#überwindung
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hommella · 11 months ago
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Wer arrogant und abweisend wirkt, kann auch einfach nur schüchtern und unsicher sein. Verurteilt nicht gleich und schaut genauer hin. Den Unterschied kann man oft sehen.
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doktor-disko · 1 year ago
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Fehler, oder - eigentlich brauchts noch 'nen besseren Titel, aber ich wollte nicht ewig überlegen und dann doch aufgeben
Fehler 404:
Mut nicht gefunden!
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Doktor Disko (2024-02-15)
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affiliatezentrum · 10 months ago
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Harte Zeiten formen unerschütterliche Seelen. Dieses Zitat verkörpert die Idee, dass Schwierigkeiten und Herausforderungen uns stärken und formen können, anstatt uns zu brechen. Es betont die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit und Ausdauer in schwierigen Zeiten und erinnert uns daran, dass wir durch Überwindung von Hindernissen und Rückschlägen zu stärkeren und widerstandsfähigeren Personen werden können. Möge dieses Zitat uns in schwierigen Momenten dazu ermutigen, standhaft zu bleiben und gestärkt aus den Herausforderungen des Lebens hervorzugehen.
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shaula-alascha · 2 years ago
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Leben oder überleben?
Die letzen Tage waren aus der 3. Person betrachtet eigentlich ganz gut. Ich konnte ausschlafen, habe paar Dinge erledigt und endlich wieder Yoga gemacht.
Aus meiner Perspektive fühlt sich das ganz anders an. Es fühlt sich an als hätte ich einen giftigen Blutegel am Bein, der mir langsam das Leben aussaugt. Jeden Tag wache ich auf und fühle mich, als wäre ich die Nacht zu vor bis 5 Uhr morgens feiern gewesen, nur ohne die Erinnerungen. Nur das Gefühl im Bett bleiben zu wollen, der Kopfschmerz, dieses an die Decke starren und überlegen, ob es der Tag wert ist überhaupt aufzustehen. Ich hatte noch nie einen wirklichen Kater, ich bin noch nie Abgestürzt. Ich habe regelmäßig Migraine die mich ans Bett fesselt und auch durch Alkohol ausgelöst wird. Deswegen entscheide ich mich entweder ganz gegens Trinken oder bleibe bei wenig.
Trotz dieses Blutegels stehe ich jeden morgen auf, versuche etwas zu tun und finde mich doch wieder in irgendeiner Ecke auf Instagram in den Reals, weil meine Energie nicht für mehr reicht. Abends habe ich meistens irgendwas geschafft, aber meistens zu wenig, oder nicht das was ich wollte. Dieses Gefühl der Unzufriedenheit wandelt sich in Angst um und saugt mich komplett auf. Ich zittere, kann nicht atmen, muss weinen. Ich fühle mich so als wäre meine Familie gerade von einem Laster überfahren worden und ich hätte zugesehen. Nur dass das nicht passiert ist. Es ist nichts los. Und doch halte ich es gerade in meinem Körper kaum aus.
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dryagedlife · 28 days ago
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Power Walk
Manchmal muss ich beim wandern Gas geben.
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Gemütlich durch die Landschaft streunen hat was, das will ich nicht abstreiten. Aber ab und zu muss ich wissen zu welchen Leistungen ich noch in der Lage bin. Ich kann es leider nicht ignorieren, die Jahre zehren an der Leistungsfähgkeit meines Körpers. Da der Körper durch den Willen - zumindest unterstützend - gesteuert wird, liegt der Fokus meiner sportlichen Bemühungen auf dem Gleichgewicht von Kondition, körperlicher Kraft und geistiger Entschlusskraft.
Bevor ich alleine in sieben Stunden auf die Zugspitze gelaufen bin habe ich drei Wochen jeden Tag auf den 324 Stufen der Esslinger Burg trainiert. Für dieses Training habe ich keine Sportklamotten gebraucht. Raus aus dem Geschäft, mit Arbeitstasche und Einkaufsbeutel die Treppen hoch (zusätzliche Kilos) und die Burgteige wieder runter. Vom Neuen Rathaus die Treppen rauf in vier Minuten, eine Minute über den Burgplatz, die Steige runter in 5 Minuten und weitere 5 Minuten bis zum Biergarten im Park. Dieses kostenlose Zugspitze-Training-Ritual von 15 Minuten Dauer pro Tag hat mir die mentale Sicherheit gegeben, die Aufgabe bewältigen zu können.
Das Training und die Klamotten
Ich überspitze: In der heutigen Social Media getriebenen Zeit kauft man sich erstmal die richtigen Sportklamotten. Dabei ist komplett egal was du anhast, die Hauptsache ist, dass du anfängst. Jetzt! Und wenn ich in meinen Geschäftsklamotten auf den Treppen schwitze wie ein Schwein? Wen interessiert's? Das mache ich natürlich nicht vor einem wichtigen Abendtermin, sondern danach. Die "richtigen" Klamotten helfen dir nicht beim durchhalten, das machen dein Kopf und dein Wille. Sie sind der Treiber für die notwendige Konsequenz die du an den Tag legen musst, um deine Ziele zu erreichen.
Und du solltest auch sofort damit anfangen. Aufschub hilft dir nicht weiter, weil du die Entscheidung pro oder contra sowieso fällen musst. Es gibt diesen coolen Song von Amyl and the Sniffers Big Dreams mit der Textzeite: "But oh I know, it's coming 'round again, Another birthday and another year older." Diese Warnung singt Amy Taylor schon mit 29 Lebensjahren. Die Zeit schreitet fort und sie nimmt dich mit wie du bist, das ist altersunabhängig. Der Zeit ist es egal was du tust und was nicht. Abgerechnet wird nach dem was du getan hast und nicht nach dem, was du gerne hättest tun wollen.
Wollen und tatsächlich tun
Ich verkaufe keine Mentaltraining-Konzepte. Ich appeliere lediglich an den gesunden Menschenverstand aller, die nicht nur Pläne wälzen, sondern tatsächlich auch umsetzen wollen. Ob ich etwas mache oder es lasse erfordert eine Entscheidung. Es ist doch grausam, sich andauernd auf wabbeligem Boden zu bewegen. Soll ich? Oder doch nicht? Uh, äh, hmm, keine Ahnung, ich weiß nicht. So geht's jedenfalls nicht, das ist klar. Manchmal fallen tun Entscheidungen entsetzlich schwer und verursachen auch Schmerzen, aber schleifen lassen kann man es trotzdem nicht.
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liebeskummer-uberwindung · 1 year ago
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Überwindung des Herzschmerzes: Ein umfassender 10-Schritte-Online-Kurs
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JETZT STARTEN
Einleitung
Befinden Sie sich in den Wirren einer Trennung und suchen verzweifelt nach einem Ausweg aus dem Herzschmerz, ohne in die gleichen Muster zu verfallen? In diesem von einem erfahrenen Psychologen für Herzschmerz erstellten 10-Schritte-Video-Kurs entdecken Sie die Werkzeuge und Methoden, um schnell Glück und Freiheit zurückzugewinnen.
Erobern Sie Ihre Freude und Freiheit mit fachkundiger Anleitung zurück. Der Weg zur Heilung beginnt hier.
