Tumgik
#wir haben aber auch festgestellt dass er ihr auch eine tasse mit So sieht eine großartige Mama aus drauf schenken würde😌😌
alintheshitposter · 2 years
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@maxwellshimbo : *schickt Bild*
Tumblr media
@maxwellshimbo : Das würde Justus für Mathilda kaufen.
Ich:
Justus stieg aus dem Pickup und lief geradewegs auf das Wohnhaus zu. Er würde seinem Onkel später beim Abladen helfen. Erst hatte er noch etwas Wichtiges zu erledigen.
„Na, mein Junge? Wie war die Haushaltsauflösung?“, begrüßte Mathilda ihn, als er in die Küche trat.
„Gut!“, berichtete Justus knapp, kam gleich zur Sache. „Ich habe das hier für dich gefunden.“
Er hielt ihr eine Tasse hin. Darauf stand:
so sieht eine großartige Tante aus
„Oh, Justus!“ Mathilda lächelte gerührt und zog ihn in eine Umarmung.
„Ich hab dich so lieb“, nuschelte Justus in ihre Schulter.
„Ich dich auch, mein Schatz. Danke!“
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rausgefahren · 6 years
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“Dieser verdammte Schlamm ist überall!” ruft Michel genervt. Heute morgen haben wir festgestellt, dass der gestern noch gefrorene Weg zu unserem Campingspot aufgetaut ist und wir unsere Räder durch tiefen, roten Schlamm schieben müssen.
Wie in Teil 1 unserer Reise durch Jordanien geschrieben, dauert es eine gute Stunde bis unsere Räder wieder fahrbar sind, aber dann geht unsere Tour durch Jordanien weiter. Wir fahren Richtung Norden, zur Allenby Brücke, dem tiefsten Grenzposten der Welt, zwischen Jordanien und dem Westjordanland.
Route durch Jordanien und Israel
Schlammschlacht
 Eine Einladung in Jordanien
Nach ein paar Kilometern tauchen vor uns auf einmal ein paar andere Radfahrer auf. Simon, Jascha und Michael aus Stuttgart machen eine Tour durch Israel und Jordanien. Wir können uns gut austauschen und uns gegenseitig Tipps geben, da wir in entgegengesetzte Richtungen fahren. Nach einem netten Gespräch geht es dann weiter und vor uns warten wieder einige größere Anstiege.
Radfahrer Treffen
Teilweise liegt noch Schnee auf den Bergen und die Steigungen sind manchmal so groß, dass wir schieben müssen. Unser eigentlicher Plan war, etwas im Landesinneren zu bleiben, aber aufgrund der auf uns wartenden Berge, beschließen wir kurzerhand Richtung Westen zum Toten Meer zu fahren. Das bedeutet es geht erstmal wieder Bergab! Gegen Mittag fahren wir durch ein kleines Dorf, in dem wir uns Brot für die Mittagspause kaufen wollen. Wir fragen die Leute, aber es sieht so aus, dass es hier keinen Laden gibt. Wie gerufen, hält neben uns plötzlich ein Auto an und Jassir fragt uns, was wir den brauchen? Wir erklären unsere Situation und kurzerhand langt er uns zwei Brote raus – Klasse! Aber das ist noch nicht alles! Er wohne hier direkt um die Ecke und wir müssen unbedingt zum Mittagessen mitkommen, sagt er uns freundlich. Oh, okay, gerne! Wir fahren auf einen großen Hof, und es warten schon gut 10 Männer auf uns. Das sind alles Meine Söhne erklärt Jassir uns stolz. Wir werden zu einem kleinen Tisch geführt, auf dem ein Tablett mit einem großen Berg Reis steht. In der Mitte ist Hähnchenfleisch drapiert und dazu gibt es eine Joghurtsoße. Wir versuchen zu erklären, dass wir keine tierischen Produkte essen, während wir beherzt bei Brot und Reis zugreifen. So ganz können die Männer das nicht verstehen und bieten uns immer wieder an, doch auch das Fleisch zu essen – Nein Danke, der Reis ist perfekt! Dazu bekommen wir noch ein großes Glas Limonade und wir werden auf halbwegs gutem Englisch über unsere Räder und unsere Reise ausgefragt. Was haltet ihr denn von Jordanien? Ist es ein gutes Land? Ja, sehr tolle Menschen hier! Wir bedanken uns für die nette Einladung und fahren dann weiter Bergab Richtung Totes Meer.
Der Hundeangriff
Hinter einer Kurve tauchen auf einmal ein paar Hunde auf, die uns skeptisch anschauen und anfangen zu bellen. In dem Moment sehen wir, dass etwas abseits der Straße ein ganzes Rudel von bestimmt 100 Tieren auf uns aufmerksam wird und laut bellend auf uns zurennt! Verdammt, zum Glück geht es Bergab, aber die Hunde kommen, unbeeindruckt von unseren großen Rädern, weiter auf uns zugerannt. Laut kreischend und brüllend fahren wir an dem Rudel vorbei und treten erschrocken in die Pedalen! Nach 100m ist das Rennen für uns entschieden und Michel fragt, was zum Teufel machen die hier? Wieso sind hier hunderte von Hunden mitten in der Wildnis? Wir können keine Antwort auf diese Fragen finden…
Nach etwa 3 Kilometern beschließen wir unser Nachtlager aufzubauen und den Schock erstmal auszuschlafen.
Camping nach Hundeangriff
Ans Tote Meer
Morgens geht es dann, ausgeschlafen und wieder fröhlich, die letzten 20km zum Toten Meer, Als wir auf die Straße Richtung Norden biegen, bläst uns der Wind von vorne entgegen und wir sind wieder etwas demotiviert. Langsam fahren wir weiter durch die schöne Landschaft und bei einer kurzen Pause am Straßenrand, werden wir wieder angesprochen. Wo kommt ihr denn her? Aus Deutschland und Russland! Russland? Ihr sprecht russisch? Entgegnet uns der Mann auf russisch. Ja natürlich! Er läd uns zum Tee ein, zeigt uns seine Plantage vor der wir Pause gemacht haben und wir unterhalten uns mit ihm über Landwirtschaft in Jordanien – Wieder eine nette Begegnung!
Zum Toten Meer
Fast da
Geschafft!
Ein paar Kilomter weiter wartet schon die nächste Einladung zum Tee. Ein paar Straßenarbeiter sitzen im Kreis neben der Straße und winken uns rüber – Tee! Tee! Gut, also noch eine Tasse Tee mit den wieder sehr freundlichen Männern.
