#weiße fronten
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likeimseventeen · 1 year ago
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Berlin Contemporary Kids Kids' room - mid-sized contemporary girl light wood floor and brown floor kids' room idea with white walls
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musicofblueroses · 1 year ago
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Kids Room in Berlin Kids' room with a medium-sized modern girl and a light-colored floor white-walled children's bedroom design
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vaultsnakes · 2 years ago
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Contemporary Kids - Playroom Mid-sized trendy girl light wood floor and brown floor kids' room photo with white walls
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skinmerchant · 1 year ago
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Contemporary Living Room - Loft-Style Large trendy loft-style living room library photograph with white walls, a wood fireplace surround, a light wood floor, and no television.
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michaeldirnt · 2 years ago
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Living Room Loft-Style Large trendy loft-style living room library photograph with white walls, a wood fireplace surround, a light wood floor, and no television.
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tsundere-sunshine · 2 years ago
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Home Bar Living Room Living room - mid-sized traditional loft-style concrete floor and gray floor living room idea with a bar, beige walls, no fireplace and no tv
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trauma-report · 1 year ago
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🧛‍♂️
🧛‍♂️Going to a costume party with Pavel
In an alternate universe where Jascha spend most of his youth in the USA and went to college together with Pavel…
College. Was für die einen knallharte Lernerei für die spätere Aussicht auf einen guten Job bezeichnete, wurde von anderen als die beste Zeit ihres Lebens beschrieben. War für diejenigen, die mehr Kurse als nötig belegten diese Jahre von Verzicht gekennzeichnet, bestand es für die anderen aus Alkohol, Partys und Gedächtnislücken an den vorherigen Abend. Vor allem Letzteres sollte eher zum Innehalten und darüber nachdenken, wie sinnvoll eben jenes Verhalten wirklich ist anregen und trotzdem scheint es eine Art Symbolik dafür zu sein, ob man eher zu den coolen Leuten gehört oder eben nicht, was es im Endeffekt unverzichtbar macht, diesen Campus-Partys beizuwohnen und sich grenzenlos die Kante zu geben. Doch in beiden Sphären gleichzeitig zur Gänze zu schweben scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine Utopie. Denn es wird immer einen geben, der sich dem Rausch nicht hingibt und dafür bessere Zukunftsaussichten hat, während der andere der Ekstase verfällt und später nur noch verpassten Chancen hinterher jagt. 
Es war kaum anders vorstellbar, dass Jakow Chernykh – seines Zeichens Unruhestifter des Brodwin-Colleges – zu den anderen gehörte. Besonders ehrgeizig war er nicht. Zumindest was die Kurse anging, die das College anbot, denn wenn es darum ging als Letzter nach einer Flasche Wodka noch halbwegs gerade zu stehen, hatte er die Nase ganz weit vorne. Ein Stipendium für Schüler außeramerikanischen Ursprungs hatte ihn erst auf die Hochschule gebracht und er hatte das Angebot auch nur angenommen, weil seine Eltern ihm in den Ohren gelegen hatten, dass er diese Chance doch nutzen sollte. Doch sonderlich ambitioniert, was Zukunftsziele anging, war er nicht. Dafür fand er den Grund einer Flasche mit hochprozentigem Inhalt und was sich unter den Röcken der Cheerleader befand viel interessanter. Und vor allem am Halloweenwochenende trugen nicht nur die sehr knappe Kostüme.  Die Flasche an den Lippen ließ er sich auch an diesem Abend vom Bass der Musik treiben, der durch das geräumige Haus eines Studenten wummerte, an dessen Vornamen sich der Russe nicht einmal mehr erinnern konnte. Allerdings war es auch nicht unüblich, dass man über den Freund eines Freundes, der irgendjemanden kannte indirekt die Einladung zu einer Hausparty erhielt, bei der dann noch mehr Menschen kamen, die sich alle gegenseitig nicht kannten. Diese Party war schon lange aus dem Ruder gelaufen und während sich der Müll im Inneren des Hauses stapelte, knutschten draußen im Pool schon die ersten Pärchen rum, als ob es kein Morgen und vor allem keine Zuschauer um sie herum gäbe. Kurzzeitig wurde er davon abgelenkt, wie es direkt neben ihm auf der Terrasse zu einer Auseinandersetzung kam. Offensichtlich zwischen zwei Cheerleaderinnen, auch wenn die eine von ihnen – die Blonde, die ihm den Rücken zuwandte – eher in der passiveren Position war als die Latina, die ihr gerade den Marsch blies, ehe sie die Diskussion als beendet ansah und einen Abgang machen wollte, dabei jedoch Jascha direkt ins Gesicht sah.  “Cyka blyat…” murmelte der leise ertappt und wandte sich hastig von der Frau ab, wegen der es schon ordentlich Stress gegeben hatte. Woher hätte er auch damals wissen sollen, dass sie einen Freund hatte, als er mit ihr auf dieser anderen Party etwas gehabt hatte? Zumal ihm damals auch ganz und gar nicht bewusst gewesen war, dass er direkt zwischen die Fronten eines toxischen Football-Cheerleader-Pärchens geraten war. Und er war heute definitiv schon zu betrunken, um jetzt mit diesem Pulverfass an Temparament umgehen zu können. Ein hastiger Abgang von der Tanzfläche war also angesagt, auch wenn der mit seinem gestörten Gleichgewichtssinn vielleicht nicht der Eleganteste war. Gegen irgendjemanden stoßend, kippte er sich etwas vom Inhalt seiner Flasche über das blau-weiß gestreifte Muskelshirt, das er zusammen mit einer Militärhose und einer Uschanka, die er beinahe schon verloren hätte und nun in seiner Hosentasche mit sich herumschleppte, sein Halloweenkostüm nannte. 
