#thomas auer
Explore tagged Tumblr posts
Text
Thomas Auer @ University of Hawaiʻi at Mānoa
Thomas Auer is thrilled to be part of the 2023/2024 evening lecture series at at the University of Hawaiʻi at Mānoa on March 14, 2024 at 6PM. University page>
0 notes
Text
História de uma lei inconstante e polar
Bricolage/ Gestellschieberei/ Ameisenwege
1.
Das Gesetz, das kann ein lesbares Objekt sein oder ein Objekt, das lesen lässt (und damit aus den Mahlen und klammen Sendungen sich bildet, die man auch Letter nennt, weil sie Objekte sind, die lassen).
Es gibt eine Formulierung von Walter Benjamin, die auch auf Aby Warburg bezogen wird, und zwar aus den Anstössen heraus, die Walter Benjamin Mitte der zwanziger Jahre (wieder einmal scheiternd) dazu getrieben haben, Anschluss an die Bibliothek Warburg zu bekommen. Diese Anstösse liegen in dem, was Walter Benjamin in zensierten Passagen (von ihm selbst gestrichenen Passagen) des Haufens flatternder Zettel oder Blätter, den man seine geschichtsphilosophischen Thesen nennt, die magischen und mantischen Praktiken nennt. Zensieren ist auch eine magische und mantische Praktik, vor allem vor der 'Enteignung der Wahrsager': zur Zeit der Censoren (die insoweit Sensoren sind) geht die juridische Kulturtechnik mit Divinationen, Schätzungen, Messungen und Musterungen einher. die Bronzeleber von Pienza, die Warburg am Anfang des Atlasses abbildet, ist ein instituierendes Objekt der Censur, mit ihm übte man, Wahrheit zu sagen.
Walter Benjamin teilte insoweit mit Aby Warburg ein Interesse an demjenigen Teil des römischen Rechts, der so unterschwellig ist, dass manche bestreiten, dass es sich hierbei überhaupt um römisches Recht handelt. Auch Marie Theres-Fögen, von der die Geschichte und Theorie der Enteignung der Wahrsager stammt, bestritt mit einer Vorstellung, nach der auch das römische Recht schon System und ausdifferenziert gedacht wird, dass es sich bei der magischen und mantischen Praxis, also auch bei den juridischen Kulturtechniken der römischen Censoren und der ratgebenden Wahrsager um Recht handelt. Zum Recht soll das erst geworden sein, als es verboten wurde. Das sehe ich anders. Was die Rechtswissenschaft davon brauchte, hat man später teilweise vorsorglich zur Hilfswissenschaft erklärt, heute spricht man teilweise auch (in speziell deutscher Großzügigkeit und Gastlichkeit) von Nachbarwissenschaften (also mit Tschühüss-Vorbehalt).
Mit der Forschung zur Multinormativität bei Thomas Duve und um Thomas Duve sowie in der Forschung zur Multidisziplinarität bei Marietta Auer und um Marietta Auer herum wird eine solche Praxis glücklicherweise auch wieder Gegenstand der Rechtsgeschichte und Rechtstheorie. Was daran marginal oder peripher sein soll, zieht sich kapillar mitten durch das Recht, durch alle seine Stellen und Passagen, denn dieses Recht ist elementar zeitlich und gemessen. Neben dem Forschungsprojekt zu Warburgs Staatstafeln sind in Bezug auf das MPI auch die Forschungsprojekte von Karolyne Mendes Mendonca Moreira ("Incarnated Spirits") zu afrikanischen Praktiken und und Hoachen Ku (u.a. zu customs oder in Warburgscher Lesart: Trachten) zu erwähnen, die beide ebenfalls magischen und mantischen Praktiken nachgehen.
2.
Warburg ist durch seine Kenntnis dieses Teils des römischen Rechts berühmt geworden: das betrifft seine Arbeiten zur Messung und Verwaltung von Zeit, seine Kenntnisse der Kalendergeschichte. Er hält einen berühmten und legendären Vortrag von Rom (nicht nur Lacan), den hält er 1912 in der Bibliothek, die heute zum Max-Planck-Gesellschaft gehört und die den ehrwürdigen Titel Hertziana trägt. Ihm gelingt aufgrund seiner Kenntnisse über die Messung und Verwaltung von Zeit, aufgrund seiner Kenntnisse der Kalendergeschichte eine Entzifferung des ikonographischen Programms im Palazzo Schifanoia Ferrara (das einer Synopse und Umrechnungstabelle gleicht). Diese Kenntnis geht mit einer Kenntnis in Astronomie und Astrologie einher, weiter mit einer Kenntis der Geschichte der Alchemie und Hermetik - und immer mit einer Kenntnis magischer und mantischer Praxis. Aus einer Begegnung mit magischer und mantischer Praxis heraus, dem Reigen, das unter dem Begriff Schlangenritual bekannt geworden ist, hat Warburg überhaupt erst angefangen, seine Geschichte und Theorie römischen Rechts oder aber eines Rechts, in dem Antike nachlebt, zu entfalten. Auf die Idee, deswegen Kunst und Irrationalität aufeinander zu verpflichten und insoweit Recht und Kunst zu ausdifferenzieren, auf die Idee kommen weder Warburg noch Benjamin, aber beide gehören ja auch nicht zur Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin und Benjamin ist ja sogar der Gründer der Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Benjamin.
3.
Es gibt also eine Formulierung, die von Walter Benjamin stammt und die Georges Didi-Huberman in seinem Buch über den Atlas oder die unruhige fröhliche Wissenschaft auf Aby Warburg bezogen hat. Lesen, was nie geschrieben wurde: das sei etwas, zu dem Benjamin und Warburg Routinen, Rechniken oder Verfahren entwickeln würden. Lesen, was geschrieben nie steht, auch so weit gedehnt will ich das deuten. Die magischen und mantischen Praktiken haben es mit einem Lesen jenseits der Begriffe der Schrift, jenseits des Schreibens und jenseits des Stehens zu tun. Lesbar werden hier auch andere Graphien und andere Choreographien, solche, die nicht allein begriffen werden und damit nicht im Begriff aufgehen, die nicht Schrift sind und die auch etwas anderes tun als zu stehen und darin (be-)ständig zu sein.
