#Anflug
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Teeschalen – Tomasz Niedziółka: Staufen vom 17.05. bis 07.07.2024
Der Absolvent der Kunstakademie Breslau Tomasz Niedziółka (*1977), dort zuletzt selbst Lehrbeauftragter, hat sich seit 20 Jahren der hochgebrannten Keramik aus dem Holzofen verschrieben. Seine ganz besondere Passion gilt der Herstellung von Teeschalen, die er – einmal pro Jahr seit 2021 – im Tongkama, dem koreanischen Holzofen brennt. Seine Teeschalen und Chawan strahlen eine große Ruhe und…
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#Anflug#Asche#Chawan#Gelassenheit#Handwerkskunst#Holzbrandofen#Keramik#Keramikmuseum Staufen#Kunsthandwerk#Niederschlag#Objekte#Ruhe#Skulpturen#Teeschalen#Tomasz Niedziółka#Tongkama
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Er hatte ihn, Tom, am Geldautomat kennengelernt. Gern gab er für das erste Mal etwas mehr Geld. Was er nicht wusste war, dass Tom ein Cashmaster 🤑 ist.
Nun steht er wieder und wieder am Bankautomat. Tom in Baggy und Bomberjacke und seinen teuren Sneakern und er im Anzug. Jedes Mal, wenn er seine Geheimzahl eintippt spürt er Tom Hand auf seiner Schulter. Auch dieses Mal drehte er sich um und blickte in das Gesicht ihm. Seine Bomberjacke, seine auffälligen Sneakern machen ihn an. Sie machen ihn geil und er spürt seinen Schwanz wie er fest wird.
"So ist es gut, du Fotze! Gib her und wir haben eine schöne Nacht zusammen!" Toms Stimme ist voller Vorfreude, sein Lächeln ansteckend.
Er zögerte einen Moment. Er wusste, dass er das Geld für andere Dinge brauchte, doch die Erinnerung an die letzten Male mit Tom, ließ ihn schwach werden. Seine Zunge will wieder die Sneaker lecken, sein Arsch möchte den Schwanz spüren und sein Maul das Cum aufsaugen. Mit einem zögerlichen Nicken reichte er Tom das Bündel Geld.
"Ich weiß nicht, wie ich das zuhause erklären soll," murmelte er, während ein Anflug von Sorge seine Stirn in Falten legte.
Tom legte seine Hand an Tom Wange und drehte dessen Gesicht zu sich. "Mach dir keine Sorgen. Wir machen uns eine schöne Zeit, okay? Oder willst du, dass wir uns nie wieder sehen?"
Der aggressive Blick in Tom Augen ließ keine Zweifel. Würde er nicht zahlen, würden Tom kein Interesse mehr an ihm haben. Sein Anblick ließ ihn außerdem alle Bedenken schmelzen. Es gib sicher Probleme, aber in diesem Moment war ihm das egal. Alles, was zählte, war die Aussicht auf einen weiteren Fick mit Tom.
Tom wusste, dass die Kuh noch lange gemolken werden konnte, bevor er sie fallen lassen würde. Für ihn gilt nur Cash.
#prollstyle#bomberjacket#white sneakers#black stories#male model#kiffeur#nike tn#nikeairmax#scallies#gay scally#cashmaster#cashslave
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Dein Herz muss frei von Eifersucht sein, um mir vollkommen zu dienen
In dem schwach beleuchteten Raum, der vom betörenden Duft brennender Kerzen und Räucherstäbchen durchzogen war, beobachtete Herrin Valeria den Raum mit scharfen, durchdringenden Augen. Der Raum war ein Zufluchtsort, eine Oase des Vertrauens, des Gehorsams und der Dienstbarkeit. Doch heute Abend war die Luft von etwas anderem als den vertrauten Düften erfüllt: Eifersucht.
Es hatte als leises Flüstern begonnen, fast unmerklich. Aber Valeria, stets im Einklang mit den emotionalen Strömungen ihres Reiches, hatte es gespürt. Es gab eine Veränderung im Auftreten eines ihrer Sklaven, Damien. Sein Blick verweilte zu lange, seine Reaktionen waren ein wenig zu scharf, immer wenn Valerias Aufmerksamkeit Lucien galt, einem anderen ihrer ergebenen Untergebenen.
An diesem Abend, als sie Lucien für eine gut erledigte Aufgabe lobte, verzerrte sich Damiens Gesicht, und ein Anflug von Bitterkeit wurde sichtbar. Seine Eifersucht war ein Gift, und Valeria wusste, dass sie darauf eingehen musste, bevor es die Heiligkeit ihres Reiches beschmutzte.
"Damien", Valerias Stimme klang kalt und autoritär, "komm her."
Er zögerte einen Moment, bevor er sich vorwärts bewegte, den Kopf gesenkt.
"Glaubst du, dass meine Augen blind sind, dass meine Sinne stumpf sind?", fragte sie, ihre Stimme voller Enttäuschung. "Ich habe die Eifersucht gespürt, die an dir nagt, die das Fundament deiner Dienstbarkeit zerfrisst. Dies ist nicht der Weg, den ich dir beigebracht habe."
Damiens Stimme zitterte, "Herrin, ich entschuldige mich. Es ist nur so, dass—"
Valeria hob eine Hand und brachte ihn zum Schweigen. "Deine Gefühle verraten nicht nur mich, sondern auch dich selbst. Eifersucht ist eine Kette, die dich bindet und dich von wahrer Hingabe abhält. Und für dieses Vergehen muss es eine Abrechnung geben."
Valeria überlegte seine Strafe. Sie wollte etwas, das ihm nicht nur seinen Platz in Erinnerung rufen würde, sondern ihn auch von dieser unwürdigen Emotion reinigen würde.
"In der nächsten Woche", begann sie, "wirst du Lucien dienen."
Damiens Augen weiteten sich vor Schreck.
"Du wirst auf seine Bedürfnisse eingehen, seinen Befehlen folgen und die Bedeutung von Demut lernen. Nur indem du in seinem Schatten wanderst, wirst du verstehen, dass meine Zuneigung und Aufmerksamkeit keine Belohnungen sind, um die man konkurrieren sollte. Sie spiegeln meinen Willen wider. Und solange du das nicht verstehst, bist du nicht würdig, direkt unter mir zu dienen."
