Tumgik
#3 tage wetter
9durchschweden · 23 days
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Tag 3 - Der letzte Tag in Göteborg
Der Morgen beginnt, draußen hört man den Regen plätschern.
Heute ist tatsächlich das bisher schlechteste Wetter angesagt. Wir sind darauf vorbereitet und mit Regenjacke gewappnet verlassen wir das Hostel Richtung Frühstückslocation.
Ahja - 09Uhr war Treffpunkt. Um 9:00 klopft Nadine an Felix und Julians Tür: Ein verschlafener Felix mit Windfrisur öffnet die Tür: "Wir haben verschlafen".
Ein paar Minuten später geht's dann wirklich los.
Auf dem Plan steht heute durch die Stadt schlendern, eine ordentliche Fika und vor allem keinen Stress.
Landen tun wir zuerst in einem modernen Café, in dem wir uns alle eine andere Art von Bowl schmecken lassen. Mal wieder etwas Obst tut uns allen gut und man merkt die Bowl mundet.
Felix isst sogar die Bananen bei sich in der Bowl. Die Vitamine müssen gefehlt haben in den letzten Tagen.
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Gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt, wo wir gemütlich durch den hiesigen Globetrotter (Naturkompaniet) schlendern.
Wir stellen fest, dass man sich auf die Wettervorhersage hier in Göteborg überhaupt nicht verlassen kann. Obwohl quasi Dauerregen angesagt war, ist davon wenig zu spüren. Es nieselt gelegentlich aber im Großen und Ganzen bleiben wir trocken.
Zum Mittagsessen gab es eine leckere Poke Bowl.
Wieder mal gestärkt ist unser nächstes Ziel der Uniqlo. Nadine hat davon schon viel gehört, aber war selbst noch nie in dem Laden. Nachdem diese Erfahrung gemacht wurde, geht es weiter Richtung Fika.
Wir haben die letzten Tage zu wenig Zeit mit Fikas verbracht. Das möchten wir heute ändern. Also nichts wie weg und ins nächste Café. Als wir an der Reihe sind fängt uns die Kassiererin auf deutsch anzusprechen. Was wir nicht geklärt haben, ist ob sie Deutsche ist oder nicht. Verspeist werden heute zur Fika Kardamombullar, Kanelbullar und Chocobals.
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Matze ist nun auch seit 11:20 in Göteborg und David hat sich mit Matze schon um die Mittagszeit getroffen. Sie empfehlen uns den Park um die Ecke vom Hostel, wo es einige Tiere zu sehen gibt, u.a. in Gehegen. Von Robben über Pinguine bis hin zu Elchen ist alles dabei. Schon eine komische Mischung und das alles umsonst. Für uns kaum vorstellbar.
Nach einem kurzen Willkommenheißen von Matze im Park, machen sich Felix, Julian, Tim und Nadine dorthin auf den Weg.
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Zum Abschluss des Tages gibt es für alle außer David noch einen chinesischen Hotpot. Für die einen mit Dumplings, für die anderen mit Nudeln. Alles in allem sehr lecker und ein sehr unscheinbares Restaurant.
Wir sind großer Vorfreude auf den morgigen Tag, denn die Anfahrt zum Kanuverleih steht an. Kaputt legen wir uns ins Bett, damit wir unsere Batterien schön aufladen können. Der Wecker klingelt morgen früh...
Erkenntnisse des Tages:
1. Die Zeit vergeht sehr schnell wenn man von einem Essen zum Nächsten übergeht
2. Dreckige Witze haben wir alle drauf
3. Auf Wettervorhersagen ist kein Verlass
4. Poke Bowls werden in Schweden kaum von Männern gegessen
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tired-joe · 3 months
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Eine Tears of the Kingdom Review...geschrieben von AI.
Die Tage hab ich nun auch mal des öfteren mal mit verschiedenen AI Programmen rumgespielt und war eigtl schon ziemlich angetan, was die digitalen Intelligenzen mittlerweile so zustande bringen. Sogar ein abendliches Gespräch über Videospiele mit Googles AI Gemini, die noch in der Testphase ist und einiges lernen muss, hab ich neulich geführt und man hatte teilweise echt das Gefühl sich mit einer gleichgesinnten Person zu unterhalten.
Gestern nun habe ich den aktuellen Spitzenreiter der textbasierten AIs, ChatGPT, gebeten ein Review zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom nach den Kriterien, die ich für Reviews verwende, zu schreiben. Und dieses doch schon recht beeindruckende Ergebnis möchte ich nun heute mal hier mit euch teilen. Also los geht's!
Zuerst die Aufgabe, welche ich ChatGPT gestellt hab:
Schreib mir bitte eine Review zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, untergliedert in die Punkte:
1. Story/Setting
2. Audio/Musik
3. Grafik/Technik
4. Gameplay,
mit pro und contra Beispielen für jede Kategorie.
Fasse diese am Ende in einem Gesamtfazit zusammen & vergib eine Wertung bis zu maximal 10 Punkten anhand der von dir aufgezählten Beispiele.
Und hier das was ChatGPT daraus gemacht hat:
Review zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
1. Story/Setting
Pro:
- Fesselnde Handlung: Die Geschichte von "Tears of the Kingdom" baut geschickt auf den Ereignissen von "Breath of the Wild" auf und bietet eine tiefgründige, emotionale Erzählung, die den Spieler von Anfang bis Ende fesselt.
-Erweiterte Charakterentwicklung: Die Beziehung zwischen Link und Zelda wird weiter vertieft, was den Charakteren mehr Tiefe verleiht und die Erzählung noch packender macht.
-Vielfältiges Setting: Die Mischung aus bekannten und neuen, mysteriösen Gebieten sorgt für ein abwechslungsreiches Spielerlebnis und lädt zur Erkundung ein.
Contra:
- Komplexität der Handlung: Die tiefgehende Geschichte kann für neue Spieler manchmal verwirrend sein, besonders ohne Kenntnisse der vorherigen Titel.
- Wiederverwendung von Umgebungen: Einige Gebiete sind den Schauplätzen aus "Breath of the Wild" sehr ähnlich, was für einige Spieler enttäuschend sein könnte.
2. Audio/Musik
Pro:
-Meisterhafte Musik: Der Soundtrack kombiniert neue epische Melodien mit klassischen Zelda-Themen und sorgt für ein emotionales und immersives Klangerlebnis.
-Dynamische Anpassung: Die Musik passt sich nahtlos den Spielsituationen an, von ruhigen Erkundungspassagen bis hin zu intensiven Kämpfen.
-Realistische Umgebungsgeräusche: Diese tragen maßgeblich zur lebendigen Atmosphäre von Hyrule bei und erhöhen die Immersion.
Contra:
-Wiederkehrende Melodien: Einige musikalische Themen könnten für langjährige Fans repetitiv wirken.
- Geringe Sprachausgabe: Abseits wichtiger Zwischensequenzen wird relativ wenig Sprachausgabe geboten, was die Immersion in manchen Momenten mindert.
3. Grafik/Technik
Pro:
-Verbesserte Grafik: Die detaillierten Landschaften und realistischere Beleuchtung heben das Spiel visuell auf ein neues Niveau.
