#15-minuten-städte
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15-Minuten-Städte
Sicher hast Du schon einmal etwas von 15-Minuten-Städten gehört. Gelegentlich keimt das Thema in den Medien auf. Und jedes Mal, wenn ich davon hörte, nahm ich mir vor, einen Blogbeitrag zu diesem Thema zu schreiben. Heute nun soll es endlich sein. Eine kleine Rückblende in die 1970er Jahre und folgende. Damals wohnte ich mit meiner Familie in einem sechsgeschossigen Wohnblock in einem…
#15-minuten-stadt#15-minuten-städte#neubaugebiet#neubauten#platte#wbk#wohngebiet#wohnkomplex#wohnungsbaukomplex
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Hue! (9.9.-12.9.)
Der Bus nach Hue, den unsere letzte Gastgeberin uns bucht und der ca. 23€ pP kostet, fährt um 19 Uhr los und soll laut ihrer Angabe um 7 Uhr am 9.9. in Hue ankommen. Es handelt sich um einen Premium Schlafbus, in dem 20 Leute in eigenen Kabinen mit Vorhang, Kissen, Decke, eigenem Licht und Fernseher und Klimaanlage unterkommen. Tatsächlich ist es ziemlich kalt, aber einigermaßen komfortabel. Um 20 Uhr hält der Bus nochmal an einer Art Ratsstätte zum Abendessen, und hier erreiche ich das erste Mal meine Ekelgrenze - das Essen sieht ganz ok aus, dafür ist die "Damentoilette" nur eine geflieste Rinne mit erhöhten Abstellern für die Füße, wo 15 Frauen nebeneinander hocken können. Es ist heiß und feucht und stinkt bestialisch und es gibt natürlich weder Papier noch Seife. Bewaffnet mit Desinfektionsmittel und Taschentüchern überstehe ich auch diesen weniger glamourösen Ausflug und schwöre mir, dass ich bis zum nächsten Hotel anhalten kann. Die Fotos dieses Abstechers erspare ich euch mal.
Der Bus macht ungefähr 30 Minuten Pause: Am Kennzeichen steckt in einem extra dafür vorhergesehenen Halter ein Räucherstäbchen, und als es abgebrannt ist, geht es weiter.
Ich mache es mir in meiner Koje so gemütlich wie möglich und kriege sogar ein wenig Schlaf, obwohl der Fahrer wie alle hier ziemlich ruckartig fährt uns fast durchgehend hupt.
Um 5:40 Uhr findet die Ruhe ein jähes Ende. Im Halbschlaf höre ich durch meine Ohropax dumpf, wie der Busfahrer meinen Namen ruft. Wir sind da und müssen aussteigen, der Bus will weiter!
In meiner ganzen Koje liegen Sachen verstreut (Essen, warme Klamotten wegen der Klimaanlage, Wasser, meine Schuhe, irgendwo meine Brille, Handy und Kopfhörer), ich habe eine Schlafbrille auf und meine Haare sehen aus wie ein Vogelnest. Mein Puls schießt panisch in die Höhe, ich alarmiere Torben und wir raffen in einer Minute alles zusammen. Mit vollen Händen und maximal kalt erwischt stehe ich auf Socken um 5:45 Uhr in einer komplett fremden Stadt auf dem schmutzigen Gehweg. Nach der Arktiskälte der Klimaanlage trifft mich die schwüle Wärme extrem, meine Haare kleben, meine Brille rutscht und beschlägt, ich hab alle Hände voll und wo ist eigentlich mein großer Rucksack und meine Wertsachen? Ich brauche eine Weile, um mich zu sortieren. Währenddessen werden wir bereits von mehreren Männern umringt und bedrängt, die uns fahren wollen und tausend Fragen stellen. Ich ignoriere alles und finde unser Hotel auf Maps, und da es nicht weit ist, laufen wir los. Dort angekommen müssen wir eine halbe Stunde bis zur Öffnung der Rezeption warten, dürfen dann aber schon um 7 (!) ins Zimmer einchecken. Wir gehen duschen und schlafen nochmal ein bisschen.
Nachmittags steht dann in der ehemaligen Kaiserstadt Hue Sightseeing auf dem Programm: Wir besichtigen die Zitadelle (sehr weitläufig, Eintritt ziemlich teuer, nicht sehr sauber, nicht super krass beeindruckend, 6/10), was bereits sehr viel Zeit beansprucht, und verbrauchen die übrige Zeit für den Fußweg dorthin und zurück. Hue wirkt durch breite, gut ausgebaute und vergleichsweise saubere Straßen sowie Ampeln, die zu 70% Berücksichtigung finden, etwas europäischer als die anderen Städte. Das gilt allerdings auf keinen Fall für den Dong-Ba-Markt, einen typisch asiatischen Straßenmarkt: Hier stapeln sich Lebensmittel aller Art ungekühlt und häufig auf dem Boden bei weit über 30 Grad am Rande der Straße und in einer Markthalle. Torbens empfindliche Nase und unser beider Temperaturempfinden erlauben uns hier nur einen kurzen Aufenthalt.
Die nächsten Tage lassen wir vergleichsweise ruhig angehen, denn Torben hat sich leider ziemlich erkältet. Wir mieten einen Roller und besichtigen das Mausoleum des ehemaligen Herrschers Tu Doc und eine weitere Pagode. Außerdem machen wir einen Abstecher zu einem vor 10 Jahren stillgelegten Wasserpark, den die Natur zurückerobert - eine gute Kulisse für einen Horrorfilm! Und natürlich essen und trinken wir gut und günstig, z.B. vietnamesisch zubereiteten Fisch und Scampi bei Madam Thu oder salted coffee im Thanh Café.
