#Anreise und erste Woche
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9durchschweden · 6 months ago
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Tag 4 - Es wird gewassert
Heute steht endlich der erste Tag im Kanu an. Bereits früh morgens geht's für uns alle (außer Finn, den treffen wir auf der Mitte der Strecke) von Göteborg Richtung Lennartsfors. Der Ort ist nicht sonderlich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden, genau genommen, kommt von der uns aus nächstgelegenen größeren Stadt nur 1x die Woche um genau 14 Uhr ein Bus. Also versuchen wir unser Glück nach einer bereits vorgebuchten Bahn+Bus Kombi mit einem spontan gesuchten Taxi für die letzten Kilometer. Wir stocken am Supermarkt direkt am Busbahnhof zunächst noch unsere Vorräte für die abendlichen, kulinarischen Ausflüge auf. Jeder ist einmal für eine der Mahlzeiten verantwortlich.
Das Großraumtaxi, dass unser Gepäck plus sieben Personen locker verstaut, findet seinen Weg nach etwa 1h Wartezeit dann doch noch zu uns und bringt uns sicher zum Kanuverleih. Gleichzeitig ist es die erste Stelle, die nur Bargeld akzeptiert. Bisher waren wir eher "Card only" gewohnt.
Fast routiniert packen wir am Kanuverleih unsere wasserdichten Tonnen und fahren unsere professionell bepackten Kanus zum Einstieg. Endlich wieder auf dem Wasser! Die Mundwinkel strahlen von einer Backe zur anderen, während wir unserem ersten Campspot für die Nacht entgegenfahren. Aufgrund der Anreise und damit spätem Start wird es heute nur eine vergleichsweise kurze Distanz. Angekommen, starten Julian und Felix auch direkt mit der Vorbereitung des heutigen Gourmetmahls: Reiscurry mit einer reichen Auswahl an frischem Gemüse. Dank Koch- und Schnibbelhilfe und dem Gegenstand des Tages, einem Schneidebrett, ist das Festmahl für 9 Personen vergleichsweise zügig zubereitet.
Am Lagerfeuer lassen wir den Tag noch genüsslich mit einem Bier ausklingen und wärmen und wirken dem Wind entgegen, der mittlere seinen Weg durch jede Faser findet. Damit verabschieden wir uns vom ersten Kanutag und freuen uns in unseren warmen Schlafsäcken auf die nächsten Tage!
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5reisende · 11 months ago
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Lykien Rundreise - Geschichte, Natur und Kultur zum Schnäppchenpreis
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Die RSD-Studienreise durch Lykien führt zu den faszinierendsten antiken Stätten in diesem Abschnitt der Türkei. Die Türkei hat unglaublich viel zu bieten. Traumhafte Landschaften, herrliches Wetter, eine spannende Geschichte, die von allen Großmächten der Antike bis zur heutigen Zeit geprägt ist. Diese Tour ist vollgepackt mit Highlights und deshalb übernachten wir fast jeden Tag in einem anderen Hotel. Aber wir haben ja auch auf dieser Reise noch eine zweite Woche zur Entspannung. Die Hotels sind alle gut bis sehr gut. Die Türkei hat mehr Ausgrabungsstellen, als Italien und Griechenland zusammen. Im Osmanischen Reich gab es für die Archäologen die Regelung, dass ca. 1/3 der Ausgrabungsschätze von den Expeditionen mitgenommen werden durften. Aus diesem Grund können einerseits viele antike Objekte auch in anderen Ländern bestaunt werden, andererseits gab es dadurch großes Interesse an den Ausgrabungsstellen und viele Länder haben sich an den Arbeiten beteiligt. Einige dieser antiken Stätten werden wir uns in den nächsten Tagen anschauen, aber auch Kultur und Natur werden nicht zu kurz kommen. Anzumerken ist, dass wir diese Reise in der absoluten Nebensaison unternehmen (letzter Reisetermin im November), daher wurde der Tourismus schon zum größten Teil zurückgefahren und auch Geschäfte, die auf die Massen in den Sommermonaten bauen, sind geschlossen. Es ist deshalb anzuraten, dass man sich entweder für das Abendpaket der Tour entscheidet oder selbst vorsorgt, bevor die Tour beginnt. Nur vereinzelt haben noch Lebensmittelläden oder Restaurants geöffnet, welchen auch bewusst ist, dass es kaum Alternativen gibt. Anreise
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Nach unserer Landung am Flughafen von Antalya erhalten wir die ersten Informationen und fahren in Richtung unseres morgigen Zieles in Demre, welches uns nach dem Frühstück erwarten wird. 2. Tag - Myra und Xanthos Die antike Stadt Myra, heute Demre, eine der ehemals größten Städte des Lykischen Bundes, beherbergt unser erstes Highlight - das Haus vom Nikolaus. Dieser war ab 300 n. Chr. Bischof in Myra und verstarb hier im Jahr 343. Ihm ist aufgrund seiner guten Taten für die Menschen nicht nur der herrliche Nikolaus-Brauch am 6. Dezember gewidmet, sondern auch die Kirche im Ort, die wir im Rahmen der Tour besuchen.
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Außerdem haben wir die Möglichkeit, die Felsengräber von Myra zu besichtigen, entweder als Teil des Ausflugspaketes oder in 20 min zu Fuß durch die Stadt erreichbar.
