Tumgik
#Überwachungsmethoden
tkkgrezis · 3 months
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Tim, Karl, Gaby und Klößchen sind zu einer sommerlichen Poolparty eingeladen und genießen erfrischende Getränke am nächtlichen Pool. Da fällt Klößchen auf, dass der Vollmond nicht das Einzige am Himmel ist, was die Feiernden beobachten – eine Drohne steht hoch über ihnen und sendet ihr pulsierendes, rotes Blinklicht aus. Was soll das? Am nächsten Tag erfahren TKKG, dass Herr Sauerlich seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub von einer unheimlichen Drohne erpresst wird. TKKG nehmen es mit einem unsichtbaren Gegner auf, der auch vor gefährlichen Drohnenverfolgungsjagden hoch über dem Villenviertel nicht zurückschreckt und TKKG aufgrund seiner perfiden Überwachungsmethoden immer einen Schritt voraus ist. Wie können TKKG den Spieß umdrehen?
Verbrecher + Drohne
Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 
Während einer Poolparty, zu der auch Tim, Karl, Klößchen und Gaby eingeladen sind, wird plötzlich am Himmel eine Drohne entdeckt, die ihr pulsierendes rotes Licht aussendet. Was soll das? Die Gäste sorgen dafür, dass die Drohne abstürzt. Es lässt sich an dem Abend nicht mehr klären, wem die Drohne gehört. Am nächsten Tag erfährt die TKKG-Bande, dass Klößchens Vater von einer unheimlichen Drohne erpresst wird. TKKG wollen heraus finden, wer die Drohne steuert und nehmen die Ermittlungen auf. Sie bekommen es mit sehr gefährlichen Gegenspielern zu tun…
In der neuesten Folge der TKKG-Hörspielserie geht es um Verbrechen, die mit Hilfe von Drohnen ausgeführt werden. Bewohner des Villenviertels werden Opfer von Einbrüchen, bei denen Gegenstände gestohlen werden, die überwiegend einen immateriellen Wert für die Eigentümer haben. Darauf hin wird ihnen ein „Rückkauf“ angeboten. Die TKKG-Bande wird auf den Fall aufmerksam, da auch bei Klößchens Eltern eingebrochen worden ist. Die interessante und spannende Geschichte entwickelt sich zu einer Mischung aus Action, Abenteuer, Drama und Krimi inklusive dem serientypischen Humor. Die Story ist dabei stets kurzweilig. Die Figurenzeichnung ist sehr gut geworden. Das tolle Cover zeigt eine Szene vom Anfang der Hörspielhandlung.
Über die Sprecherleistungen gibt es nur positives zu berichten: Die vier Hauptsprecher leisten wieder hervorragende Arbeit ab. Von den Gastsprechern haben mir Michael Lott als Ernst Blechschmidt und Nicolas König als Klaus Dietel am besten gefallen. Nic Romm ist als Erzähler gut.
Die Auswahl der Zwischenmusiken sowie Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.
Fazit
Das neue TKKG-Hörspiel „Drohnenaugen in der Nacht“ hat mir sehr gut gefallen. Die CD wird sicherlich nicht in meinem Regal verstauben.
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fondsinformation · 6 months
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korrektheiten · 6 months
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Staatsunternehmen Bahn als Pionier der zivilen Nutzung digitaler Überwachungsmethoden
Norbert Häring: »18. 03. 2024 | Die Bahn beseitigt nicht nur per Salamitaktik systematisch alle Möglichkeiten, anonym zu reisen. Nun macht sie sich auch noch zum Vorreiter von „Pre-Crime“ in Deutschland. Ein mit künstlicher Intelligenz und Kameras ausgestatteten Roboterhund soll Graffiti-Sprayer erkennen, bevor sie ihre Straftat begehen können. Wie BR24 berichtet, testet die Bahn in München den […] http://dlvr.it/T4F2J0 «
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verschwoerer · 2 years
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Rote Linie für biometrische Massenüberwachung!
Kaufst Du Dir auch jeden morgen Dein Kaffee und Gipfeli am Bahnhof bevor Du den Zug besteigst? Bald kennen die SBB vielleicht schon jede Deiner Bewegungen in den Bahnhofsläden. Letzte Woche deckte der K-Tipp auf, dass die SBB die Überwachung der Reisenden in über 50 Schweizer Bahnhöfen ab Herbst 2023 massiv ausbauen will.2 Gegen so eine Massenüberwachung wehren wir uns!
Ziel der Überwachung sei es unter anderem, unser Einkaufsverhalten im Detail zu analysieren, um so die «Abschöpfung» pro Person zu erhöhen – etwa durch «gezielte Werbung», «Verbesserung der kommerziellen Performance von Shops» oder der «Optimierung des Mieter-Mix». Also ganz einfach, um uns dazu zu animieren, mehr Geld auszugeben und so die Umsätze der Bahnhofgeschäfte zu steigern – was letztlich die Mieteinnahmen der SBB erhöht. Tatsächlich würden dabei aber nicht nur die sogenannte «Kundenfrequenz», sondern ganz nebenbei auch sensibelste Daten wie Altersgruppe, Geschlecht und Grösse sowie mitgeführtes Gepäck und Gegenstände wie Kinderwagen, Rollstuhl und Velo aufgezeichnet. Und um dies zu tun, müssen mutmasslich biometrische Überwachungsmethoden eingesetzt werden, die uns – wohl auch anhand unserer Gesichter – automatisch als Person wiedererkennen und nach Alter und Geschlecht kategorisieren können.
