#so langsam könnte man sich mal 2 minuten gedanken drüber machen
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smute · 6 years ago
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diese ganze empörung über verbote von indianerkostümen ist so peinlich like yeah no shit its racist wann war es das bitte nicht?! ich wette du kannst jedem kindergartenkind locker erklären wieso native americans so ein kostüm scheiße finden und es würde es sofort verstehen und von sich aus nicht mehr anziehen wollen. aber die elterngeneration nimmt da sofort diese abwehrhaltung ein und schreit NEIN ICH BIN DOCH KEIN RASSIST als wären sie selbst das opfer und es ist sowas von zum kotzen
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alle-ohne-mich · 7 years ago
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Ich weis nicht wo ich anfangen soll oder wo all dies angefangen hat, es ging alles zu schnell und jetzt sind alle ohne mich.
ich weis nicht wieso dieser Blog jetzt so heißt, es kam mir einfach in den Sinn auf der suche nach einen neune Namen. Mittlerweile war der alte Name my-boy ja nicht mehr so passen, auch wenn wegen ihm dieser Blog überhaupt entstanden ist.
Eigentlich müsste der Blog ich-ohne-alle heißen, da ich in den letzten Monaten echt viel verlust gemacht habe. Naja viel... eher verlust von wichtigen Dingen in meinen Leben.
Ich weis nicht wo ich anfangen soll, warum ich es diesen Blog überhaupt erzähle. Klar ich hab ihn mir gemacht um den Gefühlen freien lauf zu lassen, aber eigentlich war ich noch nie so erhlich zu Menschen mit meinen Gefühlen wie in den letzten paar Tagen zu diesem Blog.
Von drei Versuchen mit jemanden drüber zu reden wurde ich drei mal enttäuscht und so  langsam hab ich auch kein Bock mehr, reden bringt mir dann doch eh nur Kummer, wenn es eh niemanden interessiert.
Eigentlich hatte ich für sowas immer Ihn... ich vermisse ihn sehr, es fühlt sich an als hätte man mir mein Standbein genommen. Er wusste alles, er war immer da er konnte immer irgendwie helfen auch wenn dies hieß, dass er mir nur die Tränen von den Wagen leckte. Er hat meine Träume, Geheimnisse, Ängste und gefühlt meine ganze Geschichte mit ins Grab genommen. Mir wurde das wertvollste entrissen was ich hatte, viele werden mich nicht verstehen, aber das ist mir egal. Er war mein bester Freund und es fühlt sich an als wäre ich jetzt ganz alleine auf der Welt. Klar habe ich noch Äste die mich auf dem sicheren Boden halten, aber sie sind so sperrlich, so dünn.
Ich hab so viel schmerz und weis nicht wohin damit, wo der anfang ist, was ich als erstes verarbeiten soll, weil es einfach ein einziger, großer haufen Scheiße ist.
Erhlich gesagt hab ich angst auf diesen Blog erhlich zu sein, ich sage es lieber in tausend kleinen Beiträgen, dazu fehlen mir die Worte um annähernd zu beschreiben wie es mir geht oder was mit mir los ist.
Ich wünschte ich wüsste wie viel  die Pupertät ist die aus mir spricht, oh wie oft habe ich mir einen Psychologen gewünscht der in diesen Gewirr aus Fragen, Verzweifelung und angst licht bringt, nicht weil ich Depression oder ähnliches habe, einfach um zu wissen wie es wirklich ist, was ich falsch wahr nehme. Ich bräuchte einfach jemanden der ... der meine Kopfhörer entwirrt und mir zeigt wie es wirklich ist. Wisst ihr was ich meine? jeder kennt verknottete Kopfhörer.
Die Trennung, sein in Stich lassen in der nie existenten Freundschaft, das Fallen lassen, sein komisches Verhalten, welches Fragen und Hoffnung aufbringt, meine eltern und wiederum da das im Stich lassen, sein tod und das Weihnachten vor der Tür steht...
