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Mordkommission Königswinkel: Krimi aus der Klischeekiste
Die Kommissare Julia Bachleitner (Lavinia Wilson, r.) und Thomas Stark (Vladimir Burlakov, l.) bei ihren Ermittlungen
Kaum zu glauben: Es ist Sommer in Deutschland und das ZDF präsentiert ausnahmsweise zur Primetime nicht die Wiederholung eines Krimis oder einer Rosamunde-Pilcher-Schmonzette. Für das Zweite ein geradezu revolutionärer Akt. Normalerweise kramen die Öffentlich-Rechtlichen in der Sommerpause ihre Stangenware aus den Vorjahren aus dem Archiv. Andererseits: Es wäre wohl auch vermessen, für die läppischen 4,3 Milliarden Euro, die das ZDF jährlich an Rundfunkbeitrag kassiert, ständig ein neues Programm zu erwarten.
Immerhin startete das ZDF am Montagabend die Krimiserie „Mordkommission Königswinkel”. Die Geschichte der ersten Folge ist schnell erzählt: In der Postkartenidylle Füssen im Oberallgäu stirbt ein Lokaljournalist, der über die Mafiaverstrickungen der örtlichen Schickeria recherchiert hat. Hauptkommissarin Julia Bachleitner (Lavinia Wilson) übernimmt die Ermittlungen, unterstützt von Thomas Stark (Vladimir Burlakov). Stark wurde frisch aus der Haft entlassen und ist direkt in seine alte Abteilung zurückkehrt.
Erstaunlich. Denn Polizist Stark saß wegen Mordes an einem früheren Kollegen, der ebenfalls die Mafia im Visier hatte. Obwohl Starks Unschuld auch nach seiner Entlassung nicht zweifelsfrei feststeht und einer der Hauptverdächtigen sein bester Freund ist, darf er munter mit ermitteln. Soweit, so unlogisch.
Noch ärgerlicher, als die hanebüchene Story, sind die vorhersehbare Dramaturgie, die abgegriffenen Dialoge und langweilige Bildsprache. Warum wärmen Regisseur und Produzent die immer gleichen Klischees auf? Schon das Ausgangs-Setting ist alles andere als innovativ: Eine pittoreske Landschaft als Kulisse für Verbrechen. Tausendmal gesehen. Wie in gefühlt 99 Prozent aller deutscher Krimis werden die Polizisten gleich zu Beginn zu einem Tatort gerufen. Im Königswinkel dauert es 40 Sekunden, bis eine Leiche ästhetisch ansprechend flussabwärts durchs Bild trudelt. Dazu gibt es Wälder, Berge, Höfe und Kühe. Die übliche Bayern-Folklore.
Der kräftige Bauer heißt natürlich Breitkreuz, der knallharte Kommissar heißt Stark. Wenn Stark seinen Anwalt trifft, der ihn aus dem Knast geholt hat, knödelt im Hintergrund ein Schlagerbarde: „Du allein kannst mich verstehen.” Wenn Stark nach der Haft erstmals seine Tochter trifft, untermalen gefühlige Streicherklänge die Szene.
Ähnlich vorhersehbar sind die Dialoge. Die Leiche „weist Abschürfungen auf”, der „Todeszeitpunkt ist schwer bestimmbar” und „der Durchsuchungsbeschluss ist in Arbeit.” Kommissarin Bachleitner fragt: „Hat sich Ihr Mann in letzter Zeit anders benommen?” (Natürlich nicht.) und Kollege Stark barmt, nachdem ihn seine Frau verlassen hat: „Ich brauche eine Flasche Grappa und einen Freund, der sie mit mir trinkt.” (Natürlich Grappa. Geht ja um die Mafia.).
Wahrscheinlich muss man sich das so vorstellen: Tief unter dem Mainzer Lerchenberg, in den Katakomben des Zweiten, ruht eine riesige Truhe voller Textbausteine - das geheime Phrasenarchiv des ZDF. Auserwählte Drehbuchautoren dürfen über steile Treppen abwärts steigen, einige Dutzend Floskeln entnehmen und daraus unter Anleitung einen Film formen. Motto: Die Zuschauer bloß nicht überfordern. Mit „Mordkommission Königswinkel” ist das einmal mehr gelungen.
Autor: Frank Brunner
Foto: ZDF/Jacqueline Krause-Burberg
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Heiliges Haar und ayurvedische Pflege: Die Schönheitstricks der Inderinnen
Eine ayurvdische Öl-Behandlung verwöhnt Körper und Geist. Die Philosophie dahinter: „Verwende nichts für deine Haare und Haut, was du nicht essen würdest.“ Foto: Claudio Beduschi/AGF/UIG via Getty Images
Wenn es Frauen gibt, die den Titel für die schönste Haarpracht verdient hätten, dann stünden an erster Stelle die Inderinnen. Sie sind mit seidig-dichtem, ebenholzfarbenem, oft hüftlangem Haar gesegnet, das noch dazu erst sehr spät ergraut. Haben sie das allein der Genetik zu verdanken? Keinesfalls. Inderinnen integrieren seit Jahrtausenden einfache Beautytricks in ihren Alltag.
Von Ljuba Namoniva
Fast jeden Tag benutzen wir ein Wort, das eigentlich aus Indien stammt. „Shampoo“ ist Hindi und die Bezeichnung für eine Kopfmassage mit Pflanzenölen und -pulvern, wie sie seit Jahrhunderten in Indien praktiziert wird. Dabei wird ein bis zwei Mal in der Woche erhitztes Kokosöl in die Kopfhaut einmassiert und bis in die Spitzen eingearbeitet. Die Massage soll die Haare stärken, Haarausfall vorbeugen, das Wachstum ankurbeln und die Haare vor dem Ergrauen schützen.
Priyanka Copra, die 2000 zur Miss World gekürt wurde, erinnert sich: „Meine Oma machte diese Prozedur bei mir und ich habe es gehasst, weil mein Haar sich so fettig anfühlte und ich das Öl in den Zöpfen für eine Stunde, manchmal sogar nachts, einwirken lassen musste. Aber heute bin ich ihr dankbar dafür. Es ist ganz sicher eines meiner Geheimnisse.“ Die „fetten“ Zeiten sind für sie auch heute noch nicht vorbei: Chopra ist das erste nicht-europäische Werbegesicht einer beliebten Shampoo-Marke. Auch Shah Rukh Khan, Bollywoods berühmtester männlicher Schauspieler, liebt es natürlich. „Ich benutze nur Wasser. Ich nehme kein Shampoo und nichts Künstliches“, verriet er einer indischen Zeitung. „Ich öffne nur den Wasserhahn und dusche kalt.“
Khan und die indische Schauspielerin Kajol bei einer Filmpremiere. Foto: www.bollywoodhungama.com
Handel mit Haaren
Das seidige Haar indischer Frauen ist aber nicht nur bei Männern heiß begehrt. Frauen lieben es umso mehr. In den letzten Jahrzehnten ist die Nachfrage nach Extensions und Perücken rasant gestiegen. Heute ist Indien der größte Echthaar-Exporteur der Welt. Viele Inderinnen lassen sich in Tempeln den Kopf scheren um den Göttern Dankbarkeit und Demut zu zeigen, zum Beispiel für eine überstandene Krankheit. Nicht alle wissen, dass ihr Haar später verkauft, verarbeitet und die Köpfe europäischer und afrikanischer Frauen zieren wird. Der größte Tempel dieser Art, in Andrha Pradesh, erzielt damit einen Jahresumsatz von stolzen 250 Millionen Euro.
Kräuter statt Shampoo
Besonders gefragt ist „Virgin Hair“. Das ist Kopfhaar, welches nie gefärbt oder chemisch behandelt wurde und nur mit Seife und natürlichen Ölen in Berührung kam. In ländlichen Gebieten benutzen tatsächlich wenige Inder Shampoo in der Form, wie wir es kennen. Stattdessen werden aus getrockneten Kräutern und Blumen Pasten angerührt, die als Haarwaschmittel dienen. Die bekanntesten sind Shikakai, das aus den Früchten einer Pflanze der Akaziengattung gewonnen wird und Thali, aus Hibiskusblättern und -blüten. In den Städten aber sind Kurzhaarschnitte, Shampoo und Haarefärben so verbreitet wie in unseren Gefilden.