Auch wenn das gemäss SBB anonymisiert passieren soll: Damit droht ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und weitere Grundrechte wie die Bewegungs- oder Versammlungsfreiheit.
Das müssen wir verhindern. Hilf uns, indem Du den offenen Brief von uns und der Digitalen Gesellschaft an die SBB unterzeichnest! https://act.campax.org/petitions/keine-massenuberwachung-an-schweizer-bahnhofen
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kunstplaza · 2 years
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my-life-fm · 5 years
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„Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich tue und sage, aufgezeichnet wird.“
» [...] Jeden Befehl, den wir Alexa geben, speichert Amazon auf seinen Servern und wertet diese Daten aus, um unser Kaufverhalten zu analysieren. Wir werden zu absolut gläsernen Konsumenten ... | ... verfügt Amazon über rund 300 Millionen ständig aktualisierter Kundenprofile ... | ... Wollen wir uns wirklich auf eine digitale Zukunft einlassen, die von wenigen Monopolunternehmen gelenkt und organisiert wird, die dabei totalitäre Überwachungsmethoden anwenden? ... | ... Keine 30 Jahre später kaufen wir uns jetzt bei Amazon mit Alexa eine Superwanze, die gerne auch mal ganze Gespräche mitschneidet, die wir Zuhause führen. Das kann passieren und wurde in Tests nachgewiesen, wenn Alexa ein Codewort hört, das so ähnlich wie „Alexa“ klingt. Während die Stasi noch in Wohnungen einbrechen musste, um ein paar Wanzen zu installieren, bezahlen wir heute an die 100 Euro und lassen uns freiwillig ausspähen. ... | ... Wenn ich Alexa installiere, müsste ich doch zunächst einmal ganz offensiv erfahren, welche Daten aufgezeichnet werden, was damit passiert und ob ich damit einverstanden bin. Aber das passiert nicht. Uns wird smarter Komfort verkauft, den wir mit dem Verlust an unbeobachteter Privatheit und unserer Freiheitsrechte bezahlen. Ein autonomer Staubsauger, der unsere Wohnung sauber hält, ist ja vielleicht ganz lustig, aber warum muss dieser Staubsauger auch gleichzeitig unsere Wohnung ausmessen und diese Daten an Dritte melden? ... | ... Amazon hat zum Beispiel kürzlich ein Patent angemeldet, weil Alexa jetzt schon an unserer Stimme erkennen kann, ob wir erkältet sind, und uns dann auch gleich die richtige Medizin empfiehlt. Das ist doch wirklich gruselig. Wir streicheln schon heute unser Smartphone häufiger als unsere Kinder oder Lebenspartner und werden ganz sicher auch emotionale Beziehungen zu KI-basierten Maschinen entwickeln und in Zukunft womöglich häufiger mit Alexa oder unserem Kühlschrank sprechen als mit unseren Mitbewohnern. ... | ... Jeder, der noch einen Rest an kritischem Potenzial zwischen den Ohren hat, weiß doch, dass Amazon im Grunde ein echter Sauladen ist, der seine Mitarbeiter schlecht bezahlt und permanent mit Kameras überwacht, der ganz Branchen plattmacht, Arbeitsplätze vernichtet und natürlich auch zu den großen Steuervermeidern zählt. ... | ... “Nö Amazon, wir kaufen nicht mehr bei dir ein und zwar solange, bis Amazon seine Gewinne ordentlich versteuert und zwar da, wo die Umsätze generiert werden und bis wir mal geklärt haben, wie wir es mit dem Datenschutz halten.“ ... | ... Wenn man sich den aktuellen Diesel-Skandal anschaut, verliert man den Glauben, dass Politik noch im Interesse der Menschen in diesem Land handelt. ... | ... wir müssen als Konsumenten selbst den Hintern hochkriegen. ... | ... Einmal mit der Serverstruktur von Amazon vernetzt, findet man einfach nicht mehr raus. Legen wir mal das Ausspionieren des Einkaufsverhaltens der Amazon-Kunden zu Grunde, kann man sicher davon ausgehen, dass Amazon auch die Ideen von tausenden Unternehmen gut im Blick hat, die Amazon Web Services nutzen. Mal ganz davon abgesehen, dass auch die CIA mit einer „Secret Cloud“ auf Amazon Web Services zuhause ist. ... | ... hat sich hier eine neue Form des Überwachungskapitalismus entwickelt, in dem wir unsere Bürgerrechte aufgeben. Wir werden zu reinen Konsumenten degradiert und dürfen munter mitspielen – natürlich nur, solange wir bezahlen können. Wenn nicht, sind wir draußen. ... | ... wir müssen uns dringend die Frage stellen, in welcher Gegenwart wir in Zukunft leben wollen. [...] «
Johannes Bröckers | NachDenkSeiten | 09.11.2018 | „Alexa eine Superwanze, die gerne ganze Gespräche mitschneidet, die wir Zuhause führen“ | https://www.nachdenkseiten.de/?p=46965
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freitagsmedien · 3 years
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Bachs Schweigen & Merkels Leben
Bachs Schweigen & Merkels Leben
Die Gebrauchtwoche 14. – 20. Februar Was wohl Peter Merseburger gesagt hätte zur Irrsinnsidee, die Olympischen Winterspiele in der perfidesten, dabei effizientesten Diktatur seit Erfindung elektronischer Überwachungsmethoden zu veranstalten? Er hätte es angeprangert. Woche für Woche, Tag für Tag, Minute für Minute seiner streitbaren Berufstätigkeit als journalistischer Spürhund der Bonner…
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niemandnomore · 4 years
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Kennen Sie noch den Film das Leben der anderen? Der Trailer beschreibt wie ein Stasi-Mitarbeiter jahrelang seine Nachbarschaft bespitzelt und angeschwärzt haben. Diese Überwachungsmethoden waren zu MfS Zeiten Realität, keiner traute dem anderen und das Maulwurfgefühl war jederzeit präsent. Die Angst an den Pranger gestellt und verhaftet zu werden war allgegenwärtig. 1989, die Mauer fiel
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aktionfsa-blog-blog · 4 years
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Untaugliche Überwachungsmaßnahmen
"Jede Beobachtung hat einen blinden Fleck"
Schon nach nur 2 Tagen müssen wir unseren Artikel Edward Snowden warnt vor Überwachung erweitern, denn es gibt weitere Informationen über die (vergeblichen) Versuche dem Virus  mit technischen Überwachungsmöglichkeiten auf die Schliche zu kommen.
