#tod eines handlungsreisenden
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hanns lothar - ein kind, ein clown, ein spieler, documentary 1999
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frankenstein. erbarmen zu spät! johannes brandrup, 3sat 1999
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fight club: flug in gefahr, theo mezger 1964
#hanns lothar#hanns lothar - ein kind. ein clown. ein spieler#documentary#1999#hannover#ballhof#ballhofplatz#hamburg#thalia#buddenbrooks#polizeirevier davidswache#flug in gefahr#tod eines handlungsreisenden#das ei#material#buw#frankenstein. erbarmen zu spät!#obst & gemüse oder der kunde ist könig#flyweigth#der tod des uwe barschel#ich bin ein elefant. madame#raid on enteppe#fight club
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Kalenderblatt: Tod eines Handlungsreisenden
Gestern im Deutschlandfunk Kalenderblatt: vor 75 Jahren wurde Arthur Millers Drama 'Tod eines Handlungsreisenden' am Broadway uraufgeführt.
Der Beitrag enthält kurze Interviewausschnitte mit Thomas Wittmann, der derzeit am Düsseldorfer Schauspielhaus in der dortigen Inszenierung Willy Lomann, den titelgebenden Handlungsreisenden, spielt.
Mehr dazu unter dem Cut:
Ich habe diese Inszenierung am D'haus gesehen und fand sie sehr berührend und einfühlsam erzählt und gespielt. In dem Stück geht es gleichermaßen um gesellschaftliche wie familiäre Themen und Konflikte, um Erwartungen, Hoffnung und Enttäuschung, Selbst- und Fremdbilder.
(Bilder von David Baltzer, von der Webseite des D'haus)
"Der Wert eines Menschen ist sein Marktwert - daran glaubt Willy Lomann."
Ja, Arthur Millers Drama geht unter die Haut. Damals wie heute adressiert es relevante Themen wie die Angst vor und die Konsequenzen von tatsächlichem Jobverlust und sozialen Abstieg. Die Bedrohung, in einer kapitalistischen und auf Gewinnmaximierung ausgelegten Gesellschaft nicht mitzukommen, oder schlicht: zu alt zu sein. Man(n) muss Netto-Mehrwert erbringen, oder man kann es gleich lassen. Es ist auch die Angst des einfachen Mannes, darauf spielt schon der Name des Handlungsreisenden "Lomann" - klingend wie "low man" - an.
Aber neben diesen (zeitlosen) gesellschaftlichen Fragen spielen, wie Wittmann, der Willy Lomann im D'haus, festhält, familiäre vielleicht die noch größere Rolle. Die Idolisierung und Entzauberung der Eltern, das Verfolgen eigener Lebenswünsche und die Frage des Scheiterns, das Pushen und Verklären der Lebenswege der Kinder (was sich in der Beziehung Willys zu seinem älteren Sohn Biff besonders zeigt). Der Wunsch nach Harmonie, die Suche nach Respekt, das Anerkennen von Lebensleistungen und unterschiedlichen -entwürfen... wie gelingt Verständnis und Kommunikation, wenn die nächste Generation ganz andere Werte und Vorstellungen verfolgt als das, wofür die Elterngeneration gearbeitet hat?
Das Bühnenbild im D'haus wird dominiert von einem überdimensionierten Sofa, so überlebensgroß, dass sie darin zu verschwinden scheinen, versinken, abtauchen, aus den Ritzen wieder auftauchen, es gar nicht richtig nutzen können, Miniaturen in der biederen Welt ihrer Zeit. Aber auch hier muss das Stück nicht in der Vergangenheit spielen: ein bisschen versinkt wahrscheinlich jede Generation in den Erwartungen der vorigen.
In dem kurzen Kalenderblatt heißt es, die Uraufführung habe eine Schock verursacht, große Schlagkraft entfaltet. Ein Unternehmer sei nach der Aufführung zu Miller gekommen und habe seine Entscheidung mitgeteilt: in seiner Firma solle niemand mehr aus Altersgründen entlassen werden.
Ich finde das gut nachvollziehbar, denn auch die Aufführung im D'haus geht unter die Haut; eine tolle Leistung vor allem in der Darstellung von Willy, Linda und Biff und ich denke jede:r wird Anknüpfungspunkte in diesem Stück finden. Außerdem ist es schön zu hören und selbst zu erleben, wie Theater im Publikum selbst Veränderung bewirkt, zum Reflektieren anregt und kathartisch die eigenen Gefühle aufwühlt, um ein anschließendes Neusortieren zu ermöglichen.
Meine Empfehlung daher: Tod eines Handlungsreisenden im D'haus!
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"Nichts Entscheidendes in meinem mehr als dreißigjährigen Leben mit ihr ist ohne ihren Rat geschehen." (Fritz Kortner über Johanna Hofer in seinen Memoiren "Aller Tage Abend")
Fritz Kortner als Willy Loman und Johanna Hofer als seine Frau Linda in "Tod eines Handlungsreisenden" (Hebbel-Theater Berlin 1950)
"Nothing significant in my more than thirty years of living with her has happened without her advice." (Fritz Kortner about Johanna Hofer in his memoirs "All Days Evening")
Fritz Kortner as Willy Loman and Johanna Hofer as his wife Linda in "Death of a Salesman" (Hebbel Theater Berlin 1950)
#fritz kortner#johanna hofer#tod eines handlungsreisenden#death of a salesman#theater#theatre#deutsche schauspieler#german actors#ehepaar#husband and wife#bezaubernd#so adorable
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Tatort Weimar — Der harte Kern
Und die weiche Schale
Zu viel Knoppers gefressen oder was?
