#verkriechen
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worte-mitohne-sinn · 1 year ago
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Ich will mich in meinem Bett verkriechen und nie wieder rauskommen.
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taking selfies is always a very humbling experience..
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theoniprince · 2 years ago
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Ich sterbe!!!! Daniel. Bitte XDDDDDD
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schreibschuppen · 4 months ago
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RaSen | DeviantArt
--- minimal NSFW i guess? --- “Das wäre alles.” 
Cullens Blick streifte sie nur kurz, als er seine Männer mit einem Nicken entließ. Fast bedauerte sie es. Seine gerade Haltung, die Härte in seiner Stimme, die keinen Widerspruch zuließ, die absolute Sicherheit in dem, was er tat… Kommandant Cullen berührte etwas in ihr, von dem sie fast vergessen hatte, dass es da war.
Mit festen, selbstsicheren Schritten durchquerte er den Raum, und sie war froh, dass die Steinwand in ihrem Rücken ihr Halt bot. Ihren Knien traute sie nicht, nicht wenn dieser strenge Blick in seinen Augen lag. Nicht, wenn er so dicht an ihr vorbei ging, dass der Geruch des Leders in ihre Nase stieg, die leise Ahnung von Metall, das leise Klirren seiner Stiefel ein dumpfes Ziehen in ihrem Unterkörper auslöste. Mit einer energischen Geste schloss er die Tür. Er lehnte sich dagegen, mit beiden Händen, als könne er so mit den Soldaten den ganzen Krieg aus dem Raum hinaus schieben. Kommandant Cullen schmolz, verflüchtigte sich mit einem leisen Seufzen. “Es hört nie auf, oder? Es gibt immer noch etwas zu tun.” “Wärst Du lieber woanders?” Cullen sah auf und warf ihr ein Lächeln zu. Ein müdes Lächeln, aber die Wärme in seinem Blick trieb ihr die Röte in die Wangen. “Nicht solange Du hier bist.” Er stieß sich von der Tür ab und ging zurück zu seinem Schreibtisch, der noch immer von Papieren und Krügen übersäht war. Oh nein, er würde sich jetzt nicht wieder in Arbeit verkriechen. Sie folgte ihm, aber bevor sie ihn einholen konnte, hatte er den Tisch erreicht. Aber er stützte sich nur darauf, räusperte sich leise. “Und wenn… wenn der Krieg vorbei ist, würde ich gerne hier bleiben. Nicht hier, aber bei dir.” Noch immer stand er mit dem Rücken zu ihr, aber sie konnte sehen, wie er die Schultern straffte, nur, um im nächsten Moment den Kopf ein wenig hängen zu lassen, so, wie er es immer tat, wenn er unsicher war. “Natürlich nur, wenn- ich… ich meine, ich weiß nicht, was Du- ich will nicht-” “Cullen.” Ihre Stimme war leise, und sie legte eine Hand auf seinen Arm. Das Metall der Armschiene war kalt an ihrer Haut. Sanft schob sie sich zwischen ihn und den Tisch, zwang ihn, sie anzusehen. “Musst Du noch fragen?” “Ich… schätze nicht.” Cullens Blick brachte sie beinahe zum Schmelzen. Seine Finger strichen über ihre Wange, und unwillkürlich schmiegte sie sich an seine Hand. “Cullen, für mich gibt es nur ein wir nach diesem Krieg.” Sie stieß gegen die Tischkante, und im nächsten Moment klirrte es. Irgendetwas war vom Tisch gefallen und sie hielt inne um nachzusehen, sich zu entschuldigen, aber dann begegnete sie Cullens Blick und auf einmal war ihr Mund trocken. In seinen Augen glühte ein Feuer, dass ihr die Hitze in die Wangen trieb. Wieder stieg ihr der Geruch nach Leder in die Nase, und Metall klirrte leise, als er ihre Hüfte packte und sie auf den Tisch setzte. Pergament knisterte, nur, damit Cullen es im nächsten Moment ungeduldig vom Tisch fegte. Sie musste schlucken. Der ganze Raum schien mit einem mal wärmer zu sein.  Unwillkürlich keuchte sie leise auf, als Cullen sich zwischen ihre Beine schob.  “Ich liebe dich.” Cullens Stimme war heiser und rau, sein Atem strich heiß über ihre Haut. Seine Lippen folgten ihr, als sie den Kopf in den Nacken legte, wanderten über ihr Ohr, ihren Hals. “Ich-” der Rest ihres Satzes ging in einem überraschten Stöhnen unter, als Cullens Zähne leicht die dünne Haut über ihren Schlüsselbeinen streiften. Er hielt inne, aber sie grub eine Hand in seine Haare, hielt ihn fest. “Ich dich auch.”