- Stabile Leistung: Das Spiel läuft größtenteils flüssig und stabil, mit nur minimalen Ladezeiten und seltenen Rucklern.
-Atemberaubende Wettereffekte: Die neuen Wetter- und Tageszeitenwechsel machen die Welt von Hyrule noch lebendiger und dynamischer.
Contra:
- Hardware-Beschränkungen: Trotz der beeindruckenden Grafik sieht man an einigen Stellen die Grenzen der Nintendo Switch-Hardware, z.B. bei der Texturauflösung.
-Gelegentliche Grafikfehler: In seltenen Fällen treten Grafikfehler auf, die das Spielerlebnis kurzzeitig stören können.
4. Gameplay
Pro:
- Innovatives Gameplay: Neue Fähigkeiten und Werkzeuge erweitern die Spielmechanik und fördern kreative Lösungsansätze.
- Vielseitige Welt: Die offene Welt von Hyrule bietet zahlreiche Quests, Rätsel und Geheimnisse, die immer wieder aufs Neue motivieren.
- Intuitives Kampfsystem: Das Kampfsystem ist sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Spieler zugänglich und dennoch herausfordernd.
Contra:
- Schwierigkeitsgrad: Einige Rätsel und Bosskämpfe können für unerfahrene Spieler frustrierend sein.
- Wiederholende Aufgaben: Einige Nebenquests und Aufgaben können sich wiederholen und dadurch monoton wirken.
Gesamtfazit
"The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom" ist ein beeindruckendes Spiel, das in nahezu allen Bereichen glänzt. Die tiefgehende Story und das faszinierende Setting, kombiniert mit einer meisterhaften Audio- und Musikgestaltung, schaffen ein unvergessliches Spielerlebnis. Grafisch überzeugt das Spiel trotz der Einschränkungen der Switch-Hardware und bietet eine lebendige, dynamische Welt. Das vielseitige und fesselnde Gameplay sorgt für stundenlangen Spielspaß, auch wenn einige Aspekte für neue Spieler herausfordernd sein können. Insgesamt ist das Spiel ein absolutes Muss für alle Zelda-Fans und setzt neue Maßstäbe im Action-Adventure-Genre.
Wertung: 9/10
Ich persönlich habe nicht mit einem so angemessenen Text gerechnet. Die AI bleibt zwar wage in den verschiedenen Bereichen, dennoch ist es bereits ein wirklich lesbares Review, dass dem Leser durchaus ein ganz gutes Bild vom Spiel vermittelt.
Es bleibt in Zukunft also spannend, wo die Reise mit AI hingeht.
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dietmar-unterwegs-4 · 3 months
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So weit die Füße tragen: Von Garmisch über die Schweizer Alpen an den Gsrdasee
Tag eins
Wie die Bahn, so das Land
 Vom Eibsee nach Ehrwald, 4 Stunden, 550 Höhenmeter
Es gibt einen Kollegen, den ich sehr schätze: Peter Hahne. Von ihm stammt der Spruch: Wie die Bahn so das Land. Was ich heute erleben durfte, schlägt dem Fass den Boden aus. Mein Freund Karl. Mauer kam von der Eifel und hatte 100 Minuten Verspätung. Dadurch Konnten wir uns in München nicht pünktlich treffen und mussten den nächsten Zug Richtung Garmisch nehmen. Der fiel mal kurz aus, so dass wir 2 Stunden später zum Start kamen. Das wiederum führte dazu, dass wir unser Programm komplett umstellen mussten und mit der Zugspitzbahn bis hoch an den Eibsee gefahren sind. Danach ging es zu Fuß weiter. Wie es sich gehört.
Ansonsten wären wir vor Mitternacht nicht mehr angekommen. Vom Eibsee dann stapften wir guten Mutes über die Höhen und durch die Wälder, schnupperten an Orchideen und Trollblumen, begrüßen die Vögel in der Luft und wanderten uns ein. Nach einem Jahr Abstinenz muss man sich wieder an einen 13 Kilo schweren Rucksack gewöhnen. Das zieht hinten und drückt vorne. Außerdem hatten wir kaum etwas zu Essen mit und ich kaufte in letzter Not zwei kleine Flaschen mit Apfelschorle. Ich hatte noch einen leichten Muskelkater vom Rennsteig Staffellauf in den Knochen, Karl hatte auch so seine Probleme, den ersten Tag zu meistern. Aber das Wetter war perfekt, es flutschte so richtig. Und Schmerzen hat unser Alter nicht. Wir sind halt alte weiße Männer. Nach über 2 Stunden erreichten wir die erste Berghütte und genehmigten uns ein alkoholfreies Bier nebst einer Kleinigkeit zum Essen. Auch so eine Weisheit des Alters: ohne Essen nichts los. Der Mensch des Tages war jener nette Beamte an der Zugspitzbahn, der ein Foto von uns beiden zum Start machte. Allerdings mussten wir 3 Minuten warten, ehe er seine Zigarette aus geraucht hatte. Die Blume des Tages und damit die erste an meinem Hut– die Trollblume. Interessant: kaum einer meiner Freunde hat es erraten. So gegen 16.30 Uhr trudelten wir in Ehrwald ein. Ein richtiges rustikales Kneipchen und wir haben Dinge gegessen, die wir zu Hause nie bestellen würden: fette Bratkartoffeln mit Speck. Morgen aber geht es richtig los. 
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drei-durch-frankreich · 3 months
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T18 HOLA ESPAÑA
Der Tag beginnt für uns an diesem schönen Morgen gegen 08:30 Uhr. Die Sonne scheint, obwohl eigentlich Regen angesagt war. Wir checken den Regenradar und sehen, dass es erst gegen 16 Uhr regnen soll, aber dann bis spät abends durch. Deshalb beschließen wir, heute nur 45 Kilometer zu fahren und in ein Hotel in der Stadt Figueres zu gehen. Das ist die erste größere Stadt die wir in Spanien erreichen werden.
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Wir bauen alles ab und düsen los. 240 Höhenmeter geht es bis zum Grenzübergang nach oben. Kein Problem mittlerweile für uns🤭. In Spanien angekommen machen wir recht schnell halt und stoppen an einem Einkkaufsladen und machen eine kleine Vesperpause. Es gibt wie immer Baguette mit Streichkäse, Tomaten, Käse und einem lecker Estrella.
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Wir werden vom Regen beim Essen gestört und machen uns schnell wieder vom Acker. Kurz darauf kommt es fast zum Nervenzusammenbruch, als Simon schon wieder bemerkt, dass er hinten einen Platten hat. Einen Tag nach dem letzten. Immerhin nicht zwei Platten an einem Tag wie bei Yoa. 😃
Also halten wir wieder an und bauen wieder das Hinterrad aus. Als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, den Mantel über die Felge zu ziehen, brennen beim Brenner die Sicherungen durch. Er schnappt sich den ersten werfbaren Gegenstand, den er finden kann, und brettert seine Trinkflasche mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden. Die Trinkflasche ist für so einen Aufprall nicht geeignet und springt in ihre Einzelteile. „Immerhin nun weniger Gewicht zu fahren,“ sagt Simon und macht sich wieder an seinen Platten.
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Das war jetzt der 5. Platten auf der Tour.