Mit nem Luftballon mitten in der Nacht aufn Schrottplatz fahren... Sowas macht auch nur Lessing
Er weiß, wo die Zelle is.
Couple goals sogar im Gefängnis
YOU'RE HEREEEEE THERE'S NOOOTHING I FEEEAAAAR!
Titanic is haunting me, I hate it here
Kira BAMF Dorn, everyone!
Tatort x Tod eines Handlungsreisenden
Das ist jetzt das dritte Mal, dass die "Nothing's gonna hurt you baby" im Tatort spielen, was ist denn los?! GEMA zu teuer oder was?!
Das sind alles wiederkehrende Motive, ich seh das doch
Das Lied ist von Daughter ahhhh taste >>>
Für ne Sekunde dacht ich Leasing chillt am Snack Automaten lol
Lessing pennt, der hört nix
Ah doch, gut ich sag schon nix mehr
God, I even ship them...
I love Lessing's disapproving "Frau Dorn"
He's like Kira no and she's like Kira yes
They're always incredibly sexy, yeah
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Ahle Wurscht-Tag in Altmorschen 2020 - Schmeckewöhlerchen!
Ahle Wurscht-Tag in Altmorschen 2020 Auch 2020 präsentieren die GrimmHeimat NordHessen, der Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht e.V. und das Hotel Kloster Haydau wieder den Ahle-Wurscht-Tag! Im historischen Ambiente des Altmorschener Klosters kann man am 29. März von 11 bis 17 Uhr einen Wurstmarkt rund um Nordhessens kulinarisches Aushängeschild live miterleben. Im Domänenhof des Klosters stellen die Mitgliedsmetzgereien des Fördervereins ihr Sortiment an unterschiedlichen Ahle-Wurscht-Spezialitäten vor. Das Hotel Kloster Haydau sorgt mit seinem gastronomischen Angebot für die passende Bewirtung der Gäste. Ob mit Suppe, Bratwurst, gefüllten Kartoffeln mit Weckewerk oder zum Kaffee frischen Kuchen, an den Tischen im Domänenhof sitzend kann man sich bestens stärken. Und sollte das Wetter sich von seiner unfreundlichen Seite zeigen, so kann man in den Wirtschaftsflügel der Klosteranlage ausweichen und im Trockenen sitzen.
Ahle Wurscht-Tag in Altmorschen 2020 Eine Auswahl weiterer regionaler Erzeuger bieten u.a. Brotspezialitäten, Käse, Honig, Honigbier, Apfelschaumwein oder Gin an. Damit nicht nur die Geschmacksknospen, sondern auch die Ohren verwöhnt werden, ist auch ein entsprechend genussvolles Musikprogramm anberaumt. Zusammen mit der besonderen Atmosphäre des Klosters ist die Veranstaltung eine ideale Gelegenheit zur kulinarischen Weiterbildung, zum Treffen mit Freunden und natürlich gemütlichem Verweilen mit der ganzen Familie. » Website vom Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht e. V. » Website der GrimmHeimat NordHessen » Website des Hotel Kloster Haydau
Sonntag 29. März 2020 Ahle-Wurscht-Tag 11:00 Morschen Kloster Haydau Typ: Kulinarisch Was ist heute los in der Region
Mittwoch 26. Februar 2020 Studien- und Berufsinformationstage 2020 09:00 Kassel Universität Kassel Typ: Diverses
Mittwoch 26. Februar 2020 Sagt der Walfisch zum Thunfisch • Carsten Brandau 09:30 Kassel tif - Theater im Fridericianum Typ: Theater
Mittwoch 26. Februar 2020 Fit für Senioren 10:00 Bad Zwesten Hallen-Bewegungsbad Typ: Sport
Mittwoch 26. Februar 2020 Sagt der Walfisch zum Thunfisch • Carsten Brandau 11:30 Kassel tif - Theater im Fridericianum Typ: Theater
Mittwoch 26. Februar 2020 Aschermittwoch in Kelze • DJ Heinz u. Enjoy 14:00 Hofgeismar-Kelze Heimatscheune Hofgeismar-Kelze Typ: Karneval-Fasching-Fastnacht » Party-Musik
Mittwoch 26. Februar 2020 Ich kann´s noch immer nicht richtig begreifen… 15:00 Bad Wildungen Martin-Luther-Haus Typ: Diverses
Mittwoch 26. Februar 2020 Kizomba 18:00 Kassel Gleis 1 Typ: Tanz
Mittwoch 26. Februar 2020 Offenes Singen 18:45 Bad Wildungen-Reinhardshausen Wandelhalle Reinhardshausen Typ: Konzert
Mittwoch 26. Februar 2020 Indoor Nachtflohmarkt 19:00 Marburg Knubbel Typ: Party
Mittwoch 26. Februar 2020 MittwochsTanzParty • DJane Elektra Sol 19:00 Marburg KFZ Typ: Party
Mittwoch 26. Februar 2020 ILLUTE (D) 19:00 Kassel Kulturzentrum Schlachthof KS Typ: Konzert » leichtfüßige, poetische Singer/Songwriterin Jetzt: Ticket kaufen
Mittwoch 26. Februar 2020 Der Parasit 19:30 Paderborn Theater Paderborn (Großes Haus) Typ: Theater
Mittwoch 26. Februar 2020 Tod eines Handlungsreisenden • Maik Priebe 19:30 Kassel Staatstheater (Schauspielhaus) Kassel Typ: Theater
Mittwoch 26. Februar 2020 Ab jetzt zusammen! 19:30 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg Typ: Theater
Mittwoch 26. Februar 2020 Abendkonzert: "Eine Reise durch Europa" • Bad Wildunger Kurorchester 19:30 Bad Wildungen Wandelhalle Bad Wildungen Typ: Konzert Lesen Sie den ganzen Artikel
#AhleWurscht#Ahle-Wurscht-Tag#Altmorschen#GrimmHeimatNordhessen#KlosterHaydau#NordhessischeAhleWurschte.V.
