#verballert
Explore tagged Tumblr posts
murphrey577d · 11 days ago
Link
12 notes · View notes
fadingzipperdragongoop · 2 years ago
Audio
(𝙎𝙏𝙊𝙁𝙁𝙄𝙎 𝙏𝙀𝘾𝙃𝙉𝙊)
0 notes
ilredeiladri · 10 months ago
Text
SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 67-70)
Pasulke und Alexandra helfen Atze und den Dorfkids das Auto zu reparieren 🥹 (Pasulke hat sich sogar einen Tag Urlaub genommen I can't er ist so ein Guter 😭😭😭). Und es ist so cute, wie Atze auf Alexandras Einschätzung vertraut. So will ich Beziehungen, Schloss Einstein! Bei den beiden kriegt man wenigstens mit, dass sie sich gut verstehen und die kommen nicht einfach so aus dem Nichts zusammen wie ungefähr alle anderen Paare (btw keine Ahnung, was aus Weber und Pätzold geworden ist, die hat man seit die zusammen gekommen sind nie wieder zusammen gesehen 😅)
Warum kriegen wir zu Marcs Zustand so unterschiedliche Infos? Also klar, dass die andern Kids kein Ahnung haben, geschenkt, aber warum sagen Guppy und Weber, dass sie wissen, dass er sich schonen muss und Frau Seifert sagt, dass die Ärzte sagen, er ist wieder fit? Ich weiß doch jetzt gar nicht, auf wessen Seite ich sein soll! Aber zum Glück ist das eh nur eine Folge lang dramatisch und danach kommt Marc erstmal nicht mehr vor^^
Awww, Oliver repariert das Fahrrad von Herrn Fabian. Warum sind die denn alle so lieb die ganze Zeit? 🥹
Tom disst die BILD Zeitung. Ich mag Tom ☺️ und dann versuchen sie, einen Artikel daraus auf seine Richtigkeit zu überprüfen, indem sie online nach Belegen suchen (Medienkompetenz, sehr gut!). Und das Internet spuckt (ich zitiere) "wow, über tausend" Einträge für den Begriff Kaugummi aus. Crazy times 😱😄 (sie benutzen als Suchmaschine übrigens Yahoo - müsste das nicht zensiert werden? Oder dachte man damals "ach, das kennt eh niemand, das können wir ruhig namentlich erwähnen?"^^)
Kim kommt ans Einstein, weil ihre Mutter einen neuen Job hat und wegziehen muss. RATET WO HIN! (Es ist Köln. Gibt es bei SE keine anderen deutschen Städte?!) Ihr Redemption Arc ging mir aber bisschen zu schnell. Sie kommt super pissed ans Einstein, legt sich ziemlich übel mit Vera an und einen Tag später tut ihr das Leid und die beiden werden Freundinnen? Hm. Bin nicht so ganz überzeugt.
Die Versöhnung von Atze und seinem Vater war so schön 🥹 Wie sein Vater nach dem ersten Schock dann doch wertschätzen konnte, was Atze und die anderen gemacht haben. Wie Atze ihm verzeihen konnte, dass er abgehauen ist, weil er selbst den gleichen Impuls hatte (auch wenn das von Atzes Vater immer noch kein guter Move war, aber das scheint ihm ja jetzt klar zu sein). Wie Atzes Vater direkt gesehen hat, wie gut Alexandra und sein Sohn sich verstehen. Wie sie gemeinsam positiv in die Zukunft schauen. Liebe alles daran.
Atze und Alexandra haben ein Date 😍 Atze verballert sein ganzes Geld (im wahrsten Sinne des Wortes ☝️) und daraufhin meint Alexandra "dann bezahl ich eben ab jetzt. Oder bist du so ein altmodischer Typ, der sich nicht von Mädchen einladen lässt?" Warum war die Einstellung damals schon altmodisch, hält sich heute aber immernoch genauso hartnäckig? 🙄 Und dann das Drama am Ende, oh nein. die Armen glauben jetzt beide, dass sie es verkackt haben. Keine Sorge, Babies, das wird schon alles noch gut 🥲
12 notes · View notes
gedankenrap · 2 years ago
Text
“Und wir fragen uns, wo ist die Zeit hin. Sie ist da, wo die Lines sind. Wir haben sie verballert”
71 notes · View notes
provokantedesinteresse · 2 years ago
Note
put your playlist and shuffle and choose your favorite line from the song that comes up! send this to three other mutuals! ♡
Ski Aggu - Maximum Rizz
Di-Dicka, jetzt ma' ernst, wenn 'ne Atzin sich beschwert
Dass du sie hardcore nervst, ich schwör', dann machst du was verkehrt
Denn egal, wo man verkehrt, scheißegal, wie man verballert ist
Flirten ist so geil, doch ist nur geil, wenn's geil für alle ist
3 notes · View notes
ungeheuerliches · 2 months ago
Link
0 notes
fadingzipperdragongoop · 2 years ago
Audio
(𝙎𝙏𝙊𝙁𝙁𝙄𝙎 𝙏𝙀𝘾𝙃𝙉𝙊)
0 notes
andurasomehow · 3 months ago
Text
Die Zehn Blagen - Kapitel 6
Kapitel 6: Mad Heidi Rating: mature Genre: bandfic, drama, friendship, humor, romance, past alcohol abuse, alcoholism, road trips, friendship/love Länge: 06/12 Kapitel Inhalt: Schwere Zeiten brechen für Die heran, als er Kaorus einzig wahre Unterstützung nach dessen Entzug wird. Dieser wiederum hat, um erfolgreich kein Alkoholiker mehr zu sein, einige Dinge wiedergutzumachen, nachdem er über viele Jahre der Sucht Geist und Leibe zur freien Verfügung dargeboten hatte. Das Ergebnis sind nun potenzielle Kinder, verlassene Frauen und wütende Ehemänner, aber auch ein homosexueller Bandkollege, der dank Kaoru die Reise seines Lebens antritt. Status: Beendet.
Kapitel 6: Mad Heidi
Ziemlich lange noch hatten sie sich über Gabriela unterhalten und wie verrückt es gewesen war, dass Kaoru so eine aufgegabelt hatte. Die fragte sich auch, ob sie nicht ein bisschen verliebt gewesen war in seinen Kumpanen. Als er es aber bei Kaoru erwähnte, lachte der nur und meinte, dass er das nicht wüsste. Der andere hatte zwar versucht, ihn noch etwas damit aufzuziehen und so etwas aus ihm herauszukitzeln, aber da war offensichtlich nichts zu holen. Es war schon seltsam, dass der Kerl sich auch so manchmal für nichts und niemanden erwärmen konnte, egal wie attraktiv die Person war. Wenn er nicht wollte, wollte er halt auch einfach nicht. So war er, zumindest nüchtern, wie Die feststellte.