Yoa hatte zwei und Simon nun auch zwei. Matti hatte bis jetzt nur einen Platten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Wir reparieren das Rad noch fix, während es neben uns so dermaßen runtermacht, dass wir entscheiden, in das Restaurant zu gehen, an dem unsere Fahrräder stehen und so lange Bier zu trinken, bis es weniger regnet. Als wir sehen, dass 2 Estrellas 0,33l nur 3,40€ kosten, freut uns das sehr. Nach 2 Stunden dort sitzen und auf besser Wetter warten wird es uns aber zu doof und wir fahren die letzten 12 km im strömenden Regen.
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Wir kämpfen uns durch und fahren mit einer wahnsinnigen Durchschnittsgeschwindigkeit in das Hotel, das Simon rausgesucht hat. Klatschnass fragen wir nach einem Zimmer und ob sie etwas für uns haben, wo wir unsere Fahrräder abstellen können. Der nette Mann an der Rezeption meinte, sie hätten extra ein Zimmer für Fahrräder. Wir bezahlen 45€ für das Hotelzimmer und Frühstück. Zwei Minuten später kommt ein anderer Mann hinter der Rezeption hervor und sagt, wir sollen ihm folgen, da unser Zimmer 200 Meter vom eigentlichen Hotel entfernt ist. Wir schieben unsere Fahrräder in ein riesengroßes Apartment mit einem sehr großen Wohnzimmer, einem schönen Nebenzimmer mit großem Bett und einem beeindruckenden Bad. Wir stellen unsere Räder an die Wand und machen unsere Satteltaschen schnell weg, damit der Mann nicht so lange auf uns warten muss, um uns in das eigentliche Zimmer zu bringen. Da wir den Mann nicht verstehen, weil er nur Spanisch spricht, hält er nach einer Weile Matti den Schlüssel vor das Gesicht, um uns zu symbolisieren, dass dieses Apartment unseres ist. Matti und ich verabschieden den Mann verwirrt und freuen uns, für diesen Preis so ein großes Apartment bekommen zu haben.
Wir hängen unsere nassen Klamotten auf und duschen, bevor wir in ein italienisches Restaurant gehen. Dort gibt es weitere Estrellas und eine sehr leckere Pizza.
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Erkenntnisse des Tages'
1.) Bier in Spanien ist deutlich günstiger
2.) Allein Estrella schmeckt besser als jedes andere Bier das man in Frankreich kaufen konnte
3.) Die Kilometer nehmen ab, der Bierkonsum steigt an
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kopfvollerworte · 5 months
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märz & april
Irgendwie scheint schon wieder alles unglaublich lange her zu sein. Der März hat zumindest damit angefangen das ich mich mit einer Freundin getroffen habe und zusammen gepuzzelt haben. Außerdem habe ich mein Zimmer ein wenig optimiert indem ich mir einen Nachttisch gebaut der nochmal ein wenig mehr Fläche bietet. Ich habe viel gemalt und noch viel mehr gelesen (5!! Bücher in einem Monat). Natürlich war ich auch im März wieder krank. Ich habe meiner Brieffreundin endlich geantwortet und das Wetter war schön. Zwar war es immer noch sehr kalt aber vieles hat angefangen zu blühen worüber ich mich sehr gefreut habe. Und auch meinen zweiten Design-Auftrag habe ich bekommen, was mich unglaublich freut, denn das bringt mich weiter in meiner Karriere. An Ostern haben wir ein kleines Fest mit der Familie gemacht, das auch sehr schön war... danach ging es leider irgendwie ein bergab.
Ein paar Tage nach Ostern ist meine Großmutter relativ überraschend zum Pflegefall geworden, zuerst dachten wir das es bald zu Ende geht was uns alle sehr traurig gemacht hat - aber sind wir mal ehrlich, und es mag gemein klingen aber, ist es es Wert zu Leben und zu Leiden? (Ich werde noch einen Eintrag dazu verlinken, wenn ich ihn mal schreibe.) Auf jeden Fall ist seit dem zuhause das Thema Pflegeheim ständig präsent und es zieht natürlich echt runter. Außerdem bin ich das vierte Mal in Folge krank geworden (the streak continues). Aber der April hatte auch schöne Seiten, ich war mit einer Freundin bei Yorick Thiedes Soloprogramm Tannenecker Ouvertüre und habe Geld bekommen das bei meiner Geburt für mich angelegt wurde. Dementsprechend war der April auch der teuerste Monat in meinem Leben bisher, jetzt muss ich erstmal wieder auf die Bremse drücken. Mit der Schule haben wir endlich mal einen Ausflug in die Kunsthalle gemacht (das stand schon öfter mal im Raum). Leider war die Kunst dort nicht unbedingt ansprechend für mich - aber alles ist besser als Unterricht. Und meine Cousine und ich haben es endlich mal geschafft miteinander in die Stadt zu gehen. Nicht das wir beide unglaublich beschäftigt sind aber irgendwie hat es bisher nie geklappt. Dafür war es umso schöner. <3
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presentmachtdiefuture · 9 months
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weihnachtssilleneujahrs trara
draußen hat es richtig gestürmt als ich meinen laptop zugeklappt habe und mich den weihnachtsurlaub verabschiedet habe. sachen habe ich gepackt, harry potter angeworfen und mir noch schnell fritten geholt. am nächsten morgen ging es dann mit dem flixbus nach düsseldorf und ich dachte mir noch "SPÜRE DEN MOMENT WEIL SCHNELL IST DER ENDJAHRESURLAUB AUCH RUM" und jetzt hocke ich hier schon und die erste januarwoche haben wir hinter uns.
in düsseldorf wurde ich lieb von paulie empfangen. bei wind und wetter ging es noch in die city, abends gab es eine leckere pho. am nächsten tag hatte ich viel me-time, bin in die isaac julien ausstellung im k21 und habe meinen persönlichen jahresrückblick im seifenhorst verfasst. sonntag ging es dann früh mit dem zug nach RE, kurz zu oma, dann in die neue bude von meinen eltern, wo ich mich echt richtig wohl gefühlt habe. ich hatte den tollsten heiligabend seit langem. erstmal bei paulis mama mit cremant angestoßen, dann alle man nach herten zu ihrer oma. dort war es super süß weihnachtlich dekoriert, man hat sich immer wieder frohe weihnachten gewünscht und es gab leckeres essen und eine süße bescherung. anschließend noch richtig spaß im drübbelken gehabt. lea und ines wiedergesehen und mit franz und felix gequatscht. am ersten war ich dann bei pina und ralph wo es auch überraschend gut war und anschließend lag ich wirklich nur auf der couch und habe es mir gut gehen lassen. pauli kam für ein paar filme noch vorbei. am zweiten dann erst mit janna spazieren, dann mit oma und opa gegessen, abends kamen mama und papa dann und wir waren pizza essen (lol). next day max, augenarzt und ab zu tante lydi, die ich seit ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. am letzten tag dann noch mit ines, lea und pia gewesen bevor es mit dem flixtrain nach köln ging, knapp eine woche später, mit vllt dem neuen soundtrack of 2024
dort habe ich dann eine nacht gemütlich im 25hours hotel verbracht, tom kam noch vorbei und wir haben einen drink zu uns genommen, das war echt cozy und special <3. am nächsten tag zahnarzt, lecker lunch mit ihm und abends mit martin und julian noch in ner bar. dann unser weihnachtstag. shopping in der stadt, rumspaziert, crepes gegessen, lecker beim chinesen gewesen und unsere süße persönliche bescherung :). am nächsten tag ging es dann nach anvers
mit pauli und maddin. bisschen rumgebummelt, der obligatorische aperetivo im vitrin und dann ging es ans kochen, drinken und spielen. war ein richtig schönes, gemütliches silvester, wo man am nächsten tag gut fit war und einen tollen spaziergang bei gutem wetter machen konnte.