Natürlich schön mit Ayurveda – von innen und außen
Schönheit ist in Indien eng mit der ayurvedischen Medizin verbunden. Ayurveda bedeutet übersetzt „Wissen vom Leben“ und wird seit rund 5000 Jahren auf dem indischen Subkontinent praktiziert. Wer gesund ist, gilt auch als schön. Im Ayurveda heißt es: „Verwende nichts für deine Haare und Haut, was du nicht essen würdest.“ Die indischen Frauen ziehen natürliche Zutaten chemischen vor: Neemöl bei trockener Haut, Sandelholz und Fuller-Erde, Multaani Mitti, gegen unreine Haut, Amlaöl zur Kräftigung der Haare, Aloe Vera bei Hautirritationen und Henna für Glanz im Haar. Alles Zutaten, die für wenige Euro zu haben sind.
Detox mit Zitronenwasser
Aishwarya Rai, ehemalige Miss World, wäscht ihre Haare höchstens zwei Mal die Woche und mischt ihre Gesichtsmasken selbst. Foto: Bollywood Hungama
Die Bollywood-Schauspielerin Aishwarya Rai, die 1994 zur Miss World gekürt worden ist, wäscht ihr Haar - wie die meisten Inderinnen - höchstens zwei Mal die Woche. Aus Kichererbsenmehl, Kurkuma und Milch mischt sie sich ein Peeling. Aus Joghurt und frisch gemixten Gurken zaubert sie im Handumdrehen Gesichtsmasken. Eine Gewohnheit, auf die sie morgens nie verzichten würde? Warmes Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft auf nüchternen Magen. Es entschlackt, hilft beim Abnehmen und hält fit. Auch amerikanische Promis wie Beyoncé, Jennifer Aniston und Gwyneth Paltrow haben sich dieses ayurvedische Geheimnis zu eigen gemacht.
Vegetarisch zur Traumfigur
Betrachtet man die Figuren an alten hinduistischen Tempeln, erkennt man, dass die Inderinnen schon damals mit wunderschönen Kurven gesegnet waren. Das ist heute nicht anders. Der größte Teil der indischen Bevölkerung ernährt sich streng vegetarisch, was sich vorteilhaft auf die Linie auswirkt. Und bevor Yoga im Westen entdeckt wurde, war es in Indien bereits seit Jahrtausenden fester Bestandteil des Alltags.
Helle Haut als Schönheitsideal
Wie in den meisten asiatischen und afrikanischen Ländern, gilt ein heller Teint auch in Indien als besonders begehrenswert. Bollywood macht es vor: manche Schauspieler haben eine so helle Haut, dass sie teilweise als Europäer durchgehen könnten. Viele Zutaten, die Inderinnen für ihre Beautyroutine verwenden, haben eine bleichende Wirkung. So zum Beispiel Safran oder rohe Kartoffeln, mit denen das Gesicht abgerieben wird. Alia Bhatt, eine aufstrebende junge Schauspielerin in Bollywood, findet eher, man sollte sich so nehmen, wie man ist: „Schönheit ist, wie du früh morgens bist: roh und frisch. Das ist es, wer man wirklich ist.“
#beauty-weltweit#beauty#weltweit#indien#schönheitsideal#beautygeheimnis#haarpflege#ayurveda#zeitenspiegel#style
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5 Dinge, die du gestern im TV verpasst hast
1. Wer wird Millionär? (RTL): Wenn der Joker dich 31.500-Euro kostet
Bei „Wer wird Millionär?“ lief für den 24-jährigen Audio-Engineering-Student Max Graf von Arnim zunächst alles ganz nach Plan: In weniger als drei Sekunden beantwortete er die Qualifikationsfrage und landete im Stuhl vor Günther Jauch. Doch wirklich reich wurde der Berliner gestern Abend nicht. Schuld daran ist der Publikumsjoker.
Doch zunächst sorgte der Kandidat bei Günther Jauch für Kopfschütteln. Ausschlag hierfür gab die 8.000-Euro-Frage:
„Für welches Delikt muss man seit 2015 bundesweit 60 Euro berappen? A: Ladendiebstahl, B: schwarzfahren C: nackt baden, D: Hundekot liegen lassen.“
Der adlige Student antwortete schneller als die Bahnkontrolleure erlauben: „Da ich U-Bahn-Fahrer bin, weiß ich, dass das B ist. Schwarzfahren.“ Und fügte hinzu: „Ich musste auch schon oft genug zahlen.“ Das Publikum lachte, Moderator Jauch grinste und wollte wissen: „Wenn man einen Strich drunter macht, hat es sich gelohnt?“
„Auf jeden Fall!“, antwortete Graf von Arnim ohne zu zögern. „Warum soll ich mir denn eine Fahrtkarte kaufen, wenn ich sie nicht brauche?“ Diese Gegenfrage ließ Jauch nicht gelten, erklärte, dass das System nur für alle funktioniert, wenn jeder seinen Beitrag zahlt. Der Kandidat versprach sich eine Monatskarte zu kaufen, wenn er genügend Geld habe. Doch bei der 32.000-Euro-Frage kommt es zum Eklat.
Die lautete: „Wer ist Namensgeber einer der drei größten deutschen Universitäten? A: Friedrich Wilhelm, B: Ludwig Maximilian, C: Ernst August oder D: Peter Alexander.“
Der Kandidat aus Berlin war ratlos und nutzte den Telefonjoker. Der hatte gleich die richtige Vermutung und tippte auf B, die Ludwig-Maximilians-Universität in München.
„Zu wie viel Prozent bist du dir sicher“, wollte Graf von Arnim von seinem Joker wissen. „So 60, 70 Prozent“, antwortete dieser. Doch das reichte dem Kandidaten nicht, und so fragte er im Publikum. Aus diesem Stand ein Mann aus Essen auf und gab an, kürzlich selbst nach Studiengängen gesucht zu haben. Er wisse daher, dass die Uni Münster mit 43.000 Studenten die größte sei und Friedrich-Wilhelm-Universität heiße.
Dumm nur, dass der zweite Joker damit gleich doppelt falsch lag: Zum einen verwechselte er die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, von der in der Frage die Rede ist. Zum anderen wäre die Ludwig-Maximilians-Universität München mit rund 50.000 Studenten ohnehin größer gewesen.
Doch Max von Arnim ließ sich überreden und gab die falsche Antwort ein. Dass er dadurch mit nur 500 Euro nach Hause ging, enttäuschte ihn sichtlich. Er stellte zum Abschluss jedoch fest: „Für ein Jahr kann ich mir die Monatskarte ja jetzt leisten.“
2. Hart aber fair (ARD): Donald Trump, ein Mann wie Reizhusten
Donald Trump macht ernst – wie warm müssen wir uns anziehen? Das fragte Frank Plasberg am Dienstagabend. Und wie so oft beim Thema Trump wurde viel geredet und wenig gesagt.
Plasbergs Themen am Dienstagabend: Donald Trumps Einreiseverbot, seine Mauer gegen Mexiko, seine Zollmauer gegen den freien Handel. Wie gefährlich ist das für uns? Macht Trump den ewigen Exportweltmeister Deutschland zum Verlierer? Und wie verhandelt man mit einem Mann, der keine Regeln zu kennen scheint? Dies diskutierte Plasberg unter anderem mit Linken-Mann Oskar Lafontaine, CSU-Politikerin Ilse Aigner und der amerikanischen Journalistin Melinda Crane. Doch man konnte bereits ahnen, dass auch diese Debatte – wie so viele vor ihr – zu nichts führen würde.
Einst fand der SPD-Pressedienst noch deutliche Worte für einen amerikanischen Präsidenten. Er attestierte ihm ein “Maß an Zynismus und eiskalter Menschenverachtung, wie es sonst nur bei Schwerkriminellen und Massenmördern angetroffen wird”. Das war 1984, es ging um Ronald Reagan. Auch an die Präsidentschaft des Hollywoodstars hatte anfangs keiner geglaubt, später waren sie schockiert und am Ende: begeistert.
Lesen Sie mehr in der TV-Kritik: Donald Trump, ein Mann wie Reizhusten
3. Ich sterbe, wie ich will (3Sat): Der Wert der Würde
Die Dokumentation „Ich sterbe, wie ich will“ begleitet drei kranke Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben. Jeder von ihnen hat seine eigene Vorstellung darüber, wie er sterben möchte. Selbstbestimmt und in Würde, das ist ihnen allen wichtig. Nur was bedeutet das jedem einzelnen?