Sie führten am nächsten Tag ihre Reise fort, indem sie mit dem Taxi an den Flughafen fuhren. Es war pures Glück gewesen, einen Direktflug von Mexiko-Stadt nach München zu bekommen und nach ihrem Treffen mit der First Lady des Hernandez-Kartells wollten sie keinesfalls länger als nötig bleiben. An dieser Stelle waren ihnen die Kosten egal. Die hatte noch nicht einmal eine Unterkunft für sie erspäht, als sie schon im Flugzeug saßen und endlich aufatmeten. Keiner von ihnen hatte gemerkt, wie sehr sie tatsächlich unter Strom gestanden hatten.
Nach einer Mahlzeit von ihrer deutschen Airline schmiss sich Die wieder eine Schlafpille ein und beschloss, die nächstens 12 Stunden gewinnbringend zu verpennen. Kaoru andererseits schnippte sich durch das Bordprogramm, da die Filmauswahl annehmbar war und er freute sich ein bisschen auf Deutschland. Da waren sie auch fast immer nett zu ihm gewesen.
Erst Stunden später, als die Mahlzeit vor der Landung serviert wurde, wachte Die auf. Sein Nacken schmerzte von der Schieflage, die er eingenommen hatte. Er rieb sich die Wange, die das Stoffmuster von Kaorus Hemd trug, und gähnte. Strecken war nicht. Verpennt schaute er den anderen an, der gerade seinen Bildschirm ausmachte.
„Was hasten geschaut?“ Die war noch ganz groggy und seine Stimme war leise aber rau.
„Erst den 2. Teil Aquaman, dann Oppenheimer und zuletzt Beverly Hills Cop 4. Alles gute Filme.“ Der Nerd in Kaoru war zufrieden.
Die nickte und raffte auch so langsam, woher seine Nackenschmerzen kamen. „Hab ich auf dir gelegen? Oh hoppla, sorry.“
Aber der andere winkte ab. „Ich wollte ein Kissen zwischen uns klemmen, weil ich dachte, meine Schulter ist viel zu mickrig, aber dein Kopf ging einfach nicht hoch. Jetzt haste vermutlich einen steifen Hals.“
Das klang für Die gar nicht so, als wäre er in Kaorus Augen das Problem gewesen. Aber sein Hirn war noch immer verballert. Verdammte Drogen. „Kaffee…“
„Kommt gleich. Mach schon mal Platz und klapp dein Tischchen aus!“ Da erwachte nämlich der Leader in voller Blüte, wenn das Essen anrollte.
Die befolgte einfach seine Anweisungen und harrte aus, bis endlich der Kaffee und eine Mahlzeit mit echten deutschen Brötchen, Butter und Käse kam. Fliegen konnte auch schön sein. Es dauerte noch bis nach der Landung, während sie auf die Koffer warteten und Die endlich WLAN hatte, bis er halbwegs klar im Kopf war. So konnte er nach einer geeigneten Unterkunft für sie suchen.
„Wo genau wohnt die Deutsche eigentlich? Direkt in München?“
Kaoru rieb sich die Augen, weil er im Gegensatz zum anderen nicht geschlafen hatte. „Nein, außerhalb. Ich hab es mal gegoogelt. Das ist echt so ein minikleines Dorf, aber nicht weit von München.“
Er suchte nun die Adresse selbst in seinem Handy und zeigte es seinem Begleiter, der nickte. „Lass dir mal die Route anzeigen.“
Darin war Kaoru nicht unbedingt die Leuchte, aber er schaffte es und tippte auf Bahn. „Das geht gut! Schau!“
„Prima, ‘ne gute Stunde, aber wahrscheinlich normal.“ Der Jüngere zuckte die Schultern und warf sein Haar nach hinten, das ihm beim Googlen immer wieder ins Sichtfeld fiel. „Ich würde sagen, wir fahren zum Hauptbahnhof und nehmen dort ein Hotel in der Nähe.“
„Oh, unsere Koffer!“, rief Kaoru auf einmal und schlappte davon.
„Bring mir meinen mit!“ Die konnte nicht anders, als seinen Freund manchmal leicht zu versklaven, denn das verdiente er so ein bisschen. Zuckerbrot und Peitsche waren Mittel, die gut bei ihm funktionierten, stellte sich heraus.
Auf jeden Fall buchte Die nun einfach ein schönes Hotel, denn auf eine Absteige in München hatte er auch keine Lust. Dann packte er sein Telefon weg und erbarmte sich, dem anderen zu helfen, der gerade Koffer Nummer Zwei vom Band zerrte. Für Die war das leichter, denn er war größer und nun auch stärker. Da konnte man auch mal den Gentleman geben und der kleine Bandleader bedankte sich eher murrend.
Stellenweise war diese Reise unerwartet amüsant, fand Die, und machte sich daran, nun auch einen Weg für sie zum Hotel zu suchen. Schließlich nahmen sie einfach die Bahn, das war günstig und da keiner ahnte, dass sie sich in Deutschland aufhielten, waren auch Zugreisen kein Problem. Kaoru folgte ihm gehorsam.
„Maritim?“, plauzte er jedoch laut heraus, als sie vorm Hotel standen. „Das sieht teuer aus!“
Die seufzte aufgesetzt divenhaft. „Knauser nicht rum. Wir sparen schon allein, weil ich nie auf ein Einzelzimmer bestehe. Das ist dir schon klar, oder?“
Kaoru holte Luft, sagte aber nichts. Er entschied, es wäre besser still zu sein. Er hätte nämlich auch selbst auf ein Einzelzimmer bestehen können, aber das als Argument anzuführen, wäre ziemlich blöd, weil er im Grunde wollte, dass Die bei ihm war. Zuviel Alleinzeit war sicher noch nicht so gut und außerdem mochte er die Gesellschaft des anderen echt gerne. Was der aber so direkt auch wieder nicht wissen musste, sonst bildete er sich noch was ein. Zumal Die nun den perfekten Vorwand selbst geliefert hatte und zwar die Kosten!
„Ich danke dir.“, sagte Kaoru knapp und betrat das Hotel.
Die folgte ihm und sie checkten zunächst einmal ein. Natürlich freute sich Die auch, dass sich im Hotel ein Fitnessraum befand. Das Schwimmbad und die Sauna auf dem Panoramadach waren allerdings auch nicht übel. „Ein Restaurant gibt es auch. Hast du Hunger?“
Aber Kaoru verneinte das. „Vielleicht später. Wieviel Uhr haben wir hier eigentlich?“
„Mittag.“ Wenn man Die fragte, sah der andere wie ein Zombie aus. „Wie wäre es, wenn du dich mal ne Runde aufs Ohr haust? Du hast gar nicht gepennt. Ich geh solange schwimmen oder in Fitnessraum und wir treffen uns später wieder. Du hast mir noch gar nicht die Geschichte von deiner Heidi erzählt.“
Ihren Namen kannte Die nämlich schon und Kaoru musste ein bisschen schmunzeln. Er war knille, das konnte man nicht mehr verbergen. „Abgemacht.“
Sie gingen gemeinsam aufs Zimmer und noch während Die sich Bade- und Sportsachen suchte, vergrub sich der andere bäuchlings in den Laken. War schon ein bisschen niedlich manchmal. Nur sein Schnarchen weniger. Die machte noch fix ein Foto davon und schickte es Kaoru mit einem kleinen ‚bis später ;-)‘ aufs Handy, bevor er das Zimmer verließ.
