#und die silberne spinne
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(024) Die drei ??? und die silberne Spinne
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Klappentext
Verschwörung in Magnusstad: Der junge Lars Holmqvist soll um sein Erbe gebracht werden. Seine Freunde, Justus, Bob und Peter wollen ihm helfen, geraten dabei aber selbst in eine gefährliche Lage: plötzlich ist die legendäre silberne Spinne, die für Lars und ganz Magnusstad eine besondere Bedeutung hat, in ihrem Zimmer. Die Feinde von Lars möchten den drei ??? offensichtlich einen Raub in die Schuhe schieben. Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd beginnt. Schaffen es die drei Freunde auch diesmal wieder?
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 008, 1967, Robert Arthur, The Mystery of the Silver Spider Buch (Kosmos): 026, 1981, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 024, 1981
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Magnusstad in Texas
Kategorie
Betrug
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mr. Morton, Chauffeur
Lars Holmqvist, Unternehmenserbe
(kein Name) Fahrer von Lars Holmqvist
Alfred Hitchcock
Mathilda Jonas
Burt Young, von der Global Film
Timothy Young, Deputy vom Finanzdezernat (keine Sprechrolle)
Staffan Forsberg, Direktor der Magnus-Werke (😈)
Bengt, Fahrer für die drei ??? in Magnusstad / Eigentlich Detektiv
Britta, Schwester von Bengt, Luftballonverkäuferin / Eigentlich Detektiv
Freddy "Fingers" McGraw, vorbestrafter Betrüger (keine Sprechrolle)
Johann, Köhler

🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Magnusstad, Stadt in Texas in skandinavischem Stil
Einrichtungen
Zentrale
Schrottplatz
St. Georg Kirche in Magnusstad
Gefängnis von Magnusstad
Sonstiges
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🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Bob: "Du liest wohl keine Zeitung, Peter, was? Lars Holmqvist ist der junge Schwede aus Texas."
Bengt: "Ach, das Mädchen mit den Luftballons. Das ist meine Schwester Britta. Fragt, ob ihr sie fotografieren dürft."
???: "Sie nennen sich die Drei Detektive – Wie ein richtiges Unternehmen!"
Bob: "Ich glaube, ich habe einen Haschimitenfürst im Gehirn!"
Justus: "Kannst du dich wirklich nicht erinnern?" Bob: "Tut mir Leid, nein! Du weißt ja, der Haschimitenfürst hindert mich daran."
Bob: "Just, Bengt! Wenn ich das nächste mal nach Magnusstad komme, dann nur mit Sturzhelm!"
Phrasenschwein
Mitgehört! Verstärker wird eingeschaltet
Knock-Out Bob wird auf den Kopf gehauen

🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
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Diversity, Political Correctness and Feminism
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lalalenii · 9 days ago
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Okay Erbe des Drachen tiny movie detail thread
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Gleich zu Beginn begegnet uns "DJ Wolfman" im Radio Rocky Beach, bekannt aus der gleichnamigen Folge 002 von Die drei Fragezeichen Kids
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Apparently kennt Bob Sax Sandler schon, obwohl er (noch) in der Bibliothek arbeitet. Außerdem hat er einen Hula Whoops Aufkleber auf seinem Notizbuch (Musikpiraten, High Strung)
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Justus und Titus kaufen u.a. alte Meadow Fresh Reklame (Zauberspiegel)
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"Ein Herr Pico hat angerufen, er hat gesagt er hat ein wertvolles Schwert, dass er verkaufen möchte" meint natürlich Pico Alvaro und sein Aztekenschwert
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Mark Waschkes Henry Shaws Handy-Nummer lautet 639 25 46 06
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Hommage an die ikonischen Cover von Aiga Rasch (erschienen im Kosmos-Verlag)
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Ein Paar Statuen- äh ich meine natürlich Büsten
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Leider kann man nicht alle Pins genau erkennen, aber in Nevada (grüner Pin spielt Geisterstadt und Straße des Grauens, in Utah (oberster weißer Pin) Geister-Canyon, in Arizona Giftiges Wasser und Geisterbucht (Puppenmacher auch, war ja aber noch nicht erschienen) in New Mexico (rechter weißer Pin spielt Silbermine)
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Dann haben wir noch einen in Texas (Silberne Spinne), New York oder Pennsylvania (Brain Wash, Der unsichtbare Gegner bzw. Die brennende Stadt). Dann zwei unerklärliche Pins in Florida (obwohl Geisterinsel an der Südlichen Ostküste spielt, aber der Pin scheint schon klar am Festland zu sein) und ?? Alabama??
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Hula Whoops Poster :)
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Der Artikel über den Film wurde von "John Andrews" verfasst.
Außerdem hat Annabeth Parker für den Film "Firemoon" (also Feuermond den Preis beim Rocky Beach Film Festival bekommen.
Sie ist die Tochter von Amanda Black (Spuk im Hotel) und Arnold Heckaby (Narbengesicht)
Das Interview auf dem der Artikel basiert wurde von Sharon Lockwood (Doppelte Täuschung, Feuermond) geführt
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Ein sprechender Totenkopf!
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(ACAB Grafitti)
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No reference here, they're gay
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Ein paar Fallakten, eine schwarze Katze, ein nicht ganz so seltsamer Wecker und eine (im Bann des) Voodoo-Puppe, eine Silberne Spinne, Skinnys Taschenlampe! Ein Dolch, den ich nicht ganz zuordnen kann.
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ddf-cover-tournament · 3 months ago
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Hallo und willkommen zum Drei-Fragezeichen-Hörspielcover-Tournament :)
Mit dabei sind insgesamt 256 Hörspielcover, inklusive 229 regulären Folgen, 19 Spezialfolgen und 8 Die Dr3i-Episoden.
Diese 256 Cover wurden per Zufall in 64 Gruppen von je 4 eingeteilt.
Jede Woche am Dienstag, Donnerstag und Sonntag wird ein neues Poll gepostet. Es kommt jeweils nur eines der Cover weiter.
Wenn das alles durch ist, geht es zu Runde 2, wo die 64 übriggebliebenen Cover in Duellen gegeneinander antreten. Das wird aber nicht so bald der Fall sein, also dazu zu gegebenem Zeitpunkt mehr.
Propaganda ist übrigens sehr willkommen!! Die Askbox ist offen, insofern ihr nicht widersprecht, poste ich das zusammen mit dem Poll und tagge euren Namen
Eine Liste der aktuellen und kommenden Polls für die nächsten Wochen:
11/Das Gespensterschloss VS 47/Der giftige Gockel VS 147/Grusel auf Campbell Castle VS 229/Drehbuch der Täuschung
89/Tödliche Spur VS 154/Botschaft aus der Unterwelt VS 182/Im Haus des Henkers VS 220/Im Wald der Gefahren
44/Der gestohlene Preis VS 101/Das Hexenhandy VS 103/Das Erbe des Meisterdiebs VS 206/Der Mottenmann
28/Der Doppelgänger VS 124/Geister-Canyon VS 148/Feurige Flut VS Die Dr3i und das Seeungeheuer
13/Der lachende Schatten VS 213/Der Fluch der Medusa VS 214/Der Geisterbunker VS 219/Die Teufelsklippe
O du Finstere (Adventskalender) VS 06/Der sprechende Totenkopf VS 68/Der Schatz im Bergsee VS Die Dr3i: Tödliche Regie
19/Der Teufelsberg VS 27/Der magische Kreis VS 62/Spuk im Hotel VS 141/Die Fußball-Falle
24/Die silberne Spinne VS 64/Geisterstadt VS 165/Im Schatten des Giganten VS 207/Die falschen Detektive
House of Horrors VS 112/Schlucht der Dämonen VS 155/Der Meister des Todes VS 212/Der weiße Leopard
(wird geupdated)
Eine vollständige Liste aller 64 Polls von Runde 1 mitsamt Veröffentlichungsdatum findet ihr hier.
