#Alexa Rodrian
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Vertane Chance
Manova: »Zwei der engagiertesten Künstler, die dafür bekannt sind, zu Themen wie Corona und Gazakrieg unbequeme Positionen zu vertreten, wurden bei einer schon geplanten Veranstaltung wieder ausgeladen. Als Begründung wurden überwiegend die Qualitäten der Band genannt, der man dann den Vorzug gab. Aber steckte da nicht mehr dahinter? Alexa Rodrian, die mit Cancel Culture in den vergangenen Jahren reichlich Erfahrung sammeln musste, erlaubt sich, zumindest Fragen zu stellen. Der Vorgang besitzt zusätzliche Brisanz, da es sich bei dem geplanten Gig um eine Großveranstaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht handelte — einer Formation also, die selbst schon vielen Diffamierungen ausgesetzt war. Wirklich „schlimm“ ist die Absage nicht und vielleicht ist sie auch begründbar. Auch ging diese Entscheidung kaum von Sahra Wagenknecht selbst aus. Aber die Autorin gibt in ihrem Brief an ihre mit der Angelegenheit betraute Kontaktperson noch etwas anderes zu bedenken: Wäre es nicht schön gewesen, wenn das Bündnis hier mutig und notfalls provokativ agiert und damit auch ein Zeichen gesetzt hätte für einen Mentalitätswechsel nach dunklen Jahren der massiven Diskriminierung von regierungskritischen Künstlern? http://dlvr.it/TGvdgm «
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Friedensnoten # 22 – wann sind sie glaubwürdiger als an Weihnachten? Die Jazzsängerin und Lyrikerin Alexa Rodrian setzt sich mit dem Song Happy X-mas – War is over von John Lennon auseinander, flicht Gedanken zur Dissonanz hinein und hat den Song neu arrangiert. Link zum Song: https://youtu.be/P7yHbWE_8a8 Link zum Text: https://www.rubikon.news/artikel/leben-im-vielklang
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Mothersday .. Out Now !!
Listen to it if you like.. and ≈≈enjoy .. buying it
https://i…
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Die Stimme des Widerstands
Manova: »Da ist Kultur auf der einen Seite, und da sind auf der anderen Seite Mut, Integrität, ein waches Bewusstsein für die Fehlentwicklungen der Zeit, das Eintreten für die Opfer von Machtmissbrauch. Diese beiden „Welten“ standen einander einmal nahe und waren vielfach deckungsgleich. Doch im Laufe der Jahre drifteten sie immer weiter auseinander, und speziell in den Coronajahren trennte sie ein scheinbar unüberbrückbarer Abgrund. Kultur biederte sich bei der Macht an wie Caren Miosga oder schwieg beharrlich wie die Mönche des Zisterzienserordens. Gerade das engagierte Chanson blieb — Aber wie es so ist bei fast flächendeckendem Versagen: Die wenigen Ausnahmen fallen besonders ins Gewicht und strahlen hell. Die Sängerin, Komponistin, Dichterin und Aktivistin Alexa Rodrian gehörte — zusammen mit ihrem Mann Jens Fischer Rodrian — zu denen, die bis heute standgehalten haben. Und sie zahlte dafür einen Preis. Denn nicht wenige alte Freunde und Veranstalter verziehen es ihr nicht, dass sie mit ihrem Mut und ihrem politischen Scharfblick deren Feigheit und Verblendung einen oft ungnädigen Spiegel vorgehalten hatte. Nun ist von Alexa Rodrian ein Buch mit Gedichten, Liedtexten, Artikeln und Briefen aus der Zeit von Corona, Ukraine- und Gazakrieg herausgekommen, das Bilanz zieht: „Anders als es einmal war“. Das Buch, so die Künstlerin, „hat mich sozusagen noch einmal selbst mitten ins Herz getroffen, denn es erzählt viel über die letzten Jahre, über die vielen Verluste, Ängste, Missstände, aber auch über unseren Mut und unseren Widerstand.“ http://dlvr.it/TGtWk5 «
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Auge um Auge
