stillschweigendetraeume
Stillschweigen.
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Aus dem Leben. Willkommen in meiner kleinen Welt. Poetry Slams/Geschichten/Texte. 20/ Germany Hier findet ihr meine Texte, Gedichte und Poetry slams, die ich in den letzten Jahren verfasst habe. Teilweise rebloggt von meinem 1. Blog think-before-you-speakx.tumblr.com wattpad: itsjustmee
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stillschweigendetraeume · 5 years ago
Text
Dear October, please be good to me.
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stillschweigendetraeume · 6 years ago
Text
An den kleinen Jungen in mir
Kleiner Mann,
Du zeigst dich nicht mehr oft. Immer wieder bist du da und bestärktst sie, aber mit jedem mal drückt sie dich weiter weg und tiefer.
Es ist nicht deine Schuld, glaub mir. Es ist nicht, weil sie dich nicht mag, nein. Sie liebt dich, das kannst du mir glauben. Und sie würde sich wünschen, dass du immer bei ihr sein könntest. Weil du sie stark machst und ihr Sicherheit gibst.
Weil sie sich mit dir wohlfühlt. Leider sieht das die Welt nicht, kleiner Mann. Deswegen darfst du nicht bei ihr sein. Auch wenn sie nichts lieber hätte, als mit dir zu sein.
Sie muss dich weg stoßen, sie kann nicht anders. Sonst würde alles nur noch schlimmer werden. Sie hat Angst, Große Angst. Angst davor, alles zu verlieren, was sie noch hat.
Es liegt nicht an dir, kleiner Mann. Es liegt an der Welt. Es tut ihr weh, dass ihr nicht zusammen sein könnt. Aber sie muss dich zurück weisen.
Bitte bleib stark. Eines Tages wird alles gut, bitte glaub mir. Eines Tages wirst du immer da sein können und es wird viel besser, als du es dir je erträumen könntest. Eines Tages wirst du ein großer Mann, kleiner Mann. Bitte vertrau mir.
- 24.05.19
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stillschweigendetraeume · 6 years ago
Text
Manchmal scheint alles gegen dich zu stehen, du kannst das Ende nicht mehr sehen, von den wegen, die sie gehen.
Mit dem Strom oder gegen den Wind, auf Dauer macht dich das Blenden der anderen für deine Farben blind.
Immer drauf und dran sich zu vergleichen, Tage verstreichen und du denkst, die Zeit würde eh nicht mehr reichen, deine Welt zu verändern und in neue Farbe zu streichen.
Es ist okay mal zu kriechen, aber verlern ’ nicht das Fliegen,
Spreiz deine Flügel und fang an, deine Angst zu besiegen.
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stillschweigendetraeume · 6 years ago
Text
Da war dieses Mädchen. Mit den bunten haaren und den braunen augen. Ich sah sie und ich wusste nicht, was sie mir einmal bedeuten würde. Vom ersten Tag an blieb sie mir in Gedanken.
Bis zu dem tag, an dem wir das erste mal sprachen und uns so gut verstanden, dass wir uns immer mehr vertrauten und über alles mögliche redeten. Sie war dieses Mädchen mit den tiefen Geheimnissen und den narben auf der haut. Ich merkte langsam, dass sie mir später mal mehr bedeuten würde.
Wir vebrachten immer mehr zeit miteinander und wuchsen immer mehr zusammen. Egal, wie es uns ging, wir waren immer füreinander da und schafften es immer uns ein lächeln zu Zaubern. Wir spielten jeden tag zusammen Klavier und sangen. Sie war dieses Mädchen mit unglaublichem Talent, die immer mein lieblingslied spielte. Ich merkte, wie viel sie mir bedeutete und das Gefühl wurde immer stärker.
Wir verbrachten jeden tag zusammen, liefen hand in hand durch die Straßen, redeten die Nächte lang durch über gott und die Welt und ihre Nähe fühlte sich so unglaublich gut an. Sie war das mädchen, mit dem ich 24/7 reden konnte und das immer für mich da war, auch wenn es ihr selber nicht gut ging.
Ich wusste, dass sie mir unglaublich viel bedeutete, das wusste sie.