Verständnis des Kurses
Die Macht des Wissens
Eine Trennung wird überwindbar, wenn man mit den richtigen Werkzeugen und Methoden ausgerüstet ist. Dieses Online-Training, bestehend aus 10 Videos mit über 4 Stunden Inhalt, bietet einen schrittweisen Leitfaden, der die Kernprobleme nach der Trennung anspricht.
Abschied von Schmerz und Negativität
Müde von Trauer, Wut und negativen Gedanken? Dieser 10-Schritte-Online-Kurs verspricht Ihnen, Ihnen nachhaltig zu helfen, den Schmerz hinter sich zu lassen. Unter der Anleitung eines Trennungsexperten gewinnen Sie Einblicke, die Sie zurück zur Freude und Leichtigkeit führen.
Enthüllung von Experteneinblicken
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Nutzung therapeutischer Erfahrung
Profitieren Sie von der umfangreichen Erfahrung des Psychologen in der therapeutischen Praxis mit den Zurückgebliebenen. Der Kurs bietet praktische, verständliche und lebendige Anleitungen zur Bewältigung von Herausforderungen nach einer Trennung.
Die besten Tipps und Tricks
Entdecken Sie nur die effektivsten Tipps bei Trennungen, hilfreiche Gedanken, wertvolle Reflexionsfragen und psychologische Erkenntnisse, die sich in realen Szenarien bewährt haben.
Gezielte Übungen für dauerhafte Ergebnisse
Bewährte und getestete Übungen
Die Übungen im 10-Schritte-Online-Kurs sind darauf ausgelegt, den Schmerz der Trennung effizient hinter sich zu lassen. Mit über 20 überprüften und weit verbreiteten Übungen investieren Sie minimale Zeit für maximalen Nutzen.
Bonusmaterialien für ganzheitliche Heilung
Exklusives Expertenwissen
Greifen Sie auf die besten Erkenntnisse aus Jahren der Erfahrung im Umgang mit Trennungen und Herzschmerz zu. Der Kurs bietet zusätzlichen Inhalt von verschiedenen Experten, darunter Anleitungen zum EFT-Klopfen, autogenem Training und progressiver Muskelentspannung.
Maßgeschneiderte Unterstützung für Eltern
Für Eltern, die die Komplexitäten einer Trennung bewältigen, bietet ein Bonusvideo eine 59-minütige Anleitung zum Co-Parenting nach der Trennung und liefert konkrete Tipps und Einsichten.
Persönliche E-Mail-Serie
Erhalten Sie eine 4-monatige exklusive E-Mail-Serie, die wöchentlich Gedanken, Impulse und Übungen liefert, um Sie auf dem Weg zu langfristiger Heilung und echtem Glück zu begleiten.
Gemeinschaftliche Unterstützung
Tritt der Facebook-Gruppe bei
Werde Mitglied einer privaten Facebook-Gruppe, in der du deine Geschichte teilen, Fragen stellen und Antworten sowohl vom Psychologen als auch von anderen Mitgliedern erhalten kannst.
Video-Highlights
Erobern Sie Ihre Freude und Freiheit mit fachkundiger Anleitung zurück. Der Weg zur Heilung beginnt hier.
Video 1: Überwindung des anfänglichen Schocks
Entdecken Sie wesentliche Tipps für die ersten Tage und Wochen nach der Trennung und verstehen Sie, warum diejenigen, die zurückbleiben, mit Herzschmerz und Trauer kämpfen.
Video 2: Navigation durch die 4 Phasen der Trennung
Erkunden Sie die vier Phasen der Trennung, verstehen Sie die Herausforderungen in jeder Phase und erlernen Sie eine beruhigende Übung zur Emotionsbewältigung.
Video 3: Umgang mit Emotionen und Loslassen
Vertiefen Sie sich in das wichtige Thema des Umgangs mit Emotionen wie Trauer und Wut und lernen Sie, wie Sie diese Schmerzen überwinden und voranschreiten können.
Video 4: Akzeptanz führt zur Freiheit
Verstehen Sie die Bedeutung der Akzeptanz bei der Überwindung einer Trennung und entdecken Sie, wie Geduld und Akzeptanz zur Heilung beitragen.
Video 5: Überwindung des Wunsches nach Wiedervereinigung
Erkunden Sie die Wirksamkeit von Strategien, um einen Ex-Partner zurückzugewinnen, und vertreiben Sie verzerrte Vorstellungen von Liebe und Abhängigkeit.
Video 6: Umgang mit anhaltenden Gedanken und Grübeln
Lernen Sie Techniken, um mit ständigem Grübeln und wiederkehrenden Gedanken umzugehen, gewinnen Sie Klarheit, Frieden und Zufriedenheit im Leben.
Video 7: Praktische Tipps für den Alltag
Erhalten Sie praktische Tipps aus der Praxis von Beziehungen, die Sie zurück zur Freude führen, und führen Sie eine Übung durch, um neue und unbekannte Dinge zu entdecken.
Video 8: Trost und Unterstützung finden
Entdecken Sie Möglichkeiten, Trost, Unterstützung und Begleitung nach der Trennung zu finden, verstehen Sie deren Bedeutung und die notwendigen Schritte, um sie zu erreichen.
Video 9: Überwindung von Ängsten
Gehen Sie auf zukünftige Ängste, Sorgen und Fragen ein, gewinnen Sie Einblicke in den Umgang mit Ängsten und schauen Sie zuversichtlich in die Zukunft.
Video 10: Kultivierung der Selbstliebe
Im zehnten Video lernen Sie, wie Sie Selbstliebe und Selbstvertrauen wiederbeleben können, befreien Sie sich vom Herzschmerz und stehen Sie stark in Ihrer Mitte.
Bonusabschnitt für verbesserte Heilung
Zusätzliche Ressourcen
Entdecken Sie im Bonusabschnitt wertvolle zusätzliche Videos, Audios und Arbeitsblätter, darunter Techniken wie Beruhigung durch Atmen, Heilung des inneren Kindes und Beschleunigung des Heilungsprozesses mit EFT-Klopfen.
Bonusvideo für nachhaltiges Glück
Genießen Sie einen exklusiven Blick auf ein Bonusvideo, das Sie durch die Schlüsselprinzipien führt, um nicht nur den Herzschmerz zu überwinden, sondern auch nachhaltige Freude und Zufriedenheit in Ihrem Leben zu kultivieren.
Über den Psychologen
Profil des Kursleiters
Der Schöpfer dieses Kurses, ein erfahrener Psychologe für Herzschmerz, hat mehr als 15.000 Personen geholfen, einen Herzschmerz zu überwinden und ihr Leben neu aufzubauen. Seine Fachkenntnisse, verwurzelt in therapeutischer Praxis, garantieren einen umfassenden und effektiven Ansatz zur Heilung.
Kontaktdaten
Für Anfragen oder Unterstützung kontaktieren Sie unser Team unter [email protected].
Beginnen Sie noch heute Ihre Heilungsreise
Sichern Sie Ihren Platz
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, sich auf eine transformative Reise zur Überwindung des Herzschmerzes zu begeben. Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz und beginnen Sie den 10-Schritte-Online-Kurs zur Bewältigung von Herzschmerzen.
Freude neu entdecken
Erobern Sie Ihre Freude und Freiheit mit fachkundiger Anleitung zurück. Der Weg zur Heilung beginnt hier.
