#Aber den letzten verstehen die wenigsten
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Wenn man die Folge mit Untertiteln schaut, dann steht bei Colins Sprachnachricht "Aber gleich bei mir" also darauf bezogen, dass der Workshop gleich bei ihm in der Nähe ist. Und dann bekommt Noahs Antwort "Klingt mega! Also beides" darauf gleich eine andere Bedeutung. Das bedeutet wohl, dass sie sich wieder gut verstehen.
Aber ich bin verwirrt wie wir soweit gekommen sind, hätte man die Versöhnung nicht in den letzten Folgen wenigstens eine Minute thematisieren können? Vorallem weil der Streit ja wirklich ernst war (Colin ist nur deshalb in ein anderes Bundesland geflohen)
Colin: "Ich will Noah nie wiedersehen und deswegen verlass ich jetzt die Schule und das Bundesland!"
Noah: *ruft Colin an und legt wieder auf, ohne was zu sagen*
Colin: "NOAH NOAH NOAH NOAH NOAH!"
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lesenswerth
→ Hier finden sich, in alphabetischer Sortierung, ein paar handverlesene Bücher und sonstige Publikationen zu Goethe, Schiller und insbesondere natürlich Goethe und Schiller
→ (Weitere »lesenswerthe« Empfehlungen finden sich außerdem hier)
Als Deutschland noch nicht Deutschland war, Reise in die Goethezeit von Bruno Preisendörfer (2015)
Nach allem, was wir wissen, trug Goethe keine Unterhosen. Der Maurergeselle M.G. anscheinend schon. In der Verlustanzeige, die nach einem Diebstahl im Königlich-Bayerischen Intelligenz-Blatt veröffentlicht wurde, findet sich als abhandengekommen auch eine »leinerne Unterhose«.
Alles was man schon immer über das deutsche Alltagsleben im 18. und 19. Jahrhundert wissen wollte und noch ein bisschen mehr. Im Stil eines Zeitreiseführers geschrieben und immer wieder exemplarisch Goethes Leben in Weimar schildernd, lässt dieses Buch darüber nämlich wirklich keinerlei Fragen offen. Wirklich. Keine.
Wie komme ich von Weimar nach Berlin - und wie viele Wochen sollte ich einplanen? Wie verschicke ich einen Brief? Wie lagere ich Kartoffeln richtig? Woher bekomme ich Wasser? Was sollte ich vermeiden zu tun, um der Todesstrafe zu entgehen? Welche Frisuren sind hip? Und hat mich eigentlich jemals jemand gefragt, ob ich wissen möchte, was sich hinter dem Begriff Infibulation verbirgt?
Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe (1829)
…lassen Sie uns, da wir uns beide gegen das ausgehen sträuben, wenigstens, wie jener Verliebte, ‘über den Schirm’ korrespondieren.
Erstmals herausgegeben von Goethe selber und wohl beinahe überflüssig hier aufzuführen. Natürlich ein Muss. Ich habe die über tausend Seiten starke Gesamtausgabe vom insel taschenbuch verlag und habe sie wider anfänglicher Zweifel von vorne bis hinten verschlungen wie einen guten Briefroman.
Und mit was für Schmankerln die Jungs da zuweilen aufwarten kann man ja bestens auf diesem Blog nachlesen.
Hervorzuheben ist, dass es in der insel-Ausgabe nützlicherweise sehr viele Anmerkungen gibt, die erwähnte Personen, Bücher, Ereignisse und eben alles, was man so nicht verstehen würde erläutern. Wie das bei anderen Ausgaben ist, weiß ich nicht, aber ohne diese Erläuterungen wäre vieles wohl nicht wirklich zu verstehen.
Das Erlkönig-Manöver von Robert Löhr (2007)
“Er sagte eine ganze Weile nichts, derweil ihn Goethe, die Hand auf dem Nordpol, betrachtete. Dann erhob sich Schiller, geräuschvoll einatmend, von seinem Stuhl und blickte sein Gegenüber lächelnd an. »Wohlan! Es soll an mir nicht fehlen. Fordern wir unser Jahrhundert in die Schranken. Arm in Arm mit Ihnen kann es nur gelingen.«
Mit funkelnden Augen eilte Goethe Schiller entgegen, und die beiden Freunde packten des anderen Unterarm mit festem Griff.
»Arm in Arm!«, wiederholte Schiller. »Es soll mich kitzeln, Napoleon niederzuringen. Das Ziel ist würdig, der Preis ist groß!«
»Ich bin überglücklich, mein teurer Freund. Nun fürchte ich mich weder vor Hölle noch Teufel.«”
Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich diese Roadtrip/Abenteuer AU, die Herr Löhr hier gezaubert hat.
Es ist 1805, Napoleon hält Europa in Schach und wer, wenn nicht ein paar Deutsche Dichter sollten ausgesandt werden, dem ein Ende zu setzten? Das findet auch der Herzog und so machen sich Goethe und Schiller mit Alexander von Humboldt, Achim von Arnim und Bettine Bretano, sowie einem mysteriösen Verfolger auf den Weg ins von den Franzosen besetzte Mainz, verzeihung, Mayence.
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens von Johann Peter Eckermann (1835)
“Es währte nicht lange so kam Goethe, in einem blauen Oberrock und in Schuhen; eine erhabene Gestalt! Der Eindruck war überraschend. Doch verscheuchte er sogleich jede Befangenheit durch die freundlichsten Worte. Wir setzten uns auf das Sofa. Ich war glücklich verwirrt in seinem Anblick und seiner Nähe, ich wußte ihm wenig oder nichts zu sagen.
In teilweise beinahe verklärter Hingabe und Bewunderung schildert der damals, im Vergleich zum bereits über 70-jährigen Goethe, junge Eckermann seine Gespräche, Begegnungen und Erlebnisse mit Goethe.
Zugegeben: Die Passagen über Schiller in diesem Buch lassen sich an einer Hand abzählen (was sie nicht weniger bedeutsam macht), aber! Wer mal das Gefühl haben will bei Goethe zum Tee vorbeizuschauen, wer in Goethes Arbeitszimmer schmökern will während der rüstige Dichter im Lehnstuhl döst, ja, wer sich vorstellen können möchte, wie es am Frauenplan so zuging, der sollte seine Nase unbedingt in dieses Buch stecken.
Goethe & Schiller, Geschichte einer Freundschaft von Rüdiger Safranski (2009)
“Goethe und Schiller haben Ihre Freundschaft als ein rares, wunderliches Gewächs angesehen, als ein Glück, als ein Geschenk. Es kam ihnen unglaublich vor, was ihnen da gelungen oder zugestoßen war, und sie gerieten in dankbares Staunen darüber. Im Rückblick nannte Goethe die Freundschaft ein »glückliches Ereignis«. Ein solches bleibt es für uns auch heute noch, denn man wird in der Geschichte des Geistes lange suchen müssen, um etwas Vergleichbares zu finden - daß zwei schöpferische Menschen höchsten Ranges sich über Gegensätze hinweg verbinden zu wechselseitiger Anregung und sogar zu gemeinsamem Werk.”
Auf unglaublich begeisternde, bewegende und fesselnde Weise schildert Herr Safranski das Auf und Ab der Goethisch-Schillerschen Beziehung - von anfänglichen Feindseligkeiten über die Glanzzeiten ihrer Freundschaft im Schillerschen Garten bis hin zum bitteren Ende. Ein Buch, das mich bis spät in die Nacht wachgehalten hat und das mich zuweilen so aufgewühlt hat, dass ich in der U-Bahn mit den Tränen kämpfen musste - ob vor Freude oder Traurigkeit weiß ich schon nicht mehr.
Kein Rettungsmittel als die Liebe, Schillers und Goethes Bündnis im Spiegel ihrer Dichtungen von Katharina Mommsen (2010)
Im Grunde haben sich Goethe und Schiller all die Jahre nicht bloß Briefe geschrieben, sondern auch Gedichte - Liebesgedichte! Und niemand hat’s bemerkt. Frau Mommsen deckt auf:
“Tieferen Einblick in die Freundschaftsgeheimnisse geben uns einige Gedichte Goethes und Schillers, wofern man sie recht zu lesen versteht. Sie boten beiden die Möglichkeit, ihrer gegenseitigen Liebe Ausdruck zu verleihen und mit dem Anliegen der Geheimhaltung in Einklang zu bringen. In all diesen Gedichten, von denen nun die Rede sein soll, tauschen die Freunde persönliche Botschaften aus, und zwar auf so verschlüsselte Weise, daß nur der andere sie ganz verstand, der sie seinerseits mit ebenso verschlüsselten Konfessionen erwiderte.”
Ist man kein Germanist (so wie ich) liest das Buch sich teilweise etwas zäh. Auch kann man nicht unterschlagen, dass man sich bisweilen fragt, wieviel Verschwörungstheorie nicht vielleicht in Frau Mommsens Analyse steckt. Das sollte einen aber nicht abschrecken die Grandiosität dieses Werkes zu erkunden. Denn wo, wenn nicht in seinen Dichtungen, sollte man nach den tiefsten Seelen- und Herzensgründen eines Dichters suchen?
Grandios ist übrigens auch die Umschlaggestaltung - das Buch ziert nämlich eine Montage, die Goethe unter seinem breitkrempigen Hut hindurch verträumt gen dem selig vor sich her lächelnden Schiller schielen lässt. Oder so ähnlich, naja. Man sollte es sich vielleicht einfach anschauen. Und lesen!
Schiller, Tod und Teufel von Peter Braun (2005)
“In Weimar war’s nicht zum Aushalten, deshalb fuhr ich oft nach Jena und blieb manchmal wochenlang. Das mit Christiane verstanden sie nicht, das war nun einmal auch ganz anders, als was sie machten, und das ging so über Jahre. Ich hab sie gehaßt, einen wie den andern. Aber das ist vorbei. Jetzt sind alle weg. In Jena haben wir zum ersten Mal miteinander geredet, der Schiller und ich. Richtig geredet. Gut, ich habe geredet, über Pflanzen, und er hörte zu und machte Einwände. In Weimar hörte mir keiner zu.
Das Wahre, das Edle, Gute, Schönheit, eine Welt ohne Willkür, ohne Köpfen, durch die Kunst bessern, nicht durch das Beil, Erziehen statt Hinprügeln, das war der Weg, Ordnung statt des Chaos, das wir seit 1789 hatten, und das eben, ja, das hatte er verstanden so wie ich. Er war ich - ich war er.”
In diesen kleinen Theatermonolog fällt man kopfüber, versucht sich zu fangen, nach Luft zu schnappen doch es lässt einem keine Ruhe, man möchte lachen, weinen, während es einen hinter sich herschleift, durch all die Stationen des Lebens, Schillers Lebens, guck mal hier und guck mal da, ruft es einem in einem nicht abreißenden Gedankenstrom zu und ehe man länger hinschauen kann ist man schon wieder dran vorbei und wenn sich dann das Ende andeutet möchte man, nein!, nicht!, schreien, obwohl man doch weiß wie es endet, deshalb will man sich die Augen zuhalten, weil man nicht lesen will, was der Herr von G. da sagt, aber ehe man sich versieht ist es geschehen.
Man ist zu diesem Zeitpunkt bereits zehn Haltestellen zu weit gefahren und findet sich nur schwer in die Realität zurück. Wo wollte ich nochmal hin?, fragt man sich mit aufgewühltem Herzen und es fällt einem nicht sofort ein und irgendwie ist es einem auch egal.
Schwere Stunde von Thomas Mann (1905)
Er blieb stehen, die Hand über den Augen, den Oberkörper halb seitwärts gewandt, ausweichend, fliehend. Aber er fühlte schon den Stachel dieses unvermeidlichen Gedankens in seinem Herzen, des Gedankens an ihn, den anderen, den Hellen, Tastseligen, Sinnlichen, Göttlich-Unbewussten, an den dort, in Weimar, den er mit einer sehnsüchtigen Feindschaft liebte...
Eine kleine Kurzgeschichte, über einen wie immer kränkelnden Schiller, der tief in der Nacht über seinem neuesten Dramenmanuskript verzweifelt und auch an den Freund am Frauenplan denkt.
It's schoethe-Fanfiction! Mindestens Schiller-Fanfiction! Von Thomas Mann! Also naja, nicht wirklich, wie man sich vielleicht denken kann. Aber irgendwie... irgendwie auch schon. Und für die Schillerdarstellung allein lohnt es sich schon allemal.
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Das Soulsborne/ Soulslike Genre - Eine Geschichte über Faszinationen, Abneigungen & Missverständnisse am Beispiel Elden Ring TEIL 2
Lesedauer ca 12 min
Teil 1 "Faszinationen"
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Teil 2 "Abneigungen & Missverständnisse"
Die Community
Hinter From Software und den Soulslikes gibt es mittlerweile eine recht ordentliche Fanbase. Die Soulscommunity kann jedoch Fluch und Segen zugleich sein. Auf der einen Seite sind sie sehr Willkommen-heißend denjenigen gegenüber, die sich ernsthaft mit ihren liebsten Spielen auseinandersetzen, die bereit sind sich selbst zu pushen, die verstehen wollen, was so viele am Genre begeistert. Auf der anderen Seite können sie aber auch sehr bevormundend sein. So sind Sätze wie: "Du bist kein richtiger Soulsspieler, wenn du in Elden Ring Aschen benutzt!", oder "Ein echter Soulsspieler spielt nur mit Dodgeroll!", bis hin zu "Wer mit Schild, oder als Zauberer spielt, spielt den Easymode!", keine Seltenheit. "Easymode" wird hierbei sehr abwertend verwendet, denn viele Spieler der Community profilieren sich genau dadurch besonders harte Hunde zu sein, die es fast schon für sich beanspruchen die einzigen zu sein, die diese Spiele richtig spielen und das ihre Art sie zu spielen die einzig richtige Weise ist.
Dabei entstehen dann YouTube Kanäle, die sich ganz und gar damit beschäftigen welche Waffen mit welchem Angriff wie viele Millisekunden Framevorteile gegenüber einer anderen Waffe haben, wie viel effektiver die Ausweichrolle gegenüber dem Blocken mit dem Schild ist, oder tatsächlich stundenlange Retrospektiven darüber, warum Bloodborne ein absolutes Meisterwerk ist und es Elden Ring in jedem Bereich überlegen ist.
Mir geht es hier nicht darum, dass ich Elden Ring für das bessere Spiel halte, man kommt aber dennoch nicht umhin anzunehmen, dass einfach deshalb Bloodborne einer der beliebteren Titel vieler aus der Community ist, weil man hier halt nicht so sehr die freie Wahl hat, wie in Elden Ring, nach dem eigenen Skillevel den Charakter auszurüsten und eben genau so zu spielen wie man möchte. Dabei hat selbst Serienschöpfer Hidetaka Miyazaki betont, das man versucht hat Elden Ring so zu gestalten, dass eben jeder Spieler in der Lage ist seinen eigenen Weg zu finden, um ans Ziel zu kommen. Und genau das ist vielen Fans der ersten Stunde heute ein Dorn im Auge.
Sie vermissen die Zeit, als diese Spiele nur für sie waren, als sie von so manchem bewundert wurden eine so komplexe, kryptische Reihe, wie Dark Souls zu beenden und der leise Wunsch wird bei ihnen somit wieder lauter, lieber ein Dark Souls 4 als eine Erweiterung für Elden Ring zu bekommen.
Und selbst wenn Sekiro sogar unter den Soulsfans einige spaltet habe ich auch hier schon die Äußerung vernommen lieber ein Sekiro 2 sehen zu wollen, als weiter in Richtung Elden Ring und dem verhassten Mainstream zu gehen.