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ghostofbran · 6 months ago
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                                   Radu Ioan cel Mare
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Letzter Sohn des Drachen • Instandsetzer der Burg Bran • Notorischer Einzelgänger • Since 2013 • Eigenkreation • Romanschreiber
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Der letzte Tag im Oktober war für die meisten Menschen ein Grund zu feiern, für die anderen war er wiederum ein Grund sich fürchtend in den eigenen vier Wänden zu verkriechen. Für Radu war dieser Tag immer nur sein Geburtstag gewesen. Doch an diesem einen letzten Tag im Oktober war es ungewohnt einsam gewesen. Das Tagebuch seiner Mutter lag in seinem Schoß. In der Mitte des Buches befand sich ein Brief mit seinem Namen drauf. Wollte er diese Zeilen lesen? Oder besser gefragt: Konnte er diese Zeilen überhaupt lesen? Seine Mutter war für ihn seine ganze Familie gewesen. Sie war Mutter und Vater. Sie war Hoffnung und vollkommene Geborgenheit. Sie war das Lachen und die Sonne. Doch jetzt war nichts mehr von dem da; keine Sonne, keine Hoffnung, keine Geborgenheit und keine Mutter.
Irgendwann musste es so kommen; das hatte er gewusst. In seiner kindlichen Vorstellung hatte es immer die Frau gegeben, die an seiner Seite war. Auch ihre Krankheit hatte ihn niemals an seiner Hoffnung zweifeln lassen. Und jetzt saß er hier, mit der qualvollen Realität konfrontiert. Erst jetzt, Tage nachdem die Maschinen keinen Herzschlag mehr aufgenommen hatten, Tage, nachdem Aurel ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte und Stunden nachdem der Sarg in die tiefe Erde gelassen wurde, saß er hier und realisierte, dass seine Mutter nicht mehr da war. Das einzig Verbliebene lag in seinem Schoß. So erblickte er das lila gebundene Buch und öffnete die Schnalle. Das Bündel an Papier dehnte sich etwas aus und förderte den Brief zu Tage:
                                           Puisor mea Radu,
Das kleine Küken Radu. Er war schon lange ein Mann, doch in diesem Moment fühlte er sich so verletzlich wie das kleine Küken, für das sie ihn immer gehalten hatte. Und so groß der Schmerz in seiner Brust war, wollte er genau hier sein. Nicht bei Aurel, der großen Liebe seiner Mutter, der immer wie ein Vater für ihn gewesen war. Nicht bei Tasha, die ihn seit der ersten Klasse ständig mit Stiften bekritzelte oder nicht bei seiner Mutter, dessen Grab noch immer viel zu frisch war.
“Die Trauer wird vergehen.” Diese Worte hallten in seinem Ohr wider, doch es war keine Stimme, die sie sagten. “Die Zeit wird dich heilen und die Narben in deiner Brust zur Stärke wachsen lassen.” Und wieder konnte er diese Worte spüren, aber nicht hören. Seine Brauen zogen sich zusammen und seine Stirn zog sich kraus. Ein Blick über die Schulter versicherte ihm, dass keine Menschenseele in diesem Raum war. Er saß völlig allein in dem verlassenen Schloss, das er seit Jahren instand hielt. Die kleine Luke im Dach gab ihm einen ungehinderten Blick auf die Karpaten. Sie linderten nicht im Geringsten seinen Schmerz, machten ihn aber ertragbar. “Du hast mein Blut, mein Junge. Du wirst auch meine Stärke haben. So wie ich sie hatte, als der Boden dieser Außenmauern mit dem Blut meiner Familie getränkt wurde.”