Der Raum war still, bis auf Damiens schweres Atmen. Das Gewicht der Strafe lastete auf ihm, eine unerwartete Wendung, die darauf abzielte, die Eifersucht auszurotten, die sich festgesetzt hatte. Als die Tage in Nächte übergingen, war Damiens Dienst an Lucien eine ständige Lektion in Demut und Verständnis. Und während all dieser Zeit beobachtete Valeria und sorgte dafür, dass die wahre Essenz der Dienstbarkeit erneut in sich aufgenommen wurde.
Am Ende, als Damien aus dem Schatten seiner eigenen Eifersucht hervortrat, war er ein veränderter Mann, seine Hingabe und Loyalität wiederhergestellt. Valerias Reich, mit seiner zarten Balance, blieb erhalten, und die von ihr vermittelte Lektion würde ein Leben lang nachhallen: Wahre Hingabe kennt keine Eifersucht.
#gynarchie#matriarchie#keyholder#HighHeelsLiebhaber#Fußfetisch#Fußfetischist#Schlüsselhalter#weiblichgeführteWelt#weiblicheÜberlegenheit#weiblichgeführteBeziehung
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Rot. Blutrot. Rote Lippen. Er sah in die toten Augen, die einst lebendiger gewesen waren, als alles andere das er kannte. Blonde Wimpern umrahmten das leblose Augenpaar. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und wenn er genau hinschaute, sah er den Anflug eines Lächelns auf ihrem Mundwinkel haften. Selbst im Tod lächelte sie. Seine Finger strichen behutsam durch die goldenen Engelslocken, die auf seinem Schoß ausgebreitet lagen. Das Haar verlor schon jetzt an Glanz, aber im Licht schimmerte es noch wie immer. Der Kloß, der sich in seinem Hals bildete, war zu groß, um ihn herunterzuschlucken, sodass er es kaum wagte zu atmen. Er würde nicht weinen, nicht hier und nicht jetzt. Nicht, wenn sein Vater direkt vor ihm auf seinem Thron saß, die Krone schief auf dem Haupt, die Augen wachsam auf ihn gerichtet. Immer wieder strich er ihr eine Locke aus der Stirn, während die Wangen einfielen und der Körper in sich zusammenzuschrumpfen schien. Zeev hielt an ihr fest, klammerte sich an das, was noch von ihr übrig war. Vermutlich verfolgte ihn der Blick in ihre toten Augen noch bis zum Ende seiner eigenen Tage. Er wollte nicht wegschauen; konnte nicht wegschauen und sah schlussendlich dabei zu, wie ihr Körper zu Staub zerfiel und lediglich ihr schlichtes Kleid in seinen Armen zurückblieb. Das Beben seiner Unterlippe war das erste Anzeichen dafür, dass Zeev sich nicht unter Kontrolle hatte. Dass ein Sturm in ihm wütete, von dem er sich nicht lossagen konnte. Sie war fort, würde nicht mehr wieder kommen und es war seine Schuld. Seit Wochen beschwor sie ihn, mit ihr wegzulaufen, sein Leben hier am Hof zurückzulassen und seinen Titel abzulegen. Er entschied sich dagegen und somit auch gegen sie. Nun würde er mit der Konsequenz leben müssen. „Es ist deine Schuld, Zeev. Nur du bist dafür verantwortlich.“ Die Stimme seines Vaters war laut; sie durchschnitt die Stille wie eine verdammt scharfe Klinge. Es war seine Schuld. Es war seine verfluchte eigene Schuld. Rot. Blutrot. Rote Lippen. Tote Augen. Er würde die nächsten Jahrhunderte von nichts anderem mehr träumen.
⸻ 𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌𝒃𝒓𝒊𝒆𝒇 ⸻ 𝒘𝒐𝒓𝒕𝒄𝒉𝒂𝒐𝒔 ⸻ 𝒈𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕 ⸻
𝑾𝑶𝑳𝑭𝑺𝑯𝑬𝑹𝒁; low activity, fake-vz based, mdni, highly selective, Romane werden ausschließlich in deutscher Sprache verfasst.
Was ich mir von ganzem Herzen wünsche? Aktive Schreiber, die - ähnlich wie ich - sich in einer fantastischen Welt verlieren wollen, in der es keine Tabus gibt. Ich möchte Texte schreiben, von denen ich nicht genug bekommen kann. Geschichten, die mich fesseln. Ganz gleich, ob sich diese Geschichten in meiner Welt abspielen oder ich in eine andere abtauche. Aber das sind Dinge, die man vorher gemeinsam besprechen kann. Open for plotting. Ich bin kein Fan davon etlichen Leuten zu folgen und/oder als Listenleiche zu enden. Wenn ich Dir also folge, dann schreibe ich Dir früher oder später auch eine Nachricht und das wünsche ich mir andersherum auch. Außerdem interagiere ich nicht mit Minderjährigen, ganz gleich ob mun oder muse.
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Schattenseiten eines boomenden Landes
Mittlerweile sind wir gut in Cần Thơ, der größten Stadt im Mekong-Delta, angekommen. Schon der erste Schritt vom Flughafen-Gebäude ins Freie macht uns klar: Hier herrscht ein anderes Klima. Nicht, dass wir im Norden und in der Mitte des Landes erfroren wären, aber über 30 Grad Celsius und eine so hohe Luftfeuchtigkeit haben wir bislang noch nicht erlebt.
Quang erklärt uns auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt die Bedeutung des Mekong-Deltas für Vietnam. Beim Anflug ist uns bereits aufgefallen, dass es hier Reisfelder gibt, soweit das Auge reicht. „Mekong heißt Mutter. Der Mekong ist die Mutter, die alle ernährt“, sagt Quang. Im Südwesten Vietnams teilt sich der Mekong, der durch sechs asiatische Länder fließt, in neun Arme (da haben wir sie wieder, die Zahl der Ewigkeit) und viele kleinere Nebenarme sowie Kanäle. Das Mekong-Delta ist ein Gebiet mit einer landwirtschaftlichen Anbaufläche von rund 40.000 Quadratkilometern, das entspricht immerhin der Hälfte der Fläche Österreichs. Was hier außer Reis noch alles angebaut wird, werden wir in den kommenden Tagen erfahren.
Erstmal kämpfen wir uns aber durch den wie üblich chaotischen vietnamesischen Feierabendverkehr zu unserem Hotel, das direkt an einem kleinen Kanal des Mekong gelegen ist. Man sieht auf den ersten Blick, dass der Tourismus in Cần Thơ noch nicht so eine große Rolle spielt wie etwa in Hoi An. Die Menschen sind auch hier von einer unbändigen Freundlichkeit und freuen sich über jedes kleine Trinkgeld wie ein kleines Kind vor dem Christbaum, aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Hotel diesmal leider kleinere Mängel gibt und dass der Blick aus dem Fenster nicht mit dem vom Schiff in der Ha Long Bucht mithalten kann.