Tee mit Jordaniern
Am nächsten Tag fahren wir weiter am Toten Meer, immer entlang der Grenze und finden Abends einen guten Campingspot, etwa 14km von dem Grenzübergang entfernt.
Letzte Nacht in Jordanien
Die Allenby Brücke
Morgens fahren wir früh los, und um kurz nach 9 Uhr kommen wir am Grenzposten “Allenby Brücke” an. Der erste Mann der uns sieht, ruft “No Bikes here!” Was, wieso? Das stimmt nicht! Ein kurzes Telefonat später, dürfen wir dann doch zur Kontrolle fahren. Wir müssen eine Ausreisegebühr zahlen und dann auf einen Bus warten, denn mit dem Fahrrad über die Grenze zu fahren, ist leider nicht erlaubt. Nach ein paar Minuten kommt ein Bus mit Anhänger und wir laden unsere Räder auf. Wir machen den Jungs klar, dass diese Räder wirklich sehr sehr wichtig sind und sie unbedingt vorsichtig sein müssen. “Ja, Ja, kein Problem!” Wir müssen uns in einen der anderen Busse setzen und können ab jetzt nur hoffen, dass alles gut geht. Der Bus hält ein paar Mal an und wir müssen unsere Ausweise vorzeigen, aber nach etwa 30 Minuten steigen wir dann, auf der anderen Seite der Allenby Brücke, an dem Israelischen Grenzposten aus. Der Bus mit unseren Rädern ist noch nicht da und wir müssen etwa 10 Minuten warten bis er ankommt. Sofort gehen wir zum Anhänger und sehen schon die Katastrophe. Auf unseren Rädern wurden diverse Taschen gestapelt und beim rausholen sehen wir, dass einer von Olgas Bremshebeln abgebrochen ist – Verdammt, diese Idioten!
Wir beschweren uns lautstark und wollen einen Verantwortlichen sprechen. Nach ein paar Minuten kommt ein Mann raus. Schwarze Shorts, T-Shirt, kurze blonde Haaren und Kopfhörer im Ohr – Genauso wie man sich einen israelischen Geheimagenten vorstellt. Ich habe mir das Überwachungsvideo angesehen, auf unserer Seite kann das nicht passiert sein. Wenn ihr was wollt, müsst ihr das auf jordanischer Seite klären. Wir beschweren uns weiter und müssen schlussendlich noch eine intensive Sicherheitsbefragung über uns ergehen lassen. Keine Chance hier was zu machen.
Dann geht es weiter; wir wollen nun zur Sicherheitskontrolle, aber unsere Räder passen nicht durch den Scanner und wir wollen nicht, dass noch mehr kaputt geht. Kurzerhand werden wir dann zum VIP Service gebracht, bei dem wir unsere Räder einfach durchrollen können und schon nach ein paar Minuten unsere Einreisestempel bekommen. Naja, auch nicht schlecht. Jetzt sind wir also zurück in Israel, fast zumindest, den wir müssen noch die letzten 3km aus dem Grenzgebiet fahren. Auch hier ist es wieder nicht erlaubt, mit dem Rad zu fahren. Wir sollen wieder Bus fahren! Keine Chance, wir fahren nicht nochmal mit dem Bus! Beschweren wir uns. Es geht hin und her und Michel spricht sogar mit dem Bordermanager um unsere Situation zu erklären. Irgendwann geben sie nach und spendieren uns für die 3km ein Großraumtaxi, in das wir unsere Räder reinstellen können – Normal kostet dieser Service über 50€!
Nach gut 3 Stunden haben wir es dann geschafft und stehen hinter der Grenze, wo wir wieder auf unseren Rädern fahren dürfen! Die Allenby Brücke ist wirklich kein einfacher Grenzübergang und er liegt in einem relativ unstabilen Gebiet, also informiere dich gut, wenn du planst selber über diese Grenze zu reisen!
Allenby Brücke – Geschafft!
Westjordanland, Jersualem und zum Flughafen
Über Jericho fahren wir dann weiter in Richtung Jerusalem. Abends haben wir uns in einem kleinen Dorf, etwa 20km vor Jerusalem, einen netten Warmshowers Host organisiert und wir haben einen sehr tollen Abend mit der jüdischen Familie.
In Jerusalem können wir Olgas Bremse glücklicherweise reparieren und wir bekommen Besuch von Michels Schwester! Wir haben gemeinsam ein paar richtig tolle Tage mit leckerem Essen, Sightseeing und langen Spaziergängen! Nach diesen tollen Tagen geht unsere Zeit in Israel aber auch langsam vorbei und wir machen uns auf den Weg nach Tel Aviv, um wieder zurück nach Antalya in die Türkei zu fliegen.
Kurz hinter Jericho
Fahrradladen in Jerusalem
Picknick mit Michels Schwester
Brote
Gassen
Wo lang?
Basar
Geschwister
Ausblick auf Jerusalem
Zum Flughafen!
Wir hatten eine sehr tolle Zeit in Israel und Jordanien und für uns war es die perfekte Lösung, um dem kalten Winter in der Türkei zu entfliehen!
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Neuer Blogartikel! :) Die letzten Tage in Jordanien und wir überqueren den tiefsten Grenzübergang der Welt - Die Allenby Brücke! "Dieser verdammte Schlamm ist überall!" ruft Michel genervt. Heute morgen haben wir festgestellt, dass der gestern noch gefrorene Weg zu unserem Campingspot aufgetaut ist und wir unsere Räder durch tiefen, roten Schlamm schieben müssen.
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healthupdatede-blog · 7 years
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Richtig gutes Brot backen mit Sauerteig
Es wäre mal sowas von richtig fies gelogen, wenn ich behaupten würde, wir würden seit Jahren selbstgemachtes Sauerteigbrot backen. Am besten noch mit dem Anstellgut, welches uns über Generationen hinweg vererbt wurde und eigentlich schon 175 Jahre auf dem Buckel hat. Gehört sich ja eigentlich so, für Hipster-Bäcker, die was auf sich halten.
Den ewig gehüteten Sauerteig gibt es bei uns leider nicht. Um ehrlich zu sein, sind wir sogar vor relativ kurzer Zeit darauf gekommen, wie schön – und vor allem lecker – es ist, sein eigenes Brot zu backen.