Die Beobachter
Eine andere Kuriosität im Zusammenhang mit Elden Ring, die mir in den letzten Jahren so unter gekommen ist, sind Leute die irgenwie am Genre interessiert sind, dieses jedoch bisher aufgrund seines Rufes gemieden haben. Hier höre ich oft so Aussagen wie: "Ich würde die Faszination gerne einmal greifen wollen.", oder "Soulslikes sind so ein Genre, auf das ich so Lust hab."
Im ersten Moment stellt sich mir dann oft die Frage, was genau hindert diese Personen denn nun aber eigtl daran es wenigstens mal zu probieren? Man ist mir bis heute jedoch in den meisten Fällen die Antwort schuldig geblieben. "Gut," denk ich mir, "nicht jeder hat vlt immer das nötige Kleingeld zur Hand, oder die Geduld online nach einem gebrauchten Schnäppchen zu angeln."
Dieselben Personen posten dann aber all die Spiele die sie in der Zwischenzeit erworben haben, manche sogar doppelt, für mehrere Systeme, und freuen sich über die neue 500€ Küchenmaschine, nur um direkt nach dem Post mit der Küchenmaschine so sehnsüchtig formulierte Zeilen abzusetzen wie: "Elden Ring, wann nur werde ich endlich auch mal in deine Welt abtauchen können?"
Momente in denen ich da sitze, mit dem Kopf schüttele und mir denke, wenn so viel Intresse besteht, ja dann spielt es doch einfach!
Da ist mir dann zumindest die ehrliche Aussage derer lieber, die klipp und klar sagen, sie hätten Respekt vor dem Schwierigkeitsgrad und holen es deshalb nicht, weil sie Angst hätten, es könnte ihnen einfach nicht gefallen...aber auch das sind oft Leute, die im nächsten Atemzug von ihrem riesigen Pile of Shame reden, mit Massen an Spielen, die sie wahrscheinlich nie spielen werden, aber diese zum Launch einfach aus Intresse zum Vollpreis gekauft haben.
All diese Dinge lassen hier dann vermuten, dass das Intresse am Soulslike evtl doch gar nicht vorhanden ist und man mit den Posts nur den Anschein erwecken will auch so ein harter Hund zu sein, man nur gerade einfach keine Zeit hat, so richtig hart abzuliefern.
Das sagenumwobene Mysterium
Unzählige Stunden hab ich online trotz alledem in den letzten Jahren versucht den interessierten Leuten die Faszination zu erklären und mindestens genau so oft habe ich das Gefühl niemand hat so wirklich zugehört, da oft schon wenige Tage später von den selben Personen, die selben Fragen wieder gestellt werden!
Was ist dran an Elden Ring und Soulslikes? Warum schwärmen plötzlich alle davon und warum springen selbst Entwickler offenbar auf einmal auf den Zug auf und arbeiten an einem Soulslike nach dem nächsten?
In anderen Leuten schwelt scheinbar ebenfalls eine Faszination für das Genre, da sie offenbar annehmen, dass etwas bahnbrechendes im Verlauf deren Storys vor sich geht. Ich weiß es selber nicht genau was dort vermutet wird, das scheinbar so revolutionär sein könnte, so einnehmend und faszinierend, dass plötzlich jeder Fan ist & dass nicht schon längst an die Öffentlichkeit gekommen wäre.
Um so erschrockener war ich bei einigen dieser Gespräche dann, als ich erfuhr, dass es da tatsächlich auch Leute gibt, die sich über die Jahre offenbar so in ihre Ubisoft Systeme und GTA's verirrt haben, dass sie nicht einmal mehr in der Lage sind, mental zu erfassen, wie ein Spiel unterschiedliche Quests haben, diese jedoch vollkommen ungeführt und nicht erklärt umzusetzen vermag. Leute die meinen sie wüssten, was ungefähr Phase ist, aus den Gesprächen mit ihnen aber heraushören kann, dass sie es, ohne es jemals selbst erlebt zu haben, überhaupt nicht verarbeiten können...
Eine verirrte Seele
Und dann ist da noch dieser eine nette Typ. Er ist einfach ein Fan von tollen Spielen, er hat immer zugehört, er hat alles verstanden und alles richtig gemacht. Er ist sich sicher, das ist ein ganz tolles Spiel, denn so viele sagen es, aber was er auch versucht, es will in ihm einfach keine Freude beim spielen aufkommen! Er versteht noch nicht hundertprozentig, was er scheinbar falsch macht und sucht nun schon seit 2 Jahren den Fehler bei sich...nicht bei From Software, nicht bei Elden Ring...er sucht den Fehler bei sich!
Ich denke allerdings er ist eigtl gar nicht so allein. Es gibt gewiss noch andere wie ihn, ich habe sie nur nie gesprochen! An dich und deine Leidensgenossen geht mein Gruß! Fühlt euch gedrückt und quält euch nicht weiter. Es liegt nicht an euch, es ist nicht euer Fehler! Denn manche Dinge sind einfach nicht für jeden...
Die Hater
Und damit habe ich die perfekte Überleitung zur letzten und schlimmsten Gattung an Spielern in jedem Genre gefunden. Denn der Punkt, dass nicht jedes Spiel für jede Person gemacht wurde, ist ein großer Störfaktor an genau diesem Genre in den Augen derer, die es fast schon abgrundtief hassen. Ein Großteil der Hater schreit es förmlich heraus immer wenn ein neuer Soulstitel erscheint, dass diese Spiele intolerant und ausschließend sind. Das sie durch einen fehlenden, einstellbaren Schwierigkeitsgrad eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für jeden sind, der nicht in ihren Genuss kommen kann...auch wenn es tatsächlich blinde Menschen gibt, die Soulstitel trotz aller Widrigkeiten erfolgreich beenden.
Was genau also hinter der Forderung, ein Videospiel müssen für jeden Spieler spielbar sein steckt, entzieht mir dann auch wieder? Was ist mit USK 18 Spielen? Was ist mit Horrorspielen? Was ist mit sehr speziellen JRPG Spielen?
From Software diesbezüglich das sogenannte Gatekeeping vorzuwerfen, kommt für mich dem gleich zu sagen, ich möchte, dass die Musikindustrie ab morgen nur noch Gitarren herstellt, die ich sofort und ohne Vorkenntnisse, ohne Übung und ohne irgendeinen Einsatz von meiner Seite, perfekt spielen kann!
Weiters sind dann da noch die, die schlußendlich tatsächlich mal ein Soulslike angerührt haben, dann von der Erfahrung jedoch so überrumpelt wurden, dass sie sofort Design und Mechaniken verteufeln. Das geht dann soweit, das man den Spielen Unfairness vorwirft, oder sogar darauf reduziert, dass sie schlichtweg nicht die aktuellsten Grafiken aufweisen. Diese Truppe profiliert sich gern vorsätzlich Online mit der Aussage ihre Kopie des Spiels zurückgegeben zu haben und fordert andere Leidgeplagte auf, ihre Stimme ebenso zu erheben und es ihnen gleich zu tun. Nach Möglichkeit rufen sie auch sofort zum Boycott jeder weiteren Spiele bestimmter Reihen, oder Entwickler auf!
Nicht jeder ist aber gleich so direkt und fordernd. Von anderen hört man dann oft, dass sie gerne auch in diese Welt eintauchen würden, es aber nicht können, weil der Einstieg unnötig schwer und kompliziert ist und sie lassen deshalb immer wieder Spitzen in Richtung des Genres, deren Spieler, oder der Entwickler ab. Man sieht dann die Memes, in denen betont wird, dass das Leben schon hart genug ist und man deshalb jedes Spiel nur im Easymode spielt, um sich berieseln zu lassen und nur die Story und Welt genießen will und diesen Spielen ebenfalls eine Chance geben würde, wären sie nicht so verdammt sperrig. Hier frag ich mich dann abermals, was erwartet man von diesen Spielen? Soulsspiele leben, wie bereits erwähnt, von ihrem Gameplay! Von den Herausforderungen, die sie für geneigte Spieler bereit halten. Von ihrer Flexibilität, den unterschiedlichen Builds und dem damit verbundenen, unglaublich hohen Wiederspielwert. Nimmst du ihnen diese Herausforderungen, bleiben nur durchschnittliche Action RPGs ohne direkt erzählte Geschichte, zwar immer noch mit klasse Welt -und Bossdesign, aber auch nur okayer Grafik.
Wirft man jetzt dann aber einen Blick auf die Profile dieser Personen, stellt man schnell fest, dass diese Ansichten sich offenbar auch durch das ganze Leben dieser Menschen ziehen. Probleme und Wiederstände werden am liebsten umgangen. Schuld trifft immer die anderen, nie kommt man auf den Gedanken vlt auch mal an sich selbst zu arbeiten. Schon bei der kleinsten aufkommenden Hürde wird sich mit einer vermeintlichen Panikattacke eingeigelt und nach Mitleid und Verständnis gerufen.
Dabei wären es gerade diese Leute, die das meistern eines Soulslike vlt nötig hätten, um zu sehen, man kann Probleme auch lösen, anstatt sich davor zu verstecken! Um zu bemerken, ich kann das doch schaffen, anstatt sich immer selbst klein zu halten und andere für die eigene Misere verantwortlich zu machen!
Die Erkenntnis
Dies soll es nun aber endlich mit diesem schon viel zu langen Text gewesen sein.
Das Gerne befindet sich aktuell im Wandel. Neue Entwickler treten plötzlich auf den Plan und bringen neue Innovationen mit. Das Spektrum stellt sich mittlerweile breiter auf. Spiele wie Steelrising sind definitiv Soulslikes, kommen aber sehr viel einfacher, sogar mit Schwierigkeitsregler daher und sind deutlich Story freundlicher. Das 2D Soulslike, wird mit den Metroidvania Elementen auch immer zugänglicher für Freunde dieses Genres.
Wo die Zukunft für From Software nach dem Shadow of the Erdtree DLC und der Aussage Miyazaki's, in Zukunft mehr den Posten der Unternehmensleitung betreuen zu wollen, anstatt selbst Spiele zu machen, hinführt, ist ebenso ungewiss. Und erst gestern ist mit dem koreanischen Titel Stellar Blade ein interessanter Genremix auf dem Markt erschienen, der verschiedene Elemente der Soulsformel mit vielen anderen Dingen aus dem Gamingbereich vermischt und auch dadurch extrem zugänglich für jedermann ist.
Es bleibt also für alle Parteien spannend und wer weiß vlt findet sich der ein oder andere in diesem Text sogar wieder und überdenkt seine all zu strenge Meinung nochmal. Und ganz vlt gibt man dem Soulslike doch nochmal eine ernst gemeinte Chance und findet eine ganz große Leidenschaft wieder, so wie ich selbst. Eine Leidenschaft für eine Genre, dass eigtl nix anderes gemacht hat, als die alten, ganz frühen Säulen des Gaming's in unsere Zeit zu übertragen.
LG
#gaming#deutsch#deutsches tumblr#ps4#ps5#videospiele#from software#gedanken#elden ring#dark souls#soulsborne#soulslike
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T15 Garstiger Gegenwind
Mehr oder weniger ausgeschlafen wachen wir im Bett des Hotels auf. Es war eine sehr angenehme Nacht. Pünktlich um 8:30 Uhr gab es Frühstück im Restaurant nebenan, dabei stellen wir fest, dass wir die einzigen Gäste sind. Es gibt einen Cappuccino, Brot und Hefezopf sowie mehrere Aufstriche. Gut gestärkt entscheiden wir uns dazu, noch eine kleine Wanderung zu einem Tribock zu machen, der etwas außerhalb der Stadt steht. Nach gut 15 Minuten sind wir schon da und haben einen sehr schönen Blick auf das kleine Dorf. Über einen anderen Weg laufen wir zurück und holen unsere Räder, die in der Garage des Hotels stehen. Wir beladen sie mit unseren Satteltaschen und starten unsere heutige Tour kurz vor 11:00 Uhr.
Es geht erst einmal ein Stück bergauf, was kein großes Problem darstellt. Heute gibt es jedoch einen anderen Feind, der uns das Radlerleben schwer macht: der Wind. Es ist, als würden wir eine Steigung hochfahren, die ganze Zeit pustet der Wind frontal oder leicht seitlich auf uns. Man kommt nicht nur super langsam voran, zusätzlich ist es noch unglaublich laut. Wir müssen sehr laut reden, damit wir uns noch verstehen. Heute ist eigentlich geplant, die Burg Carcassonne anzusehen. Aber laut Wetterbericht soll es regnen. Das trifft dann auch zu, bei Kilometer 35 fängt es an zu regnen, das kombiniert mit dem Wind macht das Wetter jetzt sehr eklig. Nach weiteren 5 Kilometern retten wir uns in einen McDonald’s, was Simon sehr glücklich macht. Da wir eh noch keinen Mittag gemacht haben, passt das jetzt ganz gut. Wir essen etwas und fangen beide an, am Blog zu schreiben, während es draußen vor sich hin regnet.
Da wir beide noch nichts geschrieben haben, vergeht die Zeit wie im Flug und plötzlich ist es 16 Uhr. Ein Blick nach draußen zeigt, dass es zwar nicht aufgehört hat zu winden, aber wenigstens regnet es nicht mehr. Also geht es wieder auf die Räder, weit ist es ja nicht mehr und Simon hat sogar schon nach einem Campingplatz geschaut. Die letzten fünf Kilometer gehen zwar schnell vorbei, gestalten sich aber als äußerst stressig, weil Komoot uns auf eine Autobahn schickt. Das heißt, wir sind dauerhaftem Gegenwind, überholenden LKWs und Autos ausgesetzt. Nicht das Angenehmste, aber auch nicht lang anhaltend. Im Stadtinneren entscheiden wir uns, die Strecke zu verlassen, um zur Burg hochzutreppeln. Das ist wirklich eine gigantische Festung, genau so, wie man sich eine Burg vorstellt. Und wirklich sehr gut erhalten, wir fahren einmal drum herum und bestaunen die gewaltigen Mauern und die großen runden Türme. Rein gehen wir nicht, weil wir nicht wissen, wo wir unsere Räder abstellen können. Deshalb bleiben wir auch nicht allzu lange und machen uns auf den Weg zum Campingplatz. Man merkt wirklich langsam, wie unsere Tage immer kürzer werden, heute waren es nur 46 Kilometer. Dadurch, dass wir am Anfang so ein solides Tempo gefahren sind, wird die letzte Woche wirklich sehr entspannt, zumindest von der Streckenlänge her.
Wettertechnisch wird es gegen Abend zum Glück auch besser, es bleibt trocken und soll auch die tage so bleiben. Wir schlagen unser Zelt auf, umringt von anderen Bikepackern. Und weil wir noch nie so schlecht auf einen Sonntag vorbereitet waren wie heute, gehen wir noch ein zweites Mal essen, dieses Mal gibt es Pizza und Bier im Campingplatz-Restaurant. Danach geht's für uns ins Zelt, wo wir schnell einschlafen.
Erkenntnisse des Tages
1. Wind kann genau so schlimm wie Höhenmeter sein
2. Man muss nicht immer perfekt für einen Sonntag vorbereitet sein
3. Unsere restlichen Tage werden sehr entspannt werden
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Part 2/3
words..
Und es ist einfach eine Feststellung und kein vorhalten, um mich besser darstellen zu wollen. Wenn du nicht stark genug bist, mich als deinen Partner zu halten, dann gib mir doch nicht immer die Blöße, dass ich versuche trotzdem an deiner Seite zu bleiben und nicht immer nur dann, wenn ich gerade einen nutzen für dich habe. Wir wollten immer eine Familie sein und doch schien es dir irgendwann nicht mal mehr nötig an meinem Leben aus dem Auto auszusteigen, weil es für dich nur schnelllebig war.