Beginnen wir mit einem Artikel in der Zeit über die politischen Implikationen, wenn "ein Staat" in der Krise versagt. So hat die chinesische Parteibürokratie in Wuhan in der Anfangsphase in der sich das Virus vielleicht noch hätte eindämmen lassen, nicht auf den Entdecker des Coronavirus, Li Wenliang, gehört – sondern ihn zum Schweigen gebracht. Sein Hilferuf, Patienten seien mit einem Sars-ähnlichen Virus befallen, erschien der Bürokratie gefährlicher als das Virus selbst.
Damit wurde wertvolle Zeit verschenkt, die auch mit den verschiedensten Überwachungsmethoden nicht aufgeholt werden konnte. Warum Handyortungen mit Genauigkeiten von 10-100m keine Aussagen über Infektionsketten machen, haben wir im letzten Artikel bereits erläutert. Trotzdem  versuchen es unsere Politiker scheinbar mit dem Slogan "Von China lernen, heißt siegen lernen".
Das Telekommunikations-Unternehmen A1 in Österreich A1 gibt zur Coronavirus-Epidemie die Bewegungsprofile aller Handy- NutzerInnen anonymisiert an Regierungsstellen - angeblich DSGVO-konform.
Die deutsche Telekom liefert über ihre Tochter Motionlogic Bewegungsdaten (nur Daten der Mobilfunkzelle, nicht GPS) an das Robert- Koch- Institut RKI, „um Ansteckungsketten besser nachzuvollziehen“.
Seit dem 19. März 2020 ist auch die O2– Muttergesellschaft Telefonica zu ähnlichen Datenübermittlungen bereit.
Auch Singapur nutzt eine App auf Bluetooth-Basis für contact tracing.
Die in Deutschland genutzten Daten sind jeweils auf über 30 Personen aggregiert und gelten als anonymisiert, im Gegensatz zu Israel, wo ein Tracking individueller Bürger durchgeführt wird. Allerdings sagte RKI-Chef Wieler am 17. März 2020 in Berlin laut Tagesspiegel, auch personalisierte Handy-Daten auszuwerten hielte er für "ein sinnvolles Konzept".
Glücklicherweise war für die Justizministerin "auf den ersten Blick keine spezifische Rechtsgrundlage ersichtlich“ und auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber sieht das als rechtlich bedenklich an. Am 28. März warnte der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber, die Coronavirus-Epidemie dürfe nicht dazu führen dass „Grundrechte über den Haufen geworfen werden“. Gerade die Kombination von zwischenmenschlichen Beziehungen und Krankheitsdaten, die in der Verknüpfung von Bewegungs- und Gesundheitsdaten liegen, bergen große Gefahren für die Demokratie.
Aber, wie 2MECS berichtet, die Erosion unserer Grundrechte geht weiter: Am 25. März wurde bekannt, dass 8 Mobilfunk-Unternehmen sich mit der EU-Kommission geeinigt haben, dass anonymisierte "aggregierte" Mobilfunkdaten zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie an die Kommssion weitergegeben werden (Deutschen Telekom, Vodafone, Orange, Telefonica, Telecom Italia, Telenor, Telia und A1 ).
Der Author des Artikel ist von diesen Überwachungsmaßnahmen nicht betroffen, da ohne Handy lebend ;-)
Mehr dazu bei https://www.2mecs.de/wp/2020/03/coronographien-2-datenschutz-und-bewegungsprofile/ und https://www.zeit.de/2020/09/coronavirus-covid-19-china-epidemie-ueberwachung
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7216-20200329-untaugliche-ueberwachungsmassnahmen.htm
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Von Mensch zu Mensch
Das Internet basiert auf einem revolutionären Prinzip, es funktioniert mithilfe einer revolutionären Technologie, und es ermöglicht eine revolutionäre Kommunikation. Ist es deshalb revolutionär?
Das revolutionäre Prinzip, auf dem das Internet basiert, ist die sogenannte End-to-End-Verbindung, die eine Kommunikation zwischen zwei Personen ohne die Einwilligung eines Mittelsmanns ermöglicht. Wenn Sie sich mit meinem Webserver verbinden wollen, können Sie das tun, ohne Fernverbindungsgebühren zu bezahlen oder Ihren Internetprovider um Erlaubnis zu bitten. Sobald jemand eine neue Kommunikationsform wie etwa Skype oder BitTorrent oder das Interplanetary File System (das gibt es wirklich und ist eine tolle Sache, überzeugen Sie sich selbst) erfindet, können Sie diese sofort nutzen und mit allen in Kontakt treten, die dies ebenfalls tun – ganz ohne Genehmigung Ihrer Telefongesellschaft.
