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Der ESC 2024 - Skandale, Sieger und was wir daraus lernen können
Alle Jahre wieder findet der Song Contest statt, und alle Jahre wieder gibt es sinnlose Diskussionen um diese Veranstaltung, ihre Bedeutung, ihre Probleme, und ihre Zukunft. Dieses Jahr war ein besonders unangenehmer weil politisch belasteter Song Contest, nachdem Israel nicht nur teilnahm, sondern auch ins Finale vorstieß und sogar den 5. Platz belegte. Natürlich war das Land schon lange vor den aktuellen Ereignissen angemeldet, doch die Behauptung, dass man den Teilnehmer deswegen nicht mehr ausschließen könnte, wurde erst gestern durch die kurzfristige Disqualifikation der Niederlande nur wenige Stunden vor Beginn des Finales widerlegt. Man sah offenbar nur keinen Grund dafür das mit Israel zu tun.
Was natürlich zu einer angespannten Atmosphäre und Protesten führte. So schlimm wurde nicht einmal Russland nach der Annektion der Krim ausgebuht (die so kurzfristig davor passiert war, dass damals wirklich keiner darauf vorbereitet gewesen war). Die Ukraine war dieses Jahr wieder mit dabei, trotz allem, was in diesen Land vor sich geht, und die Sympathie, die noch vor zwei Jahren für das arme überfallene Land vorgeherrscht hat, hat sich merklich aus dem Voting verabschiedet; überhaupt interessiert sich angesicht der Tatsache, dass sich die Leute in Israel gegenseitig umbringen, offenbar niemand mehr für Russlands Versuche die Ukraine zu erobern und das ukrainische Volk auszurotten. Trotzdem war der Krieg immer allgegenwärtig, doch da politisch aktuelle Kommentare ja nicht erlaubt sind, musste er todgeschwiegen werden. Weniger todgeschwiegen wurde das Skandal rund um die Niederlande, deren Disqualifikation zumindest das niederländische Fernsehen als ungerechtfertig ansieht, während die Tatsache, dass die schwedische Polizei gegen den Kandidaten ermittelt hat für den ESC ausgereicht hat um eine Teilnahme zu untersagen. Dass man vielleicht einfach nicht anderen Leute Gewalt androhen sollte, wäre ein guter Ansatz für die Zukunft aller Kandidaten im Musikbusiness, aber angesichts von allem anderen was los war, dürfte auch diese Tatsache untergangen sein.
Deutschland konnte nach Jahren als Schlusslicht endlich wieder ins Mittelfeld der Finalisten beim Endergebnis vordringen, während Österreich ins Finale kam nur um Vorletzter zu werden und dabei ausgerechnet vom Publikum abgestraft wurde (normalerweise ist es immer die Jury), nur Norwegen ging mit noch schlechtern Ergebnis nach Hause. Die Wettquoten hatten für keinen der beiden Kandidaten so ein Desaster-Ergebnis vorher gesehen, aber die lagen dieses Jahr einfach immer daneben, angefangen vom ersten Semi-Finale an. Auch der Sieg der Schweiz kam letztlich doch eher überraschend für viele Experten.
Die Süddeutsche-Zeitung drehte diesen gleich politisch. Immerhin sei die Schweiz doch der einzige wahrhaft neutrale Teilnehmer (Ähm, entschuldigung?!) und daher sei der Sieg dieses Landes auch eine Art politische Statement. Angesichts von Künstler und Inhalt seines Songs war es das vielleicht auf gewisse Art schon, wenn man so wie die Amis in jedem Sozialkommentar gleich Politik sieht. Zehn Jahre nach Conchita Wurst hat ein non-binärer Kandidat gewonnen, der ein Lied darüber gesunden hat, wie es gelungen ist nach Jahren der Hölle Balance im eigenen Leben zu finden, auch wenn man weder 1 noch 0 ist. Nemo hat offenbar wirklich den undurchschaubaren und sich ständig wechselnden Song Contest-Code geknackt. Was man als Sieg für die die LGBTQ+-Bewegung und von guter Stimme über sinnfreie Bühnenshow ansehen sollte und nicht etwa als Sieg der Neutralität über politische Meinungen.