Wieder wusste er nicht, wieso ihn diese Worte trösteten. Worte von niemandem, Worte, die leer waren. Für den Moment glaubte er seiner Trauer zu erliegen und sich diese Worte selbst zuzuflüstern. Erst als der Schatten hinter ihm auftauchte, stutzte er ein weiteres Mal. “Es soll nicht erneut mein Blut sein, das diesen Boden tränkt.”, diesmal hörte er diese Worte. Ruckartig drehte sich Radu um und erblickte einen schwarzhaarigen Mann, der ihm direkt in die Augen sah. “Komm, mein Junge.”, wieder hörte er diese Worte, die direkt aus dem Mund von disem Mann kamen. Von dem Mann, den er unzählige Male auf den Gemälden in diesen Mauern gesehen hatte – von Dracula höchstpersönlich.
Blinzelnd versuchte Radu die Augen zu öffnen. Die Sonne schien ihm genau ins Gesicht, als ein ziehender Schmerz im Rücken weckte. Hatte er die ganze Nacht dort gelegen? Der Boden knarzte unter seinem Gesicht, als er sich vom Dachboden erhob. Zunächst setzte er sich auf, sondierte verschlafen die Lage und merkte, was für ein Glück er gehabt hatte. Die Luke war noch immer offen und seine Beine hatten gerade eben noch genug Abstand zu jener gehalten, dass er nicht aus Versehen seine letzte Bewegung ins Nichts gemacht hatte. Alsbald sein Verstand wieder völlig einsetzte, sah er sich hektisch um. Was war passiert? Alles, was ihm Anhaltspunkte für gestern Nacht gaben, war sein Körper auf dem Dachboden und das Tagebuch seiner Mutter, das gut einen Meter von ihm entfernt lag. Instinktiv griff er danach, sah auf die aufgeschlagenen Seiten und klappte es zu und ließ somit auch den Brief seiner Mutter in der Mitte des Buches verschwinden.
Ein Schnauben versuchte die Erinnerungen von gestern zu dementieren. Hatte er geträumt? Als er kleiner war, hatte er sich immer gewünscht, dass sein Vater irgendwann in der Tür stehen würde und tröstende Worte für die Jahre voller Sehnen an ihn richtete. Jetzt, im Alter von 24 Jahren, hatte er mit seiner fehlenden Vaterfigur bereits abgeschlossen. Aurel hatte diese Lücke immer nach besten Gewissen gefüllt und wenn er aus dem Herzen heraus dachte, würde er auch niemand anderen an dieser Stelle akzeptieren. Ein Grummeln folgte dem Schnauben. Er war traurig. Seine Mutter wurde gestern beerdigt. Alles, an was er sich erinnerte, war ein Traum. Eine andere Möglichkeit hatte es nicht gegeben, zumal die lückenhaften Erinnerungen nicht zusammenpassen. 
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ist-mee · 5 months ago
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19.06.2024
Ich bin müde.
Müde von all der Fassade, die ich jeden Tag aufrecht halte.
Müde von den Gedanken, die mich umkreisen.
Müde von jeder kleinen Anstrengung.
Müde von der Arbeit.
Müde vom nichts tuen.
Müde von einfach allem.
Müde von jedem der mir meine Kraft raubt.
Ich bin müde.
Tag wie Nacht, da liegen und nichts tuen, einfach nur da liegen, ohne einen Sinn, an die Decke starren und den Dingen ihren Lauf lassen.
Ich würde mich am liebsten in meinem Bett verkriechen.
Ich bin müde
Ich bin müde vom alleine sein.
Ich bin müde vom schlafen.
Ich bin müde
Mir tut mein gesamter Körper weh.
Vom liegen, den Gedanken und von allem um mich herum.
Ich bin müde.
Jede Diskussion mit mir oder jemanden, ist anstrengend und es raubt mir all meine Kraft.
Ich bin müde und will nur meine Ruhe, doch keine versteht es.
Ich bin müde.
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gewitternebel · 4 months ago
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Ich habe einfach niemanden mehr, ich bin komplett auf mich allein gestellt.
