#spionageroman

[bartwatching]

Gestart met “Tinker Tailor Soldier Spy - Edelman Bedelman Schutter Spion” geschreven John le Carré. In de sombere dagen van de Koude Oorlog geniet spionageveteraan George Smiley van zijn pensioen. Dan wordt hij teruggeroepen door zijn voormalig werkgever MI6, de Britse geheime dienst. Een geheim agent is neergeschoten in Tsjecho-Slowakije en Smiley krijgt opdracht deze zaak tot op de bodem uit te zoeken. Hij ontdekt dat de Sovjets hun informatie krijgen van een verrader in de top van MI6 - maar wie is die mol? #leestip #thriller #spionageroman #lecarré

[buch-sonar]

"Bruderküsse" von Ira Habermeyer

Bonn 1972: Ein schillerndes Spielfeld der Macht und der Verführung, der Täuschung und des Verrats. Nach einem rigorosen Einsatz gegen Dissidenten in seiner Heimat Litauen wird der junge, charismatische KGB-Offizier Rimas Rutkus in die Bundesrepublik eingeschleust. Sein Auftrag: Unter der falschen Identität eines schwedischen Journalisten soll er sich über Gisela, einer Mitarbeiterin in…

[yourira-blog1]

Nicht nur aus Liebe - Making of "Bruderküsse" #8

Eine Frau hat zwei Lebensfragen ... Was geschieht in der Welt und wie verwirkliche ich meine Träume. So wie Gisela, die Protagonistin aus "Bruderküsse". Sie ist jung, eine linke Sozialdemokratin, Wahlkampfhelferin für Willy Brandt ...

Themen: Schreibtagebuch, Roman, Historischer Roman, Zeitgeschichte, Fakten zum Buch, 1970er Jahre, Deutschland Eine Frau hat zwei Lebensfragen … Was geschieht in der Welt und wie verwirkliche ich meine Träume. So wie Gisela, die Protagonistin aus “Bruderküsse”. Sie ist jung, eine linke Sozialdemokratin, Wahlkampfhelferin für Willy Brandt und angestellt im Palais Schaumburg, 1974 Sitz des…

[korrektheiten]

Wie aus einem Spionageroman: Wie aus einem Spionageroman Wie ein AfD-Abgeordneter ins Visier eines zwielichtige Chinesen geriet

Die JF schreibt: »Ein chinesischer Staatsbürger versucht, mit offensichtlich gefälschten Beweisen, den AfD-Bundestagsabgeordneten Rainer Kraft zu diskreditieren. Warum ausgerechnet ihn? Und was sagt die Fraktionsspitze dazu? Dieser Beitrag Wie aus einem Spionageroman Wie ein AfD-Abgeordneter ins Visier eines zwielichtige Chinesen geriet wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T7mfcF «

[miss-mesmerized]

Agatha Christie - Sie kamen nach Bagdad

Agatha Christie – Sie kamen nach Bagdad

Agatha Christie – Sie kamen nach Bagdad Victoria Jones ist gerade mal wieder ihren Job als Stenotypistin losgeworden, als sie in einem Park Edward kennenlernt und sich sofort in ihn verliebt. Doch dieser wird nur wenige Tage später nach beruflich nach Bagdad reisen müssen, Rückkehr nach London ungewiss. Da sie in der Heimat ohnehin nichts mehr hält, beschließt auch Victoria ebenfalls in den…

[missbookiverse]

Neuerscheinungen im August 2022

Babel von R. F. Kuang Großbritannien 1828. Der aus China stammende Waisenjunge Robin wird in zahlreichen Sprachen unterrichtet, um sich eines Tages am könglichen Übersetzungsinstitut von Oxford, genannt Babel, einschreiben zu können. In Babel wird nicht nur übersetzt, sondern auch mithilfe von Silberbarren die in der Übersetzung verloren gegangene Bedeutung magisch manifestiert. So märchenhaft das klingen mag, dieses System beruht auf imperialistischen Machtsystemen und bald sieht Robin sich im Zwiespalt zwischen seinem Herkunftsland und dem wissenschaftlichen Umfeld seiner Träume. Sowohl das Magiesystem als auch die unterschwellige Kolonialkritik klingen so, so, so gut!