Erst zu den Recherchen zu unserem zweiten Buch Vegan frühstücken kann jeder haben wir uns intensiv damit beschäftigt, Brot auch ohne Hefe zu backen. Nichts gegen die Instant-Päckchen aus der Backabteilung. Wir lieben den Geschmack und auch, wie einfach es ist, Pizzateig auch auf die Schnelle zubereiten zu können. Handwerkliches Geschick? Nicht notwendig. Aber wer fragt schon danach, wenn das Ergebnis einfach nur genial schmeckt?
Aber jetzt mal völlig abgesehen davon, dass auch deine Pizzasession am Wochenende vom gut gehegten, täglich gepflegten und gefütterten Sauerteig profitieren könnte: Die Stärke spielt das lebende Wesen, dessen Ansprüche 80s- und 90s-Kids an Tamagotchis erinnern dürfte (abgesehen von der Grafik. Sauerteig sieht sogar gegen das Pixelding im Kunststoff-Ei eher „meh“ aus) beim Brotbacken aus. Und zwar volle Kanne.
Ich meine: Du machst mit deinem eigenen Sauerteig nicht einfach nur … Brot (ein miserabel doof klingendes Wort, by the way).
Du stellst etwas sehr spezielles, unglaublich elegantes her. Etwas völlig eigenständiges und kreatives. Denn den Sauerteig hast du selbst angesetzt. In einer Art und Weise entworfen und gestaltet. Und jede Back-Session ist erneut irgendwie aufregend und speziell.
Und ich verspreche dir, dass dir das spätestens bewusst wird, wenn du den Ofen öffnest, dein selbstgebackenes Brot das erste mal riechst und dann in die knusprige Krume schneidest. Sorry für den Kitsch, aber es ist schon ein bisschen „magisch“, wenn man selbst aus Mehl, Wasser, Salz und Zeit etwas so wahnsinnig geschmackvolles herstellen kann.
Manchmal gibt es einfach nichts besseres auf der ganzen Welt, als in ein paar Scheiben frisch gebackenes, knuspriges Brot mit deinem liebsten Aufstrich zu bestreichen und einfach nur zu genießen.
Und auch wenn das Ganze mit meinem Gelaber über Pflege und Magie jetzt nach ganz schön viel Arbeit klingt: Versprochen, ist es nicht und ich versuche auch, alle deine Fragen zu beantworten.
Was ist Sauerteig eigentlich?
Sauerteig ist nichts anderes, als ein natürliches Backtriebmittel, das, wie Hefe oder auch Backpulver, Teig „aufgehen“ lässt, also locker macht.
Im Endeffekt entsteht in deinem Sauerteig auch eine Art WG von wilden Hefepilzen und Milchsäurebakterien. Aber keine Sorge: Das ist eine echt angenehme WG. Die feiern nicht, trampeln nicht rum, nur bei der Kehrwoche sind sie nicht so zuverlässig, wie man sich das wünschen würde.
Trotzdem scheuen sich viele davor, den eigenen Sauerteig zu züchten. Klar, er macht Arbeit und setzt eine gewisse Verantwortung voraus. Warum tut man sich das also an?
Zum einen sorgt der Sauerteig Starter nicht nur dafür, dass das Brot aufgeht, sondern auch, dass es schmeckt. Bei der Fermentation, der Sauerteigführung, werden über 300 Aromastoffe gebildet, die natürlich auch in deinem selbstgebackenen Laib landen.
Bei der Sauerteigführung werden Phytinsäuren im Getreide abgebaut, die ansonsten die Aufnahme von Mineralstoffen hemmen. Er macht das Brot also auch gesünder.
Und schlussendlich hebt er das Volumen an, sorgt für eine feinere, gleichmäßigere Krume und dass es schlicht länger haltbar ist, da die Milchsäurebakterien die Bildung von Schimmelkulturen hemmen.
Man könnte auch sagen: Sauerteig macht alles besser.
Der Anfang
Egal, wie groß dein Freundeskreis ist. Keinen davon hast du selbst gezüchtet und deshalb machst du deinen BFF am besten gleich mal darauf aufmerksam, dass der Titel nicht mehr ihr oder ihm gehört, sondern einem Glas kultivierter Mehlpampe, welches auf deinem Küchenregal steht und dich ab sofort im Idealfall dein Leben lang begleiten wird.
Und überlege dir schonmal einen schönen Namen, denn dein Sauerteig ist schneller fertig, als du dir vielleicht jetzt denkst.
Bekannt sind vor allem Roggen- und Weizensauerteige, wobei auch Dinkelmehl als Basis funktioniert. Roggensauerteig hat den Ruf, am einfachsten zu händeln zu sein, weshalb wir dir raten, erstmal damit zu beginnen. Der Start der Beziehung zu dem Lebewesen, das sich in Zukunft bei dir in der Küche breit macht, ist aber immer gleich:
Verrühre in einem nicht zu kleinen Glas 3 EL biologisches Vollkornmehl mit etwa 3 EL 27 °C warmem Wasser, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der leicht vom Löffel rinnt. Tut er das noch nicht, gib etwas mehr Wasser dazu. Ist die Mischung zu suppig, etwas mehr Mehl – hier musst du nicht zu genau sein.
Warum es Bio-Vollkornmehl sein muss, fragst du dich? Ganz einfach, an biologischem Vollkorn finden sich mehr natürlich vorkommende Hefekulturen und Bakterien, die für den Sauerteig notwendig sind. Für das Brot verwenden wir allerdings feiner gemahlenes Bio-Mehl.
Nun stellst du das Glas in eine nicht zu kalte, möglichst dunkle Ecke deiner Küche und legst leicht den Deckel auf, so dass dein neuer bester Kumpel zum einen Luft bekommt, aber auch ablassen kann, denn – da muss ich jetzt schonungslos ehrlich sein – die Hefen und Bakterien rülpsen und pupsen etwas herum. Glücklicherweise ziemlich geruchslos, also keine Sorge.
Hier bleibt dein neuer Sauerteig Starter ein bis drei Tage lang stehen, bis er wieder Hunger hat und mit weiteren 3 EL Mehl und Wasser gefüttert wird, bevor er einen weiteren Tag auf sein Plätzchen geschickt wird. Scherz. Laufen kann er noch nicht alleine. Noch!
Spätestens jetzt siehst du kleine Bläschen aufsteigen und der Sauerteig Starter fängt an, angenehm säuerlich zu riechen. Das ist ein gutes Zeichen!