dann ging es mit dem auto zurück nach köln. haben den abend noch entspannt ausklingen lassen (wer hat diese formulierung eigentlich erfunden??). bisschen genervt gewesen, dass ich die nächsten vier tage arbeiten musste ABER OH WELL ich habe nichts gemacht, war super entspannt und ich bin froh, dass ich meine urlaubstage nicht verplempert habe. konnte die tage in köln noch lea sehen, war mit tom in perfect days (empfehlung), lecker bei momo essen und bei toddy tapper nen cocktail trinken. am freitag ging es mit dem flixbus dann zurück nach antwerpen
wo wir erstmal eine hello fresh box gekocht haben und das verstopfte waschbecken repariert haben. gestern schön inne city, ein croque im hopper und dann meinen lieblingsfilm lost in translation im kino geguckt haben. am abend dann noch gekocht und the whale geschaut und heute in der kälte spazieren gewesen.
am freitag wusste ich schon, wie schnell dieses wochenende vorbeigehen wird. ich glaube das war eine meiner größten herausforderungen 2023. wie schnell alles passiert und an einem vorbeizieht. ich habe irgendwie angst, dinge nicht richtig zu verarbeiten, tolle dinge, dinge die mir spaß und freude bereiten. die letzten 2-3 wochen waren so tollig und spaßig. ich habe am wochenede gemerkt, dass ich ab und an nicht anwesend war. das hat mich so an früher erinnert. in den letzten wochen habe ich auch häufiger gemerkt, wie ungeduldig ich bin. ich laufe viel zu schnell, bin mir nicht sicher ob ich fragen schon gestellt habe und bekam das kommentar "gehts dir nicht gut? du guckst so traurig". das habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört. das war für mich ein zeichen, dass sich etwas ändern soll. mich nervt das so, dass ich die gedanken - so wie tom heute morgen im bett gesagt hat - nicht einfach wie beim meditieren zur seite schieben kann. ich denke heute, gestern und freitag schon, dass ja bald montag ist, dass tom bald zurück nach köln fährt, dass ich bald arbeiten muss, dass ich nach brüssel muss, dass ich mich immer mal wieder alleine fühle und dass ich unglücklich im job bin.
was will ich denn dieses jahr? ich habe gesagt, ich würde gerne geduldiger werden. ich glaube das bekommt man mit dem richtigen training gut hin. ich möchte außerdem herausfinden, wo ich beruflich hingehöre. eigentlich weiß ich das ja schon. ich bin damals nach antwerpen, weil mir die stadt so gut gefällt - aber auch wegen der arbeit die ich hier gemacht habe, das festival - die arbeit im kulturbereich. ich habe schon so viele praktika und nebenjobs in diesem bereich gehabt, es wäre doch gelacht! aktuell bewerbe ich mich auf kulturstellen in antwerpen, köln und düsseldorf. der nächste job kann auch scheiße sein, das ist klar, aber ich möchte etwas machen, womit ich etwas anfangen kann. langsam reicht dieses "der aktuelle job hat den vorteil, dass ich in belgien bleiben kann" nicht mehr aus - ich bin zwar an einem ort, der mir gefällt und wo ich noch viel entdecken kann, letztlich warte ich trotzdem häufig auf besuch meiner friends, da so trotz queerartsfestival und chor nicht so viel ergeben hat. dennoch bin ich mehr als happy über die freundschaften die ich mit desi, milou, vio und koen habe.
ich brauchte echt einen tapetenwechsel nach köln, merke aber immer wieder, wie sehr ich mich über die wege freue, die ich bspw vom agnesviertel in die stadt laufe, darüber meine freunde zu sehen, in bestimmte restaurants zu gehen. oft beschwere ich mich, wie langweiligt die stadt doch ist, dass es wenig wandel gibt, aber trotzdem fühle ich mich menschlich so verbunden. ich wusste schon früh, dass köln ein langzeitziel ist. andere cities wie düsseldorf schließe ich nicht aus, da ich sie auch gern mag und ich einfach ein NRW boy bin hehe. ich plane nicht, mich dieses jahr für die nächsten 10 jahre zu setteln, aber ich möchte an einen ort, wo ich mich zuhause fühle, meine freunde habe und beruflich weiterkomme. es wäre schön, wenn eine von antwerpen köln und düsseldorf das vereinen könnten. ich strebe mehr routine an, mehr sport, mehr zeit zum kochen, mehr beschäftigungen am abend. das habe ich hier aktuell nicht, da ich nun mal auch oft müde bin nach der arbeit. müsste ich nicht 1,5h pendeln hätte ich nochmal mehr zeit und kann trotzdem um 10 ins bett.
ich möchte für dieses jahr wieder mehr zufrieden sein und vor allem geduldiger. nicht das ganze jahr über zweifeln "war antwerpen richtig oder falsch. war der job richtig oder falsch. ist die wohnung richtig oder falsch". es war alles richtig. weil ich es wollte, viel mitgenommen habe, tolle leute kennengelernt und erfahrungen gesammelt habe sowie mich insgesamt pudelwohl gefühlt habe. ich habe antwerpen auf dem trizeps.
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nicki1505 · 9 months
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04.01.2024
Die Nacht war sehr kalt… Owe, erstmal warm duschen! Haare waschen muss dann bis morgen warten, denn bei dem Wind werden sie eh ewig lang nicht trocken 😁🥴
Mel ist erst gegen 8 Uhr aufgestanden, da sie sich nicht gut fühlte. Das Thermometer sagte auch nichts Gutes: fast 38 Grad Körpertemperatur. 🤧😟
Am Frühstückstisch überlegten wir lange, ob wir die nächsten Tage so umsetzen, wie sie geplant waren… das Wetter war überhaupt nicht gut gemeldet. Wir wollten nämlich zum Lucky Bay! Die Campingplatz Besitzer meinten, dass der Campingplatz dort meist schon mehr als 3 Monate im Voraus ausgebucht ist und sie es uns jetzt bei diesem Wetter eh nicht empfehlen würden. Oweh… dann hat es sich wahrscheinlich eh schon erledigt. ☹️ Wir machten es davon abhängig, ob wir noch einen Platz bekommen würden oder nicht… denn das war eins der Highlights, auf die ich mich am allermeisten auf dieser Reise freute!
Wir klickten uns durch die Onlinebuchung und auf einmal stand da ganz unten „only one left“ 😧 Wir buchten! Wieso auch nicht?
Wegen diesem Strand wollten wir unbedingt in den Westen! 😍 Hoffen wir einfach, dass das Wetter besser wird als es der Wetterbericht voraussagt.