Ich find es krass, wie viel liebe ich für dich übrig hatte, wobei du mich so oft gebrochen hast, obwohl es von Anfang an klar war, welche Grenzen es für uns gibt und du meine bis aufs letztere mehrmals absichtlich überschritten hast. Ich habe von Anfang an klar gestellt als wir in unserer Anfangszeit waren, welche Wünsche ich in meinem Leben habe und wie ich mir meine Zukunft wünsche, falls ich mich irgendwann richtig verlieben sollte. Das dumme bei der ganzen Sache ist ja, du wolltest immer eine Frau die loyal und ehrlich ist und der du vertrauen kannst, die wie dein bester Freund ist, was ich immer war und hast irgendwie immer dem zugestimmt was ich gesagt habe.. Doch wahrscheinlich war das nur, damit ich Ruhe gebe, wie immer die letzten Monate, wenn ich was angesprochen habe, denn niemals hat sich einer der Worte in Taten umwandeln lassen, von denen wir so viel gesprochen haben und ich habe niemals gereicht. Ich habe niemals viel erwartet und jetzt bei aller Liebe gesehen und von der Perspektive von außen, habe ich wirklich lange gewartet um wenigstens ein bisschen das Gefühl zu kriegen, dass ich wirklich deine Frau bin und kein Kleinanzeigen Artikel, den man sich immer zu gewissen Saisonen wieder zulegt. Schade, dass Frauen wahrscheinlich schon im Mittelalter Blumen schön fanden und manche Männer den Frauen einfach welche gepflückt haben, nur um ihr Lächeln zu sehen, wenn sie diese wunderschöne Blume vor sich sieht. Aber mein Mann dachte, ich will jeden Tag einen 50€ Strauß Blumen,um mich zu präsentieren, obwohl ich nie mit Social Media was am Hut hatte, aber was heulen wir Frauen denn schon rum. Ich glaube, den Struggle einiger Menschen und ich sage bewusst Menschen, da es Frauen genauso häufig trifft, wie Männer, zu verstehen, alles zu geben und damit überfordert zu sein, nicht das selbe wiederzubekommen was man gegeben hat. Ich bin so durcheinander, weil du aus mir einen Menschen gemacht hast, der seinen Blick auf die Zukunft verloren hat und sich so leicht vom positiven quatschen hat beeinflussen lassen. Ich finde es derart respektlos, wie oft du mein Leben versucht hast schlecht zu reden und wenn du es selbst im Nachhinein betrachtest, weißt du ganz genau, dass du das immer getan hast und immer verneint hast, als ich es angesprochen habe. Und selbst wenn du diesmal nicht gesprochen hast, wie doch so viel, hast du es mit deinen Taten, deinem Verhalten und deiner Abwesenheit deutlich klar gemacht, dass mein Leben nur einen kleinen Bruchteil in deinem Leben bedeuten soll und deins aber in meinem viel.
Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass du obwohl ich es so oft angesprochen habe, dass es mich verletzt und wir ZUSAMMEN an uns arbeiten wollten, es nicht mal hingekriegt hast, mir den Schmerz zu nehmen, diesen Kinderkram mit Instagram nicht so provokant zu machen und immer wieder dich auf den Präsentierteller stellen wolltest und willst, um allen zu zeigen, dass du erneut zurück bist und deine Beziehung nicht gebacken bekommst, aber die nächsten schon wieder in Aussicht sind. Wie bei den vorherigen auch schon. Ich wusste immer wann du Single warst, weil dann dein Profil auf einmal wieder öffentlich wurde und du nicht nur ihr gefolgt hast, sondern auf einmal ihr nicht mehr und dafür vielen anderen. Schön, mal wieder eine Bestätigung zu haben, dass man wirklich nicht "die Frau" war und das niemals, weil verdammt nochmal immer andere eine Rolle gespielt haben und man nur eine von vielen war.. und das war mein größtes Problem und deine größte Respektlosigkeit mir als deiner angeblichen Frau gegenüber. Ein wenig merkwürdig, zu sehen dass du bei Vinted deine Klamotten abfotografierst, mit dem Hintergrund wo man meine Collage von uns sieht, die ich dir geschenkt habe, wo man den Paypal Account seiner angeblichen Frau genutzt hat, nur um am Ende einer einzigen anderen zu folgen, obwohl ich drum gebeten habe es zu entfernen, aber sie ja so HAMMER Klamotten hatte..erzähl den Kram den Teenies mit den Triangel spielenden Affen, die würden es vermutlich glauben. Und wenn es nicht so eine große Bedeutung für dich gehabt hätte, wäre ich niemals auf diesen Zug der extra provozierenden Eifersucht raufgesprungen, aber mittlerweile kenne ich deine Bedeutungen auf deine Taten.
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Ich weiß, dass dir meine "coping mechanisms" teilweise überhaupt nicht gefallen. Das hab ich zur Kenntnis genommen, und ich weiß selbst, dass einige davon selbstschädigend sind. Allerdings sollte dir bewusst sein, dass ich momentan noch einiges zu verarbeiten habe, das dauert seine Zeit und ich habe immer diese coping mechanisms benutzt. Bis ich mit meinem Verarbeitungsprozess weit genug abgeschlossen hatte, um wieder "gesünder" zu leben. Und mit gesund meine ich wirklich sehr gesund.
Du scheinst nicht zusehen, wie stark und oft ich in der letzten Zeit verletzt wurde.
Denkst, ich sollte schon längst mit allem abgeschlossen haben. So bin ich allerdings nicht, ich fühle sehr tief und die letzten Monate würden vermutlich jeden an eine Art "breaking point" bringen.
Ich wünsche mir sooft, du würdest mich mehr "begleiten" bei meinen Heilungsprozessen.. Leider ist das nicht allzu oft der Fall. Vielleicht, weil ich dir nicht oft genug sage, dass ich deine Unterstützung brauchen würde, oder nicht explizit sage, was du tun kannst. Allerdings weiß ich oftmals nicht mehr weiter und würde mir wünschen, du würdest die Initiative ergreifen und mich ab und an ablenken, überraschen mit irgendeiner Aktivität, hauptsache zusammen.
An den Todestagen von meinem Dad hätte sovieles anders laufen sollen. MÜSSEN... Allerdings trau ich mich teilweise nicht mehr, dir gegenüber was anzusprechen oder auszusprechen, aus Angst vor deiner reaktion. "das Leben geht weiter", oder Unverständnis und ähnliches. Ja, ich weiß, dass das Leben weitergeht. Aber dieser Satz hilft niemandem in meiner Position, oder einer ähnlichen. Er führt sogar eher noch zu Panik, sich falsch fühlen, sich schlecht fühlen, zu minderwertigkeitsgefühlen, führt dazu sich mehr zu verschließen, dadurch zu einem verschlimmerten / verlängerten Heilungsprozess / Verarbeitungsprozess.
Ich wünsche mir eigentlich andauernd, dass du an meiner Seite bist. Versuchst zu verstehen, oder mich zumindest akzeptierst.
Leider kommt es nicht dazu... Aber bitte, dann lass mich nicht wenigstens noch schlecht fühlen, wegen meiner Art mit alledem fertig zu werden.
Ist es schlecht für mich? Hauptsächlich ja, zumindest körperlich gesehen 100%. Aber psychisch gesehen gibt mir der Konsum teilweise die Energie, welche mir fehlt. Die Energie um weiterzumachen. Und das muss ich, weiter machen. Sovieles realisieren, sovieles fühlen, meinen Frieden damit schließen. Akzeptieren was passiert ist. Wenn das alles durch ist bzw wenn es "besser" wird, werde ich von alleine gewisse coping mechanisms durch gesündere austauschen. Um zurück zu der eventuell etwas zu exzessiven Fitnesssonne zu finden. Zurück zu meiner bisher besten Version meiner selbst, und darüber hinaus.
Denn viel Schmerz kann einen entweder brechen, oder wachsen lassen.
Also bitte, unterstützte mich, hilf mir mehr, sei mehr für mich da. Zusammen würde mir all das definitiv leichter fallen, vermutlich wäre es sogar wichtig im Sinne von ptbs etc. Aber jeder trägt sein Päckchen, das versuch ich zu verstehen und mir oft zu sagen. Jeder lebt sein Leben. Alleine bin ich auch stark genug, trotzdem macht mich das "alleine kämpfen" Gefühl oftmals sehr traurig.
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Altes Gekrickel, jüngst bißchen eingefärbt. Dez 2021
Grad wieder die Tageszeitung gescannt. Wieso kommt mir das Gelaber der “letzten Generation” sowas von bekannt vor? Hab ich den Scheiß nicht schon vor vierzig Jahren gelesen?
Drehbuch für den Film “Alte Spießer”. Situation:
Auf dem Dorfe, am Morgen nach dem frühsommerlichen Feuerwehrball, steht das verdiente Mitglied des Pfarrgemeinderats, das Gründungsmitglied des Ortsvereins der Grünen Partei, der ehrenamtliche Trainer der C-Jugend der Frauen, der Leiter der beliebten Glasmalkurse im Gemeindehaus, beim Dorfbullen auf der Matte, einen hübschen Kratzer quer durchs Gesicht.
Pfarrgemeinderatsmitglied: “Sieh Dir das an, dieses Tier, die muss sofort eingesperrt werden. Die hat versucht, mich umzubringen!”
Dorfbulle: “Ich habe von anderer Seite gehört, daß die junge Dame in Notwehr gehandelt haben könnte. Daß Du ihr an die Wäsche gegangen bist.”
“Was soll das denn heißen? Gibt es irgendeinen jungen Mann im Dorf, mit dem sie noch nicht im Gebüsch verschwunden wäre? Dann soll sie sich mal nicht so anstellen, wenn ich sie auch mal kurz festhalte.”
“Das war aber vielleicht ein bißchen mehr, als sie nur festzuhalten? Verstehen wir uns nicht falsch, die Staatsanwaltschaft und ich, wir stehen ja voll auf Deiner Seite, und wir unterstützen Deinen pädagogischen Ansatz. Mit dem sündhaften Treiben, mit den ganzen Sauereien, muß endlich Schluß sein, sonst ist der Jüngste Tag nicht mehr fern, das sehen wir ja alle ein. Wahrscheinlich ist er auch so schon nicht mehr aufzuhalten. Aber die Art und Weise? Ist vielleicht nicht die Richtige? ... Und mal ehrlich, wenn die Gegenseite Dich in Notwehr bißchen ankratzt, dann sollten wir hier nicht so rumjammern.”
“So geht das aber nicht. Ich verabscheue jede Form von Gewalt, und sie muß dafür bestraft werden. Die hat mir massivste Traumata zugefügt. Überhaupt. Hätte Sie sich nicht widersetzt, wäre Ihr ja gar nichts passiert. Für jede ihrer Verletzungen ist sie ganz allein selbst verantwortlich. Hätte sie einfach nur die Beine breitgemacht, ne Rettungsgasse gebildet, wie bei zig anderen Männern auch, würden wir heute nicht hier stehen. Und eine Notwehrhandlung muß ja auch geeignet sein ... ”
“War sie das denn nicht?”
“Jahahhaaa, ich hab mich kundig gemacht. Ich steh ja nicht alleine, wir haben unsere Leute, die das auch rechtlich einordnen, die auch unsere Verteidigung. .... Nein, ich hatte ihr klargemacht, daß ich sie auf jeden Fall ... Daß ich auf jeden Fall tun werde, was getan werden muß. Um die Katastrophe abzuwenden. Von uns allen! Und die Aktion war ja auch schon so gut wie vollzogen. Was sollte ihre Gegenwehr da noch ändern? Die Tat konnte sie sowieso nicht verhindern. Insofern war es also keine Notwehr, weil ihre Handlung nicht geeignet war, die Tat zu verhindern.”
Dorfbulle schweigt.
“Und das sage ich Dir gleich dazu: Wenn sich dieses sündige Biest nicht augenblicklich ändert, werde ich heute abend wieder so vorgehen müssen. Mir selbst macht das ja am wenigsten Spaß.”
“Das will ich jetzt aber nicht gehört haben. Auch unter Freunden nicht.”
“Ja, Du machst es Dir leicht. Man sollte schon wissen, auf welcher Seite man steht. Du weißt selbst, daß Du verpflichtet bist, mich vor diesen gewalttätigen, diesen sündigen Biestern zu schützen. Die unser aller Leben zerstören. Wenn ich nicht handle, marshcieren wir direkt in den Weltuntergang. Kann ja nicht sein, daß Menschen wie ich auch noch der Folter ausgesetzt sind, wenn wir für die Rettung der Welt kämpfen. Wir, die wir jede Form von Gewalt entschieden ablehnen und uns aufopfern. Unsere Zeitung soll mal einen Artikel bringen, daß Gewalt gegen uns einfach ein NoNo ist. Daß sie sich zivilisert verhalten sollen, abwarten sollen, bis wir unseren Protest-Akt vollzogen haben. Zum Wohle der Menschheit. Dann wird auch niemand verletzt. ”
Usw. usw. usw. Muß ich noch etwas drüber nachdenken, über mein Drehbuch. Aber die Marschrichtung ist klar: Die alten Spießer werden nie aussterben. Immer wieder dasselbe: Den lieben Mitmenschen ins Leben pfuschen, an die Wäsche gehen, an den Geld- oder den Hodensack oder die Möse, um angeblich die Welt zu retten, vor den apokalyptischen Reitern, dem Faschismus, dem Wetter, der Eiszeit, der Ausbreitung der Wüste, der Sintflut, der Dürre, der Gletscher des Todes.
Spricht heute niemand mehr drüber, daß nach der Oktoberrevolution die Arbeiterinnen erstmal die Beine breitmachen mussten, für ihre Kollegen, zur “Rekreation”, von der Partei verordnet. Es gibt so viel aufzuarbeiten. Wie soll die nächste Sklavenhalter-Räterepublik verhindert werden, wenn man den Schülern im Geschichtsunterricht nichts als Hirnwäsche verpasst. Wenn man die Räterepublik-Drecksäcke gewähren läßt, mögen sie ihre blutgierigen Vampirfressen noch so gut hinter der Madonnenmaske verstecken. Mit Typen wie Carla kommt der Massenmord im Arbeitslager, daran gibt es keinen Zweifel.