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Unser nächstes Ziel an diesem Tage ist Xanthos, früher die Hauptstadt der Lykier. Der Weg dorthin führt entlang der sehr fotogenen Küste und vorbei an Gebieten, in denen Eukalyptus gepflanzt wurde, um die von Malaria geplagten Sumpfgebiete zu trocknen.
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Die Ruinenstadt Xanthos ermöglicht hervorragende Einblicke in die Grabkunst, Geschichte, Sprache und Traditionen der Lykier unter hellenistischem Einfluss und ist seit 1988 ein UNESCO-Welterbe. Auch die Ruinen eines Amphitheaters für ca. 2500 Menschen können wir hier bestaunen. Das Theater war, wie bei den Römern üblich, offen, und zwar mit der Öffnung war zum Meer hin, damit der Wind die Stimmen ins Publikum trug.
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Zur Geschichte der Stadt, wenn auch archäologisch fragwürdig, wird erzählt, dass zweimal im Abstand von 5 Jahrhunderten, während Belagerungen alle Frauen und Kinder in der Festung verbrannt wurden und die Männer im Kampf getötet - jedes Mal wurde die Stadt danach wieder aufgebaut - bewiesen werden konnte dies jedoch nicht. Im 7./8. Jahrhundert wurde Xanthos aufgrund der zunehmenden Einfälle der Araber schließlich bedeutungslos. 3. Tag - Dalyan und Iztuku-Strand Auch heute stehen wieder Felsengräber auf dem Plan. Diese waren bei verschiedenen Völkern beliebt, denn die heutigen Königsgräber haben ihren Ursprung im Karischen Reich. In der Lagune von Dalyan sind die mitten in Felswänden liegenden Gräber am besten vom Boot aus zu bewundern und wir erhaschen gute Blicke auf dem Weg zum Iztuku Strand.
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Hier ist eine Brutstätte der Caretta Caretta Schildkröten, verständlicherweise nicht mitten im Winter, doch auch so ist das Naturschutzgebiet wunderschön und das Wasser erstaunlich warm zu dieser Jahreszeit.
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Die Weiterfahrt bringt uns, vorbei an Baumwollfeldern, Granatapfel-, Bitterorangen- und den für die Medizin und Kosmetik wichtigen Amberbäumen nach Kusadasi, der einzigen Stadt, in der wir auf dieser Tour zweimal übernachten. 4. Tag - Ephesus Heute folgt das nächste Highlight der Tour - die antike Stadt Ephesus, eine der größten Ausgrabungsstätten der Türkei - auch wenn bisher nur ein kleiner Teil ausgegraben wurde. Die ursprüngliche Stadtgründung geht auf einen Orakelspruch aus Delphi zurück, nach dem ein Königssohn aus Athen eine Stadt gründen soll, wo ein Fisch und ein Wildschwein ihm den Weg weisen. Als er hier mit Freunden gecampt hat, war dies wohl der Fall und die einstmals riesige Stadt wurde gegründet. Im Laufe der Jahre wurde Ephesus aber mehrfach verlegt, da der wirtschaftlich wichtige Hafen immer wieder versandete und so stehen wir nun vor den Ruinen von Ephesus 3. Die Ausgrabungsstelle wurde auf der Suche nach den Überresten des Tempels der Artemis gefunden und ist unglaublich beeindruckend, auch wenn nur ca. 5% bisher überhaupt ausgegraben wurden und der größte Teil noch unter der Erde schlummert, gibt es unglaublich viel zu sehen und zu bestaunen, besonders, da einiges rekonstruiert wurde.
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Hervorzuheben ist hierbei die wunderschöne Fassade der Celsus Bibliothek (Danke an Österreich), die gleichzeitig das Grabmal ihres Stifters ist.
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schnaf · 1 year ago
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konzertbericht 3/3 (1/2 - ich muss ihn aufteilen, er wird lang), konzert 1/3....
xdinary heroes.
ja, meine reihenfolge ist etwas konfus. aber hey, jetzt bin ich wieder bei der reihenfolge, in der ich die tickets gekauft hab 🥳
im sommer hab ich die tickets für bmth + bad omens und bad omens gekauft. viel zu früh für meinen geschmack, woher soll ich wissen, was in einem halben jahr los ist?? (immerhin genügend zeit, um den flug nach london zu buchen! was ich erst n paar wochen vor der reise getan hab. wo ist der spaß, wenn es keinen zeitdruck gibt? und leider wurde mein procrastinating ass auch noch belohnt weil - ich hab im sommer schon kurz geguckt, preise waren höher als bei meiner letzten london reise, ich war so :///, aber als ich im winter guckte, waren die preise niedriger als bei meiner letzten reise. hm.)
tja und dann bewahrheitete sich das mit "woher soll ich wissen, was in einem halben jahr ist" weil.... plötzlich fand ich raus, dass xdh ein konzert in london haben sollten. im november. aber damn ich kann doch nicht so kurz hintereinander 2x nach london fliegen??? aber ich hab mir halt vorgenommen, dass ich zu nem konzert von ihnen geh, sollten sie jemals nach europa kommen. KONNTE JA KEINER AHNEN DASS DAS WIRKLICH MAL PASSIERT. also struggelte ich sehr lange, aber letztendlich wars einfach too much, also droppte ich die idee. (hätte ich mich gegen bmth + bad omens und für xdh entschieden, wenn ich die wahl gehabt hätte? ich kanns beim besten willen nicht sagen. bmth und bad omens stehen bei mir halt auf platz 1 und 2, aber man kann schon davon ausgehen, dass sie öfters mal nach europa - und eben auch deutschland - kommen... uff.)
und dann stand ich im fitnessstudio, öffnete ig und sah, dass xdh auf tour gehen sollte. weltweit. und die ersten termine, die mir ins auge fielen, waren mailand und paris. ERREICHBARE ZIELE.
