#vor allem wenn man bedenkt dass man sich nicht die mühe machen muss es zu lernen!! es ist einfach etwas was sie dir einfach erzählt!!!!!
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butchdykekondraki · 8 months ago
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der am meisten unterschätzte aspekt von daves charakter ist dass er aus unerklärlichen gründen deutsch und russisch kann (abgesehen davon dass sie weiß ''how to get vodka in the language that will get you vodka the fastest''). ich finde es einfach toll dass er mehrere sprachen beherrscht ^__^
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monasatlantis · 4 years ago
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Jahreszusammenfassung 2020
Das Jahr 2020 geht (darf ich es sagen?) endlich zuende und entsprechend wird es höchste Zeit für meine jährliche Jahreszusammenfassung. Wie üblich sehne ich mich auch dieses Jahr wieder nach dem Jahr 2020 zurück in dem ich – und ich konnte es selbst nicht glauben – am Ende meiner Jahreszusammenfassung schrieb, dass einfach nur Mal alles in Ordnung war und es mir gut geht. Ich glaube das war das erste und einzige Mal das meine Jahreszusammenfassung auf diese Art geendet ist…
 Aber zurück blicken auf längst vergangene Jahre bringt uns jetzt auch nichts. Stattdessen, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf mein Jahr 2020 bevor wir schweigend hoffen das 2021 super toll wird. (Warum leise? Könnt ihr euch erinnern das letztes Jahr um die Zeit alle geschrien haben das 2020 ein super Jahr wird? Ja… ich frage mich auch ob diese Leute heute weinend auf ihren optimistischen Post von damals zurück blicken XD Deswegen… flüstere ich nur ganz leise in meinem Herzen, das 2021 einfach nur gut werden MUSS!) Zu meinen Plänen für 2021 kommen wir aber später.
 Jetzt erstmal zu diesem Jahr…
 Auf meinem Twitter kann man eines ganz deutlich erkennen, nämlich das ich mich was die Arbeit angeht von den Monsun in den Regen begeben haben. Im Sonner habe ich endlich entschieden das mein Limit erreicht war, was meine Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Angela angeht und habe meine Chefin um eine Änderung unserer Personal-Verteilung in den Gruppen gebeten die eine Trennung für Angela und mich bedeuten würde. Überraschend ist sie diesem Wunsch verdammt schnell nachgekommen und hat dies gleich genutzt um eine dicke „Veränderung“ in beiden Gruppen hervor zu rufen indem sie praktisch auf unseren beiden Gruppen die jeweilige Person entfernt hat, die auf die alte Verlaufsweise bestanden hat. Ich wurde also von meiner Krippe in die Kita versetzt und meine Kollegin Katja von ihrer Kita in die Krippe. Was die Versetzung angeht, nehme ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin. Ich vermisse die Krippe und die Babys und die verdammte Ruhe die man in der Krippengruppe hagt. Gleichzeitig freue ich mich, die Kindergartenjahre von meinen 1. Krippenkindern noch teilweise miterleben zu können. So werde ich dieses Jahr mein Lieblinsgkind von meinem ersten Arbeitsjahr in die Schule abgeben und mein 1. eigenes Eingewöhnungskind wiederrum nächstes Jahr zusammen mit meinem 2. Lieblingskind langsam auf die Schule vorbereiten und das ist etwas was ich sehr schön finde. Ich fand es immer sehr Schade das wir unsere Kinder nicht durch die Gruppen mit begleiten und freue mich nun das ich das nun in gewisser weiße doch noch tun kann. Meine Großcousine begleite ich so praktisch (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) fast durch ihre ganze Zeit in der Kindertagesstätte. Das gibt einen nochmal einen ganz anderen Blick auf ihre Entwicklung…
ABER wirklich glücklich bin ich in dieser neuen Konstellation trotzdem nicht. Die Belastung der Lautstärke durch die Kita-Kinder ist so enorm das ich manchmal schreiend davon rennen möchte. Meine Geräuschempfindlichkeit ist jetzt noch 5 Mal größer als vorher und meine Erschöpfung nach Feierabend lässt mich in 10 Minuten einschlafen, weil die Kinder einfach nur nicht hören und zusätzlich zu alle dem ich auch nicht wirklich gut mit meinen beiden neuen Kolleginnen zusammen passe. Unsere Einstellungen, Erziehungsstyle, Prioritäten und auch unsere Lebenserfahrung ist so anders, dass es schwer ist auf einen Nenner zu kommen.