Am Dienstag, unserem letzten Tag hier, bin ich alleine unterwegs, da Torben im Bett bleiben muss. Ich trinke Kaffee und frischen Saft und lese dabei im Reiseführer, lasse mich durch die abgelegeneren Straßen treiben und beobachte das einfache Leben der Vietnamesen: Ein älterer Mann, der barfuß und nur mit einer Schere einem anderen am Straßenrand die Haare schneidet, Baustellenarbeiter in Flip Flops und kurzer Hose an einer Brücke, Kinder, die eine Dose durch die Gegend kicken, ein kleines Mädchen, das mir (natürlich ohne Helm) vom Mitfahrersitz eines Mofas fröhlich zuwinkt. So entschleunigt und einfach ist auch schön.
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Sind 15-Minuten-Städte wirklich eine Gefahr für unsere Freiheit?
Ansage: »Es gibt nur wenig, woraus man keine Verschwörungstheorie basteln könnte. Auch die 15-Minuten-Städte werden diskutiert – mit Verweis auf China. China ist weit weg. Aber es gibt tatsächlich gesellschaftliche Interessensbereiche, die mit 15-Minuten-Städten nicht zufrieden sein können. Was versteht man unter 15-Minuten-Städten? Kurz und einfach: Das sind Städte, in denen man innerhalb 15 Minuten von seiner […] The post Sind 15-Minuten-Städte wirklich eine Gefahr für unsere Freiheit? first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T5SSfs «
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Tag 16: Quer durch Malta
Datum: 11. Oktober 2023
Kriech-/Gehdistanz: 19 Kilometer
Wassertemperatur: 26°C
Nachdem ich mich gestern noch der kleinen Hauptstadt Valletta annehmen durfte, möchte ich heute auch den Rest der Insel erkunden. Züge verkehren hier keine, dafür verfügt Malta über ein weitläufiges Busnetz mit Knotenpunkt in Valletta. Dabei bezahlt man für ein Mehrfachticket mit 12 Busfahrten gerade mal 15 Euro!
Ich wähle also einen der Busse, um den Süden der Insel zu erkunden. Doch so wirklich vorwärts kommen wir im maltesischen Morgenverkehr nicht… Kein Wunder: Hier kommen auf 1000 Einwohner rund 700 Pkw's! Damit hat Malta eine der höchsten Autodichten weltweit.
Mit entsprechender Verspätung erreiche ich den ersten Umsteige-Halt, wobei es zeitlich dann doch noch für meinen Anschluss reichen müsste. Nun, soweit zur Theorie. Der Bus kommt zwar pünktlich, fährt aber selbstbewusst an mir vorbei. Sorry, aber was denkt der denn, was ich hier tue? Ich stehe an einer viel befahrenen Hauptstrasse! Denkt der etwa, ich geniesse hier die Aussicht?
Der nächste Bus mit der Nummer 201 soll laut Plan erst in einer Stunde hier abfahren. Da ich meinen Tag nicht mit Warten verbringen möchte, nehme ich einfach den generell nächsten Bus, welcher hier eintrudelt (dieses Mal winke ich). Dieser bringt mich nach Żurrieq; eine der ältesten Städte auf der Insel! Google Maps verrät mir, dass es von hier aus nur noch rund 30 Minuten bis zu meinem ursprünglichen Ziel sind. Naja, so gross ist Malta ja auch gar nicht. An der jeweils weitesten Stelle gemessen, ist die Insel gerade mal 27 Kilometer kurz!
So folge ich der Strasse zu Fuss und entdecke bereits allerhand Sehenswertes. Eindrücklich sind etwa die riesigen Kakteen, welche sich hier lässig bis über die Leitplanken rüber hangeln. Die Kakteen auf Malta tragen sogar Früchte! Dass es so etwas gibt, war mir vor meiner Ankunft ehrlich gesagt gar nicht bewusst. Doch die Kaktusfeigen machen sich prima als Schnaps, wie ich bereits erfahren durfte…
Mein Ziel ist schwer zu verfehlen, so stehen hier bereits 2 Touristenbusse. Ich verlasse die Strasse und folge dem kurzen Weg, welcher oberhalb der Klippe langläuft.
Zack - Da bin ich! Und da ist auch die blaue Grotte. Welch gewaltige Felsformation! Für mich sieht sie etwas aus wie der Rüssel eines Insekts, das gerade etwas Honig kostet.
Mittendrin bereits 5 kleine Boote, welche die Reisegruppen in die Grotte führen. Ich erkundige das Spektakel lieber von oben, da habe ich meine Ruhe. Cameron erfreut sich derweil an den Aloe Vera, deren Ableger hier wie wild herumliegen und -fliegen.
Der nächste Bus bringt mich ins Landesinnere, zur Kleinstadt Rabat! Ich steige bewusst etwas früher aus, um auch nichts zu verpassen. So entdecke ich auf dem Weg per Zufall ein Ticket Office für die Katakomben von St. Paul, welche man hier wohl besichtigen kann. Nur 6 Euro Eintritt! Das schaue ich mir doch kurz an, so denke ich mir. Aiaiaiaiai, was hatte ich da nur wieder für eine Idee.
Das Gelände ist riesig, doch ich finde schnell den Zugang zur ersten Katakombe. Von aussen eher unscheinbar wirkend, steige ich also die Treppen hinab… ins Reich der Toten!
