#studentenverbindungen
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mioritic · 1 year ago
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Members of the Jewish fraternity (Studentenverbindung) "Emunah" pose in their fencing gear and bloodied uniforms at their club on Servitengasse, Vienna, 1925
Photo: Ze'ev Aleksandrowicz/Beit Hatfutsot (via Universität Wien)
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iron--and--blood · 22 days ago
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the hardest thing about writing modern au rabenmark is that i can’t have him challenge someone to a duel at a slight inconvenience
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steffengiselasson · 3 months ago
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Sonntag, 04.08.2024
Riga
„Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“
Liebes Logbuch,
auf dem Weg zum Camping Platz sind wir nur über drei LKW-Verbotsschilder gefahren. Unser LKW-Navi hat uns das erlaubt. Entschuldigung.
Nach der Ankunft auf dem WoMo-Stellplatz „Camping&Yachts“ machten wir die Klappräder fertig für eine City Tour. Ich saß zum ersten Mal auf einem Klapprad. Die vielen Gelenke, Hebel und Stellschrauben weckten meine Skepsis. Wir stellten recht bald fest, dass Riga im Stadtzentrum nicht sehr fahrradfreundlich ist. Also parkten wir die Räder am Dom und erkundeten die Stadt zu Fuß.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bestand unser Frühstück aus Burger mit Pommes im Belgischen Biercafé Kwak Inn. Auch heute verwöhnte Lettland uns mit Sonnenschein und freundlichen Menschen.
Über Kopfsteinpflaster und durch schmale Gassen der Altstadt spazierten wir zur lutherischen St. Peter Kirche. Da Riga die Partnerstadt von Bremen ist, gibt es auch hier die Bremer Stadtmusikanten. Wer genau hinschaut, erkennt, dass sie durch den eisernen Vorhang luren.
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Vom Kirchturm, den man nur per Aufzug und unter strenger Aufsicht eines Lift Boys betreten konnte, hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt.
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Die Bürger Rigas bauten damals mit dem Bischoff um die Wette. Somit ist die St. Peter Kirche die höchste Kirche, der Dom hingegen die größte (in der Grundfläche, oder so). Ich fand es schön zu sehen, dass Ressourcen auch damals schon zweckorientiert investiert wurden. Heute gibt es übrigens immer noch ein geltendes Gesetz, welches besagt, dass kein Gebäude in Riga höher sein darf als die Peter Kirche. Die Akademie der Wissenschaften hat man entsprechend ein paar Zentimeter kleiner gebaut.
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Im Anschluss an den Turmbesuch nahmen wir an einer Stadtführung teil.
Die bewegte Geschichte Lettlands spiegelt sich natürlich in der Hauptstadt besonders deutlich wider. Diese hier wiederzugeben soll nicht das Ziel sein. Zwei besonders erbauliche Anekdoten der Stadtführung möchte ich hier aber nach erzählen:
Das Katzenhaus
Lettland stand seit der Unterdrückung durch deutsche Kreuzritter im 13 Jahrhundert bis 1918 permanent unter der Fremdherrschaft durch Deutsche, Schweden, Polen, Russen… Lange Zeit war es den Letten nicht einmal möglich Schulen zu besuchen. Sie mussten als Leibeigene dienen und hatten fast keine Möglichkeit sich gesellschaftlich hoch zu arbeiten. Eines Tages hatte es endlich ein Lette geschafft: Er war aus der Arbeiterklasse emporgestiegen und erfüllte alle Kriterien, um in der Großen Gilde aufgenommen zu werden. Die Gilde lehnte jedoch seine Bewerbung ab, da er Lette war. Daraufhin kaufte der erfolgreiche Kaufmann das Grundstück direkt neben der Gilde. Auf die Türme seines Art Nouveau Palasts ließ er Statuen von Katzen platzieren, die ihre Ärsche in Richtung der Großen Gilde zeigten. Als er sich in der Folge gegenüber Bestechungsversuchen unempfänglich zeigte (man wollte, dass er die Katzen umdrehte), ließ man ihn eines Tages doch als Mitglied zu. Dann wurden auch die Katzen umgedreht.