Mit jedem Tag wollte ich ihr näher sein und mit jedem tag kamen wir näher zusammen. Sie wusste dass ich sie gerne hatte und ich sagte ihr jeden abend und immer wenn es ihr schlecht ging, dass sie auf sich aufpassen solle. Oft fragte sie mich , warum. Sie war das Mädchen, das sich selbst hasste und die mit suizidgedanken zu kämpfen hatte, das eigentlich nicht mehr da sein wollte.
Den Grund dafür habe ich ihr nicht gesagt, denn ich war zu feige.
eines Tages suchte ich sie, aber sie war nicht mehr da.
Irgendwann erhielt ich die Nachricht, dass sie im Krankenhaus liegt. Dass es ihr sehr schlecht geht und es nicht gut um sie steht. Sie war dieses Mädchen, dass immer kämpfen musste.
Ich hatte so angst und überlegte, zu ihr zu kommen und ihr zu sagen, was ich sagen wollte.
Ein paar wochen später erhielt ich die Nachricht, dass sie nicht mehr da sei. Sie hat es nicht geschafft. Sie war das Mädchen, das immer gekämpft hat und nun ihren Kampf verloren hatte.
Ich wusste, wie viel sie mir bedeutet und ich wusste dass es nicht mehr möglich ist, ihr zu sagen was ich zu sagen hatte. Ich wusste es war zu spät.
Ich wusste doch, dass ich sie liebte und ich wollte dass sie auf sich aufpasst. Aber das habe ich ihr nie gesagt.
C❤
07/08/18
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Ich erinner mich,
als obs gestern war,
denn für nen Moment kann jeder von uns unendlich sein.
Gefangen wischen Raum und Zeit,
das eine Auge lacht,
das andere Auge weint.
Die Tränen schmecken sakzig,
um uns zu zeigen,
dass das Leben kein Zuckerschlecken ist,
denn an manchen Tagen fühlt es sich so an,
als ob deine Welt zerbricht
Und ich schwöre,
meine Welt ist zerbrochen,
gebrochen, wie mein Lächeln seit Wochen
Denn Seit du weg von uns bist,
geht jeder getrennte Wege,
Frust runterspucken von höchsten Gebäude der Stadt.
Du warst mein Leuchtturm in jeder Nacht,
seh dich immer noch leuchten,
hab nie vergessen,
wie du lachst.
Wenn deine dunkelbraunen Augen kilometerweit mit Funkeln strahlen,
warum musstest du mit deinem Tod bloß bezahlen?
Du warst doch noch so jung und hattest viele Pläne,
und auf einmal zerfallen sie zu Staub wie Sägespäne.
Man sagt ,
die Zeit heilt alle wunden,
doch habe ich in den ganzen Wochen die Zeit noch nicht gefunden.
Und ich erinner mich,
wie wir uns mit witzen gegenseitig ein Lächeln malten,
Foto hat die Zeit für ein Hundertstel angehalten.
Und auf den Fotos lachen wir für immer,
uns kann keiner nehmen,
was sonst schon lange nicht mehr da ist.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
I'm in love with a girl,
first I didn't know
That I'm in love with a girl my heart knew long before
My brain didn't want it to be true
That I'm in love with a girl
But when I hear her voice or I can see her face,
when I can see her smile,
when I can smell her skin
My heart goes up to 1000bpm, so why should that be sin?