Die Tatsache, dass wir nach den Traumwelten von Ha Long und Hoi An wieder in der Realität angekommen sind, erinnert uns auch daran, dass wir uns in einem Land befinden, das trotz aller Schönheit auch mit Problemen zu kämpfen hat. Eins ist der Verkehr, der einen zwar auch zum Schmunzeln bringt (wenn man im sicheren Bus sitzt und sich als Fußgänger mal dran gewöhnt hat, sich am Straßenrand zwischen parkenden und hupenden Mopeds hindurchzuschlängeln), der aber natürlich vor allem in den Städten auch für eine massive Luftverschmutzung sorgt. Dass die Leute im Straßenverkehr oft Masken tragen, wie wir in Europa sie erst seit der Pandemie kennen, dient zwar laut Quang vor allem dem Schutz vor der Sonne, aber auch dem vor den Abgasen. Ein anderes Problem ist die Umweltverschmutzung. Wenn in Hanoi vor unseren Augen Essensreste ins Wasser gekippt werden, dann wird das möglicherweise auch andernorts mit anderen Dingen geschehen. Das Wasser (ob Fluss oder Meer) ist ein bequemer Mülleimer: Was da mal drin ist, ist aus dem Blickfeld und liegt nicht mehr auf der Straße herum. Das Bewusstsein, dass das auch für die Vietnamesen selbst ein Problem wird, muss sich hier noch in den Köpfen durchsetzen.
Das dritte Problem sind wohl wir selbst – bzw. sind wir ein Teil des Problems: Dass Vietnam ein wunderschönes Land mit vielen Attraktionen ist, hat sich auf der Welt längst herumgesprochen, und der Tourismus boomt seit Jahren. Mit allen Vorteilen fürs Land (Touristen bringen viel Geld), aber auch mit allen Schattenseiten. Was geschieht, wenn immer mehr Touristen ins Land strömen, muss man uns Südtirolern nicht erzählen. Ob die Kommunistische Einheitspartei Vietnams die Menschen im Land in diese Entwicklung mit einbezieht und sie nach ihrer Meinung fragt, sei dahingestellt. Ob die Menschen in Vietnam für immer so freundlich zu Touristen wie uns sein werden, auch.
Wer die Blogs unserer früheren Leserreisen kennt, weiß, dass wir hier keine Tourismuswerbung betreiben, sondern das Land so zeigen wollen, wie wir es erleben – mit den vielen schönen Seiten ebenso wie mit den Dingen, die uns zu denken geben. Es sei mir daher verziehen, wenn dieser Eintrag mal nicht so überschwänglich positiv war wie die bisherigen. Ich bin zuversichtlich, dass sich das bald wieder ändern wird.
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Oft möchte ich mir einen rostigen Nagel durch die Hirnrinde rammen, wenn ich 20 Minuten ohne jeden Anflug von Esprit durch die Startseite meiner Instagramm-App scrolle.
Sophie Passmann: "Pick me Girls", S.23
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Der richtige Tag
Es ist das erste mal, dass er sich das Harness, die Kette und das Muskelarmband anzieht. Daddy hat ihm die Schmuckstücke für seinen Körper schon vor einem halben Jahr geschenkt und meinte, er solle ihn damit überraschen, wenn er soweit sei.
Heute war der richtige Tag, das spürte er. Heute fühlte er sich wohl in seinem Körper. Seit drei Jahren war er nun unter Daddys Obhut und der war immer gut zu ihm, förderte ihn, stellte ihm seinen Trainingsplan zusammen, motivierte und unterstützte ihn. Daddy fickte ihn nahezu täglich und fütterte ihn mit seinem wohlschmeckenden, proteinhalten Saft.
Es war nie Daddy, der unzufriden war. Er selbst machte sich die zermürbenden Gedanken, den Ansprüchen seines perfekt gestählten Gönners nicht gerecht zu werden. Aber als er sich heute im Spiegel betrachtete kam ein kleiner Anflug an Stolz auf seinen Körper, seine Muskeln, das in der Vergangenheit Geleistete in ihm auf. Er legte das nach Sex und Verlangen duftende Lederzeug an und starrte gebannt auf die sich eben öffnende Türe, durch die Daddy in der Zimmer trat - was würde der wohl mit ihm machen?
#alpha muscle#muscle daddy#muscle fiction#testosterone#leather daddy#muscle bros#muscle buddies#young bodybuilder#swole#teen bodybuilder
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Land
Man kann dieses Land das durchgestrichene Land nennen, ein Land, über das am Tisch und in Tafelgesellschaften nicht zu sprechen ist, weil dann im Gespräch verloren geht, was einen Tisch und eine Tafelgesellschaft ausmacht. Wie soll man zurückkehren? Was soll man erwarten dort? Erzähle ich am Tisch oder in Tafel-Gesellschaft, dass meine Entscheidung, 1993/1994 dort zu leben, zu studieren und zu arbeiten, einer der beiden beste Entscheidung in meinem Leben war und dass ich in dem damals offenen und versprechenden Land fantastisch empfangen und behandelt wurde, schauen mich meine Gegenüber, die in den letzten Jahren geflüchtet sind und mit teils ausgerissenem Herzen nun hier wohnen mit vergrößerten Augen und leichtem Anflug von Schrecken an. Es ist ein Grausen: ich habe die Lust und die Mut verloren, dorthin zu reisen. Berkowitsch und Petrijtschuk sind zu sechs Jahren Haft verurteilt worden - in einem der zahllosen absurden Prozesse.