(sich im gym über tourtermine einer koreanischen gruppe freuen... dinge, die past me nicht von mir gedacht hätte.)
erst beim zehnten mal gucken sah ich................. da steht auch frankfurt. (weltweit war übrigens ausschließlich europa. WE STAN)
und dann ging die recherche los. wer hat schon bock auf frankfurt? (es hat sich so bewahrheitet 🥲 aber dazu später mehr.) also paris. anreise, hotel.......... ja nee. nee danke. war schon... teuer. also mal testweise frankfurt geguckt. zug? bahn sparpreis. hotel? drittel billiger als paris. könnte man schon machen.
aber.................. konzertticket. garantiert auch teuer? (gab ja erst mal nur die ankündigung 🥲) außerdem war frankfurt unter der woche. ugh. und dann..... wars das alles wirklich wert? was, wenn ich in n paar monaten keinen bock mehr auf sie hatte? ich hab seit ner weile n bisschen schiss davor, zu viel in ein fandom zu "investieren", für den fall, dass ich das interesse dran verlieren würde und es rückblickend scheiße finden würde. ......... das ist mir bisher genau ein mal passiert. aber uff ich war halt auch nicht in vielen fandoms, vllt hittet es gerade deswegen umso mehr.
tja. und dann verging die zeit und ich wusste, bis es tickets geben würde, müsste ich mich entscheiden....... aber so eilig war das nicht, es hat nämlich ewig gedauert :)) das, was bmth und bad omens zu früh dran waren, waren die zu spät dran - tickets gabs 3 wochen vorm konzert. ich mags ja lieber spontan, aber das war schon arg spontan 🥴 (immerhin konnte ich mir mit der reiseplanung nicht so viel zeit lassen.)
tja und dann war der moment, wo ich mich doch entscheiden musste und... scheiß drauf. in dem moment haben sie mir freude bereitet und ich wusste, das konzert würde mir in dem moment auch freude bereiten - scheiß drauf, ob ichs rückblickend cringe finden würde. (außerdem hätte ich mir in den arsch gebissen, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. fomo hat schon so n bisschen mitgespielt)
so. dann stand ich also im ticketshop und.... es gab 3 kategorien. kategorie 1 wurde als erstes in die halle gelassen und bekam fotokarten und n exklusives gruppenfoto mit der band. kategorie 2 kam nach kategorie 1 in die halle, kategorie 3 als letztes, dementsprechend weniger haben sie gekostet.
mann, wars nicht genug, dass ich mich schon FÜR das konzert entschieden hatte??? noch ne entscheidung???
aber dann war ich wieder so....... scheiß drauf. der unterschied zwischen kategorie 1 und 2 (und 3 wollte ich dann doch nicht, wollte schon möglichst weit vor) war ungefähr so groß wie n album kostet und hey, wie viele alben hab ich schon wegen fotokarten gekauft? hab mir dafür ihr letztes album nicht gekauft.... das mit dem gruppenfoto hab ich nicht so ernst genommen, ich wusste nicht, was mich erwartet.
also nahm ich 1x 1 und für schwester, die ich wieder mitschleifen wollte, kategorie 3 - dachte mir, ich krieg die schon zu mir nach vorne. warf nach einer minute überlegen die tickets in den warenkorb, ging zur kasse und................................... eins der beiden tickets war ausverkauft. ich schon so "aw schade :/", aber klar, die special tickets aus kategorie 1 waren wahrscheinlich sehr begrenzt und ich nicht die einzige, die sich gönnen wollte, also............. moment. es war das ticket aus gruppe 3.
....... ein scam, ich sags euch. ich war literally 10 minuten nach vvk beginn in der kasse. es gab zwar auch einen fanclub-vvk (ich dachte mir, was soll ich dem fanclub beitreten, einer der wenigen benefits ist spezieller ticket vvk aber sie kommen ja nie zu uns. hAHAHAHA hups), aber wenn dort alle tickets der kategorie 3 weggegangen wären, wären die doch anfangs gar nicht angezeigt worden??? und dass die alle innerhalb von 10 minuten ausverkauft waren........ glaub ich nicht. hab dann bis zum konzert hin und wieder auf der seite vorbei geguckt, weils mich interessiert hat, obs ausverkauft ist und guess what? nach ner weile gabs plötzlich wieder kategorie 3. ein schelm, wer böses dabei denkt!
egal. ich hatte tickets, ich hatte sogar meine sondertickets und hm vllt ist es doch ganz nett, erwachsen zu sein und sich so was kaufen zu können.
so. und dann verging die zeit (war ja nicht viel) und es war der tag vorm konzert. wollte am tag vom konzert anreisen, im laufe des vormittags losfahren, falls es irgendwelche probleme mit der bahn gab. jOA. am vorabend wurde n bahnstreik verkündet 🥲 hieß dann, erst nachmittags, wenn ich hoffentlich schon in ffm war, musste dann gucken, wie es mit bahn zur halle aussah. hm. heimkommen? keine ahnung. aber war n problem für future me. hauptsache hinkommen 🥲
zusammenfassung: hinfahrt lief problemlos, für die rückfahrt wurde unser zug gestrichen, aber auch die zugbindung aufgehoben, was sehr neat war weil.... wir kamen in ffm an und hassten es. und JA ich war schon mal dort und ich wusste, was mich erwartet, aber.... beides unabhängig voneinander. meistens, wenn ich in ffm war, bin ich direkt zu meinem zielort und musste mich nicht in der innenstadt herumtreiben.
