#sehe sooo klein aus
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4 gegen Z re-watch (Part XIV)
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 3, Episode 7-10.
7
oh nein. Das ist die Musicalfolge. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Mein Fremdscham ist bei dieser Folge normalerweise viel zu groß.
Zanrelot will den Menschen ihre Musik nehmen und in einen Ballon sperren, ganz einfach, weil er Musik hasst
und dazu spielt er auf seiner Orgel. Die er plötzlich hat.
ok fuck ich hatte vergessen, das es sofort losgeht mit dem Musical
David singt über seine Liebe für Finja. Und die beiden haben null Chemie. Einfach, weil die Staffel so kurz ist und sie keine Gelegenheit hatten, sich erstmal miteinander anzufreunden.
es ist Finjas Geburtstags
ok? Zanrelots Musik ist nun in ganz Deutschland zu hören? Matreus hat sie wohl irgendwie in die Radiostationen gehackt. Was der Mann alles kann… wie er da mit einer Tastatur in den Händen steht und einfach darauf herumtippt. Ich liebe 4 gegen Zs kleines Budget!
Jona hört natürlich auch die Musik! Aber er wird davon verletzt, was ja wohl noch ein gutes Anzeichen ist, dass er bisher noch sehr viel Gutes in sich hat. Matreus kann sich das nämlich problemlos anhören, Jona hingegen nicht.
Emilia dropt random die Frage, ob Juri und Hanna ineinander verliebt sind. Genau wie David und Finja haben die beiden NULL Chemie und haben sich bisher nur angezickt.
oh nein. Nicht auch noch Juris Song an Hanna. Aber zumindest kann er singen.
also die “Musik”, die sie einfangen sind sowas wie die Herzenswünsche der Menschen - also bisher Liebe und Freude und so was - und danach sind die Leute total neutral und gefühlslos
ich liebe es, wie Jona einfach die Beziehung zu Emilia hat und sie anruft! Er hat wohl gleich erkannt, dass die älteren Kids zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind
Jona trägt noch seinen Jonamalie-Ring
awww da war die Elbphilharmonie noch gar nicht gebaut!
wie viele Leute hat Finja eingeladen?? die ganze Schule?
und Jakko hat doch bisher auch NULL Interesse an Finja gezeigt, oder? Warum will er jetzt plötzlich mit ihr tanzen?
oh no, Jakkos und Finjas Song. UND die beiden sind echt ineinander verliebt?????? Wann wurde das denn mal gezeigt oder etabliert???
und ja, ich sage es jetzt: Finja und Jakko würden besser zusammenpassen, einfach, weil sie zumindest die Szene im Krankenhaus hatten. Finja / David sehe ich gar nicht. GAR NICHT.
in Davids Vorstellung haut er Jakko eine rein. Tolles Team sind die neuen Wächter! Echt toll.
so, wir haben den Punkt erreicht, an dem Jona die richtige Entscheidung trifft: er muss weg aus Hamburg. Fliehen. Er weiß, in welcher Gefahr er ist.
UNd fucking Sophie-Elise, die nicht mal ein Wächter ist, sagt ihm, dass er bleiben muss, weil die Wächter ihn brauchen.
ALSO setzen sie Jona wortwörtlich der größten Gefahr aus, die es für ihn gibt, damit sie Zanrelot besiegen können. Jonas Leben ist in diesem Moment weniger wichtig als Zanrelot zu besiegen.
Und deshalb mag ich den Rat der alten Wächter diese Staffel überhaupt nicht.
“Ich weiß nicht, ob ich das kann” Oh Gott. Mal kurzer Respekt an Lucas, aber die line hat er echt wunderbar rübergebracht. Jona hört sich so müde und zweifelnd an. Ich möchte ihm eine Decke umwerfen.
“Du musst, Jona” - halt die Klappe, Sophie, und hol Hedda an die Strippe. Die würde Jonas Bedenken zumindest ernst nehmen!
sie müssen sich in seinen Bann begeben und den Zauber von innen auflösen
Emilias Kaninchen geht jetzt alleine in die Unterwelt
“Denkt an eure Musik. Träumt euer Lied. Das was euer stärkstes Gefühl ist - eure Musik. Hört sie und träumt. Fantasiert. Singt euer Lied”, sagt Sophie zu den Wächtern (und das wird gleich noch mal so richtig wichtig. I’m looking at you, JONA)
und Jakko guckt dabei Finja an als wäre uns allen klar, dass er natürlich an sie denkt, weil sie schon sooo lange (gefühlt 3 Sekunden) ineinander verliebt sind
ich hatte fuckgin vergessen, dass es auch LYRICS von Jona gibt
er will Matreus wieder haben ;___; Er vermisst ihn ;____; Sein erster - ERSTER - fucking Gedanke gilt Matreus. Ich kann nicht mehr. (again: das meine ich nicht auf eine shipping-Weise. Einfach nur auf eine holy fuck ist das alles tragisch-Weise)
"Wir waren einst wie Brüder vereint, doch meines Vaters dunkle Macht machte dich zu meinem Feind"
Ich sags gern wieder: für mich 100% Beweis, dass Matreus (teilweise) von Zanrelot abhängig ist und von ihm kontrolliert wird.
Und wie traurig ist es, dass Matreus der EINZIGE ist, den Jona noch hat, an den er denken könnte??? Die Musik seines Herzens… gilt nicht den Kindern in Lübeck, sie gilt fucking Matreus - in einer guten Weise, hier spricht gerade wohl kaum der Einfluss der schwarzen Magie auf Jona. Wie schwer ist Jona dann die Entscheidung gefallen, mit Matreus in Folge 5 zu brechen als Amalie da war??? Ich… FUCK. Wieder mal ist die Jona / Matreus-Beziehung das Interessanteste in dieser ganzen Serie und wir kriegen viel zu wenig davon zu sehen!!
also der Plan hier ist, dass die Kinder extra ihre Musik aufgeben und dann….?
ok, aber Jona hat so Probleme, aufzugeben?? Er kämpft seit wortwörtlich knapp fünfhundert Jahren und jetzt soll er bewusst aufgeben? Das ist so nicht vorgesehen in Jonas Körper!
“Vertrau auf die Wächter. Kämpf nicht mehr gegen ihn. Gib auf.”
Können wir das vielleicht auch als einen großen Sprung bezeichnen, der Jona geschwächt hat?
Matreus kann sich gar nicht erklären, in wessen Fantasie er da ist ;__;
und Zanrelot ebenso verwirrt: "Was machst du da?"
I’m sorry, aber diese Szene ist verdammt witzig. Die beiden sind so verwirrt.
Matreus und Jona tanzen zusammen.
Das ist… ??? Das ist Jonas größter Wunsch. Seine Musik. Sein Innerstes.
Ich geh heulen.
die Musik ist gefangen und jetzt bündeln die Wächter ihre Kräfte, zusammen mit Jona, der scheinbar auch plötzlich magisch dazu imstande ist?
“Matreus, Vater, ich gehöre zu ihnen” ;_; NO
Zanrelots side eye zu Matreus. Er sieht gerade so gar nicht begeistert davon aus, dass Jonas Wunsch Matreus ist (und nicht er)
wir erhalten leider keine interessante Reaktion von Matreus dazu, dass Jona an ihn denkt
“[in eurem Herzen]. Wo ihr die Freude, den Schmerz und die Liebe fühlt.”
Jona hat an Matreus gedacht. Ich möchte das gern noch mal hervorheben. Sowohl platonisch als auch romantisch. Ist mir egal.
und hier verlässt mich die Folge dann vollkommen
alle Menschen werden in die Unterwelt teleportiert und jetzt heißt es: Tanzbattle mit Zanrelot und Matreus!
außerdem eine vergeudete Gelegenheit den beiden grüne Paillettenhemden zu verpassen
asdlläpl zu viel passiert gerade auf einmal
zuerst: Matreus gibt zuerst nach, was sehr schön logisch ist, weil er noch nicht so ein schwarzer Magier ist wie Zanrelot. i like it.
zweitens: seine Performance ist ja wohl so was wie canon. Holy shit. Matreus kann tanzen.
Jona ist auch da (und das ist scheinbar total ok, dass er in der Unterwelt ist?)
ich meine die Lyrics des Lieds sind zwar sehr simpel… aber irgendwie hat das Lied was
ich werde heute Nacht wachliegen und diese eine Einstellung psychoanalysieren: Zanrelot tanzt in die Mitte, und schreitet durch die Mitte auf Jona und Matreus zu (seine beiden “Söhne”) Matreus macht die gaysten Tanzmoves. Jona hasst alles. Diese Folge ey.
UND DAS WIRD NIE WIEDER THEMATISIERT ich hasse diese Serie
Matreus has the time of his life
und warum reicht das allein nicht, um Zanrelot zu besiegen? Ein Kuss zwischen Sasha und Julia hat gereicht, um ihn lahmzulegen, aber eine dance session schüttelt er einfach so ab?
can you imagine this episode in Lübeck? Bc I would have loved that.
Juri und Hanna tanzen zusammen und sind jetzt scheinbar total ineinander verliebt
und Jona kommt aus diesem Happy End für alle raus mit der tollen Erkenntnis: "Ich muss euch verlassen. Zanrelot hat zu viel Macht über mich" (und ja, wir nehmen das natürlich wörtlich, aber er könnte hier ja auch über Matreus sprechen?? Also dass Zanrelot Macht über ihn (Jona) hat, weil Matreus noch immer Jonas Herzenswunsch ist? Just me??)
"Das könnte gefährlich für euch werden" (er hat mit Sicherheit Flashbacks zum Staffelfinale in Lübeck).
und dann geht er einfach :( die Kinder versuchen nicht mal ihn aufzuhalten!!!
so und Finja und Jakko sind jetzt also zusammen? und tanzen.
leider haben wir nie Matreus und Zanrelots Herzensträume gesehen, was einfach mal ein geniales Storytelling gewesen wäre… klar, Zanrelot hat ja “kein Herz” mehr, also hat er wohl auch keinen Herzenstraum, aber Matreus? Ist er wirklich so immun gegen die Musik, dass er auch keinen Herzenswunsch mehr freigeben könnte? Was hätten wir gesehen? Ihn an der Seite von Zanrelot? Oder Amalie? Oder Jona?
8
wait, Juri ist Astrophysiker??????
und er hat einen Vermessungssatelliten gebaut, der in die Tiefe misst???
die Zentrale in Hamburg (es ist also eine andere als in Lübeck?!) liegt unter dem Hamburger Hafen
und warum interessiert Zanrelot das? WILL er nicht, dass die Menschen ihn kennen und sich ihm unterwerfen? Warum ist er plötzlich derjenige, der Magie geheim halten muss?