Die Frustration die häufige Uneinigkeit mit sich bringt ist ziemlich groß und wenn man dann noch eine Praktikantin vor Augen hat die uns wegen Kindeswohlgefährdung bei der Chefin anschwärzt und unsere Unfähigkeit in Einigkeit zusammen zu arbeiten auch noch auf die Probe stellt, dann merkt man schnell das es Probleme gibt, die man nicht stillschweigend so stehen lassen kann. Gleichzeitig jedoch, dauert es schon 30 Minuten wenn man nur darüber redet das die Kinder doch bitte die Filzstifte benutzen können sollten und zwar immer und nicht nur für kleine Flächen oder Umrandungen und dann trotzdem am Ende zu keinem wirklich zufriedenstellenden Kompromiss kommt. Mir ist klar das die Zusammenarbeit mit anderen Menschen immer schwierig ist und immer schwierig bleiben wird und das man manchmal einfach damit leben muss das die Dinge so sind wie sie sind, aber wenn ich mich von meiner Kollegin wegen irgendwelchem Mist anmaulen lassen muss, dann geht das schon hart an die Grenzen von dem was man ertragen können muss.
Mein Fazit im beruflichen Bereich ist, dass es mir zwar besser geht als mit Angela aber nichtmal im Ansatz gut. Nach wie vor gehe ich nicht gerne auf Arbeit und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Job für den Rest meines Lebens machen werde, einfach nur weil ich das Geld brauche und nichts anderem. Aber ich nehme an das das vielen Menschen so geht…
 Etwas was mich dieses Jahr auch sehr beschäftigt hat, waren meine Pläne ab zu nehmen und uh… allgemein fitter zu werden. Zumindest bis zum Urlaub XD
Um die 3 Monate habe ich 3 bis 4 Mal die Woche trainiert, mir mit meiner Diät Mühe gegeben (Kalorien-reduziertes Intervall-Fasten…) und am Ende auch zu einem Ergebnis gekommen mit dem ich relativ zufrieden sein konnte, wenn man bedenkt wie viele Set-Backs ich mit der Diät hatte und das ich mein Training drei Wochen vor dem Urlaub hinschmeißen musste, weil ich mich im Nackenbereich verletzt hatte. Ich konnte zufrieden in meinem neuen Kleidchen durch den Warnemünder Sandstrand laufen, ohne mich all zu unwohl zu fühlen in meiner Haut. Ich finde auch ich habe einiges gelernt und fühle das ich vorbereiteter bin auf das Jahr 2021 in welchem ich schon im Januar wieder mit dem Sport anfangen werde. Mal sehen wie weit ich komme wenn ich 7 Monate zum abnehmen habe… (Aber um ganz ehrlich zu sein: Wirklich gerne mache ich es nicht, auch wenn ich im Moment ein bisschen darauf freue wieder mit dem Training an zu fangen… ^^‘)
 Geld. Leute ich kann einfach nicht mit Geld umgehen. Es geht nicht. Ich bin zu blöd dafür. Ich habe beantragt im kommenden Kindergartenjahr auf 37 Stunden die Woche hoch gehen zu dürfen, weil ich mit dem 32 Stunden Geld einfach nur noch klar komme. Ich habe 2 Visas, eine davon mit über 2000€ Kredit die andere mit 1000€ Kredit und beide sind fast immer komplett ausgenutzt. Ich glaube ich habe dieses Jahr keinen Monat gehabt in dem ich nicht gut die Hälfte meines Dispos genutzt habe, obwohl ich für jemanden der nur 32 Stunden geht echt gutes Geld verdiene. Meine Fixkosten sind zwar auch nicht gerade gesunken… aber das allein kann ich ja nicht als Ausrede nehmen. Mein Problem ist viel mehr… wenn ich etwas will, dann will ich es und dann kaufe ich es. Ich würde sagen das ich dieses Jahr ein VERMÖGEN für Spiele ausgegeben habe. Seien es Erweiterungen für die Sims, neue (oder alte… *hust*) JRPGs oder Diamanten für Mr.Love Queens Choice damit ich mir die tolle Karte von Victor angeln kann… dieses Jahr ist viel Geld drauf gegangen für all das. Aber auch so bin ich beim einkaufen oft dämmlich und nehme Dinge mit die ich nicht unbedingt brauche. Impulskäufer bin ich sowieso. Und ich kriege es einfach nicht hin einen richtigen Überblick über meine Finanzen zu behalten. Diesen Monat hätte ich fast meinen Dispo überzogen weil ich überhaupt nicht mehr im Kopf hatte was alles noch vom Konto abgeht. Ich habe noch nicht so recht etwas gefunden was mir hilft das ganze Besser im Griff zu haben und es ist frustrierend…