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Lover's Quarrel #2
Finally, die Fortsetzung - viel Spaß ;) :
Moritz blinzelte schnell. Worauf wollte Celio hinaus – ah! Da fiel ihm ein, was Celio irritiert haben könnte. „Zu meiner Verteidigung: Ich wurde gestern fast genauso überrascht wie du. Vielleicht erinnerst du dich, dass mich ein alter Freund besuchen wollte“, jetzt war der Kommissar an der Reihe vorwurfsvolle Blicke zu verteilen. Celio blieb seiner Linie allerdings treu und runzelte nochmals die Stirn. Er hatte sich das Wiedersehen auch anders vorgestellt. „Und das erklärt, wieso ZWEI fremde Männer, ich sage es gern ein drittes Mal, ZWEI fremde Männer auf unserer Couch lagen?... halbnackt.“, es gab viele Klischees über Italiener und Moritz schätzte einige davon. Sein Südländer konnte sehr leidenschaftlich sein und tanzte wie ein junger Gott. Nur ein kurzer Gedanke daran bescherte Moritz einen wohligen Schauer. Das sein Freund sehr streitsüchtig sein konnte war allerdings kein geliebtes Klischee. Jetzt musste er einen kühlen Kopf bewahren. Und wirkte Celio ruhig – verstimmt, aber nicht verärgert oder sauer. Das ging auch ganz anders. „Sie wollten eigentlich erst morgen hier sein. Dann veränderten sich ihre Pläne kurzfristig. Sie konnten leider das Hotel nicht umbuchen, und was hätte ich machen sollen? Ich bot ihnen an eine Nacht zu bleiben“, seine Mundwinkel zuckten leicht, „Ich kann leider nichts dafür, wie sie schlafen.“ Er wusste viel von Adam, aber Gewohnheit konnten sich ändern. Jedenfalls wirkte Celio schon wesentlich entspannter. Allerdings noch nicht entspannt genug, als das er bald mit einem Kuss rechnen konnte. „Eine kurze Nachricht hätte es mir einfacher gemacht“, warf der Italiener erneut ein. Der Blick wirkte leicht vorwurfsvoll. „Ich weiß. Ich wollte dich damit auch nicht überfahren – tut mir leid“, Moritz verschränkte die Arme noch etwas. Seine Wortwahl hingegen signalisierte Versöhnung. Passte er nun nicht auf, würden sie sich hier im Kreis drehen. Der Kommissar hörte, wie sein Freund durchatmete. Gut, gut. Er versuchte sich ebenfalls zu regulieren. „Wo sind sie jetzt?“, sie hatten nun schon viel über ihre Gäste gesprochen, aber wo waren sie nun. Celio spekulierte mit einer weiteren Zigarette, ließ es aber bleiben. „Sie sind früh aufgebrochen, NACHDEM sie sich entschuldigten“, Celio musste es betonen, „Jedenfalls will sich Adam bei Dir melden.“ Celio hoffte, dass er die Namen nicht verwechselt hatte. „Ah, danke Dir. Vielleicht schreibe ich ihm auch gleich. Dann weiß er immerhin, dass ich wieder erreichbar bin“, eine Aussage, die mit Vorsicht zu genießen war. Moritz würde Adam noch kontaktieren, richtete seinen Fokus aber zunächst auf seinen Freund. Unfassbar so ein trotziger Celo. So richtig gut war dieses Gespräch nicht gelaufen, aber Moritz musste jetzt etwas riskieren, wenn er die Stimmung ändern wollte. Das ging wunderbar mit Irritation und etwas wahres sollte auch dran sein. Brenner fing schon von sich aus an zu schmunzeln, bevor er aussprechen konnte: „Aber sei ehrlich – der Anblick hätte schlimmer sein können.“ Celio blickte weiter stur nach vorn, aber etwas ging ihm durch den Kopf. Seine Wangen wurden rosiger. Innerlich grinste Moritz. Es war schon eine Weile her, dass er Adam gesehen hatte. Nach den letzten Bildern zu urteilen, Leo war auch zu sehen gewesen, musste der Anblick etwas für sich gehabt haben. Moritz erinnerte sich an eine Unterhaltung über seine vergangene ménage à trois und den leichten Anflug von Neugier in Celios Worten: „Und wer weiß, vielleicht hätten sie dich auch zu sich eingeladen, wenn du gefragt hättest. Und ich versichere dir, heute wäre ich dazugekommen.“ Moritz würde Celio nie zu so etwas drängen und gerade war er wirklich glücklich. Allerdings war Celios Blick unbezahlbar als dieser zu verstehen schien, was Moritz ihm damit sagen wollte. Ein triumphierendes Lächeln zierte das Gesicht des Blonden. Falls ihm Celio nicht gleich an die Gurgel sprang, würde er sich erstmal seinen längst überfälligen Kuss abholen und über die Kleiderordnung auf der Couch sprechen. Was Adam und Leo konnten, das konnte er auch.
#reactivating my babies#moritz brenner#celio di maria#soko leipzig#my writing#moritz x celio#no beta#ich habe 3 1/2 Tage con hinter mir... wollte das aber nicht weiter aufschieben#soko leipzig meets tatort saarbrücken#my screenshots#my caps
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Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau by Phenix Kühnert
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Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie
Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität.
Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig!
Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie erzählt von ihrer Kindheit, dem Aufwachsen in einem Dorf und ihrem Leben als trans Frau – in einer Welt, die aus Stolpersteinen besteht. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen.
Mod opinion: I haven't read this memoir yet, but my girlfriend bought it and so I hope to get around to it sometime. Update: I've read it and its fine. Unfortunately only fine, I wish it had been more...
#eine frau ist eine frau ist eine frau#phenix kühnert#polls#trans lit#trans literature#trans books#lgbt lit#lgbt literature#lgbt books#memoir#nonfiction#trans woman#own voices#german#noooo miss phenix i was hoping for so much more!!!#oh well
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( Canyon City )
"Aufgepasst, Kadett. Sonst stürzen Sie am Ende noch."
Austris hatte Edevane nicht kommen hören, aber das änderte nichts an seiner Ruhe im Angesicht der Klippe, die sich vor ihm erstreckte. Es war nur ein halber Schritt, der ihn vom sicheren Tod trennte. Mehrere hundert Meter klaffte der Abgrund vor ihm in die Tiefe, aber die war es gar nicht, der Austris seine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Sondern den steinernen Wächtern. Wie sie am Ende des Canyons alles an Höhe überragten und seit Urzeiten steinern ihren Blick auf Canyon City richteten.
Austris wandte sich um und verschränkte die Arme auf dem Rücken. Der Wind peitschte ihm die Haare ins Gesicht und zerrte an seinem Trainingsanzug. Ein gepolsterter Einteiler, dessen beige Farbe am Ende irgendwie doch nur farblos wirkte. Vor allem inmitten des rötlichen Gesteins.
Edevane, der inzwischen bemerkt haben musste, dass er seinen Schüler aus den Gedanken gerissen hatte, zeigte den Anflug eines Lächelns auf seinen Lippen. Eine flüchtige und seltene Erscheinung in diesem Gesicht.
"Atme tief."
"Flieg hoch!" Austris salutierte vor seinem Ausbilder, indem er bei den Worten die Faust auf die linke Brust legte und eine Spannung in seinem Körper aufbrachte, dass er nun, ähnlich wie einem Fels, dem Wind mit aller Stärke trotzte.