Abgesehen vom Tal der Könige in Ägypten, ist es für mich das erste Mal, dass ich mir Totengräber ansehe. Entsprechend beeindruckt bin ich von der Anlage, die ich mir definitiv anders vorgestellt hatte. Hunderte schmale Gänge führen von Kammer zu Kammer um die antiken Gräber herum, welche sich teilweise von allen 4 Seiten über bogenartige Fensteröffnungen besichtigen lassen. Eigentlich wie in einem Zoo, nur mit Menschen. Toten Menschen. Nun, das hat man damals wohl so gewollt.
Doch damit nicht genug: Im jeweiligen Zentrum der Gruften lag das sogenannte Triclinium; ein Ritualtisch, um den man sich nach der Bestattung jeweils für Speis und Trank versammelt hatte. Umgeben von bis zu 1400 Toten, würde ich hier unten also keinen Bissen runter bekommen.
Das war also ganz nett, so denke ich mir, und möchte gehen. Doch Nanu, was ist das denn? Nochmals ein Zugang! Und da? Noch einer! Wie ich eben bin, muss ich mir immer alles (alles) ansehen, um eine Anlage zufrieden verlassen zu können.
Fortsetzung ⬇️
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Ein faszinierender Kurztrip nach St. Barnabas und den Königsgräbern auf Nord-Zypern
Nord-Zypern ist reich an kulturellem Erbe und historischen Stätten, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Unter diesen bemerkenswerten Orten sind St. Barnabas und die Königsgräber, die eine faszinierende Geschichte und einen reichen kulturellen Hintergrund haben. Ein Kurztrip in diese Region bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die Vergangenheit einzutauchen und die Wunder dieser historischen Stätten zu erkunden. St. Barnabas: St. Barnabas, auch als das Kloster des Heiligen Barnabas bekannt, ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum auf Nord-Zypern. Das Kloster wurde im 5. Jahrhundert n. Chr. errichtet und ist dem Apostel Barnabas gewidmet, einem der frühen christlichen Missionare. Es wird angenommen, dass Barnabas auf Zypern geboren wurde und eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Christentums spielte. Die Geschichte von St. Barnabas ist mit vielen Legenden und religiösen Überlieferungen verbunden. Das Kloster beherbergt eine beeindruckende Sammlung religiöser Artefakte, darunter Ikonen, Reliquien und antike Handschriften. Besucher haben die Möglichkeit, die atemberaubende Architektur des Klosters zu bewundern und die spirituelle Atmosphäre des Ortes zu erleben. Das Kloster ist ein beliebtes Ziel für Pilgerreisen und bietet auch einen Einblick in die Geschichte des Christentums auf der Insel. Die Königsgräber: Die Königsgräber von Nord-Zypern sind eine weitere beeindruckende historische Stätte, die es zu erkunden gilt. Diese antiken Gräber wurden während der hellenistischen und römischen Zeit errichtet und dienten als letzte Ruhestätten für prominente Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Die Königsgräber zeugen von der einstigen Pracht und dem Reichtum der Region. Die Grabstätten sind in den Hügeln von Salamis zu finden, einer bedeutenden antiken Stadt auf Nord-Zypern. Jedes Grab hat seine eigene einzigartige Architektur und Ausstattung, die die soziale Stellung der Verstorbenen widerspiegelt. Besucher können in diese faszinierende Welt eintauchen, indem sie die Königsgräber erkunden und die kunstvollen Wandmalereien und Reliefs bewundern, die Geschichten aus dem Leben und den Bräuchen der damaligen Zeit erzählen. Die Geschichte der Königsgräber ist von großer Bedeutung für die Archäologie und bietet einen Einblick in das Leben und die Kultur vergangener Zivilisationen. Die Grabstätten sind ein Zeugnis für die hoch entwickelte Baukunst und das künstlerische Können jener Zeit. Anfahrt zu St. Barnabas: St. Barnabas befindet sich in der Nähe der Stadt Famagusta auf Nord-Zypern. Wenn Sie von Famagusta aus starten, nehmen Sie die Hauptstraße Richtung Süden in Richtung Salamis. Nach einer kurzen Fahrt von etwa 15 Minuten erreichen Sie das Kloster, das gut ausgeschildert ist und leicht zu finden ist. Es gibt auch öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, die regelmäßig von Famagusta nach St. Barnabas fahren. Anfahrt zu den Königsgräbern: Die Königsgräber befinden sich in den Hügeln von Salamis, einer antiken Stadt, die ebenfalls in der Nähe von Famagusta liegt. Von Famagusta aus nehmen Sie die Küstenstraße Richtung Süden und folgen den Schildern nach Salamis. Die Fahrt dauert ungefähr 10 Minuten. Sobald Sie Salamis erreicht haben, folgen Sie den Hinweisschildern zu den Königsgräbern, die sich in unmittelbarer Nähe der antiken Stadt befinden. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Nähe zu Salamis und Famagusta: Sowohl St. Barnabas als auch die Königsgräber liegen in unmittelbarer Nähe zu Salamis und Famagusta, was es bequem macht, alle diese historischen Stätten während eines Kurztrips zu besuchen. Salamis, eine der bedeutendsten antiken Städte in Nord-Zypern, ist nur eine kurze Fahrt von beiden Orten entfernt. Hier können Besucher die Ruinen der antiken Stadt erkunden und die beeindruckenden Überreste wie das römische Theater, die Basilika und die öffentlichen Bäder bewundern. Salamis bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der Römerzeit auf Zypern. Famagusta, eine lebhafte Hafenstadt, ist ebenfalls leicht erreichbar und bietet eine Vielzahl von Attraktionen. Die Stadtmauern von Famagusta, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sind ein bemerkenswertes Beispiel für mittelalterliche Befestigungsanlagen. Das historische Stadtzentrum beherbergt auch viele gut erhaltene Gebäude aus der osmanischen Zeit, darunter die Lala Mustafa Pasha Moschee, die einst eine gotische Kathedrale war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl St. Barnabas als auch die Königsgräber eine kurze Fahrt von Salamis und Famagusta entfernt liegen. Besucher können diese historischen Stätten leicht in ihren Reiseplan aufnehmen und gleichzeitig die reiche Geschichte und Kultur dieser faszinierenden Region Nord-Zyperns erkunden.
