#zapiquira
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follow-the-sun-blog · 6 years ago
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Villa de Leyva
Freiheit! Das bedeutet uns das Auto, welches wir fĂŒr zwei Wochen unser nennen durften. Nachdem wir alle FormalitĂ€ten hinter uns gebracht haben, hiess es ab auf die Strasse und nach Villa de Leyva.
Zapiquira
Zwischen Bogota und Villa de Leyva liegt noch die kleine Stadt Zapiquira, die eine Besonderheit zu bieten hat; eine Salzkathedrale in einer ehemaligen Salzmine. So machten wir hier einen Stopp und bewunderten die unterirdische Kirche mit ihrem Kreuzgang.
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Ankunft im Hostel
Nach etwa weiteren zwei Stunden Fahrzeit, kamen wir in unserem Hostel in Villa de Leyva an. Es war etwas ausserhalb des Dorfes, aber das wurde durch die liebevolle Gestaltung völlig vergessen. Auch die Besitzer sind super nett und Fabian bekam sogar das Rezept von ihrem Honig. Weil es schon spĂ€t war, assen wir etwas im Restaurant des Hostels und Pascale machte erste Bekannschaften mit den einheimischen Faltern. Ab nun galt, dass Fabian immer alles zuerst abchecken musste, bevor Pascale z.B. das Zimmer betrat. Dies galt auch fĂŒr das WC, welches ausserhalb des Zimmers lag. So waren die nĂ€chsten Tage geprĂ€gt von paranoiden Blicken von Pascale und stets Pulli mit Kapuze oben beim Kochen.
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Raquira
Am nÀchsten Tag machten wir einen Tagesausflug nach Raquira. Und Pascale fuhr das erste Mal in Kolumbien Auto. So kam sie etwas schweissgebadet am Ziel an, aber doch erleichtert, dass es nicht sooo schlimm war wie erwartet.
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Der kleine Ort ist bekannt fĂŒr die verschieden Töpferkunstwerke. Aber auch die HĂ€user sind farbig und liebevoll gestaltet, so dass auch die Gassen einen schönen Anblick bieten. 
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Eine Stunde spĂ€ter und einige Souvenirs reicher, machten wir uns wieder zurĂŒck nach Villa de Leyva (und ja Pascale setzte sich wieder hinters Steuer). Fabian fand es richtig ungewohnt in einem fremden Land auch mal auf dem Beifahrersitz zu sein und die Landschaft geniessen zu können.
Bandeja Paisa und Arepa
ZurĂŒck in diesem wunderschönen Dorf, assen wir zuerst landestypische Gerichte. Fabian probierte eine belegte Arepa, da Arepas alleine nicht wirklich ĂŒberzeugend sind (sag das ja keinem Kolumbianer!! Sie lieben ihre Arepas). Pascale ass eine typische Bandeja Paisa (Reis, Bohnen, ein Spiegelei, eine Arepa, eine Platano (Kochbanane), fritierter Speck und ein WĂŒrstchen). 
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Durch diese StĂ€rkung hatten wir wieder genug Energie, um auch noch das Dorf rund um den berĂŒhmten grossen Platz zu erkunden.
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GlĂŒck im UnglĂŒck
Am zweiten Tag wollten wir eine Wanderung machen. Die geplante Route im nahegelegenen Nationalpark konnten wir leider nicht wahrnehmen, da davon abgeraten wird, wenn es geregnet hat; starke Rutschgefahr. Die rund 7stĂŒndige Wanderung wĂ€re anstrengend aber ein gutes Training fĂŒr den geplanten Inka Trail gewesen. Im Nachhinein waren wir beide sehr froh, dass uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Die Alternative zu dem Mirador (Aussichtspunkt) von Villa de Leyva entpuppte sich als riesen grosse Herausforderung. Angesagt waren 35 Minuten nach oben. Kein Problem dachten wir uns. Dass wir uns aber auf ĂŒber 2000m.ĂŒ.M. befinden verdrĂ€ngten wir bis zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich. So waren wir ĂŒber eine Stunde am KĂ€mpfen und im Zeitlupen-Tempo unterwegs nach oben.
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Aber wir schafften es schlussendlich und waren um einiges schlauer. Nun wussten wir, wie wir unser Training zu gestalten haben, weniger ist manchmal eben doch mehr.
Reinfall und Freundschaften
An unserem letzten Tag, machten wir einen Ausflug nach Tunja, der Hauptstadt von dem Staat Boyaca. Wir waren nach einer Stunde wieder im Auto. Das einzige Highlight dieser Stadt waren die frischen Erdbeeren die wir gekauft haben und die schöne Landstrasse von Villa de Leyva nach Tunja.
Am Abend lernten wir noch das Lausanner Paar, Elodie und Frederique kennen. Da sie am nĂ€chsten Tag ein Ă€hnliches Reiseziel hatten wie wir, luden wir die beiden in unser Auto ein. Es wĂŒrde eng werden mit all unserem GepĂ€ck, aber wir wussten wie erleichtert das Reisen durch eine Mitfahrgelegenheit sein kann (anstatt 4 Mal, mussten sie nun nur noch 1 Mal umsteigen). Auf der Fahrt nach San Gil, hatten wir guten Unterhaltungen mit ihnen, wenn auch auf Englisch. Eigentlich peinlich, kommen wir doch aus dem gleichen Land, aber mĂŒssen uns mit einer fremden Sprache verstĂ€ndigen, da unser Französisch (grotten-)schlecht ist und ihr Deutsch auch nicht das Beste
 Falls jemand seine Französisch-Kenntnisse etwas auffrischen will, dies wĂ€re der Reiseblog von Elodie und FrĂ©dĂ©rique: http://www.duodenosmonts.ch/villa-de-leyva-barichara/?fbclid=IwAR1gVB1pRedVyUWK7mbHQgFUmAp1vV5CSeaGS0Hd1OHucCaSY6sr3HJ8-sg.
pa 29.04.2019
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fraulehrerininbolivien-blog · 8 years ago
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Salzkathedrale in Zapiquira
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