#wandernDänemark
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Rundwanderung durch Mols Bjerge
Bei unserer Rundwanderung durch Mols Bjerge bewegen wir uns im Kerngebiet des gleichnamigen Nationalparks. Auf der Tour werden wir die vielfältige Natur mit Eiszeithügeln und tiefen Gletscherlöchern erleben. #Ebeltoft #NationalparkMolsBjerge #Ostjütland #wandernDänemark Read the full article
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Burgruine Kalø und Hestehavewald
Unsere Wanderung führt uns entlang der Bucht von Kalø (Kalø Vig) durch den Ringelmose Skov zur Burgruine Kalø und durch den Hestehavewald. #BurgruineKalø #Djursland #NationalparkMolsBjerge #Ostjütland #Rønde #wandernDänemark Read the full article
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Zwischen Nors Sø und Vandet Sø
Unsere Wanderung führt uns zwischen den beiden Binnenseen Nors Sø und Vandet Sø. Diese Seen befinden sich unweit des hippen Surferparadieses Klitmøller im Nationalpark Thy. #Dünen #Heidelandschaft #Klitmøller #NationalparkThy #Nordjütland #NorsSø #VandetSø #wandernDänemark Read the full article
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An der Ostsee vom Jernhatten zum Schloß Rugård
Auf unserer Wanderung vom Jernhatten zum Schloß Rugård erleben wir gleich die breite Palette des Nationalparkgebietes von Mols Bjerge. #Djursland #Ebeltoft #NationalparkMolsBjerge #Ostjütland #Ostsee #wandernDänemark Read the full article
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Lodbjerg Fyr und Lodbjerg Klitplantage
Die grossen zusammenhängenden Dünenpflanzungen und Dünenheiden um den Lodbjerg Fyr und Lodbjerg Klitplantage gehören angeblich zu den schönsten Gebieten in Dänemark. Natürlich wollen wir uns davon überzeugen und starten zu einem neuen Abenteuer im Nationalpark Thy. #Dünen #Heidelandschaft #Lodbjerg #Nordjütland #wandernDänemark Read the full article
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Der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr bei Løkken
Rubjerg Knude ist eine Wanderdüne zwischen Lønstrup und Løkken. Der Ort ist nicht nur eine beeindruckende Naturschönheit in Nordjütland. Das Gebiet steht auch als Natura 2000-Gebiet unter Naturschutz. Bekannt und bei Touristen und Einheimischen beliebt ist aber der hier an der Küste stehende Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr.
Wanderdüne Rubjerg Knude Die Wanderdüne Rubjerg Knude erstreckt sich rund 15 Kilometer entlang der Kliffküste zwischen Lønstrup und Løkken. Rubjerg Knude (Knude ist dänisch für "Erhebung") bildet den höchsten Punkt dieser Steilküste. Diese Steilküste selbst ist aus eiszeitlichen Ablagerungen aufgebaut. Von der Meerseite her sieht man den für Dänemark einzigartigen Schollenaufbau der Küste. Dabei erreicht sie eine Höhe von bis zu 50 Metern. Weitere 20 bis 25 Meter werden durch Flugsand gebildet. Damit gehört die Wanderdüne Rubjerg Knude zu den größten Wanderdünen in Europa. Die größte europäische Wanderdüne ist übrigens die Dune du Pilat in Frankreich, die wir ebenfalls schon besucht haben.
Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr Am 27. Dezember 1900 wurde der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr mit vier Nebengebäuden in den Dienst genommen. Ab den 1910er Jahren soll die Wanderung der Wanderdüne eingesetzt haben. Der Wind blies große Mengen Sand von der Steilküste empor. In der Folge bildete sich die Wanderdüne. Der Sand drang zwischen den Nebengebäuden ein, verschüttete den Brunnen und den Küchengarten. Mehrfach wurden große Mengen des Flugsandes abtransportiert, aber ohne nachhaltigen Erfolg. Bald war die Wanderdüne auf eine Höhe von fünfzig Meter angewachsen. Vom Wind getrieben wandert die Düne weiter. Der Leuchtturm war schließlich nicht mehr vom Meer aus zu sehen. Am 1. August 1968 wurde der Betrieb deshalb eingestellt. Weitere Schutzmaßnahmen konnten das Sandtreiben nicht verhindern. Anfang der 1990er Jahre stellte die dänische Regierung das Gebiet Rubjerg Knude unter Naturschutz. Die Düne wanderte weiter in nordöstlicher Richtung. Dabei überrollte sie die Nebengebäude, die natürlich längst verlassen waren. Im Januar 2007 besuchten wir den Leuchtturm zum ersten Mal. Zu dieser Zeit kamen die ersten Nebengebäude gerade wieder zum Vorschein. Auf den Fotos sieht man davon noch ein wenig. Etwa im Jahr 2012 hatte die Düne den Leuchtturm vollständig passiert. Spätestens 2021 bis 2023 sollte der Leuchtturm nach Berechnungen in die Nordsee stürzen. 2015 sollte der Turm wieder für Besucher freigegeben werden. Dafür wurde der Besucherparkplatz ausgebessert, der Turm erhielt eine neue Wendeltreppe und ein Kaleidoskop beleuchtet seitdem das Turminnere. Aufgrund des drohenden Absturzes wurde dann 2018 die Verschiebung des Turmes rund 70 Meter in das Landesinnere beschlossen. Diese Aktion kostete der dänischen Regierung rund fünf Millionen Kronen. Ab dem 14. August 2019 wurde das Gebiet um den Leuchtturm zur Baustelle und die Vorbereitungen begannen. Ende August 2019 besuchten wir einen weiteres Mal den Leuchtturm. Am 22. Oktober 2019 folgte die auch unter großen medialen Interesse stehende Verschiebung des Gebäudes. Nach dem erfolgreichen Umzug wurde der Turm weiß gekalkt. Heute steht er wieder für Besucher zur Besichtigung offen. Vom Turm habt man einen wunderschönen Ausblick auf die Umgebung und die Nordsee. Die folgenden Fotos zeigen unseren Besuch im Jahr 2020. Wie kommt man zum Leuchtturm Am einfachsten ist sicherlich die Wanderung vom Parkplatz Parkeringsplads Rubjerg Knude Fyr. Der Parkplatz befindet sich direkt an der Straße Rubjergvej in 9800 Lønstrup. Leider sehr touristisch geht man von hier bequem einen breiten Sandweg bis zur Düne und braucht dann nur noch die Düne zu erklimmen. Auch ein Traktorshuttle kann vom Parkplatz aus genutzt werden. Wir haben diese Wanderung im September 2020 gemacht und bei Komoot aufgezeichnet. Über den Link geht es zur Wanderung. Schöner, aber etwas beschwerlicher ist der Weg oberhalb der Steilküste vom Parkplatz an der Mårup Kirke. (Adresse: Mårup Kirkevej 62-70, 9800 Hjørring). Wir konnten die Kirche noch im Jahr 2007 besuchen. Im Gegensatz zum Leuchtturm baute man die Kirche aber 2008 ab. Heute stehen nur noch Reste des alten Kirchenfriedhofes. 2019 zeigte nur noch der Anker, wo die Kirche einst stand.
Von der ehemaligen Kirche wandert man oberhalb der Steilküste entlang durch die Dünen- und Ginsterheide. Dabei muß man einige Weidezäune durchqueren. Während der Wanderung hat man einen schönen Ausblick auf den Leuchtturm. Besucher sollten aber auch die Warnhinweise an den Abbruchkanten beachten.
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#Leuchtturm#Løkken#Lønstrup#MårupKirke#Nordjütland#Nordsee#RubjergKnudeFyr#Wanderdüne#wandernDänemark
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55 Millionen Jahre Erdgeschichte auf Morsø
Mors (oder auch Morsø) ist eine Insel im Limfjord. Nicht nur für Fossiliensammler ist dieses Stück Dänemark einzigartig. Wir wollen uns hier die beeindruckenden Moler-Felsen anschauen.