Manova: »„Mütter erhebt eure Stimmen! Steht auf und trefft eine Wahl! Wie können wir’s ertragen, den Gedanken: Kinder anderer Mütter in solch einer Qual?“ Eigentlich sollte die Liedermacherszene jetzt überquellen vor Songs, die dem Entsetzen über das Massaker von Gaza Ausdruck verleihen. Aber die meisten hüllen sich, wie so oft, in Schweigen? Für das Video zum Lied haben Alexa Rodrian (Text, Komposition) und Gatte Jens Fischer Rodrian (Produktion, Gitarre) sowie Kathrin Henneberger und Michael Rahn (Regie) wirklich alles gegeben. Videoeinblendungen von Gewalt, marschierenden Soldaten, Trümmern und menschlichem Leid machen die Schrecken des Krieges spürbar. Alexa Rodrian singt wie immer auf hohem technischem Niveau ausdrucksstark mit seelenvoller Soulstimme. Rhetorisch richtet sich die Künstlerin vor allem an der Mütter der ermordeten oder vielleicht bald ermordeten Kinder, was an Yael Deckebaums berühmt gewordenes „Prayer of the mothers“ erinnert. Und auch die Deutsche „Haltung“ wird von der Textdichterin angeprangert: „Schämen sollten wir uns eigentlich. Im Namen der historischen Schuld lassen wir die Unschuldigsten kaltblütig im Stich.“ Dieses Video wurde übrigens prompt von YouTube zensiert. Umso wichtiger, dass wir es jetzt auf unseren Kanälen verbreiten. Ein Text zu der Aktion #Friedensnoten. http://dlvr.it/T3qwM2 «
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Freiheit, Wecker!
Manova: »Älter ist er zwar — wie wir alle — geworden, aber so mancher Beobachter findet, dass Konstantin Wecker nicht mehr der Alte ist. Der Liedermacher war der Sänger der Freiheit schlechthin gewesen. 2020, als ihn die Freiheit am dringendsten gebraucht hätte, tauchte er jedoch im Corona-„Mainstream“ unter und brach den Kontakt zu langjährigen Mitstreitern ab, weil diese sich kritisch zur herrschenden Politik geäußert hatten. Begründet wurde dies mit einem einseitig verstandenen „Kampf gegen rechts“, der sich nicht gegen eine übergriffige Regierung, sondern gegen deren Gegner richtete. Für nicht wenige frühere Verehrer Weckers brach damals eine Welt zusammen. Sie verstanden ihr ehemaliges Idol nicht mehr. Und das ist ein Phänomen, welches sich nicht auf diesen einen Künstler beschränkt. So viele Menschen haben in den letzten Jahren Vorbilder verloren, die lange als wackere Kämpfer gegen jedes Unrecht aufgetreten waren. Um politische Inhalte geht es der Autorin dieses Beitrags aber gar nicht so sehr. Die Gefährlichkeit des Coronavirus etwa kann man so oder so bewerten. Aber über Meinungsunterschiede kann man ja reden, und Konstantin Wecker war immer ein Mann des lebendigen Dialogs, der Provokation, ja der Unkorrektheit gewesen. Was Alexa Rodrian schockierte, war die allgemeine Gesprächsverweigerung seitens des Liedermachers, die Abwendung oft ohne Abschied, das beharrliche Schweigen zu Themen, zu denen engagierte Künstler jetzt am allerdringendsten Nein sagen müssten: vom Abbau der Demokratie und dem Schwinden der Redefreiheit bis hin zum verheerenden Gaza-Bombardement. Dieser offene Brief ist zwar eine deutliche Kritik, jedoch auch eine ausgestreckte Hand: die Bitte, den Dialog wieder aufzunehmen. http://dlvr.it/T2YTgM «
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Verschleierte Werte
