das gras ist niedergelegt und schmutzig. die rechte wade gibt vielleicht noch ein problem, der linke stiefel möglicherweise auch, vorne beim rist. beim gehen kommt einem so vieles durch den kopf. das hirn das wütet. (werner herzog, vom gehen im eis, 1978)
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Tolle Leistung
Hallo Martin Klasse, dass Du die Tour geschafft hast und Dich fit fühlst für die Alpentour. Ich bin an 27.05 an Abrahamshof vorbei gewandert auf dem Weg zur Jakobuskapelle über Wolfach. Da hätten wir uns ja fast getroffen. Alles Gute und viel Spaß bei der Alpentour. Beste Grüße Peter
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Einsamkeit
"Einsamkeit wird oft definiert als die wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlich bestehenden sozialen Beziehungen. Das Gefühl, dass dieser Mensch stumm ist, dass er uns nichts zu sagen hat, dass wir den nicht erreichen können, dass ist der existenzielle Kern von Einsamkeit. ....
In der Moderne haben wir begonnen zu unterscheiden: Alleinsein ist, wenn ich mir selbst genug bin, Einsamkeit, wenn mir dazu etwas fehlt.
Und während im 19. Jahrhundert noch Heinrich Heine über die Vorzüge der Waldeinsamkeit dichtet, verspricht das komische Manifest schon: der Fortschritt der Industrie setzt an Stelle der Isolierung der Arbeiter durch die Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die Assoziation, ein Ende der Einsamkeit." (aus Soziale Isolation...)
Allein unterwegs zu sein war schön, es fehlte mir nichts. Auch ohne den Erlebnisreichtum eines Heinrich Heine.
Heinrich Heine - Waldeinsamkeit
Ich hab in meinen Jugendtagen
Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen;
Die Blumen glänzten wunderbar,
Ein Zauber in dem Kranze war.
Der schöne Kranz gefiel wohl allen,
Doch der ihn trug, hat manchem mißfallen;
Ich floh den gelben Menschenneid
Ich floh in die grüne Waldeinsamkeit.
Im Wald, im Wald! da konnt ich führen
Ein freies Leben mit Geistern und Tieren;
Feen und Hochwild von stolzem Geweih,
Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu.
Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis,
Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis;
Daß ich kein Jäger, wußte das Reh,
Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee.
Von Feenbegünstigung plaudern nur Toren -
Doch wie die übrigen Honoratioren
Des Waldes mir huldreich gewesen, fürwahr,
Ich darf es bekennen offenbar.
Wie haben mich lieblich die Elfen umflattert!
Ein luftiges Völkchen! das plaudert und schnattert!
Ein bißchen stechend ist der Blick,
Verheißend ein süßes, doch tödliches Glück.
Ergötzten mich mit Maitanz und Maispiel,
Erzählten mir Hofgeschichten zum Beispiel:
Die skandalose Chronika
Der Königin Titania.
Saß ich am Bache, so tauchten und sprangen
Hervor aus der Flut, mit ihrem langen
Silberschleier und flatterndem Haar,
Die Wasserbacchanten, die Nixenschar.
Sie schlugen die Zither, sie spielten auf Geigen,
Das war der famose Nixenreigen;
Die Posituren, die Melodei,
War klingende, springende Raserei.
Jedoch zuzeiten waren sie minder
Tobsüchtig gelaunt, die schönen Kinder;
Zu meinen Füßen lagerten sie,
Das Köpfchen gestützt auf meinem Knie.
Tällerten, trillerten welsche Romanzen,
Zum Beispiel das Lied von den drei Pomeranzen,
Sangen auch wohl ein Lobgedicht
Auf mich und mein nobeles Menschengesicht.
Sie unterbrachen manchmal das Gesinge
Lautlachend, und frugen bedenkliche Dinge,
Zum Beispiel: »Sag uns, zu welchem Behuf
Der liebe Gott den Menschen schuf?