So viel auf einmal, was keiner verstehen kann ausser mir und ich bin allein mit meinen gedanken, ich weis da es in Wirklichkeit nicht so ist. Ich weis ich bin nicht allein, ich habe ein reisiegen Freundeskreis, eine riesige Familie und und und.
Aber es ist nicht so einfach, ich rede nicht gerne, ich verdränge.
Es dauert ewig bis ich rede und oft ist das nur wenn ich die Notbremse einmal in 1 oder 2 Jahren ziehe. Die letzte gehörte meinen Ex und wo  wir da schonmal sind Fick Dich.
ich fühle mich so bekloppt, ich renne seit Donnerstag den 19.10 mit dem angeknabberten Kuscheltier von meinen Hund durch die gegend. Es fühlt sich an als wäre ich dann nicht alleine, als wäre er da und alles ist gut. Es bekommt kaum einer mit, aber er ist bei mir wenn ich in der Schule bin, wenn ich reite, wenn ich spazieren gehe, grade wo ich diesen Satz schreieb und omg ich bin sogar so dumm und ekelig und nehme ihn mit ins Bad wenn ich zur Toilette muss. Ich rede mit ihm, weine mit ihm und verbringe eigentlich meinen ganzen Tag mit ihm. Ist er nicht da fühle ich mich verloren, brauche ich Gewissheit das diese ganze scheiße kein Traum ist drücke ich auf seine  Bauch das er quitscht. Ich klammere mich an ihm, als könnte er alles wieder gut machen, aber das kann er nicht... er ist nur ein Kuscheltier, wo ein Ohr und die halbe Füllung drin fehlt.
Ich wünschte wenigstens Jan wäre noch da, auch wenn ich in er Beziehung auch oft traurig war, aber ich hätte jemanden der mir zu hört. Ich weis gar nicht ob ich ihn wiederhaben wollte, wahrscheinlich nur weil ich mich einfach verloren fühle, als würde ich einen endlos schwarzen Gang entlang laufen würde und ich einfach nicht weis wann er endet, weil einfach immer wieder was hinzu kommt. Würde ich wieder auf ihn drauf eingehen wäre es doch sowieso wieder klar das er irgendwann den Schwanz einzieht und das Drama würde wieder von vorne Anfangen, aber ich wäre nicht alleien... mir würde jemand zu hören wo ich erhlich sein könnte, da er eh schon das meiste weis. ich hätte jemand der für mich rund um die Uhr da wäre, es kann zwars keiner den Platz von meinen Hund füllen, aber es würde das ganze einfacher machen, allein, weil dann eins meiner wehwechen weg fallen würde.
Klar ich habe meine Eltern, sie sind da, ich kann mir Ihm rede, aber .. ich glaube ich kann doch noch nicht so erhlich zu dem Blog sein. Wie ich Jan schon sagte mir wurde von klein auf beigebracht Familie ist das einzigste was dir am Ende bleibt und wenn ich über meine Eltern rede fühle ich mich einfach als würde ich sie verraten.
Ich war eigentlich schon immer eine Person die sehr eigenständig war, aber ich hatte eigentlich immer ihn der abends in meinen Bett für mich da war und wenn ich mich nur in sein Fell kuschelte und die Welt um mich herum für ein paar Minuten vergessen konnte. ich brauchte eigentlich niemanden besonders, ausser ihn. Mir ist erst in den letzten Tagen aufgefallen wie sehr er mich stüzte, obwohl er nicht reden kann, mich nicht umarmen kann oder jegliches. Ich kann unsere Beziehung nicht beschreiben.
Um diese Zeit vor 4 Jahren gings es mir auch nicht gut es wurde immer schlimmer bis ich im April ihn bekam. Ihn wollte keiner, er wurde verstoßen und ich fühlte mich beschissen. In den ersten Tagen war wie er für mich ich für ihn da , er fühlte sich allein, ich fühlte mich allein und zusammen ergaben wir ein ganzes und vollkommendes. Ich passte auf ihn auf er auf mich.
