odetothemistymind
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jo, jo, jo, ich blogge
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odetothemistymind · 5 years ago
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Fun ist ein Stahlbad :(
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 5 years ago
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odetothemistymind · 6 years ago
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odetothemistymind · 6 years ago
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odetothemistymind · 6 years ago
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odetothemistymind · 8 years ago
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ICH WAR BEI EINER KOSMETIKERIN
Hi ich bin Leah und ich war heute zum ersten Mal bei einer Kosmetikerin. Ein Bericht:
 Nachdem meine Mutter mich in den letzten Monaten nun schon fast täglich dabei erwischt hatte, wie ich verzweifelt in meinem Gesicht herum drückte und den Badezimmerspiegel vollkommen mit Eiter und Blut bedeckte und selbst die Horrorgeschichten über lebenslange Narben, zerstörte Säureschutzmäntel und die Hölle mich, einen Menschen, den nichts zufriedener stellt als ein erfolgreiches „Plop“, nicht stoppen konnten, beschloss sie einen Termin für eine „kosmetische Behandlung“ (d.h. jemand wird dafür bezahlt mein ekelhaftes Gesicht anzufassen) auszumachen.
Heute war dann also der große Tag gekommen ich machte mich aufgeregt und voller Fragen auf den Weg. „Wird sie mich über meine Eskapaden mit Teebaumöl und Zahnpaste ausfragen?“, „Wird sie vielleicht angewidert über mein Gesicht kotzen und mir eine Münze in den Mund stopfen, damit ich endlich in den Hades abgeholt werde und sie so etwas nie wieder sehen muss?“, „Ist so eine Behandlung eigentlich sehr bourgeois? Was würden Karl und Friedrich bloß sagen?“. Fragen über Fragen.
Der strahlend reinen Haut zuliebe warf ich schließlich sowohl meine Ängste, als auch meine marxistischen Ideale über Bord und durchschritt die Tür in eine andere Welt.
„Hallo. Ich habe einen Termin.“  Ich lächle.
„Name?“
Ich lächle.
„Na, dann komm mal mit“
Ich steige also (immer noch lächelnd!) mit einer fremden Frau in weiß in einen Aufzug und werde in ein Hinterzimmer geführt.
Etwas unbeholfen nehme ich auf einem Stuhl voller Handtücher Platz und erzähle davon, dass ich eine trockene Haut UND Pickel habe, ich beides echt richtig scheiße finde und ich mir wünsche, unsere Gesellschaft hätte weniger oberflächliche Werte.
Aus einem CD-Player kommt Klaviermusik, eine ko(s)mische Lampe beleuchtet mein Gesicht mit dem Licht von 1000 Sonnen.
Die freundliche Frau, deren Name mich an eine gewisse indische Hauptstadt erinnert, beginnt nun also irgendein Gel in meine Haut einzumassieren. Ich weiß nicht ob ich meine Augen schließen soll oder nicht und beginne deshalb sie im 2-Sekunden-Takt zuzukneifen und dann wieder aufzureißen.
Ich werde gefragt wie alt ich bin.
„Achtzehn.“
„ACHTEZHN?!?!?!?!?“
Verdammt, während ich minutenlang mit Gel bepinselt wurde, hatte ich tatsächlich vergessen, dass ich wie ein prä-pubertärer Troll aussehe und deswegen statt die traurige Wahrheit zu sagen, lieber auf ein schüchternes „Ääh 15, hihi“ ausweichen sollte.
„DU SIEHST VIEL JÜNGER AUS!“
„Mmhhhm ja, ich weiß“
„DU GEHST ABER SCHON NOCH ZUR SCHULE???!!“
„Mmhhmmm, mach dieses Jahr Abi“ (Voll kein Bock)
„DU SIEHST WIRKLICH VIEL JÜNGER AUS“
„Ich wei-heiß“
„Dann musst du ja bestimmt immer deinen Ausweis zeigen, wenn du in `nen Club gehst.“
„Mmmhhm ja, voll nervig.“
Ich gehe nicht in Clubs. Nie. Ich würde das Haus wahrscheinlich nicht einmal verlassen, wenn Jesus Christus höchstpersönlich zurückkäme und es kostenlose Snacks für alle gäbe. Um zu verbergen WIE uncool ich bin, klimpere ich so schnell mit den Augen, dass man meinen könnte ich hätte einen epileptischen Anfall. Ich bin die Ausgeburt purer Erotik.
Meine Taktik scheint zu funktionieren; Im Hinterzimmer wird es, abgesehen von der Musik aus dem CD-Player (Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Debussy war), wieder mucksmäuschenstill und die Frau mit dem indischen Nachnamen beginnt mein Gesicht abzubürsten, als wäre ich ein Auto. Brummbrumm.
Gerade als ich mich an die Behandlung gewöhnt habe und begonnen habe mich einigermaßen wohl zu fühlen, werden mir 2 Wattepads auf die Augen gelegt und ein breiter Strahl Wasserdampf richtet sich plötzlich auf mein Gesicht.
Hilfe! Ich spüre wie der Dampf auf meiner Haut kondensiert, meine Atemwege füllt und mir das Gefühl gibt gleich jämmerlich ersticken zu müssen. Noch unangenehmer als das unaufhaltsame Näherrücken meines Todes ist allerdings das ekelhaft nasse Gefühl unter meiner Nase, von dem ich nicht ganz weiß wie ich damit umgehen soll. Nach Ewigkeiten des „ganz leise die Nase Hochziehens“ und „nur mal ganz schnell mit dem Ärmel drüber Wischens“, habe ich genug und stelle die Frage aller Fragen.