Unsere Wanderung Unsere Tour beschränkt sich auf den nördlichen Teil der Insel Morsø und die zugehörige Küstenlinie. Denn hier am Flade Klit bieten sich besondere Einblicke in mehr als 55 Millionen Jahre Erdgeschichte. Wir starten am höchsten Punkt der Insel, am Salgerhøj. Die höchste Erhebung der Insel ist 89 Meter hoch. Am Waldrand und durch den Wald wandern wir ganz nah an die Steilküste heran. Schon von hier bieten sich wunderbare Ausblicke. Ein abwärts führender schmaler Weg bringt uns die Steilküste hinunter an den Limfjord. Dieser Weg ist nicht einfach zu gehen und man muss etwas vorsichtig sein. Bei nassem Wetter ist der Abstieg nicht zu empfehlen. Unten angekommen können wir mehrere Kilometer entlang der Küste gehen. Eindrucksvoll erscheinen die riesigen Abbruchkanten. Hier leistet die Erosion ganze Arbeit. An diesen Abbruchflächen lassen sich schön die in Schichten abgelagerten und wild gefalteten Gesteinsformationen ablesen. Vielleicht finden wir am Strand versteinertes Holz und Seeigel. Auf alle Fälle sehen wir aber das nur hier und auf der Insel Fur vorkommende Molergestein.
Stundenlang könnte man hier am Strand herumsuchen. Doch irgendwann kommen wir zum Parkplatz beim Hanklit. Der Hanklit ist ein 62 Meter hoher Felsen. Er besteht ebenfalls aus durch vulkanische Ascheschichten unterbrochenen Moler. Der Hanklit ist die bekannteste Formation des Molergesteins. Hier verlassen wir den Strand und wandern über den Landteil der Insel Morsø. Der ist aber nicht minder eindrucksvoll. Gerade jetzt im Herbst mit den abgeernteten Feldern könnte man meinen, wir sind in der Toskana. Bemerkenswert finde ich auch die hier wachsenden Mirabellenbäume. Leckere Früchte, von denen viel zu viele auf der Erde landen. Anscheinend mag die niemand hier mehr pflücken. Ich habe ein paar probiert - wirklich lecker!
Zum Abschluss besuchen wir noch die Aussichtskuppe der Bjørneborg. Von hier hat man ebenfalls einen guten Rundumblick über den Limfjord. Hier auf dem Bjørneborg besteht eine Art Jugendherberge. Unsere Tour bei Komoot nachwandern. Tip: Wer es einfacher haben möchte, fährt direkt zum Skibstedt Strand. Dort gibt es einen Parkplatz. Von dort aus kann man direkt an der Küste bis zum Parkplatz Hanklit wandern. Dafür lässt man sich aber manche spektakuläre Aussicht entgehen. Fotogalerie unserer Wanderung Videoimpression unserer Tour Das Moler-Gestein Moler, auf deutsch Mo-Ton ist ein feinkörniges silikathaltiges Sedimentgestein. Es ähnelt dem bekannten Kieselgur. Moler entstand vor etwa 55 Millionen Jahre am Übergang vom Oberen Paläozän zum Unteren Eozän. Moler wurde aus Ablagerungen von unzähligen Kieselalgen gebildet. Zu diesem Zeitpunkt entstanden zum Beispiel auch die Alpen. Hier im Limfjord-Gebiet tritt das Moler-Gestein zu Tage. Wir finden es auf der Insel Mors, aber auch auf Fur und südlich von Thisted. Die Gesteinsformationen hier werden auch als Fur-Formation bezeichnet. Die einzelnen Gesteinsschichten können noch einmal untergliedert werden. Zwischen den einzelnen Moler-Schichten sind bis zu 179 Lagen vulkanischer Asche eingelagert. Die Asche lagerte sich hier jeweils nach Vulkanausbrüchen ab. Daran zeigt sich die Dynamik der Erdgeschichte. Moler ist verhältnismäßig reich an fossilen Pflanzen- und Tierresten wie Insekten, Fische und anderen Wirbeltieren. Von besonderem wissenschaftlichen Interesse sind die in einigen Lagen zu findenden Landpflanzen und Insekten, sowie die wenigen, in den gleichen Schichten gefundenen Bernsteinstücke. Viele dieser Funde sind im Molermuseum Mors in Skarrehage ausgestellt. Link: Fossilien vom Limfjord /Teil 11: Molermuseum Mors Moler wird auch wirtschaftlich genutzt als Isolierstoff, brandsicheres Material, Bindemittel für Öl oder auch als Katzenstreu. Hast du mehr Lust auf Dänemark? Dann schau doch mal auf meine anderen Beiträge über Dänemark und Nordjütland. Read the full article
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Durch die Wälder des Hammer Bakker bei Aalborg
Nördlich von Aalborg liegt der Höhenzug der Hammer Bakker. Der fast unbewohnte Landstrich besteht aus bewaldeten Hängen engen Tälern. Vorweg gesagt: so eine vielseitige Tour gibt es nur selten! Wälder, Heidegebiete, kleine Waldseen, Hügelgräber, ein Felsmonument, verschlungene Pfade, die auf und ab gehen - was wünscht sich ein Wanderherz mehr?