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Das Spiel wiederholt sich erneut. Diesmal allerdings mit 100 g Mehl und 100 ml warmem Wasser. Gut verrühren und weitere 24 Stunden auf den angestammten Platz.
Nun solltest du bereits sehen können, wie der Teig aufgeht und sich viele Blasen bilden. Er sollte nun etwas stärker, aber weiterhin angenehm duften. Leicht nach Hefe und süßlich, wie ein sehr dezenter Essig oder auch ein wenig nach Apfelsaft. Riecht er zu sauer oder vergoren: Weg damit und neu anfangen. Ich hoffe, du hast noch keine allzu emotionale Bindung aufgebaut.
Wenn du allerdings bis hierhin gekommen bist: Gratulation, du hast deinen ersten Sauerteig Starter gezüchtet! Hast du schon einen Namen für den Nachwuchs?
Das Brotbacken
Es ist nicht willkürlich, dass – zumindest hierzulande –Sauerteig meist zu Roggenbrot verarbeitet wird. Roggen benötigt zwangsläufig Säure, um überhaupt aufzugehen. Ein Roggenbrot ausschließlich mit Hefe zu backen ist nicht möglich.
Und weil wir für den Anfang alles so einfach wie möglich halten möchten, backen wir das einfachste, reine Roggenbrot mit Sauerteig überhaupt, zu dessen Rezept uns nicht zuletzt unser Besuch auf der Kalchkendlalm in Österreich inspiriert hat.
Reines Roggenbrot mit Sauerteig
Das einfachste und leckerste Brot mit reinem Roggenmehl und Sauerteig.
200 g Sauerteig-Starter (Roggen)
600 ml Wasser (27 °C warm)
1 kg Roggenmehl (Type 1150)
20 g Salz
Sauerteig-Starter vorsichtig in Wasser einrühren, anschließend Mehl und Salz unterheben und gut vermischen. Bei reinen Roggenteigen ist es nicht notwendig, zu kneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort 4 Stunden ruhen lassen, bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat.
Backen im Gusseisentopf oder auf dem Pizzastein
Teig halbieren, auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche zu Laibern formen. Anschließend in – wieder gut bemehlte – Gärkörbe geben. Abdecken und weitere 20 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 240 °C Ober-/Unterhitze mit Gusseisentopf oder Pizzastein vorheizen.
Brot aus dem Gärkorb in den Gusseisentopf oder auf den Stein stürzen und 30 Minuten backen, bis die Krume eine braune Farbe bekommen hat. Hitze auf 150 °C reduzieren und weitere 30 Minuten fertig backen.
Wenn das Brot beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt, ist es fertig. Andernfalls 10 Minuten länger im Ofen lassen.
Vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen.
Backen in der Kastenform
Teig halbieren, auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche zu Laibern formen. Anschließend in mit Backpapier ausgekleidete Kastenformen geben. Abdecken und weitere 20 Minuten ruhen lassen.
30 Minuten backen, bis die Krume eine braune Farbe bekommen hat. Hitze auf 150 °C reduzieren und weitere 30 Minuten fertig backen.
Wenn das Brot beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt, ist es fertig. Andernfalls 10 Minuten länger im Ofen lassen.
Vor dem Anschneiden gut auskühlen lassen.
Uns gefällt die Zubereitung im Gusseisentopf am besten. Im Topf herrschen ähnliche Temperatur- und Klimaverhältnisse, wie in einem „richtigen“ Brotofen und das Brot behält perfekt seine Form.
Das selbstgebackene Sauerteigbrot hält sich, eingeschlagen in ein Leinentuch oder in einem Brotkorb, bis zu zwei Wochen und schmeckt tatsächlich 1-2 Tage nach dem Backen am besten.
Den Sauerteig am leben halten
Wenn du alles richtig gemacht hast, hast du noch etwa 2 EL Sauerteig übrig, den du nun täglich weiter füttern musst. Mach einfach ein Ritual draus. Gib dem Schlingel morgens etwas zu essen, während du darauf wartest, bis der Wasserkocher für die erste Tasse Kaffee oder Tee auf Temperatur ist.
Jeden Tag 2-3 EL Mehl und Wasser, dann ist der Starter happy. Mit der Zeit wird dein Anstellgut immer stabiler und berechenbarer und verzeiht dir auch mal einen versehentlichen Fastentag. Übrigens haben wir festgestellt, dass das Füttern sehr gut mit feiner gemahlenem Mehl funktioniert. Das Vollkornmehl kannst du ihm ab und zu als Belohnung geben.
Mit der Zeit sammelt sich da einiges an Anstellgut an und man kann ja nicht alle zwei Tage Brot backen. Also muss immer mal wieder einiges davon aus dem Glas ausziehen. Du kannst den übrigen Starter an Freunde und Verwandte verteilen, auf dass sie sich in Zukunft mit dem selben „Problem“ herumschlagen müssen, du kannst es einfach wegwerfen oder – und das ist unsere liebste Variante – du kannst es, wie die Brothers Green, in leckeres Frühstück verwandeln.
Den Sauerteig lagern
Wir schreiben das Jahr 2017 und auch die Großeltern sollten mittlerweile vom wichtigen Thema Backup gehört haben. Die Datensicherung deines Laptops lässt sich aber auch super auf den jahrtausende alten Sauerteig übertragen.
Denn sind wir mal ehrlich: Weder ist es möglich, am laufenden Band Brot zu backen, noch möchtest du dir vielleicht jeden Morgen einen Sauerteig-Pancake zum Frühstück gönnen.
Also brauchen wir eine Möglichkeit, uns selbst eine Sauerteigpause zu verschaffen.
Kurzfristige Lagerung im Kühlschrank
Planst du, etwa alle 7-14 Tage Brot zu backen, wandert dein Starter gut verschlossen einfach ins Gemüsefach deines Kühlschranks.
Die Fermentation wird hier nicht ganz gestoppt, aber stark verlangsamt. Einmal in der Woche solltest du ihn füttern und wieder gut verschließen.
Am Tag vor dem Backtag nimmst du ihn aus dem Kühlschrank und fütterst ihn wie gehabt mit Mehl und warmem Wasser. 24 Stunden später sollte er wieder topfit sein und bereit dazu, das nächstes Brot zu backen.
Mittelfristige Lagerung im Gefrierfach
Möchtest du dich nicht so recht auf einen regelmäßigen Backtag festlegen, wandert dein Starter ins Gefrierfach.