Hat eine unsterbliche Seele ein jeder
Von euch? Ist diese Seele von Leder
Oder von steifer Leinwand? Warum
Sind eure Leute meistens so dumm?«
Was ich zur Antwort gab, verhehle
Ich hier, doch meine unsterbliche Seele,
Glaubt mir's, ward nie davon verletzt,
Was eine kleine Nixe geschwätzt.
Anmutig und schalkhaft sind Nixen und Elfen;
Nicht so die Erdgeister, sie dienen und helfen
Treuherzig den Menschen. Ich liebte zumeist
Die, welche man Wichtelmännchen heißt.
Sie tragen Rotmäntelchen, lang und bauschig,
Die Miene ist ehrlich, doch bang und lauschig;
Ich ließ nicht merken, daß ich entdeckt,
Warum sie so ängstlich die Füße versteckt.
Sie haben nämlich Entenfüße
Und bilden sich ein, daß niemand es wisse.
Das ist eine tiefgeheime Wund',
Worüber ich nimmermehr spötteln kunnt.
Ach Himmel! wir alle, gleich jenen Zwergen,
Wir haben ja alle etwas zu verbergen
Kein Christenmensch, wähnen wir, hätte entdeckt,
Wo unser Entenfüßchen steckt.
Niemals verkehrt ich mit Salamandern,
Und über ihr Treiben erfuhr ich von andern
Waldgeistern sehr wenig. Sie huschten mir scheu
Des Nachts wie leuchtende Schatten vorbei.
Sind spindeldürre, von Kindeslänge,
Höschen und Wämschen anliegend enge,
Von Scharlachfarbe, goldgestickt;
Das Antlitz kränklich, vergilbt und bedrückt.
Ein güldnes Krönlein, gespickt mit Rubinen,
Trägt auf dem Köpfchen ein jeder von ihnen;
Ein jeder von ihnen bildet sich ein,
Ein absoluter König zu sein.
Daß sie im Feuer nicht verbrennen,
Ist freilich ein Kunststück, ich will es bekennen;
Jedoch der unentzündbare Wicht,
Ein wahrer Feuergeist ist er nicht.
Die klügsten Waldgeister sind die Alräunchen,
Langbärtige Männlein mit kurzen Beinchen,
Ein fingerlanges Greisengeschlecht;
Woher sie stammen, man weiß es nicht recht.
Wenn sie im Mondschein kopfüber purzeln,
Das mahnt bedenklich an Pissewurzeln;
Doch da sie mir nur Gutes getan,
So geht mich nichts ihr Ursprung an.
Sie lehrten mir kleine Hexereien,
Feuer besprechen, Vögel beschreien,
Auch pflücken in der Johannisnacht
Das Kräutlein, das unsichtbar macht.
Sie lehrten mich Sterne und Zeichen deuten,
Sattellos auf dem Winde reiten,
Auch Runensprüche, womit man ruft
Die Toten hervor aus ihrer Gruft.
Sie haben mir auch den Pfiff gelehrt,
Wie man den Vogel Specht betört
Und ihm die Springwurz abgewinnt,
Die anzeigt, wo Schätze verborgen sind.
Die Worte, die man beim Schätzegraben
Hinmurmelt, lehrten sie mich, sie haben
Mir alles expliziert - umsunst!
Hab nie begriffen die Schatzgräberkunst.
Wohl hatt ich derselben nicht nötig dermalen,
Ich brauchte wenig, und konnt es bezahlen,
Besaß auch in Spanien manch luftiges Schloß,
Wovon ich die Revenuen genoß.
Oh, schöne Zeit! wo voller Geigen
Der Himmel hing, wo Elfenreigen
Und Nixentanz und Koboldscherz
Umgaukelt mein märchentrunkenes Herz!
Oh, schöne Zeit! wo sich zu grünen
Triumphespforten zu wölben schienen
Die Bäume des Waldes - ich ging einher,
Bekränzt, als ob ich der Sieger wär!
Die schöne Zeit, sie ist verschlendert,
Und alles hat sich seitdem verändert,
Und ach! mir ist der Kranz geraubt,
Den ich getragen auf meinem Haupt.