Erst Stunden später kam Die zurück und fand den Bandleader frisch geduscht und angemessen gekleidet in ihrem Zimmer. Er selbst hatte nach dem Sport geduscht und war sogar noch schwimmen gewesen, so dass er sich nur noch umziehen musste.
„Ich hab zwischendurch mal geschaut, was es hier so gibt,“ redete er drauf los, während er sich ein anderes Shirt und eine adäquate Hose anzog. „Was meinst du zu Burgern? Hier gibt es so einen urigen Laden, wo sie Burger mit doppelt Fleisch servieren.“
Kaoru stand da wie ein braver Soldat und schaute dem anderen zu. Die Muskeln an seinem Freund hatte er zwar erst unlängst bemerkt, aber dass die auch am Bauch und den Beinen waren, fiel ihm gerade mehr auf, als ihm lieb war. Er versuchte den Gedanken aber aus dem Kopf zu schütteln. „Doppelt Fleisch geht immer.“
Daraufhin grinste der andere wieder mit allen Lumen, die er besaß. „Dachte ich mir!“
Er knöpfte sein Hemd zu und schnappte sich Kaoru am Arm. „Meinst du, du kannst mir die Geschichte von Heidi schon erzählen, oder hab ich dann keinen Hunger mehr?“
Das machte Kaoru verlegen, weil er es bei Gott nicht wusste. Die Tragik lag hier in der Realität dieser Fragestellung. „Weiß nicht. Garantieren kann ich es nicht.“
„Na vielleicht brauch ich danach auch Soulfood,“ lachte der Größere von ihnen. „Es ist ein Stück Fußweg. Da erzählst du es mir und wir belohnen uns beide danach mit Burgern.“
Irgendwie musste die dicke Luft doch auch zu vermeiden sein.
„Alles klar.“ Sollte Kaoru recht sein und er zuckte leicht die Schultern, als sie das Hotel in die deutsche sommerliche Nacht hinein verließen. „Wie du weißt, hieß sie Heidi. Kein Scherz.“
Einige Leute waren an diesem Abend unterwegs, aber er schätzte, niemand von ihnen würde ihn verstehen und das war auch gut so. „Wir kamen damals, 2009, schon vor dem Tag des Konzerts an und weil die Venue so beknackt außerhalb wie in einem Gewerbegebiet lag, sollten wir im Bus pennen. Ätzend, weil es gerade mal später Nachmittag war und unser Konzert erst am Tag darauf. Niemand wollte uns in die Stadt bringen und normalerweise hatte ich auch keine Lust auf euch. Ihr wolltet ja nie so saufen wie ich.“
Was so schrecklich klang, war nur die Wahrheit und Die nickte als Zeichen, dass er sich ganz gut erinnern konnte. Also fuhr Kaoru fort: „Abends bin ich dann raus. Ich wollte ein paar durchziehen und latschte ein bisschen herum. Es stellte sich heraus, dass nicht weit weg von dort eine Art Gelände für Volksfeste war. Zufälligerweise fand dort ein Bierfest statt! Es war nicht das Oktoberfest, aber wahrscheinlich hatten die immer irgendwo irgendeins. Auf Deutschland war Verlass.“
„Na was für ein Segen,“ kommentierte Die und versuchte ein Lächeln. Es war trotz allem immer nur mit Galgenhumor zu ertragen, was der andere erzählte.
„Irgendwie kam ich auch rein, ich hatte schon Wochen zuvor Euro aus dem Automaten am Flughafen geholt. Das Geld nahm ich dann und besorgte mir Bier, bis ich kaum noch stehen konnte. An einer der Bierbuden war dann auch Heidi. Sie war Bedienung dort und trug so ein traditionelles deutsches Kleid, wo die Möpse so zusammengepresst wurden, bis sie fast rausfielen. Und deutsche Frauen haben halt echt massive Hupen…“ Wie immer demonstrierte der Leader all seine Ausführungen auch mit den Händen gestikulierend und machte zur Visualisierung eindeutige Bewegungen vor seiner Brust.
„Ein Dirndl, schon klar.“ Die rollte die Augen und vergrub seine Hände in den Hosentaschen, während sie weitergingen. „Erzähl weiter.“
Kaoru wollte nicht übertreiben, nur vielleicht schon mal testen, wie schnell Die angewidert sein würde, wenn die Geschichte fortgeführt wurde. „Ich glaube, sie hatte auch ordentlich getankt und war amüsiert, wieviel ich vertrug. Das alles ohne einander wirklich zu verstehen. Ein paar Brocken, aber nicht mehr. Da waren allerdings so ein paar bayerische Lederhosen, die mich anfeixten. Halt so Jungspunde, du weißt schon, keine Haare am Sack, aber einen Kamm in der Tasche. Das merkt man halt am Ton und so.“ Kaoru zuckte die Schultern. „Aber Heidi war richtig cool und sagte denen so ein paar Takte. Das klang echt Oberdeutsch! So derbe fast, aber ziemlich sexy. Wie ein Porno aus Tirol.“
Durchaus war die Kunst des Jodelns in Japan wie auch in Tirol stark verbreitet, sodass man diesen Ort kannte. So auch waren dem ein oder anderen xhamster-User bestimmte Filmchen aus dieser Gegend stammend nicht fremd. Warum sollte Kaoru eine Ausnahme sein?
„Du stehst auf komische Sachen,“ bemerkte Die am Rande, obwohl er das auch vorher schon gewusst hatte.
„Sagt der Richtige…“ Vielleicht disste man keine Homosexuellen, aber man durfte sich doch wohl noch wehren, dachte Kaoru. „Egal, ich fand sie jedenfalls süß mit ihrem rundlichen Gesicht und den Zöpfen, wie Leia, nur im deutschen Dirnenkleid. Außerdem war ich voll wie zehn Seemänner. Mal ganz ehrlich, das eine oder andere Detail konnte mir auch entgangen sein. Heidi spendierte mir noch ein paar Obst-Schnäpse und zeigte mir dann freundlicherweise ihren Wohnanhänger, der an einem fetten BMW hing. Ich glaube, sie übernachtete darin während des Festes und offen gestanden, viel Einladung brauchte man mir da nicht mehr geben. Ich ging mit rein und sie fing auch gleich an mich anzufassen. Volles Ballett dann, Küssen, Fummeln, Ausziehen, Ficken. Noch mehr Info?“
Denn Kaoru war sich sicher, dass Die mittlerweile den Punkt erreicht haben müsste, wo er eigentlich einen von ihm abgestoßenen Kommentar machte. Deshalb blickte er nur vorsichtig rüber zu ihm. Irgendwie war dem anderen aber der letzte Teil schon fast zu schnell gegangen und sein Hirn brauchte einen Moment länger, um komplett zu begreifen, was abgegangen war. Er musste gestehen, es war angenehmer, wenn Kaoru das ein wenig abkürzte. Scheiße nur, dass Die so schnell kein abwertender Beitrag einfiel.