Wie unterschiedlich jeder damit umgeht, machen zwei Beispiele klar: Klaus ist immer ein Lebemann gewesen, vor knapp fünf Jahren dann die Diagnose ALS. Also sucht er jemanden, der ihm beim Freitod assistiert. Antje W. (im Bild) hat Lungenkrebs im Endstadium aber auch zwei Kinder. Sie will mit der Chemotherapie so viel Zeit schinden wie möglich, um länger bei ihnen zu sein.
4. Goodbye Deutschland! (Vox): Auswandern zu Auswanderern
Der alleinerziehende Vater Jörg Partzschefeld will als Nageldesigner auf Teneriffa sein Geld verdienen. Dafür geht er von Kundin zu Kundin, einen festen Laden hat er nicht. Doch kann er sich und seine Tochter Angie so mittelfristig über Wasser halten?
Familie Bötefür flieht von Dötlingen nach Texas, nachdem sie ihr Restaurant insolvent melden mussten. Jetzt geht es ohne Geld zu einem alten Auswanderer nach Texas: Die Familie wird für den Exil-Deutschen Werner Bösel und seine Frau in der Küche arbeiten. Doch bei denen läuft es selbst nicht ganz rund.
5. Undercover Boss (RTL): Gestatten, Chef!
Nicko Cruises Flussreisen GmbH ist ein Anbieter von Flusskreuzfahrten mit Sitz in Stuttgart. Als Undercover Boss verwandelte sich Guido Laukamp gestern Abend in den ehemaligen Handwerker Florian Kessler.
Mit weißblond gefärbten Haaren, Bart und Brille heuerte er eine Woche lang auf Nicko Cruises-Schiffen an. Dort arbeitete er unter anderem als Maschinist und Assistent einer Hotelmanagerin auf der Donau. Außerdem arbeitete er als Matrose und Kreuzfahrtleiter auf der Mosel und dem Rhein.
Fotos: RTL, ARD, 3Sat
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⬅️ Climate change is a remorseless threat to our coasts—and the world is not ready for the sea levels it will face.⠀ ⠀ There are some 1.6m kilometres of coastline shared between the 140 countries that face the sea.⠀ ⠀ Along this they have strung two-thirds of the world's large cities.⠀ ⠀ A billion people now live no more than ten metres above sea level—and it is coming to get them.⠀ ⠀ Click the link in our bio to read why.⠀ ⠀ This slideshow features a series of images from Kiribati in the Pacific Ocean, with credits as follows:⠀ ⠀ 1 and 5. Jonas Gratzer/LightRocket via Getty Images⠀ ⠀ 2 and 7. Zuma/Eyevine⠀ ⠀ 3. Justin McManus/Fairfax Media via Getty Images⠀ ⠀ 4. Josh Haner/New York Times⠀ ⠀ 6. Carsten Stormer/Zeitenspiegel/Agentur Focus https://ift.tt/2TC6xCt
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Journalistengespräch mit einem Experten für politische Extreme
Er stellt „Mit aller Härte“ im Kulturzentrum Kloster Herbrechtingen vor und diskutiert mit HZ-Redakteurin Silja Kummer über Journalismus. Der Journalist Frank Brunner arbeitet für die Agentur Zeitenspiegel Reportagen in Weinstadt und publiziert unter anderem im „Stern“. In dieser Eigenschaft streift er ... from Google Alert – Kloster http://ift.tt/2FqI3Ik via IFTTT
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Trotz Hammer-Stimme: Flüchtlingsmädchen darf nicht zum Recall
Am Samstagabend trafen sich die 30 besten Kandidaten aus den DSDS-Castings zum Recall in Dubai, wo sie überraschenderweise nicht unter sich waren, sondern auf neue Herausforderer trafen. Direkt am Meer, im heißen Sand am Persischen Golf, präsentierten sich die Superstar-Azubis der Jury. Nur eine fehlte: Kimiya Zare. Warum, war zunächst unklar. Doch dann erfuhren die Zuschauer die traurige Nachricht. Aber von Anfang an:
Es kommt selten vor, dass Dieter Bohlen gerührt ist. Meist serviert er den Kandidaten bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) gepfefferte Sprüche. Gestern beispielsweise. Ein Nachwuchssänger hatte vergessen, im Hotel die Klimaanlage herunter zudrehen, entsprechend rau war seine Stimme. Und wie reagierte Bohlen? „Es ist eben Scheiße, wenn man ein bisschen doof ist.“ So kennt man ihn, so liebt man ihn, so hasst man ihn.
Eine 16-jährige Schülerin brachte den „Poptitan“ vor wenigen Wochen dagegen ganz anders aus der Fassung: Kimiya Zare. Die junge Frau sang „Can't Help Falling In Love” von Elvis Presley und begeisterte damit die Jury. „Du hast eine außergewöhnliche Stimme“, schwärmte Bohlen. Einige Tage später schrieb Kimiya Zare einen Brief an Bohlen. Darin schilderte sie die Flucht mit ihrer Familie aus dem Iran. „Wir mussten unser Leben retten.“ Sie landeten in Norwegen, aber dort wurde ihr Asylantrag abgelehnt. Also flohen sie weiter nach Deutschland. Fünf Jahre waren sie unterwegs. Nun lebt Kimiya mit ihrer Familie seit drei Jahren in einem Flüchtlingsheim im niedersächsischen Nordhorn.
Chefjuror Bohlen ist erschüttert: „Diesen Brief von dir werde ich wirklich nie in meinem Leben vergessen, weil ich wirklich selten so was Trauriges, Ungerechtes gelesen habe. Ein Mädchen, das sein Land verlassen musste und quasi von einem Land ins nächste gestoßen wurde.“ Bohlen versprach Unterstützung. „Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht", sagte er. Denn Kimiya kann nicht ohne weiteres zum Recall nach Dubai. Sie hat in Deutschland noch keine Aufenthaltserlaubnis hat, ist nur geduldet und darf das Land eigentlich nicht verlassen.
Aber die Behörden sind großzügig, stellen ihr die erforderlichen Reisepapiere aus. Nur die Vereinigten Arabischen Emirate sind nicht bereit, der Kandidatin ein Visum zu erteilen. Deshalb war Kimiya Zare bei der gestrigen DSDS-Sendung nicht dabei. Der Traum vom Recall ist geplatzt. Ein bitteres Aus für die junge Künstlerin. Kimiya lässt sich davon nicht unterkriegen, sie will es 2018 erneut bei DSDS versuchen. Immerhin: RTL gab gestern bekannt, dass in der kommenden Staffel für Kimiya ein Platz fest reserviert ist.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
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In 2014, Christian Werner spent four months documenting the Yazidi, a religious minority in Iraq. Follow the link in our profile to see more from Werner at #PDNPOTD. [Yazidi refugees in Zakho, Iraq, where they live in unfinished houses and camps and on the streets. © Christian Werner/Zeitenspiegel] http://ift.tt/2tEf1PC
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Dick ist schick: In Mauretanien werden junge Mädchen für die Ehe fett gemacht
Auch TV-Star Tine Wittler reiste schon nach Mauretanien, um mehr über das Schönheitsideal der Frauen zu erfahren. Foto: www.tinewittler.de
Bis zu 16.000 Kalorien täglich konsumieren mauretanische Mädchen in sogenannten Masthäusern. Der Grund: Je runder sie sind, desto früher kriegen sie einen Ehemann ab.
Supermodels mit Wespentaille, Oberschenkellücke und Size-Zero-Jeans - die Schönheitsindustrie des Westens diktiert: je dünner desto besser. Doch was in Europa schon seit Jahren als Beauty-Standard gilt, ringt den mauretanischen Frauen nur ein müdes Lächeln ab.
Mauretanien ist ein armes Land. Der an Mali und den Senegal angrenzende Staat ist etwa dreimal so groß wie Deutschland und besteht fast ausschließlich aus Wüste. In den ländlichen Gegenden Mauretaniens gilt: Dick ist schick. Wer etwas auf sich hält, schickt seine Töchter während der Schulferien auf spezielle Fütterungsfarmen, wo die jungen Mädchen gestopft werden wie Frankreichs berühmte Foie gras-Gänse. Im wahrsten Sinne des Wortes: Der Name der Praxis – gavage – ist auf eben dieses Stopfen zurückzuführen. Bis zu 16.000 Kalorien werden den Mädchen täglich zugeführt. Im Vergleich: Der durchschnittliche Kalorienbedarf einer Frau in Deutschland beläuft sich auf rund 2000 Kalorien.
