#ungeschehen
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writingsfromspace · 1 month ago
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Re-read act 2 today! It contains the most massive plot hole in the entire book but I might be able to circumvent it entirely if/when I finally develop Elisabetta's (and maybe Luisa's) story/motivation properly!
(There needs to be a dramatic Illegal Incident where some of them get arrested. The current Illegal Incident is fun but makes no sense tbh)
Hannelore is also pissed off and very dramatic about it!
"And you?" [Ignaz] continued and pinned Hannelore with a look. "If you're caught and hung, what will become of your daughter?" Hannelore started with fury. As if she wasn't constantly thinking about what might become of her daughter. "And you?" she mercilessly mocked Ignaz. "Everything has already been taken from you just because you helped a dying man. Do you think you will undo that if only you're well-behaved enough? No. Your entire wealth and your good marriage and everything won't be of use to you in the end, because unfortunately you showed your heart once, and the army can't have that." "I could watch the child," Eduard said, as if anyone had asked him.
»Wenn Sie erwischt werden und hängen, was wird dann aus Ihrer Tochter?« Hannelore fuhr jäh auf. Als dächte sie nicht ständig darüber nach, was aus ihrer Tochter werden mochte. »Und sie?«, äffte sie Ignaz gnadenlos nach. »Ihnen hat man jetzt schon alles genommen, nur weil Sie einem sterbenden Mann geholfen haben. Denken Sie, Sie machen das ungeschehen, wenn Sie nur brav genug sind? Nein. Ihr ganzer Reichtum und Ihre gute Ehe und was nicht alles werden Ihnen am Ende nichts nützen, weil Sie leider doch einmal Ihr Herz haben sehen lassen, und das kann die Armee nicht zulassen.« »Ich könnte mich um das Kind kümmern«, sagte Eduard, als hätte ihn irgendjemand gefragt.
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chucklepea-hotpot · 1 year ago
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ich hab gesehen, dass du „true blue“ deiner justraucher playlist hinzugefügt hast
„you’ve never done me wrong / except for that one time / that we don’t talk about / because it doesn’t matter anymore“ etc etc
Es ist nicht so, als würde es nicht manchmal zwischen ihnen stehen. Man kann nichts ungeschehen machen, nichts, was mit so einer Wucht ins Leben geplatzt ist und auseinandergerissen hat. Aber man kann lernen, damit zu leben. Sie haben es gelernt. Denn was Justus noch viel genauer in Erinnerung hat, als die Tränen, die er über seinen verlorenen Freund geweint hat, ist das Lachen, das er jedes Mal lacht, wenn er sich an den Nichtraucher zurückerinnert. Es hat keinen Sinn jemandem gram zu sein, dem man so sehr vergeben will. Dem man vergeben muss, weil es schwerer wäre es nicht zu tun. Denn den Nichtraucher zu lieben, das ist für Justus in etwa so schwer wie Atmen.
i highly doubt that you asked for something like this but here have it nevertheless
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lovejunkie97 · 7 months ago
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Im Loslassen liegt Freiheit
Ich beginne zu verstehen
Kann Vergangenes nicht ändern
Keine Zeiger rückwärts drehen
Alles bleibt ausgesprochen
Und nichts wird ungeschehen
Kann es heut' besser machen
Immer weiter vorwärts gehen
Ich werde Wind
Ich zerreiße alle Fesseln
Tret' ins Leere, stürze blind
Ich werde Wind
Ich lass los und lass mich fall'n
Werde frei und werde Wind
Saltatio Mortis - Ich werde Wind
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anotherlovepoet · 1 year ago
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Bevor ich jetzt aus deinem Leben verschwinde, sollst du eines wissen: Nie war es meine Absicht, dir weh zu tun! Endlich habe ich einen Grund gefunden, mein Leben auf den Kopf zu stellen und nochmal von vorn zu beginnen.
Der Grund dafür bist du!
Zutiefst bereue ich, all die Schmerzen, die ich dir zugefügt habe. Doch damit muss ich jetzt allein fertig werden. Wie gern würde ich alles ungeschehen machen und derjenige sein, der deine Tränen trocknet.
Doch um unserer Liebe willen will ich dir nochmal sagen: Ich werde aus meinen Fehlern lernen und bei Null beginnen. Dann wirst du eine bisher völlig unbekannte Seite an mir erkennen.
Und der Grund dafür bist du.
