#was soll ich dann machen? mir denken ach ja du hast recht ich fand es doch scheiße?
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niallandtommo · 2 years ago
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lovetalktostrangers · 5 years ago
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Frau Boll
Es ist immer noch sehr heiß als ich vom Schiff in Prien steige, um Richtung Zug zu gehen. Zwanzig Minuten zu Fuß sagt mir Google Maps. Mich umschauend, entdecke ich an einem Wartehäuschen, Abfahrtszeiten der Chiemsee Bahn. Gleise gibt es auch. Ob da wirklich eine Bahn fährt oder ist das nostalgisch aussehende Schild nur ein Überbleibsel von früher?! Mmmh, so ganz traue ich der Sache noch nicht. “Entschuldigung, wissen Sie zufällig, ob diese Bahn hier noch fährt?” schmettere ich einem Herren entgegen, der im Wartehäuschen sitzt. “Keine Ahnung, ich sitz hier gerade nur, um eine Pension für heute Nacht zu finden. Wo müssen Sie denn hin?” Eckhart, wie ich später erfahre, bietet mir kurzerhand an, mich zum Bahnhof zu fahren. Herzlichen Dank dafür. Seine Powerbank gibt es obendrein auch noch, um aus zwei Prozent Akku wieder etwas mehr zu machen. Den neuen Saft nutze ich natürlich, um ihm zu helfen, eine Pension zu finden. Ein paar Anrufe später gibt es immer noch keine Pension für Eckhart, aber einen Zug, den ich erwischen will. Auf dem Weg zum Parkplatz erfahre ich dann, dass Eckhart Autohändler ist und “einen hässlichen schwarzen Skoda” für einen Kunden hier abholt, um diesen nach Ostfriesland zu fahren. Dort wohnt er und arbeitet als Autohändler. 18 Grad haben sie da gerade. Kein Grund, wieder heimzufahren und außerdem hat er vorhin bei einer Schiffsfahrt eine nette Dame kennengelernt, die ihn wohl auch ganz nett fand. Sonst hätte sie ihm sicher nicht ihre Visitenkarte in die Hände gedrückt. Ob Eckhart daheim wohl Familie hat und seinen Ausflug in vollem Maße auskostet, frage ich mich und beschließe dann aber, das sein Problem zu lassen. Stattdessen nicke ich zustimmend als er sich fürs Helfen ausspricht. Man kann nicht erwarten kann, dass einem geholfen wird, wenn man selbst nie hilft. Ganz genau so sehe ich das auch, Eckhart. Als wir ein paar Minuten später mit der “stinkenden Scheisskarre” am Bahnhof halten, kommt geradezu eine ältere Frau an meine Seite vom Auto herangetreten und fragt mich: ”Entschuldigung, sind Sie gerade getramped?” Völlig verdutzt schau ich Eckhart an, dann wieder die Frau, und entgegne ihr: “Genau genommen, ja!” Woraufhin sie Eckhart fragt, ob er sie irgendwo hinfahren kann! Wieder schauen wir uns verdutzt an. Anscheinend war es für Eckhart genug der Hilfe. Die Dame wollte er nicht fahren. Amüsiert über die Situation und den Friedhof in ihrem Mund scherzte er noch, es sich kurz überlegt zu haben sie für einen langen Kuss doch zu fahren. Lachend verabschiede ich mich von Eckhart. Was das Leben doch immer wieder für lustige Szenarien bereit hält, denk ich mir. In der Bahnhofshalle meldeten sich gleichzeitig Rauch, Hunger, Durst und Toiletten Bedürfnis, sodass ich mich für einen Zug später entscheide. Wieder raus aus der Bahnhofshalle, rein in den Bäcker gegenüber. “Zug verpasst?” hörte ich während meiner Bestellung an der Theke hinter mir. Eckhart saß da. “Hello again”. Der Schnack ging also in die zweite Runde. Was er denn jetzt nur mit der Dame machen soll?! “Da schau, das ist sie. Schaut doch ganz nett aus, oder?” Er hält mir eine Visitenkarte vors Auge mit einem Foto von Frau Boll. Frau Boll arbeitet hier ums Eck in einem Laden, erfahre ich. Na dann weiß die doch vielleicht eine Pension. Meine Idee fand er gleich so gut, dass er direkt das Telefon zückte und sie anrief. Frau Boll ging zwar ran, konnte aber nicht telefonieren, da sie dafür ihr Headset braucht und er möge doch bitte gleich nochmal anrufen. Schade, hätte ich ja schon gerne gewusst, ob es zu einem Treffen kommt. Noch ein paar Minuten bis der Zug abfährt. Eine schnelle Kippe zum Kaffee draußen geht sich noch aus. Selbstverständlich begleitet mich Eckhart. Schließlich waren wir ja sowas wie Freunde geworden. Deswegen bin ich jetzt auch bestens informiert, dass sein 18 jähriger Sohn faul ist und nur ein 3,8 Fachabi geschrieben hat und nun bei dem Betrieb eine Ausbildung macht, wo er bereits Praktium gemacht hat. Eckhart selbst ist auch faul, aber anders faul. Kein Bock hat er mehr den ganzen Tag zu arbeiten. Wenn er 2000 Euro in der Kasse hat, dann sperrt er seinen Laden einfach zu für den Rest des Monats. Lieber setzt er sich aufs Rad und fährt 70 km nach Groningen in die benachbarten Niederlanden. Kiffen könnte er dort. Hat er noch nie gemacht, aber sein Bruder hat ihm kürzlich empfohlen, mal zu kiffen, um besser entspannen zu können. Da er aber nicht raucht, würde er lieber Haschkekse essen. Und bei einer Partnerbörse hat er sich jetzt angemeldet. Er sitzt einfach nicht so gerne alleine im Café. Da denken dann die anderen Leute, man sei allein und das will er nicht. “Ich denke, dass das nur du denkst, dass die anderen Leute das denken. Also davon kann man sich wirklich frei machen. Ich sitze gerne mit mir im Café.” “Ja, stimmt, da hast du recht. Blöd, sowas zu denken. Sollte ich mal sein lassen.”  “Ich muss dann gleich los zum Zug, mei, würde mich ja echt interessieren, was mit Frau Boll geht. Ach, ich schreib dir jetzt meine Nummer auf und dann kannst du mir ja ne Info schicken.” Die Rückseite von Frau Bolls Visitenkarte eignete sich dafür natürlich bestens. Den Stift stellte uns eine Dame zur Verfügung, die mit einer Frauengruppe gerade an uns vorbeilief. “Hat mir eine von den Damen einen Stift? Und wenn ich sie so sehe, vielleicht brauch ja von Ihnen noch jemand einen Mann?! Der jungen Dame bin ich leider zu alt.” “Richtig erkannt lieber Eckhart”, denke ich mir und lache mit den Damen über den flotten Spruch von Eckhart. “Tschüs, jetzt muss ich aber wirklich los, sonst verpasse ich noch den Zug. Hat mich auch gefreut und schreibe mir auf jeden Fall, ob was mit Frau Boll ging. Alles Gute!!”
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ponyoseedeutsch · 3 years ago
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D
da
1. Da drüben ist ein Getränkeautomat.
2. Was Sie da sagen, ist richtig.
3. Ich wollte gerade einparken. Da kam ein Wagen rückwärts aus der Einfahrt.
4. Wir haben schon geschlossen. – Da kann man nichts machen.
5. Da Sie keinen Mitgliedsausweis haben, ist es etwas teurer.
6. Wir haben gerade über dich gesprochen. Da bist du ja.
7. Welche Bluse nehmen Sie? – Die da.
8. Ist Herr Klein schon da?
dabei
1. Was hast du dir dabei gedacht?
2. Schön, dass du da bist. Ist deine Familie auch dabei?
3. Hast du einen Stift dabei?
das Dach, ¨-er
1. Wir müssen das Dach reparieren lassen.
2. Wir wohnen direkt unter dem Dach.
dafür
1. Meine Schwester interessiert sich für Politik. Ich interessiere mich nicht dafür.
2. Ich bin dafür, dass wir möglichst früh losfahren.
dagegen
1. Vorsicht, da ist ein Baum! Fahr nicht dagegen!
2. Sind Sie für oder gegen ein Rauchverbot? - Ich bin dagegen.
3. Ich habe nichts dagegen, dass wir schon nach Hause gehen.
daher
Ich bin erkältet, daher kann ich heute nicht kommen.
dahin
Der Zug kommt in 30 Minuten. Bis dahin können wir einen Kaffee trinken.
damals
Mit 15 wollte ich gerne Klavier spielen lernen. Aber damals hatte ich kein Geld dafür.
die Dame, -n
1. Sie ist eine nette alte Dame.
2. Meine Damen und Herren!
3. Sehr geehrte Damen und Herren.
damit
1. Mach schnell, damit wir nicht zu spät kommen.
2. Was macht man mit diesem Ding? - Damit kann man Dosen aufmachen.
danach
Zuerst gehen wir einkaufen, danach grillen wir auf unserem Balkon.
daneben
Du weißt doch, wo die Post ist. Gleich daneben ist die Bank.
der Dank
1. Vielen Dank für Ihre Mühe.
2. Hier ist Ihr Kaffee. – Vielen Dank!
3. Herzlichen Dank!
4. Gott sei Dank hat es nicht geregnet.
dankbar
Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe.
danke
1. Soll ich Ihnen helfen? Nein, danke, nicht nötig.
2. Guten Appetit! – Danke gleichfalls
dann
1. Ich muss noch schnell zur Post, dann komme ich.
2. Wir waren pünktlich am Bahnhof. Aber dann hatte der Zug Verspätung.
3. Ich habe im Moment sehr viel zu tun. – Dann will ich nicht länger stören.
4. Wenn es nicht regnet, dann kommen wir.
darstellen, stellt dar, stellte dar, hat dargestellt
Er konnte das Problem sehr gut darstellen.
die Darstellung, -en
Ihr Buch enthält eine klare Darstellung dieser Probleme.
die Datei, -en
Wo hast du die Datei gespeichert?
das Datum, die Daten
1. Welches Datum haben wir heute?
2. Bitte Datum und Unterschrift nicht vergessen.
3. Ich brauche noch ein paar Daten von Ihnen.
die Daten (Plural)
Wir haben alle Ihre Daten im Computer.
dauern, dauert, dauerte, hat gedauert
Wie lange dauert die Pause? – Eine halbe Stunde.
die Dauer
1. Sie können das Buch für die Dauer einer Woche ausleihen.
2. Auf Dauer ist die Arbeit nicht interessant.
dauernd
1. Das dauernde Klingeln des Telefons stört mich.
2. Er ist dauernd krank.
die Decke, -n
1. Im Wohnzimmer haben wir keine Lampe an der Decke. 2. Kann ich noch eine Decke bekommen? Mir ist kalt.
dekorieren, dekoriert, dekorierte, hat dekoriert
Hilfst du mir, den Tisch für die Party zu dekorieren?
denken, denkt, dachte, hat gedacht
1. Du lachst - was denkst du gerade?
2. Ich denke, dass du recht hast.
3. Wir diskutieren gerade über das Rauchen. Wie denken Sie darüber?
4. Denk bitte daran, die Heizung auszumachen.
5. Es ist mir ganz egal, was die Leute von mir denken.
6. Ich denke oft an meine Familie.
7. Ich hatte mir gedacht, dass wir zusammen fahren könnten.
der Gedanke, -n
1. Ich muss zuerst meine Gedanken sammeln.
2. Dein Hinweis bringt mich auf einen Gedanken.
3. Der Gedanke an das Unglück macht uns traurig.
4. Lass uns einen Ausflug machen, damit du auf andere Gedanken kommst.
5. Sie ist ganz in Gedanken versunken.
das Denkmal, ¨-er
In dieser Stadt gibt es viele berühmte Denkmäler.
denn
1. Ich lerne jetzt auch Portugiesisch, denn ich möchte nach Südamerika reisen.
2. Wie ist das Spiel denn ausgegangen?
derselbe, dieselbe, dasselbe
Mein Freund und ich gehen in dieselbe Schule.
deshalb
Ich war krank. Deshalb war ich nicht im Büro.
das Dessert, -s → D, A: Nachspeise
Nach dem Essen gab es noch ein leckeres Dessert.
deswegen
Ich habe falsch geparkt. Deswegen habe ich einen Strafzettel bekommen.
das Detail, -s
1. Dieses Detail ist unwichtig.
2. Ich habe alles bis ins kleinste Detail vorbereitet.
deutlich
Schreiben Sie bitte deutlich!
die Diät
Ich möchte abnehmen. Deshalb mache ich eine Diät.
der Dialekt, -e
Ich verstehe dich besser, wenn du nicht Dialekt sprichst.
der Dialog, -e
Sie hören jetzt einen Dialog.
dicht
Unsere Fenster sind nicht dicht. Es zieht immer.
dick
1. Ich bin zu dick. Ich muss weniger essen.
2. Die Wände sind hier sehr dick.
der Dieb, -e
Ein Dieb hat mir auf dem Markt die Tasche gestohlen.
dienen, dient, diente, hat gedient
1. Solche Kontakte dienen der Verbesserung der internationalen Beziehungen.
2. Dieser Raum dient als Aufenthaltsraum.
3. Er hat der Firma viele Jahre lang gedient.
der Dienst
1. Als Krankenschwester habe ich oft Frühdienst.
2. Morgen habe ich Dienst. Deshalb kann ich nicht kommen.
dies-
1. Wohin fährst du dieses Jahr in Urlaub?
2. Welche Hose nehmen Sie? – Diese hier.
diesmal
Die letzten Spiele haben wir verloren. Diesmal haben wir zum Glück gewonnen.
digital
Ich habe eine Digitaluhr gekauft. Die geht genauer als meine alte Uhr.
das Ding, -e
Gib mir bitte mal das Ding da drüben.
das Diplom, -e
Wo kann ich mein Diplom abholen?
direkt
1. Wir liefern Ihnen die Waren direkt ins Haus.
2. Das Dorf liegt direkt an der Autobahn.
3. Gibt es keinen direkten Zug nach Hamburg?
4. Sie übertragen das Fußballspiel direkt.
der Direktor, -en die Direktorin, -nen
Ich möchte gern mit dem Direktor sprechen.
diskutieren, diskutiert, diskutierte, hat diskutiert
Wir haben lange diskutiert, wie wir das Büro einrichten sollen.
die Diskussion, -en
Im Fernsehen gab es eine Diskussion zum Thema „Kinderbetreuung“.
die Distanz, -en
Diese Firma transportiert Waren auch über große Distanzen.
doch
1. Isst du kein Fleisch? – Doch, manchmal schon.
2. Ich habe es mir anders überlegt. Ich komme doch mit in die Stadt.
3. Ihr kommt doch heute Abend?
4. Fragen Sie doch Herrn Müller, der ist Computerspezialist.
5. Ach, wenn doch schon Sonntag wäre!
das Dokument, -e
1. Hast du alle Dokumente für die Anmeldung dabei?
2. Dieser Stein ist ein wichtiges Dokument für die alte römische Kultur.
donnern, donnert, donnerte, hat gedonnert
1. Hörst du es donnern? Das Gewitter kommt näher.
2. Der Lkw donnert über die Landstraße.
der Donner, -
Der Donner kam erst lange nach dem Blitz.
doppelt
Das Buch habe ich doppelt.
Doppel-
1. Wir hätten gern ein Doppelbett.
2. Wollen Sie ein Doppelzimmer oder ein Einzelzimmer?
das Dorf, ¨-er
Unser Dorf liegt direkt an der Autobahn.
dort
1. Dort drüben ist der Bahnhof.
2. Ich werde in fünf Minuten dort sein.
dorthin
Deine Tasche kannst du dorthin stellen.
die Dose, -n → D, CH: Büchse
Ich habe noch eine Dose Bohnen.
draußen
1. Es ist kalt draußen.
2. Wir müssen draußen warten.
der Dreck
1. Iss den Apfel nicht! Der lag im Dreck.
2. Ich konnte vor lauter Dreck auf dem Fenster nichts sehen.
3. Kümmere dich um deinen eigenen Dreck!
drehen, dreht, drehte, hat gedreht
1. Drehen Sie zum Einschalten den Schalter nach rechts.
2. Die Kinder drehen sich zur Musik im Kreis.
3. Bei Familie Huber dreht sich jetzt alles um das Baby.
dringend
1. Ich muss dich dringend sprechen.
2. Ich erwarte einen dringenden Anruf.
3. Bitte kommen Sie schnell. Es ist dringend.
drin, drinnen
1. Wo wollt ihr sitzen? Draußen oder drinnen?
2. Bei der Hitze ist es drinnen viel angenehmer.
3. In der Packung ist nichts mehr drin.
die Droge, -n
Nimmst du etwa Drogen?
die Drogerie, -n
Waschmittel bekommst du in der Drogerie.
drüben
Dort drüben ist die Haltestelle.
drucken, druckt, druckte, hat gedruckt
1. Warum hast du den Brief noch nicht ausgedruckt?
2. Bei welcher Firma haben Sie diese Prospekte drucken lassen?
3. Du gehst einfach auf „Datei drucken“!
der Drucker, -
Ich brauche einen neuen Drucker für meinen Computer.
drücken, drückt, drückte, hat gedrückt
1. Sie brauchen nur auf den Knopf zu drücken.
2. Die neuen Schuhe drücken.
3. Wenn du hier drückst, geht die Tür auf.
der Druck
1. Mit einem Knopfdruck schaltet man das Gerät ein.
2. Wie hoch muss der Druck in den vorderen Reifen sein?
dumm
1. Entschuldigung, das war dumm von mir.
2. Mir ist etwas Dummes passiert.
3. Ich fand den Film wirklich sehr dumm.
dunkel
1. Um sechs Uhr ist es schon dunkel.
2. Meine Schwester hat dunkle Haare.
3. Ich habe mir eine dunkelblaue Bluse gekauft.
dünn
1. Mein Sohn ist sehr dünn. Er isst zu wenig.
2. Warum ziehst du nur so einen dünnen Mantel an? Es ist kalt draußen.
durch
1. Wir sind mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren.
2. Wenn Sie zum Bahnhof gehen, kommen Sie durch die Goethestraße.
3. Wir haben den ganzen Mai durch geheizt.
4. Wir haben unsere Wohnung durch einen Freund bekommen.
durcheinander
1. Alle meine Sachen sind durcheinander. Ich finde nichts mehr.
2. Bitte redet nicht alle durcheinander. Sonst verstehe ich nichts.
die Durchsage, -n
1. Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage!
