#und reden über freundschaft oder mehr
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und-dann-war-es-fast-gut · 2 months ago
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Colin und wie er zu verstehen versucht, wo denn nun genau die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe verläuft
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aieviana · 3 months ago
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fake mmff's or guess who's back
nachdem es in der letzten zeit wieder ein wenig ruhiger um die fake mmff’s geworden ist und ich erfolgreich zwei wip wednesdays verpasst habe – irgendwann hole ich noch auf – wollte ich mir mal die zeit nehmen und euch von allen projekten erzählen, die mir hin und wieder, mal mehr, mal weniger, im kopf herumspuken.
der hauptgrund, weshalb keine der storys bisher zum leben erwacht ist, ist, dass ich eine person bin, die kurzzeitig einen starken hyperfokus entwickelt und dann aber, wenn ich niemanden habe, mit dem ich über die story reden kann, auch schnell wieder demotiviert oder gelangweilt bin.
sollte sich also jemand von den ideen angesprochen fühlen und eventuell gemeinsam mit mir daran arbeiten wollen, hit me up!
abgesehen davon interessiert mich auch brennend, ob euch eine idee anspricht und wenn ja, welche euch am meisten reizen würde!
have fun ✨
beneath the surface
[prosa | crime]
etroit city. 2003 | 2021
2003 landete der sender nbc tv network mit der kinderserie ‚beneath the surface‘ einen bis dato unerreichbaren erfolg. breits die pilotfolge, die den beginn der abenteuer der sechs jungen detektive in pinehill city beleuchtete, brach rekorde.
die sechs freunde wurden zu helden der frühen zweitausender jahre. jedes kind wollte teil der gruppe sein und selbst zu halloween zeigte sich der einfluss, den die charaktere auf die amerikanische jugend hatten, deutlich.
auf die erste staffel folgte eine zweite und schließlich eine dritte. 61 episoden voller spannung. doch gerade, als die zuschauer dachten, nun das große ganze begreifen zu können, wurde beneath the surface  abgesetzt.
ein tödlicher unfall am set hatte nicht nur das team rund um die kinderschauspieler erschüttert, sondern auch familien in ganz amerika. Die produktion wurde fallengelassen und ebenso wie die crew, gingen auch die sechs fernseh-freunde ihrer wege. bis jetzt.
fünfzehn jahre nach dem ende der dreharbeiten und dem tragischen unfall, hat eine der größten streamingplattformen der modernen zeit nicht nur die rechte an beneath the surface erworben, sondern auch den plan, eine dokumentation über die damaligen dreharbeiten und die ehemaligen kinderschauspieler*innen zu drehen.
was wurde aus ihnen? gefeierte stars, gescheiterte existenzen oder vielleicht sogar die grundschullehrer von nebenan?
ihre wege haben sie um die ganze welt geführt, doch jetzt, 2021, treffen sie sich wieder dort, wo alles begann. und während die dokumentation vorgibt, sich lediglich mit dem damals gezeigten beschäftigen zu wollen, wird doch schnell klar, dass den regisseuren noch ein anderes ziel vor augen schwebt: die story dieses mal wirklich zu einem ende zu bringen.
in beneath the surface geht es um charakterentwicklung. um freundschaft und feindschaft, um das erwachsenwerden, aber auch um spannung, kriminalfälle und eine priese gefahr, vor der sich die ehemaligen kinderschauspieler längst nicht mehr verstecken können.
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bao chen | website aesthetic
I am f***ed
[prosa | adventure]
new york. 2020.
In dieser story begleiten wir reese, ihren bruder hunter, der so gar nichts in dieser story zu suchen hat, und eine bunte truppe durch ein abenteuer, auf das keiner von ihnen vorbereitet war. abgesehen von hunter, der nicht mal das mit dem rest gemein hat, gibt es zumindest ein sache, die die ungleichen gestalten vereint: sie alle haben einen unsichtbaren (kindheits-)freund. naja, genau genommen ist es nicht irgendein kindheitsfreund. Es sind antike helden, ferne götter und gefeierte krieger.
jetzt, wo die welt durch eine uralte macht bedroht wird und die götter und helden nach jahrtausenden, in denen sie immer mehr ihrer macht verloren haben, nicht mehr im stande dazu sind, selbst einzuschreiten, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die einzigen personen in den ring zu schicken, zu denen sie noch irgendeine art von verbindung aufbauen können. die kinder, denen sie früher durch harte zeiten und düstere tage geholfen haben.
in ‚i am fucked‘ geht es um freundschaft. um den verlust der kindheit, die suche nach sich selbst und der eigenen bestimmung. der frage danach, wie viel kind noch in einem steckt und wie viel bereits verloren ist. es geht um found family, (un)typical villains und zu ganz viel drama.
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reese beeston | website aesthetic
the grimm project: once upon a time
[prosa | fantasy adventure]
new york. 2023.
es war einmal in einer stadt, die niemals schlief, eine magische metropole namens new york. inmitten von glänzenden türmen, die wie silberne riesen bis zum himmel ragten, lebten menschen aus aller herren ländern, jeder mit seiner eigenen geschichte und seinem eigenen traum.
new york war ein ort der wunder und geheimnisse, wo jeder winkel eine neue überraschung bereithielt und jede straße von abenteuern flüsterte. es war eine stadt, in der träume lebendig wurden und die magie des lebens überall spürbar war. und so lebte die stadt, tag und nacht, in einem unendlichen tanz der vielfalt und des staunens, jenseits der grenzen von raum und zeit.
doch im jahr 2023 war von dieser magie kaum noch etwas zu spüren. der zauber, der die stadt einst so lebendig machte, schien wie ein scheuer traum zu verblassen.
die glänzenden türme waren jetzt von einem schleier aus staub und dreck umhüllt. die vögel, die einst mit funkelnden federn sangen, waren verstummt, und die geheimnisvollen wege führten ins nichts.
die märchen der alten zeit scheinen vergessen.
doch unter den menschen, die diese welt bewohnen, gibt es noch immer einzelne exemplare, die das erbe der verlorenen welt in sich tragen. der böse wolf weilt auch heute noch unter uns, ebenso wie rotkäppchen, cinderella und frau holle.
gefangen in einer welt, in der sie nicht mehr oder weniger besonders sind, als alle anderen, die sie bevölkern, glauben vor allem die weniger bekannten märchenfiguren längst nicht mehr daran, dass ihr erbe ihnen jemals einen dienst erfüllen wird. sie haben sich an das normale leben gewöhnt. gehen normalen berufen nach und haben akzeptiert, dass sie weder held, noch bösewicht sein müssen, um einen sinn im leben zu finden.
alles könnte so friedlich sein. wären da nicht ein viel zu alter magier, ein gefesselter grimmscher rat und das herz der welt, dass kur davor ist, seinen letzten schlag zu tun. stirbt das herz der welt, so stirbt auch die magie, die sie zusammenhält. und so bleibt den unfreiwilligen protagonisten dieser geschichte nichts anderes übrig, als das schicksal ihres planeten in die eigene hand zu nehmen.
in grimms project geht es um eine moderne interpretation der grimmschen märchen. um abenteuer und den altbekannten kampf zwischen gut und böse. es geht um freundschaft, found family und eine kleine prise magie. um den wert der familie, das eigene erbe und um dessen fluch und segen
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raya carmine orlando | website aesthetic
pretty girl
[prosa, ggf. one piece au cause i need characters bad | drama | working title]
detroit. 2012.
Während der amerikanische traum vielerorts noch immer erreichbar scheint, haben die einwohner von detroit längst aufgeben, an irgendetwas zu glauben. fernab der florierenden städte wie los angeles und new york, kämpfen die einwohner der arbeiterstadt tagtäglich ums überleben.
die arbeitslosigkeit in detroit ist nach dem börsencrash 2008 noch immer so hoch wie nie, doch die mittel, die wirtschaft wieder aufzubauen, fehlen.
detroit hat sich zu einer hochburg der kriminalität entwickelt. wer an diesem ort geboren wird, schafft es niemals hinter die maschendrahtzäune, ohne bei dem versuch alles zu verlieren. drogen sind das beliebteste zahlungsmittel, gangs regieren die stadt. mittendrin eine handvoll junger erwachsener, die aus ganz unterschiedlichen gründen keinen anderen ausweg mehr sehen, als detroit mit wehenden fahnen zu verlassen.
doch aus einer gang auzusteigen und ein kriminelles leben hinter sich zu lassen, ist unfassbar schwer. ganz gleich, wie klein die rolle ist, die man in dieser stadt spielt. wer sich gegen das gesetz der straße auflehnt, wird es zu spüren bekommen.
doch bree muss es trotzdem versuchen. für sich und für ihren jüngeren bruder sal, der in den letzten wochen etwas zu viel sympathie gegenüber den gangs zu empfinden scheint. da ihr jedoch bewusst ist, dass sie es niemals alleine schaffen wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als eine eigene crew zu formen und mit ihrer hilfe dem wahnsinn detroits zu entfliehen.
in ‚pretty girl‘ geht es um aussteiger. gescheiterte existenzen, ehemalige gefängnisinsassen und muttersöhnchen. es geht um menschen, die in detroit nichts finden werden, außer verzweiflung. den sicheren tod.
es geht um gangs, gewalt und angst. aber auch um hoffnung, found family und eine große portion mut.
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jupiter | website aesthetic
the moth tale
[one piece au | love]
stark inspiriert durch die autorin curvy siren, deren story beatch festival ich bis heute hinterher trauere, darf auch the moth tale nicht auf dieser liste fehlen.
sollte euch der plot bekannt vorkommen, dann, da er sich sehr an dem von der damaligen story orientiert. leider hat die autorin damals aufgrund einiger unschöner vorfälle ihren account gelöscht, weshalb ich niemals um erlaubnis bitten konnte, mich ebenfalls mit dem konzept auseinanderzusetzen.
sollte eine von euch sie kennen, fragt gerne in meinem namen nach. ich bin jederzeit bereit, das projekt wieder vollkommen einzustampfen!
mary bay. 2015.
die sonne brennt auf die feiernden hinab. musik dröhnt aus riesigen boxen hinein in die menge. diejenigen, die es geschafft haben, sich noch ein schlauchboot zu krallen, genießen die angenehme temperatur des karibischen meeres.
es ist der perfekte ort. die perfekte zeit.
das festival the moth tale ist das berühmteste seiner zeit. keiner der acts wird den zahlreichen gästen vorab mitgeteilt. und doch sind die tickets jedes jahr innerhalb weniger tage restlos ausverkauft.
ebenso wie die feiernden, genießen auch die künstler*innen ihre zeit auf mary bay. keiner von ihnen wird jemals wieder etwas derartiges erleben. auf diese art leben.
die freiheit und euphorie, die sie umgibt, ist nicht nur die perfekte quelle für inspiration und den besten auftritt aller zeiten, sondern auch dafür, die luft um sie herum knistern zu lassen. und wer weiß, vielleicht findet der ein oder andere ja seinen ganz persönlichen schatz von mary bay.
in the moth tale geht es um freiheit. es geht um die jugend, um liebe und um den moment. nichts hält ewig, doch in diesem moment haben sie das gefühl, für immer zu sein.
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the moth tale acts | website
the assembly
[harry potter | drama]
london. 2000.
in dieser nie wirklich zuende gedachten idee geht es um die w.a.d.a., die wizard academy of dramatic arts. nach jahren des zauberkriegs ist es nun endlich wieder an einer abschlussklasse, ein debütstück aufzuführen und sich damit selbst in die große, weite welt zu entlassen.
um ihre schauspielerischen fähigkeiten auf die probe zu stellen, hat sich ihr professor dafür etwas ganz besonderes einfallen lassen: ein improvisations-stück.
die schülerinnen und schüler wissen nicht, was auf sie zukunft. ihren text erfahren sie erst in der sekunde, in der sie die bühne betreten.
was zunächst nach spaß und genau der richtigen prise herausforderung für die junge zauberer klingt, wird schnell bitterer ernst, als ihnen mit jeder weiteren szene bewusst wird, dass ihnen die momente, die sie gerade nachspielen, schmerzlich bekannt vorkommen.
plötzlich finden sie sich in ihre eigene vergangenheit zurückversetzt. konfrontiert mit situationen, in denen sie einmal waren und entscheidungen, die sie getroffen haben.
ein falscher schritt und jeder der zuschauer wird über ihre kriegsverbrechen, ihre feigheit und ihren hochmut bescheid wissen. doch sind sie nun schlauer als damals? besteht überhaupt die möglichkeit, sich anders zu entscheiden? und sind sie bereit, zu erfahren, was passiert wäre, wenn sie es getan hätten?
in the assembly geht es um junge studenten, um die wunden des krieges und die reflektion eigener fehler. es geht um die frage nach richtig und falsch, nach gut und schlecht und danach, welche entscheidung es unmöglich macht, sich selbst im spiegel zu beachten.
es geht um wut, hass und traumata, aber auch um liebe, freundschaft und die verbindung, die zwischen menschen besteht, die ähnliches erleben mussten…
zugegeben ist the assembly wohl wirklich eine fake-mmff, da ich mir nicht zutraue, einen derartigen plot angemessen umzusetzen und unvorhersehbar zu gestalten. sollte also jemand die idee übernehmen wollen: nur zu!