Die Moränenlandschaft des Hammer Bakker Es soll das schönste Inland-Heidegebiet nördlich des Limfjordes sein. Die Eiszeit hat dieses Gebiet gestaltet und - ganz ehrlich gesagt - sie hat hier eine ganz tolle Arbeit geleistet! Das grosse Moränengebiet erhebt sich hier in der sonst flachen Landschaft. Bei einem Auf und Ab zwischen Hügel und Täler mit bewaldeten oder offenen Gebieten kann man die Natur geniessen. Obwohl das Gebiet als Naherholungsgebiet für die Menschen aus Aalborg gilt, waren wir in diesem Gebiet fast ganz allein unterwegs. Im Hammer Bakker stehen drei markiere Wanderrouten zur Auswahl. Für Mountainbiker gibt es ebenfalls einige Strecken. Neben vielfältigem Natur erleben können wir alte Grabhügel, ehemalige Königsstraßen und andere antike Monumente entdecken. Bis in das 16. Jahrhundert hinein war die Gegend mit Laubwald bewachsen. Die Abholzung des Waldes und die Viehweide zerstörten aber schnell den ursprünglichen Wald. Knapp 300 Jahre später soll der Hammer Bakker praktisch baumfrei gewesen sein. Für eine landwirtschaftliche Nutzung aber war der sandige Boden nicht wirklich geeignet. Im 19. Jahrhundert begann man deswegen mit der Aufforstung. Leider machte man auch hier den Fehler und pflanzte schnellwachsende Nadelholzbäume. Noch heute stehen im Gebiet viele dichte Nadelbaumplantagen. Der dänische Naturfond aber will bis zu 1.000 Hektar Fläche im Hammer Baker zu einem natürlichen Laubwald umbauen. Ebenso sollen Heiden, Wiesen und Weidelandschaften erhalten bleiben. Diese sind zunehmend durch starke Verbuschung gefährdet. Um das Zuwachsen dieser offenen Landschaften zu verhindern, werden im Gebiet neben Schafen und anderen Weidetieren auch eine Gruppe Wildpferde gehalten. Auch unsere Wanderung führte durch mehrere solcher Weidegatter.
Die hügelige Heidelandschaft mit den vielen Wacholderbüschen ist nicht nur zur Heideblüte eine wahre Augenweide. Neben den Heide- und Weidelandschaften mit ihrer jeweils charakteristischen Vegetation sind auch die beiden Torfmoorseen "Pebermosen" und "Brødlandmose" erwähnenswert. Im Gebiet Hammer Bakken gibt es sonst keine weiteren Gewässer wie Bäche oder Seen. Um die Seen hat sich noch die typische Moorvegetation erhalten können. Auch der Sonnentau soll hier noch vorkommen. Unsere Wanderung im Hammer Bakker Startpunkt der Wanderung: Vodskov, Pitsvey - Parkmöglichkeit rechts hinter eine Hecke Vom Parkplatz führt uns unser Weg über einen breiten Weg hinein in das Gebiet des Hammer Bakker. Am Waldrand und über schmale Waldwege entlang passieren wir einige Gebäuden, u.a. ein Internat und eine psychiatrische Klinik. Hier gibt es auch noch einen Gedenkstein, der an frühere Zeiten erinnert, als das Gebäude noch eine Irrenanstalt war. Bei unserer weiteren Tour weichen wir nun etwas vom Wanderweg ab und laufen ein Stück der Mountainbikestrecke entlang. Wer das nicht möchte, kann den Wanderweg einfach folgen. Wir stossen später sowieso wieder auf ihn. Der kurze - wenn auch nicht ungefährliche - Abstecher führ durch einen mannshohen Ginsterwald. Glücklicherweise begegneten wir keinem Biker, so dass wir uns auch nicht mit einem spontanen Abroller zur Seite in Sicherheit bringen mussten.
