Io ho ricevuto una borsa di studio dell`istituto italiano di cultura a Stoccarda. Vivo a Catania per un mese per imparare la lingua alla scuola di lingua italiana Sicilia Catania Federico II.
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Il 50. giorno
Rückflug! Um 12:50 sollte mein Flieger gehen und mit etwas Verspätung sind wir kurz nach 14 Uhr abgehoben. Ich habe mich davor von meiner Gastfamilie verabschiedet und saß mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Flieger. Es war eine unglaubliche tolle und schöne Erfahrung und ich vermisse Catania und alle Menschen, die ich kennen gelernt habe schon jetzt. In den eineinhalb Monaten habe ich definitiv einen Ort auf dieser Welt gefunden, zum dem ich gerne wieder zurück kommen werde. Ich will mich an dieser Stelle auch nochmal herzlich für das Stipendium bedanken, dass ich von der Federico II in Catania und dem Institut in Stuttgart bekommen haben. Ich kann Allen eine solche Auslandserfahrung nur empfehlen, denn man lernt unglaublich viel über die Sprache, Kultur und neue Menschen.
Danke!
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Il 49. giorno
Ich bin spät aufgestanden und habe mich nach einem kurzen Frühstück gleich auf in die Stadt und den Markt gemacht um heute das Essen für meine Lieben zu Hause einzukaufen. Ich habe alles gefunden was ich wollte, nur für den leckeren Ricotta Fresca gab es keine Chance zum transportieren. Zum Mittag war ich zurück und habe für Cecilia und mich Pasta gekocht. Dann ging’s ans packen, erstaunlicher Weise habe ich alles gut unterbekommen. Danach habe ich meine neuen italienischen Gedichte angefangen. Um halb 9 kam Hayden zum Pizza essen, die wir bestellt haben. Pistacchio, mozzarella, pomodori, cipolle e carciofi. Leider kam die Bestellung erst um 10 an und wir waren alle schon super hungrig, dafür gabs zum Nachtisch noch die Nutella Pizza, wie am ersten Abend.
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Il 48. giorno
Ich habe ganz entspannt gefrühstückt und bin um 11:30 Uhr in die Schule um Alle in der Pause zu erwischen und Tschüss zu sagen. Gleich danach habe ich Albie kurz getroffen und mir meine ganzen Bilder zurück geholt, die ich auf seinen Computer packen musste, weil meine Fotokarte voll war. Zum Mittagessen kochen bin ich heim und habe mit den Mädels gequatscht. Am Nachmittag wollte ich eigentlich das ganze Essen für meine Familie besorgen, aber ich habe zu viel Zeit in dem Buchladen verbracht und italienische Gedichte gesucht. Ich habe also im Supermarkt nur schnell alles für einen Milch-Vanille-Rum und Glühwein besorgt und bin dann zu Hayden, wo die beiden ein Abendessen für mich vorbereitet haben. Wir sind später noch zum Ostello und haben uns in diesem Restaurant den Fluss angeschaut, der unter Catania durchfließt. Man kann wie in einer Tropfsteinhöhle direkt am Wasser essen. Gegen 0 Uhr haben wir dann alle den Heimweg angetreten.
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Il 47. giorno
Etnaaa! Heute war es endlich so weit. Seit ich hier in Italien bin, war der Etna ein Punkt ganz weit oben auf der To-Do-List. Alleine habe ich mich es nicht getraut und selbst mit Nadya war ich mir etwas unsicher, also haben wir unsere Sprachschule gefragt. Tatsächlich ist eine Lehrerin in einem der Unternehmen, die Touren auf den Etna machen. Normalerweise kostet Tour und Essen zusammen 50 Euro. Wir haben einen kleinen Discount bekommen und 40 Euro gezahlt, was immer noch sehr teuer ist. Morgens um neun Uhr ging es los. In der Stadt haben wir noch ein paar andere aus der Schule getroffen, die sich unserem Plan angeschlossen hatten. Der Tour Guide hat uns alle in seinen kleinen Bus gepackt und wir sind Richtung Vulkan. Erster Stop war recht weit unten. Eine Lavasteinhöhle. Ein kleiner Eingang im Boden führte uns in eine ca. 20 Meter lange Höhle, in der es komplett schwarz war. Mit unseren Taschenlampen konnten wir die Wände ein bisschen anleuchten, um uns den Stein anzuschauen. Lavastein ist sehr porös, deshalb tropft überall Schmelzwasser in die Höhle. Auf manchen Steinen konnten wir gelbliche Farben erkennen, die von uralten religiösen Zeremonien stammen, die in den Höhlen gehalten wurden. Weiter ging es auf einen großen Platz mit gehäuften umherliegenden Lavasteinen. Der Guide hat uns erklärt, je dunkler das Lavagestein, desto jünger. Auf der weiten Fläche konnten wir gut die