"Mitkommen, Kadett."
Es brauchte nur eine zackige Handbewegung, damit Austris sofort folgte. Trotzdem konnte er dem Drang nicht widerstehen, sich noch einmal nach dem Canyon umzusehen. Dort, wo Skybax irgendwo hoch zu Luft sein Unwesen trieb.
"Mir ist zu Ohren gekommen, dass es ein Problem mit Eurem saurischen Lebenspartner gibt." Edevane schnitt das Thema an, als könne er Austris' Gedanken lesen. Gegen das Getöse des Windes sprach er heute noch lauter an, als es für ihn ohnehin üblich war.
"Es gibt kein Problem, Sir."
"Also habt Ihr bereits eine Nacht in seinem Nest verbracht?"
Austris schwieg. Eine Antwort, die mehr sagte, als tausend Worte. In seiner Kehle kratzte es, als er daran dachte. Näher als vielleicht zehn Meter war er nie an Skybax herangekommen. Der Albino ließ ihn einfach nicht zu sich. Irrte sich Austris in seiner Wahl?
Edevane blieb stehen und wandte sich an seinen Kadetten, um ihn mit scharfem Blick davon zu überzeugen, wie ernst und dringlich die Sache war.
"Euch bleibt nicht mehr viel Zeit. Wenn er am Prüfungstag nicht erscheint und ihr euren ersten Ritt nicht absolviert, dann ist Eure Zeit in Canyon City vorbei."
Austris presste die Kiefer aufeinander. Natürlich wusste er das. Jeden Tag saß ihm diese Frist im Nacken. Manche Nacht fand er kaum Schlaf deswegen. Er hatte schon so viel versucht, doch nichts überzeugte den Flugsaurier.
Edevane setzte seinen Weg fort, Austris folgte ihm auf dem Fuß. Es brauchte keinen weiteren Befehl, um zu verstehen, dass es von ihm verlangt wurde. Abseits des Grübelns über seine missliche Lage, interessierte es Austris doch sehr, wohin ihn Edevane eigentlich führen wollte. Doch er fragte nicht weiter nach. Seine Gedanken kreisten um Skybax und das, was er Austris mit seiner Verweigerung antat. Wenn sie am besagten Tag nicht ihren ersten Ritt antraten, dann hatte das einzig und allein Folgen für ihn. Nicht für den Saurier. Für ihn änderte sich nichts, während Austris alles verlor, was er hatte.
Sie erreichten die ersten Wohnblocks von Canyon City. Behausungen, die in den roten Fels gehauen waren, manche nur einen schmalen Pfad vom Abgrund entfernt. Schwindelfrei zu sein, das war eine der wichtigsten Eigenschaften, die man hier besitzen konnte. Sie war überlebenswichtig.
Mit dem Abstieg nach Canyon City, legte sich der Wind ein wenig. Auf dem Pfad zum Trainingslager wurde es beengter, aber die meisten, die ihnen entgegen kamen, wichen ehrfürchtig zurück und grüßten. Wobei das alles nur Edevane galt. Austris war nur im Schlepptau. Ein Anhängsel. Und genauso nutzlos fühlte er sich im Moment auch.
Sie betraten eine rund geformte Halle. Der Wind ebbte ganz ab und plötzlich war es still. Auch in Austris' Kopf. Nur war er sich im Moment nicht klar darüber, ob das gut oder schlecht war.
Auch jetzt machte Edevane nicht Halt. Er lief unbeirrt weiter, direkt auf eine Glasvitrine zu, die in den Fels eingearbeitet worden war. Insgesamt gab es ihm ganzen Saal mindestens zehn davon und sie waren in symmetrischen Abständen zueinander eingelassen. Hinter jeder Glasscheibe prangte ein Sattel.
"Wissen Sie, wem dieser gehörte?"
Austris zuckte mit den Achseln. Inzwischen war er so schlecht gelaunt, dass er sich ziemlich sicher war, dass er es nicht mehr verstecken konnte. Edevane nickte mit dem Kopf zur Virtrine. Austris gehorchte und las den Namen, der an einem goldenen Schild unter dem Sattel zu lesen war.
"Der Sattel meines Vaters." Ganz um eine monotone Tonlage bemüht, fiel Austris nichts besseres dazu ein. Nicht das Thema. Dazu war er nun wirklich nicht in Stimmung. Obwohl, wann war man schon bereit dazu, über den Sturz in den Tod zu sprechen? Noch dazu, wenn es der eigene Vater war.
"Er war ein großartiger Pilot."
"Ja. Hab ich gehört." Austris konnte Edevane nur einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln zuwerfen, so gefesselt war er vom Anblick des Sattels. Es war unbeschreiblich, diesen vor sich zu sehen. Fast schon grotesk. Ein Gegenstand, der seinen Vater überlebt hatte, obwohl er mal so eng mit ihm und seinem Leben verknüpft gewesen war. Einfach surreal. Nicht greifbar. Wieso war das Ding noch da, sein Vater aber nicht?
"Ich bin sicher, dass in Ihnen das gleiche Talent steckt. Selbst wenn Sie auch nur halb so talentiert sind, wie er es war, würde das aus Ihnen einen sehr guten Piloten machen. Also kümmern Sie sich endlich um das Problem mit Ihrem saurischen Lebenspartner. Dieser Sattel wartet seit Jahren auf seine neue Bestimmung und er bekommt sie nicht, wenn Sie glauben, Löcher in den Canyon zu starren, wäre die Lösung." Wieder diese eindringliche Blick. "Ihr Vater wäre stolz darauf."
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🚀 Die Reise zum Wintermond
Ein Weltraum-Abenteuer
FOLGE 7: DIE ORBITAL-STATION
Der Held und sein Seesack warten im Transit. Für gutes Geld geht er noch ein mal ins All. Die Anzahlung liegt schon in Liechtenstein save, Erztransporte wird er nicht mehr fliegen.
Tel Aviv, die Levante, das Land, das Meer: Sie schrumpfen schnell, die Fähre steigt auf. Dann sieht er die Basis, wie sie rotiert; Im Anflug ist manchmal die Erde zu sehen.
Ukulelen. Im Kopf hört er sie. Er reitet die Wellen, und er liegt am Strand. Aloha! Hawaiianischer Hüttentraum… Da dockt schon das Shuttle unsanft an.
Hundert Meter, die Röhren im Radius, Dutzende Gates für die ganz großen Schiffe, Für Deep Space-Frachter und Sternen-Liner, Und für die schnellen Boote der Reichen.