(dachte mir, bulle und bär wären ganz nett anzusehen, kennt man ja, diese skulptur mitten auf dem platz, viele leute.................. joa. als ich dann dort ankam, fiel mir auf....... das war in new york. die ffm version war ETWAS ÜBERSCHAUBARER)
eigentlich hatten wir geplant, am tag nach dem konzert vormittags noch was in ffm zu unternehmen und nachmittags heimzufahren, aber nach den ersten 1, 2 (minuten lol) stunden... wussten wir nicht mehr, was wir unternehmen sollten. also kam die freie zugwahl recht und wir sind vormittags heimgefahren - in einem recht vollen zug, ich saß in der gepäckabteilung aufm boden, aber hey, sitzplatz.
und mit dem tatsächlichen konzertbericht gehts in einem anderen post weiter.
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gabrielaaufreisen · 1 year ago
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Auf der Rhone mit A-ROSA Stella
Eine Woche werden wir auf der Rhone mit A-ROSA Stella fahren. Von Lyon aus fahren wir erst ein wenig nordwärts auf der Saône, um dann in den Süden bis Arles. Anreise Die A-ROSA Stella wird pünktlich um 18 Uhr ablegen, also machen wir was früh morgens mit dem Auto auf den Weg. An Saarbrücken vorbei, Richtung Metz und immer gen Süden. Je näher wir Lyon kommen, desto wärmer wird es. Kurz vor 14…
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fancyrunawaykid · 1 year ago
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just can't get enough.
heute steht mal wieder ein wohnungswechsel an. während die kinder schön zusammen im hof spielen, können wir in aller ruhe packen. sehr angenehm. dann heißt es abschied nehmen, obgleich man sich sicher ist, dass ein weiteres treffen – wie, wo und wann auch immer – zwingend stattfinden muss. gerne noch auf naxos; man stellt sich aber auch besuche in der heimat in aussicht.
den heutigen bustransfer haben wir besser vorbereitet. bereits vorab habe ich die tickets organisiert und auch die (neuen) abfahrtszeiten studiert. lediglich für die gepäcklast, die sich nicht besonders gut über den geschotterten feldwag ziehen lässt, habe ich keine optimale lösung. etappenweise schleppe ich die taschen zur haltestelle. hätte ich mal lieber harry um hilfe / seinen bulli gebeten ... doch die österreicher sind nun bereits auf achse. es bleibt mir also nichts anderes übrig, als der mittagshitze zu trotzen und mich mit einem eis zu belohnen.
die neuerliche tour durch die provinz ist kurzweilig, schärft das gefühl für land und leute und bringt viele weitere details zum vorschein.
in naxos-stadt angekommen fallen wir direkt in die kartenhalle der fähranbieter ein. ich möchte gerne für einen tag nach mykonos – eine betörendschöne insel, die von den reichen und schönen geliebt wir und wohl auch deshalb regelmäßig im preis-leistung-ranking der kykladen den letzten platz belegt. zwei stunden anreise mit einem kleinen boot, für komfortabele sechs stunden aufenthalt. genug zeit also, um durch den hafen zum flanieren und erste eindrücke zu sammeln. als krönenden abschluss dann noch während der retoure dem sonnenuntergang entgegenschippern. klingt toll, ist obendrein bezahlbar, nur leider fährt der kahn in der woche lediglich an drei tagen die gewünschte insel an und unsere nachfrage fällt natürlich genau in den zeitraum der zweitägigen pause. sch...ade. dann eben kein überteuerter kaffee.
eine alternative ist schnell gefunden. wenn wir schon kein boot bekommen, so soll es zumindest ein mietwagen sein. da thanasis und sein sohn motorräder und quads vermieten, ist der erste anruf ihnen gewiss. mit einem auto kann er uns nicht aushelfen, wohl aber mit einen tipp und so buchen wir kurzerhand für zwei tage einen kleinen flitzer; tolle tourberatung inklusive. ich freu mich drauf. der ausschließliche aufenthalt im städtchen chora hätte mich wohl schnell gelangweilt, vielleicht sogar genervt. gerade weil die hiesige unterkunft recht zweckdienlich ist.
apropos unterkunft: wir werden nett von der betagten mutter des neuen gastgeber begrüßt, jedoch reicht uns bereits das betreten des zimmers um eklatante hygienemängel festzustellen. sarahs blick deutet mir mehr als deutlich, dass wir hier nicht bleiben werden und während wir bereits alternativen besprechen, ahnt die stets bemühte concierge, dass etwas nicht stimmt. auch sie muss oder vielmehr sollte festgestellt haben, dass es nicht bloß modrig richt und die quelle des miefs ist auch schnell ausgemacht. der kühlschrank schimmelt, das geschirr in den ebenfalls betroffenen hängeschränken reizt unsere schmerzgrenze bis ans limit und das badezimmer schaue ich mir erst garnicht an. die seeluft ... der winter ... ist die grand dame des hauses anfänglich noch übermotiviert auf einen stuhl gestiegen, um, an unser verständnis appellierend, mit einem handtuch zumindest oberflächlich die gröbsten mängel zu korrigieren, will sie, nach dem sie uns eine upgrade angeboten hat, alsbald nur noch lautstark und latent aggressiv den schlüssel wiederhaben. die alternative ist jedoch bloß größer, folglich keine alternative und prinzipiell haben wir bezahlt, also ein bleiberecht. ein telefonat mit ihrem sohn raubt mir dann jedwede kompromissbereitschaft. beschimpfen lassen muss ich mich wirklich nicht. wir sind kummer gewohnt, aber zu viel ist zu viel. es ist abermals sarah, die mir zu verstehen gibt, dass sich der stress nicht lohnt. scheiß drauf! ich kontaktiere airbnb und versuche loszulassen...