Gegen 10 Uhr fuhren wir Richtung Albany. Wir stoppten bei der Insel Shelter Island - hier soll es wohl ab und zu Pinguine zu sehen geben. Leider haben wir keine gesehen. Aber der Strand war super schön und es hat sich trotzdem gelohnt! 🤩
Weiter ging es zu „The Gap“ (eine Spalte in hohen Felsen, an denen die Wellen zerschellen) und der „Natural Bridge“. Wahnsinn, was die Natur in so vielen Jahren für wunderschöne Dinge erschaffen hat und so gigantisch!
Andi, Steffen und ich gingen noch zu den „Blowholes“, Mel bleib im Camper und ruhte mich etwas aus. Wir waren aber recht schnell wieder zurück, da wir leider keine „Blowholes“ gefunden hatten. Mel hat also nichts verpasst 🤗
Danach gingen wir in Albany für die nächsten Tage einkaufen und kauften im Kmart einen Föhn und eine Decke. Da es so windig und kalt die letzten Tage war, waren die beiden Sachen bitter nötig und absolut Gold wert! 🥶
Nun hatten wir nur noch eine Stunde zum Campingplatz Wellstead Bush Park zu fahren. Dieser war mitten im Nirgendwo. Er war ziemlich groß und zu dem Platz gehörten noch 170 Schafe (insgesamt hat die Farm 15.000 Schafe!). 🐑 Die Hosts Annie und Dave waren super nett und wir fühlten uns direkt wohl! 🥰
Die beiden passen ein paar Wochen auf den Campingplatz auf und reisen dann selber weiter.
Ihr Wohnmobil ist riesig! Sie erzählten uns, dass es das Größte ist, welches in Australien gebaucht wird. #wow
Die sind im Sommer immer hier und im Winter oben im Norden, dort hat es dann tropenhafte Temperaturen, also das ganze Jahr Sommer für die beiden. Sie leben im Wahrsten Sinne DEN TRAUM! 🥰
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mel1505 · 9 months
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04.01.2024 Was für eine Nacht… ich musste irgendwann mal auf die Toilette und machte mich mit meiner iPhone Taschenlampe auf den Weg zum Waschhaus. Kein Problem um das zu finden, da noch eine Lichterkette kurz davor an war. Auf dem Rückweg wurde das ganze dann etwas komplizierter. Es war stockfinster und mit der Handy Taschenlampe hat man nicht weit gesehen. Ich hab mich erst mal schön verlaufen und bin am Eingang bzw. Ausgang gelandet. Oh shit. Wo ist der richtige Weg? Ich nahm den nächsten - auch falsch. Hilfe, mich würde Andi nicht mal vermissen, denn der hatte direkt weiter gepennt, als ich ihm sagte wohin ich gehe. 😟 Okay, alle guten Dinge sind drei - und dann sah ich ein Zelt, das am Anfang unserer Straße stand. Puh! Ich lief schnell zurück und legte mich mit klopfendem Herzen wieder ins Bett. Zum Glück alles gut gegangen. Aber in Zukunft gehe ich nicht mehr ohne Stirnlampe nachts raus! Aufgestanden bin ich dann erst gegen 8 Uhr, da ich mich nicht gut fühlte. Das Thermometer sagte auch nichts gutes: fast 38 Grad Körpertemperatur. 🤧😟 Am Frühstückstisch überlegten wir lange, ob wir die nächsten Tage so umsetzen, wie sie geplant waren… das Wetter war überhaupt nicht gut gemeldet. Wir wollten nämlich zum Lucky Bay! Die Campingplatz Besitzer meinten, dass der Campingplatz dort meist schon mehr als 3 Monate im Voraus ausgebucht ist. Oweh… dann hat es sich wahrscheinlich eh schon erledigt. ☹️ Wir machten es davon abhängig, ob wir noch einen Platz bekommen würden oder nicht… wir klickten die online Buchung durch und dann stand da ganz unten „only one left“ 😧 Wir buchten! Wieso auch nicht? Wegen diesem Strand wollten wir unbedingt in den Westen! 😍 Hoffen wir einfach, dass das Wetter besser wird als es der Wetterbericht voraussagt. Gegen 10 Uhr fuhren wir Richtung Albany. Wir stoppten bei der Insel Shelter Island - hier soll es Pinguine geben. Leider haben wir keine gesehen. Aber der Strand war super schön und es hat sich trotzdem gelohnt! 🤩 Weiter ging es zu „The Gap“ (eine Spalte in hohen Felsen, an denen die Wellen zerschellen) und der „Natural Bridge“. Wahnsinn, was die Natur in so vielen Jahren für wunderschöne Dinge erschaffen hat! Andi, Nicki und Steffen gingen noch zu den „Blowholes“, ich bleib im Camper und ruhte mich etwas aus. Die drei waren schnell wieder zurück. So berauschend war es wohl dort nicht. Danach gingen wir in Albany für die nächsten Tage einkaufen und kauften im Kmart einen Föhn und eine Decke. Da es so windig und kalt die letzten Tage war, waren die beiden Sachen bitter nötig und absolut Gold wert! 🥶 Nun hatten wir nur noch eine Stunde zum Campingplatz Wellstead Bush Park zu fahren. Dieser war mitten im Nirgendwo. Er war ziemlich groß und zu dem Platz gehörten noch 170 Schafe (insgesamt hat die Farm 15.000 Schafe!). 🐑
Die Hosts Annie und Dave waren super nett und wir fühlten uns direkt wohl! 🥰
Die beiden passen ein paar Wochen auf den Campingplatz auf und reisen dann selber weiter.
Ihr Wohnmobil ist riesig! Sie erzählten uns, dass es das Größte ist, welches in Australien gebaucht wird.
Die sind im Sommer immer hier und im Winter oben im Norden, dort hat es dann tropenhafte Temperaturen, also das ganze Jahr Sommer für die beiden. Sie leben im Wahrsten Sinne DEN TRAUM! 🥰
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masil-dolomiten · 1 year
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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grenada-karibikblog · 10 months
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Sonntag, 10. Dezember 2023
Unsere Heimreise Teil 1 von ?
Am Montag, 4. Dezember haben wir zeitig in der Früh unser grenadinisches Zuhause verlassen. HP ist mit Benny zum Flugplatz gefahren und Saucy und ich haben Mina besucht.
Die Ausreisekontrolle verlief problemlos, Benny ist widerstandslos ins Flugzeug geklettert und hat auch das Fliegen genossen. Allerdings hat es nur 15 Minuten gedauert, denn dann musste die Maschine leider wieder umkehren, das Fahrwerk ließ sich nicht einfahren.
Die erfolglose Reparatur des Flugzeuges dauerte den ganzen restlichen Tag - eine Ersatztransportmöglichkeit nach Martinique musste gefunden werden.
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Teil 2 von ?
Der neue Besitz von unserer "Selivra" war noch in Grenada und hat sich sofort bereiterklärt uns Vier nach Martinique zu segeln. Allerdings mussten wir zuerst zur Nachbarinsel Carriacou , um auszuklarieren. Am Dienstag Morgen hatten wir alles auf das Schiff umgeladen und um 9 verließen wir die Benjy Bay.
Wind und Strömung waren leider gegen uns, wir kamen nur schleppend voran und so musste der Skipper den Motor starten, denn wir wollten bis 15 Uhr in Carriacou sein, um auszuklarieren und gleich weiter zu segeln.