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trauma-report · 2 years ago
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✨ — Du hast einen Wunsch frei. Was wünschst du dir? Etwas Materielles? Oder wünschst du dir etwas, das man sich nicht erkaufen kann?
Ich glaube, ich würde mir etwas wünschen, das mir wohl keiner erfüllen kann. Ich wünschte, ich könnte an manchen Punkten in meinem Leben die Zeit zurückdrehen und Dinge ungeschehen machen. Ich würde einige Entscheidungen, die ich getroffen habe, gerne widerrufen. Vielleicht würde ich sogar bestimmte Befehle, die mir gegeben wurden, verweigern, damit die Dinge, die danach geschehen sind, nicht so folgenschwere Konsequenzen gehabt hätten. Doch andererseits sind immerhin das die Dinge, die einen im Leben formen und zu dem machen, der man eigentlich ist. Hätte ich nicht erlebt, was ich erlebt habe, wäre ich jetzt ein anderer Mensch. Vielleicht ein Besserer, vielleicht aber auch nicht. Erfahren werde ich das wohl nie.
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shape · 1 year ago
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Für Israel gegen die postkoloniale Konterrevolution.
Bahamas (Heft 93 / Winter 2024)
Zum Inhalt des Hefts Nr. 93, ausgewählten Online-Artikeln und Bestellung: redaktion-bahamas.org
Ausgewählte Artikel online lesen:
Es geht um Israel
Tödliche Illusionen
One Family gegen Israel
Inhalt:
Die Möglichkeit für die Gaza-Bewohner, jemals einer gesitteten Welt zuzugehören, hat ihre restlose Bezwingung und die Anerkenntnis von Palestinian Guilt zur Voraussetzung. Warum die gesittete Welt heute noch weniger existiert als zu Zeiten Thomas Manns, erklärt Justus Wertmüller in Es geht um Israel.
Der Ewige Siedler ist nicht nur ein antisemitisches, sondern auch ein antiamerikanisches Feindbild. Martin Stobbe verteidigt das Kolonisieren gegen seine progressiven Kritiker und benennt die Fakten sogenannter Siedlergewalt in Judäa und Samaria.
Israel steht Allein gegen die Umma. Die Gegnerschaft zwischen den arabischen Königshäusern und den Hamas-nahen Moslembrüdern macht das nicht ungeschehen.��Kurt Karow mit seiner Analyse arabischer Verhältnisse unter besonderer Berücksichtigung Saudi-Arabiens.
Ob es auch Tödliche Illusionen waren, die 10/7 möglich machten, dieser Frage geht Martin Stobbe nach. Wieso er von einer Banalisierung des Bösen spricht und das Abwehrsystem Iron Dome zwiespältig nennt.
Anspruch und Wirklichkeit deutscher Staatsräson nach 10/7 nimmt Jonas Dörge unter die Lupe und begutachtet staatliche und ziviligesellschaftliche Israelsolidarität.
Bad Religion. Über den Zusammenhang von Islamkritik und Israelsolidarität, Deutschland und Islamliebe schreibt die AG Antifa Halle.
Jude, denke an Chaibar!, ruft die Hamas unter Berufung auf den Propheten Mohammed aus. Weshalb ein solcher Schlachtruf auch diejenigen im Westen zu mobilisieren vermag, die es ebenfalls auf die Vernichtung Israels abgesehen haben, erläutert Karl Nele.
Wie die postkoloniale Leugnung des Antisemitismus die Rationalisierung des Judenschlachtens möglich machte, zeichnet Tjark Kunstreich in The Holocaust in the room nach.
Nach dem Raver-Abschlachten durch die Hamas formierte sich die One Family gegen Israel auch in der Musik-Szene. Mario Möller mit Einblicken in die globale Raver- und lokale Berliner Clubszene.
Wo eine Kultur der Offenheit gepflegt wird, müssen auch linke Israelis den Mob fürchten. Justus Wertmüller mit einem Lehrstück über Neuköllner Szene-Verhältnisse.
Non-binär gegen Israel oder was Queers wie die Hannah-Arendt-Preisträgerin Masha Gessen mit der Hamas eint. Albert Berger darüber, wie das queere Bekenntnis endgültig zum antisemitischen wurde.
Gegen sich selbst denken hält Sören Pünjer für eine Grundvoraussetzung der Israelsolidarität. Über die Gründe ihrer relativen Erfolge und die ihres Schwindens in Zeiten bitterer Notwendigkeit.
Die oder wir, ein Drittes gibt es nicht mehr. Clemens Nachtmann mit seiner Feindbestimmung nach 10/7.