The Book Eaters von Sunyi Dean Versteckt in den Yorkshire Moors leben die Book Eaters. Sie verschlingen Spionageromane als gepfefferten Snack, Liebesgeschichten als Süßigkeit und Landkarten, um ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Devon stammt aus einer alten Book Eater Familie und sieht sich mit einem großen Problem konfrontiert, als ihr Neugeborener nicht nach Büchern lechzt, sondern nach dem menschlichen Geist. Kreativ und schaurig, klingt nach einem düsteren Märchen.

The Last White Man von Mohsin Hamid Bekannt durch Exit West erzählt Hamid hier die Geschichte von Anders, der eines Tages mit deutlich dunklerer Haut aufwacht. Schon bald berichten weitere Menschen von diesem Vorfall und das Land ist hin- und hergerissen zwischen Revolution und Verlustgefühlen. Interessantes Gedankenexperiment.

Thank You for Listening von Julia Whelan Ein Buch über eine Hörbuchsprecherin (die Autorin übt den Beruf übrigens selbst aus, sie liest z. B. alle Bücher von Emily Henry)! Sewanee wollte eigentlich Schauspielerin werden, doch aus finanziellen und familiären Gründen liest sie nun Hörbücher ein. Ein neuer Auftrag zwingt sie zur Arbeit an einem Liebesroman, an die Sewanee nicht mehr glaubt, und zwar gemeinsam mit Brock McNight, der heißesten Stimme der Branche. Die beiden entwickeln einen guten Draht zueinander...

Ebenfalls vielversprechend

The First Binding: Adult Fantasy, "this is the story of how I let loose the first evil"

The Art of Prophecy: Adult Fantasy mit Martial Arts und Magie, über den Held einer Prophezeihung, der sich gar nicht als der Auserwählte entpuppt

Stories from the Tenants Downstairs: Zusammenhängende Kurzgeschichten über die von Gentrifizierung bedrohten Bewohner*innen eines Hochhauses in Harlem

[cinematografieliebhaber]

Silverview, ein Spionageroman von John le Carré, ist der letzte Roman des britischen Großmeisters der Spionageliteratur, welches erst nach seinem Tod, im Dezember 2020, veröffentlicht wurde. Es ist ein durchaus gelungener Spionageroman, der aber leider nicht zu seinen besten Romanen zählt.

[lorenzlund]

‘Cartier’ muss irgendwann in die USA dann heimlich ohne mein Wissen per Schiff oder per Flugzeug zurückgekehrt sein. (*Die Möglichkeit eines Taxis fällt dafür aus!)

Jedenfalls schien er plötzlich verschwunden! Zuletzt erreichte mich eine seiner mails aus Australien! Eine Zeitung von dort aber gleich nebenher mit, die “RNA Nachrichten”. Auch die erhielt ich dabei heute früh zugeschickt! Der Mail angeheftet war auch ein sehr frisches u. aktuelles Foto von ihm! Immerhin: ‘Cartier’ oder Carter scheint also nach wie vor auch zu leben! Es ist der Beweis dafür! Und er gelangte auch nach Australien hinein! (Im Gegensatz zu D. als sehr großem europäischem Tennisstar und mehrfachem Champ, dem das selber so wohl vor kurzem nicht gelang, jedenfalls durfter er dann nicht endgültig bleiben, sie zwangen ihn zur Abreise, kurzzeitig war er dann sogar im Hotel zwangsuntergebracht, gemeinsam mit ehemaligen schiffsbrüchigen Flüchtlingen zur See, welche dabei nach Australien gelangen wollten, was aber wohl für sie sie dann irgendwie wohl noch genauso schieflief oder schief ausging! D. erlitt dann ein sehr ähnliches Schicksal wie sie auch! Tagelang wurde er so zu ihrem direktem Zimmer- und Wohnungsnachbarn! Vieles davon könnte auch einem erneuten Agententhriller dadurch entstammen,  oder großem sehr erfolgreichem auch eigenem Spionageroman eines weltweit sehr vielgelesenen Bestsellerautoren! *So wie ich es manchmal wohl auch bin!

