#synapsensalat
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Ich verstehe Menschen nicht, deren größtes Ziel zu sein scheint, entsetzlichen Lärm zu produzieren. Da wird das Autoradio bis zum Anschlag aufgedreht, die Stimme überschlägt sich fast bei jedem Satz, und nebenbei wird auf Tischen, Gläsern, Computern und wasweißich noch alles herumgetrommelt, als müsse die ganze Welt erfahren: HIER BIN ICH! BEACHTET MICH!
Und wenn man solche Menschen dann bittet, etwas leiser zu sein, ist das mindeste, was man kassiert, ein ungläubiger Blick: ICH BIN LAUT? ICH SOLL LAUT SEIN? DAS STIMMT DOCH GAR NICHT! ICH REDE GANZ NORMAL!
Nein, das tut ihr nicht. Ihr zwingt mich, Musik zu hören, die ich nicht hören will, ihr gönnt meinen Ohren keine Pause, und ihr zwingt mich, eure persönlichsten Geschichten anzuhören. Es geht mich doch gar nichts an, ob eure Tochter säuft! Es ist mir auch egal, ob euer Partner mal wieder wegen einer Kleinigkeit ausgerastet ist, und ich möchte auch nicht zum Mitwisser eurer mehr oder weniger kleinen Steuerhinterziehungen und Versicherungsbetrügereien werden!
Ist es denn so schwer, etwas Zurückhaltung zu wahren? Ist es denn so schwer, Rücksicht auf eure unmittelbare Umwelt zu nehmen? Begreift ihr denn nicht, dass ihr nicht nur euer Umfeld unglaublich nervt, sondern auch eurer Gesundheit und eurem Hörvermögen größten Schaden zufügt? Seid ihr tatsächlich so dumm?
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Ich habe eine Frage an euch laute Menschen: Wisst ihr noch, wie sich die Stille anhört? Habt ihr je das leise Rauschen des Windes in Wiesen und Blättern gehört? Kennt ihr das leise Knacken des Hauses, wenn die Sonne untergegangen ist und es abkühlt? Habt ihr je dem leisen Regen zugehört und die Unendlichkeit gespürt?
Und wenn alle Geräusche von außen abwesend sind, kömnt ihr eure eigene Seele flüstern hören?
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Jeder 5. #Deutsche hat #nichts #gelernt! Und hat komplett #Synapsensalat in der #Birne 😡😡⬇️
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Es liegt mir auf der Zunge, ich häng an deinen Lippen.. Tiefe Stimme als schmerzt dir deine Lunge, von halbgerauchten Kippen. Ich hab nur noch Augen für dich, du willst meine Hände auf deiner Haut. --> Pardon, "Wolltest" <-- Jetzt wirst du leise, ich werd laut. Du sagst "Du weißt, dass du das nicht solltest."
Ich will mich nicht binden. Du bindest mich fest. Dann will ich es endlich. Du entknotest den Rest, bevor du los lässt. Verblassende Striemen an den Armen, ich will in deinen liegen. Wenn deine Liebe gefangen nimmt, will ich die Freiheit bekriegen.
Ich bin blockiert, dich akzeptiert hab ich das nicht. Ich bin verwirrt, (#Synapsensalat), Röte steigt in mein Gesicht. Deine #Hybris regt mich auf. Du liebst eh nur deinen Spiegel. Reiß meine Finger an dir auf, wie beim streicheln von nem Igel. Schmetterlinge im Bauch. Du tauchst unter ich tauch auf. Steine im Magen auch. (Die ziehen mich runter) Ich geh unter..
Ich will mich nicht binden. Du bindest mich fest. Dann will ich es endlich. Du entknotest den Rest, bevor du los lässt. Verblassende Striemen an den Armen, ich will in deinen liegen. Wenn deine Liebe gefangen nimmt, will ich die Freiheit bekriegen.
Du gehst deinen Weg, wie deine Beine dich tragen. Dich noch Mal zu fragen, trau ich mich nicht zu wagen. Nimmst deine Beine in die Hand. Einfach weggerannt. Ich fühl mich wie in Handschellen, sonst leeren Gefängniszellen, beiß mir die Zähne an dir aus. Reiß mir alle Haare einzelnd aus.
Ich will mich nicht binden. Du bindest mich fest. Dann will ich es endlich. Du entknotest den Rest, bevor du los lässt. Verblassende Striemen an den Armen, ich will in deinen liegen. Wenn deine Liebe gefangen nimmt, will ich die Freiheit bekriegen.