 Diese Dinge aside… waren die Themen die mich dieses Jahr am meisten beschäftigt haben hauptsächlich Games. Alle voran natürlich die Trails-Saga und da natürlich vor allem die Charaktere aus der Erebonia-Arc. Es ist wirklich nicht verwunderlich das dass 1. Wort das mein Handy mir vorschlägt wenn ich mit einem „R“ beginne zu schreiben beginne „Rean“ ist XD Ich habe dieses Jahr tatsächlich die Komplette Trails of Cold Steel Saga durchgespielt. CS3 sogar zwei Mal XD Wann genau ich das geschafft habe, nachdem ich dieses Jahr außerdem Final Fantasy 7 Remake und Persona 5 Royal so wie noch einige andere Spiele beendet oder zumindest großteils durchgespielt habe ist mir ein Rätsel XD Zumal ich nebenbei ja auch immer noch Sims 4 spiele und Universims und andere Spiele die mir so spontan vor die Nase kommen wie zum Beispiel ein perverses Otome-Game das mir mit seiner Geräuschkulisse bei Sex-Szenen fast etwas zu realistisch ist XD
Laut meinem Live-Action-Tumblr habe ich dieses Jahr folgende Spiele gespielt: Ao no Kiseki, Cold Steel 1 + 2 + 3 + 4, Final Fantasy 7 Remake, Persona 5 Royal, Story of Seasons Friend of Mineral Town Remake und Fire Emblem Awakening.
Hinzu kommen: Sims 4, Universims, Live the Life, Planet Zoo, Two Point Hospital sowie meine beiden Weihnachtsgeschenke Animal Crossing und Code Realize. (Sowie Vs route auf Mystic Messenger und natürlich MLQC)
 Außerdem habe ich natürlich Hajimari no Kiseki auf YouTube geguckt, weil Trails Games offensichtlich mein Leben beherrschen XD
 Ein weiteres Problem das ich vor allem gegen Ende des Jahres festgestellt habe war… das es einfach keine guten Animes mehr für mich gibt ^^‘
Als Yashahime angekündigt wurden ist habe ich mich total darauf gefreut aber leider war ich schon nach wenigen Episoden einfach nicht mehr interessiert genug und verfolge jetzt nur noch die neusten Spoiler auf Tumblr.
Immerhin habe ich dadurch Tonikawa gefunden, einen Anime den ich sehr mag, aber dessen erste Staffel leider schon zuende ist. Außerdem habe ich auf der Suche nach einem weiteren Anime mit romance – nachdem ich an Sword Art Online und Darling in the FranXX gescheitert bin) immerhin auch The Irregular at Magic High School gefunden, was jetzt nicht DER Anime ist aber er ist zumindest ganz interessant für eine Weile. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit an die 2. Staffel ran zu kommen. Aber das Ende der 1. Staffel war soweit okay das ich jetzt nicht in Eile bin.
 Erwähnenswert für dieses Jahr wäre wahrscheinlich noch das ich jetzt Snake-Discovery auf YouTube folge… und Life with Malamuts und was für Probleme ich dieses Jahr hatte nach Warnemünde und wieder zurück zu kommen ^^‘ (TinyKittens folge ich übrigens immernoch ;P)
 Ansonsten… hoffe ich auf einen guten Rutsch in das Jahr 2021 in dem ich 2 Urlaube in Warnemünde gebucht habe, wieder Sport machen werde UND mir gerne eine 3. Katze holen möchte.
 In diesem Sinne hoffe ich auch für euch das 2021 das Jahr wird in dem ihr euch eure Wünsche erfüllt!
