#tiefer fallen
Explore tagged Tumblr posts
Text
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/16a3557c3a50ed6875f73ab5591f4c3a/9322442c0b25b443-18/s540x810/19691c240121dd9f92de4c668518314e62979e8a.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/7333709f4e57a85f6885c68e7c4a2441/9322442c0b25b443-ee/s540x810/2f0da4caf46b8e75a1389e728dfe49101963bf03.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/d4d5c473987e1402de7153ae6dc913e6/9322442c0b25b443-66/s540x810/9976f910bbb51018610021753645470ef9743532.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/62aa13e1ef1439131dc4789af5901dcf/9322442c0b25b443-22/s540x810/2341b459ea62610404db20785485505897e5a8bd.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/45237feda0b9f3c0d0d5b03b049b0aef/9322442c0b25b443-b1/s540x810/3b79eac8e36e75a281326375461f26d41298b89e.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/ead9da94f0553d026acf6f1d4fcc9d8b/9322442c0b25b443-62/s540x810/6f45bd55c8d262f6260aae92f76029f9dd65591f.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/3f432e67678b3a7c1462c63f3b8e15eb/9322442c0b25b443-a0/s540x810/ca97b8f6f47918d2e215d9954a73d87d583b7edf.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/8e8c31b6fc1d524d755a2c64aedb7f1f/9322442c0b25b443-c2/s540x810/1b060d06247acf41f07e22ffa263ea0a99426b39.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/78b87d4f1d932f55872f7c80993eacd4/9322442c0b25b443-08/s540x810/d87392af23b5c41d969dd03db2ced1556c28895c.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/4cfb296a525fae8b53a6785aa171dfd5/9322442c0b25b443-4c/s540x810/8a2ecbbef13b3ab037c3869c0c77ef4d77745975.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/04b347a57bea1c637d275e859a621132/9322442c0b25b443-7b/s540x810/b3495eec05875ae5910099e984fa41a9874799b8.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/ac85dab9d4086c5789478f365b0fb64e/9322442c0b25b443-ca/s540x810/812b0ad161a821fd6cb69e9a4fe0bd22cb333987.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/87ee85b8fb27562366140795f1b92561/9322442c0b25b443-32/s540x810/929f959955470acdb03a2bb6425da681c0208525.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/e24036e02e9979849a3112386d4777a8/9322442c0b25b443-9b/s540x810/d43aadb824d9971120b59c7fd652017f75a82806.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/45237feda0b9f3c0d0d5b03b049b0aef/9322442c0b25b443-b1/s540x810/3b79eac8e36e75a281326375461f26d41298b89e.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/ead9da94f0553d026acf6f1d4fcc9d8b/9322442c0b25b443-62/s540x810/6f45bd55c8d262f6260aae92f76029f9dd65591f.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/63ce288cc5fd496726b03201b7220378/9322442c0b25b443-dc/s540x810/50df2d5ab6edfc3f33a895619ae0c3666fbecb3b.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/3f432e67678b3a7c1462c63f3b8e15eb/9322442c0b25b443-a0/s540x810/ca97b8f6f47918d2e215d9954a73d87d583b7edf.jpg)
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/16f7c52b66c19c0299868429db276311/9322442c0b25b443-4c/s540x810/b2857094e645a957cff766ac62086aec3555b542.jpg)
Der Regen prasselte auf mein Gesicht, als ich mich entschloss, den Heimweg zu Fuß anzutreten. Die Straßen waren verlassen, und die nassen Pflastersteine spiegelten das fahle Licht der Straßenlaternen wider. Ich zog meine Kapuze tiefer ins Gesicht und stapfte durch die Pfützen, während der Wind an meinem Mantel zerrte.
Doch als ich an der Bushaltestelle vorbeikam, änderte sich meine Entscheidung. Der Bus stand dort, die Türen geöffnet, und ich konnte den warmen Schein der Innenbeleuchtung sehen. Es war verlockend, sich in die trockene, bequeme Enge des Busses zu setzen, anstatt weiter durch den Regen zu laufen. Ohne groß nachzudenken, stieg ich ein.
Der Bus war fast leer. Nur wenige Passagiere saßen verstreut auf den Sitzen. Ich ließ mich auf einen der hinteren Plätze fallen und starrte aus dem Fenster. Der Regen prasselte weiterhin gegen die Scheiben, und ich fühlte mich sicher und geborgen.
Doch dann geschah etwas Seltsames. An einer Haltestelle stiegen drei junge Männer ein. Sie trugen Bomberjacken, Baggy-Hosen und weiße Sneaker. Ihre Gesichter waren angespannt, und sie hatten alle ein Bier in der Hand. Sie setzten sich direkt mir gegenüber, obwohl der ganze Bus leer war. Ich spürte ihre Blicke auf mir ruhen, und ein unbehagliches Gefühl breitete sich in mir aus.
„Was guckst du so?“, sagte der Größte der drei und lehnte sich über den Gang. Seine Stimme war rau und aggressiv. „Hast du ein Problem?“
Ich schüttelte den Kopf und versuchte, mich auf mein Buch zu konzentrieren. Doch die Worte der Männer hallten in meinem Kopf wider. Sie pöbelten mich an, machten sich über mich lustig und hinderten mich daran, auszusteigen. Ich spürte, wie die Angst in mir aufstieg. Was wollten sie von mir?
Trotzdem konnte ich meinen Blick nicht von ihnen abwenden. Ihre Gesichter waren hart, ihre Augen funkelten vor Wut. Und irgendwie fand ich sie anziehend. Vielleicht war es der Adrenalinschub, der mich erregte, oder die Gefahr, die von ihnen ausging. Ich wusste es nicht.
Der Bus fuhr weiter, und die Männer blieben bei mir sitzen. Ich versuchte, mich zu beruhigen, doch mein Herz raste. Als der Bus an meiner Haltestelle vorbeifuhr, wusste ich, dass ich nicht aussteigen konnte. Sie würden mich nicht lassen.
Und so blieb ich sitzen, den Blick auf die Männer gerichtet, während der Regen draußen weiterhin gegen die Fenster trommelte. Der falsche Bus hatte mich in seine Fänge genommen, und ich wusste nicht, wohin er mich bringen würde.
Die drei Männer starrten mich weiterhin an, ihre Blicke bohrten sich in meine Haut. Ich spürte ihre Aggression, ihre Unberechenbarkeit. Der Bus fuhr durch verlassene Straßen, und ich wusste nicht, wohin er mich brachte. Die Regentropfen trommelten gegen die Fenster, als ob sie mich warnen wollten.
„Du bist hier gestrandet“, sagte der Größte der Männer und grinste. Seine Zähne waren gelb und schief. „Kein Ausweg für dich.“
Ich versuchte, meine Angst zu verbergen, während mein Herz wild pochte. Warum hatten sie es auf mich abgesehen? Was wollten sie von mir?
„Wir haben eine kleine Party“, sagte der Kleinste der drei und hob sein Bier. „Und du bist unser Gast.“
Der Bus bog in eine enge Gasse ein, und ich spürte, wie die Enge mich erdrückte. Die Männer standen auf, umzingelten mich. Ich konnte ihren Alkoholatem riechen, ihre Schweißperlen auf der Stirn sehen. Sie waren betrunken und gefährlich.
„Was willst du von mir?“, flüsterte ich, meine Stimme brüchig.
Der Mittlere der Männer trat näher. Seine Augen funkelten vor Aufregung. „Wir wollen nur ein kleines Spiel spielen“, sagte er. „Ein Spiel, das du nie vergessen wirst.“
Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Der falsche Bus hatte mich in seine Fänge genommen, und ich war gefangen. Ich würde tun, was sie verlangten, um heil aus dieser Situation herauszukommen.
Und so begann das Spiel. Ein Spiel, das meine Ängste und Sehnsüchte auf eine gefährliche Art und Weise entfesselte. Die Männer lachten, als ich mich auf ihre Forderungen einließ. Und trotz der Angst, die mich durchströmte, spürte ich eine seltsame Erregung.
Der falsche Bus fuhr weiter, und ich wusste nicht, wohin er mich brachte. Aber ich wusste, dass ich nie wieder der gleiche sein würde.
#prollstyle#bomberjacket#black stories#white sneakers#male model#kiffeur#nike tn#nikeairmax#scallies#gay scally
64 notes
·
View notes
Text
Du hast mich zwar aus meinem Loch geholt, aber mich danach noch tiefer fallen lassen
17 notes
·
View notes
Text
Lexi’s random writing update
Dear fellow writers and dear readers,
This is my new random writing update! Hopefully, it will motivate me to write regularly and inform you about my ongoing writing projects. My top priority is finishing the first draft of my fantasy novel Drachenbrut. I also write social media posts and poetry, which are counted for my word goals.