Wir folgen den Markierungen, gehen durch ein Gatter und erreichen einen hübschen Grill- und Übernachtungsplatz. Nun folgen wir der offiziellen "Roten Route" durch den Hammer Bakker. Der Weg ist mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Er führt uns durch die Heide vorbei an Hügelgräbern zu einem wunderschönen Aussichtshügel. Wir entdecken die typischen Heidepflanzen wie das Heidekraut, die Glockenblume, Moosbeere oder die Wacholdersträucher. Durch diverse Gatter laufend überqueren wir die Heideebene, folgen dem roten Punkt und kommen schliesslich in ein Waldgebiet. Unterwegs finden wir immer wieder Schilder, auf denen die Natur vor uns erklärt wird. Sehr schön gemacht! Schliesslich gelangen wir zum See "Pebermosen". Hier verlassen wir die rote Route und wandern weiter auf der blauen Route. Im Gebiet um den See lebt auch eine kleine Herde Wildpferde, die zur Landschaftspflege eingesetzt wird. Natürlich sehen wir die Tiere auch mehrmals zwischen den Bäumen. Durch das Verbeissen von Sträuchern und Bäumen und durch ihre Tritte und ihr Staubbaden halten sie die Flächen frei von Aufwuchs und Verbuschung. Schilder weisen uns darauf hin, dass man zu den Tieren mindestens 10 Meter Abstand halten soll. Bei unserer Tour am See entlang können wir dessen Vegetation betrachten. Wir sehen u.a den Sumpfschachtelhalm und auch die Weisse Seerose. Gerade letztere verträgt überhaupt keine nährstoffreichen Gewässer. Deswegen ist diese Pflanze in Deutschland in den letzten Jahren von einer Allerweltspflanze auf die Rote Liste der bedrohten Arten gerutscht. Wir gelangen zu einem Rastplatz und machen hier am Rand des Sees erst einmal unsere Pause. Nach einiger Zeit hören wir es Knacken und Schnauben. Zögerlich, aber zielstrebig nährt sich uns die Herde, an der Spitze der Leithengst. Immer näher kommen die Tiere. Von den 10 Metern Abstand wollen die Pferde anscheinend nichts wissen. Schliesslich ist die Herde bei uns und wir sind zwischen den Tieren. Wir denken, dass es besser ist, ihnen den Platz zu überlassen. Schliesslich ist es ihr Revier und bei der sommerlichen Wärme haben auch Pferde ihr Recht auf Wasser. Das wir für unsere Entscheidung später fürstlich belohnt werden sollen, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Wir treffen wieder auf die rote Route und wandern diese weiter durch schattige Wälder, bis wir auf eine breite geschotterte Forststraße treffen. Hier wandern wir einen kleinen schmalen Pfad weiter und kommen an einem kleinen, schon ziemlich verlandeten See vorbei. Etwas später zweigt ein Pfad mit einem Hinweis rechts unseres Weges ab. Der Pfad führt uns zum Denkmal Mindesten auf der Kishøj. Dieses Felsmonument wurde zum Gedenken an Harald Branth von dankbaren Schülern und Freunden gestiftet. Branth war ein dänischer Landwirt, Grundbesitzer und Politiker, der sich für die Modernisierung der dänischen Landwirtschaft einsetzte. Vom Gedenkstein gehen wir wieder zurück und weiter die alte Königsstraße entlang. Auf den gamle Kongevej reiste damals der dänische König durch das Land. Unser Weg geht weiter den dänischen Pilgerweg Nordjylland Ost entlang. Im Wald, direkt am Wegesrand erblicken wir zwei grosse Steinpilze. Wie durch ein Wunder sind diese zwei herrlichen Speisepilze schon einige Meter vorher für uns sichtbar. Das sollte unser Danke-schön dafür sein, dass wir der Pferdeherde den Vortritt am See gegeben haben. Dem Universum danke ich dafür! Nur wenn man sich allem mit Respekt begegnet, kann es auf unserer Erde wieder schöner werden. Die Pilze haben wir natürlich mitgenommen und wir machten uns schon unterwegs Gedanken, welches Mahl wir damit zubereiten werden. Im Ferienhaus brachten sie dann 350 und 450 Gramm auf die Waage. Beide hatten festes Fruchtfleisch, waren nirgends angefressen oder hatten Maden im Fleisch. Einfach unvergesslich!
