#vielleicht ist es ein universelles zeichen
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Da möchte man einmal was anderes als den Tatort ansehen. Man denkt der Bergdoktor ist doch eine tolle Alternative.
Und dann taucht da in Folge 3 Ivo auf...
Ivo hats am Arm und ist in der Bergwand gehangen...
#was soll den das?#vielleicht ist es ein universelles zeichen#und ja ich komme jetzt ins Bergdoktor alter#bestimmt fang ich morgen mit Kreuzworträtsel an#und sorry für die Bildqualität#ich habs ganz professionell von meinem Laptopbildschirm ein foto gemacht#tatort münchen#der bergdoktor
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Keiner der Heiligen Drei Könige war schwarz, trotzdem wird fleißig über Rassismus diskutiert
Alle Jahre wieder, pünktlich zum Tag der „Heiligen drei Könige“ am 6. Januar, flammt sie wieder auf: Die Diskussion um den angeblich „Schwarzen König“ Melchior (In anderen Berichten ist von Caspar die Rede. In Wahrheit ist es Balthasar) Statt sich an der wunderbaren Legende zu freuen, dass auch aus Afrika ein König den Weg nach Bethlehem gefunden haben könnte und dies als Zeichen zu werten, dass für Jesus alle Menschen gleich sind, ist diese humanitäre, universelle Symbolfigur angeheizt durch bildungsferne von Selbsthass zerfressene Eliten zu einem Stein des Anstoßes geworden. Laut Albertus Magnus war der schwarze König ein Äthiopier. Vielleicht ist heutigen Beamten-Kirchenvertreter nicht mehr bewusst, dass es in Äthiopien schon seit dem 3. Jahrhundert eine Christliche Kirche gibt, die im Gegensatz zu Deutschland nicht mit Auflösungserscheinungen und massivem Mitgliederschwund kämpft.
Bereits Weihnachten 2020 wurden im Ulmer Münster die historischen Krippenfiguren komplett entfernt. Dabei beriefen sich die Kirchenvertreter nach Meinung der Medienplattform katholisch.de möglicherweise auf Aussagen der umstrittenen Black-Lives-Matter-Bewegung, wonach der schwarze König eine „Verkörperung kolonialrassistischer Stereotype“ beinhaltet. Von dieser unseligen Diskussion betroffen sind auch die Sternensingen, deren Schminkaktion inzwischen als „Blackfacing“ geächtet wird. Facebook hat die Abbildung von farbig geschminkten Sternen Singer streng verboten. Wer viel Lärm macht und auch mal die Muskeln spielen lässt, scheint recht zu bekommen.
Dabei ist die Frage, ob es überhaupt einen farbigen König oder überhaupt „Könige“ gab, leicht zu beantworten. Laut Matthäusevangelium eindeutig NEIN. Da ist von „Sterndeutern“ die Rede, die aus dem Morgenland kommen (Math. 2,1fl). Damit ist wahrscheinlich Babylonien, Zweistromland gemeint, wo bereits vor 5000 Jahren von hohen Zikkuraten (Stufentempeln) aus, der Lauf der Sterne beobachtet wurde. Alle drei waren demnach Orientalen und mutmaßlich hellheutig. Auch auf frühmittelalterlichen Mosaiken sieht man nur hellheutige Heilige. Wie und wo entstand die Legende vom „schwarzen König“?
Ein Edelstein aus der Antike wurde als Porträt gedeutet
Vieles deutet daraufhin, dass die wunderbare Geschichte vom farbigen König aus Afrika in Köln entstanden sein könnte. Dort werden seit dem siegreichen Feldzug Barbarossas gegen die Stadt Mailand im Jahre 1164 die Gebeine der Heiligen Drei Könige aufgebahrt. Einer der Heerführer war der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel. Um der Kriegsbeute einen angemessenen Platz zu geben, wurde lange vor dem Bau des Domes jener Dreikönigschrein angefertigt, der auch heute noch bewundert werden kann. Absolutes Kleinod in dem goldenen Sarkophag war das sogenannte „Bildnis der Heiligen Drei Könige“. Ein wertvoller großer Cameo aus Sardonyx (Ptolemäer-Cameo). Er stammt aus einer anderen Kriegsbeute. 1204 plünderten Kreuzfahrer die Stadt Konstantinopel – den eigenen Verbündeten – und überschwemmten anschließend West und Osteuropa mit wertvollen Schätzen, Ikonen, Büchern usw. Darunter befand sich auch ein dreifarbiger dreilagiger Sardonyx, der zur Mineralien-Gruppe der Chalcedone zählt. Niemand ahnte, dass es sich bei den in Stein geschnittenen Porträts um die Abbildung des hellenistischen Herrscherpaares Ptolemaios II (308-246v. Chr.) und seiner Frau Arsinoe II. handelt. Das Kleinod war nach dem Tod der Königin Kleopatra in Römischen Besitz gelangt und zuerst in Rom später in Konstantinopel aufbewahrt worden, ehe er als weitere Kriegsbeute in Köln eintraf. 1574 wurde er gestohlen und gelangte nach weiteren Irrfahrten durch Italien und Deutschland nach Wien, wo er im Kunsthistorischen Museum besichtigt werden kann.
Albertus Magnus entdeckte einen „bärtigen Äthiopier“
Wie man auch auf Wikipedia nachlesen kann, sah bereits der Kölner Scholastiker Albertus Magnus (1200-1280) in einer Figur auf dem Helm des Hellenistischen Königs – es handelt sich um den ägyptischen Gott Ammon - einen „schwarzbärtigen Äthiopier“. Tatsächlich heißt einer der Sterndeuter „Balthasar“ der „Schwarzbärtige“. Für den Hobby-Mineralogen, besser gesagt Pionier der mittelalterlichen Mineralogie, der nach eignen Aussagen Bergkristalle und Achate ausgegraben, und über alle zwölf Edelsteine des „Himmlischen Jerusalems“ (off 21,9) lange Abhandlungen geschrieben hatte, fügte sich alles harmonisch zusammen. Der Stein war ein Geschenk des Himmels und der kleine schwarze König – er wurde ohne Diamantbohrer aus den dunklen Onyx-Teilen herausherausgeschnitten – kam gleichfalls aus himmlischen Sphären.
Sah Albertus Magnus rassistisch oder herablassend auf Baltasar herab? Dazu war er im Gegensatz zu heutigen Gender-Woke-Eliten zu gebildet. Er wusste um die Existenz der Äthiopischen Kirche, die erfolgreich den islamischen Eroberern getrotzt hatte. Seine Kreation des „bärtigen Äthiopiers“ ist eine Verneigung vor einem afrikanischen Kulturvolk, dass bereits von Herodot erwähnt wird und sogar Juden während der Babylonischen Eroberung Zuflucht geboten hat. Als nationales Heiligtum wird die Bundeslade in Äthiopien verwahrt. Die Äthiopier haben also – abgesehen von der historischen Wahrheit – ihren schwarzen König doppelt und dreifach verdient. Dass ihn jetzt ausgerechnet weiße Eliten verdammen und als „rassistisches Kolonialerbe“ verbannen, grenzt an Schizophrenie und konterkariert christliche Werte. Es nährt den begründeten Verdacht, dass nicht der schwarzbärtige Balthasar abgeschafft werden soll, sondern das Christentum als universelle alle Hautfarben vertretene Religion. Dass Kinder sich rassistisch verhalten, wenn sie ihre Gesichter schwarz färben, ist schwer zu vermitteln. Umgekehrt färben in Haiti und Kuba farbige Anhänger der Santeria und anderer Yoruba-Religionen ihre Gesichter weiß, wenn sie zum Beispiel Aufnahmerituale praktizieren. Die Diskussion ist also schräg. Sie offenbart vor allem eins: Bildungsferne, Selbsthass und die Lust die eigene Kultur zu zertrümmern.
Quellen:
#heilige Drei Könige#6. januar#meinungsfreiheit#zensur#gutmenschen#diktatur#islamisierung#doppelte moral#Albertus Magnus#Ptolemäer-Kameo#klaus lelek
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Die Kawaii-traditionelle Kunstfusion – eine Brücke zwischen Generationen und Kulturen
Sich verändernde Brauchtümer und sich entwickelnde Gesellschaften verweben die Stränge der Vergangenheit mit dem Gewebe der Zukunft und schaffen so eine fesselnde Vermengung. Diese beeindruckende Verknüpfung zwischen der bezaubernden Welt von Kawaii und der zeitlosen Eleganz der japanischen Kunst stellt eine Verbindung zwischen Generationen und Kulturkreisen her und ist ein Beweis für die Anpassungsfähigkeit und Kreativität der kulturellen Landschaft Japans.
Wir stellen Kawaii der neuen Generation vor:
Im Herzen der geschäftigen städtischen Zentren und ruhigen ländlichen Landschaften Japans findet ein Wandel statt. Jüngere Generationen, die am Puls der Moderne sind, werden an die tiefe Schönheit der traditionellen japanischen Künste herangeführt. Das Faszinierende ist, wie diese Einführung erfolgt – durch die zugängliche und nachvollziehbare Linse von Kawaii.
Kawaii, was „süß“ oder „bezaubernd“ bedeutet, ist in Japan mehr als nur ein Trend; Es ist ein kulturelles Phänomen. Von Plüschfiguren bis hin zu verspielter Mode – Kawaii durchdringt jeden Aspekt des Lebens. Es ist dieser universelle Reiz der Niedlichkeit, der jungen Menschen den Einstieg in die Welt der traditionellen Künste bietet.
Stellen Sie sich für einen Moment eine Teezeremonie vor. Es ist eine Praxis, die tief in jahrhundertelanger Tradition verwurzelt ist, eine Symphonie aus akribischen Ritualen und Präzision. Stellen Sie sich nun die zarten Teetassen vor, die mit kleinen, liebenswerten Figuren geschmückt sind – Kawaii-Maskottchen, die die Jugend einladen, an diesem uralten Brauch teilzunehmen. Es ist eine Einladung, der man kaum widerstehen kann, ein Tor, um die Eleganz traditioneller Praktiken zu schätzen.
Traditionelle Künste neu interpretiert:
Da Kawaii traditionelle Künste aufgreift, ist das Ergebnis eine entzückende Neuinterpretation dieser altehrwürdigen Praktiken. Denken Sie an Ikebana, die Kunst des Blumenbindens. Traditionell ruhig und elegant, heißt es jetzt die Gesellschaft kleiner Kawaii-Figuren inmitten der Blüten willkommen. Das Nebeneinander von Altem und Bezauberndem schafft eine einzigartige Harmonie und lockt neue Liebhaber in die Welt der Blumenkunst.
Ebenso hat die Kalligraphie, eine Disziplin, die Präzision und Meisterschaft erfordert, Platz für Kawaii-Zeichen gefunden. Mit Tuschestrichen entstehen nicht nur zeitlose Charaktere, sondern auch die liebenswerten Gesichter beliebter Kawaii-Ikonen. Diese Fusion verleiht dieser klassischen Kunstform eine spielerische Dimension und macht sie für eine neue Generation von Lernenden zugänglicher.
Erhaltung durch Innovation:
Der vielleicht bezauberndste Aspekt der Kombination aus Kawaii und traditionellen Künsten ist ihre Fähigkeit, gleichzeitig zu bewahren und zu erneuern. Es zeigt, dass kulturelle Entwicklung nicht mit dem Verlust von Erbe einhergehen muss. Stattdessen zeigt es, wie sich eine Kultur anpassen und innovieren kann, während sie gleichzeitig tief in ihren Traditionen verwurzelt bleibt.
Traditionelle japanische Künste gedeihen seit Generationen aufgrund ihrer Fähigkeit, sich an veränderte Zeiten anzupassen. Die Einflößung kawaii-Sensibilität ist lediglich das neueste Kapitel in dieser fortlaufenden Geschichte kultureller Widerstandsfähigkeit. Es ist ein Beweis für Japans einzigartige Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln, ohne die Essenz seiner geschätzten Traditionen zu verlieren.
Im zarten Tanz zwischen Kawaii und traditionellen japanischen Künsten finden wir eine fesselnde Erzählung kultureller Anpassungsfähigkeit und Kreativität. Es ist eine Geschichte darüber, wie eine Kultur dynamisch sein und sich ständig weiterentwickeln kann, während sie gleichzeitig die Essenz ihrer geschätzten Traditionen bewahrt. Diese Verschmelzung dient als Brücke – eine Brücke, die Generationen verbindet, eine Brücke zwischen Kulturen und letztendlich eine Brücke in die Zukunft. Es hat eine Kulturlandschaft geschaffen, die gleichermaßen bezaubernd bezaubernd und zutiefst bedeutungsvoll ist – ein lebendiger Wandteppich, der weiterhin Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und inspiriert.
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7 Anzeichen dafür, dass Ihr Date gut oder schlecht verläuft
Ein Date zu haben kann aufregend, nervenaufreibend und alles dazwischen sein. Egal, ob es das erste oder hundertste Date ist, es ist immer wichtig, die Anzeichen dafür erkennen zu können, ob es gut läuft oder nicht. Hier sind 7 Anzeichen, auf die Sie während Ihres Dates achten sollten.