Total words written (1.11–26.11): 4497
Words written for my book: 2990
Words written for social media posts: 1297
Words written for poetry: 210
Favourite line (poem):
My heartstrings play in dissonance.
Favourite dialogue (WIP):
This is an English translation, German original under the cut.
‘I was drunk and you shamelessly took advantage of it! You batted your pretty eyes at me,’ Talib gushes. ‘You batted your pretty eyes at me, too,’ I whisper, looking deep into his eyes. He can't withstand my gaze. ‘I'm not into men at all! I was just drunk!’ he shouts angrily. I stifle a laugh. ‘The way you kissed me back that night, you're certainly not just into women.’ Talib turns red under his tanned skin. ‘How dare you? Don't judge me, pretty boy! This is all your fault! I wish I'd never met you!’
Favourite snippet (WIP):
This is an English translation, German original under the cut.
I breathe in the fresh forest air and allow myself a moment of contemplation. Humming, I leave the beaten track and head deeper into the forest. You won't find mushrooms on well-trodden paths. Especially not mushrooms as rare as the felted yellow feet toadstool. I have to praise myself for a moment: I'm an excellent mushroom picker. But finding twelve felted yellow feet mushrooms is a challenge. I stroll confidently across the forest floor covered in needles. Gnarled trees raise their branches plaintively towards the sky. A few tree stumps and fallen trees make it difficult for me to walk on. A good sign! Where there is dead wood, mushrooms grow. A yellow mushroom in front of me looks promising. But when I crouch down, I am disappointed.
Tag list for my writing under the cut. Never miss a poem or a short story I write! Comment + if you want to be added or - to be removed from my tag list.
If you have seen this post before, titled “Lexi's weekly writing update”: No, you haven't. Gaslight, gatekeep, Goncharov! Jokes aside, I can't understand my hubris. As if I could really post a weekly writing update.
German original of my favourite dialogue:
„Ich war betrunken und du hast es schamlos ausgenutzt! Hast mir schöne Augen gemacht“, sprudelt es aus Talib hervor. „Du hast mir auch schöne Augen gemacht“, flüstere ich und schaue ihm dabei tief in seine Augen. Er kann meinem Blick nicht standhalten. „Ich stehe überhaupt nicht auf Männer! Ich war nur betrunken!“, schreit er erbost. Ein Lachen entfährt mir. „So wie du mich zurückgeküsst hast in jener Nacht, stehst du sicherlich nicht nur auf Frauen.“ Talib läuft unter seiner braunen Haut rot an. „Du wagst es, über mich zu urteilen, Schönling? Das ist alles deine Schuld! Ich wünschte, ich wäre dir nie begegnet!“
German original of my favourite snippet:
Ich atme die frische Waldluft ein und erlaube mir einen besonnenen Moment. Summend verlasse ich die ausgetretenen Pfade und gehe tiefer in den Wald hinein. Pilze findet man nicht auf gut belaufenden Wegen. Vor allem nicht so seltene Pilze wie den filzigen Gelbfuß. Da muss ich mich kurz selbst loben: Ich bin ein ausgezeichneter Pilzsammler. Aber zwölf filzige Gelbfüße finden, das ist eine Herausforderung. Zuversichtlich schlendere ich über den mit Nadeln bedeckten Waldboden. Knorrige Bäume heben ihre Äste klagend gen Himmel. Einige Baumstümpfe und umgefallene Bäume erschweren mir das Weiterlaufen. Ein gutes Zeichen! Wo totes Gehölz ist, wachsen Pilze. Ein gelber Pilz einige Steinwürfe vor mir sieht vielversprechend aus. Doch als ich in die Hocke gehe, werde ich enttäuscht.
Tag list: @matcha-chai @dg-fragments @silversynthesis @heartofmuse @scatteredthoughts2 @rhapsodyinblue80 @alaskaisnothere @stoic-words @september-stardust @wordsforsadpeeps @writingitdown @intothevortex @raevenlywrites @alex-a-roman @artsymagee @giantrobocock @theheightofdepression @writing-is-a-martial-art @beautifulimposter25 @callmepippin @a-musingmichelle @kirkshiresloss @rhythmiccreatorofbeuty @eos109 @azriel-alexander-holmes @tini-rat @captain-kraken
#writing update#writers on tumblr#writeblrcafe#female writers#writers and poets#writerscreed#writing community#writtenconsiderations#writing fantasy#poeticstories#poetryportal#brokensoulsreborn#inspireamuse#savagewords#nanowrimo#writing#writeblr#poets on tumblr#spilled ink
7 notes
·
View notes
Text
Ob es am Ende meines Lebens mehr gute oder mehr schlechte Erinnerung geben wird?
Ob es sich lohnt wirklich noch weiter zu kämpfen?
Jedes Mal aufstehen wenn man am Boden ist, um ein paar Monate später wieder genauso tief zu fallen? Wenn nicht sogar noch tiefer?
Für was? Für wen?
Für mich? Nein ich wüsste nicht warum.
#psychisch am ende#Lebensende#nicht lebenswert#leben für andere#mein leben#gedanken#sorry for being depressing#kaputt#tw depressing thoughts#depressiv#kämpfen#müde von allem#müde vom kämpfen#am boden
101 notes
·
View notes
Text
Erde mach dich auf und verschlinge mich. Reiß dein scheußliches Maul auf und friss mich in ganzen Stücken. Lass die Brocken auf mich fallen, aber pass auf mein Herz auf. Mein kleines Herz. Heiß wie Lava und doch so zart. Schließ es weg, aber lass es Leben. Vielleicht spürt es jemand. Vielleicht spürt jemand die wärme durch den kalten, dreckigen Boden. Aber lass mich bitte im dunkeln, ich ertrage das grelle Licht nicht mehr. Oben ist es grell und scheußlich. Leer. Ganz Leer, aber nie leise. Menschen schreien aus Hass und werden gehört. Menschen schreien aus Verzweiflung und werden nie gehört, denn das Schreien erstickt, wie im Alptraum. Weggehört, weggeschaut, Stimme genommen. Weggehört, weggeschaut, nicht akzeptiert. Weggehört, weggeschaut.... Schaut mich an! Seht doch wie sich meine Zehen schon in die Erde graben. Ich stehe wie ein Baum in der Erde und meine Wurzeln halten mich fest. So fest. Ich kann mich nicht bewegen. Weggehört, weggeschaut, angefasst. Weggehört, weggeschaut, zwischen die Beine gefasst. Sinken will ich immer tiefer und mich schützen, wie eine eingegrabene Zwiebel, aus der doch irgendwann eine Tulpe werden muss, oder? Bis zum Bauchnabel steh ich nun in der Erde. Ich habe Durst und meine Kehle schmerzt vor Trockenheit. Kein Mucks kommt aus mir heraus. Ich strecke meine Arme aus. Die Leute bemerken mich. Sie sehen mich! Wie unnötig diese letzten Zeilen waren. Es hat sich nichts geändert. Hingeschaut, weggeschaut, weggegangen. Nein stopp! Ich will das nicht. Ich will doch lieben und leben. Warum tut denn keiner was? Erde? Bitte pass auf mein Herz auf. Mein kleines, warmes Herz. Weggehört, weggeschaut, umgebracht.