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fotograflinz · 3 years ago
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Auswahl eines PR-Fotografen - Wählen Sie einen Pfirsich, keine Zitrone Le
Tumblr media
Public Relations PHOTOGRAPHY - Auswahl eines Fotografen von London nach Inverness
Warum sich die Mühe mit einem professionellen Fotografen machen? Mit zeitgemäßen digitalen Videokameras und Photoshop bekommt bestimmt jeder passende Bilder? fotograf linz NEIN! Die Mehrheit der erfahrenen Fotografen wird Ihnen sicherlich sagen, dass die Tools nicht alles für Sie tun, egal wie viel Geld Sie ausgeben. Genau zu verstehen, was all diese Produkte und Schalter tun, ist an zweiter Stelle neben dem Verständnis der Make-up-Regeln, der jahrelangen Erfahrung in der Erstellung von Setups, die funktionieren, dem Know-how der entsprechenden Beleuchtungsmethoden und vor allem dem Verständnis, wann man einfach zurücktreten sollte und auch nicht Geige übertrieben. Die Kluft zwischen der 'Fine Art'-Fotografie und der kommerziellen Fotografie ist eine größere Kluft, als viele Anfänger annehmen. Die Fähigkeit eines guten Fotografen liegt in seiner Vorstellungskraft, Schnelligkeit sowie konstant guter Qualität. Abgesehen von den einfallsreichen und technologischen Elementen der Arbeit muss ein guter professioneller Fotograf nett, freundlich und auch einfach im Umgang sein. Vielleicht ist die effektivste Methode, sich einen professionellen Fotografen vorzustellen, als eine Person, die nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kunden/Kunden repräsentiert. Wird Onkel Jeffs Freund, der zufällig eine Digitalkamera hat, es genießen, den CEO Ihres Exzellenten sanft dazu zu überreden, einfach auf die richtige Art und Weise zu stehen, während er sie zum Lächeln bringt, und auch, wenn er mit einer Gruppenaufnahme konfrontiert wird, wird er selbstbewusst genug sein, um die Aufnahme perfekt zu machen, ohne zu sein? auch kontrollieren? Es ist praktisch nicht die digitale Fotografie ... es ist das ganze Bündel.
Egal, ob Sie ein kleines Unternehmen sind, das einen Digitalfotografen sucht, um Fotos für die aktuelle Pressemitteilung zu machen, oder eine etablierte Öffentlichkeitsarbeit sowie Branding-Kleidung, die versucht, neue Vorschläge zu finden - die Auswahl des geeigneten Digitalfotografen ist entscheidend die beste Nachricht auf die richtige Art und Weise.
Bei der Auswahl eines professionellen Fotografen möchte ich im folgenden Beitrag einige der Dinge skizzieren, die mir wichtig sind. Bitte beachten Sie - ich werde sicherlich behaupten, dass ich als Fotograf selbst nicht anders behaupte, dass ich alle diese Kästchen als wahr ankreuze, bestimmte Fotografen werden sicherlich für bestimmte Kunden viel besser geeignet sein als andere. PR-Profis schätzen vielleicht den Anblick von der anderen Seite des Zauns.
Wo zu suchen:
Kontakte und Empfehlungen.
Genau wie viele Teams und auch die Arbeit als Consultant Sourcing sind Empfehlungen eine sehr wertvolle Möglichkeit, die gewünschte Fähigkeit zu finden. Wenn Sie einen Fotografen mit der Arbeit an einem Ort beauftragen möchten, zu dem Sie noch keinen Kontakt haben, warum rufen Sie nicht jemanden an, der dies tut? Es wird normalerweise als Abwerben des Teams angesehen, aber wenn man bedenkt, dass viele Digitalfotografen freiberuflich tätig sind, sprechen Sie mit einem anderen PR-Spezialisten in diesem Bereich und erhalten Sie die erforderlichen Details. Beachten Sie jedoch, dass selbst wenn jemand seit zwanzig Jahren einen digitalen Fotografen verwendet, dies nicht bedeutet, dass er immer die beste Option für Sie ist. Verhindern Sie die unvermeidlichen Referenzen von Familie und Freunden, es sei denn, Sie sind sicher, dass sie eine nachgewiesene Erfolgsbilanz haben.