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skyetenshi · 2 years ago
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Ein Satz aus "Die Silberne Spinne" (Hörbuch)
"Über dem mächtigen Himmelbett, das mehr als zwei Meter breit war und in dem sie zu dritt geschlafen hatten, ging ein geschnitztes Wappen der Familie Holmqvist."
Zu dritt in einem Bett. Ah ha.
Bed sharing confirmed!
Cuddling nearly confirmed!
Lars holmqvist Shippt die drei Detektive! Der hat das "there was only on bed"-Trope durchgesetzt: "Jaaa ich hab da diesen Palast und diese Stadt liegt mir zu Füßen, aber wir haben nur ein Bett für euch frei. Da müsst ihr wohl teilen. Mhm!"
Ist klar.
🤍❤️💙🏳️‍🌈
Wer lag in der Mitte? Ich muss es wissen. Aus... Wissenschaftlichen Gründen.
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isalabells · 2 years ago
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Bob: Lars Holmquist ist der junge Schwede aus Texas, hoffnungsvoller Erbe der Magnuswerke.
„Ein junger Schwede aus Texas“. Ich glaub, so hieß ’mal  ’ne ZDF-Serie.  — Bastian Pastewka, Der Bobcast und die silberne Spinne
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justusjonas · 2 years ago
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mags auch das alle robert arthur geschichten größtenteils normal sind, noch im bereich des glaubwürdigen, und dann kommt silberne spinne wo die drei einen kronprinzen treffen, in sein schloss geladen werden, mit einem spielleute-geheimdienst durch die kanalisation fliehen und dann einen coup in dem kleinen europäischen land aufhalten mit dessen kronprinz sie nun gut befreundet sind. zwischendurch muss man den dritten wohl einfach mal ins all schießen! (neue redewendung die ich momentan versuche zu etablieren)
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leinwandfrei · 2 years ago
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Neuer Anfang, neues Glück? – Vom Ton zum Bild: Die drei Fragezeichen. Erbe des Drachen
„Die drei Fragezeichen Wir übernehmen jeden Fall
Erster Detektiv: Justus Jonas Zweiter Detektiv: Peter Shaw Recherchen & Archiv: Bob Andrews“
Die Karte zu diesen (unter Fans ikonisch gewordenen) Worten wird erst am Ende des neuen Films von Tim Dünschede überreicht und von Justus Jonas in gewohnt schulmeisterlichem Tonfall kommentiert. Davor ermitteln die Freunde, trotz dem anderslautenden Versprechen an Peters Vater, als Praktikanten an einem möglicherweise von Spuk betroffenen Gruselschloss-Dreh. Mysteriöse Beobachtungen führen sie in die Vergangenheit der Adelsfamilie und dem fragwürdigen Bund, in dessen Konzept die letzte Überlebende der Familie und ihr verschwundener Bruder erzogen wurden. Die neuen drei Fragezeichen (auf der Leinwand) sind am Ende erst eng zusammengewachsen, nachdem Peter Shaw einige Zeit seinem Aberglauben und den wütenden Kommentaren seines Vaters folgend, die Mitarbeit verweigert. Doch um den ersten Detektiv zu retten, fällt diese Blockade dann doch und die beiden starken Charaktere des Trios finden ein Gleichgewicht – zumindest für den Moment.
Die „Three Investigators“ geistern seit 1964 auf dem amerikanischen Buchmarkt herum, erreichten 1968 in Deutschland das Publikum und werden seit 1979 hier in ihrer bekanntesten Form vertrieben: als Hörspiele unter der Regie von Heikedine Körting. Die unermüdliche Produzentin ist im neuen Film als Papagei Blacky zu hören. Die Bücher und Hörspieladaptionen werden in Deutschland seit 1993 unabhängig von der in den USA beendeten Reihe beim Kosmos-Verlag fortgeführt und seit den 2010er Jahren zusehends „ausverkauft“. Zu Beginn dieses Jahres erschien mit Im Wald der Gefahren die 220. (reguläre) Folge der Reihe. Die mit den, durch Live-Tourneen und andere Sprechrollen prominent gewordenen, Sprechern gealterten Kassettenkinder sowie deren Kinder und Enkel sind zu einer großen Fancommunity angewachsen, und damit ist viel Geld zu verdienen. Die Sprecher Jens Wawrzeck, Oliver Rohrbeck und Andreas Fröhlich arbeiten nun seit 44 Jahren zusammen, ihre Figuren werden aber immer Jugendliche mit ewigen Sommerferien bleiben, so verlangt es das ungeschriebene Gesetz der Kinderhörspiele wie Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, TKKG, Fünf Freunde und alle drei Fragezeichen-Ableger belegen.   
Was der Reihe nach Kalendern, Socken, Tassen, Schürzen, T-Shirts, Spielen (wobei das Exit-Spiel zu den weniger gelungenen aus der Palette gehört) sowie großen mehrteiligen Sonderfolgen zum 150., 175. und 200. Jubiläum noch fehlt, ist eine adäquate Verfilmung. Das ausgereizte Marketing zeigt sich auch in einer, passend zum Dracula-Nebenthema in Erbe des Drachen, Veröffentlichung eines Doppelbandes mit Vampir-Fällen der Vergangenheit rund um den Kinostart. Eine ursprünglich geplante Trilogie wurde vor der Produktion des abschließenden Films Die silberne Spinne abgebrochen. 2007 mit Das Geheimnis der Geisterinsel begonnen endete das Projekt 2009 mit Das verfluchte Schloss, der nicht erfolgreichen und dramaturgisch schwachen Fortsetzung. Ähnliche Probleme hat der Europa-Verlag mit seinem zweitbeliebtesten Format: TKKG. Die Verfilmungen aus den Jahren 1992, 2006 (mit Jannis Niewöhner, Jürgen Vogel und Ulrich Noethen) wie die Verfilmung von 2019 sind ohne große Folgen geblieben und haben keine Filmreihe nach sich gezogen. Anders ist die Situation bei den weiteren großen Topsellern des Verlags: Enid Blytons Fünf Freunde und Hanni und Nanni. Fünf Filme der erstgenannten Reihe wurden zwischen 2012 und 2018 produziert, alle unter der Regie von Mike Marzuk. Parallel dazu entstanden vier Hanni und Nanni-Filme zwischen 2010 und 2016, wobei das Zwillingspaar für den letzten Teil ausgetauscht wurde. Das Zeitkontingent für solche Projekte mit gleichbleibendem Ensemble ist kurz, wie die Pippi Langstrumpf-Verfilmungen belegen. Die Darsteller wachsen einfach zu schnell aus ihren Rollen und Requisiten heraus. Vielleicht werden Julius Weckauf, Levi Brandt und Nevio Wendt ja in den kommenden Jahren nochmal als Detektivtrio auftreten, aber ihre Zeit ist dabei begrenzt.