Die Kenntnisse solcher magischen und mantischen Praktiken werden unter anderem im römischen Recht in einem Material archiviert, das unterschwellig oder minor ist. Nach Cornelia Vismann: Das Material ist nicht verfasst, ist keine Verfassung römischen Rechts und bietet dem römischen Recht keine Verfassung, nur Fassungen, nur Versionen und damit Drehungen und Verdrehungen, nur Verkehr und Verkehrungen. Dieses Material verwaltet nur und ist nur verwaltet, sortiert laufend um ohne jemals die Ordnung zu sein. Es ist aktenförmig, wird teilweise zwar mit dem verwechselt, was ein Buch sein soll, ist und bleibt aber Aktenmaterial, voller Listen, Tabellen und Bildern. Das Material ist so unbeständig, das es ab dem 19. Jahrhundert mit dessen nationalen und universitären Bemühungen um Homogenisierung, Systematisierung , Authentifizierung und Aneignung als zu zwielichtig gilt, um ernsthaft am Stolz des Wesens römischen Rechts teil zu haben. Eventuell überlässt Mommsen sogar darum seinem Schüler Otto Seeck die Edition des unbeständigen und damit zwielichtigen Materials. Insofern ist schon fraglich, ob diese Material, das weder auf Heterogenität noch auch Homogenität verpflichtet werden kann, Text ist. Fabrikat ist es. Das berühmteste Material ist die notitia dignitatum (jenes Material, das auch als Atlas lesbar ist und lauter Tafeln auf Tafeln zeigt). Was die Zeitmessung und die Kalender anbetrifft interessiert sich Warburg explizit in seinem Atlas für den Kalender von 354, den Kalender des Filocalus (er bildet Auszüge daraus ab und nutzt für Tafel 78 noch die kalendarische Struktur, um das diplomatische Protokoll eines diplomatischen Protokolls zu entfalten).
4.
Für eine Geschichte und Theorie unbeständigen und polaren Rechts schlage ich vor, einmal den Affinitäten zwischen demjenigen nachzugehen, was Aby Warburg Gestellschieberei nennt, demjenigen, was Lévi-Strauss bricolage nennt und was Jesper Svenbro in seiner Geschichte und Theorie der Kulturtechnik Lesen Ameisenwege nennt. Südamerika bietet sich an, dann das ist ein Ort, an dem die Ameisen mit dem Laub abhauben, dauernd (vermutlich, weil hier eine Flat-Rate-Sommerlichkeit noch die anderen drei Jahreszeiten belegt). In Deutschland wird saisonal stoßgelüftet, in Brasilien hauen die Ameisen mit dem Laub ab: Das sind Reihenfolgen, Sequenzen, denn alles was hier vorkommt, kommt auch dort vor, nur in anderen Reihenfolgen.
Solche Ameisenwege sind Dienstwege der bricolage, auf ihnen werden Gestelle geschoben - und auch die sind zu den gründlichen und vorgeschobenen Linienzügen zu zählen: Das wäre eine Arbeitsthese. Ameisen, die mit dem Laub abhauen, erlauben auch was, dazu entlauben sie allerdings. Ameisen sortieren auch, selbst wenn sie die Blätter so sortieren, wie es auf den Blättern von Benjamins Thesen nicht nur beschrieben wird, sondern wie es Benjamins Blättern passiert ist, also auch wenn darin Kippen, Kehren und Wenden vorkommen, die mit katastrophalen und apokalyptischen Wirbeln oder Ventilierungen einhergehen.
#história e teoria de uma lei inconstante e polar#Gestellschieberei#bricolage#ameisenwege#Die Ameisen hauen mit dem Laub ab
5 notes
·
View notes
Text
Flowers & Mushrooms
Essays by M. Harder, M. Moschik, T. Teufel, P. Weiermair, V. Ziegelmaier et al.
Hirmer Verlag, München 2013, 256 pages, 24x28,5cm, ISBN 9783777421605
euro 40,00
email if you want to buy [email protected]
Flowers and Mushrooms takes readers inside the rich and diverse symbolism of its eponymous subjects. Flowers have at times stood for freshness and fertility, transience and death. In addition to its ubiquitous and much-maligned image as a hallucinogen, the mushroom has throughout history signified health and life and served as an important symbol within religious ritual. In recent years though, flowers and mushrooms have become a focus in contemporary art, with artists manipulating the many clichés that surround them and adapting their representation to produce new and unexpected layers of meaning, from social criticism to feminism and the conceptual framework of the erotic. Among the leading plant portraitists are the Swiss duo Peter Fischli and David Weiss, whose series of forty photographs epitomize the potential to shed new light on familiar objects by presenting them in unusual context.
The exhibition at MdM Museum der Moderne - Salzburg presents works from Nobuyoshi Araki, Anna Atkins, Eliška Bartek, Christopher Beane, Karl Blossfeldt, Lou Bonin-Tchimoukoff, Balthasar Burkhard, Giovanni Gastel, Georgia Creimer, Imogen Cunningham, Nathalie Djurberg, Hans-Peter Feldmann, Peter Fischli/David Weiss, Sylvie Fleury, Seiichi Furuya, Ernst Haas, Carsten Höller, Judith Huemer, Dieter Huber, Rolf Koppel, August Kotzsch, David LaChapelle, Edwin Hale Lincoln, Chen Lingyang, Vera Lutter, Katharina Malli, Robert Mapplethorpe, Elfriede Mejchar, Moritz Meurer, Paloma Navares, Nam June Paik, Marc Quinn, Albert Renger-Patzsch, Zeger Reyers, Pipilotti Rist, August Sander, Gitte Schäfer, Shirana Shahbazi, Luzia Simons, Thomas Stimm, Robert von Stockert, William Henry Fox Talbot, Diana Thater, Stefan Waibel, Xiao Hui Wang, Andy Warhol, Alois Auer von Welsbach, Michael Wesely, Manfred Willmann, Andrew Zuckerman.
07/03/24
#Flowers & Mushrooms#exhibition catalogue#MdM Museum der Moderne - Salzburg 2013#Araki#Blossfedt#Gastel#Fischli/Weiss#LaChapelle#Mapplethorpe#Sander#Warhol#Haas#Nam Jun Paik#photography books#fashionbooksmilano
12 notes
·
View notes
Text
Lunar Codex
I am privileged to share that mention of and images of my work have been included in the Lunar Codex.