Engagierte Unterhaltung Ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Date gut verläuft, ist, wenn es einen guten Gesprächsfluss zwischen Ihnen beiden gibt. Wenn Sie sich leicht in interessante und angenehme Gespräche vertiefen, dann ist das definitiv ein positives Zeichen. Es bedeutet, dass Sie Gemeinsamkeiten haben und daran interessiert sind, mehr voneinander zu erfahren.
Augenkontakt und Körpersprache Augenkontakt ist ein wichtiger Indikator für Anziehungskraft und Interesse, achten Sie also darauf, wie viel Augenkontakt Ihr Date mit Ihnen hat. Wenn sie häufig und intensiv zu Ihnen schauen, ist das ein gutes Zeichen. Außerdem, wenn sie sich zu Ihnen hinlehnen, auf Sie zugehen oder auf andere Weise offene Körpersprache zeigen, ist das ebenfalls ein positives Zeichen.
Lachen und Lächeln Wenn Sie beide während des Dates lachen und lächeln, ist das ein großartiges Zeichen dafür, dass die Dinge gut laufen. Lachen ist ein universelles Zeichen für Freude und Verbundenheit, und es ist auch eine großartige Möglichkeit, das Eis zu brechen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
Aktives Zuhören Wenn Ihr Date Ihnen aktiv zuhört und sich auf das konzentriert, was Sie sagen, ist das ein Zeichen dafür, dass sie daran interessiert sind, Sie besser kennenzulernen. Sie können Nachfragen stellen oder ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen teilen, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass sie sich in das Gespräch investieren.
Gemeinsame Interessen und Werte Wenn Sie feststellen, dass Sie gemeinsame Interessen und Werte mit Ihrem Date haben, ist das ein großartiges Zeichen dafür, dass Sie das Potenzial für eine tiefere Verbindung haben. Ob es sich um eine gemeinsame Liebe zum Reisen, zur Musik oder zu einem bestimmten Hobby handelt, das Finden von Gemeinsamkeiten kann eine starke Bindung zwischen zwei Menschen schaffen.
Komfort und Leichtigkeit Sich in Gegenwart Ihres Dates wohl und entspannt zu fühlen, ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Dinge gut laufen. Wenn Sie beide entspannt sind und sich selbst sein können, ist das ein positives Zeichen dafür, dass Sie auf einer tieferen Ebene miteinander in Verbindung stehen.
Fehlendes Interesse oder Engagement Auf der anderen Seite ist ein Mangel an Interesse oder Engagement seitens Ihres Dates ein Zeichen dafür, dass die Dinge möglicherweise nicht gut laufen. Wenn sie ständig ihr Handy überprüfen, im Raum herumschauen oder abgelenkt zu sein scheinen, kann dies darauf hinweisen, dass sie sich nicht für das Date interessieren oder dass sie kein Interesse daran haben, Sie besser kennenz enlernen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es verschiedene Gründe geben kann, warum Ihr Date nicht engagiert ist oder kein Interesse zeigt. Vielleicht haben sie einen stressigen Tag im Büro gehabt oder sind nervös wegen des Dates. In jedem Fall ist es wichtig, auf diese Anzeichen zu achten und Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Anzeichen dafür, ob Ihr Date gut läuft oder nicht. Es ist wichtig, auf Ihr Bauchgefühl zu hören und auf die oben genannten Anzeichen zu achten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es gut läuft und Ihr Date positiv auf Sie reagiert, dann ist das ein großartiges Zeichen dafür, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt oder dass Ihr Date desinteressiert ist, dann ist es vielleicht an der Zeit, das Date zu beenden und weiterzumachen.
Denken Sie daran, dass Dating ein Prozess ist und nicht immer perfekt verläuft. Wenn Sie jedoch aufmerksam bleiben und auf Ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle achten, können Sie die besten Entscheidungen treffen und sich auf den Weg zu einer erfolgreichen Beziehung machen.
#Dating#Beziehungen#Verabredung#Anziehungskraft#Körpersprache#Gesprächsfluss#Gemeinsame Interessen#Augenkontakt#Lachen
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50 Der Besten Tiger-tattoos Für Männer Im Jahr 2022
Inhaltsverzeichnis
Tiger-tattoo-brust
Tiger Hand Tattoo Fighter Inspirierte Idee
Tiger-umriss-tätowierung
Wir verwenden auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse sammeln, erlauben wir Ihnen, diese hier zu sperren. Bitte beachten Sie, dass dadurch die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Seite stark eingeschränkt werden können. Vaghadeva, der Tigergott, wird als Wächter des Waldes verehrt und mit Opfergaben aus Blumen und Weihrauch besänftigt, die auf einfachen Felsschreinen platziert werden. In den https://moe-ness.de/styles chinesischen Mythen wird der Tiger auch als Beschützer der Toten gesehen und wird oft in Gräbern als Zeichen des Schutzes gesehen, das den Verstorbenen Frieden sichert. Für Millionen https://moe-ness.de/die-108-suikoden-helden von Menschen auf der ganzen Welt dient ihr Glaube als Grundlage, auf der jeder Aspekt des Lebens aufbaut.
Die koreanische Kultur glaubt, dass Tiger Wächter sind, die böse Geister vertreiben und Glück bringen.
Schauen Sie sich die Single-Needle-Tiger-Tattoos unten an, um ein Beispiel für Exzellenz auf diesem Gebiet zu sehen.
Es wurde im Grunde eingefärbt, um ihren Stolz auf ihr kambodschanisches Erbe zu zeigen.
Hier werden wir die 30 besten von Tigern inspirierten Drucke und Tattoo-Ideen auflisten und erklären.
Ihre Mischung aus Zartheit und Stärke, Heimlichkeit und Schnelligkeit macht sie zu einem wirklich abgerundeten Tier, um im traditionellen amerikanischen Tattoo-Stil zu arbeiten.
Die Beine sind gut mit Fett gepolstert und haben weniger Nervenenden, was den Vorgang des Beintattoos weniger schmerzhaft macht.
youtube
Diese Tattoos haben universelle Bedeutungen wie Macht und Macht, Stolz, Leidenschaft und Sinnlichkeit. Byakko ist der japanische Name des weißen Tigers und repräsentiert eines der vier chinesischen Sternbilder. Ein realistisches schwarz-graues Tattoo zeigt jedes Detail der Wildheit des Tigers.
Tiger-tattoo-brust
Auf diese Weise kann das Tigertattoo mit anderen Designs verwendet werden, um ein Gedenktattoo zu erstellen. Dies ist besonders perfekt, wenn die Person, der Sie gedenken, zufällig Tiger liebte. Dies ist eines dieser Tattoo-Designs, das von einem Top-Künstler gemacht werden sollte, da alle Designelemente detailliert sein und gut zusammenpassen müssen. Leider sind Tiger zu einer vom Aussterben bedrohten Art geworden; Dies ist einer der Hauptgründe, warum viele Menschen Tiger-Tattoos bekommen. Menschen schmücken ihre Körper mit Tiger-Tattoos, um ihre Existenz und Stärke zu markieren.
Tiger Hand Tattoo Fighter Inspirierte Idee
Sie sind vielleicht kein Samurai, aber ein Samurai-Tiger-Tattoo kann Ihnen einen Schub an Selbstvertrauen in Ihren persönlichen Kämpfen geben. Die Farbe Weiß bezeichnet auch die Symbolik eines Heilers oder Beschützers, was der Tiger sicherlich ist. Der weiße Tiger ist das Ergebnis eines rezessiven Gens und eine Anomalie voller Stolz und Stärke. Der weiße Tiger heißt auf Koreanisch Baekho und wird auch als Tier des Westens und des Herbstes bezeichnet. Kleinere Designs passen sehr gut auf Bizeps, Hände und Waden, wie kleine geometrische Tattoos.
Tiger-umriss-tätowierung
Bei der Auswahl eines Tigertattoos sollten Sie daran denken, einen Bereich zu wählen, der so viel Platz wie möglich für eine detailliertere Gestaltung bietet. Schwarz-Grau-Designs sind wohl einer der ansprechendsten https://moe-ness.de/helden-und-daemonen visuellen Stile für Tätowierungen und können verwendet werden, um auffällige Tätowierungen zu erstellen. In unserer Sammlung geometrischer Tiger-Tattoos unten können Sie sehen, wie kreativ ein Künstler in diesem zeitgenössischen Genre sein kann. New School Tattoos sind genauso üppig und detailliert wie realistische Designs, aber sie haben einen Sinn für Verspieltheit, der von anderen Tattoo-Stilen seinesgleichen sucht.
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Immer Ärger mit Ärgerğan 2018
Ärgerğan und sein Neptun-Transit - 1. Teil
Heute trifft sich Mr. Ärgerğan mit der Bundeskanzlerin. Er erhofft sich eine Verbesserung der internationalen Beziehungen. Dabei hat er bisher noch keine Angebote gemacht, wie er die deutsch-türkischen Beziehungen von seiner Seite aus verbessern will, z.B. die in der Türkei inhaftierten Deutschen und Deutschtürken mit deutschem Pass aus den Gefägnissen zu entlassen o.ä.
Man muss sich doch fragen, was dieser Mensch sich eigentlich unter Versöhnung vorstellt. Er ist sich offensichtlich gar nicht bewusst, dass er gegenüber Deutschland in der Bringschuld steht. Dabei sucht er wieder Kontakt zu Deutschland, weil ihm zu Hause gerade die Felle wegschwimmen. Die Wirtschaft liegt am Boden und die türkische Lira flationiert so vor sich hin. Deutsche Finanzhilfen für die Türkei könnten ihm vielleicht helfen, um seine Lebensweise und seine Politik aufrecht zu erhalten, vor allem, wenn von Deutschland in den den Ausbau ihrer Wirtschaftsbeziehungen investiert wird.
Reycep Erdoğan Ärgerğan ist unter der Fische-Sonne geboren, und was den Fisch vor allem ausmacht, ist seine Träumerei, die nicht selten weit weg von den Realitäten stattfindet. Ich weiß das, denn ich bin auch im Sternzeichen Fische.
Mr. Ärgerğan hat drei Planeten im Zeichen Fische: Die Sonne (eigene Identität und Wesensentwicklung), die Venus (Hingabe und Liebe) und Merkur (Kommunikation und Interessen).
Und es ist seit einiger Zeit so, dass alle Fische-Geborenen zwischen den Jahren 2012 und 2025 vom laufenden Neptun-Transit aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, teilweise sogar ziemlich roh aufgerüttelt werden. Es ist eine schleichender, verschleierter Prozess, bei dem man sich anfangs im Fluss des Lebens fühlt und denkt, alles bewegt sich mit einem mit. Aber dann plötzlich wird man von einem Tsunami mitgerissen, der einem jeglichen Halt raubt. Dies alles geschieht, damit die Fische-Geborenen merken, wo ihre wirkliche Aufgabe im Leben liegt. Sie liegt nicht im Aufbau oder dem Erhalt der eigenen Macht oder des eigenen Profits, sondern eher im Aufbau von Mitgefühl und im Bewusstsein für die verborgenen Leiden der Welt.
Nach astrologischen Gesichtspunkten wird dies auch mit Mr. Ärgergan passieren, denn er hat jetzt endlich auch den Neptun-Transit auf seiner Venus-Merkur-Konstellation (Liebe-Denke) in Fische.
Als Neptun erstmalig in die Nähe (1°) seiner Radix-Sonne kam, geschah für Ärgerğan zum ersten Mal das Unerwartete:
Junge Menschen demonstrierten auf dem Taksim-Platz zuerst gegen den Abriss eines historischen Viertels und Kinos für ein neues Einkaufszentrum, später gegen grundsätzliche Misstände in der türkischen Politik. Die Proteste wurden von dem Ministerpräsidenten zerschlagen, wobei viele Frauen frauenfeindlich angegangen und viele Menschen verletzt wurden. Es gab auch Todesfälle. Mr. Ärgerğans Pläne wurden von jungen Studenten durchkreuzt, und er ließ sie dafür bezahlen.
Ich bin überzeugt davon, dass die Geschehnisse vom Taksimplatz Mr. Ärgerğan zum ersten Mal das Gefühl gaben, doch nicht alle Macht inne zu haben, wie er sich immer erträumt und lange darauf hin gearbeitet hatte. Nach dem Mai 2013 fing er an, gezielt darüber nachzudenken, wie er seine Macht auf lange Sicht aufrecht halten könne und wie er das Volk auf seine Seite ziehen müsse, um seinen Traum vom türkischen Präsidenten zu verwirklichen.
Aus der Fische-Perspektive heraus hätte er im Mai 2013 dem Volk großzügig nachgeben können, die Baupläne fallen lassen oder nach einem für alle Seiten vertretbaren Kompromiss suchen können. Das wäre die positive Auswirkung dieses Neptun-Transits auf seiner Sonne gewesen. Das junge Volk hätte ihn geliebt und verehrt und auf Händen getragen. Doch leider bauen Altherren der Macht äußerst selten auf die jungen Kräfte im Land. Die Angst, de eigene Macht zu verliere, weil man sich gutherzig zeigt ist immer größer als ein Herrscherherz. So war das schon bei den Göttern der Antike. Leider ist die Welt eben kein Märchenland. und wirtschaftliche Interessen, als auch Ambitionen der Macht kümmern sich selten um das, was Menschen wirklich wollen. Und Mr. Ärgergan ist ja schon seit so vielen Jahren an der Macht, obwohl, nee, weil er krumme Geschäfte in alle Richtungen macht.