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Dustin Lee Hoffman (* 8. August 1937 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und unter anderem mehrfacher Golden-Globe-Preisträger. Für seine Rollen in den Dramen Kramer gegen Kramer und Rain Man gewann er je einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Er zählt seit Mitte der 1970er Jahre zu den führenden Charakterdarstellern des US-amerikanischen Films.
Dustin Hoffman war von 1969 bis 1980 mit Anne Byrne, einer Tänzerin, verheiratet, mit der er eine Tochter hat und die eine weitere Tochter in die Ehe brachte. Zwei Wochen nach seiner Scheidung heiratete er die 17 Jahre jüngere Anwältin Lisa Gottsegen. Das Ehepaar hat zwei Söhne und zwei Töchter. Vier seiner sechs Kinder sind ebenfalls Schauspieler.
1967 erhielt der bis dahin unbekannte Dustin Hoffman die Hauptrolle in Mike Nichols’ Film Die Reifeprüfung (The Graduate), der zu einem weltweiten Erfolg und einem Klassiker des New-Hollywood-Kinos wurde.
Nach Die Reifeprüfung war Hoffman in unterschiedlichen Rollen und Filmen zu sehen. Er erwarb sich den Ruf eines wandlungsfähigen Perfektionisten, der keine Herausforderung scheute und sich akribisch auf seine Darstellungen vorbereitete. Bei den Dreharbeiten zu Die Reifeprüfung war Hoffman schon 30 Jahre alt, verkörperte aber sehr glaubwürdig einen Zwanzigjährigen. In dem Sozialdrama Asphalt-Cowboy spielte er 1969 neben Jon Voight den todkranken Straßenganoven Ratso Rizzo und erhielt dafür seine zweite Oscar-Nominierung. In dem komödiantischen Anti-Western Little Big Man (1970) war er als Veteran der Indianerkriege zu sehen und stellte den Protagonisten Jack Crabb in der Lebensspanne von 17 bis 120 Jahren dar. Für die Rolle des Sträflings Louis Dega in dem Gefangenendrama Papillon magerte sich Hoffman 1973 bis fast auf die Knochen ab.
1974 verkörperte Hoffman den Entertainer Lenny Bruce, der für seine provokanten Auftritte bekannt war, in der Filmbiografie Lenny von Bob Fosse und 1976 den Journalisten Carl Bernstein neben Robert Redford als Bob Woodward in dem Watergate-Drama Die Unbestechlichen. Im selben Jahr spielte er in dem Thriller Der Marathon-Mann von John Schlesinger einen jüdischen Studenten und Marathonläufer in New York, der in Geheimdienstintrigen um einen NS-Verbrecher verwickelt wird. In der bekanntesten Szene dieses Films wird Hoffman von dem ehemaligen KZ-Arzt Szell (Laurence Olivier) brutal mit einem Zahnbohrer gefoltert. 1978 spielte er in Stunde der Bewährung einen auf Bewährung entlassenen Kriminellen, der rückfällig wird. Dieser Film lag ihm so am Herzen, dass er dafür sowohl Produktions- und wie auch Regieaufgaben übernahm. 1980 erhielt Hoffman für seine Rolle als alleinerziehender Vater in dem Scheidungsdrama Kramer gegen Kramer seinen ersten Oscar. Der Film löste eine gesellschaftliche Debatte um das Sorgerecht aus.
1982 konnte Hoffman bei Kritik und Publikum mit der Travestie-Komödie Tootsie einen großen Erfolg verbuchen: In Sydney Pollacks Film spielte er einen arbeitslosen Schauspieler, der sich als Frau verkleidet, um ein Engagement zu bekommen. Hoffman war dafür für einen Oscar nominiert, unterlag aber gegen Ben Kingsley für dessen Verkörperung von Gandhi in Richard Attenboroughs gleichnamiger Verfilmung. Mitte der 1980er Jahre war Hoffman in Arthur Millers Drama Tod eines Handlungsreisenden am Broadway zu sehen. Volker Schlöndorff adaptierte danach das Stück für seinen gleichnamigen Fernsehfilm, der in Deutschland im Kino gezeigt wurde. Für seine Darstellung eines hochbegabten Autisten in Rain Man erhielt Hoffman 1989 seinen zweiten Oscar. In den 1980er Jahren drehte der Schauspieler nur fünf Filme, darunter auch 1987 neben Warren Beatty die hochbudgetierte Komödie Ishtar von Elaine May, die zu einem der größten Kassenflops des Jahrzehnts wurde.
Ab den späten 1980er Jahren trat Dustin Hoffman regelmäßig in eher kommerziell ausgerichteten Genre-Filmen wie Family Business (1989), Hook (1991), Outbreak – Lautlose Killer (1995) oder Sphere (1998) auf. 1996 gründete er seine eigene Produktionsfirma Punch Productions, mit der er Independent-Projekte unterstützt und fördert. Eines seiner ersten Projekte war die Satire Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (1997) mit Robert De Niro frei nach der gleichnamigen Satire von Larry Beinhart, in der der amerikanische Präsident medial einen Krieg vortäuscht, um von einer Liebesaffäre abzulenken. Hoffman, der über einen Mangel an guten Drehbüchern klagte, drehte zwischen 1999 und 2002 keinen weiteren Film.