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23,2,23 - Posterverkauf
Heute arbeitete Reiner mal wieder besonders viel. Angefangen hat der Tag mit einem fast zweieinhalb Stunden langem Stream:
Reiner ist wieder live und sagt, dass sich das Ganze momentan finanziell nicht lohnt
Die Haider machen dagegen Geld mit ihm
Macht sei Zeuch, egal was andere sagen
Gast hatte auch eine Weile lang kein Zuhause, konnte aber bei seiner Oma unterkommen
"Deß kannßd ned vergleichne, hab mich die letzten 6, ne 7, ne 8 Jahre nicht zuhause gefühlt"
Wollte schon immer viel reisen
Will sich nicht immer rechtfertigen
Gast meint, dass er das schon muss und er soll aufpassen was er sagt
Reiner: Man muss sich nur vor einem rechtfertigen
Gast freut sich, dass er jetzt irgendwie doch an Gott glaubt
Er muss sich aber nur vor sich selber rechtfertigen
Gast: Ich weiß was du meinst, aber hat keine Bedeutung
Gast: Je mehr man hier leidet, desto leichter hat man es nach dem Tod
Reiner: Ja dann macht es doch Sinn den Weg zu wählen, bei dem man am meisten leidet
Filmt eine Laterne - "Da hängt 'ne Binde an der Laterne"
Philosophiert weiter darüber, dass man es sich nicht schwer und nicht leicht machen soll
Sei Weg wird sich am Ende lohnen
Irgendwer will ein Foto mit ihm machen
Bettelt um Barren
Gast ist wieder da, Reiner erzählt mal wieder, dass er schon mit Waffen konfrontiert wurde
Reiner: Hab mich scho dausen mal entschuldicht
Gast: Du kannst nicht einfach "Entschuldigung" sagen
Reiner: Doch, ich würde nie was sagen, was ich nicht auch so meine
Reiner holt sich Fressi, jetzt ist der Gast alleine
Gast: Selbst Mord kann man als Fehler eingestehen
Der Gast sieht auch sofort, wenn jemand lügt
Gast: Reiner und Haider sind beide schuld
Reiner ist wieder da
Gast: Du hast einfach Scheiße gebaut
Reiner: Nein, ich hab wenn dann Scheiße gelabert
Reiner ist nicht derjeniche
Dritter Gast kommt rein, spricht anscheinend kein Deutsch
Er hat sich nur verteidicht, Meinungsfreiheit, X-battne etc. pp.
Reiner wurde dagegen gezwungen sich mit den Haidern auseinanderzusetzen
Kickt beide Gäste, weil er nicht weiß wie er einzelne Gäste kickt
Gast: Du musst dir in den Kopf tun, dass es das alles nicht wert ist, du hast deinen Seelenfrieden nicht
Reiner: Wer entscheidet deß?
Gast: Lüg dich nicht selber an
Reiner ist mit all dem absolut zufrieden, es könnte auch deutlich schlechter sein
Gast: Deine Augen...
Reiner: Ich liebää meine Augen übää alles
Gast: ...lügen nicht
Puppenspieler Reiner kann aber beeinflussen, was er in seinen Augen sieht
Gast: Wenn du Scheiße gebaut hast, dann kannst du die mit guten Taten ausgleichen
Reiner hängt gute Taten nicht an die große Glocke, wollte die Aufmerksamkeit gar nicht
Es ist im egal, wenn jemand mitbekommt, wenn er einem Obdachlosen hilft
Reiner erzählt von einem Streamer, der Augenoperationen für andere Bezahlt hat (er meint wahrscheinlich Mr. Beast)
Er hat davon aber eigentlich keine Ahnung
Weil Mr. Beast dafür von ein paar Leuten "angekackt" wurde, macht Reiner sowas nicht
Die Geschichte mit den Obdachlosen vor kurzem waren natürlich Ausnahmen
Dass er keinen Kontakt zu seiner Mutter und seiner Schwester hat ist deren Schuld
Hat für sie alles getan, ist in der jetzigen Situation z.T. weil er sich für sie geopfert hat
Es gibt laut Reiner zumindest ein paar wenige Leute, die seine abstruse Denkweise verstehen
Labert über Prinz von Bel-Air, da wurde Will von seinem Vater im Stich gelassen
Er hat oft verziehen und wurde immer wieder enttäuscht
Labert über seine offenen Beziehungen
"Mei mudder war als mei vadder kschtorbn is bei nem anderen Typen"
Gast: Und du warst im Club, warum ist das was anderes bei dir?
Reiner: Ja, aber die war mit dem in der Kiste
Ist sichtlich mett, er hat Rudi wenigstens noch ein mal besucht
Seine Schwester und Mutter haben beide "nö" gesagt
Redet über die Kartenlegerin vor ein paar Wochen
Meint, dass die Frau, die eventuell auf ihn zukommt seine Schwester sein könnte
Kartenlegen ist nicht zwangsweise schwarze Magie, wieder keiner
Jemand kommt zu ihm und fragt ihn, wie er auf Tiktok heißt, Reiner mutet sich
Gast: Der muss gerade selber nachschauen, wie er heißt, weil er das nicht weiß
Reiner: Woher weißtn du deß?
Gast: Hab ich in deinen Augen gesehn
Reiner: Hier gab es gerade Spenden für Kinder
Es tut ihm weh, dass er da gerade nichts spenden kann, weil er nicht genügend verdient
Mit seinem YouTube-Kanal wäre das alles leichter
Fordert jetzt stattdessen seine Zuschauer auf zu spenden
Veranstaltet Xichtskirmes und freut sich, weil Leute ihn erkennen
Gast meint er soll doch auf Tiktok seinen "Content" bringen
Rechtfertigung wird eingeleitet
Gast grüßt den Heiligen Ofenkäse, meint, dass richtige Arbeit für Reiner eine riesige Umstellung wäre
Schwafelt wieder über sein Projekt
Läuft hier bewusst rum und will nicht die Seitenstraßen nehmen
Das macht den Content "geiler"
Gast hat es aufgegeben die Winklerlogik nachzuvollziehen
Gast: Du bewegst dich schon wieder im Feuer, gleich wird es eskalieren
Reiner faselt wieder davon, dass er ein Drache ist
Gast will ihm klarmachen, dass er keiner ist
Reiner glaubt die Eigenschaften eines Drachens zu haben
Schwadroniert weiter Blödsinn
Hat viel Geduld und hat nur wegen seinem Haus immer die Geduld verloren
Reiner frisst im Stream während der Gast auf ihn einlabert
Reiner hat sich schon immer für Dinosaurier interessiert
Handtuchhaider kommt vorbei
Seine Geschichten und die damit zusammenhängende Hausdurchsuchung werden wieder angesprochen
Geschichten sind nicht von ihm
Gast liest im Chat, dass Reiner mal seinen Tod vorgetäuscht hat
Reiner erwähnt nochmal die Spendenaktion von Wörldwischn, hofft aber, dass die Haider nicht drauf losgehen
Gab es laut ihm alles schon, sind auch schon an seine IBAN rangekommen
Gast liest ihm Chat, dass Reiner mal zu einem Türken gesagt hat, er soll in seine Dönerladen zurück
Gast versucht Reiner davon zu überzeugen, dass er was ändern muss
Haider ignorieren ist genau das Niveau von den Haidern, wer hats gewusst?
Er hat schon was geändert, hat sein Haus verkauft, ist unterwegs und hat neu angefangen
Mit Fäns Fotos machen zeigt, dass er kein Arschloch ist
Weil er Angst um sein Hau hatte hat er sich in der Öffentlichkeit wie ein Hurensohn verhalten
Lügt nur, um andere zu schützen, sechs Jahre Kampfsport sind dabei
Haider sorgen dafür, dass er mehr Aufmerksamkeit bekommt, nicht er
Chat vom Gast: Du redest mit einer Wand
Reiner: Deß ßtimmd ned, aber deß macht halt in meiner Welt kein ẞinn
Rassistische Aussagen sind Straftaten, außer wenn er sie wegen seinem ADS äußert
Reiners Monolog wird vom Gast unterbrochen, was ihn sichtlich nervt
Holocaust Aussage ist dabei
Redet die Sachen nicht schön, es waren halt bestimmte Sidduerzionen
Reiner meint er ist nicht vollkommen Deutscher, Gast findet das witzig
1/8 Italiener, weiß nur was "Maus" heißt
Legt wieder mit seinen Sprachkenntnissen los
Rechtfertigung zur "Primae Noctis" und erzählt über seinen Pornoblog
Gast: Einen WAS?
Reiner erklärt, wie er nur als Schedds eine fiktive Vergewaltigungsgeschichte geschrieben hat
Reiner erzählt wieder, dass die Polizei das geprüft hat
Gast meint, dass das nicht stimmt, weil in den Nachrichten stand, dass keine Durchsuchung stattfand
Reiner: Deß warn die Haider
Haider läuft an Reiner vorbei und grüßt irgendjemand
Gast: Bruder nimm mal dein Mikro von der Atemrichtung weg
Reiner: Immer der selbe Quatch, deß wirßde nicht mehr los
Gast: Ich hab dir gesagt wie, aber du willst ja nicht annehmen
Es geht wieder von vorne Los
Gast: Du musst deine Entschuldigungen auch ernst meinen
Reiner: Die Haider werden immer sagen, dass ich das nicht ernst mein, sonst haben sie ja keinen Grund mehr mich zu haiden
Er ist übrigens nicht derjeniche
Beendet den Stream
Es haben auch ein paar Leute mit ihm ein Foto gemacht und gefilmt. Ein paar Bilder gibt es hier:
Dann kam der tägliche Blogeintrag, der sich wie immer mit den Haidern beschäftigte. ChatGPT Kurzfassung:
Reini beschreibt in seinem 19. Tag-Blog erneut die Belästigung durch Hater, die ihn überwachen und mobben. Er stellt sich die Frage, warum Menschen Mobbing geil finden und warum ihm so viel Negatives vorgeworfen wird. Auch Firmen und Menschen in seinem Umfeld werden angegriffen. Trotzdem gibt es einige Unternehmen, die sich nicht einschüchtern lassen. Insgesamt fühlt er sich von den Hatern belästigt und verfolgt und fragt sich, ob es noch sinnvoll ist weiterzumachen.
Dann kam Reiner noch auf die unfassbar schlaue Idee seine IBAN zu veröffentlichen und so um Spenden zu betteln. Wer mehr als 50€ abdrückt bekommt eventuell sogar ein Poster. Dafür muss man ihm nur eine separate E-Mail schreiben.
Auch gibt es hier noch ein paar weitere PDFs von angeblichen Beschwerden, die Reiner für die PINEA geschrieben hat.
Und dann ging er nochmals Live:
Reiner redet über den Blogpost indem er seine IBAN gepostet hat
Heutiger Tiktokstream hat nicht viel eingebracht und das Geld wird nicht regelmäßig ausgezahlt
Mag betteln eigentlich nicht, aber es ist gerade sehr kalt
Hat heute kein Zelt, keine Isomatte und keinen Schlafsack dabei
Will nicht in ein Obdachlosenheim, weil er den Platz nicht wegnehmen will
Gestern wurde ihm angeboten in ein Heim für Männer zu gehen, aber da sind schon die Rezensionen voll mit Haiderkommentaren
Bewährungshelfer hat beim Heim angerufen und gefragt, ob er da hin könnte
Die fanden das eine schlechte Idee
Bürgermeisterin hat gesagt, dass sie sich eher verklagen lässt, als dass sie ihn hier irgendwo unterbringt
Gemeinde hat Haus abgerissen, damit Pilger aufhören und er nicht mehr da hinkann
Jemand fährt vorbei - "Ahh ein Haider"
Filn liben dang für die Unterstützung
Sitzt bei der Sparkasse
Macht die Kamera aus
Sagt "Servus" zu Leuten und verdeckt die Kamera
Ist sehr lange gemutet
Ist wieder da und hatte während der Pause mehr Zuschauer
Hat gerade ein paar Gespräche geführt und rausgefunden, "dass da wo er hin wollte gar nicht das ist, was er will"
Labert wieder über den Blogeintrag und das direkte Betteln um direkte Überweisungen
Jemand im Chat: "Ich hab dir schon so viel Geld reingemeddelt"
Fragt, warum das IBAN veröffentlichen eine schlechte Idee ist
Ist seine einzige Möglichkeit Geld zu bekommen
Abbuchungen kann er rückgängig machen und sein Konto kann man nicht überziehen
Hat momentan nur ein Euro drauf
Hater haben vor einer Weile schon mal Geld abgebucht und das hat er auch wieder bekommen
Hatte gestern die Idee, die er schon lange hatte
Er will hergehen und einen Laden aufmachen
Will Mörtsch, Shörter, Animes und Süßigkeiten verkaufen
Chat: Haider zerstören den Laden doch
"Paß auf, ich werd den Laden hoch versichern"
Laden sollte am besten drüber eine Wohnung haben mit Arbeitszimmer und Streamraum
Will dann den Betrieb des Ladens streamen
Laden soll auch eine Autogrammecke haben
Andere Streamer können da auch ihren Merch anbieten und dort "Pressekonferenzen" veranstalten
Bräuchte dafür einen Kredit und Steuern währen kein Problem
In den nächsten Tagen hat er noch eine Überraschung für uns
Will aber warten, bis das in "trockenen Tüchern ist"
Schwadroniert über Eigenständigkeit und wie viel man da verdient
Sein Handyaggu ist brutal
Schaut mal kurz, ob er schon Spenden bekommen hat
Hat tatsächlich schon was bekommen
Haut irgendeine dämliche Weisheit raus
Ist fast am Ziel
Er hat Ausdauer, die Stärke etc. pp.
Haider werden versuchen ihre eigene IBAN den Drachis unterzujubeln
Sein Ziel war eine Bank, aber da ist keine mehr
Barrne fliegen - "Filn liben dank"
Livestream heute mittag lief zu schlecht, daher hat das mit der Unterkunft nicht funktioniert
Schwitzt extrem
schnauf.mp4
Hat irgendwelche behinderten Emojis für seinen Chat gemacht
Emskirchen hat zu wenige Tische und Bänke
Setzt das headset ab, dann hört er besser, falls sich jemand anschleicht
Erwähnt nochmal seinen Blogpost
Man kann ihm nur mit Spenden helfen
Sein trick ist seine Klamotten nicht zu waschen (Nur als Scherz (nicht wirklich))
Jemand im Chat fragt, ob er bei ihm anhalten darf, um über einen Schlafplatz zu reden
Letztes mal, als er aus dem Hotel geflogen ist hater nicht draußen geschlafen
Kann sein Haus nicht zurückkaufen und das Grundstück kriegt er eh nicht
Will aber auch in den nächsten fünf Jahren kein Grundstück/Haus oder so kaufen
Macht sich was warmes zu essen
Chat: "Reiner machs dir gemütlich, wir gehen für dich arbeiten"
"Deß kannst dir in die Haare schmieren"
Macht sich jetzt Ravioli mit einem Gaskocher und hat keinen Tee mehr
Hat die Wahl zwischen mehreren Fünfminutengerichten
Filmt seinen Gaskocher
Kann noch theoretisch bis morgen um zehn Uhr streamen
Gibt Outdoortips
Will kein Bürgergeld, sondern sein Geld mit den Streams "verdienen"
Tips aus dem Chat machen ihn mett
"Welche 10.000 Euro?"
hat kein Platz für ein Zelt
Einkaufsnetz vom Rewe sind uldrer geil
Labert irgendwas über Spinnen und schaut irgendwo hin
"Da kommt gerade was angewuselt"
Hört sich an, als ob da irgendeine Katze oder so ist
Will der Katze was von seiner Käsemaggaroni geben
Kann die Katze wegen den Haidern nicht zeigen
Warmes Essen gibt einem Kraft für die ẞeele
Kommt anscheinen noch eine Katze
Schaut nochmal nach, wie viele Spenden reingekommen sind
Essen nimmt er gerne an, aber Geld ist ihm lieber
Es haben noch mehr Leute gespendet, aber nur ein Poster währe jetzt weg
Nächster Bettelanlauf
Poster kosten übrigens 50€
Labert wieder über seinen Posterverkauf
Läuft wieder los
Posterverkauf war eine Idee vom Taschengumbl
Katze ist immer noch da
Angeblich steht irgendwo ein Haider, der mit Steinen auf ihn wirft
Macht die Kamera aus
In einem dritten Stream ging das Elend dann direkt weiter:
Es geht direkt da weiter, wo der letzte Stream aufgehört hat
Nennt den Haider eine feige Pussy, filmt die Straße, man sieht sonst nix
Nenn den Haider Attentäter und Terrorist
"Deß iß versuchter Mord"
Sind getarnte Mörder, es waren angeblich zwei Haider da
Hat den Stream vorher beendet, weil er noch was machen musste
Haider haben angeblich "KA" als Kennzeichen
Er hat gerade die Polizei gerufen
Hält einen Stein in die Kamera, der angeblich auf ihn geworfen wurde
Er ist eigentlich Obelix, der mit Steinen werfen sollte
Nimmt den Stein nicht mit
Findet noch einen Stein, den die Haider vermeintlich geworfen haben
Ist eher ein Kieselstein, den er auf die Seite tut, damit niemand drüber stolpert
"Aha, wartet mal. Wie wechsel ich die Kamera"
Versagt dabei die Kamera zu wechseln und filmt dann mit der Frontkamera die Straße
Man erkennt nichts
Wechselt die Kamera, man sieht trotzdem nichts
Haider sind diejenichen
"Dange für deß... deß Ding"
Blindschleichen halten Winterschlaf
Blindschleichen sind keine Schlangen, sondern Eidechsen
War immer stolzer Schauerbercher
Darf hier nirgends campen
Wird nicht die ganze Nacht streamen
Wird von irgendjemand gefilmt
Chat: Solltest du nicht aufhören über die Haider zu reden?