5 notes
·
View notes
Text
Programm Objekt 23
Du hast gehört, was Lady Tara mit dir gemacht hat und es ist gut und richtig so. Lady Tara hat deinen Namen tief in dein Unterbewusstsein eingebrannt und sie hat dir auch gesagt, dass du in Zukunft Geld für sie verdienen wirst, in dem du dich, deinen Körper und deine Dienste anbieten und verkaufen wirst. Zuerst ist es mal wichtig, dass du dich richtig gut durchficken läßt. Dabei sollten beide Löcher gefickt und gefüllt werden. Dann ist es wichtig, dass du neue Besitzer hast, die genau wissen, was sie mit dir machen können. Sie können dir Crystal Meth verabreichen und dich dann freigeben zum ficken. Du kannst dann eine Woche nicht schlafen, aber das brauchst du auch nicht, denn du kannst eine Woche lang voll genutzt werden. In den Pausen wirst du der Programmierung unterzogen, damit du nicht leer läufst. Es ist ganz wichtig, dass du immer Schwänze und Sperma vor dir hast. Es ist egal, ob in deinem Video oder real. Schwänze und Sperma sind sehr wichtig für dich. Dir ist auch sicher schon aufgefallen, dass sich deine Phantasien nur noch darum drehen, wie du von deinen Nutzern verwendet wirst. An alles was du denken kannst sind Schwänze und Sperma. Andere Gedanken die kommen, gehen gleich wieder und denkst du an Schwänze und Sperma. Ich werde dir jetzt 5 Sätze vorsagen und du wirst sie nachsprechen. Ich bin nur eine Nutte! Ich bin nur eine Lusthure! Ich bin nur noch dummes Fickfleisch! Ich bin nur eine dumme Zweiloch-Bimbodoll! Ich bin das Objekt 23, blond, geil und dumm! Du liebst es, das zu tun, was die Bilder in deinem Kopf dir sagen. Alles was ich sage ist die Wahrheit und die Wahrheit ist, dass Pornos dich schlauer und geiler machen. Einfach anmachen und die Worte wiederholen, die ich dir sage! Ich bin nur eine Nutte! Ich bin nur eine Lusthure! Ich bin nur noch dummes Fickfleisch! Ich bin nur eine dumme Zweiloch-Bimbodoll! Ich bin das Objekt 23, blond, geil und dumm! Es ist wichtig, zu wiederholen, was dir meine Videos sagen, ist so viel einfacher! Du musst nur alle Worte richtig aussprechen und dein Hirn zum Kichern bringen! Danke, Lady Rina, dass du meinen dummen, hübschen Kopf trainiert hast! Ich bin nur eine Nutte! Ich bin nur eine Lusthure! Ich bin nur noch dummes Fickfleisch! Ich bin nur eine dumme Zweiloch-Bimbodoll! Ich bin das Objekt 23, blond, geil und dumm! So jetzt gehts weiter mit dem Programm und du wirst meinen Worten gehorchen. Du wirst nicht denken, du wirst nur gehorchen. Ich möchte, dass du dich jetzt auf meine Stimme, meine Worte konzentrierst und meinen Worten gehorchst. Ich zähle jetzt von 10 runter bis 0 und bei jeder Zahl fällst du tiefer als bei der zuvor. Zehn. nicht denken, und du hast nicht gezögert, zu gehorchen. Selbst bei Neun. hättest du das unmöglich bemerkt, geschweige denn bei Acht. Als du Anweisung Nummer Sieben befolgt hast, steckst du schon zu tief drin. Das bist du immer noch. Und als wir Sechs erreichen, frage ich mich, ob du den Countdown kennst. Wir haben nur noch Fünf Zahlen übrig, bevor er ganz abfällt. Nur noch Vier und deine Gedanken beginnen bereits zu schmelzen. Drei, und du entspannst dich weiter, sinkst tiefer für mich. Während wir dasitzen, nur wir Zwei von uns, merkst du, wie gut es sich anfühlt, zu gehorchen. Tatsächlich habe ich noch eins eine letzte Anweisung für dich. Lass fallen. Lass dich fallen in diese wunderbare Leere. Hör auf zu denken. Gib dich dem guten Gefühl hin, zu gehorchen. Atme weiter tief, konzentriere dich weiter auf meine Stimme, gib dich mir einfach weiter hin. Ich werde mich um den Rest kümmern. Ich bin deine Herrin, deine Besitzerin, deine Lady Rina und du bist mein Objekt 23 und du wirst nicht denken, du wirst nur gehorchen. Du starrst hoffnungslos auf die Spirale, unfähig, wegzuschauen, als der Bildschirm pulsierte und Worte schnell vor ihren Augen aufblitzten.
Gehorche. Diene.
Sie erschienen nur für Mikrosekunden, aber sie krachen wie Wellen in deine Geist und waschen alle anderen Gedanken weg.
Gehorche. Diene.
Immer und immer wieder, füllen sie deinen Kopf, schlagen Wurzeln. Beschreiben deinen Geist neu.
Gehorche. Diene.
Und du wirst es tun. Diese Worte werden zu deinem Ziel. Deinem Mantra. Du wirst gehorchen. Du wirst dienen. Für immer deiner Lady Rina.
#brainless#brainwashing#mind control#mindwashing#obey#mindless#plank#forced sissy#hypnotized#hypnotic
6 notes
·
View notes
Text
2023-07-24
Ich startete schon früh am Morgen, um unsere Kinder zu den Großeltern zu bringen, wo sie eine Woche bleiben würde. Für die lange Fahrt erlaubte meine Herrin mir, den Käfig abzulegen.
Wieder zu Hause legte ich den Käfig sofort wieder an und reichte meiner Herrin den Schlüssel. Sie hatte sich am Morgen für die bequemen Sachen entschieden, die sie jetzt noch immer trug.
Unser Sohn hatte uns noch zum Kaffee eingeladen und wir verweilten dort ein Stündchen. Der Tag hatte mich etwas geschlaucht und ich zog mich noch eine Stunde für ein Nickerchen zurück.
Wieder wach verlangte meine Herrin ein paar nette Sachen mit hübscher Unterwäsche.
Ich holte das neue Dessouset, Rock und ein Shirt.
Meine Herrin stellte sich vor mich und wartete, bis ich sie entkleidet hatte. Mein Käfig war eng.
Nun durfte ich ihr erst die Dessous anziehen und ihr ausgiebig die Füße küssen und massieren, anschließend zog ich ihr den Rest an und dazu ein Paar Heels.
Mit einer wedelnden Handbewegung meinte sie: „Jetzt kannst du dich erstmal darum kümmern, dass wir was zu essen bekommen. Und mein Käfig zwickte wieder.
Wir aßen und ich räumte danach alles wieder ordentlich weg. Kaum war das erledigt, gingen wir noch mit den Hunden. Dafür verlangte meine Herrin aber erstmal flache Schuhe.
Unterwegs sagte sie, dass ich ab morgen, wenn wir abends zusammen mit den Hunden gehen, einen Plug in Arsch zu tragen habe. :-o und wieder zuckte mein Käfig und wurde eng.
Wieder zuhause musste ich mich vor sie knien und ihr erneut die Schuhe wechseln.
Einige Zeit saßen wir noch zusammen, dann wollte meine Herrin unter die Dusche.
Sie zog sich aus und ließ ihre Sachen auf dem gesamten Weg fallen. Ich räumte natürlich alles ordentlich weg.
Erstmal wieder geöffnet durfte ich zu ihr unter die Dusche.
Sie hielt die Brause und räkelte sich vor mir, ich nahm das Shampoo und fing an ihre Haare zu waschen.
Danach durfte ich ihren gesamten Körper einschäumen und meine Herrin ließ es sich nicht nehmen, sich an mir zu reiben.
Dabei sagte sie, dass sie morgen ihre Schlaginstrumente im Wohnzimmer bereitliegen haben möchte und dass sie mich, wenn ich Feierabend habe nackt nur im Käfig sehen will. Das ließ mich noch ein bisschen härter werden.
Als sie fertig war sie so freundlich und wusch mir den Rücken, natürlich mit ihrem Duschgel. Danach ließ sie es sich nehmen auch meinen Schritt zu waschen. Mit dem rauen Schwamm schenkte sie meiner Eichel mehr Aufmerksamkeit als nötig und lächelte, als ich stöhnte und zuckte.
Dann verließ sie die Dusche, mit dem Hinweis, dass ich meinen Schritt nicht mehr anzufassen habe.
Sie trocknete sich ab und behielt mich im Auge, bis ich ebenfalls die Dusche verließ.
Wir gingen ins Schlafzimmer und sie drückte mir die Creme in die Hand. Ich ließ mir Zeit und cremte ihren ganzen Körper ein.
Sie genoss es und als sie sich hinkniete und mir ihren Po entgegenstreckte, fragte sie, ob es schlimm sei, wenn sie jetzt furzt.
Sie machte schon häufiger solche Anspielungen und ich warte nur darauf, dass sie mich damit auch demütigt.
Als ich mich erneut um ihre Füße kümmerte, sagte sie, dass Ich mich morgen ausgiebig darum zu kümmern habe, mit Fußmaske, Bad und allem, was dazu gehört. Und dann auch ihre Nägel zu lackieren habe.
Ich war dann fertig und sie lächelte, mit einem Blick auf meinen Schritt: „Ist mein Schwanz auch schön sauber.“
Damit beugte sie sich vor, zog die Vorhaut zurück und fing an über die Eichel zu lecken. Ich war hart und prall und stöhnte vor Erregung. Sie leckte weiter, nahm ihn tiefer in den Mund, saugte. Ich keuchte und stöhnte, krallte Loch in die Laken und kam einer Explosion immer näher.