Die Mädchen trinken bis zu 20 Liter fette Kamelmilch am Tag
Zum Frühstück von Olivenöl durchtränktes Brot, kiloweise Hirsebrei, Datteln, Ziegenfleisch und an die 20 Liter Kamelmilch – pro Tag, wohlgemerkt. Dabei wird die Zunge oft mit einem Stäbchen heruntergedrückt, denn so viel kann beim besten Willen keiner essen. Die Zwangsmästung beginnt, wenn die Mädchen zwischen sechs und acht Jahre alt sind. Das macht Mauretanien zu einem der wenigen afrikanischen Länder, in dem weibliche Kinder im Durchschnitt mehr Nahrung bekommen als ihre männlichen Altersgenossen.
Sand so weit das Auge reicht - der Großteil Mauretaniens besteht aus Wüste. Foto: Hermes Images/AGF/UIG via Getty Images
Je mehr Masse eine Frau besitzt, sagte man schon bei den Mauren, desto mehr Platz füllt sie im Herzen ihres Mannes aus. Und genau wie fettes Vieh waren auch füllige Frauen bei den Nomadenvölkern ein Zeichen von Wohlstand. Wer seine Auserkorene trotz der immer wiederkehrenden Dürreperioden und Hungersnöte wohl nähren konnte, der musste wahrlich ein großer Mann sein. Je reicher der Herr im Haus, desto weniger musste seine Frau sich rühren. Wenn möglich, saß sie den ganzen Tag im Lotussitz auf einem hübschen Kissen und gab ihren Sklaven Anweisungen.
Dehnungsstreifen – die schönsten Juwelen der mauretanischen Frauen
Die Praxis ist auf das elfte Jahrhundert zurückzuführen, aber noch heute gelten Dehnungsstreifen in vielen Gegenden als die schönsten Juwelen mauretanischer Frauen. Ja, über die Rettungsringe der drallen Damen wurden sogar Gedichte verfasst.
Seit Jahren warnen Ärzte in der Hauptstadt Nouakchott vor der gefährlichen Verfettung. Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor einigen Jahren, dass 21,7 Prozent der mauretanischen Frauen als übergewichtig gelten, aber nur 3,7 Prozent der Männer. Die überschüssigen Kilos können zu Diabetes führen, zu Bluthochdruck, Depressionen oder Herzkrankheiten.
Eine Zeit lang sah es so aus, als gehöre das Zwangsmästen der Vergangenheit an. Es gab medizinische Aufklärungskampagnen, Plakat-Werbung die vor Völlerei warnte und sogar ein Ministerium für Frauen, mit 20 Prozent der Sitze im Parlament. Dann kam 2008 der Militärputsch. Die Militärregierung drängte auf die Rückkehr zu traditionellen Werten – und zu denen gehörten eben auch die erhöhten Cholesterinwerte junger Mädchen.
„Get fat – get wed“ – dicke Mädchen werden schneller verheiratet
Das Mästen steht auch in Zusammenhang mit einer anderen Tradition: Kinderehen. Eine möglichst frühe Eheschließung ist in dem westafrikanischen Staat noch immer an der Tagesordnung. So manch mauretanisches Mädchen wird schon weit vor dem 18. Lebensjahr von ihrer Familie verheiratet. In einem Alter, in dem sie weder fruchtbar noch reif für die Ehe ist – aber der wuchtige Körperumfang soll das Gegenteil suggerieren. Je dicker die Mädchen sind, desto früher kann man sie verheiraten. Die Masthäuser gleichen daher einem Bootcamp der Adipösen.
Junge Mädchen in den Städten eifern lieber Beyoncé nach. Foto: Laura Cavanaugh/Getty Images
Die professionellen Fettmacherinnen – gaveuse genannt – wenden schmerzhafte Methoden an, um die Mädchen zum Essen zu bringen. Sie quetschen ihnen die Zehen mit Hölzern oder bohren ihnen mit spitzen Stöckchen ins Zahnfleisch. Verweigerer, erzählt eine der Mästerinnen im Interview mit Marie Claire, würden von ihr erniedrigt und von der Gruppe isoliert. Dann trichtere sie ihnen ein, dass dünne Frauen minderwertig seien.
Moderne Frauen setzen auf Appetitanreger oder Steroide
Eine der Mast-Matronen beschreibt das mauretanische Schönheitsideal so: „Das Bauchfett sollte einem stufenförmigen Wasserfall gleichen, die Oberschenkel überlappen und der Hals in mehreren dicken Lagen Speck liegen.“ Schaffe sie es dann auch noch, dass die Mädchen silbrig glänzende Dehnungsstreifen entwickeln, dann würden ihr die Eltern sogar einen Bonus bezahlen. Denn das mögen die Männer: Ein Mädchen mit Dehnungsstreifen findet besonders schnell einen Bräutigam.
Doch auch traditionelle Trends entwickeln sich weiter: Viele Frauen schwören heute auf Vitaminpillen, die angeblich den Appetit anregen sollen. Einige setzen sogar auf Steroide oder Mittel aus der Viehzucht, um künstlich an Körperumfang zu gewinnen. Die teilweise lebensgefährlichen Nebenwirkungen der Dickmacher nehmen sie in Kauf – für die Schönheit.
Der Hauptstadttrend geht weg vom Fett
Wie so oft geht es in der Hauptstadt anders zu. Zwar gibt es nur wenige Modemagazine in Mauretanien, aber durch das Internet sind die westlichen Schönheitsideale inzwischen auch südlich der Sahara angelangt. Moderne mauretanische Teenager ziehen einen Beyoncé-Look vor. Fitness-Studios werden immer beliebter und statt fetter Kamelmilch trinkt man hier Schlankheitselixiere. Verrückte Welt. Ob nun Schlankheitswahn oder Zwangsmästen: Wieder einmal sind es die Frauen, die sich dem Schönheitskult beugen und einmal mehr zeigt sich: Schönheit ist absolut willkürlich und liegt im Auge des Betrachters.
Tine Wittler musste nach drei Litern Kamelmilch kapitulieren. Foto: www.tinewittler.de
Übrigens reiste auch TV-Star Tine Wittler für ihr Buch Wer schön sein will, muss reisen nach Mauretanien und suchte eine der traditionellen Mästerinnen auf. Ihr Fazit: Sie schaffte lediglich drei Liter Kamelmilch – keine zwanzig. Dafür bekam sie jede Menge Heiratsanträge.
(AH)
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5 Dinge, die du gestern im TV verpasst hast
1. Die Puppenstars (RTL): „Light Balance“ sorgt für Überraschung
Bei „Die Puppenstars“ entscheiden die Jurymitglieder, bestehend aus der Schauspielerin Gaby Köster, dem Parodist Max Giermann und dem Puppenspieler Martin Reinl, wer der beste Puppenspieler ist.
Diesen soll die Jury in insgesamt vier Folgen ermitteln, die von Mirja Boes moderiert werden. Die Entscheidung, welche 16 Darsteller um den Titel im Finale kämpfen dürfen, trifft die Jury nach den drei Vorrunden-Shows. Jeder der Jurymitglieder darf jedoch auch ein „Goldenes Ticket“ vergeben, mit dem ein Künstler direkt ins Finale katapultiert wird.
In der zweiten Folge trat unter anderem der 56-jährige Franzose Daniel Zafrani als Pantomime auf und legte neben passablen Witz auch erstaunliche Beweglichkeit und Körperbeherrschung an den Tag. Der 40-jährige Joe Heinrich aus München ist Puppenspieler, Bildhauer, Kabarettist und Illustrator. Bei „Die Puppenstars“ präsentiert er eine Bauchredner-Nummer mit seiner Puppe, dem Leberkäs-Bob.
Nicole Weißbrodt aus Berlin arbeitet als freischaffende Schauspielerin und Puppenspielerin. Durch ihre Puppe Clarissa wird sie zu einer alten aber agile Dame, kauzig aber auch ein bisschen böse. Gleichzeitig spielt Nicole ihre Pflegerin Nikki. Die italienische Künstlerfamilie Manoviva stellt ein filigranes Fingertheater vor.