Wir zweigen bei der weiteren Wanderung auf die gelbe Route ab und wandern weiter durch die Wälder. Nach einiger Zeit kommen wir noch an einer Bank mit einer herrlichen Aussicht vorbei und nähern uns schliesslich wieder unserem Ausgangspunkt. Unsere Wanderung bei Komoot zum Nachwandern. Dort kannst du übrigens auch die GPS-Daten unserer Wanderungen auf dein Gerät laden. Fotogalerie der Wanderung Videoimpression unserer Wanderung Hast du mehr Lust auf Dänemark? Dann schau doch mal auf meine anderen Beiträge über Dänemark und Nordjütland. Read the full article
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Entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen
Entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen führt uns eine erlebnisreiche und überraschende Tour. Um es gleich vorweg zu sagen: diese Wandertour ist wirklich der Hammer! Nicht umsonst sagen die Dänen selbst, hier sei der schönste Littorinahang Dänemarks!
Die Route Tranum-Fosdal Die Route Tranum-Fosdal liegt an der Jammerbucht in Nordjütland. Als einer vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierter Premium-Wanderweg ist die Tour durchgehend beschildert. Auf rund 12 Kilometern geht durch die überwältigende Landschaft des Lien und der Täler Fosdalen und Langdalen. Wir erleben die abwechslungsreiche Natur und wandern durch Hügel, Wälder, Heiden und Dünen. Uns bieten sich wunderschöne Ausblicke in Richtung auf den Limfjord auf der einen oder auf die Nordsee auf der anderen Seite. Höchster Punkt der Tour ist der Bavnehøj. Wir stehen hier in atemberaubenden 83 Metern ü.d.M. Die gesamte Tour ist sehr abwechslungsreich und nahezu hinter jeder Kurve entdeckt man etwas Atemberaubendes. Das fängt schon am Startparkplatz an. Die Dänen haben wunderschöne und zweckmässige Wanderparkplätze. Fast immer findest du hier ein WC-Gebäude. Immer sehr sauber. Und es liegt einfach kein Müll rum! Finde das mal in Deutschland! Hier am Waldspielplatz in Tranum ist es genauso wie wir es bei unseren anderen Touren bereits kennengelernt haben. Startpunkt der Wanderung: Strandvejen 37, Tranum Der Wanderweg entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen ist familienfreundlich ausgelegt. Je nach Kondition und Zeit kann er auf drei, sechs oder sieben Kilometer verkürzt werden. Die Abkürzungen sind ebenfalls markiert. Für die gesamte Route werden rund drei bis vier Stunden benötigt.
Unsere Wanderung entlang des Lien, durch Fosdalen und Langdalen Die Landschaft hier ist durch den Lien geprägt. Der Lien ist Dänemarks grösster Steilhang, der im Binnenland zu finden ist. Gebildet wurde er unter anderem aus den Gehäusen der Littorina - einer Strandschnecke, die hier schon vor Tausenden von Jahren gelebt hat. Der Lien ragt mit bis zu 60 Metern Höhe über das flache Vorland. Bis vor rund 5.000 Jahren reichte das Meer bis zum Fuss des Hanges. Dann hob sich das Land, das Meer wurde zurückgedrängt und es entstand die flache Landebene, auf die wir heute einen herrlichen Ausblick haben. Hier haben die Erdzeitalter und die Erosionskräfte wieder einmal eine besonders schöne Arbeit hinbekommen. Das Gebiet wurde noch bis vor rund 100 Jahren beweidet. Danach hörte der Mensch mit der Beweidung auf und es wuchsen wieder Büsche und Bäume. Typisch für den Lien sind die vielen Täler und Schluchten, die sich durch das Gestein geschnitten haben. Die bekanntesten sind die Täler Fosdalen und Langdalen. Durch diese führt uns auch unsere Wandertour. Wir wandern auf dem Höhenrücken des Lien entlang. Auf einigen Abschnitten geht es mit der Hilfe von Treppen auf und ab. Wir passieren sogar einen kleinen Antikhandel an der Strecke. Schliesslich geht es ein kleines Stück der Straße Fosdalvej entlang, bis wir wieder in die "richtige" Natur einsteigen. Ein idyllischer Bach fliesst hier durch die dichtbewachsene Schlucht. Auf einem Bohlensteg kann man den Lebensraum Bach fast hautnah erleben. Da rauscht jeder Baumwipfelpfad ab. Den Bachlauf geht es entlang bis zur Quelle der Vor Frue Kilde, einer Sumpfquelle. Vor Frue Kilde ist eine alte Heilquelle, die schon seit Jahrhunderten von Kranken und Schwachen in der Hoffnung auf Heilung besucht wird.