Wann der Motor genau versagte, weiß ich nicht mehr, HP und Bob (er hat uns dankenswerter Weise begleitet) versuchten alles Mögliche um die Maschine wieder in gang zu bringen, leider erfolglos.
Kurz vor Sonnenuntergang segelten wir in die Tyrell Bay und ließen den Anker fallen - eine Ersatztransportmöglichkeit nach Martinique musste wieder gefunden werden, da eine Einfahrt nach Le Marin ohne Motor nur schwer möglich ist.
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Teil 3 von ?
Karin, eine in der Karibik lebende Segelfreundin half uns aus der Patsche. Nach am selben Abend organisierte sie ein Boot und am Mittwoch, dem nächsten Tag, segelten wir bereits auf der "SY Blue Shift" mit Skipper Chris und Karin Richtung Martinique.
Leider hatte das Wetter mittlerweile umgeschlagen. Bereits kurz nach Verlassen der Bucht erwischte uns der erste Regensquall (sehr viel Wind und sehr viel Regen) und wir alle waren nass bis auf die Unterhose. Die Nachtfahrt verließ dann relativ problemlos, leider war auch da die Strömung gegen uns und wir kamen nur langsam vorwärts. Kurz vor der Einfahrt in Le Marin erwischte uns dann "mein erstes Unwetter" : Starkregen der Extraklasse, wir konnten kaum zwei Meter weit sehen. Gott sei Dank war der Wind nicht so stark und so baute sich auch keine Welle auf.
Nach 27 Stunden (Donnerstag Abend) erreichten wir bei Starkregen unseren Liegeplatz in Le Marin. Karin organisierte ein Taxi, dass HP zum Flughafen brachte, denn dort wartete das Mietauto.
Gegen 21 .30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft in St. Anne, gerade noch rechtzeitig, denn am Freitag war der Untersuchungstermin für Saucy und Benny beim Tierarzt gebucht.
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Teil 4 von ?
Am Freitag waren wir pünktlich um 8.00 Uhr Früh mit Saucy und Benny beim Tierarzt , der auch die Flugtauglichkeit der beiden bestätigte.
Die letzten Tage haben wir sehr entspannt verbracht. Morgen (Montag 11. 12. ) werden wir gegen Mittag zum Flughafen fahren, den Mietwagen zurückgeben und am frühen Abend Saucy und Benny "einchecken".
Der Abflug mit AirFrance soll um 18.00 Uhr sein... (Bitte die Daumen drücken!!!!!)
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mauriceodyssee · 10 months
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Tagebucheintrag.
27.11.2023 (Ko Lanta Sunny House)
Ich bin heute mit dem Zug nach Pragan Besar gefahren, eine Stadt, die durch die thailändische und malaiische Grenze getrennt wird. Die Zugfahrt kostete mich nur 50 THB, und die Einreise war kostenfrei. Dann einmal Kehrtwende, ausreisen, Zugfahren, und da war ich wieder in Hat Yai. Von dort aus ging es recht unkompliziert mit dem Minivan nach Trang und von dort aus mit dem nächsten Minivan nach Ko Lanta.
Als ich in Ko Lanta ankam und im Hostel war, ließ ich direkt alles stehen und liegen und ging raus, denn nur 150m durch eine kleine Gasse und an einem Restaurant vorbei stand ich da, am Meer. So lange reise ich schon durch Thailand und habe das, wofür viele nach Thailand kommen, noch nicht einmal erblickt. Ich bin etwas am Strand spazieren gegangen, habe dann am Strand ein leckeres Curry gegessen und einen Bananenmilchshake getrunken und bin dann weiter gelaufen.
Ich kam an einem Roller Verleih vorbei, bei dem ich dann direkt für 3 Tage einen Roller mietete und mit diesem weiter Richtung Süden fuhr. Ich habe dann ein Bungalow für die nächsten 4 Nächte gemietet. Sodass ich heute in einem Hostel schlafe und ab morgen 4 Nächte ganz entspannt für mich allein bin. Die Insel macht einen schönen ersten Eindruck, und auch wenn das Wetter nicht hundertprozentig mitspielt, muss man ja eines sagen, ob es regnet oder schneit (bei euch), warm ist es hier ja trotzdem ;).
Es gibt einen Nationalpark auf der Insel und auch so viel zu sehen. Ich bin gespannt! Nach einem Stopp in einem 7/11 ging es dann ins Hostel. Hier sind gerade 3 Franzosen und ein Holländer, die mir Bier anboten, aber ich lehnte ab. Ich trank lieber mein stilles Wasser und aß ein paar Nüsse mit Sesam, war noch etwas am Laptop und dann fiel ich auch schon in den Schlaf nach so viel Rumfahrerei. Gute Nacht.
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stevlifeblog · 2 years
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Lahmer Start in neue Jahr
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11.02.2023
Liebe, lasst euch ein gutes neues Jahr von mir wünschen, auch wenn es etwas spät dafür ist. Mein Jahr startet sehr lahm und mühevoll, was das Berufliche angeht. Aber so ist das, wenn man nicht irgendwo angestellt ist. Ich hoffe, das Fahrer Business wird wieder besser. Sonst gibt es nicht viel zu berichten. Man braucht ewig einen Termin bei der Botschaft zu bekommen, um ein Reisepass zu beantragen. Wetter ist hier soweit gut 6 Tage trocken und warm und dann folgen 1-3 tage regen und kühle aber das ist okay. Unsere Stauseen haben so wenig Wasser, das ist nicht schön. Sonst ist derzeit nichts weiter geplant, kein Abenteuer oder sowas, obwohl ich echt Lust hätte irgendwie wieder einen Roadtrip zu machen. Zurzeit streame ich regelmaessig ab 6 (abends deutscher Zeit) wer Bock hat, kann vorbeischauen. Link dazu war in einem der letzten Posts. Da kann ich gern eure Fragen beantworten.
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mission-madeira · 1 year
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Tag 11: Immer was Neues
Es bricht der letzte volle Tag auf Madeira an. Wir schlafen aus und frühstücken gemütlich. Die Terrassentür ist offen und die Meeresluft bläst uns ins Gesicht. An die Aussicht könnte man sich gewöhnen.
Wir machen uns erneut Nudeln mit Tomatensoße und brechen gegen 15Uhr auf. Das Wetter ist sehr trüb und regnerisch. Nadine wollte unbedingt noch einen Sonnenuntergang auf Madeira sehen. Es sieht schlecht aus. Erstes Ziel ist nun der Supermarkt. Tim möchte nochmal das hervorragende Passionfruit IPA kaufen, um es heute Abend auf der Terrasse noch zu trinken. Wir kaufen noch ein paar Snacks und Kleinigkeiten für das morgige Frühstück.
Dann entschließen wir uns noch ein bisschen die Natur zu erkunden. Das Örtchen Ribeiro Frío ist unser Ausflugsziel. Dort gibt es eine kürzere Levada-Wanderung, die trotz Regens geschützt ist. Der Nebel, der in den Bäumen hängt ist lohnenswert und zeigt Madeira von einer ganz anderen Seite - mystisch und wie in einer Feenwelt. Der anfängliche Unmut aufgrund des Wetters schwindet im Nu und das Erlebte hinterlässt eine gewisse Magie. Der Nebel bewegt sich rasch, es zieht teilweise auf, um bald wieder zuzuziehen.