Trotzdem glaube ich daran, dass ein Mensch, sei er noch so gewitzt, seine wahre Bestimmung nicht verleugnen kann, besonders, wenn er ein Fische-Geborener ist.
Als der Neptun-Transit zwischen März 2014 (mit Merkur) Mai 2015 tatsächlich über Mr. Ärgerğans Sonne lief, transitierten gerade Ströme von Hilfesuchenden auf der Flucht vor den Islamisten die Türkei Richtung Europa. Und Mr. Ärgerğan nutzte die Hilflosigkeit der Europäer und machte sich selbst zum Türsteher seiner türkischen Nahost-Grenzen. Gleichzeitig ließ er aber hinterm Rücken der türkisch-europäischen Verhandlungen die Öltanker der IS seine Grenzen passieren und finanzierte deren Invasion mit dem Abkauf ihres geklauten Erdöls und verkaufte Waffen und Munition an islamistische Milzen in Syrien. Die türkische Tageszeitung Cumhurriet berichtete sogar öffentlich darüber, wofür die Chefredakteure der Zeitung, Erdem Gül und Can Dundar, bald verhaftet wurden.
Und die europäische, speziell die deutsche Politik ließ diese Machenschaften alle zu. Ob sie sich wohl täglich ein Mantra über Mr. Ärgerğans Rechtschaffenheit aufsagten, oder wussten sie wirklich nix von seiner linken, betrügerischen und Machtbesessenheit? Das Fernhalten der Flüchtlingsmassen war wohl wichtiger als die Verurteilung türkischer (und europäischer) Kriegstreiberei.
Als der Neptun-Transit in der Halbsumme zwischen Ärgerğans Fische-Planeten war, ließ der Ministerpräsident seinen Staatsstreich, den immer noch alle einen Putsch nennen, vom Stapel. Hierzu und zu den folgenden, unrechtmäßigen Inhaftierungen von Journalisten und Richtern in der Türkei habe ich mich schon ausgiebig (s. Blogs 2016/17...) ausgelassen...
Als der Neptun-Transit 2017 das erste Mal die Venus-Merkur-Konstellation erreichte, veranstaltete Mr. Ärgerğan einen Gedenktag an den Putsch. Er ließ heuchlerisch sich und sein Volk feiern als das gebeutelte, hintergangene Volk, inhaftierte nochmal eine ganze Menge Journalisten und Richter und lullte das Volk, das ein Jahr zuvor schon für ihn auf offener Straße gemeuchelt hatte nochmal massenwirksam in sein Lied ein. Die Illusion des erfolgreichen Staatsführers, der die Wirtschaft auf Vordermann gebracht hatte, erinnerte an die Loblieder auf Hitler in den Vorkriegsjahren. Dabei wurde die wirkliche, wirtschaftliche Lage des Staates hinterm Deckmäntelchen der Feierlichkeiten und der Wahlen zum Präsidenten verborgen.
Zur Zeit (Herbst 2018) ist der Neptun-Transit auf Ärgerğans zweiter Fische-Konstellation aktiv, und es ist nicht mehr zu verbergen und ebenso nicht mehr so recht aufzuhalten, dass das tolle, türkische “Reich” auf der wirtschaftlichen Ebene anfängt zu bröckeln. Ärgerğans Maske des Retters der Türkei wird auch bald fallen. Für mich ist das der Anfang eines Falls, der zwischen Dezember 2019 und November 2020 sein Ende finden wird.
Doch dieser Herr kommt heute nach Deutschland. Er hat das Land in den letzten drei Jahren massiv angegriffen, beleidigt und an der Nase herum geführt. Er hat in unserem Land gezielt Wahlwerbung betrieben. Er hat in den Deutschtürken seine meisten Wähler gefunden, weil sie ja nicht da leben, wo er bestimmt, wer in Freiheit leben darf und wer nicht. Er hat eine Menge Deutsche grundlos in Haft genommen, weil er natürlich Sündenböcke für seine hinterhältigen Streiche braucht. Und er glaubt inzwischen wahrscheinlich wirklich, dass sein alter Parteifreund und Pate hinter dem Putsch stünde. Dabei hat sein angeblicher Widersacher in Wirklichkeit ein viel zu lukratives Dasein in Amerika und lacht vermutlich nur über diesen Machthaber, der ihm intellektuell gar nicht das Wasser reichen kann (hierzu Blogs 2016/17....). Wenn der „Zwerg“ stürzt, kann Gülen, falls er dann noch lebt, ohne jedes Zutun in die Türkei, die dann wahrscheinlich in einem politischen Vakuum sein wird, zurückkehren und die Macht einnehmen. Mr. Ärgerğan glaubt vielleicht auch, dass die Menschen hier nicht wissen, was er in seinem Land tut. Oder ist er naiv? Sicher nicht. Ich bin mir sicher: Er ist von sich so überzeugt, dass er nicht mehr weit von den ganz dicken Fettnäpfchen steht. Bald tritt er hinein. Ich hoffe vor den Augen seines eigenen Volkes. Diese Fettnäpfchen könnten heißen Neptun-Transit auf Merkur. Der Transit auf Merkur hat die Makellage ja schon angekratzt. Trotzdem wagt Herr Ärgergan heute 69 angebliche Terroristen zur Auslieferung zu fordern. ([...Die türkische Botschaft bittet um Festnahme und Auslieferung von Can Dündar wegen Spionage, Verrat von Staatsgeheimnissen und Propaganda, berichteten die deutschen Medien weiter...] Zit. Die Welt online vom 28.09.18) Ich kann es kaum fassen!!!) ... und jetzt, um 15:30 Uhr berichten die Radio-Nachrichten, dass er vor Frau Merkel auf der Auslieferung Dündais besteht - ICH KRIEG DIE KRISE!!!
Mr. Ärgerğan gibt uns echt Lektionen in Größenwahn für Fische. Aber es wird ja demnächst noch einen Transit von Neptun auf Merkur geben und auf den bin ich gespannt. Im Moment, bzw. heute beim Staatsbesuch steht Neptun noch auf der Venus. Die Venus entspricht energetische der unteren Oktave des Neptun. Sie ist die kleine Liebe, während Neptun die universelle Liebe darstellt. Mr. Ärgerğan liegt wahrscheinlich selber der neptunischen Illusion auf, die ganze Welt liebe ihn im Moment. Er will Geschäfte machen, sich hier einschmeicheln, oder weiß nicht was genau. Doch weiß ich, dass beim heutigen Staatsbankett nicht nur Cem Özdemir zugegen sein wird, sondern auch andere türkischstämmige Politiker/innen, die Mr. Ärgerğan die Stirn bieten wollen, um der Menschenrechte willen... Ich würde mir eine ordentliche Zurechtweisung wünschen... Was die Europäische Rechtslage betrifft, kann er ja froh sein, dass die Türkei nicht zur EU gehört, denn so muss er sich nicht, wie Orban, wegen seiner Verknastung Intellektueller nicht vorm EU-Gericht verantworten. Und wenn Ärgerğan das hier liest, bin ich dann offiziell Angehörige der Terrorbewegung Gülens? heute 69 angebliche Terroristen zur Auslieferung zu fordern. ([...Die türkische Botschaft bittet um Festnahme und Auslieferung von Can Dündar wegen Spionage, Verrat von Staatsgeheimnissen und Propaganda, berichteten die deutschen Medien weiter...] Zit. Die Welt online vom 28.09.18) Ich kann es kaum fassen!!!) Mr. Ärgerğan gibt uns echt Lektionen in Größenwahn für Fische. Aber es wird ja demnächst noch einen Transit von Neptun auf Merkur geben und auf den bin ich gespannt. Im Moment, bzw. heute beim Staatsbesuch steht Neptun noch auf der Venus. Die Venus entspricht energetische der unteren Oktave des Neptun. Sie ist die kleine Liebe, während Neptun die universelle Liebe darstellt. Mr. Ärgerğan liegt wahrscheinlich selber der neptunischen Illusion auf, die ganze Welt liebe ihn im Moment.
Er will Geschäfte machen, sich hier einschmeicheln, oder weiß nicht was genau. Doch weiß ich, dass beim heutigen Staatsbankett nicht nur Cem Özdemir zugegen sein wird, sondern auch andere türkischstämmige Politiker/innen, die Mr. Ärgerğan die Stirn bieten wollen, um der Menschenrechte willen... Ich würde mir eine ordentliche Zurechtweisung wünschen...
Was die Europäische Rechtslage betrifft, kann er ja froh sein, dass die Türkei nicht zur EU gehört, denn so muss er sich nicht, wie Orban, wegen seiner Verknastung Intellektueller nicht vorm EU-Gericht verantworten.
Und wenn Ärgerğan das hier liest, bin ich dann offiziell Angehörige der Terrorbewegung Gülens?
mehr dazu nach dem Bankett...
#politisches#Recep Tayyip Erdogan#banquet#astrologie#Mundanastrologie#Neptun in Fische#candündar#bankett#frank-walter steinmeier#kanzlerin#Angela Merkel#merkur#venus
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Der Ausflug
Eine Kritik als Essay von Florian Loycke
Vor einigen Tagen wurde der Redaktion der Helmi-News ein Tonband zugespielt oder vielmehr ein Band, auf dem sich ein kleiner Film mit Tonspuren befand.
Es handelte sich um die seltsam, magisch bearbeitete Aufnahme eines Rituals oder einer Arbeit. Oft liegt ein Schleier auf dem Film oder nur auf den Personen, die sich alle miteinander im Takt bewegen, und sie verschwimmen zu Silikonpfützen oder zu Apfelmännchen. Die Menschen im Film machen einen ernsten und anmutigen Eindruck: sie wirken sehr in-sich-gekehrt, wie bei dem sorgfältigen Ausführen einer Aufgabe.
Junge Frauen sind dabei mit einem Zopf oder auch mit sehr gerade gekämmten langen Haaren. Oft ist der Blick halbhoch nach oben gerichtet. Alle tragen eine Art lose einheitliche Funktionskleidung, die sie auch noch mehr zu einer Art Einheit werden lässt. Dennoch gibt es individuelle Unterschiede und Improvisationen in der Kleidung und beim Schuhwerk, indem einige Sneakers tragen, andere aber auch Chucks oder Sandalen. Man gibt sich Mühe einheitlich zu sein, aber es gab eben keinen Ausrüster oder eine Asservaten Kammer wie beim Militär. Wahrscheinlich sind alle freiwillig gekommen und haben versucht sich nach einer ungefähren Idee zu kleiden.
Bei allen Bewegungen, die nun in einer unaufhörlichen Folge ausgeführt werden zeigen sie hervorragende Balance und niemand schaut auch nur zur anderen, denn alle kennen die Abfolge genau, die wahrscheinlich eine Art Text ist, wie ein Text aus Bewegungsvokabular, aus Körperwörtern. Eine universelle Botschaft!
Die Tanzenden sind ganz für sich auf einer Wiese vor einem verlassenen Plattenbau oder einem leeren Krankenhaus oder einem Forschungslabor aus der DDR. Für eine DDR Aufnahme spricht die uneitle, kommunistische Disziplin der Einzelnen. Das Ungeschminkte und das Kollektive.
Unter den Frauen bewegt sich auch auch ein in-sich-ruhender Mann, der dennoch die Blicke ein wenig auf sich zieht. Er hat ein sehr angenehmes Gesicht und blickt entspannt und konzentriert. Man ahnt ein verborgenes Potential unter den leicht ausgeführten Moves. Später werden noch zwei weitere Männer von einer anderen Seite des Gebäudes (oder der Planetenkugel?) hinzugeschaltet, die ebenfalls die gleiche Geschichte erzählen. Ihre Bewegungen fügen sich mit denen der Gruppe wie nahtlos ineinander. Wer der Chef ist, ist tatsächlich nicht zu erkennen. Aber vielleicht soll man auch gar nicht daran denken, denn es geht ja um die Botschaft, die von allen
gleichermassen unterstützt wird. Alle senden gemeinsam diese Botschaft, und das verleiht ihr Ernst und Erhabenheit. Der Tanz ist nüchtern und fröhlich zugleich.
Und dann beginnt eine Stimme aus dem Off, eine Voiceover-Stimme geheimnisvoll von physikalischen Zusammenhängen zu erzählen. Mit raschen präzisen, schnellen Sätzen werden einige der Prinzipien unserer Existenz dazwischen gestreut…Das Gleichgewicht der Kräfte, die Nullsumme und das Wunder all dieser unwahrscheinlichen Größen und Zufälle, die auftreten müssen, damit Leben auf einem Planeten überhaupt entstehen kann, die aber „wahrscheinlich unvermeidlich“ sind. Die Tänzerinnen verrichten zwischendurch auch immer wieder Abläufe, die an Arbeitschoreographien aus dem Alltag erinnern. An Jo Mihaly, Okuni, Michio Yamawaki, Laban oder an die Futuristen. Manches kann dem Kochen oder dem Haushalt zugeordnet werden, oder ist es: Schuhe-zu-binden? Handelt es sich um getanzte Erinnerung? Oder um die Zukunft? Oder die Formel des Lebens?