Das ist revolutionär, weil es die sogenannte „Leitungsvermittlung“ ersetzt, bei der sämtliche Verbindungen über eine Zentralstelle – die jeweilige Telefongesellschaft – laufen und nur eine Kommunikationsform – Sprache – erlaubt ist. Alle „Zusatzfunktionen“ eines solchen Systems wie Fax, Modem, Anrufbeantworter oder auch das sogenannte „Hush-a-Phone“ (ein Plastikteil, das man auf die Sprechmuschel steckte, damit niemand das Gespräch mithören konnte) waren gebührenpflichtig. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch, dass auch die Anzeige der anrufenden Nummer mit Kosten verbunden war – das ist in ungefähr so, als würde Ihnen Ihr Provider den Absender einer E-Mail nur gegen Aufpreis verraten.
Das revolutionäre End-to-End-Prinzip hat die Telekommunikation tiefgreifend verändert und zur Entwicklung neuer, noch nie dagewesener Dienste auf Basis des Telefonnetzes geführt. Und immer so weiter – bis das Telefonnetz selbst durch das Internet abgelöst wurde. Heute ist ein Telefongespräch ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das als kleiner Teil eines gewaltigen Datenstroms durch die Fiberglaskabel rauscht.
Auch der Computer funktioniert nach einem revolutionären Prinzip. Die „Universelle Turingmaschine“ beschreibt die theoretische Architektur eines jeden heute existierenden Computers ebenso wie ein System, das den Bau eines Computers ermöglicht, mit dem man alles berechnen kann. Jedes Programm, das mittels mathematischer Logik ausgedrückt werden kann, kann auch auf jedem Computer ausgeführt werden. Ältere Computer brauchen dafür womöglich Jahrhunderte, moderne nur einen Sekundenbruchteil. Dennoch gilt: Jeder Computer kann jedes Programm ausführen – genügend Zeit vorausgesetzt.
Auch das ist revolutionär, weil man sich die altertümliche Praxis erspart, hochspezialisierte, ausschließlich für bestimmte Anwendungsgebiete (Versicherungsmathematik, Ballistik, Volkszählung) geeignete „Rechenmaschinen“ zu konstruieren.
Das revolutionäre Prinzip des Universalrechners hat das Schicksal der Menschheit für immer verändert. Dass wir für jede Anwendung (von medizinischen Implantaten über Autos und Handys bis hin zu Wahlautomaten) dieselben Computer benutzen, bedeutet nämlich auch, dass jede Verbesserung dieser Computer allen Anwendungen zugutekommt. Wenn Sie darüber staunen, wie weit sich die Computer im Laufe Ihres Lebens entwickelt haben, sollten Sie eines nicht vergessen: Egal, auf welchem Gebiet Sie tätig sind, Sie profitieren stets von den Fortschritten in der Computertechnik. Daher werden auch immer genug Energie und Ressourcen für eine Verbesserung der Computer zur Verfügung stehen.
Auch die moderne Verschlüsselungstechnik ist revolutionär. Schon seit Cäsars Zeiten versucht die Menschheit, Botschaften durch Chiffrierung geheim zu halten, doch erst der Universalrechner in Verbindung mit bahnbrechenden mathematischen Erkenntnissen führte zur Entwicklung zuverlässiger Verschlüsselungssysteme, mit denen selbst Computer mit durchschnittlicher Leistungsfähigkeit eine Datei so gut chiffrieren können, dass alle Rechner, die jemals gebaut wurden und zukünftig noch gebaut werden, an ihrer Decodierung scheitern.
Auf einem Universalrechner kann jedes Programm ausgeführt werden – auch das zur unlösbaren Chiffrierung. Universale Netzwerke transportieren Botschaften von einem Menschen zum anderen – auch die chiffrierten, für die man einen Decodierungsschlüssel braucht.
Das alles ist revolutionär.
Ist deshalb auch das Internet revolutionär?
Nein.
Es ist ein notwendiges, aber unzureichendes Mittel zur Durchsetzung einer Revolution.
Ein Nationalstaat besitzt eine gewisse Macht. Er verfügt über eine Polizei, eine Armee und ein großes Budget. Er kann Internetprovider und Technologiefirmen zur Kooperation zwingen. Er hat die Befugnis, Türen einzutreten und Rechner zu konfiszieren. Er kann heimlich in Privatwohnungen eindringen und dort Spionageprogramme auf den Computern installieren. Er kann – ausreichend Personal vorausgesetzt –seine Feinde durch umfassende Überwachungsmethoden rund um die Uhr beobachten und geduldig darauf warten, dass sie einen Fehler machen.
Selbst mit den besten Verschlüsselungsmethoden, den schnellsten Computern und allgemein zugänglichen Netzwerken ist das Leben in einem autokratischen, korrupten Staat kein Zuckerschlecken. Irgendwann werden Sie oder Ihre radikalen Freunde einen Fehler machen und von den Staatsorganen verhaftet, auf eine schwarze Liste gesetzt, erpresst oder öffentlich in Verruf gebracht werden. Dieselben Computer, Netzwerke und Verschlüsselungssysteme, mit denen Sie sich vor der Staatsmacht geschützt haben, setzt der Staat nun ein, um sich vor Ihnen zu schützen. So bewahrt er seine Geheimnisse, so koordiniert er in Lichtgeschwindigkeit seine Agenten, so beobachtet er Sie mit tausend Augen.