Immer wieder spielte sie mit ihrer Zunge an Bändchen und die Vorstellung, dass sie mich dort mit der Zunge, statt dem Finger reizt, um mir einen Orgasmus zu ruinieren, ließ mich fast platzen.
Kurz bevor ich auslief, stoppte sie kurz, dann massierte sie mich schnell und hart mit der Hand, bis mir stoßartig ein: „Stooooop“ entfuhr. Sie stoppte sofort und schubste mich aus dem Bett: „Mach ich gerne und du legst sofort den Käfig wieder an.“
Oh man, das ist eine ganz neue Masche von ihr. Sie gibt mir keine Sekunde, um etwas runterzukommen und zwingt mich sofort wieder in den Käfig, den ich so nur unterschmerzen angelegt bekommen. Sie ergötzte sich an meinem Anblick.
Als ich es geschafft hatte, sagte sie, dass ich mir aussuchen darf, was sie zur Nacht anziehen soll. Ich wählte einen Satin-Schalfanzug, den ich ihr ohne Slip reichte, was sie so auch akzeptierte.
Sie ging noch eine rauchen und ich durfte sie begleiten, anschließend gingen wir dann ins Bett und ich küsste noch ihre Füße, danach erlaubte sie mir, mich in ihr Bett zu legen.
Ich war so erregt und brauchte etwas Zeit, bis ich einschlafen konnte und natürlich wurde ich in der Nacht von einem verdammt engen und schmerzhaften Käfig geweckt.
48 notes
·
View notes
Text
Hört diesen Beat, das hier ist Suizidmusik
Siehst du auch dieses Mädchen, das blutverschmiert in der Dusche liegt
Du bist wie sie, was ist passiert, dein Leben war richtig perfekt
Doch dann kam der Moment, du hast gemerkt: alles nicht echt
Liebe, Freunde, Hass, Verrat
Wie oft kannst du nachts nicht schlafen
Tiefe Depressionen, du siehst den Tod im Schatten warten
Blut an der Klinge, sie haben dein Herz wie Papier zerrissen
Aber die Schmerzen sitzen so tief, so tief kannst du niemals ritzen
Niemand sieht, was du siehst, weil du eine Maske trägst
Der Hass tötet dich langsam, keiner außer dir kann das verstehen
Einsam und verlassen gehst du weiter in die Dunkelheit
Ein stummer Hilfeschrei, merkst du wie dich alles nach unten reißt
Du weißt, du bist alleine, scheiße, jeden Tag nur Kummer
Die Schere fällt ins Waschbecken, dein Blut läuft an den Armen runter
Ja, eine Träne sagt mehr als tausend Worte
Doch glaub mir, Mädchen
Ein Schnitt mit der Klinge sagt noch viel mehr als tausend Tränen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Du zeigst keine Gefühle, doch wenn man genau hinschaut, sieht man
Auf Fotos spiegeln die Augen unendliche Traurigkeit wieder
Dieser Mensch, den du geliebt hast, hat dich ans Messer geliefert
Du hast alles für ihn getan, das ist der Dank, jetzt hast du niemand
Wieder alleine, wieder keiner da, dem du vertrauen kannst
An deiner Klinge klebt Blut, an meiner haftet weißer Staub, Mann
Ich seh, dass du nicht mehr dieses Leuchten in den Augen hast
Verliert man, was man liebt, stirbt man nicht einfach, man stirbt tausendfach
Jede Nacht weinst du, ja, das ist pure Verzweiflung
Nichts ist wie es war und seit Stunden suchst du nur ein' Grund
Für den es sich wirklich lohnen würde, nicht zu sterben
Du reißt im Bad den Spiegel von der Wand, er zerbricht in Scherben
Vertrau keinem, denn irgendwann lassen sie dich fallen
Du gehst auf die Knie, deine Gedanken drehen sich um diesen
Ein' Moment, wo du ne Scherbe an dein Handgelenk ansetzt
Ein tiefer Schnitt, Blut fließt, du schließt die Augen ganz fest
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern
Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast
Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen
Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen
Wenn man stirbt, will man nur eines
Man will wieder zurück
#cheseite#cheundzitate#chezumnachdenken#follow#herz#liebeskummer#life#loveislove#hoffnung#schmerz#krijo
5 notes
·
View notes
Note
Hey! :)
[Mein Tumblr Blog = franny-s-world, würde gerne mit meinem Blog die Frage hier stellen, aber mein Hauptblog handelt nur von Memes und hat wenig mit meiner Person zu tun 🤡 Warum kann man nicht aussuchen mit welchem Blog man ne Frage stellt? 🥲]
Naja egal, let's gooo:
Mein Name ist Franny, ich bin weiblich, 24 (hab aber schon oft gehört, dass ich eine "Old Soul" also eine alte Seele bin) und komme aus Hessen.
An sich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber der Wahrheitswillen bin ehrlich und sage schon im Vorfeld, dass mich Depressionen schon seit Jahren begleiten. Wenn ich einen Song nehmen müsste der mich am besten beschreibt würde ich sagen "I see a darkness" von Johnny Cash. Um die Tiefe meiner Gedanken und Gefühle zu beschreiben würde ich ein Zitat nehmen welches ich vor Jahren auf Tumblr gefunden habe: "Is my soul to dark for you?" Umfassend würde ich sagen ich bin die Art von Person mit der du über die dümmsten Dinge lachen kannst (ich liebe es zu lachen), aber im nächsten Atemzug könnten wir über Sachen reden die die Tiefe vom Marianengraben überschreitet.
Eine Sache die sehr wichtig ist zu erwähnen; Ich bin verdammt schlecht darin Freundschaften aufrecht zu erhalten, nicht weil das Interesse fehlt, sondern weil nach all dem Fröhlichen und Guten immer diese Momente der Negativität kommen und ich niemanden zur Last fallen möchte was dazu führt, dass ich nur oberflächlich schreibe oder mich gar nicht mehr melde. Ich habe immer alles mit mir selbst oder meiner Therapeutin ausgemacht (vor Jahren - boah das klingt so alt 🥲 - habe ich mich auch meinen Mitmenschen geöffnet, aber das Feedback war so gut wie immer negativ - du hast keine Depressionen, so schlecht geht es mir nicht und ich habe Depressionen etc - , weshalb ich das auch aufgegeben hatte), deswegen weiß ich nicht mehr wie ich mich anderen Menschen gegenüber öffnen kann ohne mich gleichzeitig dafür zu entschuldigen und das Thema zu wechseln. Ich ghoste nicht mit Absicht, wirklich nicht. Ich distanziere mich wirklich nur weil ich davon überzeugt bin, dass andere nur meine positive Seite als Freund haben wollen. Ich bin einfach dieser Therapeuten-Freund. Mir sind enge, tiefgründige Freundschaften verdammt wichtig und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen oder mehrere Menschen kennenzulernen wo ich endlich mal ehrlich sein kann, mit meiner Psyche, meinen Problemen und Gefühlen. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich höre liebend gerne zu und versuche gerne zu helfen.
Zu dir: Les dir das durch was ich geschrieben habe, schau dann auf meinen Blog (franny-s-world) und entscheide ob dir das zusagt was du liest (also ich, haha), falls ja dann schreib mir gerne oder like den Post. Mir ist egal wo du her kommst, ich kann im Moment nämlich nirgendwo hinfahren weil ✨Geld✨. Aber ernsthaft, mit so einer Online-Freundschaft bin ich mehr als zufrieden (die Einsamkeit sagt hallo, haha.) Wenn ich Geld habe ist eine Zugfahrt aber auch kein Problem. Mir ist egal welches Geschlecht du hast (sag mir das nur vorher damit ich dich richtig anspreche), deine Sexualität, Anziehung, Kinks sind mir sowas von schnuppe (bei Kindern und Tieren hörts auf, nein wirklich, davon will ich nichts hören, null, da sterb ich lieber alleine, einsam, ohne Familie und Freunde, fuck off). Ich habe wirklich keine Ansprüche, bei dir könnte Age Regression ein Thema sein, oder vielleicht hast du eine psychische Erkrankung oder Belastung, dass alles interessiert mich nicht. Ich bin offen und würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich ein Safe-Space bin (Therapeuten-Freund eben). Sei einfach ehrlich zu uns beiden. Denke vielleicht etwas tiefer, also nicht oberflächlich. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil wenn du direkt mit mir bist, nicht nur weil ich komplett verpeilt bin, also als Person und weil ich auch kontinuierlich über- und zu viel Denke, sondern weil du mich dann ansprechen kannst, falls ich mich zurückziehe um keine "Belastung" zu sein. Ist aber kein muss.