unverrichteter dinge stehen wir nun auf der straße und während sarah thanasis kontaktiert – die familie hat ebenfalls appartements in chora – befrage ich die gäste des nachbarhauses. dieses ist unbedeutend teurer, wohl aber gut geführt. noch bevor ich mir ein zimmer anschauen kann, gibt thanasis grünes licht. wir sind also nicht obdachlos und gut aufgehoben. da bin ich mir sicher.
unser geld bekommen wir auch wieder. erst in bar, garniert mit ein paar schimpfwörtern, die ich auch ohne griechischkenntnisse verstehe, dann als gutschrift. andere hätten das geld als entschädigung für den ärger eingestrichen, mir tut die alte frau mittlerweile aber irgendwie fast schon leid, denn sie ist schlicht und ergreifend körperlich nicht mehr in der lage ein gästehaus mit so vielen betten zu führen. es kostet mich zeit und mühen sie erneut ausfindig zu machen und stolz wie sie ist, will sie das geld erst nicht annehmen, als ich dann, um die sprachbarriere zu überwinden, eric – bester mann – per telefon hinzuschalte, ist auch sie irgendwann besänftigt. ihr sohn bleibt für mich dennoch ein ar******* und mit dieser sichtweise scheine ich nicht alleine zu sein. aber genug davon.
bei all dem ärger kommt das schöne nämlich nicht zu kurz. dette und harry hatten uns zwischenzeitlich kontaktiert. sie haben ein gutes fischrestaurant in naxos-stadt ausgemacht und freuen sich über unsere zusage. so schnell kann's gehen mit dem wiedersehen. verspätet aber glücklich treffen wir uns auf der vollen promenade und schlemmen anschließend gemeinsam im 'ammos'. das restaurant scheint einen guten ruf unter den insulaner zu haben, denn es ist auffällig, dass sich unter die zahlreichen touristen auch viele griechen mischen. der fisch ist frisch, das personal zuvorkommend und das ambiente stimmig. toll, in einer etwas überdimensionierten muschel, auf eis liegend, wird das seafood den gästen präsentiert und die beratung ist ebenfalls nicht von schlechten eltern. ich esse skorpionfisch, der wohl geschmacklich ein wenig an hummer erinnern soll. lange, lange ist es her, dass ich selbst ein solches krebstier gekostet habe und dennoch kann ich die assoziation ein wenig nachvollziehen. in jedem fall schmeckt der fisch genial und auch die beilagen, besonders die zuchini, munden.
wir haben einen geselligen abend und fallen recht spät ins bett.
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kristijan-antic · 2 years ago
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Wettervorhersage für Christi Himmelfahrt!
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kristijan-antic.com - Die deutsche Charterfirma in Kroatien. Der „KRISTIJAN ANTIC BLOG“ | kristijan-antic.com/blog Wettervorhersage für Christi Himmelfahrt! So, jetzt bereitet sich hier in Tribunj alles auf kommende Woche vor! Das erste lange Wochenende im Mai liegt vor uns, traditionellerweise für alle Nautiker der endgültige Start in die Saison. Täglich erreichen uns besorgte Anfragen das Wetter betreffend, schon allein deshalb, da wir dieses Jahr auffallend viele instabile Wetterphasen erleben. Deshalb haben wir alle Wetterkarten analysiert und wagen eine Regionalprognose für den Bereich Šibenik, Žirje, Kornati und Murter: am kommenden Wochenende erwartet uns einigermaßen instabiles Wetter, das bis zum Dienstag bestimmend sein wird. Strahlender Sonnenschein (so wie derzeit) wechselt mit Regenschauern (kommende Nacht) - obwohl wir Mai haben, ein typisches Aprilwetter! Jetzt zum Ausblick für die Zeit ab 17.Mai: es ist eine eindeutige Tendenz erkennbar - das Wetter wird um einiges besser als die Tage davor! Wir erwarten erstmals heuer sommerliche Temperaturen, und steigenden Luftdruck. Es wird aus heutiger Sicht schön! Wir erwarten ein wenig Nordostwind, jedoch sicher nicht länger als einen halben Tag. Am ehesten weht die Bora in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Wir können euch aus jetziger Sicht beruhigen - einem wunderschönen ersten Bootsausflug dürfte nichts im Wege stehen. Gute Anreise, und einen erholsamen Kurzurlaub, wünscht euch das Team aus der Blog-Redaktion! Zurück zum Blog Bildquelle: Kristijan Antic Lesen Sie den ganzen Artikel
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freddyabroad · 2 years ago
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29.04.2023 - Das Vorbereitungsseminar
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Ende April ging es für 24 Teilnehmer:innen des PPP zum Vorbereitungsseminar nach Weimar.