Hier ist unser Held bisher nicht gewesen, Die Erze, die Minen, sind eine eigene Welt. Er schultert den Seesack, geht durch die Sperre. Er schaut nicht mehr auf das Shuttle zurück.
Fortsetzung folgt
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„Er ist alles was mir geblieben ist!“ Ihre panische, fast schon hysterische Stimme polterte durch den Raum. Kaum denkbar, dass aus solch einer zierlichen Gestalt so eine laute Stimme hervorgebracht werden konnte. Man konnte selbst am anderen Ende des prunkvollen Raumes sehen, wie ihre Unterlippe bebte und ein erneuter Schwall von Tränen sich anbahnte. Bis auf das Rasseln der Ketten war der gesamte Raum still. Fast schon gespenstisch still. “Bitte! Eure Hoheit, bitte!“ mit flehender Stimme, die langsam aber sicher wirklich in die Hysterie überschwappte, versuchte sie an den gesunden Menschenverstand oder vielleicht auch an die Empathie des vermeintlichen Prinzen zu appellieren. Dabei wusste jeder hier Anwesende, dass selbst das Betteln und Schluchzen einer gebrochenen, armen Frau nichts daran ändern würde, wie sich der Prinz entschied. Die Entscheidung war schon lange gefällt worden. Vermutlich schon vor der Anhörung. Vermutlich schon, als man den Mann festgenommen und in die Kerker geworfen hatte - wie so viele vor ihm. Sie fiel auf die Knie, ein herzzerreißendes Schluchzen erfüllte die Stille des Raumes. Ihre Knie waren mit Sicherheit aufgeschürft und voller Dreck, jetzt, da sie auf dem feuchten Stein kniete. Ein unerschütterliches Lächeln spiegelte sich auf den schmalen Lippen Rome's, dem Prinzen, wieder. Er war eine Schönheit, wenn auch genauso grausam, wie schön.
Gefürchtet, verehrt, gehasst, geliebt.
Selbst der Adel konnte ihm nicht die Stirn bieten. Dabei war er ein Jüngling, gerade einmal 18. Ein Taugenichts, ein Tunichtgut. Und doch thronte er über ihnen. Über alle, sah auf sie hinab mit diesem selbstgefälligen Grinsen, das genauso gut charmant sein konnte. Es war kein Geheimnis, dass sich Prinz Rome Newmont gerne anflehen lies. Dass er die Frauen und Kinder der Verurteilten gerne in dem Glauben lies, sie hätten noch eine Chance das Leben eines geliebten Menschen zu retten. Und doch verlief es immer gleich. Am Ende stand immer dasselbe Resultat. Ein geköpfter Mensch, ein geköpfter Mann und vielleicht auch noch eine geköpfte Frau, die bis zu ihrem letzten Atemzug bettelte und schluchzte. “Ich kann ohne ihn nicht leben, Eure Hoheit! Wie soll ich die Kinder ernähren?“ Der Prinz regte sich. Das Gewand raschelte, als er sich erhob. Anscheinend hatte sie sein Interesse geweckt. Aber ob das nun wohl ein Segen war? Oder doch ihr eigenes Ende? Er lies den Blick schweifen, über die Frau hinweg, über die Menge, bis er schließlich zu mir blickte. Beinahe so, als würde er mich um meinen Rat bitten, hob er eine Augenbraue an. Teilnahmslos zuckte ich mit den Schultern, hielt aber seinem Blick stand. Das machte er immer. Er suchte nach einer Bestätigung, die ihn darin unterstützte seine Grausamkeit auszuleben. “Köpft sie. Beide.“ Mit diesen Worten setzte er sich, sodass es wieder nur ein Flüstern benötigte, um sich miteinander zu verständigen. „Armes Ding“, seufzend wendete ich mich von der Szenerie ab. „Du und dein weiches Herz, Ghost", kopfschüttelnd und mit einem Anflug von Sarkasmus drehte der Prinz sich zu mir um. Doch ich hörte die vor Sarkasmus triefenden Worte schon gar nicht mehr, da ich mich abwandte und in dem plötzlich aufkommendem Chaos einen Weg nach draußen suchte. Es lief immer gleich ab, weswegen ich dem Ende nicht mehr als Gleichgültigkeit entgegen bringen konnte. Der geköpfte Mann war eine Kreuz Sechs gewesen. Wie lange also noch, bis der Prinz jemanden köpfte, der eine Herz 9 oder 10 war?
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Ausflug nach San Carlos de Bariloche, Río Negro, Andenregion
Nach dreieinhalb Wochen Buenos Aires kam diese Escapada gerade recht. Vom Hauptstadtflughafen Jorge Newberry gleich über dem Stadtteil Palermo geht es fix in sämtliche Provinzen dieses vielseitigen Landes. Überraschend war die laxe Sicherheitskontrolle, interessanterweise erlaubt Argentinien auf Binnenflügen das Mitnehmen von 5 Liter Wein im Handgepäck. Also nicht vom Duty Free Shop. Ich hätte mir meinen akribisch zusammengestellten Kosmetikbeutel also sparen können. Flüssigkeiten mitnehmen ist kein Problem.
Ich liebe diese kleinen Flughäfen, wo alles sehr schnell geht und auch wenn die Kontrolle der Tickets hier etwas oberflächlich geschieht. Nun denn, der Flieger von Aeorlíneas war pünktlich und gemütlich - wobei sich ein etwas mulmiges Gefühl einschlich, als ich den Flugzeugtyp sah: Boeing 737 Max. Jene, die schon häufiger mit technischen Defekten ausgefallen sind…. Naja, diesmal zum Glück nicht.
Der Vorteil für die Kunden (und ein Nachteil für den Staat!) einer staatlichen Airline ist, dass wenig Wert auf Kosten gelegt wird. Auf einem zweistündigen Flug gibt es kostenlose Getränke und einen Alfajor, diese leckere Süßigkeit. Ich kam mir kurz vor wie in meiner Kindheit, der unbeschwerten 90er und 00er Jahren.
Der Anflug auf Bariloche ist atemberaubend. Schneebedeckte Anden und eine menschenleere steppenartige Landschaft säumen das Bild. Der kleine Provinzflughafen ist das Tor nach Patagonien, dieser ewig weiten, meist trockenen Landschaft, in der man sich wie in einer Zeitreise vorkommt.
Vor mehr als 150 Jahren kamen Siedler in diese Region und gründeten Siedlungen, die bis heute noch den Namen ihrer Gründer Ehre machen. Vor allem Schweizer und Deutsche ließen sich hier nieder, nicht nur wegen der augenfälligen Ähnlichkeiten zum Alpenpanorama, sondern auch weil es hier einen Ort gab fernab des großstädtischen industrialisieren Leben mit eine landwirtschaftlich geprägten Umgebung.