2. Ich habe die Durchsage nicht verstanden.
der Durchschnitt, -e
1. Der Durchschnitt der Ausgaben liegt bei 150 Euro im Monat.
2. Im Durchschnitt brauchen wir täglich 20 Minuten zur Arbeit.
3. Die Studentin gehört zum Durchschnitt.
durchschnittlich
Die Preise sind im letzten Jahr um durchschnittlich 6 % gestiegen.
dürfen, darf, durfte, hat gedurft (hat dürfen als Modalverb)
1. Dürfen wir heute länger fernsehen?
2. Sie dürfen hier nicht parken.
3. Das hätten Sie nicht machen dürfen!
4. Was darf ich Ihnen anbieten?
5. Ich suche ein gebrauchtes Auto. Es darf nicht mehr als 1000 Euro kosten.
der Durst
Ich hole Ihnen etwas zu trinken. Sie haben sicher Durst.
durstig
Du bist sicher durstig. Was möchtest du trinken?
(sich) duschen, duscht, duschte, hat geduscht
1. Wenn Sie sich duschen wollen: Das Badezimmer ist dort hinten links.
2. Ich bade nicht so gern, ich dusche lieber.
die Dusche, -n
1. Wir haben leider nur noch ein Zimmer mit Dusche.
2. Unsere Wohnung hat nur eine Dusche.
duzen, duzt, duzte, hat geduzt
Wollen wir Du zueinander sagen? Ja, wir können uns gern duzen?
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nikooktaetab · 3 years ago
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Ghostbusters AU
ACT 1
GHOSTBUSTERS
[LYH, KNJ, KES, PJM, KTH, JJG]
KNJ> Hey Leute! Wisst ihr noch, damals? PJM> da musste schon spezifischer werden hyugie ㅋㅋㅋ
JJG> meine geburt? bestes datum
KES> nee er meint safe die erfindung von eiscreme oder so
PJM> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> Ich meinte den Vorfall in der Provinz damals, als wir Goo kennengelernt haben...
JJG> Very good times! Loved that <3
KTH> Wie stellt Mann seine Tastatur auf Englisch???ßß
PJM> klar wissen wir das noch *v* wie könnte ich gukkie’s babyface vergessen :3c
LYH> Ich hab das ungute Gefühl, du meinst weder das Treffen mit Jeongguk, noch die liebreizende Provinz an sich....
KES> ...sondern eher das, was da vorgefallen ist?
KNJ> Leider meine ich genau das, ja. Wisst ihr auch noch, was wir uns damals geschworen haben?
KTH> genau deswegen hat meine oma immer gesagt ich soll nicht schweren!!!!11
PJM> schwören
KES> *schwören
KNJ> Meinst du “schwören”?
KTH> Ihr seit alle doof
JJG> *seid
PJM> seid
KES> seid
KTH> [Antworten] Ihr seit alle doof
PJM> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
JJG> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> KINDER, KONZENTRIERT EUCH!
LYH> Banmal?
KNJ> Sorry, Nuna ㅋㅋㅋ Ich wollte euch nur an euer Versprechen erinnern. Dass, sollte es nochmal irgendwo komisch werden und wir in der Nähe sein, wir da sein würden um das Ganze zu checken?
PJM> kann mich nicht erinnern nen vertrag unterschrieben zu haben O_O
KTH> Verträge sind immer an Bedingungen gebindet, da mache ich nicht mit.
KES> *gebunden. Mhh jaa nee sounds shady! für jeden würde ich nicht meinen kopf hinhalten, letztes Mal wurde es ganz schön brenzlig!
LYH> Um wen oder eher Was geht es denn eigentlich? KNJ> [Bild] Das ist Kim Seok Jin, ein sehr guter Freund, kenne ihn von der Uni. Seine Eltern sind kurz gesagt reich und haben ein altes Anwesen in Busan aufgekauft und renoviert, besagter Freund kennt es von Kindesbeinen an. Und es wurde im Alter leider nicht weniger komisch, sondern eher immer seltsamer…
KES> Bin dabei!
JJG> ??? was hat das denn jetzt getriggert
KTH> Was heißt getiggert??
LYH> Ich kann’s mir denken…
KES> er sieht irgendwie lustig aus? Und er hat n Ferienhaus in Busan, Hallo??? allein aus der Perspektive eines Kunst- und Architekturliebhabers ist das ein JA
KTH> Du kannst einen Besuch in einer Spukvilla doch nicht von deiner Vorliebe zu Schöner Wohnen abhänging machen???ßß
KES> Wer hält mich auf?
PJM> Joarrrr bin dabei!
LYH> Ihr seid wahnsinnig.
JJG> wenn ihr nach Busan kommt bin ich natürlich erst Recht dabei, freu mich auf euch <3
KES> heißt unnie ist safe dabei yay <3
LYH> -_-
KES> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
JJG> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> Ich dachte nur, da ja bald Semesterferien sind und wir Jeongguk-ah lange nicht gesehen haben, könnten wir ja einen gemeinsamen Urlaub planen. Seokjin-Hyung hat nichts dagegen, seine Eltern erst Recht nicht und wir könnten einem Rätsel auf die Spur gehen, das wäre doch cool?
PJM> Besessen zu sein fand ich eher semi-cool.
KTH> Shame
JJG> *same
KES> Same
KNJ> Lasst den armen Kerl doch mal leben! Vielleicht ist es ja auch etwas Natürliches am Haus oder so, das sehen wir dann. Also, was meint ihr?
KES> ich mein wir treffen uns morgen erstmal auf nen bubble tea und quatschen mal drüber!
PJM> geht auch iced coffee? ich kenn n café da krieg ich den immer gratis ;)
KES> auf deine f*ckboy rabatte kann ich eigentlich verzichten ;3c
PJM> RUDE???
KTH> wie geht das mit dem englichs???ßß
JJG> ich glaube das würde dich nur noch mehr überfordern, hyungie…
LYH> Bubble tea hört sich gut an. Um 7PM Myeongdong an der Togil-ro?
KNJ> Hört sich gut an!
PJM> Sí!
KTH> welche sprache ist das nun wieder??? aber JA!
KES> yesss
JJG> haha oki!
LYH> Sorry, Goo, wir laden dich natürlich virtuell ein :’)
JJG> alles klar <3
PJM> dann bis morgen kinners! schlaft fein und schaut keine gespensterfilme vorm zubettgehen!!!! :*
KES> wenn ich nicht schlafen will, scroll ich durch deine selfies :3c nachtiii
PJM> ich hasse dich auch sook sook :*
KTH> schlaft gut seit nett zueinander ich hab euch lieb <3
KNJ> Wo er recht hat! Und wir dich auch, Taetae. <3
LYH> :’) <3
JJG> gn8 <3
+
Drei Wochen später saßen sie zu fünft im Zug nach Busan, mit ein wenig Gepäck und großer Erwartungshaltung - zumindest bei einigen. Taehyung zog sich zum hundersten Mal nervös das eige Stirnband vom Kopf, schüttelte die dunklen Locken und zog es dann wieder in die Stirn, fuhr mit den langen Fingern durch das Haar während er mit großen Augen und abwesendem Blick die anderen Gäste beobachtete. Jimin neben ihm hatte seine Mütze zu Beginn der Fahrt auf den Tisch geworfen, hatte sich aus dem Wollcardigan mit Mosaikmuster geschält und seine kurzen Gliedmaßen ausgebreitet. Er war, wie man so schön sagt, at Peace mit der ganzen Situation, stupste mit seinen Doc Martens ab und zu Yunhee’s Balenciaga’s unter dem Tisch an, die ihnen gegenüber saß, und zwinkerte ein paar Teenagern zu, die kichernd vorbei gingen.
“Wie kannst du nur so entspannt sein… Was, wenn wir es schon wieder mit Geistern zu tun haben?”, murmelte Taehyung mit ängstlichem Blick aus dem Fenster und zuckte heftig zusammen, als der Bahnmensch vor dem Fenster laut pfiff und die Türen des Zuges sich erneut schlossen um emsig den Schienen bis in den nächsten Bahnhof zu folgen. Jimin kicherte und Yunhee beugte sich vor und tätschelte Taehyung beruhigen die Hand.
“Aber wer sagt denn, dass es auf jeden Fall Geister sind? Nur weil einige von uns sich das wünschen…”, sagte sie mit einschneidender Stimme und sah vorwurfsvoll zu Namjoon herüber, der, die schwarze Fischermütze schief auf einem Ohr, neben Eunsook auf einem Doppelsitz saß und aufmerksam seine Aufzeichnungen im MacBook studierte. Eunsook, die neben ihm Kaugummi kauend Videos auf dem Handy schaute, stieß ihm unsanft eine Elle in die Seite. Er zuckte zusammen, blinzelte irritiert zu ihr herüber und dann zu den anderen.
“Ne…?”
“Nuna meinte nur gerade zu Taehyungie, dass er sich keine Sorgen machen soll und es bestimmt keine übernatürlichen Vorfälle bei diesem Jin-ssi sind - auch wenn du dir das noch so sehnsüchtig wünscht!”, schloss er mit vor Zynismus triefender Stimme und lächelte lieblich. Namjoon zuckte die Schultern.
“Ich weiß nicht, es sind schon gewisse Regelmäßigkeiten und Sonderheiten inn Jin-Hyung’s Schilderungen… a-aber es ist bestimmt nichts Wildes!”, schloss er stotternd und grinste Taehyung breit und versucht beschwichtigend zu bevor er sich vorbeugte und sich räusperte: “Und ganz unter uns, Hobi erzählt ihr besser gar nichts. Weder von unseren, ehm, Erfahrungen, noch von unserem Check-Up. Er glaubt, dass wir einfach Urlaub bei Jinnie machen und da nichts Übernatürliches vor sich geht. Ich glaube ja, dass er eigentlich ein sehr gutes Gespür für sowas hat, aber davon will er leider nichts wissen…”, schloss Namjoon murmelnd, Eunsook sah ihn mit gehobenen Brauen liebevoll von der Seite ab.
“Joon-ah, du driftest ab…”
“...oh. Ehm, also sagt Hoseokie am Besten nichts, okay?”
“Aber ich kann nicht lügen!”, rief Jimin mit panisch geweiteten Augen.
“Was sind Gespenster?”, fragte Yunhee todernst und legte mäßig interessiert den Kopf schief.
“Ich glaube, eine Art Vogel… hab nur davon gehört, nie einen gesehen”, ging Taehyung sofort auf ihr Schauspiel ein und zuckte nonchalant die Schultern, lehnte sich tiefenentspannt zurück. Allerdings musste er kichern, als Jimin ihm empört auf die Schulter schlug.
“YAH! Auf einmal, hm? Ihr Schauspieler! Also darf ich GAR NICHTS zu diesem Hoseokie sagen, bevor ich mich verspreche?”
“Hoseokie? Redet ihr etwa über MICH?”, sagte plötzlich eine unbekannte, laute Stimme enthusiastisch und ein Kerl etwas größer als Jimin und Yunhee stand im Gang und poste wortwörtlich.
Er trug kurze Joggers, Chucks im Vintage Look, eine Cap über dem süßen Gesicht und hatte beide Arme in einer Geste der Begrüßung von sich gestreckt - sodass der Schriftzug auf dem khakifarbenen Sweater für alle gut lesbar war: Lucky Me, I See GHOSTS!
Eunsook machte ein ulkiges Geräusch in der Kehle bevor sie giggelte, prutete und dann laut heraus lachte. Taehyung biss sich krampfhaft auf die Lippe und Yunhee trat ihm unter dem Tisch leicht auf den Fuß als sie Platz machte, damit besagter Hoseok sich neben sie setzen und den Gang wieder frei machen konnte Verdutzt verstaute dieser seine Tasche über ihnen und setzte sich gegenüber Jimin, der sich die Handflächen auf die Wangen schlug, den Kopf heftig schüttelte und Hoseok dann anstrahlte.
“Oh hi! I’m Jimin - I’m very cool guy!”
“Oooh! Ich wusste nicht, dass du internationale Freunde hast, Joon-ah!”, scherzte der Neuankömmling und lachte ein etwas zu lautes und etwas nervöses Lachen. Namjoon stimmte mit ein, allerdings war sein Lächeln echt er freute sich, seinen Freund zu sehen und sprang auf um ihm eine seltsame Halb-Umarmung zu geben bevor ein Geschäftsmann sich räusperte und Namjoon den Gang rasch wieder frei machte.
“Hab ich auch nicht! Mann ist das schön, dich zu sehen, ist viel zu lang her! Das sind Lee Yunhee Nuna, Kim Taehyung, Park Jimin und ehm, Kim Eunsook? Ich hab dir von ihr erzählt, glaub ich…”, schloss Namjoon und Hitze krabbelte über seine Ohren in sein Gesicht. Eunsook grinste breit und winkte hinter Namjoon Hoseok zu. “Hi Hobi-Oppa! Viel von dir gehört”, grinste sie frech und Hoseok stieß einen erstaunten Lacher über die Vertrautheit hervor.
“Hoffentlich nur Gutes! Echt cool, dass ich mitkommen kann. Hab Jin-Hyung auch ewig nicht gesehen… aber ich hab Bock! Das wird SUPER!”, rief er und stieß einen Arm in die Luft und machte ein Geräusch, dass einer Sirene ähnelte. Jimin und Taehyung brachen sofort in Gelächter aus, auch Yunhee blinzelte erst erschrocken, musste dann aber kichern und als Hoseok ebenfalls nervös lachte, stimmten ach Namjoon und Eunsook mit ein.