Alleine die Anreise war chaotisch, da die Bahn streikte und die Bahnfahrer unter uns nicht recht wussten, wie sie nach Thüringen kommen sollen.
Ich für meinen Teil nahm mir kurzerhand frei und fuhr den Vortag schon nach Hannover. Dort sammelte mich dann  ein anderer PPPler ein.
In Weimar angekommen kannte sich keiner. Nach den ersten Kennlernspielen waren wir dann auch schon etwas aufgetaut.
Abends saßen wir dann geinsam am Lagerfeuer, tranken das erste Bier, sagen gemeinsam, weihten den Partykeller ein und hatten einfach eine gute Zeit. Das sollte sich durch die ganze Woche ziehen.
Die ersten Tage verbrachten wir mit interkulturellem Training, was definitiv schon eine Achterbahnfahrt der Gefühle war. Man hörte von den coolsten Geschichten, bis hin zu absoluten Horrorstories alles.... zum Teil fragte man sich echt, ob man wirklich fahren möchte.
Nach den ersten sehr langen, aber wirklich guten Tagen gab es der sehr viel Input zu Themen wie Versicherungen, College, Gastfamilie etc. Häufig war uns gar nicht bewusst, an was man alles denken muss.
Zum Abschluss konnten wir dann noch einen Ausflug machen. Eine Hälfte verbrachte den Tag in der Gedenkstätte Buchenwald und der Rest besuchte in Erfuhrt ein ehemaliges MfG-Gefängnis.
Schneller als gedacht kam dann auch schon der letzte Abend, den wir mit BBQ, Stockbrot und S'mores ausklingen ließen.
Die Woche sind wir von Fremden zu Freunden geworden. Das ganze Seminar hat sich nach Klassenfahrt angefühlt, ging viel zu schnell vorbei und hat absolut Vorfreude auf das Jahr USA gemacht!
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mogensinmorogoro-blog · 7 years ago
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Die Anreise und erste Woche
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Behörden erledigen Dinge immer auf den letzten Drücker, wenn man etwas von ihnen möchte. Das ist nicht nur in good ol‘ Germany so, sondern auch in Tansania. Und so kam es, dass die für die Einreise benötigten Unterlagen erst zwei Stunden vor der Deadline am Mittwoch bei uns ankamen. Dazu aber später mehr.
Am Freitag den 25.8 war es also so weit: in aller Herrgottsfrüh mussten wir zum Flughafen fahren und waren so schon um 5:15 Uhr da. Dort traf ich die beiden anderen Tansaniafreiwilligen von MEW aus dem Großraum München, und nach einem kurzen, aber herzlichen Abschied passierten wir die Sicherheitskontrollen (wo mir mein Deo abgenommen wurde und ich ein neues für 8.50€ (!) kaufen durfte) und bestiegen unseren ersten Flieger.
Da wir KLM flogen und die niederländische Hauptstadt nunmal der Dreh- und Angelpunkt des europäischen Flugverkehrs ist, ging dieser nach Amsterdam-Schiphol, wo wir vier der anderen Freiwilligen trafen und nach kurzer Wartezeit unseren nächsten, deutlich längeren Flug antraten.
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Irgendwo über der Küste Nordafrikas
Durch ein schweigsames britisches Ehepaar von meinen Mitfreiwilligen räumlich getrennt, verbrachte ich den etwa siebeneinhalb stündigen Flug zum Kilimanjaro Airport damit, „Logan“ zu schauen (sehr zu empfehlen, auch für Nicht-Fans der Marvel-Filme), Musik zu hören und aus dem Fenster die Alpen, das Mittelmeer und die Sahara zu betrachten.
Vom Kilimanjaro habe ich leider nichts gesehen, da bei unserer Ankunft um ca. 19:30 Ortszeit draußen schon tiefschwarze Nacht herrschte. Hier musste ich mich von meinen Mitfreiwilligen verabschieden, denn alle von ihnen arbeiten in der Gegend um Arusha und Moshi.
Nach einer weiteren Stunde Flug erblickte ich dann die hellen Lichter Daressalams. Mit dem ausgedruckten Resident- und Work Permit, auf das ich so bange gewartet hatte, durfte ich nicht einreisen, also musste ich ein Touristenvisum kaufen, was erstaunlich schnell ging. Nach kurzem Warten auf mein Gepäck tauschte ich Geld um und wurde von meiner Taxifahrerin Stellah in Empfang genommen.
Auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel sah Daressalam nicht großartig anders aus als viele andere Großstädte in Europa, die Straßen waren aber erstaunlich leer, es fehlte irgendwie die Energie, die wochenends die Luft unserer Städte erfüllt.
Am Hotel angekommen, einem kleinen zweistöckigen Gebäude zwischen zwei großen Gebäuden, wurde ich von Esther, meiner Vorgängerin begrüßt. Sie reist mit ihrer Familie nach dem Ende ihres Freiwilligendienstes in Tansania rum und machte nun einen Zwischenstopp in Daressalam.
Totmüde und aufgeregt fiel ich ins Bett und schlief trotz der lauten Musik zweier angrenzender Bars schnell ein.