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Dieses Wochenende kochen wir Gedankenbrei, Gulasch und Synapsensalat. Wer mit essen möchte, sagt bitte frühzeitig Bescheid, damit das Gulasch auch gut durch ist.
Chemisch herbeigeführte Insomnie
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mir ist einfach nur sterbenslangweilig. und ich muss pinkeln. und ich hab noch unterricht bis 14:50. und ich könnte kotzen. gestern hatte ich eine fressattacke, obwohl es bis zum nachmittag eigentlich echt gut lief. mich kotzt es so dermaßen an, dass mir in manchen momentan alles einfach so egal ist. dass ich mir egal bin und mein körper auch. und dass ich dann anfange rumzufressen. verdammte scheiße.
gerade knurrt mein magen, find ich gut. ich hab nur schiss, dass das amnesia, das wir gestern von unserem ticker bekommen haben, wieder den derbsten fressflash auslöst, den ich überhaupt kriegen kann. am ende lieg ich wieder auf der couch, mit fett bauchschmerzen und dem schlechten gewissen, dass mich so gerne zerfrisst. schön.
am sonntag werde ich mich wiegen, ich bin ja mal gespannt. ich werd versuchen, mich nur noch alle drei tage zu wiegen und an den tagen vorher zu fasten bzw. sehr wenig zu essen. an den wiegetagen darf ich dann refeed-tage einlegen, aber nur ein bis zwei mal die woche. blablabla. ich halte mich ja sowieso nicht mal an meine eigenen regeln.
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Träge schieben sich die Zeiger der alten Bürouhr über das Zifferblatt. Jedes Ticken hallt dröhnend in den Ohren nach...
Der Bildschirm vor den Augen verschwimmt... Ws hab ich gerade gelesen? Hatte ich diesen Abschnitt nicht schon?
Das Hirn ist weich, kann mich nicht erinnern. Nochmal lesen...
Kaffee! Kaffee hilft! Kaffee hilft immer!
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Wie lang bin ich schon hier? Es muss doch schon Mittag sein!
Ist es nicht? Kaum Vormittag? Aber ich bin doch schon den ganzen Tag hier!
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Die Minuten tröpfeln träge in die Vergangenheit, die Stunden dehnen sich, ziehen den Augenblick bis ins unendliche. Gedanken drehen sich langsam ins Leere...
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Die Geräusche im Büro verschwimmen zu einem indifferenten Rauschen. Bleierne Müdigkeit macht sich breit... im Kopf, in den Beinen, in allen Knochen.
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Ist denn immer noch nicht Feierabend?
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Ein neues Jahr also...
Ist denn wirklich was neu? Für mich nicht. Die Menschen sind immer noch dieselben, die Umstände auch, und diese seltsame Welt sowieso. Und doch feiern wir die simple Tatsache, dass ein bedeutungsloser Felsen im Weltraum es geschafft hat, unfallfrei einmal um die Sonne gekreist zu sein, ohne sich dabei verirrt zu haben. Was ist daran so besonders? Es ist auch nichts besonderes daran, dass der Kalender wieder von vorne anfängt. Mit all seinen Montagen, mit all seinem Alltag. So wie es letztes Jahr war. Und in den Jahren zuvor. Selbst jene, die den Jahresbeginn als Neuanfang begreifen, müssen sich irgendwann im stillen Kämmerlein eingestehen, dass es genauso weitergegangen ist wie im Jahr zuvor. Kein Neuanfang, nur dieselbe alte Leier... Was also feiern wir da eigentlich genau? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Was ich aber weiß:
Wer einen Neuanfang möchte, muss dabei bei sich selbst anfangen. Dafür braucht es keinen Kalender.
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Jeden Tag freue ich mich, wieder zu dir zu kommen.
Jeden Tag freue ich mich darauf, deine Stimme zu hören,
Dein Lachen, deine Geschichten,
Deine Erlebnisse, deine Gefühle.
Die Stunden, die ich nicht bei dir sein kann,
Will ich nachholen, will ich teilhaben, nachfühlen.
Was du erlebst, sollst du mit mir teilen.
Ich will dir zeigen, dass du mir wichtig bist.
Und dann komme ich endlich nach Hause, endlich zu dir.
Du erzählst, du lachst, du lässt deinem Ärger Raum und deiner Freude.
Und ich möchte dir zuhören und nacherleben.
Der Arbeitstag holt mich ein...
Ich höre dir zu und spüre, wie erst der Kopf schwer wird
und dann die Augen.
Deine Stimme verwandelt sich auf dem Weg durch meinen Kopf,
Wird zur sanften Begleitmusik meines Schlafes,
Deine Worte, die doch so wichtig sind für mich, verlieren ihren Sinn.