Vorallem die letzten Wochen haben uns zusammengeschweißt. Ihn ging es nicht gut gesundheits bedingt mir gings nicht gut wegen dem Kummer und jetzt sind unsere Wege wieder getrennt.
Es tut gut seine Gedanken mal auf zuschreiben auch wenn ich mich wie eine Heulsuse fühle, mein Kopf fühlt sich wie schon lange nicht mehr leer an und unbekümmert.
wahscheinlich interessiert es niemanden was hier steht, da der Text viel zu lange und persönlich ist, wenn doch Danke fürs lesen.
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odetothemistymind · 8 years ago
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ICH WAR BEI EINER KOSMETIKERIN
Hi ich bin Leah und ich war heute zum ersten Mal bei einer Kosmetikerin. Ein Bericht:
 Nachdem meine Mutter mich in den letzten Monaten nun schon fast täglich dabei erwischt hatte, wie ich verzweifelt in meinem Gesicht herum drückte und den Badezimmerspiegel vollkommen mit Eiter und Blut bedeckte und selbst die Horrorgeschichten über lebenslange Narben, zerstörte Säureschutzmäntel und die Hölle mich, einen Menschen, den nichts zufriedener stellt als ein erfolgreiches „Plop“, nicht stoppen konnten, beschloss sie einen Termin für eine „kosmetische Behandlung“ (d.h. jemand wird dafür bezahlt mein ekelhaftes Gesicht anzufassen) auszumachen.
Heute war dann also der große Tag gekommen ich machte mich aufgeregt und voller Fragen auf den Weg. „Wird sie mich über meine Eskapaden mit Teebaumöl und Zahnpaste ausfragen?“, „Wird sie vielleicht angewidert über mein Gesicht kotzen und mir eine Münze in den Mund stopfen, damit ich endlich in den Hades abgeholt werde und sie so etwas nie wieder sehen muss?“, „Ist so eine Behandlung eigentlich sehr bourgeois? Was würden Karl und Friedrich bloß sagen?“. Fragen über Fragen.
Der strahlend reinen Haut zuliebe warf ich schließlich sowohl meine Ängste, als auch meine marxistischen Ideale über Bord und durchschritt die Tür in eine andere Welt.
„Hallo. Ich habe einen Termin.“  Ich lächle.
„Name?“
Ich lächle.
„Na, dann komm mal mit“
Ich steige also (immer noch lächelnd!) mit einer fremden Frau in weiß in einen Aufzug und werde in ein Hinterzimmer geführt.
Etwas unbeholfen nehme ich auf einem Stuhl voller Handtücher Platz und erzähle davon, dass ich eine trockene Haut UND Pickel habe, ich beides echt richtig scheiße finde und ich mir wünsche, unsere Gesellschaft hätte weniger oberflächliche Werte.
Aus einem CD-Player kommt Klaviermusik, eine ko(s)mische Lampe beleuchtet mein Gesicht mit dem Licht von 1000 Sonnen.
Die freundliche Frau, deren Name mich an eine gewisse indische Hauptstadt erinnert, beginnt nun also irgendein Gel in meine Haut einzumassieren. Ich weiß nicht ob ich meine Augen schließen soll oder nicht und beginne deshalb sie im 2-Sekunden-Takt zuzukneifen und dann wieder aufzureißen.
Ich werde gefragt wie alt ich bin.
„Achtzehn.“
„ACHTEZHN?!?!?!?!?“
Verdammt, während ich minutenlang mit Gel bepinselt wurde, hatte ich tatsächlich vergessen, dass ich wie ein prä-pubertärer Troll aussehe und deswegen statt die traurige Wahrheit zu sagen, lieber auf ein schüchternes „Ääh 15, hihi“ ausweichen sollte.