2003 trat er erstmals mit seinem langjährigen Freund Gene Hackman in der John-Grisham-Verfilmung Das Urteil vor die Kamera. Zwei Jahre später konnte er an der Seite von Robert de Niro und Barbra Streisand mit der Komödie Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich einen großen Erfolg verbuchen. 2006 übernahm er in der Verfilmung des deutschen Bestsellers von Patrick Süskind Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders die Rolle des Parfümiers Giuseppe Baldini. 2011 wirkte er erstmals in einer Fernsehserienproduktion mit, in dem HBO-Drama Luck. Darin verkörperte er einen hochintelligenten Glücksspieler, der nach seinem Gefängnisaufenthalt mit Pferdewetten das große Geld machen will.[1] Die Serie wurde 2012 vorzeitig nach der ersten Staffel eingestellt, nachdem zuvor am Set drei Pferde zu Tode gekommen waren.
Kung Fu Panda, der am 23. Juni 2008 im Shaolin Tempel Deutschland in Berlin der deutschen Presse vorgestellt wurde, ist bislang der einzige Animationsfilm, bei dem Hoffman mitwirkte.
Dustin Hoffman war zwischen 1968 und 1998 sieben Mal für einen Oscar nominiert und erhielt den Preis 1980 und 1989. 1999 ehrte ihn das American Film Institute für sein herausragendes Lebenswerk mit dem AFI Life Achievement Award. Im Verlauf seiner Karriere wurden dem Charakterdarsteller viele internationale Preise zugesprochen. Ende Februar 2009 wurde Hoffman zum Commandeur des Arts et Lettres ernannt, der höchsten Stufe des französischen Kulturordens. Im gleichen Jahr wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Im Jahre 2017 unterstellte ihm die Schriftstellerin Anna Graham Hunter, sie sexuell belästigt zu haben und in unangemessener Weise über Sex vor ihr gesprochen zu haben. Dies geschah während der Dreharbeiten von Tod eines Handlungsreisenden, wo Hunter als Praktikantin beschäftigt war. Hunter war zu diesem Zeitpunkt erst 17 Jahre alt, Hoffman bereits 47. Hunter schrieb im Hollywood Reporter:
„Als ich ihn fragte, was er zum Frühstück haben wolle, meinte er: ‚Hartgekochte Eier und weichgekochte Klitoris‘. So etwas Ekliges hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich habe mich nur umgedreht und bin ins Bad gelaufen, um zu weinen.“
In einem Interview im Jahre 1979 mit dem Time Magazine beschuldigte die Schauspielerin Meryl Streep Dustin Hoffman, ihre Brust während des Vorsprechens für eine Rolle in einem Stück betatscht zu haben.
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TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN (2019) von Arthur Miller Willy Lomans einst florierender Job als Handlungsreisender läuft schon längst auf Sparflamme. Kaum können die laufenden Raten für Haus und Leben beglichen werden. Sohn Happy verspricht seinen großen Durchbruch für kommende Tage. Sohn Biff reist rastlos durch das Land, von Job zu Job. Als er eines Tages wieder zu Hause auftaucht, kommt es zur Abrechnung mit seinem Vater und dessen überzogenen Erfolgsträumereien, die er seinen Söhnen eingeimpft hat. Und Willy Loman weiß, wie seine Lebensversicherung den größten Betrag abwirft … Premiere am 25.01.2019, Schlosstheater Celle.
Regie: Martin Kindervater Bühne: Anne Manss Dramaturgie: Mona vom Dahl
Presse: „Große darstellerische Kunst.” „Jürgen Kaczmarek spielt den Willy Loman faszinierend und eindrucksvoll.” „Dieser außergewöhnlichen Darstellung steht Felix Lüke in nichts nach. (...) Wenn Biff am Ende, als einziger aus der Familie Loman im Übrigen, seinen Frust und seine Seelenpein herausschreit und dazu sein Leben und das der gesamten Familie als große Lebenslüge entlarvt, ist das ganz große darstellerische Kunst.” „Regisseur Martin Kindervater und Bühnenbildnerin Anne Manss setzen das Stück eigenwillig, aber überzeugend um. (...) Eine perfekte Symbiose zwischen Bühnenbild und Handlung.” (Cellesche Zeitung/Jürgen Poestges) http://www.cellesche-zeitung.de/Theaterpremiere-Grosse-darstellerische-Kunst Eine Produktion des Schlosstheater Celle. (Foto: Schlosstheater Celle/Martin Kindervater)
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Die Ahnengalerie von europäischen Entdeckern, von Gouverneuren, Handelsherren und Sklavenhändlern und mit ihnen ein unüberschaubares Heer von sogenannten Handlungsreisenden und Landvermessern, tatsächlich aber bloßen Erfüllungsgehilfen der Vernichtung, führt durch Jahrhunderte hinab und zeigt etwa die Porträts von segelnden Schweinehirten wie des estremadurischen Analphabeten Francisco Pizarro González, des Zerstörers des Reiches der Inka, und seines in jeder Hinsicht Bluts- und Gesinnungsverwandten Hernán Cortés, des Zerstörer des Aztekenreiches.