Abgesehen von den technologischen und auch innovativen Facetten des Jobs sollte ein großartiger Fotograf vorzeigbar, freundlich und einfach zu handhaben sein. Als Haftungsausschluss - ich werde sicherlich sagen, dass ich selbst als Digitalfotograf in keiner Weise behaupte, dass ich all diese Kästchen als aufrichtig ankreuze, bestimmte professionelle Fotografen werden unweigerlich zu bestimmten Kunden viel besser passen als andere. Es wird normalerweise als Abwerbung von Mitarbeitern angesehen, aber wenn man bedenkt, dass viele Digitalfotografen freiberuflich tätig sind, warum nicht mit einem weiteren PR-Spezialisten an diesem Ort sprechen und die erforderlichen Details einholen. Es lohnt sich jedoch im Hinterkopf zu behalten, dass allein die Tatsache, dass eine Person seit zwanzig Jahren einen Fotografen verwendet, nicht darauf hindeutet, dass dies nicht unbedingt die beste Wahl für Sie ist.
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cargoclub · 7 years ago
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Peter Moosgaard - Interview über das Postdigitale, MSD Münster School of Design
1. Was fasziniert dich an den historischen Cargokulten und wie ist ihre Übertragung auf die Gegenwart zustande gekommen?
Mich fasziniert die Unlösbarkeit, die ewige Begehbarkeit dieser Phänomene. Da niemand auf der Welt sagen kann was hier „wirklich“ beziehungsweise mit wessen Wirklichkeit man es zu tun hat. Erfahren Anthropologen bei der Untersuchung von Kulturen nicht mehr über ihre eigenen Untersuchungsmethoden? Hat die indigene Bevölkerung die Flugzeuge tatsächlich für Gottheiten gehalten oder handelt es sich um eine Art der subversiven Performance? Werden hier Touristen und Anthropologen von der Bevölkerung hinters Licht geführt, indem Sie ihr eigenes Bild von Exotik vorgehalten bekommen? Hat die Beobachtung der Kulte zur Entstehung derer beigetragen, oder handelt es sich um genuin indigene Praktiken? Niemand kann letztlich feststellen was „tatsächlicher Glauben“ ist.
Die Henne wurde hier zum Ei sozusagen: Binäre Oppositionen zwischen Beobachter/Performer, Technologie/Magie, Wahrheit/Fiktion greifen bei den Cargo Kulten auf keine solide Basis. Sie zeigen für mich einen erstaunlichen Umgang mit dem Unbekannten, mit einer „Otherness“. Es wird weder abgelehnt noch übernommen, es wird unter den Bedingungen des eigenen Glaubenssystems neu veranschaulicht. Nichts anderes macht Kunst und Wissenschaft. 
Die andere Komponente ist die Überidentifikation: Die Ablehnung und Kritik an der gegenwärtigen Ideologie, dem Techno-Kapitalismus sozusagen, ist ja immer schon als Teil des Systems mitgedacht. Man könnte sogar überspitzt sagen das Ablehnung der Ideologie heute ihre Vorherrschaft nur festigt. Daher finde ich es eine spannende Haltung „das System“ ernster zu nehmen als es sich selbst nimmt  - da ja eben ironische Distanz schon ein Teil der Machtlogik ist. Das würde zurückkommend zu den Kulten bedeuten Prinz Philipp nicht als einen fremden König zu akzeptieren sondern als eine lokale Gottheit zu verehren. Sich nur von McDonalds zu ernähren, seinen Pop-Idolen öffentliche Tieropfer zu bringen, und auch immer sprichwörtlich(!) das zu tun was der Chef seinem Personal anträgt. Die Überidentifikation ist ein interessanter Weg einer kapitalistischen Schizophrenie zu begegnen, sei es auch nur für sich persönlich. Wenn die Kunstwelt nach käuflichen Produkten verlangt dann gib ihnen „Cargo“ tausendfach. Wenn ein Künstler immer das gleiche Wiederholen soll dann mache einen Ritus, einen Loop.          
