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She-Ra and the Princesses of Power - Ein revolutionäres Meisterwerk aus einer angestaubten Spielzeugkiste
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Promo Material zu She-Ra and the Princesses of Power
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Einleitung
She-Ra and the Princesses of Power (zu Deutsch She-Ra und die Rebellenprinzessinen) ist eine von Netflix jüngsten Neuauflagen einer Cartoonserie der 80er Jahre.
Die Vorlage, She-Ra - Princess of Power wurde ursprünglich als eine Spin-Off Serie zu dem Action-Cartoon He-Man and the Masters of the Universe kreiert. Wie so viele frühe Cartoonserien wurden Beide Sendungen in erster Linie dafür produziert, um unter kostengünstigen Konditionen Kinder mit Actionfiguren und Puppen anhand episodenförmiger Werbesendungen vertraut zu machen.
Viele der originalen Charakterdesigns ähneln sich von ihrer Statur und Größe, lediglich die Kostüme sorgten für eine grobe Möglichkeit der Unterscheidung.
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(She-Ra Princess of Power (l.) und das Reboot She-Ra and the Princesses of Power (r.) )
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Dies war nicht etwa dem Zufall oder gar schierer Ideenlosigkeit geschuldet, sondern ermöglichte es dem Spielzeughersteller Mattel, kostensparend Spielzeugfiguren zu produzieren.
All diese Hintergründe um das Produktionsgeschehen spielen jedoch bei dem aus dem Jahr 2018 stammenden Reboot unter der Feder von Noelle Stevenson keine Rolle mehr.
Die Charaktere sind bunt haben komplexe Designs und besitzen einen hohen Wiedererkennungswert. Die Sendung wurde als Netflix Original in Kooperation mit dem Studio Dreamworks für die Kinderunterhaltungssparte des Streaminganbieters konzipiert. Merchandiserechte von Figuren, Kleidungsstücken oder anderem Spielzeug wurden von dem Lizenzbesitzer kaum in Anspruch genommen. Die Zeiten der dünnen und lang gezogenen Barbie-Silhouette sind vorbei.
Das Ergebnis ist ein tiefgreifender Cartoon der innerhalb von 52 Folgen eine fesselnde Geschichte erzählt, die sich traut wichtige, ernste Themen anzugehen und mutig die eine oder andere Grenze überschreitet.
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Prämisse
Die Serie spielt in der Welt von Etheria, ein von Magie durchströmter Planet auf dem zauberhafte Fantasiewesen und magiebegabte Prinzessinnen Seite an Seite leben und sich im Kampf mit einem hochgerüsteten Imperium, der sogenannten Horde, gegenüberstehen. Unsere Protagonistin Adora ist Teil dieser Horde. Als Offizierskadettin trainiert sie mit anderen Waisenkindern um später gegen die auf Etheria andauernde Rebellion der Prinzessinnen, unter dem Banner der Horde anzukämpfen. Die Beziehung zwischen ihr und ihrer besten Freundin Catra steht dabei im Vordergrund der Show.
Die beiden Teenager, die seit ihrer frühen Kindheit an als unzertrennlich gelten, sehen sich durch die Beförderung Adoras mit der Aufspaltung ihres Teams konfrontiert. Besonders Catra hadert mit den Folgen von Adoras Beförderung. Um ihre Freundin aufzuheitern, beschließt Adora einen Transporter zu stehlen und mitsamt Catra einen unerlaubten Ausflug weit entfernt von dem Territorium der Horde, der sogenannten Fright Zone zu unternehmen. Auf ihrer Reise gelangen die Beiden in das Rebellenterritorium der Whispering Woods. Einen von Magie durchfluteten, mysteriös anmutenden und dichten Wald, in den sich bisher keine Truppen der Horde vorgewagt haben. Als die von Übermut ergriffene Catra das Steuer des Fahrzeuges an sich reißt um in den Wald zu fliegen, kommt es zu einem Gerangel zwischen den Freundinnen, im Zuge dessen sie die Kontrolle über das Gefährt verlieren und Adora über dem Wald abstürzt. Als Adora nach dem Sturz inmitten des Waldes ihr Bewusstsein wieder erlangt, erblickt sie ein magisches Schwert, welches tief innerhalb eines Wurzelgeflechts verborgen liegt. Als sie von der Neugierde gepackt beschließt nach der Waffe zu greifen, überkommen sie plötzlich Visionen einer antiken Kultur, sowie einer fremden Gestalt die sie bei ihrem Namen ruft.
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Von dem Sturz und den Geschehnissen um sie herum überwältigt, verliert Adora erneut das Bewusstsein. Kurze Zeit darauf findet Catra ihre Freundin wieder und bringt sie zurück zur Fright Zone. Im Gegensatz zu Adora hat Catra allerdings kein magisches Schwert sehen können und fand auch keine Anzeichen von diesem vor, als sie Adora bewusstlos auf dem Waldboden erblickte.