Fanmanagement geht los
"Reiner: Bidde lächeln. Hast du nix besseres zu tun?"
"Reiner: Seht euch diesen Spast an" (filmt immer noch sich selbst)
Witzfigur, hau ab bevor die Bullne kommne etc. pp.
Haider hat nix besseres in den Eiern
Reiner: Es reicht, wenn ich so tue als würde ich ihn filmen
Früher hätte es sowas nicht in Emskirchen gegeben
Reiner ist schneller als die Haider, die glauben immer sie sind überlegen
Haider sind arrogant, da wo der Haider hingelaufen ist kennt Reiner Leute
"Ein Anruf und der Typ wäre in eine Faust gelaufen"
Der Hass von den Einwohnern gegen die Haider ist größer als gegen Reiner
Zeigt auf eine Hecke
Paranoia kickt
"Der Haider kann mir jetzt auflauern oder beim Friedhof verstecken"
Setzt sich irgendwo hin und filmt ein Dixi-Klo
Ist mal 300 km/h mit einem Auto gefahren und ist mal eine Kawasaki gefahren
Fährt gerne Motorrad, abgesehen davon...
Will eventuell seinen Motorradschein nachmachen
Letzter Anlauf zum Betteln
Tschö, tschö
Klonter77 von Planet77 mit Drachenlord trifft live auf den Handtuchhaider:
chrmchrmchrm 8 Nürnberger im Weggla bidde
Es ist irgendwie schon a weng utopisch. Er hat keine Verpflichtungen, keine Termine, keinen Druck und wirkt trotzdem so verloren, weil er nix mit sich anzufangen weiß . Die Imitation eines echten Lebens mit Strukturen, Regeln und Grenzen, das sehen wir gerade. Er fährt morgens nach Nümbech, wongelt durch die City, macht mittags Station beim Imbiss, abends fährt er wieder zurück. Fast so wie in der verhassten 40 Stunden Arbeitswoche. Auch seine soziale Interaktion ist ein Faksimile. Er steht wie ein stiller Beobachter daneben und sieht zu, wie das Leben um ihn herum einfach passiert. Von ganz allein, ohne Zwang, ohne Konflikt. Gerne würde er wirklich mit den 15jährigen Backfischen vorm C&A klönen. Aber er weiß dass er da keinen Anschluss findet. Weil er nirgendwo Anschluss findet. Die Distanz hält er dabei selbst ein, weil er der Schmach der Zurückweisung präventiv entgehen will. Er ist selbst mitten in der Gesellschaft der einsamste Mensch auf Erden.
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1. Rave 2020
nach 22 Tagen seit meinem Neustart & der vorallem von mir toxischen Trennung mit meinem Ex, ja auch ich musste dieses Jahr schon wieder echte Freunde gehen lassen, inzwischen bin ich mir sogar bewusst, das eine Entschuldigung meinerseits das auch nicht mehr besser macht was man eh schon verkackt hat. 3 Wochen Einsieberleben habe ich hinter mir seit meinem Einzug - wenigstens ist das nicht der längste Kampf da kenn ich noch ganz andere Zeiten und zweitens: ich nehme mir Zeit mich zu verstehen. Die Depressionen von letzten Jahr immer noch da, in den letzten Wochen Leiter so konstant dass ich aus Respekt der Echtheit meiner Gefühle es nichtmal probiere zu lachen oder es mir selber gar nicht auffällt. Ich finds nicht schlimm arbeitslos zu sein, ich stürze mich an dem Eisberg der letzen Jahre und Versuch alles einigermaßen zammzuhalten und des was ich schon seit Jahren machen möchte:
mal wieder eine Pizza selber belegen
mal das Büro aussortieren
mit Accessoires den ganzen Kleiderschrank neu erfinden
es ging sogar soweit dass ich mir Schriftpapierfederhalter, Tunte, und gute walnussfarbene Briefkuvere (kleinstes Format) organisiert hatte - ich muss mir eingestehen, bekommen habe ich diese schon sehr oft, die meisten habe ich gelesen, die wenigstens sind in Erinnerung, Stichwörter wir „Muse“; „Brincipesa“ oder ein für immer mit Handschrift niedergelegter Liebesbeweis für die Ewigkeit.
Ich bin 25 - nachdem ich in der 1. Klasse jemand so ne kleine Notiv zukommen hab lassen, passierte genau das womit ich nicht gerechnet habe: ich ging stark davon aus das das was ich ihm geschrieben habe, auch nur seine Finger halten (& nieder loslassen 🌹) werden aber nicht nur Banken fäuchten Räuber sonder ich auch schon mein Leben lang. Es ging es alles so schnell, ich hatte in dem Moment einen Schock den ich heute - 18 Jahre später pflegerisch examiniert - als Verdacht auf Infarkt beschreiben würde.
Glaub ich fand den Willen der anderen, das Gelächter, die Scham, die Sekundenbruchteile die nichtmal organisch sondern in der abgestanden Luft zwischen den Sitzplätzen die immer dünner und dünner wurden.
Dass ich an den Tag nicht mit zu ihm gehen würde war mir (fast) klar, trotzdem hätte ich gerne den ganzen restlichen Tag mit einer paar Blumen in den Haaren an der Sonne getanzt.
Kinder können so schrecklich lange und impulsiv lachen. mein Blick an die anderen hat sich - danke liebes Universum - bis zum Ende der Schulzeit nicht verändert.
In meinen Augen könnt ihr auch heute nichts.
Wenn ich sehe manche damals; aber auch mit 25, wie interessiert ihr daran seid, ja du darfst nochmal eine Frage stellen, was du dachtest hat nie eine Rolle gespielt, dir gibt es anscheinend etwas wenn du irgendwo was über mich hörst, das ist okay, hast du den Teil wirklich verstanden, indem ich Neidern aus Mitleid verzeihe. Auch wenn das Lachen der Klasse sehr - traumatisch- lange - beschämend tief verletzend und für mich absolut nicht nachvollziehbar sein. Dank geht an dieser Stelle auch an die Lehrerin raus die mein erstes gefühlvolles personalisiertes Schriftwerk konfisziert und nie wieder rausgerückt hat.
Die Lust zum Schreiben kam erst dieses Jahr wieder. Wieviele Wörter ich damals ausschreiben musste um den Rest nicht mehr gackern, lachen, Schmunzeln zu hören?
ich bin mir sicher viele Seiten belanglosem Inhalt
um dann in den nächsten 15 Jahre Schule meinen zu können, die Stabilos sind lebensverändert und ein neues Farbkonzept passt gut. Nein. Ablenkung.
auch keine ausgefallenen Überschriften-
dann die 3 Jahre Stickererfahrung
vom System vorgegebenes Farbschema (ab der 5 Klasse sogar mit nuancenubterschied und wenn der Lehrer wechselt wieder von vor, Debatten, Ausweichfarben, Leitzordnersystem mit doppelseitigem Hefteinband zum Vokabelheft A3 nicht A4.
Das richtet sich leider keineswegs und mit keinem Funken an die Liebe, welche es in jedem Fall verdient hat, mit Komplimenten beschrieben und mit Wünschen und Anregungen und den erst gedachten und dann sicher schwarz auf weis niedergeschrieben auf ein Blatt Erinnerung das noch nie dir gehört hat.
An alle Hater, an alle Gören die gekreischt haben, an alle Jungs die ein gestörtes Ekelempfinden in sich empfunden und es dann auch noch für wichtig empfinden genau dann verstanden zu werden, und dann bildet sich jeder was auf deine Meinung ein, das hat kein Boden glaub mir, das ist und bleibt nur Einbildung.
Ab die Lehrerin - um ehrlich zu sein nimmt Sie eh schon jeder ernst. Sie sind die Lehrerin die 5 Jahre ungeschminkt reinkommt und an den Mundwinkeln verändert sich auch nur der Winkel nach unten. Briefe gehen eigentlich wieder an ihre Ursprungsadresse also mich - gerade haben mich 45 Augen angeschaut (Sebastian schielt) dass kann ich nummerisch beweisen.
Diese Person die sich ungefragt einmischt und diese verletzende Sache immer noch humorvoller, amüsierter und böser machen will für was, Frau F (nicht authentische Biolehrerin, x Beine wie das Chromosom das sie uns stillschweigend extra klein, blos nicht so groß sonst entspricht es der Realität auf der wohl nur ein Wunderkind lethargisch rechnet und einschätzt.
Ich weiß, Lehrer zu sein und das schon an 2 aufeinander folgenden Jahren muss trotz Ferien die Hölle sein. Fängt mit dem Farven ab ob jetzt Biologie oder Erdkunde gelb ist, des Lehrers Stammfarbe, der Schule ihre Tradition.
Ich hasse die Schule.
Warum hat nicht ein bodenständiger eventuell lässiger Lehrer mehrmals erwähnt, dass man am Anfang vom Schuljahr 100 für Plastikscheisse ausgeben muss?
Ob ich ein kreativer eigentlich selbstständiger Mensch bin, wenn ich mir mit 13 sagen lasse welche Farbe mein DIN a4 Ordner für *schwarzweisskopie* einer Overheadfolie die Streberin und der Schüler mit den finanziel unabhängigsten Eltern unter immensen persönlichen Druck-dass mit der Zeit erwähnt die studierte Pädagogin in regelmäßigen Abständen und so dass es auch die letzte Zimmerpflanze das Wissen über bescheits hat.
Vielleicht wünsche nicht nur generell überhaupt niemanden und ehrlich das ist zwang einen guten Morgen. ich habe Mitleid für Lehrer und bis auf ein paar wenige aus dem letzen 15 Jahren bleibt ehrlich als Persona oder auch mit Namen prägen. Und von den 10 Lehrern die man tolerierte gab es leider zu wenige die immensen Eindruck hinterlassen.
An die Lehrerin die meine ersten mutigen Gefühle vernichtet hat.
Aus heutiger erwachsener Sicht: „was habt ihr Lehrer manchmal gemacht?“ „wie grob dährlässig ihr Persönlichkeiten - ungewollt - ungefragt formt?
um keine einzige Stimme kreischen zu hören? Es waren viele und anscheint haben sie gereicht
nachdem ich ihm das erzähledanach nicht mit Blumenkette an der
Aus dieser Situation
werden aber
Tagen Arbeitslosigkeit und bedingt Einsamkeit entschloss ich mich heute um 2 Uhr morgens doch noch entschieden rauszugehen.
Ich trage klobige Stiefel mit Plateau mit schwarzen Socken die ich mir über den halben Unterschenkel zieh, einen Vintage Pullover der genau perfekt 2 Nummern zu gros ist, eine Jacke wie die jeder Kreuzberger oder Sozialhilfeempfänger im Alltag trägt. meine Kopfhöher stecke ich mit Absicht noch ein bisschen weiter in meine Ohren, solange bis das Vacuum vor jeglichen Umweltreizen bewahrt.
Ohne auch nur einmal zu denken, hat mein Daumen schon die passende Playlist mit unfassbarer Energie stelle ich fest das die Komposition unfassbar stabil ist und mich - ungelogen - jedes Mal mitnimmt.
Dass ein Song, den man seit Jahren hört,
in und auswendig kann,
dieser Stück hat ein Farbkonzept in meinem Kopf
es steht für so viele Werte, erzählt Geschichten, passt zu dieser einen Personen wie Arsch auf Eimer.
Und dann deine Freunde Titel und Album sagen können wenn dir sehen wie du abgehst auf den Beat mit deinen Kopfhörern.
meine Haare liegen nicht perfekt riechen dafür nach Kräuter und Rauch sind ein paar Stunden kürzer weil Ines - Freundin von Berlin und locken sich ganz wild in letzter Zeit. Die Mütze die zu allem übel gar nicht schlecht auf meinem Kopf sitzt, erinnert mich an gute Homies aus alten Zeiten und deswegen hab ich dir heute glaub auch mit Absicht angezogen.
Fick die Modeindustrie - ich kleide mich literally immer öfter ohne dabei die Jahreszeiten, Generationen, Geschlechterrollen oder Stockwerck eines Ladens oder überhaupt, ja klar ist es mir bewusst dass es Umkleiden gibt, aber alle voll, wie ich darf nicht? Wer, wo…?
Wenn man dann noch alles kombiniert, und so gut wie nichts eine Rolle spielt, und
Heut mach ich mal halblang - Steck nur die Hälfte der Energie ich den Modestil dafür umso mehr in meine Vorfreude.
Ich liebe raven, ich liebe tanzen. Meine Beine tragen mich seit 25 Tagen durch diese Stadt, meine Kopfhörer sind immer an, und heute tragen mich meine Beine besonders sicher und schnell.
Nachdem ich unten an der Haustreppe angekommen, mittelprächtiges Bauchgefühl, ich hab meinen Schlüssel, nachdem ich ihn sorgsam IN MEINE BAUCHTASCHE GEKETTET HAB zweimal mit den Augen kontrollieren müssen.
Ein großer Zeufzer, viel zu laut und lang in die Länge gezogen. Die Nachbarn hören mich - Altbau - ganz sicher und müssen bestimmt schmunzeln.
Nach 2 Wochen kennt mich auf jeden Fall jeder aus dem Kottihinterhof Revier.
Leider so dass man nur noch hallo sagt und sich dann wegdreht. Sie kennen mich sogar oder auch genau deswegen beim Namen.
Vor ein paar Tagen flog meine Zwischenmiete auf. Und dass bei Woche 2/8.
Den Mann den ich bei meinem Einzug gefragt habe, ob er mir helfen könne, den bestimmt fast 100 Jahre alten Bauernschrank ins 2 OG zu tragen was er übrigens tonlos schüttelte er den Kopf und verzichtete auf Augenkontakt hat’s nie wirklich zu nem Sympathiepunkt oder Lächeln geschafft.
Auf jeden Fall sei dieser Rentner, der Hausmeister und wohl erst jetzt in der Lage, wo uns nur noch 23 cm zwischen mir und seinem Bierbauch trennen - Augenkontakt zu halten.
Ich schmunzle mit mir selber, dann fange ich an viele Fragen zu hören, immer fordernde Fragen, mit dem Wissen das mich die Antwort Kraft kosten werden, schaue ich dem Bösen in das Auge. Eine Brille mit Fenstern so groß wie Tischtennisschläger.
“Was mir Einfälle meinen Namen unten hinzu kleben”
“Ob ich mich nicht schäme Weils so nicht geht”
“Wer ich sei”
Es tut mir so leid aber da hab ich auch nicht mehr so viel Glauben geb ich ehrlich zu.