(RNA ist eigentlich der Name einer australischen Nachrichtenagentur. Als Bezeichnung steht das Kürzel aber sehr oft noch genauso für auch die DNA des Menschen. MRNA ist zum Beispiel die Beizeichnung für einen gerade erst neu auch entwickelten Impfstoff gegen das Corona-Virus! M. sang bereits schon einmal auch “Oxygen” für mich als Song! Es gibt Beatmungsgeräte für Coronapatienten, fand ich über das Internet heraus, die tragen den exakt selben Namen auch: Oxygen, auf ihrer Außenwand!)

[excentric-club]

Warum 007 weiterhin seinen Kritikern trotzt

Nach jahrelanger Verzögerung ist der bekannteste Geheimagent der Welt, James Bond, wieder in den Kinosälen des Landes zu sehen.

Obwohl immer mehr Stimmen laut werden, die behaupten, dass diese problematische Schöpfung aus dem Kalten Krieg ihre besten Zeiten hinter sich hat, hat "No Time to Die" in Übersee die 700-Millionen-US-Dollar-Marke am vergangenen Wochenende überschritten.

Der Film ist einer der weltweit größten Kinostarts, seit COVID-19 zum ersten Mal die globale Filmindustrie eroberte.

Mit seinem mit Spannung erwarteten Start in Australien in der letzten Woche trotzt 007 weiterhin den Kritikern, die seine Relevanz in der heutigen Zeit in Frage stellen.

Als tödlich stumpfes Instrument, das für eine zwielichtige Regierungsorganisation arbeitet, ist es vielleicht keine Überraschung, dass viele den Helden des Kalten Krieges von Ian Fleming in Zeiten von Julian Assange für eine moralisch fragwürdige Figur halten.

Was aber vielleicht noch mehr fasziniert, ist, dass trotz der vielen Toten und der Rolle, die die Hauptfigur bei der Aufrechterhaltung des globalen Status quo spielt, viele Menschen vor allem an Bond selbst Anstoß nehmen.

Kritiker sind der Meinung, dass der standhaft patriotische, trinkfeste und frauenverachtende Held dem modernen Publikum immer weniger entspricht, und es wird immer wieder gefordert, dass diese privilegierte weiße Hauptfigur neu konzipiert oder einfach abgeschafft werden sollte.

Natürlich ist die Kritik an dieser Figur nicht neu.

Bonds besondere Art von durchsetzungsfähiger Männlichkeit und sein promiskuitives Auftreten haben für Aufsehen gesorgt, seit er 1953 zum ersten Mal von Ian Flemings Schreibmaschine in die Buchläden rollte.

Der befreundete Spionageromanautor John le Carré bezeichnete Flemings Schöpfung einmal als "neofaschistisch und total materialistisch", weil er bereit war, als Agent für sein Heimatland zu arbeiten, offenbar mehr wegen des Nervenkitzels des Lebensstils als wegen persönlicher Überzeugungen oder Glaubensvorstellungen.

Fleming bereute den eskapistischen Charakter seiner Arbeit nicht. Er wollte "den Spionageroman aller Spionageromane" schreiben und beschrieb seine Bücher als etwas für "ungehemmte Jugendliche jeden Alters".

Ist es da wirklich verwunderlich, dass die Vorstellung eines Mannes mittleren Alters vom idealen Helden jemand ist, der aussieht und handelt wie eine erfolgreichere Version seiner selbst in seinen besten Jahren?

Der harten Alkohol genießt, schnelle Autos fährt und unerklärlicherweise endlose sexuelle Eroberungen hat, vor allem durch den Einsatz seiner anzüglichen Sprüche?