Füttere ihn ein letztes mal und lass ihn ein paar Stunden stehen, bis er schön aufgegangen ist. Jetzt packst du ihn gut verschlossen ins Gefrierfach. Hier wird die Fermentation komplett gestoppt, du musst ihn nicht füttern und trotzdem kann er hier über Monate überleben. Ich erinnere mich gerade an den Film Demolition Man.
Um ihn wieder aus dem Kälteschlaf zu holen, lässt du ihn schonend im Kühlschrank auftauen und verfährst dann, wie oben beschrieben.
Langfristige Lagerung getrocknet
Möchtest du sichergehen, dass dein gezüchteter Sauerteig-Stammbaum für die Ewigkeit konserviert wird, dann trocknest du ihn am besten.
Dazu streichst du einige Esslöffel deines aktiven Sauerteig-Starters dünn auf Backpapier und lässt es an einem warmen, trockenen Ort so lange trocknen, bis du den Teig einfach abziehen und leicht zermahlen kannst. Luftdicht verpackt kannst du ihn jetzt in einen Tresor packen und bist sicher, dass du ein Backup hast, solltest du mit deinem aktiven, wachen Anstellgut scheiße bauen. Peace of mind, sage ich da nur.
Aber auch beim Umzug oder falls du mit deinem eigenen Starter verreisen möchtest, bietet es sich an, ihn „trocken zu legen“.
So kann nichts mehr schief gehen.
Ein Roggensauerteigbrot mit Schabzigerklee und ganz viele Ideen für den Belag findest du auch in unserem Buch Vegan frühstücken kann jeder.
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27.05.2019: Schmetterlingsfreund
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
Montag, 15:27 Uhr
Matteo: *hat mit David einen schönen Vormittag bei David zu Hause verbracht* *Matteo hatte Frühstück gemacht und sie haben lange mit Laura in der Küche gesessen und gequatscht* *als es dann ans Duschen und fertig machen ging, hat er festgestellt, dass er keine sauberen Klamotten mehr hat und sie haben beschlossen in die WG zu gehen, damit Matteo sich duschen, umziehen und neue Sachen einpacken kann* *kommt jetzt also mit David in die WG* *sieht an den Jacken und Schuhen schon, dass alle da sind* *dreht sich zu David* Wenn du immer noch n Kaffee willst, kannste dir einen machen und ich spring schnell unter die Dusche?
David: *zieht Jacke und Schuhe aus, als sie zu Matteo in die WG kommen und nickt zu Matteos Worten* Okay… bis gleich… *lächelt und sieht Matteo nach, ehe er selbst in die Küche geht* *fühlt sich immer noch ein bisschen komisch, hier einfach an die Schränke zu gehen und sich selbst zu bedienen, vor allem, wenn er weiß, dass Matteo und er nicht alleine sind* *setzt dann aber schnell Kaffee auf und holt sich schon mal eine Tasse aus dem Schrank* *setzt sich auf einen der Barhocker, während er wartet, dass der Kaffee durchläuft und scrollt ein bisschen durch Instagram* *nimmt sich dann eine Tasse Kaffee und überlegt kurz, ob er damit in Matteos Zimmer gehen soll, bleibt dann aber doch am Küchentisch sitzen und spielt ein bisschen mit dem Handy, während er wartet, dass Matteo fertig mit Duschen ist* *hört irgendwann eine Tür und Schritte im Flur und sieht dann Hans in die Küche kommen*
Hans: *kommt in die Küche um sich einen Kaffee zu machen* *lächelt, als er David sieht* Oh, hey… hab euch gar nicht kommen hören…. *sieht dann, dass der Kaffee schon durch ist* Kann ich mir da ne Tasse von nehmen? *sieht David nicken, holt sich seine pinke Weihnachtsmanntasse raus und schenkt sich ein* *lehnt sich dann gegen die Küchenzeile und schaut zu David* *denkt sich, dass er gut aussieht, irgendwie erholt* Freut mich übrigens, dass ihr zwei es doch noch hinbekommen habt. *lächelt ehrlich* Auch wenn das heißt, dass ich jetzt zwei Mitbewohner hab, die quasi nicht mehr zu meiner Verfügung stehen. *grinst leicht*
David: *beobachtet Hans, wie dieser sich Kaffee einschenkt und findet es irgendwie unhöflich weiter aufs Handy zu starren, während er in der Küche ist* *lächelt dann bei seinen Worten* Danke! Und ich mich erst… *lacht leise* *lacht dann lauter bei Hans nächsten Worten* *weiß von Matteo, dass er sich schon früher darüber aufgeregt hat, dass Mia inzwischen so oft bei Alex ist* Sieh es doch eher so, dass du zwei neue Halbmitbewohner hast, die quasi zusätzlich zu deiner Verfügung stehen… *zuckt mit den Schultern* *hat keinen Plan, wie Alex so drauf ist und ob Mia und er öfter in der WG oder öfter bei ihm sind, findet aber, dass Matteo und er es eigentlich bisher meist ziemlich ausgeglichen halten, dass sie mal bei ihm zu Hause und mal in der WG sind*
Hans: *lacht leicht bei seinen Worten* Du hast Alex noch nicht wirklich kennengelernt, oder? *macht eine wegwerfende Handbewegung* *pustet in seinen Kaffee und nippt einmal dran* *schaut dann wieder zu David* Aber dich nehm ich gern, mein kleiner Schmetterlingsfreund…. *lächelt wieder und denkt, dass er wirklich ein guter Gayguru ist und Matteo nur noch besser unterstützen kann, wenn er David auch gut kennenlernt* Ist auf jeden Fall super, dass Matteo nicht mehr tagelang bekifft in seinem Zimmer rumhängt… das war ja kein Zustand mehr!