The Lunar Codex is the passion project of physicist, entrepreneur, and storyteller Samuel Peralta, who alongside NASA’s Artemis Program has placed a record of contemporary creative works from “35,000 artists, writers, musicians, and filmmakers, representing 234 countries, territories, and Indigenous nations, in time capsules launching from Earth to the Moon and beyond.” *
Read more about the Lunar Codex here.
My work was included in two issues of magazines that have been gathered into the the Lunar Codex using digital and analog technology:
50 MEMORABLE PAINTERS
published by GOSS183 in 2015 Special PA (PoetsArtists) issue curated by John Seed and Didi Menendez
Featuring art from: Alexsander Betko ▪ Jeffrey Bess ▪ Charis Carmichael Braun ▪ Ali Cavanaugh ▪ Matthew Ivan Cherry ▪ Erica Elan Ciganek ▪ Ben Cressy ▪ Gabriela G. Dellosso ▪ Emanuela De Musis ▪ Shawn Fields ▪ Ron Francis ▪ Zoey Frank ▪ Patrick Earl Hammie ▪ Graham Harwood ▪ Mark Heine ▪ Erika B. Hess ▪ Jen Hitchings ▪ Milan Hrnjazovic ▪ Karen Kaapcke ▪ Michael Kozlowski ▪ Valeri Larko ▪ Brianna Lee ▪ Kim Leutwyler ▪ Shana Levenson ▪ Zachari Logan ▪ Susannah Martin ▪ Renee McGinnis ▪ Darian Rodriguez Mederos ▪ Sylvia Maier ▪ Shie Moreno ▪ Rachel Moseley ▪ Judith Peck ▪ John Philbin Dolan ▪ Serena Potter ▪ Nadine Robbins ▪ Beverly Rippel ▪ Cesar Santos ▪ Victoria Selbach ▪ Ed Smiley ▪ Kyle Staver ▪ Barry Smith ▪ Albert Leon Sultan ▪ Emily Thompson ▪ Alexandra Tyng ▪ Conor Walton ▪ Nick Ward ▪ Thomas Wharton ▪ Margaret Withers ▪ Meg Wolensky ▪ Stephen Wright
Vehicle(s) and launch dates: Peregrine / PM1 - NASA CLPS-TO2-AB / Astrobotic Peregrine Mission 1 (Jan 8-18, 2024); Polaris / GM1 - NASA CLPS-TO-20A (VIPER) / Astrobotic Griffin Mission 1 (Nov 2024).
POETSARTISTS #57
published by GOSS183 in September 2014 curated by Didi Menendez
Featuring:
Poets : Leila Ammar ▪ Jan Ball ▪ Nin Andrews ▪ P.H. Davis ▪ Carlton Fisher
Artists : cover photo of Bryce Ramming by Michael Auer ▪ Jorg Dubin ▪ Charis J. Carmichael Braun ▪ Alvin Richard ▪ Tristan Pigott ▪ Eric Daniel Almanza ▪ Shawn Huckins
Collaborations : Paul Beel & Grace Cavalieri ▪ Kate Lutzner & Victoria Selbach ▪ Angela Hardy & Lorraine Currelley ▪ Daniel Maidman & Nin Andrews ▪ Judith Peck & Pris Campbell ▪ Robbie Robb & Larry Lawrence ▪ Judith Peck & Robert Lee Brewer ▪ Debra Livingston & R. J. Slais ▪ James Needham & Melissa McEwen ▪ Jeff Faerber & Denise Duhamel ▪ Matt Calavecchia & Ken Taylor ▪ Debra Balchen & Laurie Kolp ▪ Cesar Conde & Duriel Harris ▪ Timothy Robert Smith & Bill Yarrow
Vehicle and launch date: Polaris / GM1 - NASA CLPS-TO-20A (VIPER) / Astrobotic Griffin Mission 1 (Nov 2024).
Incandence Corp., “The Lunar Codex: Story.” LunarCodex.com, 24 April 2024, https://www.lunarcodex.com/story
0 notes
Text
Thomas Strickler Newcomer, 81, husband of Janet Marie Huntington Newcomer, was gently led home by his heavenly Father on Saturday, August 26, 2023 at his home in Mountain City, TN.
If you could summarize a lifetime in a few words, Tom’s would include faithfulness, love, family, discipleship and soul winning. A man of few spoken words, he expressed his thoughts, prayers, and aspirations in poetry.
Tom was born on January 1, 1942, in Winter Garden, FL, to John Gilson and Grace Hope Newcomer. He was the ninth of ten children.
Tom earned his B.A in English and his M.A. in Educational Administration at Bob Jones University in Greenville, SC. He administered and taught in Christian schools over the years. He and his wife owned and managed reupholstery and commercial cleaning businesses. He enjoyed reading, family hikes in the mountains, singing the old hymns of the faith and writing poetry. His ample library includes countless treasured and well-marked Bibles.
In addition to his loving wife of 59 years, he is survived by his daughters Loretta Newcomer, Belinda (Ryan) Parker, and Rebecca Ring; his grandchildren; his sister Mary (Glen) Wiedenhaupt; and brothers Joseph (Patricia), and David (Beverly) Newcomer.
He was preceded in death by his parents John and Grace Newcomer; his son John Newcomer; his siblings Loranna Wright, James Newcomer, Charlotte Newcomer, Jessie Auer, Charlee Jackson and John Newcomer.
A graveside service will be held on Saturday, September 2, 2023, at 10:00 a.m. at the Shady Valley Memorial Gardens with Pastor Bob Jones to officiate, 9727 U.S. 421, Shady Valley, TN, 37688. Pallbearers will be Tom's grandsons.
