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Ich träume zu viel. Halte mich in Tagträumen zu viel auf, anstatt in der Realität zu leben. Idealisiere alles und jeden. Gebe mich nie mit irgendwas zufrieden. Denke zu viel und zu weit. Ich weiss einfach nicht, wie ich das sein lassen soll. Lebe nie in dem Moment. Muss alles optimieren. Bin zu anspruchsvoll, habe zu hohe Erwartungen an mich und meine Umwelt. Mit der Art kann man sich nur das Genick brechen; kann man nur Scheitern.
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28.04.2024
Ich laufe einem Ideal hinterher, das es nicht gibt. Interpretiere in diese eine Person wahrscheinlich mehr als da eigentlich ist und jemals sein wird. Weigere mich den nächsten Schritt zu gehen, weil ich diese Illusion nicht in der Luft verpuffen sehen will. Hänge in Gedanken und an Träumen fest, statt zu agieren und reagieren. Liebe die Fantasie und hänge mich an dieser fest, statt in der Realität das umzusetzen, was in meiner Macht steht. Bin passiv und hoffe, dass sich schon alles irgendwie fügt. Zu hoffen ist ja gut, aber das reicht eben auch nicht mehr. Das reicht mir nicht mehr. Eine Kettenreaktion muss auch erst angestoßen werden. Handlungen stoßen andere Handlungen an. Und irgendwo muss ich auch selbst anfangen. Oder bin ich einfach nur zu ungeduldig? Sehe nicht, dass alles bereits fließt und ich warten muss bis es an der Zeit ist? Ich hasse meine Ungeduld
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Wie in Büchern
Ich laufe diesem Gedanken nach, dass es einen perfekten Zeitpunkt geben muss. Ich hänge an Büchern, die alles romantisieren und idealisieren. Aber beruhen Bücher nicht teils auch auf wahre Begebenheiten? Was sind denn Bücher ohne reale Erfahrungen?
Ich träume groß und viel. Möchte mein Leben selbst in die Hand nehmen. Autor, Regisseur und Schauspieler zugleich sein. Möchte ab der ersten Seite wissen, wie es weiter geht und wie es endet. Ich möchte alle Emotionen auf einmal spüren und von oben auf das Geschehen hinab blicken. Rechtzeitig abbiegen können, wenn mir etwas nicht passt.
Was ist daran verwerflich? Was ist falsch daran, über sein Leben die Kontrolle haben zu wollen? Ich habe lange genug gewartet; regelrecht vor mich vegetiert. Darauf gewartet, dass andere für mich die Entscheidung abnehmen für die ich zu feige bin. Aber diese Kündigung hat mir gezeigt, dass es damit gewesen sein muss. Wer Veränderung will, der muss etwas dafür tun. Sich entscheiden und gehen. Egal in welche Richtung, denn es spielt keine Rolle. Hauptsache vorwärts, oder nach links oder nach rechts. Einfach irgendwohin, denn wenn das Ziel nicht klar ist, gibt es auch keinen vorgezeichneten Weg.
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22.06.2024
Darf ich fragen, was du bisher über mich denkst?
Ich denke, dass du intellektuell eine deutliche Stufe höher bist als mein üblicher alltäglicher Umgang.
Ist das gut?
In denke wir werden nicht viele belanglose Gespräche führen. (...) Ich habe etwas Sorge, dass ich auch nicht immer mithalten kann. Jedenfalls aus deiner Sicht.
Ich kann dir die Angst nehmen. Es geht nicht darum, dass du das permanent halten kannst. Du musst mir Leichtigkeit geben. All das, was ich nicht habe, was du aber hast... Da können wir uns ausgleichen.
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Where it all began.
It began with Finn; a couple of days before Easter.
He started to drive me insane. But he was harmless and I was looking for more.