David: *schüttelt den Kopf bei Hans Frage* Bisher nicht… kenn ihn nur vom Sehen in der Schule… *muss bei Hans wegwerfender Handbewegung und seinen nächsten Worten dann leicht grinsen* Danke… da bin ich aber beruhigt, puh… *lacht* *wird dann allerdings wieder ernster, als er von Matteos Zustand spricht* *trinkt einen Schluck Kaffee und nickt* Ja, das ist super… und ich hoffe, dass das so schnell nicht wieder vorkommt… *senkt den Blick, weil er genau weiß, von welcher Zeit Hans spricht und weil sein schlechtes Gewissen ihn mal wieder piekst* *sagt dann halb entschuldigend, halb rechtfertigend* Ich hatte einfach Angst, dass er nicht damit klarkommt…. *denkt sich, dass das Hans eigentlich gar nichts angeht und warum er sich eigentlich rechtfertigen will, aber nun ist der Satz nunmal raus* *zuckt leicht mit den Schultern und trinkt noch einen Schluck Kaffee*
Hans: *hört in Davids Stimme sehr wohl die Rechtfertigung raus* Mhm… naja… *zuckt mit einer Schulter* So weit ich weiß, hattest du es ihm da ja noch gar nicht gesagt, oder? *fügt dann aber schnell hinzu* Aber ich versteh das… also wirklich… aber ich hab halt hier Matteo’s Seite gesehn, weißt du? Der war halt auch echt fertig…. *seufzt leicht weil er sich jetzt doch so eingemischt hat, dass es offensichtlich zu viel ist* Sorry, David… die Hauptsache ist ja, dass ihr das hingekriegt habt….
David: *schüttelt den Kopf und seufzt* Nee, hatte ich nicht. Das war die Zeit, wo ich… wo wir keinen Kontakt hatten und er nicht wusste, warum… *denkt über Hans’ Worte nach und ist froh, dass er ihn zumindest ein bisschen versteht* *würgt vielleicht auch deswegen das Thema nicht direkt ab, sondern sagt* Ich hätte nicht gedacht, dass es ihm damit sooo schlecht geht. Vielleicht hätte ich es ihm doch früher gesagt, wenn ich das gewusst hätte… aber daran kann man jetzt leider nichts mehr ändern… *zuckt mit den Schultern und trinkt einen Schluck Kaffee* Er hat mir erzählt, dass er mit dir gesprochen hat… jedenfalls… danke, dass du für ihn da warst… *nickt, bei Hans letzten Worten und lächelt leicht* Ja, das ist die Hauptsache...
Hans: *lächelt leicht, als David sagt, er hätte nicht gedacht, dass es Matteo damit so schlecht geht* Tja ja, es ist immer schwer zu glauben, dass man jemandem so viel bedeutet, was? *trinkt noch einen Schluck von seinem Kaffee* Also, ganz ehrlich hat mich das aber auch gewundert…. so hab ich Matteo irgendwie nicht kennen gelernt… dass ihm etwas so viel bedeutet… aber du…. *grinst leicht* Ich hab selten jemanden so sicher und unsicher zugleich erlebt… *macht eine wegwerfende Handbewegung, als David sich bedankt* Ich hab nicht viel gesagt… nur ein bisschen an das Wesentliche erinnert…
David: *wird leicht rot, als Hans impliziert, wie viel er Matteo bedeutet und zuckt leicht mit den Schultern* *weiß nicht wirklich, was er dazu sagen soll, außer, dass Matteo ihm auch unglaublich viel bedeutet, findet das aber irgendwie zu privat* *lächelt ein wenig bitter, als Hans von sicher und unsicher spricht und murmelt* Ich war irgendwie einfach nur unsicher… nicht, was meine Gefühle für Matteo betraf, sondern eher, ob das mit uns funktionieren kann… dabei hätte ich eigentlich sehen müssen, dass er sich diesbezüglich ziemlich sicher ist… Ich fürchte, Matteos Unsicherheit ging auf mein Konto…. *trinkt noch einen Schluck Kaffee und grinst dann leicht, als Hans meint, er hätte nicht viel gemacht* Naja, zumindest hast du ihm nicht gesagt: “Der Typ behandelt dich scheiße, er ist es nicht wert, dass du ihm hinterher rennst.”
Hans: *nickt langsam* *lächelt dann ein bisschen* Er war sich ziemlich sicher… bis du ihm die kalte Schulter gezeigt hast… da war er unsicher, aber auch irgendwie nicht… *erinnert sich an ihr Gespräch zu Ostern* Ich glaub eigentlich war er nur ziemlich verwirrt…. *lacht bei Davids letztem Satz* Nee, das nicht… ich erwarte Dankeskarten und Blumen an die bekannte Adresse. *legt den Kopf leicht schief und mustert David etwas* *überlegt, wie viel er ihm sagen kann* *tut es dann aber einfach* Ich hab ihm gesagt, er soll dir Zeit geben oder dich vergessen… also gehen die Dankeskarten dann doch vielleicht eher an ihn, dafür dass er sich für die erste Option entschieden hat.
David: *hört Hans zu und nickt* *kann sich gut vorstellen, dass Matteo verwirrt war - wahrscheinlich noch mehr dadurch, dass er ihm dann plötzlich doch die Zeichnungen geschickt hat* *denkt sich nicht zum ersten mal, dass sie es viel einfacher hätten haben können, wenn er nur ein bisschen mehr Mut gehabt und früher mit Matteo gesprochen hätte* *grinst dann aber bei Hans’ Forderungen* Kriegst du dann zu Matteos und meinem Einjährigen… für heute muss reichen, dass ich Kaffee gekocht habe… *leert seine Tasse und steht auf, um sich nochmal neu einzuschenken* *gießt auch Hans Tasse nochmal voll* *hört Hans dann weiter zu und nickt wieder* *denkt sich dann aber, dass eigentlich keins von beidem stimmt und dass er darüber froh ist - froh, dass Matteo irgendwann der Ansicht war, er hätte nun genug Zeit gehabt, was ja irgendwie auch stimmte* *grinst dann und versucht, die bitteren Gedanken zu vertreiben* Naja, damals kanntest du mich ja noch nicht… sonst hättest du die zweite Option vielleicht gar nicht erst erwähnt… *setzt sich wieder*
Hans: *lacht leicht und nickt* Zum Einjährigen… so so…. ich komm drauf zurück. *lacht nochmal bei seinem zweiten Satz, nun ein bisschen lauter* Das gefällt mir. Ja, wenn ich dich schon gekannt hätte, hätte ich gewusst, dass man dich nicht vergessen kann. *sagt schnell danke für den neuen Kaffee und schenkt sich Milch nach* Weißt du, ich glaub, es ist gar nicht so schlecht, wenn man einen sogenannten rocky Start hatte… das stärkt ja auch, und man weiß dann sicher, dass man wirklich zusammen sein will. Ich glaub ihr beiden… da werden wir auch noch euer Zehnjähriges feiern.