#Bob Jones University#BJU Hall of Fame#2023#Obituary#BJU Alumni Association#1964#Junior Class#Thomas Strickler Newcomer
0 notes
Video
Agatha Christie's "And Then There Were None" (1945) Murder Mystery Film
Rated at 100% on Rotten Tomatoes and considered by many as her best mystery murder novel, "And Then There Were None" is a 1945 movie adaptation of Agatha Christie's 1939 novel of the same name. Ten people, who are all strangers to each other, are invited to a small isolated island off the coast of Devon, England, by a Mr. and Mrs. Owen. The guests settle in at the island mansion tended by two newly hired servants, but the hosts are absent. When everyone sits down to dinner, they notice that the centerpiece is ten figurines of Indians (ten little Indians). Thomas, one of the hired servants, puts on a gramophone record, through which a man's voice accuses them all of murder! The exceptional cast includes Barry Fitzgerald as Judge Francis J. Quinncannon Walter Huston as Dr. Edward G. Armstrong Louis Hayward as Philip Lombard/Charles Morley Roland Young as Detective William Henry Blore June Duprez as Vera Claythorne Mischa Auer as Prince Nikita "Nikki" Starloff C. Aubrey Smith as General Sir John Mandrake Judith Anderson as Emily Brent Richard Haydn as Thomas Rogers Queenie Leonard as Ethel Rogers Harry Thurston as Fred Narracott You are invited to join the channel so that Mr. P can notify you when new videos are uploaded, https://www.youtube.com/@nrpsmovieclassics
0 notes
Text
Becher Thomas Karosseriebau 📍 15 Auer Strasse Lößnitz Sachsen, 08294
#dienstleistung #karosseriebau #lackierarbeiten #werkstattersatzwagen #glasservice #smartrepair #sandstrahlarbeiten
0 notes
Text
AC Vienna 2020 (Saisonvorschau 2023)
Inhaltsverzeichnis Werbung
Statistik 2022/23
Tabelle ⌀ Tore pro Spiel ⌀ Gegentore pro Spiel Zuschauerschnitt Eingesetzte Spieler 4. 7,6 (4.) 5,7 (5.) 37 (13.) 26
Die Stärken
Am Toreschießen lag es nicht, dass die Truppe von Coach Roman Fankhauser schlussendlich nur den enttäuschenden vierten Rang in der Tabelle einnahm. Staffelübergreifend belegt man damit Rang 4, wird nur von drei Spitzenteams Pharaohs, Klessheim und LPSV Kärnten übertroffen. In den Heimspielen zeigte man dabei starke Auftritte – vier Siegen stehen nur zwei Niederlagen gegenüber, wobei man gegen die Pharaohs und den Zweitplatzierten Oberndorf trotz guter Leistung in der ersten Halbzeit nur knapp an einem Punktgewinn vorbeischrammte.
Die Schwächen
Was eklatant auffällt: besonders im zweiten Durchgang baute man durchgängig ab. Im staffelübergreifenden Vergleich positionieren sich die Wiener, würde man nur die zweite Halbzeit zählen, auf Rang 9. Auswärts verlor man so z.B. die Matches gegen Oberndorf und die Allstars Wiener Neustadt, obwohl man nach dem ersten Durchgang noch führte. Insgesamt sprangen in der Fremde nur zwei Siege raus – einer davon gegen die sehr schwachen Seestädter.
Spieler im Fokus
Keeper Kristijan Basic ist ein Urgestein des österreichischen Futsals. Bereits vor 13 Jahren hütete der Schlussmann für eine Saison den Kasten bei Futsal Tirol, ehe es ihr für 6 Spielzeiten zu Futsal Schwaz zog, mit denen er auch den Meistertitel in der Bundesliga feiern konnte. Danach zog es ihn nach Wien, wo er für Stella Rossa, Polonia FC und PFC Liberta Legion seine Fäuste hinhielt. Seit letztem Jahr spielt der 36-jährige Routinier im Kasten des AC Vienna. Insgesamt 75 Bundesligaspiele absolvierte Basic, wobei ihm für einen Keeper beachtliche 3 Tore gelangen.
Insiderwissen
Vorgängerverein FC Internazionale Wien wurde in der Saison 2016/17 zum ersten und einzigen Mal Meister der 2. Liga. In knapp bemessenen 10 Saisonspielen musste sich die Truppe nur einmal geschlagen geben – gegen die AKA St. Pölten. Damals standen mit Jonas Auer und Robert Ljubicic, der auch den Siegtreffer zum 2:1 schoss – zwei spätere Fußball-Bundesliga-Profis am Parkett. Den Titel feiern durften dabei unter anderem Spieler wie Ronald Mertinger, Alexander Kukolja, Viktor Kozo oder Patrick Varga, die auch letzte Saison für AC Vienna 2020 auf der Platte standen.
Fazit
Der AC Vienna 2020 gleicht diese Saison einer Wundertüte – zahlreiche Zu- und Abgänge prägen das Bild der Mannschaft. Diese wurde definitiv verjüngt, schließlich verlassen einige Routiniers das Team. Mit ihnen verlieren die Wiener einiges an Routine und auch Toren – mit Krammer, Wollmann, Fend und Jusits verlor man die vier besten Torschützen an die Konkurrenz. Ob die Neuzugänge im Kollektiv oder einzeln diesen Umstand auffangen können, wird sich weisen. Gelingt es der Mannschaft schnell Fuß zu fassen, ist ein Platz im Aufstiegs-Playoff möglich.