2. Welche Versprechungen machen uns digitale Technologien heute? Was ist unser „Cargo“?
Mein Professor meinte damals, das Internet sei das das größte Todesverdängungsprojekt der Geschichte, und ich glaube er hatte recht. Nach Flusser gehend, also wenn wir Kommunikation als „Kunstgriff gegen die Einsamkeit zum Tode“ verstehen ist das Veröffentlichen, Tracken und Speichern ein Bollwerk gegen die Vergänglichkeit. Die Männer, die im Urlaub alles GoProen müssen, haben Angst zu vergessen. Die tradierte Unsterblichkeitsphantasie in die Geschichte einzugehen, wurde durch digitale Technologien quasi demokratisiert - zu einem „in die Cloud einzugehen“. Je mehr speichern desto unvergessener. Natürlich werden digitale Technologien für praktische Zwecke verwendet, aber als Massenphänomen wäre das so nicht erklärbar … In der Vernetzung jeder Kommunikation spiegelt sich ein alter hermetischer Traum wieder, wie auch dem Flugverkehr der Traum vom Fliegen vorangehen muss. Die Technologie folgt da einer kollektiven Sehnsucht und nicht primär der alltäglichen Verwendung. Man kann das heute am Beispiel einer Marsmission sehen: Wenn man den Mars bewohnbar machen könnte, kann man ja gleich die Erde sanieren, aber die Utopie geht vor. Ich denke das „Cargo“, also die göttliche Fracht die digitale Technologien verspricht, ist die Erfüllung von Verbundenheit als Kunstgriff. Das Versprechen gewissermaßen eine Gruppe transzendieren zu können, wie Massenräusche, Rituale oder politische Bewegungen. Auf Englisch könnte man diesen gnostischen Traum mit der Phrase „To be of one Mind“ zusammenfasssen. Wir wollen in einer unvergänglichen Bilderwelt leben, die VR un AR ist eine logische Konsequenz daraus, die sich schon seit Jahrhunderten ankündigt. Wenn man etwa die Illusion Leonardos im „letzten Abendmal“ bedenkt, durch die Zentralperspektive mit Jesus persönlich zu tafeln.
3. Bei den vielbeschworenen „Digital Natives“ hat man seit einiger Zeit das Gefühl, dass die Technikbegeisterung abebbt. Vor allem in den großstädtischen Milieus kann man vielerorts einen regelrechten Rückzug ins Analoge/Manufakturelle beobachten. (Biogärtnern, Handarbeit etc.) Ist das eine Art Gegenbewegung oder nur guter Content für den Instagram-Account?
Es ist eine Form der Gegenbewegung jedoch eine, wie gewohnt sehr apolitische und idiotische im ursprünglichen Wortsinn. Das Problem bei der ersten Bildschirmgeneration ist, dass man zunächst Probleme vermeiden kann. Man kann sich Schmerz und Mühe entziehen, wenn man nur im Internet lebt. Alles geht genau so schnell wie es sich bedienen lässt. Auf einer Reise durch Europa sind früher Leute gestorben und neue geboren worden. Wenn man sich mit Systemen derartiger Geschwindigkeit identifiziert, dann wird man auf Dauer nervös, frustriert, weshalb es heute heilsam wirkt, sich mit langsameren Prozessen zu identifizeren: Mit Wachstumsprozessen der Natur, manuellen Herstellungen, Materialprozessen etc. Man bemerkt, dass Lichtgeschwindigkeit eben nur auf mentale Prozesse anzuwenden ist. Hier stößt der gnositsche Traum, die Vormachtstellung von Information über das Materielle an seine vorprogrammierten Grenzen. Mit Woody Allen könnte man vereinfachen: „Das beste Steak bekommt man immer noch in der Realität.“ Diese Trends tragen bestimmt zur seelischen Gesundheit bei, allerdings kommen sie einem Ausgleich und dem Zeitvertreib zum „Rest“, also einer neoliberalen Agenda gleich. Eine öffentliche Haltung gegen den ausufernden Techno-Solutionismus und bubenhafte Forschrittsmythologie ist das allerdings nicht. Ich fände es spannender diese Gegenbewegung, sie sich ja dem Physischen widmet als ein Neuerfinden der Wirklichkeit zu sehen. Neuerfinden deshalb, dass es ja kein „Zurück zur Natur“ geben kann, die Natur war schon immer Konstrukt, weshalb man von „Wiederaneignung des Realen” sprechen kann. Man will wieder begreifen.
4. Dein Blog wird häufig im Zusammenhang mit der „post-digitalen“ Kunstszene erwähnt. Die Arbeiten, die sich unter diesem Begriff tummeln, sind in Form und Gestaltung sehr verschieden. Was verbindet „postdigitale“ Kunst und welche Haltung kommt darin zum Ausdruck?