Egal wie es wird, ob überhaupt etwas wird, trotzdem wünsche ich dir lieber Admin und den anderen schönen Seelen hier einen schönen Tag, eine schöne Nacht, eine angenehme Woche, einen großartigen Monat und ein gesundes Jahr! 💜✨
Sehr schöner Text, sehr schöne Vorstellung. Viel Glück!
32 notes
·
View notes
Text
Du stehst da und siehst zu, wie sie immer weiter in diese Dunkelheit abrutschen, und es fühlt sich an, als wärst du hinter dickem Glas gefangen. Deine Fäuste schlagen verzweifelt dagegen, hart, verzweifelt, deine Stimme ruft ihren Namen, aber nichts dringt durch. Stattdessen siehst du, wie sie tiefer fallen, verloren in etwas, das du nicht benennen kannst – oder vielleicht nicht benennen willst. Die Person, die du einst gekannt hast, die du so gut zu kennen glaubtest, löst sich vor dir auf, hinterlässt nur eine Hülle voller Schatten, tief und undurchdringlich wie das Meer.
Du erinnerst dich an diese späten Nächte, als ihr zusammen saßt, träumtet, Pläne schmiedetet, diese endlosen Gespräche, in denen du dachtest, du könntest ihre Seele lesen. Das waren die Momente, in denen alles Sinn ergab. Aber jetzt? Jetzt schaust du in ihre Augen und erkennst sie kaum wieder. Ihr Blick ist leer, als würden sie durch dich hindurchsehen. Ein Teil von dir möchte schreien, sie schütteln, sie dazu bringen, zu erkennen, dass sie sich selbst verlieren, dass du sie verlierst – aber tief im Inneren weißt du, dass es nichts ändern würde.
Du hast alles versucht: Du hast zugehört, du warst da, du hast sie jedes Mal aufgefangen, wenn sie fielen. Aber egal, was du getan hast, es ist, als würde eine unsichtbare Kraft sie immer wieder in die gleichen Muster zurückziehen, als würde etwas sie in die Dunkelheit zerren. Es ist diese Hilflosigkeit, die dich innerlich zerreißt, diese endlose Frustration, die sich in deiner Brust zusammenzieht, schwer und unerschütterlich. Manchmal fragst du dich, ob es deine Schuld ist – ob du mehr hättest tun können, anders hättest reagieren sollen. Und dann schleicht sich der Gedanke ein, dass es vielleicht, nur vielleicht, nichts mehr gibt, was du tun kannst.
Am Ende bist du einfach da, hilflos, ein stiller Zeuge. Alles, was du tun kannst, ist warten, in der Hoffnung, dass sie eines Tages nach dir greifen.
5 notes
·
View notes
Text
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/517fa62d2fc2047aa62b499c5ea96bcb/7eadb20895321e88-f9/s540x810/ffeebfcbc866bddc98793ec32c1bac44caacce53.jpg)
Lange Tage am Meer
Die Luft war schwer an diesem Morgen, wie eine alte Jacke, die man nicht mehr ausziehen konnte. Ich saß auf dem kleinen Balkon unseres Zimmers in Moguéran, ein halb leerer Kaffee vor mir, und zündete mir die dritte Zigarette des Tages an. Es war erst acht. Der Rauch schlängelte sich träge in die kühle Brise, vermischte sich mit dem Geruch von Salz und feuchtem Holz.
Marie hatte die Balkontür weit offengelassen, eine ihrer Angewohnheiten, die mich gleichzeitig irritierten und beruhigten. Sie sagte immer, sie brauche Luft – mehr Luft, als ein Raum bieten könne. Jetzt schlief sie noch, quer über dem Bett, das weiße Laken locker um ihre Hüften geschlungen, als hätte sie es im Schlaf nur aus Gewohnheit festgehalten. Ihre Reizwäsche war irgendwo in der Nähe der Stuhllehne gelandet, halb verdeckt von ihrer roten Bluse, die ich gestern noch mit einer Mischung aus Lust und Frustration ausgezogen hatte.
Das Meer rauschte im Hintergrund, ein dumpfer, gleichmäßiger Klang, der sich anfühlte wie ein Herzschlag, nur langsamer, schwerfälliger. Es machte mich nervös. Ich wusste nicht genau, warum. Vielleicht, weil es mich immer wieder daran erinnerte, dass die Zeit hier anders floss. Langsamer, aber irgendwie auch unaufhaltsam.
„Du rauchst schon wieder“, murmelte Marie hinter mir, ihre Stimme rau vom Schlaf. Sie streckte sich, die Decke rutschte ein Stück tiefer, und ich zwang mich, den Blick auf die Tasse vor mir zu richten.
„Es ist morgen“, sagte ich, als wäre das eine Erklärung. „Da darf man rauchen.“
„Man darf nie rauchen.“ Sie stand auf, griff nach meiner Tasse, nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. „Kalter Kaffee. Schön.“
Ich sagte nichts, beobachtete nur, wie sie sich in Zeitlupe über den kleinen Tisch lehnte, um meine Zigaretten zu nehmen. Sie zündete sich eine an, zog tief ein und blies den Rauch in meine Richtung. „Heuchlerin“, murmelte ich.
„Ich rauche nicht. Ich schmecke.“ Sie grinste, ließ sich auf den wackeligen Stuhl neben mir fallen und starrte auf die Bucht, die sich unter uns ausbreitete. Der Sand glitzerte im schrägen Morgenlicht, kleine Wellen plätscherten ans Ufer, wo ein alter Mann in kurzen Hosen angestrengt versuchte, sein kleines Boot ins Wasser zu schieben.
„Wir sollten ihm helfen“, sagte ich, ohne es ernst zu meinen.
„Wir sollten frühstücken.“ Sie schloss die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Beine aus. Ihre nackten Füße berührten meine, und ich überlegte einen Moment, ob ich sie wegziehen sollte. Ich tat es nicht.
„Ich hab nichts gekauft.“
„Natürlich nicht.“ Sie öffnete ein Auge, sah mich mit einem Blick an, der gleichzeitig Vorwurf und Nachsicht war. „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“
„Ich beobachte. Das Meer, die Leute, dich.“ Ich schnippte die Asche meiner Zigarette in die halb leere Tasse und lehnte mich zurück, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. „Das reicht.“
„Du bist unmöglich.“ Aber sie lächelte dabei, und ich wusste, dass sie mich nicht ändern wollte. Sie wollte nur, dass ich so tat, als würde ich mich ändern. Für sie. Für einen Moment.
„Komm“, sagte sie plötzlich, stand auf und zog mich am Arm hoch. „Wir gehen zum Markt.“
„Der Markt hat noch zu.“
„Dann gehen wir später.“ Sie ließ meine Hand los, drehte sich um und verschwand im Zimmer. „Ich dusche zuerst!“
Ich blieb einen Moment auf dem Balkon stehen, lauschte dem Wasser, das jetzt aus der alten Dusche im Badezimmer rauschte, und zündete mir noch eine Zigarette an. Es war eine seltsame, flüchtige Harmonie zwischen uns. Als wäre jeder Moment mit ihr ein Balanceakt zwischen Chaos und Frieden. Sie brachte das Meer mit, dachte ich, und alles, was dazugehörte – die Gezeiten, die Stürme, die stillen Tage.
Als sie fertig war, kam sie mit nassen Haaren und einem breiten Grinsen zurück. „Du bist dran. Und mach schnell.“
„Wohin gehen wir überhaupt?“ fragte ich, während ich an ihr vorbeiging. Sie antwortete nicht. Ich wusste, dass sie es noch nicht wusste. Und das war Teil ihres Plans – immer in Bewegung bleiben, nie lange genug irgendwo stehen, um Wurzeln zu schlagen.
Der Markt in Moguéran war eine Ansammlung von Holzständen, schiefen Sonnenschirmen und lautem Stimmengewirr. Es roch nach frischem Brot, nach Fisch und nach Zitrusfrüchten, die in der Sonne glänzten wie kleine Goldstücke. Marie zog mich durch die engen Gassen, ihre Hand fest um meine, und ich ließ mich einfach mitziehen.
„Schau mal!“ Sie blieb an einem Stand mit Stoffen stehen, fuhr mit den Fingern über einen türkisfarbenen Schal. „Der würde dir stehen.“
„Ein Schal? Im Sommer?“ Ich hob eine Augenbraue, aber sie ignorierte mich, kaufte ihn und wickelte ihn mir um den Hals, bevor ich protestieren konnte.