Vorläufiger Kader 2023/24
NEUZUGÄNGE: Muhammet Özdemir (Stella Rossa Juniors), Brian Brem (Cafe Hegelhof), Gheorge Dani (Allstars Wiener Neustadt), Marko Zivkovic (MNK Posavina Orasje), Emilio Iljas Kaya (Neuanmeldung), Josip Habula (Neuanmeldung), Anes Jakupovic (Neuanmeldung), Nikola Djordjevic (Neuanmeldung), Aleksandar Radosavljevic (Neuanmeldung), Mathias Svoboda (Neuanmeldung), Melih Alici (Neuanmeldung), Emir Sahin (Neuanmeldung), Mustafa Güllü (Neuanmeldung), Florian Bachmann (Neuzugang) ABGÄNGE: Thomas Jusits (Allstars Wiener Neustadt), Mathias Wollmann (Allstars Wiener Neustadt), Patrick Varga (Allstars Wiener Neustadt), Christopher Fend (Allstars Wiener Neustadt), Patrick Krammer (Pharaohs FC), Ahmed El-Baali (Pharaohs FC), Viktor Kozo (Inter Futsal Club Vienna), Philipp Reinisch (1.Fortuna Wiener Neustädter SC) Trainer: Roman Fankhauser Position Name Geburtsjahr Nat. L-spiele/T im Verein seit Letzter Verein BL-Spiele/T 2.BL-Spiele/T Tor BACHMANN Florian 2004 AUT 2023 - 0 / 0 Tor BASIC Kristijan 1987 AUT 2022 Stella Rossa 75 / 3 28 / 0 Feld ALICI Melih 2003 AUT 2023 - 0 / 0 Feld BREM Brian 1993 AUT 2023 Cafe Hegelhof 24 / 17 0 / 0 Feld DANI Gheorge 1988 AUT 2023 Allstars Wiener Neustadt 2 / 1 8 / 3 Feld DJORDJEVIC Nikola 2003 SRB 2023 - 0 / 0 Feld FEJZIC Mirsad 2002 AUT 2022 Futsal Tulln 21 / 10 Feld GÜLLÜ Mustafa 2000 AUT 2023 - 0 / 0 Feld HABULA Josip 2003 CRO 2023 - 0 / 0 Feld IACOB Leonard 1995 AUT 2021 Dynamo Triestingtal 26 / 14 25 / 26 Feld JAKUPOVIC Anes 2003 AUT 2023 - 0 / 0 Feld KAYA Emilio Iljas 2000 GER 2023 - 0 / 0 Feld KUKOLJA Alexander 1990 AUT 2020 Stella Rossa Juniors 1 / 1 39 / 60 Feld MERTINGER Ronald 1989 AUT 2014 - 5 / 0 49 / 4 Feld ÖZDEMIR Muhammet 2000 TUR 2023 Stella Rossa Juniors 4 / 2 5 / 5 Feld RADOSAVLJEVIC Aleksandar 2005 AUT 2023 - 0 / 0 Feld SVOBODA Mathias 1996 AUT 2023 - 0 / 0 Feld ZIVKOVIC Marko 1999 BIH 2023 MNK Posavina Orasje 0 / 0 AUT = Österreich, BIH = Bosnien & Herzegowina, CRO = Kroatien, GER = Deutschland, SRB = Serbien, TUR = Türkei
Starting 5
Read the full article
0 notes
Text
DTM Nurburgring Corrida 1 resumo
Corrida 1
A pole foi de Mirko Bortolotti de Lamborghini com o tempo de 1:25.118
Na largada teve um toque na primeira curva com um Audi.
A disputa entre Sheldon Van Der Linde ,Jackie Aitken e Frank Perera pela 12º.
Momento do toque entre as Mercedes que fez que David Schumacher Rodasse.
O drama da corrida que no momento da parada obrigatória estava chovendo um determinado ponto da pista, o problema se coloca-se pneu slique ou duro iria perder tempo ou ganhar em uma parte da pista.
E teve um toque entre dois Porsches do Christian Englehart e Ayhancan Güven
youtube
porcausa do acidente e da chuva foi colocado bandeira amarela na pista inteira.
Momento da parada obrigatória dos lideres da corrida.
Logo depois disso teve a relargada e a Frank Perera bateu na primeira curva umpouco depois.
E depois disso teve outra relargada, Bortolotti continuava como líder.
A disputa entre Lucas Auer (Mercedes), Thomas Preining(Porsche) e Ricardo Feller(Audi).
Mirko Bortolotti foi o vencedor da corrida 1 do DTM em Nurburgring.
0 notes
Text
Bach goes Big Band: "Praeludium & Fuga c minor BWV 847"
Bach goes Big Band: "Praeludium & Fuga c minor BWV 847"
https://www.youtube.com/watch?v=jvGmeR3EWZM
Prelude and fugue c minor from the Well-Tempered Clavier, part I; BWV 847 Präludium und Fuge c-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier, Teil I; BWV 847 Adapted, arranged and conducted by Jörg Achim Keller hr-Bigband / Frankfurt Radio Big Band soloists: Rainer Heute, bari-sax; Heinz-Dieter Sauerborn, ss; Steffen Weber, ts; Oliver Leicht, as; Tony Lakatos, ts Live-Recording at Alte Oper Frankfurt, 14. November 2018 Bach goes Big Band shows how a contemporary big band can approach the work of the great Johann Sebastian Bach. In the interplay of Baroque rigor and jazzy looseness, of detailed composition and the freedom of improvisation, Jörg Achim Keller and the Frankfurt Radio Big Band prove the timelessness of Bach's oeuvre even for today's orchestral jazz. Bach goes Big Band zeigt, wie eine zeitgenössische Bigband sich dem Werk des großen Johann Sebastian Bach nähern kann. Im Zusammenspiel aus barocker Strenge und jazziger Lockerheit, aus detailgenauer Komposition und der Freiheit der Improvisation stellen Jörg Achim Keller und die hr-Bigband die Zeitlosigkeit des Bachschen Oeuvres auch für den orchestralen Jazz von heute unter Beweis. hr-Bigband: trumpets: Frank Wellert, Thomas Vogel, Martin Auer, Axel Schlösser saxophones: Heinz-Dieter Sauerborn, Oliver Leicht, Tony Lakatos, Steffen Weber, Rainer Heute trombones: Günter Bollmann, Alistar Duncan, Christian Jaksjö, Manfred Honetschläger piano/rhodes/hammond B3: Peter Reiter bass: Hans Glawischnig drums: Marcel Serierse Read the full article
0 notes
Text
Fwd: Conference: SMBE_Italy.EvolutionSensorySystems.Jul23-27
Begin forwarded message: > From: [email protected] > Subject: Conference: SMBE_Italy.EvolutionSensorySystems.Jul23-27 > Date: 16 February 2023 at 05:18:47 GMT > To: [email protected] > > > Dear colleagues, > > We invite you to join us in the symposium 'Evolution of sensory systems', > organized for the next SMBE congress in the beautiful city of Ferrara > (Italy), from 23 to 27 July 2023. Abstract submission is now open > (https://ift.tt/3w6Euvo) with a deadline of 15 > March 2023. > > We welcome all researchers interested in learning and discussing the > latest findings and hypotheses on the evolution and genetic basis > of sensory systems. Studies on molecular evolution, phylogenetics, > comparative genomics and gene family evolution of chemosensory genes > are welcome, as are studies on the evolution of the associated sensory > systems across the different life forms. Invited speakers will be > Marjorie Liénard (Lund University, Sweden) and Thomas Auer (University > of Lausanne, Switzerland). > > To encourage the participation to the symposium of early career > researchers (MSc and PhD students, postdocs) from non-European and > low-income countries we offer a limited number of travel grants. For > more information on how to apply please contact one of the organizers. > > All information on the congress can be found here: > https://ift.tt/dweSIB3, but please feel free to contact us for any > question. > > See you in Ferrara! > > Camille Meslin - [email protected] > Nicolas Montagné - [email protected] > Roberto Feuda - [email protected] > Lino Ometto - [email protected] > > > > > Lino Ometto > Department of Biology and Biotechnology | University of Pavia > Via Ferrata 9 – 27100 Pavia – Italy > email: [email protected] | phone: +39 0382986079 > > Società Italiana di Biologia Evoluzionistica www.sibe-iseb.it > > > Lino Ometto
0 notes
Text
„Dieses Buch ist ein Appell an Architektinnen und Architekten und verwandte Berufsgruppen, die sozio-ökologische Transformation in einer treibenden Rolle zu gestalten. Kaum eine andere Disziplin ist dafür so geeignet wie die Architektur, wenn sie sich auf ihre Möglichkeiten besinnt und offen dafür ist, Neues zuzulassen und zu lernen.“
Die räumlichen und städtebaulichen Folgen von Klimawandel, Demografie und soziokulturellen Veränderungen erfordern in der Architekturpraxis einen neuen Umgang mit dieser steigenden Komplexität, um ein zukunftsgerichtetes Bauen und die dafür nötigen Paradigmenwechsel zu ermöglichen. Auch die Mega-Trends Flexibilisierung, Individualisierung und 'New Work' betreffen die Architektur ganz konkret in der Organisation der Arbeit im eigenen Planungsbüro.