“das macht glücklich”, sagt Emilia und hält ein (für uns nicht lesbares) Nutellaglas in der Hand
PFFFFFFFFFFFFFT
Emilia sagt: “Juri und Hanna schlafen noch”
CUT zu Juri und Hanna im Bett, wach; vermeintlich post-coitus
und er versteckt Hanna unter der Decke als David reinkommt
wie Matreus Zanrelot gerade erklärt, wie weit der Satellit vordringen kann, als hätte er sich darüber schlau gelesen
Zanrelot will den Satelliten mitten in Hamburg abstürzen lassen
WHAT Emilias und Finjas Vater ist da!
und Emilia hat ihn richtig gern - und Hanna schläft mit Juri, cool
Michael heißt er, Hannas “Noch-Mann” - und das alles diskutieren sie vor David und Emilia
und jetzt schreien sie vor den Kindern
Matreus ist den Berechnungen eines Astrophysikers “auf der Spur” EXCUSE ME???
Wie schlau ist Matreus denn bitte?
“Matreus, du bist ein guter Magier, aber das Rechnen überlassen wie lieber den Profis”, sagt Zanrelot zu Matreus - ohne Sarkasmus.
In Zanrelots Augen ist Matreus ein guter (aka talentierter) Magier. Das muss man jetzt mal so sacken lassen. Außerdem, JA, ich mag es, dass sie sich seit ein paar Folgen hauptsächlich auf Augenhöhe unterhalten. I like this very much!
Zanrelot kann mit einem Fingerstupsen auf die Kamera Juri einfach so in die Unterwelt teleportieren. Einfach so.
“Ich hasse diesen Bessenheitszauber - ich vermenschliche dabei so sehr”, auch eine sehr interessante Aussage von Matreus. Und auch, wie er sich sonst fühlt. Also sehr unmenschlich. Heißt das: weniger Gefühle? Weniger Liebe? Weniger menschliche Reaktionen und Aktionen wie Darm, Herz, Lunge? WAS HEIßT DAS?!
oH!
“Was ist das für ein Gefühl in meinem Mund? Ich habe Durst!”
WOLLT IHR MIR JETZT ECHT SAGEN, DASS MATREUS CANON NICHTS TRINKEN MUSS?!
Er kennt keinen Durst? Dann kennt er auch keinen Hunger. Oder Müdigkeit.
Natürlich will er die schwarze Magie behalten!! Für jemanden, der scheinbar ohne Familie aufgewachsen ist und das im Mittelalter, muss das der Himmel auf Erden sein!
Der Rat der alten Wächter weiß irgendwoher, was Zanrelot plant. Also wirklich: irgendwoher. Sophie taucht einfach auf, richtet das vom Rat der alten Wächter aus und fertig. Convenient plot.
ich weiß, dass Matreus ja “vermenschlicht”, weil er in Juris Körper steckt, aber sein kleiner Siegestanz ist so… Matreus. Er ist und bleibt einfach ein irgendwie liebenswerter Idiot (der gerade dabei ist, einen Anschlag auf Hamburg zu planen)
wie oft die Wächter sich einfach aufteilen oder alleine arbeiten - “ein Team”, alles klar
Matreus rügt Juri die ganze Zeit - “warum hast du nichts gefrühstückt?”
wir bekommen auch endlich die Bestätigung aus dem magischen Buch: Zanrelotisch besessene Menschen können sich befreien, wenn sie sich an das erinnern, was sie lieben
Jakko spaziert einfach durch die Sicherheitsschleuse mit Pizzapackungen, schlechtem italienischem Akzent… und schafft es?
Matreus leidet so sehr xD
Und er leidet, weil er auf Toilette muss. … MUSS ER WIRKLICH NICHT AUF TOILETTE, wenn er Matreus ist?! Keine Darmbewegung? Keine Blasenentleerung?? WTF Was ist er? Ein Twilight-Vampir?
Zanrelot: “Wo bleibt denn dieser Pisser?” Das Drehbuch ist manchmal einfach unfreiwillig witzig.
Jakko schlägt Juri/Matreus einfach mal mitten ins Gesicht??
poor wet meow meow :(
und jetzt ehrlich mal? Da kann Zanrelot keinen magischen Schutzschild um die Zentrale legen, um sie vor der Entdeckung zu schützen?
Hat Zanrelot echt zwei Zentralen gebaut, die wie ein Z aussehen???
David ist echt immer noch so eifersüchtig und angekotzt und 11 Jahre alt. URGH
Hanna weist Juri ab?
dieses Liebesdrama ist echt so ermüdend. Aber die Folge ist zum Glück vorbei!
9
Finja findet ihre Beziehung zu Jakko “komisch”, weil sie nie weiß, was er gerade denkt
genauso schnell wie sie zusammengekommen sind, kommen sie vermutlich auch wieder auseinander, damit David/Finja bis zum Serienende hinhaut. Das ist so rushed.
als jemand, der eine richtige Angststörung (Agoraphobie) mehrere Jahre lang hatte… ist diese Folge jetzt schon ein totaler Reinfall. I hate it.
Zanrelot verseucht das Grundwasser mit Angstbakterien - endlich mal ein guter Plan! - von dem er die Bürger dann befreien will, weil… sie ihm vertrauen sollen? Sie ihn als Retter ansehen sollen? Ich glaube ja echt nicht, das ich das gerade sage, aber ich vermisse den Hypnose-Obelisken aus dem zweiten Staffelfinale
achso, Hanna macht irgendwas mit Mode (Designerin?) idc
NAME DROP SCHWARZER ABT?! WHAT
Den guten Kerl haben wir seit dem ersten Staffelfinale nicht mehr gesehen, wo er sich einfach off-Kamera in Luft aufgelöst hat!!
Der hat die Angstbakterien erfunden?
Sein Name ist Immanuel Hybris?!
??????? Woher weiß Jakko, verdammt noch mal, dass der schwarze Abt Zanrelots Ziehvater war - und vor allem: ZIEHVATER!?
wann wurde das denn etabliert? In den Staffeln davor ist Zanrelot “bei ihm in die Lehre gegangen” - von einer regelrechten Vaterfigur war nie die Rede!
und David glaubt einfach zu wissen, wo Zanrelot die Bakterien ins Wasser gibt?!
Was ist das schon wieder für ein convenient plot?
Matreus als Schildkröte!!
Und er benutzt eine Blechdose, damit er sich seine Füße nicht verletzt, wegen des magischen Banns.
Aber heißt das, dass Matreus einfach den Boden der Bootshütte / Der Scheune bedecken und dann dennoch eintreten könnte?
Sophie bringt wieder mal deus-ex-machina was mit, das sofort gegen die Bakterien helfen wird - erinnern wir uns alle noch als Jona die Wächter auf Mission geschickt hat oder sie sich SELBST was zusammenbrauen mussten? Das waren schöne Zeiten.
ok? Interessant! Matreus hatte Schmerzen, da auf dem Boden rumzukriechen und ist dann als grüne Wolke verpufft. Hat er sich selbst zurückgezaubert oder hat ihn der Bannzauber rausgeschmissen? Weil, wenn es der Bannzauber war, dann kann Matreus dem scheinbar eine Zeit lang widerstehen.
die Schildkröte löst sich in grünen Nebel auf; Jakko: "Die ist einfach verschwunden!"
Und schon geht es weiter im Plot. Sie kommentieren es nicht. Sophie sagt nur “So was habe ich mir schon gedacht”. - Und weiter gehts .
Sorry, aber ich bin echt kein Freund von den Drehbüchern hier in der dritten Staffel.
eyyyy David will nicht, dass Finja in einen Frosch verwandelt wird, weil sie ein Mädchen ist und will von Jakko Beistand, aber Jakko sagt, dass er nur Finjas Freund und nicht ihr Aufpasser ist und somit nicht über Finja entscheiden kann.
Wir sollen übrigens für David/Finja sein als Zuschauer.
mir fällt auch gerade auf, wie selten sie ihre Löser benutzen
i’ll it once more:
Matreus macht sich gut auf den Knien
uuuund David ist noch mal radikal frauen- / mädchenfeindlich whoop whoop
es gibt also auch wächterblaue Tierverwandlungen, aber die laufen durch Tränke ab, nicht durch Zaubersprüche
David bezeichnet sich und Finja als beste Freunde - wann haben wir das denn jemals in der Serie gesehen??
und Juri rät David, ein bisschen weniger freundlich, sondern cooler und lässiger zu sein ? Really?
und dann macht David einen auf Robbie Williams. I hate it here.
oh? Matreus greift einfach sofort und ohne lange Diskussion und Bedrohungen an? I kinda like it?
ok, und Finja ist mal wieder quasi unverwundbar, weil wegen Wächter und so
aber sie kickt Matreus
und auch mal wieder ein guter Plan von Zanrelot? Er lässt einfach mehrere Frösche frei, damit Finja nicht sofort zurückverwandelt werden kann.
oh Gott, David macht echt einen auf Rocker
Ich musste mir gerade David anhören wie er sagt: Alles fit im Schritt?
I'm gonna jump into the sun.
und Sophie wird von nem Frosch angespuckt und kann sich jetzt nicht mehr an den Rückverwandlungsspruch verhindern.
MEINE FRESSE, ist es denn so schwer, eine Folge mit einem halbwegs garen Plot zu schreiben?! Die erste und zweite Staffel war ja auch kein Wunderwerk von Storytelling, aber zumindest musste ich nicht so oft in vor Frustration in die Tischkante beißen
drei Stunden hat ein Mensch Zeit, um zurückverwandelt zu werden, sonst bleibt er für immer ein Tier
und dieser verdammte Zauber kann natürlich durch jemanden gebrochen werden, der sie wahrhaft liebt
Wir wissen, wie das endet.
Finja ist ja auch immer noch Finja… sie könnte ja auf sich aufmerksam machen, damit sie wenigstens wissen, welchen Frosch sie küssen müssen
xD Jakko hat alle Frösche DREIMAL geküsst
oh man, ist das jetzt echt, wo es bricht? Nur weil Jakko nicht noch mal alle Frösche das vierte Mal küssen will, sagt David jetzt: "Ich hätte kein Problem damit! Für Finja!"
Und wir sollen ihn jetzt als Held sehen?
“Im Gegensatz zu mir” - Jakko gibt zu, nicht in Finja verliebt zu sein… und was war das mit seinem HERZENSWUNSCH vorletzte Folge? ???