Erneut fluchte er in seiner Muttersprache, konnte aber nicht ausmachen, wer die Schuld daran hatte, dass er nun noch mehr nach einer verdammten Kneipe roch – denn er war auf jeden Fall unschuldig – und setzte seinen Weg in Richtung weg vom Cheerleaderwahn weiterhin fort, drängte sich durch die Leiber der vielen Menschen, von denen man sich fragte, wie sie überhaupt alle in dieses Haus passten und stellte fest, dass tatsächlich Leute aus so ziemlich jeder College-Schicht heute da waren. Das merkte er vor allem an einer Person, die wie ein Fremdkörper im Gang vor der Küche stand und sich keinen Zentimeter vor und zurück bewegte. Es war, als würde eine Präsenz den Typen umfangen, die automatisch dazu führte, dass man Abstand von ihm hielt. In dem altertümlichen Anzug, den er trug und mit dem säuberlich zur Seite gekämmten und dennoch wirren Haar unterschied sich sein Kostüm allerdings auch sehr von den sexy Krankenschwestern und oberkörperfreien Vampiren, die sich von den Mädchen eine Ladung Glitzer über die Brust haben sprühen lassen. Da fand Jascha sich mit seinem klischeehaften Russenoutfit schon wesentlich kreativer. Wenn in ihm hier jeder nur den asozialen, betrunkenen Russen sehen wollte, würden sie den auch bekommen. Etwas, was der Typ am Kücheneingang nicht ganz so auslebte, so wie es aussah… oder nach seinem Kostüm vielleicht etwas zu sehr. Er war sehr blass, was im starken Kontrast zu seinen dunklen Haaren stand und jetzt wo Jascha ihn so unverhohlen anstarrte, erinnerte er sich wieder daran, dass das der Kerl sein musste, den auf dem College alle so unglaublich weird fanden. Vielleicht war er das auch, seltsam. Aber auch wenn er vielleicht mal'n Sandwich mehr vertragen konnte, sah er auf den ersten Blick gar nicht so aus, als wäre er ein übler Kerl. Zumindest bis auf diesen leeren Ausdruck in seinen Augen, der auszusagen schien, dass er gedanklich auf einem anderen Planeten war. Er wusste nicht, was genau vorgefallen war, dass sich diese Meinung über ihn gefestigt hatte, doch in seinem betrunkenen und dadurch sehr sozialisierenden Zustand fand er darin automatisch einen Verbündeten. Jascha war alleine hier her gekommen und der Weirdo sah auch aus, als würde er umringt von Menschen ein wenig einsam aussah. Außerdem konnte er es absolut nicht sehen, wenn sich jemand auf einer Party nicht amüsierte, ganz egal, ob es seine Party war oder eben nicht. Jascha konnte Nüchternheit praktisch riechen.
“Jo, Diggah.” rief er langgezogen, während er ihm überschwänglich einen Arm um die Schultern legte – auch, um sich selsbt etwas Stütze zu geben. Der Dunkelhaarige neben ihm verfiel in Schockstarre, zog die Schultern hoch und wich unweigerlich von dem Betrunkenen neben ihm ab, der ihm so überraschend und unangekündigt seinen Alkoholatem entgegen schlagen ließ. Dem größeren und kräftiger gebauten Russen konnte er allerdings relativ wenig entgegen setzen, zumal Betrunkene auf ihn wohl einen unberechenbaren Eindruck machten. “Warum hast du nichts zum Trinken?” setzte Jascha noch lallend hinterher und hob die Wodka-Flasche in sein Sichtfeld. “Is ja auch egal. Du kanns’ was von mir haben. Ich hab genug, um jeden hier sitt zu kriegen!” “....Sit?” folgte etwas zurückhaltend und noch immer abgeneigt die Gegenfrage. “Wenn du genug gegessen hast, bist du satt. Wenn du genug getrunken has’, dann bis’du sitt. Ganz einfach.” erklärte Jascha und nahm noch einen Schluck aus seiner Flasche, als würde er Wasser trinken, ehe er wieder damit vor dem Gesicht des Typens neben ihm herumwedelte. “Du bist Pavel, oder? Der Weirdo aus dem Philosophiekurs.” fragte er und der Angesprochene schien nicht so recht zu wissen, ob er nicken oder doch lieber mit dem Kopf schütteln sollte.  Schließlich schob er die Hand mit der wedelnden Flasche vorsichtig von sich.  “Danke, ich trinke keinen Alkohol.” wies er das überfreundliche Angebot, was eher einer Nötigung gleichkam ab.  “Waas?” reagierte Jascha auch prompt unverständlich. “Aber… was machst du denn dann auf dieser Party?”  “Das wüsste ich auch gerne.” seufzte der Angesprochene, der sich seinem Schicksal ergeben und sich widerwillig damit arrangiert zu haben schien, dass ihm jetzt ein besoffener Russe an der Seite klebte. “Ich war hier eigentlich mit jemandem verabredet… Aber ich glaube sie hat mit anderen Leuten mehr Spaß als mit mir…”
Es brauchte einen Moment, bis Jascha die erhaltenen Informationen in seinem gerade recht langsam arbeitenden Hirn verarbeitet hatte, doch als ihn die Erkenntnis traf, dass Pavel – der Weirdo – sich hier anscheinend mit einem Mädchen hatte treffen wollen. Und das weckte sofort in ihm eine recht brüderliche Verbundenheit und den Willen in Liebesangelegenheiten helfen zu wollen. Ganz gleich, ob man diese Hilfe nun wollte oder nicht.  “Das kann gar nich’ sein. Wir haben hier doch gerade riesigen Spaß…” Erneut hielt er ihm auffordernd die Flasche hin. Doch Pavel lehnte erneut kopfschüttelnd ab.  “Ich darf wirklich keinen Alkohol trinken.” “Pf… Shit, dann müssen wir da eine andere Lösung finden…. Aber das werden wir. Wir werden dieses Mädchen dasu bringen, nur dich zu wollen. Wo ist die Schlampe…Äh…. Das… Girl? Ich kann der beste Wingman der Welt sein…. Zumindest wenn sie nicht zu hübsch ist, dann will ich sie meistens selbst. Aber wenn nich’, dann sorg ich dafür, dass du heute Abend nicht alleine nach Hause gehst.”  “Danke für das Angebot, aber-...” “Boah, mir is’ irgendwie schlecht.” Alarmiert weiteten sich Pavel’s Augen auf der Stelle, als dieser plötzliche Themenwechsel eine potentielle Gefahr für ihn selber barg, deren Ende er lieber nicht herausfinden wollte und da sich der Russe etwas zu sehr auf ihn lehnte, somit andeutete, dass er nicht mehr ganz so gut alleine klar kam, half er ihm auf die letzten Meter durch die Seitentür nach draußen, wo Jascha sich schließlich keine Sekunde zu früh leise leidend übergab. Die eine Hand am Balken des Vordachs des Hauses belassend, während Pavel ihn noch zusätzlich hielt, war mal kurz Ruhe, bevor sich der Alkohol noch einmal seinen Weg nach draußen suchte. Pavel blickte sich währenddessen sehr hilfesuchend um, konnte jedoch keine Menschenseele entdecken, die so aussah, als würde sie ihm die Verantwortung für den Betrunkenen abnehmen wollen. Pavel wirkte so, als wolle er nicht hier sein. Noch weniger als vorher. 