Nachdem das Digitale von einem Werkzeug zu einer umfassenden Umwelt wurde, wird es gewissermaßen auch unsichtbar. Ähnlich einem Fisch, der als letzter das Wasser beschreiben kann. Die Erhellung der Welt mit digitaler Technologie führte in ihrer Totalität auch zu einer Blendung, alles wurde grell. Da fand ich es spannend eine spekulative Zukunft zu entwerfen - etwa nach einem heftigen Sonnenwind - in der jede Information gelöscht, jedes elektronische Gerät disfunktional ist. Diese postdigitale Spekulation zeigt uns ein Leben, in der alles Materielle, alles Mechanische gleich bleibt, nur eben die Information ist fort. Wie würden Menschen reagieren? Würden Sie die Gesten und Rituale des Digitalen aus Gewohnheit weiterführen? Den Wald verlinken, Fremden auf der Straße Fotos zeigen, die kaputten Geräte als Totems verehren? Als postdigital würde ich hier die bereits verinnerlichte Technologie nennen. Wenn Zeichen und Grammatik einer Technologie gewissermaßen in Fleisch und Blut übergegangen sind. Als etwas dem Menschen nicht Äußerliches und daher Ablehnbares, sondern in unser Denken und Handeln untrennbar Verwobenes. So zieht sich auch die Parallele zur Ideologie. 
Ganz Allgemein würde ich sagen, das Postdigitale ist mehr ein Zustand als als eine Kunstform oder Praxis der Vermischung. Also eine postdigitale Kondition. Ein Durchqueren des Virtuellen um letztlich wieder in der materiellen Welt anzukommen. Bei dieser Durchquerung hat sich aber alles geändert, das Denken, die Betrachtung, die Werte - die Wirklichkeit ist nicht mehr wie zuvor. Ich nenne das Xenorealismus, das ist wenn man nach Jahren im Internet den Kopf vom Bildschirm hebt, man erkennt die Dinge zwar, aber nichts ist mehr wie zuvor. 
In meiner künstlerischen Praxis kommt diese Verschiebung zum Ausdruck, denn wenn man als „digital Native“ beschließt nur noch mit greifbaren, globalen Materialien zu arbeiten, dann ist das etwas anderes als bei der „Arte Povera“. Die Gründe sind hier ausschlaggebend. Zusammengefasst könnte man behaupten, ein Zustand des Postdigitalen bringt auch neue Zugangsweisen zum menschlichen Handeln hervor: Kochen, Gehen, Bauen, Versammeln, etc diese Praktiken sind nicht neu, werden aber jetzt aus anderen Gründen vollzogen. Wenn meine Großmutter früher Ribislsäfte eingekocht hat, dann war das tautologisch, es war genau das was es war. Wenn man heute beginnt Säfte zu machen klingen auf einmal spirituelle Dinge durch: das ist independent, artisanal, reinigend, regional, gut für die Seele etc .. Was früher Alltag war, wird heute als sinnstiftendes Ritual entdeckt (Mashall McLuhan umschreibt das mit „Past Times become Pasttimes“.) In Fall des Postdigitalen Zustandes wäre es interessant „de Certeaus, Kunst des Handelns“ unter diesem Aspekt neu zu lesen. Notwendigkeit und Arbeit von früher werden als semi-spirituelle Praktiken aufgegriffen. Gerade habe ich ein Video gesehen, in dem das Mähen mit der Sense als meditatives Workout beworben wird. 
5. Welche Perspektiven eröffnen uns diese Projekte im Hinblick auf die Beziehung zwischen Mensch und Technologie?
Die Utopie ist bereits formuliert, fest in der kollektiven Erzählung verankert. Der Mensch will in eine Augmented Reality! Und auch sonst mit seiner Technologie verschmelzen, der Mythos vom Cyborg als „Übermensch“  und der genetischen Verbesserung  ist ja bereits am Laufen. (Siehe: Critical Art Ensemble) Doch ich mache mir Hoffnungen, dass sich eine Gegenbewegung zu einer „Propaganda der Innovation“ und des eurozentristischen Techno-Solutionismus bildet. Etwa der Wunsch nach Technologien, die nicht nur Selbstoptimierung und Eskapismus für den weißen Mann darstellen. Ich denke es eröffnet sich momentan eine Perspektive auf das Zeitalter des dunklen Anthropozäns, ein Zeitalter in dem der Mensch seine Rolle auf dem Planeten als geologischen Faktor begreift. Etwa Technologien, die in Choreografie mit dem organischen Leben funktionieren. Eben ein Global Imaginary, eine globale Utopie wenn man so will, die sich drastisch von der heutigen unterscheidet. Dafür braucht es Künstler und Designer, Propaganda für diese neue Vorstellung von Globalität.    
Interview: Daniel Bogart, MSD Münster School of Design, Kommunikationsdesign
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