“Ich mag Finja, aber ich bin nicht verliebt in sie”, ok, legit, ich respektiere das! Aber nicht vor dem Hintergrund, dass das nur passiert, damit David Finja retten kann und sie zusammenkommen
????????!!!!
WIE kann Zanrelots grüner Nebel Finja aus der Bootshütte entführen?? Das ist der einzige Ort, an dem sie vor ihm geschützt sind! Wow, ich hasse alles an dieser Folge. Außer Matreus. Der ist so oft zu sehen, das ist schön!
oh heyyy Sonnenbrille-Löser! Lange nicht gesehen!
ich weiß nicht, ob Zanrelot scherzt, aber er sagt Finja gerade, dass er sie töten und essen will? ("Es gibt zum Abendbrot Froschschenkel"). Nice. Oh, mit dem Töten scheint es ihm ernst zu sein. Er hat ein Messer in den Händen.
und von ein paar zerspringenden Glasflaschen erschreckt sich Zanrelot so sehr, dass er schreiend wegrennt.
und das war die Rettung. Wow.
10
oh wait, das ist die Folge, in der Matreus high wird! :D
er hat von der Bonbonmasse genascht
Matreus hat einen "Vertrauensmann" (der den Kids Drogen anbietet)
Sind wir endlich wieder da angelangt, dass random Menschen für Zanrelot arbeiten? YES
ok, also die Menschen verschwinden durch die Drops
…. Matreus’ Vertrauensmann ist ein 16-Jähriger “cooler” Junge.
Hanna findet Jakkos Sachen in der Bootshütte
David tanzt auf den Tisch und sagt ganz fröhlich, dass seine Hand sich auflöst, aber die anderen können das nicht sehen
wow, die Kinder sind wirklich wie auf Drogen
“Reparaturdienst anfordern” sagt Zanrelots Zentrale - gibt es einen Reparaturdienst für böse Apparatschaften? :D
ok, Matreus verhält sich zwar auch nicht ganz so anders wie Kinder, aber er redet nicht davon, sich aufzulösen - er ist einfach nur high
und ich liebe es
Matreus nennt Zanrelot “Zanni” und spricht in Reimen
Zanrelots Protestgeräusch als Matreus noch mehr von dem Zeug futtern will, hört sich so authentisch an - solche Geräusche mache ich auch, wenn mein Hund wieder irgendetwas vom Boden auffressen will. Ich mag es, wenn Zanrelot etwas vermenschlicht. Das macht ihn irgendwie böser, wenn er wieder etwas wirklich Böses tut.
aha! Zuallererst einmal spricht Zanrelot von “Magiern” über sich und Matreus und damit ist es wohl offiziell: Magier ist etwas anderes als ein Mensch. Außerdem ruft das Zeug große Persönlichkeitsveränderungen bei ihnen hervor.
ist zwar das falsche ship, aber Matreus wird von Zanrelot in diesen Stuhl manhandled und… i’m looking respectfully.
awww und Zanrelot braut Matreus jetzt ein Gegenmittel - das wäre sonst wohl für immer mit seiner neuen Persönlichkeit? Aber Zanrelot liegt genug an Matreus, um ihm zu helfen?? WOW
Hanna findet die Teleportationsdrops
oh halt, vor der Folge hatte ich Angst als Kind!
Finja und David machen offiziell in der Bootshütte Schluss
am Ende lösen die Bonbons die Kinder wirklich auf - auch sichtbar für andere
?! ?! Und Hanna küsst Juri auf die Wange? Letzte Folge waren sie doch schon wieder “nicht zusammen”?!
Ich bin zu alt und zu ace und zu autistisch für diesen Kram.
WOW die Wächter BRAUEN SELBST ein Gegenmittel!! Ich habs doch letztens erst geschrieben! Sie machen was selbst! Sophie kommt tatsächlich nicht mit nem Trank um die Ecke!
Jakko weiß, dass sie zanrelotisches Mondsteingas in der Unterwelt bekommen… woher auch immer
Matreus haut wieder Dancemoves raus und FUCK kann sich Andreas flink bewegen.
und Matreus wird noch mal manhandled :)
und er trinkt was!! Metabolisiert das sein Körper einfach weg? Da er ja scheinbar nicht auf Toilette gehen muss?
ich habe es schon so lange nicht mehr geschrieben, aber: die beiden sind in eurer Gewalt - tötet sie doch einfach?? Mit einem Messer - ist mir doch egal, dass es magisch nicht geht, aber die beiden zu zwingen, diese Drops zu essen ist so unsinnig??
und Zanrelot lässt Finja los und kehrt ihr den Rücken zu - und sie haut nicht mal ab?? oder greift an!? Karo would NEVER.
ahhhh die leeren Betten mit den Körperabdrücken - davor hatte ich Angst xD
und die ganze “Hanna findet Jakkos Sachen”- Geschichte löst sich in fünf Sekunden damit auf, dass Juri sagt: “Kinder brauchen ihre Geheimnisse” - Julia und Sascha waren teilweise in der Unterwelt und ihre Gedächtnisse mussten ausgelöscht werden! Und hier löst sich alles in Wohlgefallen auf.
und das wars mal wieder. Wie convenient.
#4 gegen Z#text post#long post#rewatch#4 gegen z#fragt mich nicht warum die warteschleife diesen einen Eintrag nicht veröffentlicht hat#sie weiß es vermutlich selbst nicht
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Ich habs verstanden.
Finally.
Ja ich muss loslassen. Du hast mich nämlich schon längst losgelassen während ich trotzdem an dir festgehalten habe. Ich glaub, selbst wenn du vor mir stehst werd ich es nicht realisieren, dass ich dir schon lange egal bin und du schon abgeschlossen hast. Vielleicht nicht mit den Erinnerungen. Aber mit mir hast du definitiv abgeschlossen. Ich habe nämlich nichts gemacht, dass dich stören würde weil du immer meine Priorität warst/bist. Bei jedem Step an dich gedacht. Das einzige was ich tat war mich selbst zu zerstören. Ich habe dich überall gesucht und gehofft du bist da. Gehofft ich falle jede Minute in deine Arme und du fängst mich. Du bist da. Du sagst mir jetzt schon Wochen das du es nicht sein wirst. Und trotzdem wollte ich es nie wahrhaben. Ich wollte doch nur spüren, dass ich dir auch so wichtig bin wie du mir. Ich habe gehofft in dieser Zeit erkennst du deine Liebe zu mir. Ich habe gehofft du stehst einfach da und sagst wie sehr du mich liebst und nicht ohne mich leben kannst. Dass du mich nie wieder loslässt. Dass du mich nie gehen lassen würdest. Dass niemand und nichts wichtiger ist als mit mir zu sein. Einfach dass du fühlst was ich die ganze Zeit über gefühlt habe. Aber das einzige was passiert ist, dass du noch schneller loslassen konntest. Du bestens ohne mich klarkommst. Dass du dein Leben ohne mir genießt. Du vermisst mich nichtmal mehr. Du willst mich nichtmal mehr irgendwie hören oder sonst was. Ich gehe kaputt. Ich hab so auf das Gegenteil gehofft. Ich wollte dir das nicht zeigen, weil ich wollte, dass es von dir kommt. Ich habe Tausende Anspielungen gemacht, vergeblich. Und weiter gehofft das du da bist. Dass du kommst. Mich fest hälst, fester denn je. Und jetzt sitz ich da und muss Stück für Stück mehr realisieren dass du nichts von mir willst, ich nichts für dich bin als ein weiteres abgeschlossenes Kapitel. Und sterbe wirklich daran. Ich schreie. Ich schreie halt wirklich. Gottlos laut schreie ich und mein Kopf ist voll mit Gedanken wie ich mich am besten zerstöre. Ich will das nichtmal überleben.
Wie kannst du dir die Fotogalerie ansehen ohne das du zu mir willst? Wie kannst du meinen gottlos von dir besessenen Blick einfach so vergessen? Wie kann dir die Vorstellung dass ich bei wem anderen bin kalt lassen? Wie kannst du Dinge machen welche mich fertig machen ohne einem Gewissen oder Gefühl an mich zu verlieren? Wie? Wie kannst du mich einfach so liegen lassen? Wie kannst du mich einfach damit allein lassen? Wie kann es dir so egal sein was mit mir passiert? Wie kannst du bei unseren Bildern und Videos nicht gottloses Verlangen zu haben bei mir zu sein? Wie kann ich dir so gottlos egal sein ich verstehe das einfach nicht.
Ich bekomme keine Luft mehr, kein Spaß, ich ersticke. Mein druck auf der Brust sooo schwer wie noch nie in meinem Leben. Und immer und immer wieder wiederholt sich der Satz dass du bleiben würdest für immer aus deinem Mund in meinem Kopf. Wie soll ich damit klar kommen verfickte scheiße. Ich habe dich angesehn, jedes mal und meine Ehefrau darin gesehen. Die Mutter meiner Kinder. Die Frau für die ich alles geben würde und sie für mich. Meine Frau die mich auffängt wenn es mir nicht gut geht. Meine Frau mit der ich eine Werkstatt aufbaue. Meine Frau mit der ich ein Haus baue und einrichte. Das alle neidisch auf uns sind. Alle auf uns zeigen und sagen das will ich auch. Viele Kleine Indiras und Belindas. Viele Autos und Bikes. Ne starke gemeinsame Karriere. Unser Dubaitraum. Influencer traum. Alles einfach. Stattdessen sitze ich alleine in meiner abgefuckten Wohnung und sehe dabei zu wie glücklich du ohne mir bist. Sehe dabei zu wie du mir noch beim umdrehen lächelnd zuwinkst und leb wohl sagst. Und gleichzeitig hoffe ich das ist eine Phase und du kommst zurück. Ich hoffe du kommst zurück verdammt. Ich bete, das habe ich außer am Grab deines Vaters seit meiner Kindheit sonst nie gemacht. Ich hab so gehofft wir stehen mal dort, mit Kindern und stellen sie ihm vor, in der Hoffnung er ist nicht böse auf dich weil ich eine Frau bin. Jedenfalls bete ich mit jeder Träne und letzter Kraft, dass du zurück kommst und alles mit mir schaffen willst.
Obwohl ich weiß, dass ich weitere tage, wochen Monate, Jahre - falls ich es überlebe so lang, weiter hoffen werde und nichts davon passiert.
Das alles bringt mich so um. Ich schreib besser später weiter.
Ich muss jetzt irgendeine scheiße machen um mich wieder zu spüren, schreien hilft nicht mehr.