Um dem zu entkommen, muss man perfekt sein. Um Ihnen auf die Schliche zu kommen, reicht dem Staat dagegen ein winziger Augenblick, in dem Ihre Sicherheitsmaßnahmen nicht perfekt sind.
Egal, wie das Sicherheitssystem aussieht – der Angreifer ist immer im Vorteil. Wer eine Mauer baut, muss jeden Stein mit Vorsicht setzen. Wer sie niederreißen will, dem genügt eine einzige Schwachstelle. Wenn Angreifer und Verteidiger über dieselben Werkzeuge verfügen, werden die Angreifer früher oder später gewinnen.
Das Internet ist also alles andere als revolutionär.
Wenn Sie in einem korrupten Unrechtsstaat leben, in dem eine rücksichtslose, gierige Elite an der Macht ist, wird Sie ein Internetzugang nicht vor Unterdrückung schützen. Und selbst wenn Sie fliehen können und ins Exil gehen, können Sie zwar übers Internet mit Ihren Freunden und Verwandten kommunizieren – beschützen können Sie sie nicht.
Das Internet ist kein Ersatz für politische Veränderungen.
Und doch können auch Revolutionäre vom Internet profitieren.
Es gibt keine gleichwertige Alternative zu einem demokratisch legitimierten, an den Bedürfnissen seiner Bürger ausgerichteten Staat, dessen Politik auf gesundem Menschenverstand und fruchtbaren Diskussionen fußt, dessen Repräsentanten nicht über dem Gesetz stehen und in dem Rechtsstaatlichkeit herrscht. Das Internet – ein universales, auf universalen Endgeräten betriebenes Netzwerk, mit dem man verschlüsselte Botschaften versenden kann – ist ein Werkzeug, mit dem man sich noch im totalitärsten Regime einen gewissen Freiraum verschaffen kann. Ein Ort, an dem sich Reformer und Revolutionäre organisieren, mobilisieren und Widerstand leisten können. Ein Forum für heimlichen Dissens und ein Sprachrohr, um lautstark auf die finsteren Machenschaften der Mächtigen hinzuweisen.
Die Theorie des „Wir kehren der Politik den Rücken und versuchen, die staatliche Unterdrückung mithilfe des Internets zu umgehen“ jedoch ist und bleibt eine Sackgasse.
„Das Internet hilft uns dabei, die Regierung zur Verantwortung zu ziehen, Korruption zu beenden, die Anständigen zu versammeln und Verbrechen aufzudecken“ – diese Theorie dagegen ist wichtiger denn je.
Das Internet ist keine revolutionäre Technologie, aber es macht Revolutionen einfacher als jemals zuvor. Deshalb sollten wir es verteidigen und dafür sorgen, dass es frei, gerecht und allen zugänglich bleibt. Ein korruptes, überwachtes, kontrolliertes Internet ist ein Unterdrückungsinstrument einiger mächtiger Wahnsinniger. Ein freies, gerechtes und offenes Internet dagegen ist: Widerstand.
https://diezukunft.de/kolumne/die-gegenwart/von-mensch-zu-mensch
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hoergen · 4 years
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Snowden warnt: Überwachungsstaat, den wir jetzt schaffen, wird Corona überstehen Der Ex-NSA-Mitarbeiter und Whistleblower warnt vor den Tracking-Maßnahmen, die weltweit gegen die Pandemie gesetzt werden. Weltweit sehen immer mehr Staaten Überwachungsmethoden als Möglichkeit an, um gegen das Coronavirus vorzugehen. Auch die Bundesregierung erwog, Smartphone-Tracking einzelner Personen einzusetzen, etwa bei der Suche nach Kontaktpersonen einer erkrankten Person, ins Coronagesetz schafften es diese Pläne aber vorerst nicht. Jedoch erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag, dass man prüfe, wie andere Länder mit der Thematik umgehen – die "neue Normalität" werde nicht so sein wie vor dem Coronavirus. https://www.derstandard.at/story/2000116169370/snowden-warnt-ueberwachungsstaat-den-wir-jetzt-schaffen-wird-corona-ueberstehen #Smartphonetracking #Tracking #Datenschutz #COVD19 #Snowden
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photoforumpasquart · 6 years
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Prix Photoforum 2018 – Part 1
L’année 2018 s’est achevée au Photoforum avec la 26e édition du Prix Photoforum, qui a sélectionné 14 photographes de tous âges et horizons professionnels. Bien qu’aucun thème n’ait été imposé, les travaux des sélectionnés ont souligné des préoccupations concernant les questions sociales, telles que l’écologie et la migration.
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In diesem Jahr fand der 26. Prix Photoforum statt. Eine Auswahl von 14 Kunstschaffenden und Fotograf_innen stellten ihre Arbeiten im Photoforum aus. Die Werke aus diesem Jahr widerspiegeln die Auseinandersetzungen der Kunstschaffenden mit wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Migration und Klimawandel.
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Maya Rochat crée des expériences visuelles, multisensorielles et immersives en tenant compte des possibilités architecturales des espaces avec lequel elle travaille. En liant l’alchimie de la photographie (analogique ou numérique) avec la tangibilité de la peinture (spray, acrylique), le travail de Maya Rochat imite les diverses évolutions de la nature. Pour le Prix Photoforum 2018, la photographe a investi un espace de la galerie avec une fresque de sa série LIVING IN A PAINTING, combinée avec des projections au rétroprojecteur.