Der Kranz ist mir vom Haupt genommen,
Ich weiß es nicht, wie es gekommen;
Doch seit der schöne Kranz mir fehlt,
Ist meine Seele wie entseelt.
Es glotzen mich an unheimlich blöde
Die Larven der Welt! Der Himmel ist öde,
Ein blauer Kirchhof, entgöttert und stumm.
Ich gehe gebückt im Wald herum.
Im Walde sind die Elfen verschwunden,
Jagdhörner hör ich, Gekläffe von Hunden;
Im Dickicht ist das Reh versteckt,
Das tränend seine Wunden leckt.
Wo sind die Alräunchen? Ich glaube, sie halten
Sich ängstlich verborgen in Felsenspalten.
Ihr kleinen Freunde, ich komme zurück,
Doch ohne Kranz und ohne Glück.
Wo ist die Fee mit dem langen Goldhaar,
Die erste Schönheit, die mir hold war?
Der Eichenbaum, worin sie gehaust,
Mitleidig tret ich zu ihr heran -
Steht traurig entlaubt, vom Winde zerzaust.
Der Bach rauscht trostlos gleich dem Styxe;
Am einsamen Ufer sitzt eine Nixe,
Todblaß und stumm, wie 'n Bild von Stein,
Scheint tief in Kummer versunken zu sein.
Da fährt sie auf und schaut mich an,
Und sie entflieht mit entsetzten Mienen,
Als sei ihr ein Gespenst erschienen.
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25.5.22
über Beffendorf, Winzeln,, Rotenberg und Schiltach nach Wolfach-Ippichen.
Ein schöne Tag mit überwiegend Sonne, leicht bewölkt. Teilweise kühler, starker Wind, ca. 20 Grad.
Ich habe den höchsten Punkt der Wanderung erreicht, von da an ging's bergab. Mein Ziel, das Schwarzwaldheim Thomas Morus - Abrahamshof - Wolfach habe ich 16 45 Uhr erreicht.
Länge 29 km, Auftieg 330 m, Abstieg 630 m, Dauer 8 Std., Zustand: entspant und zufrieden.
Alles hat gut geklappt, ich bin fitter geworden, mit dem alleine gehen und der Orientierung gut zurecht gekommen: insgesamt optimistisch was die Alpentour betrifft.
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Wege
Auf die Dauer ist Gehen auf hartem Untergrund (Asphalt, plianierter Stein/Sandweg) sehr anstrengend. Ich nutze wo möglich den Rand- oder Mittelstreifen zum Gehen. Die Unebenheiten beanspruchen den Fuß vielfältiger, das ermüdet weniger.
Am liebsten sind mir Wald-Oder Wiesenweg mit weichem Untergrund. am besten (ästhetisch) fühle ich mich auf kleinen Wegen oder Wegen, die kaum zu erkennen sind. Beim Weg finden hilft mir die App.
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Anekdoten von heute
Kunst im Wald
Damit man weiß, was man sieht.
Persönliches Grab oder Erinnerung?
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Vielleicht ein bisschen viel Aufwand, um sein Handy aufzuladen😀
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24.5.22
Über Endingen, Erzwingen, Dautmergen, Rotenzimmern, Harthausen nach Oberndorf.
Kurz nach Start gab es einen kleinen Regenschauer. Später wechselten Bewölkung und leichte Bewölkung bei 13 bis 20 Grad. Wäre der Wind nicht so stark gewesen, wären das ideale Wandertemperaturen (T-Shirt und kurze Hose). Am Nachmittag dann sonnig.
Länge 32 km, Aufstieg 570 m, Dauer 9 Std., Zustand: Gehen unter Ibuprofen gut, am Ende dann übliche Erschöpfung. Der Abstieg fühlte sich in den Knien sicherer an als in den letzten Tagen, super für die Alpentour.