5. April 2024, es wird immer schlimmer. Alles tut weh. Ich vermisse dich sehr. Bitte lieber Gott oder Universum, bitte lass mich nicht mehr aufwachen oder bring sie zur Vernunft und zu mir zurück.
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Du hattest morgens um 8 Uhr eine Klausur und hattest die komplette Nacht durchgemacht um zu lernen bzw. konntest nicht wirklich schlafen.. ich bin nachdem ich gemütlich aufgestanden gegessen und geduscht habe so um 13 Uhr bei dir eingetrudelt. Du hast mich schon richtig müde begrüßt mit den Worten ich bin am überlegen ob ich mir einen neuen Fernseher kaufen soll. Ich habe gelacht, vor ein paar Tagen war es noch ein Kühlschrank, eine Kaffeemaschine oder eine PS5. Wir sind in dein Zimmer und haben erst mal eine Runde geknuddelt, du bist richtig süß in meinem Arm eingeschlafen, lagst da etwa eine halbe Stunde und ich habe dich gestreichelt und gekrault. Ich kann schon gar nicht mehr mit zählen wie oft du mir an dem und an dem folgetag gesagt hast dass du mich liebst. Aber es kam mir nicht zu viel vor, sondern in genau den Augenblicken habe ich es auch so intensiv gespürt. Ich liebe es so sehr in deiner Nähe zu sein. Du gibts mir ein Gefühl von zuhause! Ich habe ein kleines bisschen gelernt, während du noch weiter geschlafen hast. Dann hatte ich Frust weil nix mehr geklappt hat und hab mich dann einfach zu dir gelegt. Irgendwann habe ich weiter gemacht und du hast so lange kleine Blätterteig Schnecken gemacht zum Abendessen das wir dann auf deinem Sofa gegessen haben. Ein paar Minuten später haben wir festgestellt, dass dein Sofa (Gekippt und von hinten) auch ganz anders genutzt werden kann. Und natürlich haben wir dadurch den Anfang von Germanys next Topmodel verpasst. Aber nach deinen Worten war es das wert. Wir haben die Blätterteig Schnecken und Schokoröllchenkeckse gesnackt und uns erst mal einen gemütlichen Abend mit Shisha gemacht. Du bist einfach der beste. Du hast ohne meckern gntm mit mir angeschaut und währenddessen die ganze Zeit mit mir gekuschelt. Du hattest einen verspannten Nacken, also hast du dich vor mir gesetzt und ich hab dich massiert, danach haben wir Position getauscht, haben gekuschelt und uns geküsst. Wir sind wieder in das Bett gewechselt. Zitat: „unglaublich, du brauchst nur auf mir sitzen und ich werd so heiß auf dich“.
Wir haben noch etwas gekuschelt und danach hat aber unser Gewissen dazu gezwungen doch noch weiter zu lernen. Bis etwa halb 3 nachts saßen wir beide dann noch an unseren PCs. Die Nacht hast du glaube ich ziemlich gut geschlafen, du hast irgendetwas geträumt und wie als würdest du mich streicheln wollen ganz süß aber grobmotorisch mir über mein Gesicht gerubbelt. Wir haben sehr lange geschlafen, um 13:30 sind wir etwa aufgewacht, bald aufgestanden und haben uns einen Kaffee gemacht, haben uns zu N uns zimmer gesessen und bisschen mit ihm gelabert. Er hat mir über seine fast-Freundin erzählt, während du mit den Fenstermeistern über deine Gerissene Scheibe im Zimmer geredet hast. Dann haben wir noch schön PennyMarktDoku angeschaut und uns beide dann wieder in dein Zimmer verkrümelt. Übrigens habe ich heute gemerkt was du meinst mit dem verstrahlten J. morgens früh ohne Kaffee und ohne Dusche. Du hattest eine Kaffeepads runterschmeiß Quote von 100%.
Plötzlich kam die Nachricht „Schaltungen Noten sind online“, und ich bekam sooo Herzklopfen, die Klausur lief bei mir nicht gut und ich hatte Angst, dass es nicht bestanden sein könnte, und wenn bestanden, dann nur ganz knapp. Also wir beide ganz gespannt an meinen Laptop und ich sehe die Note: 2,7, ich konnte es nicht glauben, hatte sogar Tränen in den Augen weil das ein absolutes Wunder für mich war. Du hast dich total mit mir mitgefreut. Das war wieder eine kleine Motivation weiter zu lernen. Also saßen wir beide wieder nebeneinander an unseren Aufgaben. Wir haben aber beschlossen, dass wir beide wirklich noch eine Produktive Nachtschicht brauchen, und das nicht klappt wenn wir ständig kuscheln. Die Lösung war also, dass wir nochmal eine Runde kuscheln und ich dann meine Sachen packe und heim gehe, damit wir uns beide auf unsere Klausuren konzentrieren können und uns dann vielleicht am Sonntag (Valentinstag) wieder sehen. Aus der kurzen Kuschelrunde hat sich dann relativ schnell was anderes entwickelt. Du hast die Handschellen geholt und wir wollten unbedingt mal testen, wie lange du es durchhältst, wenn dein Kopf sich dagegen wehrt. Resultat: nicht all zu lange
Leider musste ich dann aber wirklich gehen:( ich habe „aus Versehen“ meinen Pulli und mein Zahnputz/Schmink Beutel bei dir vergessen. Uppsi hehe
ich hoffe du kannst jetzt gut lernen, weil ich sitze um 23 Uhr immer noch ohne viel gemacht zu haben hier und denke an dich.
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Krönung
Ich kann nicht schlafen. Nächtelang grüble ich über diese schreckliche Seuche nach, die uns alle ereilt.
Wir sind soziale Wesen, suchen die Nähe von anderen Menschen, unterhalten uns gern, essen, trinken und spielen gemeinsam. Wir lieben einander und streiten uns, mögen Gesellschaft und auch mal die Einsamkeit.
Aber nichts hat jemals Menschen so voneinander entfernt und dennoch so verbunden wie das Virus Covid 19.
Es ist wunderbares Osterwetter und die Spaziergänger gehen leicht bekleidet durch die Straßen.
Und dennoch sind dieses Feiertage ganz anders als vor einem Jahr. Die Tatsache, daß wir plötzlich von der Regierung verordnete, große Bogen um andere Leute machen, ist eine ziemliche Herausforderung. Wir blicken uns kaum noch an und versuchen, die Luft anzuhalten, wenn wir aneinander begegnen.
Mittelalter-Radfahrer, durchtrainiert im schicken Dress, rast auf dem Radweg vorbei und hat eine Atemmaske vor dem Gesicht! Signalisiert, daß er solidarisch ist und andere vor sich schützt. Ich bin peinlich berührt!
Ältere, dicke Frau mit Michelin-Männchen-Daunen-Stepp-Jacke und Einweg-Gummihandschuhen schiebt mit hochrotem Gesicht und schwitzend einen übervollen Einkaufswagen zum Van. Vielleicht wäre sie lieber mit ihrer Familie ins Lieblingsrestaurant gegangen, aber das hat zu.
So zu wie alle Baumärkte in Meck-Pom. Die Leute aus Meck-Pom kaufen in den Brandenburger Baumärkten. Aber die Brandenburger dürfen nicht nach Meck-Pom fahren. Wozu auch? Alle Hotels und Pensionen haben geschlossen. Ferienwohnungen vermieten ist bei Strafe verboten und selbst Meckpommels sollen nicht am Ostseestrand spazieren gehen, obwohl da sooo viel Platz wäre. Einen Sicherheits-Abstand von 500 Meter könnte man dort locker einhalten.
Und Berliner oder Saarländer, die sich eine kleine Fischerhütte an der Müritz ausgebaut haben, dürfen derzeit dort nicht wohnen, den Rasen mähen oder die Hecke schneiden! Tun sie es dennoch, kommt die Polizei und später ein saftiges Bußgeld.
Am Kaufland warten die Leute geduldig in großen Abständen auf einen Korb, aber das Schuhgeschäft im Einkaufszentrum mußte geschlossen werden. Mütter hoffen, daß die Füße ihrer Kleinen nicht zu schnell wachsen und bei 23° sind die Winterstiefel auch nicht ideal.
Die Apothekerin hat so viel zu tun, daß ihr der Schädel brummt und die Zahnärzte sitzen in ihren leeren Praxen und rechnen sich aus, wie lange sie den Zweitwagen noch finanzieren können.
Mich macht das alles unglücklich. Ich sehe meinen Haarschnitt, der diese Bezeichnung seit geraumer Zeit nicht mehr verdient. Die zotteligen Strähnen mit grauseligen rausgewachsenen Ansätzen kann ich ohne die rettenden Hände meiner Friseuse nicht mehr zu einer ansehnlichen Frisur formen.
Ich würde auch gern zur Kosmetik gehen. Geht aber nicht! Aber zur Physiotherapie darf ich wenigstens, zum Reha-Sport allerdings nicht!
Und täglich erkläre ich meiner achtundachtzigjährigen Mutter erneut, daß wir derzeit nicht nach Sachsen reisen dürfen. Nicht mal zu Ostern! Bei jedem unserer Telefonate weise ich sie geduldig darauf hin, daß es auch dort ein Ausgangsverbot gibt. Wer sich dennoch unerlaubt versammelt, riskiert es, zwangsweise in eine der freundlichen Beklopptenanstalten eingewiesen zu werden.
Nein, Mama, wir werden auch nicht zu unserem Lieblingsgriechen gehen. Alle Restaurants haben geschlossen. Wir könnten uns höchstens was bestellen und es nach Hause mitnehmen. Und dann fällt ihr endlich plötzlich wieder ein, daß es da das tödliche Virus gibt. Aber ihr kann nichts passieren, denn sie ist ein leichter Fall und deshalb kommt der Pflegedienst seit zwei Wochen nicht mehr zu ihr. Erst ab Pflegegrad vier!
Nachts kann ich nicht schlafen und so höre ich die Nachrichten aus dem ARD Nachtstudio, mit Kopfhörern, damit ich den Göttergatten nicht störe.
Zur vollen Stunde werden die Verkehrsnachrichten mit Staus über 10 Kilometer gesendet, die ich bis vor einem Monat nicht leiden konnte, weil sie mir unendlich lang erschienen.
Heute Nacht waren sie anders und wirklich kurz:
Auf der A 2 ist ein Rudel Rehe unterwegs. Auf der B 109 hinter Wandlitz liegt ein toter Dachs auf der Fahrbahn.
Armer Dachs, denke ich und schlafe endlich ein.