Am 8. September, dem Geburtstag der Jungfrau Maria, von Kranken besucht wird, fand darum hier in der Nähe der Kirche Lerup ein grosser Markt statt, der mehrere Tage dauerte. Einheimische und Reisende handelten hier mit Töpferwaren und Bechern. Ebenso gehörten zum Markt aber auch Spass und Unterhaltung. Schliesslich nahmen aber die Trinkgelage und Schlägereien überhand, so dass der Pfarrer Christen Pedersen 1585 eine Anzeige bei den Behörden über "grobe Unsittlichkeit" erstattete. Der Markt wurde daraufhin verlegt.
Die Wälder von Fosdal und Langdal wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Heideboden angelegt. Das Tal Langdalen ist von knorrigen Eichen und alten Haselbüschen bewachsen. Im Fosdal gibt es viele Heideflächen, die nicht bepflanzt wurden. Hier finden wir charakteristische Heidepflanzen wie Heidekraut, Wacholder und Blaubeere. Überwältigend viele Grabhügel gibt es ebenfalls. Allein im Fosdal sollen es rund 60 Gräber sein. Aufgrund der besonderen natürlichen Umstände ist das Gebiet entlang des Lien, Fosdalen und Langdalen unter Naturschutz gestellt. Unsere Tour bei Komoot nachwandern Fotogalerie der Wanderung Videoimpression der Wanderung Der Premium-Wanderweg Tranum-Fosdal wurde 2018 (2021) vom Deutschen Wanderinstitut nach 34 Kriterien zertifiziert und erhielt 79 Punkte. Erster dänischer Wanderweg mit der begehrten Auszeichnung war 2017 die zehn Kilometer lange Panoramaroute am Mariagerfjord in Ostjütland. Weitere Premium-Wanderwege in Dänemark sind der Wanderweg durch die Hügel der Rebild Bakker südlich von Aalborg (ca. 11 km) sowie der Weg durch die Natur der Husby Klitplantage bei Ulfborg in Westjütland (ca. 15 km).
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Rund um den Stubbe Sø zur Ørnbjerg Mølle
Auf unserer Wanderung vom Stubbe Sø zur Ørnbjerg Mølle umrunden wir den größten See auf Djursland und entdecken das Kleinod Ørnbjerg Mølle. #Djursland #Ebeltoft #NationalparkMolsBjerge #StubbeSø #wandernDänemark Read the full article
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Rundwanderung durch Mols Bjerge
Bei unserer Rundwanderung durch Mols Bjerge bewegen wir uns im Kerngebiet des gleichnamigen Nationalparks. Auf der Tour werden wir die vielfältige Natur mit Eiszeithügeln und tiefen Gletscherlöchern erleben. #Ebeltoft #NationalparkMolsBjerge #Ostjütland #WandernDänemark Read the full article
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Durch die Ahl Plantage bei Ebeltoft
Unsere Tour durch die Ahl Plantage eignet sich gut als kleiner Spaziergang. Mit knappen vier Kilometern ist die Runde eine schöne Erholung an einem Tag Wanderpause. #AhlPlantage #Djursland #Ebeltoft #NationalparkMolsBjerge #WandernDänemark Read the full article
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Insel Fur - sanfte Hügel und Steilküste im Limfjord
Nachdem wir bereits die Ufer des Limfjord auf der Insel Morsø kennengelernt haben, wollten wir uns das Pedant auf der Insel Fur anschauen. #Erdgeschichte #InselFur #Limfjord #Molergestein #Nordjütland #WandernDänemark Read the full article
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Burgruine Kalø und Hestehavewald
Unsere Wanderung führt uns entlang der Bucht von Kalø (Kalø Vig) durch den Ringelmose Skov zur Burgruine Kalø und durch den Hestehavewald. #BurgruineKalø #Djursland #NationalparkMolsBjerge #Ostjütland #Rønde #WandernDänemark Read the full article
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Zwischen Nors Sø und Vandet Sø
Unsere Wanderung führt uns zwischen den beiden Binnenseen Nors Sø und Vandet Sø. Diese Seen befinden sich unweit des hippen Surferparadieses Klitmøller im Nationalpark Thy. #Dünen #Heidelandschaft #Klitmøller #NationalparkThy #Nordjütland #NorsSø #VandetSø #WandernDänemark Read the full article
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