Am besten aber ist die Vorstellung der Gruppe „Light Balance“ aus der Ukraine. Sie bewegen sich auf einer gänzlich abgedunkelten Bühne in ihren Anzügen, an denen Neonlichter die Konturen nachzeichnen. Diese lassen sich auch komplett abschalten, und erlauben so eine eindrucksvolle Tanzchoreographie. Dafür bekommen sie ein goldenes Ticket, und landen damit automatisch im Finale. Überraschen ist allerdings, dass die Mitglieder der Tanz-Gruppe überhaupt als Puppenstars durchgehen.
2. heute-show (ZDF): Welke witzelt wieder über Erdogan
Wird er wieder klagen? Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und die deutsche Satire – eine schwierige Liaison. Im vergangenen Jahr hatte Erdogan den ZDF-Spaßvogel Jan Böhmermann wegen eines Schmähgedichts verklagt. Böhmermann hatte unter anderem Erdogans vermeintliches Verhältnis zu Ziegen thematisiert. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel fühlte sich seinerzeit bemüßigt, ihre Einschätzung zu den Versen kundzutun („bewusst verletzend“). Später ärgerte sie sich über ihr Urteil. Ein von Erdogan angestrengtes Strafverfahren gegen Böhmermann wurde mittlerweile eingestellt.
Am Donnerstag war Merkel mal wieder in Ankara, um den Boss vom Bosporus bei Laune zu halten. Eine schöne Vorlage für die „heute-show“. Denn fast zeitgleich zum Türkei-Besuch der Kanzlerin spottete „heute-show”-Moderator Oliver Welke über Erdogan. Am Freitagabend verglich er den kleinen Despoten mit einem Hygieneprodukt: „Im April will sich Erdogan seine Alleinherrschaft vom Volk bestätigen lassen“, sagte Welke und fügte hinzu: „Er will Always Sultan bleiben.“
Es ist anzunehmen, dass Erdogan auch von diesem Scherz erfährt. Nach einem Bericht der „Welt am Sonntag“ verfügt der türkische Geheimdienst über 6000 Spitzel in Deutschland. Gut möglich, dass einer von denen beim Zappen im ZDF hängen bleibt und Welke verpetzt. Denn der beließ es nicht bei seiner Metapher. Hier sind die besten Erdogan-Sprüche aus der gestrigen „heute-show“...
Lesen Sie mehr in der TV-Kritik: Welke witzelt wieder über Erdogan
3. Mit Fleiß zum Preis (3Sat): Die absurden Tricks der Gewinnspielprofis
Wer schon immer ein Preisausschreiben gewinnen wollte, sollte sich die Dokumentation „Mit Fleiß zum Preis“ anschauen. Dort stellen die Profis ihre Tricks vor, die so kreativ wie absurd daherkommen.
Gertrud Seibel aus der Eifel setzt zum Beispiel ihre sechs Kinder ein, um ihre Gewinnchancen zu vervielfachen: Die Kinder haben alle zwei Vornamen, schicken mal als Nils Erik, mal als Nils, mal als Erik eine Gewinnspielkarte ab. Doch das ist nicht der absurdeste Trick der Gewinnspieljäger.
4. 111 verrückte Viecher (Sat1): Best of Quelle: Internet
Bei „111 verrückte Viecher“ geht es mal um eine heldenhafte Katze, die ein kleines Kind vor einem tollwütigen Kampfhund rettet und mal um ein hochtalentiertes Walross, dass wie ein Mensch pfeifen kann. Um einen tollkühnen Hundewelpen, der zwei Bären in die Flucht schlägt oder eine hungrige Löwin, die ihrem Wärter liebevoll um den Hals fällt.
Insgesamt stellt die Sendung so 111 Tiere vor, die in unglaublichen oder zumindest unterhaltsamen Clips durch das Internet geistern. Wer zu faul zum suchen ist bekommt tatsächlich ein paar Highlights serviert. Das Format bleibt dabei so simpel wie es auf den ersten Blick klingt. Es geht um nicht mehr als um das Best of Quelle: Internet.
5. Makro (3Sat): Wohin steuert Italien?
In der Sendung „Makro“ werden komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge denkbar einfach erklärt. Gestern Abend ging es um die wirtschaftliche Lage in Italien.
Das ist auch für uns in Deutschland von besonderer Bedeutung, weil Europa wohl nicht mehr zu retten ist, wenn Italiens Volkswirtschaft zerbricht. Noch ist das Land weit davon entfernt ein zweites Griechenland zu werden, doch auch in Italien sitzen die Banken auf einem Haufen fauler Kredite.
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Photographer Christian Werner spent January of this year travelling through #Syria’s largest cities "to understand who is really ruling the country now, to see if there will be a chance of reconciliation in the close future,” he told the Post. Here is some of what he saw. For more, click the link in our bio. (Photos: Christian Werner/Zeitenspiegel) http://ift.tt/2ux1w41
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Photographer Christian Werner spent January of this year travelling through #Syria’s largest cities "to understand who is really ruling the country now, to see if there will be a chance of reconciliation in the close future,” he told the Post. Here is some of what he saw. For more, click the link in our bio. (Photos: Christian Werner/Zeitenspiegel) http://ift.tt/2ux1w41
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heute-show: So lästert Oliver Welke über die Grünen
Was ist nur aus den Grünen geworden? Als die Partei vor knapp 40 Jahren die politische Bühne betrat, wollte sie das Land aufmischen. Heute kämpfen die Revoluzzer von einst für Unisex-Toiletten und Sex auf Rezept im Pflegeheim – um nur einmal die Forderungen der vergangenen Wochen aufzuzählen. Seit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz als neuer Erlöser gefeiert wird, sind die Umfragewerte der Grünen im freien Fall.
Konnten sich vor Monaten noch 13 Prozent der Wähler vorstellen, die Ökopartei zu wählen, so sind es derzeit nur noch 7 Prozent. Nun weiß man spätestens nach dem Brexit und dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA, dass Meinungsumfragen nicht immer die Stimmung im Lande wiedergeben. Trotzdem: Derzeit läuft es eher suboptimal für die Grünen.
Das ist wohl auch der Grund, warum sich Oliver Welke in der „heute-show“ am Freitagabend ausführlich der Partei widmete. Zwischenzeitlich wirkte er dabei zwar wie ein Liebhaber, der nach einer berauschenden Nacht ernüchtert erwacht und merkt, dass neben ihm doch nicht die Traumfrau vom vorigen Abend liegt. Doch das hinderte ihn nicht daran, kräftig gegen die Grünen auszuteilen. Als Verstärkung hatte er sich den Sachsen Olaf Schubert eingeladen. Falls Sie den Rundumschlag der beiden Spaßvögel verpasst haben – hier sind die besten Sprüche über die Grünen:
Über das Erscheinungsbild der Grünen:
Selbst die mumifizierte SPD, die älteste Partei der Welt, wirkt frisch und frech gegen euch.
Über die Wähler der Grünen:
Nur zehn Prozent der grünen Wähler sind unter 35 Jahren. Mit anderen Worten: Ihr übertreibt das mit der Kompostierung.
Über die Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl:
Die Kirchentags-Trulla und der Quoten-Schwabe. Die Typen, die für euch schon die letzte Wahl verkackt haben. Das kann doch nicht wahr sein.
Über den Wahlkampf der Grünen:
Die Grünen haben jetzt ernsthaft eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf verabschiedet. Druckt doch gleich Plakate mir dem Slogan: Wählt uns, aber die anderen sind auch voll okay.
Über die Gründe, Grüne zu wählen:
Die Grünen wählt man nur, wenn man keine Ahnung von Politik hat, aber es nicht zugeben will.
Über das politische Profil der Grünen:
Die Grünen sind Kaninchen im Schafspelz. Die Grünen sind weder Fisch, noch Fleisch. Oder in dem Fall: Weder Dinkel, noch Tofu.
Über die Idee, zur Bundestagswahl mit zwei Kandidaten anzutreten:
Eine Doppelspitze assoziiert immer ein bisschen, dass einer alleine überfordert wäre. Wie bei den Zeugen Jehovas. Die kommen auch immer zu zweit: Der Starke hält das Heft, der Schlaue muss reden.