„Alles klar, ich hattet also Sex und du hast wie immer nicht an den Gummi gedacht.“ Das konnte man aber festhalten und diesmal gab es keine billige Ausrede.
„Hmmm,“ Kaoru überlegte ernsthaft, aber war geständig. „Nein. Ich würde es ja jetzt auch gern auf sie schieben, weil sie echt lüstern und gierig war, aber ich hab auch keinen Gedanken daran verschwendet.“
Dass er nun einsichtig war, war für Die nur ein kleiner Trost, weil er die Worte lüstern und gierig nicht hatte hören wollen. Nun hatte er wieder Kopfkino, weil sich Kaorus Aussagen nun summierten. Wer weiß, wie oft die zwei gerammelt hatten. In seiner Vorstellung schaukelte zumindest der Wohnwagen und am liebsten würde sich Die den Gedanken heraus ohrfeigen. Aber nicht vor Kaoru. Lieber atmete Die tief ein und aus, bevor er den anderen ansah. „Und dann? Bist du einfach gegangen? Hast du sie nie wieder gesehen oder was?“
Nun nickte der Kleinere etwas betroffen. „Naja ich hab dort noch übernachtet, aber war früh wach und wollte rauchen. Da hab ich die Kurve gekratzt. Nüchtern halt. Da ist man als Alki einerseits schon wieder durstig, andererseits will man damit ‘ne gewisse Scham ertränken. Da spielt eins ins andere. Ist schwer zu erklären.“
Doch Die rechnete es Kaoru hoch an, dass er es immerhin versuchte. „Versteh dich schon.“
„Gut, denn es ist ja nicht so, als würde man sich selbst besonders mögen, wenn man gerade mal bei klarem Verstand ist. Obwohl man kaum davon sprechen kann, wenn man morgens den Kater der Hölle hat.“ Und Brand, der einen dazu treibt, Dinge zu trinken, die ekelhaft waren. Aber das würde Kaoru nun für sich behalten, sonst könnte er Die vielleicht nicht mehr unter die Augen treten können. „Jedenfalls war es Heidi, die uns die E-Mail an info@ geschrieben hat!“
„Ach was? Sie war das?“ Arme Frau eigentlich, wenn sie so verzweifelt gewesen war. Bisher klang sie nicht wie ein Opfer, aber wenn man so sitzengelassen wird und dann wahrscheinlich den Typen googlen musste, der einen angebumst hatte, war es doch ein schweres Schicksal. Die tat sie leid.
„Mhhmm sie war das. Ich hab das auch echt abgetan, als wäre es nichts. Unser Manager kam zu mir und erzählte mir von der Mail. Er hatte sie ausgedruckt und gab sie mir und schimpfte. Aber ich winkte ab und meinte, alles Quatsch. Er soll sich das sonstwohin stecken.“ Der Leader duckte etwas den Kopf ab und quengelte beinahe. „Ich war scheiße. Das hatten wir ja nun schon.“
Ausgerechnet in diesem Moment zog Die ihn mit rüber auf die andere Straßenseite, wo sie vor einem Restaurant stehenblieben. Dabei stieß Kaoru fast gegen die Männerbrüste des japanischen Schwarzeneggers und blickte recht doof nach oben. Die fand jedoch genau das amüsant und dass sein Freund ein Vollpfosten gewesen war, mussten sie nicht wieder thematisieren. „Du warst so ein richtiges Arschloch, das ist wahr. Manchmal ist es widerlich zu hören. Aber ich komm schon damit klar, ok?“
Kaoru würde nicken, wenn er dabei nicht gegen Die stoßen würde. Er trat etwas zurück und murmelte sein OK. „Jedenfalls noch alles gut?“
Nun nickte Die. Zumindest würde er dem anderen nicht sagen, dass er das alles mal wieder erst verdauen musste. Wie dieser Honk mit fremden Frauen mitgegangen war, rotzbesoffen, aber scheinbar noch imstande, Kinder zu zeugen, nur um dann alles zu leugnen, war für Die ein Unding. Nun aber wollte er zunächst sein Versprechen einlösen und Burger essen. „Na komm, gehen wir rein.“
Kaoru schaute zur Seite an die Eingangstür des Lokals. „Hans im Glück?“
„Haben sie nach dir benannt,“ lachte Die, während er eintrat.
„Wieso? Was heißt das?“ Zu Kaorus Nachteil eine Antwort betreffend kam jedoch schon die Bedienung, die sie freundlich begrüßte und zu einem Tisch führte. So vergaß er seine Frage und Die war auch nicht böse darum. Er machte später hier und da noch ein paar dieser Scherze, aber das war in jedem Fall besser als Spannungen zwischen ihnen. So endete dieser Abend doch noch ganz entspannt und mit vollen Mägen statt Brechreiz.
Tags darauf hatten sie ein relativ spätes Frühstück und während Die sich im Hotel ein Müsli kredenzte, aß Kaoru wie üblich sein Rührei. Nach ein paar Kaffee ging ihre Reise mit der Deutschen Bahn los. Es war ein warmer Sommertag und sie ahnten gar nicht, wie selten es in diesem Land Klimaanlagen gab. Ihr Zug kam auch nur mit einer halben Stunde Verspätung an, was sie dank ihrer iPhones erfuhren, die mittlerweile zum Glück auch Texte auf Bildschirmen übersetzten. Die Zugfahrt an sich war abgesehen von warm unspektakulär und sie stiegen letztlich an einem kleinen Bahnhof aus, der im Grunde auch nur zwei Gleise hatte. Dann presste Die wie immer die Adresse der gesuchten Person ins Handy und sie fanden heraus, dass sie mit einem Gasthaus identisch und gar nicht so weit weg war. Insofern man 20 Minuten nicht als weit betrachtete und zumal es sowieso keinen Busverkehr gab, der sie hätte hinbringen können. Die Uber-App zeigte den Ort gleich gar nicht an. Also wanderten sie und bewunderten sogar hier und da die Landschaft, denn an sich war es nicht unschön hier. Landhausromantik eben.
Das Gasthaus lag fast am Ortsrand und sah schon von Weitem sehr idyllisch aus. Dunkle Fensterläden, auf den Fensterbänken standen Kästen mit Blumen und am Haus befand sich ein altdeutscher Schriftzug, weswegen sie ihn auch beim besten Willen nicht lesen konnten. Die beiden Japaner wussten nicht so recht, wie sie die Sache angehen sollten und entschieden sich, zunächst im Garten des Lokals Platz zu nehmen, in dem sogar viel Betrieb war. Leute kamen und gingen. Biergarten nannte man das, wie Kaoru wusste. Er hatte das mal sehr gemocht. Aber heute?