Aber selbst aus den schwärzesten und blutigsten Zeiten führt diese Galerie immer wieder und über das neunzehnte und zwanzigste Jahrhundert bis in die Gegenwart und zeigt uns Reiterstandbilder wie das des belgischen Königs Leopold II. aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha, der in den wenigen Jahren, in denen er den Kongo, ein Land von der vielfachen Größe Belgiens, als sein Privateigentum betrachtete, für den Tod von mindestens zehn Millionen Menschen verantwortlich war. Es gibt auch Schätzungen, die zwanzig Millionen Opfer dieses Königs zählen.
Abgehackte Füße als Exempel
Leopold und seine Geschäftsfreunde ließen den als Geiseln genommenen Frauen und Kindern von Zwangsarbeitern, die das oft unerfüllbare Tagessoll auf den belgischen Kautschukplantagen selbst um den Preis tödlicher Erschöpfung nicht erfüllen konnten, Hände und Füße abhacken und die Gliedmaßen räuchern und einsalzen, damit sie als Drohung und Zeichen des Schreckens auf dem frühmorgendlichen Weg zu den Plantagen gezeigt werden und verzweifelte Arbeitswut bewirken sollten.
Die Bilderdienste des Internets zeigen immer noch eine Schwarzweißfotografie aus jenen frühen Tagen des zwanzigsten Jahrhunderts, auf der ein in sich versunkener, dünner, halbnackter Mann auf den vor ihm liegenden abgehackten Fuß und die abgehackte Hand seiner Tochter starrt. Möglicherweise steht Leopold II., der Reiter von Brüssel, immer noch an seinem Ort, weil unter seinem Schreckensregime die Aktie der Anglo-Belgian-Indian Rubber Company von viereinhalb auf eintausend Pfund stieg? Das entspricht einem Profit von mehr als zweiundzwanzigtausend Prozent.
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Tod eines Handlungsreisenden...
Tod eines Handlungsreisenden…
Das Stück ist von 1949 und schildert die letzten 24 Stunden im Leben des seit Jahrzehnten erfolglosen Handlungsreisenden Willy Loman. Inzwischen ist Willy 63 Jahre alt, erschöpft und verbraucht. Dennoch will er sein Scheitern nicht eingestehen. Gemeinsam mit seiner Frau Linda verliert er sich wie eh und je in Fantastereien über eine großartige Zukunft. Zahlreiche Rückblenden in Form seiner…
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Luciana Bradley und der Tod eines Handlungsreisenden
read it on the AO3 at http://ift.tt/2kd6grV
by Picadelly
Teil 3 von 3!!! Severus Snape/OC; nebenher Hermine/Draco, Charlie/Remus und andere Pairings - für die Inhaltsangabe Teil 1, Luciana Bradley und der Orden des Phönix zu Rate ziehen
Words: 8986, Chapters: 2/2, Language: Deutsch
Series: Part 3 of Luciana Bradley Series
Fandoms: Harry Potter - J. K. Rowling
Rating: Mature
Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings
Categories: F/M, M/M
Characters: Severus Snape, Original Female Character(s), Original Male Character(s), Draco Malfoy, Abraxas Malfoy, Narcissa Black Malfoy, Hermione Granger
Relationships: Severus Snape/Original Female Character(s), Remus Lupin/Charlie Weasley, Hermione Granger/Draco Malfoy
read it on the AO3 at http://ift.tt/2kd6grV
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THE SALESMAN
Vor Regisseur Asghar Farhadi ist zunächst einmal der Hut zu ziehen: als iranischer Filmemacher innerhalb von 6 Jahren zweimal den Oscar für den besten ausländischen Film zu holen ist atemberaubend! Hinzu kommen weltweit beste Kritiken zu seinen Filmen, Lobhudeleien der großen Filmfeste - Farhadi ist filmtechnisch top of the pops!
Sein neuer Film THE SALESMAN spielt im Vergleich zu seinem Vorgänger LE PASSÉ wieder im Iran, in der Hauptstadt Bagdad. Die Story ist einerseits schnell erzählt, andererseits unglaublich tiefgründig und nachdenkenswert wie alle Farhadi Filme. Ein junges Ehepaar muss Knall auf Fall aufgrund Einsturzgefahr die gemeinsame Wohnung verlassen und kommt zwischenzeitlich in einer von einem Freund vermittelten Wohnung unter. Dort wird die Frau eines Abends von einem Fremden attackiert...
Was dann folgt ist ein für unsere Sehgewohnheiten sehr ungewöhnlicher weiterer Verlauf, indem es weniger um whodunnit geht. Wir erleben das Paar und ihr Umfeld, wie sie mit diesem Vorfall umgehen, was sie unternehmen. Und wir erfahren eine ganze Menge über die Gesellschaft im Iran, über ihre Regeln, Werte und Moral - das macht THE SALESMAN nicht immer leichter, denn oft gibt es doch westliches Staunen oder gar Kopfschütteln.
Dennoch gelingt Farhadi wieder ein packendes Stück neues, anderes Kino. Ich habe seine ersten beiden Filme noch nicht gesehen, aber es könnte durchaus sein, dass er einer der wenigen Regisseure ist, die noch keinen schlechten Film gedreht haben.
Wie der Filmtitel passt und welchen Einfluss das Stück TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN auf den Film hat, wird Euch vielleicht Dr. Jacobi noch berichten, wenn er den Film irgendwann gesehen hat. Von mir gibt es bis dahin
8 von 10 Kommunikationsversäumnissen
Cheers Marcus
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Select Party hat ein neues Zuhause in Kassel: Es geht in die Färberei!