„Die drei Fragezeichen – Erbe des Drachen“ von Tim Dünschede ist der neueste Versuch die drei Detektive auf die Leinwand zu bringen. An seine Seite hat er sich mit André Marx einen erfahrenen Autoren der Reihe genommen und viele kleine Geschenke für die Fans eingebaut. Da gackert der Papagei Blacky zu Beginn im Hintergrund, spielt Peters Vater auf eine Geisterinsel an, platziert Justus abschließend das für die Ermittlungsarbeiten entscheidende Buch neben anderen Trophäen – darunter eine ausgestopfte schwarze Katze, zückt Bob einen Band über rumänische Legenden dessen Illustrationen nach den klassischen Covers von Aiga Rasch aussehen, betreten die Jungs ihren Wohnwagen durch den Kühlschrank, wird Tante Mathildas Kirschkuchen erwähnt, klingelt das Telefon im Wohnwagen im bekannten Ton und wird von Peter unwillig der berüchtigte Dietrich benutzt. Alles Elemente die nach und nach in das vielverzweigte Konzept eingeführt und zu Klassikern erkoren wurden. Einige andere Figuren und Elemente bleiben unerwähnt, aber in dieser Weise verfahren die Autoren der Reihe seit einigen Jahren. Darüber hinaus ist das gesamte Filmdesign in den Farben weiß, blau und rot gehalten und der Abspann ebenfalls an den Covern der Klassiker orientiert. Die originale Musik (um die es einige Rechtsstreitigkeiten gab und immer wieder neue Partner nötig machte) stand nicht zur Verfügung. Für das Gelingen der Verfilmung einer so bekannten und altgedienten Reihe gilt es verschiedene Aspekte zu beachten: Einerseits ist der Charakter der Reihe und ihrer Protagonisten zu treffen, andererseits ist ein Spagat in Bezug auf das potentielle Publikum 6 bis 70jährigen Zuschauern und deren Erwartungen zu meistern – also letztlich die schwere Kunst, einen guten Kinderfilm zu machen.  
Die Figuren sind gut besetzt und die drei Jungdarsteller agieren auch gut miteinander. Im Intro wird jeder zunächst einzeln präsentiert um sie dann kurz vor der Titeleinblende gezielt inszeniert aufeinandertreffen und gemeinsam auf den Schrottplatz einfahren zu lassen. Justus und Peter nehmen als stärkere Charaktere mehr Platz ein als Bob Andrews, welcher als einziger keine Familie an die Seite gestellt bekommt. Die (in den Hörspielen nur selten so fokussierten) Familien wiederum sind mit Mark Watschke, Jördis Triebel und Florian Lukas namhaft besetzt, treffen aber gerade bei Florian Lukas als Onkel Titus nicht so recht den von Andreas Beurmanns Stimme geprägten Charakter. Im Fokus steht die Darstellung der Dreisamkeit der Freunde. Auch hier bleibt die Vorgeschichte dieser Freundschaft außerhalb der Erzählung. Darüber darf jeder Fan weiterhin selbst spekulieren. Der Charakter der Reihe ist, neben einer unabhängig entstandenen Stimmen- und Motivvielfalt, nach wie vor geprägt von seiner Anfangszeit und in einigen Aspekten im guten Sinne altmodisch. Nur langsam greifen digitale Geräte in die Ermittlungen ein. Die drei Detektive ermitteln nach wie vor mit einfachen Mitteln, vorrangig dem Verstand, und verbringen ihre Zeit mit ganz analogen Tätigkeiten. Im Film kommentiert Justus: „Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten!“ als Bob mit der neuen Webcam anrückt. Über diese Kamera hinaus aber wird dieser Standard gehalten, wenn auch für den älteren Zuschauer die Lösungen zu Teilen arg offensichtlich oder nur ungenügend begründet sind. Und einige logische Probleme entstehen schon, etwa wenn der zweite und dritte Detektiv Justus befreien, indem sie erstmal einen Geheimgang suchen, über Mauern balancieren und athletisch über breite Lücken hüpfen müssen – anstatt einfach (wie Justus zuvor) – den Wachmann vor der Tür abzulenken. Und wie Justus diesen Weg zurück bewältigt, bleibt ganz offen. Oder wie er die Webcam in das Zimmer bekommen hat. Aber solche Momente passieren auch in den Hörspielen.
Die gesunde Mischung zwischen Mystik und realistischen Erklärungen wird durch die Szenerie eines Dracula-Filmsets erfüllt, wobei der hier gedrehte Film wohl eher Trash als ernsthafter Horrorfilm wird. Aber die Drehstätte beeindruckt und hat einige Ähnlichkeiten mit Hogwarts. Warum man wiederum Schüler als Praktikanten an einem Filmset arbeiten lässt, sei hier mal außer Acht gelassen. Neben diesem Drehort eröffnet und schließen Szenen im in Spanien gedrehten Rocky Beach den Film. Die Palmen und die Sommersonne des Küstenorts stehen im Februar etwas konträr zur tatsächlichen Witterung außerhalb des Kinosaals, aber die Magie des Kinos besteht auch in der Illusion auf anderen Planeten oder in anderen Klimazonen zu sein. Das Gebrauchtwarencenter T. Jonas wiederum fällt klein, aber in vielen Aspekten den sehr variantenreichen Beschreibungen der Zentrale entsprechend, aus.  
Alles in allem ist es eine gelungene Kinderfilm-Adpation, welche beim älteren Publikum wohl mehr Hürden zu nehmen hat. Aber es bleibt ein typischer deutscher Kinderfilm mit guten Jungdarstellern und bekannten Schauspielern an ihrer Seite, aber einem etwas löchrigen Drehbuch mit etwas verbrauchten Klischees. Und anders als bei den Hörspielen spielt die Handlung in einem kameratechnisch unauffälligen Film schon eine große Rolle. Denn es kann nicht auf die mitreißende Dynamik zwischen den über Jahrzehnte eingespielten Sprechern gesetzt werden. Die grundsätzlich gelungene Ausstattung, das ordentliche Ensemble und das ebenfalls ordentliche Zusammenspiel der drei Hauptdarsteller kann dieser lange gewachsenen Qualität nicht entsprechen. Zudem wird die Einigkeit zwischen Justus, Peter und Bob zu Teilen arg plakativ präsentiert. Die klassische Einfärbung des Films wiederum kann den Fan erfreuen. Leider werden die im Abspann eingebauten Hörspieleffekte vom unabwendbaren schrecklichen Pop-Song übertönt. Insgesamt ist die Musik wenig erwähnenswert, hat aber nur diesen einen wirklich misslungenen Moment.