Eine junge Dame im bayerischen Kleid kam zu Ihnen und legte zwei Speisekarten auf den Tisch. „Grüß Gott. Was darf ich euch bringen?“
Kaoru wusste nicht, was er sagen sollte und blickte mal wieder nur zu Die, der für sie antwortete: „Do you have English menu?“
„Oha, mei.“ Sie schien irritiert, aber war freundlich. „Des gibt’s bei uns nicht. Mögt ihr zwei Bier hoam?“
Die verstand nicht alles, aber genug und winkte ablehnend mit den Händen. „No beer. Just… water? Or soda?“
„A soda?“ Zum Glück hatte sie wohl in der Schule Englisch gehabt. „Ich bring euch zwoa Kracherl.“
Damit verließ sie die beiden und Kaoru schaute ihr kurz nach. Sie war echt hübsch. Sicher noch ein Kind, aber sehr hübsch.
„Hallo? Schau nicht schon wieder Röcken hinterher! Die ist höchstens 14!“, meckerte Die ihn an und holte sein Handy raus. Er würde versuchen, auch die Speisekarte mit dem Handy zu übersetzen.
„Mach ich gar nicht,“ murmelte Kaoru, der nicht erklären konnte, warum er ausgerechnet dem Mädchen nachgeschaut hatte.
„Hmm… hier gibt es viel Wurst. Möchtest du was?“ Die inspizierte noch die Karte, aber schlug sie dann zu. „Ich hab noch gar keinen Hunger, aber aus Anstand sollten wir vielleicht was bestellen?“
„Wegen mir. Wurst ist doch gut.“ Mehr konnte der Bandleader nicht sagen, als die Bedienung schon ihre Limonaden brachte.
Nun deutete Die auf die Würstchen seiner Wahl und sie nickte. „Zweimal die Weißwurst mit Kraut, in Ordnung.“
Sie wollte schon gehen, als Die sie aufhielt. „Sorry, please, maybe you can help? We are looking for Heidi Huber. Do you know her? Maybe?“
Er versuchte wirklich nett zu lächeln, aber das Mädchen runzelte die Stirn. „Heidi Huber?“
Euphorisch nickte der blonde Japaner mit der riesigen Sonnenbrille. „Yes, Heidi Huber. My friend here is a friend of Heidi. He wants to meet her.“
Noch verwunderter hätte sie nun nicht schauen können, aber sie nickte. „Okay…“
Sehr zweifelnd sah sie aus, als sie weg ging. Doch sie kam nicht bis ins Haus hinein, als die beiden sie lautstark rufen hörten: „Muada! Du wirst an Tisch acht verlangt!“
Leider verstanden die Japaner davon kein Wort. Es klang für eine Sprache sehr rustikal und Die wusste sogar, dass sie in diesem Teil Deutschlands einen Dialekt sprachen, den sogar nicht jeder Deutsche verstand. Es war quasi das Äquivalent zu Kaorus Kansai-Quatsche, die auch niemand verstand. Die Erkenntnis half nur nicht und sie schauten sich einfach nur dumm an, während man auch eine Stimme aus dem Haus hörte, die der jungen Frau antwortete. So ging es eine Weile und Kaoru nippte mal an der Limo. War wirklich kein Alkohol, welch Glück.
„Oh da kommt eine,“ meinte Die und der andere folgte seinem Blick.
„Ach du Scheiße,“ kam schneller über Kaorus Lippen, als er es sich hätte überlegen können.
„Was? Was denn?“ Die kam nicht mit. Er sah eine Frau, Ende 30 mit zwei Zentnern im Dirndl, die aus dem Haus kam, sich aber noch mit dem Mädchen unterhielt, die auf die Japaner zeigte. Langsam rechnete er aber Eins und Eins zusammen. „Das ist doch wohl nicht Heidi? Ist das Heidi?“
Die schlug sich die Hand vor den Mund und Kaoru grunzte nur vor Empörung.
„Echt jetzt? Die ist ja fett!“, plauzte es aus Die heraus und er wollte so gerne lachen. „Meine Fresse ist die rund. War die damals schon so?“
Kaoru legte den Kopf schief und wunderte sich, dass sein Freund plötzlich so unsensibel war. Es war in Japan keine Seltenheit, dass Dicke noch niedergemacht wurden, aber ausgerechnet Die war doch gar nicht so. „Nee, nee. Damals nicht. Jetzt sei nicht so.“
„Ja Scheiße sorry! Aber… boah, die musstest du doch in Mehl rollen, um die feuchte Stelle zu finden!“ Klar war Die gerade ein Arsch und es tat ihm leid wegen Heidi, aber Kaoru auszufeiern machte zu viel Spaß. Er würde später mit seinem Gewissen kämpfen.
Beide verstummten allerdings, als Heidi in Person zu ihnen an den Tisch kam und sich direkt setzte. Sie legte die Hand an Kaorus Oberarm und lächelte. „Mei, da hast aber lang gebraucht für den Weg, was? Nu woaß I gar ned, was I sagen soll. Des Madel bringt gleich a deftige Brotzeit und dann esst ihr mal was.“
Mal wieder war es nicht zu verstehen, aber offensichtlich wusste sie noch, wer Kaoru war und aus Höflichkeit würde sich Die besser auch vorstellen: „Hi, my name is Die. I’m a friend of Kaoru. We came here to see you and…“ Besser, er packte die Gelegenheit gleich am Schopfe und vertrödelte keine Zeit. „You mailed him about having his baby. But,“ er hob den Finger. „He never answered because he was an alcohol addict. He was kinda drunk all the time and his brain was dead somehow. But he was finally in rehab now and he wants to say sorry for not being a father to your kid. For not caring, you know?“
Eigentlich war sich Die nicht sicher, ob Heidi ihn überhaupt verstand. Wahrscheinlich konnte sie so viel Englisch wie Kaoru. Lingual-Buddys halt. Aber Heidi wurde plötzlich sogar verlegen und deutete Die an, dass er still sein sollte, während Kaoru sowieso nur wieder dumm aus seiner Wäsche schaute. Alle waren fast zu still, als das Mädchen ihnen tatsächlich Essen brachte.
„Dank dir, Laura. Nun schau, dass du dich um die anderen Gäste kümmerst!“ Sie schickte das Mädchen weg und erst dann redete sie tatsächlich ein paar Worte auf Englisch. „I am sorry too. So long ago I thought he was der Laura ihr father. But there were other men and the father of the Laura is der Xaver. I mailed nochmal after she was born and said sorry but joa mei…“ Offensichtlich hatten sie ihre E-Mail nicht bekommen. „Des wor’n Zeiten… when you and me had fun, ne?“ Sie lachte und schaute Kaoru an, der sich gerade echt tapfer hielt angesichts des anhaltenden Schocks. „I found out who you are when you were already gone and when I know about the baby, I mailed you. Now I’m sorry.“
Irgendwie verblüffend, fand Die, wie Kaoru immer wieder aus jeder Nummer hier herauskam. Er gab seinem Freund eine Kurzzusammenfassung auf Japanisch und dem fiel augenscheinlich ein Stein vorm Herzen. Das echt Lustige war, dass Die die Heidi sogar ein bisschen mochte, derbe aber herzlich wie sie war. Egal wie dick. „Do you have more kids?“
„Yes, I have four kids. Noch a Madel und Zwillinge. One more girl and twin boys.“ Sie hatte so ihre Schwierigkeiten mit dem Englisch, aber das war sogar sympathisch. Sie holte sogleich Fotos aus dem großen Geldbeutel in ihrer Schürze und zeigte sie ihnen. „What is with you? Do you have kids?“
Sofort schüttelte Die den Kopf. „No, I don’t and Kaoru… who knows?“
Er zwinkerte und beide lachten. „Joa der woar scho a Wilder.“
Auch wenn sie es nicht verstanden, aber ihr Lachen steckte an. Zumindest Die, denn Kaoru fiel es noch immer schwer mitzukommen. Sein Blick suchte nochmal die junge Frau, Laura, und er verstand nun, dass sie ihn wohl an Heidi früher erinnert hatte. Um ein Haar hätte sie seine Tochter sein können und er musste zugeben, dass er stolz gewesen wäre. Ein seltsames Gefühl mischte sich nun unter alles andere bisher, so etwas wie Enttäuschung, aber das konnte doch nicht sein?