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nonbeliever1981 · 1 year ago
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Preis der Hoffnung
Narrative der Hoffnung gibt's viele und sie werden immer wieder bemüht, um uns zu helfen diesem Scheusal Leben etwas Zukunft abzuringen. Aber helfen sie denn? Mir scheinen manchmal diese Narrative der Hoffnung lediglich der Verschönerung der eigenen Handlungsohnmacht zu dienen. Und vielleicht helfen sie uns auch nur, um ohne schlechtes Gewissen die Dinge, die getan und verändert werden müssen, ins Ungeschehene abzuschieben. Oder auf andere Personen abzuwälzen, die wir nicht kennen; die es vielleicht nicht mal gibt. Irgendjemand ikonisch messiahnisches, Führer im Geiste. Oder auch einfach nur die Anderen.
In Anbetracht der Dinge, die diesem Planeten und seinen Bewohnern in den kommenden Jahren bevorstehen, ist es aber wohl an der Zeit endlich die Hoffnung zu verlieren und ins Handeln überzugehen.
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nancy1954 · 1 year ago
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Die Tränen fließen nur so.
Ein ganzer Ozean könnte damit gefüllt werden.
Jeden Träne steht für eine andere Emotion.
Eine für Trauer, Wut, Verletzlichkeit, Frustration.
Traurigkeit: dafür was passiert ist.
Verletlichkeit: für die tiefen Narben, die im Herzen und der Sele hinterlassen wurde.  
Wut, über die  unzufriedenheit.
Frustration: für das geschehene, ungeschehene und alles was noch kommt.
Die Tränen stehen für so viel.
Für all das gesagte und ungestagte.
Hinter lassen wird nur die Verzweiflung und Angst.
Wird es jemals auffhören und besser werden?
Lohnt es sich zu bleiben, zu Leben?
Wird sich der Kampf irgendwann auszahlen?
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schattentaenzerin · 1 year ago
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Ein letztes Mal höre ich unser Lied und träume davon wie wir fremde Galaxien bereist sind in unserem Raumschiff . Ein letztes Mal erinnere ich mich daran das ich mit dir nicht bloß die Welt gesehen hab sondern auch all das was außerhalb von ihr verborgen liegt .
Ein letztes Mal stelle ich mir vor wie wir da sitzen und lachen und flüchten von diesem trostlosen Planeten .
Danke Pit das du da gewesen bist . Du hast mir unvergessliche Momente geschenkt auch wenn ich mir so vergeblich wünsche das ich sie vergessen könnte.
Dein Verhalten hat mir gezeigt das ich keinen Platz mehr in deinem Leben haben weshalb ich dich löschen werde . Bitte vergib mir aber ich werde nicht mehr zurückkommen und nicht mehr auf dich warten . Es geht einfach nicht mehr denn du hast mir gezeigt wie sinnlos es ist .
Du kannst mich nicht mehr lieben wenn es dich nicht zerreißt nicht von mir zu hören oder meine Stimme zu hören .
Ich habe nun begriffen das deine Worte das du wiederkommen wirst nur so dahergesagt waren und habe realisiert das selbst wenn du wiederkommen würdest die ganze Sache mit Liza nicht ungeschehen wäre . Ich weiß du hast versucht mir zu erklären sie wäre nicht der Grund gewesen aber für mich ist sie ein Grund dich nicht mehr lieben zu können .
Alles im Leben hat Konsequenzen. Dich zu verlieren war meine und mich nicht wieder zu bekommen ist deine .
Leb wohl und bereise für mich weiter fremde Planeten und wenn du auf komische Wesen triffst dann denk an mich 🫶🏻💜✨🪐
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taegliches-leben · 2 years ago
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Der Mensch ist in der Lage zu so vielem. Er kann fliegen, Meere bewegen, Leben erschaffen. Aber das Vergangene ungeschehen machen, kann er nicht. Worte die ausgesprochen wurden, Versprechen die nicht gehalten wurden, Herzen die gebrochen wurden, all das kann der Mensch nicht rückgängig machen.
Das einzige, das man tun kann, das dem am nächsten kommt, ist sich zu entschuldigen, um Verzeihung zu bitten und zu hoffen, dass dein Gegenüber gnädig genug ist, um dir zu verzeihen.
Deshalb möchte ich mich nun bei dir entschuldigen. Für all die Male, an denen du wegen mir geweint hast. Für all die Worte, die dich verletzt haben. Für all die Abneigung, die ich dich spüren lies.