Erst störte mich das nicht, bin wirklich gut im allein sein und brauchte das auch einige Zeit lang. Hab mich über 3 Jahre komplett aus der Realität entzogen und mich nur noch in Online Games aufgehalten - das war meine Realität wo ich mich verkriechen konnte.
Doch jetzt sitz ich so tief drin, ich fühle manchmal Einsamkeit und das tut weh. Seit 2 Monaten hab ich kaum noch Zeit im Online Game verbracht und Woche für Woche ging’s mir schlechter. Keine Ahnung, random heul Attacken sind schon beinahe täglich, selbst wenn es nur paar Minuten so geht.
Ich wache morgens auf und mir wird schlecht, denn sofort überkommen mich negative Gedanken. Ich mag nicht mehr, echt nicht.
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saki2903 · 2 years ago
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Eigentlich will ich nur nach Hause, mich unter meiner Decke verkriechen und Schlafen, bis ich beerdigt werde..
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kleinichkeiten · 6 months ago
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// Eigentlich wollte ich schlafen gehen. Stattdessen sitze ich aufrecht in meinem Bett, mit ohrenbetäubender Gedanken und Schuldgefühlen im Kopf und einem klitzekleinen Schnitt im linkem Arm. Der Schnitt ist oberflächlich, aber der leise, brennende Schmerz reicht aus, um einen kleinen Schwall an Selbsthass, Zweifel und Wut hinauszulassen. Ich hätte nie gedacht, dass es sich so anfühlt - das Erwachsensein. Ich schwimme in zu vielen Verpflichtungen und Verantwortung und ertrinke an purer Überforderung. Ich fliege hoch, stoße mir den Kopf an einer noch höheren, dunklen grauer Mauer und falle tief, tiefer und immer tiefer. Und dann beginnt wieder alles von vorn. Fühlt sich so das Leben an? Falls ja, weiß ich nicht, ob ich das möchte. Ich weiß, dass die farblosen Tage verschwinden und dafür wunderbare Momente kommen werden... bis ich wieder hinfalle und mich lieber eine kleine große Ewigkeit mit meinen Kuscheltieren unter der Bettdecke verkriechen möchte (wenn meine Kaninchen nicht so scheu wären, würde ich sie mit unter die Decke nehmen und ganz fest an mich drücken. Und ich würde mir mein drittes, erst vor kurzem verstorbenes Kaninchen zurückholen. Es tut weh, sie nicht mehr hier zu haben. Ich weiß, ich bin schuld. Es tut mir unendlich leid). Ich frage mich oft, ob ich allein mit diesem Gedankenwirrarr bin und ich weiß, das es nicht so ist. Aber oft fühlt es sich so an. Vielleicht bleibe ich jetzt eine klitzekleine Ewigkeit unter meiner Decke. Eine klitzekleine Ewigkeit, die bis morgen Früh anhält. Eine klitzekleine Ewigkeit, in der sich hoffentlich auch bald meine Gedanken und Gefühle zur Ruhe setzen, eine Pause einlegen um frisch und munter morgen weitermachen zu können .//
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Ich hab eig noch Hoffnung auf die nächste folge (ich sag das jede woche und werde immer wieder enttäuscht🤡) - ABER warum sollte Noah im Keller sitzen, wenn er nicht über seine Gefühle spricht?? Er könnte sich ja auch im Zimmer verkriechen, aufm Hof oder im Gemeinschaftsraum, aber nein im Keller, wo ihn auch niemand sehen oder finden kann. Wenns da kein Deep Talk von Noah gibt, dann war das “my 13th reason”
In seinem Zimmer ist doch Maxi da kann er nicht mehr traurig in Colins Bett liegen 🤡
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verloren-und-nie-genug · 6 months ago
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Es gibt so Tage, da möchte ich mich einfach in meinem Bett verkriechen.
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jenny-94 · 4 months ago
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Hallo Jenny,
finde es stark dass du dich so zeigst,
Finde es sehr schade dass sich die meisten mit Behinderung oft zuhause verkriechen und sich selbst bemitleiden.
Dass es hier auch hübsche Damen gibt war mir neu, in Tumblr bekomm ich meist nur fetish Hochglanz Bildchen anzeigt....