Bis nächstes Jahr sollte man vor allem darüber nachdenken, ob die Entscheidung Voting vor dem Ende der Final-Auftritte zu erlaubten nicht doch ein Fehler war (immerhin solten ja eigentlich die Leistungen im Finale bewertet werden und nicht die Songs an sich, auch wenn die Fach-Jury genau das nicht tut, sondern stattdessen die Freitag-Probe bewertet). Nächstes Jahr wird es sicher wieder Neuerungen geben, die gut, schlecht, oder beides sein werden, und neue Skandale wird es ebenfalls wieder geben, wenn der Song Contest in der Schweiz stattfindet ... Was für sich genommen irgendwie schon ein seltsamer Gedanke ist.
Und bis dahin werden die Folgen vom diesjährigen Contest noch lange nachwirken und zugleich wie immer überhaupt nicht zu spüren sein. Denn das Seltsame am Song Contest ist ja, dass er sowohl sehr wichtig als auch vollkommen ohne Bedeutung ist. Insofern hatte Nemo absolut recht mit seinem Knacken des Codes: Dinge liegen manchmal irgendwo zwischen den Zahlen und sind oft sehr widersprüchliche Dinge auf einmal, was nirgendwo besser sichtbar ist als bei dieser jährlichen europäischen Veranstaltung, der es noch nie gelungen ist durch Musik zu vereinen, obwohl sie genau das doch wirklich gelungen tut, wenn die ganze Welt einschaltet um Kandidaten aus Europa auf der Bühne siegen zu sehen.
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Liebe deutsche ESC-Freunde,
ihr könnt noch bis Freitag im Vorendscheid für den deutschen ESC-Teilnehmer 2023 abstimmen und dafür sorgen, dass es nicht Ikke Hüftgold wird.
Das ganze ist kostenlos und zählt so weit ich das verstanden habe 50% des gesamten Ergebnisses, also please vote and share💕
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[Video] Belgiens ESC-Teilnehmer Mustii teilt "Before The Party's Over"!
Thomas Mustin alias Mustii wird Belgien beim Eurovision Song Contest mit seinem neuen Song "Before The Party's Over" vertreten (via [PIAS] Recordings) - eine Hymne an das Leben und über Widerstandskraft und Durchhaltevermögen, zerbrechlich und kraftvoll zugleich.
Der Song ist wie das Leben selbst - eine Achterbahnfahrt, die gefühlt in einem Wimpernschlag vorbeirauscht. Sp��rliche Synthies führen zu einem epischen Höhepunkt mit Streichern, Bläsern, pulsierenden Beats und einem gewaltigen Chor. Und doch ist der große Star des Tracks Mustii und seine fesselnde Stimme. Dieser ist in seiner Heimat nicht nur als Sänger, sondern auch als Komponist, Autor und Schauspieler erfolgreich. Zu sehen war er unter anderem in der Serie "La Trêve" und in Filmen wie "Grave", "Un Petit Boulot" und "L'Echange des Princesses." Auf der Theaterbühne verkörperte er den "Hamlet" in einer Adaption des Shakespeare-Stücks von Emmanuel Dekoninck. Außerdem ist er Juror in der belgischen Ausgabe von RuPaul's "Drag Race". Bisher hat Mustii zwei Alben veröffentlicht: "21st Century Boy" (2018) und "It's Happening Now" (2021). Zwischen 2014 und 2022 war er mit sechs Singles in den belgischen Charts in den Top 25 vertreten.
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“Before everything is over, we must live fully, intensely… experiment and get out of our comfort zones. We must pull down our masks, be ourselves completely, listen to our guts and not let ourselves be caged in. I draw a metaphor between a long evening at a party (with its ups and downs) and life. Before the fall, before the end, we must live!”
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Öffentlich rechtlich - Zeit für Sendepause
Das Problem beim Eurovision Song Contest sind nicht die Sänger, sondern die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Eine Meinung...