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the assembly | five second moodboard due to unfinished website
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ilredeiladri · 8 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 88-95)
Warum so viel auf einmal? Kp hatte irgendwie vergessen, meine Stichworte dazu auszuformulieren und zu posten upsi
Die Nummer mit dem Fernsehen, das einen zweifelhaften Beitrag über das Internat und besonders Laura dreht! Da hat der öffentlich rechtliche mal ordentlich ausgeteilt gegen die privaten 😂 die berichten nämlich nur Lügen und schneiden alles falsch zusammen!!!1!! Aber mein Lieblingssatz war eigentlich von der Fernsehtante, als sie 10 Minuten warten soll und sie meint, ihr sei das zu lang, denn "wir wollen doch diesen Beitrag nicht 2010 ausstrahlen"... 2010!!! 🙈😅 (Fand es aber komisch, dass die Story damit geendet hat, dass dieser Betrag jetzt eben ausgestrahlt wurde und fertig. Die versuchen nicht, da was gegen zu machen? Was sollen wir denn daraus mitnehmen? Dass man gegen Fake News nicht ankommt? Wow.)
Ich mag die Kombi Alexandra, Budhi und Marc, die sind witzig. Und wie sie Luisa mit der Pflanze und der stummen Stereoanlage veräppeln 🤪 aber da haben wir doch auch mal wieder ein bisschen den Moralischen dabei. Kinder, hört nicht zu laut Musik, das ist nicht gut für euch ☝️🤓 (ein paar Folgen später kommt dann auch direkt "Kinder, fahrt nicht ohne Helm Fahrrad, sonst landet ihr bewusstlos im Straßengraben!" Da hatten wir ja echt Glück, dass das bei Nolin nicht der Ausgang der Wahl war. Was da alles hätte passieren können, Colin!!!)
Zwischen Nadine und Oliver ist es aus, aber sie reden kein einziges Mal miteinander darüber, sondern beide nur mit Iris. Warum?? Btw ich find die Freundschaft von Iris und Oliver total cute. Schade, dass sie sie grade nur zeigen, weil es Drama mit Nadine gibt. Ich würde gerne auch abseits davon mehr von den beiden mitbekommen 😞 und natürlich haben sie in drei Minuten auch noch ein Love triangle untergebracht, weil Jungs und Mädels nicht einfach nur befreundet sein können 🤡 Und dafür dass er Iris gesteht, dass er in sie verliebt ist, kassiert Oliver dann eine Ohrfeige, was ungefähr genauso ooc ist wie die Ohrfeige von Alexandra an Tom. Kein Wunder, dass in unserer Generation keiner über seine Gefühle reden will, wenn die im Fernsehen dafür ständig Ohrfeigen bekommen haben. Was soll das?! 😭
Laura und Budhi haben einfach innerhalb von 10 Sekunden drei potentielle witzige und intelligente Schülerzeitungs-Namen gebrainstormt. Was ist los mit deren Gehirnen??? 😱 Aber ja, es gibt zum ersten Mal eine Schülerzeitung! Kurz und Kleinstein 🤩 und direkt wird an spektakulären Titelstories gefeilt. "habt ihr ein Computerprogramm wo man nur Begriffe eintragen muss und dann kommt ein fertiger Artikel raus?" Sebastian würde ChatGPT lieben 😄
Juhu, wir haben wieder ein Jungs-gegen-Mädchen-Story! Diesmal mit dem männlichen Männer-Thema Autos. Brumm brumm! (sorry, es musste raus^^) Nach der Basketball-Sache war ich sehr skeptisch, aber die Geschichte war deutlich besser gemacht ☺️ Tine verbündet sich mal wieder mit den Einstein-Mädels I love it, will mehr von denen zusammen sehen! Freiheitsberaubung ist übrigens auch hier kein großes Ding! Und "Zwergen-Machos" ist vielleicht meine neue Lieblingsbeleidigung^^
Außerdem sind die Dorfkids beim Rennen wieder am Start ❤️ Wolf und Atze bereiten sich vor und sind so: TESTOSTEROOOOON!!! Ich find's immer so witzig, wenn sie auf kleine Obermacker machen^^ Ingo findets auch albern 😂 er ist eher Team Taktik - da wäre er bei den Mädels deutlich besser aufgehoben 🤷 aber er haut auch mal wieder Comedy Gold raus. Karttyp: "Was bedeutet diese Flagge?" - Franz: "Start und Ziel." - Ingo: "Du musst nur Start wissen, Franz." Ich liebe seinen trockenen Humor 😂
Das iconic Guppy-Einstein-Foto in the making!!! 😍 Wolfert findets natürlich mal wieder unmöglich und meint, was wohl als nächstes käme, dass sie sich als Neandertaler verkleiden oder zum Bodypainting zur Verfügung stellen... Vielleicht würde er sich doch nicht so gut mit Zech verstehen, wie ich dachte. Ich sag nur Hippieverkleidung 😅 aber ich hatte komplett vergessen (oder verdrängt), dass das Guppy Foto mit dem Kopfschmuck ist, unangenehm aus heutiger Sicht - ich war so fest davon überzeugt, dass er das Zunge-raus-Foto nachstellt. Hä, was da los, Gehirn? Sie habens diese Staffel aber auch echt mit zweifelhaften Darstellungen von Natives. Nadja erzählt auch mal wieder weirde Geschichten. Dieses Mal von einem Medizinmann in Australien. Ich würde das gerne mal von jemandem, der sich auskennt, eingeordnet haben, wie viel von dem, was sie erzählt, realistisch ist und was sie so Karl May mäßig dazu erfunden haben. Wär eigentlich ein cooles Konzept für Kika, Sachen aus ihrem Programm von früher aus heutiger Sicht kritisch einzuordnen 🤔
Wölfchen geht mit der von ihm sehr verpönten Uta-Zeitschrift einkaufen, weil ein paar Schülerinnen gesagt haben, dass sein Sakko nicht mehr der neuste Schrei ist. Ich glaub halt echt, dass er eigentlich ein guter Kerl ist und seine cholerischen Anfälle und seine Anti-Haltung in Unsicherheit begründet liegen. (Ändert leider nichts daran, dass er ziemlich oft ziemlich unerträglich ist...) ich finds bisschen schade, dass die Verkäuferin so übertreibt und Wölfchen mit dem finalen Outfit aussieht wie in den Farbtopf gefallen - dabei waren die bunten Sakkos alleine eigentlich ganz cool. Aber grundsätzlich find ich's natürlich okay, dass er auch das Farbmix-Outfit anzieht, wenn er sich darin wohlfühlt. Komischerweise machen dann ein paar Schülerinnen ein Drama draus und "müssen Wolfert anbedingt sagen, dass er sich und die Schule damit lächerlich macht". Hä? Das sind nur Klamotten, chillt mal bitte alle. Am Ende trägt er dann wieder, was er immer trägt. Alexa, spiel "Status quo" aus HSM! 🙄
Awww, wie die Mädels die Überraschungsparty für Pasulke vorbereiten und sogar das Geld für eine Ballonfahrt für ihn zusammenbekommen haben ❤️ er hat aber auch alle Partys und alle Ballonfahrten der Welt verdient!
Der Schrottplatz brennt und Atze, Ingo und Wolf, die bei der freiwilligen Feuerwehr sind, helfen beim Löschen. Die Szene danach ist unglaublich cute, wie sie rußverschmiert und fertig nebeneinander sitzen und sich dann gegenseitig beieinander bedanken und Atze unterstützen. My babies 🥲 aber Atzes Eltern streiten sich schon wieder und seine Mutter verdächtigt den Vater, den Brand selbst gelegt zu haben, und Atze bekommt das natürlich mit. Der Arme ey. Give him a break 💔 (btw ist es in Seelitz eigentlich Standard, dass Ehefrauen den "Papierkram" der Unternehmen ihrer Männer machen? Sind die da offiziell angestellt und kriegen Lohn? Oder machen die das schwarz? Ich hab Fragen, Schloss Einstein!) Der Polizist, der den Fall behandelt, ist so ein Arsch. Atzes Vater sagt, dass er an dem Nachmittag alleine zu Hause war und deshalb kein Alibi hat. Der Polizist labert dann die ganze Zeit rum, ob ihm denn nicht jemand einfällt, der das bestätigen kann und was er wirklich gemacht hat. Er zwingt ihn (bzw Atze) ja gradezu dazu, zu lügen, damit er aufhört, nachzubohren. Was soll Atzes Vater denn machen, wenn er alleine war? Er kann ja kein Alibi herzaubert... Unprofessionell ist das!
Die Kinder machen einen Spendenlauf und Franz will 82 Runden laufen. Er findet es aber gleichzeitig voll okay, dass Sebastian sagt, er schafft nur 10, weil er halt einfach ne Sport-Nulpe ist (ich find das so relatable ❤️). Liebs sehr, dass er dafür weder ausgelacht noch dazu gedrängt wird, mehr zu machen. Und dann kommt natürlich Franz' dramatische Verletzung und die Lösung mit dem Fahrrad, das die Pedale an den Händen hat und das Oliver besorgt hat, weil er sich super lieb um sein Patenkind kümmert (aber wahrscheinlich hat er auch grade einfach viel Zeit übrig und weiß nix mit sich anzufangen, weil er nicht mehr mit Nadine zusammen ist, Budhi ist mit der Schülerzeitung beschäftigt und Marc ist quasi nicht mehr anwesend. Dem ist wahrscheinlich einfach nur langweilig^^)
Man sieht jetzt übrigens ab und zu mal Alexandra und Atze zusammen und ich geh davon aus, dass sie zusammen sind, aber es wurde nie so richtig ausgesprochen. Find ich merkwürdig, nachdem es ja am Ende der letzten Staffel ein relativ großes Thema war. Die haben uns einfach um deren (sicher super cutes) Zusammenkommen gebracht! Buuuuuuh!!! Aber sie sind so lieb miteinander! Alexandra unterstützt Atze auch total bei der ganzen Sache mit seinem Vater und seinem falschen Alibi und fragt sogar Pasulkes um Rat. Die sind alle so cute 🥲
Wir haben durch die Schrottplatz-Sache in den letzten Folgen einen ziemlichen Fokus auf die Dorf-Leute. Finds krass, dass die da so einen langen Plot draus gemacht haben, obwohl das nichts mit dem Einstein zu tun hat... (I'm not complaining tho) Herr Werner ist auch wieder da, er hat einen komischen Bart und macht sich mit zwei Sätzen direkt wieder unsympathisch. Super! Ich würde ja sagen, den könnte man auch weglassen, aber so ein Typ gehört wohl in jedes Dorf, auch in ein fiktives 😅
Atzes Mutter und Pasulke verstehen sich sehr gut. Find die beiden sehr sweet zusammen. Pasulke verteidigt sie, wenn der Rest der Dorfleute sich von Feilkes distanziert und macht ihr super lieb Mut - dafür lädt sie ihn dann ins Kino ein! )ist es ein Date?! 😱) Und die Dorfgang ist auch mit der Anti-Haltung der Dorfleute konfrontiert. Ingos Mutter will nicht mehr, dass Ingo sich mit Atze trifft 😭 er überlegt es sich aber nochmal und beschließt, trotzdem mit Atze Tischtennis zu spielen, der cutiepie 😊 Aber die kleine Rache von Alexandra hat er trotzdem verdient - sie hat ihm mit der Wassersprühflasche ins Gesicht gesprüht. Das kam so überraschend, es war großartig 😂 Alexandraaaaaa ❤️
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neue-freunde-finden · 1 year ago
Note
Hey! :)
[Mein Tumblr Blog = franny-s-world, würde gerne mit meinem Blog die Frage hier stellen, aber mein Hauptblog handelt nur von Memes und hat wenig mit meiner Person zu tun 🤡 Warum kann man nicht aussuchen mit welchem Blog man ne Frage stellt? 🥲]
Naja egal, let's gooo:
Mein Name ist Franny, ich bin weiblich, 24 (hab aber schon oft gehört, dass ich eine "Old Soul" also eine alte Seele bin) und komme aus Hessen.
An sich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber der Wahrheitswillen bin ehrlich und sage schon im Vorfeld, dass mich Depressionen schon seit Jahren begleiten. Wenn ich einen Song nehmen müsste der mich am besten beschreibt würde ich sagen "I see a darkness" von Johnny Cash. Um die Tiefe meiner Gedanken und Gefühle zu beschreiben würde ich ein Zitat nehmen welches ich vor Jahren auf Tumblr gefunden habe: "Is my soul to dark for you?" Umfassend würde ich sagen ich bin die Art von Person mit der du über die dümmsten Dinge lachen kannst (ich liebe es zu lachen), aber im nächsten Atemzug könnten wir über Sachen reden die die Tiefe vom Marianengraben überschreitet.
Eine Sache die sehr wichtig ist zu erwähnen; Ich bin verdammt schlecht darin Freundschaften aufrecht zu erhalten, nicht weil das Interesse fehlt, sondern weil nach all dem Fröhlichen und Guten immer diese Momente der Negativität kommen und ich niemanden zur Last fallen möchte was dazu führt, dass ich nur oberflächlich schreibe oder mich gar nicht mehr melde. Ich habe immer alles mit mir selbst oder meiner Therapeutin ausgemacht (vor Jahren - boah das klingt so alt 🥲 - habe ich mich auch meinen Mitmenschen geöffnet, aber das Feedback war so gut wie immer negativ - du hast keine Depressionen, so schlecht geht es mir nicht und ich habe Depressionen etc - , weshalb ich das auch aufgegeben hatte), deswegen weiß ich nicht mehr wie ich mich anderen Menschen gegenüber öffnen kann ohne mich gleichzeitig dafür zu entschuldigen und das Thema zu wechseln. Ich ghoste nicht mit Absicht, wirklich nicht. Ich distanziere mich wirklich nur weil ich davon überzeugt bin, dass andere nur meine positive Seite als Freund haben wollen. Ich bin einfach dieser Therapeuten-Freund. Mir sind enge, tiefgründige Freundschaften verdammt wichtig und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen oder mehrere Menschen kennenzulernen wo ich endlich mal ehrlich sein kann, mit meiner Psyche, meinen Problemen und Gefühlen. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich höre liebend gerne zu und versuche gerne zu helfen.