vielen unterschiedlichen Farben erkennen. Dann ging es weiter hoch. Zunächst konnten wir nur ganz wenig Schnee am Straßenrand erkennen, doch nur kurze Zeit später war alles komplett weiß um uns herum. Kinder sind an den Seiten Schlitten gefahren. Langsam haben wir draußen einen starken Wind bemerkt und die Wolken sind ganz dunkel geworden. Oben angekommen, hat uns der Wind schon fast wieder zurück ins Auto gedrückt, als wir aussteigen wollten. So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Boden war komplett vereist und der Wind hat mich auf dem rutschigen Boden einfach geschoben. Ich bin einfach weggeblasen wurden, unfassbar. Der Etna hat ganz viele verschiedene Krater, die sich durch Ausbrüche auch immer wieder neu bilden. Wir haben uns gerade einen kleinen angeschaut, als der Wind nochmal eine neue Dimension von Wind angenommen hat. Wenn man dem Wind entgegen geschaut hat ist einem der Atem weggeblieben und kleine Mini Eisteilchen vom Boden sind uns ins Gesicht gefetzt. Unser Guide hat glaube ich kurz Panik bekommen und uns zurück gerufen. Wir sind sofort zurück zum Auto. Hiermit war unsere Tour beendet. Enttäuscht, aber absolut verständlich, dass wir nicht ganz hoch gehen konnten. Auf unserem Weg runter haben wir Halt in einem kleinen Restaurant gemacht, wo wir „Pizza Siciliana“ oder auch "Scacciata" bekommen haben. Es ist eine Art Pizza mit zwei Schichten mit dem Caciocavallo Käse und Sardellen. Die Pizza wird zu einem Halbmond gefaltet und frittiert. Sieht aus wie ekliges Mensa Essen, war aber super lecker. Wieder in Catania angekommen, war ich müde und habe mich für eine Stunde hingelegt. Gegen Nachmittag habe ich noch einen Kuchen als kleines Dankeschön für die Familie gebacken.
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Il 46. giorno
Regenwetter hat uns die ersten paar Stunden des Morgens etwas deprimiert. Nachdem wir ausgecheckt sind hatten wir noch bis 16 Uhr Zeit zu unserem Zug. Wir haben angefangen die ganzen Bäckereien auszuprobieren, also quasi „Panificio Hopping“, bis es gegen 13 Uhr endlich aufgehört hat zu regnen. Wir sind ein bisschen durch die kleine Stadt gewandert und haben ein paar Bilder gemacht. Ich habe nochmal einen Fotokurs von Hayden bekommen und die restliche Stunde haben wir dann erneut in einem Café rumgebracht. Dort habe ich das erste mal Pan di Stelle Eis probiert. Mein Lieblingskeks schmeckt mir als Keks aber immer noch besser. Unsere erste Zugfahrt knapp zwei Stunden waren sehr entspannt, wir sind kurz in Termini umgestiegen und haben den nächsten Zug zwei ein halb Stunden nach Catania genommen. Wir sind fast eine Stunde später als geplant in Catania abends um 21:20 angekommen. Meine Gastfamilie hat mich zu Hause schon erwartet und freudig begrüßt, sehr süß. Mit den Mädels habe ich noch ein bisschen gequatscht, bevor wir dann alle ins Bett sind.
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Il 45. giorno
Heute gabs wieder einen vollgepackten Tag. Zuerst haben wir uns zur „Scala dei Turchi“ aufgemacht. Ohne Auto ist man in Sizilien wirklich aufgeschmissen. Niemand wusste so recht wie man mit dem Bus zum Ziel kommt, obwohl es eine der größten Attraktionen für Touristen ist. Irgendwann haben wir den passenden Bus dann aber gefunden, bzw. den, der uns am nächsten ans Ziel gebracht hat. Von dort aus sind wir nochmal 30 min zu Fuß gelaufen. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und konnten den Spaziergang am Meer entlang genießen. Die Treppe aus Mergelgestein war abgesperrt, da das Betreten anscheinend zu gefährlich ist. Wir sind aber an der Absperrung vorbei. Der Stein war trocken und das Betreten war kein Problem. Wer festes Schuhwerk hat und sich sicher fühlt, muss sich glaube ich nicht abschrecken lassen. Ich war begeistert von der Treppe, Hayden meint in Australien sei so etwas keine Seltenheit und war daher etwas enttäuscht. Unser zweiter Stopp an diesem Tag war das „Valle dei Templi”. Eine ehemalige Stadt der Griechen mit vielen Tempeln aus dem 4. und 5. Jahrhundert. Das Gebiet ist überraschender Weise sehr groß und wir haben den restlichen Tag dort verbracht. Neben dem Tal gibt es einen Garten, aber auch in dem Valle hat alles schon geblüht. Hat sich wirklich angefühlt wie Frühling. Von den Tempeln gibt es regelmäßig Busse zurück in die Stadt. Heute haben wir das Abendessen wo anders eingekauft und Reis mit Gemüse gemacht.