F-M-A-K-L-A-M
I-A-N-E-U-N-A
N-X-D-V-K-A-R
N-R-I-A-K
E-N-S
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26. Mai 2024
Seit diesem Jahr rasen meine Gedanken noch schneller. Sie überschlagen sich und ich habe sie nicht mehr unter Kontrolle. Es ist mittlerweile so schlimm geworden, weil ich seit diesem Jahr nicht mehr imstande bin still zu sitzen. Ich laufe jeden Tag um die zehn bis fünfzehn Kilometer und höre dabei die meiste Zeit Musik. Ich schaffe es nicht mehr Bücher zu lesen.
Ich bin seit anderthalb Jahren ein Junkie auf der Suche nach meinem nächsten Dopaminkick. Ist es Zeit zur Ruhe zu kommen oder ist es genau das Richtige? Jahrelang habe ich immer das getan, was ich gehört. War vernünftig, habe mich für andere aufgeopfert und nun ist es Zeit, dass ich anfange etwas zu fühlen und das Leben lebe, was ich nur aus Büchern und Filmen kenne. Vielleicht lese ich deswegen nicht mehr. Ich habe genug Stoff und muss ihn nur noch umsetzen.
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Aus Dorfpunks
Worte fanden nur in mir statt. Oder in Büchern, die ich las. In Sätzen, die ich schrieb. Ich fühlte mich als isolierter, frei beweglicher Körper, der sich über die Erdoberfläche bewegen durfte. Als von der Erde losgelöster, beweglicher Mineralienklumpen auf zufälligem Kurs. Das war alles. War da noch etwas? Oder war ich Teil des Experimentes?
Aus Sternstunden der Bedeutungslosigkeit
Es gibt zehn Gramm Glück auf hundert Kilo Unglück, auf eine Tonne Alltag.
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Abschied oder nicht
Wir beide wissen, dass es passieren kann, dass sich Wege trennen. Es war mir eine Ehre, dass ich dich kennenlernen durfte. Vielen Dank für alles, was du für mich getan hast. Ich werde dir das nie vergessen.
Du weißt, was wir zusammen getan und erlebt haben war abnormal. Es hätte so viel mit dir schiefgehen können. Ich bin ein wandelnder Zweifler.
Du hast mir die letzten Wochen so viel gegeben und ich habe so viel zurück zu geben. Ich wünschte mir, dass würden die Menschen sehen. Dass ich immer das beste aus den Menschen holen möchte, weil die Welt ein trauriger Ort ist und genug Trauriges passiert. Es ist meine Mission im Leben, dass sich die Menschen, die mir lieb sind, an mich erinnern und ich nicht in Vergessenheit gerate. Dass ich ein Mensch bin, der immer nach links und rechts schaut. Immer die Hoffnung für andere, aber selten für sich selbst hat.
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Sterben
ist eine Kunst, wie alles.
Ich kann es besonders schön.
Ich kann es so, dass es die Hölle ist, es zu sehn.
Ich kann es so, dass man wirklich fühlt, es ist echt.
Sie können, glaube ich, sagen, ich bin berufen zu diesem Ziele.
Sylvia Plath
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Verlang dir nicht zu viel ab. Erzähl dir doch keinen Mist. Du stellst dir immer wieder selbst Steine in den Weg. Verdeckst deinen so weiten Horizont. Rauchst, damit du auf dein Stress klarkommen kannst. Wir wissen beide, dass du so eine Situation, wie bei dir vor paar Monaten nochmal schaffen kannst. Wenn du mal mit dem Zweifeln und dich kritisieren und nur über die Arbeit identifizieren aufhörst. Was bin ich und wer will ich sein? Spätestens in der Rente machst du was? Gar nichts? Rauchen? Denk mal scharf nach. Sogar ich wüsste da Sachen trotz meiner Lage. Du bist so viel mehr als deine Arbeit. Das war nur der Anfang um Fuß zu fassen und richtig klasse, wie und was du gepackt hast. Aber jetzt hast du die Chance nochmals mindestens genauso zu wachsen.