„Entschuldigung, aber ist das unter meiner Nase Wasser, Schweiß, oder Rotz?“
„Entschuldigung?“
„Hallo?“
Werde ich ignoriert? Langsam schiebe die Wattepads von meinen Augen, wie ein Pirat seine zwei Augenklappen, und schaue mich um. Außer mir, dem CD-Player, aus dem jetzt süßes Vogelgezwitscher schallt und einigen Fläschchen und Tuben, für deren Besitz man vor ein paar Jahrhunderten noch verbrannt worden wäre, ist niemand zu sehen.
Ist sie geflohen? Wahrscheinlich.
Erleichtert endlich unbeobachtet zu sein, wische ich erstmal mein ganzes Gesicht ab, um das rotzig-nasse Gefühl loszuwerden und bedecke meine Augen wieder mit zusammengepresster Watte, um mich nun ganz der Entspannung, der reinen Haut und meinen weisen Gedanken widmen zu können.
Ich schwitze schon wieder. Stört es eigentlich, wenn ich mich einfach ausziehe?
May I have your attention, please? Will the real Slim Shady, please stand up?
 Wie lange braucht man eigentlich um Shakespeares Sonette auswendig zu lernen? Drei  Stunden? Eineinhalb auf Ritalin? Ich weiß es nicht.
I repeat, will the real Slim Shady, please stand up?
KäseKäseKäse.
Warum ist Gregor Gysi so nice, aber Die Linke so merkwürdig?
Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefeeeecht! Die Internationaaaale,..
Warum kann ich das auswendig?
‘Cause I’m Slim Shady, yes I’m the real Shady,..
Irgendetwas stimmt nicht. Mein Auge. Es brennt.
Langsam und vorsichtig, aus Angst auf ein kleines Lagerfeuer zu treffen, fasse ich auf mein Auge. Alles scheint normal zu sein und mit normal meine ich, dass es weder Feuer gefangen hat, noch verschwunden und durch eine Walnuss ersetzt worden ist.
Um wirklich sicher zu gehen, öffne ich beide Augen und in diesem Moment weht die Dampfmaschine über mir auch das zweite Wattepad von meinem Gesicht. Der Dampft bläst direkt in meine Augen, ich will weinen, kann aber nicht und wittere, dass das alles nur eine Verschwörung ist und ich nicht bei einer Kosmetikerin, sondern bei Ramsay Bolton gelandet bin.
„AAAAAAAAAAAAH! Ich erblinde!“
Verdammt, wieso lässt man mich hier auch alleine?
Der einzige Weg mich aus dieser misslichen und schmerzhaften Lage zu befreien, scheint mir die Wattepads wiederzufinden und dann so schnell wie möglich zu verschwinden.
Ich robbe also mit zugehaltenen Augen vom Stuhl, reiße dabei ein paar Handtücher mit und taste, mit immer noch geschlossenen Augen den Boden ab. In diesem Moment öffnet sich die Tür.
„Tschuldigunghabdiewattepadsverloren“, „Dachtedasichsterbenmussaberallesguttutmirleid“, nuschle ich verlegen.
„Alles gut, leg dich einfach wieder hin“ Sie lächelt.
Ich lächle. Ich lege zuerst die Handtücher und dann mich wieder hin, lächle noch ein bisschen mehr, um überzeugend zu signalisieren, dass echt ALLES okay ist und schließe meine Augen wieder.
Das Geräusch, das jetzt den Raum erfüllt lässt sich kaum beschreiben und ich werde mir auch nicht die Mühe machen, es zu versuchen.
„Haben Sie gerade meinen Pickel LAUT ausgedrückt??!“
„Ja, ist aber nicht so schlimm, wie es sich anhört!“
„Wahnsinn!“
„Mmhhm..“
Nach wenigen Minuten harter Arbeit, sieht mein Gesicht aus wie Dresden 1945 und ich blinzle in ein Gesicht, das fröhlich verkündet, jetzt käme noch eine Feuchtigkeitsmaske und dann seien wir fertig.
Die zum Gesicht gehörenden Hände tragen jetzt sanft die Maske auf und die Lebensgefahr, in der ich vor ein paar Minuten noch schwebte, ist vergessen.
„Machst du dann nach der Schule eine Ausbildung oder willst du studieren?“
„Studieren.“
„Oh, wie schön. Was denn?“
„Philosophie.“
Die Frau mit dem indischen Namen beschmiert in Sekundenschnelle den Rest meines Gesichtes und verlässt dann fluchtartig den Raum.
Da ich diese Reaktion schon gewohnt bin, stört es mich nicht sonderlich und ich widme meine ganze Aufmerksamkeit dem Wunder, dass sich auf meinem Gesicht abspielt.
Ich spüre, wie die Feuchtigkeit in meine, jetzt ganz leeren, Poren einzieht, sich mein Stirnchakra öffnet und die Energien beginnen zu fließen.
Meine Gedanken beginnen abzuschweifen und plötzlich fühle ich mich wie Kleopatra, bin wunderschön, bade in Milch und Honig, Marcus Antonius rammt sich ein Schwert in die Brust, ich trinke Gift und sinke dann, stilvoll wie eine Drogentote, zu Boden. Nice.
Das ist das Ende der Behandlung und eigentlich auch meines Berichts.
Mir werden noch einige Produkte vorgestellt, danach trete, noch etwas benebelt, nach draußen, inszeniere zuhause vor meinem Spiegel noch einige Male meinen stilvollen, ägyptischen Drogentod und schlafe dann, wie ein Baby mit unglaublich reiner Haut, um 19 Uhr ein.
Fazit: Ich habe eine sehr dünne, feuchtigkeitsarme Haut, die eine entsprechende Tagescreme benötigt, die allerdings nicht zu fettig sein darf, damit die Poren nicht verstopfen.
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