Noch heute zeugen die Architektur, Brauereihäuser und vor allem die zahlreichen Schokoladenläden von dem schweizerisch-deutschen Erbe.
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Erst jetzt, nach eine Woche, komme ich dazu, diesen Post hier zu vervollständingen. Die Reise nach Bariloche war eine Wucht - so viel geballte Natur habe ich in meinem Leben selten gesehen. Diese Weite der Berge, die Ruhe und Stille, die über unseren Köpfen mal mehr mal weniger hoch kreisenden Andenkondoren - das alles macht diese Ort magisch. Argentinien, das fällt mir wieder einmal auf, ist so vielfältig und schön. Ich werde wiederkommen.
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Was haben Neulinge, alte Hasen und publizierte Autoren gemeinsam? Sie alle leiden unter etwas, was man Writer's Block (dt. Autorenblockade, Schreibblockade) schimpft. Es ist ein lästiger, demotivierender Zustand, der für Frustration und Selbstzweifel sorgt. Wir setzen uns hin, haben Zeit und Lust jemandem einen schönen Text zu schreiben (oder sich selbst), doch es will einfach nichts auf die weiße Seite gelangen.
Auf Wunsch eines lieben Anon stellen wir hier ein paar Möglichkeiten auf, um die Schreibblockade loszuwerden. Ob sie am Ende tatsächlich funktionieren, müssen wir allerdings dem Schicksal überlassen.
🕊 ⸻ SCHREIBBLOCKADEN LÖSEN.
Fangen wir mit der grundlegendsten (und vermutlich auch unbefriedigendsten) eventuellen Lösung an: Bereitet euch selbst keinen Druck. Davon ausgehend, dass wir das alles nur aus einem Hobby heraus tun, sollten wir es nicht als Verpflichtung sehen. Wir müssen weder enorm abliefern, noch eine Deadline einhalten, geschweige denn Erwartungen übertreffen. Diesem Spaß zu viel Bedeutung beipflichten, ist nicht nur eurer Kreativität nicht dienlich, auch nicht eurer Motivation. Wenn eine Romanantwort (oder das nächste geschriebene Kapitel) doch etwas länger auf sich warten lässt, dann hat das einen Grund.
Akt I.: Zeit
Wir stehen mitten im Leben. Haben Verpflichtungen, denen wir nachgehen müssen, Sozialkontakte zu pflegen und Erledigungen zu machen. Zeit für die eigenen Interessen und Hobbys ist rar gesät. Meistens bleiben uns nur wenige Stunden, in denen wir uns für eine schöne Sachen entscheiden müssen. Mehr Zeit können wir uns daher kaum beschaffen und müssen mit der arbeiten, die wir haben. Nutzt die Zeit auch, um euch zu entspannen. Ihr braucht euer Köpfchen, wenn ihr schreiben wollt. Selbst wenn ihr euch körperlich fit fühlt, könnte euer Verstand ermüdet sein. Es ist nicht möglich zu jeder Zeit und unter allen Umständen 100% zu geben, auch wenn wir mit der Einstellung des Erbringens von Leistung großgeworden sind. Diese Tatsache muss man sich allerdings erst beibringen. Auch Zeit, die ihr bei einem Spaziergang verbringt, kann euch weiterhelfen. Beobachtet die Umgebung. Wie verhalten sich eure Mitmenschen? Wie ist das Wetter? Wie fühlst du dich, wenn viel los ist / wenn wenig los ist? Deine Eindrücke können auch der Beginn einer neuen Szene sein. Du spürst den kalten Wind und den Anflug von Regen, so fein und kaum spürbar, aber trotzdem bemerkt ihr es. Texte schreiben sich auch in eurem Kopf und wenn ihr die Möglichkeit habt, nutzt euer Handy (oder Notizbuch) und schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Es können unzusammenhängende Momente sein, aber ihr könnt sie später verwenden. Zwei Minuten die ihr für ein paar Worte oder Sätze benutzt, können die nächsten Seiten bestimmen.
Akt II.: Ideen
Der Mangel an Ideen ist kein Zeichen von mangelnder Kreativität. Manchmal sind selbst die einfachsten Geschichten nicht zu greifen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Natürlich kann man irgendetwas aufschreiben — und daran ist nichts Verwerfliches — doch etwas erfinden, was dem Plot, der Situation oder / und den Charakteren dienlich ist, bedarf zumindest einen Moment des Nachdenkens. Im besten Fall ergibt sich natürlich aus dem vorangegangenen Inhalt eine Weiterführung, doch auch da kann etwas abgeschlossen sein, beendet oder ins Stocken geraten.
Vieles von dem, was wir tun, sagen und denken, basiert auf etwas, was wir bereits erlebt und gelernt haben. Genauso verhalten sich auch Ideen für Geschichten. Scheut euch nicht, euch inspirieren zu lassen. Der erfolgreiche Film Avatar ist auch “nur” eine Neuerzählung von Pocahontas. Schaut Filme und Serien, lest Bücher oder lauscht Hörbüchern, spielt Videospiele oder schaut anderen beim Zocken zu. Nehmt die Plots auf, die euch geboten werden. Es ist ein Hobby, was ihr nicht vergessen dürft. Es kann passieren, was auch immer ihr wollt, selbst, wenn es denselben Plot wie euer Lieblingsbuch hat. In den meisten Fällen wird sich ohnehin etwas auf dem Weg ändern, euer/eure SchreibpartnerIn wirft eine weitere Idee ein, eure Charaktere finden eine andere Lösung für ein bekanntes Problem — scheut euch nicht, euch anderen Geschichten zu bedienen.
Auch lohnt es sich, mit eurem/r PartnerIn zu sprechen, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Fragt nach, ob der/die Andere eine Idee hat oder gar bereits etwas plante, betreibt Brainstorming, führt Gespräche im Charakter vom letzten Text aus und seht, wohin das Thema euch führt. Vielleicht entdeckt ihr einen Gedankengang, den ihr vorher nicht hattet und aufgreifen könnt. Schreibt auf, was euch den Tag über einfällt. Egal ob kleine Szenen, Gesprächsfetzen oder Plots. Legt einen Abschnitt in euren Notizen an und fügt etwas hinzu, sobald euch der Gedanke kommt. Egal ob beim Aufräumen, Spazieren, Treffen mit Freunden, Kochen oder kurz vor dem Schlafen gehen (gerade dort ist zumindest bei uns die Kreativität am Höchsten!). Somit könnt ihr immer auf Ideen zurückgreifen, die ihr in guten Momenten gesammelt habt. Denn, ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Ihr werdet die Idee vergessen, wenn ihr sie nicht aufschreibt, selbst, wenn es nur Stichpunkte sind. Ein “ich werde es morgen noch wissen” ist nie der Fall.