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lisa-ayhan · 2 years ago
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Zu viel ist passiert, wir waren blind und „Sorry“ sagen, kostet Überwindung
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dragodina · 2 years ago
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Also eigentlich wollte ich nur gemütlich mit dem neuen Rad am Elbradweg langfahren, ich schwöre 😅✌🏼.
Dann aber durch Zufall am Set von WAPO Elbe vorbeigekommen und einmal voll in die Eisen gestiegen 😂😇.
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taunuswolf · 1 year ago
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Prolog:
WENN MAN VOR DEM STUDIENABSCHLUSS SEINEN TEILZEIT-JOB VERLIERT
Im Februar 1977 war mein Küchenhelfer-Teilzeitjob im US-Hospital beendet. Alle Studenten mussten gehen. Ich brauchte was Neues. Das „Leben“ – es war schon spartanisch genug - musste ja irgendwie weitergehen. Da sagte ein Bekannter zu mir: „Bei MOTTA wird ein Teilzeitjob als Nachtwächter frei. Mein Kollege will aufhören. Er stirbt fast vor Angst. Er verkraftet das einfach nicht mehr. Die ganze Nacht allein in der großen Fabrikhalle. Hast du nicht Lust…?“
Von Lust konnte wohl kaum die Rede sein. Ich brauchte das Geld. Dringend. Die Bezahlung war mit gerade mal fünf Mark Stundenlohn lausig. Aber zwischen den Kontrollgängen bleibt viel Zeit, um zu lesen und an meiner Diplomarbeit zu schreiben. Dachte ich mir. Genau genommen war dieser Job – der Arbeitgeber war ein Wachtdienstleister – ein Glücksfall. Wenn da nicht das „Kopfkino“ wäre…
MEIN VORGÄNGER WURDE BEDROHT
Warum mein Vorgänger den Job hingeschmissen hatte, wurde mir ziemlich schnell klar: Das weitläufige Fabrikgelände des italienischen Eisherstellers im Stadtteil Schierstein lag ziemlich isoliert. Hinter der Produktionshalle ging es in freie Feld. Da tummelten sich damals in stockdunklen Nächten Kaninchen und Waschbären. Dahinter auf einem hohen Damm verläuft die Schnellstraße, die zur Schiersteiner Brücke führt. Ab 20 Uhr war auf der Straße Alte Schmelze, die durch das Gewerbegebiet führt, keine Menschenseele mehr unterwegs. Alle halbe Stunde kam mal ein Auto vorbeigehuscht. Irgendwann nach Mitternacht gar keins. Niemand hätte meine Schreie gehört, wenn mich wirklich jemand überfallen hätte. Selbstverteidigungskünste Fehlanzeige. Und dann rückte mein Bekannter endlich mit der vollen Wahrheit heraus, warum mein Vorgänger den Job aufgegeben hatte: Beim Nachtwächterdienst war vor wenigen Monaten noch ein Mann beschäftigt, der wohl im Rotlicht-Milieu oder ähnlichen Kreisen verkehrte. Der hatte anscheinend einige „Totfeinde“. Und genau diese Typen riefen Spätnachts im Pförtnerhäuschen von Motta an und drohten ihrem in Ungnade gefallenen Kumpel, Kunden usw.… mit „Abstechen, Totprügeln“ und „Wir holen dich!“. Diese offenkundliche Verwechslung – der Adressat hatte am Telefon wohl eine ähnliche Stimme - war zu viel für den zart besaiteten Studenten. Nach den Drohanrufen war der Kollege regelrecht traumatisiert.     
DIE GASPISTOLE BLEIBT IM SCHRANK
Von nächtlichen anonymen Drohanrufen blieb ich Gottlob verschont. Die Angst blieb trotzdem meine ständige Begleiterin. Die menschenleere nächtliche Fabrik war einfach unheimlich. Ähnlich wie die sogenannten „Lost Places“ von denen man immer wieder liest. Ein Paradies für Gruftis, Mystery-Fans und Leute, die sich gerne gruseln. Ich hatte einen solchen Platz zwei Mal in der Woche auf dem Präsentierteller mit allem, was dazu gehört, um sich zu fürchten. Gibt es in einer Eisfabrik überhaupt etwas zu stehlen? Klar, der Tresor mit den Tageseinnahmen, der im langgezogenen Verwaltungstrakt in einem der Büroräume stand. Hier begann ich mit einer Stechuhr „bewaffnet“ meinen ersten nächtlichen Rundgang. Auf die Gaspistole, die man mir anbot, verzichtete ich aus einfachen Gründen. Sollte ich wirklich einem bewaffneten Einbrecher begegnen, so habe ich mit der Gaspistole ganz schlechte Karten. Am Ende werde ich erschossen, weil mein gegenüber sie für echt hält.  Gaspistole gegen echte Knarre; das geht nicht gut aus.   
IN DEN DUSCHRÄUMEN BEGINNT DAS KOPFKINO
Nachdem ich alle Büros des Verwaltungstraktes hinter mir abgeschlossen hatte, ging es hinab in den Keller. Hier befanden sich die Duschräume der Fabrikarbeiter und hier begann regelmäßig das Kopfkino. Einige Arbeiter haben regelmäßig den Wasserhahn der Duschen nicht richtig zugedreht. „Ping… ping… ping!“ tropfte es aus den Brausekopf. In der lähmenden Stille der nächtlichen Fabrik klingt so etwas unheilschwanger. Dann gab es Spezialisten, die den Duschvorhang zugezogen ließen. Das sah aus der Entfernung aus, als ob sich noch jemand in der Dusche aufhielt. Dahinter lauert? Zusammengekauert in einer Blutlache sitzt? Alfred Hitchcock lässt grüßen. Erst vor einigen Monaten hatte ich „Psycho“ im Fernsehen gesehen. Brauchte lange bis ich die Bilder endlich wieder aus dem Kopf verbannte, jetzt waren sie wieder da. Ganz real. In meiner eigenen Life-Kopfkino Version.
Von den Duschräumen aus betrat ich einen unterirdischen Gang, der führte unter dem Hof zur Produktionshalle. Dort befand sich der erste Kontroll-Schlüssel, den ich in die Stechuhr steckte und umdrehte. Somit wurde protokoliert, dass ich meine Kontrollgänge in bestimmten Abstände durchführte. Mein Puls hatte sich inzwischen fühlbar verdoppelt. Im langen Gang, der im flackernden Neonlampenlicht eine echte Filmkulisse abgegeben hätte, begann der nächste Horrortrip. Ich kam mir inzwischen vor wie ein Astronaut, der auf einer weiträumigen Raumstation seine Kontrollgänge macht, während seine Kollegen im Kälteschlaf liegen. Am Ende des Ganges war ein Lastenaufzug. Der war oft nicht da, so dass ich ihn erst per Knopfdruck holen musste. Wenig später, ich allein in dem weiträumigen Lift, der sich langsam ruckelnd nach oben bewegte. Der nächste Schreckmoment war der Augenblick, wo sich die Aufzugtür öffnete. Vor mir eine stockdunkle riesige Halle. Bis zur Decke stapelten sich die Paletten und Kartonagen. Erst mal Licht machen, Stechuhr betätigen, Licht ausmachen und dann nichts wie weg!