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn
Grüße Stefan
Erstmal Dankeschön dafür :)
Naja ich sag mal das muss halt jeder für sich selber entscheiden aber mit sich zuhause verstecken kommst halt auch nicht weiter nh
Woher ich komme schreibe ich nicht öffentlich hier rein sorry
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schreibschuppen · 7 months ago
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Bildquelle Optionaler Part 1
Es reichte. Er hatte endgültig genug. Sich die letzten Tage in der Bibliothek zu verkriechen war einfach genug gewesen, aber jetzt, da der feine Herr Inquisitor geruhte, sich wieder in seiner eigenen Feste blicken zu lassen, kochte der ganze Zorn der vergangenen Wochen wieder hoch, der Frust, das Gefühl, verraten worden zu sein. Er wusste, wie dumm das war. Wie leichtsinnig. Er wusste nicht einmal, was er genau mit diesem Gespräch erreichen wollte, was er von Alexander hören wollte. Und trotzdem tigerte er jetzt in Alexanders Schlafzimmer auf und ab, die Hände zu Fäusten geballt, die Fingernägel in die eigene Haut gegraben. Schwere Schritte vor der Tür kündigten den Inquisitor an, und Dorian zwang sich, sich zusammen zu reißen. Holte zittrig tief Luft und versuchte, wenigstens so auszusehen, als würde er nicht von innen heraus verbrennen. Entspannt. Unbekümmert. Die Maske, die er so oft und so lange getragen hatte, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte. Alexander blinzelte überrascht, als er den Raum betrat. Die Rüstung hatte er abgelegt, doch er trug noch immer die schweren Stiefel mit den Stahlplatten, deren lautes Geräusch ihn verraten hatte. “Dorian.” Er sah aus wie ein Kind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hatte. Dann zwang er ein Lächeln auf seine Lippen. “Ja, ich freue mich auch, Euch zu sehen, Inquisitor.” Alexander stutzte, offensichtlich verwirrt über seinen Tonfall, und er konnte beinahe sehen, wie die Gedanken sich hinter seiner Stirn bewegten, während er versuchte herauszufinden, was los war. “Dorian, ich… ich stinke sicher fürchterlich, lass mich erst ein Bad nehmen, und dann…” Er machte einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn küssen, aber Dorian wich zurück. “Sicher, die Prinzessin wartet in ihrem Turm auf den heldenhaften Ritter.” Er verzog den Mund, als Alexander ihn nur verwirrt ansah und verschränkte die Arme vor der Brust. “Wann hattest Du vor, mir zu sagen, dass Du nicht mehr vor hast, mich mit ins Feld zu nehmen?” Alexander öffnete den Mund, aber er kam ihm zuvor. “Beleidige mich nicht, indem Du versuchst, mich zu belügen.” Er konnte förmlich sehen, wie der Inquisitor in sich zusammen sackte. Mit einer Hand fuhr er sich durch die kurzen Haare, bevor er Dorian wieder ansah. “Ich wollte dich nicht ausschließen. Nur… wegen deiner Verletzung, ich-” “Du bist wahrscheinlich in der ganzen Festung derjenige, der am besten weiß, wie es um meine Verletzung besteht.” Sein Tonfall war wesentlich schärfer als beabsichtigt, aber er entschuldigte sich nicht dafür. “Und derjenige, der am besten weiß, dass ich längst wieder einsatzfähig bin.” Alexander rang sichtbar nach Worten, bevor er mit einem leisen Seufzen aufgab. “Dorian.” Wieder machte er einen Schritt auf ihn zu, wieder wich der Magier zurück. “Das ist es nicht.” “Und was ist es dann?” Ein Seufzen. “Ich… ich glaube nicht, dass ich das noch einmal ertragen kann.”, sagte er leise. Seine Stimme klang erstickt. “Dich noch einmal… Noch einmal in Gefahr zu sehen. Noch einmal dich zu halten, während Du fast verblutest, noch einmal-” Es kostete ihn sichtlich Mühe, das zuzugeben, aber seine Worte klangen in Dorians Ohren wie purer Spott.  “Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass das mir zuzumuten ist. Dass Du jeden anderen ertragen kannst. Dass es egal ist, wie oft ich dich vom Boden kratzen musste! Dass ich hier sitze und von anderen erfahren muss, dass Du dich weggeschlichen hast wie ein Dieb!” Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er laut geworden war, aber Alexander sah ihn einen Moment lang an, als hätte er ihn geschlagen. Dann fing er sich wieder. “Ich wusste nicht, dass ich dich über jeden Schritt zu informieren habe! Oder dass ich dch überall hin mitschleppen muss, wie eine Gouvernante!” Er verzog das Gesicht zu einer fast angewiederten Grimasse. “Magier Pavus, der Inquisitor beabsichtigt, jetzt pissen zu gehen, darf er das alleine tun?” “Scheinbar ist es zu viel verlangt, nicht alles vor mir geheim zu halten!” “Und scheinbar ist es jetzt ein Generalverbrechen, wenn ich die Leute, die ich liebe, in Sicherheit wissen will!”