“Ich sag’s euch, mit Hoseok wird’s nie langweilig! Und mit denen hier wirst du auch deinen Spaß haben…”
“Kann nur gut werden!”, rief nun auch Jimin und Hoseok und er klatschten ein. Dass Jimin einen nervösen Blick in die Runde warf, sah Hoseok entweder nicht, oder er interpretierte es anders. Und dass sein Sweater wie auf ihr Abenteuer zugeschnitten war, konnte in dem Moment auch noch keiner ahnen…
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indira-25 · 7 years ago
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"Weihnachten bei den Apokalyptischen Reitern" hier ist eine kleine Geschichte zu Weihnachten Leute!! ich wünsche viel Vergnügen! - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Tag 1: Es waren nur noch drei Tage bis Heiligabend und das Chaos war bereits in vollem Gange. Wie viele sich vielleicht schon denken können sind wir zu Besuch bei den 4 Apokalyptischen Reitern: Pest, Hunger, Krieg und Tod. Aber auch wenn es nicht mehr lange bis Weihnachten ist haben diese 4 noch nichts erledigt, da keiner von ihnen weiß was zum Weihnachtsfest dazu gehört. Die erste Hürde die sich aufzeigte was der Weihnachtsbaum. Das aufstellen sollte sich für Pest und Tod als schwierig erweisen... „Hey Tod, ich glaube an den Baum kommen Kugeln und keine Totenköpfe.“ „Wieso denn nicht? Im Gegensatz zu Kugeln grinsen die wenigstens.“ „Ja schon, aber die sind nicht farbig, Kugeln aber schon.“ „Dann malen wir sie einfach an.“ „Oh man...“ Während diese beiden noch mit dem Baumschmuck kämpften stellten sich Hunger und Krieg der Herausforderung des Plätzchen backens... „Keine Widerrede Hunger. Kekse backen gehört zur Tradition, also machen wir das auch.“ „Das muss doch nicht sein. Die machen doch nur dick! Und wenn wir schon Kekse backen müssen, sollten sie auch was mit dem Thema zu tun haben!“ „Aber die sind doch gut geworden...“ ]„Kann schon sein Krieg, aber wir feiern Weihnachten und nicht irgendeine Schlacht!“ „Aber ich hab mir doch so viel Mühe mit den Schwertern und Bomben gegeben...“ „Von mir aus. Aber soweit ich weiß stand im Rezept nichts von Schießpulver!“ „Dann eben noch mal alles auf Anfang...“ So endete der erste Tag mit unseren 4 Chaoten. Aber wie heißt es so schön: Schlimmer geht immer. Tag 2: Am nächsten Tag machten sich die Apokalyptischen Reiter die Essensplanung zur Aufgabe. Aber wie es eben so ist hatte einer immer so seine Einwände. „Was machen wir eigentlich zu Essen?“ „Nichts.“ „Vergiss es Hunger. Das Essen gehört genau wie die Kekse zur Tradition, also gibt es auch was. Ich weiß! Ente!“ „Luft reicht doch völlig aus.“ „Hunger, denk mit verdammt!“ „Ist ja gut! Dann gibt’s eben Ente und Luft. Zufrieden?“ „Überhaupt nicht. Zur Ente gibt es glaub ich noch Kartoffelsalat oder so dazu, oder nicht?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ „Dann gehen wir eben die anderen beiden fragen.“ „Wenn es dich glücklich macht...“ So machten sich Hunger und Pest auf den Weg zu ihren ihren zwei Freunden, welche gerade alles andere als beschäftigt waren. „Leute wir haben ein Problem. Ich hab keine Ahnung was es zum Essen geben soll und Hunger ist ist mir da auch keine Hilfe.“ Es dauerte nicht mal eine Sekunde bis sie zugleich ihre Antwort gaben. „Na das was Tradition ist.“ „Und was IST Tradition ihr Schwachköpfe?“ Während sich das Gespräch in die Länge zog, stieg Hunger ein merkwürdiger Geruch in die Nase „Sagt mal, riecht ihr das auch?“ „Na klar, das bin ich.“ „Du warst diesmal gar nicht gemeint Pest. Hier riecht es irgendwie verbrannt...“ Nach kurzem schnüffeln stellte Hunger dann fest das es aus der Wohnstube kam. Und Krieg wusste auch sofort was los war. „Scheiße, der Baum!!!“ Sofort rannten die vier in das betroffene Zimmer und sahen den Baum, welcher lichterloh brannte.Der erste der dazu was sagte war der Tod. „So hell müsste das Teil auch zu Heiligabend sein!“ „Lass den Mist! Sagt mir lieber mal wie das passieren konnte! Hast du vielleicht schon wieder was damit zu tun Krieg?“ „Wie bitte?!“ „Warte mal Hunger, ich glaube nicht das Krieg was damit zu tun hat.“ „Genau! Wie wärs wenn du mal den Sensenschwinger fragst.“ „Wieso bin ich denn jetzt schuld?“ „Na wer von uns beiden kam denn auf die `zündene´ Idee brennende Kerzen UNTER den Baum zu stellen? Ich bestimmt nicht.“ „Woher soll ich denn wissen das das Ding so schnell Feuer fängt?“ Nachdem endlich raus war, wer Schuld hatte machten sie sich dran den Baum zu löschen. Doch viel war von der schönen Blautanne nicht mehr übrig geblieben. „Zumindest sind meine Totenköpfe noch heil. Schaut mal, die grinsen immer noch!“ „Deine Köpfe gehen mir gerade echt am Arsch vorbei Tod. Hat jemand einen Vorschlag was wir jetzt machen?“ „Na ganz einfach: Tod geht und kauft einen neuen.“ „Da stimme ich Pest zu.“ „Ja ja, bin ja schon weg.“ Als der Tod, samt dem neuen Baum, wieder da war und der Baum auch wieder geschmückt war stellte sich die nächste Frage: Geschenke. Das Problem war allerdings schnell gelöst, da Hunger auf eine brillante Idee kam. „Wir losen aus wer wem was schenkt, ohne das die anderen etwas davon wissen.“ „Klingt gut, also her mit den Losen!“ Bei all den Gelaber über Geschenke kam in Tod eine Frage auf. „Hätten wir das nicht viel eher machen müssen?“ „Ach lass sie doch Tod. Besser spät als nie, oder?“ So viel die Entscheidung auf das Lose ziehen. Während Hunger und Krieg die Lose bastelten, suchten die anderen beiden nach einer kleinen Kiste. Als dann alles beisammen war und jeder ein mal gezogen hatte sah das Ergebnis wie folgt aus: Tod → Hunger Krieg → Pest Hunger → Krieg Pest → Tod Jeder hatte auch sofort eine Idee was er der gezogenen Person schenken konnte. Doch das, liebe Leser, erfahren wir erst zur Bescherung. Tag 3: Der letzte Tag vor Weihnachten war der schlimmste von allen, denn das einkaufen stand an. Und so wie wir diese Chaoten kennen wird das nicht einfach, aber sehr lustig. „Ok Leute, heute gehen wir einkaufen.“ „Na endlich!“ „Was brauchen wir denn noch?“ „So gut wie alles Pest. Aber keine Sorge, ich hab eine Liste gemacht.“ „Dann ist ja gut.“ „Hunger, Pest!! Worauf wartet ihr denn noch? Kommt schon, Tod und ich wollen los!“ So machten sie sich zusammen auf den Weg in die Stadt, doch dort fing das Chaos ja erst richtig an... „Oh man! So viele hübsche Mädchen!“ „Krieg, wir sind nicht zum flirten hier.“ „Ach komm schon Hunger. Ich werde doch wenigstens gucken dürfen, oder?“ „Na schön, gucken ist erlaubt. Aber mal was anderes, wo zum Teufel ist der Kaputzenträger ab geblieben?!“ „Tod? Den haben wir schon am Krankenhaus verloren.“ „Wie bitte?! Warum sagst du mir das erst jetzt Pest?“ „Hatte keine Lust und du hast nicht ehern gefragt. Aber schau mal nach vorne, da steht er doch. Da an dem Altersheim.“ Sofort wandte Hunger seinen Blick suchend dem genannten Gebäude zu. Und nach wenigen Sekunden fand er seinen verloren gegangenen Freund auch. „Tod! Hey Tod! Komm sofort hier her!!“ „Bin ja schon da. Was willst du denn?“ „Was ich will? Wir haben noch eine Liste ab zu arbeiten!“ „Das ist unfair! Mich schreist du an aber Krieg darf sich amüsieren?“ „Was?“ Bei dem Namen des Draufgängers schaute Hunger sich sofort suchend um und sah das der Gesuchte in einer Gasse bei ein paar Katzen hockte und er konnte sich nur zu gut denken was er da treibt. „Krieg! Hör sofort auf die Katzen gegeneinander zu hetzten!“ „Och menno...“ „Gott...“ Pest hatte während der ganzen Vorstellung nur einen Gedanken: „Ich will nach Hause.“ Als die ganze Truppe dann am Supermarkt angekommen ist, war Hunger völlig am ende mit den Nerven. Die waren schlimmer als eine Kindergartengruppe! „Na dann schauen wir mal was wir noch so brauchen.“ Hunger war dann so in seine Liste vertieft das er seine drei Begleiter völlig vergessen hatte, doch denen sollte das nur recht sein. So konnten sie in Ruhe die Geschenke besorgen. Die Geschenke waren schnell gefunden und genauso schnell auch bezahlt, doch ebenso schnell kam Langeweile bei den dreien auf. Da keiner von ihnen warten wollte entschieden sie sich noch mal rein zu gehen. Pest schlenderte alleine durch den Laden, was dazu führte das Krieg und Tod zusammen waren und das hieß nie etwa gutes... Tod erschreckte die kleinen Kinder und auch einige Erwachsene, doch den meisten Spaß hatte er bei den Tieren die mit ihren Herrchen da waren. Die hatten ja schon Angst bevor er sie überhaupt ansah! Krieg machte sich einen Spaß daraus die Kunden gegeneinander auszuspielen und die Verkäufer zu ärgern. Am liebsten aber, lies er unter den Kunden Streit ausbrechen. Es war echt lustig mit anzusehen wie die Verkäufer alles versuchten sie wieder zu beruhigen!! Pest machte rein gar nichts und trotzdem entstand das reinste Durcheinander. Der Geruch der von ihm ausging vertrieb viele Kunden und hielt viele davon ab überhaupt den Laden zu betreten. Sehr lange sah sich das Personal das aber nicht an. Erstens: Sie waren seit früh auf den Beinen und gereizt ohne ende. Zweitens: Wenn sie nicht genug verkauften gab es weniger Lohn und DAS wollte nun wirklich niemand. So fassten sie nach einer ganzen Stunde die Entscheidung die drei Unruhestifter aus dem Geschäft zu werfen. Was die drei aber ein wenig verwunderte war, das Hunger anscheinend nichts von all dem mitbekommen hatte. Der Grund für diese Annahme: es dauerte eine weitere Stunde bevor dieser ebenfalls aus dem Laden trat. Kaum hatte sich jeder eine Tüte gegriffen gingen sich geschlossen wieder nach Hause. Tag 4 – Heiligabend Am Vormittag war jeder der 4 Reiter damit beschäftigt das Geschenk zu verpacken und sogar ein kleines Kärtchen zu schreiben. Doch als sich langsam der Abend ankündigte fanden die Reiter wieder zusammen. Mit viel Bedacht bereiten sie das Essen zu und überraschender Weise brannte es nicht an. Nachdem sie dann gegessen hatten schauten sie noch mal nach dem Baum, um sicher zu gehen das dieser auch wirklich noch steht. Danach schlug es auch schon Mitternacht, das heißt es war Zeit für die Bescherung. Jeder rannte noch mal in sein Zimmer um das Geschenk zu holen und schon ging es los. Hunger bekam vom Tod ein Kochbuch von Weight Watchers. „Damit du mal weißt was du essen kannst ohne dick zu werden.“ Pest bekam einen Jahresvorrat an Desinfektionsmittel von Krieg. „Jetzt braucht du dich nicht mehr um deine Keine zu kümmern!“ Krieg wurde von Hunger mit einer Uhr beschenkt. „Ich hoffe das du jetzt pünktlicher bist.“ Und der Tod bekam von Pest einen Terminkalender. „Da kannst du alle deine Termine reinschreiben, damit du sie nicht immer vergisst!“ Danach sangen sie noch etwas, doch das war eine der schlechtesten Ideen die sie je hatten. So schief wie sie, singt auf der ganzen Welt kein anderer. Den Abschluss des Abends bildete jedoch ein brennender Baum. Ganz genau, Tod hatte es schon wieder geschafft den Baum in Brand zu setzen, doch wie er das schaffe weiß er nicht mal selbst... Das war das erste und zugleich auch letzte Weihnachten der 4 Apokalyptischen Reiter, denn in einem waren sie sich einig: „NIE WIEDER so einen STRESS!!!“ Trotz des Festes und der gemütlichen Atmosphäre mussten unsere Vorboten der Apokalypse über die Feiertage leider wieder an die Arbeit. Wie das dann wohl zu Silvester wird?
ist ein kleiner Testlauf wie es so an kommt.
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melr11 · 8 years ago
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Eiskalte Rache 46
Luisa
Meine Welt ging unter und das nicht einfach nur so puff und weg. Nein! Es waren Pauken und Trompeten dabei. Nicht zu vergessen der Meteorit, der schon die Dinosaurier ausgelöscht hat und die Urknall Explosion, die alles zum Stehen und Erliegen gebracht hat. Nach dem mir Marco all diese Dinge an den Kopf geworfen hatte, sah mich Kasper drei Tage nicht. Keiner sah mich und keiner sollte mich finden. Letzteres blieb nur ein unerfüllter Wunsch, denn es gab in diesem Gott verdammten Haus keine Ecke in der man sich hätte verstecken können
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Kasper kam genau 15 Minuten nach dem ich auch zu unserem zweiten Treffen nicht erschien und fand mich im Bett. “Mich würde dein Grund des nicht Erscheinens brennt interessieren. Und ich bitte dich, bei all deiner Fantasie, enttäusche mich nicht”. Natürlich ignorierte ich ihn, in der Hoffnung, wenn ich ihn lang genug stehen ließ, ging er wieder. Wie ich allerdings so etwas denken konnte, obwohl ich schon lang genug hier war und es besser wissen müsste, verstand ich nicht. Wobei ich es meinem Zustand schuldete, da war ich mir sicher. “Kasper hau ab. Ich brauch keine Ausrede” ich hörte ein dumpfes Seufzen durch die Bettdecke, doch die Schritte, die mir anzeigten wieder alleine zu sein, blieben aus. “Das ist jetzt aber echt lahm Müller. Ich weiß du kannst das besser”-„wenigstens bin ich nicht taub. Hau ab!”-„ich wüsste nicht warum ich gehen soll. Es ist doch so gemütlich hier”-„leck mich!” Auf der Bettkante senkte sich die Matratze und dieser Arsch setzte sich tatsächlich. Im Reflex schlug ich meine Decke zurück und sah ihn giftig an. „Hast du eigentlich in deiner Studienzeit zu viel gekifft?” das grinsen, welches mir entgegen schlug, lud ein zum Klatschen, aber nicht Applaus. “Ich bevorzugte es ohne Drogen durch mein Studium zu kommen. Wissen ist Macht” er tippte sich gegen die Stirn „und zu viel Nebel im Oberstübchen trübt den Durchblick”-„scheinbar war es zwecklos, sonst wüsstest du was -hau ab- bedeutet. Ich hab kein Bock zum Quatschen und erst recht kein Bock auf das Psycho Gequatsche. Ich will alleine sein. Also verzieh dich!” Eigentlich war ich stolz auf mich. Vor einem halben Jahr wäre ich niemals bei Zimmerlautstärke geblieben. “Ich würde es mal so sagen Luisa, jetzt die Stunde auch noch ausfallen lassen, steht nicht auf meinem Plan. Es würde nur eine unnötige Unterbrechung der Therapie sein und zu dem …”-“leck mich am Arsch! Was spielt es für eine Rolle? Du bekommst deine Kohle doch so oder so. Also verpiss dich!” Ich zog die Bettdecke wieder über meinen Kopf und nuschelte noch ein “trag in meine Akte ein wie scheiße ich bin. Dann gibt es Sonderzahlung” für mich war das Thema beendet und sollte Kasper mich nicht in Ruhe lassen, müsste er mit einer Gesichtsverschönerung leben. Er räusperte sich und ich machte mich auf den Sprung, in sein Gesicht, bereit. Ich schwor mir ganz fest, noch ein Ton und heute wäre sein Todestag. Das Adrenalin ließ das Blut schon in meinen Ohren rauschen und ich spannte jeden Muskel an. Dann aber gab meine Matratze in die andere Richtung nach und nur wenige Augenblicke später fiel die Tür ins Schloss. Etwas zu lautstark für meinen Geschmack und ich glaubte direkt an eine Verarsche von ihm. Mein Atem rasselte aus meinem leicht geöffneten Mund und schlug gegen die Bettdecke. Traf mein Gesicht wieder und ich musste feststellen, ich hatte Mundgeruch. Diese Erkenntnis ließ mich unweigerlich anfangen zu grinsen und ich hob leicht meine Decke an. Kasper hatte tatsächlich mein Zimmer verlassen und ich pellte mich erleichtert aus meinem Bett. Mit diesem Gestank in meinem Mund konnte ich so nicht weiter leben. Nicht einmal jammern wollte ich damit. Ich packte mir meinen Schminkkoffer, in dem alles war was man für einen Besuch im Badezimmer brauchte. Bevor ich jedoch mein Zimmer endgültig Richtung Waschraum verlassen konnte, kontrollierte ich vorsichtig den Flur.
So langsam ich konnte drückte ich den Griff nach unten, um im gleichen Tempo die Tür zu öffnen. Bedacht auf jede Bewegung vor der Tür, sah ich erst zur einen Seite, dann zur anderen und blickte direkt auf Kaspers breite Brust, dann in sein Gesicht, weil er sich zu mir beugte. “Du willst nicht mit mir da drin reden, vielleicht hier draußen?” grinste er mich breit an und mir blieb der Mund offen stehen. Zu perplex um schneller und besser zu reagieren. “Also Müller, was ist jetzt? Ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit und du bist nicht mein einziger Fall. Vielleicht mein schwerster?“ er sah mit zusammengekniffenen Augen zur Seite, als müsste er schwer nachdenken „ähm, nein. Bist du auch nicht. Also eben doch nichts wirklich besonderes”-“fick dich Kasper!” Endlich hatte ich wieder die Gewalt über mich und schlug die Tür zu. Was bildete sich dieser Arsch nur ein wer er war? Schwer atmend lehnte ich meine Stirn gegen das Holz der Tür und ließ mein Beauty Case auf den Boden knallen. Ich war nichts Besonderes? Dieser verfluchte Wichser! Behandelte man so seine labilen Patienten? Meine Fingernägel bohrten sich tief in meine Handinnenflächen und ich biss mir in die Faust, um nicht zu brüllen. Nun wunderte ich mich auch nicht mehr über den Kopfsprung aus seinem Büro. Der Mann trieb ja quasi die Opfer in den Tod und doch fand ich diese Idee urplötzlich reizvoll. Vielleicht sollte ich Psychologie studieren und mir Kasper zum Vorbild nehmen? Ich drehte mich um, lehnte mich mit dem Rücken an die Tür und sah zur Zimmerdecke hoch. Dahin entschwand meine Wut, die mich gerade noch drohte zu verreißen und ich machte mir meine Gedanken über die Sache. Sollte ich mich mit dem Feind verbünden, um direkt schon eine Art Praktikum zu machen? Was wohl Kasper zu meinem Vorschlag sagen würde? Vielleicht könnte ich mit ihm einen Deal aushandeln. Mein Kopfinhalt gegen sein Wissen für meine eigene Karriere als Psychologin. Sehr verlockend. Und ich bleckte mir die Zähne, mit einem breiten Grinsen. Ich stellte mich aufrecht, straffe die Schultern und öffnete schwungvoll wieder die Tür. Insgeheim hoffte ich, Kasper stünde noch da und erschrak sich zu tote. Hätte ich direkt etwas zu lachen. “Ok, Kasper, lass uns reden” sagte ich fröhlich in die Richtung, in der er tatsächlich immer noch stand, doch erschrocken sah er leider nicht aus. Wie bedauerlich. Er zog die linke Augenbraue hoch und sagte sehr verächtlich “ach jetzt doch? Na jetzt bin ich aber echt gespannt”-“aber bei dir im Büro”-“wenn dir das lieber ist, sicher” nickte er die Sache ab und ging den Flur runter, ganz so, als würde er von mir Hündchen Manieren erwarten. Dumm wie ich war, zog ich die Tür zu und folgte ihm. “Du solltest aufhören mich zu duzen, dafür nenne ich dich auch nicht mehr beim Nachnamen” raunte er mir zu, als ich zu ihm aufgeschlossen hatte und mit ihm Schritt hielt. “Ich wüsste nicht warum? Du kannst ruhig Müller sagen. Juckt mich nicht. Oder geht dir dabei einer ab?” kokett grinste ich ihn von der Seite an. “Du wirst mich nicht dazu bekommen, solch eine Art Gespräch zu führen, Müller” deutlich konnte ich das Grinsen wieder sehen und es bewirkte etwas in mir. Ich war jetzt doch für ihn etwas Besonderes! Keiner wurde von ihm mit Nachnamen angesprochen und keiner duzte ihn, nur zwischen ihm und mir war das ab jetzt so.