Auch wenn ich grad nicht für dich so da sein kann, wie ich es gerne wäre und nicht deine Worte annehmen kann. Wisse, dass ich dir sehr dankbar bin. Die Tage und Wochen und Monate waren so heftig… Aber irgendwie geht es voran.
Sei niemals mutlos, Steh auf, Sei neugierig, Sei offen. Du findest deinen Weg, ich weiß das.
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18. Juli 2012
Nebenbei glaube ich, dass es schon immer in deiner Natur war: Schon als du noch jünger warst, schienst du oberflächlich gesehen, ein Buch mit sieben Sigeln zu sein.
11. März 2013
Ein Menschen, den man geliebt hatte, darf man nicht vergessen. - Hachiko
8. Juni 2013
Du bist echt ein lieber und aufmerksamer Mensch. Lass' dir nir, nie einreden, weder von anderen, noch von dir selbst, dass es okay wäre, wenn dich jemand schlecht behandelt oder man dich nicht dafür liebt, wie du bist. Du hast si viele gute Seiten an dir.
5. Juli 2013
Schreiben ist die intensivste Form zu Denken.
20. Juli 2013
There's nothing nicer than being silent together with somebody else. - Norway Today
6. November 2013
Nur weil es in deinem Kopf ist, muss dies nicht heißen, dass das nicht wirklich ist.
20. November 2013
Train yourself to let go of everything you fear to love. - Star Wars
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Ich war einfach in dem Moment
Deine Antwort verblüfft und stimmt mich zugleich melancholisch. Ich habe die letzten Tage viel darüber nachgedacht, was nicht mit mir stimmt. Wieso ich meine Gedanken nicht unter Kontrolle bekomme. Weit bin ich noch nicht gekommen, aber was für mich seit gestern klar wurde: Ich lebe zeitgleich in der Vergangenheit, die ich nicht ändern kann, in der Zukunft, die ungewiss ist, in Büchern und Fantasien, die mir nicht gehören, in Luftschlössern und in den Wolken, die unerreichbar sind - aber tatsächlich selten in dem Moment. Die Frage der Frage ist hier also, wieso ich dazu nicht imstande bin. Und wie du mal wieder in kurzen Sätzen und voller Eloquenz das einfach Mal so aus dem Ärmeln schütteln kannst.
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Halten wir also fest: Perfekt sind wir alle und vor allem wir beide nicht. Und das macht letztentlich jeden Menschen sympathisch und auch aus.
Und selbst wenn der Mensch ein Mülleimer für einen anderen Menschen gewesen war - vielleicht befindet sich darin ein Schatz, den ein anderer weggeworfen hat und den man nur wieder rausfischen muss.
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ich bin fein damit, wenn mir eine Person etwas gibt und ich sie deswegen mag
Ich muss über diesen Satz immer und immer wieder nachdenken. Ich kann mich mit nichts lange zufrieden geben und denke immer, dass das nicht alles gewesen sein kann. Da muss noch etwas kommen; da muss mehr sein. Geht das nicht noch besser? Ich will wissen, was es noch gibt. Habe ich etwas verpasst? Und das gilt nicht nur für soziale Beziehungen, sondern eben auch für alle Belange meines Lebens.
Ich mag es nicht, wenn Dinge statisch bleiben. Es muss sich alles verändern oder entwickeln. Stillstand ist für mich keine Option. Es langweilt mich, es fordert mich nicht, es erfüllt mich nicht.
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Du wirst meinen komplexen Gedankengängen nie ganz folgen können. Die meisten Menschen sind entweder intuitiv oder rational, pessimistisch oder optimistisch, kreativ oder analytisch, spontan oder strukturiert, progressiv oder traditionell. Ich bin alles - vereine beide Extreme in mir und decke auch alles dazwischen ab.
Von außen mag das womöglich widersprüchlich aussehen, aber in mir ist alles logisch und alles ergänzt sich. Diese innere Zerrissenheit wird immer ein Teil von mir bleiben.
Ich will die die ganze Welt umarmen und ihr helfen, aber zeitgleich auch alles niederbrennen und auslöschen.
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