„Kaoru?“
Er sah zu Die und bemerkte, dass Heidi aufgestanden war. „Sie geht mal kurz weg, kommt aber wieder. Wir sollen essen, glaube ich.“ Einen Moment brauchte er noch, aber meinte etwas in dem Gesichtsausdruckt des anderen zu erkennen. „Ist alles okay?“
„Klar. Bin wieder kein Vater, was? Alles supi. Läuft.“ Kaoru verzog die Lippen zu einem Lächeln und vergriff sich an der Weißwurst. Mit ihm musste auch was nicht stimmen, wenn er nun enttäuscht wäre. Vielleicht hatte er nur zu lange nichts gegessen. Frühstück war immerhin schon vier Stunden her.
„Ich mag Heidi.“ Die gestand erst einmal. „Mir tut es jetzt schon so leid, dass ich sie ge-fat-shamed habe.“
„Tja,“ nun grinste Kaoru ein bisschen. „Sie war damals auch mehr so wie ihre Tochter, nur älter.“
„Oh,“ machte Die nur, denn er wollte dazu nichts mehr sagen. Er schämte sich, Heidi fett und anderes genannt zu haben und das hätte er wissen müssen.
Sie aßen ihre Würste schweigend, bis Heidi wieder an ihren Tisch kam. Sie plauderte noch eine ganze Weile mit ihnen. Sie lachten und auch Kaoru taute etwas mehr auf. Etwas an Heidi gefiel ihm noch heute, wahrscheinlich, dass sie so eine starke Frau war. Immerhin hatte sie nun vier hübsche Kinder und war anscheinend glücklich, führte ein Lokal im Familienbetrieb und war unsagbar herzlich.
Selbst Die ging es ähnlich und er genoss die Zeit noch bis zum Abend, als sie leider los mussten, da nur noch ein einziger Zug zurück nach München fuhr. Sie verabschiedeten sich und eilten anschließend schnell zurück zum Bahnhof, wo ausgerechnet dann, wenn man spät dran war, der Zug pünktlich kam.
Natürlich kam Die der andere unverhältnismäßig still vor, aber nach ihren Begegnungen mit den Exfrauen von Kaoru war dieser meistens etwas in Gedanken. Diesmal wollte Die auch gar nicht weiter bohren und sich über ihn lustig machen, denn heute war ihm schon eine Lehre gewesen. Da sie schließlich spät im Hotel ankamen, machte er sich gleich bereit fürs Bett und Kaoru tat es ihm gleich.
So lagen sie alsbald im Bett, doch es fiel ihnen schwer in den Schlaf zu kommen.
Die starrte an die Decke. „Kaoru?“
Der lag von ihm weggedreht auf der Seite ihres Doppelbetts. „Mh?“
„Warst du auch schon mal so richtig verliebt gewesen?“ Die Frage nagte eben an Die.
Nun raschelte es neben ihm, weil sich auch Kaoru auf den Rücken drehte. „Hmmm, weiß nicht. Warum fragste?“
„Nur so.“ Als würde Die nun offenbaren, dass er viel zu viel über den anderen nachdenken musste, wenn der ihn halt auf solche Missionen mitnahm. „Sind ja einige Frauen, vielleicht warste echt mal verliebt gewesen in eine.“
„Naja nee. Mal geschwärmt sicher schon. Nur wenn du verliebt meinst im Sinne von zusammenkommen und sich gemeinsam die große Liebe versprechen, puh, dann war es zumindest lange her. Nicht in der letzten Hälfte meines Lebens. Und du?“ Vielleicht wollte Kaoru nur ablenken, aber er traute sich tatsächlich mal etwas zu fragen.
„Ah, eben das mit der großen Liebe eher nicht so. Schwärmereien, kurz mal verknallt und dann… verlassen, weil tja der Job. Außerdem ist es nicht so einfach, wenn man mit einem Mann zusammen sein will. Blöd halt.“ Er wollte kein Mitleid, nur die Fakten präsentieren.
Dem Älteren war nie bewusst gewesen, dass Die auch mal Beziehungen gehabt haben könnte. Schon gar keine, in denen er verlassen wurde. Ihm war aber klar, dass sein Freund das nicht so locker sah, wie er tat. „Wer dich verlässt, schön blöd, da haste recht. Vielleicht kommt noch der Traumtyp deines Lebens.“
Nun musste Die wirklich lächeln. Manchmal fetzte Kaoru schon ein bisschen. So als gefühlvoller Mensch ohne Alkohol. Die drängte es, nett sein zu wollen. „Und für dich die Frau deines Lebens.“
Man hörte nur Kaorus Schnauben, als er sich wieder wegdrehte. „Eher nicht. Aber nun lass uns pennen. Gute Nacht.“
„Mhm schlaf gut.“ Die hoffte jedenfalls, dass auch Kaoru noch hoffte.
In der nächsten Folge sehen Sie:        „Fuckingham vs. Waterloo“
0 notes
haertederwehrmacht · 6 months ago
Text
bowie | david bowie eroeffnet mit der haerte der wehrmacht | beim so genannten einigungsparteitag von spd und kpd wurden 1946 durch erpresser der spd volkswirtschaftlich fest eingeplante gelder fuer italienurlaube deutscher frauen abgezweigt und bis heute auf versteckte konten der kpd in mitteldeutschland transferiert | es handelte sich um die einnahmen aus dem verkauf von so genanntem krimsekt | eingebunden sind die zuetaendigen banken da die konten immer formell auf die abgeschaffte kpd liefen | das geld sollte fuer den verbotenen widerstand verballert werden | es kommt jetzt den frauen im reich zugute | schicke diesen beitrag an eine frau in deinem adressbuch die eine scheussliche scheidung hinter sich hat !
Tumblr media
0 notes
denk-weisen · 7 months ago
Text
Tumblr media
Weniger verquaste Intellektuelle vielleicht, und sicher auch weniger verballerte Hustler. Weniger einseitige Flitzpiepen aller Art. Mehr multidisziplinäre Denker-Macher braucht die Welt!