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kikidanberlin · 5 years ago
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Es soll doch tatsächlich Menschen geben, die glauben, dass wir während unseres Lebens auf Erden, hier im „irdischen Jammerthale“ unsere Sünden abbüssen müssen, die wir uns irgendwann vorher irgendwie aufgeladen haben. Zur Buße gehört natürlich eine gehörige Portion Leiden und zum Leiden gehört die schlechte Laune. Das soll dann der logische Schluss daraus sein. Er zeigt Dir deutlich, wo das Denken vieler unserer Mitmenschen sein Zentrum gefunden hat. Es mag ja durchaus sein, dass Du bei der Beschreibung des obigen Absatzes halbherzig protestiert hast. Aber sei doch mal ehrlich: Hast Du wirklich einen anderen Glauben? Wie oft höre ich in meinen Workshops so krude Aussagen wie: „Ohne die schlechte Laune wüsste ich ja garnicht, was gute Laune ist!“ oder „Schlechte Laune kommt von selbst, für gute Laune muss ich hart arbeiten!“ Naja und so weiter. Wenn ich also in diesem Artikel einige gute Rezepte vorstellen möchte, was Du für eine beständige gute Laune tun kannst, sollte ich vielleicht am Anfang beginnen. Darfst Du immer gute Laune haben? Es gibt wirklich eine Menge Menschen, die es für unmöglich halten, immer guter Laune zu sein. In diesem Glaubenssatz findest Du eine Menge an Unlogik. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Fakt ist: wir sind allesamt sehr viel mehr in unseren schlechten Gefühlen behaftet, als in unseren guten. Im Jahr 1995 fand David Hawkins durch Muskeltests heraus, dass jedem menschlichen Gefühlszustand eine Schwingungszahl zugeordnet werden kann. Er verteilte die Gefühle auf einer Skala mit Werten von 1 – 1000. Die niedrigsten Werte entsprechen den negativen Gefühlen wie Scham, Schuld und Trauer. Die höchsten Werte entsprechen den positiven Gefühlen wie Friede, Freude, Liebe und schliesslich mit dem Wert 1000 die Erleuchtung. Bei etwa 250 bis 300 siedelt er neutrale Gefühle an. Das Bemerkenswerte an dieser Skala ist weder ihre Existenz noch ihre „Wirksamkeit“. Ich finde, dass die relative Menge der gefundenen Begriffe Aufschluss darüber gibt, in welchen Ebenen sich die meisten Menschen die meiste Zeit befinden. Im Bereich unter 300 finden sich fast dreimal so viele Worte die Gefühle beschreiben, als darüber. Mit anderen Worten: wir haben eine dreimal so hohe Sprachdifferenzierung für schlechte Gefühle, als für gute. Mit nochmals anderen Worten: schlechte Gefühle werden dreimal so häufig beschrieben, wie die guten. Das lässt den logischen Schluss zu, dass wir dreimal so häufig negative Gefühle HABEN, als positive. Muss das sein? NLP für einen gesunden Menschenverstand Im Modell von NLP vermittle ich Dir Wege, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Würde ich Dich fragen, ob Du jetzt in diesem Augenblick lieber ein gutes oder ein schlechtes Gefühl haben möchtest, meine ich, die Antwort bereits zu kennen: natürlich ein gutes! Aus dem obigen Absatz ergibt sich das Dilemma: Gute Gefühle will man, schlechte Gefühle hat man einfach. Wenn Du NLP anwendest, gleich für welche Lebenssituation, sind gute Gefühle in Dir unabdingbar. Mit schlechter Laune brauchst Du garnicht beginnen, irgendeine NLP Übung zu machen. Im NLP nennen wir „das Herstellen“ guter Gefühle mit dem amerikanischen Begriff der „State Controll“. Frei übersetzt kannst Du den Begriff „Gefühlskontrolle“ dafür nehmen. Ja, Du hast ganz richtig erkannt: DU kannst Deine Gefühle kontrollieren. Ich behaupte, Du kannst wählen, welches (gute) Gefühl Du haben möchtest und ganz bewusst entscheiden, dieses Gefühl einzunehmen. Es mag zwar sein, dass Du dies noch niemals gemacht hast. Das heisst allerdings nicht, dass es deshalb nicht möglich wäre. Nachfolgend zeige ich Dir drei kleine Übungen, die Dir beweisen, dass es möglich ist, Deine Gefühle bewusst zu steuern. Daraus kannst Du das Bedürfnis ableiten, in Zukunft mehr gute Gefühle haben zu wollen und Dich damit auf einen guten Weg begeben. Die Entscheidung, einen meiner Workshops zu besuchen sollte Dir ebenfalls gute Gefühle machen. Darüber hinaus lernst Du bei mir, dauerhaft Deine Gefühlswelt zu bereinigen und „höher zu schwingen“. var jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz,jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz_poll=function(){var r=0;return function(n,l){clearInterval(r),r=setInterval(n,l)}}();!function(e,t,n){if(e.getElementById(n)){jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz_poll(function(){if(window['om_loaded']){if(!jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz){jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz=new OptinMonsterApp();return jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz.init({"u":"4254.830352","staging":0,"dev":0,"beta":0});}}},25);return;}var d=false,o=e.createElement(t);o.id=n,o.src="https://a.optmnstr.com/app/js/api.min.js",o.async=true,o.onload=o.onreadystatechange=function(){if(!d){if(!this.readyState||this.readyState==="loaded"||this.readyState==="complete"){try{d=om_loaded=true;jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz=new OptinMonsterApp();jqwu4j4oa2e4dcxtvjbz.init({"u":"4254.830352","staging":0,"dev":0,"beta":0});o.onload=o.onreadystatechange=null;}catch(t){}}}};(document.getElementsByTagName("head")[0]||document.documentElement).appendChild(o)}(document,"script","omapi-script"); Best of Hypnose Bundle ... für Dein besseres Leben Mit der Zusammenstellung dieses Bundles haben wir die langjährigen Seminare, die Verkaufszahlen und das Feedback unsere Käufer ausgewertet. Hier findest Du die 5 beliebtesten und effektivsten Trancen um Dein Leben nachhaltig zu verändern. ab 100,00 €  ...mehr erfahren Übung 1: gute Laune durch Musterunterbrechung Solltest Du gerade schlechte Laune haben, ist diese erste Übung für Dich richtig. Sie ist eine sogenannte Musterunterbrechung. Sie unterbricht Deine schlechte Laune und neutralisiert sie. In der Folge kannst Du viel leichter gute Laune produzieren. Dazu kannst Du dann Übung 2 oder 3 nutzen. Du brauchst dazu nur einfach nach oben zu blicken und drei- bis viermal mit den Augen von rechts nach links und wieder rechts und wieder links hin und her zu blicken. Dabei sagst Du laut oder in Gedanken: Ha ha ha ha. Laut ist allerdings besser. Es ist egal, wie die Tonalität des Ha ha ist. Selbst ein genervtes Ha ha funktioniert. Du musst es nur tun. Ich garantiere Dir, danach KANNST Du keine schlechte Laune mehr haben! Übung 2: Anker für gute Laune Im Modell von NLP gibt es die Technik des Ankerns. Damit kannst Du ein beliebiges Gefühl mit einem „Auslöser“ verknüpfen. Das kann eine Handbewegung, ein bestimmtes Wort, ein Druck auf einen Körperteil oder auch nur die Vorstellung eines geometrischen Körpers in Deiner Fantasie sein. Du kannst Dich also entscheiden, das Gefühl der guten Laune beispielsweise an die drei Ha Ha Ha zu koppeln, die das Muster der schlechten Laune sowieso schon unterbrechen. Wie Du das machst? Ich bin mir fast sicher, dass Du schon einmal im Leben gute Laune hattest. Diese gute Laune kannst Du als Deine Ressource bezeichnen, sie entsprechend verstärken und an jeden Ort in Deinem Leben transportieren. Ich verzichte darauf, hier zu beschreiben, wie das geht. Dazu habe ich Dir nämlich einen kleinen Filmausschnitt aus dem Practitioner produziert, in dem Du sehr einfach sehen kannst, wie Du einen Ressourcenanker installieren kannst. Selbstverständlich kannst Du diese Technik für einen „gute Laune Anker“ nutzen. Probiere es aus! Es funktioniert wirklich einfach. Vor allem: diese Technik hat keinerlei Nebenwirkungen. Du kannst also so oft und so lange an Deinem Anker für gute Laune herumbasteln, wie Du willst – und ihn auch später jederzeit nach Deinem Belieben verändern. Übung 3: Gute Laune im Selbstgespräch Manchmal hat die wissenschaftliche Forschung mit ihren Entdeckungen den Vorteil, dass als Abfallprodukt etwas für den Alltag übrig bleibt, was Dir das Leben sehr erleichtert. Die mit Teflon beschichtete Bratpfanne beispielsweise ist ein Abfallprodukt der Forschung zur Mondlandung. Forscher, die nach den Ursachen von Depression suchten, haben herausgefunden, dass der interne Dialog Deine Laune und Stimmung entscheidend beeinflusst. Interner Dialog ist das, was Du zu Dir selber sagst – und wie Du es sagst. Die Veränderung des internen Dialogs kannst Du Dir zu nutze machen. Es kommt nach dieser Einsicht darauf an, WIE Du zu Dir sagst, was Du sagst. Nicht WAS zu Dir sagst. Zum Verändern Deiner inneren Stimme lernst Du im NLP Practitioner jede Menge nützlicher Anwendungen. In dieser Übung möchte ich Dich erst einmal dazu motivieren, genauer darauf zu achten, wie Du zu Dir sprichst. Stell Dir vor, Du stehst am Morgen auf und das Erste, was Du zu Dir sagst ist: „Ach, mein Leben macht ja sowieso keinen Sinn, ich will eigentlich gar nicht aufstehen, es geht ja heute sowieso alles schief!“ Das sagst Du in einem weinerlich selbstmitleidigen Ton zu Dir und wiederholst es als endlose Schleife für eine Stunde. Dann kannst Du Dir sicher sein, über den gesamten Tag in einer depressiven Stimmung zu sein und wirklich nichts auf die Reihe zu bekommen. Du kannst allerdings auch als Erstes am Morgen ein Orchester aus Pauken und Trompeten in Deinem Kopf hören. Dann kannst Du als nächstes zu Dir sagen: „Juhuu, wieder ein neuer, toller Tag, an dem ich GUTE Laune versprühe und an dem mir alles wunderbar gelingen wird! Ich strahle die gute Laune aus mir und bestrahle meine Mitmenschen mit dieser guten Laune!!!“ Rate mal, welche von den beiden Strategien zu besserer Laune führen wird. Siehst Du, alleine, wenn Du Dich mit den drei oben vorgeschlagenen Übungen beschäftigst, wird sich Deine Laune verbessert haben. Wenn Du Dir dazu einen guten Freund oder Freundin suchst, mit der Du diese „Gute Laune Übungen“ machen kannst, wird Deine Laune viel öfter viel besser sein. Wenn Du vielleicht sogar einen kleinen Wettbewerb unter Deinen Freunden initiierst, wer den besser funktionierenden GLA – GuteLauneAnker zuwege bringt und wenn Du immer mehr gute Gefühle an diesen Anker kettest, dann bist Du schon wirklich gut unterwegs. Wenn Du Dich dann vielleicht sogar entscheidest, am NLP Practitioner teilzunehmen und mit erfahrenen NLPlern übst, dann hast Du die Grundlagen für ein selbstbestimmtes Leben mit immer mehr guten Gefühlen bereits gelegt. Viel Spass beim Üben. Der Beitrag Immer gute Laune haben – Wie geht das? erschien zuerst auf kikidan: NLP & Hypnose. https://www.kikidan.com/nlp/immer-gute-laune-haben-wie-geht-das/
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Etliche Tage später war ich also auf dem Weg zu Nathan, und als ich mein Fahrrad an der Hauswand abstellen wollte, stürmte er bereits aus dem Haus. ,,Nathan, ich muss mit…“ Noch bevor ich auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, riss Nathan mich am Ärmel und stürmte mit mir Richtung Auto.                ,,Wir müssen sofort zu ihr. Irgendwas stimmt nicht.“ Seine Mum! Sie lag nun schon mehrere Monate im Krankenhaus. Aber, die Ärzte wussten einfach nicht, was mit ihr los war. Jetzt wussten sie es wohl. Ehe ich mich versah saß ich hinter dem Steuer des Wagens, drückte auf´´ Gaspedal und fuhr so schnell wie möglich mit Nathan ins Krankenhaus.  
KREBS.  Das Schlimmste, was man sich hätte vorstellen können, entsprach nun der Wahrheit. Nathan´s Mum hatte Krebs. Wir wussten alle, was das hieß, nur bis jetzt hatten weder die Ärzte, die sie behandelten, noch wir uns getraut, es laut auszusprechen.  Vielleicht würde sie morgen sterben, vielleicht in einem Monat, vielleicht in einem Jahr – soweit konnten die Ärzte noch nicht vorraus blicken. Nathan und ich saßen neben ihrem Bett und weinten. Nathan strich seiner Mum über die Wange. Das tat er oft. ,,Du darfst nicht sterben, Mum!“ Ich hatte Nathan noch nie zuvor so weinen sehen- Aber, hier es schließlich auch um seine Mum! Wir informierten Nathan´s Vater. Diesmal wusste Nathan davon. Ich hatte den Vorschlag gemacht, und letztendlich war Nathan einverstanden.          Drei Tage später saß er also neben uns am Krankenbett. Und wir weinten alle zusammen. Nathan und ich waren jeden Tag bei ihr, aber irgendwann fuhr ich auch mal alleine hin. ,,Grace!“ Seine Mum freute sich wirklich, mich zu sehen. ,,Wo ist Nathan?“ Ich: ,,Ich bin alleine her. Nathan weiß nichts davon, und ich denke, dass ist auch besser so. Ich muss mit ihnen alleine reden.“ Ich verschloss die Tür hinter mir, und setzte mich auf den Hocker, der neben ihrem Bett stand. ,,Ich will ihnen dafür danken, dass sie sich so gut um Jonathan gekümmert haben. Damit haben sie meiner Familie wirklich sehr geholfen.“ Nach diesem Kompliment fielen mir die Worte, die ich mir vorher überlegt hatte, zu sagen, natürlich noch schwerer. Also gut… ,,Ich bin hier weil… ich ihre Hilfe brauche, Stephanie. Ich habe vor einiger Zeit einen riesengroßen Fehler gemacht. Und, wenn ich Nathan davon erzähle, wird er vermutlich komplett ausrasten. Deswegen bin ich hier.“ Ich erzählte ihr von der Nacht mit meinem Ex-Freund Nick: dass es ein Ausrutscher war, dass ich keinerlei Gefühle mehr für diesen Jungen hatte, dass ich abgrundtief dafür schäme, dass ich eigentlich überhaupt nicht wusste, warum ich dass ausgerechnet IHR erzählte, und dass ich einfach nicht mehr weiter wusste. Sie sah mich an. ,,Ach Grace…“ Entweder, sie würde mir jetzt zärtlich über die Wange streichen, wie sie es sonst immer tat, oder, sie würde mir eine verpassen und mich hysterisch anbrüllen.                        Ich würde Beides verstehen, also stellte ich mich auch auf Beides ein. ,,Ich denke, Nathan wird die Wahrheit verkraften.“
ALSO fuhr einen Tag später abends zu Nathan nachhause. ,,Hey Grace!“ Nathan zog ich an sich, und küsste mich. Ausgerechnet heute war er mega auf Kuscheln aus, das spürte ich: das lag in seiner Umarmung. Oh Gott, ich würde ihm das Herz brechen! Ausgerechnet auch noch an einem kuschelbedürftigen Tag! ,,Ich muss mit dir reden. Es ist wirklich wichtig.“ Nathan sah mich prüfend an. ,,Okay. Habe ich irgendwas falsch gemacht?“ Nein, nein – das ist doch alles meine Schuld, Nathan.  Sein Vater blickte aus der Küche. Ich hatte ganz vergessen, dass er ja jetzt auch hier wohnte. Aufmunternd nickte er mir zu, immerhin wusste er ja, was Nathan gleich erfahren würde.                                  Ich sah wieder zu Nathan. ,,Nein. Nein, Nathan – es liegt an mir!“ Und schon rollten mir die ersten Tränen übers Gesicht. Sofort nahm Nathan mich in den Arm. ,,Hab ich irgendwas falsch gemacht, Grace?“, fragte er noch einmal.            Die Tatsache, dass Nathan die Schuld die ganze Zeit über bei sich suchte, machte ihn für mich augenblicklich noch unwiderstehlicher. Wie gerne würde ich jetzt einen Rückzieher machen, ihn einfach nur küssen und so tun, als wäre rein gar nichts jemals passiert. Ich löste mich aus seiner Umarmung, und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. ,,Ich… hab echt richtig scheiße gebaut, Nathan. Und ich muss jetzt mit dir darüber reden!“ Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln gehen wir in sein Zimmer. Ich setze mich kerzengerade auf seinen wirklich äußerst unbequemen Schreibtischstuhl. Er sieht mich mitfühlend an, kniet sich vor mich und greift nach meinen Händen. ,,Was ist passiert, Grace?“ Er sah mir so tief in die Augen, dass ich fast wieder schwach wurde, und ihn beinahe geküsst hätte. Also gut… ,,Als du… in Spanien warst… da, da habe ich… Nick getroffen.“ Nathan sieht mich (NOCH) ganz ruhig an. ,,Ok“, sagt er. ,,Und dann?“ Nun ja, vielleicht sollte ich noch kurz erwähnen, dass… ,,Ich war mal kurz mit Nick… sozusagen zusammen.“ Nathan bleibt noch immer ganz ruhig. Er scheint echt keinen Plan zu haben, was ich ihm gleich beichten würde. ,,Grace, sag mir bitte was los ist!“ Naja… ,,Wir…wir haben uns unterhalten. Darüber, wie glücklich wir gerade in unseren Beziehungen sind. Und… dann haben wir was getrunken, und dann…“ Ich heulte wieder auf. Langsam schien Nathan das Ganze zu kapieren. Oh Gott, ich fühlte mich so unendlich schlecht… Langsam stand Nathan auf, ging auf und ab durch sein Zimmer.                        ,,Hast du ihn geküsst?“ Er sah mich nicht an, als er das fragte. War vielleicht auch besser so, ich glaube, ich ertrage seinen Blick gerade nicht. ,,Ich wünschte, es wäre nur das gewesen, Nathan…“ Augenblicklich drehte er sich zu mir um. Er starrte mich förmlich an. ,,Nein! Nein, das ist nicht dein Ernst! Oh Gott, Grace. Du hast…“ Er vergrub das Gesicht in den Händen. Er brauchte noch ein paar Anläufe, um die Worte über die Lippen zu bringen. ,,Ihr habt… ihr habt zusammen… geschlafen??!!“ Tausend Tränen brachen auf einmal aus mir heraus. ,,Es tut mir so unendlich leid, Nathan.“ Diesen Augenblick zähle ich zu meinen schlimmsten Momenten meines bisherigen Lebens.                                ,,DU HAST MIT IHM GESCHLAFEN??“, brüllte er mich plötzlich an. Alles klar, jetzt hatten wir also die Brüllphase erreicht. Ich versuchte, mich irgendwie zu rechtfertigen, obwohl ich wusste, dass es eh nichts brachte. ,,Es war nur ein einziges Mal.  Wir waren beide total betrunken, ich konnte echt nicht mehr klar denken. Es hat rein gar nichts zu bedeuten, Nathan. Nick sieht das genauso, er will nichts von mir, und glaub mir, er schämt sich genauso sehr wie ich es tue!“ Nathan fand also irgendwann die Worte wieder. ,,Du hast mich betrogen, Grace!“ Das so von ihm direkt ins Gesicht gesagt zu bekommen tat mehr weh, als ich dachte. Aber,  er hatte Recht, und ich verstand, dass er echt sauer war.    ,,Es tut mir wirklich fürchterlich leid, Nathan“, probierte ich es noch einmal. ,,Bitte verzeih mir. Ich verspreche dir, da wird NIE WIEDER was laufen. Ich liebe nur DICH!“ Ich lief ihm hinterher, als er seine ,,ich-tigere-wütend-durchs-Zimmer“- Phase erreicht hatte. Irgendwann blieb er stehen. Auch er hatte inzwischen glasige Augen. ,,Wie soll ich dir das jetzt glauben, Grace? Wie kann ich mir sicher sein, dass du nie wieder zu ihm zurückkehren wirst?“ Darauf hatte ich so schnell auch keine Antwort. Ich griff nach seiner Hand, aber er riss sich sofort wieder von mir weg. ,,Bitte Nathan!“, flehte ich ihn inzwischen an. ,,Gib mir noch eine Chance!“  Aber…,,Ich kann das nicht, Grace!“ Dann durchlebte er wieder die ,,wütend- sein“ -Phase. ,,Ich hasse dich, Grace!“ Autsch! Das tat weh. DAS war mit Abstand das Schlimmste an unserem ganzen Gespräch. ,,Heißt das, dass war´s jetzt mit  uns?“ ,,Verdammt GRACE!“, rief Nathan. ,,Ich weiß es nicht. Ich weiß ja nicht, ob du mich noch liebst!“ Verdammt, wieso konnte ich in diesem Augenblick nicht ,,Ich liebe dich“ sagen? Ich glaube, der Kloß in meinem Hals war zu dick, und mein schlechtes Gewissen eindeutig zu groß. Also beschloss ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt (na gut, ob er wirklich richtig war wusste ich nicht, aber ich entschied, dass er bis jetzt der PASSENDSTE war) um zu gehen. Todtraurig und unwissend über die Zukunft unserer Beziehung stand ich also auf und ging zur Tür. ,,Ich will nur,  dass du ein´s nicht vergisst, Nathan: Ich liebe dich, und ich habe dich immer geliebt!“
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tantina1963-blog · 7 years ago
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Ich wehre mich
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Januar 2018
Nun mehr Monate, alle voller verlorener Tage - verloren an sie. Sie tragen keinen Namen, könnten rechts neben mir oder links unter mir sitzen. Sie könnten mich lächerlich machen wollen. Sie könnten mir egal sein. Lasse redn, das ist mein zarter Versuch in der Kommunikation mit Ihnen meinen Frieden zu schließen. Denn eigentlich ist das mein WEG. Der des Shanti und Om, die getragen in mir wachsen. Frieden mit mir schließen.