Ich weiß nicht mehr, wovon du redest,
Ich sehe nicht mehr, wie du dich fühlst.
Der Schlaf raubt mir die Zeit mit dir,
Die wichtigste Zeit, die ich habe, die schönste.
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Tempora mutantur
et nos mutamur in illis...
Eintöniges Grau in Grau... Der Nebeln kriecht müde über die Straßen. Der trübe Schein der Straßenlampen schaft es kaum bis auf den Boden. Nachdenken über den eigenen Platz in diesem grauen, kalten Universum. Aufgaben haben sich verschoben. Das, was ich gerne tat, worin ich Erfahrung und ein breites Wissen habe, tritt immer weiter in den Hintergrund. Für Aufgaben, in denen ich mich sicher gefühlt habe, in denen ich Anerkennung erworben habe, habe ich immer weniger Zeit.
Statt dessen andere Aufgaben, von denen ich glaubte, sie schon lange hinter mir gelassen zu haben. Plötzlich wieder nachdenken müssen über das Leben anderer. Menschen, die mir nur wenig bedeuten... Aber nun muss ich mich mit ihren Träumen, mit ihren Wünschen und Hoffnungen beschäftigen. Und ich muss all diese Wünsche und Hoffnungen in Einklang bringen mit unserer harten, kalten Realität. Träume zerstören, Wünsche stutzen, Hoffnungen zunichte machen. Nicht immer, zum Glück - aber immer öfter.
Ich wollte an meinem kleinen Arbeitsplatz sitzen und mich nur noch um das kümmern, was ich am besten kann. Ich wollte Daten sammeln und interpretieren, Rat geben und vielleicht auf diese Weise die Welt hier ein bisschen bunter machen. Aber vor allen Dingen wollte ich in Ruhe gelassen werden mit diesen oft so kleingeistigen, beschränkten Wünschen anderer, die nichts mit meiner kleinen Welt zu tun haben. Ich mochte Menschen nie wirklich, und je älter ich werde, desto weniger mag ich sie...
Und jetzt muss ich mich erst recht mit diesen Menschen beschäftigen. Muss ihnen sagen, dass aus ihren Wünschen nichts wird, dass sie Aufgaben haben, die sich mit ihren Hoffnungen nur schwer vereinbaren lassen. Muss mir ihre Sorgen und Nöte anhören und teilnahmsvoll nicken, im sicheren Wissen, dass ich an ihrer Situation nichts ändern kann. Die Welt dreht sich um andere, nicht um uns.
Wie soll ich die Menschen unter diesen Umständen dazu motivieren, ihren Job weiterhin zu machen, im besten Wissen und Gewissen? Ich weiß es nicht...
Tageslicht streicht über den müden Nebel. Das trübe Licht der Straßenlaternen wird immer blasser. Das Grau wird dadurch auch nicht besser... Die Stadt liegt noch still im Nebel, der sich nun leise zurückzieht. Von der Bucht klingt ein Nebelhorn, noch relativ weit entfernt. Irgendwo schreit ein Kind. Hunger, ein schlechter Traum? Wer weiß das schon...
Zeit für einen Drink.
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Eigentlich wollte ich nichts darüber schreiben. Auch nichts sagen... Aber diese elende Besinnlichkeitsflut überrrollt mich wieder, und es nervt mich wahnsinnig! Wie jedes Jahr... Ich habe nichts dagegen, dass gläubige Menschen ihre Feste feiern. Sei es das Zuckerfest, Channuka oder eben Weihnachten, oder was auch immer eure wichtigstes Fest im Glauben sein mag. Mich kotzt der Lärm an, der um Weihnachten (im Speziellen) gemacht wird! Aus allen Richtungen, aus Läden, aus Buden, aus Lautsprechern aller Art und Form dröhnt mir Besinnlichkeit entgegen! BESINNLICHKEITBESINNLIHCKEITBESINNLICHKEIT! Aus allen Ecken Friede, Freude, Eierkuchen, und letztlich ist das alles nichts als Konsumgeilheit, nichts als die unverblümte Aufforderung, jetzt doch endlich hier sein sauer verdientes Geld auszugeben. In den Städten stellen sich die Buden in Reih und Glied, verkaufen billigen Schrott aus China und an jeder zweiten Bude Punsch, Glühwein, Grog. Erst blinkenden Mist kaufen, dann sich gehörog das Blech verbiegen, bis man kotzt! Dazwischen hektische Menschen, die immer noch nicht genug Geschenke besorgt haben, die immer noch nicht genug geschmückt haben, die immer noch nicht besinnlich genug sind! Was sollen denn nur die Nachbarn sagen?