“Sorry, Bro…” gab Jascha dann schließlich nun etwas leiser und fahriger von sich. “Ich glaub’, ich kann heute doch niemanden mehr mit dir verkuppeln.” “Ist nicht so schlimm. Das will ich auch gar nicht.” antwortete Pavel und tätschelte sehr hilflos zwei, drei Mal seine Schulter, ehe ihm die Geste selber etwas zu komisch wurde. Kurz ließ er etwas locker, in der Hoffnung, Jascha könne wieder alleine stehen, doch er bewies sofort das Gegenteil, sodass sich Pavel wieder seinen Arm schnappte und ihn davor bewahrte, dass er kopfüber in sein eigenes Erbrochenes fiel.  “Ich glaube, du solltest nach Hause gehen. Du hast ziemlich viel getrunken.” stellte Pavel sehr nüchtern fest, wahrscheinlich nüchterner als jeder andere auf dieser Party. “Ich glaube, du has’ recht.” lallte Jascha zurück, was klar machte, dass er an diesem Abend tatsächlich mal einen Punkt erreicht hatte, an dem er selber einsah, dass es genug war. Doch das hielt ihn trotzdem nicht davon ab, den widerlichen Geschmack in seinem Mund erneut mit Wodka auszuspülen.  “Bist du im Wohnheim untergebracht?” harkte Pavel nach, der wohl alles andere als hier sein wollte, aber vermutlich bei seiner Vorgeschichte am Brodwin doch die Sorge hatte, es könne als unterlassene Hilfeleistung angesehen werden, wenn man den Russen am nächsten Morgen tot in den Büschen liegend fand, erstickt an seiner eigenen Kotze.  “Jop. Zimmer 237.” antwortete Jascha, der kaum noch richtig geradeaus sehen konnte, nun aber versuchte, sich aufzurichten und etwas gerader zu stehen.  “Das ist nicht weit weg von hier… Glaubst du, du könntest….?” Pavel wollte ihn gerade loslassen, um zu sehen, ob er sich nicht doch noch aus der Nummer herauswinden und seinen eigenen Weg gehen könnte, doch da fiel Jascha auch schon nach hinten aufs Hinterteil und wäre beinahe mit dem Kopf auf der Treppe zum Eingang des Hauses gestürzt, wenn Pavel ihn nicht noch gehalten hätte.  “Das ist alles so fucking unangenehm…” murmelte der Dunkelhaarige vor sich hin, während Jascha sich wieder von ihm aufhelfen ließ. Pavel legte sich seinen Arm um die Schultern, stützte ihn, auch wenn er unter dem Gewicht des deutlich größeren Russen ächzte.  “Warum bist du nur so schwer?” murrte Pavel, während Jascha selbstzufrieden grinste.  “Alles Muskeln, Bratan.” sagte er und küsste seinen eigenen Bizeps, brachte ihn und somit auch Pavel kurzzeitig ins Wanken, da er so den Blick nicht mehr auf der Straße behielt, in deren Richtung sie gerade liefen. Weg von der Hausparty und hin zu den Wohnheimen, damit der Betrunkene zu seinem Schlaf an einem sicheren Ort kam und man dem Weirdo des Colleges nichts anhängen konnte.  “Als was bist du eigentlich verkleidet?” fragte Jascha ihn recht interessiert, während sich das Wummern der Musik allmählich immer mehr im Hintergrund absetzte und sie die Stille der Nacht begrüßte, immer mal wieder durchbrochen vom Schreien eines Käuzchens, das sich im Wald unweit des gotischen Gebäudes befinden musste.  “Edgar Allan Poe.” antwortete Pavel knapp, sodass Jascha ihn prüfend ansah, ehe ein verwirrtes “Wer?” seine Lippen verließ.  “Ein bedeutender Schriftsteller.”  “Hm… Die sin’ nich’ gerade meine Stärke.” Jascha hickste, was Pavel kurzzeitig wieder alarmierte und am liebsten Abstand suchen lassen wollen würde, doch das war gerade kaum möglich.  “Achja? Was ist denn dann deine Stärke? Immerhin bist du am College.” 
Jascha’s Blick glitt auf den grauen Asphalt vor ihm, sein Blick wurde etwas trüb, auch wenn da nach wie vor ein freudloses Schmunzeln auf seinen Lippen lag. Die Frage brachte ihn tatsächlich zum Nachdenken, denn eine Antwort hatte er auf die Schnelle nicht parat. Fast hätte er gesagt, dass er gar keine Stärken hatte, denn alles, an das er denken konnte, war nichts, was einen in der Zukunft voranbringen könnte. Er schrieb schlechte Noten, hielt Abgabezeiten nicht ein und gab sich eigentlich in kaum einem Kurs wirklich Mühe. Sein Blick glitt an sich hinab, hin zu den Stiefeln, in denen seine Füße steckten und zu der Uschanka in seiner Hosentasche, die er nun herauszog und Pavel auf den Kopf drückte, der ihn etwas irritiert ansah.  “Kein Plan, ich schmeiß das College eh hin.”  “Was? Wieso?” Pavel klang nicht so, als würde es ihn stören oder groß verwundern, geschweige denn, dass sein Tonfall sonderlich sorgenvoll klang. Es hatte eher den Eindruck, als wäre er neugierig auf die Antwort des Russen, aus dem kaum einer so wirklich schlau wurde. Vermutlich nicht einmal er selbst.  “Ich will raus in die Welt. Und ich glaub’, das wird nichts, wenn ich hier versauere. Es gibt Wichtigeres, als Schriftsteller, Anwälte oder Essays.”  “Was denn zum Beispiel?” Eine Frage, auf die Jascha schneller eine Antwort fand, als auf die Erste, die man ihm gestellt hatte. Denn die kam einem Grundbedürfnis gleich, das ihn seit seiner frühesten Kindheit begleitete.  “Sicherheit.” sagte er mit einer solchen Fassung in der Stimme, das man zwischen all dem Schwachsinn, den er heute schon vor sich genommen hatte, zum ersten Mal glaubte, den echten Jascha reden zu hören. “Ich will, dass meine Familie sicher ist und dass das so bleibt.”  Betretenes Schweigen folgte. Pavel wirkte mit einem Mal sehr zurückhaltend und versuchte einfach nur seinen Weg mit dem Betrunkenen, den er stützte fortzusetzen, damit er endlich irgendwann ein Ende hatte.  “Hey, was war jetzt eigentlich mit dem Mädchen, mit dem du auf die Party bist?” harkte Jascha dann wieder nach und beendete somit das Thema, das wohl nicht nur in ihm zeitweise etwas angestoßen hatte.  “Ach, sie hat mich gefragt, ob wir uns auf der Party treffen wollen… Aber ich… ich glaube, sie mag mich gar nicht wirklich.” antwortete Pavel, der nun doch etwas Zutrauen zu Jascha gefasst hatte, der trotz seines zweifelhaften Rufs wie eine ehrliche Haut wirkte. Gerade jetzt, wo alles ungefiltert aus ihm raus kam.  “Was? So’n Quatsch. Wenn sie dich gefragt hat, dann wird da schon irgendeine Absicht dahinter stecken.” “Bestimmt keine Gute…”
Jascha zog die Stirn kraus, blieb stehen, sodass Pavel ihn bittend und gleichzeitig wieder verwirrt anblickte. Doch Jascha ließ nicht locker. “Warum denkst du, dass dir alle was Böses wollen?”  Pavel zuckte die Schultern. “Will nicht die ganze Welt was Böses? Warum hast du sonst so sehr den Drang nach Sicherheit?” Jascha lief weiter. “Guter Punkt…. Aber ich will trotzdem nich’, dass du das Mädchen aufgibst. Du solltest zurück gehen, mit ihr reden.”  “Ach, ich weiß nicht…” “Komm schon, Bratan. Sei mutig. So scheiße siehst du doch gar nicht aus.”  Ein langgezogenes Seufzen verließ Pavel’s Kehle, dann begann er abwägend zu nicken. “Nagut… Vielleicht geh ich nochmal zurück.”  “Guter Junge.” Jascha sah zufrieden aus, Pavel hingegen sehr nachdenklich und grübelnd. Den Rest der Strecke verbrachten die beiden Studenten in Schweigen, bis sie im Wohnheim schließlich Jascha’s Zimmer erreichten, in dem Pavel ihn auf seinem Bett ablud. Schwerfällig lehnte sich Jascha zurück, die Augen fielen ihm bereits zu und er spürte, wie ihm der Alkohol zuflüsterte, sich dem Schlaf einfach hinzugeben.  “Schnapp dir das Mädchen…” gab er Pavel noch mit auf den Weg, der sich bereits wieder zur Tür gewandt hatte, sich jedoch noch einmal zu ihm umdrehte.  “Und du bleib jetzt im Bett. Hier bist du sicher.”  “Du bist weird.” sagte Jascha grinsend.  “Und du betrunken. Gute Nacht.”  Der Schlaf lullte ihn so schnell ein, dass er nicht mehr wusste, ob er diese Floskel erwiderte, doch zumindest in einem Punkt hatte Pavel Recht behalten. Er fühlte sich sicher.