Zu dir: Les dir das durch was ich geschrieben habe, schau dann auf meinen Blog (franny-s-world) und entscheide ob dir das zusagt was du liest (also ich, haha), falls ja dann schreib mir gerne oder like den Post. Mir ist egal wo du her kommst, ich kann im Moment nämlich nirgendwo hinfahren weil ✨Geld✨. Aber ernsthaft, mit so einer Online-Freundschaft bin ich mehr als zufrieden (die Einsamkeit sagt hallo, haha.) Wenn ich Geld habe ist eine Zugfahrt aber auch kein Problem. Mir ist egal welches Geschlecht du hast (sag mir das nur vorher damit ich dich richtig anspreche), deine Sexualität, Anziehung, Kinks sind mir sowas von schnuppe (bei Kindern und Tieren hörts auf, nein wirklich, davon will ich nichts hören, null, da sterb ich lieber alleine, einsam, ohne Familie und Freunde, fuck off). Ich habe wirklich keine Ansprüche, bei dir könnte Age Regression ein Thema sein, oder vielleicht hast du eine psychische Erkrankung oder Belastung, dass alles interessiert mich nicht. Ich bin offen und würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich ein Safe-Space bin (Therapeuten-Freund eben). Sei einfach ehrlich zu uns beiden. Denke vielleicht etwas tiefer, also nicht oberflächlich. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil wenn du direkt mit mir bist, nicht nur weil ich komplett verpeilt bin, also als Person und weil ich auch kontinuierlich über- und zu viel Denke, sondern weil du mich dann ansprechen kannst, falls ich mich zurückziehe um keine "Belastung" zu sein. Ist aber kein muss.
Egal wie es wird, ob überhaupt etwas wird, trotzdem wünsche ich dir lieber Admin und den anderen schönen Seelen hier einen schönen Tag, eine schöne Nacht, eine angenehme Woche, einen großartigen Monat und ein gesundes Jahr! 💜✨
Sehr schöner Text, sehr schöne Vorstellung. Viel Glück!
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jotgeorgius · 6 months ago
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Singleleben im Wahn des Fortschritts.
Wer kennt sie nicht, Serien oder Filme, die vom Suchen und Finden der Liebe handeln? Jede Kultur hat diesbezüglich ähnliche Probleme. Unterschiede bestehen lediglich darin, welchen Stellenwert man der Liebe gegenüber einem, für die Stabilität einer Gesellschaft, wichtigen Konstrukt der Ehe einräumt. Wir verwöhnten Industriestaatler haben uns an die Annehmlichkeiten des Lebens gewöhnt und können uns im Zweifel Hilfe über Dienstleister holen, sollte irgendwo ein Problem auftauchen, dass wir selber nicht mehr lösen können. Ich zeige mit meinem Finger jedoch nicht auf andere, sondern beziehe mich ausdrücklich mit ein. Das Leben im Angesicht des Fortschritts ist angenehm und verlängert das irdische Dasein mitunter um ein vielfaches, schauen wir auf die gestiegene Lebenserwartung. Leider wurde dieser Glaube an den Fortschritt teuer erkauft. Er hat mitunter die innere Ordnung der Gesellschaft destabilisiert. Aus unserer verwöhnten Sichtweise heraus, sehen wir Kinder nur noch als Produkt der Liebe zwischen zwei Menschen. Schlimmer noch, als Luxus den man sich leisten können muss. Historisch betrachtet waren Kinder jedoch überwiegend eine logische Konsequenz, um ein geschäftliches Bündnis (Ehe) erträglich zu machen und es perspektivisch auf ein stabiles Fundament zu stellen. Das galt übrigens übergreifend für alle gesellschaftlichen Schichten, die sich nur in den Startbedingungen unterschieden. Wir kreisen heute permanent um unsere Kinder - wenn wir denn welche haben - sie stehen im Mittelpunkt von allem. Früher waren sie einfach da und es galt sie so früh wie möglich in den Alltag einzubinden, der überwiegend geschäftlicher Natur war. Für die hohe Anzahl an Kindern war zudem mangelnde Verhütung und der niedrigere Stand der Frau verantwortlich, die oftmals einfach als Verfügungsmasse bereitzustehen hatte. Dieses Bild hat sich freilich bei uns fundamental geändert. Wie ich bereits erwähnte kann kein Ideal erreicht werden, ohne an irgendetwas anderem einzubüßen. Ob uns das gefällt oder nicht, und wir uns einreden, dass wir einfach andere Menschengruppen von A nach B verbringen können um anfallende Leerstellen auffüllen zu können, das Fehlen von Mitmenschen wirkt sich auf nahezu jedes Individuum aus. Wir reden uns auch gerne ein, dass alles grenzenlos sein müsste, verleugnen aber den Umstand der inneren Barriere, die wir in uns selber errichten. Sehr wohl spielt eine gemeinsame kulturelle Prägung eine herausragende Rolle bei der Partnerwahl, auch wenn uns Netflix und Co. gerne etwas anderes zeigen. Dabei geht es weniger um kollektive Ablehnung anderer und Übersteigerung des Eigenen, sondern um Gemeinsamkeiten und Prägungen, die andere gar nicht verstehen können. Vermehrt nehme ich Notiz davon - dem Algorithmus sei Dank - dass sich Frauen wie Männer gleichermaßen über ihr Singledasein beschweren. Ich beziehe mich da durchaus mit ein. Ein Grund warum das so ein Phänomen geworden ist, sind schlichtweg fehlende Geschwister. Während ich das lese, bekomme ich eine Zweideutigkeit mit, die so nicht beabsichtigt war! Jedes Individuum, das wenigstens zwei weitere Geschwister gehabt hätte, hätte die Anzahl potentieller Partner für das alleinstehende Individuum erhöht. Singledasein wäre vermutlich kein Massenphänomen geworden. Beklagen hilft jedoch nicht weiter.
Aus meiner Sicht ist die Heirat aus Liebe ein reines Hollywood Klischee. Auch wenn ich klinge wie ein verbitterter Einzelgänger, sehe ich mich eigentlich nicht so. Liebe und körperliche Anziehung trüben den Blick auf charakterliche Tauglichkeit eines potentiellen Partners. So ist beispielsweise dieses Freundschaft Plus Phänomen kein logisches Ergebnis des allseits begrüßten Fortschritts, sondern ein Ausschließen logischen Denkens, das wesentlich nachhaltiger wäre, wenn es um die eigene Zukunft geht. Sprichwörtlich hat uns das Leben im Fortschritt und Überfluss ein Leben auf dem Flur beschert, indem wir alle wichtigen Entscheidungen aufschieben, bis die Realität uns vor vollendete Tatschen gestellt hat.
Ausdrücklich weise ich jedoch darauf hin, dass ich meine Zeilen nicht so verstanden wissen möchte, dass man sich irgendwelchen despotischen Schägertypen hingeben soll, die einem dann das Leben zur Hölle machen. Ich verstehe nur nicht so recht, dass man einen Menschen, mit dem man gut harmoniert, für den man aber nicht vor Anziehung brennt, man das Haar in der Suppe sucht, abserviert und sich für den Urlaubsflirt entscheidet, der einen nach der ungewollten Schwangerschaft wohlmöglich noch alleine im Regen stehen lässt. Wenn man gut harmoniert, ist das doch bereits eine gute Ausgangsposition. Wir machen es uns selber schwerer, als es eigentlich sein müsste.
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einssteins · 2 years ago
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Meine persönliche Wunschvorstellung für die nächste Staffel (bei der wir jeglichen Realismus und eventuelle Charakterausstiege ignorieren):
Noah kommt nach den Sommerferien zurück ans Einstein um festzustellen, dass Colin zwar freundlich, aber distanziert ist (wir fahren hier die Schiene, dass Colin eben nicht mehr mit ihm befreundet sein wollte und dass sie da vor den Ferien auch nicht mehr drüber geredet haben).
Noah kommt damit überhaupt nicht klar. Natürlich tut er so, als ob ihm alles egal ist, aber je öfter Colin es ablehnt, irgendwas mit ihm zu machen, desto mehr merkt man ihm an, dass es ihn stört.
Noahs Frust äußert sich darin, dass er auch alle anderen wegstößt und mit ihnen aneinander gerät. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich so richtig mit Joel zofft. Joel: "Ich dachte, wir wären Freunde." Noah: "Waren wir noch nie."
Colin geht es natürlich auch nicht gut damit. Er kann Noah zwar die Freundschaft kündigen, aber seine Gefühle nicht abstellen. Vielleicht überlegt Julia sich eine nette Überraschung für ihn, um ihn mal wieder zum Lachen zu bringen. Noah bekommt das mit und denkt sich, dass Colin vollkommen über ihn hinweg sein muss.
Danach braucht Noah eine Aussprache mit jemand anderem. Eigentlich egal mit wem, aber Sirius bietet sich für so etwas immer gut an. Noah sagt zwar nicht genau, was das Problem ist, aber er bekommt trotzdem den Rat, dass darüber zu reden oft Probleme lösen kann. "Wenn's dir schwer fällt, tu einfach so, als wäre das einer von deinen Filmen."
Darauf folgen einige Szenen, in denen man sieht, wie Noah ein Drehbuch schreibt. Er kommt allerdings nicht wirklich voran und irgendwann gibt es eine Szene, in der er nachts heimlich mit seinem Tablet unter der Decke liegt und man darauf das Fenster sieht, ob er das Dokument wirklich löschen möchte.
Um Noah daraufhin nicht komplett ins Negative abdriften zu lassen, brauchen wir eine Gruppenaktivität, wo alle mitmachen. Noah und Colin sind in einem Team und schaffen es zusammen zu gewinnen. Am Ende des Spiels gibt es einen Handschlag, mit dem sie sich gratulieren und bei dem sie sich noch mal tief in die Augen schauen können.
Man sieht Noah wieder an seinem Drehbuch schreiben und Colin beobachtet ihn aus dem Hintergrund. Irgendwann wirft Noah das Tablet frustriert zur Seite. Colin geht hin um es aufzuheben und sieht, woran Noah gearbeitet hat. "Du machst noch einen Film?" Noah: "Nein." Colin: "Nur weil es letztes Jahr nicht geklappt hat, heißt das nicht, dass es diesmal auch nicht funktioniert." (wir nehmen das als Metapher für ihre Beziehung. Diesmal muss es funktionieren.)
Colin setzt sich zu Noah. Man merkt, dass Noah immer noch unsicher ist. Noah: "Manchmal wünsche ich mir, dass das Leben ein Film wäre und ich einfach mein Drehbuch umschreiben könnte." Colin: "Was würdest du denn ändern?" Noah: "Das Ende." Colin: "Was wäre denn für dich ein gutes Ende?" Anstatt noch mehr zu sagen, küsst Noah ihn. Und als er damit aufhört, lächelt Colin. (Es ist Schloss Einstein. Das muss einfach richtig kitschig werden.)
Das Ganze kann ruhig relativ zu Anfang der Staffeln passieren. Danach braucht Colin gar nicht die Schule zu verlassen, sondern kann einfach in den Hintergrund treten und nur noch ab und zu erwähnt werden, weil Noah sich mit ihm trifft oder mit ihm schreibt. Ich brauche unbedingt eine süße Nachricht, in der Colin ihn noch mal ins Kino einlädt.
Dafür kann Noah dann weiter Konflikte mit anderen haben, die auch on-screen passieren, solange immer klar ist, dass er im Hintergrund eine einigermaßen glückliche Beziehung hat. Und vielleicht kann man die beiden ja auch gegen Ende noch mal zusammen sehen, um zu zeigen, dass es wirklich ein Happy End für sie gibt.
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diedreizehn · 1 year ago
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Mittlerweile reden wir seit über einem Monat nicht mehr mit einander. Ich hätte niemals gedacht, dass das mit uns so endet.
Ich hab echt gedacht, du bleibst. Du hast gesagt, ich kann immer zu dir kommen. Vor zwei Monaten hast du noch gesagt, wie gern du mich hast und das wir das alles wieder hinbekommen. Und jetzt sitze ich hier. Ohne dich. Mit dieser blöden Stille zwischen uns. Man du fehlst mir so.
Mit dir konnte ich immer sein, wie ich bin. Mit dir waren Dinge immer so unkompliziert. So einfach. Jetzt ist es alles andere als einfach. Mir zieht es jedes Mal wenn ich an dich denke, komplett den Boden unter den Füßen weg, weil es so unglaublich weh tut.
Du warst der erste, dem ich von Neuigkeiten erzählen wollte. Ich hab alles mit dir geteilt. Du hast alles mit mir geteilt. Wir hatten so eine unglaublich tolle und wertvolle Freundschaft. Ich könnte über die gemeinsamen Jahre gefühlt unendlich viele Bücher schreiben. Du hast mir so viel gegeben in meinem Leben. Und von jetzt auf gleich hast du mir alles genommen. Alles von dieser Freundschaft. Es ist nur noch Schmerz da.
Ich wünschte, wir könnten nochmal so unbeschwert miteinander lachen, nachts gemeinsam durch die Gegend fahren, stundenlang unsere Autos sauber machen oder einfach zusammen am Ludwig sitzen. Ich verbinde so viele Dinge mit dir. Bei jeder Kleinigkeit muss ich an dich denken und ich hasse es.