Etwas später im Tanzstück wird der Garten verlassen und es geht in einen Innenraum und wieder zurück in den Garten. Alle haben jetzt schon lange durchgehalten, ohne Zeichen von Schwäche in der Reihenfolge. Jeder und jede ist sehr sicher und so bei sich, dass sie alleine die ganze Botschaft tanzen könnte. Der Chor vergrössert und vervielfacht und variiert eben diese Botschaft. Eine flirrende Musik erklingt und begleitet den Tanz mit Rhythmus und verspielten polyphonem Gesang.
Drinnen sinken die Tänzerinnen zu Boden - in fliessenden Übergängen - und die Menschen kauern und kuscheln mit sich selber und bilden unaufhörlich neue Körpermuster. Sie halten sich selber und spenden Schutz und Trost oder suchen Trost und Schutz? Sind sie in einem Bunker? In einem Schutzraum? Flirrend ist das Licht. Ist es eine Warnung? Geht es ihnen nicht gut? Die Botschaft hat eine warnende Wirkung. Der tapfere kollektive Tanz vor der Fabrik und nun das zärtliche umeinander Gleiten im inneren Raum. Die männlichen Kollegen bilden mit grosser Selbstverständlichkeit einen Teil des Teams und alle Interaktionen werden sehr leicht und undramatisch ausgeführt, so als würde man gewarnt und gleichzeitig mit Zuversicht bestärkt. Auch die Musik und die Lichtreflexe haben etwas Nachdenkliches und zurückhaltendes. Kinder sind keine dabei. Auch wenn die kollektiv Tanzenden zuweilen an Kinder erinnern. Es muss sich um eine Gruppe handeln, die lange in Abgeschiedenheit (vielleicht in jenem Bunker) diese Tanzsprache entwickelt hat. Oder wurde sie von den Wissenschaftlerinnen entwickelt? Wissenschaftlerinnen, die eine universelle Sprache entwickelt haben, als Botschaft?
Während ich zusehe, fange ich an, die Bewegungen zu kopieren und sitze nicht mehr, sondern stehe nun vor dem Bildschirm. Zuerst etwas linkisch und dann immer flüssiger, folge ich. Es wäre toll ein Teil dieses Kollektives zu sein. Oder: die Botschaft kann man am besten verstehen indem man sie nachtanzt!
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Unheimliches Vorspiel Berlin. 15 Jahre Rückwärts. Der Pennäler B. kassiert an der Tramhaltestelle des Potsdamer Hauptbahnhofs von Paulina Patschke eine Ansage: ���Ich würde nicht solche Sprüche klopfen, wenn dabei mein halbes Gesicht hängt!” Well, auch meine fürsorglichen Eltern konnten nicht gänzlich davon ablenken, dass meine Gesichtsmuskulatur auf der rechten Hälfte etwas zu entspannt war. Am nächsten Tag (vielleicht auch eine Woche) zur Kinderärztin Erxleben, die nicht lange überlegen wollte und sofort Krankenhaus befahl. Dortiger Befund: periphere Facialisparese. Daraufhin wurde, notwendiger Behandlungsschritt, an den beschaulichen Ausläufern Berlins, im rechtecklosen Krankenhaus Havelhöhe, Haus 23, an mit eine Lumbalpunktion verübt; mit entwarnendem Ergebnis: alles renkt sich wieder ein, der Schmerz ließ nach und es wurd besser. Blieb es auch bis, bis bis
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7. Februar 2018, letzter Mittwoch vor Abflug, 3h nach letzter Dreifachimpfung: Polio, Diphterie, Tetanus. Nach etwa 15 Jahren bin ich wieder in Havelhöhe. Wieder Haus 23, diesmal nur ein Stockwerk tiefer. Damals, wie heute, wurde im 1. Obergeschoss die Jeunesse-Malaise behandelt, also auch ich. Im Erdgeschoss versorgt man auf der Geriatrie Patienten im fortgeschrittenen Lebensstadium, Patienten wie meine Großmutter ETA, wegen der ich gekommen bin. Nach etwa 2h Besuchszeit fällt mir zum Ende eines kleinen, gemeinsamen Rundgangs auf, dass mein rechtes Auge nicht mehr zukneift, wo es doch soll, wenn die Februarsonne blendet. Aber, aber, wer wird denn besorgt sein?, nach Impfungen ist es möglich das Symptome auftreten. War Tetanus nicht Kinderlähmung?, etwas taub, was solls, was solls. Als am Freitag immer noch keine Bewegung in die Sache kommen will, alarmiert mein Vater meine Schwester Helene, ihres Zeichens angehende Medizinerin, die wiederum, mich mit ihrer Diagnose terrorisiert. Aber ich muss schnell zugeben, alle Argumente sind auf ihrer, will heißen, alle Symptome sind auf meiner Seite: periphere Facialisparese. Die neurologischen Notaufnahme der Charité, vertreten durch Dr. Doro, bestätigt und applaudiert der exzeptionellen fachmedizinischen Einschätzung meiner Schwester. Es folgt, notwendiger Behandlungsschritt, eine Lumbalpunktion; mit entwarnendem Ergebnis: alles renkt sich wieder ein, der Schmerz ließ nach und ich darf reisen. Jetzt, nach Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten, wird evident, nicht die Impfung, wie zunächst fälschlicherweise vermutet, sondern der Ort Havelhöhe, führten zu einer traumatischen Reaktivierung der verdrängten Nervenentzündung und also zur Gesichtslähmung, so die offizielle psychoanalytische Position. Ich würde noch weitergehen, denn mir scheint die List des Leibes, also seine natürliche Fähigkeit zur angelegten Taktik dabei zu kurz zu kommen: meinem Körper, so mein Verdacht, ist jedes Mittel recht, Indien zu verhindern, alles, sogar die geheimsten Wunden, mobilisiert er, um abzubrechen. Aber, ich habe es gesagt und ich wiederhole es, es ist, vielleicht sogar zuerst, eine Reise gegen mich selbst, gegen meine Natur und ihre Einrichtung. Ich werde nach Indien reisen!
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Entspannter Flug ins Ungewisse. 2 Minuten nach Landung in Delhi liegt eine dicke Staubschicht auf den Lucken; es ist nach und trotzdem kann man den Smog sehen. (1) Passkontrolle (2) Schweizer Franken in Rupien wechseln (3) Gepäck. Ich nehme ein Prepaid-Cab in Richtung Ghitorni, der nächstgelegenen Metrostation meiner ersten Anlaufstation: Eva, Dietrich (Kinder: Helena, Johannes). Sofort bekomme ich das unerbittliche YES der indischen Dienstleistungsgesellschaft zu spüren; grobe Richtung des Taxis ist korrekt, aber das genaue Ziel muss mehrmals eingekreist werden, bevor der Reisende sich entschließt Befehle zu erteilen. Der Reisende erhält seine Befehle wiederum von den Karten seines Smartphones und leitet sie weiter. Darüber stellt sich Erleichterung ein, denn selbst die verwegensten Gasaen Delhis sind anscheinend kartographiert. Mein Ziel führt über holprige Pisten an enger werdenden Mauern, die kurz bevor sie sich in der Flucht treffen, einen Ausfall anbieten, quelle miracle. Ankunft, Anruf, Hundegebell und das obwohl ich gerade auf die Tollwutspritze verzichtet habe. Endlich öffnet Eva mit einem der Boys die Einfahrt. Ankunft, Eintritt, im Dunkeln, aber immerhin. Ein paar Gläser folgen und dann Bett - 4am Ortszeit, 23:30 in Berlin. Langer Schlaf, somnambule Strapazenbewältigung. Ankunft, Aufwachen zwischen Fluglärm und: Vogelschall, Vogelschwall supra casam und über der ganzen Stadt, in ihrer von Klang erfüllten Luft, millionenstimmig, in babylonischen Durcheinander; den Pfau im Garten, den ich beim ersten Rundgang entdecke, lässt das unbeeindruckt: eine gute Unterkunft. Die folgende erste Expedition ins Indische gemeinsam mit Eva schlägt fehl. Ich bekomme ums Eck keine SIM-Karte. Sie muss zurück zum Haus und ich muss versuchen andernorts fündig zu werden. Aufbruch zu meinen ersten Schritten alleine durch Indien (wenn es möglich wäre, hätte der Reisende tief Luft geholt). Ziel: Airtel Handy-Store Chhattarpur. Entfernung: 2 Metrostationen. Wie in der Nacht zuvor, vertraue ich meinen digitalen Karten, die offline gespeichert sind. Ihre Ansicht auf meinem Screen ist in ein einheitliches Schema gepresst, so betrachtet sieht Delhi auch nicht anders aus als Berlin, Lecce oder Tiflis, sauber sind die Läden in den Häusern gelistet, getrennt und zugehörig. Befindet man sich in, an, auf der Straße, glaubt man keine Sekunde mehr, dass es stimmt- und doch, gleich hinter dem ersten Swastika, ein Airtel Store, wie angezeigt. Ohne Passbild will man mir dort keine Prepaid-Karte geben und mir wird empfohlen weiter zu laufen bis zum Chhattapur Market. Unter glücklichen Umständen finde ich, gleich hinter dem ersten Davidstern, ein Fotostudio. Bilder geschossen, zurück, Vertrag abgeschlossen; im Moment meiner Unterschrift erster Stromausfall. Von Hektik keine Spur, entzünden die Airtelmitarbeiter ihre elektronischen Fackeln und lassen mich unterschreiben. Beim verlassen des Geschäfts springen die Glühbirnen und Neonröhren wieder an. In 24h, heißt es, soll ich vollständig funktionsfähig im indischen Netz sein. Laisse tomber ton nervosité, laisse tomber ton nervosité. Ou un jour c'est toi qu'on laissera, oder so ähnlich sang einst France Gall.
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Unterkunft mit Familienanschluss bedeutet wohl automatisch, dass gewisse au-pair Qualitäten von mir verlangt werden. So begleite ich den Hausfahrer am nächsten Tag zur Deutschen Schule ein gutes Stück durch Delhi, um Johannes abzuholen. Aus der klimatisierten Komfortzone eines Suzukibeifahrersitzes sammel ich erste Eindrücke. Obwohl ein Feiertag ist, herrscht überall reger Betrieb. Das unaufhörliche Stop and Go auf Delhis Straßen; Spiegel des ewigen, leidvollen Wanderns im Kreislauf des Lebens - Samsara. An der Schule will Johannes nicht auftauchen, sodass ich, dem Fahrer ist der Zutritt verwehrt, nach ihm auf dem kleinen Schulhof suchen muss. Er spielt Tischtennis. Ich spiele auch eine Runde, verliere schnell und wir können gehen. Gut zu wissen, dass die behütete Welt Deutscher Schulen es auch in Delhi schafft, heil zu bleiben. Auf dem Rückweg passieren wir eine Straßenbaustelle, auf der, gut sichtbar, zwei Buschen, etwa 9-11, in Johannes Alter also, Sand schaufeln. Eben noch durch das Botschafterviertel gerast, jetzt Kinderarbeit, schamlos ausgestellt. Was Johannes denkt, traue ich mich nicht zu fragen. Mit Moral kommt man in der komplexen Welt der Kästen nicht weit. Vielleicht ist er noch zu viel Kind, um das Herum zu sehen, vermute ich. Am Abend unterhalte ich mich mit Eva und Dietrich über Kinderarbeit in Indien. Sie erzählt, Johannes habe vor ein paar Wochen im Auto gesagt, dass wenn er, wie einige indische Kinder hier, schuften müsste, lieber tot wäre - in Delhi leben in manchen Gärten Pfauen, aber eine heile Kindheit, die gibt es nicht, erbricht es dem Philister. Am Donnerstag unternehme ich mit der Yellow Line einen ersten Universitätsbesuch; 22 Stationen (Ghitorni -> Vishwavidyalaya) eingequetscht zwischen weit über 80% indischer Männer. Ich werde begutachtet, aber nicht zu penetrant. Wenn man die Blicke erwischt, weichen sie aus. Angekommen muss ich noch einen knappen Kilometer bis zur Arts Faculty laufen. Vor dem Einfang demonstrieren Studenten gegen Vergewaltigungen und andere männlich konnotierte Zumutungen. Von den widerwärtigen Orgien, die zu häufig geschehen, haben die westlichen Medien berichtet. Weniger konnte man über die zivilgesellschaftliche Reaktion lesen, gut zu wissen, dass es sie gibt - übrigens nicht nur als akademischer Diskurs, verbreitet durch universell-scheppernde Megaphone vor den Toren der Education: Während der Taxifahrt vom Flughafen fuhr vor mir eine Taxe, auf deren Rückfenster ein Schild mit folgender Aufschrift angebracht war: “treating women with respect is my duty an honor” Dass Übergriff weiterhin ein Problem sind, beweist die Einteilung der Metro. Der erste Waggon ist for women only. Endpunkt meiner Reise, und als solche kann fast jede Strecke in der Megacity verstanden werden, ist Room 36 eines zweistöckigen, klosterähnlichen Rundbaus, der die Arts und damit auch die German Studies beherbergt. Hier treffe ich Jyoti Sabharwal. (Sie ist meine Ansprechpartnerin vor Ort und hat zu Willy Haas indischer Exilerfahrung eine Promotion vorgelegt.) Höfliches plaudern bei Tee und Rundgang durch die Räume der Fakultät. Sichtlich nagt die Zeit an dem Gebäude, in dessen Gängen, laut Sabharwal, Indiens Freiheit nach Beseitigung des britischen Kolonialapparats verhandelt wurde. Heute steht in der Mitte des Kreuzganghofs eine Büste von Louis Braille - die Räume aller Geisteswissenschaften gruppieren sich konzentrisch um den Schöpfer der Blindenschrift. Triumph des abstrakten Zeichens über sinnliche Unzulänglichkeit? Den Weg von der Uni zurück zur Bahnstation lass ich in einem Radrikscha bewältigen. Der ältere Fahrer muss strampeln, um die leichten Steigungen zu überwinden. Ich sehe mich des Vorwurfs von Sklavenhalterallüren ausgesetzt; die restliche Zeit in Indien werde ich mich, sofern möglich, mit motorisierten Tuk Tuks transportieren lassen.