Nachdem wir das Naturschauspiel ein wenig auf uns wirken lassen haben, geht's über eine kurze Wanderung zu der Snack Bar, in der wir nach unserer Pico Wanderung bereits waren. Das Steak-Sandwich hat Tim damals begeistert und deswegen haben wir uns beide für selbiges entschieden. Der Abschluss muss ja ein gebürtiger sein.
Nadine checkt die Webcams, die auf der Insel verteilt sind, um die Chancen für einen gut sichtbaren Sonnenuntergang einzuschätzen. Die Chancen stehen wider Erwartens gut und wir fahren die Serpentinen gen Westen entlang. Die Landschaft ist wunderschön. Die Gegend war uns bisher noch unbekannt. Wir fahren durch Eukalyptus Wälder und atmen tief ein. Es hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Wir sind uns einig, dass auch hier noch einige Levada Wanderungen auf uns warten. Die dann das nächste Mal 😇
Schon bald kommen wir ab von der schöneren Landschaft und auf die Via Expresso (Schnellstraße). Tim ist genervt von den Tunneln, erfüllt Nadine aber den Wunsch des Sonnenuntergangs-Spotting.
Wir sind 45 Minuten vor Sonnenuntergang am westlichsten Punkt Madeiras. Wir suchen uns ein Plätzchen und beobachten wie die Sonne nach und nach die Klippen golden anstrahlt. Wir sind pünktlich zur Golden Hour. Wir beobachten die Sonne, wie die Wolken vor sie ziehen und immer wieder einen Schatten werfen. All in all war der Sonnenuntergang besser als erwartet, dennoch nicht das rot/rosa Schauspiel der Sonne und den Wolken.
Müde und traurig, dass der letzte Tag zu Ende geht, machen wir uns auf den Weg ins Apartment.
Dort angekommen lassen wir es uns auf der Terrasse noch mit dem leckeren IPA gut gehen und lauschen dem Meeresrauschen.
Erkenntnisse des Tages:
1. Auf 60km Strecke von Sonnenuntergangsspot zu unserem Apartment sind es 38 Tunnel und 16 Kreisverkehre.
2. Madeira bei Regen und Nebel ist auch schön.
3. Tim + Steine oder Stöckchen = Zufriedenheit
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dietmar-unterwgs-3 · 1 year
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So weit die Füße tragen: Tag 3
Mal runter fahren
Von Achenkirch nach Zell im Zillertal
4 Stunden Transfer wegen Regenvorhersage
Waren schon heftig- die ersten beiden Tage. Jaja, ich höre euch schon: Da machen sich die beiden nicht mehr ganz jungen Knacker ins Gebirge auf- und vergessen, dass sie nicht mehr 18 sind.
Na und?
Hams doch überlebt- dieses Klettern im Gestein im Angesicht des Todes, während der Gänsegeier oben in der Höhe schon lustvoll kreiste. Nix da, is noch nicht soweit.
So waren wir denn froh, dass die Wetter App mit ziemlicher Sicherheit Regen voraussagt und wir einen Transfertag einlegen konnten. Denn so ist es unsere Entscheidung: wenn es dicke von Himmel kommt, dann nehmen wir auch mal den Bus. Aber nur ausnahmsweise natürlich und holen das ja dann wieder auf.
Gesagt getan, mit dem Postbus ging es ein, zwei Etappen, um am Ende in die Ziller Bahn umzusteigen. Es war so etwas wie ein Abschied von einem touristischen Ameisenhaufen am Achensee. Die Normalos in ihren Cabrios erfreuten sich am Rafting, Wasserski und Drachenfliegen. Wir wollten nur eines – wieder in die Ruhe der Berge und uns zwischen Enzian und Trollblumen tummeln. Erfreulicherweise nämlich ist die Vegetation hier in den Bergen wie bei uns im Mai. Wir haben also vier Wochen zurückgeholt. Ein sattes Grün und die schönsten Blumen mit herrlichen Düften.
Heute also ging es einmal mit Bus und Bahn, wobei die Zillerbahn einen Zug auf die Schiene setzte, der offensichtlich Baujahr 1946 war. Nicht mal eine Toilette gab es, es war also eine Reise in die Bahn technische Vergangenheit. Spaß hat es trotzdem gemacht.
In Zell im Zillertal angekommen, wagte ich wieder einen lustigen Trick. Zuerst suchte ich bei Booking Com ein Hotel, um dann dort anzurufen und mitzuteilen, dass wir gerne persönlich buchen wollen. Das machen die natürlich immer mit, weil sie 15 % Abgabe an das Internet Portal sparen. So konnten wir heute einen Rekordpreis aushandeln. 98 € inklusive Frühstück für zwei Personen. Eine Seltenheit hier zu Lande.
Kurz vor zwei schlugen wir in einer Ösi- Gaststätte auf und hatten Glück, noch etwas zu essen zu bekommen. Denn um zwei wird ja alles dicht gemacht - auch inzwischen Tradition in Österreich.
Am Ende des Tages stand eine sportliche Leistung von 36 % meiner Normalwerte auf meiner Sportuhr. Asche über mein Haupt. Zum Vergleich: gestern waren es 360 %. Morgen aber wird die Kurve wieder hochgefahren – versprochen.
Der Mensch des Tages war heute jener Busfahrer, der einer Mitreisenden erklärte, dass er nur Papier Tickets anerkennt und nichts mit dem Handy zu tun haben will. Wir schauten auf unser Papierticket und lasen folgenden Spruch: jetzt Tickets online kaufen – Papierticket war gestern. Das eine ist wünsch dir was, das andere Realität .
Morgen soll es wieder regnen – macht nichts, wir wandern trotzdem.  
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drei-durch-frankreich · 3 months
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T15 Garstiger Gegenwind
Mehr oder weniger ausgeschlafen wachen wir im Bett des Hotels auf. Es war eine sehr angenehme Nacht. Pünktlich um 8:30 Uhr gab es Frühstück im Restaurant nebenan, dabei stellen wir fest, dass wir die einzigen Gäste sind. Es gibt einen Cappuccino, Brot und Hefezopf sowie mehrere Aufstriche. Gut gestärkt entscheiden wir uns dazu, noch eine kleine Wanderung zu einem Tribock zu machen, der etwas außerhalb der Stadt steht. Nach gut 15 Minuten sind wir schon da und haben einen sehr schönen Blick auf das kleine Dorf. Über einen anderen Weg laufen wir zurück und holen unsere Räder, die in der Garage des Hotels stehen. Wir beladen sie mit unseren Satteltaschen und starten unsere heutige Tour kurz vor 11:00 Uhr.