Wenn du mir wenigstens sagen würdest, warum das alles so ist, wie es ist, wäre es vielleicht einfacher für mich, Dinge zu verstehen. Aber nicht einmal das bin ich dir mehr wert. Keine Antwort darauf, dass ich dich vermisse. Ich wünschte, du könntest sehen, was dein Verhalten mit mir macht. Ich bin mir nichtmal sicher, ob dir eigentlich bewusst ist, was dein Verhalten mit mir macht.
Ich vermisse dich so unglaublich. Jeden einzelnen Tag. Keine Ahnung, wie viele Liter Tränen ich deinetwegen in letzter Zeit verloren hab. Ich hab für dieses Gefühl einfach keine Worte. Es ist eine Mischung aus Wut, Schmerz, Enttäuschung, Traurigkeit und wiederum auch diese riesengroße Leere. So viel auf einmal und doch nichts.
Aktuell hoffe ich einfach nur, dass es aufhört so unglaublich wehzutun; dass es leichter wird, damit, dass du jetzt kein Teil mehr meines Lebens bist, klarzukommen. Vielleicht wird es irgendwann einfacher. Vielleicht eines Tages.
#f
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wahrefreundefinden · 2 years ago
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Hallo! 🌸
Ich bin Anna, 26, komme aus Bayern und studiere noch. Ich liebe alles was mit Musik, Kunst und Tieren zu tun hat und bin gerne in der Natur, um einen Spaziergang zu machen . Ich tue mich eher schwer im echten Leben Freunde zu finden, da es selten vorkommt, dass ich mich mit jemanden verbunden fühle und jemanden richtig mag, deshalb dachte ich, versuche ich es mal hier. Vielleicht findet sich ja jemand, dem es ähnlich geht und mit dem man ein paar Gemeinsamkeiten hat 😊
Mir wäre es wichtig, dass du wirklich daran interessiert bist eine Freundschaft aufzubauen und nicht nach ein paar Sätzen nicht mehr antwortest, dass du offen und ehrlich bist, vertrauenswürdig, und dass man mit dir über so gut wie alles reden kann.
Ich würde mich freuen, wenn du den Beitrag favorisierst oder mir direkt eine Nachricht schreibst 🥰
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Wenn ihr keine Antwort von mir kriegt ... /
Ich habe übrigens kein Interesse an einer Geschäftsbeziehung gegen Tribut, sorry ! / I am not interested in a business relationship in exchange for tribute, sorry!
Liebe Leute,
ich habe hier über 99+ Nachrichten bei tumblr. Ich habe auch versucht, auf alle Nachrichten zu antworten ..., das klappt allein zeitlich nicht. Sorry also, wenn ihr auf eure Nachrichten keine Antwort von mir bekommt. Das ist nicht böse gemeint.
Ich lebe in Deutschland, genauer gesagt im Schwarzwald. Nachrichten, die nicht auf deutsch geschrieben sind, sortiere ich jetzt von vornherein schon einmal aus. Nicht aus bösem Willen, oder weil ich englisch mit Spam gleichsetze, sondern weil ich einfach mal davon ausgehe, daß der jeweilige Schreiber keinen REALEN Kontakt hier in Deutschland anstrebt.
Stichwort: "REALER Kontakt" ... , ich suche keine Online-Bekannschaften oder Schein-Kontakte zu Personen, die Geld, wie z.B. einen sogenannten Tribut, verlangen. Daran habe ich überhaupt kein Interesse !!!!!
Über was ich mich tatsächlich freuen würde, wäre REALER, PRIVATER Kontakt zu Personen, egal ob Männlein, Weiblein, Transgender oder Sissy, egal, ob hetero oder lesbisch, egal ob dom oder sub, egal ob Zuhälter oder Prostituierte, egal ob Besitzer oder Sklave um Freundschaften aufbauen zu können, ohne irgendwelche finanzielle (Tribut) Interessen. Gerne würde ich mit Dir stundenlang auf dem Sofa sitzen, Musik hören und einfach nur reden und Spaß machen. Wenn sich darauf mehr entwickelt, hätte ich auch nichts dagegen.
Ich fasse zusammen: ich habe überhaupt kein Interesse an einer Geschäftsbeziehung mit Tribut, sondern nur an privaten, realen Freundschaften.
Wer also nur eine Geschäftsbeziehung (mit Tributzahlung) anleiern will, braucht mich gar nicht anzuschreiben, wer an einer privaten Freundschaft Interesse hat: ich freue mich über jede Nachricht :-) !
Also noch einmal: Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht auf alle diese 99+ Nachrichten antworten kann. Wenn eine auf Englisch geschriebene Nachricht ernst gemeint war und ich sie aussortiert und nicht geantwortet habe, nimm es bitte nicht persönlich, OK ?
Ich wünsche Euch allen noch eine wunderschöne Nacht
Sissy Michelle aus dem Nordschwarzwald
Dear people,
I have over 99+ messages here on tumblr. I have also tried to reply to all messages… but I just don't have the time. So sorry if you don't get a reply from me. I don't mean that in a bad way.
I live in Germany, more precisely in the Black Forest. I filter out messages that are not written in German right from the start. Not out of malice, or because I equate English with spam, but because I simply assume that the person writing the message is not looking for REAL contact here in Germany.
Keyword: "REAL contact"… I am not looking for online acquaintances or fake contacts with people who demand money, such as a so-called tribute. I have no interest in that at all!!!!!
What I would really be happy about is REAL, PRIVATE contact with people, whether male, female, transgender or sissy, no matter whether straight or lesbian, no matter if dom or sub, if pimp or prostitute, no matt if owner or slave in order to be able to build friendships without any financial (tribute) interests. I would love to sit on the sofa with you for hours, listen to music and just talk and have fun. If something more develops from that, I wouldn't mind either.
To sum it up: I have absolutely no interest in a business relationship with tribute, only in private, real friendships.
So if you just want to start a business relationship (with tribute payment), you don't even need to write to me, if you are interested in a private friendship: I am happy about every message :-) !
So once again: please don't be angry if I can't reply to all of these 99+ messages. If a message written in English was serious and I sorted it out and didn't reply, please don't take it personally, OK?
I wish you all a wonderful night
Sissy Michelle from the Northern Black Forest
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andurasomehow · 1 month ago
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Die Zehn Blagen - Kapitel 12
Kapitel 12: Fucking Rockstar Bitch Rating: mature Genre: bandfic, drama, friendship, humor, romance, past alcohol abuse, alcoholism, road trips, friendship/love Länge: 12/12 Kapitel Inhalt: Schwere Zeiten brechen für Die heran, als er Kaorus einzig wahre Unterstützung nach dessen Entzug wird. Dieser wiederum hat, um erfolgreich kein Alkoholiker mehr zu sein, einige Dinge wiedergutzumachen, nachdem er über viele Jahre der Sucht Geist und Leibe zur freien Verfügung dargeboten hatte. Das Ergebnis sind nun potenzielle Kinder, verlassene Frauen und wütende Ehemänner, aber auch ein homosexueller Bandkollege, der dank Kaoru die Reise seines Lebens antritt. Status: Beendet.
Kapitel 12: Fucking Rockstar Bitch
Es war fast eine knappe Woche vergangen seit Dies Rückkehr nach Tokio und wenn er ganz ehrlich war, war er nun doch sauer. Er hätte wirklich gedacht, Kaoru riefe ihn mal an oder setzte ihn in Kenntnis darüber, was noch so geschehen war mit Mayumi und Ryû. Nach allem, was sie gemeinsam erlebt hatten und wie sehr Die ihn unterstützt hatte, hätte man das annehmen können. Doch nein, Kaoru meldete sich nicht.
Wenn Die an ihn dachte, grunzte er nur verächtlich und versuchte sich abzulenken. Andererseits sollte er dieser Wut nicht nachgeben. Denn es war nun einmal Kaorus Leben und es gab eine Menge aufzuarbeiten, das sicher Zeit kostete. Nur was kostete ein kurzer Anruf, wenn man eine gute Freundschaft hatte? Die verstand es nicht.
Als sein Handy nach Tagen endlich wieder Britney spielte und er Kaorus Kanji auf dem Display sah, überschlug sich sogar sein Herz. Wahrscheinlich vor Wut, aber leider war da auch Erleichterung. Vielleicht sogar ein bisschen Aufgeregtheit, doch das versuchte Die sich nicht anmerken zu lassen, als er ran ging: „Ja?“
„Hey, ich nur. Bin seit gestern wieder in Tokio, aber man, war das alles krass.“
Nur scheinbar nicht so krass, dass er Dies Unterstützung nötig gehabt hätte. „Okay. Ich nehme an, es lief doch noch ganz gut.“
„Ja, naja, ganz okay zumindest. Später, nachdem du weg warst, kam Ryû nach Hause, aber erst die zwei Mädchen und das war so… naja komisch eben. Aber sie waren eigentlich ganz lieb und Ryû war so… groß. Kannste dir nicht vorstellen. Der überragt mich voll. Jedenfalls haben wir lange geredet und es war auch manchmal komisch, aber eigentlich ging’s ganz okay. Dann war’s so spät geworden und Mayumi meinte, ich könnt auf der Couch pennen, sodass wir am Tag drauf weiterreden könnten. Ich dachte, das sei bestimmt besser als abzuhauen. Ich wollt schon zeigen, dass es mir ernst ist.“
Endlich machte Kaoru mal eine Pause, aber was sollte Die sagen? Seine leicht gekränkte Eitelkeit konnte doch im Vergleich zu dieser Vater-Sohn-Geschichte gar nicht mithalten. Im Grunde hatte Kaoru nichts falsch gemacht. „Schon okay. Wollt nur nicht das Hotel für‘n Arsch. Dachte mir schon, ihr kommt klar. Da bin ich Heim.“
Einen Moment war es still am anderen Ende der Leitung. „Klar, danke. Schon okay, dass du Heim bist. Versteh ich.“
Danke für das Verständnis, dachte sich Die voller Ironie. Er musste nun wirklich seinen mädchenhaften Stolz herunterschlucken. „Also lief es dann auch mit Ryû gut?“
„Ja, schon einigermaßen. Er war nicht euphorisch, aber wenigstens nicht ablehnend. Nur ist er halt echt schon erwachsen und macht sein Ding. Er hat einen Job während dem Sommer und die Zeit war knapp. Also hab ich gewartet und Mayumi und ich konnten halt in der Zeit reden. Ihr Ex-Mann war wohl auch nicht so prall gewesen, aber sie hat das Haus nach der Scheidung bekommen. Er ist mit ‘ner anderen fremdgegangen.“
Interessierte Die echt null, aber okay. „Habt wohl lange geredet.“
„Oh jaja. Ich hab ihr fast alles erzählt vom Entzug und manche meiner Eskapaden. Nicht alle versteht sich. Dir hab ich da wesentlich mehr erzählt. Aber wir konnten einiges aufarbeiten und sie meint, sie würde versuchen mir zu verzeihen. Was Ryû angeht, hab ich ihm finanzielle Unterstützung angeboten. Das kam durchwachsen an, aber unterm Strich ist vieles andere zu spät. Also zahl ich ihm wohl die Wohnung in Europa. Er ist voll schlau und hat ein Stipendium. Krass, oder?“
Dass Kaoru ein kluges Kind haben könnte, war nichts, auf das Die vorher gewettet hätte. Aber gut für das Kind. „Dann ist alles gut jetzt?“
Nun dauerte es wieder, bis der andere etwas sagte. „Ja, weiß nicht. Gut ist zu spät. Aber ich glaube, wir können miteinander reden und das ist ein gutes Ergebnis.“
„Da bin ich froh.“ Das meinte Die sogar ernst, denn im Grunde konnte es kaum etwas Wichtigeres in Kaorus Leben geben und dafür konnte sich ein wahrer Freund eben für ihn freuen. „Immerhin warst du lange dort.“
„Ich weiß, aber es gab auch viel zu reden. Immer mal wieder waren auch die zwei Mädchen da und vor ihnen konnten wir nicht so reden. Da musste ich eher so tun, als wäre ich der gute alte Onkel Kaoru.“
Der nun wieder so kauzig kicherte. Die rollte die Augen und lächelte trotzdem einseitig. „Okay, cool. Dann hätten wir’s. Alle Frauen erledigt und am Ende hast du wenigstens nur das eine Kind, das du sowieso schon ewig hast. Auch wenn du es niemandem erzählt hast.“
Da war ein Brummen am anderen Ende und dann ein Luftholen. „Hätte ich machen sollen, weiß ich nun. Mir tut auch das leid.“
Whoa, Die konnte das gerade nicht hören. Das machte ihn sofort wieder weich. Was für ein Lappen er doch war. „Schon gut, ne? Alles dufte nun.“
„Naja, also eine Sache gäbe es da noch, die ich dir gerne erzählen würde.“ Kaoru klang unsicher und räusperte sich. „Aber nicht am Telefon.“
Die war stutzig. „Noch mehr Frauen? Mehr Kinder? Noch eine Exfrau vielleicht? Warst du schon heimlich verheiratet?“
Nun hörte er den anderen grunzen, was ihm sagte, dass er nicht mehr auf die Schippe genommen werden wollte. „Nein, nichts davon. Was ganz anderes. Aber ich muss es dir persönlich sagen und ich hatte gehofft, du kannst mal vorbeikommen.“
Wenn es sein musste. Die dachte schon wie Mayumi. Kaoru bekam immer, was er wollte, oder? „Klar, kann ich machen. Wann passt es?“
Verdammt, das hätte Kaoru ihn fragen sollen. Warum nur war Die so scheißnett?
„Ich bin da und hab aktuell keinen Job. Also ja, wann immer du Zeit hast.“ Womit der Bandleader nun auch nicht unhöflich war.