Und doch wieder, und wieder. Sie reagieren nur, sind Meister der Bewachung der wilden Bestie. Es reicht nicht, das ist ihr ewiges Credo. D u reichst nicht. Ich werde einen Blog schreiben. Werde Tag für Tag Zeugnis davon ablegen, wie sie drangsalieren und versuchen zu diktieren. Sie werden nicht entkommen. Dieses Mal bin ich nicht die, die klein beigibt. Ich will Öffentlichkeit für diese Form von Hetze. Ich mache Yoga - sie kommentieren. Ich rede mit meiner Freundin - sie wollen mehr wissen, wollen sie mir abspenstig machen. Es reicht einfach. Ich nehme Psychopillen, um überleben zu können. Wen wollen sie noch ängstigen. Ich bin durch alles durch. Habe mich sogar an meiner verletzendsten Stelle gekratzt - ein Missbrauch. Der allerdings angesichts des Missbrauchs meiner Persönlichkeitsrechte heute klein und verschlossen in seiner dunklen Ecke lagern darf. Der mich wohl zu einer männerängstlichen und frauenfreundlichen Frau hat werden lassen, der mich aber nicht getötet hat. Bis heute nicht. Heute ist die Situation eine andere. Heute kann und werde ich mich wehren.
Nach einer Ruhepause von ein paar Wochen, sind sie wieder da. Fiese Viecher. Manche nennen sie Schatten. Manche nennen sie Nachbarn. Sie müssen irgendwo hergekommen sein. Wissen viel - wenn nicht alles über mich und meine Familie. Ich wehre mich. Jetzt, indem ich mich nicht länger verstecke. Keine Angst mehr haben kann, denn durch das bin ich durch.
Überflüssig zu erwähnen, dass ich mich mit dem „inneren Kind“ „Schattenarbeit“ etc, abarbeite, seit ich denken kann. Auch nachdem mir chronische Krankheit das Leben vergällen wollte, habe ich immer noch Kraft gefunden. Damals noch als Chinesischtrainerin, an der Grundschule, also eigentlich Lehrerin, aber die wollte ich nicht sein. War ich auch nicht wirklich, da „nicht durch die Hölle des Referendariats“ gegangen, da eigentlich wieder nur in etwas hineingerutscht, weil ich alles annehmen musste, was sich mir bot. So hatte ich es gelernt. In meiner Heimatstadt Hamburg, boten sich darüber hinaus nicht unendlich viele Möglichkeiten, mit der Liebe zur Sprache Geld zu verdienen. Doch das war in einer anderen Zeit. Damit hatte ich meinen Frieden lange gemacht. Denn mein Immunsystem gab es nicht her. MTX hatte mich im Griff, bis ich endlich Medikamente fand, die mir wirklich halfen, vergingen Jahre. Heute bin ich wieder kräftig genug, um mich zu wehren
Damit fing das Wehren an:
Februar 2017
Hier war ich, wie immer zu dritt. Ich hatte sie mitgenommen. Einen Namen werden s i e später oder
N i e bekommen.
+Das ist doch gar nicht schlecht, endlich tut sie was und liegt nicht nur faul rum, die war noch nicht einmal heute aus dem Schlafzimmer raus.
Ja, und nachher jammert sie wieder rum, wie anstrengend alles ist, wie erschöpft sie ist. Schimpft und schreit über den Dreck und die Unordnung, und macht ihren Mann und ihren Sohn zur Sau. Dabei soll die dumme Kuh doch froh sein, dass sie überhaupt was zu tun hat.
Das Wort "Sau" wurde auf der Silbe au lang gedehnt. Es stach in meinen Kopf ein, der Stachel saß anscheinend tief. Er war früh gesetzt worden und hatte mich nie verlassen, doch das soll sich gerade ändern:
Der Morgen hatte - wie jeder verdammte Morgen, seitdem mein Immunsystem beschlossen hatte, ein Eigenleben zu führen, mit ihnen in aller Frühe, gegen Halbsechs begonnen:
+ Wieso steht sie nicht auf, naja, sie hat ja auch nichts zu tun. Arbeiten muss sie ja nicht mehr. +
- Wird Zeit, dass sie endlich mal begreift, dass sie nicht mehr Zwanzig ist und die Welt ihr offen steht. Sie immer neue Sachen anfangen kann, sich neu erfinden kann
+ Hast Du gehört, rausschmeißen will sie uns,  dass ich nicht lache, d a s wird sie nie schaffen.-                                                                            
Ich ziehe die lila Mohairstrickjacke aus, denn die Sonne Kataloniens wärmt mich durch das Fenster, seit Wochen spüre ich zum ersten Mal, wie das Knacken meiner Gelenke mich verlässt, das Ziehen und Schieben, die Angst vor dem Schub. Die Angst ist das Schlimmste. Selbst dabei ein höhnisches Hintergrundmeckern  
- Deine ewige Angst, nichts wovor Du Angst haben müsstest
+ Die weiß einfach nicht, wie gut sie es hat...
Nein, weiß ich nicht, denn in meinen Spiralen und meinen Plagen verliere ich mich. Verliere gegen mich. Die Brücken, auf denen ich stand, die nach Ruhe vor dem atemraubenden Abwatschen jeder Handlung.  Der Weg in das kalte, eiskalte Wasser der Kanäle meiner Heimatstadt, ein Sog. Schon immer.
Mit 14 hatte ich von der Nachbarin gehört: "Du hast ja vorne nix und hinten nix, da interessiert sich kein Arsch für." Dieses nahm ich an musste der Grund sein, warum der Junge, der mich berührte, den ich nicht anschauen konnte, ohne das mein Herz verrutschte, sich für mich  "nur" als seine Mitschülerin wahrnahm. Zwar wenigstens die, die sich auch für "Foreigner" und "Supertramp", für Zigaretten und Mofas interessierte. Und ich war es, die er anrief. Seine Mutter, hatte eine Kneipe, aber nie Zeit für ihn. Er sagte  mir, dass er mich mag, als Freundin mag, aber nicht als seine Freundin. Mir dann Fragen stellte zu dem männermordenden Vampmädel, in welche er - wie alle anderen Jungs der Klasse 9c - verschossen war.
Unerklärlicherweise ließ diese kühle Blondine mit ihren engen Jeans und schicken Turnschuhen mich manchmal an sich heran. Ich verstand absolut nicht wieso, ich war doch die Langweilerin, mit dem Mix aus Hippielook und den, von ihrer Mama im Kaufrausch erbeuteten teuren Klamotten, die Papa verheimlicht werden mussten. Die uncool war, wie es jetzt heißen würde. Die, die sich mit Politik und Philosophie beschäftigte: ein gefundenes Opfer für Attacken. Mal ging ich von der Klassenparty mit einem nagelneuen Cowboystiefel nach Hause, mal wurde ich im Jungsklo über die Pissoirs mit meinen Haaren gehängt.
Die will ihre Geschichte schreiben
Unglaublich, wen soll das denn schon interessieren?!
Ich war die, die sich zu Büchern mehr als zu Menschen hingezogen fühlte. Der wohl wichtigste Zufluchtsort  meines todtraurigen Teenagerlebens war die Öffentliche Bücherei. Dort verbrachte ich  fast meine gesamte freie Zeit. In einem Stadtteil, in den es nicht so viele Menschen zog. Ich liebte den Ort, an dem ich einen Platz hatte, an dem ich alleine entscheiden und aussortierten konnte, welche Bücher den WEG  in mein rotes Jugendzimmer - von Mama teuer eingerichtet - finden sollten, damit ich besser durch die Nacht kam Help me make it through the night - das damit Menschen gemeint sein könnten, war ein fremder Gedanke.. Direkt an einem öffentlichen Ort lesen und später dann arbeiten -  Großraumbüros wurden mein größter Alptraum - war fast ausgeschlossen. Wenn es andere dort gab, gab es andere Augen. Die mich hätten beobachten können, wohlmeinende, anerkennende Blicke blieben ein Traum. Nur wenn ich einen ganz guten Tag hatte, dann ging es, dann las ich - vor den Augen derer, die in der Bibliothek arbeiteten, selbst lasen oder/und sich die Zeit vertrieben. Sich - zumindest in meinen Gedanken - sicherlich über dieses merkwürdige Mädchen unterhielten, das nie Augen-Blicke erwiderte, welches sich ohne Sprechen und ohne Ansprache in der Welt der Bücher verlor. Traumwandlerisch von Regal zu Regal zog, Romane nahm, sie aufschlug, und meist nach ein paar Seiten wieder wegstellte. Irgendwie auf der Suche nach einem Buch  war, von dem sie sich gesehen fühlte. Bis zu dem Tag, an dem sie Bekanntschaft mit Romanen einer Reihe machte, die nur von Frauen geschrieben war. Wir schreiben 1978. Es ist zwar zehn Jahre nach freier Liebe in Kommunen, und noch längerer Freiheit durch die Pille. Doch der Weg zum Recht auf völlige Selbstbestimmung und nicht nur ein Quengeln, gar ein Aufbegehren über ungleiche Behandlung, das nicht blieb selten. Diese Romane vom Heute und Gestern der Liebens- und Leidenswege unbequemer Frauen, die sich nicht anpassen wollten, eröffnete mir  Frauenleben, wie ich es nicht kannte.
Das habe ich ja noch nie gesehen, die kann doch gar nicht schreiben, das wird doch nie was -
+ Lass sie doch, die weiß eben nicht, was sie machen soll. Hat alle Chancen gehabt, und nichts daraus gemacht.
Es waren diese Bücher:  begonnen mit Emma Santos - "Ich habe Emma S. getötet", bis hin zu "Das Schlampenbuch", von Milena Moser. Natürlich Simone de Beauvoir, Gabriele Wohmann  und später Ingeborg Bachmann boten Chance auf Frauen-(Vor)bilder - andere, denn außer das meiner klugen Deutsch- und Englischlehrerin, die mir gegen meine innere Unruhe und Ängstlichkeit zu Autogenem Training riet, hatte ich keine. Sie war es, die meine Eltern einlud, ihnen versuchte klar zu machen, dass meine Probleme mit mir und meinen Mitschülern nicht unl��sbar waren, mir aber aufgrund von mangelnder Konzentration auf den Stoff, schlechte Zensuren bescheren werden. Kurz, die meine Probleme sah, aber an meinem Verbleib im Gymnasium interessiert war.
So wenig meine Mutter in mir ein liebenswertes Mädchen auf dem Weg  zur Frau sah ("Du bist nicht hübsch genug, um einen Mann zu halten, Du musst ihm schon mehr zu bieten haben"), so überschwänglich lobte mein Vater meine Möglichkeiten: "Du kannst alles werden. Was möchtest Du werden? "Ich möchte Tanzen, ich möchte Tänze machen". Mutter:"Ach, so etwas gibt es doch gar nicht." Vater: "Doch, das gibt es, das ist Choreographie." Daraus wurde aber nichts, weil ich mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte, die mich mit verschieden langen Beinen und einer Hüftdisplasie von Geburt an bei vielen Bewegungen begleiteten.
Meinem Vater, war nichts wichtiger, als dass ich - wie es fast allen Eltern eigen ist -  leben kann, was er nicht leben konnte. Das Abitur und Studium mich in die Lage bringen würden, nicht mit dem Gefühl "nicht zu passen" durch das Leben zu gehen, welches ihn sein Leben begleitet, und dadurch auch häufig genug verdorben hatte. Die gefühlte Unterlegenheit überspielend, mit dem Abschmettern aller Meinungen anderer. Sie lange nicht hörend, nicht sehend, geschweige denn zulassend. Denn selbst seine Tochter sah er nicht, wenn sie um Luft rang in den politischen Diskussionen. Diese angenommene Minderwertigkeit war gepaart mit einem gewissen Größenwahn. Es sollte nach Außen nur das Beste, nur der BMW, nur die allerallerneueste Technik sein. Allerdings war und ist diese auch Hobby u n d Beruf. Er hat es vom Stromleitungen legen auf Baustellen, über Flugzeuge warten, zum Systemspezialisten, der alte Begriff für ITler, auf hohem Niveau gebracht. Das war nur mit Verzicht auf einiges an Familienleben, Bereitschaftsdienste in der Nacht, und starken  inneren Antreibern  - mit Nikotin und Kofffein besänftigt - möglich. Und auch  angetrieben von seiner Frau, die sich mit teuren Kleidern und Cremes und Schminke verwandeln wollte, von der kleinen Zahnarzthelferin, die ihren geliebten Beruf wegen mir an den Nagel gehängt hatte, über die Empfangsdame eines kleinen Verlages, bis hin zur Redaktionssekretärin, die aber zerfressen von der Angst, dafür nicht genug zu können, sich aufgab. In Depressionen versank, sich von ihren Ängsten und Pessimismus beherrschen ließ, Intrigen sah, Misstrauen vermutete und anderen zunehmend merkwürdig erschien, durch eben diese ganzen negativen Anteile. Nicht schön genug, nicht schlau genug, nicht gebildet genug, nicht geliebt zu sein. Die mir ersparen wollte, dass ein Junge mich verletzt, in dem er nur mich für das Eine benutzt. So wie es ihr passiert war, als sie mit einem Nachbarjungen als Teenager sich schnell auf Sex eingelassen hatte und danach hörte: "Kannst Dich wieder anziehen". Keine Liebe, sondern ein Schlag ins Gesicht. Für sie eine Narbe, eine von vielen, denn meine Großeltern waren nicht herzlich, waren an Überlebenskampf gewöhnt, nicht an das Austeilen von Zuneigungsbekundungen, Empathie gab es für geleistete Arbeit. Alles andere war überflüssig. Davon hat sie sich wohl bis in ihr hohes Alter nicht erholt. Es war auch nicht möglich das Versäumte in einer Ehe zu finden, die geschlossen worden war, um der jungen Frau durch die Vormundschaft des Ehemanns, das Ausgehen zu ermöglichen - ohne von meinem Großvater beim Nachhausekommen verdroschen zu werden. Eine Ehe, die dann viel zu früh der Belastung durch ein Baby standhalten musste. Ein Baby, das nach fünf Jahrzehnten noch immer schrie, denn es war vier Monate vergessen worden. Meine Mutter wollte es nicht wahrhaben, die Menstruation kann schon mal ausbleiben, und dann war es zu spät. Sie musste mich auf die Welt bringen. Zum Unglück kam ich vierzehn Tage vor Weihnachten, so musste man den Säugling in den Stubenwagen legen, um Weihnachtsgeschenke einkaufen zu müssen. Und als sie wiederkamen war ich am Schreien Das wurde dann als Anekdote  - alle Jahre wieder -  unter dem Tannenbaum erzählt. Was mir mehr weh tat, weiß ich bis heute nicht. Und der Umstand, dass ich mit einem Jahr stubenrein war, hatte sicher dazu beigetragen, mein Kontrollbedürfnis, das manchmal in einen Zwang umschlug, zu entwickeln
Das findet sie jetzt schlimm? So war das eben. Keiner kommt ohne Wunden durch das Leben. Das ist ewig her, was für eine Selbstbemitleidung. Keinen Funken Schamgefühl. Was denkt die sich dabei, so etwas erzählt man doch nicht. Man kann doch nicht die eigenen Familienmitglieder so wenig achten. Die Frau hat ihr das Leben geschenkt, das vergisst sie wohl ganz. Was macht sie denn heute? Mit ihrer Tochter geht sie doch nicht besser um...
+ Ja, und was soll das denn jetzt? Ich verstehe nicht, wie sie uns so loswerden will.