Am Ende steht ein Film, der ein Team mit Potential für eine Fortsetzung vorstellt und einige wichtige Aspekte der Reihe aufgreift, dabei aber ein im Detail schwaches Drehbuch verarbeitet und mit einigen visuellen Klischees arbeitet. Als Format bleibt das Hörspiel die gelungenste Variante der Reihe – vielleicht wäre ein Animationsfilm mit den prominenten Stimmen ein Ansatz, um den Charakter des ganzen besser zu treffen. Aber vielleicht ist die im Kopf der Langzeithörer entstandene Traumwelt auch nicht in reale Bilder zu überführen und die mit der Tätigkeit des Hörens verbundene Nostalgie inklusive Kindheitserinnerungen nicht innerhalb von visuellen Korsetten einzufangen.   
Persönliche Ergänzung: Als detailintensive Lektüre zu den Hörspielen und der Reihe sind C. R. Rodenwalds Veröffentlichungen und sein „Audio-Feature“ zu den Hörspielen (nach dem entsprechenden Buch) zu empfehlen.  
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skyetenshi · 1 year ago
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Das geht noch weiter. Es gibt eine Silberne Spinne (ich glaube im Speisesaal). Und Walt Walker mit seinen Alliterationsnamen, ist auch nicht gerade neu, ne Justus Jonas? Und woran erinnert mich die Geisterburg? Vielleicht an ein Gespensterschloss?
Ok. Ich bezweifle, dass ich die erste Person bin, der das aufgefallen ist. Aber zumindest im Wiki zu der Folge habe ich nichts darüber gefunden.
In Folge 111: und die Höhle des Grauens sind die Jungs im Hotel Geisterburg unterwegs. Und bei der Hotelleitung gibt es so einige Namensparallelen. Zum Beispiel:
Die Hotelleiterin Maggie Jones — Mathilda Jonas.
Ihr Mann Teddy Jones — Titus Jonas.
Die beiden Gehilfen Ken und Pat — Kenneth und Patrick.
Der Hotel-Mynah Blackeye — Blacky.
...
Da war Ben Nevis nicht gerade kreativ. Aber irgendwie finde ich es auch cool. Und warum ist das nicht im Wiki vermerkt? Das ist doch wirklich extrem offensichtlich.
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mune-moonwatcher · 2 years ago
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Traumdämon (3)
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Eine Mune Fanfiction von Kip Supernova
Kapitel 3
Alb schlug die Augen auf, und das Erste, was er sah war der Nachthimmel, übersät mit unzähligen funkelnden Sternen. Die Luft war kühl, aber angenehm. Er richtete sich langsam auf und tastete mit seiner Pfote an jene Stelle an seinem Kopf, wo der Stein ihn getroffen hatte und fühlte den weichen Stoff eines Verbandes. Sein weißes Fell war sauber und trocken. Immer noch ein wenig benommen rieb er sich die Augen, dann blickte er sich um: Er lag auf einem großen Bett, das scheinbar nur aus einem hellblauen und silbern schimmernden Kissen zu bestehen schien in einem riesigen, halbrunden Raum ohne Decke - oder befand er sich unter einer Glaskuppel? Alb konnte es nicht richtig erkennen.
Vorsichtig stand er auf, um seine Umgebung weiter zu erkunden. Nach und nach kam die Erinnerung zurück: Die Flucht aus seinem Dorf, wie sie ihn durch den Wald gejagt und vertrieben haben. Wie er mit Steinen beworfen, verletzt und schließlich gerettet worden war.
"Der Hüter des Mondes", flüsterte Alb, als er sich wieder an den blauen Faun erinnerte, der ihn gerade noch rechtzeitig vor dem Ertrinken gerettet hatte. "Ich muss mich im Tempel befinden."
Immer noch auf wackligen Beinen machte er einen Schritt nach dem anderen und sah sich in dem geheimnisvollen Raum um, in dem er aufgewacht war. Der Boden war mit einem großen, halbrunden, dunkelblauen Teppich ausgelegt. An den Wänden ragten Regale aus dunklem Holz in die Höhe, welche alle prall mit Büchern gefüllt waren. In einer Nische zwischen zwei Bücherregalen konnte Alb einen Tisch erkennen, auf dem sich Teller und Schalen stapelten; in einer anderen Ecke stand ein kleines Teleskop vor einem Hocker.
Kerzenleuchter, welche überall im Raum ohne ein erkennbares Muster verteilt aufgestellt waren, gaben ein beruhigendes, silberweißes Licht pulsierend von sich.
Alb ließ den Blick in die andere Richtung schweifen und sah einen anderen Tisch, auf dem mehrere Karten und Schriftrollen lagen. Er ging darauf zu und erblickte die Zeichnung eines Planeten mit seiner Nacht- und Tagseite; zusammen mit der Sonne und dem Mond. Mit seiner Pfote strich er über die verspielt aussehende Schrift, die mit dünner Feder einzelne Länder des Planeten beschrieben.
"Geht es dir besser?", hörte er hinter sich jemanden mit freundlicher, weicher Stimme fragen.
Alb erschrak so sehr, dass er mit seiner Pfote, mit welcher er die Karte gerade anheben und im Licht der Kerzenleuchter, die zu beiden Seiten des Tisches standen, genauer betrachten wollte, auf dem galtten Papier abrutschte, hastig versuchte zu verhindern, das Papier zu zerknittern und dabei mit der Schulter gegen eine der Kerzenleuchter stieß.
Alb erschrak so sehr, dass er mit seiner Pfote – mit welcher er die Karte gerade in das Licht der neben dem Tisch stehenden Kerzenleuchter halten wollte – abrutschte und mit der Schulter gegen einen der Ständer stieß. Alles nur, weil er verhindern wollte, dass Papier nicht zu zerknittern.
"Oh nein!", kreischte Alb erschrocken mit gellender Stimme, als er den Leuchter umfallen und die kugelförmige, pulsierende Flamme des Lichtes auf den Tisch fallen sah. Vor seinem inneren Auge sah er den Kartentisch, den gesamten Raum, wenn nicht sogar den ganzen Tempel brennen und den Mond für immer untergehen! Sved und die anderen hatten recht behalten - Alb war ein Dämon!
Er sprang kreischend nach vorne und versuchte seine Pfoten zwischen die kugelförmige Flamme und das Papier zu bringen, in Erwartung, sich schmerzhaft zu verbrennen, als ...
... Alb bemerkte, dass die Kugelflamme weich und flauschig war, zwei Augen aufschlug und sechs dünne, flinke Beine hatte! Die Mondseide-Spinne blickte ihn zuerst erschrocken, dann vorwurfsvoll an, krabbelte über seinen Arm auf die Schulter und gab quickende Geräusche von sich.
Mune lachte und kam auf ihn zu. "He Kleine, sei nicht so streng zu unserem Gast. Ich glaube, er hat noch nie eine Mondseide-Spinne gesehen."
Die Spinne gab mit einem leisen Gurren zu verstehen, dass sie immer noch nicht ganz glücklich war, aber krabbelte dann von Albs Schulter auf den Tisch zurück.