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Smart 15-Minuten Städte, selbstfahrende Autos, Transaktionsüberwachung: Die Falle schließt sich
Skip to content Smart 15-Minuten Städte, selbstfahrende Autos, Transaktionsüberwachung: Die Falle schließt sich 10. März 2023 aikos2309 Teile die Wahrheit! 10 Boris Becker Erklärt, Warum Er Millionen In Krypto Investiert Hat Weiterlesen Werbung von Ad.Style Kennen Sie auch das Patent von Ford, das Ihr selbstfahrendes Auto zum Lieferanten zurückfährt, wenn Sie den Leasingvertrag nicht…
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Der WEF führt durch die Grünen den Faschismus ein! Informieren Sie sich bitte alle, wer die 15-Minuten Städte sich ausgedacht hat und was es alles beinhaltet.
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Kleiner Snack für den Nachmittag gefällig?!!! 😍 😍❤ selbstgemachte Schoko-Nuss-Schnecken, geht super schnell und ist mega lecker 😋😋😋 einfach Blätterteig ausrollen mit Schokocreme bestreichen, gemahlene Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse, ganz nach Belieben darüber streuen, den Teig zusammenrollen und in Stücke schneiden. Die fertigen Stücke im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft 15-20 Minuten backen und dann genießen 🥰😍 💞💖💞 ich wünsche dir eine zauberhaften Nachmittag voller Liebe und Freude 🌺💖🌺 😘❤😘Happy Afternoon with Lots of Love and happiness every Single Moment 🦋⚘🍃🦄🌈☀️🌞☀️💞🦄🌸🌺🌿💕🌺💕 🙏❣ 🙏 „Die Natur reicht uns die Hand der Freundschaft, sie lädt uns ein, damit wir uns an ihrer Schönheit erfreuen; doch wir fürchten ihre Stille und fliehen in die Städte, wo wir uns zusammendrängen wie eine Herde Lämmer beim Anblick des Wolfes." - Khalil Gibran 🙏❣🙏 💜❤💜 #spreadlove 💝💞 #blätterteigschnecken https://www.instagram.com/p/CoSAlGMKpHH/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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“Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet. Ich weiß, dass in England und Amerika gute Geister genug vorhanden sind, denen das göttliche Licht der Sixtinischen Madonna nicht fremd war und die von dem Erlöschen dieses Sternes allertiefst getroffen weinen. Und ich habe den Untergang Dresdens unter den Sodom- und Gomorrha-Höllen der englischen und amerikanischen Flugzeuge persönlich erlebt. Wenn ich das Wort “erlebt” einfüge, so ist mir das noch wie ein Wunder. Ich nehme mich nicht wichtig genug, um zu glauben, das Fatum habe mir dieses Entsetzen gerade an dieser Stelle in dem fast liebsten Teil meiner Welt ausdrücklich vorbehalten. Ich stehe an Ausgangstor meines Lebens und beneide alle meine toten Geistes-kameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist. Ich weine. Man stoße sich nicht an das Wort “Weinen”: die größten Helden des Altertums, darunter Perikles und andere haben sich seiner nicht geschämt. Von Dresden aus, von seiner köstlich-gleichmäßigen Kunstpflege sind herrliche Ströme durch die Welt geflossen, und auch England und Amerika haben durstig davon getrunken. Haben Sie das vergessen? Ich bin nahezu dreiundachtzig Jahre alt und stehe mit meinem Vermächtnis vor Gott, das leider machtlos ist und nur aus dem Herzen kommt: es ist die Bitte, Gott möge die Menschen mehr lieben, läutern und klären zu ihrem Heil als bisher.” (Gerhart Hauptmann)
Dresden 13./15. Februar 1945
“Elbflorenz” wird die sächsische Stadt wegen ihrer barocken Prachtbauten genannt: der Zwinger, die Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse, die Gemäldegalerien, das Grüne Gewölbe und die Semperoper sind nur einige ihrer weltberühmten Wahrzeichen. Dresden gilt als eine der schönsten Städte Europas.