Mittel werden an der Stelle öffentlich rechtlichen Fernsehens und Radio in Massen verschleudert. Alles Geld aus Rundfunkgebühren dient nur zum Selbsterhalt der Sendeanstalten. Niergendwo sonst gibt es eine Zwangsabgabe für Staatsfernsehen und verstößt zudem gegen die Verfasung, denn es ist eigentlich eine Steuer, da sie von allen Bürgern mit wenigen Ausnahmen erzwungen wird. Wer die Gebuhren entrichtet, bezahlt erzwungen für Werbung.
Ferner müssen wir eine massive Einflussnahme der Politik auf die Inhalte feststellen und heute wissen wir zudem, dass die Politik Gelder an Journalisten bezahlt. Von rund 1,5 Millionen Euro ist allein laut einem Bericht des Focus die Rede. Ein Skandal jagt den anderen, Vorteilsnahme der Intendanten und überzogene Gehälter. Das System der Gebühren (ehemals GEZ) steht schon lange zur Revision an. Viele wollen schon lange, dass der Gebührenzwang abgeschafft wird.
Die Regierung aber scheut sich davor, denn sie befürchtet wohl den Medieneinfluss zu verlieren. Der Eurovision Song Contest ist ein Beispiel für die maßlose Verschwendung von Mitteln. Unter Zwang erhobene Einnahmen werden über die Sendeanstalten für eine Veranstaltung ausgegeben, für die sonst keiner zahlen muss. Das unsere Teilnehmer fast immer einfach nur schlecht abschneiden liegt weniger an deren Beiträgen beim Eurovision Song Contest, sondern vielmehr am System der Finanzierung durch Deutschland. Das schadet dem internationalen Ansehen und der Förderung einer friedlichen internationalen Gemeinschaft.
Wir zahlen mehrfach für das Gleiche. ZDF, ARD, NDR, SWR und so weiter. TV und Radio und so weiter. Jeweils mit eigener verwaltung und einem riesigen Wasserkopf. Und zudem wird immer mehr Geld an Gebühren verlangt. Alles komplett eine rein unwirtschaftliche Veranstaltung. Damit sind die Zangsabgaben eine Mehrfachsteuer. Auch das verstößt eigentlich gegen geltendes Recht. Ziel muss es sein, die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten zu konsulidieren, zu fussionieren und die Zwangsabgabe abzuschaffen. Sendeanstalten müssen dann wie private Sender sich ein gewinnorientiertes anderes Finanzierungsmodell suchen und massiv Stellen abbauen.
Einer Information aus dem Web zufolge hatten die privaten Programme ( Wert aus 2021) ein Zuschauermarktanteil von 49,1 Prozent. Das ZDF und ARD zusammen einen Zuschaueranteil von rund 27 Prozent. Das zeigt zudem deutlich, den Mangel an Nachfrage und der Qualität. Zuschauer von ARD und ZDF eine aussterbende Art. Anteil der Zuschauer über 50 Jahre liegt bei rund 63 Prozent. Im Durchschnitt sind die zuschauer von ZDF 65 Jahre alt. Jüngere werden also mit ihren Abgaben zur Finanzierung eines "Retner-TV" gezwungen.
Petition aus 2020 abgewürgt. Dabei lautet die Petition wie folgt, Zizat:"Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Rundfunkgebühren (GEZ-Zahlungen) aus Bundesmitteln (Steuern) zu bezahlen." Zitat Ende.
Bildquelle: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2020/_06/_02/Petition_111815.html
Falscher Ansatz. Es wäre also festzustellen, dass es sich bei den Rundfunkgebühren um Steuern handelt. Damit wären die Rundfunkgebühren dann eine verfassungswidrige Steuer, da sie Zweckgebunden wären. Ferner: 70 Prozent sprechen sich in einer Umfrage gegen die Rundfunkgebühren aus. Genug für ein Volksentscheid oder Volksbegehren, doch daran werden die Menschen in Deutschland quasi durch die Auflagen eine solches in Gang zu setzen gehindert.