Flemings Schöpfung war in vielerlei Hinsicht eine Figur für eine andere Zeit, als er zum ersten Mal auftrat.

Bond mag zwar mit dem Selbstbewusstsein eines Mannes, der im Auftrag einer Weltsupermacht arbeitet, um den Globus reisen, doch die Jahre des Niedergangs nach dem Krieg und eine sich verändernde Weltordnung ließen das Vereinigte Königreich bereits eine geringere Rolle spielen, bevor Bond den Sprung auf die Leinwand schaffte.

Der spätere Premierminister Harold Macmillan zog während des Krieges zwischen den Briten und den USA vielleicht einen historischen Vergleich mit der schwindenden Macht des antiken Griechenlands und dem Aufstieg des jungen Römischen Reiches, doch in der von Fleming geschaffenen Welt spielt Felix Lighter von der CIA immer noch die zweite Geige gegenüber James Bond vom MI6.

Trotz der offensichtlichen Schwächen der Figur und des Konzepts im Allgemeinen lassen der anfängliche literarische Erfolg und die äußerst erfolgreichen Verfilmungen darauf schließen, dass das Publikum großen Appetit auf Bonds unwahrscheinliche Weltreiseabenteuer hat. In der Tat haben sich die besser aufgenommenen modernen Verfilmungen stark darauf konzentriert, seine Anachronismen zu zelebrieren.

Dies zeigt sich in Goldeneye aus dem Jahr 1995, der die Auflösung der Sowjetunion und ihre Verbindung zu Bond und seinem Widersacher als Hintergrund für die Handlung nutzte, und in Skyfall aus dem Jahr 2012, der den Außendienstagenten der alten Schule einem modernen, raffinierten Cyberterroristen gegenüberstellt.

Weniger gelungene Filme wie der CGI-lastige Stirb an einem anderen Tag (2002) und der von James Bourne inspirierte Ein Quantum Trost (2008) waren schwächer, weil sie Bonds alten Charme nicht anerkennen.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn an actiongeladenen Filmen mit ungewöhnlich charismatischen Helden mangelt es im heutigen Kino kaum.

Die hauchdünnen Plots und die seichte Charakterisierung sind in den Bond-Filmen selten mehr als ein Nebenschauplatz.

War früher die Fülle an Sex und Gewalt ein Anziehungspunkt, so hat der moderne Zuschauer heute die Qual der Wahl, so dass Flemings Welt im Vergleich dazu fast zahm wirkt.

Die ständigen Neuinterpretationen alter Figuren, von Batman bis Boba-Fett, sind ein Beweis für den gesunden Appetit unserer kollektiven Nostalgie auf moderne Nacherzählungen und geben vielleicht mehr Aufschluss darüber, warum diese scheinbar veraltete Schöpfung weiterhin das Publikum anzieht. Es liegt auf der Hand, dass der anhaltende Erfolg von James Bond nicht nur auf seine offensichtlichen Anachronismen zurückzuführen ist, sondern dass seine altmodische Natur einen großen Teil seiner anhaltenden Attraktivität ausmacht.

Wir sehen uns den neuesten Bond-Film nicht an, weil er die komplexe und sich entwickelnde soziale und politische Realität der heutigen Welt widerspiegelt, sondern weil wir seine spannenden Abenteuer genießen, denn James Bond ist trotz aller Hightech-Geräte, die in seiner neuesten Armbanduhr stecken, eindeutig "retro".

Wie es sich vielleicht gehört, hat sich der neueste Teil der Filmreihe dem jüngsten Trend widersetzt, große Blockbuster über Streaming-Dienste zu veröffentlichen, und stattdessen gewartet, bis ein traditioneller Kinostart möglich war.

Da der Film bei seinem australischen Kinostart 11,23 Millionen US-Dollar eingespielt hat und bereits darüber diskutiert wird, wer die Rolle übernehmen soll, nachdem Daniel Craig offenbar seinen Smoking für immer an den Nagel gehängt hat, gibt es kaum Zweifel daran, dass James Bond zurückkehren wird.