Bisher war Dresden von Bombenangriffen verschont geblieben. Tausende Flüchtlinge hatten in der Stadt Zuflucht gesucht, weil sie glaubten, in dieser Kunst- und Kulturstadt vom Krieg verschont zu bleiben. Am Faschingsdienstag, 13. Februar 1945 um 21:45 Uhr, wurde in Dresden der 175. Fliegeralarm ausgelöst. Die Menschen begaben sich in die Keller ihrer Häuser oder Wohnblocks und die wenigen vorhandenen Luftschutzbunker. Die Angriffe begannen bei aufgeklartem wolkenlosem Nachthimmel. Um 22:03 Uhr wurde die Innenstadt von Lancaster-Bombern des No. 83 Squadron, einer „Pfadfinder“-Einheit, mit Magnesium-Lichtkaskaden („Christbäumen“) ausgeleuchtet, zwei Minuten darauf warfen neun britische Mosquitos rote Zielmarkierungen auf das gut sichtbare Stadion am Ostragehege nordwestlich des Stadtkerns. Von 22:13 bis 22:28 Uhr fielen die ersten Bomben. 244 britische Lancaster-Bomber der No. 5 Bomber Group zerstörten die Gebäude mit 529 Luftminen und 1800 Spreng- und Brandbomben mit insgesamt 900 Tonnen Gewicht. Sie gingen südwestlich des Zielpunktes in einem 45-Grad-Fächer zwischen der großen Elbschleife im Westen der Stadt, dem industriell bebauten „Ostragehege“ (heute Messegelände) und dem etwa 2,5 km Luftlinie entfernten Hauptbahnhof nieder.
In diesen 15 Minuten wurden drei Viertel der Dresdner Altstadt in Brand gesetzt. Gezielte Treffer einzelner Gebäude waren bei diesen Nachtangriffen der RAF weder beabsichtigt noch möglich. Vielmehr sollte ein Bombenteppich die gesamte Innenstadt großflächig zerstören. Die Flammen der brennenden Innenstadt nach der ersten Angriffswelle waren im weiten Umkreis am Himmel zu sehen. Manche Brände loderten noch vier Tage lang.
Um 1:23 Uhr begann die zweite Angriffswelle mit 529 britischen Lancaster-Bombern der No.1, No. 3 und No. 8 Groups der Royal Air Force sowie der No. 6 Group der kanadischen Luftwaffe. Sie warfen bis 1:54 Uhr insgesamt 650.000 Stabbrandbomben – 1500 Tonnen – über einem Gebiet von Löbtau bis Blasewitz und von der Neustadt bis Zschertnitz ab. Die von der ersten Angriffswelle verursachten Brände dienten nach Augenzeugenberichten britischer Fliegerbesatzungen zur Orientierung für die nachfolgenden Bomber. Ihre Bomben trafen auch die Elbwiesen und den Großen Garten, wohin viele Dresdner nach der ersten Welle geflüchtet waren. Die Frauenklinik Pfotenhauerstraße des Stadtkrankenhauses Dresden-Johannstadt und die Diakonissenanstalt in der Neustadt wurden schwer beschädigt. Beide Bombardements betrafen ein Stadtgebiet von etwa 15 Quadratkilometern. Die zweite Angriffswelle zerstörte die Technik der ausgerückten Feuerschutzpolizei und verhinderte weitere Löschaktionen, sodass sich die zahlreichen Einzelfeuer rasch zu einem orkanartigen Feuersturm vereinten. Dieser zerstörte ganze Straßenzüge. In der extremen Hitze schmolzen Glas und Metall. Der starke Luftsog wirbelte größere Gegenstände und Menschen umher oder zog sie ins Feuer hinein. Sie verbrannten, starben durch Hitzeschock und Luftdruck oder erstickten in den Luftschutzkellern an Brandgasen. Wer sich ins Freie retten konnte, war auch dort dem Feuersturm und detonierenden Bomben ausgesetzt.
Den Nachtangriffen folgte am 14. Februar von 12:17 bis 12:31 Uhr ein Tagesangriff von 311 bis 316 B-17-Bombern der USAAF und zwischen 100 und 200 Begleitjägern. Sie warfen bei wolkenbedecktem Himmel über Dresden nach Zielradar 1.800 Sprengbomben (474,5 t) und 136.800 Stabbrandbomben (296,5 t) ab. Ihre Angriffsziele waren einige Rüstungsbetriebe und erneut der Bahnhof und das Reichsbahnausbesserungswerk Dresden in Friedrichstadt. Getroffen wurden auch das dortige Krankenhaus und umliegende Stadtteile. Wegen einer Wetterfront wichen zwei Bombergruppen etwa 100 km südwestlich vom Kurs ab und bombardierten nach Ausfall des Anflugradars einen Ortsteil von Prag im Glauben, es sei Dresden. Im etwa 35 km entfernten Neustadt ging am 14. Februar von den Nachtangriffen verursachter Ascheregen nieder.
Am 15. Februar etwa um 10:15 Uhr stürzte die ausgebrannte Frauenkirche - das Wahrzeichen und die Seele von Dresden - ein. Von 11:51 bis 12:01 Uhr folgte ein weiterer Tagesangriff von 211 amerikanischen Boeing B-17 Flying Fortress. Bei schlechter Sicht warfen sie 460 Tonnen Bomben, verstreut auf das gesamte Gebiet zwischen Meißen und Pirna.
Überlebende Augenzeugen berichten, dass einige alliierte Bomberpiloten Menschen im Tiefflug wie Hasen gejagt haben, um sie zu töten. Die Verwendung von Phosphor durch die Alliierten wird von Historikern bestritten, aber überlebende Augenzeugen berichten, dass ein Gebäude wie der Dresdner Bahnhof, das aus massivem Stahl gebaut war, wie Wachs schmolz und sogar Pflastersteine in Flammen standen. Dies konnte nur durch die Verwendung von Phosphor verursacht werden.
Abgesehen dass von den einzigartigen architektonischen Kunstschätzen Dresdens kaum etwas übrig blieb, wird über die Opferzahlen heftig debattiert. Historiker gehen von etwa 25.000 Toten aus, während Augenzeugen und Überlebende von Hundertausenden ausgehen, zumal sich in Dresden damals Tausende von polizeilich nicht erfassten Flüchtlingen aufhielten und zahlreiche Opfer durch die immense Hitze der abgeworfenen Bomben verbrannten, ohne Spuren zu hinterlassen.
