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New York Black and White
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Turn The World around
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Aufgelöst
Manche sagen: „Wage das Abenteuer“,
andere sagen: „Veränderung schmerzt“-
Ich folgte dem Rat: „Hör auf dein Herz“.
Es zog mich zu Ihm-
und ich in die Großstadt.
Kein Platz für Schüchternheit-
viel Raum für alles.
Ein Raum, so groß, dass man sich in ihm verlieren könnte.
Aber ich verlor nicht-
ich gewann.
Wenn das Glück so groß ist,
dass ein Abend feiern nicht ausreicht, um ihm Platz zu geben.
Wenn man nicht nur bis zum Morgengrauen feiert,
sondern die Party über Tage geht.
Nicht nur getrieben von Liebe und Leidenschaft,
sondern die nächste Pille dich weiter tanzen lässt.
Wenn Schüchternheit Hemmungslosigkeit weicht.
Ein Spektrum an Gefühlen, so groß, dass man glaubt, dass jemand so viel nicht fühlen könnte.
Aber ich fühlte.
Als nicht mehr Gras uns durch die Stadt schweben lässt,
wie zwei entfesselte Luftballons-
sondern er mir mit einem Schuss zeigt,
wie der Himmel aussieht.
Wie viele Seifenblasen gleichzeitig kann es geben,
bis man weiß, dass es Zeit ist, das eine platzt?
Ich habe es ausprobiert.
Ich bin hoch geflogen, hoch und immer höher,
wie eine von Ihnen,
in den dunklen Himmel der Nacht.
Wie eine Motte zum Licht,
ohne dem Wissen, dass wenn sie ankommt,
Sie zerbricht.
Dämonen, statt Engeln,
die nachts an mir reißen.
Schmerzende Sehnsucht,
nach mehr Glück als ich vertragen kann-
und all das nur,
weil ich gefangen bin, in seinem Bann.
Habe vergessen, verlernt,
wie man Glücklich sein kann,
ohne Chemie.
Weiß, dass ich glücklicher wär’,
ohne Ihn’.
Ob die Motte das Licht hasst,
wenn sie an der Hitze verbrennt?
Wusste ich worauf ich mich einlasse,
in dem Glauben, dass ich ihn kenn’?
Er erstrahlte mein Leben,
vor allem bei Nacht-
doch war ich zu blind zu sehen,
was das aus mir macht.
Ich hab mich verloren, aufgelöst, bin schmerzvoll verbrannt,
hab’ erst, als es zu spät war,
sein wahres Ich erkannt.
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welcome to wonderland
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leben.
Er sagt es ist das Leben.
Doch ich frage Dich:
„Was ist, wenn das Leben Dir mehr nimmt,
Als du geben kannst?“
Dann saugt es Dich aus,
macht Dich krank und kaputt-
bis du irgendwann da liegst,
Staub und Schutt.
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Nachtgespenst
Nachts. Nachts in der Dunkelheit, wenn ich wieder mal nicht schlafen kann, dann denk ich an dich - und dann denke ich an mich - und unweigerlich an uns. Seit Monaten kein Wort gehört, klingt deine Stimme immer noch in meinem Kopf. Aus ich und du wurde wir, wurde ein wir hier, wurde ein allein' zu zweit, wurde ein zu zweit aber allein', wurde ein nicht mehr zusammen sein. Aus Vertrautem und Ritter in Glänzender Rüstung wird, ja was eigentlich? Mein Nachtgespenst. Kein Glück mehr, wenn ich sage ich habe letzte nacht mal wieder von dir geträumt - Hätte das doch lieber gern versäumt... Wenn aus dem was man für Liebe hält, Etwas wird wie ein zusammengefallenes Zelt. Ja, dann hat man die rosarote Brille abgesetzt und merkt meist auch noch zur Verwunderung der anderen entsetzt, Dass war ja doch gar nicht das gelbe vom Ei. Der Alltag, mein Ego, die Eifersucht egal was es war- Es machte aus Liebling: Arschloch. Ich kann wieder nicht schlafen, du spukst in meinem Kopf und ich frage mich, ob das nur mein Problem ist. Oder ob, was ich für viel Wahrscheinlicher halte, Horden von Geistern nachts durch die Stadt ziehen und ihr Unwesen treiben. Lassen Herzen poltern und Gedanken kreisen. Nachts in der Dunkelheit, wenn ich wieder mal nicht schlafen kann, dann denk ich an dich - und dann denk ich an alle die anderen Nachtgespenster. Meine, und die der anderen. Die Guten, die Verhassten, die mich und dich aufwachen lassen, verschwitzt und beklommen. Liegst da- wach zwar, Doch viel zu benommen von dem Spuk in deinem Kopf - Und dem Geist, der so heftig an den gut verschlossenen Türen reisst. Keine Sicherheit mehr, selbst wenn man sich alleine wähnt, Lauerst du doch schon und wartest Sobald ich gähn. Das Ende von uns, was es auch war- Es machte aus Himmelbett: Folterkammer. Ich kann wieder nicht schlafen, du spukst in meinem Kopf und ich frage mich, ob es dir besser ergeht. Und ich denke, wahrscheinlich. Lassen sie Herzen aus Stein - und einen Geist, so klein, doch gerne allein. Sagt die Verbitterung in mir. Wenig Grips und ein hartes Herz, Das ist es doch, was dich frei macht von dem Schmerz. Ja, ich habe meine rosa-rote Brille abgesetzt, Und ich merke völlig entsetzt, Der Einsatz für ein Leben ohne Nachtgespenst - Er ist eines: zu hoch.
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