Ich möchte um Verzeihung bitten. Für all die Jahre, die ich dich hoffen lies. Für all die Monate, die du kämpfen musstest. Für all die Wochen, die du warten musstest. Für all die Tage, die ich dir nahm, um mich zu vergessen.
Ich bin kein guter Mensch und perfekt erst recht nicht. Ich bin nicht einzigartig oder herausragend. Doch, ist es so schlimm, dass ich das für mein Gegenüber sein wollte? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es kindisch. Ja, das gebe ich zu.
Inzwischen kann ich nicht mehr sagen, wer wen mehr verletzt hat. Du mich? Ich dich? Oder wir uns selbst? Denn seien wir doch ehrlich. Jede schlechte Tat und jedes böse Wort, hat sowohl dein als auch mein Herz durchbohrt.
Als ich sagte, dass ich denke, dass wir nicht zusammenpassen, meinte ich damit, dass wir uns nicht gut tun. Ich fühle mich wie das Letzte wegen dir. Du fühlst dich wie das Letzte wegen mir.
Ist es nicht witzig, dass die Person, die man am meisten liebt, der man am meisten vertraut und die man um jeden Preis beschützen will, einen am meisten verletzt.
Ich habe niemandem erlaubt, dich zu verletzten, nur mir selbst.
Du hast niemandem erlaubt, mich zu verletzen, nur dir selbst.
Warum es so weit kam, das weiß ich inzwischen. Du warst blind und ich war taub. Du sahst nicht was du hattest und ich hörte nicht auf meinen Verstand.
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stub-by · 2 years ago
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Ich hab von dir geträumt.
Innerlich ist da ein ganz komisches Gefühl in mir. Wir hatten was miteinander, aber irgendwie auch nicht. Ich wollte es nicht.
Ich vermisse dein Lächeln, deine schlauen und doch dummen Sprüche.
Du gingst mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf.
Wieso ist das jetzt so? Wieso bist du jetzt auf einmal wieder so stark in meinen Gedanken?
Ich versteh es nicht, ich fühl mich total ausgelaugt, total komisch. Einerseits ist da irgendwo Hass und doch dieses Gefühl von vermissen.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn du wieder präsent wärst. Ob ich weinen oder lachen würde. Ob ich dich in den Arm nehmen würde.
Ich glaube nicht.
Es ist so viel passiert. Man kann eben nichts ungeschehen machen. Keine Worte zurücknehmen, die man mal sagte.
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xxxthefirebetweenusxxx · 2 years ago
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Grace,
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Als wir gestern Abend sprachen,
Gab ich dir ein Versprechen,
Es wird immer unser kleines Geheimnis bleiben,
Und wenn du schlafen gehst,
Wirst du dich daran erinnern
Ich werde immer bei dir sein,
Ich werde dich vor deinen bösen Träumen beschützen,
Wann immer du mich brauchst,
Bin ich da um deine Hand zu halten,
Ich lass sie niemals los
Und ich schwöre dir,
Du wirst mich nie wieder verlieren,
Ich schwöre dir,
Ich halte deine Hand bis in alle Zeit,
Ich schwöre,
Ich schwöre,
Ich schwöre
Jetzt bist du erwachsen,
Lebst dein Leben wie du es willst,
Ich kann meine Fehler nicht ungeschehen machen,
Aber ich kann sie in der Vergangenheit lassen,
Für alle Zeit
Daddy ist Stolz auf dich,
Du bist stark genug um aufzustehen,
Aber ich bin immer hier für dich,
Ich werde dich halten,
Wenn du drohst zu fallen
Und ich schwöre dir,
Du wirst mich nie wieder verlieren,
Ich schwöre dir,
Du bist bei mir sicher,
Ich schwöre,
Ich schwöre,
Ich schwöre.
-xxxthefirebetweenusxxx
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vergeltvng · 2 years ago
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✨ — Du hast einen Wunsch frei. Was wünschst du dir? Etwas Materielles? Oder wünschst du dir etwas, das man sich nicht erkaufen kann?