DJ '59 Sound ist der Sound-Meister der Select-Party - ab sofort in der Färberei! Nach der Schließung des Fiasko war lange Zeit unklar, wie es mit der beliebten Select-Party weitergehen würde. Heute stehen uns frohe News ins Haus: Es geht weiter in der Färberei! Das sagt der Maestro höchstselbst: Mit dem Kulturzentrum Färberei haben wir ein neues Zuhause für die Select gefunden. Ab März veranstalten wir jeden ersten Samstag im Monat eine Selectparty. Viel neues erwartet euch in der Färberei. Neben ausreichend Platz zum tanzen, wird es eine muckelige Chillout Area geben. Außerdem haben wir jetzt einen offiziellen Selectschnaps, ihr dürft gespannt sein! Es bleibt auch altbewährtes: Nach 6 Jahren Super Mario Kart Action im Fiasko, könnt ihr euch auch in der Färberei auf dem Super Nintendo batteln! Musikalisch bleiben wir uns natürlich auch treu: DJ '59 Sound spielt seinen mitreißenden Mix aus Indie & Punkrock. Garnieren tut er das mit einer prise Post-Hardcore, immer melodisch, immer tanzbar! Soweit erstmal zu unserer Formel, die eure allerbesten Tanzschuhe zum Glühen bringen soll. Zum Kulturzentrum Färberei: Die Färberei ist uneingeschränkt rollstuhlgerecht und das Rauchen in den Räumlichkieten ist untersagt! Weitere Veranstaltungen in Kassel:
Mittwoch 12. Februar 2020 Kizomba 18:00 Kassel Gleis1 Typ: Tanz
Mittwoch 12. Februar 2020 Gekommen um zu bleiben! 19:00 Kassel Kulturzentrum Färberei Typ: Party
Mittwoch 12. Februar 2020 Tod eines Handlungsreisenden • Maik Priebe 19:30 Kassel Staatstheater (Schauspielhaus) Kassel Typ: Theater
Mittwoch 12. Februar 2020 Universal Vocal Jam 20:00 Kassel Theaterstübchen Typ: Konzert
Mittwoch 12. Februar 2020 Tanzparty 20:00 Kassel Gleis1 Typ: Party
Mittwoch 12. Februar 2020 Havana Nights 20:00 Kassel Stadthalle Kassel / Kongress Palais Kassel Typ: Musical Jetzt: Ticket kaufen
Mittwoch 12. Februar 2020 Berthold Mayrhofer • Jazz Workshop 20:00 Kassel Kulturzentrum Schlachthof KS Typ: Workshop
Mittwoch 12. Februar 2020 Diego Jascalevich und Markus Thiel 20:00 Kassel Café Buch-Oase Typ: Konzert
Mittwoch 12. Februar 2020 Verworren-Verwurzelt-Identität?! • Feedback Kollektiv und Mareike Steffens 20:00 Kassel Dock 4 (Halle) Typ: Theater
Mittwoch 12. Februar 2020 Vorwärts 23:00 Kassel Lolita Bar Typ: Party » Indie-Pop Read the full article
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Heinz Rühmann, Filmplakat „Es geschah am hellichten Tag“. Illustration von Helmuth Ellgaard
„Heinz“ Rühmann (* 7. März 1902 in Essen; † 3. Oktober 1994 in Aufkirchen am Starnberger See) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.
Vor den Gästen des Lokals hatte Rühmann im Alter von ungefähr fünf Jahren seine ersten Auftritte, die er selbst als Urszenen seiner Karriere bezeichnete. Um seine Stammgäste zu amüsieren, holte Hermann Rühmann seinen Sohn regelmäßig abends aus dem Bett, um ihn auf der Theke Gedichte rezitieren zu lassen. Heinz spielte seine Rolle, wie man es von ihm erwartete, und genoss den Applaus seines Publikums.
Seine Rolle in Die Drei von der Tankstelle bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschauspieler. Darauf folgte eine steile Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus, wo er Darsteller in 37 und Regisseur von vier Filmen war. Hier wurde Rühmann vorwiegend als komödiantischer Durchschnittstyp eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als Hans Pfeiffer in der Komödie Die Feuerzangenbowle.
1930 wurde Erich Pommer, zu diesem Zeitpunkt Produktionschef der UFA, auf ihn aufmerksam und lud ihn zu einem Vorsprechen für einen Tonfilm ein. Rühmann konnte dabei nicht überzeugen und wurde nicht engagiert. Hartnäckig arbeitete er daran, eine zweite Chance zu erhalten, die er schließlich bekam. Diesmal verkörperte er einen ungehorsamen Schüler im Streit mit seinem Lehrer. Damit überzeugte er Pommer, der ihm daraufhin mit der Rolle des „Hans“ neben Willy Fritsch und Oskar Karlweis eine der Hauptrollen in dem Film Die drei von der Tankstelle gab. Mit einer Einspielsumme von 4,3 Millionen Reichsmark wurde der Film zum erfolgreichsten Film der Saison. Rühmann war von da an in ganz Deutschland bekannt.
Pommer war von seinem neuen jungen Schauspieler begeistert. Noch bevor Die drei von der Tankstelle seine Kinopremiere erlebte, bekam Rühmann eine weitere Rolle in Einbrecher. Bei seinem nächsten Film für die UFA, Der Mann, der seinen Mörder sucht (1931), spielte er zum ersten Mal die Hauptrolle, und seine Gage verdoppelte sich.