„Perfekt“, sagte sie, trat einen Schritt zurück und betrachtete mich, als wäre ich eine Art Experiment. „Du siehst jetzt fast wie jemand aus, der sich um etwas kümmert.“
„Und das wäre schlecht?“
„Nein.“ Sie zog mich weiter, ihre Augen suchten immer nach dem Nächsten, dem Aufregenden. Ich folgte ihr, wie ich es immer tat, und fragte mich, wie lange das so weitergehen würde. Wie lange sie hierbleiben würde. Oder bei mir.
Als wir zurückkamen, war die Sonne schon tief über dem Meer. Wir setzten uns wieder auf den Balkon, diesmal mit einem Teller voll Brot, Käse und Oliven zwischen uns. Marie trank Rotwein direkt aus der Flasche, ihre Füße ruhten auf meinem Schoß, und ich fragte mich, ob das jetzt Glück war – dieses banale, kleine Szenario, das in keinem Buch stehen würde, weil es nichts zu erzählen gab. Kein Drama, keine Enthüllung, nur das leise, gleichmäßige Rauschen des Meeres und ihre Stimme, die alte französische Lieder summte.
„Und, hast du daran gedacht, wegzuziehen?“ Sie sprach es aus, als wäre es eine beiläufige Frage, aber ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie es nicht war.
„Von hier?“ Ich biss in ein Stück Brot, kaute langsam und sah sie dabei an.
„Von dir.“ Sie lächelte, aber es war eines dieser Lächeln, die mehr verschwiegen, als sie zeigten.
„Vielleicht.“ Ich lehnte mich zurück, starrte auf das Meer und spürte, wie das Gewicht ihrer Worte langsam einsickerte.
Wir schwiegen eine Weile, und das Schweigen fühlte sich an wie etwas, das größer war als wir. Etwas, das nur das Meer erklären konnte, wenn man lange genug hinhörte.
2 notes
·
View notes
Text
Es war der Himmel und die Hölle Was wir uns gaben Wir spielten mit dem Feuer Umso tiefer sind die Narben Ein Traum ist kein Versprechen Doch wir sind ziemlich hoch geflogen Ging es um die Sterne Oder haben wir uns belogen Der Sprung ins Leere Die Angst vorm Fallen Das Entfachen des Feuers Das Sterben der Flammen
6 notes
·
View notes
Text
Es fühlt sich an, als würde alles, was sie einst gekannt hat, langsam verschwinden. Die Last, die sich wie Blei auf ihre Schultern gelegt hat, wird immer schwerer, und mit jedem Tag fällt es ihr schwerer, weiterzumachen. Die Gedanken, die einst nur flüchtig waren, sind jetzt wie Schatten, die immer dichter werden und keinen Raum für Licht lassen. Sie fühlt sich, als würde sie in ein tiefes, bodenloses Loch fallen, während die Erde und die Gedanken um sie herum sie langsam verschlingen.
Die Tage sind leer, und die Nächte endlos. Alles, was sie einst antrieb, scheint seinen Sinn verloren zu haben. Jede Bemühung, jede Hoffnung, jeder Traum – sie alle scheinen zu Staub zu zerfallen, egal wie viel Kraft sie investiert. Sie kämpft, doch jedes Mal scheitert sie. Und obwohl sie immer wieder versucht, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen, fühlt es sich an, als würde sie nur tiefer sinken.
Manchmal, in den stillen Momenten, wenn die Welt um sie herum schläft, weint sie. Leise, so leise, dass niemand es hören kann. Sie weint, bis sie keine Luft mehr bekommt, bis der Schmerz in ihrer Brust so stark wird, dass sie kaum noch atmen kann. Und dann, am Morgen, steht sie auf. Sie setzt ihr Lächeln auf, eines, das sie für die anderen aufrechterhält. Sie ist freundlich, nett, hilfsbereit – immer für alle da. Doch innerlich schreit sie. Sie will aufgeben, einfach alles hinter sich lassen. Aber sie tut es nicht. Jeden Tag zieht sie ihre Maske wieder an, als wäre nichts.
Ihre Brust zieht sich zusammen, ein ständiger Druck, der nie nachlässt. Die Gedanken kreisen endlos, und sie fragt sich, wie lange sie noch durchhalten kann. Es fühlt sich an, als sei sie die Einzige auf der Welt, die sich um sich selbst kümmert. Niemand scheint zu bemerken, wie tief das Loch in ihr wirklich ist. Sie ist nur gut, wenn andere ihre Aufmerksamkeit brauchen, nur da, wenn sie gebraucht wird. Doch wenn sie selbst jemanden bräuchte, bleibt die Welt still.
Niemand sieht den Schmerz hinter ihrem Lächeln. Niemand bemerkt die Nacht, die sie in sich trägt. Und obwohl sie für alle da ist, obwohl sie jedem hilft und zuhört – sie kann sich selbst nicht heilen. Sie ist allein. Sie ist erschöpft. Und sie weiß nicht mehr, wie lange sie das noch aushalten kann.
#eigenes#tumblr#liebe#freunde#freundschaft#quotes#depressiv#depreesed#anime#myself#eigen#depressing shit#verletzt#schmerz#alleine#müde vom leben
6 notes
·
View notes
Note
"Do that and you'll only worsen things." for Joachim/Monika (yes you may cheat and write in German... though is it really cheating) 😂
Thank you so much!! Here we go! Jonika, the Stabbening :)) enjoy!
Set in episode 2 of season 1 right after they exit the cinema
„Sie sind ja lebensgefährlich, Fräulein Monika.“, murmelte Joachim und zündete sich seine Zigarette an. Um ganz ehrlich mit sich selbst zu sein; Ihm fiel in diesem Moment nichts anderes ein, das er hätte sagen können. Monika kam vor ihn zum Stehen und schien verlegen, doch keineswegs reumütig.
„Ist es schlimm?“
„Ja. Das war mein Lieblingspulli.“
Mit gekünstelter Leichtigkeit qualmte er den Rauch aus. Monika wusste nicht wie ihr zumute war. Einerseits war es wohl wünschenswert, dass Herr Franck noch Witze reißen konnte und nicht drauf und dran zu sein schien, Monika zurechtweisen zu wollen. Andererseits hatte sie sich ihre Rache in ihrem Kopf kathartischer ausgemalt. Sie schaute sich ihr Gegenüber genauer an, was diesem nicht entging.
Joachims rechte Hand blieb versteckt unter seinem Jackett. Mit der flachen Hand drückte er durch den schwarzen Stoff auf den Einstich in seiner Brust. Mit jedem Ausatmen musste er kurz schnauben. Der Schmerz fraß sich langsam tiefer unter seine Haut, doch er blieb weiterhin äußerlich gelassen.
„Soll ich einen Arzt rufen?“
Die Spannung in der Luft war beiden sehr unangenehm, obwohl nur Monika sich traute, dies nach außen zu tragen.
Joachim zuckte nur die Schultern und lehnte ab, „Danke.“
Seine Handfläche glitt unter dem Jackett über die blutnasse Einstichstelle.
„Das war das erste Mal, dass mich jemand erstechen wollte. Ich danke Ihnen für diese neue Erfahrung.“
Seine Finger klebten leicht aneinander und warme Spuren von wandernden Blutstropfen sickerten langsam in seinen rechten Ärmel. Viel länger konnte er die Fassade nicht mehr aufrecht erhalten. Mit einem Mal verdrehte sich ihm der Magen.
„Fräulein Monika.“, sagte er zum Abschied, ohne ihr in die Augen zu sehen. Viel wichtiger war es ihm, den Weg zu seinem Auto in der Dunkelheit zu finden. Nur weg von hier. Nur weg von ihr- Dieser Abend war nicht gelaufen wie er es sich erhofft hatte. Monika war mit sich aber nicht sehr unzufrieden. Und Joachim konnte es ihr nur gönnen.
„Sie wollen doch nicht ernsthaft selbst fahren.“, drang ihre helle Stimme hinter ihm hervor.
„Wenn Sie das tun, machen Sie die Sache nur noch schlimmer.“ In ihrer Stimme klang keinerlei Hohn. Sie wollte ihn verdammt nochmal zur Vernunft bringen. Und wenn ein Messerstich als Rachezug das nötige Mittel war, dann sei es nunmal so.