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Folge 37 - ALOLA!
Ich finde ja eigentlich jede Folge seit SM echt gut, aber diese hier war sooooo gut! Ich hatte die ganze Zeit ein fettes Grinsen, es waren so gute Dialoge da, die mich echt überglücklich machten, es war so schön alle wiederzusehen und auch die guten Szenen da mit Kaki besonders und ich wurde emotional als wir die Szenen mit Lillie und Gladion sahen, die noch ihren Vater suchen.
Ich werde dieses Gefühl nicht so schnell rekreiieren können, also sage ich jetzt, dass ich wiirklich emotional wurde und als Burnet Ash als großen Bruder vom Sohn benannte und das sie das BILD von der letzten Folge an der Wand in der Schule hatten. Ich saß hier wirklich und sagte dann immer richtig glücklich ‘Oh Mein Gott ;_;’ so in der Art. Es war einfach noch schöner, weil es halt Alola war und so. Und bei Lillie UND dem OST, der da spielte, kamen mir auch die Freundentränen. Und sowas bringt man nicht so einfach aus mir raus.
Die Emotionen waren hier anders als bei anderen erneuten Charakteren oder so. Es war echt schön und eine Erfahrung für sich. Ich war echt super froh und die Folge hat meine Glückgefühle auf 100% geboostet.
Während ich diesen Beitrag schreibe, höre ich mir mal wieder das Notebook of the Heart Insutrmental an. Ist jetzt kein Ende einer Saga, aber ich will noch in der Gefühlswelt bleiben. War halt schön.
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Der Weg nach Alola war ja auch schon anders. Natürlich wissen die Macher, was alles war und Sonne Mond ist wie der Magnus Opus. Ash erwähnt auch zu Pikachu, was halt echt schön ist, WEIL ihm die Region mehr bedeutet und es nicht einfach so random ist wie bei den anderen Regionen.
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Diese Gefühle und das Grinsen kann man nicht beschreiben. Ich grinse oft in Episoden, aber hier war es eine andere Stufe, weil man wieder nach Alola geht und es wird auch besser gezeigt als die Reisen zu den anderen Regionen von Ash und Gou.
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Ich wusste echt nicht, dass Kukui schon bescheid wusste? War aber nett, weil sie so dann auch schon mehr eingeplant wurde wegen der Party in der Schule. Aber es war echt schön Kukui da zu sehen und all diese Dialoge machen es NOCH schöner, wegen der Bindung halt.
Willkommen zurück.. passt nirgends so gut wie hier.
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Ash strahlt wie ein Honigkuchenpferd :D Und wieder die Geste von Kukui wie damals in der Liga. Wie ein Vater halt.
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SEINE ALOLAN FAMILIE! Sowas hört man doch echt gerne und sowas machte mein Grinsen noch breiter. Ist halt schöner Dialog wenn Ash das selbst sagt und die Macher das offensichtlich auch so wollen.
Gou ist btw laaaange immer unsicher, weil er die Leute nicht kennt und so. Aber dazu später.
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ICH BIN ZURÜCK! Bam, nochmal sowas schönes. Der könnte da einfach reinplatzen und die Füße auf den Tisch legen und alle wären damit OK, weil er da so lange blieb.
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;_; Ich kann die Gefühle nicht mal in Worte fassen. Es ist SO schön wie sie in als großen Bruder bezeichnet und Burnet strahlt auch richtig. Richtig froh Ash mal wieder zu sehen und das Baby ist auch da! Das war aber nicht mal das Highlight der Folge, wobei der Screenshot am Freitag ja schon ein Hype war..
Lei..jetzt ist der Name auch drauß, aber schein keine Referenz oder so zu sein.
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Auch sehr süß hier. Das Baby mag Ash offenbar schon und sowas ist doch immer süß. Wie er dann auch sagt, dass die Hände vom Lei klein sind. Das sind teils so richtige Sätze, die man zu Babies sagt. Süß.
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Und seine PKMN sind auch da und haben ihn auch sehr vermisst! Das ist halt echt so ne wholesome Truppe, die dann auch sofort Gou umarmt. Hach.
Schön, dass sie die auch eingebaut haben. Richtige Interaktionen gab es aber nicht, aber ne schöne Umarmung.
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Ash droppt hier echt die besten Sachen und alles zeigt halt wie sehr er Alola mag und auch seitens der Macher. Die Scenery etc liebt er auch, genau wie wir Zuschauer. Mir kommt die eine Ansicht da aber irgendwie bekannt vor von SM. War sowas da auch, so ein Shot?
Btw auch schön wie die sich die Zeit für sowas nehmen.
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Gou wollte Mabula fangen GENAU WIE ASH DAMALS und Ash wusste ja genau, was es tun wird. Das fand ich ne nette Referenz an sein Erlebnis mit Mabula damals vor fast 4 Jahren :0
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Alter, wir sehen Bewear und TRS PKMN und Ash nur ein paar METER von denen entfernt. Habe ich echt nicht erwartet, dass die auftauchen und das ein paar Sekunden später Ash einfach fast bei denen ist, aber die sich nicht treffen. Schön und überraschend.
Das ist ein nettes Cameo.
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ROTOM MIN JUNG! Auch vermisst, weil Samrtrotom halt echt nervt und keine Persönlichkeit hat.
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Szenenwechsel und Gou IST schon bei der Schule. Ich find die Szenen echt lustig, weil Gou die alle nicht kennt, wohl auch so viele Menschen nicht gewohnt ist, aber jede redet auf ihn ein. Richtig relatable.
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BEST DUDE KAKI AM START und mit dem haben sie so einiges in der Folge gemacht. Mehr eingebaut als alle anderen.
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Direkt mal auf die ernste Tour. Wenn Gou wüsste wie sympathisch er sonst ist, aber die wollten wohl Gou auch mehr in die Folge einbauen, weswegen Kaki dann sofort vom Thema mit dem Rivalen sprach.
Ich finds auch echt cool wie er so darauf fixiert ist und so. Dass er halt der Rivale ist, aber halt auch Freund. Doch schön.
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DIE HABEN DA ECHT DAS BILD VON DER LETZTEN FOLGE HÄNGEN! Wieder ein solcher schöner Moment. Das hängt da in der Schule und ist soooo schön. Fühlt sich so surreal an, weil man da einen Rahmen sieht und nicht nur ein Frame für uns als Zuschauer, sondern für alle, weil sie es ausgedruckt haben.
Super schön einfach. Das letzte Gruppenfoto ;_;
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Ich gehe auf die Dinge mit Kaki später noch ein, jetzt wird erstal gefeiert!
Schöne casual Szene und Ash hat echt seine PM Team mitgebracht. Wir sehen aber keine Szene wirklich, dennoch schön, dass die mitgekommen sind.
Besonders Porenta hat den besten Frame, weil es von Togedemaru angeklotzt wird :D
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Oh Mensch. Lillie und Gladio waren in der VA Liste und haben hier eine indirekte Szene. Sie hat einen Brief geschrieben und wir sehen deren Abenteuer dann kurz, während Lana vorliest.
Und wir sehen die echt wieder.. viele dachten ja, es könnten Flashbacks sein oder so.
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Wir.. sahen sie echt wieder und hier erwähne ich es nochmal. Ich wurde RICHTIG emotional. Sie erneut zu sehen, dann auch der eine schöne OST hat mich echt zu Freudentränen gerührt. Super schön, hätte ich selbst nicht gedacht, aber bei deren Szene im Zug kam das Glück halt echt hoch und ich freue mich auch, dass wir erneut einen süßen Lillie Shot haben ;_; So viele Monate später.
Ich werde die Szene noch editieren, aber hier wurde ich echt emotional. Sowas habe ich selten bei Cameos und so, aber die Freude war stärker.
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Und jetzt zu Kaki und Gou. SUPER Szenen hatten die und Gou war erneut echt super mit Dialog.
Ich weiß noch nicht genau was die Macher wollten, aber Kaki war halt auf Rivale fixiert und fragte Gou auch wie stark er ist und wie oft sie kämpfen. Damit haben sie dann Kakis Interesse geweckt, weil er meint, dass Ashs partner stark sein muss und so.
Ich find schon gut wie die beiden hier Fokus haben, weil dieses Thema so stark vertreten war wie nichts andere. Gou war auch sehr gut dabei, obwohl er vorher eher eingeschüchtert war.
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Man merkt aber schon, dass Kaki von Gou Überzeugt ist. Hier zb wo Gous Worte dann offenbar richtig gewählt wurden, dass Kaki zufrieden ist.
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Die Szene hatte viiiiiel guten Dialog. Kaki vs Gou mit der Thematik des Rivalen von kakis Seite, aber Gou hatte auch noch ein Wort mitzureden und da war der Dialog echt klasse.
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Gou war sooo gut mit dem Dialog. Ich finde den Dialog an sich echt stark. Besonders, weil Gou die Folge über eher ruhiger war, aber hier dann doch mehr erzählt.
Gou meint es nicht böse, sondern der Support für Ash ist auf einer anderen Ebene da.
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Ich kann echt nicht viel mehr sagen als das es ein guter Dialog war. Da ist richtig Bedeutung hinter und so, aber es ist nicht einfach zu beschreiben. ganz ehrlich.
Es war ein starker Moment von Gou und zeigt, dass er Ash anders helfen will. Dass er nicht a ist, um Ash zum Ziel zu verhelfen, sondern ihn mehr als Freunde unterstützt, der aber weiß, dass Ash genauso denkt bzgl des Ziels.
Ist echt schwer zu erklären. Aber die Ansprache hatte echt was und ich fand die echt klasse. Generell die Thematik. DAS sie sowas eingebaut haben, denn hier trifft Gou halt zum ersten mal auf jemanden, der Ashs Rivale war und dieser wollte halt das selbe von Gou sehen, aber Gou ist Ashs Freund, demnach ist die Ebene da anders.
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Auch ne schöne Szene. Gou ist nicht gewichen und Knogga hat die beiden dann aus dem Weg geschafft, weil der Z Move noch zu viel war. Aber Gou hat dennoch einen Konter versucht. Das war wohl genug für Kaki. Er wollte wohl nur sehen bzw WOLLTE sehen was für ein Typ Gou ist und das Ergebnis war gut.
Sehr nette Geste hier von Kaki. Er kam in der Folge zwar ernster rüber als man ihn sonst kennt, aber das hatte seinen Grund und gegen Ende war er dann auch Gou gegenüber freundlich gesinnt.
Diese ganze Szene fand ich echt super. War auch der meiste Fokus hier in der Folge, weil alles andere eher hier und mal dort war, aber das hier war eine Thematik.