Dresden 13./15. February 1945
Dresden is one of the most beautiful cities in Europe. For its unique architectural beauty it is called “Elbflorenz” (“Florence of the Elbe”). Zwinger Palace, Frauenkirche (Church of Our Lady), Brühl’s Terrace, the Picture Galleries, the Green Vault and the Semper Opera House are just a few of its world-famous landmarks.
So far, Dresden had been spared from air raids. Thousands of refugees had sought shelter in the city because they believed they were spared from the war in this city of art and culture.
On Shrove Tuesday, February 13 1945 at 9:45 pm, sirens sounded the 175th air raid warning in Dresden. The people went to the cellars of their houses or apartment blocks and to the few existing air-raid shelters.
The attacks began on a clear, cloudless evening sky. At 22:03 Lancaster bombers of the No. 83 Squadron, a “scout” unit, lit the inner city with magnesium light cascades (“Christbäume”), two minutes later nine British Mosquitos threw red target marks on the well-visible stadium at the Ostragehege northwest of the city center. From 22:13 to 22:28 the first bombs fell. 244 British Lancaster bombers of the No. 5 Bomber Group destroyed the buildings with 529 airmines and 1800 explosive and fire bombs with a total weight of 900 tons. They descended to the south-west of the destination in a 45-degree fan between the large Elbe loop in the west of the city, the industrially built “Ostragehege” (today exhibition grounds) and the main railway station, which is about 2.5 km away.
In these 15 minutes, three quarters of Dresden’s historic distric were set on fire. Targeted hits of individual buildings were neither intended nor possible during these RAF night attacks. Rather, a bomb carpet should destroy the entire inner city on a large scale. The flames of the burning city center after the first wave of attack were visible in the sky within of many hundreds of miles. Some fires continued for four days.
At 1:23 the second attack wave began with 529 British Lancaster bombers of No.1, no. 3 and no. 8 groups of the Royal Air Force and the No. 6 Group of the Canadian Air Force. They threw a total of 650,000 bomb bombs - 1500 tons - over an area from Löbtau to Blasewitz and from Neustadt to Zschertnitz until 1:54 am. The fires caused by the first attack wave were used by the British aviation authorities to provide guidance for the subsequent bombers. Their bombs also hit the meadows of the river Elbe and the Great Garden, where many Dresdeners had seeked shelter after the first air raid. The gynaecological clinic Pfotenhauerstraße of the city hospital Dresden-Johannstadt and the hospital “Diakonissenanstalt” in the Neustadt were severely damaged. Both bombardments concerned a city area of about 15 square kilometers. The second attack wave destroyed the technology of the fire-fighting police, and prevented fire-fighting duties, so that the numerous individual fires quickly combined into a hurricane-like firestorm. This destroyed whole streets. In the extreme heat glass and metal melted. The strong air suction swirled larger objects and people around or pulled them into the fire. They burnt, died of heat shock and air pressure or suffocated from the fire gases in the few air-raid shelters. Anyone who could save himself in the open air was also exposed to the firestorm and detonating bombs.
On 14 February from 12:17 to 12:31 a day attack followed from 311 to 316 B-17 bombers of the USAAF and between 100 and 200 accompanying hunters. They threw 1,800 explosive bombs (474.5 tons) and 136,800 bombs (296.5 tons) over Dresden in the cloudy sky. Their attack targets were some armaments companies and again the station although virtually everything of it already was in ruins. The hospital and surrounding districts were also affected. Because of a weather front two bomber groups deviated about 100 km southwest of the course and bombed a district of Prague in the belief that it was Dresden after the failure of the approach radar. In the Neustadt (new town), which was about 35 km away, a ash fall was caused by the night attacks on 14 February.
On February 15, at about 10:15 the burned-out Frauenkirche - the symbol of the heart of Dresden - collapsed.
From 11:51 to 12:01 followed another day attack of 211 American Boeing B-17 Flying Fortress. In poor visibility they threw 460 tons of bombs, scattered over the entire area between Meißen and Pirna.
Surviving eyewitnesses testify that some allied bomber pilots chased people in low-level flight like rabbits to kill them. The use of phosphor by the Allies is denied by historians but surviving eywitnesses state that a building like the Dresden train station that was build of massive steel melted like wax and that even paving stones were in flames. This could only be caused by the use of phosphor.
Apart from the of complete destruction of all of Dresden’s numorous unique architectural treasures, the number of victims is heavily debated. Historians go on about 25,000 deaths, while witnesses and survivors are speaking of hundreds of thousands because in Dresden thousands of unaccounted refugees were present at the time of the bombings, and numerous victims were burned to ashes immediately by the immense heat during the air raids.