Part 2
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anotherobsessedsomething · 7 months ago
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Ungeschriebenes Soziale Arbeit Gesetz: Wenn du eh schon nen meh Tag hast und dich am liebsten im Bett verkriechen willst dann brennt es plötzlich überall und alles ist auf einmal und sofort so dass du anstatt Überstunden abzubauen, später zu kommen und früher zu gehen gleich mal früher kommen und länger bleiben darfst. Yay.
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realsad-day76 · 1 year ago
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Ich habe eine solch große Angst vor der Zukunft, dass ich mich am liebend verkriechen möchte und nie wieder aufstehen will.
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florianatopfblume · 10 months ago
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🌧️💭🐓🍃
CFS bei Regen - Kopfkino und Zwerghühner-Philosophien!
#florianatopfblume #cwg64d #cwghighsensitive #cfs #fibromyalgie #polyneuropathie #histaminintoleranz #magendarmvirus
Trotz meines CFS fällt es mir bei Kälte und Regen schwer, mich länger wach zu halten. Die Schübe von Schlafattacken, Erschöpfung und Atemnot sind anstrengend. Sogar das Halten einer Kaffeetasse fühlt sich anstrengender an als früher das Schleppen eines Sacks Erde.
Aber ähnlich wie meine Zwerghühner finde ich auch in den kurzen Momenten der Wachheit in den kühlen und nassen Perioden des Jahres, wenn CFS, Histaminintoleranz, Polyneuropathie und Fibromyalgie mein Immunsystem schwächen und ein Darmvirus hinzukommt, das Beste aus allem für mich herauszunehmen.
Die Zwerge verkriechen sich draußen im Gehege unter dem Dach anstatt im dunklen Stall oder im nassen Garten. Und ich versuche, in den Phasen der Wachheit ohne Tremor, Schmerzen und nun auch noch Durchfall die Zwerge zu beobachten. Auch wenn ich im Sitzen aus dem Fenster schaue, mein lieber Mann extra das Grün der Umzäunung für mich wegschneidet, sodass ich freie Sicht auf die kleinen Hühnchen habe, während meine Zwergpudel meine Füße wärmen, kann ich sehr glücklich sein!
Was zeichnet mich aus, außer meiner fehlenden Gesundheit?
Naturliebe, Kreativität und Neugierde!
Sie sind mein täglicher Antrieb für virtuelle Reisen durch Instagram mit themenbezogenen Hashtags, für Politik im Fernsehen und Radio, sowie Austausch dazu in Threads.
Wenn ich genug Kraft habe, male ich, fotografiere, schreibe, häkle, stricke Socken oder höre Hörbücher auch dann wie Hühner-Gucken im Sitzen.
Aber ich freue mich auch darauf, Pläne für die guten Zeiten zu machen, die glücklicherweise bei schönem Wetter überwiegen. Das kann ich jetzt auch mit meinem Kopfkino oder meinen Traumreisen im Liegen tun!
Also traut euch und erzählt, was ihr so macht, wenn euer Kopf und Geist wollen, aber euer Körper nicht mithalten kann?
©️®️CWG 🌳🐩🐓🐩🌳
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