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unscharf-an-den-raendern · 7 months ago
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Wir fronten die Seelitz Writer zwar, wie verrückt die sind und ob die bei manchen Storylines dort echt spinnen, aber in Wahrheit sind wir selbst so verrückt 😂
Wenn wir SE Writer wären, dann wäre die Serie zehn mal schlimmer wie Seelitz und wir würden sogar ein weißes Pferd für Nolin organisieren und Joels Oma, die dann von ihm verkauft wird
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lalalaugenbrot · 1 year ago
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Ich versuche gerade mich wegen den Wahlergebnissen nicht in einen Flummi der Verzweiflung zu verwandeln und die Frustration zu irgendwas zu nutzen. Fällt dir eine sinnvolle Stelle ein, wo man aktiv werden kann? Oder Organisationen, denen eine Spende was bringen würde
Tja, was für eine gute Frage.
Also als allererstes: das ist eine Frage, die ich mir selbst auch stelle und eine Antwort darauf habe ich leider auch nicht so richtig.
Plus, was den konkreten Fall Landtagswahlen 2024 angeht: sofern man nicht in einem der drei Bundesländer lebt, in denen nächstes Jahr gewählt wird oder zumindest enge Kontakte dahin hat, ist man da ein bisschen zum Zuschauen verdonnert, befürchte ich. Man könnte höchstens die anderen Parteien in den betreffenden Bundesländern direkt finanziell unterstützen, damit sie einen guten Wahlkampf machen können. Und darüber hinaus natürlich auch so an Vereine/Organisationen vor Ort spenden, die sich gegen Rechts bzw. für ein gutes, offenes Zusammenleben einsetzen.
Aber allgemeiner betrachtet (weil AfD ist ja überall und übernächstes Jahr ja auch schon wieder Bundestagswahl): ich kann zuerst nur mal sagen, dass ich persönlich als Konsequenz aus der BTW 2017 (AfD erstmals im Bundestag), den Grünen beigetreten bin. Einfach um zumindest irgendwie einen ersten Schritt zu tun, politisch aktiv zu werden. Das müssen natürlich nicht die Grünen sein, aber eine von den "großen" Parteien sollte es schon sein, finde ich. Ich mag zwar grundsätzlich die Parteienvielfalt in Deutschland, aber mit Miniparteien hat man halt gegen die AfD auch nichts in der Hand. Außerdem ist Demokratie eben Kompromiss und ich würde behaupten, dass bei den 4-5 großen, demokratischen Parteien schon eine dabei sein wird, mit der man sich arrangieren kann, zumal man ja als Mitglied dann auch alle Möglichkeiten zum aktiven Mitgestalten hat. (Ich hab es leider bisher nicht wirklich über eine stumme Parteimitgliedschaft hinausgebracht, aber das kann man gerne besser machen als ich!)
Aber man kann natürlich, wenn man nicht gleich wo beitreten will, auch hier ja einfach erstmal an eine oder mehrere Parteien spenden (es geht hier ja konkret um die Wahlen und man sollte vielleicht nicht vergessen, dass die AfD teils ganz horrende Summen an Parteispenden bekommt und so ein Wahlkampf – Plakate, Wahlwerbespots, Veranstaltungen, Durchs-Land-Reisen, Klinkenputzen – kostet eben Geld).
Und was ansonsten das "Menschen dazu bringen, nicht die AfD zu wählen" angeht, bin ich mittlerweile ehrlich gesagt der Überzeugung, dass das (jetzt aus einer privaten, d.h. nicht politischen Position heraus) nur 1:1 funktioniert. Das heißt über den direkten, persönlichen Kontakt zu einem Menschen, den man kennt. Auch wenn es nervt, auch wenn es anstrengend ist. Auch wenn ich die Reaktion verstehe, abzublocken, Kontakt abzubrechen, wütend zu werden, die Welt in Freund und Feind, Gut und Böse, Wir und Die aufzuteilen — ich glaube aber, dass das nur die Fronten verhärtet, gegenseitige Vorurteile bestätigt, spaltet und letztlich alle extremer macht. Und eine Gesellschaft, um Claire Waldoff zu zitieren, in der keiner mehr weiß, wer er ist, Nazi oder Kommunist, halte ich für nicht besonders erstrebenswert (vgl. Entstehungszeitraum des zitierten Liedes – Es gibt nur ein Berlin, 1932). Und mit dem persönlichen, direkten Kontakt meine ich übrigens keine Faktendiskussionen, keine Überzeugungsarbeit, ganz im Gegenteil: die komplette Ausblendung von allen Themen, die trennen, auch wenn es schwer fällt, auch wenn es vielleicht gegen das Gerechtigskeitsempfinden geht. Das heißt natürlich nicht, dass man etwaige rechte Meinungen und Einstellungen von den besagten Leuten gut finden oder tolerieren sollte. Keine Zukunfstangst und keine Unsicherheit der Welt rechtfertigen Rassismus, Xenophobie, Queerfeindlichkeit und ganz allgemein Menschenhass. Aber das alles geht halt auch durch Gegenrede nicht weg, weil die immer nur die Symptome bekämpft und dadurch die Ursachen womöglich sogar noch verstärkt. Aber wenn ich irgendeine gemeinsame Basis mit meinem Cousin oder meinem Nachbarn oder meiner Tante oder Arbeitskollegin finde, auf die wir uns einigen können, sei es irgendeine Art von Hobby oder Sport oder anderes Interesse, bei dem wir zusammen Zeit verbringen können – vielleicht bin ich dann am Ende die einzige Person im Leben meines Cousins oder Nachbarn, meiner Tante oder Arbeitskollegin, die nicht die immer gleichen Parolen wiederholt. Vielleicht bin ich dann die Person, an die sie denkt, wenn das nächste Mal im Telegramchat von linksgrünversifften Gendergagaisten die Rede ist und vielleicht denkt sie dann, dass ich doch eigentlich fast ganz ok bin trotz allem und vielleicht ist da dann ein ganz kleiner grauer Punkt im schwarz-weißen Weltbild.