Mune schob Alb sanft zur Seite, und während er den Kerzenleuchter wieder aufrichtete und die Mondseide-Spinne auf ihren Platz krabbeln ließ, sagte er: "Mein Name ist Mune, ich bin der Hüter des Mondes und heiße dich willkommen in meinem Tempel."
"Wir sind im Bauch von diesem riesigen Tier, das in der Nacht immer durch die Gegend schreitet und den Mond hinter sich her zieht?", fragte Alb aufgeregt.
Mune schnitt eine Grimasse und grinste. "Sieht so aus, oder?"
Im Schein der Mondspinnen schimmerte Munes Fell wie blaues Feuer, es hatte etwas Beruhigendes an sich; auch Munes große, dunkle Augen schienen Alb regelrecht zu hypnotisieren.
"Und wie ist dein Name? Wo kommst du her und was hast du im Fluss gesucht? Zum Fischen war es doch eindeutig zu spät."
Alb atmete tief durch und hatte Mühe, seine Stimme wieder zu finden. Irgendwie hatte dieser Ort etwas Magisches an sich - als befände er sich in einem Traum. Doch dies war kein Traum - Alb kannte den Unterschied, denn seine Träume waren alles andere als magisch, beruhigend und schön.
"Mein Name ist Alb, und ..." Er verharrte, schloss die Augen und wand sich von Mune ab. "Ich habe nach dir gesucht, um ehrlich zu sein." Alb seufzte traurig. Er hatte ihn gefunden - den Hüter des Mondes, und er war so lieb, freundlich und schön. Wie sehr hatte Alb sich danach gesehnt, ihn zu finden. Doch nun rang er mit sich selbst, ob es klug war, hier zu sein.
"Ich weiß.", hörte er Mune gelassen sagen, der dabei war, die Karte mit den Planeten zu glätten. "Woher? Eben hast du mich noch gefragt, was ich nachts alleine im Fluss mache?"
Mune lachte leise, berührte Alb an der Schulter und bedeutete, ihm zu folgen. Gemeinsam verließen sie den Raum, und Alb folgte Mune, während er ihm zuhörte.
"Ich bin kein großer, weiser Lehrmeister, der seit hundert Jahren den Mond hütet.", begann Mune. "Trotzdem klinge ich vielleicht so, wenn ich dir jetzt sage, dass jeder seinen eigenen Weg selbst sehen muss, bevor er ihn gehen kann. Als Hüter des Mondes habe ich Zugang zu bestimmten Fähigkeiten, aber wenn jene, die meine Hilfe suchen, selbst nicht wissen, was ihnen helfen könnte, kann ich ihnen nicht helfen."
"Das klingt in der Tat sehr ... schwer verständlich." sagte Alb und nickte. "Dann weißt du, was mein Problem ist?"
"Weißt du es?"
Alb nickte. "Ja, zumindest bin ich mir ziemlich sicher."
Der blaue Faun lächelte und klopfte Alb sanft auf die Schulter. "Gut. Dann werde ich versuchen, dir zu helfen."
Sie befanden sich in einem Raum, der eigentlich keiner war - es glich eher der Brücke eines Segelschiffes, denn sie waren im Freien! Alb sah, wie sie auf eine Art riesige Harfe zugingen, die aus unzähligen dünnen, im Licht des Mondes silbern schimmernden Saiten bestand. Auf diesen Saiten saßen weiß pulsierende Mondspinnen, die langsam und unermüdlich auf und ab krabbelten und dabei sanfte, beruhigende Töne erzeugten.
"Die Mondharfe", keuchte Alb fasziniert. Bisher hatte er sie nur auf Bildern gesehen, oder in Büchern, die Geschichten über die Hüter der Himmelsgestirne erzählten.
"Zu Beginn der Zeit …", begann Mune, während er mit seinen Pfoten begann, auf der Mondharfe zu spielen. "… herrschte auf unserem Planeten ewige Dunkelheit. Ein starkes Wesen fing mit einer schweren Kette einen vorbeiziehenden Stern ein, welcher unserer Welt Licht, Wärme und das Leben schenkte - die Sonne. Er war der erste Hüter der Sonne."
Albs Blick streifte über die Saiten nach oben, und er erkannte, dass die Saiten der Mondspinnen bis zum Mond selbst hochführten, der silbern leuchtend und von einem dunkelblauen Schimmer umgeben am Himmel wachte. Alb lauschte der sanften Melodie der Mondharfe und Mune's Stimme.
"Ein anderes Wesen …", fuhr Mune fort. "… stieg in das Reich der Träume und schlug aus einem Felsen den Mond und brachte ihn in unsere Welt auf dass er den wachen Wesen Licht schenkte, Ängste nahm und den Schlafenden schöne Träume bereiten sollte."
"Der Mond stammt also aus dem Reich der Träume selbst", flüsterte Alb und lächelte. All seine Sorgen und Ängste waren für den Augenblick vergessen. Am liebsten wäre er für immer einfach so dagestanden, den Mond betrachtend und Munes Stimme lauschend. Doch dann drangen wieder dunkle Gedanken in seine Seele, die seine Mundwinkel nach unten fallen und seine Glieder kalt werden ließen. Er senkte den Kopf, schloss die Augen und seufzte.
"Natürlich kenne ich die Geschichten über unsere Welt. Über die Sonne, den Mond und auch, wie du unsere Welt gerettet hast. Wie du die Wesen aus dem Reich der Alpträume besiegt hast. Deshalb habe ich mir so sehr gewünscht, es mir herbeigesehnt, dich endlich zu sehen. Aber ..." Er schüttelte langsam den Kopf. "Vielleicht ist es schon zu spät."
Mune legte seine Pfoten auf Albs Schultern. "Es ist nie zu spät. Du kennst meine Geschichte - jetzt möchte ich deine hören."
Alb nickte und streifte seine Ledertasche, die er immer noch über seinen Schultern trug, ab und holte die herausgerissene Buchseite hervor. Er strich das zerknitterte Papier glatt, und eine vom Wasser verschwommene, aber noch lesbare Schrift kam zum Vorschein.
"Na schön", sagte Alb leise, und begann seine Geschichte zu erzählen.
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prettyinnoise · 4 years ago
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Die drei ??? – Die drei ??? und die silberne Spinne (24) (Picture LP) (16.04.2021)
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Die Folge Die drei ??? und die silberne Spinne erscheint 40 Jahre nach der Erstveröffentlichung, im Jahre 1981, am 16. April 2021 als limitierte Picture-Vinyl. Read the full article
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pretty-in-noise · 4 years ago
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Die drei ??? – Die drei ??? und die silberne Spinne (24) (Picture LP) (16.04.2021)
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Die Folge Die drei ??? und die silberne Spinne erscheint 40 Jahre nach der Erstveröffentlichung, im Jahre 1981, am 16. April 2021 als limitierte Picture-Vinyl. Read the full article
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lalalenii · 4 months ago
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Mir ist aufgefallen dass ich ja DDF Bücher habe, so pick my next read
und der Super-Papagei
und der Phantomsee
und der Karpatenhund
und die schwarze Katze
und der Fluch des Rubins
und der sprechende Totenkopf
und der grüne Geist
und die rätselhaften Bilder
und der seltsame Wecker
und der lachende Schatten
und der Zauberspiegel
und die Geisterinsel
und der Teufelsberg
und der tanzende Teufel
und der verschwundene Schatz
und die silberne Spinne
und die singende Schlange
und das Narbengesicht
und der Ameisenmensch
Tatort Zirkus
und die Schattenmänner
und das brennende Schwert
Das leere Grab
Tödliche Spur
Rufmord
und der verschollene Pilot
und das Phantom aus dem Meer
Das Kabinett des Zauberers
Signale aus dem Jenseits
Der Fluch der Medusa
Der Puppenmacher
Die Spur der Toten
Ruf der Krähen
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nikooktaetab · 5 years ago
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CHAPTER ONE: ÉVEIL
Was Kinder spielen, das sind keine Spiele. 