„DU SIEHST VIEL JÜNGER AUS!“
„Mmhhhm ja, ich weiß“
„DU GEHST ABER SCHON NOCH ZUR SCHULE???!!“
„Mmhhmmm, mach dieses Jahr Abi“ (Voll kein Bock)
„DU SIEHST WIRKLICH VIEL JÜNGER AUS“
„Ich wei-heiß“
„Dann musst du ja bestimmt immer deinen Ausweis zeigen, wenn du in `nen Club gehst.“
„Mmmhhm ja, voll nervig.“
Ich gehe nicht in Clubs. Nie. Ich würde das Haus wahrscheinlich nicht einmal verlassen, wenn Jesus Christus höchstpersönlich zurückkäme und es kostenlose Snacks für alle gäbe. Um zu verbergen WIE uncool ich bin, klimpere ich so schnell mit den Augen, dass man meinen könnte ich hätte einen epileptischen Anfall. Ich bin die Ausgeburt purer Erotik.
Meine Taktik scheint zu funktionieren; Im Hinterzimmer wird es, abgesehen von der Musik aus dem CD-Player (Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Debussy war), wieder mucksmäuschenstill und die Frau mit dem indischen Nachnamen beginnt mein Gesicht abzubürsten, als wäre ich ein Auto. Brummbrumm.
Gerade als ich mich an die Behandlung gewöhnt habe und begonnen habe mich einigermaßen wohl zu fühlen, werden mir 2 Wattepads auf die Augen gelegt und ein breiter Strahl Wasserdampf richtet sich plötzlich auf mein Gesicht.
Hilfe! Ich spüre wie der Dampf auf meiner Haut kondensiert, meine Atemwege füllt und mir das Gefühl gibt gleich jämmerlich ersticken zu müssen. Noch unangenehmer als das unaufhaltsame Näherrücken meines Todes ist allerdings das ekelhaft nasse Gefühl unter meiner Nase, von dem ich nicht ganz weiß wie ich damit umgehen soll. Nach Ewigkeiten des „ganz leise die Nase Hochziehens“ und „nur mal ganz schnell mit dem Ärmel drüber Wischens“, habe ich genug und stelle die Frage aller Fragen.
„Entschuldigung, aber ist das unter meiner Nase Wasser, Schweiß, oder Rotz?“
„Entschuldigung?“
„Hallo?“
Werde ich ignoriert? Langsam schiebe die Wattepads von meinen Augen, wie ein Pirat seine zwei Augenklappen, und schaue mich um. Außer mir, dem CD-Player, aus dem jetzt süßes Vogelgezwitscher schallt und einigen Fläschchen und Tuben, für deren Besitz man vor ein paar Jahrhunderten noch verbrannt worden wäre, ist niemand zu sehen.
Ist sie geflohen? Wahrscheinlich.
Erleichtert endlich unbeobachtet zu sein, wische ich erstmal mein ganzes Gesicht ab, um das rotzig-nasse Gefühl loszuwerden und bedecke meine Augen wieder mit zusammengepresster Watte, um mich nun ganz der Entspannung, der reinen Haut und meinen weisen Gedanken widmen zu können.
Ich schwitze schon wieder. Stört es eigentlich, wenn ich mich einfach ausziehe?
May I have your attention, please? Will the real Slim Shady, please stand up?
 Wie lange braucht man eigentlich um Shakespeares Sonette auswendig zu lernen? Drei  Stunden? Eineinhalb auf Ritalin? Ich weiß es nicht.
I repeat, will the real Slim Shady, please stand up?
KäseKäseKäse.
Warum ist Gregor Gysi so nice, aber Die Linke so merkwürdig?
Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefeeeecht! Die Internationaaaale,..
Warum kann ich das auswendig?
‘Cause I’m Slim Shady, yes I’m the real Shady,..
Irgendetwas stimmt nicht. Mein Auge. Es brennt.
Langsam und vorsichtig, aus Angst auf ein kleines Lagerfeuer zu treffen, fasse ich auf mein Auge. Alles scheint normal zu sein und mit normal meine ich, dass es weder Feuer gefangen hat, noch verschwunden und durch eine Walnuss ersetzt worden ist.