Hinzu kommt die Angst vor Rückerstattungsansprüchen. Würde festgestellt werden, dass die Gebühren rechtswidrig sind, könnte ein Anspruch auf Rückerstattung entstehen. Öffentliche wären von einem auf den anderen Tag sofort Zahlungsunfähig. Einzige Möglichkeit das zu verhindern wäre zeitnah ein Gesetz zur Abschaffung der Rundfunkgebühren. Aktuell glauben die Öffentlichen sich sicher, doch die Lage kann sich schnell ändern, wenn sich die Mehrheiten plötzlich zusammentun und gegen die gebühren "Mobil" machen.
Fazit: Im Prinzip steht das öffentlich rechtliche Radio und TV sowieso vor dem Aus. Letztlich nur noch eine Frage der Zeit, dann ist endgültig Ssendepause. Die Flucht nach vorn, könnte die endgültige Sendepause aber verhindern. Staat könnte Gebühren abschaffen und in einer Übergangsphase oder auf Dauer die Sendeanstalten ganz oder teilweise aus Steuermitteln finanzieren. Zusammenlegung der Sender wird aber zwingend notwendig werden. Öffentlich rechtliche Sendeanstalten und Finanzierung sind nicht mehr zeitgemäß und die Infrastruktur von Einst technologisch ohnehin längst überholt.
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Kontroverse um den Eurovision-Siegersong: "Tattoo" von Loreen als Duplikat von Abba und Pont Aeri?
Der Eurovision Song Contest ist dafür bekannt, Künstler aus ganz Europa zusammenzubringen und innovative Musik auf die Bühne zu bringen. Jedes Jahr treten zahlreiche Teilnehmer an, um den begehrten Titel des Gewinners zu ergattern. In diesem Jahr wurde jedoch der Siegersong “Tattoo” von Loreen von einem aufmerksamen YouTube-Nutzer unter Beschuss genommen. Dieser behauptet, dass der Song eine…
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Artikel: Alle ESC-Teilnehmer stehen fest – für die Schweiz sieht es nicht gut aus
Alle ESC-Teilnehmer stehen fest – für die Schweiz sieht es nicht gut aus
Über @updayCH gesendet
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Ne, falls sich jemand an den Bundesvision Song Contest erinnert. Die Teilnehmer/Gewinner davon sind sich bestimmt nicht zu schade für n ESC und dat waren auch deutsche Lieder
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Veranstaltungstipps für Österreich: ESC-Teilnehmer live erleben
Alle aktuellen Konzerttermine auf einem Blick. Hier könnt ihr Zoë, Conchita, Cesár Sampson und weitere ESC-Stars in Österreich live erleben: #eurovision #concert #austria #tickets
Diese ESC-Teilnehmer kommen in Kürze zu Dir
Die Stars des Song Contest könnt ihr nicht nur am Bildschirm, sondern auch live erleben! Sie touren auch in Österreich. Wir haben euch einige Termine zusammengestellt, die in den kommenden Wochen anstehen.