David: *lacht, als Hans meint, dass man ihn nicht vergessen kann* *pustet in seinen Kaffee und hört ihm weiter zu* *denkt über seine Worte nach und lächelt* Ich will’s hoffen… also mit dem Zehnjährigen… *presst kurz seine Lippen zusammen, während er seine Gedanken im Kopf formuliert und fährt sich mit der Hand über den Nacken* Hmmm… ich glaub schon, dass es uns gestärkt hat… irgendwie. Ein bisschen Unsicherheit ist natürlich immer noch da - ist ja alles noch ganz frisch. Aber ich glaube, nach dem ganzen Hin und Her sind wir jetzt zumindest beide sicher, dass der andere auch wirklich das gleiche empfindet und diese Beziehung genauso sehr will wie man selbst.... *zuckt mit den Schultern* … und dass es okay ist, dass man so ist, wie man ist. *denkt vor allem daran, wie schnell Matteo damit klar kam, dass er trans ist und wie er alles ohne wenn und aber einfach so hinnimmt, wie es kommt, weil es scheint, als würde nur er als Person zählen und als wäre alles andere vollkommen nebensächlich* *merkt, wie sein Herz vor lauter Zuneigung für Matteo mal wieder einen kleinen Zahn zulegt und wird leicht rot* *greift schnell nach seiner Kaffeetasse und nippt am viel zu heißen Kaffee*
Hans: *grinst nur leicht bei der Sache mit dem Zehnjährigen* *legt den Kopf leicht schief, als David noch mehr zu sagen hat* *fühlt sich sehr geschmeichelt, dass er seine Gefühle mit ihm so teilt* *wird auch ein bisschen rührselig, als er ihn so reden hört und sieht wie er rot wird* Ja ja, mein kleiner Schmetterling, er hatte viel zu lernen und dann ist er doch so toll geflogen. *lächelt David zu* Und hat so einen tollen Schmetterlingsfreund gefunden. Da freu ich mich.
Matteo: *kommt in die Küche in neuen Klamotten, aber mit noch feuchten Haaren - wer braucht schon einen Fön?!* *fragt mit hochgezogenen Augenbrauen* Schmetterlingsfreund? *geht an Hans vorbei und will zur Kaffeekanne, die aber mittlerweile leer ist* *seufzt, geht dann zu David, drückt ihm einen Kuss auf und klaut seine Tasse* *grinst breit und nimmt schnell einen Schluck, bevor er sie wieder zurück gibt* *schaut verwundert von einem zum anderen als keiner was sagt* Stör ich?
David: *lacht bei Hans’ Schmetterlingsmetaphern und meint* Wir brauchen auch irgend so einen bescheuerten Kosenamen für dich… *sieht dann, dass Matteo vom Duschen zurück ist und lächelt sofort* Hey… *legt seine Arme um Matteo, als dieser sich zu ihm stellt und seine Tasse klaut* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage und grinst leicht* Nicht im Geringsten! Hans und ich sprechen gerade über unser Zehnjähriges… *linst zu ihm hoch um seine Reaktion sehen zu können*
Matteo: *zieht die Augenbrauen hoch und schaut von David zu Hans und wieder zurück* *fragt sich, was hier passiert ist* Euer Zehnjähriges? *klaut die Tasse nochmal, da David nichts dagegen zu haben scheint* *trinkt noch einen Schluck und grinst dann zu David* Und welches Datum zählt ihr da? Heute oder die Wurstbegegnung?
David: *hört Hans lachen und muss ebenfalls laut lachen bei Matteos Frage* *knufft ihn leicht in die Seite* Nicht das von Hans und mir - das von dir und mir! *hört dann Hans: “Wobei, wenn der kleine Schmetterling uns schon so eine Vorlage gibt, sollten wir vielleicht tatsächlich auch unser Zehnjähriges feiern! Vielleicht bleiben ja noch Tortenreste von eurem Jubiläum übrig, die wir verwenden können.” *grinst leicht und meint* Owww, ja, Torte klingt gut! Und Pudding! *linst wieder zu Matteo* Mit ner Zehn drauf? *wackelt mit den Augenbrauen* *hört dann Hans’ Handy vibrieren, sieht, wie er aufsteht und sich seine Tasse greift* *hört ihn sagen:”Klärt das mal unter euch, meine Lieben! Das ist Andi…”* *sieht ihn aus der Küche verschwinden*
Matteo: *stößt ein Lachen aus, weil er daran wirklich nicht daran gedacht hat* *ertappt sich aber dabei wie er den Gedanken mag, Jubiläen mit David zu feiern* *grinst ihn nur leicht an* Achsoooo, /das/ Zehnjährige…. *lacht dann wieder* Klar mit ner zehn drauf, und großen Luftballons mit ner zehn drauf, und Sandwiches natürlich…. *schaut nur einmal kurz zu Hans, als er verschwindet und dann wieder zu David* Ihr habt also über /unser/ Zehnjähriges geredet, hm?