-Montaigne
Die Nacht war dunkel und voller Schatten. 
Normalerweise stand Ji-eun nachts nicht auf, denn sie war ein braves Mädchen und fürchtete sich im Dunkeln, doch heute nacht war sie keines von dreien: nicht brav, nicht ängstlich, und nicht Ji-eun.
Sie sang, die helle Stimme leise, fast flüsternd: “Begraben an einem Montag, geboren an einem Dienstag, glücklich an einem Mittwoch…”
Das kleine Mädchen huschte barfuß über den Flur, nicht zu schnell aber auch nicht schlafwandlerisch, sondern sicher. Ihr Schatten krabbelte über die Wand wie eine große Spinne, die ihr träge folgte. Der Schatten war zu groß um zu einem fünfjährigen Mädchens zu gehören, sie trug kein bauschiges Kleid, ihre Finger waren nicht abnormal lang und gespreizt, mit langen Nägeln wie Krallen.
“...verheiratet an einem Donnerstag, Hexe an einem Freitag…”
Patsch, patsch, patsch machten ihre kleinen Füße, etwas Silbernes blitze in ihrer linken Hand, ihre Augen leuchteten auch wenn kein Strahl Licht von außen eintraf. Am Ende des Flurs huschte sie durch eine Tür, die nur angelehnt war. 
“...gefangen an einem Samstag, verurteilt an einem Sonntag, hingerichtet an einem Montag, begraben an einem Dienstag.”
Das Mädchen krabbelte in das Bett ihrer Eltern, in dem die beiden friedlich schliefen. Da ihr Vater den tieferen Schlaf schlief, setzte sie sich zuerst auf ihre Mutter, die auf der Seite lag und schlummerte. Als sie im Schlaf seufzt und sich rührt, blitzt es silbern auf und die kleine Ji-Eun streicht ihrer Mutter mit einer Hand das Haar aus dem Gesicht und rammt mit der anderen ein Taschenmesser in ihre Wange. 
Es knirscht und ein Stück Backenzahn splittert, die Frau will schreien, doch ihr kleines Mädchen sticht weiterhin gnadenlos auf ihr Gesicht und ihren Hals ein. Mit einem gurgelnden Geräusch spuckt sie Blut, ihr Mann daneben schnarcht laut und schmatzt im Schlaf.
Mit einem süßen Lächeln, die Lippen gespalten da sie heftig atmet, zieht Ji-eun ein letztes Mal die blutige Schneide am Hals ihrer Mama entlang. Die Luft- und Speiseröhre gibt knirschend nach, das Röcheln der Frau wird lauter und ihr Zucken wird weniger. Ihre blutigen, zitternden Finger rutschen am blassen Gesicht ihrer Tochter ab.
Ji-eun krabbelt auf den dicken Bauch ihres Vaters, sein Schnarchen verstummt für einen Moment. Dann schreit er, heiser und erstickt, als das Mädchen mit dem schmierigen Messer, Blut, Hautfetzen und Fleischrückstände verteilend, ihm die Klinge ins Auge sticht. Langsam und sicher. 
Dann zieht sie das Messer rasch wieder raus und hackt auf das Gesicht ihres Vaters ein bis seine Pranken von ihren schmalen Schultern ablassen. Mit den Händen ihres Vaters verlässt das Kind die unmenschliche Kraft. Das Leuchten schwindet aus ihren Augen und das Lächeln verschwindet. Langsam neigt sie sich nach vorn bis sie auf den toten Leiber ihrer erstochenen Eltern liegt. 
Sie will schlafen. Nicht für immer, so wie der Mann und die Frau, nur für eine Weile. 
Ji-eun schließt die Augen.
+
Eunsook öffnete die Augen.
Mit einem rasselnden Einatmen blinzelte sie heftig gegen das Sonnenlicht an, das morgens tief stand und durch die Schlitze im Rollo griff, um sie zu triezen. Während ihre Augen orientierungslos und haltsuchend umher huschten, flackerten vor ihrem inneren Auge Bilder vorbei. Zu schnell, um zu fokussieren, zu grausam, um sie scharfstellen zu wollen. 
Eine Überlast an Schwarz und Rot.
Schweiß bedeckte ihren ganzen Körper, sie klebte förmlich am Bettlaken. Oder..
Eunsook riss die Bettdecke beiseite. Eine dunkle Pfütze war ovalförmig unter ihr ausgebreitet, es roch nach Schweiß und- 
“Verdammte Scheiße”, fluchte der Teenager als es polterte und ihre ältere Schwester hereinkam. Sie war bereits für die Schule angezogen, ihr bis zu diesem Tage nicht einmal geschnittenes Haar fiel ihr in langen (und am Ende splissigen) Wellen über die Schultern, die in einer zu großen Addidas Jacke steckten.
Sie warf einen Blick auf Eunsook, die mehr schlecht als recht blau gefärbten Haare wuschelig, von oben bis unten verschwitzt, die Lache auf dem Laken. Ihre Brauen wanderten in die Höhe. 
“Schon wieder?” 
“Besser ins Bett pissen als mitten in der Nacht im Pyjama auf dem scheiß Hügel hinter’m Haus steh’n”, knurrte Eunsook mit heiserer Stimme. Sie merkte sofort, dass sie einen Nerv getroffen hatte; Yunhee verdrehte die Augen und verließ das Zimmer nicht ohne mit der Tür zu knallen.
“Verdammte Scheiße”, zischte Eunsook erneut und erhob sich mit angeekeltem Gesicht aus ihrer Misere. 
+
Eine Waschmaschine später hatten sich die Schwestern die Jordans und die Doc Martens angezogen und waren auf dem Weg zum Schulbus, wo sie die anderen trafen. 
Hoseok und Jimin, beide mit einer Cap falsch herum und Baggy Pants, trainierten an einer Tanz Choreography während Namjoon mit aus schwarzen Ärmeln gerade noch hervor luschernden Händen vor Taehyung’s Augen gestikulierte, der unter seinen langen Stirnfransen etwas hilflos aus der Wäsche schaute. An der Hand hatte er seinen kleinen Bruder, der in der freien Hand einen Gameboy hielt. 
Yoongi, mit den Händen seine in Spikes gegeelten Haare richtend, ließ Seokjin’s Monolog über sich ergehen und wandte sich augenverdrehend an die beiden Mädchen. “Nimm mir den einer ab, der redet nur von seiner Lieblingsserie…”
“Es ist ‘ne gute Serie, Min Yoongi! Und einer der Schauspieler kommt aus Elden - wenn der’s auf die große Leinwand schafft, warum dann nicht ich?!”