März 2019 Zoë Straub
Die österreichische Song-Contest-Teilnehmerin von 2016 ist mit ihrem Programm Acoustic Sessionsauf Tour. Speziell für das…
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Letzter Platz beim ESC? Buchmacher schreiben Deutschland wieder ab 13.05.2022, 19:17 Uhr Deutschland hatte beim Eurovision Song Contest definitiv schon schlechtere Beiträge im Rennen. Dennoch drücken die Buchmacher nun Malik Harris und seinen Song "Rockstars" ganz tief in den Ramschbereich. Das liegt auch an der schwierigen Startposition im Finale. Glaubt man den Wettanbietern, dann wird Deutschland auch in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest (ESC) eine krachende Niederlage erleiden. Malik Harris rutschte am Freitagnachmittag bei den Buchmachern noch einmal ab - auf den allerletzten Platz. Der 24-Jährige und sein Lied "Rockstars" bildeten im Gesamtranking einiger Buchmacher das Schlusslicht der insgesamt 25 Teilnehmer. Zu der düsteren Prognose trägt auch die Startposition bei, die Harris zugelost wurde. So tritt er als 13. ziemlich genau in der Mitte der Show auf, was per se nicht unbedingt ein Nachteil sein müsste. Direkt davor macht allerdings die topfavorisierte Formation Kalush Orchestra aus der Ukraine mit ihrem Lied "Stefania" die Bühne unsicher. Beobachterinnen und Beobachter erwarten, dass nach ihrem Auftritt die Aufmerksamkeit des Publikums erst einmal rapide sinken könnte. Nach Harris geht Monika Liu aus Litauen mit "Sentimentai" ins Rennen. Den undankbaren ersten Startplatz ergatterten unterdessen We Are Domi mit "Lights Off" aus Tschechien. Als letzter Künstler wird der Sänger Stefan aus Estland mit "Hope" auf die Bühne geschickt. Lange Leidensgeschichte Deutschland verbindet mit dem ESC eine lange Leidensgeschichte. Im vergangenen Jahr landete Deutschlands ESC-Vertreter Jendrik mit "I Don't Feel Hate" auf dem vorletzten Platz - damals im niederländischen Rotterdam. Auch beim ESC im Jahr 2019 vor der coronabedingten Pause 2020 belegte Deutschland mit dem Duo S!sters und dem Song "Sister" in Tel Aviv den 25. von 26 Plätzen. Die Buchmacher errechneten für die Ukraine in diesem Jahr eine Sieg-Chance von 60 Prozent. Auf die Top-Fünf-Plätze dürften demnach in absteigender Reihenfolge auch Großbritannien mit Sam Ryder ("Space Man"), Schweden mit Cornelia Jakobs ("Hold Me Closer"), Italien mit Mahmood und Blanco ("Brividi") sowie Spanien mit Chanel ("SloMo") Chancen haben. Wird es für Harris wirklich so schlecht laufen? Im ntv.de Interview gab er vor einiger Zeit deutlich ehrgeizigere Ziele aus. Dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) sagte er in dieser Woche unter anderem, wie stolz er auf sein Bühnenbild in Turin sei, für das sein heimisches Aufnahmestudio mit Flügel und Teppich nachgebaut wurde. Seine Inszenierung sei "sehr, sehr intim. Die ist wahnsinnig nah, wahnsinnig reduziert", so Harris. Er hoffe, auch damit auf der ESC-Bühne herausstechen zu können.
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Eurovision Song Contest
So, nun geht´s aber weiter mit dem richtigen Grand Prix.
Am Dienstag ist bereits das erste Halbfinale und ich möchte noch ein paar weitere Teilnehmer vorstellen!
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Mike Tramp will zum Eurovision Song Contest
Die Skandinavier wollen heuer den Eurovision Song Contest rocken. In Norwergen versucht es Jorn Lande im Rahmen der Last Chance Show am 15.02.2021 noch ein Ticket für die alles entscheidende norwegische Finalshow am 20.02.2021 zu ergattern um sich zu qualifizieren. In Dänemark möchte es Mike Tramp wissen und schickt seinen Song Everything Is Alright ins Rennen um den Startplatz der grössten Musikshow der Welt.
Mike Tramp ist ja bereits Song Contest erprobt. Noch bevor er nach Amerika ging und dort mit White Lion seine Karriere richtig lanciert hatte, spielte er in Dänemark in der Boyband Mabel. Mabel qualifizierte sich 1978 für den Contest, unter anderem gegen die späteren ESC Sieger von 2000, die Olsen Brothers. Auch wenn für Mike, der damals noch mit seinem richtigen Namen Michael Trempenau auftratt, und seine Jungs nur der 16 Platz rausschaute, feierte Mabel in der Folge beachtliche Erfolge, auch in den USA. Deshalb zog die Band auch nach Amerika und trat dort als Studs mit weit rockigerem Stil auf. 1983 löste sich Mabel auf und Mike Tramp gründete mit Vito Bratta White Lion, der Rest ist Geschichte.