Danach ging es durch die riesige Produktionshalle. Überall Eismaschinen, die in einer Art Vorläufer-Standby-Modus leise vor sich hin brummten, blinkten und klickten. Als letzte Station stand das Labor auf dem Kontrollgang-Programm. Dann war ich durch. Endlich. Die kühle Nachtluft des Innenhofes war trotz des aufdringlichen Ammoniak-Geruches Balsam für meine Seele. Wenn ich die Tür des Pförtnerraumes öffnete erschallte wie zur Begrüßung der AFN-Sender aus dem Radio. Damaliger Hit: „Go your own way“ von Fleetwood Mac.
DER WERTVOLLSTE SCHATZ LAG IM KÜHLHAUS
Gegen 23 Uhr machte ich meinen ersten Außenrundgang. Das war weniger aufregend. Die Stechuhrschlüssel befanden außen an den Fabrikgebäuden. Wichtigster Kontrollpunkt war das Kühlhaus. Hier lagerte die geschätzte Wochenproduktion der Eisfabrik. Stieg die Temperatur über einen bestimmten Minusgrad, musste ich sofort – selbst in tiefster Nacht - einen Ingenieur von Motta anrufen. Auch die im Hof stehenden randvoll mit Eis beladenen Auslieferungswagen wurden vom Nachtwächter kontrolliert. Ein Fall eines Temperaturanstieges ist bei mir nur einmal eingetreten. Das Kühlaggregat hat sich jedoch von selbst wieder berappelt, so dass der Ingenieur – ich habe ihn gegen 3 Uhr aus dem Tiefschlag gerissen – beruhigt weiterschlafen konnte.           
EIN TRESOR IM KORNFELD UND EIN FEUERWEHREINSATZ
Ein Zwischenfall hingegen ereignete sich bei meinem Kollegen, der seine nächtlichen Außenrundgänge immer recht früh beendete. Als er bereits morgens die Türen zu den Büros wieder aufschließen wollte, entdeckte er, dass ein Fenster ausgehebelt war. Der Tresor mit den Tageseinnahmen der Fahrer war weg. Unbekannte hatten das etwa Minibargroße Teil durch den Hof geschleift oder mit einer Sackkarre gefahren, über den Außenzaun gewuchtet und dann in das benachbarte Kornfeld gerollt. Dort waren sie dann bis zur Morgendämmerung beschäftigt mit einer Brechstange das Ding aufzubiegen. Vergeblich. Das waren wohl keine Profis.
Einmal rüttelte mitten in der Nacht eine Frau verzweifelt an der Pforte. Vor dem Industriegelände gab es einen kleinen Stellplatz. Dort hatte eine Artistenfamilie, die auf der Durchreise war, übernachtet. Einer der Wohnwagen stand in hellen Flammen. Ich rief sofort die Feuerwehr. Sie selbst konnte das nicht. Das Mobilfunktelefon war noch nicht erfunden.
EPILOG
Damit ist meine Zeitreise in die 70ziger Jahre mal wieder beendet. Für mich war diese Zeit vor allem eine Lehrzeit in Sachen Angst-Überwindung. Am Ende meiner Tätigkeit – kurz vor dem Diplom – habe ich oft mit ausgeschalteter Taschenlampe die Rundgänge absolviert. Nicht einmal das Deckenlicht eingeschaltet. Angst findet im Kopf statt. Meine Methode war die Suggestion. Ich sagte zu mir: Du kennst jeden Winkel in der Fabrik. Das ist dein Revier. Sei der Herr der Dunkelheit. Es hat tatsächlich funktioniert. Später haben mich andere Ängste geplagt: Die Angst vor boshaften heimtückischen Menschen.           
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lady-anne-90 · 2 years ago
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Wie empfindet ein Keuschling Erniedrigungen
Werte Lady,
 Ich habe den Auftrag euch zu schreiben, wie ich die Erniedrigungen meiner Herrin empfinde.
Da ihr selbst einen Keuschling habt, muss ich euch ja nicht erklären, wie wir ticken.
Also ich starte bei den Anfängen unserer Femdom Beziehung, die so typisch war wie bei vielen anderen Paaren.
Ich hatte das Kopfkino und meine Herrin keinen Plan.
Zum Glück hatten wir auch Lady S, die uns sehr geholfen hat.
Die ersten Erniedrigungen waren Zuhause, hinknien und Füße küssen. Was mich daran am meisten erregte war, dass meine Herrin sehr unsicher war, aber sich traute es auszuprobieren. Das wechselte mit ihrem Selbstbewusstsein und dann erregte mich als es als Befehl ohne Widerspruch kam.
Dann kamen die ersten ruinierten Orgasmen und sie ließ mich meine Wichse auf lecken. Hier war und ist es die Tatsache, dass sie niemals meinen Saft in den Mund nehmen würde, geschweige denn zu schlucken, es aber von mir verlangt.
Sie steigerte es, dass sie sich mit dem Bauch aufs Bett legt, nur ihre Straßenschuhe trägt und verlangt, dass ich mir einen Orgasmus auf ihr Schuhsohlen ruinieren und sauberlecke.
Sie lässt mich meinen Orgasmus in ihr Höschen ruinieren, zieht es wieder an und ich darf es gründlich sauberlecken, wenn es einige Zeit dort war.
Es kostet mich oft Überwindung, aber es ist auch hier einfach die Tatsache, dass sie etwas von mir verlangt, was sie selbst niemals tun würde, dass sie es verlangt, weil sie weiß, dass ich es ebenso eklig finde, was mich so extrem erregt. Und der Gedanke bestraft zu werden, wenn sie nicht zufrieden damit ist.
Sie hat Sperma von mir eingefroren und ich weiß nie, wann sie mir davon etwas in mein Essen mischt, dass verrät sie mir erst, wenn ich die ersten Bissen gegessen habe.
Es erregt mich umso mehr, wenn es etwas ist, was sie selbst absolut widerlich findet, oder umso bestimmter sie es von mir verlangt.
Es kam schon vor, dass wir unterwegs waren und als wir im Auto saßen, sie mir den Schlüssel gab, dass ich den Käfig öffnete. Ich sollte mir ein Orgasmus in meine Shorts ruinieren und einfach anziehen, ohne mich sauber zu machen.
Unterwegs flüsterte sie mir ins Ohr "Du stinkst mach wichse." Das war so unangenehm, vor allem, als wir uns dann noch mit einer Freundin von ihr trafen und einen Kaffee tranken und ich neben ihr sitzen musste. Ich lief nochmals aus.
Zuhause hatte ich meine Shorts solange in den Mund zu nehmen und zu lutschen, bis sie nicht mehr roch. Dabei wäre ich fast gekommen.
Dann kamen Aufgaben, dass ich sie auf Toilette lecken sollte während sie urinieren, die ersten Male konnte sie kein Wasser lassen, weil es ihr selbst zu unangenehm war, dafür bekam ich den Hintern versohlt und wieder erregte mich es. Es ist an sich immer wieder das Selbe. Es erregt mich, weil es ihr unangenehm ist und sie es trotzdem von mir verlangt, weil sie es selbst niemals tun würde, weil ich bestraft werde, wenn ich es nicht tue.