1 note · View note
benenelerff · 11 months ago
Text
Pennen auf dem weg Dann pennen auf der mülltonne Dann in die wohnung alle starten hausi Es sieht aus wie in dirtmund dann wie in fantasie in leipzig Ich dreh durch schreie alle sn kenn auf eibmal doch alle nicht Alle gehen ich checke das is lisas party aber war zu verballert und entschuldige mich Paar leute bleiben doch nocc Auf einmal seh ich auf whatsapp ich bin in der gruppe von lisas geburtstag Fick icv war zu verballert Werd komplett dumm getriggert merke ich werd wie ein baby kann nix mehr Retraumatisiert Rgendwie gehen die alle nich weil sie checken ich hab vercheckt ich wollte nur kurz mit lisa reden aber übersll sond leute Ich heule ich geh drausssen pissenststt bei uns ich weine bei marie die mir erklärt das ich dachte ich entwickel ne psychoseund jz bleib ich wahrscheinlich so Ich will mich entschuldigen keiner checkts Alle finden mich komisch und machen mich sn Dann irgendwie wache ich auf Es war njr ei traum fuck wir sind zu spät vonz und ich Mein doch nicht das war auch mur n Traum Passiert mir ja manchmal dass ich aufstehen losgehen träume Vonz is unmögloch langsam dann gibt er mir tausend dinge von ihm nicht von ihm alles durch einen andern aisgang winkel etc och dreh fast wieder durch merke der zug kommt eigentlich jetzt wir sind nich nicht los Und papa hat uns nich geweckt aber tritzdem gehen wir einfsch ohne ne neue verbindung zu suchen Vinz baut voll scheisse die ganze zeit Mama wischt wir gehn mit socken drüber vonz mit schuhem Aif einmal wach ich auf Es war nur ein traum es ist kurz vor zehn erst Mein handy hat doch noch akku wir sind pünktlich ichmuss nur pissen Es gab noch nen altkleider container aif den ich gesprungen bin um lisas freunde dann doch zu beeindrucken der auf einmal ei bagger wurde den sami gefshren hat mit ausndrups als beifahrer und er sagt geh weg ich fahr das ding gej weg da kommt polizei und dann kamer aber nicht mejr um hallo zu sagen die haben mich nur angelächelt und sinf gefshren der traum is wieder i d wg gewandert Und es gab nen jahrmarkt pber den ich pasr mal gersnnt bin obwohlich eigentlixh nur meine ruhe wollte im hinterhof mit lisa wirde er der jahrmarkt und davor war er ne strase aif der wir spaziert sind Pber den jahr arkt bin ich gerannt um zu pissen und es war so weit
0 notes
inkognito-philosophin · 1 year ago
Text
Jasmin - Verletzungen in der Psychotherapie
Jasmin und der große Knall
Jasmin Reis schreibt mir in ihren Mails vom 20.05.20 und 26.06.21 auf meine Frage, ob sie sich in psychotherapeutischen Behandlungen mitunter verletzt gefühlt habe:
“Ich kann ja in der Hinsicht nur von mir sprechen und mal kurz aus dem Nähkästchen plaudern. Ich hatte einen Therapeuten (tiefenpsychologisch fundiert) mit knapp 18. Mit dem hab ich nicht geredet weil ich es damals rein gar nicht konnte.
Irgendwann, ich weiß nicht so genau, wie viele Stunden es waren, ich glaube aber es waren so höchstens zehn oder zwölf, da hab ich allen Mut zusammengenommen und ihm gesagt, dass das alles keinen Sinn hat. Dass ich nicht in der Lage bin, über meine Kindheit etc. zu reden (es war eine Tiefenpsychologisch-fundierte PT), dass es sinnvoller ist, über meine jetzigen Defizite zu reden und nicht über irgendeinen vergangenen Mist, und ich doch eher eine VT anstrebe.
Dann kam der große Knall. Der Therapeut sprang auf, völlig außer sich. Machte mir lautstark Vorhaltungen, dass ich doch das Allerletzte wäre und unkooperativ. Den Hammer hat er gebracht, als er sagte – und das werd‘ ich nicht vergessen:
"Sie werden eine Verhaltenstherapie sowieso nicht genehmigt kriegen, weil Sie die Stunden hier schon verballert haben!"
Dann hab ich gesagt: „Dann kann ich ja jetzt auch gehen.“ Und bin gegangen.
(Und da hab ich mir total unsicher und idiotisch komischerweise, und ich weiß überhaupt nicht warum, meine erste Schachtel Zigaretten gekauft - und es ging mir gut damit, auch wenn ich mich fast nicht getraut hab‘, in der Öffentlichkeit zu rauchen.)
Ich bin mal wieder falsch …
Ich habe es nicht verstanden. Ich hab mich gefragt, warum der so abgeht. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, gedacht: „Was stimmt nicht - MIT MIR?“ Ich habe mich gefragt, was ich falsch gemacht hab‘, weil ich dachte, es ist doch aber wichtig zu sagen, wenn es nicht passt, das gehört sich doch so.
Da hatte ich mal eine eigene wichtige Meinung, und dann straft der mich so ab ... Ich wollte aber funktionieren und gut und annehmbar sein!
Ich habe gelitten, ich hatte ein schlechtes Gewissen, ich hatte die Bestätigung, dass ich mal wieder falsch war. So wie es immer war. Damals zumindest, rückblickend sehe ich das zum Glück anders.
Schlaf gut!
Ich hatte danach einen Therapeuten (VT) […] Es ging mitunter darum, dass ich ruhiger werden […] und den Anspannungspegel runterschrauben muss.
Irgendwann war er der Meinung, wir machen mal autogenes Training. Er hat dann so eine leiernde Kassette (ja, gab es damals noch) angemacht, meinte, ich solle mich hinlegen, die Augen schließen und zuhören und mitmachen. Na gut. Dann mach ich das mal.
Ich habe es nicht ausgehalten, weil der Therapeut nach kurzer Zeit eingeschlafen war und geschnarcht hat.
Das waren mehr oder weniger amüsante Minuten. Als die Kassette dann zu Ende war,
wusste ich nicht, was ich machen sollte – der Therapeut schlief!
Ich hab ihn dann irgendwann angesprochen und gesagt: „Die Stunde ist vorbei.“ Und bin weg. […]
Patientinnen, die aus Wolken fallen …
Ausschlaggebend, dass ich dort die Therapie nicht weitergeführt habe, ist folgendes: Da ich ja nicht geredet habe und angeblich immer alles schick war, hat mir der Therapeut eine (wahrscheinlich für ihn wichtige) Frage gestellt. Die Frage war: "Kann es sein, dass Sie mehr für mich empfinden und sich deshalb nicht trauen, mit mir zu reden? Ich habe das Gefühl, es macht so keinen Sinn."
Da bin ich aus allen Wolken gefallen. Auch das hab ich damals nicht verstanden. Warum stellt der mir so eine Frage, was stimmt nicht mit ihm? Hat er sich vielleicht irgendwas eingebildet? Ich hab‘ dem bestimmt keine schönen Augen gemacht! Ich doch sowieso nicht! Der spinnt doch! Also, so toll war der nun auch nicht …
Hüte dich vor Leuten, die dir helfen wollen!
