerflächen, Lenne etc. erfolgt die Montage der Brückenüberbauten mittels Taktschieben von beiden Widerlagern aus. Dabei werden nur die parallelgurtigen Abschnitte unter Verwendung eines Vorbauschnabels eingeschoben. Die Vormontage der Brückenquerschnitte erfolgt in den Taktkellern hinter den Widerlagern. In den Bereichen außerhalb der Einschubspitze werden die Fertigteilplatten der Kragarmbereiche ebenfalls bereits im Taktkeller aufgelegt. Durch die Verwendung eines Vorbauschnabels und das Weglassen der Betonfertigteilplatten im vorderen Einschubbereich sind für das Einschieben keine weiteren Hilfsunterstützungen erforderlich. Die Vouten über der Flussöffnung werden auf Montagegerüsten vormontiert. Nach der Kopplung der parallelgurtigen mit den vormontierten Voutenabschnitten werden die restlichen Betonfertigteilplatten aufgelegt und die beiden Brückenabschnitte jeweils bis zur Lennemitte eingeschoben. Die Vouten werden hierbei auf den Traggerüsten verschoben. Nach erfolgtem Lückenschluss wird die Verbundplatte im Pilgerschrittverfahren betoniert und anschließend die Kappen sowie die übrige Brückenausstattung (Beläge, Leiteinrichtungen, etc.) hergestellt. Hinter den provisorischen Widerlagern werden die Taktkeller aufgefüllt und die Trasse auf die bestehenden Autobahnquerschnitte verschwenkt.
Danach kann der Autobahnverkehr in seiner bisherigen Fahrstreifenanordnung, jedoch mit eingeschränkten Fahrstreifenbreiten, in einer 5+0-Verkehrsführung über den neuen Überbau fließen. Damit ist die erste Bauphase abgeschlossen. In der zweiten Bauphase wird der freigewordene Bestandsüberbau zurückgebaut. In der anschließenden Bauphase 3 erfolgt die Herstellung der Unterbauten für den 2-teiligen Neubau der Brücke. Nach Fertigstellung der Unterbauten wird der neue östliche Überbau in seiner endgültigen Lage hergestellt. Die Herstellung erfolgt analog der Herstellung des westlichen Überbaus. Nach Fertigstellung des östlichen Überbaus wird der eingeengte Autobahnverkehr in der Bauphase 4 vom westlichen auf den östlichen Brückenträger verlegt und der westliche Überbau in Querrichtung in seine endgültige Lage verschoben. Damit kann der Ersatzneubau der Lennetalbrücke nach einer Bauzeit von 56 Monaten fertig gestellt werden.
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 Rückbau Rahmen für Rahmen
Der Rückbau ist unter den gegebenen Randbedingungen und den geführten Abstimmungen (Bahngleise, Lenne etc.) mit einem besonderen Verfahren zu bewerkstelligen. In Analogie zu dem damaligen Herstellverfahren mit einer Vorschubrüstung wird der Überbau über einen speziellen Rückbauträger von dem bestehendem  Brückendeck aus zurückgebaut. Der Rückbau erfolgt hierbei entgegengesetzt der damaligen Herstellungsrichtung von Nord nach Süd. Der Rückbauträger trägt sich an den Stützen ab und überspannt die jeweiligen Felder. Der Abbruch erfolgt in Längsrichtung bereichsweise entsprechend den Abständen der Gerbergelenke in 2-feldrigen Abschnitten. Vorab wird die Fahrbahnplatte durch Sägeschnitte jeweils zwischen den sechs Längsträgern geteilt. Für den Ausbau der sechs Längsträger eines Abbruchquerschnitts muss der Rückbauträger 2-mal in Querrichtung umgesetzt werden.