Dann kamen die ersten Duschen mit Natursekt, oder dass sie durch die Wohnung lief und einfach laufen ließ, und ich putzen musste.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, meine Herrin lag auf unserer Massageliege und fing an sich zu befriedigen. Immer wieder brachte sie sich bis kurz vor den Orgasmus.
Als sie am Platzen war sollte ich sie zum Orgasmus lecken. Als ihr Orgasmus kam, ließ sie ihren Natursekt laufen und ich musste weiter lecken, bis sie ihren Orgasmus hatte und dabei die ganze Zeit in ihrem Urin liege. Ich lief dabei selbst aus, was mir 10 Schläge mit ihrem Hausschuh einbrachte.
Dass ich ihr den Hintern abzuwischen habe, wenn sie ihre Geschäfte auf Klo verrichtet hat, oder dass ich dabei vor ihr knien muss und meinen Kopf zwischen ihren Beinen legen muss.
Hier ist es gerade die „Abartigkeit“, die mich fast so ohne Berührung zum Orgasmus bringt. Die Tatsache, dass es schmutzig ist. Dass sie verlangt, wenn ich sie nicht gründlich abgewischt habe
Obwohl ich es niemals gedacht, dass es mich erregt. Es kam der Tag, da hatte sie mir ins Bad gepinkelt und mich putzen lassen. Als sie kontrollierte war sie nicht zufrieden, zog die Hose runter und kackte auf den Boden. Erst musste ich die Ecken sauber machen, die ihr nicht gepasst hatten, dann dürfte ich ihren Haufen wegmachen, aber nur mit meinen Händen. Ich würgte sogar dabei, aber es war so erniedrigend, und meine Herrin war schon lange gegangen, um es nicht sehen zu müssen, hätte aber immer wieder reinkommen können. Am Ende bekam ich einen Orgasmus.
Ich hatte mich nicht benommen, war am Jammern, weil ich einen Orgasmus wollte, das hatte zur Folge, dass ich mich hinlegen musste und meine Herrin mir in den Mund urinierte, wenn ich nicht schlucken will, muss ich es halt ausspucken, was auch nicht so toll war, da es mir übers Gesicht lief.
Werte Lady, ich kann ihnen nur Mut zusprechen, es auszuprobieren, nicht Zuviel darüber nachzudenken, es einfach zu tun und zur Not selbst aus der Situation dann einfach rauszugehen. Euer Keuschling wird genau wie ich, genau wie viele andere Keuschlinge auch andauernd im I-Net Texte lesen, die davon handeln.
Vielleicht noch eine kleine Liste mit Dingen, die ich erniedrigend / demütigend finde.
Meine Herrin zieht Schuhe und Strümpfe aus, läuft eine Weile barfuß durch Haus/Garten und ich muss ihre Füße so lange sauber lecken, bis sie zufrieden ist.
Mein Orgasmus auf die Sohle ihrer Schuhe ruinieren und sauberlecken. Ihr in der Öffentlichkeit die Schuhe zubinden.
Ihren Arsch sauber lecken, nachdem ich ihn abwischen musste.
Ihren Haufen wegwischen, wenn ich nicht ordentlich geputzt habe.
Meine Wichse aus ihrem Höschen lecken, nachdem sie es einige Zeit darin “aufbewahrt“ hat.
Ihren Arsch zu lecken, während ihr Winde abgehen.
Sie zum Orgasmus lecken, während sie mir ihren Natursekt „schenkt“
Ihren Slip im Mund sauberlutschen, nachdem sie ihn 3-5 Tage getragen hat.
Ihren Plug oder Dildo in den Mund nehmen, nachdem sie sich damit Anal verwöhnt hat.
Mein Sperma in eine Schale spritzen zu müssen, die meine Herrin dann einfriert und ich nicht weiß, wann ich es serviert bekomme. Das Gleiche mit ihrem Natursekt.
Wenn sie mit ihrem Finger ihre Rosette juckt und mir dann unter die Nase hält und wenn ich sage, dass es riecht, mich ihren Finger sauber lecken lässt.
Gibt es noch andere Keuschlinge / Sklaven, die das bestätigen können, oder auch die Liste mit Erniedrigungen erweitern?
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hommella · 4 months ago
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Wie weit sind wir bereit für die Liebe zu gehen?
Wie viel will man von sich aus geben, ohne zu wissen was der andere gibt?
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akzeptanz411 · 4 days ago
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Bro hör bitte auf, Liebe als Schwäche zu sehen. Nähe zulassen braucht mehr Mut und Überwindung als Abstand halten.
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dakedo0o · 5 months ago
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oh man. ich bin spät dran, und ich weiß ich habs schon oft genug gesagt, aber SORRY! WIRKLCIH!
ich hoffe du freust dich dennoch auf dein geschenk @lobbyheo !! ein kleiner hurt/comfort one shot mit fips und paul, einfach weil ich mir die beiden so sweet vorstelle (⁠人⁠ ⁠•͈⁠ᴗ⁠•͈⁠)
wenn du das ganze auch auf ao3 haben möchtest gib unbedingt bescheid und sag mir wie du da heißt, dann tagge ich dich dort auch <33
Aufstehen ist eine größere Herausforderung als sonst. Ohne die Sonne, die ihn morgens normalerweise wecken würde, wachte er immer in beinahe völliger Dunkelheit auf. Sein Körper fühlte sich unnötig schwer an, seine Schultern waren träge – eigentlich wollte er sich, wie so oft, gar nicht aus seinem Bett zwingen. Allerdings hatte er versprochen, dass er aufstehen wird, und sich selbst als Ziel gesetzt, nicht den ganzen Tag zu verschwenden.
Fips hasste Winter. 
Es benötigte eine immense Überwindung, die löchrige Decke aufzuschlagen und sich in die Kälte und offene Leere des Walds zu begeben. Er ließ seine Sachen zurück – er würde heute Nacht eh zurückkehren. 
Der Weg zur Lichtung war dunkel, und die Schatten, die ihn umgaben, wirkten beinahe bedränglich. 
Als er bei der Lichtung ankam, war bereits ein Feuer am Brennen. Es leuchtete beinahe alles aus, sodass sich die Bäume drumherum mit warmem Licht färbten. 
Paul saß direkt daneben, baute bereits das Gestell auf, welches er öfters benutzte, um warm zu kochen. Fips hatte ihm oft genug gesagt, dass dies nicht nötig sei – alleine der Fakt, dass Paul ihm schon so oft etwas bringt, wäre mehr als genug – aber Paul hatte darauf bestanden. 
Fips erlaubte sich nicht, sich darüber zu beschweren, sondern war jedes Mal aufs Neue unglaublich dankbar. 
“Morgen”, murmelte Fips vor sich her, räusperte sich sofort, als er hörte, wie seine Stimme komplett mit Schlaf verklebt war. 
Mit deutlich mehr Enthusiasmus antwortete Paul, “Guten Morgen!”, ohne sich überhaupt vom warmen Feuer wegzudrehen. Er setzte eine Kanne mit Kaffee auf und der Geruch stach Fips sofort in die Nase. Wie er Kaffee doch vermisst hatte. 