Pedohausmeister der mich immernoch durchbohrt, eine Sekretärin mit Richterambitionen, mein Kopf noch nicht mal an.
ich bilde keine Sätze,
einzelne Wörter
ich kann den Hausmeister nicht mehr anschauen
noch bevor die Tür zufällt wünsche ich noch einen schönen Abend (um 14.30 Uhr) und beende den bissigen Dialog dieser ü-40 hexe
Noch bevor ich mir GedAnken dazu machen kann, was sie eigentlich denkt wer sie ist, ruft Katja- meine Vermieterin mich an.
Plot twist 1: sie ist die Hauseigentümerin
Plot 2: wie kann man einen so steifen Augenkontakt halten denk ich mir, deine Kiefer formen sich zu einem Roboter das einzige was flexibel bleibt ist die kreative Stimmfarbe dieser Frau bei einem Satzende und die Augen die ohne ein einzelnes Zucken immer weiter aufgehen.
allein schon das ich diese Inhalte verarbeiten muss bringt mich dazu, die 5 cm Holz zwar ohne Nachdruck dafür mit Ausdruck in das Schloss zu bewegen.
Meine Untermiete flog auf.
Meine Vermieterin wird ausrasten die hat die Wohnung seit 10 Jahren und es über 17mal erwähnt das es nicht offizielles ist.
Nicht offiziell kenne ich seit 15 Jahren aus meinen engeren Bekanntenkreis deswegen hab ich gleich gesagt dass ich mich da super auskenne und das schon immer so mache.
Es mussten 20 Tage und 20 Nächte vergehen bis mir meine Vermieterin erst persönlich - dann schriftlich und dann telefonisch erklär was c/ o
. Weil ich den Namen meiner wundervollen Vermieter und meinen mit Vor und Nachnamen in c/ O mit einer Etteqettiergerät ausgedruckt und horizontal (~26cm; 2-Reihig) schwarz auf weis gestanzt hatte (jeder Blinde hätte es identifizieren können.
und verlasse nach diesen Wochen nun freudestrahlend meine Wohnung - die Tür fällt ins Schloss.
Ich wohne im zweiten Stockwerk, muss also erstmal ein paare Kreise nach unten drehen, und in dieser Zeit vergewissere ich mich 3 mal dass ich meinen Schlüssel nicht vergessen habe (sogar Ersatzschlüssel in die Jacke genäht) und glaub dann nach ein paar Krummen Gedanken dass ich am nächsten Tag den Schlüsseldiensf rufen muss.
um mal für ein paar Gedanken abschweifen zu dürfen. Die beim Butzke sind alle super lieb, die sehen das deine Spezi noch gut voll ist und winken dich beschützend durch. Ich liebe Einlässe bei Technoveranstaltungen.
Ich zeig diesem Stempelmann immer wo ich den Stempel haben will und die Lächeln dann und sind selber froh den Stempel hinter sich gebracht zu haben. Es unnötig man kennt sich beim Namen.
Den letzen Monat war ich überwiegend nur für mich. Zum einen um alle anderen Raves dieses Jahr zu gewährleisten und zum anderen weil ich gerade jetzt Wahnsinn viel Freiraum brauche. Jede Vorschrift, jeden immer wegen alles abzudaten.
Nein, ich hab hier keinen Freund.
Nein, ich hab noch keine Wohnung.
Nein ich hab noch keinen Job.
Letzte Woche lag ich durchgehend im Bett, schon wieder 7 kg abgenommen schon wieder fast 3 mal den Verstand verloren weil ich naiv sein muss.
Hab die letzen Tage so wenig geredet, dass meine Stimme bei jeden Wort bricht.
Aber gut,
meine kurzen Beine stehen seit Jahren zumeist Freitag bis Sonntag in schwarzen Stiefeln und fahlen den meisten schon in der Schlange auf.
Die Kippen kurz vor dem Einlass Genies ich übrigens immer am meisten.
Was die schwarzen Stiefel noch nie mussten:
die Schlange wieder zurück laufen
Nein keine Sorge, die haben wohl doch nicht gedacht ich sei bissi homeless, ich hab meine Bankkarte vergessen, die nehmen kein Bar.
Also nochmal heim Karte geholt - wieder: sehr lässiger Empfang jungs ihr macht’s alles richtig so bin ich in 10 Sekunden drin, wenn ihr was erzählt aber dann auch standhaft seit, sichere Basis, 10/10 des gibt mir alles am Anfang.
Paar Stunden hab ich getanzt,
zum 100 x mal dieses Jahr mit mir selber.
meine Augen sind zur Hälfte der zu.
ich dachte der Rave bleibt für immer so ein nicer groove.
ich hab’s erwartet, ich hätte es mir niemals gewunschen, wieso musste es passieren und wieso konnte ich nicht auf off schalten
500 Männer, bis jetzt länger als 3,4 Sekunden angeschaut.
aber du stehst da frech,
deine Jeans so locker und sitzt so gut muss ich überhaupt wegschauen wieso blinzel ich nicht mehr haaaaalllooo
während die Lichter über deine nackten Oberarme tanzen, schalten meine Ohren sich kontinuierlich ab.
auch meine Gehirnzellen sind schick gefroren und alles was ich will ist eine lange Umarmung auch wenn ich deinen Namen noch nichtmal kenne.
See
Ich mein ich kann verstehen
Du kannst nichts dafür
nichtmal rausputzen musst du dich
ich betrachte diese Freitheit so wahnsinnig gerne.
Nicht zulassen müssen.
Nicht entscheiden müssen.
nicht überspielen.
Du veränderst deine Form nichtmal.
jede Geschichte ist auf ihre eigene Weise sehr besonders und nachdem der Türsteher
bin traurig war auf einem wundervollen rave alles war so wie immer, butzke verzaubert aber such immer mit den vielen Lichtern,
und dann steht das so ein bildhübscher trainierter Mann, echt sympathisch, hat in seinem Unterhemd ganz schön sicher gewirkt.
ich hätte so gern mit dir geredet.
Aber dieser Funken mehr, damit hab ich nichts
unterhemd
Muskeln
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04. & 06.03.2016 Tokyo – Tokyo Dome und Ikebukuro
Gartenrad und russisches Sushi
Ein Tipp meines Philosophieprofessors führte mich und eine Freundin heute in den Koishikawakorakuen (Kleiner Steinfluss- Nachvergnügen Park, gute Übersetzungen müssen sein).
Dieser städtische Park ging aus einer Gartenanlage der einer Zweigfamilie des Tokugawa-Clans hervor. Es ist ein Wandelgarten, der mit aufgeschütteten Hügeln, einem künstlichen Teich und vielen Brücken die Miniatur einer anderen Welt erschaffen soll. Auf den verschiedenen Wegen kann man sich dann auf einem Spaziergang entspannen und den Kopf auf dissoziative Gedankenketten stürzen.
Die Ruhe in diesem Garten wird nur gestört durch gelegentlich schreienden Kinder auf der Achterbahn und der Wildwasserrutsche des angrenzenden Vergnügungsparks. Außer an Spieltagen, da werden auch die lautesten Schreie durch die Hymnen und begeisterte Hysterie der Baseballfans im Tokyo-Dome unhörbar.
Doch von den Hügeln aus stört das nicht. Der Garten ist sehr schön anzuschauen, die 30-stöckigen Bürogebäude im Hintergrund kann man ausblenden.
An diesem Tag war scheinbar ein berühmter Fernsehkoch zu Besuch, zumindest sahen wir eine Kameracrew ein Interview mit der Mütze filmen. Es ging vermutlich um die ersten Blüten der Sakura. Etwas früh, aber in voller Pracht waren sie auch noch nicht.
Im Vergnügungspark ließen wir uns auf ein chinesisches Restaurant ein. Eine Kette, den andere Restaurants gibt es in Japan nicht.
Das Ambiente war sehr europäisch chinesisch mit vielen kleinen und großen Dekorationen. Ich glaube die Stühle hab ich schonmal in Deutschland gesehen…
Nach einem guten, und etwas scharfen Mittagessen ging es weiter über Harajuku nach Shibuya. Wie genau wir da hingekommen sind, und warum, muss wohl ein Rätsel bleiben.
Aber Cookie Time hatte einen Laden in Harajuku, welch Erinnerungen.
Nach einer halben Stunde starren auf die beschäftigten Fußgänger unter uns verabschiedete man sich und fuhr zurück.
__ 05.03
Der nächste Tag war schön faul und leer. Abgesehen von ein wenig Essen entschied ich mich eine kurze Pause von Erkundungen zu nehmen.
Natürlich erkundete ich dennoch ein wenig, aber eben weniger.
__ 06.03
Auch heute eher wenig zu tun. Ich bin auch nur noch ein paar Tage in Tokyo bevor es zu meiner nächsten Abenteuerreise weitergehen soll. Meine Arme verfluchen mich jetzt schon.
Der Zeitsprung tut gut, die Vergangenheit ist ja nicht immer gleich vergangen, sondern stets ein Teil unserer Gegenwart.
Ich entscheide mich wieder nach Ikebukuro zu laufen, diesmal aber einer neuen Strecke zu folgen. An meinem ersten Abend habe ich ja eine Zuglinie gefunden. Dieser würde ich folgen, in der Hoffnung ein- oder zweimal über die Gleise laufen zu können.
Ein Rattern, die Erde zittert. Ich schaue auf und sehe das Ende eines Zuges vorbeirauschen. Die Schranken läuten fröhlich, gehen auf, keine 30 Sekunden später gehen sie unter dem gleichen Geläute wieder zu.
Ich sehe zu wie sich Menschen und Autos aufstellen für den nächsten Zyklus. Ich agiere als neutraler Beobachter mit großer Kamera.
Anschließend überquere auch ich die Gleise, hinter mir fängt der Gesang schon wieder an.
Um zwei Ecken, noch eine Brücke, eine Unterführung und ich stehe auf der anderen Seite Ikebukuros.
Hier leuchtet auch das ganze Viertel, aber die Kunden sind 30 Jahre älter und die Läden dicht an dicht.
Ein einziger Treppenaufgang unterscheidet zwischen Okonomiyaki, Sushi, Chinesisch und Bar. Daneben Karaoke, daneben KFC.
Im weniger grell beleuchteten Part finden sich Stundenhotels mit Privatsauna.
Mein Hunger meldet sich, ich quere den Bahnhof, esse lieber im jugendlichen Teil von Ikebukuro.
Es ist erst 18:00, aber der Himmel verkündet bereits Mitternacht.
#Tokyo Dome#Ikebukuro#Durarara#Aber den letzten verstehen die wenigsten#Und die die Ihn finden verstehen nich was der Unsinn soll#Ein zwanzig Meter langer Post über nichts?#Auch kann sich niemand erinnern; welchen Zeitsprung ich wohl meinte#Ob ich das vor 8 Monaten oder 4 Jahren dachte#Aber es ist schön Abends in das alte Ikebukuro zu stolpern#Wo es irgendwo irgendwann in einem Paralleluniversum Russisches Sushi gab#Aber in Tokyo; war dieser Spaziergang nach Ikebukuro einer der schönsten bisher#Einmal Nachts durch ganz Tokyo laufen#Warum nicht#Im Garten wurde ein Koch interviewed#Vielleicht über Kirschblüten
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Ich reagiere auf die Songs für den deutschen ESC-Vorentscheid
Emily Roberts - Soap
Der typische Hintergrundbeschallungs-Song
Ihr wisst schon, diese Songs, die im Supermarkt im Radio laufen
Zwei Songs später wird sich niemand mehr daran erinnern
Eros Atomus - Alive
Vielleicht kriegen wir ein paar Pluspunkte wegen seiner Stimme
Vielleicht auch wegen dem Namen
Aber nicht wegen dem Song
Wieder so ein Hintergrundbeschallungs-Song
Hab nach einer Minute schon das Bedürfnis, ihn zu skippen
Und das woah-oh-oh. Vergiss das woah-oh-oh nicht!
Hab den jetzt geskippt, weil er mir auf die Nerven geht.
Malik Harris - Rockstars
Nicht schon wieder Hintergrundbeschallung!
Kommt da noch was aufregendes? Irgendein toller Refrain oder sowas?
Oh nein, der Refrain ist genauso langweilig.
Der nächste!
Maël & Jonas - I swear to god
Schonmal Punktabzug, weil das Wort God im Englischen immer großgeschrieben wird.
Lol, den hab ich sogar schonmal gehört??
Okay, der ist wenigstens etwas annehmbar und nicht super langweilig. Bringt uns zwar keine Top 10 Platzierung ein, aber auch keinen letzten Platz. Eher so unteres Mittelfeld.
Felicia Lu - Anxiety
Ich mag das Konzept, aber irgendetwas fehlt diesem Song.
Ne gute Peformance könnte ihn vielleicht noch etwas aufwerten
Nico Suave & Team Liebe - Hallo Welt
Alter, ist der Text cringe!
Und die Musik ist auch nicht bemerkenswert. Den vergessen alle sofort.
Wenn die Musik gut gewesen wäre, hätten wir dafür Punkte von Leuten kriegen können, die den Text nicht verstehen.
Einziger Pluspunkt: Wenigstens mal ein deutschsprachiger Song.
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28.03.2020 (2): Gebrochen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Samstag, 20:07 Uhr:
WhatsApp, Beste Crew:
David: Wisst ihr schon was, Carlos?
Hanna: Ja, genau… oder wartet ihr noch?
Abdi: Die beiden sind jetzt vor 5 Minuten endlich aufgerufen worden… ich warte…
Mia: Oh Mann, ich drück die Daumen, dass alles okay ist…
David: Ja, sah echt übel aus…
Amira: Ich hab’s ja gesagt, Leute! Dieser “Sport” ist gefährlich… für mich war’s das jetzt erstmal…
Matteo: Kann ich verstehen. Abdi, sag bitte Bescheid, auch wenn ihr irgendwas braucht.
Alex: Ja, sag Bescheid, ich hab ja ein Auto. Also, ich hätte euch ja auch gefahren, wenn nicht irgendjemand behauptet hätte, man könnte auch mal Bahn fahren.
Mia: Das waren 5 Stationen! Und die Bahn hat direkt bei der Eisbahn gehalten!
Alex: Ich sag ja nur, ich hätte euch zum Krankenhaus fahren können…
Hanna: Wie dem auch sei, bitte grüß sie herzlich.
Abdi: Danke, Leute, ich geb Bescheid.
Carlos: Arm ist gebrochen…:-/
David: Fuck…
Mia: Oh nein… und wie geht’s ihr?
Hanna: Oh Mann, arme Kiki...
Carlos: Naja, so semi…
Jonas: Scheiße! Gute Besserung von mir!
David: Ja, von uns auch…
Kiki: Ist ja Gott sei Dank der linke…
Sam: Trotzdem scheiße… oh Mann, Süße, das tut mir leid!
Abid: Kiki ist voll tapfer… wir fahren jetzt erstmal nach Hause…
Alex: Von mir auch gute Besserung! Soll ich euch abholen?
Kiki: Echt lieb, Alex, aber ist ja nicht weit…
Matteo: Ach, shit. Tut mir voll leid!
Kiki: Ist nicht deine Schuld, Matteo.
Matteo: Naja, schon ein bisschen… ich hätte ja nicht um dich rumfahren müssen…
Kiki: Ja, ich war aber eh schon am Wackeln.
Matteo: Und wir können nichts tun?