9.2
Pünktlich um 5.47 Uhr standen wir Drei wieder auf . Sie brabbelten im Untergrund meiner kaputten Seele vor sich hin, stahlen mir die Energie mich auf den Weg in den Tag zu machen, oder noch einmal in den Schlaf zu sinken. Wobei die Träume auch meistens nur Gehetztwerden kannten. Dabei waren ihre Stimmen so dumpf, dass ich nur Fetzen verstehen konnte. Zuhause, in der Altbauwohnung konnte ich wenigstens den dünnen Wänden und mutmaßlich missgünstigen Nachbarn die Schuld für dieses nicht endenwollende Plappern der Vernichtung geben. Was, wenn ich es so verinnerlicht hatte, mit mir immer herumtrug, weil es wirklich eine echte Hetzjagd gab? Wohl kaum, ich war jetzt hier, in einem Haus, mit Nachbarn, die weit weg waren, bzw. nicht einmal vorhanden. Denn es ist Winter, und auch in dem spanischen -  ehemals Fischerort -  heute in der Touristenhochzeit grauenhaft überlaufenen Feriendorf, war es kühl , viele Häuser ohne Heizung, sodass um unseres herum, es herrlich einsam war. Nur einzelne Singlefrauen, mittleren und höheren Alters, waren im Umkreis von 200 Metern zu finden.
Keine dröhnende Männerstimme und auch keine fiepsige Frauenstimme, anscheinend nur zum Zustimmen, geboren
+Der hat doch schon längst eine andere, warum bleibt die denn sonst so lange hier +
Naja, das hat sie sich selbst zuzuschreiben, die ist doch die, die hier ihre Tage verbringt, anstatt sich um ihre Familie zu kümmern. Die muss doch nie wieder arbeiten, kann machen, was sie will, die will doch gar nicht bei ihrer Familie sein.
Dabei wäre das doch ihre Pflicht, der Junge geht doch noch zur Schule und die Lütte braucht doch auch noch Unterstützung. Was denkt die sich bloß. Und krank ist sie ja nun wirklich nicht. Die kann doch alles machen, die spinnt doch nur rum. Macht sogar Yoga, was will die denn noch. Mann, die ist über 50. Soll doch endlich mal zufrieden sein.
Es brannte und hämmerte gleichzeitig in meinem Kopf und Nacken. Als würde jemand versuchen, mir die empfindliche Stelle, vom Übergang von Kopf zu Rumpf, zu knacken. Dasselbe Sentiment im Brustkorb beim Versuch einzuatmen. Keine Inspiration möglich. Sie kommt nicht von meinem Kopf in den Bauch, geschweige denn, in das Herz. Die Wege blockiert. So würde es ein chinesischer Arzt beschreiben. Blockaden. Eine lebenslange zwischen dem wissenden Hirn und einem Herzen, das leicht in Schwingung zu versetzen ist, sich häufig für Eintauchen und Fliegen entscheidet. Das Stimmungsprotokoll, das ich manchmal führe, zeigte Tiefen und Spitzen, Abgründe und Ekstasen, die andere wohl im Laufe einer Woche, manche vielleicht auch in einem Monat, oder sogar in einem Leben kennen. In mir vereint auf einen Tag. Nur eine Stunde genügt, um mich von einer geliebten und glücklichen und selbstständigen Frau in ein Wesen zu verwandeln, welches verloren, hilflos, verlassen, erstickt und von niemanden geliebt, dem Untergang geweiht. Manches Mal war die Wut, die Unfähigkeit, ein Gleichgewicht herzustellen so groß, dass alles besser war, als das blutige Brennen im Körper zu ertragen, dann lieber ein blutiges Brennen auf der Haut spüren. So kam ich zu meiner nächsten psychiatrischen Diagnose, die „Grenzgängerin“, zwischen Neurose und Psychose gefangen.
Wenn dann die Haarbürste nicht sanft durch meine Haare glitt, durch das, was ein Mann einmal - mich damit tief verletzend - als den schönsten Teil an mir beschrieb. So passiert, als ich noch naiv genug für  "fishing for compliments"  war. Wenn die Bürste zuschlug, dan konnte ich mich spüren, denn nichts war weniger zu ertragen, als das Verschwinden, nicht gesehen, nicht gehört zu werden. Darum das ewige Klappern mit Töpfen und Tellern - bestimmt nicht leicht zu ertragen für meine Familie - war ich für mich selbst sicht- und hörbar. Musste von mir Notiz genommen werden. Das Klappern war immer wieder ein Warnton in den Köpfen der Menschen, die eigentlich nichts mit den Ursachen für diese unglaublich große Wut zu tun hatten.
Sie sind still geworden. Ich höre tatsächlich die Vögel mit ihren Rufen in hellen und dunklen Tönen, die über den Oliven auf den Kabeln sitzen, der flache Atem macht einer tiefen Inspiration Platz.
Ich lernte früh, alleine zu sein, ich war ein Schlüsselkind in der Grundschule. Das Warten auf jemanden der kommt, im Kindergarten erlebt: Wenn die anderen in ihre Bettchen nach dem Mittagessen gingen, dann ging ich vor die Tür, damit ich nicht störte: Mutter arbeitete halbtags, zerriss sich, um pünktlich zu sein, doch da sie auch immer das Gefühl in sich trug nicht auszureichen und alles besonders gut machen wollte, war sie mehr als pflichtbewusst im Job. Ging auf jeden Wunsch, der an sie herangetragen wurde, noch dies und jenes zu erledigen, ein. Zur Ablösung kam dann die Kollegin, für den Nachmittag, die zum Überfluss bei der Übergabe viele Fragen hatte, sich nicht dafür interessierte, dass vor dem Eingang in die Kinderaufbewahrung das Kind stand, welches nicht wusste, wie lange sie  auf den Anblick ihrer gehetzten Mutter auf dem Fahrrad dieses Mal warten würde.
Doch das allererste Warten, war wohl schon als Baby mit ein paar Tagen geschehen. Siehe oben. Seither war Warten und Menschen, die weggehen, aufgeladen mit negativer Energie, die sich gegen mich selbst oder andere entlud. Heute musste es noch nicht mal das konkrete Geschehen sein, nur die Angst davor, sie reichte, um einzusteigen und den Ausgang zu verpassen.
Dieser Job, den die Mutter schon gesucht und gefunden hatte, als die Lütte noch zu Oma musste, weil sie nicht in den Kindergarten durfte, Sie wurde von Oma und Opa überallhin mitgenommen, in die Pro, so hieß damals noch der größere Tante-Emma-Laden, wo die angebundenen Hunde ihr immer fürchterlich Angst machten, weil die Oma sagte, dass sie ganz gefährlich wären. Sie hörte auch die Oma viel auf den Opa schimpfen. Es war keine Herzlichkeit zwischen den beiden Menschen, die sich wohl mal geliebt hatten und
+Das ist ihre Familie, sie weiß noch nicht mal, wann ihre Oma geheiratet hat. Für nichts Interesse.
-Das kann doch nicht sein, sie will doch nur abrechnen, nur alles Schlechte aufschreiben und sich rechtfertigen für ihr Versagen, ihre Faulheit- wie ich immer sage: eine Nestbeschmutzerin
eine halbe Ewigkeit den Lebensweg gemeinsam, aber einsam beschritten. Wenn es zu viel für die kleinen Ohren wurde, schickte Oma sie auf den Hof zum Spielen. Eine Wiese mit Teppichklopfstange und größeren Kindern, die sie herumkommandierten. War sie schon so früh leicht als Opfer auszumachen? Was schön war, war die Nähe zu den Karnickeln, die die Wiese bevölkerten und im Sommer die Gänseblümchen und der Rosengarten im Stadtpark, dort spielte ihr Opa manchmal mit anderen Männern Schach, mit Figuren, die fast so groß waren wie sie. Noch heute gab ihr der Park mit seinen Wegen durch Rhododendren und Rosen ein tiefes Gefühl von Vertrautheit. Im Laufe der Versuche sich einen Weg mit den Wunden zu suchen, war es ihr gelungen, sich in Situationen der Überforderung den Blumen zuzuwenden, sie gaben und geben mit ihrer filigranen Schönheit, Farbenpracht und federleichten Anmutung einen Moment, in dem ich mich besinnen kann, auf das, was lebendig und klar  in mir ist.
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Junggesellenabschied (Teil 11)
In New Apple waren die Mädels mittlerweile im Hot-Shots angekommen. Etwas zu früh, so dass noch der normale Betrieb lief. Die Mädels suchten sich einen Platz und warteten. Zum ersten Mal an diesem Tag kamen die Handys zum Vorschein und es ging los mit den ganzen Selfies. Natürlich gingen die Bilder auch in die Gruppe, was ganz mächtigen Beifall verursachte. Die Jungs überschlugen sich quasi mit Komplimenten und zeigten mehr als deutlich, dass sie zu gerne vorbei gekommen wären, um den Wurm zu versenken. Sollte ja kein Problem sein. Claudia brachte es deutlich auf den Punkt. Wer schnell nach New Apple kam, konnte der Party gerne beiwohnen. Es war eine ausgelassene Runde und besonders Alexis hatte Spass ohne Ende. Bis eine Nachricht ankam, welche sofort sämtliche Gespräche stoppte und seltsame Ruhe in den Eck der Mädels einkehren lies. Alle schauten ungläubig auf ihre Handys und hatten die Münder offenstehen. Das sah derart seltsam aus, dass Hicks der Sache auf den Grund gehen wollte. »Was habt ihr denn? Ist jemand gestorben?« Ohne aufzuschauen gab Elena Antwort. Aber total apathisch, als wäre sie von ihrem Handy hypnotisiert worden. »Nein. Aber, aber, aber Katja und Perry haben geheiratet!« Hicks war natürlich lange nicht so schockiert über die Nachricht, wie die Mädels, aber auch er war verwundert. »Einfach so? Oder war das irgendwie geplant?« »Nein. Also ich hab davon nichts gewusst. Ihr?« Alle schüttelten nur den Kopf und starrten weiter auf ihre Handys. »Las Vargas?« Dieses Mal nickten alle im Gleichklang, aber recht langsam. »Typisch. Ich hätte meine Kneipe in Las Vargas aufmachen sollen. Dort laufen so viele rum die nur schnell heiraten wollen, da rollt der Rubel!« »Mag sein, dann hättest du aber niemand von uns hier kennengelernt!« Hicks rieb sich das Kinn. »Okay, aber wäre das ein Vor- oder Nachteil?« Alexis und Amy hoben langsam ihren Blick und schauten sehr böse zu Hicks. »Dein Ernst?« Das kam gleichzeitig von den Beiden. »Natürlich nicht. Ich liebe euch Beide und die Anderen sind auch ziemlich cool.« »Das will ich für dich gehofft haben Freundchen!« Elena war so erschüttert, dass sie das Gespräch gar nicht registrierte. »Wie kann die das bringen? Ohne uns? Wir haben unser ganzes Leben gemeinsam durchgestanden und das zieht sie alleine durch?« »Find ich jetzt auch nicht gerade toll. Fühle mich doch ein bisschen verarscht muss ich sagen!« »Claudi, Elena, beruhigt euch! Das wird einen Grund haben. Das war mit Sicherheit eine Kurzschlussreaktion und vor Allem verwette ich meinen süssen Hintern darauf, dass Pascal da etwas mit zu tun hat. Also nehmt sie nicht zu hart ins Gericht!« »Was soll denn Pascal damit zu tun haben?« »Ehrlich Claudia? Hast du das jetzt wirklich gefragt?« »Habe ich Amy!« »Boah. Claudi, wenn Pascal dabei ist musst du mit einfach allem rechnen. Glaub mir, Pascal ist ein Magnet für komische Situationen! Also, zerfleisch Katja erst, wenn sie wieder hier ist und du mit ihr geredet hast!« »Hast wahrscheinlich Recht Amy. Würde ja sogar passen, denn Pascal hat ja darauf bestanden, dass sie mitgeht.« »Siehst du?« In dem Moment kam ein Bild. Katja und Perry, die sich im Arm hielten und Katjas Ring vom Blitzlicht so angestrahlt wurde, dass Linseneffekte entstanden. Wieder schauten die Mädels total gebannt. »Irre, wie sieht die denn aus?« »Keine Ahnung, aber so heiss hab ich sie auch noch nicht gesehen!« Hicks schielte auf eines der Handys und bekam direkt eine extrem harte Latte in die Hose. »Ist das die Katja die hier war?« »Genau, die dir schon ausgeholfen hat.« »Ist ja irre, ist die brutal!« Wieder schauten Alexis und Amy böse zu Hicks. »Was hat die denn da am Finger? Ich kann es nicht erkennen!« »Einen Ring würde ich sagen. Aber erkennen kann ich den auch nicht. Muss ein böses Teil sein!« »Oder Viper kann keine Bilder machen!« »Das kann gut sein. Aber, ach was weiss ich.« Es dauerte noch eine Zeit, bis die Mädels den Schock überwunden hatten. Langsam fing Hicks an, neue Kundschaft zu vertrösten und darauf aufmerksam zu machen, dass ab jetzt geschlossene Gesellschaft herrschte. Langsam stieg in den Mädels die Aufregung, denn bald würden Jungs kommen und nicht, um was zu trinken. Elena fand das alles überhaupt nicht komisch. Vor einigen Monaten war nicht einmal eine Beziehung für die Mädels vorstellbar und jetzt hatten sie alle einen Freund. Jetzt war Katja sogar schon verheiratet und bei Claudia würde es auch so kommen. Was war aber mit ihr? Das traf sie etwas. Wie gross war die Chance, dass auch sie, insofern sie mit Waldemar zusammenbleiben würde, einmal heiraten würde? Nun, im Prinzip war es schon komisch, dass sie sich das überhaupt fragte, denn eigentlich war ja heiraten etwas, was nicht besonders weit oben auf ihrer Liste stand. Aber, würde das mit Waldemar funktionieren? Nun, vielleicht konnte sie ein Experiment daraus stricken? Ob sie ihm das verkaufen konnte? Aber auch Claudia fing an nachzudenken. Was hatte Katja wohl dazu veranlasst, ihre Einstellung zu dem Thema so zu ändern? Vor einigen Monaten hätte Claudia noch alles darauf geschworen, dass Katja sich nie vor einen Altar trauen würde. Konnte Liebe wirklich so stark sein, um die Einstellung eines Menschen derart zu verändern? Wie war denn das bei ihr? Würde sie heiraten wollten? Nun, Donald war definitiv ein Mensch, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen konnte. Aber, wollte sie ihn deshalb jetzt heiraten? Vielleicht! Ausschliessen konnte sie es nicht, aber würde es was bringen, es so übers Knie zu brechen wie Katja das gerade getan hatte? Nein, so weit wäre sie nicht gegangen. Da gab es aber noch jemand, der zumindest zeitweise ganz schwer ins Grübeln geriet. Amy fragte sich, was da gerade um sie herum passierte. In den letzten Jahren war nie die Rede von Hochzeit, oder was auch immer gewesen. Bei niemand. Es lief alles tadellos und dann musste Alexis sie damals in das Geschäft für Brautmoden prügeln. Gut, sie hatte immer noch kein Grund es zu beschleunigen, aber irgendwie fing auch sie an zu überlegen. Wenn sie jemand heiraten wollte, dann wen? Phillip, ganz klar. Wobei, Markus hatte definitiv auch seinen Reiz. Auch bei ihm konnte sie sich vorstellen seine Frau zu werden. Aber tatsächlich konnte sie sich auch vorstellen, Janine zu heiraten. Sie und Janine würden ein unglaubliches Paar abgeben. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit küssten, dann waren sie immer direkt Blickmagnet für die Meisten Kerle. Wenn sie dann auch noch verheiratet wären, würden sämtlich Kerle vor ihnen auf die Knie fallen. Apropos Janine, die hatte auch so ihre Gedanken. Klar, auch sie dachte daran, wie es wäre Amy zu heiraten. Das konnte sie sich vorstellen. Bei Claudia, auch wenn sie da mittlerweile echte Gefühle entwickelt hatte, konnte sie sich eine Hochzeit jedoch nicht vorstellen. Wohl aber bei jemandem, den sie die ganze Zeit ausgeblendet hatte. Aus irgendeinem Grund konnte sie sich tatsächlich vorstellen, Kincaid zu heiraten. Diese Erkenntnis schockierte sie genauso, wie dass Katja und Perry geheiratet hatten. Rebekka hingegen hielt sich da heraus. Sie hatte so gar kein Interesse, irgendwen zu heiraten. Zwar war auch sie schockiert, dass die Beiden geheiratet hatten, aber das beeinflusste sie kein bisschen. Auch die Hochzeit zwischen Alexis und Jerry konnte sie nicht in diese Richtung beeinflussen. Sie war zufrieden, wie es derzeit lief. Amy musste aber an noch etwas denken. Wie würde sich denn Viper jetzt fühlen? Seine Verlobte war vor seinen Augen direkt nach der Antwort auf seiner Frage aus seinem leben gerissen worden und auch wenn er sein Leben mittlerweile absolut im Griff hatte fragte sich Amy, ob er dadurch jetzt deprimiert war. Sie wusste nur zu gut, wie heftig Viper auf so etwas reagieren konnte, denn auch sie hatte diesen wunden Punkt bei ihm schon getroffen. Nicht einmal mit Absicht, aber es dauerte dennoch eine ganze Zeit, bis er sich mit ihr aussöhnen konnte. Das war alles bei ihrem Abenteuer, wo sie ihr Flugzeug entführt hatten. Read the full article
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Junggesellenabschied (Teil 8)