„Wir sollten mal reden über deinen Job. Der betrifft auch meinen.“ Sie hatten nämlich nun beide zu viel Freizeit. „Also ich geh nachher ins Gym und danach komm ich vorbei.“
Eine genaue Uhrzeit wollte Die nicht nennen, denn wegen ihm sollte eben auch mal Kaoru warten. Das hatte er durchaus verdient.
„Geht klar. Bis dann.“
Womit sie auflegten und erst in diesem Moment kam die Frage aller Fragen in Dies Hirn geschossen. Was um Gottes Willen könnte Kaoru ihm jetzt noch beichten wollen?
Die Frage hätte er sich besser nicht gestellt. Beim Trainieren kamen ihm nämlich schon mögliche Antworten in den Sinn. Zum Beispiel, dass Kaoru nun Mayumi heiratete und zurück nach Osaka zog, sodass es Dir en grey nie wieder geben würde. Worst case quasi. Andererseits machte es doch kaum noch einen Unterschied, denn Die fühlte sich sowieso schon so, als würde es die guten alten Zeiten nie wieder geben. Weitere Vermutungen verbot er sich, denn eigentlich kam nur diese eine Sache in Frage. Mental bereitete er sich also auf Kaorus Kündigung vor und ließ sich beim Training extra viel Zeit, bevor er letzten Endes dann doch bei seinem zukünftigen ehemaligen Mitgitarristen aufschlug.
Kaoru ließ ihn sofort rein. Er trug nur seine Jogginghose und irgendein nerdiges Shirt mit einem kleinen grünen Männchen drauf, während Die sich extra die gute Jeans und ein Hemd nach dem Sport angezogen hatte. Er wollte nicht schäbig aussehen, wenn er den anderen dazu überreden müsste, weiter mit ihnen zu arbeiten. Beide wirkten nervös, wobei im direkten Vergleich Kaoru ohne Frage gewann. Es war nicht schwer zu bemerken, so wie er herumkramte und ziellos irgendwas von A nach B räumte, bevor er unsicher vor seiner Anrichte stehenblieb. Er wendete sich Die zu, der im Wohnzimmer umher glotzte, wo alles so ziemlich wie immer aussah.
„Du machst es spannend, was? Obwohl doch eigentlich nicht mehr viel kommen kann.“ Die lächelte, denn es allzu ernstnehmen wollte er nicht, bevor es nicht wirklich so war.
„Haaa, ich weiß nicht. Vielleicht doch.“ Kaoru schwitzte sogar und verzog ständig das Gesicht. „Da ist nur noch diese eine Sache, die ich dir sagen muss. Es hat auch nichts zu tun mit Frauengeschichten oder Alkohol. Aber weil ich doch nun auch keine Geheimnisse mehr haben will, muss ich das eben auch noch erzählen. Ist halt wichtig.“
Die verstand das auch und nickte. „Oh Mann, ehrlich jetzt, Niikura. Ich war mit dir bei allen möglichen Damen und hab alles gemacht für dich, was ging. Sogar Cipher ging jetzt dabei flöten. Also was auch immer du noch zu beichten hast, hau es raus. Dass du so herumdruckst, macht mich ganz wuschig.“
Ein wenig verlor er bereits jetzt die Geduld, doch wenn er Kaoru betrachtete, konnte er deutlich sehen, wie sehr sich seine Brust mit jedem Atemzug hob und wieder fiel. Der musste richtig Dampf haben heute, doch der Größere von ihnen sah ihn nun auffordernd an. Dem Blick konnte Kaoru zunächst nicht standhalten und er schaute auf seine Hände. „Es hatte Gründe, warum ich dich gebeten hatte, mit mir zu kommen. Ich wollte niemand anderen dabeihaben, sondern unbedingt dich. Damit ich Zeit mir dir verbringen konnte und halt auschecken, warum ich dich so gut finde.“
Klar war das jetzt irgendwie vage ausgedrückt, aber beim Gutfinden schaute Die ihn schon an, als hatte Kaoru einen an der Waffel. Wollte er Die nun einen Orden verleihen? „Warum du mich gut findest? In was?“
Da gab es viel: Unterstützung, Assistenz, Reisebegleiter, Zuhörer, Retter, Gitarrist, Daisuke-Sein. Ein wenig konkreter müsste sich Kaoru schon ausdrücken, doch der klammerte sich nun an die Barhocker, die vor seinem Küchentresen standen. Das nächste, das er sagte, war vollkommen untypisch zittrig: „Als jemand, auf den ich steh.“
Die schaute Kaoru an. Der versuchte auch dem Blick nicht auszuweichen. Keiner von ihnen sagte etwas. Sekunden der Stille vergingen, die sich anfühlten wie Stunden. Dann blinzelte Die sehr langsam, denn alles war auf einmal in Zeitlupe. „Das… nein.“
Es konnte nämlich gar nicht sein.
Aber Kaoru sagte nichts. Er sah nur aus wie immer, wenn er etwas beichtete und bisher hatte das am Ende auch alles gestimmt. Dies Schultern sackten ein. „Das ist jetzt nicht alles, was du sagst? Ich hab hier echt keine Lust dich misszuverstehen.“
Zum Affen würde er sich nicht machen lassen. Auch nicht von Kaoru. Der angesichts dem, was er gesagt hatte, noch ganz zufrieden mit der Resonanz war. Immerhin hatte er nicht wieder ein Veilchen. Noch nicht. Nur musste er seine Nerven sammeln und allen Mut zusammennehmen, den er noch in sich zusammenkratzen konnte.
„Ich steh auf dich.“ Seine Stimme zitterte schlimmer, als es bei Mayumi der Fall gewesen war. Seine Worte wählte er so, dass sie nicht misszuverstehen waren. „Ich mag dich mehr als nur als Freund. Am liebsten verbringe ich meine Zeit mit dir und wenn das nicht geht, finde ich das doof. Außerdem siehst du supergut aus. Du bist ja nun wirklich perfekt. Also muss ich einsehen, dass ich tatsächlich auf dich steh. Denn als wir zusammen unterwegs waren, hab ich das sehr gemocht. Mehr als ich sollte. Wobei du es vielleicht auch verstehst? Keine Ahnung. Ich jedenfalls hab es ewig nicht verstanden. Bis jetzt halt, wo ich mir echt sicher bin.“
Gut, es war raus. Kaorus Herz schlug zwar so hart, dass seine Venen bestimmt platzen würden, aber das war es wert. Nun konnte passieren, was wollte. Nur leider kam da nicht viel. Die starrte ihn einfach nur an, abschätzend, fragend, auch ein wenig auscheckend? Mindestens in einem Maße schockiert, das sein Gesicht einfrieren ließ. Doch sagte der Jüngere nichts.
„Okay, das ist ein Schock, schon klar. Ich erwarte ja nun auch nichts, echt nicht.“ Irgendwie dachte Kaoru, er müsste nun beschwichtigen. „Es ist wirklich nur so, dass ich dir das sagen muss. Keine Geheimnisse mehr. Ich weiß auch gar nicht, ob ich auf Männer steh oder nur auf dich und ob… naja wie sexuell. Weil ich nur weiß, wie sehr ich dich mag und wie gut ich dich finde. Attraktiv und so. Weiß nicht, wie ich das sagen soll. Sowas hab ich noch nie zu einem Mann gesagt.“
Er ließ den Blick sinken und hatte das Gefühl einer Niederlage und Scham. Was sollte er denn sagen? Die Wahrheit war raus, aber wie etwas erklären, das man manchmal selbst nicht verstand? Was wusste er denn, wieso er auf Die abfuhr? Es war nun einmal so und damit musste er leben.
Der Größere jedoch war noch immer in Schockstarre. Mit vielem hatte er gerechnet, aber doch nicht mit einem Kaoru, der sagte, er findet ihn heiß. Schlimmer noch, denn er machte ihm hier fast eine Liebeserklärung. Was einfach nicht in Dies dicken Schädel hineinging, weil er gerade eben noch bei Kaorus Ex-Verlobter mit dem gemeinsamen Sohn war, kurz nachdem Kaoru auf die Fresse bekommen hatte von Cipher, weil er dessen Frau gevögelt hatte, nachdem sie beide eine Weltreise hinter sich hatten, weil besagter Kaoru Niikura zwischen Amerika und Europa von minderjährig bis lesbisch alles bestiegen hatte, was nicht bei Drei auf den Bäumen war. Wie zum Henker sollte also Die akzeptieren, dass derselbe Mann nun plötzlich auch noch schwul für ihn sein wollte? Sein erster und einziger Impuls dahingehend war zudem Wut, denn was zur Hölle sollte das überhaupt? Es kam Die vor wie ein perfides Spiel, auf das er sich keineswegs einlassen würde.
„Nein, Kaoru. Nein.“ Es kam einfach so raus, wie es in Dies Kopf war. „Du hast komplett den Verstand verloren. Ich geb mir die Scheiße nicht. Hier ist echt Schluss.“ Warnend hob Die den Zeigefinger und sah den anderen scharf an, bevor er sich seine Sporttasche schnappte und wortlos das Haus verließ.
Die musste raus. Er brauchte frische Luft. Er musste irgendwie versuchen zu verarbeiten, was Kaoru ihm gerade gesagt hatte. Ohne jegliche Ahnung wie er das tun sollte, lief er einfach der Straße entlang irgendwohin. Es war ihm gerade egal. Er wollte gehen und dabei nachdenken, wenn das überhaupt möglich war, denn sein Hirn ließ kaum klare Gedanken zu. Also lief er eben nur und lief und lief weiter, bis es dunkel wurde. Obwohl er sich zunächst verarscht gefühlt hatte, verflog die Wut, je weiter er lief. Dann, als seine Füße schon pochten und die Smartwatch so viele Schritte meldete, dass sie bereits eine Warnung schickte, setzte er sich auf eine Treppe. In genau diesem Moment schoss ihm ganz plötzlich ins Hirn, dass Kaoru noch nie etwas nur erfunden hatte, selbst jetzt nicht. Dass Noriko doch Recht mit ihrer Ahnung gehabt hatte. Dass Cipher klar gewesen war, dass auch Die im Grunde immer Kaoru bevorzugen würde. Dass der ihn ausgecheckt hatte, sogar mehrfach, wenn sie unterwegs waren oder Die trainiert hatte. Dass Kaoru nur ihn emotional so nah an sich herangelassen hatte und das womöglich der Grund dafür war, dass er verknallt war in den guten alten Daisuke. Der sich keineswegs jemals gegen etwas davon gewehrt hatte oder je hätte. Dieser von Einsicht geprägte Gedanke war dennoch hart zu schlucken und nach wie vor waren da weiterhin Zweifel. Denn… wie nur?
Wie war das alles überhaupt möglich?
Es gab nur einen Weg das herauszufinden und dafür musste Die zurück zu Kaoru. Leider stellte er fest, dass er sich mittlerweile in einem ganz anderen Stadtteil befand und am besten die Bahn zurück nach Minato nahm. Es war nun stockdunkel und seine Apple Watch sagte ihm, dass er Stunden damit verbracht hatte, ziellos umher zu latschen. Ein bisschen hatte er sogar Sorge um Kaoru, denn ihn einfach so stehenzulassen, war nun auch nicht die feine Art gewesen. Es dauerte abermals eine Weile, bis Die das Haus des anderen wieder erreichte und er fühlte sich abgekämpft, als er wiederum klingelte.
Kaoru sah verwundert aus ihn zu sehen, aber auch etwas ängstlich, als er ihm die Tür öffnete. „Die, erm, willst du… rein? Reden?“
Denn der Ältere hoffte es. Besser als wenn Die ihn nun aufs Maul schlug. Allerdings nickte der nur und ging hinein, schnurstracks in die Küche, wo er sich Wasser holte, das er in einem Rutsch trank. Die Sporttasche warf er achtlos zu Boden. Dann schaute er auf Kaoru, der ihm gefolgt war, aber einen gewissen Sicherheitsabstand hielt.
„Du verarscht mich hier nicht, oder? Ich bring dich um, wenn, das schwör ich dir.“ Die stellte das Wasser ab und hoffte, er wirkte so bedrohlich, wie er sich fühlte.
Langsam schüttelte Kaoru den Kopf. „Nee, ist viel zu ernst dafür.“
„Ist es in der Tat.“ Selten war Die so autoritär wie nun gerade. „Und das fällt dir jetzt ein? Oder haste das auch über die Jahre weggesoffen?“
Kaorus Antwort war ein bekennendes Schulterzucken verbunden mit einem leichten Nicken. „Gefühle, Menschen, alles halt, womit ich nicht umgehen konnte. Ziemlich blöd, wie wir beide wissen. Aber so war’s.“
„Mehr als nur blöd. Extrem dämlich.“ Denn da fragte man sich schon fast, mit was Kaoru überhaupt jemals gekonnt hatte umzugehen. Nur da standen sie nun und Die musterte den anderen von oben bis unten, aber schwul für ihn? Der? Er hob eine Augenbraue als Warnung, bevor er mit den Fragen fortfuhr: „Hast du dir das genau überlegt, ja? Mir das zu sagen, betrifft nun mal nicht nur dich. Vor allem betrifft es nun auch mich. Was soll ich mit deiner Info überhaupt anfangen?“
Er hätte auch fragen können, was genau Kaoru von ihm wollte, das war dem schon klar. Also zuckte er wieder entschuldigend mit den Schultern. „Nichts? Du musst nichts damit anfangen. Ich hab doch gesagt, ich erwarte nichts. Bitte versuch mal mich zu verstehen. Ich darf das nicht länger für mich behalten und musste es dir sagen. Aber ist mir doch klar, dass du sicher nicht auf einen wie mich gewartet hast.“
„Einen wie dich?“ Die runzelte die Stirn.