Zusatz:
Geprägt von den großen Erzählungen des 20. Jahrhunderts, sind es die Farben, die den europäisch-deutschen (d.h. meinen) Blick in Indien verwirren. Der Farbenskandal der westlichen Hemisphäre wird von dem identischen Diametral Ryan Air - Lufthansa verdeutlicht. Obwohl beide eine Kombination aus Blau und Gelb gewählt haben, ist jeder Flug mit der irischen Fluggesellschaft eine grelle, schrille, nervöse Zumutung. Das lufthanseatische Königsblau im Verbund mit dem ruhigen Gelbgold kann doch eine gewisse Ruhe und Eleganz verzeichnen; Memento Mori einer Zeit in der Reisen keine reine Werbefahrt war. Der Grund, warum Ryan Air seine Flotte nicht mit angenehmeren Farben ausstattet, liegt wohl in dem zu befriedigenden Bedürfnis seiner Kundschaft, permanent daran zu erinnern, die günstigste Wahl getroffen zu haben, 14,99€. (Der natürliche Verbündete Ryan Airs auf dem Boden ist NETTO, gelb-rote Hysterie, die nachgerade Pathologien produzieren muss.) Der östliche, will heißen (post-)sowjetische Farbenskandal ist nicht ausschließlich der sowjetische, sondern ein ganzen Stück weit der, einer allseits-beliebten Darstellung: Grau, Grau, Grau. Dass das Leben aller Sowjets immer grau gewesen sein soll, erinnert zunächst an das Muster schlechter Anti-Utopien, in denen die Bürger zum schweigen verdammt sind, keiner sich den anderen zu grüßen traut, alle scheu voneinander zurückweichen, etcpp. Ganz von der Hand zu weisen ist allerdings nicht: Die zentrale Thematik Marx’scher Theorie, ��konomie, leitet sich etymologisch aus dem altgriechischen Wort Oikos, das Haus, her. Wirft man einen Blick auf das sozialistische Haus schlechthin, den Plattenbau, darf ich mich einer materialistischen Herleitung rühmen und muss folgendes, phänomenale Urteil fällen: Grau, Grau, Grau! In Indien hingegen, werden beide Pole hinfällig. Weder ist das omnipräsente Elend grau, noch grell. Rot, Grün, Türkis, Gelb - alle kräftig, prächtig an jedem Körper, Schild und Fahrzeug. Wenn die Armut so farbenfroh florieren kann, wer soll dann noch daran denken, sie abzuschaffen? Zumindest stellt hier niemand die Frage, ob Design die Gesellschaft verändern kann.
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SILBERMOND - „In meiner Erinnerung“
Mit dem Titel „In meiner Erinnerung“ loten Silbermond aus, wie es sich anfühlt, mit der Erinnerungen einen geliebten Menschen zu leben, der zu früh aus dem Leben geschieden ist. Es ist ein Song, der auf leisen Sohlen daherkommt –und damit eine umso höhere emotionale Durchschlagskraft entfaltet. Schon mit den ersten Zeilen wird beim Hörer über das Konkrete die poetische, und über das Autobiographische die universelle Dimension geöffnet: die, in der unser aller Herzen schlagen. Mit diesem so mutigen wie ergreifenden Song richtet sich Stefanie Kloß also an einen Verstorbenen. Das seine Antwort auf immer ausbleiben wird, das ist das Drama unserer Sterblichkeit. Silbermond zeigen aber auch: Solange wir die Erinnerung wachhalten, kann ein geliebter Mensch in uns weiterleben. „In meiner Erinnerung“ ist ein in Kunst verwandeltes Stück Erinnerungs-und Trauerarbeit der nachhaltigen Art –ein tröstlicher Song voller Schönheit, der niemanden kalt lassen wird. https://silbermond.lnk.to/InMeinerErinnerung Das neue Album SCHRITTE https://silbermond.lnk.to/Schritte SCHRITTE LIVE Tickets gibt es hier: https://www.eventim.de/artist/silbermond/?affiliate=UNE 08/12/19 -Magdeburg | Factory 09/12/19 -Fulda | Kulturzentrum Kreuz 10/12/19 -Fulda | Kulturzentrum Kreuz _________________________________________________________________________________________________________________________ Es wird bunt! Silbermond veröffentlichen das offizielle Video zu "Träum ja nur" (Hippies) Vor kurzem veröffentlichten Silbermond ihre neueste Single „Träum ja nur (Hippies)“, jetzt legen die Vier mit dem Musikvideo nach. Und das wird dem Zusatz „Hippies“ mehr als nur gerecht. Ob ein Flug durch den Weltraum, rumhängen auf einer Blumenwiese oder ein unplugged Konzert mit Gitarre – der Clip hält all das und noch viel mehr bereit. Mit „Träum ja nur“ liefern Silbermond aber nur einen kleinen Vorgeschmack auf das was uns am 15. November erwartet – dann veröffentlicht die Band ihr neuestes Studioalbum „Schritte“. https://silbermond.lnk.to/TrauemJaNur Silbermond veröffentlichen Single " Träum ja nur (Hippies)" Ein erstes Zeichen, dass Silbermond ihren Weg auch musikalisch fortsetzen werden, war in diesem Jahr die Veröffentlichung von „Mein Osten“. Jetzt gibt es dafür ein weiteres hoffnungsvolles Indiz, denn jetzt steht die Band mit der neuen Single „Träum ja nur (Hippies)“ in den Startlöchern.
https://silbermond.lnk.to/TrauemJaNur Schon zu Beginn von „TRÄUM JA NUR (HIPPIES)“ fällt der Folk-Touch auf, mit dem sich offenbar ein vertiefter Roots-Bezug der Band ankündigt. Musikalisch wird der Song schnell um verschiedene psychedelische Reminiszenzen erweitert. Und ehe man sich’s versieht, findet man sich direkt in die Sixties zurückkatapultiert – in die Zeiten von „Love & Peace“. Und plötzlich macht der etwas kryptische Titel-Zusatz „(HIPPIES)“ Sinn! Auch mit ihrem Text beschwören Silbermond einen Spirit, den sich die Jugendgeneration gerade zurückerobert. Denn was ist die „Fridays for Future“-Bewegung anderes, als ein erneuerter Appell der jungen Generation an die ältere, einen echten Kurswechsel einzuleiten? Die Welt scheint aus den Fugen. Das Klima kippt, Trump, Erdogan, Johnson und der Brexit, die aktuellen Wahlergebnisse in Sachsen & Brandenburg – ist der Eindruck, dass wir als Menschheit tatsächlich an einem Scheideweg stehen, so falsch? Wie dagegenhalten? Mit Downsizing. Love & Peace. Toleranz. Dem Willen zu teilen. Dafür geht die Jugend aktuell auf die Straße. Das kann man als „utopisch“ belächeln, als Rückkehr naiven Hippietums abkanzeln. Aber muss man? Dieser herablassenden Attitüde jedenfalls stopfen Silbermond am Ende des Refrains mal eben das Maul, mit der Zeile, die die Band schon zur Song-Überschrift inspiriert hat. Ein genialer textlicher Twist. „Alle Hände in die Luft für die Musik, für den Frieden Feier den Mensch und die Unterschiede Und Kritiker krakeelen: Was wolln die Hippies nur? Man, entspann dich, ich träum ja nur“ Wenn Du nicht wagst zu träumen – wie soll ein Traum dann wahr werden? Das ist vielleicht die eigentliche Aussage des neuen SILBERMOND-Songs. Der nicht mehr sein will als ein Song. Aber auch nicht weniger. Links: https://www.facebook.com/Silbermond https://www.instagram.com/silbermond/ https://www.silbermond.de/ Silbermond Life: Arena Tour 2020 22/01 -Hamburg Barclaycard Arena 24/01 -Hannover TUI Arena 25/01 -Leipzig Arena 27/01 -Mannheim SAP Arena 28/01 -Zürich Hallenstadion 30/01 -Köln Lanxess Arena 31/01 -Braunschweig Volkswagen Halle 01/02 -Berlin Mercedes-Benz-Arena 03/02 -Frankfurt am Main Festhalle 04/02 -Erfurt Messehalle 06/02 -Dortmund Westfalenhalle 07/02 -Stuttgart Hanns-Martin-Schleyer-Halle 08/02 -München Olympiahalle 10/02 -Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung 11/02 -Wien Wiener Stadthalle Read the full article
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Mit Deiner Teilnahme am NLP Practitioner machst Du vielfältige Erfahrungen. Natürlich lernst Du das Modell von NLP kennen und natürlich übst Du Dich im Erreichen von hypnotischen Zuständen. Und dann gibt es jeden Tag am Ende die beliebten Abendtrancen. Wenn es Dir dann gelingt, dem Verlauf der gesprochenen Sätze zu folgen, wirst Du in jeder Trance mit „der Kraft des Universums“ und der „Hilfe Deines Freundes auf der anderen Seite“ bekannt gemacht. Das fordert die eher logisch orientierten Teilnehmer oft zum Widerspruch heraus. „Was soll ich mit so esoterischem Kram anfangen? Da kann ich gleich an Todsünde und Wiedergeburt glauben!“ Solche Sätze habe ich schon oft gehört. Tatsächlich ist mein Bestreben, eine Instanz zu aktivieren, die Du umgangssprachlich als Dein „Bauchgefühl“ oder Dein „intuitives Handeln“ bezeichnen kannst. Oft drifte ich in Gedanken weit weg, wenn ich mich mit meinen Projekten, Workshops, Plänen und Vorhaben beschäftige. Äußerlich mag ich inaktiv scheinen, innerlich bin ich sehr produktiv. Nicht zuletzt auch, wenn es das Schreiben von Artikeln betrifft. Es ist mir oft, als schriebe etwas an diesem Artikel. ES schreibt hier Gedanken auf, die auf eine aufregende Art und Weise anders sind, aber so klingen, als wären sie schon immer Bestandteil meines Denkens. Beim Schreiben verlasse ich mich auf meine Intuition, auf mein Bauchgefühl, das mir sagt: „Das, was Du tust, ist richtig!“ Bauchgefühl als Deine kreative Kraft Mir ist bewusst, dass viele rational denkende Menschen damit ein gewaltiges Problem haben. Bauchgefühl und Intuition als kreative Kraft zuzulassen? Wenn Du glauben sollst, das Universum wäre eine Instanz, die Dir hilft, Deine Ziele und Wünsche zu erreichen, ist dann schon das Ende der Fahnenstange bei Direrreicht? Denk Dir einmal, das gäbe es wirklich: Eine universale Kraft, die Dir hilft, im Leben voranzukommen und immer Dein Bestes im Fokus hat. Ein Schlaumeier sagte zu mir: „OK Chris, dann wünsche ich mir für morgen 100.000 Euro und dann sehen wir schon, ob es dieses Universum in Gestalt eines Geldboten wirklich gibt.“ So einfach ist das nach meiner Erkenntnis nicht. Am Ende mag Dein Wunsch vielleicht erfüllt werden und es findet sich der Betrag auf Deinem Konto wieder. Nur, bist Du auch bereit, das zu glauben, zu tun und in Kauf zu nehmen, was Dich dahin führt? Es ist im Leben doch meist so, dass Du nicht weiter als ein paar Augenblicke in die Zukunft blicken kannst. Du kannst annehmen, dass ein „Universum“ als allwissende Instanz viel genauer weiss, was Du brauchst, als Du selber. Zusätzlich sind die Signale er Angebote „des Universums“ oft sehr subtil und gar nicht so leicht zu erkennen. Den Grundtenor der meisten Fragen, die mir in dieser Hinsicht gestellt werden, kannst Du so zusammenfassen: „Wie bemerke ich, dass mir das Universum etwas geben will, was ich besser annehmen soll? Und wie unterscheide ich es von all dem, das ich besser bleiben lasse?