Ich freue mich auf den letzten Wanderungstag, bin aber gespannt wie sich das in den Alpen anfühlen wird, wenn der letzte Tag noch Woche vor mir liegen wird.
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Zeichen im Wald
Kein Tag ohne Markierungen an Bäumen. Was sie uns wohl sagen wollen? Zeichen einer Welt-Verschwörung oder Vorbereitung auf den Tag X?
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Über Füsse
Die SWR2-Matinee hat sich gestern mit dem dem Thema Füsse aus verschiedenen Perspektiven beschäftigt. Eine Orthopädin erklärt, warum wir unsere Füße auf Händen tragen sollten. Eine Historikerin berichtet über die Geschichte der Fußbekleidung. Das erotische Potential der Füsse zeigt der amerikanische Fotograf Elmer Batters, ein Pionier der Fußfotografie.
PS: Angesichts meiner Fusschmerzen hätte ich vielleicht doch mehr Wert aufs Barfuslaufen legen sollen.
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23.05.22
von Neufra über Onstmettingen nach Balingen. (Ich habe mir die 5 km von Gammertingen nah Neufra gespart und den Bus genommen wg. Wetter und Länge).
Ich bin schon um 7 00 gestartet. Es war zunächst bewölkt und regnete 2x kurz. Von 12 30 bis 13 30 unterwanderte ich ein Gewitterregen. Leider habe ich das Anlegen der Regenkleidung zu spät begonnen. Das war deshalb eine nasse Angelegenheit. Aber ich wurde danach nicht wirklich nasser. Nachdem der Regen aufgehört hatte, tropfte es allerdings noch eine Weile von den Bäumen. Am Nachmittag wurde es dann sonnig.
Länge 35 km (ich hab den Sprung von 25 auf 35 km gut geschafft), Dauer 10 Std., Zustand ok, wie an den Vortagen, nur später angekommen.
Mein Zimmer hat eine Badewanne. Das Bad habe ich sehr genossen.
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Bänke
Ein Wanderer freut sich über Sitzgelegenheiten. Davon gibt es auf meinem Weg viel zu wenige. Sie laden ein zum Verweilen, zum Ausschau halten und zum Ruhen - ein Segen. Schön wäre es schon, wenn zumindest alle 5 km mal eine stehen würde. Ein Dank den Spender*innen.
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Wie leben?
Susanne Bollmore sagt: Ich habe "den Zenit des Lebens bereits überschritten. Und was nun? Ein Lebensabschnitt geht zu Ende. Ich habe keine Aufgabe zur Zeit. Aber vielleicht ist genau das die Herausforderung, dass ich am Ende und zugleich am Anfang stehe und herausfinden muss wohin die Reise gehen soll."
Die Lebensphase 66ff ist biographisch interessant. Man hat schon einiges hinter sich, einiges mit "hohen" gesellschaftlichen Erwartungen Verknüpftes: Frau/Mann, Kind, Haus, Auto oder so. Das liegt hinter uns. Aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, aussortiert, die Kinder groß, Haus oder Wohnung, wer weiß noch was hier das Richtige ist, und Auto, wer will das noch.
66ff ein Phase der Freiheit? Aber was damit anfangen? Immer Urlaub, eine Reise nach der anderen? Weiter jobben, Geld ist knapp und Aufgabe und Anerkennung fehlen? Freizeitstress wg häufiger Verabredungen mit anderen Rentnern (solange man noch kann und die anderen noch leben) oder Ärzten (damit man noch lange kann)? Lesen, Musik hören, Filme schauen: wofür man nie Zeit hatte. Ein starkes Engagement gegen eine Ungerechtigkeit in der Welt, die mich schon immer gestört hat? (daran besteht sicher kein Mangel, aber gibt es nicht schon genug Alte, die am Ende alles besser wissen/machen wollen?)