Am nächsten Tag ging es nach einem Frühstück mit Esther und ihrer Familie schon weiter zur letzten Etappe der Reise. Stellah holte mich ab und brachte mich zum Daressalamer Busbahnhof. Dieser ist im Prinzip ein großer staubiger Platz mit vielen Verkaufsständen und noch mehr Bussen, die jede größere Ortschaft Tansanias und der Nachbarländer anfahren.
Sofort nachdem wir aus dem Taxi ausgestiegen waren, wurden wir von jungen Männern umschwärmt, die uns beim Gepäcktransport helfen wollten. Meine Bekundigungen, wir bräuchten keine Hilfe beim Tragen wurden interessanterweise als Verhandlungstaktik aufgenommen, so dass die Träger ihren Preis von 5 US-Dollar auf 3000 Schilling (1,12€) senkten. So eine Summe war ich dann doch bereit auszugeben.
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Busbahnhof Daressalam
Stellah erklärte dem Busfahrer, wo er mich absetzen sollte, ich verabschiedete mich von ihr und nach 40 Minuten Wartezeit fuhr der Bus dann endlich los. Die Fahrt verbrachte ich damit, meine vorbeiziehende Wahlheimat für die nächsten 12 Monate aus dem Fenster zu beobachten. So ganz hatte ich das auch 12 Stunden, nachdem ich aus dem Flieger gestiegen war, immer noch nicht realisiert. Einzige andere Ablenkung waren tansanische Musikvideos, die im Bus gezeigt wurden und teilweise aufgrund ihrer, aus europäischer Sicht, absurden Situationen sehr amüsant waren.
Als der Bus schließlich am Seminary kurz links ranfuhr, wurde ich in der Mittagshitze vom Hausmeister der Sprachschule in Empfang genommen und erst einmal zum Mittagessen gebracht. Danach zeigte er mir meine Wohnung, bestehend aus einem Wohnzimmer/Eingangsbereich/Küche, einem Schlafzimmer und dem Badezimmer, und führte mich über das Seminary.
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Das Gelände des Junior Seminarys ist riesig, es beherbergt die Sprachschule, inklusive 5 Wohnblocks und Dinning Hall, einen Kindergarten, eine Secondary School (vergleichbar mit unserem Gymnasium), eine Leadership School (hier werden Kindergartenlehrer, Pfarrer etc ausgebildet) und eine Kirchengemeinde.
Nachdem ich meine Koffer ausgepackt und meine Wohnung einigermaßen eingerichtet hatte, stellte sich mir der Leiter der Leadership School vor, der mir etwas über die Geschichte des Seminarys erzählte und mich einlud, am nächsten Morgen den englischen Gottesdienst zu besuchen und mich vorzustellen.
Am Sonntag Morgen besuchte ich also zusammen mit drei anderen deutschen Freiwilligen, die zurzeit zum Sprachkurs hier sind, den englischen Gottesdienst. Ein großer Teil dieses Gottesdienstes wird vom Schulchor begleitet, der unglaublich schön singt. Auch beim Rest sind Schüler und Lehrer involviert, so wurde die Predigt von einer Lehrerin gehalten und die Abkündigungen von einer Schülerin verlesen. Diese war allerdings so leise, dass ich ihre Aufforderung mich vorzustellen nicht hörte und dies erst mitbekam, als alle Augen auf mich gerichtet waren.
Ein auffallender Unterschied zu deutschen Gottesdiensten war das Engagment der Gemeinde. Die Kirche war fast komplett voll, alle haben laut mitgesungen und fast jeder der Schüler etwas in die Kollekte gegeben. Das Abendmahl ging erstaunlich schnell, da die Besucher reihenweise nach vorne gingen und statt einem Kelch kleine Stamperlgläser erhielten.
Nach dem Gottesdienst fuhren wir nach Morogoro, um Mittagessen zu gehen. Die Busse hier heißen Daladala und sind etwas größer als ein VW-Bus. Sie fahren feste Routen aber nicht nach einem festen Fahrplan, wenn man einsteigen möchte zeigt man dies einem vorbeifahrenden Daladala einfach mit der Hand an, der conductor, der meist halb aus dem Seitenfenster raushängt, gibt dem Fahrer ein Klopfzeichen, dass er anhalten soll und man steigt zu.
Die Fahrt kostet nur 400 Schilling (ca 15 Cent), dafür mussten wir zumindest diesmal so gedrängt darin stehen, dass ich aufgrund der geringen Höhe meinen Kopf einziehen musste, meine Knie nicht durchstrecken konnte und auf zwei verschiedenen Paar Füßen stand.
Wir aßen in einem internationalen Hotel Lunch, komischerweise gab es zu allem, selbst zu meinem Chicken Tandori, Pommes dazu.
Nachmittags habe ich dann Ingrid Walz, meine Mentorin kennengelernt, mit der ich das Programm für die folgenden beiden Wochen geplant habe. Ingrid wohnt schon seit einigen Jahren hier am Seminary, ich bin der sechste Freiwillige den sie betreut, daher hatte sie viele wertvolle Tipps und Ratschläge.
Montag und Dienstag war ich dann mit meinem Lehrer in Morogoro, um eine SIM-Karte für mich zu besorgen, Lebensmittel zu besorgen und die verschiedenen Routen und Verkehrsmittel zur und in der Stadt kennenzulernen.