Und vielleicht hilft am Ende auch einfach die Demut, sich einzugestehen, dass wir alle – hätten wir andere Sachen erlebt, andere Menschen getroffen, oder wären woanders auf die Welt gekommen – irgendwo im rechten Spektrum hätten landen können. Und sich dann zu fragen, warum das eben nicht passiert ist. Wenn ich zurückgucke in meinem Leben, waren es eigentlich immer gute Freunde, die Familie, vielleicht hier und da noch ein Lehrer oder eine Lieblingsband, die mich ganz grundsätzlich politisch und menschlich geprägt haben und mich zu dem gemacht haben, der ich bin. Und vielleicht kann ich selbst also auch für jemand anderen so ein Mensch sein.
Aber ja... ich weiß, es ist ein weites Feld. Wenn es doch alles bloß so einfach wäre!
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holzwerkerblog-com · 4 days ago
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Schrank mit 4 Schubladen
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Schrank mit 4 Schubladen
Der aktuelle Schrank neben dem Sofa ist noch TipTop. In der falschen Farbe. Ich hatte ihn damals aus beschichteter Spanplatte gebaut, aber die ist heute viel zu dunkel. Der neue Schrank wird die gleichen Maße haben, aber aus eichenfurnierter Platte. Die Konstruktion erfolgt wie immer mit Sketchup. Mit dem Zuschnittplan bin ich dann zum Holzhändler gegangen, der mir die Teile genau zugeschnitten hat. Teile, die noch eine Echtholzkante bekommen sollen, werden 2mm kürzer geschnitten.
Arbeitsschritte
- Kante anfahren - Lamellos für die Holzverbindungen fräsen - Schleifen aller Teile - Schubkästen bauen - Auszüge einbauen - Hartwachs auftragen (2x) - Verleimen des Rahmens - Fronten Schubladen anbringen
Kante anfahren
Bei der Größe dieser Teile ist das FESTOOL-Vakuumsystem VAC SYS Set SE1 ideal. Kein Teil muss mit Spannvorrichtungen auf dem Tisch gehalten werden und das Umspannen ist sehr schnell erledigt. Allerdings sollten alle verfügbaren Saugplatten mitbestellt werden. Die Eiche Echtholzkante habe ich über umleimerkom.de bestellt. Die Qualität ist dort sehr gut und der Preis unschlagbar. Bei anderen Anbietern kostet die gleiche Kante mehr als das Doppelte.
Lamellos fräsen
Die Lamello ZETA P-1 ist für diese Arbeiten unschlagbar. Absolut sauber und präzise. Hier wäre die Festool DF 500 DOMINO wirklich im Nachteil. Und die Dübel sind einfach nur teuer! Auch die dünnen 15 mm Sperrholzteile für die Schubladen konnten ohne weitere Einstellungen oder Hilfsmittel gefräst werden.
Zwischendurch...
Die Festool MKF 700 hatte ich vor einigen Jahren zusammen mit der Festool Kantenanleimmaschine KA 65 zum Kantenrunden bestellt. Ein gutes Gerät, solange man mit ABS-Kanten arbeitet. Aber die Absaugung ist unterirdisch schlecht. Und die Fräse ist unhandlich beim Arbeiten. Jedenfalls... die Kanten der Schubladen sollen nicht gerundet werden. Nur die Kanten brechen. Für Echtholzkanten ist die Festool MKF 700 mit Abrundfräser nicht zu gebrauchen. Die Absaugung verstopft nach ein paar Minuten.
Schleifen
Nach dem Anfahren der Kanten und dem Fräsen der Lamellos habe ich alle Teile geschliffen. Früher habe ich das immer mit der Festool Rotex 125 gemacht. Diese hat zwei Geschwindigkeiten und die Ergebnisse waren für mich zufriedenstellend. Aber nur, weil ich den Unterschied zu anderen Maschinen nicht kannte. Seitdem arbeite ich am liebsten mit dem Festool Exzenterschleifer ETS EC 150/3 EQ-Plus. Einfach entspannend und beste Ergebnisse.
Schubkästen bauen
Im Laufe der Jahre ist das kein Problem mehr. Sichtbare Teile sind durchgehend. Andere auf Stoß. Das Fräsen der Nut geht auch schnell von der Hand. 6mm breit und 7mm tief mit Längsanschlag. Der Boden aus 5mm Rückwand weiß passt dann sehr gut rein. Der Rahmen besteht aus 15mm Sperrholz; besser bekannt als Multiplex. Verbindungen mit Lamellos 20.
Auszüge einbauen
Es gibt stabile sehr günstige Auszüge bei teleskopschienen24.de. Die habe ich oft verbaut.  Nachteil ist das Spiel nach beiden Seiten. Bei "haltbaren" Spaltmaßen sollte man andere nehmen. Hier habe ich die Auszüge von Hettich eingebaut. Hettich Vollauszug QUADRO V6 Silent System Bei Tool4You sind diese "am Billigsten" zu erhalten. Der Einbau ist etwas aufwändiger, doch das Ergebnis im Vergleich zu anderen Auszügen besser.
Hartwachs (ölen)
Lackieren macht Spaß. Wenn man Lacke auf Wasserbasis verwendet. Der lässt sich nach kurzer Zeit überstreichen und die Arbeit kann zügig weitergehen. Nicht so bei Hartwachs. Hier muss man mindestens 12 Stunden warten, bevor man die zweite Schicht aufträgt. So verliere ich 2 Tage!!! Hartwachs nur von OSMO. Auch die Pinsel und Rollen. Es gibt nichts Besseres.
Rahmen verleimen
Die Arbeit ist Minutensache. Bei guter Vorarbeit. Für mich das wichtigste Teil ist die Rückwand. Diese habe ich in einen Falz eingelassen. Die Rückwand bringt die eigentliche Stabilität des Schrankes und der Schrank ist dann Rechtwinklicg.
Fronten anbringen
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen... Wenn die Maße korrekt sind, sollten alle Spaltmaße stimmen. 2 mm zur Seite und untereinander. Es gibt verschiedene Methoden, Schubladenfronten zu befestigen. Ich benutze die Schraubmethode und/oder die Zwingenmethode. Von doppelseitigem Klebeband halte ich gar nichts, weil es bei größeren Teilen nicht hält.