Foto: ZDF
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5 Dinge, die du gestern im TV verpasst hast
1. Wallander: Vor dem Frost – ARD
Kurioses passiert im südschwedischen Ystad: Am Himmel fliegen brennende Schwäne, eine Wanderin verschwindet und in der Kirche wird eine Abtreibungsspezialistin brutal hingerichtet. Kommissar Kurt Wallander (Krister Henriksson) ermittelt mit seinem neuen Kollegen Stefan Lindman (Ola Rapace) und seiner Tochter, die gerade das Polizei-Examen bestanden hat. Die Feier hatte Wallander verpasst, weil er mal wieder einen Schluck zu viel aus dem Glas genippt hat. Um das wieder gut zu machen, nimmt er Tochter Linda (Johanna Sällström) zu den Ermittlungen mit. Sie seilt sich ab und findet die Leiche der verschwundenen Wanderin dort, wo kurz vorher verbrannte Schwäne lagen. Ein Wahnsinniger, vermuten sie. Doch der Mord in der Kirche zeigt bald ein anderes Bild: Der Fund einer Bilbel aus dem Guyanischen Dschungel zeigt, dass die Polizei es hier mit religiösen Fanatikern zu tun hat. Auf der Suche danach, wer dahinter steckt, entdeckt Linda Wallander bei ihrer Freundin Anna, bei der sie wohnt, ein erschreckendes Doppelleben – der Mann, der hinter all dieser Taten steckt, ist das Idol von Lindas Freundin. Er macht Anna zu seiner Marionette und will sie für das stärkste seiner Verbrechen benutzen: Ein Selbstmordattentat in einer vollbesetzten Kirche, in die erste Schwulenhochzeit Schwedens gefeiert werden soll. Ein Kampf gegen den Tod beginnt.Wie so oft greifen auch bei „Vor dem Frost“ nach Henning Mankell politische Themen, die Vater-Tochter-Beziehung von Wallander und Linda ineinander und Liebesgeplänkel zwischen den jungen Kollegen entsteht. Damit wird Ola Rapace seiner Rolle als schwedischer Frauenschwarm wieder gerecht.
2. Heute-show - ZDF
Was immer das Studiopublikum der „heute-show“ vor der Sendung zu sich nimmt – es sollte weniger davon schlucken. Denn es ist beängstigend, mit welch apokalyptischer Fröhlichkeit die Menschen im Kölner Cape Cross Studio jeden noch so kleinen Gag bejubeln. Gestern Abend wurde schon vor der Sendung gepfiffen, gejohlt und geklatscht.
Den Einspieler, in dem der neue Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ständig mit der gleichen Frage nervt („Was ist eigentlich der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält?“) kommentierte Oliver Welke mit einem Bild von Steinmeier im rosa „Hello Kitty“-Shirt, das Publikum feierte das renetisch. Während das Publikum aus vernünftigen Menschen zur krakeelende Klatsch-Kulisse wurde, verlangte die AfD Bremen Nord, die „heute-show“ zu verbieten – sie war in der Show im Visier von Welke & Co.
3. So tickt der Mensch – sat1
Der die Psychologie des Menschen geht es in der neuen Talk-Serie „So tickt der Mensch“ bei sat1. Jeden Freitag will Moderatorin Ruth Moschner, zusammen mit dem Diplompsychologen Rolf Schmiel und ihren prominenten Gästen herausfinden, wie wir Menschen funktionieren. Sie stellen unter anderen diese Fragen: Wie sieht die perfekte Beziehung aus? Werden wir schlauer, wenn wir einen Arztkittel anziehen? Und welche Verhandlungstaktik führt immer ans Ziel? Die Gäste machen Experimente, Schmiel analysiert an ihnen charmant das menschliche Verhalten und beantwortet die Fragen.
In der gestrigen ersten Folge testete Antoine Monot jr. die Wirkung von Placebos. Er untersuchte, wie viel stärker und wie viel schneller sie und machen und ob wir durch sie wirklich intelligenter werden.
Tänzerin Motsi Mabuse testet auf der Straße und im Studio, welche Dancemoves besonders sexy wirken, eine Kamera nimmt das auf, Experten können an einem digitalen Tanzmännchen die Bewegungen analysieren – der erste Testtänzer hat wenig Erfolg: Von den fünf Jury-Frauen findet nur eine seine Moves attraktiv. Gast Paula Lambert macht sich an die Flirt-Vorlieben von Männern und Frauen und Rainer Calmund findet heraus, wie man am besten verhandeln sollte. Psychologie wird leicht verpackt, in die Tiefe geht es nicht, Klischees bleiben nicht aus, viel gelacht wurde gestern allemal.
4. Julia (Frankreich / USA 2008) – 3sat
Ganz großes Kind gestern Abend auf 3sat: Der Sender zeigte zu späterer Stunde den Film „Julia“. Julia, 40, schlägt sich mit Alkohol und Lügen durchs Leben. Mit Wodka-Exzessen und One-Night-Stands versucht die mit den Rückschlägen in ihrem klarzukommen. Vergeblich. Jetzt verliert sich auch noch ihren Job – und pokert hoch: Sie entführt Tom, den 8-jährigen Sohn ihrer mexikanischen Nachbarin, der bei seinem reichen Großvater lebt. Sie hofft auf ein dickes Lösegeld um ihr entglittenes Leben wieder zu richten. Dabei rutscht es ihr immer weiter aus der Hand. Der Großvater setzt seine Männer auf Julia an, diese flieht nach Mexico und gerät dort an die falschen Leute: Sie halten die hagere Weiße für eine reiche Amerikanerin und haben den gleichen Plan, wie einst Julia: Sie kidnappen Tom und erpressen Julia.
„Julia“ ist ein grandioser Thriller, ein Roadmovie mit der tragischen Figur einer Frau mittleren Alters, die ihr Leben in richtige Bahnen lenken will und dabei immer weiter entgleist. Regisseur Erick Zonca gelingt es, den Teufelskreis von Einsamkeit und Entgleitung zu zeigen, dass es bisweilen weh tut. Niemand könnte das authentischer, packender darstellen, als die großartige Tilda Swinton als Julia. Ihr facettenreiches Spiel rückt die Handlung des Films beinahe in den Hintergrund. Zerrissen zwischen Provokation und Faszination wird der Zuschauer von der Figur der Julia in Bann genommen.
5. 10,5 – die Erde bebt (USA 2004) – Tele5
Filmabend bei Tele5, gestern gleich zweimal. Teil 1: Eine Erdbeben erschüttert Kalifornien. Das weiß die Expertin Samantha schon vorher, aber keiner nimmt sie ernst. Dann rauscht the Big One mit, das bisher größte Beben, mit einer Kettenreaktion heran. Millionen Menschen sind in Gefahr, aber für eine Evakuierung ist es nun zu spät. leben sind bedroht und es ist zu spät, die Städte zu evakuieren.
Teil2: Das Super-Beben droht Kaliforniens Leben auszurotten. Es könnte die größte Naturkatastrophe aller Zeiten werden. Weitere solcher Beben will Samantha verhindern. Aber wird ihre Maßnahme die Beben wirklich stoppen?
Fotos: ARD Degeto/Lars Høgsted, ZDF, sat1/Screenshot
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5 Dinge, die du gestern im TV verpasst hast
1. Team Wallraff – Reporter undercover - RTL
Günter Wallraff deckt auf. Gestern zeigte der wohl bekannteste Enthüllungsjournalist Deutschlands mit seinem Team die grausame Realität hinter den Türen mancher Heime für Behinderte.
In Deutschland leben mehr als 10 Millionen Menschen mit Behinderung, jeder Achte ist also davon betroffen. Viele von ihnen brauchen Hilfe und werden in Wohnheimen für körperlich und geistig Behinderte untergebracht. In vielen Teilen dieser Welt werden Menschen mit Behinderung aus der Gesellschaft verstoßen. Deutschland hingegen will diese Menschen fördern und integrieren. Wirklich? Das Wallraff-Team hat einen gegenteiligen Hinweis von einer Betroffenen bekommen – und will nun selbst herausfinden, wie Deutschland mit seinen Menschen mit Behinderung umgeht. Undercover arbeitet Wallraffs junge Kollegin Caro Lobig als Praktikantin Steffi in einer Pflege- und einer Ausbildungseinrichtung für Menschen mit Behinderung. Was sie da sieht ist schockierend.