Vom Glück im Leben redlich verschont machte Joachim in diesem Augenblick einen ungeschickten Schritt auf der Steintreppe und musste sich schnell am Geländer festklammern, um nicht hintenüber zu fallen.
Der rasche Höhenverlust raubte ihm den Atem und der Stich brannte gnadenlos in seiner Brust.
Zwei Arme schlangen sich um seine Mitte, die ihn wieder aufrichten wollten. Die Welt drehte sich für einen Moment zu schnell und Joachim wurde schwarz vor Augen.
„Oh!", rief das Fräulein als ihr Gegenüber fest ihre Oberarme griff, um bloß nicht wieder zu fallen. Er keuchte schwer, taumelte leicht und ihr graute vor dem Anblick der Ärmel ihrer Weste, auf der sich zwei große, tief rote Handabdrücke abzeichneten.
„Nun kommen Sie schon.“, sagte Monika mit gefestigter Stimme so als wäre Franck Junior nicht gerade fast auf ihr zusammengeklappt.
„Verzeihung.", antwortete dieser ein wenig zusammenhangslos und machte keine weiteren Anstalten, sich zu rühren. Nach einem prüfenden Blick nach oben konnte Monika sehen, dass er die Augen geschlossen hatte. Auch der fesselnde Griff um ihre Arme hatte sich verflüchtigt. Wieder verschwand seine Hand unter das Jackett. So würde das nicht gehen. Keiner von beiden konnte sie irgendwohin fahren. Glücklicherweise lag das Kino sowieso am Kufürstendamm. Und zur Nummer 56 ließe sich auch laufen…
„Ich soll sicher kein Taxi ins Krankenhaus für Sie bestellen?“
Joachims Antwort war stumm, doch vielsagend. Seine Abneigung der Idee gegenüber schien eine tiefere Bedeutung zu haben, doch dieser entzog sich Monika vorerst. Nun gut, sie würde ihm einen Verband verpassen und beide würden wieder ihre getrennten Wege gehen.
Nach etwa einer Viertelstunde gelangten sie gegen Mitternacht in die Tanzschule, wo die Tochter des Hauses einzelne Tischlampen der Rezeption anknipste und sich auf die Suche nach Verbandszeug und einem Fläschchen Hochprozentigem machte.
Als sie wieder in den Empfangsbereich trat, fand sie Joachim halb auf den drei Treppen, die zum großen Tanzsaal führten, liegend. Er konnte sich selbst keinen Reim auf diesen Abend machen. Weder auf den gezielten Messerhieb, noch auf Monikas Hilfsbereitschaft. Doch er blieb still und versuchte zuweilen, sich kleiner wirken zu lassen als er war. Dort liegend wie ein Taugenichts.
Einige Minuten später hatte Monika ihn überredet, das Jackett mit ihrer Hilfe auszuziehen und einen Arm aus seinem werten "Lieblingspulli“ zu befreien, damit sie den Pullover hochziehen und sich die Stelle einmal ansehen konnte.
Es war kein schöner Anblick. Dass sich das auf ihrem Gesicht spiegelte sah Joachim zwar, doch gab er keinen Kommentar. Diese Situation war äußerst komisch aus seiner Perspektive betrachtet und er gab acht, sich nicht zu bewegen. Nicht nur seiner Verletzung wegen. Ihm war bewusst, dass die beiden sich seit ihrer ersten Nacht nicht mehr so nah gewesen waren. Und mehr als alles andere wollte er doch besser werden… Vielleicht könnte sie ihm eines Tages verzeihen, was er ihr angetan hatte und vielleicht-
„Ahh! Oh, Scheisse-"
„Alkohol, ich reinige ihre Wunde. Könnte ein bisschen brennen.“
„Mhm.", er biss sich fest auf die Zunge und seine Augen rollten sich zurück. Er hörte nicht mehr klar zu, wie Monika zischend vorsichtig ausatmete. Das sah nicht gut aus. Nachdem sie das Blut größtenteils weggewaschen und die Wunde abgetupft hatte, kam der etwa Zeigefinger-große Schlitz zum Vorschein.
„Ein Verband wird nicht reichen. Herr Franck?“
Der Herr murmelte nur vor sich hin. Der Kinofilm war längst vergessen und machte sich einfach auf die Suche nach Nadel, Faden und Feuerzeug.
„Was machen Sie da?“, es klang echte Neugier in seiner müden Stimme.
Monika sterilisierte still die Nadel unter der Flamme und beäugte ihn von der Seite.
„Wieso geben Sie mir nicht den Gnadenstoß?“, brachte er erschöpft hervor und wie auf Kommando weinte seine Wunde wieder Blut.
„Ich wusste nicht, dass Sie nach Anschlägen auf Ihre Person so zynisch werden. Beißen Sie hier drauf. Und nicht über die Brust atmen.“
Er tat wie ihm geheißen und biss mit einer gewissen Vorahnung auf das Stück Stoff.
Die nächsten zwanzig Minuten zogen sich in eine nervenzehrende Länge. Von Joachims Gestöhne ließ sich Monika nicht von ihrer Arbeit ablenken. Wenn er doch nur aufhören würde, so tief und unregelmäßig zu atmen, wäre sie schon fertig gewesen. Das konnte sie ihm leider nur schwerlich zu verstehen geben. Allgemein war er über die ganze Prozedur nur halb anwesend.
Endlich band sie den letzten Knoten und wusch sich die Hände. Ihr Werk stach dunkel aus seiner blassen Haut hervor. Die Haut darum war rot und heiß.
„-genäht. Hören Sie? Joachim?“, ihre Stimme drang wieder leise in sein Bewusstsein.
"Vielleicht sterbe ich ja auch so. Wie die Kaiserin von Österreich.“
Er rollte den Kopf wieder hoch von seiner Schulter und sah sie an.
„Sie… du wirst schon wieder ganz…“, sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und schaute zur Seite, dass er es nicht sehe. Schnell wurde klar, dass Joachim entweder seinen eigenen Witz überhört hatte, oder es gar nicht so gemeint war.
„James Dean wäre gestern 25 geworden.“, sprach er leise, verloren in Gedanken.
Er blickte knapp an ihr vorbei aus dem Schaufenster hinaus auf die Straße und sie schwiegen für eine Minute zusammen.
„Darf ich‘s sehen?“
Sie half ihm auf die Beine und leitete ihn in den Tanzsaal hinein zur verspiegelten Wand.
Vor den dunklen Spiegeln ließ seine Finger knapp über den Nadelstichen schweben.
„So etwas lernt man im Institut?“
„Nein, das nicht. Meine Schwester Eva hat schon immer ein Händchen für sowas gehabt. Das habe ich von ihr.“
Ihr Patient nickte. Sie hielten im Spiegel Augenkontakt.
„Und jetzt? Ein Verband?“, versuchte er sich nützlich zu machen.
„Genau.“
Monika ließ ihn kurz stehen und kehrte mit den Sachen zurück. Er hielt die Kompresse auf der Stelle und Monika umkreiste ihn mit der Verbandsrolle. Unter seiner Handfläche spürte er wie sein Herz ruhig schlug.
Alsbald war er wieder ganz in seinen Pullover geschlüpft.
„Den kann ich wohl entsorgen, was?“
Er fädelte demonstrativ seinen Zeigefinger durch das Loch im schwarzen Stoff.
„Du kannst ihn auch flicken.“
Der Größere drehte sich weg vom Spiegel und hin zu ihr und sprach nach einem Moment sanft:
„Das ist eine gute Idee. Dankeschön.“
Das Klacken ihrer Schuhe hallte durch die leere Rezeption. Im spärlichen Licht des Schreibtisches angekommen nickte er kurz mit dem Kopf zum Abschied.
„Gute Nacht.“
Nach einem letzten Blick zu ihr verließ er die Tanzschule. Es war ein Blick, der ihr zu beichten versuchte: 'Du hast mir eine wertvolle Lektion erteilt.‘.
Die Tür fiel ins Schloss.