Auf diese Weise wirtschaftlich abgesichert, erfüllte sich Rühmann einen Jugendtraum. Er machte den Pilotenschein und kaufte sich ein eigenes Flugzeug. Der passionierte Flieger machte 1932 die Bekanntschaft von Ernst Udet, der im Ersten Weltkrieg durch seine Luftkämpfe bekannt geworden war. Rühmann bewunderte Udet. Er richtete z. B. seine Wohnung an der Salzburger Straße in Berlin-Wilmersdorf nach dem Vorbild der Räumlichkeiten Udets ein. Im „Fliegerzimmer“ hingen etliche Fotos, die die beiden bei gemeinsamen Ausflügen zeigten.
Rühmann sah sich 1932 auf dem damaligen Höhepunkt seiner Karriere und machte Werbung für Sportkleidung. Die Ufa schloss einen Dauervertrag mit ihm ab, durch den er einer der zu dieser Zeit bestbezahlten Schauspieler des Deutschen Reichs wurde.
Als Rühmann in Schwierigkeiten kam, da seine Frau Maria Bernheim im Dritten Reich als Jüdin angesehen und diskriminiert wurde, wandte er sich an Goebbels. Rühmann war nach den Nürnberger Gesetzen und ähnlichen Vorschriften für Künstler in der Reichsfilmkammer als Ehemann einer Jüdin auf eine „Judenliste“ der Reichsfilmkammer gesetzt und aus der Kammer ausgeschlossen worden. Das bedeutete ein Berufsverbot. Am 6. November 1936 schrieb Goebbels in sein Tagebuch: „Heinz Rühmann klagt uns sein Eheleid mit einer Jüdin. Ich werde ihm helfen. Er verdient es, denn er ist ein ganz großer Schauspieler.“ Rühmann wurde eine Sondergenehmigung erteilt, die ihm ermöglichte, als Filmschauspieler weiter zu arbeiten. Doch die Probleme gingen weiter. Als Goebbels ihm nicht weiter helfen wollte, wandte Rühmann sich an Hermann Göring. Der riet, er solle sich scheiden lassen und Bernheim solle einen Ausländer heiraten, dann hätte sie Schutz vor Verfolgung und Rühmann keine Probleme mehr. Die Ehe mit Maria Bernheim wurde 1938 geschieden. Maria Bernheim heiratete „in einer Scheinehe“ den schwedischen Schauspieler Rolf von Nauckhoff, der dauerhaft in Deutschland lebte. Angeblich hatte Rühmann Nauckhoff, der über kein großes Einkommen verfügte, zur Hochzeit einen „Sportwagen vor die Tür gestellt“. Die Scheidung trug Rühmann später den Vorwurf ein, er habe seine Frau im Stich gelassen, um seine Karriere als Schauspieler voranzutreiben. Doch das Ehepaar hatte sich vermutlich schon vorher auseinandergelebt. Maria Bernheim war jedenfalls bei der Hochzeit Rühmanns mit Hertha Feiler 1939 anwesend. Bernheim konnte 1943 nach Stockholm ausreisen und entging auf diese Weise dem Holocaust. Rühmann unterstützte sie dauerhaft auch in Schweden.
Seine Kontakte zu Goebbels und auch Göring zahlten sich aus. 1940 übernahm Rühmann die Regie eines „Geburtstagsfilms“, den die UFA jedes Jahr als Geschenk für den Propagandaminister drehte. Rühmann zeigte darin den Tagesablauf der Goebbelsschen Kinder.[20]Goebbels war laut Tagebucheintrag sehr gerührt über den Film.
Rühmann hatte Mitte der Dreißiger Jahre ein längeres Verhältnis mit seiner Kollegin Leny Marenbach, seiner Film-Partnerin unter anderem in Der Mustergatte und Fünf Millionen suchen einen Erben.
Im Jahr 1938 führte Rühmann Regie bei dem Film Lauter Lügen. Hierbei lernte er die Wiener Schauspielerin Hertha Feiler kennen. Im Juli 1939 heirateten die beiden. Hertha Feiler war nach den Nürnberger Rassegesetzen als „Vierteljüdin“ eingestuft, sodass sie Rühmann hatte heiraten können. Mit einer Sondergenehmigung von Goebbels wurde sie in die Reichsfilmkammer aufgenommen. 1942 wurde als einziges Kind der Ehe der Sohn Peter geboren.
Heinz Rühmann als Filmregisseur an der Kamera, 1942
Rühmann wurde vom Filmpublikum nicht als Aushängeschild des nationalsozialistischen Regimes wahrgenommen. Das lag voll auf der Linie von Goebbels, der eine subtile Propaganda bevorzugte. Die Bandbreite von Rühmanns Filmrollen reichte von komischen Figuren (Die Feuerzangenbowle) und tragikomischen Figuren (Kleider machen Leute) bis hin zu propagandistischen Auftritten (Wunschkonzert). In Quax, der Bruchpilot spielte Rühmann einen „treuherzig blickenden“ Flieger in einem Komödienfilm, der Reklame für militärische Ausbildung machen sollte.
In der Nachkriegszeit konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa im Hauptmann von Köpenick und in Es geschah am hellichten Tag. Seinen letzten Filmauftritt hatte der Schauspieler 1993 in Wim Wenders’ In weiter Ferne, so nah! 1995 wurde Heinz Rühmann posthum die Goldene Kamera als Größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts verliehen.