Carlos: Nee, lasst mal. Wir fahren jetzt erstmal nach Hause und ziehen uns Tiefkühlpizzen rein und dann ab ins Bett und ausruhen.
Hanna: Das klingt gut.
Jonas: Aber wenn ihr was braucht…
Kiki: Melden wir uns. Danke, Leute!
Sam: Wie lange musst du den Gips denn tragen?
Abdi: Vier bis sechs Wochen… Sie hofft, nur vier wegen Uni…
Jonas: Aber ist doch links… da geht Uni doch dann trotzdem…
Hanna: Ja, aber ist ja trotzdem kacke…
Carlos: Ey, ich sag’s euch, Leute… sobald ich mit dem Führerschein durch bin, hol ich mir ein Auto…
Abdi: Yes! Bin ich voll für! Auch für Einkäufe und so…
Sam: Boar, Abdi, bist du faul…
David: Wie lange brauchst du denn noch?
Carlos: Ich mein ja auch eher so für den Notfall… wenn sowas ist wie heute… ich hab nächste Woche Theorieprüfung… Aber Praxis brauch ich sicher noch so 6 bis 10 Fahrstunden oder so…
Jonas: Dann fehlen ja bald nur noch Amira und Luigi…
Matteo: Sobald ich im Lotto gewonnen hab…
Matteo: Damit ich mir auch ein Auto leisten kann...
Carlos: Du kannst mit meinem üben
Jonas: Bist du sicher?
Matteo: PFF!
Amira: In Berlin braucht man doch kein Auto. Ich stress mich da nicht.
Mia: Find ich auch!
Alex: Find ich nicht. Auto ist viel bequemer und an vielen Stellen auch schneller…
Jonas: Naja, in Berlin…
Matteo: Also so oder so: Carlito, ich drück die Daumen für die Theorie!
Carlos: Danke, Brudi!
David: Tun wir alle…
Abdi: Hey, Kiki, aber an meinem Geburtstag bist du trotzdem am Start, oder?
Jonas: Hast du inzwischen eine Location gefunden?
Kiki: Abdi, ich hab nur was am Arm… klar… das lass ich mir doch nicht entgehen…
Abdi: Ja, ich hab nochmal bei dem Raum vom letzten Jahr angefragt… geht klar!
Sam: Joa, geil… der Raum war doch super!
David: Fand den auch ganz nice…
Abdi: Du warst letztes Jahr auf meinem Geburtstag!? :-P
David: Haha… :-P
Hanna: Awww, stimmt… an Abdis Geburtstag vor einem Jahr habt ihr euch ja zum ersten Mal geküsst… <3
Sam: Sweet!
Matteo: David kam mit Leonie, und war für ungefähr zehn Minuten da…
Abdi: Hättest ja wenigstens noch warten können, bis ich da bin
Matteo: Ähm, nee, hätte er nicht…
Jonas: Wir haben uns schon auch Sorgen gemacht…
Mia: Ja ja, bis zum 5. Bier…
Jonas: Gar nicht! Immer!
Carlos: Wir haben unsere Sorge nur ertränkt
Abdi: Aber dieses Jahr haut ihr nicht ab, oder?
Matteo: Mal sehen ;-)
David: Nee, dieses Jahr nicht… wir haben ja dann noch den ganzen Sonntag Zeit zum Feiern…
Mia: Nachdem ihr euren Rausch ausgeschlafen habt…
David: Genau *g*
Amira: Und macht ihr wieder was mit Wasser!?
Hanna: Oder was mit ohne Wasser, wo mal Wasser war!?
David: Eher letzteres…
Hanna: Und wird das Wassergeheimnis jemals gelüftet werden!?
Carlos: Kiki sagt, sie will das Wassergeheimnis auch wissen… sie hat es sich verdient… so Schmerzensbonusmäßig und so….
Matteo: Sorry, Leute, wir teilen ja sonst wirklich immer gern alles mit euch, aber das bleibt unsers.
Hanna: Ich hab es befürchtet
Carlos: Hmpf
Matteo: Ey, ich hab das schon mal gesagt, ihr findet das bestimmt gar nicht so spannend, aber für uns ist es halt was Besonderes
Abdi: Wir finden alles spannend!
Alex: “Wir” ist hier aber sehr frei eingesetzt… ich muss nicht alles wissen.
Mia: Ich auch nicht, ist doch okay, dass sie sich was bewahren wollen.
Carlos: Find ich nicht
Matteo: Okay. Pech gehabt. So, Abdi, was wünscht du dir denn eigentlich?
Abdi: Eine Regenbogenflagge…
Hanna: Nee, komm, ernsthaft jetzt.
Carlos: Yeah! Wir wollten doch sowieso eine haben.
Jonas: Haben sie auf dem Queer Family Day im Lambda beschlossen…
Mia: Ja, aber du kannst dir doch nicht nur eine Regenbogenflagge wünschen…
David: Ich hab noch eine Idee… hat er auch mal erwähnt, dass er das haben will… aber wir brauchen trotzdem noch ein “richtiges” Geschenk. Mach mal ne Ansage, Abdi!
Carlos: Wünsch dir einen Thermomix!
Abdi: Was hab ich denn gesagt, was ich mir wünsche?!
Hanna: Würd mich jetzt auch interessieren…
Kiki: Ich mach mal später eine Gruppe für Abdis Geburtstagsplanung…
Matteo: Ich weiß es!
Carlos: Gruppe ist gut
Alex: NOCH eine Gruppe?
Jonas: Ich hätte auch noch eine Idee…
Abdi: Das ist gemein…
Matteo: Überraschung ist doch viel schöner, Abdi
Abdi: Ja, gut stimmt
Carlos: So, Pizzen sind fertig… wir hauen rein…
Matteo: Guten Hunger und gute Besserung, Kiki!
David: Schönen Abend!
Amira: Erholt euch gut! Ich bin froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist…
Mia: Aufgabe für Abdi und Carlos: Kiki bedienen und betüddeln
Abdi: Kriegen wir hin. Tschau, Leute!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
#druck#davenzi#davenzi plays#matteo florenzi#david schreibner#abdi ates#alex hardenberg#carlos schmidt#jonas augustin#amira mahmood#hanna jung#kiki machwitz#mia winter#sam m'pele#280320
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Offener Brief
Keine Ahnung ob du das jemals liest.
Ich bin die letzten ca 5 Jahre durch die Hölle gegangen, durch 2 Therapien und grad noch mal dem Knast entkommen.
Wäre paar mal fast gestorben und das alles nur um das schwarze Loch in mir iwie zu füllen . In den ca 5 Jahren hab ich immer gedacht das du dieses schwarze Loch in mir hinterlassen hast. Ca 5 Jahre hab ich gebraucht um zu verstehen das diese schwarze Loch schon immer in mir war und dich fast eingezogen hätte . Was für ein scheiß, ich weiß ja nicht mal mehr wann ich Schluss gemacht und kann es nur knapp schätzen. Bin so froh das ich da weites gehend ohne Schaden raus gekommen bin. Auch wenn ich es jeden Tag bereu das ich dich gehen lassen haben weiß ich das es der richtige Weg war und du so ein normales Leben leben konntest. Hab ne dissoziale Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen Zügen Diagnostiziert bekommen was auch iwie nahe liegend ist. Bin in die falsche Szene abgerutscht und wieder raus. Glaube du bist meine Psychose hört sich krank an was es auch ist . Glaube du denkst auch ab und zu an mich sonst wärst du ja nicht auf meiner Seite gewesen. Wir sind immer alle Möglichkeiten durch gegangen für die Zukunft aber diese nicht. Naja glaube in nem parallel Universum wo ich nicht so kaputt bin sind wir ein echt gutes Team. Ich hab zwar schon hundert mal gesagt das ich mein Leben in den Griff bekommen will glaub mir ja selber nicht aber momentan habe ich theoretisch die besten Voraussetzungen hab nen gut bezahlten Job der sogar legal ist krass zum ersten Mal richtige Arbeit …. Bin jetzt über 6 Monate nüchtern und will nicht einmal konsumieren. Würde gern wissen wie es dir gerade geht einfach nur die Sicherheit haben das es dir gut geht, ob du glücklich bist und was du so die letzen Jahre erlebt hast. Ich glaube ich könnte schon ein kleines Buch schreiben. Naja kp ob du das überhaupt mal liest 🤷🏼♂️ . Hoffe du verzeihst mir das ich dich im Kopf iwie nicht los lassen kann. Hab aber wenigstens erkannt das ich mein eigenes Licht sein muss und das ist schon mal viel wert glaube ich. Bin zwar erst am Anfang auf dem Weg den ich noch gehen muss und ich weiß es wird echt kein leichter das ist schon mal sicher aber vlt kreuzen sich unsere Wege ja noch mal aus irgendeinem Grund. Du und ich wissen das es keinen Zufall gibt.
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Writer's Month - Day 13: night
Auf dem Heimweg fängt es zu regnen an und Jelena schlägt spontan vor, dass die Jungs bei ihr übernachten. Bald ist Alkohol involviert und dank ein paar Pokerkarten nimmt die Nacht eine ganz andere Wendung.
This is something very different for me. It's also a bit mature.
Justus, Peter, Bob und Jelena radelten in der Dunkelheit zurück nach Rocky Beach. Am Himmel waren weder Mond noch Sterne zu sehen. Dicke, dunkle Wolken bedeckten jeden letzten Zentimeter. “Wir sollten uns beeilen”, sagte Bob. “Ich glaube, es fängt gleich an zu regnen.” “Wir hätten mit dem Auto fahren sollen”, murrte Peter. Da fiel ihm auch schon der erste Tropfen auf die Nase. “Heute Mittag sah es noch nach deutlich besserem Wetter aus”, verteidigte sich Justus. “Und der Wetterbericht hatte auch keinen Regen vorhergesagt.” “Der Wetterbericht hat aber auch nie Recht”, maulte sagte Peter. “Bis wir zu Hause ankommen, sind wir bestimmt klatschnass.” Bob grinste und fing ein paar Tropfen mit der Hand auf. “Vor allem Jelena wird ihren Spaß haben. Stimmt’s?” Jelena schüttelte schmunzelnd den Kopf. “Bob, du hast genauso ein weißes Hemd an wie ich. Du wirst genau die gleichen Probleme haben.” “Aber du bist ein Mädchen”, erinnerte Peter sie. “Hat mich das jemals interessiert?” “Stimmt auch wieder”, sagte Justus. “Ich muss sagen, es hat mich schon immer verwirrt, dass es anscheinend einen Unterschied zwischen BHs und Bikini-Oberteilen gibt. In einem läuft man herum und will angesehen werden, aber wenn man im anderen gesehen wird ist es ein Skandal.” Peter und Bob sahen sich amüsiert und verwirrt an. Jelena schien dieses Thema aber nicht zu stören. “Ganz genau!”, rief sie. “Es ist einfach sinnlos. Ich meine, ich kann es ja noch einigermaßen verstehen, wenn Leute sauer werden, wenn wir ohne Oberteil rumlaufen. Unsere Brüste zählen ja offiziell als sekundäre Geschlechtsmerkmale. Aber das ist ja eigentlich kein Grund, dass wir sie im Gegensatz zu Männern bedecken müssen. Das ist bei keinem anderen sekundären Geschlechtsmerkmal der Fall.” “Kannst du das Mal für Leute übersetzen, die vielleicht in Bio nicht aufgepasst haben und sich mit dem Thema nicht so stark beschäftigen?”, fragte Peter zögerlich. “Männer sind Arschlöcher”, sagte Jelena knapp. Bob schüttelte lächelnd den Kopf. “Das hatte ich mir schon gedacht.”
Die Drei Fragezeichen kauerten sich auf ihren Fahrrädern zusammen. Mittlerweile regnete es wie aus Gießkannen. “Sagt mal, Jungs”, sagte Jelena, während sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht strich, “was haltet ihr von einer Übernachtungsparty? Bis zu mir sind es um die zwanzig Minuten weniger im Regen als nach Rocky Beach.” “Klingt gut”, sagte Justus. “Tante Mathilda wäre das bestimmt lieber, als dass ich mir eine Erkältung einfange.” Bob nickte. “Unsere Eltern werden es verstehen. Stimmt’s Peter?” Peter nickte nur als Antwort. Der Regen floss ihm schon längst den Rücken herunter. Umso kürzer er das ertragen musste, desto besser. “Fahr vor”, sagte er knapp und musste direkt darauf niesen.
Fünf Minuten später kamen sie vor dem Tor von Jelenas Villa zum Stehen. Sie stiegen von ihren Rädern, schleppten sie hinter den Zaun und krochen dann ins Haus. Bob schüttelte seine nassen Haare. Peter ächzte. “Jelena, du hast doch garantiert Lust, uns die Sachen zurückzugeben, die du von uns geklaut hast, damit wir uns was Trockenes anziehen können, oder?”, fragte er. Als er Jelena ansah, sah er augenblicklich mit knallroten Wangen wieder weg. Ihr Hemd war komplett durchsichtig geworden und natürlich hatte sie mal wieder nichts darunter an. “Zurückgeben?”, wiederholte Jelena. “Absolut nicht. Aber ausleihen, das schon.” “War das Hemd, das du gerade anhast, nicht auch mal meins?”, fragte Bob nach. “War es”, sagte Jelena. Justus hatte unterdessen etwas Anderes entdeckt. “Ist das Vodka?”, fragte er kritisch nach und deutete auf eine Flasche auf dem Wohnzimmertisch. Jelena rollte mit den Augen und lächelte fies. “Jushka… Ich bin Russin… Mein Blut besteht aus Vodka. Außerdem ist es nicht explizit verboten, unter 21 Alkohol zu trinken. Man darf ihn nur nicht verkauft bekommen.” Sie legte ihre Hände auf seine Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: “Außerdem weiß ich ganz genau, dass du auf Whiskey stehst.” Justus schubste sie mit einem spielerischen Augenrollen weg. “Also, Jungs. Ich gehe mich umziehen und bringe euch euer Zeug. Dann werden wir einmal in unserem Leben zu normalen Teenagern und trinken was. In Ordnung?” “Von mir aus”, sagte Peter. “Davon wird einem wenigstens warm.”
Wenige Minuten später kam Jelena mit einem Stapel Klamotten wieder. Sie selbst hatte sich einen alten Hoodie von Peter übergeworfen, der für sie wie ein Kleid war. “Zum Glück hatte ich meine Haare geflochten, sonst wären die morgen noch nass”, sagte sie ächzend. Sie zog das Haargummi aus ihren Haaren und zerrte die einzelnen Strähne auseinander. Schließlich schüttelte sie wild ihre Haare, damit sie sich wieder richtig anordneten und öffnete den “geheimen” Alkoholschrank von ihrem Vater. “Also, Jushka. Whiskey?” “Gerne”, seufzte Justus. Er zog sich um und ließ sich auf eins der beiden Sofas fallen. “Kann man bei dir auch Tee bekommen?”, fragte Bob. Er machte sich kaum die Mühe, sein Hemd ganz zu zu knöpfen. Hier störte das niemanden. “Mit einem ordentlichen Schuss Rum?” Jelena schmunzelte. “Klar.” Sie stellte eine Flasche Whiskey und eine Flasche Rum auf den Tisch und lief in die Küche, um Wasser heiß zu machen. “Peter, was trinkst du?”, fragte sie, als sie wieder zurück kam. “Er will Sekt”, sagte Bob, bevor Peter antworten konnte. “Er traut sich nur nicht, weil das ein ‘Mädchengetränk’ ist.” Peter wurde rot. Jelena kicherte und holte eine Flasche Sekt aus dem Schrank. Sie schloss ihn mit dem Fuß und stellte die Flasche auf dem Tisch ab. Sie schnappte sich die Rumflasche. “Tee kommt gleich, Andryusha”, sagte sie. “Gläser sind in dem Schrank da.” Sie fuhr Peter auf dem Weg in die Küche durch die Haare. Wenig später kam sie mit einer Tasse Tee zurück. Mit einem Lächeln stellte sie sie Bob hin. Endlich saßen sie zusammen im Wohnzimmer, jeder mit dem Getränk seiner Wahl. Lächelnd stießen sie an. Sofort als Bob seinen ersten Schluck nahm, sah er Jelena schief an. Jelena schmunzelte. “Ordentlich genug?” “Sehr ordentlich”, sagte Bob. Justus schüttelte den Kopf und nahm einen weiteren Schluck Whiskey. “Was ist denn?”, fragte Peter unschuldig. “Na, probier mal”, sagte Bob und er reichte ihm die Tasse. Peter sah die Flüssigkeit kritisch an und trank. Dann lachte er und gab Bob die Tasse zurück. “Ist da überhaupt Tee drin?” “Klar”, sagte Jelena. “Ich bin doch kein Betrüger.”
