#Aus Herzen und Hirnen
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Montagsgedicht: Paul Celan
Delima I + II | Schweden | 2022 | Manuela Mordhorst | Papierarbeit mit Blattgold und Stein Aus Herzen und Hirnen Aus Herzen und Hirnensprießen die Halme der Nacht,und ein Wort, von Sensen gesprochen,neigt sie ins Leben. Stumm wie siewehn wir der Welt entgegen:unsere Blicke,getauscht, um getröstet zu sein,tasten sich vor,winken uns dunkel heran. Blicklosschweigt nun dein Aug in mein Aug…
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Anselm Kiefer, Aus Herzen und Hirnen sprießen die Halme der Nacht, 2011
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Im Osten ticken die Menschen noch normal: Offener Widerstand gegen Scholz und den politischen Amoklauf
Ansage: »Im Westen Deutschlands machen viele Menschen nach wie vor aus ihren Herzen und Hirnen Mördergruben des eigenen Gewissens. Viele hier halten sogar dann lieber den Mund, wenn ihr Verstand und ihr Gefühl ihnen insgeheim sagt, dass politisch in fast allen Bereichen – Masseneinwanderung, Ukraine-Sanktionen und Gaskrise, E-Wende, Impfung und Corona-Maßnahmen – die Dinge entsetzlich falsch […] The post Im Osten ticken die Menschen noch normal: Offener Widerstand gegen Scholz und den politischen Amoklauf first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SWwKKs «
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Robert Schindel - "Nachthalm (Pour Paul Celan)"
This is a poem by the contemporary Austrian writer Robert Schindel, a poem that was written in at least three languages: German, Yiddish (in transliteration), and French (the parenthetical of the title, and perhaps a reference to Derrida’s Schibboleth: pour Paul Celan). The original – taken from „2. Buch – Ohneland (1979-1984) in Schindel’s Fremd bei mir selbst: Die Gedichte (Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2004) – is followed by a draft of my translation.
Robert Schindel, „Nachthalm (Pour Celan)“ Aus Herzen und Hirnen Sprießen die Halme der Nacht, Und ein Wort, von Sensen gesprochen, Neigt sie ins Leben.
Paul Celan 1
Nächtens allerweil die müden Verständnisse Zwei als Partner versteckt im Liebesvertrag Umarmen einander allerweil die Leiber ab Bis hin zum Eingestummten. Auch ich bin angekommen im Schweigexil Meine Klage aber irrt noch umher unterm Schatten Des Nachthalms. Einer lacht, einer lacht halbe. Auch meine Klage allerweil stülpt Lachhalme aus. 2
Was aber schweigt hinter den müden Verständnissen? Wie bitte kommt meine Klage Doch noch zu ihrer Synagoge? Allerweil reden unterm Nachthalm nachts jetzt Verachten was ich liebe vergessen jetzt nachts. 3
Gestern wird mein Erfolg von Fremden eingefahren wie Ernte Morgen hatte ich meine Partnerin im Schmatzen erkannt Als wir uns da hielten im Gepferch Heute kommt meine Klage zu ihrer Synagoge Nun nagt sie an einem Schibboleth. 4
Nachthalm allerweil das ist, was mir jeglichen Tag schmal spitz nicht unscharf Einnachtet. Nachthalm ihr wisst es jetzt. Is a giter nechtlicha Tug. Ich bin mit dem Nachthalm großgezogen worden. Aufgewachsen bin ich mit einem Von Pauls Halmen. 5
Wann bitte fahre ich das Heu ein? Wer schon esset von meinen Halmen und verdauet sie gut? Wann kann ich wiederkehren zu meinen Freu-Fremden?
Allerweil fahr ich das Heu ein allerweil essen sie Meinen Weizen. 6
Mei Mädl mei Mädl, far wus Soll ich wiederkehren?
Robert Schindel, “Blade of Night (Pour Celan)”
From hearts and brains
Sprout the blades of the night
And a word, spoken by scythes,
Bends them into life.
Paul Celan
1
At night always the weary understandings
Two as partners ensconced in the love contract
Enfold one another always their bodies away
Through to the silenced one.
I also arrived in the exile of silence
But my lament yet wanders under the shadow
Of the blade of night. One laughs, one laughs halfway
My lament also everts blades of laughter always.
2
But what keeps silent behind the weary understandings?
How, please tell, does my lament come
Yet again to her synagogue?
Always talking
under the blade of night
at night
now
Scorning what
I love
forgetting
now
at night.
3
Yesterday my success was brought in by strangers like harvest
Tomorrow I will have recognized my partner in the slurp
As we persisted there in the yard
Today my lament comes to her synagogue
Now she gnaws on a shibboleth.
4
Blade of night always
that is, what to me
each day narrow
sharp not blurred
Darkened.
Blade of night you know it now.
Iz a giter
nekhtlikhe tug.
I was brought up with the blade of night.
Raised was I with one
Of Paul’s blades.
5
When, please tell, do I bring in the hay?
Who would already eat from my blades and digest them well?
When can I turn back to my joy-strangers?
Always I bring
the hay in
always they eat
My wheat.
6
Mei Mädl, may meydl, far vus
Should I turn back?
#foundintranslation #foundintranslationagain #macaronic #robertschindel #mattjohnson
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Anselm Kiefer, Aus Herzen und Hirnen sprießen die Halme der Nacht, 2011
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