“ Lerne, Geschenke vom Universum annehmen Ich möchte mich mit Dir zusammen an die Beantwortung dieser Fragen herantasten. Um es deutlich zu sagen: Wenn Du immer das Gleiche tust, wirst Du auch immer das Gleiche erhalten. Wünsche an das Universum werden eine Veränderung in Dein Leben bringen. Täglich sich wiederholende, eingeübte Aktionen, und all das, was Du immer tust und an das Du Dich längst gewöhnt hast, gehört nicht dazu. Nehmen wir also an, Du hättest einen Wunsch bewusst oder unbewusst ans Universum gesendet. Es genügt, Deine Augen zu schliessen, einen tiefen Atemzug zu nehmen und den Wunsch vor Deinem geistigen Auge zu visualisieren. Dazu kannst Du zu Dir selbst sagen: „Ich wünsche mir vom Universum, dass…..!“ Damit hast Du das Räderwerk des Universums bereits in Gang gesetzt. Dann wirst Du nicht umhin kommen, Deinen Wunsch in der Form von Angeboten auf die eine oder andere Weise erfüllt zu bekommen. Du wirst Angebote bekommen und Du wirst nicht umhin können, etwas Anderes zu tun, als das, was schon immer Teil Deines Handelns ist. Das nennt man „Veränderung“ Wenn ich also meiner Systematik folge, kann ich nun alle Aktionen die mir neues Verhalten bringen wieder aufteilen. Es gibt dann solche, die sich aus mir selbst generieren (intrinsisch) und solche Aktionen, die von Anderen für mich generiert sind (extrinsisch) unterscheiden. Um Dir ein Beispiel zu nennen: Es kann sein, dass mir „von irgendwoher“ in den Sinn kommt, Yoga zu erlernen. Ich kann mich ins Internet einloggen und nach dem nächsten Yogastudio suchen. Dann kann ich dahin gehen und mit mit dem Thema „Yoga“ beschäftigen. Das ist eine intrinsisch gesteuerte Aktion. Es kann auch sein, dass mich ein guter Freund auffordert, mit in ein Yogastudio zu gehen, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hat. Ich brauche dann kein Wissen um den Willen des Universums, um herauszufinden, ob Yoga meinem Köper gut tut, oder eben nicht. Dazu sind grundlegende NLP Strategien hinreichend. Welche? Na, Zeitrahmen für eine Bewertung abstecken, Bewertungskriterien aufstellen, mitmachen, eine gute Beobachtung Deines Körpers, evaluieren, entscheiden, fertig. In diesem Sinne gibt es zwei Möglichkeiten, in die Aktion zu kommen: Entweder Du entschließt Dich selbst, etwas Neues zu beginnen, oder jemand anderes bringt die Information zu Dir. Wer entscheidet über Dein Leben? Ich finde es sehr interessant, diesen beiden Möglichkeiten etwas genauer nachzugehen. Hast Du Dich schon einmal gefragt, woher der Impuls kommen mag, etwas Neues im Leben zu beginnen? Alle neuen Projekte, Wünsche, Vorhaben, Träume gehören in diese Kategorie. Doch kommen all diese Ideen aus Dir selbst? Überlege einmal: hast DU Dich alleine entschieden, Deinen jetzigen Beruf oder Dein Studienfach zu ergreifen? Was in Deinem Leben hast Du überhaupt selbst und aus Dir heraus entschieden? Ein Grund für die schleichende Unzufriedenheit vieler Menschen ist wahrscheinlich genau darin zu suchen. Eltern mögen aus dem Bedürfnis heraus, dass es der Sohn oder die Tochter einmal besser haben solle, Maßnahmen getroffen haben, die den Kindern nahelegen, dieses „besser“ auch anzunehmen. Dabei ist dieses „besser“ aus der vorstellbaren Welt der Eltern heraus entstanden. Wenn das Kind sich selbst verwirklicht und tatsächlich auch im eigenen Erleben das „besser“ erreicht hat, ist es meist mit dem Verständnis der Eltern nicht sehr weit her. Das „besser“ der Eltern endet meist an den Grenzen der Vorstellung der Eltern. Es gehört eine gehörige Portion Emanzipation dazu, Deinen eigenen Lebensweg herauszufinden. Denn die Eltern sind offensichtlich in ihrer natürlich gegebenen Limitierung nicht das Universum. Ähnlich verhält es sich mit Deinen Freunden und Lebensbegleitern. Natürlich meinen sie ihre Ratschläge meist gut. Unser natürliches Bedürfnis nach Nähe und nach dem Teilen emotional bewegender Situationen findet in solch „guten“ Ratschlägen ihren Niederschlag. Doch stellen solche Ratschläge entweder die projizierte Unfähigkeit dar, selbst aufzulösen, was man dem Anderen vorschlägt. Oder sie entspringen der Generalisierung und Übertragung einer zufällig erfolgreichen Auflösung. Nach dem Motto: „Was mir geholfen hat, ist auch gut für Dich!“ Glücklicherweise korrigiert das Universum solche Irrungen und Wirrungen mit großzügiger Milde. Oder vielmehr: es macht Vorschläge zu einer „Optimierung“ Deines Lebensweges. Wenn Du nicht folgst, kommen diese Vorschläge immer wieder und immer wieder. Wie macht es das? Deute die Signale des Universums In einer ersten und milden Form sind Unzufriedenheit und Frustration mit Deiner Situation ein Indikator einer falsch eingeschlagenen Richtung. Die nächste Stufe, wenn Du diese Unzufriedenheit stur ignorierst, besteht in psychosomatischen Manifestationen im Körper. Du reagierst mit Kopfschmerz, Asthma, Allergien, Neurodermitis oder anderen Reaktionen. Sie stellen die nächste Stufe der Hinweise dar, die Dir das Universum gibt. Die nächste Stufe ist schließlich Krankheit. Dies ist der Hinweis darauf, dass Deine universelle energetische Balance gestört ist, dass Dein Körper als Ganzes reagiert. Die Häufigkeit der Erkrankung „Krebs“ ist aus dieser Betrachtungsweise heraus das Zeichen einer gesellschaftsübergreifenden falschen Lebensweise. Was kannst Du tun, damit Dir all das nicht passiert? Ich verlasse dazu die Wege der Wissenschaft und bastle mir einfach einmal einen „was wäre, wenn….“ Rahmen. Dabei gehe ich von der Annahme aus, Dein Gehirn wäre eine riesige Antenne. Du wärest dann auf eine geeignete Art mit jenem gewaltigen, universellen Wissensspeicher verbunden, der um Dich herum als subtile Wolke existiert. Es ist durchaus möglich, dass dieser Wissensspeicher eine Art von eigenem Bewusstsein entwickelt haben mag, der Dich beeinflusst. Du kannst dieses „Feld“ wie ein Elternteil betrachten, das will, dass Du es im Leben besser hast. Nur mit dem Unterschied, dass dieser Elternteil unendlich mehr Wahlmöglichkeiten und Wissen im Hintergrund verfügbar hat. Du kannst Dir also nun die Frage erneut und mit anderen Worten stellen: „Wie erkenne ich, was mir das Universum gerade vorschlägt!“ So erkennst Du die Signale des Universums 1. Das Leben wird leicht Wenn das Unviersum etwas für Dich vorgesehen hat, wenn etwas „sein soll“, dann kommt dieses Etwas meist als intuitive Idee von Dir oder von jemandem Anderen in Dein Bewusstsein. Wenn Du dann mit diesem Projekt beginnst oder anfängst, Dir einen Wunsch zu erfüllen, achte einmal darauf, ob und wie einfach sich dieses Projekt für Dich gestaltet. Wenn die Dinge einfach an Ihren Platz fallen, ist dies ein sehr gutes Signal dafür, dass das Universum Dir hilft. Die gängige Erfolgsliteratur schreibt zwar vom Willen und der Motivation der Selbstdisziplin, lässt aber den wichtigen Aspekt ausser Acht, dass Manches, was Du wollen magst, einfach nicht für Dich gedacht ist. Die Einstellung: „Ich WILL das haben!“ verzögert das eigentliche Ziel des Universums und führt meist in eine Art von Leiden. Das scheint ein grosser Widerspruch zu sein. Die Erfolgsbücher vermitteln Dir, dass Du ALLES haben kannst, wenn Du nur stur genug daran arbeitest. Aber um welchen Preis geschieht das? Bist Du bereit, diesen Preis zu bezahlen? Es gehört Lebenserfahrung dazu, jene Lebenswege, die für Dich bestimmt sind, von jenen zu unterscheiden, die es nicht sind. Gerade, wenn Du Dir wirklich stark etwas wünscht, und von einer unsichtbaren Macht den einen, anderen und wieder nächsten Stein in den Weg gelegt bekommst, solltest Du erkennen: „Das ist nicht für mich! Frage Dich: „Woher kommt mein Wunsch, ein grosses Auto oder viel Geld zu besitzen?“ Es gibt so viele Wege, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen, bist Du bereit und flexibel genug, diese Wege auch anzunehmen. Wenn Du so denkst, dann bist Du bereits auf einem guten Weg. 2. Eine unsichtbare Kraft hilft Dir Kennst Du das? Das Geschehen der Dinge gehorcht einer unsichtbar gesteuerten, aber unglaublich überlegten Planung. Es kann sein, dass Du manches Mal denkst: „Wozu war dieses Erlebnis jetzt gut?“ Wenn Du etwas erlebt hast, was mit negativen Gefühlen verbunden ist, kann es sein, dass Du „das Universum“ mit stillen Worten verfluchst. Es passiert jedoch IMMER das Richtige zum richtigen Zeitpunkt. Das ist zumindest ein sehr guter Glaubenssatz für Dich. Es ist, als würde jemand unsichtbar voranschreiten und Dir IMMER die richtigen Türen öffnen? Es kann nur manchmal Jahre dauern, bis Du einsehen lernst, dass das, was ein nach einer Zeit des intensiven Lernens von der Bildfläche des Lebens verschwunden war, auf eine weitsichtige Art und Weise später als sinnvolle Erfahrung wieder sichtbar wird. Freue Dich also über Dein Leben. Auch über Erlebnisse, die Du heute als negativ betrachtest. Frage Dich lieber: „Was soll ich gerade lernen, was ich aus Sturheit übersehe?“ Am Abend, wenn Dich wieder einmal die Turbulenzen des Tages nicht loslassen wollen, kannst Du darüber nachdenken, welche positiven Lernerfahrungen in Deinen vermeintlich so negativen Erfahrungen verborgen sind. Auf diese Weise kannst Du viel lernen und wer weiß in welchem Kontext Du die vielen angesammelten und vermeintlich nutzlosen Erfahrungen im Leben brauchen wirst. Und siehst Du, sehr viele Menschen wollen NLP als etwas ansehen, das streng „wissenschaftlich“ und strukturiert nachvollziehbar ist. Selbstverständlich gibt es diese Teile im NLP. Die Fast Phobia Cure ist in diesem Sinne streng sequentiell aufgebaut und Du kannst sie Schritt für Schritt abarbeiten. Und was tust Du, wenn Dir Deine Intuition (das Universum) Ideen sendet, welchen Weg Du dabei nehmen sollst? Es lohnt sich für Dich, IMMER offen zu sein für die Signale des Unbewussten, für Deine Intuition oder für die Botschaften des Universums. Such Dir aus, was Deinen Glaubenssystemen am nächsten kommt und am BESTEN für Dich funktioniert. Der Beitrag Intuition: Höre auf Dein Bauchgefühl erschien zuerst auf kikidan: NLP & Hypnose. https://www.kikidan.com/nlp/wie-weiss-ich-wenn-ich-krieg-was-ich-wollen-soll/
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Wehret den Anfängen!