Nun 43 Jahre später versucht es Mike Tramp mit seiner brandneuen Single Everthing Is Alright erneut sich zu qualifizieren. Die dänische Vorentscheidung mit dem Namen Dansk Melodi Grand Prix gab heute alle 8 Teilnehmer bekannt und wird am 6. März durchgeführt. Wie heute leider üblich unter Ausschluss des Publikums, wer jedoch dänisches TV besitzt kann es auf den Kanälen DR1 oder DRTV mitverfolgen. So und ich drück dann mal Jorn und vor allem auch Mike, der zu meinen absoluten Lieblingssängern zählt, ganz feste beide Daumen. Denn ja, ich bin ein ESC Junkie.
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Mike Tramp will zum Eurovision Song Contest was originally published on The Art 2 Rock
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ESC 2023 - 3 Fragen zum Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool
Ja, der Eurovision Song Contest 2023 findet in Liverpool statt. Das Finale wird am Samstag, den 13. Mai 2023 in der M&S Bank Arena in Liverpool stattfinden. Die Halbfinals finden am Dienstag, den 9. Mai und Donnerstag, den 11. Mai statt. Wer sind die Teilnehmer? Die Teilnehmer des ESC 2023 sind noch nicht bekannt gegeben worden. Die Halbfinals finden am Dienstag, den 9. Mai und Donnerstag, den…
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Nachhaltigkeit beim Eurovision Song Contest in Lissabon
Grossveranstaltungen haben auch immer einen grossen Einfluss auf Land, Leute und Natur. Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit beim Eurovision Song Contest in Lissabon aus?
ALLABOARD! - auch in Sachen Nachhaltigkeit beim Eurovision Song Contest? In Sachen Nachhaltigkeit beim Eurovision Song Contest waren Wien und Malmö einsame Vorreiter. Wien versuchte erstmals den ESC ökologisch korrekt auszurichten. Das hat auch mehr oder weniger funktioniert. Kiew dagegen war ein Rückschritt in diesen Belangen. Was macht Lissabon für einen umweltverträglichen Eurovision? Leider sind darüber nur wenige Fakten zu finden. Das Motto in Lissbon lautet AllAboard! (Alle an Bord!). Der Claim soll zum Ausdruck bringen, dass alle Menschen aus Europa und der Welt über den Ozean miteinander verbunden sind. Außerdem soll er auf Lissabons Geschichte als Seefahrernation hinweisen - als wichtiges Zentrum vieler Meeres-Routen. Nachhaltigkeit beim Eurovision Song Contest beschränkt sich hier auf Einzelinitiative Positiv ist zu vermerken, dass als Veranstaltungsort das ehemalige EXPO-Gelände genutzt wird. Es brauchen also keinen neuen Flächen versiegelt zu werden und die vorhandene Infrastruktur wird sinnvoll genutzt. In der offiziellen Eurovision-APP (nur für Delegationen, Beschäftigte, Medien und akkredidierte Fans erhältlich) sind die Punkte Recycling und Nachhaltigkeit (sustainability) einzeln aufgeführt. Nachhaltigkeit: Es wird ausgeführt, dass AllAboard! nicht nur das weltgrösste TV-Musik-Event ist, sondern auch als Mission zum Schutz der Ozeane, der Umwelt und der Erde bedeutet. Alle Teilnehmer sind angehalten, den Eurovision Song Contest zu einem nachhaltigen Wettbewerb zu machen. Als Möglichkeiten dazu werden u.a das Recycling von Wasserflaschen, das Sortieren von Abfällen in die einzelnen Müllbehälter, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs oder das Rauchen nur in ausgezeichneten Bereichen aufgeführt. Recycling: Es wird explizit auf die Mülltrennung hingewiesen.Dazu stehen Behälter für Plastik & Metall; für Papier und Pappen, für Glas und für Restmüll bereit.