Der Stadtkern von Morogoro ist im Verhältnis zum Rest der Stadt nicht besonders groß, er beschränkt sich auf ein paar Plätze, Blocks mit Geschäften und Straßenständen und zwei große Kreisverkehre. Trotzdem findet hier alles was man braucht Platz. Viele Verkäufer, vor allem Handwerker, haben garkeine richtigen Läden sondern Stände am Straßenrand, wo sie unter freiem Himmel, im Schatten eines Baumes oder eines kleinen Pavilions arbeiten und verkaufen. So kommt es öfter vor, dass man im Vorbeifahren eine große Ansammlung Sessel, Betten oder Fahrräder am Straßenrand sieht, aber erst auf zweiten Blick den Verkäufer entdeckt.
Mittwoch bis Freitag habe ich dann Einzelunterricht in Kiswahili erhalten. Die Stunden gehen hier von 8 bis 10, nach einer kleinen Teepause, dem chai, geht es dann bis zum Lunch um 12 Uhr weiter. Die Mittagspause endet um 14:30 Uhr, die letzte Unterrichtsstunde geht dann bis 16 Uhr, wonach es noch einmal chai gibt.
Nachdem ich zu Wochenbeginn schon Lebensmittel eingekauft hatte, habe ich diese Woche nur noch Mittags in der Sprachschule gegessen, Frühstück und Abendessen habe ich mit frischer Milch vom Seminary, Kaffee und Spagetthi mit Tomatensauce gut, wenn auch nicht besonders abwechslungsreich, selbst bestritten.
Heute ist ein muslimischer Feiertag, daher entfällt der Nachmittagsunterricht und wir gehen in einem Hotel schwimmen.
Soweit zu meiner Anreise und der ersten Woche am Lutheran Junior Seminary Morogoro. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin schon gespannt, was die nächste Woche bringt.
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kristijan-antic · 2 years ago
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Wettervorhersage für Christi Himmelfahrt!
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kristijan-antic.com - Die deutsche Charterfirma in Kroatien. Der „KRISTIJAN ANTIC BLOG“ | kristijan-antic.com/blog Wettervorhersage für Christi Himmelfahrt! So, jetzt bereitet sich hier in Tribunj alles auf kommende Woche vor! Das erste lange Wochenende im Mai liegt vor uns, traditionellerweise für alle Nautiker der endgültige Start in die Saison. Täglich erreichen uns besorgte Anfragen das Wetter betreffend, schon allein deshalb, da wir dieses Jahr auffallend viele instabile Wetterphasen erleben. Deshalb haben wir alle Wetterkarten analysiert und wagen eine Regionalprognose für den Bereich Šibenik, Žirje, Kornati und Murter: am kommenden Wochenende erwartet uns einigermaßen instabiles Wetter, das bis zum Dienstag bestimmend sein wird. Strahlender Sonnenschein (so wie derzeit) wechselt mit Regenschauern (kommende Nacht) - obwohl wir Mai haben, ein typisches Aprilwetter! Jetzt zum Ausblick für die Zeit ab 17.Mai: es ist eine eindeutige Tendenz erkennbar - das Wetter wird um einiges besser als die Tage davor! Wir erwarten erstmals heuer sommerliche Temperaturen, und steigenden Luftdruck. Es wird aus heutiger Sicht schön! Wir erwarten ein wenig Nordostwind, jedoch sicher nicht länger als einen halben Tag. Am ehesten weht die Bora in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Wir können euch aus jetziger Sicht beruhigen - einem wunderschönen ersten Bootsausflug dürfte nichts im Wege stehen. Gute Anreise, und einen erholsamen Kurzurlaub, wünschet euch das Team aus der Blog-Redaktion! Zurück zum Blog Bildquelle: Kristijan Antic Lesen Sie den ganzen Artikel
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kristijan-antic · 2 years ago
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kristijan-antic.com - Die deutsche Charterfirma in Kroatien. Der „KRISTIJAN ANTIC BLOG“ | kristijan-antic.com/blog Wettervorhersage für Christi Himmelfahrt! So jetzt bereitet sich hier in Tribunj alles auf kommende Woche vor! Das erste lange Wochenende im Mai liegt vor uns, traditionellerweise für alle Nautiker der endgültige Start in die Saison. Täglich erreichen uns besorgte Anfragen das Wetter betreffend, schon allein deshalb, da wir dieses Jahr auffallend viele instabile Wetterphasen erleben. Deshalb haben wir alle Wetterkarten analysiert und wagen eine Regionalprognose für den Bereich Šibenik, Žirje, Kornati und Murter: am kommenden Wochenende erwartet uns einigermaßen instabiles Wetter, das bis zum Dienstag bestimmend sein wird. Strahlender Sonnenschein (so wie derzeit) wechselt mit Regenschauern (kommende Nacht) - obwohl wir Mai haben, ein typisches Aprilwetter! Jetzt zum Ausblick für die Zeit ab 17.Mai: es ist eine eindeutige Tendenz erkennbar - das Wetter wird um einiges besser als die Tage davor! Wir erwarten erstmals heuer sommerliche Temperaturen, und steigenden Luftdruck. Es wird aus heutiger Sicht schön! Wir erwarten ein wenig Nordostwind, jedoch sicher nicht länger als einen halben Tag. Am ehesten weht die Bora in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Wir können euch aus jetziger Sicht beruhigen - einem wunderschönen ersten Bootsausflug dürfte nichts im Wege stehen. Gute Anreise, und einen erholsamen Kurzurlaub, wünschet euch das Team aus der Blog-Redaktion! Zurück zum Blog Bildquelle: Kristijan Antic Lesen Sie den ganzen Artikel
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