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Il 44. giorno
Nach einem erneuten Pfannkuchen Frühstück haben wir die Wohnung aufgeräumt und sind zum Bahnhof, wo es für mich weiter nach Agrigento ging. Hayden hat seinen Zug in Catania verpasst, also habe ich alleine eingecheckt und er ist etwas später angekommen. Das kleine Loft war wirklich süß und Dank der Heizung oben im Schlafzimmer auch warm, nur die Küche unten war etwas frisch. Am ersten Tag sind wir ein bisschen durch die Stadt gelaufen und haben uns einen Überblick verschafft. Ein sehr kleines Städtchen, definitiv weniger Touristen wie in Taormina oder Cefalù. Obwohl die Stadt auch am Meer liegt (bzw. 20 min entfernt, aber man sieht es von der Stadt aus) ist die Atmosphäre ländlicher. Man merkt der Stadt auch eher an, dass das Geld für viele öffentliche Gebäude fehlt. Am Stadtrand gibt es einen verlassen Park, der vermutlich mal ein Rummelplatz war, aber heute für nichts genutzt wird. Eine sehr coole Kulisse für Bilder ist es aber. Es gibt außerdem viel mehr Straßenhunde. Wir haben in einem viel zu teuren kleinen Supermarkt auf unserem Spaziergang eingekauft und recht früh gegen 7 Abend gegessen. Nach einem Film ging’s auch gleich ins Bett, weil wir uns viel für den nächsten Tag vorgenommen hatten.
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Il 43. giorno
Ein sehr ereignisreicher Tag!
Wir sind morgens um 08 Uhr los auf den Monte Pellegrino. Es gibt eine Buslinie die alle 2 Stunden auf den Berg fährt. Oben gibt es eine Kirche, die halb in Stein gebaut ist. Nachdem man hier wirklich so viele ähnliche Kirchen gesehen hat, ist das mal etwas Anderes. Wir sind aber eigentlich nicht für die Kirche hoch, sondern für die tolle Aussicht. Kurz vor der Kirche gibt es einen kleinen Wanderweg, auf dem uns nur ein paar Fahrrad Fahrer begegnet sind, der bis ganz nach oben führt. Man sieht von oben das Castello Utveggio, das man leider nicht besichtigen kann, aber das Bild hat sich gelohnt. Gegen 11 haben wir den Bus zurück in die Stadt genommen. Von dort aus ging es gleich weiter zu „Pizzo Sella“. Ein Viertel, das einst von der Mafia gebaut wurde. Der Staat hat damals in den 70ern davon erfahren und den Bau gestoppt. Heute stehen ca. 120 verlassene, halbfertige Häuser in Mondello. Einige Künstler haben Bilder an die Wände der Häuser gesprayt, die man sich anschauen kann. Eine Warnung an dieser Stelle. Man muss sich darauf einstellen, wirklich zu klettern, denn es gibt keine Straßen zu den Häusern. Außerdem alte Klamotten anziehen, man wird dreckig und am besten lange Socken. Meinen Knöchel sind von den Gräsern und Steinen komplett aufgekratzt. Es ist seltsam durch verlassende Häuser zu spazieren, die außerdem im Besitz der Mafia waren, aber auch sehr spannend. Wir sind absolut niemanden dort begegnet und anscheinend spricht auch niemand über diese Häuser. Es gibt 2 Straßen die zu den Häusern führen. Eine ist von Security überwacht, die andere ein bisschen früher schreckt durch ein Tor ab, aber man kommt ganz durch und es gibt keine „Verboten“ Schilder. Eines der coolsten Dinge, die ich hier gemacht habe, kann ich nur weiter empfehlen. In unserem Apartment abends angekommen, hatten wir einen Stromausfall und haben trotzdem ein tolles Essen gekocht und waren super stolz.
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Il 42. Giorno
Wir sind wirklich die ganze Stadt zu Fuß einmal abgelaufen. Am Strand entlang, durch die vermüllten Seitenstraßen, die neue und alte Innenstadt, alle Kirchen, alles. Ein kurzes Mittagessen hatten wir in einer der vielen Mini Imbissbuden, die typisches Street Food verkaufen. Arancino con spinacio. Nachdem wir fertig mit unserer Route waren, sind wir nochmal in einen Gratis-Bus gestiegen, der alles abfährt, damit wir auch keinen Flecken verpassen. Irgendwann haben wir uns in einem Café für eine Pause hingesetzt und sind dann unser Abendessen einkaufen gegangen. Die Märkte haben in Palermo selbst um 20 Uhr noch geöffnet. Unfassbar, dass man den ganzen Tag frisches Obst und Gemüse kaufen kann. Gekocht haben wir Wraps (selbst gemacht) gefüllt mit Bohnen, Salat und angebratenem Gemüse.
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