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Note
Thema: Musik🎶
Das wichtigste zuerst: Ich liebe Musik. Ich glaube, dass ich und wahrscheinlich auch viele andere -denke ich jedenfalls- ohne Musik schon gar nicht mehr hier wären. Für mich ist Musik ein Zufluchtsort, bester Freund und Lebensretter. Irgendwie macht mit Musik alles mehr Spaß und sie macht langweilige Dinge erträglich. Mein Vergleich: Putzen/aufräumen mit und ohne Musik. Musik ist für mich auch wie ein Ort, an den ich flüchten kann, wenn alles mal wieder nervt oder um mich herum zerbricht. Sie gibt mir Kraft und Mut weiter zu machen. Eine kleine eigene Welt, die so viel besser ist, als die hier draußen.Egal, wer dich alles verlässt, Musik ist immer da und geht niemals. Denn “alles endet, doch nie die Musik.” Wenn es mir schlecht geht, finde ich immer wieder neue Lieder, die mir total aus der Seele sprechen und das ausdrücken, wofür ich die Worte nicht finde. Jedes mal aufs neue flasht mich das und das ist noch eine Sache, die mich an Musik fasziniert. Ich höre hauptsächlich Metal/Rock/Alternative, aber wenn mir ein Song gefällt oder einfach der Text mir mal wieder Worte für etwas gibt, das ich selber nicht beschreiben kann, höre ich auch Lieder aus anderen Genres.Musik kann Momenten die Perfektion geben, Launen verändern, aus Herz und Seele sprechen, aber auch Erinnerungen hochholen. Ich persönlich habe viele Songs, die ich nicht mehr höre, weil ich sie mit bestimmten Erinnerungen und Menschen in Verbindung bringe, was echt traurig ist.Aber dennoch wird sie immer ein großer Teil meines Lebens bleiben und ich denke, sie wird mir das Leben noch einige Male retten.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Und obwohl ich weiß,
Dass es unmöglich ist,
Hoffe ich immer noch,
Dass du geschrieben hast,
Wenn mein Handy vibriert.
Und obwohl ich weiß,
Dass es unmöglich ist,
Hoffe ich immer noch,
Dass du einfach wieder kommst.
Und obwohl ich weiß,
Dass es unmöglich ist,
Hoffe ich immer noch,
Dass das alles bloß ein Traum ist.
Und obwohl ich weiß,
Dass es unmöglich ist,
Sehe ich dich,
Höre ich deine Stimme,
Erkenne dich wieder in anderen Personen
Und hoffe,
Dir irgendwie sagen zu können,
Wie sehr du fehlst,
Obwohl es unmöglich ist.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Mein kleiner Engel,
warum musstest du so früh schon gehen?
Du bist jetzt oben bei den Sternen
Und jede Nacht kann ich dich leuchten sehen
Mein kleiner Engel,
Du warst doch noch viel zu jung,
Die Zeit mit Dir bleibt mir immer in Erinnerung
Warum musstest du so früh schon gehen?
Kannst du von dort oben meine Tränen sehen?
Mein kleiner Engel,
Warum konntest du nicht noch ein bisschen bei uns bleiben?
Nun schreib ich dir hier unten meine allerletzten Zeilen.
Warum musstest du so früh schon gehen?
Siehst du mich an deinem Grabe stehen?
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Sie wollte es doch auch.
Und jetzt liegt sie da,
Nackt auf dem Bett.
Kalt, zitternd, rote Augen und blaue Lippen,
den unendlichen Schmerz fühlend in ihr.
Gar nicht der körperliche Schmerz,
den er hinterlassen hat, ist das schlimmste,
Es ist der innerliche Schmerz,
bestehend aus Enttäuschung, Wut , Angst und einer menge Selbsthass
Selbsthass,
weil sie zu schwach war,
um sich zu wehren,
weil ihr "nein" nicht eindeutig genug war und
weil sie es soweit hat kommen lassen.
Rührungslos liegt sie da,
während ihr Gedanken durch den Kopf schießen.
Die Gedanken,
wie er sie geküsst hatte,
der Geschmack seiner Lippen und seiner Spucke ,
sie schmeckt es in ihrem Mund.
Wie sie sagte,
er solle aufhören,
sie will nicht,
sie sei nicht bereit und er grinste und weiter machte,
mit den worten "du willst es doch auch",
sie hört es immer noch in ihrem kopf wie ein ewig tönendes echo.
Sein dreckiges, fieses grinsen,
sie hat es immer noch vor Augen,
egal, wo sie hin sieht oder ob sie ihre Augen schließt.
Die Berührungen an ihrem Körper,
seine Hände auf ihrer Haut und seinen warmen schnellen Atem,
sie kann es überall an sich spüren,
so dass ihre Haut vor Ekel wie Feuer brennt.