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Der Pulverturm
Auch Riga hat einen Pulverturm, dessen ursprünglichen Zweck er im Namen trägt. Als die Kriegsführung sich veränderte, verlor er seine wichtige Funktion und man ließ ihn verfallen. Eines Tages war er so marode, dass die Stadt ihn abreißen oder, besser noch, verkaufen wollte. Um die Kosten des Abrisses zu sparen, verkauften sie ihn für einen symbolischen Betrag: An eine Studierendenvereinigung. Studentenverbindungen erlebten seinerzeit ihre Blüte. Vermutlich im Übermut jugendlichen Leichtsinns kauften die Studenten den Turm zu einem Spottpreis. Die Euphorie währte jedoch nicht lang: Das Gebäude war in einem noch viel schlechteren Zustand als angenommen. Die Rettung fanden die Studenten im Dachstuhl: Über Jahrzehnte hatten Fledermäuse und Vögel ungestört den Turm zugeschissen. Die Studenten ernteten den Kot, genannt Guano, welcher ein teurer Dünger war. Plötzlich war die Studierendenvereinigung sehr vermögend. Bis heute gibt es im lettischen eine Redewendung: „Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“.
Nach der Stadtführung brauchten wir natürlich erstmal eine Stärkung. Nach erfrischenden Kaltgetränken im Café Cuba führte uns der Weg zum mittelalterlichen Restaurant Lasite. Während ein wenig authentischer Barde auf seiner E-Gitarre moderne Popmusik klimperte, verspeiste ich eine vermutlich einigermaßen mittelalterlich-authentische Blutwurst, die netterweise einfach ohne Beilagen serviert wurde. Obwohl das Wort Grützwurst so abstoßend klingt wie kaum ein anderes, muss ich festhalten: Die war ziemlich lecker. Aber eine Beilage hätte dem schneckenförmigen Klumpen Blut und Getreide gutgetan.
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Lange konnten wir dem Barden aber nicht mehr lauschen, denn um 20 Uhr gingen wir an Bord eines kleinen Ausflugsbootes.
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Das Boot befuhr die Wasserstraßen der Stadt und so konnten wir alles Erlernte nochmal vom Wasser betrachten. Riga schickte uns dann im Sonnenschein zurück zum Wohnmobil, wo wir den lauschigen Sommerabend am Ufer der Daugava verbrachten.
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Riga hat uns ausgenommen gut gefallen und wir werden bestimmt nochmal wieder kommen.
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unfug-bilder · 2 years ago
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Immerhin haben sie ihn nicht verbluten lassen, damit nichts rauskommt
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korrektheiten · 9 months ago
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Freilich Magazin: » Leoben: Montanuniversität will Studentenverbindungen zurückdrängen http://dlvr.it/T2KFMm «
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nucifract · 11 months ago
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Heiligabend 2023
Botschaft an die Mitmenschen in lateinischer Schrift, wie von den Nazis damals für das Großdeutsche Reich vorgeschrieben. Das Ausrufezeichen dagegen, etwas älteren Ursprungs – und hier etwas verunglückt – wurde von den schlagenden Studentenverbindungen des 19. Jhds. zu einem äußerst langlebigen Trend gemacht. Als alter Küchen-Profiler könnte ich mir vorstellen, daß der Urheber dieser wichtigen Mitteilung eine Breitkord-Hose trug. Und eine Vorliebe hat dafür, sich den Oberkörper zu gurten, ja fest einzuschnüren. So eine Art hochalpiner Säugling. Der es weiterhin liebt, sich technisches Gerät und klimpernde Metallgegenstände vermittels zahlreicher Ösen und Schnallen an den Leib zu hängen. Taschenlampen, Kommunikationsmittel, taktische Kugelschreiber, Karabinerhaken, Abseilhilfen, ....
Antifa halt. Weiß gar nicht, wie man das übersetzt? Ameisen-Faschist? Tanten-Fascho? Egal. Die Liebe zum Breitkord ist ihnen allen gemein.