Mein erster Impuls wäre es mir zu wünschen, dass jeder Supe von der Erdoberfläche verschwindet. Aber nah, das ist Drecksarbeit, die ich selbst erledigen kann, dafür verschwende ich keinen Wunsch. Wieso eigentlich nur einen, sind das nicht drei normalerweise?! Wie auch immer, materielle Wünsche hege ich nicht. Ich habe mich der Sache verschrieben, diesen kapitalistischen Fotzenkonzern Vought in die Knie zu zwingen, was für ein Heuchler wäre ich? Bleibt eine Sache, die einzige, die mir wirklich am Herzen liegt. Ich würde mir wünschen, dass alles was meiner Frau zugestoßen ist, ungeschehen gemacht wird. Klingt selbstlos, nicht wahr? Ist es aber nicht, das ist der egoistischste Wunsch, den man sich vorstellen kann. Deswegen passt der zu mir. Also, wo ist die scheiß Fee, die soll ihren Arsch herbewegen!
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dannart37 · 26 days ago
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Kalauer & Kapitalismus CDXXXIV
Das Wort zum Sonntag.
Das Schreiben ist das Schreiben ist das Schreiben. Ist eine Rose. Es ist nicht eine von vielen Möglichkeiten des Realen. Es ist nicht die Vase, in welche wir behutsam eben jene Rose tun, die wir am Wegesrand fanden und welche nun von der Liebe, vom Hass, vom Tod, vom Verrat, von all dem, was geschehen ist, erzählt und von dem allen wir hoffen, wir könnten es ungeschehen machen und von dem wir zugleich wissen, es ist unser Leben und wir würden uns selbst auslöschen, würden wir die Erzählungen, die uns so schmerzen, aus uns herausstreichen.
Das Lektorat unseres Lebens als Zensur. Nicht als Überarbeitung, um uns lesbarer für die anderen zu machen.
Das Schreiben verweist auf sich selbst, denn es kommt aus dem Lesen. Nicht aus uns. Der Kreislauf der Sätze.
Das Lesen des ersten Satzes, eines beliebigen Satzes ist die Realisierung, welche lediglich auf den nächsten Satz verweist. Nicht auf die Wirklichkeit, für die wir kein drittes Auge haben. Alles, was wir zu erkennen glauben, vernichten wir im Moment unserer Allmacht. Was wir bezeugen, stirbt. Worauf wir deuten, verdorrt. Und doch können wir nicht anders als in den Grenzen unseres Schreibens zu existieren.
Das ist die wahre Tragik, die uns zugleich lebendig bleiben lässt.
(Denn Gott ist nicht in einem biologischen Sinne tot, sondern weil er alle Sätze und damit kein Schreiben ist.)
„Wir sind nicht Gottes oder des Teufels“ ist ein Bekenntnis zum Leben. Zur Rose. Die ein Rose ist. Eine Rose, die aus einem Stein wächst.
Der erste Satz, der in einer beliebigen Reihung von Sätzen steht.
Beliebig? Nichts ist beliebig. Mag es auch noch so zufällig sein.
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fitundheil · 1 month ago
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Wenn er dir aber irgendein Unrecht getan hat oder dir etwas schuldig ist, so rechne dies mir an. … Ich will bezahlen. Philemon 18.19
Aus www.gute-saat.de
Unbezahlte Rechnungen können einem den Schlaf rauben. Manche Menschen wissen nicht, wie sie sie bezahlen sollen. Andere quälen sich Monat für Monat mit ihnen herum. Und wieder andere öffnen Mahnbriefe oder Kontoauszüge schon gar nicht mehr …
Doch es gibt auch Rechnungen, die Freude machen - nämlich die, die schon bezahlt sind. Einige wenige tragen den Stempel „Bezahlt!“, bei anderen beweist der Kontoauszug, dass sie bezahlt sind. Da hat man vielleicht eine Wohnung oder ein Haus gekauft und es gibt einen dick gefüllten Ordner mit Rechnungen. Und doch beunruhigen sie nicht - denn sie sind bezahlt.
Sowohl im menschlichen Miteinander wie auch in unserer Beziehung zu Gott gibt es „unbezahlte Rechnungen“. Es gibt unvergebene Schuld, nicht eingelöste Versprechungen, harte Worte, unberechtigte Verdächtigungen, Diebstahl, Lüge, Unmoral und anderes. Und das aufgehäuft über viele Jahre. Man möchte das alles vergessen, denn es belastet. Wenn man es doch nur bezahlen, löschen oder ungeschehen machen könnte!
Wie gut, dass auch diese unbezahlte Schuld getilgt werden kann. Die Bibel sagt: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9).