Maya Rochat (*1985) a obtenu en 2012 un master en photographie avec mention à la HEAD/Haute École d’Art et de Design de Genève. En parallèle à ses expositions, elle a également réalisé plusieurs « live painting » et performances en Suisse et à l’étranger.  
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Das Projekt LIVING IN A PAINTING von Maya Rochat basiert auf einem fotografischen und malerischen Bildkorpus, den sie auf instinktive Art und Weise zusammenstellt und bearbeitet. Die Künstlerin reagiert auf architektonische Räume, in denen sie arbeitet und kreiert immersive Erlebnisse für alle Sinne. Die Alchimie der (analogen und digitalen) Fotografie und das Greifbare der Malerei (Spray und Acryl) werden in ihren Arbeiten miteinander verbunden und imitieren verschiedenen Entwicklungen der Natur. Ein Fluss aus Bildern in Bewegung macht LIVING IN A PAINTING zum Spiegel einer organischen Welt in stetigem Wandel. Die Verbindung der unterschiedlichen Medien – von bewegtem und unbewegtem Bild – lassen eine mutierende Collage entstehen.
Maya Rochat (*1985) hat 2012 den Master in Fotografie an der HEAD in Genf abgeschlossen. Neben Ausstellungen hat sie mehrere «Live Paintings» und Performances in der Schweiz und im Ausland realisiert.
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Maia Gusberti a présenté Unresolved Objects (Not ready to dissolve), un projet comportant trois cents savons d’Alep photographiés individuellement. Au dos des images se trouvaient des questions formulées par l’artiste, touchant à des problématiques telles que l’appropriation culturelle, l’exploitation d’objets, la représentation médiatique et la politique des images. La photographe a commencé l’élaboration de ce projet alors que la ville d’Alep en Syrie disparaissait un peu plus chaque jour sous les bombardements.
Formée en art en Suisse, à Vienne et à Stockholm, Maia Gusbeti (*1971) vit et travaille à Berne et Bruxelles. Ses travaux sont régulièrement exposés internationalement, et son travail a fait l’objet de nombreux prix et résidences.
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Welche Bilder stellen wir den Konfliktbildern, welche wir stetig in den Medien sehen, entgegen? Ausgehend von dieser Frage entstand Maia Gusbertis Arbeit Unresolved Objects (Not ready to dissolve). Kernseife, eines der wichtigsten Exportprodukte Aleppos, steht im Zentrum dieses Projekts und steht für die geopolitischen Unruhen dieser Region. Für Unresolved Objects (Not ready to dissolve) fotografierte die Künstlerin 300 Aleppo-Seifen einzeln und stellt auf der Rückseite jedes Bildes Fragen, die die Problematik der kulturellen Appropriation, der Ausbeutung von Objekten sowie der medialen Darstellung und Bildpolitiken unter die Lupe nehmen.
Nach Ausbildungen in der Schweiz, Wien und Stockholm lebt und arbeitet Maia Gusbeti (*1971) in Bern und Brüssel. Ihre Arbeiten werden regelmässig international ausgestellt und wurden mit zahlreichen Preisen und Aufenthaltsstipendien ausgezeichnet.
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Nora Teylouni a présenté Il Faut Marcher, un documentaire racontant l’histoire de trois familles Sénégalaises. Après s’être liée d’amitié avec des Sénégalais partis travailler en Grèce, la photographe est partie à la rencontre leurs familles au Sénégal. Le projet rassemble tous les membres de trois familles, alors qu’en réalité les rencontres sont rares dues aux limites de circulation que présente un passeport sénégalais. Le projet de Nora Teylouni a ouvert une réflexion sur les sens des mots « chez moi » et sur la construction de l’attachement à un territoire.
Nora Teylouni (*1987) a étudié à la photographie au CEPV/Centre d’Enseignement professionnel de Vevey, formation complétée par un bachelor en arts visuels à la HEAD/Haute École d’Art et de Design de Genève obtenu en 2012.
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Zwischen Griechenland und dem Senegal liegen tausende Kilometer, etliche Grenzen und Meere, die die Distanz zu der Familie schier unüberwindbar machen. Männer und Frauen haben den Senegal verlassen und sind über die Türkei nach Griechenland gelangt, wo sie sich niedergelassen haben. Il Faut Marcher ist ein dokumentarisches Projekt von Nora Teylouni, welches aus zwei Regionen hervorgeht und die Geschichte dreier Familien erzählt. Das Leben der Protagonisten – derjenigen, die emigriert sind – wird mit dem der im Senegal Zurückgebliebenen in Verbindung gebracht. In ihrem Projekt hinterfragt Nora Teylouni Ausdrücke wie Heimat und untersucht, wie sich ein Bezug zu einem bestimmten Ort entwickelt. 
Nora Teylouni (*1987) hat am CEPV in Vevey Fotografie studiert und ihre Ausbildung 2012 mit einem Bachelor in Bildender Kunst an der HEAD in Genf vervollständigt.
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Avec Collateral Visions, Clément Lambelet a proposé une investigation de la singularité humaine au sein des visions algorithmiques et machiniques. Son projet intégrait une relecture des nouvelles visions issues des idéologies des sociétés de contrôle, s’appropriant et mettant en scène les systèmes anxiogènes et déshumanisants des modes d’observation et de surveillance actuels. Le projet comprenait des livres, des vidéos, des photographies et une table d’atlas.