Fertig
Der Schrank ist fertig und wird gegen den alten ausgetauscht. Die Griffe gefallen mir nicht so gut, aber die vorher ausgewählten Griffe haben ein sehr schwergängiges Gewinde. Diese Griffe sind tatsächlich noch Vollmetallgriffe. Heute gibt es nur noch billigen Schrott aus dünnem Rohr. Read the full article
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eggi1972 · 10 days ago
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Klappentext: Wo immer die Welt brennt – Starreporter Tom Hagen ist an vorderster Front dabei, zu jedem Risiko bereit. Bis er in Afghanistan den Bogen überspannt. In einer einzigen, mörderischen Nacht verliert er alles, Renommee, Geld, Zukunft. Drei Jahre später bietet sich in Israel die Gelegenheit zum Comeback. Doch was ein journalistischer Coup zu werden verspricht, entwickelt sich unversehens zu einer Hetzjagd durch die explosivste Region der Welt. Auf der Flucht vor Geheimagenten und Killern kämpft Hagen ums nackte Überleben – gegen eine Verschwörung, deren Anfänge ins koloniale Palästina zurückreichen, in eine von Mythen durchzogene Epoche, als die Saat für den Nahostkonflikt gelegt wurde … Rezension: Der zweite Roman von Frank Schätzing in kurzer Zeit, wo ich mich frage, wie denn diese unterschiedlichen Erzählstränge zusammengehören. Diesmal hat auch der Klappentext nicht viel geholfen. Geduld lohnt sich! Da die Erzählstränge von unterschiedlichen Sprechen gelesen werden, ist es relativ leicht, den Überblick zu behalten. Insbesondere die Stimme von Hansi Jochmann dürfte vielen bekannt sein. Als Synchronsprecherin von Jodi Foster und Vorleserin vieler Romane von Kathy Reich klingt sie sehr vertraut. Auch Oliver Strietzel liegt sehr angenehm im Ohr. Ein wichtiger Punkt bei Hörbüchern. Von welchen Erzählsträngen spreche ich eigentlich? Zum einen haben wir Tom Hagen, einen Journalisten, der mitten aus den Krisengebieten berichtet. Dessen Geschichte beginnt 2008 in Afghanistan. Dann machen wir einen Zeitsprung ins Jahr 1928 nach Israel, bzw. Palästina, wie es damals hieß. Dort wird die Geschichte von jüdischen Auswanderern erzählt, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen haben. Hier stehen drei Kinder und ihre Entwicklung über die Jahre im Mittelpunkt. Wem der Name Scheinermann etwas sagt, dem geht etwas früher ein Licht auf, warum diese drei Kinder einen zentralen Punkt einnehmen. Mehr möchte ich dazu aber noch nicht verraten. Schätzing hat enormen Wert auf die historischen Ereignisse gelegt und beschreibt sie nüchtern und neutral, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen. Das hat mich schwer beeindruckt, denn ich persönlich finde es nicht einfach bei den einzelnen Ereignissen. Erschreckt hat mich, wie wenig man eigentlich aus dem Geschichtsunterricht über die jüngere Zeit weiß. Daran, dass in Israel und Palästina immer wieder Bomben hoch gehen, Siedlungen und sogar Flüchtlingslager bombardiert werden, hat man sich aus der Ferne schon fast gewöhnt. Das ist einfach nur entsetzlich. Wo nahm eigentlich der Konflikt seinen Ursprung? Dies lässt Schätzing auch seine Figuren kontrovers diskutieren. Dabei treffen Ansichten von erzkonservativen Siedlern auf die von „normalen“ Menschen, die einfach mit ihren arabischen Nachbarn in Frieden leben und mit ihnen zusammen arbeiten wollen. Dazwischen liegen noch viele Schattierungen, die sehr plastisch dargestellt werden. Man kommt nicht umhin, bei den unterschiedlichsten Ansichten Verständnis zu entwickeln. Was hat das aber jetzt mit dem Journalisten Tom Hagen zu tun, dem wir im ersten Kapitel in Afgahistan begegnen? Geographisch – gar nichts. Aber sachlich. Tom ist Kriegsberichterstatter. Er ist also immer da, wo das Wetter gerade besonders bombig ist. Israel/Palästina ist auch immer wieder ein passendes Gebiet. Beim Versuch seine Karriere nach einem Unglücksfall wieder in Gang zu bringen, gerät er zwischen die Fronten der Geheimdienste und stolpert in einiges hinein. Seine Geschichte kreuzt die der drei Jungen aus dem zweiten Kapitel und es wird sehr spannend. Auch wenn es eine erfundene Geschichte ist, die auf historischen Tatsachen aufbaut, ich könnte es mir sehr gut vorstellen. Ich könnte jetzt noch viel sagen, aber damit würde ich vielleicht schon zu viel verraten und dem Buch die Spannung nehmen. Das möchte ich auf keinen Fall. Es ist absolut lesens- bzw. hörenswert! Für dieses Hörbuch kann man eine sehr lange Autofahrt einplanen. Es handelt sich um eine vollständige Lesung von 35 Stunden und 12 Minuten. Natürlich kann man da auch jederzeit Pausen einlegen – aber es ist einfach spannend. Ich saß durchaus einige Male noch etwas im Auto vorm Haus, weil ich erst noch dieses Kapitel zu Ende hören wollte. Titel: Breaking NewsAutor: Schätzing, FrankSprecher/in: Stritzel, Oliver; Jochmann, HansiLaufzeit: 35h 12minCD: 3CD (MP3)ISBN: 978-3-8445-1493-3Verlag: Der HörverlagPreis: 14,99 €Erscheinungsdatum: 06. März 2014 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Read the full article
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afaimsblog · 3 months ago
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Das magere Jahr neigt sich dem Ende zu, was uns im fetten Jahr erwartet: Ein Ausblick auf 2025
Nun, wo sich das streikbedingt "leere" Jahr 2024 dem Ende zuneigt, können wir uns dem zuwenden, was uns im Jahr 2025 erwartet. Abgesehen vom Ende der Welt, dank der größten selbsternannten Demokratie, die keine ist, erwartet uns aber angeblich auch eine Menge Entertainment, das aus diesem Land stammt.
Während uns die vierte Staffel von "Snowpiercer" hierzulande offenbar bis auf Weiteres vorenthalten wird, stehen dafür viele ander weltweite Veröffentlichungen an. Zu viele, wenn wir ehrlich sind, denn dank den Streiks war 2024 ja ein mageres Jahr, das ausgeglichen wird, indem stattdessen alles 2025 kommt, was ... genau der falsche Lösungsansatz ist, aber auch nicht von unsereins geändert werden kann.
Neben der Fortsetzung von "Mission Impossible: Dead Reckoning", dem neuen "Hunger Games"-Roman rund um Haymitchs Hungerspiele, und neuen Staffeln zu "Walking Dead"-Spin-Offs gibt es auch für alle anderen Franchises neue Produkte. Staffel 3 von "Star Trek: Strange New Worlds" und der "Sektion 31"-Film werden uns genauso beglücken wie Neues aus der Welt von "Star Wars" (hoffentlich in Form der 2. Staffel von "Andor", falls die nicht einfach nicht veröffentlicht wird), die möglicherweise letzte Staffel von "American Horror Story", und die ersten Produkte des unnötigen DC-Universum Reboots von James Gunn.