Ja so war es. Und das hat mich damals echt geprägt. Sowas macht unsicher. Sowas muss nicht sein. Ich muss doch sowieso immer aufpassen, was ich sage. Immer vorsichtig sein. Also früher. Ich habe niemals einen einzigen Gedanken darüber verschwendet, dass ich den irgendwie gut finden könnte. […]
Warum nicht gleich so??
Dann habe ich es […] geschafft, einen Therapeuten zu finden, bei dem ich mich vom ersten Moment an wohl gefühlt habe und ich sofort wusste, das wird was. Klar dauerte es, aber ich habe sehr viel mitgenommen und wäre jetzt nicht auf dem Stand, wo ich jetzt bin. Es gab wenig Komplikationen, und wenn, dann war ich diejenige, die blockiert oder gezickt hat.
Es war immer harmonisch, und ich hatte immer das Gefühl, es ist okay, einfach nur DA SEIN zu dürfen. Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen, aber das waren die besten Zeiten meines Lebens. Ich habe gelernt, dass es okay ist, dass es mich gibt, gelernt, dass Gefühle zwar Scheiße sind, aber doch irgendwie vorhanden.
Und ich habe es bewusst mitbekommen, dass es außer Lug und Trug und Gehässigkeit auch noch was anderes im Leben gibt. Ich habe lernen dürfen, dass ich doch in irgendeiner Art und Weise wichtig bin und es sich nicht immer darum dreht, nur zu funktionieren. Ich durfte Schwäche zeigen – wenn ich es zulassen konnte. Ich durfte frech sein – na das bin ich von Haus aus – aber das war in Ordnung.
Ich hatte nicht einen einzigen Moment in der Therapiezeit, wo ich dachte, ich wäre fehl am Platz - was ich leider zu oft noch denke. Ich fühlte mich sicher und […] geborgen. […]
Konzepte, aber …
Ich habe nun einen Therapeuten […] der sich starr auf sein Therapiekonzept fokussiert. Das gestaltet sich schwierig, wenn man mit mir Therapie macht. Dafür denk ich, glaub‘ ich, zu weit. Und wenn ich mir von Haus aus meine Fragen selbst beantworten muss und soll, dann brauch ich da ja im Grunde auch nicht hin. Dann kann ich mich ja auch vor den Spiegel stellen und Selbstgespräche führen.
Nicht so ganz einfach.
Und diese ganzen Diagnosen, an denen sich die Ärzte und Therapeuten festhalten, finde ich sehr übertrieben. Man geht zum Arzt, nach 10 min Gespräch kommt dann ‘ne Diagnose, und daran wird festgehalten […]”
0 notes
korrektheiten · 1 year ago
Text
Demokratisch petzen mit der AA-Stiftung
Compact:»Die Amadeu Antonio-Stiftung verballert wieder Steuermillionen für ein hinterhältiges Hilfsprojekt. Scheinbar geht es  um Hilfe für Angehörige von bösen Schwurblern… Einschränkungen der Bürgerrechte, Denunziation und Denkverbote. Der Faschismus kehrt im Linksstaat zurück. Lesen Sie alles darüber in der aktuellen COMPACT-Ausgabe. Harte Fakten und klare Analysen auf 64 Seiten. Hier mehr erfahren. Die Amadeu Antonio-Stiftung ist [...] Der Beitrag Demokratisch petzen mit der AA-Stiftung erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T3nB60 «
0 notes
sexygirlsarebadatspeling · 1 year ago
Text
i did it
ich habs mit janic beendet. es war überraschend schön, er war sehr entspannt im ersten moment. ich glaube die realisierung kickt bei ihm in wellen. so stell ichs mir vor. ich glaube nicht zwingend dass es ihm jetzt gut geht. wenn ich er wäre würde ich weinen jeden abend. mein herz würde sacken wenn ich eine story poste und sehen würde wie ers gesehen hat. mein daumen würde über unserem chat hängen. mein herz sinken wenn ich sehe dass er gerade online ist. ich würde scrollen, bilder, chats, die videos die wir gedreht haben. ich hoffe die hat er gelöscht. ich frag ihn wenn ich ihn sehe ob die schon gelöscht worden sind. ich vermisse ihn. aber nicht so doll. und nicht so schmerzhaft. der schmerz war stärker als wir noch zusammen waren. andererseits bin ich auch so weit entfernt von allem. in diesem urlaub mit andré. seiner komisch erzwungen vorstellung von der reparierung unserer freundschaft. seine version es mir wieder gut zu machen. und meine version ihm zu verzeihen. es ist aber auch ganz gut hier ein bisschen langeweile in der oasis zu haben. ich vermisse nämlich auch mein leben in nürnberg. ich freu mich darauf zurückzukehren. wenn ich nicht mit andré gegangen wäre hätte ich wahrscheinlich anders geheilt. ich hätte viel zeit unterwegs aber auch zu viel zeit im bett verbracht. und zu nah an janic. es tut auch sehr gut überall hingehen zu können ohne angst zu haben auf ihn zu treffen. sachen die sich ändern werden wenn ich wieder da bin. ich bin froh dass es jetzt passiert ist. im winter wird es hoffentlich lang genug her sein dass es ihn nicht so kalt erwischen wird und er nicht allzu einsam sein wird. natürlich habe ich noch ein platz in meinem herzen wo ich an ihn denke. die schönen sachen. die nächte in rosamar wo wir gekuschelt hatten und eins waren. die tage nach einer feier wo wir verkatert im bett lagen, joints geraucht hatten und sex hatten. der sex. natürlich noch in seinen hochzeiten. aber andré hat auch gemeint, vermisse ich ihn oder seine körperliche nähe? weil das könnte auch jeder sein. und das stimmt schon. ich glaube schon dass janic mich geliebt hat. aber ich glaube auch dass janic schneller über mich hinwegkommen wird als wir beide vielleicht denken. und dass janic wenn er mal eine gefunden hat die wirklich alles an ihm liebt, feststellen wird dass wir wirklich nicht zueinander gepasst hatten. ich hoffe er findet sie. aber er hat viele menschen jetzt schon um sich rum die ihn lieben und für ihn da sind. ich hoffe er verballert sich nicht. ich hoffe er kann mir verzeihen. ich hoffe er weiß dass er liebenswert ist. trotz alldem. ich habe ihn trotz unserer grundlegenden unterschiede auch geliebt. ich habe ihn geliebt und auch nicht. keine ahnung was das alles war. nicht genug auf jeden fall. nicht genug um eine längerfristige ernste beziehung zu führen. ich hoffe wirklich er findet sie. danke janic für alles. du fehlst mir auch aber ich freue mich gerade auf meinen neuen lebensabschnitt. tut mir leid dass ich deswegen nicht so viele gewissensbisse habe. ich frag mich wie unser gespräch laufen wird. und alles danach. ich frag mich ob mich eine welle der reue wieder treffen wird. aber selbst wenn dann ist es so. ändern kann ich daran jetzt noch nichts. schau ma mal was wird. wir freuen uns.
0 notes