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Ich finds auch interessant wie Gou wohl denkt, er habe versagt und dass Kaki ihn jetzt aufziehen wird. Ich mag den Ausdruck hier, weil er wohl denkt, es sein nicht genug für das, was Kaki erwartet habe.
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Die Szene war auch schön. Da kam er mehr aus sich heraus und posaunt seinen Traum wieder in die Welt und da sbeste ist ja echt, dass alle klatschen. Als wenn er so ne richtig geile Rede gehalten hätte :D
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Gegen Ende sind die echt wieder auf dieser fucking Insel ey. Sehe ich ja jetzt erst und es ist schön gemacht, weil es so aussehen soll, dass die noch mehr Zeit hatten, aber für uns halt nur diese Szene kommt, wo er das Kokowei fangen will.
So wurde Gou gut in die Gruppe integriert. Hat irgendwie was, wenn die so zu finden sind, weils ja nur um Kokowei geht, aber die halt mehr Spaß hatten. Aber offscreen halt.
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Und das war es dann auch. Ich bin mir sicher, dass sie erneut nach Alola gehen. Es war eine super schöne Folge und von meiner Gefühlswelt wohl echt die beste in PM.
Weil so viel gezeigt wurde, konnte aber nicht alles Screentime bekommen. Zb waren Ashs PKMN nur für ne Umarmung da oder Kukui und Burnet nur für seine Ankunft und nen Abschied gab es auch nicht, weil Szenen Wechsel. Aber das ist egal. Es war eine schöne Folge, die mich echt emotional und froh machte.
Wie ich am Anfang sagte: Ich höre Notebook Of the Heart und es ist seit November echt das erste Mal wieder, wo ich in dieser Alola Welt bin. Ich höre die EDs und OPS zb öfter nebenbei, aber hier fühle ich mich wieder in Alola versetzt, obwohl es nur eine Folge war. hach.
Ich habe auch locker mehr geschrieben als üblich :P
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Tag 3: Rockefeller Center
Los sind wir heute bei Sonnenschein, im Bus wurde es bereits immer dunkler. Laut Wetterapp soll es aber erst gegen 18 Uhr regnen. Mal schauen. Sind diesmal mit dem BM2 Bus gefahren. Der fährt direkt nach Manhatten. Ich die Metro Card rein gesteckt, Fehlermeldung. Diese Karte für den Bus nicht gültig. Macht $6,50. Kreditkarte? Fehlanzeige. Nur Cash. Björn hätte noch Bargeld einstecken gehabt. Da fragte mich der Busfahrer "Do you guys have quarters?" Ich den angeguckt wie Auto, noch halb müde. No, where do we get them? Alte scheiße, im Nachhinein mega peinlich! Natürlich sind das die Vierteldollarmünzen 🙈🙈🙈 Hätten wir zwar trotzdem nicht gehabt, aber oh Gott... Gut, dass mich hier keiner kennt. Ärgere mich selbst 30min später noch über meine Dummheit. Sehe gerade schon Christoph J. vor mir wie er den Mund aufreißt, die Hand vor die Augen schlägt, erst oh my god sagt und dann lauthals lacht. Aber, und das ist das Gute, der Busfahrer winkte uns durch. Also ohne Bezahlen bis downtown 😄 Der Bus ist wie ein Reisebus. Hält kaum, und es saßen noch 3 Leute mit drin. Oscar hat ca.5min ausm Fenster geguckt, dann hat er endlich geschlafen. War nämlich seit halb fünf wach wach. Manchmal beneide ich ihn schon. Nicht um das halb fünf wach sein, aber einfach überall schlafen können, wann und wo immer er will. Schnuffi habe ich vergessen beim Aussteigen! 😱 das wird absolut mein Tag! Gut, dass es Björn sofort aufgefallen ist und der Bus noch an der roten Ampel stand. Er ist schnell hinterher und konnte Schnuffi und Nuckel holen. Puhhh. Von der Haltestelle geht es über Starbucks zum Rockefeller Center. Ich stehe in der Schlange für das Observation Desk, Björn und Oscar warten draußen. Eh ich das gefunden habe, verging auch ewig viel Zeit. Man kommt nur über den Glaslift hier runter und dann ist das ein riesen Tunnel mit 1000 Abzweigungen. Nach 3x fragen hab ich es aber gefunden. Man muss trotz Sightseeing Pass anstehen, um einen timeslot zugeordnet zu bekommen. Halb elf war ich dran, Ticket für 11:40 Uhr. Also sind wir ein bisschen durchs Viertel gezogen, genauer gesagt zum Trump Tower und die 5th Avenue lang. Den Trump Tower kann man bis zu einer gewissen Etage betreten. Man muss, wie fast überall, vorher durch einen Security Check. Oscar war wieder total begeistert von den Rolltreppen. Warum er aber nicht dort wieder runter kann, wo er hoch kam, versteht er noch nicht. Gibt jedes mal ein kleines Theater wenn ich ihn zur nächsten Rolltreppe trage, denn anders bekommt man ihn nicht weg. Ach das grau aus dem Bus wurde jetzt wieder zu Sonnenschein, zwischendurch zwar mal wieder etwas grau, aber es wird immer besser. Wir pünktlichst zurück am Rockefeller Center. Für die Aufpasser etwas zu pünktlich. So mussten wir noch 10min am Rand warten, denn direkt davor darf man nicht warten. Laut meiner Uhr wären es zwar nur 5min gewesen, aber das interessiert die wenig. Erster Lift, Security Check, 2. Lift dann 43 Sekunden bis in den 67. Stock. Drei weitere Stockwerke kann man zu Fuß gehen. Mit 259m zählt das Comcast Gebäude (eines von 20 Gebäuden die zum Rockefeller Center gehören) zu den höchsten New Yorks. Musste gleich erstmal googeln, welche Gebäude denn noch höher und entsprechend wie hoch sind. Also ich weiß ja nicht, wer den Artikel auf Wikipedia geschrieben hat. Aber wenn ich schreibe es zählt mit zu den höchsten, dann gehe ich als Leser davon aus, dass vielleicht 3 oder 4 Gebäude höher sind. Gut, vielleicht auch noch 8, maximal aber 9. Aber die Liste ist sooo lang, dass ich den Zusatz "zu den höchsten Gebäuden" weggelassen hätte. Auch wenn die Sonne gerade nicht draußen war als unsere Zeit der Plattform gekommen war, hatten wir doch einen schönen Ausblick. Oscar war knatschig und bekam einen Quetschi. Da der nicht zu reichen schien, das Gemecker weiter anhielt, gab es dann auch den zweiten (warum auch immer ich heute zwei mithatte).
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Sóller y Fornalutx
25.05.22
Am Mittwoch wollte ich Fornalutx und ggf. noch Sóller besuchen, da die beiden Dörfer in der gleichen Richtung liegen. Früh morgens bin ich also zur Zentralstation und habe den Bus in Richtung Sóller genommen. Von dort aus musste ich dann in den Bus nach Fornalutx umsteigen. Wie damals als ich auch schon nach Fornalutx wollte und dann der Bus nicht kam und ich bis zum Port de Sóller gelaufen bin. Nun diesmal habe ich mir vorgenommen geduldiger zu sein und länger als 5 Minuten auf den Bus zu warten. Also stand ich dort an der Haltestelle und wartete auf den Bus. 5 Minuten. Nichts. 10 Minuten. Nichts. Ich werde immer ungeduldiger und warte weiter, da ich unbedingt nach Fornalutx wollte. 20 Minuten – immer noch nichts. Dann dachte ich mir noch 5 Minuten warte ich und dann gehe ich. Auch 5 weitere Minuten später war immer noch kein Bus da. Also entschied ich mich von der Haltestelle einfach 10 Minuten zu laufen und Sóller zu erkunden und vielleicht später den Bus nach Fornalutx zu nehmen. Also mache ich mich auf den Weg nach Sóller und sehe 3 Minuten später den Bus nach Fornalutx an mir vorbeifahren. Ich dachte nur das gibt es doch nicht. Einfach schon wieder das gleiche. Aber wie lange soll ich denn noch warten? Ich sah das einfach als Zeichen und freute mich dann Sóller zu erkunden. Es war ca. 9 Uhr und das Dorf dementsprechend leer. Vor allem auch noch unter der Woche. Aber es war sehr schön. Die Architektur beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue und das große Tramuntana-Gebirge, dass Sóller umkreist ist unglaublich. Ich lief einfach rum. Schaute mir die bekannte Kirche Sant Bartomeu an und das Gebäude nebenan, das in einem besonderen Stil gebaut wurde (indem sich jetzt eine Bank befindet). Und ich schaute eine alte Bahnverbindung an, die heute für touristische Reisen zwischen Palma und Sóller genutzt wird. Früher wurde die aber für die Beförderung von Orangen und Zitronen genutzt wurde, denn Sóller ist auch als das „Orangental“ bekannt. Die Bahngleisen führen bis zum Port de Sóller, von dem aus die Früchte früher nach Frankreich verschifft wurden.
Sóller war schon schön. Allerdings muss ich sagen, dass ich vorher so hohe Erwartungen an das Dorf hatte, da online stand, wie schön es dort sein soll und mir den Ort auch viele empfohlen haben. Als ich dann dort war fand ich es nicht ganz so besonders wie andere Dörfer. Aber einen Besuch war es definitiv wert. Dann habe ich geguckt, wie lange es dauern würde bis nach Fornalutx zu gehen, weil ich vorher ja schon öfter spontane ‚Wanderungen‘ gemacht habe, die sich letztendlich als die beste Entscheidung herausrausstellten. Umgeben von der Natur und abseits der Menschen fühlt sich Mallorca nochmal ganz anders an. Etwas über eine Stunde sollte der Weg dauern, also entschied ich mich einfach nach Fornalutx zu gehen. Vorher habe ich in einer kleinen Bäckerei noch ein richtig gutes Sauerteigbrot gekauft, da ich mir nichts vorbereitet habe (das Brot war sooo gut!).