„Ja, einen, der nach ewiger Zeit endlich rafft, dass er dich scharf findet. Einen mit so viel abartiger Vergangenheit. Einen, den du auch so lange kennst, dass du selbst denken musst, ich spinn doch wohl. Also wirklich Die, ich erwarte nichts.“ So langsam klappte es für Kaoru besser sich zu artikulieren, auch wenn er währenddessen stillstand wie eine Salzsäule.
Was für ein Bullshit, dachte sich der andere, und trat einen Schritt näher. „Jaja, ach so? Und wenn mich deine abartige Vergangenheit nicht stört und all das? Was würdest du dann machen?“
Kaoru schluckte, denn er fühlte sich fast bedroht. Er trat auch einen Schritt zurück, doch da war gleich mal wieder diese verdammte Anrichte. Die seinerseits bemerkte das und es gefiel ihm sogar, die Oberhand zu haben. Er würde nun einfach die Grenzen des anderen testen und wer wusste schon, ob sich nicht doch wieder alles wendete?
„Was sollt ich dann machen? So weit hab ich nie gedacht. Keine Ahnung,“ brummte Kaoru, denn selbst wenn er jemals Fantasien gehabt hatte, hatte er sie aufgrund der Realität so früh wie möglich geblockt. Für Träume konnte man nichts, aber all jene, die er hatte kontrollieren können, hatte er treu und brav auch gar nicht zugelassen. Er war immerhin wirklich eher anständig ohne den Alkohol.  
„Hast du nicht?“ Die forderte ihn regelrecht heraus und ging noch einen Schritt auf ihn zu. „Wenn man jemanden heiß findet, möchte man doch Dinge mit ihm tun. Das willst du aber nicht? Oder doch?“
So wirklich witzig fand Kaoru das nicht, weil er so dermaßen in die Ecke gedrängt wurde, dass er sich komplett verletzlich fühlte. „Spielt das ‘ne Rolle?“
„Oh ja, mein Lieber, spielt es. Denn dir ist schon klar, dass, würde ich dich ebenfalls heiß finden, ich dich aufgrund deiner Anmache hier vielleicht anfassen wollen würde? Wie wäre das?“ Nun stand Die vollends vor ihm und war so verdammt viel größer, dass er sich etwas hinab beugen musste, um näher an Kaorus Ohr zu kommen. „Oder küssen. Igitt, was?“
Warum spielte Die dieses dumme Spielchen hier mit ihm? Ganz klar, weil sich Die sicher war, dass Kaoru nun doch alles zurücknehmen würde und einsah, dass er einfach nicht schwul genug war. Denn Die wollte ihn sicher nicht quälen, aber vor allem wollte er nicht, dass er sich selbst hier für den anderen zum Obst machte. Lieber würde er dem Bandleader auf diese Weise die Ohren langziehen, bevor er sich auf etwas einließ, was sich am Ende doch als Blödsinn herausstellen würde.
Nur hatte Kaoru so etwas nicht erwartet von Die, der so einschüchternd sein konnte. Das tat sogar ein bisschen weh nach der Mega-Beichte, die er hier vollbracht hatte. Er fühlte sich unheimlich eingekesselt von dem Kerl, den er eigentlich so sehr mochte. Blinzelnd versuchte er, dem standzuhalten. „Meinst du, ich hab Angst davor, von dir angefasst zu werden? Oder zu küssen?“
„Ja?“ Die suchte Kaorus Blick, obwohl sich ihre Gesichter schon so nah waren. „Mach doch, wenn du mich so gut findest.“
Klang für Kaoru so gar nicht nach der Ernsthaftigkeit, die seinen Gefühlen gerecht werden würde. Weshalb er knurrte: „Die.“
„Was?“, flüsterte der nur siegessicher, dass von Kaoru nun endlich der erwartete Rückzug erfolgte.
Womit Die nicht rechnete, waren die Lippen seines Freundes auf seinen. Geöffnete Lippen wohl bemerkt, die unheimlich fordernd waren. Kaorus Hand war auf einmal in seinen Haaren und es war praktisch unmöglich, den Kuss nicht zu erwidern. Warum auch? Die selbst fand Kaoru in der Tat attraktiv und zudem würde er hier ganz sicher nicht als feiges Hühnchen aus der Nummer flüchten. Er konnte doch mal zeigen, dass er die Kunst der Verführung gut beherrschte. Der Kuss wurde rasch feucht und bei aller Liebe war er nicht sonderlich gefühlsbetont. Doch war er eindrucksvoll leidenschaftlich, um Die zu zeigen, dass Kaoru nicht log. Da gab er sich größte Mühe dabei.
Als erfahrener Männerkenner ließ sich der Größere nun einfach gehen und schaute mal, wohin das hier führte. Er legte die Hände an Kaorus Seiten und drückte sich gegen den anderen Körper. Wobei er schnell bemerkte, dass der andere Mann wahrlich zu Wachs in seinen Händen wurde. Zu verlockend für den Größeren, der es nutzte, eben mit diesen Händen vorsichtig den Körper des anderen Mannes immer mehr zu erkunden und wenn es nur Millimeterarbeit war. Dabei stellte er fest, dass er aufgrund seiner Erfahrenheit bei Männern durchaus besser regulieren konnte, was Kaoru anscheinend erst lernen musste. Der schob Die nämlich leicht von sich und drehte den Kopf leicht weg.
„Das sollte ich nicht machen.“
Was Die eigentlich egal war, denn wenn der andere jetzt wegen ihm einen Ständer kriegte, war es mehr Kompliment als je erhofft. Er war zwar etwas genervt, aber grinste ein bisschen. „Kriegste nun doch die Flatter?“
„Was? Nein!“ Kaoru sah den anderen nun direkt in die Augen. „Was denkste denn von mir, wenn ich gleich mit dir in die Kiste gehe? Du nimmst das hier gar nicht ernst.“
Nun zog Die wirklich den Kopf etwas zurück, denn so ein bisschen was Wahres war an dieser Kritik dran. Hatte er aber so gar nicht gewollt. „Ich nehm dich ernst. So ernst, dass ich mit dir knutsche wie ein Teenager. Was soll ich denn machen? Dir erst sagen, dass es mir gefällt, wenn du auf mich stehst? Mir doch egal, was du für abartige Sachen früher gemacht hast. Weiß ich nun alles, na und? Ich mag dich trotzdem.“
Nun schaute Kaoru ihn nur dumm an und Die musste unweigerlich wieder grinsen, aber auch seufzen, denn er wollte wirklich ernst sein. „Kaoru, was? Ich finde es gerade ziemlich heiß, dass du auf mich abfährst. Offensichtlich wie du reagierst. Was ist denn jetzt falsch dran, wenn wir mal schauen, wohin das so führt? Ich mag dich doch auch.“
Ein bisschen musste Kaoru nun lächeln, weil er verlegen wurde. „Beste Sache, Die, wenn du mich auch magst. Nur sollst halt nicht denken, ich will nur ficken. Das war mal, weißte? Ich wäre gern besser als früher.“
Ein wenig musste Die nun lachen, aber er versuchte, es sich wieder zu verkneifen. „Willste jetzt erst ein Date bei Kerzenschein? Wir waren ständig zusammen die letzten Wochen. Ich kenn dich, du kennst mich.“
Noch sah Kaoru unsicher aus und das war kaum denkbar, so wie er eben sonst immer gewesen war mit seinen Weibergeschichten. Wahrscheinlich hatte er Respekt vor dem Unbekannten. Was die Komponente Mann war. „Ich brauch keinen Kerzenschein. Du bist mir eben wichtig und deswegen sollst nicht gleich den Huren-Kaoru serviert bekommen.“
Das Lachen ging nun nicht mehr zu verkneifen für Die, aber er hielt es kurz. „Schon okay. Du bist mir auch wichtig, sonst hätte ich dich in den vergangenen Wochen nicht begleitet. Darüber hinaus bist du kauzig und ehrlich, aber eben auch attraktiv. Sehr sogar und würdest du mir Huren-Kaoru servieren, glaub mir, ich wäre der letzte, der dich danach nicht mehr respektiert und sogar mit dir zusammen sein wollte, wärst du offen für sowas.“
Nun war Die aber echt ernst und er hoffte, so kam es auch rüber. Denn immerhin hatte er Kaoru nun offen ein Angebot gemacht, das den Spaß einer einzigen Nacht überdauern würde und damit überraschte Die sich auch selbst. Nur lag es nicht nahe? Denn auch sein Herz wummerte wie verrückt und er war nicht getrieben von Lust hergekommen, sondern weil er diesen kleinen Schwerenöter hier richtig gernhatte. Dessen Mundwinkel zuckten schon mal. Doch anstatt weiterer schmalziger Worte, zog Kaoru den anderen wieder in einen Kuss, der diesmal schon etwas koordinierter und gefühlvoller war. Trotzdem mit Zunge!
In Bruchteilen von Sekunden presste Die seinen Körper wieder gegen den kleineren und spürte nach einer Weile, dass dessen Lendenbereich überaus generös auf ihn reagierte. Was so unfassbar war, dass es Die echt rallig machte. Wenn Kaoru ihn nicht stoppte, würde er ihn gleich hier und heute noch vernaschen.
Genau dieses Bremsen erwartete Die auch, als sein Freund den Kuss unterbrach und nach Luft rang, auch wenn er dann etwas anderes sagte: „Vielleicht wär’s mal besser hochzugehen?“
Erst dachte Die, er verhörte sich, aber dann grinste er breit, denn in der oberen Etage gab es eigentlich nur noch das Schlafzimmer. „Hoch? In deine legendäre Liebeshöhle?“
Zwar war Kaoru noch immer verlegen, aber auch aufgewühlt und definitiv erregt, so dass ihn das Grinsen ansteckte, als wäre er debil. „Hör mal auf ey. So legendär ist die nicht. Da waren noch gar nicht viele drin. Schon gar kein Mann. Außer mir halt.“
Aber in der Tat wollte Kaoru sein Angebot nicht zurückziehen, auch wenn er aufgeregt war wie ein kleines Mädchen. Die Aufregung konnte Die spüren, doch bei den Worten des anderen fiel ihm ein, dass er hier nicht ausschließlich impulsiv handeln konnte. Er hielt Kaoru fest an den Hüften, aber sah ihm in die Augen. „Ja, pass auf. Da ist noch was, das wir klarstellen müssen. Ich bin nicht so der nehmende Part beim Sex, sondern eher der gebende. Das ist mein Ding. Also wenn du verstehst?“
Kaoru schaute ihn an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Dann wand er sich aus Dies Griff, aber zog ihn dennoch mit sich, als er sich in Bewegung setzte. „Ja, okay.“
Doch Die bremste ihn diesmal aus. „Nimmst du mich jetzt auch ernst?“
Der andere drehte sich zu ihm um und schaute ihm direkt in die Augen. „Ja? Du meinst, du bist oben. Also weißt schon. Dass du ficken willst und nicht gefickt werden.“
Aha, da war er also schon, der Kaoru fürs Bett. Warum auch immer fühlte sich Die dennoch hier wie der, der Vernunft walten lassen müsste, insbesondere gegenüber dem anderen. „Wir müssen auch nicht alles machen. Wir können einfach mal schauen, was uns gefällt. Oder dir und du sagst, wenn dir was nicht gefällt.“
Einen aufmerksamen Liebhaber hatte Kaoru auf jeden Fall sowieso noch nie in dieser Form gehabt und er musste schmunzeln, während seine Wangen Farbe bekamen. „Klar, ich vertrau dir da sowieso. Das macht mir keine Sorgen. Ich hab eher Angst, weil ich seit 20 Jahren nicht mehr nüchtern Sex hatte. Wer weiß, ob ich da gut bin. Vielleicht ist unten meine beste Option.“
Dass er es zuletzt ins Lächerliche zog, weil es ihm peinlich war, merkte Die natürlich und setzte Kaoru nochmals einen dicken feuchten Kuss auf die Lippen. „Nüchtern ist viel besser, glaub mir. Aber sonst hast du keine Bedenken? Sind ziemlich viele erste Male. So mit einem Mann, nüchtern, dann auch noch gefickt. Lass mal aussprechen, wie es ist.“
Das Schlimme daran war, dass es Kaoru auch noch erregte, wenn Die es so aussprach. Zudem war es auch nur schlimm, weil es ihn so dermaßen überraschte. „Na ich bin verdammt nervös, ja. Aber reden will ich nicht mehr. Also?“
Somit war Die ziemlich klar, was Sache war und ihm reichten die Informationen. Damit konnte er arbeiten und seinem alten doch neuen Objekt der Begierde nach oben folgen, wo er ihn definitiv gleich nackig machen würde!
„Zwei Gummis brauch ich,“ grinste Die, angekommen im Schlafzimmer, wo er sich das Hemd aufknöpfte. „Eins für die Haare und eins für mein Ding.“
Obwohl er scherzte und Kaoru zum Lachen brachte, beruhigte den das auch. Es war vertraut und keineswegs wie die gefühlt hunderten Male, bei denen er belanglosen Sex mit Menschen gehabt hatte, mit denen er keine drei Worte wechseln konnte. Denn hier war nun Die und der tat ihm gut. Selbstverständlich würde er dafür Sorge tragen, dass es Kaoru an nichts fehlte und egal, wie oft ihm die Röte ins Gesicht stieg, niemals ganz auf Kommunikation beim Sex verzichten. Da musste manch einer also tatsächlich erst 50 werden, um so etwas zu erleben.