Um wirklich sicher zu gehen, öffne ich beide Augen und in diesem Moment weht die Dampfmaschine über mir auch das zweite Wattepad von meinem Gesicht. Der Dampft bläst direkt in meine Augen, ich will weinen, kann aber nicht und wittere, dass das alles nur eine Verschwörung ist und ich nicht bei einer Kosmetikerin, sondern bei Ramsay Bolton gelandet bin.
„AAAAAAAAAAAAH! Ich erblinde!“
Verdammt, wieso lässt man mich hier auch alleine?
Der einzige Weg mich aus dieser misslichen und schmerzhaften Lage zu befreien, scheint mir die Wattepads wiederzufinden und dann so schnell wie möglich zu verschwinden.
Ich robbe also mit zugehaltenen Augen vom Stuhl, reiße dabei ein paar Handtücher mit und taste, mit immer noch geschlossenen Augen den Boden ab. In diesem Moment öffnet sich die Tür.
„Tschuldigunghabdiewattepadsverloren“, „Dachtedasichsterbenmussaberallesguttutmirleid“, nuschle ich verlegen.
„Alles gut, leg dich einfach wieder hin“ Sie lächelt.
Ich lächle. Ich lege zuerst die Handtücher und dann mich wieder hin, lächle noch ein bisschen mehr, um überzeugend zu signalisieren, dass echt ALLES okay ist und schließe meine Augen wieder.
Das Geräusch, das jetzt den Raum erfüllt lässt sich kaum beschreiben und ich werde mir auch nicht die Mühe machen, es zu versuchen.
„Haben Sie gerade meinen Pickel LAUT ausgedrückt??!“
„Ja, ist aber nicht so schlimm, wie es sich anhört!“
„Wahnsinn!“
„Mmhhm..“
Nach wenigen Minuten harter Arbeit, sieht mein Gesicht aus wie Dresden 1945 und ich blinzle in ein Gesicht, das fröhlich verkündet, jetzt käme noch eine Feuchtigkeitsmaske und dann seien wir fertig.
Die zum Gesicht gehörenden Hände tragen jetzt sanft die Maske auf und die Lebensgefahr, in der ich vor ein paar Minuten noch schwebte, ist vergessen.
„Machst du dann nach der Schule eine Ausbildung oder willst du studieren?“
„Studieren.“
„Oh, wie schön. Was denn?“
„Philosophie.“
Die Frau mit dem indischen Namen beschmiert in Sekundenschnelle den Rest meines Gesichtes und verlässt dann fluchtartig den Raum.
Da ich diese Reaktion schon gewohnt bin, stört es mich nicht sonderlich und ich widme meine ganze Aufmerksamkeit dem Wunder, dass sich auf meinem Gesicht abspielt.
Ich spüre, wie die Feuchtigkeit in meine, jetzt ganz leeren, Poren einzieht, sich mein Stirnchakra öffnet und die Energien beginnen zu fließen.
Meine Gedanken beginnen abzuschweifen und plötzlich fühle ich mich wie Kleopatra, bin wunderschön, bade in Milch und Honig, Marcus Antonius rammt sich ein Schwert in die Brust, ich trinke Gift und sinke dann, stilvoll wie eine Drogentote, zu Boden. Nice.
Das ist das Ende der Behandlung und eigentlich auch meines Berichts.
Mir werden noch einige Produkte vorgestellt, danach trete, noch etwas benebelt, nach draußen, inszeniere zuhause vor meinem Spiegel noch einige Male meinen stilvollen, ägyptischen Drogentod und schlafe dann, wie ein Baby mit unglaublich reiner Haut, um 19 Uhr ein.
Fazit: Ich habe eine sehr dünne, feuchtigkeitsarme Haut, die eine entsprechende Tagescreme benötigt, die allerdings nicht zu fettig sein darf, damit die Poren nicht verstopfen.
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