Die Wirtschaftspsychologin und Autorin Vera Starker und die norwegische Architektin Jette Hopp, Direktorin in der Geschäftsleitung von Snøhetta, beleuchten die Frage, wie sich die Arbeit in der Architektur weiterentwickeln muss, damit sie die komplexen Gestaltungs- und Transformationsaufgaben sowie die notwendigen Paradigmenwechsel in ihrem Berufsverständnis und in einer neuen Arbeitsorganisation umsetzen kann.
Mit Gastbeiträgen von Eva Schad & Harald Müller, Geschäftsführung des Berliner Büros des Pritzker-Preisträgers David Chipperfield, Jan Knikker, MVRDV, Olaf Grawert, Partner b+, Lehrbeauftragter an der ETH Zürich und Kurator der europäischen Bürgerinitiative HouseEurope!, Axel Nething, Nething Architekten, Prof. Dipl.-Ing. Thomas Auer, Transsolar KlimaEngineering.
Rossberg Verlag, 2024, 292 Seiten, Softcover, 210 x 150 mm
ISBN: 978-3-948612-20-7, 36,00 EUR
Betsellung beim Verlag Rossberg >
#blog#home#transsolar#Vera Starker#Jette Hopp#transsolar news#transsolar klimaengineering#thomas auer#Verlag Rossberg
0 notes
Text
História e teoria de uma lei inconstante e polar
Zur Wiederholung: Der Anthropologe Lévi-Strauss bezweifelt, dass die Ideen vom Zuwachs an Komplexität dasjenige sein können, was auch ein sinnvolles Forschungsprogramm werden kann. Man kann den Beginn des Buches von 1962 wie einen Einspruch gegen jene Gesellschaftstheorie lesen, deren Stationen über Durkheim oder Weber zu Luhmanns Idee der anwachsenden Komplexität und Fragmentierung führt. Der Einspruch kann nichts widerlegen. Er kann eine andere Perspektive einräumen, um offensichtlich drängenden Fragen eine Gasse zu geben - allesamt Fragen, die sich nicht an der Unterstellung entzünden, dass wir (in) Gesellschaft seien sollen, sondern daran, was es heißen soll, Menschen zu reproduzieren und was es heißen soll wenn Menschen nicht nur Menschen reproduzieren, sondern auchg alles mögliche neben dem Menschen (für Juristen, die zu allem was zu sagen haben keine unbekannte Fragestellung). Oder so: wie soll das überhaupt gehen? Wie sollen Menschen Menschen fabrizieren und alles mögliche neben dem Menschen?
Ich gehe davon aus, dass das erwähnte Bündel an Fragen auch eine Frage der Rechtstheorie ist, ihr will ich mit Methoden nachgehen, die ich mit dem Begriff der Kulturtechnikforschung assoziiere (und die ich im Rahmen des Kurses anhand der Vorstellung von Vismanns und Warburgs Arbeiten vorstellen möchte).
Wie sollen Menschen Menschen und alles mögliche neben dem Menschen fabrizieren? Ich unterstelle, dass das kulturtechnisch geschehen soll, dass die Kulturtechnik normativ ist, weil sie u.a. symbolisch operiert - und dass diese Normativität als Effekt operationalisierter Differenz über juridische Kulturtechniken beschreiben werden kann. Man könnte diese Normativität auch als Fall dessen behandeln oder händeln, was Thomas Duve Multinormativität nennt, auch als Fall der Multidisziplinarität im Sinne Marietta Auers oder überhaupt als Gegenstand aller jener Forschungen, die zum Recht und damit zu etwas anderem als Recht (etwa zur Literatur, Ökonomie, Kultur oder Religion) forschen. Die Unterschiede, die sich in den Ansätzen ergeben, wären recht schnell und leicht durch kleine Übersetzungen und Perspektivwechsel zu überwinden.
Mein Interesse richtet sich aber nun einmal besonders auf juridische Kulturtechniken - auf ars, d.h. auf eine Kunst, die gutmacht (Gutes macht oder restituiert), vergütet oder veredelt (etwa im Sinne der Baseler Archäologen Bachofen und Nietzsche oder ihrer Kommentatoren Benjamin und Klossowski), die etwas passieren oder durchgehen lässt (auch im Sinne von Aby Warburg und dessen Ideen zu Trajans Gerechtigkeit).