Auf dem Rückbauträger verfahren Querträger, an denen die einzelnen Längsträger des Überbaus paarweise angehängt und ausgefahren werden. Sind die Segmente mittels Litzenheber ausgehoben, werden diese zurückgefahren und über dem bestehenden Überbau in transportable Segmente zerschnitten. Der Abtransport der ausgehobenen Segmente erfolgt über Tieflader in Richtung Süden über das noch bestehende Brückendeck. Die Durchführung der Sägeschnitte in der Fahrbahn erfolgt unter Verwendung einer mitlaufenden Bühne unter der Brücke, auf der das Kühlwasser der Betonsägen aufgefangen wird. Für das Ausheben der Längsträger selbst werden die unterführten Verkehrswege kurz gesperrt bzw. die Arbeiten finden in Sperrpausen des Eisenbahnverkehrs statt. Der Rückbauträger wird dann um zwei Felder zurückgezogen und das nächste Rahmensystem kann dann analog zurückgebaut werden. Der beschriebene Prozess wiederholt sich, bis alle betreffenden Brückenfelder eines Rahmensystems zurückgebaut sind. Der Rückbau der verbleibenden Pfeiler und Widerlager erfolgt zum Teil mit konventionellen Abbruchverfahren. In Gefahrenbereichen von angrenzenden Verkehrswegen oder dort, wo nur geringe Staub- und Lärmemissionen zulässig sind, werden die Restunterbauten segmentiert und ausgehoben.
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Autor: Dipl.-ing. Peter Sprinke Visualisierung: Architekturbüro Keipke Phasenschema: Schüßler-Plan
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rheinsiegmagazin · 5 years
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Nächtliche Engpässe und Verbindungssperrungen im Kreuz Köln-Nord
Nächtliche Engpässe und Verbindungssperrungen im Kreuz Köln-Nord
Köln (straßen.nrw). Im Autobahnkreuz Köln-Nord kommt es nächste Woche nachts zu Engpässen und Verbindungssperrungen für den Abbau eines Traggerüsts.
* Montagnacht (18./19.11.) und Dienstagnacht (19./20.11.) sind jeweils von 21 bis 6 Uhr die Hauptfahrbahnen der A1 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wird jeweils einspurig durch die Parallelfahrbahnen geführt.
* Mittwochnacht…
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informer82 · 7 years
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Wuppertal/Hamm.Neue Verkehrsprobleme drohen für Autofahrer im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. Wie Straßen.NRW bekanntgab, wird Mittwochnacht (14./15.3.) und Donnerstagnacht (15./16.3.) jeweils von 20 bis 5 Uhr im Autobahnkreuz keine Auffahrt aus Gevelsberg auf die A1 nach Köln möglich sein. http://ift.tt/eA8V8J via RSS WZ Wuppertal
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exploristo-com · 7 years
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Ort des Tages - Gelber Engel, Kamen
Das Kamener Kreuz ist ein Autobahnkreuz in Nordrhein-Westfalen, das sich in der Metropolregion Rhein-Ruhr befindet. Es verbindet die ersten Autobahnen des Landes, die Bundesautobahn 1 (Heiligenhafen–Köln–Saarbrücken; Nord-Süd-Richtung) und die Bundesautobahn 2 (Oberhausen–Hannover–Berlin; West-Ost-Richtung). == Geographie == Das Autobahnkreuz liegt im Nordosten des Ruhrgebiets, auf dem Stadtgebiet von Kamen. Die umliegenden Städte sind Hamm, Unna, Bönen und Bergkamen. Es befindet sich etwa 15 km südwestlich von Hamm, etwa 20 km nordöstlich von Dortmund und etwa 40 km südlich von Münster.