“Achso –”, fügte Paul hinzu, “und frohe Weihnachten.” Fips Atem machte bei der Bemerkung einen Satz und er brachte es nicht übers Herz, die Worte wiederzugeben. Sein Magen fühlte sich so an, als würde er sich umdrehen, obwohl er länger wieder nichts gegessen hatte. 
Paul drehte sich endlich um, lächelte Fips an, als wäre er die Sonne und nicht irgendwie ein Monster, und griff nach dem Korb, der neben ihm saß. Paul zog etwas heraus, was Fips noch nicht identifizieren konnte, und hielt es ihm direkt unter die Nase. 
“Äh”, zögerte er kurz und schaute nervös in den Wald hinein. “Ich wollte dir unbedingt ein Geschenk machen. Ich weiß, es ist nicht viel, aber –” Paul drückte ihm das weiche Etwas an die Brust, sodass Fips nicht anders konnte, als es anzunehmen. 
Er entwirrte den Stoff, oder die Stoffe, wie es sich entpuppte. Wie es aussah, war beides selbst gehäkelt – oder gestrickt, Fips wusste nicht genug darüber, um die beiden unterscheiden zu können – und er ließ seine Finger über den Stoff fahren. 
“Decke und Pullover. Ich dachte, dass du das gut gebrauchen könntest. Aus, äh, offensichtlichen Gründen.” 
Erst dann merkte Fips, wie sehr er eigentlich fror. Das Feuer hatte ihn zunächst ausreichend gewärmt, aber nun zog ihm der kalte Wind wieder unter seine dünne Kleidung. Er kriegte unangenehm Gänsehaut und verschwendete keinen weiteren Moment, sich den Pullover überzuziehen. 
Er saß nicht perfekt. Die Ärmel waren zu lang, die Schultern etwas zu eng, aber es war dennoch mehr, als jemals jemand für Fips fabriziert hatte. 
“Dankeschön”, gab er vor sich und versuchte sein Bestes, dass er auch ehrlich klang. Mit der Decke noch im Schoß umschloss er Paul mit seinen Armen, legte sein Kinn auf dessen Schulter und drückte fest zu. “Wirklich.”
“Ach, das war doch gar nichts.” Paul schmolz in den Kontakt hinein und umarmte ihn, ohne weiter nachzudenken, zurück. Er bemerkte dabei nicht, dass Fips Tränen in die Augen sprangen. 
Paul war warm. Nicht heiß, wie das Feuer neben ihnen, dem man sich nicht zu sehr nähern kann, sondern die Art Wärme, von der man nicht genug haben kann. Sie sickerte in seine Knochen, ließ jegliche Anspannung und jenen Schmerz verschwinden, den er nicht nur körperlich spüren konnte. In Pauls Armen konnte Fips fast vergessen, was ihm immer auf dem Herzen lag, und die Welt schien etwas heller. 
Als Fips dann endlich wieder losließ, was alleine schon verdächtig lange gebraucht hatte, ließ er sich nichts anmerken. “Doch. So etwas hat noch nie jemand für mich getan.” Die Tränen und der Frosch im Hals, die er runtergeschluckt hatte, schienen nicht lange fernbleiben zu wollen. 
Das Ganze war zu unerwartet. Fips hatte nicht einmal die Chance gehabt, sich mental darauf vorzubereiten, dass Weihnachten ansteht. 
Es wurde, trotz der aufgehenden Sonne, dunkler um ihn. Sein eigener Schatten verformte sich hinter ihm, ohne dass er es bemerkte, wuchs und legte sich um ihn herum wie eine kalte und erdrückende Decke. Ein Schauder ging beiden den Rücken herunter. 
Weihnachten. Ohne seine Brüder. Ohne Klaus, welcher sich wie verrückt auf diese Zeit freut, ohne Eos, welcher sich der ganzen Sache nur anschließt, damit die anderen glücklich waren – kein Rhun, der immer desinteressiert so tut als wäre es ein stinknormaler Tag, und auch Zeke war nicht da, der ihm immer die Kekse vom Teller klauen würde.
Fips Hand griff nach dem Stoff, der über seiner Brust lag, genau dort, wo sich der Anhänger unter seiner Kleidung versteckte.
Es war zwar seine eigene Entscheidung gewesen, sich nicht mehr mit ihnen zu treffen, aber es traf Fips viel härter, als er erwarten konnte. Er vermisste die Zeit, in der sie ihn noch so behandelt hatten, als wäre er einer von ihnen, und nicht nur ein Anhängsel, welches sie bloß akzeptierten, weil sie blutsverwandt waren. Er sehnte sich nach seinen Brüdern, nach der Zeit, bevor sich alles verändert hatte. 
Wie sehr sie ihm auch weh getan hatten, sie waren seine Familie. 
“Und–”, fing er erneut an, konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. “Und ich kann dir nicht einmal etwas zurückgeben. Nichts. Du gibst mir so viel, immer und immer wieder aufs Neue, aber was hast du eigentlich davon? Ich hab’ nichts, was du haben willst– kannst.” 
Die Worte fielen hinaus, als wäre ein Damm gebrochen. Schon die ganze Zeit musste Fips immer mal wieder darüber nachdenken, doch er erlaubte sich nie, irgendetwas davon auch auszusprechen. “Ich verdiene das nicht. Ich verdiene dich nicht.” 
An diesem Punkt flossen Tränen bereits seine Wangen runter. Nicht in Strömen, wie er sich es vorgestellt hatte, sondern einzelne kleine Tränen, die ihn blamierten. Nicht einmal Weinen kann er vernünftig. Wenn er seinen Schmerz nicht einmal ordentlich ausdrücken konnte, hatte er dann überhaupt das Recht, sich so schlecht zu fühlen?
Paul schaute nur völlig perplex in seine Richtung während er sprach. Auf einmal war es unangenehm Leise, ohne sein Gebrülle – hatte er überhaupt gebrüllt? oder doch nur gemurmelt – und alles, was man hören konnte, war das Knistern des Feuers und das Zwitschern einer Handvoll Vögel, die nicht schon weggeflogen waren. Fips konnte nicht anders, als wegzuschauen, richtete seinen Blick also auf seinen Schoß.
Es war alles von der Dunkelheit umhüllt, die er unterbewusst beschworen hatte, und irgendwie wollte er sich jetzt auch nicht bemühen, sie wieder verschwinden zu lassen. 
“Was?” 
Paul hatte sich endlich aus seiner Starre gelöst. Trotz der Schatten, die auch ihn umhüllten, hatte er sich kein Stück von Fips wegbewegt. “Wo kommt das alles denn auf einmal her?” 
Er zog sich zu ihm hinüber, bis er in einer angenehmen Reichweite war. “Fips?”
Fips wollte immer noch nicht aufschauen, jedoch hatte Paul einen anderen Plan. Sanft legte er seine Hände um Fips Wangen und drückte seinen Kopf hoch, bis er seine Augen traf. Anfangs wollte Fips noch zurückziehen, aber irgendetwas hielt ihn davon auf. 
“Es tut mir so Leid. Ich wollte das nicht.” Seine Stimme zitterte, als er sprach, und er lachte humorlos. 
Paul wischte mit seinen Daumen die Tränen weg, die ihm weiterhin entkamen. Als Fips verstand, dass er nicht gehen wird, lehnte er sich in die Berührung herein. 
“Was ist denn los?” 