Clément Lambelet (*1991) est photographe indépendant. Après un bachelor en communication visuelle obtenu en 2016 à l’ECAL/École Cantonale d’Art de Lausanne, il y évolue désormais en tant qu’assistant académique HES.
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In Collateral Visions untersuch Clément Lambelet algorithmisches und maschinelles Sehen. Sein Projekt basiert auf einem neuen Verständnis von Sehen, welches aus der Ideologie kontrollierter Gesellschaften entstammt. Er präsentiert dieses als Konstellation, in der Bilder von Drohneneinsätzen neben inszenierten Bildern stehen, die in Körperscanner an Flughägen entstanden sind. Der Fotograf setzt aktuelle Überwachungsmethoden für seine Zwecke ein und kreiert visuelle Erlebnisse, die Besucher_innen zu Beobachtenden machen und mit ebendieser Thematik konfrontieren. Collateral Visions deckt die angsteinflössenden und entmenschlichenden Systeme der Kontrolle und Überwachung sowohl durch Wiederaneignung als auch durch Inszenierung von Bildern auf.
Clément Lambelet (*1991) ist selbstständiger Fotograf. Nach einem Bachelor in Visueller Kommunikation an der ECAL in Lausanne ist er nun dort als wissenschaftlicher Assistent tätig.
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Andrea Marioni a présenté Eko Camp, projet qu’il a réalisé alors qu’il était bénévole dans un camp de réfugiés en Grèce. Eko Camp propose une collection de T-shirts portés par les habitants du camp, dont les slogans prennent une tournure absurde ou paradoxale dans ce contexte d’urgence humanitaire. Ce projet a ouvert une réflexion sur l’individualité et la masse. Si les vêtements sont un moyen de démarcation et d’identification, ils posent ici indirectement la question de l’individualité des habitants du camp, habituellement perçus comme une masse homogène.
Andrea Marioni (*1986) a obtenu un master en art action à la HEAD/Haute École d’Art et Design de Genève en 2013, après s’être formé à l’histoire de l’art et esthétique du cinéma à l’Université de Lausanne. Il est actuellement directeur/curateur de l’espace libre Visarte de Bienne.
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Andrea Marioni zeigt eine Reihe von Bildern, die im Flüchtlingslager Eko Camp, 10 km vor der Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland, entstanden sind. Im Angesicht dieses menschlichen Dramas beschliesst er, vorerst keine Fotografien zu machen. Als er jedoch ein T-Shirt erhascht, bedruckt mit einem Slogan, der die Absurdität der Situation passend umschreibt, macht er einen Schnappschuss davon – ohne den Träger des Kleidungsstückes zu entlarven. Im Anschluss bemerkt er immer wieder solche T-Shirts, die aus Europa stammen und deren Aufschriften lustig sind – oder in dieser konkreten Situation absurd werden. Unterstützt durch die Bewohner_innen des Eko Camps erstellt der Fotograf eine Sammlung von T-Shirts, welche einen Bruch zwischen der Aussage, die sie vermitteln, ihrem Ursprung und dem Kontext, in dem sie getragen werden, entstehen lassen. Eko Camp reflektiert Individualität und Masse: Kleider können ein Mittel sein, um aus der Masse herauszustechen und seine Identität zu zeigen.
Andrea Marioni (*1986) hat 2013 einen Master in Art Action an der HEAD in Genf erlangt, nachdem er an der Universität Lausanne Kunstgeschichte und Filmwissenschaften studierte. Zurzeit leitet er den espace libre von Visarte Biel.
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Olivier Lovey a présenté des clichés issus de sa série Miroirs aux Alouettes, initiée en 2016. Le photographe crée des images impossibles, proches du surréalisme, à l’aide d’images collées dans l’espace public ou le musée. Il revisite notamment la notion de perspective, de trompe-l’œil et de mise en abyme. Pour l’exposition du Prix Photoforum, Olivier Lovey a créé un trompe-l’œil dans une salle de la galerie, transformant celle-ci en labyrinthe.
Après un master en science-psychologie obtenu en 2006, Olivier Lovey (*1981) se forme à la photographie au CEPV/Centre d’Enseignement Professionnel de Vevey. Il évolue depuis en tant que photographe indépendant.
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Die Serie Miroirs aux Alouettes, welche Olivier Lovey 2016 begonnen hat, zeigt surreale, nahezu unwirkliche Bilder. Diese Illusionen entstehen durch Bilder, die im öffentlichen Raum oder in Museen an ganz bestimmten Orten platziert werden.  Indem er die Realität und die Verdoppelung dieser, in Fotografien einander gegenüberstellt, hinterfragt er die Grenzen des Bildes und der Darstellung. Die Begriffe der Perspektive, des Tromp-l’œil und des Mise en abyme werden auf diese Weise neu interpretiert. Ursprünglich als Fotografien gedacht, funktionieren seine Werke auch als Installationen.
Nach seinem Masterabschluss in Psychologie 2006, wechselt Olivier Lovey (*1981) ans CEPV in Vevey, um Fotografie zu studieren.  Seit daher ist er als selbstständiger Fotograf tätig.