Wenn ihr komplett auf dem Schlauch steht, gibt es wunderbare Plot Generatoren. Probiert euch einfach herum, lasst euch berieseln oder unterhalten. Bedauerlicherweise sind sie ausschließlich auf englisch.
Masterpiece Plot Generator
Reedsy Plot Generator
Writing Exercises Plot Generator
Atsuzaki Prompt Generator
Akt III.: Motivation
Wenn die Zeit reichlich vorhanden ist, der Körper gestählt, die Finger gespitzt, die Raumtemperatur perfekt, Kaffee, Tee oder Kakao schmecken fabelhaft und kein Druck herrscht — haben wir plötzlich eigentlich gar keine Lust. Also, schon irgendwie doch, aber irgendwie auch nicht. Wir sind in einer Zwickmühle.
Wie bereits anfänglich gesagt: Lasst euch nicht unter Druck setzen. Dadurch vergrault ihr euch nur selbst und macht es noch schwieriger, euch selbst zu motivieren. Das Wort dieses Beitrags lautet allem Anschein nach “Inspiration”. Lasst euch in eine Stimmung versetzen. Lest noch einmal die Antwort eures Schreibpartners, macht euch ein paar Notizen, vielleicht habt ihr schon Gesprächs- oder Situationsfetzen. Wenn das Schreiben einfach nicht will, macht etwas anderes Kreatives. Vielleicht ein paar Bilder zur Situation sammeln, Moodboards erfinden und Playlisten erstellen. Führt Im-Charakter-Gespräche (eng. in-character talk, ic) mit eurem Rollenspielpartner.
In einem anderen Beitrag haben wir bereits ein paar Homepages aufgezählt, die für besondere Geräusche sorgen. Töne wie Regen, Gewitter, Sturm und Wind, aber auch stark besuchte Cafés oder mittelalterliche Tavernen können zum Schreiben anregen.
Akt. IV.: Tipps
So unzufriedenstellend es klingt: Wir müssen unsere eigene Einstellung überdenken.
Als erstes müssen wir akzeptieren, dass eine Schreibblockade unmöglich für ewig zu verbannen ist, wir können nur lernen, uns davon nicht demotivieren zu lassen.
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keine Lust hast — und es ist auch in Ordnung, dies zu kommunizieren.
Nehme dir einen festen Tag vor, an dem du weißt, dass du keine anderen Verpflichtungen hast. Siehe es als Verabredung mit dir selbst.
Im Kontext des Rollenspiels: Führe dir immer vor Augen, dass wir alle Menschen sind, die neben ihrem privaten Leben, in die Rolle einer anderen Person schlüpfen und frivol als missverstandene Vampire, verfluchte Prinzessinnen oder zwielichtige Hexen und Zauberer die Welt unsicher machen. Es gibt keinen Grund für dich, als Teil dieses Hobbys, Angst vor den anderen zu haben. Der Kontakt zu anderen kann enorm inspirierend sein, denn sie alle haben Hintergrundgeschichten entwickelt, die neue Ideen liefern können.
Der sogenannte kreative Prozess ist darauf ausgelegt, dass wir scheitern. Deine Texte müssen nicht allesamt makellos und durchdacht sein. Gebe dir die Möglichkeit dich zu verbessern. Wenn alles perfekt wäre, wie kannst du dann über dich selbst hinauswachsen? Wir versuchen die Schreibblockade zu lösen, nicht die Bibel neu zu interpretieren. Wenn man an alte Texte von sich denkt, empfindet man gerne ein gewisses Schamgefühl. Wieso? Weil wir glauben, dass es schlecht ist. Genau genommen, wenn wir etwas freundlicher zu uns sind, können wir auch einfach sagen: wir haben uns verbessert. Unsere alten Schreibgewohnheiten passen nicht mehr zu dem, was wir uns inzwischen angeeignet haben. Und das ist gut!
Du wirst Fehler machen. Schreibfehler, Logikfehler und Plot-Holes (lückenhafte Storyelemente), aber das ist zweitrangig. In erster Linie geht es darum, die Handlung voranzubringen, sei es ein Überfall, eine Verabredung, ein Spaziergang oder eine Meuterei. Schreib einfach, was dir als erstes in den Sinn kommt. Ungeachtet dessen, ob es in diesem Augenblick realistisch ist. Korrekturlesen, etwas hinzufügen und entfernen oder den Inhalt vollkommen zu überarbeiten ist einfacher, wenn bereits tausend Wörter geschrieben wurden — oder weniger.
Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommen solltest, schreib eine andere Szene. Statt nahtlos den letzten Satz aufzugreifen, versuche einen Moment danach einzufangen. Sie muss nicht zwangsläufig am Ende in der Antwort zu finden sein und kann nur dir und dem Durchbruch der Blockade dienen. Du befindest dich mit deinem/r SchreibpartnerIn auf einer Party? Du weißt aber nicht, was du dort noch antreiben sollst? Was macht dein Charakter am nächsten Morgen? Wie wird er/sie sich fühlen? Hat er/sie einen Kater und wenn ja, was tut er/sie dagegen?
Korrigiere Rechtschreibfehler und holprige Sätze hinterher, lass dich davon nicht aufhalten.
Benutze ein Schreibprogramm, welches dich nicht ablenkt. Zum Beispiel:
calmly writer
zenpen
writer (mit anmeldung)
10. Setze dir Ziele und Belohnungen. Alle 100 Wörter ein Youtube-Video, alle 500 Wörter ein Snack.
Was habt ihr für Tipps, um Schreibblockaden loszuwerden? Gibt es feste Rituale, die euch zum Schreiben bewegen können? Lasst es uns und die Community gerne wissen.
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" Grüner Drache im Anflug auf Świelubie."
(Getting accustomed to deviation, the fragmented body sends us" the Messenger" with stories. The stories flow as my son and I slowly make pictures out of subconscious-generated shapes.)
Acrylics on canvas, 100x120
#automatic art#telepathy#subconscious mind#luftwaffe#Gertrude and son#Bomberfliger#Over and over and over#wwii germany#poland#rebirth#dream art#painting#art
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