“Weil einer aus Elden reicht”, provozierte Park Jimin den Älteren mit seiner hohen Stimme und nahm die Cap ab, um sich durch’s Haar zu fahren. Dann ging er lächelnd auf Yunhee zu und legte ihr einen Arm um die Schultern. 
“Hey, na? Wie geht’s, Süße?”
Yunhee verdrehte nur die Augen und schüttelte seinen Arm ab, richtete die OBEY Mütze auf ihrem Kopf. Eunsook wischte sich das strähnige, blassblaue Haar aus den Augen und setzte ihre frisch geputzte Brille wieder auf die Nase. Ihre Augen waren klein und sie gähnte. 
“Gott, bin ich müde…”
“Was hast du denn gestern abend wieder geguckt, dass du so scheiße schläfst?”, fragte Yunhee ihre kleine Schwester unwirsch aber in ihren Augen lag Besorgnis. 
Und etwas anderes. Eine anteilnehmende Furcht, ein dunkles Wissen.
Eunsook schlug den Kragen ihrer mit Stickern, Sicherheitsnadeln und Aufnähern geschmückten Lederjacke gegen die Kälte hoch, ihr Blick wurde leicht abwesend. Und verdunkelte sich, sie erschauderte und schüttelte den Kopf.
“Eigentlich nichts, Nachrichten und so ‘ne Sendung mit Politikern. Wusstet ihr, dass über 80% in Elden immer noch die konservative Partei wählen? Wie sollen wir je den Generationensprung schaffen? Wie sollen wir als neue Generation unsere Wirkung zeigen, wenn-”
“-Sookie, du musst wirklich noch sehr müde sein, wenn du glaubst, das interessiert uns.”, unterbrach Seokjin ihre eifrige Ansprache mit einem lauten Gähnen, das Mädchen wirbelte mit heißen Wangen herum und öffnete den Mund, um dagegen zu argumentieren. 
“Ich find’s tatsächlich auch ein wenig wunderlich”, murmelte Namjoon neben ihr und die Röte, die in seine Wangen krabbelte, bildete einen interessanten Kontrast zu seinen ausnahmslos schwarzen Klamotten. 
Eunsook schloss den Mund und schenkte Namjoon ein strahlendes Lächeln, bevor sie sich bei Taehyung einhakte und sie in den Bus einstiegen.
+
Jeon Jeongguk rollte mit der rechten Schulter, die juckte. 
Mit fahrigen Blick sah er zuerst auf die Uhr, der Sekundenzeiger rückte langsam Richtung zwölf. 
Er presste die Lippen zusammen. 
Dann hörte er ein Wispern und rollte erneut die Schulter, diesmal heftiger. Das Wispern war zu leise, um aus dem Pulk aus gackernden Mädchen hinter ihm zu stammen. Und zu laut, um von irgendwoher sonst außer aus seinem Kopf zu stammen. 
Der Teenager, fast noch ein Junge, begann leise vor sich hinzusummen. Seine Stimme war ein wenig brüchig, aber es war laut genug, um seinen Kopf voll einzunehmen. 
Die Pausenglocke klingelte, Jeongguk zuckte heftig zusammen. Mit großen Augen beobachtete er seine Mitschüler, die zur Klassenzimmertür strömten. Mit fahrigen Händen kramte er seine Sachen zusammen, schmiss sie achtlos in seinen Rucksack und warf einen Blick aus der Fensterfront zu seiner Linken. 
Das Klassenzimmer der Unterstufler lag im Untergeschoss, er würde sie also unmöglich verpassen können.
+
“Glaubst du, die Brüste von Madame Lefront sind echt?”, fragte Seokjin gerade mit seiner lauten, nasalen Stimme Yoongi, als Yunhee zu den beiden am Eingang ihres Klassenzimmers stieß. 
Sie stöhnte genervt und schlug die Faust auf den Oberarm des Ältesten, der zischte, sich aber ein quietschendes Lachen nicht verkneifen konnte. Yoongi verzog nur desinteressiert das Gesicht und schob sich den Kopfhörer seines Walkmans auf den Kopf. 
So gingen die drei zum Klassenzimmer der anderen drei, sammelten einen im Gehen tanzenden Hoseok und Namjoon und Eunsook ein, die in eine Diskussion vertieft waren. Der Wanna-Be Goth und der mehr schlecht als rechte Punk sahen weder nach links noch nach rechts, als Taehyung und Jimin zu ihnen stießen. 
Über die lauten Stimmen der acht hörten sie kaum die vorsichtige Stimme, die ihnen nachrief. Doch Yunhee hörte es, zaghaft aber eindeutig:
“Yunhee? Yunhee Larsimon?” 
Erst drehte sich Yunhee um, dann Jimin, der neben ihr lief. Taehyung daneben hob überrascht die Stimme: “Ah, Jeon Jeongguk. Aus der Unterstufe!”
Jeon Jeongguk hatte dunkles Haar, dass sein Gesicht in einem Mittelscheitel halb gelockt umrahmte. Er konnte erst dreizehn sein oder so, nicht zwischen fünfzehn und sechzehn wie der Rest von ihnen, doch er war recht groß für sein Alter. Die ausnahmslos dunkle Kleidung und die Ringe in seinen Ohren machten seine riesigen Rehaugen auf jeden Fall wieder wett. 
Yunhee runzelte die Stirn. “Ja? Das bin ich.”
Jeongguk kaute auf der Unterlippe, hob eine Hand, gestikulierte milde in Richtung Turnhalle, wischte sich das Haar aus dem Gesicht. 
“K-Können wir uns kurz unterhalt’n?”, fragte er zaghaft, er nuschelte ganz furchtbar. 
“Klar. Schieß los”, antwortete Jimin anstelle von Yunhee und kam in seinem Terrier-Gang zu ihnen herüber, stellte sich dicht neben das Mädchen und reckte provokant das Kinn. 
“Allein.”, sagte Jeongguk plötzlich ziemlich sicher mit aufmerksamem aber nicht ängstlichem Blick auf Jimin. Yunhee verdrehte die Augen und schubste Jimin beiseite, ging auf Jeongguk zu und um ihn herum. Er folgte ihr, Eunsook hielt Jimin währenddessen an der Schulter zurück. 
“Warte ‘ne Sekunde, gib dem Kleinen wenigstens ‘ne Chance!”, kicherte sie und nahm den kleineren in den Schwitzkasten, er protestierte und wand sich wie eine Katze während er den beiden hinterher schaute. 
Doch nachdem Yunhee und Jeongguk hinter den Mülltonnen verschwunden waren ließ Eunsook von ihm ab und ging auf ihren schweren, dicken Sohlen so langsam wie möglich hinterher. 
Taehyung folgte ihr unbeirrt, schließlich auch Seokjin. Namjoon sah hilfesuchend zu Yoongi, der sich den Kopfhörer vom Kopf schob und die Schultern zuckte, Jimin im Vorbeigehen auf die Schulter schlug und einem kichernden Hoseok folgte. Als Namjoon vorsichtig an ihm vorbeistrakste, schnalzte Jimin mit der Zunge und folgte ihnen ebenso.