Menschen werden gedemütigt. Sexuelle Anspielungen, Zimmerarrest, harte Strafen für Verhalten, das der betroffene Heimbewohner nicht selbst steuern kann sind zumindest in der Lebenshilfe Werkstatt Leverkusen Alltag. Und grenzen an Folter. „Wir brauchen dringend Hilfe“, „man behandelt uns wie Sklaven“ sind Stimmen der Behinderten. „Ekelig“ findet das Simone Holderried, Psychologin und Supervisorin von Pflegeheim-Betreuern. Miserabel und menschenunwürdig gehen erschreckend viele Betreuer mit seinen Heimbewohnern um. „Das ist krank! Irre!“, sagt Pflegeexperte Claus Fussek. Die Aufnahmen aus dem Leverkusener Heim machen ihn sprachlos. Sein Fazit zu den Betreuern: „Diese Menschen, die hier arbeiten, würden in 'nem Tierpark keine Stelle bekommen, wegen fehlender Empathie“
Am Ende ermittelt ein Staatsanwalt, einer erster Schritt. Wie viel die Arbeit des Wallraff-Teams wirklich ändern wird, das muss sich noch zeigen. Erste Konsequenzen immerhin, hat es gegeben.
2. Hart aber fair: Der Alternative – wie gefährlich wird Schulz für Merkel? – ARD
Heilsbringer und Hoffnungsträger – oder nur Heiße-Luft-Bläser? Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz führte die deutschen Sozialdemokraten aus dem tiefen Umfrageloch. Doch wer ist Martin Schulz – und wie gefährlich wird er Merkel? Das war gestern die große Frage von Frank Plasberg bei „hart aber fair“, die er mit Hannelore Kraft (SPD). Herbert Reul (CDU), Christoph Butterwegge (Politikprofessor), Christian Lindner (FDP), Hajo Schumacher (Journalist).
Das gab es seit zehn Jahren nicht mehr: Laut Meinungsforschungsinstitut Emnid würden derzeit 33 Prozent SPD wählen, ein Prozent mehr als die CDU. Nun also Bühne frei für Martin Schulz, dem dieser Höhenflug zu verdanken ist. Oder nicht? Frank Plasberg nahm seine gestrige Sendung zum Anlass, hinter das „Phänomen“ zu blicken. Armutsforscher Christoph Butterwegge sieht in Schulz gar die Verkörperung der sozialen Gerechtigkeit. “Das politische Leben in der Bundesrepublik wird bunter”. Hannelore Kraft meint, Schulz sage „nichts anderes als Sigmar Gabriel. Doch die Menschen hören zu.
Der CDU-Europaabgeordnete Herbert Reul lässt sich vom neuen „Stimmungsmacher“ jedenfalls nicht so leicht blenden und grummelte in die Runde: “Ob die Anfangsshow reicht, da habe ich meine Zweifel”.“ Für ihn sei der Kurswechsel inszeniert, an der Substanz ändere sich nicht. Das wird am Ende nur der Wähler entscheiden – und noch sind viele vom neuen Hoffnungsträger fasziniert.
3. Weites Land (USA 1958) - Arte
Knapp sechzig Jahre ist es her, der weite Westen, große Ranchen, schöne Frauen – und Gentlemen. Nachbarschaftskrieg und Liebesduell, nichts blieb im gestrigen Arte-Schinken „Weites Land“ von William Wyler.
Der Reederssohn James McKay kommt aus Baltimore nach San Rafael in den weiten Westen, um die Ranchertochter Pat Terrill zu heiraten. Major Terrill, Pats Vater und Stolzer Besitzer von 10.000 Rindern, ist tief verfeindet mit dem Rancher Buck Hannassey, dessen Gang seit Jahren böse Spielchen treibt und die Gegner provoziert. Denn beide spekulieren auf die Big Muddy, ein Stück Land, das wertvoll ist, weil es ein Wasservorkommen hat. Der Nachbarschaftskrieg ist jedoch längst zu einem reinen Spiel von Macht und Gewalt der großen Rancher geworden. McKay macht da nicht mit. Ein Gentleman durch und durch, lehnt er Gewalt ab, auch brüstet er sich nicht mit seinen Rivalen, um Pat zu zeigen, dass er „ein Mann“ ist. McKay klärt die Dinge lieber auf seine Weise – mit Würde und im Hintergrund.
Um Frieden zu schaffen und weil er selbst eine Ranch leiten will, kauft McKay die Big Muddy von der schönen Julie Maragon, Tochter des verstorbenen Besitzers und Lehrerin im Dorf. Was ein Hochzeitsgeschenk für Pat werden sollte ist der Wendepunkt der Geschichte. Pat hasst die Alleingänge ihres Zukünftigen, will, dass er sich für sie als Mann beweist. Sie verlässt ihn. McKay und Julie spüren ihre Sympathie für einander. Zwei Menschen, die sich frei machen von den Erwartungen anderer und so zu den Helden des Films werden. Zu stark manchmal, zu klug vielleicht. Eben so, wie es sich für einen Edel-Western von 1958 gehört. Ein kitschiger Film, der vor allem ein Charakterspiel großer Klasse ist mit Jean Simmons als Julie Maragon, Gregory Peck als McKay und einem Oscar für Burl Ives als Rufus Hannassey.
4. Last Samurai (Neuseeland/Japan/USA 2003) – Kabel1
Auch Kabel1 sendete gestern einen Klassiker: Der letzte Samurai mit Tom Cruise und Billy Connolly. Der Hauptmann Nathan Algren, ein ein Held im Bürgerkrieg, versucht die Schuldgefühle aus den Schlachten mit Alkohol zu verdrängen und treibt immer mehr ins Abseits der Gesellschaft. Doch dann bekommt er ein Angebot, dass sein Leben verändert: Er soll die schwachen Truppen des japanischen Kaisers im Umgang mit modernen Waffen trainieren, um sie auf den Kampf gegen die letzten Samurai des Landes vorzubereiten. Diese hatten sich gegen die modernen Einflüsse des Westerns gestellt und gegen die Berater des Kaisers.
Schon im ersten Kampf wird Algren gefangen genommen und in dem Dorf der Samurai festgehalten. Immer mehr wird er zum Teil der Gemeinschaft, dessen Bräuche in faszinieren und dessen strenger Ehrenkodex ihm so imponiert, dass er selbst ein echter Samurai werden will.
5. Nachtschicht: Ladies First - ZDF
Ein schwerer Autounfall treibt die Kommissare Erichsen und Kruse noch nachts zum Einsatzort. Ein blitzneuer Sportwagen hängt im Graben, daneben ein 20 Jahre alter Kleinwagen. Die Beteiligten: Emma Graf, Krankenschwester und alleinerziehende Mutter. Ihr gehört der jetzt demolierte Kleinwagen. Und Jacky Herbst, ein erfolgreicher Entertainer und Comedian, der als Pseudofeminist und Macho über die Krise des Mannes redet. Besitzer des Sportwagens. Weil sein Beifahrer Holm Brülls sich als Fahrer ausgibt, verlässt Jacky den Unfallort mit der Begründung: Auf sie sei geschossen worden. Der Schütze habe auf der Brücke gestanden. Die anderen halten das für einen Witz (ist eben ein Comedian). Doch nur wenige Stunden später liegt Holm erschossen auf der Toilette eines Theaters. Auf ihrer Suche nach Täter und Motiv, weisen Spuren auf etwas Größeres hin: Der Mord hat eine Link zu der Komapatientin Carlotta, die als vermeintliches Opfer von Vergewaltigung und Selbstmord auf Emma Grafs Station im Krankenhaus liegt. Hauptkommissarin Brenner nimmt die Sache unter die Lupe.
Fotos: RTL/Screenshot, ARD, Arte/Screenshot
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5 Dinge, die du gestern im TV verpasst hast
1. Kitchen Impossible: Tim Mälzer vs. Holger Bodendorf (Folge 4) - VOX
Stürmisch und exotisch, heiß und traditionell kochten sich gestern Tim Mälzer und Holger Bodendorf um die Welt – und um die Wette. Dabei kamen die Sterneköche in der vierten Folge der zweiten Staffel von „Kitchen Impossible” ganz schön ins Schwitzen. Die Köche können unterschiedlicher nicht sein: Mälzer, „der Vorstadt-Proll“ wie er sich selbst nannte, Bodendorf, mit einem Sternerestaurant auf Sylt, „die kochende Bundfaltenhose“. Flapsige Sprüche hatte Mälzer wieder viele auf Lager, die Aufgaben verschlugen ihm am Ende aber doch die Sprache.