The famous German author Gerhart Hauptmann wrote:
“Whoever has forgotten how to weep, he learns it again at the downfall of Dresden. This cheerful morning star of youth has so far shone to the world. I know that there are good spirits in England and America, to whom the divine light of the Sistine Madonna was not alien, and which are deeply moved by the extinction of this star. And I personally experienced the downfall of Dresden under the Sodom and Gomorrah hells of English and American airplanes. When I insert the word “experienced”, it is still a miracle to me. I do not take myself to be so important to believe that the Fatum has reserved this horror just at this point in the almost dearest part of my world. I stand at the end of my life and envy all my dead fellow writers, who have been spared this experience. I weep. One does not irk touch the word “weeping”: the greatest heroes of antiquity, including Pericles and others, have not been ashamed of it. From Dresden, from its deliciously artistry, splendid streams have flowed through the world, and England and America have also drank of thirsty. Did they forget that? I am almost eighty-three years old, and stand with my legacy before God, which is unfortunately powerless and comes only from the heart: it is the request that God should love men more, purify and clarify their salvation than before. “
#dresden#Sachsen#bombardierung#zweiter weltkrieg#wir werden niemals vergessen#bombings#second world war#we will never forget
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Endlich wieder Staunen
Noch nicht mal eine Woche sind wir in Mexiko und es gibt schon so viel neue Eindrücke und so viel zu erzählen, dass ich einfach schreiben muss. Beginnen wir chronologisch: Von San Diego fuhren wir auf einem großen Highway Richtung Süden. Es dauerte knapp 45 Minuten, dann wurde der Highway breit aufgefächert und führte an Zollhäuschen der Grenzbeamten vorbei. 95% der Autos wurden zu unserem Erstaunen durchgewunken, ohne überhaupt anzuhalten. Uns winkte ein Beamter kurz an den Rand und blickte für 3 Sekunden in unser Auto, um uns direkt wieder los zu schicken. Für unsere Pässe oder sonstige Papiere interessierte sich niemand. Da wir von Mexiko aber weiterreisen wollen und dafür entsprechend ein Mexikanisches Visum und einen Nachweis über die Einfuhr unseres Fahrzeuges brauchen, stieg ich kurzerhand aus und erklärte, dass wir offizielle Papiere wollen. Aus Routine sprach ich zunächst Englisch, der Grenzbeamte wusste aber nicht was ich wollte, erst als ich auf Spanisch unser Anliegen erklärte, schickte er uns in ein Gebäude am Straßenrand.
Dort gingen wir zielstrebig zur Einwanderungsbehörde (Station A). Wir füllten ein Einreise-Formular aus, nur um mit dem ausgefüllten Formular weggeschickt zu werden – für das Visum mussten wir natürlich zuerst bezahlen (Station B). Mit dem Beleg ging es also zurück zur Station A, um unser Visum in den Pass geklebt zu bekommen und um zu erfahren, dass wir zurück zur Station B müssen, um dort die Einfuhr des Fahrzeugs genehmigen zu lassen. Station B sichtete ausgiebig die Frachtpapiere der Verschiffung, Führerschein und Fahrzeugpapiere, nur um uns „Einfach die Brücke lang und dann rechts“ in ein Kopierladen zu schicken, um von den eben genannten Dokumenten Kopien zu machen. Wir laufen also los, alle wichtigen Unterlagen in der Hand, Kind auf den Schultern und wundern uns, wo dieser Kopierladen nun sein soll. Ich frage erneut einen mit Maschinengewehr bewaffneten Soldaten und der sagt: „Ja, sie müssen nur die Fußgängerbrücke nach Tijuana nehmen und im Späti rechts über die Kreuzung gibt es ein Kopiergerät.“ Achso ist das… Mit leicht mulmigen Gefühl laufen wir also ungeplant in eine der gefährlichsten Städte der Welt hinein, finden den Laden auf Anhieb und kehren mit den geforderten Kopien zu Station B zurück, wo wir kurz darauf die erforderlichen Dokumente ausgehändigt bekommen. Viva Mexico.
Für unsere erste Nacht haben wir uns einen Campingpatz in Ensenada, ca. 2 Std südlich, rausgesucht. Für einen Bruchteil der nordamerikanischen Gebühren bekommen wir einen Stellplatz direkt am Meer. Das Check-in basiert auf einem freundlichen Small Talk mit Bezahlen, Check-out Zeiten gibt es keine, klar können wir Angeln, klar können wir Feuer machen, klar kann Djuka ohne Leine laufen, es streunen ja eh überall Hunde herum – alles also sehr entspannt. So viel Entspannung führt wohl leider aber auch dazu, dass überall Müll herum liegt. Die Straßen sind dafür überraschend in Ordnung, auch wenn es uns zunächst überrascht, wenn plötzlich Kühe und Pferde über die Straße spazieren. Außerdem ist auch der Anblick von den vielen totgefahrenen Hunden sehr gewöhnungsbedürftig, hatten wir uns doch gerade an tote Waschbären, Stachelschweine und Stinktiere gewöhnt.
Auf unserer Weiterreise gen Süden, stoppen wir zunächst auf einem Stellplatz direkt hinter riesigen Meeresdünen, auf denen wir mit großer Freude im Sand kugeln, hüpfen und rennen. Tags darauf campieren wir auf einer „Ranch“ mitten in einer malerischen Kakteensteppe. Johni ist sofort begeistert. Gleich zwei Hunde-Welpen wollen mit ihm spielen und auf einer großen eingezäunten Fläche laufen Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen und Hühner durcheinander – und alle darf man anfassen. Das zwischendurch noch die Überreste von geschlachteten Hoftieren liegen, nimmt Johna eher mit wissenschaftlichem Interesse auf. Als wir uns auf Forscher Expedition in die Kakteen-Steppe begeben, gibt es nach 15 Minuten den ersten Verletzten. Johna ist auf einen Kaktus getreten und hat Stachel bis unter die Socken. Gleich darauf ein Aufheulen aus der anderen Ecke: Djuka hat mehrere Stacheln in der Pfote. Schnell starten wir den geordneten Rückzug, Johni auf Papas Schultern und Djuka die uns nicht von der Seite weicht, und geben uns mit einer Bewunderung dieser baumhohen Riesen aus der Ferne zufrieden. Als die Sonne untergeht hören wir Kojoten um uns herum und kuscheln uns schon bald alle zusammen ins sichere Bettchen und lauschen bis in die Nacht hinein.