Innerlich zerrissen über die Geschehnisse im Wald beschließt Adora erneut fortzuschleichen, dieses Mal jedoch allein. Zurück am Fundort des Schwerts angekommen, trifft Adora unerwartet auf zwei Angehörige der Rebellen mit denen sie in den Kampf um das Schwert gerät, bis dieser plötzlich durch das herannahen eines gigantischen Monsters unterbrochen wird. Überwältigt von der größeren Bedrohung, wirft eine der Rebellen das magische Schwert Adora zur Verteidigung zu. Adora, die daraufhin die in der Vision verlauteten Worte “For the Honor of Greyskull” ausspricht, verwandelt sich durch die Magie des Schwertes in die über 2 Meter große Kriegerprinzessin She-Ra und schafft es zusammen mit den Rebellen dem Monster zu entkommen. Während der gemeinsamen Flucht erfährt Adora mehr über die Hintergründe der Rebellion, die Personen die involviert sind und die wahren Absichten der Horde. Sie erlebt den Alltag der Menschen innerhalb der von "Rebellen besetzten" Gebiete und nimmt sogar mit ihnen an Festen teil. Die Einwohner berichten ihr von den vielen unprovozierten Angriffen durch die Einheiten der Horde. Fassungslos versucht Adora richtig zu stellen, dass dies alles ein Missverständnis sein muss, bis auf einmal eine Streitmacht der Horde, angeführt von Catra, das Dorf attackiert.
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Als Catra und Adora im Getümmel der tobenden Schlacht aufeinandertreffen, springt Catra ihre Gefährtin vor Freude um. Sie ist froh ihre Freundin aus der Gefangenschaft der Rebellion befreit zu haben. Adora jedoch ist schockiert von der Gewaltbereitschaft Catras und ihrer Soldaten gegenüber friedliebenden Zivilisten. Sie weigert sich mit Catra erneut zur Fright Zone zurückzukehren. Catra, auf der anderen Seite ist verwundert darüber, dass Adora einen völligen Sinneswandel in den wenigen Stunden ihrer Abwesenheit durchlebt zu haben scheint. Sie weigert sich mit Adora zu gehen und versucht, sie mit Gewalt zur Rückkehr zu bewegen. Ein Kampf zwischen den Beiden bricht aus, an deren Ende die einstigen Freundinnen getrennte Wege gehen.
Adora schließt sich als She-Ra der Rebellion an während Catra sich durch die Offiziersränge der Horde arbeitet und zur größten Rivalin ihrer ehemaligen Freundin heranwächst.
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Unterhaltung über die Altersgruppen hinweg
Was sich zunächst wie der verspielte Plot einer typischen Kinderserie anhört, stellt womöglich eine der tiefgründigsten zwischenmenschlichen Beziehungen in der gesamten Animationsgeschichte dar, die vor allem Kindern wichtige Werte für das Leben zu vermitteln weiß aber auch ein älteres Publikum zu Tränen zu rühren vermag. Die Serie scheut sich, trotz ihrer pastellfarbenen Welten und ihres von Humor gespickten Schreibstils, nicht davor auch ernste Themen anzusprechen. Auf eine unterhaltsame, aber auch zum Teil erschütternde, Art und Weise wird die Bedeutung von Freundschaft, sowie die aufzuwendende Kraft zur Aufrechterhaltung dieser gezeigt. Toxische Freundschaften, Wege diesen zu entkommen und die Wirkungsweise von Eifersucht, sowie der Weg zur Findung von Selbstwertschätzung sind ungewöhnliche, aber gern gesehene, Themen innerhalb einer Kindersendung.
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Besonders die beiden Hauptfiguren, Catra und Adora, sehen sich zudem mit den Folgen elterlichen Missbrauchs durch ihre Ziehmutter, Verlustängsten und der Angst vor dem Coming Out konfrontiert.
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Ungewöhnlich gewöhnlich
So wirklich von einem Coming Out im klassischen Sinne kann man dabei jedoch nicht sprechen. In Etheria muss, trotz des Krieges, niemand Angst davor haben, sich als transgeschlechtlich oder homosexuell zu outen.
Die eigentliche Hemmschwelle liegt wie so oft darin, einem geliebten Menschen gegenüber die eigene zerbrechliche Gefühlswelt zu offenbaren.
Homosexualität und Homophobie gibt es in der Welt von She-Ra nicht, zumindest nicht nach so einer diskriminierenden und überholten Denkweise, wie wir Zuschauer sie aus der echten Welt gewohnt sind.
Charaktere, ob weiblich, männlich oder nicht-Binär, lieben einander einfach. Es wird nicht zwischen Arten der Liebe unterschieden und die Sendung macht dies ganz deutlich: Innerhalb der fünf Staffeln fällt nicht ein einziges Schlagwort in Richtung Hetero- oder Homosexualität.
Charaktere die sich nicht der Geschlechterbinärität unterordnen, werden sogar von den Bösewichten der Serie mit den korrekten Pronomen (in dem konkreten Fall "they") angesprochen. Wenn das mal nicht ein Körnchen Gesellschaftskritik ist. Ein Detail, das in der deutschen Synchronisation leider verloren gegangen ist.
Die Transgeschlechtlichkeit eines Charakters wird beispielsweise nur dadurch bekannt, dass der ursprüngliche Charakter in der Serienvorlage als weiblich und nicht männlich dargestellt wurde. Erst nach gründlicher Recherche fällt einem auf, dass Stevenson und Co. bei dem Voice-Casting des Charakters einen Transmann engagiert haben. In keinster Weise stellt die Sexualität eines Charakters ein Darstellungs- oder Plotmerkmal dar. Dennoch wird die Existenz von Homophobie in der echten Welt nicht verschwiegen. Von Betroffenen häufig gehörte Phrasen wie "Dies sei nur eine Phase" oder "Die Person verwirre dich lediglich", werden vor allem von einem Charakter häufig in der Form von Metaphern in den Raum geworfen und sind unmissverständliche Andeutungen.
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(Metapher auf typische homophobe Versuche die Sexualität einer Person abzuerkennen)
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