Claudia hatte genau in dieser Sekunde, wo Perry Katja vögelte, ein ganz anderes Problem. Zwar hatte es auch etwas mit Geilheit zu tun, doch mit ungewollter! Wie sie es ja bereits befürchtet hatte, als sie beim Frisör sassen und sie um sicher herum sehen musste, wie ihre Freundinnen frisiert wurden, steig in ihr die Erregung. Dabei waren die Frisuren bislang alles, nur nicht sexy! Teilweise bekamen die Mädels auch erst die Haare gewaschen und mit offensichtlich übergrossen Rollen aufgerollt. Spielte für Claudia jedoch keine Geige, denn sie wäre am liebsten geschmolzen. Dazu die ausgelassenen Gespräche der Mädels. Wie sie da sassen und über den Abend sprachen. Wer wann mit wem ficken würde, wie geil sie auf bestimmte Kerle oder Situationen waren und schlussendlich auch, dass komme wer da wolle, es einfach nur ein riesiger Spass werden würde. Das Schlimme für Claudia war dabei, sie wollte das alles auch, aber sie wollte nicht wegen den Mädels so heiss sein. Sie wollte geil auf die Kerle sein, deren Schwänze und was die alles mit ihr machen würden. Wie sie ihre Haut mit ihrem Sperma tränken, oder das Zeug tief in ihren Rachen spritzen würden. Sie wollte nicht daran denken, eine Frau mit geiler Frisur zwischen ihren Schenkeln liegen zu sehen und sie lecken zu spüren. Doch genau daran dachte sie. An Janine, die ohnehin ja einen überdurchschnittlich hohen Stellenwert bei ihr hatte. Aber auch an Amy und zum ersten Mal überhaupt, dachte sie auch hoch erregt an Elena. Selbst als die Anderen immer intensiver von langen, dicken Schwänzen sprachen, dachte Claudia nur an die tropfende Muschis, die von diesen Schwänzen gefickt wurden. Ihre war jedoch nicht dabei, jedoch ihre Zunge, aber am Kitzler des Mädels. »Jetzt hör endlich auf damit!« Das dachte Claudia nicht, sie sprach es laut und bestimmend aus und brachte die Dame, die gerade an ihr arbeitete, in leichte Panik. »Entschuldigen sie, habe ich ihnen wehgetan?« »Was? Wieso? Ach, hab ich das gerade laut gesagt?« »Japp, hast du und bevor du jetzt anfängst auszuweichen, kotz dich aus!« »Was soll ich dir denn sagen? Mir geht es voll auf die Eierstöcke, dass ich hier sitze und nur an euch denke, anstatt an die Kerle, die heute Abend mit Sicherheit noch auftauchen!« »Du tust was?« »Ja, ganz genau Elena! Ich denke nur dran euch zu vernaschen!« Rebekka fing an zu lachen. »Du schuldest mit 1.000 Euro Amy!« »Vielen Dank Claudia!« »Ich? Was hab ich denn gemacht Amy?« »Was du gemacht hast? Ich hab mit Rebekka gewettet, dass du erst nach unserer Rückkehr nach Deutschland zugibst, dass du manchmal mehr an Frauen denkst, als an Kerle. Rebekka war anderer Meinung und so wie es aussieht, hat sie wohl gewonnen.« »Entschuldige bitte, war echt nicht meine Absicht, mein Gefühlsleben zu ruinieren, damit du eine Wette verlierst!« »Ach komm schon Süsse, als wir bei euch in der Werkstatt waren hat es dich überhaupt nicht gestört, die ganze Zeit knutschend mit mir auf dem Tisch zu liegen!« »Nein, hat es auch nicht, aber mir geht es trotzdem tierisch auf den Sender, dass ich mich so verändere!« »Wo liegt denn eigentlich dein Problem? Es war nicht so, jetzt ist es so, leb damit! Du bist jetzt nicht besser und nicht schlechter aus vorher!« Das leuchtete auch Claudia ein. Dennoch gefiel es ihr so komplett gar nicht! »Da hast du bestimmt Recht Janine, aber ich mag solche Veränderungen nicht! Erst verliebe ich mich in Donald und finde es total geil, dass der meinen Arsch fickt, dann finde ich es nicht schlimm, dass er fremdgeht und jetzt stehe ich auf Frauen. Sorry, aber das ist mir alles zu viel Veränderung für die paar Monate!« »Was soll ich da sagen? Eben war ich noch ein unbedarftes Mädel, was mit MyTube ein paar Fans gewinnen wollte, eine Beziehung mit Liebe und Monogamie wollte, dann kam diese Nervensäge da drüben und hat alles komplett auf den Kopf gestellt. Heute kann ich mir eine wirkliche Beziehung eigentlich gar nicht vorstellen, Monogamie ist ein gänzlich fremd gewordenes Konzept und ich habe so viele Fans durch MyTube, dass junge Mütter ihre Töchter nach mir benennen! Da hatte ich auch nur ein paar Monate Zeit, mich daran zu gewöhnen.« »Du bist aber nicht nebenbei mal lesbisch geworden, oder?« »Du doch auch nicht! Oder hast du auf einmal keinen Bock mehr auf Kerle?« »Doch, habe ich Rebekka, aber dennoch ist mir das zu heftig!« »Claudi, da gewöhnst du dich dran! Frauen geil zu finden ist eigentlich das Gleiche wie bei den Kerlen. Du denkst dann zwar an andere Dinge, aber davon abgesehen ist es das selbe Spiel. Du machst da viel zu viel Stress drum!« »Das gerade du das sagst wundert mich überhaupt nicht Amy! Dir fällt ja eh alles in den Schoss!« »Mag sein, mir aber nicht! Amy hat mich auch umgepolt. Damals, als wir aus Zeitmangel zusammen unter der Dusche waren. Ich habe mir auch immer wieder Gedanken gemacht, wieso ich auf einmal Interesse an ihr hatte und was da alles mit mir passierte. Aber soll ich dir was sagen? Ich habe mich damit abgefunden und gemerkt, es ist eine Bereicherung und keine Last!« »Ach ja? Dann sag mir mal Alexis, was genau ist daran eine Bereicherung?« »Nö. Sag du mir doch, wo da die Last liegt?« Claudia setzte zu einer Antwort an, doch mehr als das öffnen ihres Mundes geschah nicht. Egal wie sie es drehte und wendete, sie fand nur eine Antwort auf die Frage und die war bescheuert. »Weil ich nicht lesbisch bin!« »Och Claudia, du weisst doch so gut wie ich, dass du da wohl eine der dümmsten Antworten überhaupt gegeben hast!« »Leider muss ich zustimmen. Die Antwort ist wirklich absolut bescheuert! Aber eine bessere habe ich nicht!« »Ei also! Dann würde ich fast sagen, es ist überhaupt keine Last! Jetzt sei doch mal ehrlich. Zugegeben, mit den Rollen auf der Birne sehe ich jetzt nicht so toll aus, aber ist der Gedanke echt so schlecht, dass ich meine Finger in dich bohre und dich dabei lecke?« Claudia musste schmunzeln. »Wenn Janine sich dabei auf mein Gesicht setzt, könnte ich mich daran gewöhnen!« Amy musste einfach applaudieren. »Du wirst mir immer ähnlicher Alexis!« »Nö. Ich werde meinen Mann in kürze heiraten. Du weisst hingegen gar nicht, wer dein Mann werden sollte!« »Ja und? Soll mich nicht stören!« »Wenn ich mal fragen darf, was machen wir nach der Nummer hier? Irgendwo hingehen, damit sich Claudia an uns austoben kann, oder alles zurück zum Programm?« »Programm Janine! Ich kann dir zwar nicht sagen, ob ich mir nicht auch an euch meine Befriedigung hole, aber ich wäre doch ganz froh, wenn hier und da dann doch ein Schwanz bei mir eindringen würde. Egal wo!« »Meine Damen, ich störe sie ja wirklich nur ungern, aber wir haben noch andere Kundschaft und die scheint von ihrer offenen Diskussion nicht gerade begeistert zu sein!« Amy schaute sich im Spiegel um und sah einige Frauen in dem grossen Raum sitzen, die ebenfalls die Haare gemacht bekamen und äusserst entsetzt dreinschauten. »Darf ich dazu mal etwas sagen? Ladys, ich bin mir eigentlich 100% sicher, dass jede von ihnen auch schon Sex hatte und es ihnen dabei sehr gut ging! Der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns ist, wir sprechen auch darüber und tun nicht so, als wäre es etwas total schlimmes! Wir würdigen den Sex so wie er es verdient hat und falls es ihnen zuwider ist, dass wir offen mit unserer Sexualität umgehen, dann können sie gerne den Laden verlassen! Ich werde für jeden, der geht, hier einen Gutschein für einen neuen Termin hinterlegen, damit auch ja keinem einen Schaden entsteht!« Ruhe. Einen Moment sagte niemand etwas und in den Augen der Belegschaft stand Schock und Panik. Dann meldete sich eine Frau, die rein optisch wohl die Älteste im Raum gewesen sein durfte. »Kindchen, ich hatte schon mehr Sex in meinem Leben, als sie in ihrem und ich kann nur sagen, bravo! Zu meiner Zeit war es ein Unding, vor Allem als Frau überhaupt das Wort Sex in den Mund zu nehmen. Ich weiss nicht wie es den Grazien hier bei mir geht, aber ich finde es toll, wie sich die Zeiten entwickelt haben und das man heute anscheinend auch als Frau damit umgehen darf. Ich beneide sie und ihre Freundinnen!« Das kam zwar überraschend, Amy freute sich jedoch extrem über diese Worte. Offensichtlich war dieses Land doch nicht ganz so verklemmt, wie man es ihm nachsagte! Read the full article
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Interessante Entdeckung
Während der langen Wartezeit hatte Pamela keinen Bedarf mehr daran, die ganze Zeit unsinnig in der Megaclite zu verbringen. Der Verkehr zwischen dem Raumdock und anderen Planeten war dicht, so dass Krieger ihr die Erlaubnis gab, zu einem der Planeten zu fliegen und dort etwas zu entspannen. Der Planet war aber auch ein Paradies. Halb so gross wie die Erde und dadurch auch nur etwa halb so viel Gravitation. Pamela konnte problemlos darauf gehen, aber wenn sie Sprang machte sie gewaltige Sätze. Sie fühlte sich so leichtfüssig und wie sie anmerken musste, ihre Brüste standen in dieser Umgebung geradezu perfekt. Doch hatte der Planet auch seine Schattenseite, wie Pamela recht schnell herausfinden konnte. Es waren zwar auch Brass, doch hatte sich hier eine eigene Gesellschaftsform etabliert. Zum Einen, Frauen hatten hier das Sagen. Zum Anderen, Männer waren quasi Nutzvieh. Die Starken waren Arbeiter und setzten vorwiegend ihre Muskelkraft ein. Die Intelligenten gaben ihr Wissen ausschliesslich an die Frauen weiter, während die Attraktiven der Lust der oberen Schicht der Frauen, die ebenfalls alle äusserst attraktiv waren, zu dienen hatten. Unattraktive Personen, egal ob männlich oder weiblich, dienten ausschliesslich niederen Arbeiten und der Vermehrung. Da Pamela das nicht gefiel, zog sie sich zurück. Ein Vorteil des Planeten war, seine Oberfläche war über 90% mit Wasser bedeckt. Das hiess, fast jede Landmasse war eine kleine Insel und hatte mehr Strände als eigentliche Nutzfläche. Demzufolge war es für Pamela kein grosses Problem, einen ruhigen Eck zu finden, sich auszuruhen und auf den Rücktransport zu warten. Es war eine wirklich herrliche Bucht. Schön abgeschirmt, warmes Wetter und die Wellen waren, Schwerkraft bedingt auch anders als auf der Erde. Dazu ein sanfter Wind, Pamela fühlte sich absolut wohl und sicher genug, ihr Kleidung völlig abzulegen. Doch keine halbe Stunde später hörte sie Geräusche. Neugierig richtete sie sich auf. Es machte ihr nichts, wenn jemand sie nackt sah und schon gar nicht auf diesem Planeten, wo ihre Figur wirklich traumhaft erschien. Da war ein Mann. Nicht gerade eine Schnitte, aber hässlich war er auch nicht. Er hatte ein grosses Netz dabei und warf dieses immer wieder ins Wasser. Dann wartete er und zog es zurück. So etwas wie Fische hatten sich immer wieder darin verfangen und die sammelte er auf und warf sie in einen Eimer. Das kam Pamela sehr merkwürdig vor. Nahrung bekam dieser Planet von Ausserhalb und das in mehr als ausreichender Menge. Warum mühte der Kerl sich so ab, um ein paar kleine Fische zu fangen? Dem wollte Pamela auf den Grund gehen. Sie stand auf, ging zu den niedrigen Felsen der Bucht und lehnte die Arme darauf. Alles, ausser Gesicht und Arme blieb also verdeckt. »Entschuldige mal, darf ich dir eine Frage stellen?« Der Typ erschrak genau in dem Moment, wo er das Netz warf. Normalerweise behielt er eine Leine in der Hand, doch dieses Mal liess er auch die los und das ganze Netz segelte davon. Bei dieser Schwerkraft ziemlich weit. »So ein Mist! Es wird Stunden dauern, bis es angespült wird!« Pamela musste kichern. »Finden sie das lustig? Damit bestreite ich meinen Lebensunterhalt?« Erst in dem Moment sah der Mann, wer da gelacht und gesprochen hatte. Sofort ging er auf die Knie und senkte sein Blick. »Verzeiht meine Unaufmerksamkeit, ich wusste nicht, dass hier Personen eures Geblüts sind.« »Meines was? Jetzt hör mal, ich hab genauso rotes Blut wie du, also steh mal auf, dass da ist mir peinlich!« »Aber, aber mir ist es nicht gestattet mit einer Frau eures Standes Augenkontakt zu halten.« »Sag mal brennst du? Ich hab überhaupt keinen Stand, ich bin nur zu Besuch hier!« Vorsichtig hob der Kerl den Blick. Nun erkannte er, dass Pamela tatsächlich nicht zu seinem Volk gehörte und er stand auf. »Geht doch. Aber was soll das heissen, mit dem Netz bestreitest du dein Lebensunterhalt?« »Was soll ich damit meinen? Ich mag ja nur eine niedere Kreatur sein, aber die Natur macht davor keinen Halt. Esse ich nicht, sterbe ich.« »Also zumindest soweit kann ich dir folgen. Aber der Planet wird doch ausreichend mit Nahrungsmittel versorgt. Warum musst du da fischen?« »Wo denken sie hin? Die Nahrungsmittel sind für jene bestimmt, die dem Volk Ehre und Wohlstand einbringen. Nicht für nutzlose Kreaturen wie mich!« »Da fall ich gleich vom Felsen. Was macht dich denn zu einer nutzlosen Kreatur?« »Nun ja, ich bringe dem Volk nichts. Weder bin ich stark, noch attraktiv. Auch kann ich nicht sagen, dass ich besonders schlau bin. Mir fehlen gänzlich alle Voraussetzungen!« »Ach komm schon. Bist vielleicht kein Adonis, aber so übel bist du ganz bestimmt nicht!« »Haben sie dank für ihre Worte. Aber ich weiss, es handelt sich nur um Worte des Mitleids.« Das war nicht wahr! Pamela fand den wirklich irgendwie süss. Auf seine Art. Aber da kam ihr ein Gedanke. »Darf ich dich was fragen?« »Ja, bitte!« »Wie lebt eine nutzlose Kreatur? Hast du eine Gefährtin?« »Wer, ich? Aber nein! Wer würde sich mit einem wie mir schon abgeben?« Pamela kannte da eine, vor allem weil der Typ anscheinend eine Jungfrau war und Pamela schon seit ihrer Jungend Spass daran hatte, unbefleckte Männer zu beschmutzen. »Heisst das, du hast auch noch nie eine Frau nackt gesehen?« »Ja, doch, natürlich.« »Ausser auf Bildern du Wombat!« Zwar wusste der Kerl natürlich nicht, was ein Wombat war, doch ihm war schon klar, was diese Aussage zu bedeuten hatte. »Dann noch nie so richtig.« Das war Pamela klar und auch ihr Ziel. Kurzerhand trat sie hinter dem Felsen hervor und der arme Kerl bekam Schluckauf. Pamela musste lachen, was den Typ dann beschämte und der Schluckauf sofort wieder verschwand. »Gefällt dir?« »Ich aber, aber ja. Nie hätte ich zu träumen gewagt, eine Frau wegen mir Nackt zu sehen und schon gar nicht eine, von ihrer Gestalt.« »Dann machen wir mal weiter mit den Dingen, von denen du nie zu träumen gewagt hättest. Wenn du dir abgewöhnst, mich mit sie anzusprechen, darfst du näher kommen und das auch mal anfassen!« »Soll das heissen, nur wenn ich du zu ihnen sage gewähren sie mir das Erlebnis sie berühren zu dürfen?« Pamela verschränkte eingeschnappt die Arme. So, dass ihre Brüste grösstenteils verdeckt waren. »Ja okay, also du. Du, okay ich sage du. Also wenn du das willst sage ich du, okay?« Pamela grinste. Es gefiel ihr, Männer so aus der Fassung bringen zu können. Langsam öffnete sie wieder die Arme und zeigte dem Mann, was sie zu bieten hatte. Der kam näher, wenn auch zögerlich. »Du, ich werd auch irgendwann wieder abgeholt. Also wenn du anfassen willst, gib mal Gummi!« Redewendungen waren hier jedoch ein Problem. »Gummi? Tut mir leid, ich habe kein Gummi.« »Och Mensch. Du sollst dich beeilen!« Immer noch zögerlich kam er näher. Doch etwas schneller aus zuvor. Als er direkt vor ihr stand, schien er sich nicht zu trauen. Das war Pamela zu doof. Sie griff sich seine Hände, hob sie nach oben und drückte sie dann auf ihre Brüste. Dabei geschah etwas. Zum Einen riss der die Augen auf, so dass sie fast aus den Höhlen fielen. Aber Pamela spürte auch etwas. Es schien so, als würde Strom durch ihre Brüste fliessen. Statische Aufladung, so nahm sie an. Es war bekannt, dass verschiedene Umweltfaktoren auch einen solchen Effekt erzielen konnte, deshalb machte sie sich darüber keine wirklichen Gedanken. »Und? Gefällt dir?« »Es ist, Wahnsinn. Viel besser, als ich es mir immer vorgestellt habe!« »Was denkst du? Wenn ich dich anfasse, ist das dann auch so gut, oder besser als du dir vorgestellt hast?« Da er nichts sagte, sondern nur schockiert schaute, schob Pamela eine Hand in seine Shorts, oder was das war und spürte schnell etwas, was keines Wegs nutzlos schien. Doch als sie es berührte meinte sie, dass diese Elektrizität sich noch verstärken würde. Nicht unangenehm, aber es wurde stärker. Read the full article
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Katja und Sarah