Gestern sind wir in den Ort Guerrero Negro (übersetzt schwarzer Krieger) gefahren. Schwarze Krieger erwarteten uns glücklicherweise nicht, dafür aber das doppelte Hunde-Lottchen von Djuka. Kaum waren wir zu einer Ortserkundung aufgebrochen tauchte aus dem nichts Djukas Hunde Doppelgänger auf und begleitete uns den gesamten Weg. Wir tauften ihn Djuko und amüsierten uns sehr über dieses lustige Bild. Glücklicherweise scheint Djuka die stetig um einen herumwuselnden Straßenhunde zunehmend gelassen zu nehmen und einfach zu ignorieren, wenn diese – wie bisher alle – freundlich sind. Jedoch sind wir nicht für die Hunde, sondern für die Wale in das Städtchen gekommen. Es ist nämlich gerade „Walsaison“ und die Grauwalmütter kommen zum kalben an die Küste.
Gleich früh am Morgen fuhren wir also mit einer Art großem Ruderkahn raus aufs Meer. Wir teilten unser Boot mit einem weiteren Deutschen, einem Kanadier und einen Engländer in unserem Alter. Nachdem wir 20 Minuten mit voller Geschwindigkeit über die Meereswellen gerauscht waren, sahen wir bereits einen ersten Wal. Danach noch einen und noch einen, drei Stunden ging die Tour insgesamt. Ein Wal kam sogar bis auf wenige Meter an uns heran. Das war schon sehr beeindruckend, zumal wir in einer Nussschale saßen, die nicht größer war als der Wal selbst. Die anfängliche Begeisterung kippte bei Johna jedoch bereits zur Halbzeit, er jammerte und wollte nur noch zurück. Mittlerweile kennen wir unseren Kleinen und schnell war klar, dass er eigentlich nur Pipi musste und sich nicht traute. Kurzerhand wurde die leere Flasche des Engländers zur geheimen Notfalltoilette umgewandelt und als danach noch ein Sandwich hervorgezaubert wurde, war die Welt wieder in Ordnung und wir konnten gemeinsam noch Delfine und Pelikane bestaunen.
Es gibt also viel zu staunen und viel neues zu entdecken. Wir halten euch auf dem laufenden.
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19. Und 20.12.:
Montag (19.) Sollte ich eigentlich abends um 23:30 nach New York fliegen. Bin dann also um 7 von zuhause los und war um 8 dort. Security ging auch relativ schnell, ca 20 Minuten musste ich warten. Als ich dann dein war und schauen wollte welches Gate es ist hab ich es gesehen. Der Flug wurde gecancelled und das nur 3h vor Abflug. Da hab ich natürlich erstmal richtig gekotzt. Aber das hilft dann natürlich auch nicht weiter... Der Flug war mit Alaska Airlines und die haben mehrere Hilfsschalter im Flughafen. Der erste war natürlich in rennovation, hat dann nochmal 15 min gedauert bis ich den richtigen gefunden hatte. Dort war dann auch eine ewig lange Schlange. Nach 1h war ich dann endlich dran. Mir wurde dann ein Flug am nächsten Tag um 15:30 angeboten und den hab ich dann genommen. Für die Nacht hab ich dann ein Hotel direkt am Flughafen bekommen und ein paar Essensgutscheine und 100$ Rabatt auf meinen nächsten Flug, war dann ok im Endeffekt.
Das Hotel war gut, 10 Minuten Laufweg vom Flughafen aber sonst nichts besonderes. Check out war um 12 Uhr, das hat auch ziemlich gut gepasst mit meinem Flug. Diesmal hab ich aber nur 5 min in der Schlange gestanden, ich war also viel zu früh da. Und ich konnte meinen Koffer kostenlos aufgeben, was im Endeffekt aber keine gute Idee war wie ich später herausgefunden hab. Mit den Essensgutscheinen hab ich mir dann Subway Sandwiches geholt, eins zum Mittagessen und eins für den Flug. Mkt dem Flug war dann zum Glück alles in Ordnung. Die Aussicht aus dem Flugzeug war echt super, wir sind über einige große Städte wie Chicago und Detroit geflogen. Die waren Nachts sehr schön beleuchtet. Um 0:30 sind wir dann in New York gelandet mit nur 15 min Verspätung. Da ich aber meinen Koffer ziemlich als erster aufgegeben hatte ist der natürlich als letztes rausgekommen also hab ich ne geschlagene Stunde am Band gewartet. Die Ubahn zum Hotel hat dann 1.5 Stunden statt 1h gebraucht also war ich dann erst um 4 Uhr morgens im Bett... Da ich sowieso schon einen Tag in New York verloren hatte wollte ich dann natürlich nicht ewig lang schlafen also war der Wecker auf 9 gestellt.
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Sind 15-Minuten-Städte eine Gefahr für unsere Freiheit?
Anderwelt-online: »Es gibt nur wenig, woraus man keine Verschwörungstheorie basteln könnte. Auch die 15-Minuten-Städte werden diskutiert, mit Verweis auf China. China ist weit weg. Aber es gibt tatsächlich Interessensbereiche, die mit 15-Minuten-Städten nicht zufrieden sein können. Weiter lesen http://dlvr.it/T5DVvz «
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