Aus dem Hause Marvel dürfte das das Jahr sein, in dem "Kraven the Hunter" endlich im Kino landet, falls er doch noch einmal verschoben werden sollte (aber seien wir ehrlich, mit dem momentanen Mitte Dezember 2024 Starttermin, werden sich diesen Film sowieso fast alle frühesten 2025 ansehen); von Disney selbst geht es nach einem mageren Jahr 2024 auf allen Fronten rund. Gab es dieses Jahr bisher nur zwei MCU-Realserien, einen MCU-Film und "X-Men 97" , wird das Jahr mit einer erneut täglichen Veröffentlichung von neuen "What if...?"-Folgen im Dezember ausklingen um nächstes Jahr nicht weniger als drei Filme, drei Realserien und drei Animationsserien fix zu veröffentlichen und wer weiß was noch alles. Wobei die neuen Spider-Man-Animationssserie ja offenbar nicht im MCU spielt und das nächstjährige Halloween-Event "Marvel Zombies" genau genommen wohl auch eher ein Produkt des MC-Multiversums sein dürfte, aber trotzdem ist das alles in allem vermutlich viel zu viel auf einmal und alle werden wieder jammern, aber...
... alles der Reihe nach:
Falls die USA lange genug stehen, erwarten uns 2025:
"Young Friendly Neighborhood Spider-Man" (29. Jänner): Animationsserie auf Disney+
"Captain America: Brave New World" (14. Feburar): 4. Cap-Kinofilm mit Sam Wilson im Mittelpunkt
"Daredevil: Born Again" (4. März): Staffel 1 wird aus 9 Folgen bestehen
"Thunderbolts*" (2. Mai): Der Team-Up Kinofilm der MCU-Ausschussware
"Ironheart" (24. Juni): 6 Folgen hat diese neue Realserie
"The Fantastic Four: First Steps" (25. Juli): Die FF erreichen endlich vereint das MCU im 4. Kino-Versuch dieses Teams
"Eyes of Wakanda" (6. August): Diese "Black Panther"-Spin-Off-Animationsserie kommt fix
"Marvel Zombies" (Oktober): Animationsserie zu Halloween
"Wonder Man" (Dezember): Die geheime Realserie mit einem schwarzen Simon Williams ist das, was wir anstelle von "Kingo in Bollywod" auf Disney+ zu sehen bekommen werden
Und das könnte nicht alles sein, nachdem für das zweite Halbjahr Disneys Veröffentlichungsplan noch nicht fix ist. Aber wie ihr seht, bedeutet dieser Plan, dass wir von Januar bis August wohl jeden Monat neuen MCU-Content bekommen (wenn wir davon ausgehen, dass "Daredevil: Born Again" wöchentlich veröffentlicht werden wird, was der aktuelle Plan ist). Was nett für Fans ist, die ewigen Jammerlappen aber wieder jammern lassen wird, dass es zu viel ist, was nicht unbedingt unwahr ist. Ob das Aushungern des Marktes in diesem Jahr ausgereicht hat um die Leute voller Begeisterung gleich dreimal ins Kino und praktisch wöchentlich nach Disney+ zu locken, wird sich zeigen, wird aber vermutlich nicht der Fall sein.
Es könnte sich also um ein letztes Aufbäumen der bereits bestellten Projekte handeln, bevor wir immer weniger zu sehen bekommen werden. Mal sehen. Eine zweite Staffel von "Daredevil: Born Again", "X-Men 97" und "Young Friendly Neighborhood Spider-Man", zwei neue Avengers-Filme, ein neuer Spider-Man-Film, das "Vision Quest"-Projekt, das Rhodey "Armor War"-Projekt, irgendetwas mit dem Young Avengers und der vom Pech verfolgte Blade-Film sind ebenfalls fixe MCU-Projekte für die Zukunft, während es momentan auch sehr nach einer möglichen zweiten Staffel für "Agatha All Along", einem zweiten Shang-Chi-Film, einem weiteren Thor-Film, einem dritten Dr. Strange-Film und einem dritten Brie Larsen Captain Marvel-Film aussieht, und die Chancen für eine zweite Staffel von jeweils "Ms. Marvel", "Moon Knight" und "She-Hulk: Attorny at Law" ebenfalls nicht schlecht stehen. MCU-Pläne für die Zukunft gibt es also genug. Was wir am Ende von Tag nach 2025 wirklich zu sehen bekommen, steht auf einem anderen Blatt.
Aber das gilt momentan für alles, was aus der USA kommen wird, und galt immer schon, wenn es um zukünftige Projekte von egal welcher Film-oder TV-Firma ging. Fest steht momentan nur, dass nach den aktuellen Plänen das magere Jahr vorbei ist und ein fettes ansteht. Dass ursprünglich 2024 das fette Jahr hätte werden sollen, na ja, das ist wiederum ein anderes Thema. Also, wer weiß was davon wir wirklich nächstes Jahr zu sehen bekommen und was erst in fernerer Zukunft?
Das werden wir erst wissen, wenn die Zeit reif ist. So ist das mit Plänen und der Realität nun mal.
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psychorellasworldofmagic · 6 months ago
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Deshalb ist sie Single.
Sie spart sich für jemanden auf, der vom ersten Gespräch an echte Absichten mit ihr hat.
Sie sehnt sich nach Liebe und Zuneigung, aber sie ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie nicht zulassen wird, dass vorübergehende Menschen ihren Geist, Körper oder ihre Seele berühren.
Sie hat es satt, oberflächliche Gespräche mit Menschen zu führen, die ihre kostbare Zeit überhaupt nicht verdient haben.
Im Laufe der Jahre hat sie ein Trauma erlebt, das ihre psychische Gesundheit unglücklicherweise gefordert hat, und sie wird sich nie wieder mit jemandem zufrieden geben, der sie ihren eigenen Selbstwert in Frage stellen lässt.
Sie weiß, wie wertvoll ihr Leben ist, und sie hat keine Angst, diese Reise alleine fortzusetzen, weil sie mit falschen Fronten von Menschen mit versteckten Agenden fertig ist.
Die Wahrheit ist ......
Sie ist die wahre Definition einer Anomalie in dieser Generation, und ihr elegantes Herz hat mehr Liebe zu geben als die Anzahl der Synapsen im menschlichen Gehirn, und vergessen wir nicht ihre Seele....
Ihre Seele reicht jenseits der Sterne in Galaxien, die für Jahrhunderte unbekannt sein werden.
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aloneinthedark233 · 11 months ago
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Grenzland.
Permanente Kriege Formen neue Welten. Kein Tag gleicht dem anderen und doch sind sie immer mit dem selben Beginn behaftet, mit den Worten, "Du kriegst mich nicht".
Im Spiegelbild grinst mich eine Hässliche Seite an und zeigt mir, dass die Fronten noch lange nicht geklärt sind zwischen uns. Mit einem schelmischen grinsen zurück und den Gedanken, "Fick dich, ich brauche Kaffee und eine Kippe" beginnt das Schauspiel aufs neue.
Programmiert und inszeniert werden folglich alle Aufgaben des Tages angegangen und natürlich darf das verlogene Lächeln nicht fehlen während man innerlich ehrlich Denkt, "ich habe keinen Bock auf diesen ganzen scheiß Rotz ".