Am 28. März 1946 wurde im Rahmen der sogenannten Entnazifizierung festgestellt, es bestünden „keine Bedenken gegen eine weitere künstlerische Betätigung des Herrn Rühmann“. Bis dahin hatte für ihn ein Auftrittsverbot bestanden. Rühmann beantragte im Juli desselben Jahres eine Genehmigung für das Aufführen von Theaterstücken und reiste mit einer kleinen Theatergruppe umher.
Heinz Rühmann, Zeichnung von Hans Pfannmüller, 1956
Rühmann gründete 1947 im Westsektor die Filmgesellschaft Comedia, die nach mehreren Misserfolgen 1953 in Konkurs ging. Erst mit Hilfe des Regisseurs Helmut Käutner gelang ihm ein Comeback als Schauspieler, zunächst in dem Film Keine Angst vor großen Tieren (1953), dann in der Tragikomödie Der Hauptmann von Köpenick(1956), in der er den Schuster Wilhelm Voigt spielte und dafür 1957 mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren spielte Heinz Rühmann in zahlreichen Unterhaltungsfilmen von unterschiedlicher Qualität und konnte an seine früheren Erfolge anknüpfen.
Rühmann drehte 1960 die Pater-Brown-Adaption Das schwarze Schaf und 1962 die Fortsetzung dazu Er kann’s nicht lassen. Regisseur Helmuth Ashley erinnert sich zu der Verpflichtung des Filmkomponisten Martin Böttcher, der beide Filme vertonte und auch die Rühmann-Filme Max, der Taschendieb (1962) und Die Ente klingelt um ½ 8 (1968):
„… merkte ich, dass hinten (im Aufnahmesaal) eine Tür aufging. Heinz Rühmann schlich herein und setzte sich in die letzte Reihe. Ohne ein Wort zu sagen. Nach einer Viertelstund verschwand er. … Er wollte sich vergewissern, dass er die richtige Entscheidung (zur Verpflichtung Böttchers) getroffen hat.“
– Helmuth Ashley, 2007
1966 erhielt Rühmann das große Bundesverdienstkreuz.
Auch nach seiner Anfangszeit trat Rühmann weiterhin am Theater auf, so z. B. an den Münchner Kammerspielen, wo er unter der Regie von Fritz Kortner in Warten auf Godot zu sehen war. Von 1960 bis 1962 war Rühmann Mitglied des Wiener Burgtheaters. Zunächst spielte er dort in Mein Freund Harvey am Akademietheater, danach verkörperte er den Willy Loman in Der Tod des Handlungsreisenden. Am 31. Dezember 1976 gastierte Rühmann als Frosch in Die Fledermaus an der Wiener Staatsoper.
Im Jahr 1970 starb seine Frau Hertha Feiler in München an Krebs. 1974 heiratete Rühmann auf Sylt seine dritte Frau, die Autorin und geschiedene Verlegersgattin Hertha Droemer (geb. Wohlgemuth, 20. Februar 1923 – 20. April 2016), die er bereits Mitte der 1960er Jahre im Hause von Siemens kennenlernte und 1971 erstmals wieder kontaktierte und zu einem von ihm pilotierten Alpenrundflug einlud.
Von 1977 bis 1982 wirkte er in der Matinée Rund um die Oper in der Bayerischen Staatsoper mit, zu der ihn der damalige Intendant August Everding eingeladen hatte. Als Vertreter des Publikums erkundete Rühmann in dieser oft angesetzten und beliebten Veranstaltung alle Bereiche der Welt der Oper. Die Konzeption dieser Matinée hat mit ihm Klaus Schultz entwickelt, der ihn in den Jahren 1985 bis 1993 wiederholt zu Lesungen in den von ihm geleiteten Theatern von Aachen und Mannheim engagierte.
In seinen letzten Lebensjahren entdeckte Rühmann die Rezitation als eine neue Leidenschaft und tauschte mehr und mehr Bühne und Leinwand gegen Rezitationspult und Plattenstudio. Besondere Beliebtheit erlangten in diesem Zusammenhang seine Weihnachtslesungen, die im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) gezeigt wurden, u. a. 1984 in der St.-Michaelis-Kirche in Hamburg.
Bei Stars in der Manege 1980 trat Rühmann mit dem Clown Oleg Popow auf. Als am 20. März 1981 seine Kollegin Edith Schultze-Westrum verstarb, mit der er in den 1930er Jahren unter Otto Falckenberg zusammengearbeitet hatte, hielt er bei der Beisetzung auf dem Waldfriedhof Solln in München die Grabrede. 1982 veröffentlichte er unter dem Titel Das war’s seine Autobiografie.
Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde 1992 eine Sondersendung im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Loriot und Evelyn Hamann trugen einen neuen Sketch vor und verbeugten sich anschließend vor dem „Geburtstagskind“.
Im Jahr 1993 trat er in einer RTL-Sendung von Thomas Gottschalk auf.
Heinz Rühmanns Grab in Aufkirchen
Seinen letzten Auftritt hatte Heinz Rühmann am 15. Januar 1994 in Linz bei der Fernsehshow Wetten, dass..?. Das anwesende Publikum feierte den bereits zur lebenden Legende gewordenen Schauspieler mit minutenlangem stürmischem Beifall und rührte ihn zu Tränen.
Am 3. Oktober 1994 starb Rühmann in seinem Haus in Aufkirchen am Starnberger See im Alter von 92 Jahren und wurde einen Tag später – auf seinen Wunsch – eingeäschert. Die Urne wurde am 30. Oktober 1994 in Aufkirchen beigesetzt.
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