Dann habe ich mich auf den Weg gemacht. An ganz vielen Orangenplantagen vorbei (die sind so schön!) bin ich auf den Wanderweg nach Fornalutx gelangt. Der Weg war richtig schön, umgeben von der Natur und auch anstrengend, da es ständig hoch und runter ging. Dann bin ich in Fornalutx angekommen und bin dort auch einfach hin und her gelaufen. Fornalutx fand ich viel schöner. Fornalutx ist ein kleines 700-Seelen-Dorf an Gebirgskette ‚Serra de Tramuntana‘. Und das Bergdorf schmiegt sich an den Puig Major, der mit einer Höhe von 1.445m der höchste Berg auf Mallorca ist. Überall sind enge Gassen mit Steintreppen und schönen Bruchsteinhäusern. Mich wundert nicht, dass Fornalutx bereits zweimal zum schönsten Dorf Spaniens gekürt wurde. Von dem Dorf aus bin ich dann noch zu abgelegenen Straßen gegangen, von denen man eine unglaubliche Aussicht auf das Dorf und das Tramuntana Gebirge hatte.
Danach ging es für mich mit dem Bus (der ausnahmsweise mal pünktlich kam) wieder zurück nach Palma. Dort verbrachte ich den restlichen Tag sehr erschöpft mit dem Kleinen bis ich früh schlafen ging, da am Donnerstag der nächste Trip auf mich wartete.
¡Adios!
Nina
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#einfluss
Hi meine liebsten Leserinnen und Leser, jaaaaa... da ist er endlich wieder - mein neuer Blog Eintrag. ( Danke Annie )
Ich will direkt zum Punkt kommen, deswegen nun keine langen Liebeserklärungen an euch. Die kommen aber später, versprochen. Sobald ich alles los geworden bin.
Betrug, Liebe, Partnerschaft, Vertrauen, Verzeihen, Freunde - dein Einfluss. Dinge, die mich bewegen, weil sonst alles sehr perfekt bei mir ist. Ich spüre, wie ich objektiver werde, mit den Jahren und der Erfahrung und möchte euch gerne an meinen Gedanken teilhaben lassen.
Man ist oft so sehr in seiner Welt gefangen, dass man die Welt des anderen klein redet. Die andere Perspektive sogar abspricht. Sich in seinen Gedanken verläuft, verstrickt, erstickt und gefühlt wieder von vorne beginnen muss.
Wir kennen es alle: Diese eine Person in deinem Freundeskreis oder Bekanntenkreis, die andauernd Dinge tut, bei der du dir denkst: ???? Wozu ????
Deine beste/r Freund/in - vielleicht die angebliche Dorfmatratze? Oder die eine Freundin, die sich ständig besäuft und abschleppen lässt. Der eine Kumpel, der seine Freundin betrügt, und du dir heimlich denkst, du seist der viel bessere Partner für sie? Oder ein cooler Typ, der aber einfach nicht von den Drogen weg kommt? Doch du bleibst bei diesen Personen, stehst sogar für sie ein. Obwohl du bei Fremden dieses oder jenes Verhalten verurteilen würdest. Wären sie jemand anderes, wären sie ein leichtes Ziel für deine Häme. Doch statt dich von ihnen zu distanzieren, hörst du dir alles an. Unternimmst etwas mit ihnen. Du liebst sie - vielleicht nicht wie deinen Partner oder deine Mama. Dennoch ist es Liebe. Viele wollen diesen Fakt verdrängen. Doch warum ist das so?
Dies kann man in einem kleinem Satz zusammenfassen: Weil du dir die Zeit nimmst sie zu verstehen. Du urteilst nicht. Doch bei dem eigenen Partner, bringen wir meist weniger Verständnis auf, als bei Freunden. Wir gehen oft mit unseren Liebsten härter ins Gericht, als bei Menschen, die wir als vermeintlich ,,weiter entfernt” werten. Was sagt mir das? Gestern Abend sah ich mir folgenden TedTalk an: https://www.youtube.com/watch?v=yu4MbmDPwNQ . Es geht um den weiblichen Orgasmus etc. SEHR sehenswert. Doch, er warf bei mir viele Fragen, Gedanken und Reflektionswünsche auf. Was muss in unserem Wesen passieren, dass wir in der Lage dazu sind, uns zu akzeptieren? Wir reden uns kleiner als wir sind. Wir stehen viel zu selten für uns ein. Ich weiß, dass meinem Text gerade der rote Faden fehlt. Deswegen hier meine persönliche Perspektive und hoffentlich ein wenig Entwirrung.
Meine ehemalige Beziehung habe ich hier oft thematisiert. Sie war ein wegweisender Teil meines Lebens.
Mittlerweile weiß ich, dass er mich geliebt hat. Witzig oder, dass man diese Tatsache so oft in Frage stellt. Als würde eine höhere Macht den Partner dazu zwingen mit einem zu bleiben - was absoluter Nonsens ist. Wenn du momentan in einer Beziehung bist und du dich oft verloren in ihr fühlst oder ungeliebt. Nicht gewertschätzt oder du sexuell unerfüllt bist... Dann bitte beantworte dir folgende Frage: Hast du dich verloren? Liebst du dich? Schätzt du dich? Pflegst du dich? Gibst du dir oder holst du dir was du für dein persönliches Glück benötigst? Oder erwartest du von deinem Partner, all das für dich zu erledigen? Früher hatte ich Angst vor Pornos. Ich hatte Angst vor Betrug. Ich hatte Angst vor Nähe. Rein biologisch betrachtet hat das weibliche Hirn die Funktion, Sex mit jemandem haben zu können, ohne sich emotional darauf einzulassen. Also, nicht im Sinne von ,,Ich kann Liebe und Sex trennen” sondern das tatsächliche ,,Ich will diese Interaktion nicht haben, kann aber trotzdem” . Diese Funktion wird im Falle einer Vergewaltigung benötigt, sodass eine Frau dennoch feucht wird, damit ihr Geschlechtsorgan bei nicht einvernehmlichen Sex nicht beschädigt wird. Deswegen ergeben sich Frauen oft einer Vergewaltigung, was Richter (etc.) dann als: ,,Sie haben sich nicht genug gewehrt, oder vielleicht wollten sie es ja sogar auch” auslegen. Bullshit. Diese ,,Funktion” nutzen viele Frauen jedoch auch in Beziehungen oder in jeglichen sexuellen Interaktionen. Verstehst du? Es benötigt keine Vergewaltigung, um sich zu isolieren. Man splittet sich von sich selbst ab, um die Wünsche des Partners zu erfüllen. Ich ging durch die Welt mit dem Gedanken: Wenn er befriedigt ist, bleibt er. Von einer Skala von 1 bis Kartoffel wie sinnvoll war das für meine Entwicklung? Genau. Blau. Innerlich verkümmerte ich immer mehr. Der eigene Anspruch und Druck zerriss mich. Unterbewusst geriet ich in die Schiene, nur noch für außen erfüllend zu sein. Doch, meine wenige Selbstliebe ließ ihn, trotz aller Liebe zu mir, sich von mir distanzieren. Denn man kann niemanden aufbauen, man kann nur als Stütze dienen. Und meine unbegründete Angst wich der tatsächlichen Gefahr. Während ich immer mehr nur funktionieren wollte, um mich nicht mir selbst stellen zu müssen, suchte er in einem Porno oder einer Interaktion mit einer anderen Frau die Sicherheit nicht Schuld an meinem Zerfall zu sein. Natürlich auch keine Glanzleistung seinerseits, hätte er den Regenschirm bei Regen rausholen können, doch Beziehungen scheitern nicht an einer Krise. Sie scheitern an konstanten, unausgesprochenen Krisen.
Und da will ich nun einsteigen: VERSTEHEN und aus seiner eigenen MickeyMouse Welt ausbrechen. Was ist ihm und mir passiert? Ich habe nur noch mich und meine Angst gesehen. Und er hat sich gesehen, als Verursacher für mein Leid. Er war mit unserer Trennung einverstanden, alleine aus dem Glauben heraus, dass es besser für mich sei. Als die vermeintlich verursachende Person zog er den Schluss für sich, dass sobald die Ursache weggeht, die Reaktion auf die Ursache verschwindet. Und ich, in meiner kleinen Welt, sah mich im Recht. Ich sei es nicht wert. Nicht liebenswert. Die Konkurrenz zu groß, die Welt zu kaputt - was auch immer. Sinnlose Gedanken gepaart mit noch sinnloseren Glaubenssätzen. Nun, vier Jahre später, sehe ich, dass er meinen Kram liest, sich meine Storys ansieht und falls du das liest mein Lieber: ,, Hi!” Wir alle kennen diese eine Person oder diese eine Situation, die uns bewegt hat. Wenn du gerade mit Verzeihen, Missbrauch deines Vertrauens, unerfüllten Erwartungen strugglest, dann sei dir sicher: du bist nicht alleine damit. Bereut er oder sie es wirklich? Das ist die Prämisse. Das ist eine unabdingliche Rahmenbedingung um weiter machen zu können oder nicht. Es geht nicht um den Betrug ( und Betrug ist ein seeeeeeeeeeeeeeehr dehnbarer Begriff ), der bereut werden muss. Sondern um den Schmerz, den du dadurch erlitten hast. Oder hast du betrogen und du weißt selbst gar nicht so genau warum, weil du ja eigentlich glücklich bist? Wenn man ehrlich zu sich ist, dann ist man oft jemand anders, je nachdem auf wen wir treffen. Kennst du das? Du bist zu deinem Prof. anders, als zu deiner Mama. Zu deinen Kollegen anders, als zu deinem Date. Du bist nicht nur anders, du fühlst dich anders. Man kann das auch oft bei Menschen beobachten, wenn sie eine andere Sprache sprechen. Wir kennen sie alle: Die Lisa, Laura, Linda, die in den US UND A oder Australien ( Kängurus sind sooo süß OMG ) waren, und plötzlich Denglischen und du denkst nur: Reiß dich zusammen Mädchen? Warum tun diese Personen das? Easy erklärt: Wenn wir eine andere Sprache nutzen, und die Englische ist perfekt dafür, dann regen wir eine andere Region unseres Hirns an. Und Menschen, die eine Fremdsprache nicht perfekt beherrschen, nutzen leichte Worte. Leichte Worte sind auch von ihrer emotionalen Aufladung leichter. Die deutsche Sprache hat in all ihrer Klarheit und Schönheit auch das Manko äußerst stark zu sein. Wir drücken unsere Gefühle anders aus. Und da man nunmal ist was man denkt, fühlen wir uns z.B im Englischen ,,leichter”. All diese Personen möchten in ihrem happy state of mind lediglich bleiben, und fühlen sich durch die deutsche Sprache, das Umfeld und Co. daran gehindert. Ähnliche geht es uns auch, wenn wir auf neue Menschen treffen, denn dann können wir uns neu erfinden. Und diese Aura die einen umgibt bei neuen Menschen, gepaart mit einer sexuellen Anziehung, ist das Spannende. Weil man für sich selbst ein neuer Mensch wird. In meinem Fall also konnte er sich bei einer anderen Frau wieder als Retter, statt als Verursacher fühlen. Traurig oder? Er liebte mich und fand keinen Weg mehr zu mir. Und ich fühlte mich verlassen. Was bedarf es also für eine Beziehung zwischen zwei Personen? Gesunder Abstand. Jedes Wort seines Chefs auf die Waagschale zu legen ist - ungesund. Brich aus deiner Welt aus und sieh die Komplikationen, mit denen er zu struggeln hat. Damit du monatlich dein Gehalt überwiesen bekommst, muss er den Laden am Laufen halten. DRUCK ohne Ende. Glaub mir. Jedes Wort deiner Eltern, deiner Freunde, deiner Haustiere, Nachbarn und Co. Entzieh dich dem. Bitte stelle dir nun vor: Da ist jemand, den du vermisst. Liebst. Da ist jemand, dem du weh getan hast, oder dir wurde weh getan. Und diese Person wäre im Stande dazu, dir - wie deine beste Freundin oder Kumpel es tut - ganz unbefangen davon zu erzählen, wie es zu der Situation kam. Meinst du nicht, dass du es nicht verstehen könntest? Ich will nicht, dass das reine verstehen eine Tat wieder wett macht. Ganz und gar nicht, jeder ist am Ende immer noch für seine Aktivitäten verantwortlich. Doch auf sein Recht zu pochen, bringt dich leider im Leben nicht so häufig an dein Ziel, oder? Jetzt, heute - habe ich mir eine lebensrettende Methode für mich selbst erarbeitet. ______________________ Gebe nicht die Macht ab. ________________________ Gebe die Macht über dein Leben nicht Person ABZEBRA. Sie hat dich enttäuscht? - Sie hat sich bestimmt auch selbst enttäuscht. Er hat dich nicht toll behandelt? - Rede. Und die Macht gibt man all denen, an die man unausgesprochene Erwartungen stellt. Das du erwartest, das deine Mama dich fragt wie es dir geht, oder das du erwartest, dass deine WG Mitbewohner auch mal die Küche putzen ist absolut ok. Es geht um die Erwartungen, die niemand riechen kann. Die in dir schlummern, und dir undankbare Steine in den Weg legen. Zeige deine Grenzen, habe Grenzen. Lasse nicht alles über die ergehen. Liebe dich! Streichle dir auch mal selbst über den Kopf. Sag dir, zum Beispiel mit Hilfe eines Erfolgsjournals was du heute gut gemacht hast. Es ist absolut OK mal zu weinen, mal zu trauern, doch steh immer wieder auf. Versprich es mir. Und gebe Acht auf deine Mitmenschen, gerne auch Sechzehn, doppelt hält besser. Und liebe.