David: *grinst* Natürlich mit Sandwiches! *lässt Matteo los, weil er denkt, dass dieser sich vielleicht auch setzen will und überlegt kurz, ob er ihm anbieten soll, ihm noch einen Kaffee zu kochen, hört dann aber seine Frage und zuckt mit leicht roten Wangen mit den Schultern* Hans meinte, dass unser turbulenter Start wahrscheinlich dafür gesorgt hat, dass wir sicher wissen, dass wir zusammen sein wollen… dass uns das wahrscheinlich irgendwie gestärkt hat und dass er sich ziemlich sicher ist, dass wir nicht nur unser Einjähriges, sondern auch unser Zehnjähriges feiern werden… *grinst ein wenig verunsichert, weil er nicht weiß, ob Matteo das mehr als Scherz oder als ernsten Gedanken ansieht*
Matteo: *lacht, als David erzählt worüber sie geredet haben* Klingt nach Hans... *setzt sich dann auf den Hocker neben David* *denkt, dass Hans auf irgendeine mysteriöse Art und Weise immer genau wusste, was er hören musste und ihn deswegen wohl besser versteht und kennt, als er erst dachte* *freut sich ein bisschen, dass David und Hans sich offensichtlich auch sofort gut verstehen* *grinst dann ein bisschen* Ich musste ihn Gayguru nennen damit er mir Tips gibt. Ich nehme an, er weiß also, wovon er redet. *beugt sich vor und gibt David einen grinsenden Kuss* Also würde ich sagen, es muss wohl stimmen, was er sagt…
David: *lacht* Gayguru!? Oh mann… wir brauchen dringend einen anderen Kosenamen für ihn… *denkt an die Schmetterlinge* *grinst und kommt Matteo für den Kuss entgegen* *sagt dann* Selbst wenn die Dinge stimmen, die er sagt… aber das steigt ihm sonst irgendwann zu Kopf. *linst in seine Kaffeetasse, in der nur noch eine kleine Pfütze Kaffee ist und schaut dann zu Matteo* Außerdem hat er den ganzen Kaffee vernichtet. Soll ich noch einen kochen? Du hast ja irgendwie kaum was abbekommen…
Matteo: *lacht auch* Jap, Gayguru, du kannst es mit einem anderen Spitznamen versuchen, aber ich weiß nicht, ob er dich lässt *nickt dann sehr bei Davids Vorschlag* Noch mehr Kaffee wär super…. *lehnt sich auf seinem Hocker zurück und schaut David zu, wie er aufsteht und zur Kaffeemaschine* *bekommt das mittlerweile altbekannte warme Ziehen in der Bauchgegend als David sich in der Küche bewegt, genau weiß, wo was ist und alles fertig macht* *lächelt vor sich hin und kann die Augen nicht so richtig abwenden*
David: *grinst leicht* Wenn mir irgendwann mal irgendwas kreatives albernes einfällt, dann wird er sich eh nicht wehren können… *nickt, als Matteo mehr Kaffee will und lächelt* Okay… *steht auf und füllt neues Wasser und Kaffeepulver in die Kaffeemaschine* *schaut zwischenzeitlich zu Matteo und merkt, dass er ihn beobachtet* *wird leicht nervös und lächelt kurz* *holt dann schon mal eine eigene Tasse für Matteo aus dem Schrank und sieht aus dem Augenwinkel, dass dieser ihn immer noch anschaut* *grinst leicht und stellt die Tasse vor ihn auf den Tisch* *murmelt leise* Du starrst mich an… *grinst leicht*
Matteo: *lässt sich nicht beirren, auch nicht als David zurück guckt* *grinst, als er die Tasse abstellt und noch mehr bei seinen Worten* Vielleicht… *greift nach seiner Hüfte und zieht ein bisschen, damit David näher zu ihm kommt* *zuckt dann mit einer Schulter* Guck dich halt gern an…. *schaut ihn lächelnd an* Außerdem ist das irgendwie gut… du hier… in meiner Küche….
David: *lacht leise bei seinem “vielleicht” und murmelt* Ziemlich sicher sogar… *kommt näher an Matteo heran, als dieser an seiner Hüfte zieht und steht nun quasi zwischen seinen Beinen* *lächelt, als Matteo meint, dass er ihn gerne anschaut, spürt aber, dass er ein wenig rot wird und senkt kurz verlegen seinen Blick* *sieht Matteo lächeln, als er wieder aufschaut und legt seine Hände ebenfalls um Matteos Hüfte* *grinst leicht* … ich hier… in deiner Küche… Kaffee kochend… *vermutet aber zu wissen, was Matteo meint und muss daran denken, wie wunderbar und gut es sich anfühlt, wenn sich Matteo in seiner Wohnung so bewegt, als wäre er dort zu Hause, als hätte er schon immer genau dorthin gehört*
Matteo: *hört gar nicht auf zu grinsen* *nickt* Ganz genau…. *reckt sich dann ein bisschen um ihm einen Kuss geben zu können* *murmelt dann leise* Könnt ich mich dran gewöhnen….
David: *pfft leise, wird dann aber geküsst und rückt noch ein wenig näher an Matteo* *grummelt, als er den Kuss unterbricht, murmelt aber zurück* Dabei kochst du viel besser Kaffee als ich… *grinst wieder leicht und küsst ihn erneut, diesmal ein wenig länger* *genießt die Nähe zu Matteo und den vertrauten Geruch nach Matteos Duschgel* *murmelt irgendwann in den Kuss* Du riechst gut… *muss dann grinsen, löst den Kuss und fügt hinzu* … du solltest öfter duschen…
Matteo: *schüttelt den Kopf* Quatsch… is doch nur Pulver rein machen…. *küsst ihn zurück und zieht ihn noch etwas näher an sich* *muss auch grinsen* *schaut ihn aber dennoch empört an als er den Kuss löst* *und noch empörter bei seinen nächsten Worten* *schubst ihn leicht von sich* Sagst du etwa, ich stinke sonst?
David: *lacht, als Matteo ihn von sich weg schubst und tritt sofort wieder näher* *zieht ihn an sich und schlingt seine Arme um ihn, auch wenn er sich wehrt* Würd ich nie wagen zu behaupten… *grinst und guckt ihn mit Hundeblick an* *wird dann allerdings ernst und schüttelt den Kopf* Du riechst immer gut… immer nach Matteo… *denkt sich noch ein paar kitschige Dinge im Kopf: nach zu Hause, nach “meins”, nach Liebe, nach Vertrautheit,...- sagt aber nichts davon, um sich nicht zu blamieren*
Matteo: *lacht* Ja ja, das würd ich jetzt auch sagen… *schlingt aber natürlich sofort wieder seine Arme um ihn* *lächelt, als er Davids Blick sieht* Hey… *legt eine Hand hoch an seinen Nacken, halb in seine Haare* *fragt sanft* Mit Gedanken woanders?
David: *ist froh, dass Matteos Widerstand nachlässt und er ebenfalls die Arme wieder um ihn legt* *schaut ihm in die Augen, als er ihn anspricht und er seine Hand im Nacken spürt* *spürt sein Herz ein wenig schneller klopfen und lächelt leicht* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage und sagt leise* Immer noch bei dir und nach allem, nach dem du riechst… *lehnt sich ein bisschen gegen Matteos Hand in seinem Nacken*
Matteo: *lächelt bei seiner Antwort* *fängt an ihn ein bisschen im Nacken zu kraulen* Schweiß, Kaffee, muffige Socken, jetzt gerade Duschgel?
David: *schließt kurz die Augen, als Matteo beginnt, ihn im Nacken zu kraulen, hört ihm aber weiter zu* *muss minimal grinsen* *schüttelt den Kopf, nickt, schüttelt wieder den Kopf und nickt nochmal* *öffnet dann die Augen und schaut ihn wieder an* … und nach ganz vielen anderen ganz kitschigen Sachen…
Matteo: *lacht bei seinen Kopfbewegungen* *lächelt dann aber sanft bei seiner Antwort* Spinner… *fragt mal nicht weiter nach, sondern zieht ihn zu sich, um ihn zu küssen*
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