Was sind juridische Kulturtechniken? Während juristische Methoden dem Recht eigen sind, zu seiner Autonomie und seinem Proprium zählen und etwas von einem epistemischen Monopol haben, dessen scharfe Verteidigung auch die deutsche Rechtswissenschaft auszeichnet, sind juridische Kulturtechniken dem Recht nicht eigen. Einfach gesagt: Juristen brauchen sie, um Rechte wahrnehmen und ausüben zu können, aber andere verwenden sie anders, also für andere normative Formen und Praktiken. Juristen unterscheiben, das tun Teenies aber auch. Schreiben, lesen und Rechnen sowie 'Bildgebung' (also etwa Zeichnen, Entwerfen, Modellieren, Idealisieren oder aber Metaphorisieren) sind bekannte Beispiele.
Die rhetorischen Institutionen bilden antike Manuale von Kulturtechniken; dort findet man also Beispiele (Quintilian oder der anonyme Autor der Rhetorik an Herennius lehren nicht nur, wie man spricht, sondern auch wie man schreibt und Bilder gibt oder wie man sich gebärdet/ gestikuliert und kleidet). In der aufkommenden Moderne rückt die Ästhetik als eine Disziplin nach, die wie die Rhetorik oder die Poetik anfangen will, die Praxis an die Hand zu nehmen . Baumgartens Grundlagentext ist noch als Manual, als Anleitung zum Händeln zu lesen, aber schnell wird die Ästhetik zur abstrakten und äußerst grundsätzlichen, universitären Systemphilosophie.
Mich interessiert die 'Vorgeschichte' einer Ästhetik eher, eine Reihe von wichtigen kunsthistorischen Arbeiten aus den spätern sechziger Jahren und den siebziger Jahren begründen klar, warum sie eher so einer Vorgeschichte und dann den rhetorischen, mathematischen oder auch den juristischen Auseinandersetzungen nachgehen als dem Zusammenhang zwischen Kunst und deutschuniversitärer Systemphilosophie. Zu diesen Arbeiten zähle ich Michel Baxandalls Giotto and the Orators, sein Buch über die Wirklichkeit der Bilder (beide zu auch zur Geschichte der Rhetorik und Mathematik), Heiner Mühlmanns Dissertation über die Ästhetische Theorie der Renaissance (zur Geschichte der Rhetorik und einer Kunstgeschichte als Regel- und Manualgeschichte), Horst Bredkamps Buch über Kunst als Medium sozialer Konflikte oder die Arbeiten von Hubert Damisch und anderer Autoren zur Geschichte der Zentralperspektive als einer Kulturtechnik. Von dieser Geschichte lebt in der Ästhetik etwas jenseits der deutschuniversitären Systemphilosophie, also auch jenseits einer systematischen Rezeption der Schriften von Kant und Hegel nach.
Ästhetik verstehe ich also als juridische Kulturtechnik, das ist kein allgemeines Verständnis, nicht alles will ich an der Ästhetik verstehen, nur das, was an ihr Echo, Resonanz oder Kooperation mit normativen und juristischen Phänomenen ist und das man darum juridisch nennen kann, weil es das Recht betrifft, aber nicht nur das Recht betrifft. An der Ästhetik forsche ich, soweit sie dabei widerständig und insistierend kooperiert, Rechte und Gesetze zu fabrizieren, damit auch den Menschen Menschen und alles mögliche neben dem Menschen fabrizieren zu lassen . Die Ästhetik halte ich für eine Technik, Erfahrungen zu machen und etwas wahrzunehmen, auch im Sinne einer (Aus-)Übung. Weder der Begriff der Urteilskraft noch derjenige der Schönheit oder des Erhabenen ist für mich zentral. Ich binde den Begriff nicht unbedingt an eine Kunst, die System oder Institution sein soll, auch nicht an die Irrationalität. Erfahrung, Wahrnehmung, (Aus-)Übung, das ist für mich an Ästhetik zentral - und über Aby Warburg dann auch jene Züge, mit denen Passionen in Aktionen und Aktionen in Passionen gewendet werden können. Mit Maximilian Herberger und mehr noch Pierre Legendre sehe ich da auch die Nähe zwischen Ästhetik und Dogmatik, denn auch die halte ich für eine Technik, Erfahrung zu machen. Man würde wohl er sagen: etwas erscheinen zu lassen oder aber einen Schein zu besorgen (zu kuratieren sozusagen).
Einer der Kulturtechniken, von denen sowohl Vismann als auch Warburg und Pierre Legendre sprechen, lässt sich ein Begriff geben, der zwar vom Rechtsbegriff getrennt ist (also unterschieden wird), aber nicht unbedingt groß getrennt ist. Das ist der Begriff des Reigens oder aber: Tanzen. Gemeint ist eine choreographische Kulturtechnik, die auch mit dem Begriff des Protokolls assoziiert ist. Die Aufnahme oben zeigt reigende, reizende, ausschlagende und kreisende Wesen - diese Wesen tanzen einen Spiegeltanz auf einem Coco in Olinda. Hier fabrizieren Menschen Menschen und alles mögliche neben dem Menschen, teils über ihm, teils unter ihm. Hier werden zum Beispiel Geschlechter geteilt und auch jene Trennung wird operationalisiert, von der Luhmann den Verdacht hatte, dass die zu einem Metacode wird, der das Recht verschwinden lässt, nämlich die Unterscheidung zwischen Inklusion und Exklusion.
Reigen ist nicht nur nur ein Begriff, der dem Rechtsbegriff affin, ähnlich oder verwandt sein könnte. Reigen ist keine Metapher des Rechts, dem Recht keine Metapher. Der Begriff Reigen hat bezeichnet, was der Rechtsbegriff bezeichnet, er ist dem Rechtsbegriff nicht nur ein unvollständiges Homonym, sondern auch ein unvollständiges Synonym, insofern auch austauschbar. Das ist kein perfekter Austausch, aber wer und was ist schon perfekt? Ein Rechtsbegriff ist das ja auch nicht. Reigen ist eine juridische Kulturtechnik, das ist eine choreographische Regung, damit auch Regelung, Regime und Regie. Choreograpisch ist die Regung, weil technisch Körper einen Zug machen, indem sie auch andere Körper nachmachen, Vorbildern nachtanzen zum Beispiel oder anderen Körpern beim Tanzen verwandt werden wollen. Der Tanz wird nicht nur reguliert, das Reigen wird nicht nur reguliert, beides ist selbst Regung, normativ, juridisch und sogar dogmatisch kommt das vor.