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warumichradfahre · 7 years
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Pressemitteilung des ADFC Rhein-Erft zum Planfeststellungsverfahren Umbau der A4-Anschlussstelle Frechen-Nord und Ausbau der Bonnstraße
Pressemitteilung Planfeststellungsverfahren zum Umbau der A4-Anschlussstelle Frechen-Nord und dem Ausbau der Bonnstraße ist fahrradfeindlich ADFC Rhein-Erft fordert verbesserte Radverkehrsführung und lehnt Rückbau des südlichen Radweges an der Aachener Straße zwischen Horrem und Königsdorf ab Rhein-Erft-Kreis. Der ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club Kreisverband Rhein-Erft e.V. fordert wesentliche Veränderungen an den Planungen für den Ausbau der A4-Anschlussstelle Frechen-Nord und der Bonnstraße. „Die Unterlagen zum entsprechenden Planfeststellungsverfahren enthüllen, dass hier wieder einmal der Radverkehr zu Gunsten des Autoverkehrs wesentliche Verschlechterungen gegenüber dem heutigen Zustand zu tragen haben soll“, so Norbert Rapelius, Vorsitzender des Kreisverbandes. Die Rad-Interessenvertreter sind besorgt, dass die erwarteten Verkehrsmengen und die Verkehrsführung an der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle selber dazu führen werden, dass Radfahrerinnen und Radfahrer jeweils mehrfach an Ampeln anhalten müssen. „Wir kennen das von anderen Stellen, z.B. der Ampelschaltung an der Erfttalstraße über das Autobahnkreuz Kerpen“, so Axel Fell, Pressesprecher des ADFC Rhein-Erft. Der Verband fordert daher, dass die Ampeln so geschaltet werden, dass der Radverkehr jeweils Auffahrt und Abfahrt in einem Zug und ohne die heute geplanten Verschwenkungen überqueren kann. „Besser wäre noch, den Radweg zwischen der Aachener Straße und Frechen ganz an die andere, östliche Seite zu verlegen oder die Anschlussstelle für den Radverkehr kreuzungsfrei auszubauen“, so Rapelius. Geradezu als Katastrophe sehen die Interessenvertreter die Planungen an den Wirtschaftswegen zum Gut Clarenhof und nach Köln Weiden. „Heute kann der Radverkehr an dieser Stelle sowohl entlang der Bonnstraße wie auch über die Bonnstraße hinweg, hier handelt es sich ja um eine offizielle Radroute der RadRegionRheinland, im Wesentlichen fließen. Auf der Bonnstraße sind breite Wartezonen auch für größere Anzahlen an Rädern eingerichtet“, so Rapelius, „jetzt drohen durch den geradezu bombastischen und aus Sicht des ADFC vollkommen unnötigen Ausbau dieser für den Autoverkehr unbedeutenden Kreuzung und die damit verbundene Beampelung massive Unterbrechungen für den Fluss des Radverkehrs. Das ist für uns nicht akzeptabel.“ Der ADFC fordert hier eine generelle Überplanung dieser Stelle. Unzufrieden ist der Verband auch mit der Ausgestaltung der Radverkehrsanlagen. „Dass bei einem solch massiven Ausbau der Straßen für den Autoverkehr nicht einmal 50 cm mehr für die Radwege herausspringen, ist blamabel“, so Axel Fell, „die Mindestbreite wird eingehalten, klar, aber die wird der Bedeutung der Bonnstraße auch als Achse für den Radverkehr überhaupt nicht gerecht.“ Dem Fass den Boden aus schlägt aber nach Auffassung von Rapelius und Fell vor allem der mit der Maßnahme verbundene Rückbau des südlichen Radweges an der Aachener Straße zwischen Horrem und Königsdorf. „Da muss man erst mal drauf kommen“, so Axel Fell, der die Strecke jeden Tag zur Arbeit fährt, „dass als Ausgleichsmaßnahme für eine rein dem Autoverkehr dienende Maßnahme an einer ganz anderen Stelle ausgerechnet eine Anlage für die umweltfreundlichste Verkehrsart zurückgebaut werden soll.“ Klar, dass die Interessenvertreter daran kein gutes Haar lassen. „Der Radweg über die Ville gehört wegen der enthaltenen Steigungen und Gefälle und der damit verbundenen Geschwindigkeitsunterschiede nicht als Zweirichtungsradweg ausgebaut, auf dem sich Radfahrende begegnen“, so Norbert Rapelius, „das wird viele gefährliche Situationen hervorrufen. Der südliche und der nördliche Radweg müssen erhalten werden.“ Der ADFC Kreisverband hat sich intensiv mit dem Planfeststellungsverfahren befasst und wird innerhalb der Einspruchsfrist bis zum 19.04.2017 Einwendungen zu diesen Punkten formulieren. Rapelius: „Wir sind hier auch mit anderen verkehrspolitischen Interessenverbänden und auch z.B. mit der Stadt Kerpen im Gespräch, die sich auf Anregung des ADFC bereits in ihrem Planungsausschuss gegen einen Rückbau des Radweges entlang der Aachener Straße ausgesprochen hat.“
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rheinkreiszeitung · 6 years
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Straßen.NRW: Kölner Ring: Umfangreiche Sperrungen Anfang September Klartext.NRW – Am ersten Septemberwochenende (1./2.9.) werden im Autobahnkreuz Köln-Nord und in der Anschlussstelle Köln-Niehl jeweils neue Brücken über die A1 montiert.