LePenseur:"von Fragolin Ich glaube, die Antifa ist die einzige faschistische Organisation, die mit Parolen wie „Wehret den Anfängen!“ zu ihrer eigenen Bekämpfung aufruft. Denn sie selbst liefern die Anfänge, gegen die sich zu wehren Pflicht einer bürgerlichen Zivilgesellschaft wäre. Die Dreistigkeit, sich selbst als diese zu bezeichnen, ändert daran nichts.Wer süffisant anmerkt, dass eine Handvoll Pegida-Anhänger nicht „das Volk“ sind, als das sie sich bezeichnen, der muss sich auch gefallen lasse, dass man ihm die einfache Wahrheit um die Ohren reibt, dass die radikale Antifa und deren Klatschhasen und politischen Scharfmacher aus dem dunkelrot-grünen-Bereich nicht „die Zivilgesellschaft“ ist, sondern der am linken Rand ausgeflockte dumpfbackig-aggressive Bodensatz des intellektuellen Prekariats. In Berlin-Neukölln zum Beispiel, wo sich aggressive Antifa und radikalmuslimischer Djihadismus geistesbrüderlich eine innerdeutsche Enklave gebastelt haben, in die streckenweise die Staatsgewalt bereits keinen Zutritt mehr hat, herrschen inzwischen Zustände, die ein Bild abgeben dessen, was ganz Deutschland erwartet, wenn es sich ausbreitet (und das tut es schon, in Hamburg, Düsseldorf, Köln...). So berichtet die „Welt“: „Ausgerechnet am arabischsten Ort Berlins, in der Neuköllner Sonnenallee, wurde deutscher Rassismus gewittert. Hat etwa ein lebensmüder Nazi zwischen Shisha-Bar und Handyhüllen-Fachgeschäft einen Thor-Steinar-Laden aufgemacht?“ Liebe „Welt“, hier muss ich schonmal einhaken. Ich weiß ehrlich nicht, ob dieses Steinar-Zeugs jetzt verboten ist oder nicht, es also illegal wäre, einen solchen Shop zu eröffnen. Aber wenn nicht, und davon gehe ich einfach mal aus, dann kann man den Laden zwar ignorieren, nicht frequentieren, seine Waren auch offen meinungsäußernd ablehnen so wie ich diesen Shisha-Dreck oder Handyhüllen, aber es ist ein absolutes Unding, ja ein Beweis des inzwischen kompletten Versagens des Rechtsstaates, wenn ein Eröffner eines solchen Klamottengeschäftes mit rechtsrandigen Symbolen „lebensmüde“ genannt werden muss. Merkt jeder, was dieses kleine Wörtchen bedeutet?Wer sich im links- und islamdjihadistischen Umfeld nicht ideologiekonform verhält, muss um sein Leben fürchten. Sich in Neukölln als „Nazi“ zu outen ist eine Art Suizid mit Ankündigung. So weit ist Deutschland wieder, dass die falsche Position zu haben lebensmüde ist.Doch weiter im erhellenden Text: „Nein. Viel subtiler. Epizentrum der rechten Bedrohung ist eine Physiotherapiepraxis – zumindest wenn man mutmaßlichen Berliner Linksextremen glaubt.“ Da hat die Redaktion von Merkels Busenfreundin aber im letzten Moment die karriererettende Reißleine gezogen. „Linksextreme“ sind nämlich nur „mutmaßlich“. Den Begriff „rechtsextrem“ kann man mit der Gießkanne über jeden kippen, wie es beliebt, aber nach links müssen wir brav Samtpfötchen zeigen. Auch die „Welt“-Redaktion scheint zu wissen, dass es offenbar karrieretechnisch „lebensmüde“ ist, in Deutschland ein offenes Wort gegen links zu sagen.Als deutscher Medienschaffender eine nichtlinke Position einzunehmen ist schon fast, wie einen Steinar-Laden in Neukölln zu eröffnen. Man zieht die linksfaschistischen Stiefeltruppen an wie ein Licht die Motten. „Seit dem Sommer werden Flugblätter verteilt, die Hauswand und der Eingangsbereich wurden mehrmals beschmiert und Ärzte davor gewarnt, Patienten in die angeblich rassistische Praxis zu überweisen.“ Man kann solche Flugblätter googeln. Die gab es vor über 80 Jahren schon. Darauf verlinken würde wahrscheinlich den Straftatbestand der Wiederbetätigung erfüllen, deshalb spare ich mir das. Da sind dann eindeutige Symbole drauf und man kann darauf lesen, dass das Einkaufen beim Juden bedeutet, dass der Volksdoitsche Volksverräter und Feinde der Freiheit unterstützt und man ja wohl nicht das Risiko eingehen will, bei „dem Juden“ Butter zu kaufen, die er heimtückisch vergiftet haben könnte. „Der Jude“ müsse auch damit rechnen, dass die SA zum „Hausbesuch“ vorbeikommt.Heute liest sich das so: „Wir finden dass PatientInnen wissen sollten, auf was und wen sie sich in einer Praxis einlassen. Wer hat schon Bock, auf der Massageliege zu liegen und im Rücken einen AfD-ler zu haben?“ Jaja, „ein AfD-ler im Rücken“ ist eine ebenso große Gefahr wie „ein Jude im Rücken“. Alles wiederholt sich. „Auf den gegen ihn gerichteten Aufklebern prangt zwar das Antifa-Logo, doch dies kann auch jemand, der nicht zu der lose organisierten linksextremen Vereinigung gehört, benutzt haben.“ Ich warte in der „Welt“ aber mal auf den Satz: „Auf den Flugblättern prangt zwar das Zeichen der Identitären / eine Nazi-Rune / ein Hakenkreuz (Liste beliebig erweiterbar), doch das kann auch jemand anderes benutzt haben.“ Wenn jemand in Chemnitz am Rand eines Trauermarsches den Arm hochreißt, sind alle sechstausend Demo-Teilnehmer und der ganze Rest der Stadt sowie jeder Sachse als solcher automatisch Nazis (nein, nicht mutmaßlich, sondern auf hoheitliche Weisung), aber wenn die Antifa Flugblätter verteilt und andere Aktionen setzt, dann kann das natürlich auch „jemand anderes“ gewesen sein. Und wer nicht zur Antifa dazugehört, auch wenn er offen deren Symbole verwendet, deren Ideologie verbreitet und mit deren aggressiven Methoden arbeitet, der ist per se schon kein „Linksextremer“ mehr sondern nur noch „mutmaßlich“ ein solcher. Diese Unterwerfungsgesten, diese Korrektheitsbuckelei vor aggressiven Strumtruppen, die wegen ihrer Nützlichkeit im Kampf gegen die Opposition von Regierungsseite unterstützt werden, ist eine so offensichtliche Arschkriecherei der Medien, dass es weh tut. Und die tröten was von Pressefreiheit und Korrektiv und Stütze der Demokratie, dabei kriechen sie unterwürfigst vor den Mächtigen, spielen deren Sprachrohr und trauen sich kaum, so zu formulieren, dass eine unangenehme Wahrheit ans Licht kommen könnte. „Auch wurde Braune zufolge in den vergangenen Monaten ein Loch in die Tür getreten und wurden mehrmals im Flur Fäkalien verstreut. Doch auch hier könne man nur vermuten, dass es im Zusammenhang mit der Kampagne steht, so Braune. Beweise habe er nicht.“ Gab es Scheiße-Schmierereien und eingetrampelte Türen auch schon vor der Rufmord-Kampagne? Nein? Dann hat er vielleicht keine Beweise, aber die Indizien sind eindeutig. „Die Antifa Berlin erstellt regelmäßig Dossiers, in denen angebliche und tatsächliche Rechtsextreme mit Foto und weiteren Angaben etwa zu Arbeitgebern aufgelistet werden.“ Und die blöken immer nach Anonymität und Datenschutz, wenn es um sie selbst geht. Listen mit Volksverrätern gab es schon einmal. Listen mit Konterrevolutionären und imperialistischen Spitzeln auch, da kann die Berliner Mitregierungspartei „Linke“ vulgo „SED neu“, die der Antifa gerne logistische Unterstützung gewährt und eine politische Heimstatt der offenen Linksfaschisten ist, sicher einige Kampflieder von singen. Die Sturmtruppen der Nazis und die Sturmtruppen der Kommunisten rekrutierten sich aus den gleichen aggressiven Idioten, das sind Abziehbilder voneinander, und die heutige „Antifa“ folgt exakt dem gleichen Strickmuster. „So findet sich in einem dieser Dossiers über die Berliner AfD auch der Eintrag „Wolfgang Holzhausen (Physiotherapeut, Firma: TherapieZentrum Holzhausen)“.“ Und jetzt halten wir mal ganz kurz inne.Nicht, weil dort eine Firma gelistet steht, die einem AfD-Funktionär gehört. Das kann man ganz einfach recherchieren. Der AfD-ler Holzhausen ist Bezirksabgeordneter seiner Partei, sein Name ist bekannt.Auch nicht, weil diese Liste ganz offen in einem verhetzenden Kontext steht und in diesen Kreisen gerne als Anleitung zum Handeln gesehen wird, wie man an den Fäkalangriffen und Gewaltakten sehen kann.Nein.Bemerkenswert ist etwas anderes.Nämlich die Tatsache, dass die Existenz solcher Listen und der daraus erwachsenden aggressiven Übergriffe gegen AfD-Politiker bisher politisch geduldet (wenn nicht gar gefördert) und medial eher wohlwollend ignoriert wurde. Erst jetzt kocht ein Fall so richtig hoch und hat die Antifa den Bogen überspannt.Und was ist diesmal anders? Die Antifanten haben nicht recherchiert. Sie haben keine Sorgfalt nötig, denn sie sind erstens die moralisch höchstwertige Instanz, die persönlichen Gesandten des Einen und Guten, die Wahren Friedensapostel und besitzen deshalb das universelle und unteilbare Recht auf Deutung, wer ein Wahrer Mensch ist und wer ein zu vernichtender satanischer Ketzer und Ungläubiger. Dem kann man auch alles unterstellen, da ist keine Lüge zu dreist und keine Hetze zu tief. Das kann man ja auch auf dem „LePenseur“-Blog letzthin mitverfolgen. Wen ein solcher Linksfaschist auf der Liste hat, dem werden einfach alle möglichen Dinge zugeordnet, untergeschoben, behauptet, von denen zwar nicht eine einzige Aussage beweisbar ist, aber es geht ja auch nicht um Argumente sondern um das aggressive Ausleben von billigem Hass. Linksfaschisten sind blindwütige hasszerfressene Idioten, unfähig zu Recherche und Reflektion; die hassen die Welt weil sie ihr Spiegelbild hassen (weswegen sie wutschnaubend ausrasten, wenn ihnen jemand den Spiegel vorhält) und sie glauben von hasszerfressenen Intoleranten umgeben zu sein, weil sie intellektuell nicht zu mehr in der Lage sind als von sich auf andere zu schließen. Doch zurück zum Physiotherapiezentrum, das heißt nämlich nur so wie der AfD-ler, weil es bis voriges Jahr dessen Frau gehört hat, inzwischen hat es aber einen ganz anderen Besitzer und führt nur noch den Namen. Oder besser: führte. Denn der neue Besitzer musste den Namen tilgen; in der Berliner Sonnenallee (genau dort, wo ein jüdischer Kippaträger keine zwei Minuten sichtbar sein darf, ohne dass sich antisemitische Beleidigungen blökende, spuckende und aggressiv auftretende Araberhorden um ihn scharen, was aber offiziell jetzt nicht so schlimm zu sein scheint) darf ein Geschäft nicht einmal einen Namen tragen, der nach einem Nichtlinken klingt. Und auch, dass es dessen Frau gehört hat, ist irrelevant, denn wahre Faschisten kennen und leben nun einmal die Sippenhaftung. Und so bleibt nur noch eine Frage offen (die zu stellen allerdings heißt, die Antwort bereits zu kennen). Sie mag unwichtig klingen, aber wenn man es genau betrachtet, ist sie sogar die Kernfrage überhaupt: Wenn der Betreiber des Therapiezentrums wirklich dieser AfD-Funktionär wäre, wäre dann das Vorgehen der Antifa um auch nur einen Deut besser und akzeptabler, die richtige Reaktion um einen Deut verständnisvoller und nachsichtiger? Warum musste der Antifa erst ein so gravierender Fehler passieren, dass man darauf aufmerksam wird, dass dort seit Jahren eine immer aggressiver und immer radikaler agierende entfesselte ultralinke Blase offen gegen geltendes Recht und Gesetz und in seinem politischen Anspruch gegen das Deutsche Grundgesetz agiert?Heißt das nicht, dass es bereits Normalität in Merkeldeutschland ist, dem besten seit 73 Jahren in dem sich Faschisten ganz offen austoben dürfen, dass der Einsatz von Verhetzung, Verrat, Lüge, Gewalt und Aggressivität gegen Andersdenkende (unter billigender Inkaufnahme von Kollateralschäden) toleriert wird? Wehret den Anfängen?Nein. Angefangen hat es schon lange.Wir sind schon mittendrin. http://dlvr.it/QpQb3H "
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Spirale.
monachopsis
n. the subtle but persistent feeling of being out of place, as maladapted to your surroundings as a seal on a beach—lumbering, clumsy, easily distracted, huddled in the company of other misfits, unable to recognize the ambient roar of your intended habitat, in which you’d be fluidly, brilliantly, effortlessly at home.
Ich trage ein Herz mit mir herum, wie ein nördliches Land den Keim einer Südfrucht.