Manova: »Bekanntermaßen isst der Bauer das ihm Unbekannte nicht. Im Umgang und der Bewertung fremder Kulturen gewinnen in unserer Wahrnehmung Vorurteile schnell die Oberhand. Mit Argwohn blicken wir zuweilen auf die islamische Kultur, etwa beim Anblick von Frauen mit vollverschleiertem Haupt. Zu selten stellen wir uns die Frage, was sich hinter dem Schleier verbirgt. In der nachfolgenden Poesienote bringt die Künstlerin Nina Maleika — eingeleitet durch ein Vorwort der Sängerin Alexa Rodrian — den Pulsschlag zweier in ihrer Brust schlagenden Herzen zu Papier. Wurzeln in der orientalischen Welt und aufgewachsen in Europa — diese Kombination ermöglicht es Nina Maleika, hinter die verschiedenartigen Schleier der Kulturen zu blicken und gleichermaßen die jeweiligen Vorzüge und Missstände zu skizzieren. http://dlvr.it/SwQb78 «
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Der Ghettoswinger
Manova: »Die Jazzsängerin Alexa Rodrian interviewte kürzlich Salomea Genin, Überlebende der Judenverfolgung während der Nazi-Diktatur. Sie kannte auch den Gitarristen Coco Schumann, dessen Lebensgeschichte einen einerseits fassungslos macht und andererseits Bewunderung abnötigt. Der Musiker jüdischer Herkunf überlebte nicht nur Theresienstadt, das „Vorzeigeghetto“ der Nazis, sondern auch das KZ Auschwitz-Birkenau und einen Todesmarsch. Immer gelang es ihm, in den unmöglichsten Situationen Musik zu spielen. Offenbar schöpfte er daraus die Kraft zum Überleben und konnte diese auch anderen Menschen schenken. Der eigentlich unpolitische Schumann ging nach dem Krieg nach Berlin zurück, wo er lebenslang als Jazzmusiker weiterarbeitete. Ob bei einem solchen Lebensweg Vergebung möglich ist, können nur die Opfer individuell entscheiden; vergessen allerdings sollten wir alle niemals. http://dlvr.it/Sn8p0s «
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Den falschen Göttern folgen
Manova: »Wer nichts aus der Geschichte lernt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Salomea Genin wurde 1932 als Kind jüdischer Eltern geboren und floh 1939 mit ihrer Familie aus Nazideutschland nach Australien. 1954 kehrte sie ins „Land der Täter“ zurück, zunächst nach Westberlin. Als überzeugte Kommunistin ließ sie sich als IM von der Stasi anwerben, bevor sie 1963 in die DDR übersiedelte. Später bereute sie diesen Schritt und warf sich vor, am Ausbau eines Polizeitstaats mitgewirkt zu haben. 1989 schloss sich Salomea Genin dem „Neuen Forum“ an. Mit Salomea Genin sprach die Sängerin, Komponistin und Dichterin Alexa Rodrian. http://dlvr.it/SmtyxY «
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Widerstand mit spitzer Feder
Rubikon:»Im Rubikon-Mutmachgespräch streiten die Liedermacher Diether Dehm, Alexa Rodrian und Jens Fischer Rodrian über die Bedeutung des Hasses in dem Bestreben, alte Machtstrukturen zu überwinden. http://dlvr.it/SjCm8R «
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Die Hexenstunde
Rubikon:»Ein Songtext von Alexa Rodrian feiert das widerständige Potenzial von Weiblichkeit — die Männerwelt wird zu gegenseitiger kreativer Ergänzung aufgefordert. http://dlvr.it/ShStLZ «
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Gelebte Menschlichkeit
Rubikon: Im Mutmach-Gespräch mit dem Rubikon beschreibt Alexa Rodrian ihre inneren und äußeren Konflikte als Künstlerin, Lehrerin und Mutter im Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen. http://dlvr.it/SKGdf6
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64 Porter - my 8bit Bendel Bonnet -
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=p6DrOwOm2e8&w=497&h=310]
I’m taking a rather electronic route these days..
I mashed up two melodies of Rob Hubbard’s C64-gametune ‘Warhawk’ with a new version of ‘I concentrate on You’.
Plus getting into my latest…
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#8bit music#Alexa Rodrian#bendel bonnet#C64 game tunes#cole porter#Electronica#leap motion#Rob Hubbard
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