Wie er in sie eindringt,
den großen Schmerz beim ersten Stoß und sie zusammenzuckt vor lauter Schmerz,
sie versucht,
ihn von sich runter zu drücken,
aber sie spürt sein ganzes Gewicht auf sich,
So dass sie sich nicht bewegen kann.
Immer noch hört sie die Worte in ihrem Kopf hallen wie ein echo
"hör auf, es tut weh, bitte hör auf".
Aber er hörte nicht auf.
Bis es auf einmal in ihr ganz warm wurde und er langsamer wurde,
ihr zuletzt einen Kuss gab,
wobei er ihr seine Zunge in den Hals schob,
so dass sie fast hätte würgen müssen,
bei dem Geschmack seiner Spucke nach dem Mittagessen von gestern.
Dann zog er sich an und verließ das Zimmer mit einem lauten Türschlag,
was das letzte war,
das sie von ihm hörte.
Und jetzt liegt sie da,
immer noch nackt und mit einem Blutfleck auf dem Bettlaken.
Wortlos quält sie sich auf,
während ihr stumm die Tränen über das Gesicht laufen und geht ins Bad,
um zu duschen.
Rührungslos sitzt sie da,
während ihr Gedanken durch den Kopf schießen und ihr immer mehr Tränen über die Wangen laufen,
die wie Salzsäure brennen.
Die Gedanken,
wie er sie geküsst hatte,
der Geschmack seiner Lippen und seiner Spucke ,
sie schmeckt es in ihrem Mund.
Wie sie sagte,
er solle aufhören,
sie will nicht,
sie sei nicht bereit und er grinste und weiter machte,
mit den worten "du willst es doch auch",
sie hört es immer noch in ihrem kopf wie ein ewig tönendes echo.
Sein dreckiges, fieses grinsen,
sie hat es immer noch vor Augen,
egal,
wo sie hin sieht oder ob sie ihre Augen schließt.
Die Berührungen an ihrem Körper,
seine Hände auf ihrer Haut und seinen warmen schnellen Atem,
sie kann es überall an sich spüren,
so dass ihre Haut vor Ekel wie Feuer brennt.
Sie dreht das Wasser auf die Höchste Temperatur und kratzt sich am ganzen Körper,
so dass die Haut an manchen Stellen ab geht und sie blutet.
Es ist wie ein Alptraum,
Aus dem sie nicht aufwacht,
Wenn sie die Augen öffnet.
Die Bilder und Stimmen werden sie ihr Leben lang verfolgen.
Sie weint. Sie leidet. Sie. Blutet.
Aber sie wollte es doch auch.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Falsche Liebe
Aus einer Träne wurden viele,
Alles dank der falschen Liebe.
Wieder mal konnt' ich's nicht lassen,
Mir wieder mal ein Herz zu fassen und mich auf dich einzulassen
Also schenkte ich dir mein Herz,
Dein Dank dafür war Schmerz
Du hast mir in den Arsch getreten,
Dabei hatte ich doch nur gebeten,
Dass dus wirklich ehrlich meinst.
Hab mich zu oft getäuscht in deinen Augen,
Die mir den Verstand jetzt rauben.
Du gabst mir das Gefühl von Liebe und Glück,
Und nahmst es mir weg in einem Augenblick
Zwischen Trauer und Hass verlor die Welt ihre Farben,
In Sekunden war verschwunden,
Was die Jahre mir gaben
Und wenn du jemals wieder kommst, bin ich weg,
Mir Wird von deiner Fratze schlecht
Denn nie wieder lasse ich mich betrügen,
Auch nicht von den kleinsten Lügen!
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Stille Poeten
Unter uns,
Oft unerkannt und unbekannt,
Leben sie ihr leben.
In Gedankenchaos und stummen Schreien in den schwarzen schlaflosen Nächten, die der Unendlichkeit gleichen, inmitten von unerhörten Gefühlen, versteckten Wünschen, Zielen und Träumen.
Meistens einsam und allein,
immer unauffällig,
dass es niemand ahnen würde,
welche Kraft im Innern ruht und welche Stärke die Seele mit sich führt, auch wenn sie so unentdeckt ist und man selbst schon gar nicht daran glaubt,
stark zu sein und Kraft zu haben,
weil womöglich die Depression einen schon längst in das tiefste grau-schwarz gedrängt und einem die Lebenslust und das Selbstbewusstsein ausgesaugt hat.