Denn Jesus litt und starb - nicht für eigene, sondern für fremde Schuld. Wenn ich nun zu Ihm komme, Ihm mein Versagen und meine Schuld bekenne und anerkenne, dass Er für mich gestraft worden ist, also für mich „bezahlt“ hat, dann darf ich wissen, dass alle meine Schuld vergeben ist. Worin ich Gott schuldig geworden bin, das wurde Ihm angerechnet. Er hat bezahlt und ich bin schuldenfrei!
Täglich zu lesen unter www.gute-saat.de
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blog-aventin-de · 2 months ago
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Der Kommandant von Hersfeld
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Der Kommandant von Hersfeld · Anekdote · Hessen
Im letzten preußisch-russischen Krieg befand sich ein Teil des badischen Jägerregiments in Hessen in der Stadt Hersfeld. Dieses Land hatte nämlich der französische Kaiser im Anfang des Feldzugs eingenommen und mit fremder Mannschaft besetzt. Natürlich gab es von seiten der Einwohner, denen das Alte viel besser gefiel als das Neue, mancherlei Unordnung. Besonders in Hersfeld wurden mehrere Widersetzlichkeiten ausgeübt und unter anderem ein französischer Offizier getötet. Das konnte der Kaiser natürlich nicht ungeschehen lassen, während er mit einem zahlreichen Feind im Angesicht kämpfte, dass hinter ihm Feindseligkeiten ausbrachen. Die Einwohner von Hersfeld bekamen daher bald Ursache, ihre unüberlegte Kühnheit zu bereuen. Denn der französische Kaiser befahl, die Stadt Hersfeld zu plündern und an allen vier Orten anzuzünden und in Schutt und Asche zu legen. Dieses Hersfeld ist ein Ort, der viele Fabriken und daher auch viele reiche und wohlhabende Einwohner und schöne Gebäude hat. Ein Menschenherz kann wohl empfinden, wie es den Bürgern, den Vätern und Müttern damals zumute war, als sie die Schreckenspost vernahmen. Ein armer Mann, der sein Hab und Gut auf einmal auf dem Arm wegtragen konnte, war jetzt ebenso übel dran wie der reiche, der seinen Reichtum auf vielen Wagen nicht wegführen konnte. In Asche sind die großen Häuser auf dem Platz und die kleinen in den Winkeln der Stadt ebenso gleich, wie die reichen und die armen Leute auf dem Friedhof. Nun, zum Schlimmsten kam es nicht. Auf Fürbitte der französischen Kommandanten in Kassel und Hersfeld wurde die Strafe so gemildert: Es sollten zwar nur vier Häuser verbrannt werden, und dies war glimpflich; aber bei der Plünderung sollte es bleiben. Das war hart genug. Die unglücklichen Einwohner waren auch, als sie diesen letzten Bescheid hörten, so erschrocken, allen Mutes und aller Besinnung beraubt, dass sie der menschenfreundliche Kommandant selber ermahnen musste, statt des vergeblichen Klagens und Bittens die kurze Frist zu benutzen und ihr Bestes noch geschwind auf die Seite zu schaffen. Die fürchterliche Stunde schlug und die Trommel wirbelte ins Klagegeschrei der Unglücklichen. Durch das Getümmel der Flüchtenden und Fliehenden und Verzweifelten eilten die Soldaten auf ihren Sammelplatz. Da trat der brave Kommandant von Hersfeld vor die Reihen seiner Jäger, stellte ihnen zuerst das traurige Schicksal der Einwohner lebhaft vor Augen und sagte herauf: »Soldaten! Die Erlaubnis, zu plündern, fängt jetzt an. Wer dazu Lust hat, der trete heraus aus dem Glied.« Kein Mann trat heraus. Nicht einer! Der Aufruf wurde wiederholt. Kein Fuß bewegte sich. Wollte der Kommandant geplündert haben, so hätte er selber allein gehen müssen. Aber es war niemandem lieber als ihm selbst, dass die Sache so ablief. Als die Bürger das erfuhren, war es ihnen zumute wie einem, der aus einem schweren Traum erwacht. Ihre Freude war nicht zu beschreiben. Sie schickten sogleich eine Gesandtschaft an den Kommandanten, ließen ihm für diese Milde und seinen Großmut danken und boten ihm aus Dankbarkeit ein großes Geschenk an. Wer weiß, was mancher an seiner Stelle getan hätte. Der Kommandant aber schlug das Geschenk aus und sagte: er lasse sich mit Geld keine gute Tat bezahlen. Dies geschah zu Hersfeld im Jahr 1807. Der Kommandant von Hersfeld · Anekdote · Hessen Read the full article
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