Ungeachtet dessen, was die lautstarken Kritiker zu sagen haben, scheint es so zu sein, dass je lauter die Rufe werden, dass Bond sein Holster an den Nagel hängen soll, desto größer unser Appetit auf seine Abenteuer wird.

[meineliteraturwelt]

Kooperation egal mit wem....

Kooperation egal mit wem.... @LogbuchSuhrkamp @AndreasPflueger #germany #USA #Spion #RichtieCamp #SecondWorldWar #abyssofhumanity #thriller #likeamovie

Hallo liebe Freunde des Lesens, man hatte nach der Kapitualtion der Reichswehrmacht am 07. Mai 1945 einen der größten Feinde der Freiheit von Europa besiegt. Doch für die Allierten USA und England braute sich im Osten eine neu Bedrohung auf: Der Kommunismus vertreten durch die UDSSR. Pflüger zeigt in seinem Spionageroman “Richtie Girl”, dass auch die “Guten” zu allem bereit sind und über Leichen…

[digital-dynasty]

Vorratsdatenspeicherung: Bundesregierung will Datenzugriff für Geheimdienste

Mit einem Fall wie aus einem Spionageroman von John le Carré warb die Bundesregierung beim Europäischen Gerichtshof für die Vorratsdatenspeicherung. Read more www.heise.de/newsticker/meldung/…... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…

http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/vorratsdatenspeicherung-bundesregierung-will-datenzugriff-fur-geheimdienste

[zwiebelzwerg]

Der Roman von HENRY POWER "Ein Spionageroman" ist jetzt auch als Vorzugsausgabe erschienen. Die 128 Seiten sind auf blaues Büttenvorsatzpapier gedruckt, beiliegend eine Originalgrafik von Heike Laufenburg (8-Farben-Digitaldruck auf Zeta Büttenpapier Alt-Bern, signiert und numeriert auf 75 limitierte Exemplare).

Liebe Leserin, lieber Leser,Sie können jetzt einen Blick in das älteste Gewerbe der Welt werfen.Die Spionage ist – neben der Prostitution – wahrlich das älteste Gewerbe der Welt.Schon im Buch des chinesischen Generals Sun Tzu über „Die Kunst des Krieges“ aus dem sechsten Jahrhundert vor Christi heißt es: „Spionageoperationen sind im Kriege von wesentlicher Bedeutung Armeen verlassen sich auf sie, um sich in Bewegung zu setzen“.Experten sagen: „Alle nötigen Bewegungen, die zum Sieg führen sollen, müssen vorher gut durch das Ausspionieren des Gegners festgelegt werden“.Und so erfahren Sie in diesem Roman alles über deutsche Politiker, über Putins Russland, über die arabischen Länder, Nordkorea und nicht zuletzt über die USA und den neuen Präsidenten Trump.

[korrektheiten]

Ukrainischer Unterhändler vom Kiewer Regime ermordet

Compact:» Was wie ein Krimi aus einem Spionageroman klingt, hat sich in den letzten Tagen in der Ukraine zugetragen. Mehrere Informationen um den Ukraine-Konflikt können Sie auch in unserer aktuellen Spezial-Ausgabe „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“ nachlesen. _ von Pierre Montaigne Noch am Montag den 28.2. nahm der ehemalige Banker Denis Kirejew an den Verhandlungen [...] Der Beitrag Ukrainischer Unterhändler vom Kiewer Regime ermordet erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SLFBnV «

[miss-mesmerized]