“Ich will mal Absatzschuhe tragen”, sagte Bob, nachdem Jelena ihm noch ein Glas rum angedreht hatte. “Wirklich?”, fragte Peter kichernd. Jelena war sofort dabei. “Was ist deine Schuhgröße?”, fragte sie und stand auf. “Ehrlich jetzt?”, fragte Bob überrascht. “10.5, aber-” “Bin gleich wieder da.” Jelena lief mit ihrem Glas in der Hand die Treppe hinauf und kam nur wenige Sekunden später mit knallroten High Heels in der Hand zurück. Bob schien seine Worte wieder zurücknehmen zu wollen. Aber dafür war es jetzt zu spät. Peter und Justus jubelten, als er die roten Schuhe anzog und Jelena ihm beibrachte, wie man darin lief. Einige Minuten später stieg Peter von Sekt auf Vodka um. Als nächstes versuchte er, einen Kozachok zu tanzen, weil er dachte, dass das doch einfach sein könnte - und wurde dabei von Jelena ausgelacht. Eine Runde später holte Jelena ihre Make-up-Paletten, die sie fast nie benutzte. Der Abend wurde immer später und die Gespräche und Ideen immer wilder.
Am nächsten Morgen wachte Bob mit einem brummenden Schädel auf. Er ächzte und setzte sich auf. Das Knirschen einer Kaffeemaschine hallte in seinem Kopf. Da fiel ihm auf, wo er war. Er lag zur Hälfte auf einer Couch in Jelenas Wohnzimmer, zur anderen auf dem Boden. Peter und Justus lagen in ähnlich komischen Positionen im Zimmer. Jelena war nicht zu sehen. Überall lagen Kleidungsstücke verteilt. Das lag daran, dass keiner von ihnen mehr irgendwas an hatte. “...Jelena?”, fragte Bob unsicher in die Leere. Er hätte auch rufen können, aber irgendwie wollte er nicht, dass Justus und Peter aufwachten. Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Justus regte sich und stöhnte. Er rieb sich den Kopf. “Was zum…?” “... Morgen”, sagte Bob verwirrt. “Ist es überhaupt Morgen?”, fragte Justus nach. “Keine Ahnung”, antwortete Bob. “Morgen, Jungs”, sagte da Jelena und kam mit einer Kaffeekanne und vier Tassen ins Wohnzimmer. Sie war komplett nackt. Justus vergaß bei dem Anblick, sich abzustützen und fiel mit dem Gesicht zuerst auf das Sofa zurück. Bob blieb die Luft weg. “Jelena… Du hättest dir auch was anziehen können”, stammelte er verwirrt. Jelena rollte mit den Augen. “Du könntest auch aufhören, mich anzustarren. Offensichtlich stört es dich nicht, dass ich nackt bin. Und du hast genauso wenig an.” Sie stellte die Kaffeekanne und die Tassen auf dem Wohnzimmertisch ab. Da rührte sich Peter, der mit dem Kopf auf dem Tisch eingeschlafen war. “Das hier ist deine Schuld”, sagte Justus entschieden, nachdem er sich wieder gesammelt hatte. Jelena ächzte verächtlich. “Woher sollte ich wissen, dass ihr keinen Alkohol vertragt?” “Warte mal”, unterbrach Bob. “Soll das heißen, dass du dich an mehr erinnerst? Ich weiß fast nichts mehr.” Jelena kicherte. “Viel weiß ich auch nicht mehr. Du bist in High Heels rumgelaufen, Peter wollte einen Kozachok tanzen und Justus hat sich schminken lassen - davon ist aber nicht mehr viel übrig.” Sie deutete auf die Pokerkarten auf dem Tisch. “Ich würde mal vermuten, dass wir Strip Poker gespielt haben. Das ist dann wohl ziemlich spaßig geworden.” Sie zwinkerte Justus zu, der gerade die Knutschflecken an Bobs Körper entdeckt hatte. “Du hast selbst welche”, sagte sie ihm. Peter rieb sich die Augen. “Was ist- Heilige-!” Mehr brachte er nicht raus. Sein Blick war an Jelena fest geheftet. An ihrem schlanken Körper, ihrer perfekten Haut, den Narben und den Knutschflecken. Jelena lachte. “Gefällt dir der Anblick?” Sie posierte kurz und fiel dann lachend zu Boden. “Du solltest dich sehen! Gestern warst du noch deutlich direkter.” Justus schenkte sich seufzend einen Kaffee ein. Kurz dachte er daran, ihn mit Whiskey zu mixen. Das war alles gerade etwas zu viel für ihn. Aber Alkohol klang gerade gar nicht gut. Er wollte lieber wissen, was in der letzten Nacht passiert war. Peter rieb sich verwirrt den Kopf. Das alles ergab für ihn gar keinen Sinn. Bob nahm Justus nur die Kaffeekanne ab. Er schob Peter eine Tasse Kaffee hin und goss sich selbst eine ein. Peter leerte die Tasse fast in einem Zug. “Das ist das Verrückteste, das mir je passiert ist”, ächzte er. Jelena goss sich auch einen Kaffee ein. Bob schmunzelte. “Ich wünschte, ich könnte mich erinnern, was wir angestellt haben. … Und wer das hier zu verantworten hat.” Er stupste einen der Knutschflecken an Jelenas Hals, woraufhin sie kurz zusammenzuckte. “Bob, lass das, ich bin da empfindlich”, murmelte sie leise. Die Jungs lachten. “Empfindlich, ja?”, fragte Justus. “Dann haben wir ja endlich deine Schwachstelle gefunden.” Jelena wurde rot und versteckte sich hinter ihrer Tasse. “Klappe, Jushka.” Bob schmunzelte. “Glaubt ihr, man könnte das mal wiederholen?”, fragte da Justus. Jelena verschluckte sich fast an ihrem Kaffee und Peter riss die Augen auf. Bob lachte nur. “Von mir aus gerne”, sagte er. “Peter?” “Äh- Ich… Ich meine… Wenn… Ja?”, stammelte Peter. “Jelena?” Jelena seufzte und grinste plötzlich. “Mein Vater kommt so schnell nicht zurück, also… Wir können hier gerne regelmäßige Pokerabende machen.” Sie zwinkerte den Jungs zu.
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#jelena charkova#i don't even know how to tag this#justus/peter/bob/jelena#?!#i guess that's what's going on#writersmonth2021
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debo?
ich würd dir gern sagen dass ich neuerdings mehr in jonas verknallt bin als die letzten monate. das ist vor allem gerade mein, hmm, problem. ich wollte es dir gern mitteilen.
dass ich jona mag war ja irgendwie eh immer schon die grundschwingung, das wusstest du ja und ist ja auch grund für unsere konkurrenz. über die letzten 4 wochen oder so hat sich bei mir irgendwie nochmal was verschoben. es gab kein einzelnes krasses ereignis, dass das jetzt ausgelöst hat oder so. so richtig gedämmert hats mir vor 2 tagen am morgen nach einer ziemlich betrunkenen abschiedsumarmung, aus der ich dann gar nicht mehr loslassen wollte und auch am liebsten küssen und kuscheln und sex und ahh... das ist aber alles nicht passiert, das war aber echt doll schmerzhaft für mich zu spüren in dem moment. und ich war den ganzen abend und morgen sehr verwirrt. darüber zu schreiben verwirrt mich auch. und auch jetzt bin ich recht aufgedreht, emotionaler als sonst so.
aber: ich glaub nicht, dass sich viel verändern wird to be honest. wobei, dass kann ich nicht sagen. aber ich bin sehr vorsichtig (und extreme handlungen sind ja eh nich so mein style :D) weil ich eigentlich keine lust auf drama habe, mit niemandem, am wenigsten tatsächlich mit mir selbst. ich will mich gar nich in irgendwas reinsteigern, ich hab andere sachen zu tun und zu fühlen, auch mit euch, und bin weiterhin die selbe alte nudel. und es ist mir soooooo wichitg, weiterhin viel mit jonas und dir zu sprechen. denn ich glaub, ich hab sorge, ständig traurig zu sein und mich abzukapseln von euch und genau das nich mehr zu tun. dabei hab ich mich die letzten wochen doch sehr verbunden gefühlt. und ich weiß, dass ich das besser kann als einfach zu verstummen. also distanz und zurückhaltung fände ich dann jedenfalls schade, das meine ich mit “keine lust auf drama”.
die gefühle sind schon auch da und doll. aber ich halte das son bisschen auf distanz, als wär das ne grippe oder so. ich denk mal, wenn ich es ganz nüchtern betrachte (und das klappt gerade ganz gut haha) werd ich einfach ein paar mehr stimmungsschwankungen haben, evtl mehr kuscheln oder seufzen beim kuscheln lol. ich denke wirklich: na gut, geht bestimmt auch bald wieder vorbei. und meine ambitionen für leon sind zb auch immer noch genau so stark da. vlt fahre ich auch momentan ganz generell etwas mehr auf die welt und ihre jungs ab
damit du nicht denkst ich wär ein eiskalter roboter will ich kurz nochmal sagen dass ich das natürlich neben allen sachlichen beschreibungen sehr aufregend und schmerzhaft finde und eigentlich nich so richtig easy worte dafür hab. na ja, du bist ja auch keine verliebtheits-unerfahrene. aber voll spannend, da ist wirklich irgendwie son schmerz in meiner brust manchmal. es ist auch sehr, sehr gruselig. ich bin auch wütend, dass sowas nochmal passiert, und dann wieder so ne sackgasse, mist, der kann das doch eh nich erwidern wie ich das will. jaja, ich arme. ich bin auch super duper froh, weil es so ein schönes gefühl ist. dafür lohnt sich auch der herzschmerz jippieh (haha ich bin bestimmt GANZ anderer meinung wenn ich dann mal traurig bin)
also, bin gespannt was das noch wird. ich schreib das alles so flapsig gerade, das fällt mir dann leichter als wenn ich ernst formulieren würde. ich hoffe, du fühlst dich trotzdem ernsthaft adressiert. ich habe ein bisschen angst dir das zu sagen und hätte es aber höchst-höchst-höchst-seltsam gefunden, es nicht zu tun. es kam mir richtig krass vor als würde ich dir was verschweigen die letzten tage, das fand ich sehr unangenehm, das ist ja genau das thema, über das ich dich immer hoch und heilig auf dem laufenden halten wollte. trotzdem sind meine sorgen dabei folgende: 1. ich frage mich, ob ich damit lieber hätte warten sollen, bis ich dich persönlich sehe? du hast vlt fragen? hmm, ich würde gern für all deine fragen, antworten und reaktionen nah an dir dran sein. andererseits hab ich angst davor. andererseits könnte es auch für dich angenehmer sein, etwas abstand zu haben? andererseits macht es dir vlt während deiner schönen wanderzeit gedanken, die du eigentlich mit leichten sachen haben wolltest. das täte mir leid, du sprichst ja immer davon, dass du dir leichtigkeit wünschst. ach ich wusste nicht so recht, was jetzt das beste wäre. am ende hat überwogen, dass ich finde, dass ich die dinge in ruhe besser formulieren kann und ausdrücken kann, was ich meine. und mit klarheit ist leichtigkeit dann auch leichter (ha), dachte ich. das urteil bleibt aber natürlich bei dir. 2. über leichtigkeit und einfach-leben-statt denken, ähm, denk ich gerade nach: bin ich mit dieser elendig langen nachricht zu dramatisch? bausche ich das thema gerade auf? je mehr ich worte darüber verliere, desto schwerer wiegt es, desto mehr müssen wir jetzt alle gefälligst darüber nachdenken? schon, finde ich, und das nervt mich. worte schaffen irgendwie so ne ganze schwarz-weiß welt für sich. ich krieg sofort das bedürfnis, zu relativieren, was ich alles so geschrieben habe. zb so: 75% der zeit ist alles genau wie sonst auch. 75% meiner interaktionen mit jona sind dieselben. ich habe mit jona darüber gesprochen, und er hat basically gesagt: “haha, also wundern tut mich das nicht, ich mag dich, ich bin nicht verliebt in dich, kann und will das gerade nicht.” ich denke, mit seiner haltung komm ich klar ohne amok zu laufen. ich bin neugierig, was ich noch so für sachen fühlen werde. 3. vlt findest du es auch voll kacke dass ich dich zu zulaber damit. also so im sinne von “hä lol was geht mich das an klär das mit dir selbst”. das könnte ich verstehen.
so, debo, jetzt weißt du alles, was ich auch weiß. und noch viel mehr, du weißt ja auch deine eigene reaktion. antworte mir wie und wo und wann du lust hast, keine antwort is auch ok. ich werde nix an deinem antwort- oder abwarteverhalten deuten oder so, sondern dein ausdruck gilt am ende. um himmels willen so viel text
debo!
danke!
holy shit!
bis bald!
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Tut mir weh das alles zu lesen. Auch wenn es nicht wirklich möglich ist für leute die nicht daran leiden deine krankheit zu verstehen. find ich es wirklich schade wie wenig akzeptans in deiner Familie dafür vorhanden ist. hoffe du hast wenigstens ein paar leute in deinem umfeld die für dich da sind und dich nicht wegen irgendwas verurteilen.
weiss nicht wiklich was ich machen kann. außer das zu sagen was ich früher schon gesagt hab: “du hast schon schlimmeres überstanden als das, du bist viel stärker als du eigentlich denkst.” daran glaube ich immernoch. könnte jetzt sachen vorschlagen die du wahrscheinlich eh schon probiert hast, oder eh nicht in frage kommen. für so aussagen existieren wir zu wenig im leben des anderen. eine sache die mir in den letzten jahren geholfen hat, auch wenn ich natürlich andere struggles hatte als du,
ist: das alles eh keine relevanz hat, was andere von dir denken, wie viel man erreicht hat, was in der vergangenheit passiert ist, wie unsere zukunft aussieht. im endeffekt können wir morgen alle sterben und alles war useless. auch wenn das eher pessimistisch klingt hat mir das den druck von den schultern genommen.
kann jetzt wieder schreiben. “ich hoffe ich muss nie erfahren das dir was passiert”, oder “ hoffe das du dir nie wieder irgendwas antust” oder “selbst wenn niemand dich versteht ist es wichtig sich mit zu teilen, man ist nie alleine” aber ich hab leider keinen einfluss auf irgendwas noch bist du es mir oder irgendjemand anders auf der welt schuldig wie du dich zu verhalten hast...
wünschte es wär einfacher...
tut mir von ganzem herzen leid lulu :/
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