Stille Poeten,
Die die Welt nicht hören und sehen kann,
oder will,
weil sie wegschaut,
viel zu oft und sie nicht die Augen geöffnet haben will,
Für das andere, was das Leben zu bieten hat,
was das Leben sein kann,
Lieber blind sein und kein Herz zeigen,
Weil's besser ist,
Eiskalt zu sein und im alten Trott zu leben,
Aus Angst vor etwas Neuem,
Vor der Veränderung.
Stille Poeten,
Die,
Deren Worte in den lautesten und schönsten Stimmen schreien und singen,
Welche dennoch kaum jemand hören kann,
Die kaum jemand verstehen kann.
Machen sie den Mund auf,
Was ohnehin selten vorkommt,
Kommt Nicht viel 'raus,
Für die anderen.
Einzelne Worte,
Womöglich mit einer von Unsicherheit durch zogenen zittrigen Stimme,
Die dem Brechen nah sein zu scheint,
Laute,
Die keinen interessieren,
Dennoch eine große Bedeutung haben,
Wenn man zwischen den Zeilen hört und liest.
Stille Poeten,
Lesen und hören zwischen den Zeilen,
Erkennen Gefühle und Gedanken,
Hinterfragen jedes einzelnen Verses,
Erhören jeden stummen Schrei in der einsamen pechschwarzen schlaflosen Nacht,
Die der Unendlichkeit gleicht,
Inmitten von unerhörten Gefühlen, Gedanken und Träumen.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Dieses Leben ist hart, denn dem Schicksal sind deine Pläne egal
Um viel zu erreichen, musst du viel riskieren,
gefährlich ist der,
der sagt,
er hat nichts zu verlieren.
Und wenn ein Mensch sich ändert,
hat er entweder gelernt,
oder genug gelitten.
Distanzier dich von Menschen,
denn mir deinem Vertrauen schenkst du ihnen die Macht,
dich zu verletzen.
Egal, wo ich war,
ich hab nie wirklich rein gepasst,
hab’s auch niemandem leicht gemacht,
viel zu viel Eigenart.
Ich mache einen Millionen Sachen und mein Handy nie aus,
mach von dem “nein” in meinem Wortschatz leider viel zu selten Gebrauch.
Denn wenn wir jemand' lieben,
dann kämpfen wir,
mit allem,
was wir haben,
weil alles,
was ich wollte,
wir zwei waren.
Doch Du warst eine Chance und ich habe sie verpasst.
Das Wort,
das ich am meisten in jeder Sprache hass' ,
ist “fast”
Fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehn',
wir sind die gleichen
Und dann hätten wir uns fast gesagt,
wie viel wir uns bedeuten.
Aber wer genau guckt,
der sieht,
dass Mut auch nur ein Anagramm von Glück ist.
Manchmal gibst du alles und kriegst nichts.
Hast gelernt,
Schläge einzustecken,
ohne Tränen im Gesicht zu haben,
aber was dich nicht tötet,
macht dich härter,
macht dich größer,
macht dich stärker
Ja, es stimmt,
mich haben alle meine Krisen geprägt,
doch bin der lebende Beweis,
es ist niemals zu spät.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Was wisst ihr denn schon davon?
Jeden Abend ist das so; sie liegt im Bett und kann nicht schlafen, weil die Schreie sie wach halten. Die Schreie ihrer Eltern, die sich wieder mal streiten, täglich. Sie liegt da, starrt an die Decke und weint, fühlt sich hilflos und hat Angst, was als nächstes passiert. Ob er wieder ausrastet und Sachen durch die Gegend wirft oder Mama wieder schlägt? Oder diesmal sogar schlimmeres?
Sie hat Angst und weint sich in den Schlaf, wie jeden Abend, weswegen dunkle Ringe ihre vom weinen roten Augen zieren. Nacht für Nacht liegt sie schlaflos da, wegen ihrer Alpträume, wenn sie denn mal schlafen kann, denn es wird jeden Abend schlimmer und die Angst, dass ihre Eltern sich trennen, wird jeden Tag stärker.