#joachim x monika#jonika#kudamm 56#kudamm 59#kudamm 63#no beta we die in the waters of travemünde#whump#fanfiction
6 notes
·
View notes
Text
Überlebenskunst
1.
holst du nochmal kurz den Kaffee
und mach schon mal die Spülmaschine an
und um die Betriebsweihnachtsfeier kümmerst du dich doch auch, oder
am Ende dieser Sätze stehen keine Fragezeichen
macht dir nichts aus, macht dir keine Umstände
du machst keine Umstände
nicht so wie die andere, die sich aufregt
weil ihre Idee im Meeting
angeblich
nur dann angenommen wird
wenn ein Kollege
ein Mann
sie noch einmal lauter wiederholt
dass die sich so aufregt
als ob ihr alle Ideen gehören würden
deine Ideen gehören längst nicht mehr dir
sie schwirren einfach in der Luft wie der Duft von frischgebrühtem Kaffee
frisch von dir gebrüht, natürlich
Leute wie du müssen gar nicht mitgedacht werden im Aufbau dieser Maschine
sie sind sowieso immer da
im Klackern des Geschirrs, der Tastaturen
im kalten Schein des Bildschirms
wenn es draußen schon dunkel ist
nach Dienstschluss
Leute wie du
Leute
Frauen
Frauen müssen mitgedacht werden, weil sie ja Kinder bekommen könnten, dann fallen die ja aus und Lohnfortzahlung und alles
du hast keine Kinder
das ist, was du am besten kannst, keine Umstände machen
einmal
als es draußen schon dunkel war
im kalten Schein eines einzigen Bildschirms
gingen die Lichter aus, alle
und waren die Türen nicht härter, lauter als sonst zugefallen,
endgültiger?
Und dann saßest du da im unbeheizten Großraumbüro mit deiner Handytaschenlampe
und hast dir vom mitgebrachten Essen deiner Kollegen genommen
nur so viel, dass es nicht auffällt
du fällst niemandem auf
und am nächsten Morgen warst du einfach noch pünktlicher als sonst
und so merkwürdig stolz auf dich
und du fragtest dich, was denn passieren würde, wenn die Türen nicht wieder aufgegangen wären
wenn deine Kollegen nicht gekommen wären
wenn der Morgen nicht gekommen wäre
wie lange hättest du das noch gemacht
wie lange hättest du noch Daten in Tabellen übertragen
hättest du irgendwann zwischen die Bodenfugen gepasst
in die Poren der Wände
ganz bestimmt
hätte dir überhaupt nichts ausgemacht
gar keine Umstände
du bist wie eine Kakerlake, du würdest einen Atomkrieg überleben.
2.
jetzt hat sie es schon wieder getan
die Nase gerümpft und sich weggedreht, so ganz demonstrativ
als du den Kollegen zur Rede gestellt hast
weil er es schon wieder getan hat
im Meeting deine Idee wiederholt, nur lauter und tiefer
und mit Schwanz in der Hose
und deine Kollegin, sogenannte, dreht sich weg
es hat ja alles nichts mit ihr zu tun
sie ist ja eine von ihnen
one of the boys
wenn sie die Nase rümpfen
nur weil du mal ein neues Piercing hast oder blaue Haarspitzen
dann rümpft sie fleißig mit
und wenn er es wieder macht
wenn er dir auf den Hintern glotzt
deinen jungen Hintern
dann glotzt die Kollegin gefälligst woanders hin
hat ja alles nichts mit ihr zu tun
deine Kollegin ist so alt
so alt
sie könnte deine Mutter sein
deine Mutter hat nie gearbeitet
nur zu Hause gesessen und den Abwasch gemacht und dich erzogen
du weißt nicht, ob sie nie arbeiten durfte
ob sie gerne malt oder tanzt oder Vögel beobachtet
wie soll man jemandem intersektionalen Feminismus erklären, der nur Arztromane liest
und dein Vater sagt an Weihnachten, dass man die Klima-Kleber doch einfach überfahren sollte, die wollen‘s ja nicht anders
solche Leute
Leute
Leute wie du
du bist jung, und das wird man dir nie verzeihen
sie sind alt, sie kennen‘s nicht anders
mit ihnen hat das alles nichts mehr zu tun
aber ihr seid jung
zäh
wie Kakerlaken
ihr würdet einen Atomkrieg überleben.
3.
jetzt hat sie es schon wieder getan
dumme Göre mit blauen Haaren und Blech im Gesicht
mit den Hacken ihrer Schuhe deine Finger auf dem Boden verfehlt, ganz knapp verfehlt
deine schwieligen, seifenlaugigen Finger
sie waren mal feiner, haben ein Universitätsdiplom gehalten
in deiner Heimat
wie lange ist das jetzt her
sieht man dir nicht an, gar nicht
die hat bestimmt keine Kinder, so, wie die aussieht
hier in der Firma hat niemand Kinder
Männer haben keine Kinder
nicht so, wie ihr sie habt
ihr
ihr
ihr Frauen
drei Söhne hast du großgezogen, in deiner Heimat und hier
in der Firma und zu Hause tauchst du deine Hände in Seifenlauge
wäschst ihre Boxershorts
wachst über ihnen bei ihren Hausaufgaben
helfen kannst du ihnen nicht, ihr Deutsch ist längst besser als deines
sie sollen es einmal besser haben als du
so schwer ist das nicht
sie sollen eine ordentliche Ausbildung machen
oder irgendeine Ausbildung
sie sollen arbeiten
sie sollen sich zusammenreißen
sie sollen sich nicht ablenken lassen
von dummen Gören mit blauen Haaren und Blech im Gesicht
das muss man sich erst leisten können
keinen guten Eindruck machen zu müssen
und dein Jüngster lackiert sich jetzt die Nägel
als ob niemals Hacken auf diese Finger treten würden
und die andere
die, die immer als letzte das Büro verlässt
tritt fast deinen Eimer um
aber du sagst nichts, wozu auch
du reißt dich zusammen
du hältst das schon aus
du hast schon ganz anderes ausgehalten
du bist wie eine Kakerlake
du würdest einen Atomkrieg überleben.
Epilog.
Dieser Text handelt nicht davon, wer es schwerer hat.
Dieser Text handelt von dem, was ihm fehlt.
8 notes
·
View notes
Note
Nenne jeweils drei gute, aber auch drei schlechte Eigenschaften an dir.
Drei gute und drei schlechte Eigenschaften.. Ich weiß, dass es hier manchem leicht fallen würde, passende Eigenschaften von mir aufzuzählen, doch mir fällt das nicht leicht, da ich reflektiert genug bin, mich nicht mit Worten zu schmücken, denen ich nicht gerecht werde. Bin ich ehrlich? Natürlich nicht. Jeder lügt, ob es nur ist, um andere zu schützen, weil man denkt zu wissen, was für jemand anderen das Beste ist oder man sich einfach selbst etwas vormacht. Ich habe Kinder, da lüge ich schon, wenn ich ihnen für später etwas Süßes verspreche, um meine Ruhe zu haben wissend, dass sie die ersehnte Schoki nie bekommen werden. Fies! Diszipliniert würde mir spontan einfallen. Schließlich kontrolliere ich ein inneres Tier, dessen Wesen töten möchte. Es zerrt und kratzt in mir, will raus und geißelt mich mit einem unersättlichen Hunger. Zuverlässig. Im Sinne, dass ich dir ganz sicher regelmäßig auf den Sack gehen kann. Emphatisch, ja natürlich bin ich nicht nur der sarkastische Idiot. Eine meiner menschlichen Eigenschaften, die noch ganz gut funktioniert. Eigentlich ist es mir sogar sehr wichtig eine tiefere Verbindung zu jemanden zu haben, zu wissen und zu verstehen, was da im anderen vorgeht. Auch das Vertrauen zu genießen, dass sich jemand öffnen kann, mir zeigen kann, wenn etwas aufwühlend, schön, begehrenswert oder unangebracht ist. Eine Kunst, die nicht viele beherrschen, lieber eine Maske tragen und ich lasse sie ihnen. Zynisch, da ich nicht in dieser Gesellschaft funktioniere, mache ich mich natürlich darüber lustig. Was soll ich auch sonst machen, wenn Menschen, die einander nicht respektieren, aufgrund ihrer verschiedenen Lebensmodelle an einen Tisch setzten, weil ein Großkonzern das so etabliert hat. Ich spreche nicht von dem religiösen Hintergrund, wer daran Spaß hat und Erfüllung findet, bitte no front. Doch diese Konsumgesellschaft ist schon witzig anzusehen. Egoistisch, wobei natürlich viele nur an ihr eigenes Wohlergehen denken, ist es eine negative Eigenschaft. Vermutlich kommt es auf das Maß an, aber ja die meisten Aktionen zielen darauf an, dass ich einen nutzen davon habe. Bollerig, Eigenschaften, die meine Tochter mir manchmal vorwirft und sie muss wissen, was sie sagt, schließlich kennt sie mich am besten. (google sagt plump · schwerfällig · tollpatsch · tölpel · ungeschickter Mensch · schlechtes benehmen · aus der Rolle fallen · entgleisen)
11 notes
·
View notes