Aufgenommen mit einer alten Nikon F-601 und einem 50mm 1.8. Das billigste vom billigen aus der Nikon-Spiegelreflex-Welt. Diese Kameras, die eigentlich alles haben außer einer vernünftigen Stromversorgung*, werden einem ohne Objektiv für 25 Euro nachgeschmissen. Und hören sich so an "wie im Kino", wenn der Fotograf seine lautlose Digitale bedient, aber der Tonmeister das Geräusch einer süßen kleinen Kreissäge darüberlegt. Damit alle, verblödet bis Nobelpreis, wissen, daß jetzt ausgelöst wurde.
__ * Lithium 6V CR-P2, wird gern auch in berührungslosen Pinkelbecken-Spülungen eingesetzt.
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wachendlichauf · 1 year ago
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seekerslearnings · 1 year ago
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Gutmannshöhle
Nach heftigen Regen klart es etwas auf als wir an der Höhle ankommen .
Wir ziehen uns die Regenklamotten an und wandern los … ziemlich schön ist es hier .
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Die Gutmannshöhle befindet sich unweit der Burg Turaida am Ufer der Gauja.[
Das Tal der Gauja entstand zum Ende der letzten Eiszeit. Der Fluss formte in dem hügeligen, von rotgelbem Buntsandstein geprägten Gelände ein im Baltikum einzigartiges Erosionstal mit kleinen Höhlen, Grotten und überhängenden Felspartien. Mit bis zu 85 Meter hohen Felswänden und lichten Wäldern ist der Bereich der Gutmannshöhle und der unmittelbar südlich folgenden Victorhöhle von beeindruckender landschaftlicher Schönheit.
Die mit einem etwa 10 Meter hohen „Mundloch“ im Gelände stets auffällige Höhle ist seit Jahrhunderten Ziel von Besuchern, sie diente als Notquartier und Jagdlager, inzwischen wird sie als eine Touristenattraktion im Nationalpark angepriesen.
Am Eingang und im Inneren der Höhle, zum Teil an unzugänglichen Stellen, sind zahllose Zirkel und Wappen von Studentenverbindungen eingekratzt. Sie stammen aus den 100 Jahren von 1840 bis 1940; viele Zahlen sind trotz der Verwitterung noch gut lesbar.
Quelle : Wikipedia
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susidestroyerofworlds · 6 months ago
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Actually most Studentenverbindungen still practice Mensuren, but the Corps are most known for it
Europeans really shat the bed when they stopped considering dueling scars sexy. It was a German military/aristocratic thing, did it develop a Nazi association or something? Or I guess they made dueling illegal. That's kinda fuck up. If two men want to consensually jab at each other with long and dangerous objects who is the GOVERMENT to stop them...
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mioritic · 9 months ago
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Members of Corps Rhenania Straßburg — and three dogs — pose for a photo in 1878
Photograph (and further details about it) via Zur freundlichen Erinnerung
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animestan69 · 6 years ago
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Burschenschaften & Studentenverbindungen
1. Eine Handreichung zu Struktur, Inhalten, Geschichte und Hintergründen
2.  Burschenschaften: Geschichte, Politik und Ideologie
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so-you-melted-22 · 3 years ago
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Mein toxic trait ist das ich denke das ich besser Fechten kann als irgendwelche Typen in Studentenverbindungen.
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korrektheiten · 9 months ago
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Österreich: Österreich Montanuniversität Leoben schließt Studentenverbindungen aus
Die JF schreibt: »Weil sie dem neuen „Markenprofil“ nicht entsprechen, will die Montanu-Universität Leoben die dortigen Studentenverbindungen von Feiern ausschließen. Aber an ein Ritual wagt sich die Hochschulleitung nicht heran. Dieser Beitrag Österreich Montanuniversität Leoben schließt Studentenverbindungen aus wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T2Cvwv «
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my-hecatomb-for-strength · 2 years ago
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useless-switzerlandfacts · 4 years ago
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If your friend seeking anon isn't opposed to alcohol, they should try the Studentenverbindungen - they meet roughly two times a week. I met my best friend and future flatmate that way.
Super late with replying to asks but yeah! As I said, associations are great for finding people.
Now with (some? all?) universities closed again, there are still some associations/fraternities/sororities that organise events online, but that’s a little bit more difficult than in-person ofc
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