Völlig verschlafen und neben sich sitzt sie in der Schule und kann sich kaum auf den Unterricht konzentrieren. Als der Lehrer sie aufruft und an die Tafel holt, weiß sie überhaupt nicht, was sie tun soll und steht planlos vor einer Aufgabe, weil sie wieder mal nicht aufgepasst hat.
Alle lachen sie aus und reißen Sprüche, sie sei blöd und unfähig und der Lehrer mault sie an, dass sie nicht aufgepasst hat. Wieder eine 6, wieder ein Brief nach Hause.
Dabei kann sie sich nicht konzentrieren, weil sie seit Tagen und Wochen nicht schlafen kann, Alpträume sie plagen und sie jeden Tag Angst haben muss, dass sich ihre Eltern schlagen. Aber was wisst ihr denn schon davon?
Und wieder mal sitzt er da auf der Bank des Friedhofs und starrt gedankenverloren auf den Grabstein mit dem Datum 12.08.1974- 04.03.2018. So lange ist es schon her, dass sie gegangen ist; seine Mutter. Sie starb durch Suizid, Kämpfte jahrelang gegen Depressionen und verlor am Ende doch die Kraft.
Jeden Tag sitzt er da und weint, warum musste sie bloß aufgeben? Seine Gedanken kreisen um nichts anderes mehr seit diesem Tag, an dem er von ihrem Tod erfuhr.
Auf der Arbeit kann er sich kaum konzentrieren, macht viele Fehler, obwohl er immer ein guter Mitarbeiter war und sein Chef ist kurz davor, ihm zu kündigen. Auch seine Freundin hat ihn verlassen, weil sie nicht ansehen konnte, wie er im Selbstmitleid versinkt. Er sei ein Weichei, weil er viel geweint hat und ein Weichei wollte sie nicht.
Seit dem Tag als seine Mutter starb muss er alleine klar kommen, seinen Vater kennt er nicht. Er kommt gerade so über die Runden mit dem Geld, das er sich durch Nebenjobs verdient, um seine kleine Schwester zu versorgen und die Wohnung finanzieren zu können und arbeitet fast 24/7. Aber was wisst ihr denn schon davon?
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Trauerzeit
Du bist weg, schon seit 3 Wochen
Einfach weg,
Unter die Erde gekrochen,
Liegst nun unter der Erde, zwischen Steinen und Dreck.
Der Abschied von dir fiel uns allen nicht leicht,
Die Nachricht von deinem Tod hat uns alle sehr schockiert,
3 Wochen her doch die Trauer, sie bleibt
Und ich schweig',
Diese Nachricht hat meinen Atem blockiert.
Ich denk zurück an alte Tage,
Doch bereuen tu ich nichts,
Zurück bleibt eine Narbe,
Weil du nicht mehr bei uns bist.
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Link
Der Link zu meinem Buch "Mach doch endlich" auf Wattpad
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stillschweigendetraeume · 7 years ago
Text
Grauer Wind bläst um die Ecken,
schont nicht Tiere, Mensch und Baum.
Nebel füllt so manche Strecken,
Kälte macht sich breit im Raum.
Langsam wird das Herz ganz müde,
Dann auch noch der Augenschlag.
Langsam sinken die Gefühle
in des Lebens dunkles Grab.
Alle Lust scheint eingefroren
hinter Mauern dick aus Eis.
Nichts erinnert mehr an Freude,
nur die Sehnsucht atmet leis.
Grauer Wind bläst um die Ecken,
bläst mir Trauer ins Gesicht.
Mich verließ mein Glück mit Schrecken
Leere nur und kaum ein Licht.
Doch so sehr ich ich es auch fühle,
dass ich ganz verlassen bin,
hab ich mich schon selbst verlassen
auf der Suche nach dem Sinn.
Vielen Göttern ich einst diente:
Fleiß, Erfolg und Eitelkeit...
Nur mich selbst vergaß ich bald
im Meer der Fülle dieser Zeit.
Was ich suchte, fand ich nicht,
denn der Ort war schlecht gewählt.
Draußen ich nicht finden kann,
was in meinem Herzen fehlt
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