Als Perry auf die Bremse trat, war es fast schon zu spät. Der Garzella verzögerte, doch es schien nicht mehr zu reichen. Als das Auto schliesslich zum stehen kam, berührten die Vorderräder bereits die Wiese. Ganz schön knapp! Zurück am Start liess nun Perry sich feiern. Zu gerne hätte er Katja in den Arm genommen, doch die Schar der Leute war zu gross. Sie konnte sich nicht bis zu ihm vorkämpfen. Erst, als der Garzella wieder auf seinem Platz stand, kam seine Freundin endlich angeflogen und drückte sich so fest an ihn, dass ihm die Luft wegblieb. Doch wieder bekam der Garzella keine Pause. Wieder war es nur ein sehr spannendes Rennen zwischen zwei richtig heftige Supersportwagen, bis erneut Garzella auf der Tafel stand. Garzella und Ruckzucki. Katja verspürte ein Kribbeln im Bauch. Wieder stand sie am Start und langsam war die Nervosität wie weggewischt. Sie war aufgeregt und konnte es kaum erwarten, dass es los ging. Dabei hatte sie auch diesen Ehrgeiz in sich. Sarah war ein super Fahrer und der Ruckzucki mittlerweile wohl auch noch gefährlicher. Aber sich einfach geschlagen geben war nicht ihre Art. Amy gesellte sich an den Start und begann ihre Show. Katja registrierte es, doch liess sie sich davon nicht beeindrucken. Das Lenkrad hatte sie fest in der Hand und versuchte die optimale Drehzahl so perfekt es ging zu halten. Dann kam der Start. Sofort hatte Katja die gleichen Probleme wie Donald. Doch im Vergleich zu ihm war sie deshalb nicht schockiert, sondern fing an Gas und Kupplung zu variieren. Wirklich ins Schlingern kam das Auto nicht und auch im zweiten Gang hatte Katja deutlich mehr Kontrolle als Donald zuvor. Aber, der Ruckzucki zog schon davon. Katja war fasziniert. Dieser Umstand schien sie nicht zu beeinträchtigen. Viel mehr konzentrierte sie sich noch mehr, versuchte die Schaltpunkte zu erwischen und behielt den Ruckzucki im Auge. Schon im dritten Gang zeigte der Garzella seine überlegene Leistung. Schnell holte Katja auf, wurde dabei jedoch nicht euphorisch. Voll konzentriert ging es für sie weiter und auch der nächste Schaltvorgang verlief hervorragend. Weiter kam sie an den Ruckzucki heran, als ihr das kurze Gespräch zwischen Viper und Mario in den Sinn kam. Mehr Vorsprung beim Start, hiess es da und genau das konnte Sarah mit den Modifikationen perfekt umsetzen. Der Garzella war von der Leistung her dem kleinen Gegner locker überlegen, doch war der Vorsprung nach dem Start einfach nur heftig. Katja kam zwar immer näher, doch die Ziellinie auch. Mit ausreichend Strecke wäre der Sieg für Katja klar gewesen, doch die paar Meter? Würde das reichen? Katja schaltete erneut. Die Nase des Garzella war schon in der Hälfte der Wagenlänge des Ruckzucki. Dessen Nase hatte aber schon fast die Ziellinie erreicht und schliesslich musste Katja erkennen, die Strecke war nicht lang genug. Zwar kam sie noch bis zum Aussenspiegel des Ruckzucki heran, doch da überquerten sie schon die Ziellinie. Auf dem Weg zurück zum Start wurde Katja richtig sauer. Nicht wegen der Niederlage und auch nicht wegen Sarah. Doch sie wusste genau, wäre der Start so verlaufen wie bei Perry, hätte sie das Ding gewinnen können und das ärgerte sie mächtig. Entsprechend verhalten war auch ihre Reaktion, nachdem sie ausgestiegen war. Erst zurück auf dem Parkplatz, als Sarah zu ihr kam, fand sie wieder Worte. »Sehr gutes Rennen!« »Danke! Du bist echt perfekt gefahren Sarah. Ich hab den Start vermasselt und das hat mich den Sieg gekostet!« »Ach, Schwamm drüber! War nicht dein letztes Rennen!« »Nein, sicher nicht! Ausserdem hat die Dame den Ehrgeiz gepackt. Stimmt doch Katja?« Katja schaute zu Viper, der mit Pascal herangekommen war. »Auf jeden Fall! Mich nervt das mit dem Start! Wenn ich das besser mache, kann ich auch gewinnen!« »Denkst du wirklich? Also, ich hatte nach dem Start schon ordentlich Vorsprung und hätte ich vom dritten in den vierten Gang nicht gepfuscht, wärst du nicht so nah ran gekommen.« »Denke ich wirklich Sarah! Das du gepfuscht hast ist mir gar nicht aufgefallen! Aber ich sage dir, mit besserem Start hätte ich gewonnen!« »Ach nee du. So viel hat dich der Start gar nicht gekostet!« »Hallo? Willst du mich jetzt verarschen? Ich hätte gewonnen, wenn ich besser weggekommen wäre!« Viper fand das Gespräch recht amüsant, da er sich schon denken konnte, was da nun folgen würde. Perry hingegen war verwirrt. Katja konnte ehrgeizig sein, doch so verbissen hatte er sie bislang noch nicht erlebt. »Katja, jetzt sei mal realistisch! Ist ja nicht so, als wärst du überhaupt nicht weggekommen! Ein besserer Start würde am Ergebnis nichts ändern!« »Doch Sarah, würde es!« »Ach ja? Bist du dir so sicher, dass du darauf wetten würdest?« Perry bekam Schnappatmung. Wetten? Hier in Neunburg? Das konnte nur eins bedeuten. Irgendetwas mit Sex und da Katja involviert war, hatte er sofort Kribbeln im Bauch. »Bin ich. Um was?« »Wenn ich gewinne musst du irgendwas machen, was ich sage. Direkt hier auf dem Platz!« »Abgemacht, gleiches umgekehrt!« »Geht klar! Komm mit!« Sarah nahm Katja bei der Hand und zog sie in Richtung Kommandostand. Viper kam zu Perry. »Warum habe ich nur so das Gefühl, dass du gleich mächtig viel Spass haben wirst?« »Weil ich berechenbar bin Viper?« »Ja, wahrscheinlich!« »Du denkst also, Katja wird verlieren?« »Japp. Sie hat zwar Recht mit ihrer Aussage, aber sie wird den Start wieder vergeigen. Nicht ganz so stark, aber es wird nicht reichen.« »Und Sarah, also, was denkst du wird sie fordern?« »Irgendwas gemeines. Freu dich aber nicht zu viel, wirklichen Sex wird es nicht geben. Aber Spass wirst du trotzdem haben!« Ein Rennen später standen Garzella und Ruckzucki wieder am Start. Dieses Mal gab den Start aber ein Mädel frei, welches Katja und Sarah gar nicht kannten. Die war sehr gross und hatte perfekte Proportionen. Auch Claudia hatte sie erspäht und da sie die Haare geflochten hatte, stand Claudia natürlich unter Strom. Es kam der Start. Katja kam tatsächlich etwas besser weg, dennoch nicht so wie Perry. Ein wenig drehten die Reifen noch durch und wieder hatte der Ruckzucki sofort Vorsprung. Da wusste Katja schon, es würde wieder nicht reichen. Aber, noch war das Ziel nicht erreicht und Sarah konnte immerhin auch noch Fehler machen. Tat sie aber nicht. Katja kämpfte sich heran. Eingeholt hatte sie den Ruckzucki schnell und schob sich immer weiter an ihm vorbei. Da, wo sie beim letzten Rennen erst in der Mitte war, war sie nun schon am Aussenspiegel. Es konnte noch reichen, so hoffte sie zumindest. Da war das Ziel! Beide Autos flogen darüber und keiner konnte nun von sich behaupten, gewonnen zu haben. Das war wieder so eine knappe Kiste und jede Wette, Mario würde es wieder spannend machen. In der Tat. Beide Autos standen schon am Start, während Sarah und Katja, aber auch der Rest der Anwesenden gebannt auf die Anzeigentafel schauten, die jedoch dunkel blieb. Erst nach quälenden Minuten kam die erhoffte Wiederholung. Garzella und Ruckzucki fast gleich auf. Aber eben nur fast. Es war schliesslich doch der Ruckzucki, der hauch dünn als erstes Auto die Ziellinie erreichte und Sarah damit gewann. Was ein Jubel von den Leuten. Katja war erneut ziemlich sauer, als sie den Garzella auf den Parkplatz brachte. Sie wusste doch, dass sie gewinnen konnte und sie beim Start vorsichtig sein musste. Wie konnte sie das so vergeigen? Nun, damit würde sie sich später auseinandersetzen müssen, denn schon war Sarah da. »Okay, war knapper als gedacht. Aber trotzdem. Verloren ist verloren. Bereit für deinen Wetteinsatz?« Bei Perry wurde sofort die Hose eng.« »Ja, klaro. Was soll es sein?« »Ganz einfach! Ich vermiete deine Möpse. Komm mit, da hinten in den Eck. Du machst dich obenrum frei und jeder, der mir einen Zehner gibt, darf anfassen!« Katja wurde bleich. Perry auch, doch das lag mehr an dem ganzen Blut, was sich in sein bestes Stück zu quetschen versuchte. »Dein Ernst?« »Ja sicher! Jede Wette, da kommt einiges bei rum und mein Baby braucht neuen Lack. Lässt sich damit ganz bestimmt locker finanzieren!« Katja schluckte. »Na dann gut. Jetzt sofort?« Read the full article
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wifesharing-blog-de · 5 years ago
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Immer diese Wetten
»Ich verstehe euch jetzt aber richtig? Auch wenn ich noch nie wirklich ein Auto bei so einem Rennen gefahren habe, also eins mit Schaltung und so, willst du 50.000€ auf meinen Sieg setzen?« »Klar, ist ein sicheres Brett!« »Wie könnt ihr von 50.000€ reden, als wäre das Spielgeld?« Viper lachte. »Katja, die gewinne ich heute Abend eh bei den Rennen. Hast du nicht gesehen, dass immer wieder Typen denken, die Viper herausfordern zu müssen? Da fahre ich nur gegen Geld!« Das sich tatsächlich immer wieder Leute mit normalen Autos gegen die Viper trauten, war Katja schon aufgefallen. Jedoch nicht, dass Viper da Startgeld verlangte. »Das sind doch Muschis Katja. Wenn sie sich ihrer Sache sicher wären, würden sie sich, oder ihre Mädels verwetten und nicht Geld.« »Claudia, übersiehst du da nicht etwas?« Claudia schaute zu Pascal. »Was denn?« »Ich habe kein Mädel! Ich könnte Amy verwetten, aber wo läge da der Reiz?« Das hatte Claudia wirklich nicht bedacht. Sie hörte nur Wetten und dachte sofort an Sex. »Auch wieder wahr Pascal!« »Also ich hätte da eine Wette anzubieten! Pascal. Du gehst ja davon aus, ich verliere gegen Sarah. Ich sage, ich werde gewinnen! Bereit für eine Wette?« Claudia wurde sofort nervös. »Na klar. Geld?« »Nein. Meine Sub gegen deine!« Katja riss die Augen auf. Nicht, weil Donald sie verwetten wollte, sondern weil er sie Sub genannt hatte. Bei Perry entstand augenblicklich ein Zelt in der Hose. Claudia hingegen wurde richtig wütend. »Willst du mich verarschen? Du setzt Katja als Wetteinsatz ein und nicht mich? Gehts dir noch gut?« »Jetzt sei nicht böse Schatz! Ich würde ja sagen, seine gegen meine Freundin, aber er hat ja keine!« »Ja trotzdem! Du solltest ja wohl als Erstes an mich denken, oder?« Pascal fand das amüsant. »Mach doch meine Sub gegen deine Freundin. Mir egal, wen ich verhaue!« Claudia verstummte. Daran hatte sie ja so gar nicht gedacht. Aber noch weniger an das, was folgte. »Soll mir Recht sein. Also deine Sub gegen meine Claudia. Einverstanden?« »Eh, halt mal! Ich hab nicht gesagt ...« Pascal hob den Zeigefinger. »Claudia. Bevor du weitersprichst bedenke bitte etwas. Du warst aufbrausend und hast deinen Freund angefahren, weil er nicht dich als Wetteinsatz hernehmen wollte. Nun tut er es und dir gefällt das trotzdem nicht. Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Sprich weiter und lehne das ab, was deine Glaubwürdigkeit stark dezimieren würde, oder akzeptiere, dass du dich selbst in diese Situation manövriert hast. Ausserdem, lehnst du es ab zeigst du deinem Freund, dass du an seinen Sieg nicht glaubst. Ist es das, was du willst?« Da hatte sich Claudia ja einen richtig fiesen Bock geschossen. Ach wäre sie doch nur still gewesen. »Also gut. Bin dabei. Aber wirklich verhauen? Nicht einfach nur vögeln?« Amy lachte. »Was denkst du was Donald mit mir machen wird? Mich einfach nur knallen? Dann hätte er nicht um die Sub gespielt.« Manchmal wünschte sich Claudia wirklich, dass sie erst nachdenken würde, bevor sie sprach. Jetzt lag das Kind im Brunnen. »Na super. Ich und mein grosses Maul. Also gut, abgemacht!« Pascal kam zu Donald und reichte ihm die Hand. Wieder hatte er diesen Blick drauf, den Donald nicht verstand. Donald griff zu. Die Zeit schritt voran. Es wurde Zeit zur Rennstrecke zu fahren. Wieder fuhr Mario mit dem Transporter voran. Natürlich mit Waldemar auf dem Beifahrersitz, der wich ihm nicht mehr von der Seite und hatte sich auch angeboten, während den Rennen mit am Kommandostand zu bleiben. Dahinter kam der Lion, dann der Lori, gefolgt von der Viper, dem Ruckzucki und ganz hinten der Garzella mit Donald und Claudia. Wieder war der Platz gut gefüllt und wieder scherten die Autos zu einer Formation aus, als sie die letzte Kurve genommen hatten. Die Jungs erlebten nun den Beifall, den das Auftauchen von Amy und den Anderen auslöste. Sie waren mindestens genauso beeindruckt, wie die Mädels eine Woche zuvor. Nicht minder beeindruckt waren sie von der ganzen Atmosphäre. So viele Autos, so viele Menschen! Alles mutete nach Strassenrennen an, wenngleich da auch die ganze Technik war, die eigentlich nicht zu dem Ganzen passen wollte, sich dennoch perfekt ins Bild einfügte. Besonders begeistert waren Donald und Perry. Schon kurz nachdem Donald den Garzella abgestellt hatte, tummelten sich ganze Scharen von Menschen darum und wollten alles Mögliche über die Kiste wissen. Augenblicklich hatten die Beiden das Gefühl, schon immer in dieser Szene gewesen zu sein, so schnell wurden sie akzeptiert. Waldemar half Mario dabei, den Kommandostand aufzubauen. Auch er war beeindruckt. Mario konnte von hier aus wirklich alles kontrollieren. Jeder Lautsprecher, die Anzeigentafel, die er mit schnell erstellten Videos füttern konnte, aber auch die Telemetrie vom Lion und Lori. Das war genau seine Welt. Nur leider gab es nur einen Stuhl, auf den man sich setzen konnte. Perry und Donald lernten bald Phillip und Derrick kennen. Perry gefiel, dass Phillip auch nur ein ganz normaler Durchschnittskerl war, der dennoch eine Frau wie Amy erobert hatte. Also genau wie bei ihm und Katja. Donald fragte sich hingegen, was dieser Derrick wohl an sich hatte, dass Frauen ihm nicht widerstehen konnte. Nicht einmal seine, trotz ihrem Schwur. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf. Die Beiden konnten sich aber nicht lange bei Perry und Donald aufhalten. Schnell eilten sie los, um sich die ganzen Autos anzuschauen und die Infos an Mario weiterzugeben. Der entschied schnell, welche Fahrzeuge die Rennen starten würden. Natürlich eilten auch Donald und Perry an die Strecke, als die Boliden an den Start rollten. Zwei Kleinwagen. Ein Lion16 und einer, der so massiv umgebaut worden war, dass man seine ursprüngliche Gestalt nur noch erahnen konnte. Wahrscheinlich ein kleiner Raudi. Als schliesslich eine junge Dame hervortrat, um die Autos zu starten, war die Verzückung komplett. Die war ja so süss und hatte so unglaublich erotische Bewegungen drauf. Doch alles verblasste in dem Moment, wo die Motoren hochdrehten und kurz darauf die Autos davon eilten. Die Jungs waren sichtlich schockiert. Wenn die kleinen Dinger schon so viel Power hatten, was würden dann die richtigen Schlitten zeigen? Das Rennen dauerte nicht lange, war aber recht aufregend. Die Beiden schenkten sich nichts. Während dem einen Schaltvorgang gewann der Lion etwas an Boden, kurz darauf dann wieder der theoretische Raudi. Kopf an Kopf ging es durchs Ziel und sofort schauten die Leute zur Anzeigentafel. Es war der Lion, der den Sieg davongetragen hatte. 13,1 Sekunden hatte es gedauert. Donald musste schmunzeln. Sein Auto brauchte schon 14 Sekunden, um nur von 0 auf 100 zu kommen und die Beiden Kisten fuhren in der Zeit eine viertel Meile! Aber, dieses Rennen zeigte eins recht deutlich. Der Garzella war hier kein Opfer. Zumindest gegen die Kollegen würde er sich behaupten können, insofern der jeweilige Fahrer es nicht vergeigen würde. Schnell wurden weitere Rennen gestartet. Sofort wurde den Jungs klar, hier gab es auch mehr als genug Autos, die den Garzella zu Lametta zerfetzt hätten. Etwas mehr als neun Sekunden brauchte ein Lamberarri, um die Strecke zu überbrücken. Aktuell für den Garzella eine unlösbare Aufgabe. Doch es kam, was Viper vorhergesagt hatte. Einer der Fahrer forderte die Viper und tatsächlich trafen sich Viper und sein Gegner bei Mario und übergaben ihm etwas. Wahrscheinlich Geld. Kurz darauf standen die Autos an der Strecke und rein optisch war Vipers Gegner klar in Führung. Rebekka gab den Start und als sich ihre Arme senkten, blieben Perry und Donald fast die Herzen stehen. Es machte den Eindruck, als wäre Vipers Gegner, ein massiv aufgemotzer Stern, mit gezogener Handbremse losgefahren. Die Viper schoss mit derart viel Tempo davon, schon in der Hälfte hatte sie so viel Vorsprung, dass der Sieger feststand. Was ein Wahnsinn! Ja, sie hatten es mehrfach gesagt bekommen und auf den Videos auch gesehen. Es jedoch zu erleben war etwas ganz anderes. Diese Power der Viper war unglaublich. Unglaublich war für Perry aber auch, dass seine Katja im ersten Rennen gegen dieses Monster gewonnen haben sollte. Sie? Mit so einem Tempo? Nein, für Perry war das nicht nachvollziehbar. Read the full article
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