Es treibt und treibt und kann nicht reifen. Heinrich von Kleist
La tristesse durera toujours. (The sadness will last forever.) Vincent van Goghs letzte Worte
Das Damoklesschwert der Leere seines eigenen Kopfes durchstach die Wahrnehmung seiner Welt wie ein geschlagener, besiegter, nun gepfählter Krieger und so saß er da und verlor die Welt aus seinen Händen. Er hatte das Gefühl unsichtbar oder gar nicht da zu sein, als würde er lügen, dass er so da saß. Er sah die weißen Kacheln vor ihm nicht, er sah nur alte, vergangene Szenen seines Lebens vor ihm weglaufen. Lustig, dachte er sich, dass das alles vergessen wird. Er hatte das Meiste seines Lebens schon vergessen, seine Welt war seiden und schnell. Was er heute tat war morgen für ihn unwichtig, erzählte er sich häufig, wollte er doch nicht so sein, wie Leute die im Schlamm ihres eigenen, verschwundenen Ichs versinken, dass er die Wahrheit verleugnete wusste er, doch wenn man sie lange genug verleugnete, so würde es sicher eine Lüge werden, diese Wahrheit. So wie er eine Lüge war, wie er da saß. Er stand auf und fühlte sich nicht weniger nicht da. Merkwürdig, dieses Fehlen von Existenz. Er schaute auf seine adrige Hand. Wie die Wurzeln eines tobenden Baumes wucherten sie da, über seine Hand. Er legte die Hand für sich selbst ins Feuer, vielleicht würde sie ja davon wieder kommen; Umgekehrte Einäscherung, oder so, dachte er. Die Flammen streichelten um das raue Relief seiner wurzelnden Hände. Ob wohl ein Baum aus ihm wachsen würde, fragte er sich, eine Birke, oder eine Trauerweide vielleicht, er wäre aber auch gern ein Apfelbaum, auf einem kleinen Dorf vor vielen hundert Jahren, wo kleine Kinder unter ihm spielten und dann würden sie sich an ihm laben und er würde einen Apfel auf ihren Kopf fallen lassen. Er fühlte seine Borke, unter der sein Harz sich verlief. Viele Sommer würde er sehen, die Sonne auf seinen grünen Blättern und all die tausenden Lebewesen die auf ihm lebten, starben, an seinem Stamm. Der Regen, der ihn atmen ließ, bis er gefällt wurde, weil die Kinder groß werden würden und eine Fabrik dahin bauen würden, da wo er stand. Doch kein Baum wuchs aus ihm, und er starrte weiter auf seine Hand in dem zinnoberroten Feuer. Ich kann dich nicht zurück bringen, murmelte das Feuer irgendwann. Enttäuscht zog er seine Hand zurück und setzte sich wieder. Komisch ruhig war es jetzt, wo er so weit weg war von weltlichen Wahrheiten. Er fühlte sich wie ein gut gekneteter Teig, so fein und glatt und ohne Luftblasen in ihm. Gestern hatte er sich noch gefühlt, wie jemand der nicht weiß, dass er hundertzwanzig Jahre lang in einem grauen Pappkarton im Kreis gelaufen ist, aber das war ja gestern und nicht heute. Gestern, als er noch da gewesen war, hatte er sich entschlossen nie mehr auf die Straße zu gehen, aber dann hatte er sich umentschieden und dann den Beschluss getroffen nie mehr auf die Autobahn zu gehen. Er meidete seit jeher große Straßen, weil da waren Andere immer gewesen, aber vielleicht waren die ja jetzt auch nicht mehr da. Das war alles gestern, erinnerte er sich, nicht heute, ich hab gestern doch schon vergessen.
Er fand zu viel Geld in seiner Tasche und sah zu wie es vermoderte und verging, weil es nicht nicht mehr da war, sondern noch da war, also starb, wie alles was es wirklich gibt. Er wollte sich eine Zigarette anzünden, zog die Packung aus seiner Tasche und steckte sie sich an, doch die Zigarette wollte nicht. Ich kann dich nicht retten, sagte die Zigarette, ich töte dich nur.
Verwundert wie gesprächig heute alle waren, schaute er zu wie die Zigarette langsam zu Asche wurde. Manchmal fragte er sich, ob es hier auch Bücher über die romantische Liebe aus vergangenen Zeiten gab, Liebe so echt, dass es sie gar nicht gibt. Denn Liebe war auch nur eine Lüge; Liebe tarnte sich als Gefühl, wobei sie eigentlich das erste Zeichen von Gesundung ist. Gesundung von der Krankheit unter der alle leiden die halt so da sind; nämlich dass sie noch da sind.
Liebe war das wunderschönste was jemals ausgedacht wurde, so rein und echt. Liebe würde niemals jemanden verletzen, die Leute sagten häufig Liebe würde weh tun, aber das war falsch. Das was weh tat, war Neid. Zurückweisung und Verlust taten weh. Einsamkeit höhlte Menschen aus. Liebe war das einzige was nie weh tat.
Doch liebe war eine Lüge, weil Liebe war gar nicht da. Er schaute so durch die Zeit und sah sich Dinge an, die mal gewesen waren, schlich durch Gladiatorenkäfige und sah das Blut aus den Ritzen der Arena tropfen.
Brot und Spiele, dachte er, dass es doch manchmal so einfach ist.
Als er sich neben Augustus setzte schaute dieser kurz auf, doch er sah, dass er ihn nicht sah. Wie denn auch, wo Augustus doch immer noch da war, für immer da sein würde sogar, wobei, “Für immer” eine recht relative Zeitangabe war, fand er.
Er hatte festgestellt, dass man Zeit nicht angeben konnte, Zeit war ein relatives Konstrukt, dass die Leute sich mal ausgedacht hatten, damit sie was zum Jammern und zum Sterben haben, und nun ächzte der Mensch unter dem Druck der Zeit, wie Atlas, der die Welt hoch hob. Er sah wie Harvey Milk erschossen wurde, und weinte bitterliche Tränen.
Und dann sah er den Film darüber, wie Harvey Milk erschossen wurde und schluchzte nur noch. Er war sich sicher, dass Herr Milk ihn gesehen hatte, schien er doch weniger da zu sein, als die anderen. Er war so stolz auf ihn. Nicht da zu sein fühlte sich so an, wie er sich vorstellte, wie sich ein Einmallatexhandschuh in einer Waschmaschine fühlen müsste.
Allgemein stieg die Kuriosität seines Empfindens; Er stellte fest, dass Menschen meistens das fühlen, was sie denken, dass sie fühlen sollen. Dabei fühlen sie ja und denken gar nicht. Dumm sind sie, die Menschen. Er las alle Bücher die es gab, und hörte alles was man jemals hätte hören können und fühlte sich nicht ein Stück schlauer als vorher; Das muss diese Weisheit sein, dachte er sich verdutzt. Nicht schlauer zu sein als vorher, half ihm nicht dabei zu erklären, warum er nicht mehr da war.
Gibt es eine universelle Wahrheit, fragte er sich, die würde mich sicher zurück bringen, dachte er weiter. Also runzelte er seine verlogene Stirn und überlegte kurz.
Und dann stellte er fest, dass es so etwas nicht gab.
Enttäuscht setzte er sich auf eine Pyramide.
Ihm fiel auch auf, dass er vergessen hatte, wer er selber war. Er schaute sich von außen selber an und überlegte, ob er dieses Gesicht schon mal irgendwo gesehen hatte. Er kam nicht ganz drauf, es war als würde sein Name in der ganzen Welt geschrien werden, nur er konnte es nicht hören. Er fragte Leute die mal gewesen waren, wer er war und sie antworteten alle unterschiedlich. Jeder war überzeugt ihn zu kennen, aber jeder nannte ihn bei einem anderen Namen. Manche sagten auch, dass es ihn gar nicht geben würde, und er antwortete, ich weiß. So saß er weiter niedergeschlagen auf der Pyramide und betrachtete die ewige Wüste um sich herum. Er fragte sich wie viele Sandkörner es wohl gab.
Also zählte er alle Sandkörner auf der Welt. Und als er damit fertig war, zählte er alle Sandkörner auf der Welt nochmal, um sicher zu gehen, dass er sich nicht verzählt hatte. Irgendwann am Anfang hatte es mal einen Moment gegeben wo er hätte sagen können — Nein. Aber er hatte ihn verpasst. Er überlegte zu sterben.
Irgendwann musste er mal gedacht haben, er wäre unsterblich. Als er noch jung war. Er konnte sich nicht an den Moment erinnern, wo im klar wurde, dass er irgendwann sterben würde, was verwunderlich war, wo es doch ein elementarer Bestandteil seiner Existenz war. Unendlichkeit erschreckte ihn; Er fragte sich wo sie aufhörte. Sterben tat man alleine. Deswegen tat es so weh. Weil man allein ist dabei.
Früher war er häufig benebelt und betrunken in den Sternen schwimmen gegangen. Das hatte er nicht vergessen. Allgemein hatte er früher viel getrunken. Meere aus Gin und Ozeane aus Absinth. Manchmal hatte er nicht mehr geschlafen, hatte nicht mehr gegessen, nichts getan außer zu ertrinken, im Versuch Löcher zu füllen. Er hing in der Schwebe in diesen Momenten, doch glücklich war er dann nie. Bodenlose Trauer fraß seine Seele damals, labte sich am anfangslosen Schmerz seines geschundenen Ichs. Ebenjener Schmerz war der Grund, dass er es nicht vergessen konnte. Ein Gefühl wie Teer in der Lunge. Irgendwo zwischen hysterischem Lachen und unkontrolliertem Schluchzen, merkwürdige Orte in seinem Kopf die er erforschte.
Tränen die ein blankes Gesicht hinunterflossen.
Große schwarze Flächen, die in seiner Erinnerung fehlten. Verschwommene Sicht nach verlorenen Barprügeleien, Blut im Mund. War es seins? Er wusste es nicht.
Fest zu stecken. Daran scheitern es zu schaffen.
Alkohol der nach Pisse schmeckte.
So am Ende, dass er den Schmerz nicht mehr ertragen konnte. Diese Tragödie. Diese Trauer. Diese Grausamkeit sein Leben nicht beeinflussen zu können.
Der ermüdende Ausblick auf Erlösung. Oder Gnade. Der Wunsch nach Beschwichtigung. Das es nicht deine Schuld ist. Das die Welt okay sein wird. Dass du okay sein wirst.
Die offensichtliche Erkenntnis, dass es nicht so ist. Er sah Glaskästen in denen Menschen Klavier spielten, umringt von Reihen von Stühlen die spärlich besucht waren.
Farblandschaften. Wo die Hoffnungslosigkeit wohnt. Es ist ein Stoppelfeld in das ein schwarzer Regen fällt. Ein Schatten war er ferne finsteren Dörfern. Wie man wohl einem toten Hasen die Welt entschuldigt. Niemand weiß es, außer Beuys. Er erschrak aus diesen finsteren Visionen. Er stand auf einem Felsen. Unter ihm lag ein Mann, festgekettet an den Stein. Ein riesiger Greifvogel labte sich an seinen Eingeweiden. Der Mann schaute auf und sprach lachend, man muss die positiven Dinge im Leben sehen.
Er verirrte sich in Gebäuden aus Marmor, Stein und Stahl, aus Glas und Knochen. Stand immer mehr weichend in diesen Hallen, Silhouetten flackerten, schemenhaft an ihm vorbei. Es gab keine Gesichter in der Masse und er schnappte verzweifelt nach Luft. Menschen zwanglos über den Raum verteilt, wie das Gestühl, in schöner Anordnung. Umringt von den unendlichen Massen von Anderen fühlte er sich so allein wie selten zuvor. Die Menschen, die an materiellen Dingen festhängen, werden sie wohl auch erreichen müssen. Ein Pỵrrhussieg in seinem Buch. Wo ich nicht bin da ist das Glück, resignierte er. Vergiss es alles, dachte er. Die Vergangenheit ist eine Leiche, Gegenwart ist, als läge man im Sarg und seine beiden Ichs starren sich ganz verwundert an.
Und Cassandra stand daneben und predigte, sich keine Sorgen zu machen.
Er zog aus durch Land und Tal auf der Suche nach Antworten. Er traf einen alten Mann, der rollte einen riesigen Stein an ihm vorbei einen Hügel hoch und murmelte, dass man nur Spaß am Trott finden muss.
Der Mann begann zu lachen, bis sein Kopf abging. Und so stand er da, umgeben von Feuern, Menschen, Pyramiden, Menschenpyramiden und all den Wundern die er in seiner Verwirrung gesehen hatte.
Doch er war noch immer nicht da, nichts hatte Inhalt, nichts Aussage, alles Leer.
Allein stand er da auf weiter Flur, noch eine Morgenglocke nur, nun Stille nah und fern. Doch die Glocken stoppten nicht, und er hörte eine Stimme, die so vertraut klang. Als wäre sie von jemanden wie ihm. Und so lauschte er den Worten:
“And made my way back home I searched for form and land For years and years I roamed I gazed a gazeless stare At all the millions here We must have died alone A long long time ago”
Aus der Fernen kam ihm ein Mann entgegen mit zwei verschiedenfarbigen Augen. Er lächelte ihn an. Und er lächelte zurück. You know, in the end i almost believed that you were actually there, sprach der Mann mit leiser Stimme. Und tänzelte weiter, sein Lied wieder anstimmend.
“Who knows? not me We never lost control You're face to face With the man who sold the world”
Asche. Es roch nach Asche. Ein Licht war ihm aufgegangen. Ein Feuersturm. Ein sehr dicker Mann tätschelte seine Schulter in diesem Chaos, er sah vielarmige Menschen, mit Tierköpfen, welche weit entfernt, wie Monolithen aufragten. Ein stämmiger Mann mit Augenklappe und mächtigem Bart rannte durch das strömende Chaos.
Schrille, bunte Wesen tanzten manisch in der Macht seiner Erkenntnis.
Zeit, diesen Schlamassel, dieses Unheil zu bereinigen, was in meiner Abwesenheit passiert ist, beschloss er, und wollte die Dinge richtig stellen, die falsch liefen. Wer, wenn nicht er.
Stille. Es war nur Stille.
Jemand saß alleine da und ihm steckte ein griechisches Schwert in seinem leeren Schädel.
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