3 notes
·
View notes
Text
Every Goal Of The 2023 IIHF World Juniors Day 5
Slovakia Vs. Latvia
#22 Alex Čiernik (2)(PP) Repčík (1), Dvorský (2) 17:52 1st (Slovakia 1-0 Latvia)
#7 Šimon Nemec (1) Mešár (2), L. Nemec (1) 9:03 3rd (Slovakia 2-0 Latvia)
#10 Filip Mešár (2)(EN) unassisted 17:03 3rd (Slovakia 3-0 Latvia)
Germany Vs. Austria
#11 Philipp Krening (1) Lutz (1), Kechter (1) 18:01 1st (Germany 1-0 Austria)
#12 Leon Van Der Linde (1) Rossmy (1) 1:34 2nd (Germany 2-0 Austria)
#23 Thomas Heigl (1) N. Heigl (1), Bader (2) 6:57 2nd (Germany 3-0 Austria)
#17 Ian Scherzer (1)(PP) Rohrer (1), Auer (1) 9:24 2nd (Germany 3-1 Austria)
#24 Roman Kechter (2) Krening (2), Lutz (2) 16:38 2nd (Germany 4-1 Austria)
#23 Jonas Dobnig (1) Van Ee (1) 16:00 3rd (Germany 4-2 Austria)
0 notes
Text
Letter
1.
Der Zweig der deutschen Rechtstheorie und Rechtsgeschichte, der seit den Arbeiten von Cornelia Vismann mit dem Begriff der Kulturtechnik verbunden wird, beteiligt sich an der Ausweitung der Vorstellung von den Grundlagen des Rechts.
Soweit diese Grundlagen Elemente sind, so kommen als Elemente des Rechts nicht nur Rechtssätze und Rechtsbegriffe in Betracht. Schon traditionell richtet die Rechtswissenschaft, die sich auch mit dem kanonischen Recht und dem römischen Recht befasst zum Beispiel auch mit Bildern - und entfaltet den Begriff des Bildes so, dass er Symbole, Artefakte, Zeichen und die ('angepinnte') Tafel einerseits, das Antlitz/ Gesicht, den Körper und seine Tracht, seine Bewegung und das Protokoll umfasst. Auch im modernen Bildrecht ist das Bild eine Norm, die kein Rechtssatz ist.
2.
Die Rechtswissenschaft ist ohnehin nicht die einzige Wissenschaft von Normen, nicht nur sie produziert ein Wissen und eine Praxis, Theorie und Geschichtsschreibung aus und zu Normen. Die Religionen tun es auch, dazu kommt die Gesellschaftstheorie/ Soziologie, die Ethnologie und Anthropologie sowie die Kulturwissenschaften/ Humanities. Dazu kommen auch die Naturwissenschaften, von denen gesagt werden kann, dass sie auch nach einer Unterscheidung zwischen nomos und physis und vor dem Aufkommen von juristischen Programmen zum Anthropozän und zur Klimagerechtigkeit immer die Kompetenz behalten haben, Normen zu händeln und zu behandeln. Ihre Modelle, ihre Begriffe, ihre Symbole, ihre Träger, ihre Methoden, sogar die Labore, die Experimente und die Beobachtungsfelder sind Normen und normativ.
Die Elemente, die für das Recht grundlegende Normen bilden, das können, ich zitiere Thomas Vesting, auch "Vorstellungen, Ideen, Symbole und materielle Artefakte" sein. Es können Gerichtslinden, können Fassaden und Treppenhäuser (Daniel Damler), Regierungsbänke und andere Sitzgelegenheiten (Christoph Schönberger) sein. Bork kann Akt oder Akte (Vismann) sein, kann der sogenannte PC (Friedrich Kittler) und der Alghoritmus sein. Normen können Zahlen sein (Marietta Auer). Die Mineralwasserflasche, Brücken (das sind Beispiele aus der Literatur zu den STS) und das Blatt Papier können Normen sein. Nach Savigny (das greift Warburg auf) können symbolische Handlungen, also Gesten, Züge und Regungen wie diejenigen, aus denen das Protokoll der mancipatio besteht, Normen sein. Kleidungen können Normen sein. Straßenzüge können Normen sein. Die Regel kann eine Regung sein, sogar Regen (der Regen und das Regen) kann Norm sein. Was satzförmiger Norm entspricht, kann Norm sein, ohne Satz oder Begriff zu sein. Nur weil ein Haufen von Juristen behauptet, die Grenze zwischen Sollen und Sein sei dicht gemacht und ihre Übertretung ein Fehler, heißt das nicht, dass im Alltag nicht Normen so vorkommen, wie liegende Polizisten und rumstehende Poller es tun. Ein brennendes Haus gebietet manchen Leuten sogar, zu löschen, auch wenn ein Jurist untätig daneben steht und sagt, man könne vom Sein nicht auf ein Sollen schließen.
3.
Die kulturtechnische Ausweitung, die den Begriff der Norm von der zwingenden Bindung an den Rechtsbegriff und den Rechtssatz löst, die haben Sybille Krämer und Horst Bredekamp vor vielen Jahren in einem Sammelband ("Bild-Schrift-Zahl") auf die Formel "Wider die Diskursivierung der Kultur gebracht". Da fällt uns doch gleich ein: Auch Dispositive können grundlegende Elemente des Rechts sein.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht - und was der Rechtslehrer nicht kennt, wird er nicht für Recht halten. Heißt aber wenig, denn wer hat schon Zeit, sich mit allem am Recht zu befassen? Wir kennen Normen, die keine Rechtssätze und keine Rechtsbegriffe sind. Wir kennen zum Beispiel Letter, das sind Mahle oder kurze Sendungen, die lassen, das heißt: sie gewähren, machen etwas möglich, richten etwas ein und aus. Sich mit Lettern zu befassen heißt, sich mit krummen Dingen zu befassen, schon der Begriff des Letters ist äußert biegsam, geradezu serpentinenhaft (also schlängelnd!). Der Letter verbindet wie gesagt Mahle und kurze Sendungen. Wir picken den Letter heraus um uns mit solchen Elementen des Rechts zu befassen, denen untilgbar so eine Krümmung oder Biegung anhaftet.
Dieter Roth. Typogramme, 1962
13 notes
·
View notes
Text
9 notes
·
View notes