John le Carré - Federball

Viele Jahrzehnte hat Nat für seinen Dienst wertvolle Arbeit im Ausland geleistet, Quellen geführt und dazu beigetragen, dass die Lage zwischen Ost und West nicht eskaliert. Seine Frau Prue hat derweil in England die Stellung gehalten, die gemeinsame Tochter großgezogen und sich eine Karriere als Anwältin aufgebaut. Nach seiner Heimkehr ins Mutterland hat Nat auf einen renommierten Posten in der Russlandabteilung gesetzt, aber man schiebt ihn in die schon aufgegebene Unterabteilung „Oase“ ab, ein Euphemismus, der seinesgleichen sucht. Dort trifft er auf Florence, eine etwas spröde aber ausgesprochen begabte junge Agentin, die bald auch schon mit einer herausragenden Operation ankommt, die jedoch abgebügelt wird. So sehr ihn seine berufliche Situation anödet, so gut läuft es privat, in Ed hat er auch unerwartet einen ebenbürtigen Badmintongegner gefunden. Auch wenn der junge Mann bisweilen seltsame Züge aufweist, fühlt Nat sich doch auch geschmeichelt, ihm auf dem Court noch immer das Wasser reichen zu können. Der Gedanke, dass dies seine Sinne etwas trügen mag, kommt ihm derweil jedoch fatalerweise nicht.

 John le Carré schreibt einmal mehr über das, was er am besten kann: Geheimagent, Doppelagenten, Quellen Anwerbung und Aufrechterhaltung, geheime Treffen mit anderen Diensten und dabei einmal mehr ein Protagonist, der zwar treu der Krone gegenüber ist, aber nicht unbedingt jede Vorschrift seines Dienstes billigt und befolgt. Der Roman ist von Beginn an als beichtender Rückblick konzipiert, so dass einem als Leser schnell klar ist, welche Figuren nicht so harmlos sind, wie sie zunächst erscheinen mögen, es bleibt jedoch die spannende Frage, was sie tun werden und vor allem wie sie die Welt der Agenten aufmischen.

 Auch im inzwischen sehr fortgeschrittenen Alter hat le Carré kein bisschen nachgelassen und einen spannenden Spionageroman nach recht klassischen Muster, aber mit brandaktueller Thematik vorgelegt. Das globale Mächtegleichgewicht hat sich verschoben und sein Heimatland ist dank des Brexit in eine durchaus prekäre Sicherheitslage geraten. Der Austritt aus der Europäischen Union und damit verbunden die Abkehr von den kontinentalen Freunden stellt das Land vor die Aufgabe, neue Allianzen einzugehen bzw. alte festzuzurren. Unter einem Präsident Trumpf durch aus ein zweischneidiges Vorhaben, das nicht von allen mit Begeisterung aufgenommen wird, schon gar nicht von einem ehemaligen Agenten, der den Kalten Krieg erlebt hat und bekennender Europäer ist.

 Vor diesem Hintergrund lässt er seinen alternden Agenten Nat eine neue Aufgabe übernehmen, deutlich unter dem Spektrum, das er bis dato auszufüllen hatte. Man kann ihm Befugnisse wegnehmen, aber sein Spürsinn ist gut wie eh und je und so kann er auch dank alter Kontakte die unglaublichen Pläne aufdecken, die ihm keine Alternative lassen, als selbst aktiv zu handeln und beherzt das zu tun, was für seine Heimat am besten ist.

 Kein besonders charmantes Bild seiner Heimat und seines ehemaligen Arbeitgebers zeichnet le Carré, aber wieder einmal hat man keine Zweifel daran, dass all das, was er als Fiktion verpackt genauso auch morgen in den Zeitungen stehen könnte: korrupte Beamte, die zweifelhafte Allianzen eingehen und denen die eigenen Schäfchen näher sind als das Wohl des Landes. Vielleicht nicht ganz so stark wie seine Romane um George Smiley, aber dennoch restlos überzeugend.

https://missmesmerized.wordpress.com/2020/10/25/john-le-carre-federball/

[cinematografieliebhaber]

Schatten von gestern von John le Carré ist das Erstlingswerk vom Meister des Spionageromans und es ist der erste Roman, in dem sein berühmter Geheimagent George Smiley vorkommt. Auch Peter Guillam, ebenfalls britischer Spion, ist schon mit dabei. Auch wenn das Werk ein wenig holprig ist und George noch nicht der Meisterspion, wie wir ihn später kennen, ist der Roman von einiger Finesse.