Pauls Augen offenbarten nichts anderes als Fürsorglichkeit und Angst – allerdings nicht Angst vor ihm, sondern für ihn. Sorge. Es war kein blasser Schimmer von Verurteilung zu sehen.
“Es ist Weihnachten.” 
Mehr sagte er nicht. Fips konnte seiner eigenen Stimme nicht vertrauen und er wusste nicht, was er sonst vielleicht noch preisgeben würde. Auch wenn er sich die Zeit nehmen würde, Paul alles zu erklären – denn er verdiente die Wahrheit und Mühe – würde er es später bestimmt wieder bereuen. 
Fips wollte doch alles nur hinter sich lassen. 
Paul antwortete zunächst nicht, sondern zog Fips stattdessen näher an sich heran. Zart kämmten seine Finger durch sein mattes Haar, während Fips sein Gesicht in seiner Brust vergrub. 
“Dann ist das eben so. Aber Weihnachten stehst du auch noch durch– du hast ja mich noch. Wir schaffen das schon. Zusammen.” Und als hätte er seine Gedanken gelesen, fügte er noch hinzu, "Du darfst auch ab und zu mal ein wenig selbstsüchtig sein. Das ist völlig menschlich.” 
Menschlich. 
Paul erkannte nicht das Monster in ihm, das seine Brüder und alle anderen sahen. 
Fips Schatten zogen sich allmählich wieder zurück, sodass man auch noch die Wärme des Feuers spüren konnte. Es wurde heller, und Fips fühlte sich so, als könnte er endlich wieder aufatmen. 
“Es ist zwar nicht alles in Ordnung– aber wenigstens haben wir einander, oder? Ich werde dich niemals verlassen.”  
Fips hatte das Gefühl, dass er mit Paul an seiner Seite auch diesen Winter überstehen könnte. 
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Fußballtrainer 6
Nach und nach gingen die Sportler aus dem Speisesaal und holten ihre Badsachen. Auch meine Sklavin war inzwischen fertig. Mit verschmiertem und nassen Gesicht deutet Sie mir auf die leeren Teller. „Na jetzt bist du wieder meine dreckige Sklavin, soll ich dich etwa so rumlaufen lassen oder dich säubern“.  Vorsichtig reinigte ich das verschmierte Gesicht und gab ihr einen Kuss. So begaben wir uns auch auf dem Weg zur Schwimmhalle. Meine Sklavin lief auf allen vieren neben mir. Immer wieder musste ich sie auf die korrekte Haltung hinweisen. Mach deinen Rücken gerade und drücke deinen Sklavinarsch heraus. Auf dem Weg zur Schwimmhalle kam mir der Torhüter entgegen. Da ich selbst noch keine Badesachen hatte, übergab ich ihn die Sklavin. Bitte bringe die Sklavin ins Hallenbad, achte aber ihre Haltung und dass sie kein Wort spricht. So nahm der Torhüter etwas unsicher die Leine und während ich meine Sachen holte, brachte er meine Frau ins Hallenbad.
Ich folgte den beiden kurze Zeit darauf. Leider hatte der Tormann meine Frau nicht richtig in Griff, denn als ich durch die Glastür schaute saß sie auf den Fließenboden und sie wusste genau, dass sie genau die Stellung behalten sollte, wie ich sie übergeben hatte.
Als mich meine Sklavin bemerkte, brachte sie sich schnell wieder in die Stellung und zeigte besonders aufreizend ihre Hinterseite. Mit einem kleinen Zug an der Kette reagierte sie auf meinen Befehl und kniete sich nun noch tiefer. Ich holte mir den Torwart dazu. „Du hast nicht richtig auf ihr aufgepasst und wirst sie jetzt dafür schon einmal mit 10 Schlägen mit der Rute bestrafen!“ Die ersten fünf Schläge zählte ich, aber auch die Sklavin nicht, sie waren viel zu sanft geschlagen. Erst nachdem eine deutliche Rötung eintrat, zählte sie laut und deutlich die Schläge mit. Nach anfänglicher Überwindung fand der Tormann offensichtlich gefallen. Denn seine Badehose beulte sich von Schlag zu Schlag mehr aus. Nach dieser Bestrafung, was auch die erste Fremdbestrafung dieser Art war, bedankte sich meine Frau vor allen für die harte und gerechte Bestrafung. Erst jetzt durfte sie eine bequeme Stellung einnehmen.
Eher zufällig hatte ich das leere Nichtschwimmerbecken entdeckt. Einer der Spieler musste nochmal schnell zu mir ins Zimmer flitzen und einen bestimmten Koffer holen. Schon der Anblick des Koffers brachte meine Sklavin zu wilden Reaktionen, immer wieder schaute sie mich mit großen Augen an und schüttelte ihren Kopf. Doch sie wusste auch, dass sie nur das Savewort schützen würde und sie nach dessen Benutzung das Trainingslager sofort verlassen müsste.
Während die meisten der Jungs im Schwimmbad oder der Sauna waren, lies ich meine Sklavin von einem der Spieler in das leere, flache Becken bringen. Wieder kniete sie dort mit erhobenem Arsch. Im Koffer befand sich die komplette Ausrüstung für Klistierspiele. Ich füllte die Flasche mit angewärmtem Wasser, steckte ihr den Plug in ihre Rosette, verband die beides mit einem Schlauch und drehte zuletzt den Hahn auf. Langs floss das Wasser in ihren Darm, dazu durfte sie sich eine bequeme Stellung aussuchen. Nach einem halben Liter entfernte ich den Schlauch und der Plug wurde verschlossen. Ich gab noch etwas Druck auf dem aufblasbaren Plug, somit war ihre Arschfotze vollkommen dicht verschlossen. Nach ca. 10 Minuten wurde meine Sklavin unter Beobachtung einiger Spieler immer unruhiger, denn der Druck auf das Innere ihrer Rosette steigerte sich unaufhaltsam. Wieder musste sie auf die Knie und ich fragte wer den Mut hat, den Plug zu entfernen. Der Spielführer übernahm das. Im gleichen Moment, wie er die Luft aus dem Plug endweichen lies, zog er mit einem kräftigen Ruck den Plug aus dem Arsch unserer Motivationstrainerin. Sie kämpfte noch etwas mit sich, aber die inneren Kräfte waren dann doch stärker. Ein kräftiger Strahl schoss aus ihrer Rosette. Da sie sich als Sklavin auch immer innerlich reinigt, war das aber für alle kein Problem und ein richtig geiler Anblick. Die meisten Jungs hatten so etwas noch nie gesehen und begannen sich an ihren Badehosen zu reiben. Auch für meine Frau und mich war es das erste Mal, dass wir dieses äußerst intime Spiel vor Zuschauern durchgeführt haben.