Auch für Die war die Erfahrung neu, denn so sorgsam war er noch nie mit jemanden umgegangen. Wie sich herausstellte, musste er Kaoru zwar nicht wie ein rohes Ei behandeln, was der Intensität des Sex qualitativ sehr dienlich war, doch bei all dem spürte er tatsächlich die Zuneigung des anderen für ihn. Schon allein aus diesem Grund tat es gut, das auch zurückzugeben, selbst wenn Die nicht ohnehin schon Kaoru mögen würde. Zwar hatte er sich Sorgen gemacht, dass der Sex auch im Desaster enden könnte, doch das hatte er bei Weitem nicht und hinzu kam, dass es für Die ein finaler Beweis dafür war, dass der andere wirklich und weiß Gott auf ihn stand. Jetzt begriff es auch sein Hirn endlich.
Spätestens als sich Kaoru danach mit Vergnügen als kleiner Löffel halten ließ, war sich Die sicher. „Alles gut?“
Der kleine Löffel brummte zustimmend. „Weißt was? Ich weiß nicht, wie alles weitergeht und so… die Band vor allem. Oder wegen Ryû. Aber ich möchte nicht, dass das hier endet.“
Wieder einmal musste Die lächeln, denn wenn er ihn nun richtig verstand, beantwortete es sein Angebot von zuvor. „Das hier?“
„Mhhm.“ Wieder das zustimmende Brummen. „Also wir beide. Von wegen zusammen sein.“
Selten im Leben hatte Kaoru um so etwas wie eine Beziehung gebeten, nicht einmal Mayumi, denn das hatte sich einfach so ergeben. Nun hier mit Die wollte er nicht, dass sie sich missverstanden.
„Du bist so ein Softie,“ neckte Die ihn und drückte die Lippen gegen seine Schulter, um das Kichern zu unterdrücken. Impulsiv zuckte Kaoru wegen der Neckerei, doch Die hielt ihn fest an sich gedrückt. „Hab dir doch gesagt, dass ich das will, wenn du das willst. Ich kann gut auf dich aufpassen. Nur umgekehrt musst du noch ein bisschen was drauflegen und das mein ich nicht sexuell.“
Dass Die kicherte, war aber irgendwie auch süß. Offensichtlich brachte Kaoru ihn dazu und wenn man das mal geschafft hatte, fühlte es sich wahnsinnig gut an. Ebenso wie das versteckte Sex-Kompliment. „Ah ja? War ich okay? Dann arbeite ich am Rest.“
Kaoru konnte das Grinsen das anderen spüren, obwohl er es nicht sah, und noch immer kicherte Die leise. „Mehr als okay. Für ein erstes Mal gehste echt weit, mein lieber Schwan. Hätte ich nicht geahnt.“
„Oaaah.“ Es gab Momente, da wollte Kaoru sein Gesicht lieber doch ins Kissen stecken und nicht weiterreden. Er knuffte Die nach hinten mit dem Ellbogen. „Nur für dich.“
Was einen Kuss in Kaorus Nacken verdiente. Dann sammelte sich Die mal wieder. „Ich hab auch keine Ahnung wie weiter. Ich mag aber schon auch gerne wieder mit der Band was machen. Das ist auch wichtig. Vielleicht ist es sogar noch besser jetzt, wenn wir uns haben. Wir beide sind gut zusammen.“
„Hoffen wir das mal.“ Kaoru seufzte und drehte sich leicht auf den Rücken, um Die mal anschauen zu können. „Ich will die Band auch. Nur will ich dich mehr, falls da mal die Frage aufkommt.“
Es dauerte ein paar Augenblicke länger, bevor Die vollends begriff, was der andere ihm da sagte. Wenn es hart auf hart käme, würde er sich also für ihn entscheiden und nicht für die Band, die er sogar über sein Kind gestellt hatte. Das fühlte sich krass an. Die stützte sich auf seine Hand und blickte auf den anderen hinab. „Lass mal langsam machen, ja? Das wäre, denk ich, gut für dich. Ich bin da und geh nicht weg. Nur dass das auch klar ist. Aber ab hier wird’s vielleicht nicht immer nur leichter.“
Nur mit einer Seite schaffte es Kaoru zu lächeln. „Irgendwas ist ja immer.“
Die lächelnde Seite bekam auf jeden Fall schon mal einen Kuss. „Ja, so ist das. Aber ich glaub, zusammen schaffen wir das. Nur mach dir keinen Druck. Nicht nach allem jetzt. Genieß mal was.“
Es war durchaus süß, wie sich Die um ihn kümmerte, und Kaoru grinste. „Sex?“
„Nochmal?“ Der Jüngere kicherte, obwohl er seine vorherigen Worte viel ernster gemeint hatte.
„Wo wir schon mal hier sind?“ Endlich steckte das Kichern auch Kaoru an. „Ich kann eigentlich immer.“
Kurz schnarchte Die und rollte sich auf den anderen, während er feststellte, dass er sich gerade in den verdorbenen Ex-Säufer unter ihm verliebte. Doch es machte ihm nichts aus. Im Gegenteil, es machte ihn glücklich. „Finden wir’s raus.“
-ENDE-
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247inmyhead · 4 months ago
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Weißt du noch, als ich in den Laden rein kam, der bei uns neu eröffnet wurde und nichts außer einkaufen wollte. und dann aus dem Nichts mir jemand auffällt, obwohl ich gar nicht danach gesucht habe. Ich wollte doch nur etwas bei dir bestellen etwas so einfaches bestellen also habe ich auf Instagram geschaut, ob ich dich dort irgendwo finde, weil ich deinen Namen nicht wusste du hattest kein Schild, dann hab ich dich gefunden, aber über Facebook angeschrieben einfach nur zu wissen ob meine Bestellung bald ankommt, hätte ich jemals gewusst, dass mir eine Person wegen so einer kleinen Sache so wichtig werden kann. Vielleicht wäre ich vor Angst abgehauen. Ich wollte doch niemals wieder das Gefühl haben müssen, einen Menschen zu verlieren. In dieser ganzen Zeit bis heute ist unendlich viel passiert an Höhen und auch an Tiefen, was ich niemals erwartet hätte. Ich habe Sachen an mir kennen gelernt, wo ich gar nicht wusste, dass ich soweit über meine Grenzen gehen kann. Ich habe Dinge dazu gelernt und mich weiter entwickelt aufgrund von dir . Ich habe gelernt, was kämpfen bedeutet, ob für eine Freundschaft oder die Liebe, die in diesen Menschen ist. ich habe immer gedacht, ich hab schon viel in meinem Leben erlebt und viel gefühlt aber ich wusste nicht, dass man viel mehr fühlen kann, dass man bereit ist, für einen Menschen alles aufzugeben, dass man einen Menschen so viel verzeihen kann. Ich wusste nicht, dass man so viel falsch machen kann und dass ich so oft unüberlegt gehandelt habe. Und nichts hat mir jemals mehr gezeigt, wie schnell dir das Wichtigste weggenommen werden kann. Ich wusste nicht, dass es eine schlimmere Form von vermissen und von Schmerz geben kann als das, was ich schon kannte. Ich dachte immer, ich hab meine Trauma aus der Kindheit hinter mir gelassen. Aber mir war nie bewusst, dass Verlustängste und Heimweh nach einer Heimat und das Bedürfnis gehalten zu werden, je wieder so hochkommen könnten. ich dachte, ich hab mich damit abgefunden, dass ich den größten Weg meines Lebens alleine gehe und alleine meistern muss, weil ich es aber auch nicht kannte, dass mir die Hand gereicht wird. Ich sehe dieses Jahr das aller erste Mal, wie sehr ich mich verändert habe in einem Jahr. Manche Sachen vermisse ich auch den quirligen kleinen Menschen, die positive Seite und auch das funkeln in den Augen. Ich bin dankbar, dass ich so viel mitnehmen durfte, so viel lernen durfte und so viel für einen Menschen da sein durfte in jeglicher Zeit. Dass ich einen Menschen mit so viel Facetten begleiten durfte und ich habe gelernt was es heißt für jemanden bedingungslos da zu sein und noch nie vorher habe ich so eine Sicherheit gefühlt für mich selber, dass ich weiß, dass ich niemanden mehr so sehr vertrauen möchte. ich habe gemerkt, dass ich nichts materielles mehr brauche, was mir früher sehr wichtig war. Das ist so viel schöner bei Kleinigkeiten an wen anders zu denken oder große Sachen zu ermöglichen und zu sehen, wie sehr sich eine Person freuen kann. Es gibt nichts Schöneres, als wen anders glücklich zu machen und zu wissen, dass ich mein allerletztes Hemd geben würde. es tut gut, einfach alles so raus zu schreiben, weil ich weiß, dass ich darüber nicht reden kann und ich weiß, dass das nicht gelesen wird. Auch wenn dieser Mensch so oft an sich selber zweifelt und viel überspielt hoffe ich, dass er weiß was für eine gute Seele er hat.
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freyassafeplace · 6 months ago
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-You go back to her and I go back to black-
Eine Frage habe ich noch.
Wie – um alles in der Welt – soll man jemanden gehen lassen, der eine so wichtige Rolle im eigenen Leben gespielt hat? Diese Frage mag schon vielfach gestellt worden sein. Aber dennoch: Wie soll das gehen? Seit kurzem fühle ich mich, als sei mir alles genommen worden. Mein Zuhause, mein bester Freund und meine Liebe zu ihm. Es sind Jahre vergangen, in denen wir einfach nur enge Freunde waren. Wir konnten über alles reden, über alles lachen, gemeinsam weinen, gemeinsam schweigen. Bis spät in die Nacht auf dem Balkon sitzen, eine Zigarette nach der anderen rauchen und uns in tiefgründige Themen verlieren, bis der nächste Morgen anbrach.
Ich habe so viel in uns und in dir gesehen, dachte wirklich – nein, ehrlich – dass ich dir genauso viel bedeute wie du mir. Ich erinnere mich noch, als du dort auf dem Balkon das erste Mal meine Hand genommen hast. Versteckt unter einer Decke, sodass niemand es bemerkte. Du brachtest mir Blumen mit, sahst mich zum ersten Mal auf diese besondere Weise an. Jedes Lächeln, das du mir zu jeder Sekunde geschenkt hast, ließ meine Welt erstrahlen. Das eine Mal, als du mir sagtest, du würdest mich lieben. Ach, hättest du das alles doch einfach nicht getan. Wärst du einfach still geblieben, hättest deine Zuneigung für dich behalten. Denn plötzlich stand ich vor dir und habe versucht, dich zu etwas zu machen, was du nicht bist. Du rudertest zurück, warst dir plötzlich nicht mehr sicher, wolltest aber auch nicht gehen.
Da waren wir nun, in einer Beziehung, die keiner von uns beiden wollte – bis Sie in dein Leben trat. Wahrscheinlich war sie der berühmte „letzte Nagel“ im Sarg unserer Verbindung. Denn plötzlich war da nur noch sie, und alles was du wolltest, war sie. Klar, ich verstehe das, ich war einfach zu anstrengend für dich. Bei mir war da kein klares „Ja!“, ich war eher ein „Lass mal gucken“. Das ging so lange und so weit, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und keinen anderen Weg sah, als dich gehen zu lassen. „Werde glücklich mit ihr, ich möchte euch nicht im Weg stehen“, habe ich gesagt. Und nach drei Wochen ohne dich sehe ich dieses Bild von euch beiden. Und ja, du scheinst genau das getan zu haben: Du bist glücklich geworden. Während ich durch die regennassen Straßen des beginnenden Herbstes laufe und „Back to Black“ von Amy Winehouse im Loop auf meinen Kopfhörern spielt.
Du, Leser*in (sollte wirklich jemand bis hierher gelesen haben), musst dir wahrscheinlich denken: „Mein Gott, die bemitleidet sich ja total.“ Aber glaube mir, wenn ich dir sage – es ist eine bittere Erkenntnis. Ich habe diesen Account gemacht, weil ich so viel Herzschmerz in den letzten Jahren erlebt habe, dass ich nicht mehr wusste, wohin damit. Aber bei all diesen Malen hätte ich nicht gedacht, dass mein bester Freund sich auch einst in diese traurige Veranschaulichung meiner Gefühle einreihen würde. Ich hätte nie von ihm erwartet – und auch das meine ich ernst –, dass er mich so verletzen würde. Dass wir hier enden, als Tumblr-Post, weil ich ihm das sonst alles schreiben würde.
Er macht weiter, einfach so. Jahre der Freundschaft, in denen ich ihm immer zur Seite gestanden habe – einfach so weg und durch eine andere Person ersetzt. Du sagtest mir mal: „Niemand kann dich ersetzen!“, und doch hast du es getan. Ich dachte, das mit uns sei unendlich, oder zumindest eine lange Freundschaft – und innerhalb von ein paar wenigen Monaten wurde das alles einfach zerstört, als wäre das, was wir waren, nie da gewesen.
Ich habe diesen Sommer immer in die Ferne gedeutet und gesagt: „Siehst du dort hinten? Hinter dem Hügel ist bestimmt das Meer!“, aber eigentlich hatte ich hinter jedem Horizont unser Happy End erhofft. Ich sagte heute zu einer Freundin: „Ich weiß, ich muss kämpfen, um wieder Oberwasser zu gewinnen, aber ich habe keine Lust mehr zu kämpfen.“ Seit Stunden erhalte ich keine Antwort von ihr.
Was sagten die Toten Hosen mal in einem Song: „Kein Happy End, kein Hollywood, alles passiert, wie es passieren muss.“
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josefineblacksquat · 7 months ago
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Guten Morgen meine lieben..