Mälzer und Bodendorf präsentierten ein schönes Duell aus echten Herausforderungen. Bodendorf sollte bodenständig werden: Strukli und Soparnik - traditionelle Teigtaschen sollte er in Zagreb (Kroatien) backen. „Cool, gestresst und ordentlich“ habe der vermeintliche Teigexperte die doch schwierige Aufgabe gemeistert, so seine kroatische Kollegin. Auch die Jury war milde. In London sollte er „Ribs und Holy Fuck Sauce“ für die West Ham United-Fans grillen – und verzweifelte bereits am Einheizen des Grills. „Zu trocken“, „die Sauce schmeckt nach Industriecurry“ - schlecht bewerteten die Fußballfans ihr Leibgericht, serviert von Bodendorf.
Mälzer musste sich dafür in Norwegen durch die Eiswinde schlagen um seinen Fisch selber zu fangen, den er am Ende beinahe verkochte. Kein schlechter Angler war er, blickte stolz auf knapp zwölf Kilo Kabeljau und 800 Gramm Seelachs. Beim Kochen von „Emma's Fish au Gratin“ wollte Mälzer der Norwegerin Emma in Tromsø dann die Welt erklären – das hätte er lieber nicht getan. Durchschnittlich war sein Ergebnis.
In Dubai schmiss Tim Mälzer nicht nur mit Flüchen um sich, sondern auch fast die Sache hin. „Mezze“, eine Variation aus arabischen Kleinigkeiten brachten ihn an der Rand des Wahnsinns, denn er „wusste bei keinem einzigen Gericht genau, wie es geht“. Zu viel auf einmal war es dem Koch, über den Kollegen sagen sollen, er liege den ganzen Tag auf dem Sofa. Ein „Fickaufgabe“ nannte er das und hatte schließlich „kein Bock mehr, zu wichsen“. Der Koch-Stolz holte ihn ein und am Ende verließ Tim Mälzer mit 11,3 Punkten die Sendung als Sieger.
2. Tatort: Tanzmariechen - ARD
Der gestrige Tatort stand unter dem Stern der Katastrophen: Schon der grausame Teaser verkündete sie, der Mordzeitpunkt war katastrophal unsinnig und manch andere Katastrophen bot der Jecken-Krimi mit den Kommissaren Ballaufs (Klaus J. Behrendt) und Schenks (Dietmar Bär): Überteuerte Faschingskostüme, Kollegen mit Clownsnasen – und eine äußerst dürftige Handlung.
Im Mittelpunkt steht die Tanztruppe des Karnevalsvereins „De Jecke Aape“ und die fiesen Intrigen der Anwärterinnen zum Chef-Tanzmariechen. Gleich in der ersten Szene begeht eine von ihnen Selbstmord. Die anderen Mädchen, findet Assistent Tobias Reisser (Patrick Abozen) heraus, haben sie im Internet gemobbt. Sie war einfach zu gut.
Schnell wird klar: Wie überall im Leben (früher war alles besser), hat der Leistungsdruck auch auf den Kölner Karnevalsbühnen Einzug gehalten. Der neue Präsident des Karnevalsvereins will ganz hoch hinaus mit seiner Truppe, dabei wollen die Mädchen doch einfach nur tanzen! Die überforderten Funkenmariechen schmeißen wahlweise Tabletten ein oder stürzen sich von der Kölner Südbrücke. „Tanzmariechen“ suggeriert in die Abgründe der Karnevalsmaschine einzutauchen – bleibt nur die Frage offen, ob es diese Abgründe überhaupt gibt.
Noch viele Fragen bleiben nach 88 langweiligen Minuten offen, zum Beispiel, was für ein Vater einer ist, der nach dem Selbstmord seiner als Tanzmariechen gescheiterten Tochter den verbliebenen Sohn zu seinem Glück als Büttenredner zwingt? Und nicht zuletzt – zumindest für den norddeutschen Zuschauer: Wenn der Karneval scheinbar allen Beteiligten so viele Probleme bereitet, können wir das nicht einfach bleiben lassen?
3. Frühling – Zu früh geträumt (Deutschland 2017) - ZDF
Liebesdramen im Zweiten: Chaos herrscht bei Familie Huber: Während die alleinerziehende Mutter im Krankenhaus liegt, verschläft Tochter Amelie ihre Realschulprüfung. Als Älteste muss sich sich um ihre zwei Geschwister kümmern. Die familiäre Verantwortung überfordert sie, aber Dorfhelferin Katja merkt sofort: Amelie hat ein Geheimnis, das zu viel zu sein scheint für ihr Alter.
Katja sorgt nun vorerst für die Kindern und entdeckt dabei ihre Familiengeschichte: Amelies Vater ist früh gestorben, danach hatte die Mutter nur Pech mit den Männern. Patrick und Lisa, die jüngeren Geschwister, wurden von ihren unterschiedlichen Vätern im Stich gelassen. Dass Amelie als Klassenbeste seit einer Woche so abgesackt ist, wirft bei Katja Fragen auf. Hat sie Liebeskummer? Sie liegt goldrichtig mit der Vermutung, ein Abschiedsbrief an die Geschwister auf Amelies Schreibtisch gibt dem ganzen eine dramatische Wendung.
Aber auch in Katjas Leben dreht sich plötzlich alles um: Tochter Kiki verliebt sich unsterblich in den ans Bett gefesselten Peet, als eine einmalige Chance sie vor eine schwere Entscheidung stellt: Soll sie an einer der besten Universitäten der USA Medizin studieren und riskieren, die Liebe ihres Lebens zu verlieren oder bei Peet bleiben? Als Mutter fällt Katja der mögliche Abschied von Kiki schwer. Ausgerechnet jetzt wühlt ihre Mann Cem auch noch alte Familienmarotten auf: Er ruft Katjas Vater an, zu dem sie seit ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr hat. Die Beziehungskiste klapperte also heftig gestern Abend im ZDF.
4. Fort Bliss (USA / Türkei 2014) – RTL II
Filmalarm gestern auch bei RTL II. in dem Mutter-Kind-Drama ging es politischer zu: Die hochkarätige US-Soldatin (Michelle Monaghan) und Sanitäterin Maggie kehrt aus ihrem fünfzehnmonatigen Einsatz in Afghanistan zurück nach Texas. Sie will sich endlich wieder um ihren fünfjährigen Sohn Paul ( Oakes Fegley) kümmern. Der Junge aber hat Alma als seine neue Mutter auserkoren und will nicht zurück zu Maggie. Es dauert lange, bis die Mutter wieder ein Verhältnis zu Paul aufbauen kann. Maggie lernt den Mechaniker Luis kennen, der sie unterstützt, in den normalen Alltag zurück zu finden. Doch die Kriegserlebnisse lassen die Soldatin nicht los. Als sie erneut zu einem Einsatz gerufen wird, muss sie sich entscheiden – zwischen ihrer Karriere als Soldatin und ihrem Sohn.
5. Falco – Die ultimative Doku zum 60. Geburtstag – Kabel 1
„Rock me Amadeus“, „der Kommissar“, „Jeanny“ – wir kennen sie alle, die größten Hits von Falco. Sechzig Jahre alt wäre die österreichische Pop-Ikone gestern, am 19. Februar, geworden. Kabel 1 feierte ihn mit einer Dokumentation über sein Leben. Von seinen Anfängen in Wien am „Ersten Wiener Musiktheater“ (später „Hallucination Company“), über seinen beispiellosen Weg zum Weltstar und erste Rückschläge, bis hin zu seinem fragwürdigen Tod in der Dominikanischen Republik. Die Sendung versprach: Exklusive Tagebuchnotizen und bisher unveröffentlichte Interviewausschnitte, die „die emotionale Berg- und Talfahrt des Künstlers Falco und des Menschen Hans Hölzel“ beschreibt.
Fotos: VOX/Screenshot, ARD/Screenshot, ZDF/Barbara Bauriedl
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