Rainald Grebe antwortet mit Adorno "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
youtube
Die Komponistin Eva Jantschitsch variiert diesen Satz 2012 zu "Es gibt kein richtiges Leben im falschen Hasen". Im Gespräch mit Alexander Kluge erklärt sie dies als Erdung "im Kochtopf". Sie suchen die Anwendbarkeit von Formeln im eigenen Leben. (Ab Minute 4:50)
https://www.dctp.tv/filme/10vor11-05032012
Alexander Kluge nimmt den Satz 2022 erneut auf. Anlässlich seines 90sten Geburtstags wurde ein musikalischer Abend für Glückssucher veranstaltet.
"Wir sind alle Glücksucher als Menschen, das ist uns angeboren. Sehen Sie, wir waren mal achtzehntausend Menschen in Afrika, nach einer großen Katastrophe. Und aus diesen achtzehntausend ist die ganze Menschheit geworden und sie ist überall hingekommen – weil wir Glücksucher sind.“
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22.05.22
Über Gauingen, an Geisingen und Kettenacker vorbei nach Gammertingen.
Sonnig, aber am Anfang und im Wald eher kühl (11 Grad zu Beginn). Später angenehme Wärme. Viel Wald, sehr schön. Wenig Begegnungen trotz Sonntag. (Am Samstag fuhren gegen 11 Uhr innerhalb einer Stunde ziemlich viele Radler an mir vorbei, sonst war aber auch da nicht viel los.) Länge 24,5 km (doch ncht die erwartetn 30 km, warum auch immer), Dauer 7 Std., Zustand ok, wie an den Vortagen. Ich geniese den Nachmittagsschlaf nach dem Duschen sehr.
Sollte ich mal beim Wandern tot umfallen, wäre eine kleine Erinnerung an Ort des Geschehens vielleicht ganz schön.😀
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Übers Wandern und Pilgern
Mein Bruder Christoph hat mich auf einen Film bei Arte aufmerksam gemacht. Thx.🙏 https://www.arte.tv/de/videos/088393-003-F/was-uns-heilig-ist-3-5/. Beim Pilgern wie beim Wandern soll die anspruchsvolle Bewegung in der Natur wie die notwendige Reduktion auf Wesentliches (Gepäck/Last) zur Selbsterkenntnis/Besinnung beitragen. Pilgern/Wallfahren ist in der Regel ein kollektives Ereignis und mit einer ortsgebunden Heilserwartung verknüpft. Wandern ist auf dieser Ebene eine indiviualistische Veranstaltung.
Im Film äußerte der japanische Shugendo-Meister Hoshino Fumihiro eine waghalsige These zur Bedeutung des Wanderns insbesondere für Männer. "Es geht um das Verständnis von Leben. Frauen können aus sich heraus Leben schaffen. Sie können gebären. Wir Männer hingegen, haben nicht die Möglichkeit zu gebären. Um sich als Mann darüber bewusst zu werden, was Leben bedeutet, suchen wir hier in den Bergen nach anstrengenden Herausforderungen. Wir suchen diese Situationen aktiv, um unser Verständnis von Leben und Geburt zu vertiefen. Diese harte Prüfung bringt uns näher an das Wunder des Lebens."
Japanerinnen sehen das offnsichtlich nicht so. Das uralte, nur den Männern vorbehaltene Pilger-Ritual Yamabushi wird mittlerweile auch von Frauen ausgeübt (siehe https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.asmuth-journalist.de/content/11-zum-gipfel-der-erkenntnis/japan.pdf&ved=2ahUKEwicpe3Jv_H3AhUTg_0HHWq3BVkQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw3K_zMZj2MHxvBVzCOmcxJH)
Autor Tobias Asmuth und Fotografin Noriko haben nach anstrenden Wanderungen Hoshino Fumihiros Rat „Denk nicht, fühle ...“ für sich ergänzt um „... und schlafe abends sofort ein.“
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in eigener Sache
Ich freue mich über Reaktionen im Blog. Leider ist die Funktion "Frag mich" oder "Schreib was" verschwunden. Und ich bekomme sie derzeit nicht mehr hin. Nutzt deshalb bitte die Kommentarfunktion unter einem Post (Sprechblase). Danke.
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