+
“Also, was willst du?”, fragte Yunhee nervös, ihr Herz klopfte etwas zu schnell in ihrer Brust. Mit gerunzelten Brauen beobachtete sie, wie Jeongguk sich den Riemen seines Rucksacks von der Schulter schob und ihn auf den feuchten Asphalt fallen ließ. Trotz der frischen, windigen Seeluft um sie herum zerrte er seine dicke Jacke von den Schultern. 
“Dir was zeigen”, murmelte er, als er nach dem Kragen seines schwarzen, übergroßen Hoodie’s griff, protestierte Yunhee erschrocken und kam mit abwehrend erhobenen Händen auf ihn zu. 
Bis Jeongguk sich halb drehte, um den Pulli und das T-Shirt gleichzeitig über den Kopf zu ziehen, und sie es sah:
Auf die honigfarbene, leicht pickelige Haut seines Rückens stand etwas geschrieben, in roten, groben Buchstaben. Als sie konzentriert die Augen verengte und näher kam, sah sie, dass das Wort nicht geschrieben war, es war eingeritzt. 
Tief und rot, das Fleisch leicht auseinander klaffend, stand da in großen Druckbuchstaben ein Wort. 
Ein Name.
Ihr Name. 
Y U N H E E 
stand da, mitten über seinem Rücken, unter den Schulterblättern auf der Wirbelsäule. Das Blut gefror ihr in den Adern, ihre Ohren wurden heiß und als sie ihren Kiefer überdeutlich spürte, biss sie die Zähne aufeinander und blinzelte heftig gegen den Zusammenbruch ihres Kreislaufes an. 
Was für eine kranke Scheiße war das?
“Was zur Hölle-”
“-Mrrne.”
“Was?”, hakte Yunhee laut nach, Jeongguk steckte seinen Kopf wieder durch die Öffnung und zerrte den Pulli wieder an Ort und Stelle. Sein Gesicht zuckte schmerzhaft, seine Haut musste brennen. Das BIld der fleischigen Buchstaben, die Haut drumherum rot und entzündet, war in Yunhee’s Erinnerung eingebrannt. 
“Marianne.”, wiederholte Jeongguk lauter, seine Stimme bebte leicht und er sah Yunhee so vorwurfsvoll an, als hielte sie ein tropfendes Skalpell in der Hand und hätte ihm das eigenhändig getan. 
Der Name schnitt Yunhee siedendheiß, so als hätte sie sich verbrannt. Schmerz zuckte durch ihren Kopf, sie griff sich an die Stirn. “Was?”, machte sie erneut, diesmal schwacher, lahm.
“Marianne hat mir gesagt, ich soll dir das zeigen.”, sagte Jeongguk laut gegen den Wind, seine großen Augen blickten ernst und gleichzeitig anklagend und hilfesuchend.
“Wer ist- warum hast du das gemacht?!”, stieß Yunhee entsetzt hervor. Ihre Augen brannten, sie schüttelte den Kopf. Es schmerzte, ihr ganzer Kopf schmerzte, da wollte etwas an die Oberfläche…
“Das war ich nicht! Wie soll ich denn da rankommen?”, rief Jeongguk ensetzt und demonstrierte, wie er sich die Arme verrenken musste, um an seinen mittleren Rücken heranzukommen, “das war Marianne! Wer ist sie, was will die von mir?”
“W-Woher soll ich das wissen?!”, entgegnete Yunhee ebenso laut und heftig, sie starrten einander verzweifelt an. Anklagend und hilfesuchend zugleich, verzweifelt. Da packte jemand Yunhee am Handgelenk. Sie wirbelte herum und sah in Eunsook’s grimmiges Gesicht, die reckte Jeongguk aufmüpfig die lange Nase entgegen.
“Was willst du Psycho von meiner Schwester? Ihr mit Kinderliedern und Ritzen Angst machen?!”
Jeongguk sah nun vollends hilflos aus, warf die Hände in die Luft und schüttelte heftig den Kopf. “Nein, verdammt?! Ich will wissen, was hier abgeht! Warum is’ dein Name auf meim’ Rücken? Woher kenn’ ich Marianne?”
“Na aus dem Kinderreim! Den kennt doch wohl jeder hier-”
“-ich komm nich’ von hier! Ich bin doch erst vor ‘ner Woche hergezogen?!”, protestiere Jeongguk mit brechender Stimme lautstark.
Seine großen Augen glänzten, die Nasenlöcher gebläht begannen seine Lippen zu beben.
Taehyung trat neben Eunsook, die Jeongguk mit verengten Augen taxierte. “Sookie, der is’ in Ordnung. Hat meinem kleinen Bruder mal geholfen, als der auf’m Nachhauseweg böse mit dem Fuß im Gulli steckte.”
“Wie steckt man mit dem Fuß- ach egal! Ey du”, raunzte Eunsook Jeongguk mit, der mit zusammengepressten Lippen hektisch von einem zum anderen sah, “komm mit. Wir müssen reden.”
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justusjonas · 2 years ago
Text
carlos spricht im amerikanischen superpapagei auch in gebrochenem englisch aber ebenso tun es patrick & kenneth beziehungsweise hans & konrad, und natürlich sind auch alle diese figuren positiv dargestellt. generell ist superpapagei sehr weit ausgefächert im vergleich zu gespensterschloß wo filmtypische stereotypen von minderheiten von einem weißen mann in der filmbranche um sich annahmen und gedankengänge der leute zu nutze zu machen, was natürlich justus ähnelt und wie er sich die oftmahlige annahme er sei dumm auch zu nutze macht (siehe silberne spinne), oder andersherum, durch ein gewisses auftreten ruft her andere vorurteilungen hervor und verschafft sich dann so einen vorteil (gespensterschloß, er ahmt hitchcock leicht nach und lässt den pförtner annehmen er sei hitchcocks neffe damit dieser ihn durchlässt). justus hat schon im allerersten buch klare parallelen zu dem „bösewicht“ 😳!! zurück zu superpapagei - war robert arthurs absicht hier, personen die in gebrochenem englisch sprechen für die damalige leserschaft von the three investigators (vermutlich größtenteils weiße männliche mittelschicht im alter 8-14? wünschte es gäbe statistiken dazu) zu „normalisieren“ , dies in anführungszeichen weil es ja normal ist, der zielgruppe der bücher, wenn diese stimmt, aber vermutlich nicht oft mit ihnen in kontakt kam - eine art kampf gegen stereotype evtl? jeder charakter tritt carlos und seinem onkel als mitfühlend gegenüber für ihre schwere lage, mathilda und titus helfen ihnen dabei die miete zu bezahlen und das haus auszubessern, die jungs werden sich explizit bewusst dass nicht jeder das glück hat taschengeld zu kriegen, genug geld zu haben, gut zu lernen für die vermutlich angestrebte zielgruppe…(wobei angemerkt werden muss dass dies auch nicht optimal geschieht, viele stereotype werden erfüllt, ich würde evtl sogar carlos & seinen onkel als „ge-othered“ von der geschichte bezeichnen, etc)
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