Weihnachten bringt alljährlich das Schlimmste im Menschen ans Licht, daran ändert auch die Frohe Botschaft nichts! Mit Glauben hat das alles nichts mehr zu tun...
Ich ziehe mich zurück in mein Nest, bis der ganze Mist hier draußen wieder vorbei ist (einschließlich Silvester!). Ich verschließe mich diesem ganzen Besinnlichkeitsterror, bleibe für mich und wenn jemand fragt: Nein, ich schmücke hier nichts weihnachtlich. Mein Weihnachtsbaum darf im Wald weiter wachsen!
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Irgendwann schlägt sie zu - die Erkenntnis, dass man viel zu viel arbeitet, dass man sich viel zu viel Stress macht. Man beschließt, weniger zu tun, sich mehr Ruhe und Pausen zu gönnen. Und jeder, selbst der Chef bestätigt einen, das zu tun. Was aber mache ich jetzt mit dem nagenden Gefühl, faul zu sein, Arbeit und Aufgaben auf andere abzuwälzen? Auf der einen Seite steht meine Gesundheit, ohnehin schon belastet, auf der anderen Seite das Gefühl, gewisse (alle) Dinge anderen absolut nicht überlassen zu können, weil diese Dinge dann nicht so getan werden, wie ich es für richtig halte.
Die ratio sagt, ich bin ersetzbar. Es wird mir täglich vorgeführt, wenn ich meinen Arbeitsplatz an den nächsten übergebe. Mein Bauch aber sagt, ich bin der einzige, der die Aufgaben richtig und ordentlich erledigen kann,, obwohl mir der tägliche Betrieb zeigt, dass es andere gibt, die diese Aufgaben auch richtig, manchmal sogar besser erfüllen können.
Ich muss jetzt lernen, meine Aufgaben zumindest zeitweise loslassen zu können, anderen das Vermögen und das Verantwortungsbewusstsein zusprechen, die täglichen Aufgaben zu lösen. Ich muss lernen, dieses Gefühl des Faul seins als Freund willkommen zu heißen, statt als Gegner zu bekämpfen.
Ich bin vielleicht auch inzwischen zu alt für diese Sorte Kampf...
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Das ist also das neue Jahr...
Grau und träge treiben die Wolken über die Stadt. Noch liegt sie friedlich da. Ein verspäteter Feuerwerkskörper setzt einen brutalen Kontrapunkt in die Stille. Der Gestank von verbranntem Schießpulver fügt sich ein in die urbane Geruchswelt aus Abgasen, Fäkalien und Brackwasser... Ein paar Lichter gehen in den Fenstern an, kämpfen gegen das graue, tote Licht. Eine Katze auf dem Weg zu ihrem Schlafplatz. Ich jetzt auch...
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Die ach so besinnliche Zeit hinter mich gebracht. Und letztlich war es gar nicht so schlimm. Vielleicht nicht perfekt, aber das bin ich ja auch nicht. Jetzt geht es endlich zurück zu gewohnten Abläufen, zurück zu hörbarer Musik und weg von diesem scheinheiligen Liebe-Friede-Besinnlichkeit-Getue.
Nur noch den Böllern und Raketen, dem Lärm und Gestank aus dem Weg gehen. Dann geht's mir auch wieder gut.
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Langsam kriecht das graue Licht des Tages durch die Straßen, nur hier und da leuchtet hinter einem Fenster goldenes Licht, das vielleicht irgendwas mit Weihnachten zu tun hat. Dunkle Menschen eilen zu unbekannten Zielen, die Hände tief in den Taschen ihrer Mäntel verborgen, die Gesichter unter Kapuzen versteckt, die Ohren mit Kopfhörern der Welt um sie herum verschlossen. Irgendwo in der Ferne tuckert ein kleines Boot durch die Bucht. Ein Fischer vielleicht, wer weiß das schon? In die Stille und den Frieden hinein bricht kurz die Sirene eines Rettungswagens, vielleicht auch der Polizei oder der Feuerwehr irgendwo in der Stadt, und mahnt, dass es nicht überall gerade so friedlich ist wie in meiner kleinen Blase. Es kündigt sich ein Tag an, den man am besten in den eigenen vier Wänden verbringt. Wie so viele... Der Kaffee dampft in der Tasse vor sich hin, sein Duft wandert durch das Haus und sucht nach einer Nase. Gefunden...
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