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rheinkreiszeitung · 6 years
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A57: Engpass im Kreuz Köln-Nord in Richtung Neuss wegen Notreparatur Köln (straßen.nrw). Heute (4.6.) kam es zu einem plötzlich aufgetretenen, massiven Fahrbahnschaden auf der A57 im Autobahnkreuz Köln-Nord in Fahrtrichtung Neuss. Es laufen zurzeit Reparaturarbeiten, ein Fahrstreifen ist gesperrt. Über das Ende der Sperrung wird separat informiert.
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rheinkreiszeitung · 7 years
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Klartext:NRW: A1: Vollsperrung im Autobahnkreuz Köln-Nord in beiden Fahrtrichtungen
Klartext:NRW: A1: Vollsperrung im Autobahnkreuz Köln-Nord in beiden Fahrtrichtungen
Klartext.NRW – Ende Oktober ist die A1 im Autobahnkreuz Köln-Nord von Freitagabend (27.10.) um 22 Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen (30.10.) um 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr wegen der Montage zweier Behelfsbrücken vollgesperrt. (more…)
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rheinkreiszeitung · 7 years
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A1: Vollsperrung im Kreuz Köln-Nord am kommenden Wochenende
A1: Vollsperrung im Kreuz Köln-Nord am kommenden Wochenende
Klartext.NRW – Von Freitagabend (27.10.) um 22 Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen (30.10.) um 5 Uhr ist die A1 im Autobahnkreuz Köln-Nord in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr wegen der Montage zweier Behelfsbrücken voll gesperrt. (more…)
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rheinkreiszeitung · 4 years
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Klartext.NRW - A1/A57: Verbindungssperrungen im Kreuz Köln-Nord am Wochenende
Klartext.NRW – A1/A57: Verbindungssperrungen im Kreuz Köln-Nord am Wochenende
Klartext.NRW – Am Wochenende prüft die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg Brücken im Autobahnkreuz Köln-Nord (A1/A57). Deswegen kommt es dort zu folgenden Verbindungssperrungen: (more…)
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rheinsiegmagazin · 5 years
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Schwerer Verkehrsunfall auf BAB 57 bei Köln - Führerschein von mutmaßlichem Verursacher beschlagnahmt
#Schwerer #Verkehrsunfall auf #BAB 57 bei #Köln - #Führerschein von mutmaßlichem #Verursacher #beschlagnahmt
Köln (ots) – Am Montagabend (13. Mai) hat ein Autofahrer (53) auf der BAB 57, kurz hinter dem Autobahnkreuz Köln-Nord, nach einem Überholvorgang die Kontrolle über seinen Mustang verloren. Der Sportwagen schleuderte über alle drei Fahrstreifen und kollidierte dabei mit einem Audi (Fahrer: 50), der Seitenschutzplanke und schließlich der linksseitigen Betonschrammwand. Eine weitere Autofahrerin…
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informer82 · 7 years
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Wuppertal. Autofahrer müssen sich Freitagnacht (19./20. Januar) auf Sperrungen im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord einstellen. Wie Straßen NRW mitteilte, werden die Verbindungen von der der A43 aus Münster auf die A46/B236 nach Schwelm und von der A46 aus Düsseldorf auf die A1 nach Köln gesperrt. http://ift.tt/2kzUvJP via RSS WZ Wuppertal
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informer82 · 7 years
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Wuppertal. Das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord wird am kommenden Dienstag  (27. Juni) zum Nadelöhr. Straßen-NRW macht darauf aufmerksam, dass von 5 bis 23 Uhr keine direkte Fahrt von der A46 aus Düsseldorf auf die A1 nach Köln möglich ist. Eine Umleitung werde ausgeschildert. http://ift.tt/1nz5PE2 via WZ RSS Wuppertal
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