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Es geht erst einmal ein Stück bergauf, was kein großes Problem darstellt. Heute gibt es jedoch einen anderen Feind, der uns das Radlerleben schwer macht: der Wind. Es ist, als würden wir eine Steigung hochfahren, die ganze Zeit pustet der Wind frontal oder leicht seitlich auf uns. Man kommt nicht nur super langsam voran, zusätzlich ist es noch unglaublich laut. Wir müssen sehr laut reden, damit wir uns noch verstehen. Heute ist eigentlich geplant, die Burg Carcassonne anzusehen. Aber laut Wetterbericht soll es regnen. Das trifft dann auch zu, bei Kilometer 35 fängt es an zu regnen, das kombiniert mit dem Wind macht das Wetter jetzt sehr eklig. Nach weiteren 5 Kilometern retten wir uns in einen McDonald’s, was Simon sehr glücklich macht. Da wir eh noch keinen Mittag gemacht haben, passt das jetzt ganz gut. Wir essen etwas und fangen beide an, am Blog zu schreiben, während es draußen vor sich hin regnet.
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Da wir beide noch nichts geschrieben haben, vergeht die Zeit wie im Flug und plötzlich ist es 16 Uhr. Ein Blick nach draußen zeigt, dass es zwar nicht aufgehört hat zu winden, aber wenigstens regnet es nicht mehr. Also geht es wieder auf die Räder, weit ist es ja nicht mehr und Simon hat sogar schon nach einem Campingplatz geschaut. Die letzten fünf Kilometer gehen zwar schnell vorbei, gestalten sich aber als äußerst stressig, weil Komoot uns auf eine Autobahn schickt. Das heißt, wir sind dauerhaftem Gegenwind, überholenden LKWs und Autos ausgesetzt. Nicht das Angenehmste, aber auch nicht lang anhaltend. Im Stadtinneren entscheiden wir uns, die Strecke zu verlassen, um zur Burg hochzutreppeln. Das ist wirklich eine gigantische Festung, genau so, wie man sich eine Burg vorstellt. Und wirklich sehr gut erhalten, wir fahren einmal drum herum und bestaunen die gewaltigen Mauern und die großen runden Türme. Rein gehen wir nicht, weil wir nicht wissen, wo wir unsere Räder abstellen können. Deshalb bleiben wir auch nicht allzu lange und machen uns auf den Weg zum Campingplatz. Man merkt wirklich langsam, wie unsere Tage immer kürzer werden, heute waren es nur 46 Kilometer. Dadurch, dass wir am Anfang so ein solides Tempo gefahren sind, wird die letzte Woche wirklich sehr entspannt, zumindest von der Streckenlänge her.
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Wettertechnisch wird es gegen Abend zum Glück auch besser, es bleibt trocken und soll auch die tage so bleiben. Wir schlagen unser Zelt auf, umringt von anderen Bikepackern. Und weil wir noch nie so schlecht auf einen Sonntag vorbereitet waren wie heute, gehen wir noch ein zweites Mal essen, dieses Mal gibt es Pizza und Bier im Campingplatz-Restaurant. Danach geht's für uns ins Zelt, wo wir schnell einschlafen.
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Erkenntnisse des Tages
1. Wind kann genau so schlimm wie Höhenmeter sein
2. Man muss nicht immer perfekt für einen Sonntag vorbereitet sein
3. Unsere restlichen Tage werden sehr entspannt werden
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japanexplorer · 1 year
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Essen und Wellness muss auch mal sein
Heute entschied ich mich mal dazu etwas auszuschlafen. Nach meinem mitternächtlichen Wellness-Aufenthalt ging es dann doch erst um 3 Uhr ins Bett, weshalb ich den Schlaf dann auch etwas nötig hatte. 😄 Die Entspannung hat mir aber echt gut getan. Neben dem Onsen gibt es außerdem noch eine 70 °C und eine 88 °C Sauna. Aktuell muss ich sagen, dass ich die Sauna doch noch etwas besser finde als den Onsen. Oder man macht einfach eine Mischung aus beidem. 😄
Da ich mir generell vorgenommen hatte, die letzten Tage etwas entspannter zu gestalten, war mein Tagesplan auch nicht so gefüllt.
Als Erstes ging es mit der U-Bahn in Richtung Asakusa-Schrein, dem bedeutendsten Shinto-Schrein in Tokyo, beziehungsweise zum Senso-ji-Tempel. Dass es einer der bekanntesten Tempel Tokyos ist und bei Reisenden sehr beliebt ist, wurde mir dann auch recht schnell bewusst. Die Nakamise-dori Straße, die zum Tempel führt, war komplett überfüllt. An der Straße entlang reihten sich Läden aneinander, die vor allem Souvenirs und Süßigkeiten anboten. Bei einem Laden holte ich mir zwei Melonenbrote, eines ohne Füllung und das andere mit Schlagsahne und Erdbeeren. Im Endeffekt war das dann auch mein Frühstück. Das Melonenbrot, was übrigens nichts mit der Melone zu tun hat, war sehr lecker. Ich würde es vielleicht als etwas festeren Biscuit bezeichnen. Die Schlagsahne und die Erdbeeren haben es aber nochmal aufgewertet.
Nach einem kurzen Rundgang um den Tempel stattete ich den aufgebauten Streetfood-Ständen einen Besuch ab und holte mir ein paar Kleinigkeiten. Darunter waren ein Krabbenfleisch-Spieß, ein Dango-Spieß und ein Shioyaki-Spieß. Letzteres war der Spieß mit dem ganzen Fisch. Irgendwie fühlt man sich da ein bisschen wie in der Wildnis, wo man am Lagerfeuer seinen Fisch grillt. 😅
Danach machte ich mich dann auf den Weg nach Ikebukoro, welches sich neben Akihabara zu einem zweiten Hotspot für die Otaku-Kultur entwickelt hat. Den ersten Teil des Weges unternahm ich zu Fuß, wodurch ich eine etwas heruntergekommenere Gegend Tokyos sehen konnte. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt als heruntergekommen werten kann. Es war auf jeden Fall ein Unterschied zu dem Tokyo, von dem man sonst immer in den Medien mitbekommt. Den restlichen Teil des Weges fuhr ich dann mit der Bahn. In Ikebukoro angekommen, holte ich mir erst einmal einen Kaffee und noch einen Croissant. Danach verlief ich mich zunächst etwas und musste erst einmal den "Schmuddelteil" des Viertels durchqueren. 😅 Im Endeffekt schaffte ich es dann doch noch zur Sunshine City, einem Einkaufszentrum über mehrere Gebäude verteilt mit vielen verschiedenen Läden. Dort fand auch ein Cosplay-Treffen im Park statt, wobei das Wetter grade noch so mitspielte, da der Regen bisher ausblieb. In einem der Gebäude lief ich etwas durch die Läden, bevor ich noch kurz bei meinem Live-Auftritt einer J-Popband zuschaute.
Mit der Bahn machte ich mich danach wieder auf den Weg zurück. Da es schon wieder Zeit fürs Abendessen war, legte ich noch einen Stopp in einem Soba-Restaurant ein. Ich glaube, Soba mit Tempura ist neben Ramen mein Favorit bezüglich Essen in Japan.
Zurück in der Unterkunft entspannte ich noch etwas in meiner Kabine und gönnte mir jetzt noch etwas Zeit im Wellness-Bereich.
Morgen geht es dann für die letzten drei Nächte zu meiner letzten Unterkunft in Kawasaki. Die Stadt liegt irgendwie zwischen Yokohama und Tokyo. Ich weiß nicht, wie man da noch die Stadtgrenzen überhaupt richtig darstellen soll. 😂 Der Vorteil daran ist, dass ich damit näher am Flughafen bin.
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