Heute reden wir über eine Freundschaft die echt ist nach meiner Meinung mehr als echt 🥰🙏🏽
Fangen wir an…
Mein Bruder Maxiii hatte mit ungefähr 15 ne Freundin die echt süß war früher er wollte sie unbedingt vorstellen aber dieses Mädchen war schüchtern und ich dachte mir hä warum..
Ich habe es nie verstanden warum Menschen schüchtern sein können weil ich es nicht so bin wie sie..
Sie war extrem schüchtern aber ich ich bin runter gegangen und schaute sie an und sagte wovor hast du Angst du hast keinen Grund dafür..
Ich weis noch wie sie sich im Flur gestellt hat sich in ihren Pulli versteckt hatte und gelächelt hatte einfach süß nach meiner Meinung 🌹😅
Da wüsste ich sie hatte auch einiges durch und brauchte nur bisschen Zeit 🥰
Die hat sie bekommen verdammt war sie stark ohne Mist alles was sie durch hatte mit Maxi Respekt ohne Mist du bist so stark bitte vergiss das nicht 🥰
Jetzt weiter wir haben uns angefreundet nach und nach waren wir immer mehr Freunde nh mein Gollum 🥰🌹
Wir haben einiges zusammen erlebt einiges müssten wir zusammen schaffen aber ich bin ihr dankbar das ich sie hatte..
Sie und ich haben auch Höhen und Tiefen und das ganz viele 😌
Mal war ich mal ein Arsch oder sie das ist auch normal aber was hier wichtig ist wir haben nie nie Mals unsere Geheimnisse mit anderen Menschen besprochen sondern wir halten es für uns…
Meine Lara..
Sie ist Mutter von 2 wunderschönen Kindern von meinen Bruder und er ist auch nicht so harmlos und trotzdem liebt sie ihn über alles 🙏🏽
Das nenne ich liebe 🙏🏽
Ich bin Tante geworden von zwei tollen Mädchen und ich durfte alles mit erleben sei es die Schwangerschaft oder nach der Geburt ich wüsste immer Bescheid und wisst ihr warum.?
Weil auch wenn eine Freundschaft nicht immer glatt lauft hält man zusammen man kämpft man liebt man unterstützt einen und sie und ich haben genau das gemacht…
Sie weist Sachen über mich die kein anderer weiß und genau so anders rum und bei ihr könnte ich wartet wie bei den wilden Kerlen sagen ich lege meine Hände für sie ins Feuer 🙏🏽😌
Dem egal wer ihr was über mich erzählt oder sonst was sie würde mich nicht in den Dreck ziehen sie bleibt neutral und sagt bei mir ist sie nicht so und ich Feier sie so sehr dafür 🙏🏽
Sie wird meine Trauzeugin und plant alles mit mir zusammen und ich weis nicht wie sie es geschafft hat aber diese Freundschaft lass ich nie mehr gehen den sie ist meine Familie für mich und egal was kommt für sie würde ich auch in den Knast gehen bei Gott um sie zu schützen egal was kommt ich würde mich immer vor ihr stellen 🙏🏽
So ein toller Mensch der nicht gesehen wird von vielen Menschen…
Menschen haben ein Talent wisst ihr welchen.?
Schubladen schieben…
Man denk nie über Hintergründe nach sondern urteilen darüber direkt man weist nicht alles aber man schiebt direkt in die Schubladen schade ehrlich mein Therapeut sagte zu mir wenn man was ändern sollte genau das…
Den dadurch haben es viele Menschen schwer ohne dass man sieht was so passiert ist…
Und das zeige ich euch jetzt auch mal..
Von Lara wüssten nicht viele Bescheid keiner wüsste das wir beide wie Schwestern sind…
Sie kommt von einer anderen Mama aber meine Mama liebt sie als Ware es ihre Tochter und das ist auch gut so den sie hat liebe verdient ich war immer eifersüchtig auf sie aber das hat sich gelegt meine Mama kann das halt nicht so gut zeigen bei mir aber bei anderen und Heii Mama mach so weiter sie hat es verdient 🥰🙏🏽
Ich bin dankbar für diese schöne Zeit und Freundschaft seit viele Jahre Freundschaft mit vielen Phasen aber du hast immer gezeigt ich kann auf dich zählen und bei Gott danke dir für dich und deine Freundschaft deine Liebe und dein Verständnis und deine Ehrlichkeit ich bin so froh dich zu haben…
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theoverthinkerprincess · 9 months ago
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Wieso noch weiter machen?
Von klein auf wird dir eingetrichtert, dass du deinen eigenen Weg gehen, eigene Entscheidungen treffen sollst. Du wirst im Tv, Internet, in Zeitschriften und von Idolen bestärkt, du selbst zu sein und das Leben so zu leben, wie du es für richtig hältst, solange du niemandem weh tust oder gegen Gesetze verstößt. Und wenn du erwachsen bist, merkst du, dass das Leben so nicht läuft. Ich bin ein Mensch, ich zeige durch Aufmerksamkeit, Loyalität und dauerhafter Verfügbarkeit, dass mir jemand wichtig ist. Aber das ist auch nicht richtig. Will ich helfen, ist man genervt von mir, dabei will ich doch einfach nur dem Menschen, der mir so wichtig ist, das Leben einfacher machen, weil ich weiß, wie schwer das Leben einfach ist. Will ich Dinge direkt klären und das geht am besten über einen Anruf, sind die Menschen genervt und es ist ihnen unwichtig, dabei will ich es doch nur direkt geklärt haben, weil mich die schlaflosen Nächte, Magenschmerzen und die Übelkeit, weil ich nichts essen kann vor lauter Stress einfach fertig machen. Und ja, es gibt Dinge, die sind mir wichtig, auch wenn sie meinem Gegenüber nicht wichtig sind und ja, ich habe das Recht, dass man mir zuhört, ohne mir dauernd zu sagen "Das war unwichtig!". Wäre es für mich unwichtig, würden wir nun nicht drüber reden. Geschenke sind meinerseits ein Zeichen von: "Hey, du hast das oberste Ziel erreicht, wichtiger kannst du mir nicht sein und hey, ich zeige dir das, indem ich dir ein Geschenk mache." Und wenn man dann so undankbar damit umgeht, zeigt man mir nur, dass es unwichtig ist, wie ich das sehe. Will ich Zeit mit den Menschen verbringen, die mir wichtig sind, muss ich drum betteln, um Erlaubnis fragen und hoffen, dass es auch zustande kommt, während diese Menschen mit anderen Menschen kompromisslos die Dinge erleben und machen, um die ich so hart kämpfen muss.
Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Ich habe so viele Tage, Wochen, Monate damit verbracht, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Mittlerweile sitze ich hier und hasse mich so sehr, so so sehr selbst. In den Spiegel kann ich nicht mehr schauen, denn niemand schaut jemanden an, den man verabscheut. Ich hasse es, mich selbst reden zu hören, hasse einfach alles an mir. Jeder gibt mir das Gefühl, nutzlos, wertlos und überflüssig zu sein. Alles, was ich mache, ist falsch, egal was. Das Interessante ist jedoch, wenn ich mir dann mal anschaue, was die Menschen so machen, die ich gern habe: Die geben den Menschen Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Freundschaft und schöne Dinge, die sich entweder falsch, hinterhältig oder nicht ansatzweise so loyal verhalten, wie ich es tu. Ist es also mittlerweile so, dass man ein beschissener Mensch sein muss, um gemocht zu werden? Aber beschissen finde ich mich selbst ja, wieso funktioniert das dann also nicht? Ich kann am Ende hier nur sagen: Die ganze Zeit heißt es "Durchhalten, gib nicht auf!" Aber mal ehrlich, wenn ich doch nicht mehr will und keine Lust mehr habe, so viel zu weinen, so wenig zu schlafen, so viel nachzudenken, so oft enttäuscht zu werden, wieso soll ich dann nicht heute alles beenden? Wieso soll ich weiter machen? Damit ich weiter als Fußabtreter für andere hinhalten kann? Oder weil genau diese Menschen nicht mit dem schlechten Gewissen leben könnten, dass wegen ihnen jemand keine Lust mehr aufs Leben hatte und nun nicht mehr existiert?
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vorunruhestand · 11 months ago
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gutundgesund · 1 year ago
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Freunde sind wie Sterne – Bedeutung & Zitate
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Freunde sind wie Sterne, die uns in unserem Leben begleiten und uns Trost spenden. Eine wahre Freundschaft ist eine kostbare Verbindung, die auf Vertrauen, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Erlebnissen beruht. In diesem Artikel erkunden wir die Bedeutung hinter dem Spruch "Freunde sind wie Sterne" und entdecken inspirierende Zitate über wahre Freundschaft. Wir geben auch Tipps, wie man Freunde sucht und findet, wie man beste Freunde behält und wie man eine langanhaltende Freundschaft pflegt. Schlüsselerkenntnisse: - Freunde sind wie Sterne und begleiten uns in unserem Leben. - Wahre Freundschaft basiert auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung. - Gemeinsame Erlebnisse sind wichtig, um Freundschaften zu stärken. - Es ist wichtig, Freunde zu suchen und zu finden. - Eine langanhaltende Freundschaft erfordert Pflege und Engagement. Die Bedeutung von Freundschaft verstehen Freundschaft ist eine wertvolle Verbindung, die auf Vertrauen, Zuneigung und gegenseitiger Unterstützung basiert. Wahre Freunde sind wie Sterne in unserem Leben - sie sind immer da, um uns zu helfen, uns zu unterstützen und uns zu ermutigen. Eine gute Freundschaft zu pflegen erfordert Zeit, Engagement und ehrliche Kommunikation. Freundschaft ist mehr als nur die Anzahl der gemeinsamen Erlebnisse oder die Dauer der Beziehung. Es geht um den emotionalen Beistand, den wir von unseren Freunden erhalten, und die gegenseitige Unterstützung in allen Lebenslagen. Wahre Freunde sind Menschen, denen wir vertrauen können und die uns bedingungslos akzeptieren, so wie wir sind. Um die Bedeutung von Freundschaft vollständig zu verstehen, müssen wir uns darauf konzentrieren, die Bindung zu unseren Freunden zu stärken. Dies kann durch regelmäßige Interaktionen, gemeinsame Aktivitäten und eine offene Kommunikation erreicht werden. Indem wir Zeit und Aufmerksamkeit in unsere Freundschaften investieren, können wir sicherstellen, dass sie wachsen und gedeihen. Ein wichtiger Aspekt der Freundschaft ist auch die Fähigkeit, sich gegenseitig zu unterstützen. Wahre Freunde stehen füreinander ein und bieten ein offenes Ohr, wenn wir jemanden zum Reden brauchen. In schwierigen Zeiten können sie uns ermutigen und uns helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die Bedeutung von Freundschaft reicht über das Alltägliche hinaus. In den Worten des berühmten Philosophen Aristoteles: "Die Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern." Wahre Freunde verstehen einander auf einer tiefen Ebene und sind bereit, sich gegenseitig zu unterstützen, zu ermutigen und zu wachsen. "Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen. Sie kann geschlossen sein oder weit offen stehen. Sie kann auch knarren, wenn sie nicht ganz geschmiert ist. Aber wenn sie gut gepflegt wird, ist sie eine dauerhafte Verbindung, die uns Freude und Glück schenkt." - Unbekannt Es liegt an uns, die Bedeutung von Freundschaft zu erkennen und unsere wahren Freunde zu schätzen. Indem wir unsere Freundschaften pflegen und kultivieren, können wir eine Quelle der Unterstützung, des Glücks und des Wohlbefindens in unserem Leben schaffen. Zitate über wahre Freundschaft "Ein wahrer Freund ist ein Geschenk des Himmels." - Marie von Ebner-Eschenbach Diese Worte fassen die Bedeutung einer wahren Freundschaft zusammen. Wahre Freunde sind Menschen, die uns bedingungslos lieben, uns unterstützen und uns in guten und schlechten Zeiten zur Seite stehen. Sie sind wie Sterne, die uns in unserem Leben begleiten und uns Trost spenden. Eine echte Freundschaft ist kostbar und lässt uns spüren, dass wir nie allein sind. Hier sind einige weitere inspirierende Zitate über wahre Freundschaft: "Wahre Freundschaft ist wie ein Leuchtturm in der Dunkelheit. Sie zeigt uns den Weg und steht uns immer zur Seite." "Freundschaft ist die Wärme, die uns auch in den kältesten Zeiten umgibt." "Freunde sind die Geschwister, die wir uns aussuchen können." Freundschaftssprüche wie diese erinnern uns daran, wie wichtig Freunde in unserem Leben sind. Sie sind wie Sterne, die uns leuchten und unseren Weg erhellen. Freundschaften suchen und finden Manchmal kann es schwierig sein, neue Freunde zu finden. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, aktiv nach neuen Bekanntschaften zu suchen und beste Freunde zu finden, mit denen du gemeinsame Erlebnisse teilen kannst. - Besuche Veranstaltungen und Treffen in deiner Umgebung. Oftmals gibt es hier spezielle Gruppen oder Aktivitäten, die darauf abzielen, Menschen zu verbinden und neue Freundschaften zu fördern. - Engagiere dich in sozialen Gruppen, Vereinen oder Interessensgemeinschaften. Dadurch lernst du Menschen kennen, die ähnliche Interessen haben und somit potenzielle Freunde sein könnten. - Nutze Online-Plattformen, um neue Leute kennenzulernen. Heutzutage gibt es viele Apps und Websites, die dabei helfen, Menschen in deiner Umgebung zu finden, die ebenfalls auf der Suche nach neuen Freundschaften sind. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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