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korrektheiten · 2 years
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Die neurologische Eroberung
Rubikon:»Das WEF fragt in einem Video „Bereit für Gehirntransparenz?“ und berichtet von einsatzfähigen tragbaren Hirnscannern sowie Gehirn-Überwachungsmethoden. http://dlvr.it/SjG2Cg «
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unicornpowertv · 6 years
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Stille SMS: So überwacht der Bundesverfassungsschutz in Deutschland
Stille SMS: So überwacht der Bundesverfassungsschutz in Deutschland
Bisher wurde durch das Bundesinnenministerium halbjährlich eine Statistik veröffentlicht, die die Bevölkerung darüber informiert hat, in welchem Umfang Ermittlungsbehörden IMSI-Catcher, die Funkzellenabfrage und Stille SMSeingesetzt haben. Erstmals wird die Anzahl der Einsätze dieser Ermittlungs- und Überwachungsmethoden durch den Bundesverfassungsschutz nun nicht veröffentlicht. Insgesamt ist…
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missbookiverse · 6 years
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NSA – NATIONALES SICHERHEITS-AMT von ANDREAS ESCHBACH Gelesen von Laura Maire 11h 28Min (gekürzt), Lübbe Audio, 2018 Alternative Geschichte goodreads
Der Roman berichtet von einer alternativen Geschichtsschreibung, in der die Nazis bereits unsere (Überwachungs)technik von heute zur Verfügung hatten. Diese Verschiebung wirkt vor allem durch die Neubenennung unserer heutigen Begriffe sehr stimmig. Jeder verfügt über ein eigenes Volkstelefon, sämtliche Social Media Aktivitäten finden im Deutschen Forum statt, als Passwort gibst du deine Parole ein und anstatt zu programmieren wird gestrickt. Es bedarf nur wenig Fantasie, um zu begreifen wie beängstigend die Vorstellung ist, es hätte zur NS-Zeit bereits solche Überwachungsmethoden gegeben. Da kann mit Erfassungstabellen und kleinen Programmen z.B. ganz schnell automatisch ermittelt werden, wer viel mehr Lebensmittel einkauft als für seine Haushaltsgröße üblich ist und wer folglich nicht verzeichnete Menschen durchfüttern könnte.
Leider ist genau diese Idee und ihre Umsetzung im Nachhinein das einzig Lohnenswerte an dem Buch. Nach der Einführung geht es zwar noch ganz gut mit Protagonistin Helenes Werdegang zur Programmstrickerin weiter, aber danach flacht alles enorm ab. Die Handlung wird immer langatmiger und einfach an den falschen Stellen kleinteilig – ich muss nicht jede der Programmierarbeiten bis ins kleinste Detail nachvollziehen. Stattdessen hätte ich mir mehr Zeit für das übereilte Ende gewünscht. Oder für die heimliche Liebesbeziehung, die Helene eingeht. Die beginnt zwar ganz gut, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einer rein körperlichen Sache, was einerseits natürlich okay ist, mich aber andererseits skeptisch gemacht hat. Würde jemand wirklich so viel für eine andere Person riskieren und auf sich nehmen, wenn es nur um das Eine geht?
Dann wäre da noch die problematische Darstellung des bösen SS-Manns. Der wird nämlich aufgrund körperlicher Entstellungen wiederholt als abstoßend beschrieben, was natürlich perfekt zu seinem bösen Charakter passt. Es gibt zwar noch eine andere Figur, die im Rollstuhl sitzt und weit weniger negativ dargestellt wird, aber sie spielt keine tragende Rolle.
Das Ende spielt in einer eindringlichen Szene gekonnt auf Orwells Nineteen Eighty-Four an, allerdings kam mir das irgendwie zu spät. Von der offensichtlichen Thematik der Überwachung abgesehen, habe ich zuvor keine weiteren Nineteen Eighty-Four-Parallelen erkannt, dabei wäre es interessant gewesen, Hitler ähnlich omnipräsent wie Big Brother darzustellen. Außerdem fand ich sowohl Helenes als auch Arthurs letzte Entscheidungen geschmacklos. Sie entscheidet sich freiwillig für etwas, worüber Millionen Menschen keine Wahl hatten und er wählt einen Ausweg, der alles, was zuvor von anderen für ihn riskiert wurde, nichtig macht.
Übrigens habe ich in andere Rezensionen aufgeschnappt, dass es wohl auch einen parallelen Handlungsstrang über Eugen gibt. In meinem gekürzten Hörbuch gab es von ihm nur eine Szene, danach wurde er nie wieder erwähnt. Von dem, was ich so über seine Kapitel gehört habe, bin ich aber auch ganz froh darüber. Allerdings fand ich es irritierend, dass die Perspektive nur ein einziges mal zu ihm wechselt, wo sie doch sonst fast durchgängig Helenes Sicht schildert.
Das Buch lohnt sich als Gedankenanstoß für ein Horrorszenario der Extraklasse und enthält zudem das ein oder andere Körnchen gegenwärtiger Wahrheit, aber wer auf eine packende Story und eindrucksvolle Charaktere hofft, sollte woanders weiterlesen.
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korrektheiten · 3 years
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Südaustralien: Zwangsapp überwacht Quarantäne mit Gesichtserkennung und Standortdaten
Tichy:Der australische Bundesstaat Südaustralien hat neue rigorose Überwachungsmethoden zur Durchsetzung der Corona-Quarantäne eingeführt. In einer Pilotphase gelten diese bisher für Bürger, die aus den Bundesstaaten New South Wales und Victoria einreisen, also für Reisen innerhalb Australiens. Für internationale Besucher sollen sie bald eingeführt werden. Die Einhaltung der 14-tägigen Quarantäne wird dabei durch eine App der Der Beitrag Südaustralien: Zwangsapp überwacht Quarantäne mit Gesichtserkennung und Standortdaten erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/S6wzXV
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