Nachdem alles heraus war, füllte ich den Irrigator mit einem Liter Milch und damit wurde erneut der Darm meiner Sklavin gefüllt. Nachdem erneut ihr ganzer Körper zitterte, setzten sich zwei Spieler direkt an ihre Öffnung. Das war sichtlich meiner Frau noch unangenehmer, doch sie wagte nicht dagegen zu monieren. Wieder öffnete sich ihre Schleuse und der weiße, warme Stahl traf die beiden jungen Männer. Sofort liefen einige Spieler in die Küche und holten mehr Milch und auch Yogurt, während einige sich mit den Einläufen beschäftigten, hatten die anderen meine Frau inzwischen von oben bis unten mit allen möglichen Dingen aus der Küche besudelt. Vor uns kauerte eine geile Frau, welche mit Milch, Pudding, Sahne, Jogurt, Honig, Marmelade und vielen anderen Dingen völlig zugeschmiert war. Durch die ständigen Berührungen und die Geilheit der Situation, musste ich wirklich sehr darauf aufpassen, dass sie ihr Schweigen nicht bricht und auch keinen Orgasmus bekam. Denn nunmehr tummelten sich bestimmt 10 Männer um sie. Für mich blieb nichts anderes übrig, als meine Frau unter den 20 Händen und den zuckenden Körpern zu beobachten. Gegen 22 Uhr beendete ich das Treiben. Wer wollte konnte sich noch auf meiner Frau erleichtern. Der Spielführer hatte die Idee, dass doch alle in den Irrigator pinkeln und noch ein letzter Einlauf verabreicht wurde. Meine Frau fügte sich mit einer Mischung aus Verzweiflung, Wut und noch größerer Geilheit. Nach und nach entleerte jeder seine Blase und der goldene Sekt lief in den Darm. Jedoch war die Menge so viel und ihr Muskel inzwischen soweit erschlafft, dass der Natursekt schon aus ihrem Arsch spritzte, bevor alles drin war.
Nach und nach gingen die Spieler auf ihre Zimmer. Nun waren wir das erste Mal an diesem Tag für uns allein. Meine Frau tropfte an ganzen Körper. „Na meine geile Schlampe“ bei den Worten stöhnte sie leise vor sich hin, denn sie war gern meine Schlampe, „das hat dir wohl besonders gefallen, bist du geil, möchtest du Erlösung?“ Sie nickte und sah mich mit flehenden Augen an. Doch sie wird ihre Befriedigung nicht bekommen. Immer wieder kamen noch Reste der Einläufe und Luft aus ihrem Loch. Sie hat an diesem Abend ihre letzten Hemmschwellen überwunden und unsere Beziehung als Dom/Devotes Paar hat eine neue Qualität erreicht. Sie ist meine Sklavin und zugleich möchte ich sie immer wieder anderen Männern anbieten. Damit kann ich mich an den Bildern wie meine Frau von anderen Männern begehrt und auch benutzt wird, aufgeilen.
Aber für heute war ihre Aufgabe als Sklavin noch nicht erledigt. Zuerst spritzte ich ihren Körper mit Wasser sauber. Dabei musste sie sich wieder hinknien. Der harte Strahl aus dem Reinigungsschlauch des Hallenbades traf ihre beiden Fotzen und drang zweitweise tief in sie ein. Nach der ersten Grobreinigung durfte sie alle Becher und Sachen die noch so herum lagen aufräumen. Ich machte es mir inzwischen auf einer Liege bequem. Meine Frau putzte nackt den ganzen Bereich im Nichtschwimmerbecken und reinigte auch die ganzen Plugs und Klistiergeräte. Nach ca. einer Stunde war sie mit wischen und aufräumen fertig. Selbstverständlich durfte sie dabei nur auf den Kien mit dem Wischlappen arbeiten, aber das war sie schon von daheim so gewöhnt. Dabei kam hin und wieder ein kleiner Schwall Luft oder auch noch Milch aus ihrem Darm, was mir natürlich besonders viel Freude beim zuschauen bereitete und sie immer wieder die Scham aufsteigen ließ.
Wieder klickte ich die Kette an ihrem Halsband ein und führte sie langsam zu unserem Zimmer. Da die letzten Stunden doch sehr anstrengend für meine Frau waren, erlaubte ich ihr normal zu laufen. In dieser Situation hieß „normal“ nicht auf allen Vieren gehen, aber ihre Brüste so mit den Händen halten, als wolle sie ihre Früchte zum Verkauf anbieten. Stumm folgte mir meine Sklavin aufs Zimmer und wir genossen die Ruhe auf dem Weg dorthin. Im Zimmer kniete sie sich wieder vor mich hin, damit ich die Kette entfernen und ihre Handschellen anlegen konnte. Eng umschlungen vielen wir in einen tiefen Schlaf und erwachten erst als der Wecker klingelte. Während Nadja noch schlief machte ich mich für die erste Trainingseinheit fertig. Sie war noch für 7 Stunden meine vollkommene Sklavin und so verschloss ich die Badtür und legte einen Zettel auf dem Nachttisch. „Geliebte Sklavin, du hast gestern deine Aufgabe zu meiner Zufriedenheit gelöst und ich bin sehr stolz auf dich. Der Gang zu Toilette ist dir nicht erlaubt, wenn du deine Blase entleeren willst, dann nur vor der Mannschaft. Sobald du erscheinst, werde ich die Mannschaft rufen, denn ich denke dann ist es wirklich höchste Zeit. Solltest du dir vorher in irgendeiner Art Erleichterung verschaffen, dann verlängert sich deine Strafe um weitere 24 Stunden.
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gulyas069 · 7 months ago
Text
"Die vorbehaltlose Öffnung der Bundesrepublik gegenüber der politischen Kultur des Westens ist die große intellektuelle Leistung unserer Nachkriegszeit, auf die gerade meine Generation stolz sein könnte. Stabilisiert wird das Ergebnis nicht durch eine deutsch-national eingefärbte Natophilosophie. Jene Öffnung ist ja vollzogen worden durch Überwindung genau der Ideologie der Mitte, die unsere Revisionisten mit ihrem geopolitischen Tamtam von der "alten europäischen Mittellage der Deutschen (Stürmer) und "der Rekonstruktion der zerstörten europäischen Mitte" (Hillgruber) wieder aufwärmen. Der einzige Patriotismus, der uns dem Westen nicht entfremdet, ist ein Verfassungspatriotismus. Eine in Überzeugungen verankerte Bindung an universalistische Verfassungsprinzipien hat sich leider in der Kulturnation der Deutschen erst nach - und durch - Auschwitz bilden können. Wer uns mit einer Floskel wie "Schuldbesessenheit" (Stürmer und Oppenheimer) die Schamröte über dieses Faktum austreiben will, wer die Deutschen zu einer konventionellen Form ihrer nationalen Identität zurückrufen will, zerstört die einzig verläßliche Basis unserer Bindung an den Westen.
Jürgen Habermas, DIE ZEIT, 11. Juli 1986
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liaswelt · 3 months ago
Text
Nobody is perfect
Es kostet eine große Überwindung, diesen Topf hier zu teilen. Ich neige dazu, Dinge die ich selbst gestaltet habe, oft als "schlecht" zu identifizieren. Weil sie eben nicht aussehen, als wären sie maschinell Hergestellt. Weil man eben sieht, dass ich nicht gerade eine ruhige Hand habe um zu malen. Trotzdem macht es mir Spaß. Es hat mir geholfen abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Und ich muss lernen, mir Zeit zu geben. Zeit, in Dingen die ich mag besser zu werden. Es ist immerhin ein Prozess. Ich hoffe, dass ich es irgendwann kann — Mir selbst Mut zu zusprechen und an mich zu glauben. Ohne von jemand Außenstehenden eine Art Bestätigung zu brauchen.
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