Gezielte Hürden werden solange Perforiert, bis das Problem sich von alleine löst. Es bedarf nicht immer den "vollen Angriff " und Lust habe ich sowieso nicht darauf. Bis Dato läuft der Tag den angemessen Umständen entsprechend gut und alles befindet sich bei mir noch in der grünen "Safe Zone".
Die ersten Begegnungen mit Menschen sind verblendet in meinen Handlungen, nur graue Gestalten, schemenhafte Silhouetten die an mir vorbeischwinden. Doch ich merke wie meine Haltung sich ändert um mir einen freien Raum zu verschaffen.
Gefolgt von dem alltäglichen Geplänkel "Morgen", hält sich die Kommunikation noch gut bedeckt hinter einem Lächeln vom Joker. Etwaige Konservationen kommen nicht zu stande, meine Haltung muss wohl Bände sprechen.
Intellektuelle Gefechte werden nur geduldet, solange ich mit dem Ziel dahinter Konform bin. "Sie haben ein sehr Dominantes Auftreten", "Sie müssen mich mal Live erleben" und schon herrscht Ruhe im Raum und eine leise Stimme spricht zu mir, "zieh durch".
Ein Lächeln entspannt die Situation während ich mir innerlich sage, "Fick dich und halt dein Maul", während mein Gegenüber wohl das Gefühl vermittelt werden muss, "was ist das denn für ein Freak?"
Obligatorisch wird nach der schweren Sitzung dreimal auf den Holz Tisch geklopft um ein beidseitiges Einverständnis zu feiern das keine Verletzten hervorrufen hat und dabei so hart grinst, dass der Genosse gegenüber genau weiß das ich lieber offene Frakturen bei ihm echt geil finden würde.
Der Tag neigt sich dem Ende zu und alles in allem ist der Tag gut "gemeistert" wurden. Jetzt noch den Tag gemütlich ausklingen lassen und alles ist in Butter...... währe da nicht diese Hand auf meiner Schulter die mich runter drückt und mir ins Ohr flüstert, "komm mit, wir müssen Reden".
Die Diskussion ist eine Offenlegung von Gegebenheiten die ein bestimmtes Verhaltensmuster unterliegen müssen um totalitäre eigene züge zu erkennen und der Situation folgend richtig zu handeln. Gegenseitiges Anektieren ist eine Kooperation zwischen mir und meinem Ich um bedingte zwangsläufige Szenarien zu Analysieren und ein Resümee zu erzielen.
Der Kontext zwischen uns könnte wohl nicht größer sein, als die einhergehende Handlung, Verhalten und Konservation. Wir Lieben und wir Hassen uns und doch müssen wir uns eingestehen, einer von uns beiden ist Krank. Wer das ist, entscheidet unser Gegenüber und leise glaube ich, dass Er recht hat, wer auch immer das sein mag......
Vlt. schweigen wir deshalb manchmal und Reagieren erst, bevor wir nicht Reagieren und dennoch schweigen.
Das Grenzland führte mich schon immer sicher nach Hause, nur schweige ich, sonst verliert wer sich.
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korrektheiten · 2 years ago
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Ganz in Weiß
Manova: »Unser Autor mag es bunt. Seit seiner Jugend interessiert er sich für Kunst und Kultur, für Musik, Skulpturen und Bilder. Die weiße Kleidung, die viele Anwesende des Hambacher Fests 2023 als Symbol für ihre demokratische und friedliche Gesinnung trugen, wurde jedoch von den Trendangepassten aus dem eher regierungsnahen Milieu als Passvorlage für ein nahe liegendes Bekenntnis genutzt: „Bunt statt Weiß“. Womit die Fronten wieder mal klar waren, denn die Demonstrierenden waren als Feinde der Diversität und als rechts markiert. „Scheiß auf Weiß“ lautete denn auch ein noch subtileres Motto. Das Hambacher Fest 1832 war ein friedliches Bekenntnis zu den Bürgerrechten in Zeiten von schlimmer werdender Unterdrückung und Pressezensur gewesen, ein Bekenntnis auch zur deutschen Einheit. Der Vergleich zwischen damals und heute ist unbequem für jene, die sich als Mitläufer einer galoppierenden Entdemokratisierung ertappt fühlen. Gespalten ist das Land heute zwar nicht mehr in unzählige Kleinststaaten, jedoch in viele unduldsame Gesinnungsgemeinschaften, die einander belauern und mundtot zu machen suchen. Der Autor erzählt, wie Polizei und „Antifaschisten“ den Demonstrierenden das Leben schwer zu machen versuchten. http://dlvr.it/Spz9bl «
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anothersadsoulsblog · 2 years ago
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nehmen
Gerade fühle ich mich als wäre all meine Energie einfach verschwunden.
Als wäre der Akku leer, und eine kleine Weile hat alles noch mit den letzten Batteriereserven funktioniert aber jetzt nicht mehr.
Leer und völlig erschöpft schwinge ich mich von Tag zu Tag und möchte eigentlich am Morgen schonwieder schlafen gehen.
Ich habe so viele besondere Menschen in meinem Leben die ich stütze, die ich beschützen will vor all dem Bösen was ihnen widerfahren ist und was auf sie zukommt, doch ich kann nicht mehr.
Langsam häufen sich die Anrufe, die Nachrichten, als würden alle einen Krieg gegen meinen leeren Körper führen wollen.
'ich brauche dich'
wird gerade an allen Fronten gefeuert obwohl ich nicht mehr kann, obwohl ich meine weiße Fahne schon seit Wochen schwinge, ich schaffe es nicht.
Ich will gerne allen das Geben was sie verdienen, ich will zuhören, ich will alles auf einmal schaffen, aber dabei erreiche ich gerade mal eine Träne zu trocknen und schmeiße gerade das Taschentuxh in den Papierkorb, während bei jemand anderem schonwieder alles zusammenbricht. Ich kann mich nicht teilen.
Ich hätte so gern Urlaub.
Urlaub von meinem Leben, von der Uni, Urlaub von meiner Vergangenheit, von den Momenten die mir zu schaffen machen und von den Freunden die ich eigentlich so sehr liebe aber die alle nur selbst zuviele Wunden haben, und ich habe zu wenig Pflaster um diese zu schließen.
Ich will weg, und will für mich sein, ich will alles absagen und wiederkommen, und sehen wie alle auf eigenen Füßen stehen.
Wie alles glücklich sein kann, wie es auch ohne mich funktioniert.
Ich würde gern behaupten alles was ich Gebe bekomme ich zurück aber das ist bei weitem nicht der Fall.
Wenn ich alles stehen und liegen lasse um jemandem zu helfen, wirft mir der nächste wieder vor ich hätte zu wenig meiner Zeit investiert.
Wenn ich mal eben nur zulange kuschelnd im Bett bleiben will, trommeln von draußen schon die Probleme wie Regentropfen an mein Fenster.
Ich muss lernen das Fenster zu schließen und versuchen den Regen abzuwarten, solange bis ich nicht mehr Schuld daran bin dass das Unwetter nie behoben werden kann.
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