Ein Haufen Plastikmüll beim ESC in Lissabon Soweit zur Theorie. In der Praxis sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Als Anbieter für das Catering auf dem Eurovisionsgelände tritt das Unternehmen go natural auf. Go natural bietet zwar regionale und Bio-Produkte an. Jedoch nur in Einwegverpackungen. Diese sind zwar recycelbar, aber der Anfall an diesen Verpackungen und Verbundstoffen ist enorm. Alles ist in irgendwelchen Plastik- und Plastikverbundstoffen eingepackt. Es stehen Getränkekühlschränke mit Wasserflaschen bereit. Diese Flaschen enthalten 0,33 l Inhalt und sind natürlich aus Plastik. Die Kaffeautomaten liefern Kaffee in Verbundpappbechern und auch in Plastikbechern. Mit der Nachhaltigkeit sieht es hier also nicht wirklich gut aus. Aus Sicherheitsgründen ist es leider verboten, Lebensmittel für den eigenen Bedarf und Mehrwegbecher oder Tassen selbst mitzubringen. Also besteht auch keine Möglichkeit, hier seinen ökologischen Fussabdruck zu verringern. Es sei denn, man fastet ... Das Wasser aus den Plastikflaschen gibt es zwar kostenlos. Jedoch bleiben die leeren Flaschen oft an Ort und Stelle liegen. Das ist zwar nicht die Schuld der Verantwortlichen vor Ort. Jedoch werden die leeren Flaschen leicht weggeweht und landen dann in der Umwelt. Das konnte man am blauen Teppich beobachten, der am Ufer des Tejo aufgebaut war. Die leeren Flaschen wurden in den Fluss hineingeweht und sind nun unterwegs in den Atlantischen Ozean. So ist auch der ESC in Lissabon mit dem Plastikteppich in den Meeren verbunden. AllAbroad!
Lissabon ist auch im Minus beim öffentlichen Nahverkehr In früheren Austragungsstädten des Eurovision Song Contest gab es die Möglichkeit für die Dauer des Wettbewerbs (immerhin zwei Wochen) die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos zu benutzen. Dazu erhielt jeder Akkreditierte eine kostenlose Fahrkarte für das Verkehrsnetz. In Lissabon gibt es diese Möglichkeit nicht. Man muss also auf Auto und Taxi umsteigen oder für Bus und Bahn selbst zahlen. Auch in diesem Punkt ist Lissabon nicht an der Spitze der Nachhaltigkeit. Zum Punkt Nachhaltigkeit habe ich mich per Mail bei RTP, dem verantwortlichen Fernsehsender, mit Fragen zur Nachhaltigkeit gewandt. Ich bin gespannt, wann ich eine Antwort erhalte. Zusammenfassend kann aber bereits jetzt gesagt werden, dass der Eurovision Song Contest in Lissabon in Sachen Nachhaltigkeit keine Krone gewinnen kann. Vieles könnte man ökologischer und nachhaltiger durchführen. Hier wäre es wünschenswert, dass die EBU als Hauptverantwortlicher für den Eurovision Song Contest auch verstärkt die Nachhaltigkeit in ihren Regeln festschreibt. Für jede Veranstaltung sollte im Nachhinein ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt werden. Nur für Wien liegt zur Zeit ein solcher Bericht vor. Read the full article
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Sébastien Tellier “Domesticated” - Das neue Album des französischen Songwriter mit ausgeprägtem Hang zu Synthies erscheint am 29.05.2020
Sébastien Tellier “Domesticated” – Das neue Album des französischen Songwriter mit ausgeprägtem Hang zu Synthies erscheint am 29.05.2020
Cover Sébastien Tellier “Domesticated” – Record Makers/ Rough Trade
Zwei Jahrzehnten steht Sébastien Tellier mittlerweile schon im Rampenlicht. Mit vielen hat er schon zusammengearbeitet, von Jean-Michel Jarre bis Mr. Oizo. Von The Weeknd wurde er gesamplet, sogar beim Eurovision Song Contest stahl er als prominenter Teilnehmer allen die Show. Musikalisch hat er immer wieder neue, exotische…
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