Seitdem ich mein Herz auf der Zunge trage, und keine Angst mehr vor Nähe habe, hat sich mein Wohlbefinden und mein Krisenmanagement um 300% verbessert. Ich kann Freundinnen umarmen, ich kann normale Gespräche mit Männern führen, egal ob vergeben oder Single. Ich kann Abstand zu negativen Vibes gewinnen, OHNE mich schlecht dabei zu fühlen. Ich lass mein Ego nicht mehr mein Leben im vollen Umfang bestimmen.
Ich komme aus Tiefs besser heraus, die mich früher in einen unendlichen Strudel aus Selbstzweifeln und unüberwindbare Gedankenkarussells gerissen haben. Ich kann zu mir selbst STOP sagen. Und lächeln. Natürlich muss ich noch viel lernen, was mir der oben genannte TedTalk definitiv gezeigt hat. Aber das ist ja der schöne Teil an meinem Leben - ich will nicht aufhören zu lernen. Um meine Gefühle ausdrücken zu können, um euch meine Gedanken mitteilen zu können und um mit mir selbst besser klar zu kommen, war es nötig für mich zu lesen. Wenn du also ein Problem damit hast, richtig zu reden, kannst du gerne auf mich zukommen. Wenn du das nicht tun willst, dann empfehle ich dir, lese Bücher. Das hat mir mein Leben gerettet.
B, ich hab dich lieb. - du wirst hier so oft von mir ins Spiel gebracht und unser Gespräch über den TedTalk und deine Perspektiven und deine ständige Mühe sich meinen Schrott anzuhören und so.. ich finde das so schön! Danke! Danke an alle Leser euer KarateKid
11.04.2018
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Dec 16, 2020: Ja wie ist denn die Corona Situation in Kenia?
Wieviele Male wurde ich das schon in der Schweiz gefragt und ich konnte mich nur auf die offiziellen Zahlen berufen. Ich wusste, dass meine Cleaning Lady aus Nairobi von der Polizei geschlagen wurde, weil sie nicht genau um 19.00 Uhr drinnen war aber das war anfangs der Krise im Mai. Ich habe zwar meistens die Live Sendungen der Regierung geschaut (so ähnlich wie mit dem Alain in der Schweiz aber halt einfach mit dem Präsidenten Uhuru Kenyatta). So habe ich ja auch erfahren, dass Peter nicht im Juni einreisen kann, da der internationale Verkehr noch bis August lahmgelegt war und man auch innerhalb des Landes nicht mehr reisen konnte.
Jetzt bin ich schon zwei Wochen hier und kann die Situation mehr von innen heraus beurteilen. Was absolut vorbildlich ist, das ist die Bereitstellung von Desinfektionsmaterial bei den Läden und an den meisten öffentlichen Orten. Überall gibt es Spender und Wasser und Hinweise darauf, dass man desinfizieren soll. Oft wird auch mit modernen Geräten die Temperatur gemessen – bei uns in Marere ebenso. Auch tragen viele Menschen Masken – ja sie machen teilweise sogar schon ein Riesenbusiness draus: die Strassenverkäufer bieten Masken mit allen möglichen Logos an: Nike, Adidas, andere Sportmarken und natürlich auch alle Fussballvereine, denn die Kenianer sind ja verrückt nach der Englischen Liga und der Kampf ist ähnlich wie in Europa zwischen Dortmund und Bayern (als Beispiel). Aber die Maske wird auch sehr relaxed getragen, oft unterhalb des Kinns und ich bin immer hin- und hergerissen: soll ich jetzt die Maske tragen oder sehe ich dann als übervorsichtig aus? Ich versuche mich anzupassen. An der Hochzeit letztes Weekend trugen sehr viele Gäste Masken und auf meine Nachfrage hin erklärte man mir, dass viele aus dem Gesundheitswesen stammen. Vielleicht ist es ganz ähnlich wie in der Schweiz: man muss in Quarantäne, wenn man an einem Ort war, an dem sich jemand angesteckt hat. Aber wie und wo meldet man das? Keine Ahnung. Der Arzt, den Peter wegen meiner Ausschläge (sie sind übrigens jetzt viel weniger) angerufen hat, hat bis heute nicht zurückgerufen und somit hätte ich da auch kein grosses Vertrauen
Wenn man die Fallzahlen vergleicht, dann sieht das in Kenia viel besser aus als in der Schweiz, vor allem wenn man die Grösse des Landes und die Anzahl Einwohner berücksichtigt:
Kenya Fälle 920‘853 Tote 1614 Schweiz 394‘453 Tote 6379 (Johns Hopkins University)
Positiv zu sehen ist ganz sicher, dass sich das Leben hier vor allem draussen abspielt und dass Covid die Hitze nicht so mag (ähnlich wie ich…). Dazu kommt, dass sich hier auf dem Land wo wir wohnen die Leute kaum mischen mit Städtern und wir viel Platz haben. So war ich nach der ersten Chorprobe gestern (Infos kommen noch) etwas unsicher, da wir ziemlich nahe beieinander standen. Auch eine Freundin aus der Schweiz hat mich darauf hingewiesen, dass Singen ja als eines der gefährlichsten Hobbies eingestuft wird im Moment. Aber trotzdem haben wir es gemacht, denn alleine die Lebensfreude verlangt nach Singen, ich kann mir ein Leben ohne fast nicht vorstellen und ich habe es in der Schweiz sooo vermisst.
Zu der Statistik muss sicher auch noch gesagt werden, dass nicht so oft getestet wird. Das Gesundheitsministerium fährt wirklich grosse Kampagnen und es gibt kein Hotel oder kein Laden, der nicht auf die Gefahren hinweisen würde. Die Situation wird einfach schwierig, wenn ich irgendwo hingehe und nicht die Hände von allen schütteln möchte, eine Sitte, die hier durchwegs üblich ist. Ja die Kenianer suchen geradezu die Berührung und haben davor auch null Ängste. Ich deute jetzt immer Ellbogen oder Faust an und verwende meine „Corona-Angst“ (die ich ja nicht wirklich habe) als willkommene Ausrede damit ich keine Beerdigungen mit mehreren Hundert Personen besuchen muss. Auch Peter macht es so, dass er bei einem Tod (in den letzten beiden Wochen waren es durchwegs Auto- und Töffunfälle) vorher hingeht und seine Kodolenzen (und sein Geld) überbringt und dann aber nicht an die grosse Veranstaltung geht. So kommen wir drum herum… Denn wenn die Leute mich sehen haben sie eine solche Freude, dass sie es auch zeigen möchten und da ist dann Social Distancing ein grosses Fremdwort. Oder wenn eine Mutter ihrem Kind sagt, dass es mich mit einem anständigen Handschlag begrüssen soll – was bleibt da übrig: zusammenzucken und die Hand abweisen? Das geht schlichtweg nicht. Ich habe bei diesem Thema - genau wie bei anderen - einfach Vertrauen ins Leben und glaube an höhere Mächte, die mich beschützen.
Ich hatte mit unserer Haushalthilfe gerade eine Konversation diesbezüglich. Sie fragte mich, was ich denn machen würde, wenn Gott mich ruft? Ich antwortete: ich sage ihm, dass ich jetzt noch nicht kommen kann, ich brauch noch etwa 20 Jahre auf dieser Erde bis ich alles erledigt habe! Ihre Reaktion war unbeschreiblich sch��n: sie hat einfach drauf losgelacht und in den nächsten Tagen hat sie allen erzählt was Barbara gesagt hat und bei jedem Wiederholen hat sie einfach wieder genau so laut gelacht. Die Lebensfreude ist einfach ansteckend.
Es gibt aber schon noch eine grosse Schattenseite. Wenn ich durch Kilifi oder durch Malindi fahre, dann kann ich fast keinen Unterschied sehen: es hat Strassenverkäufer, viel Gemüse, viele Früchte in allen Farben. Wenn ich aber genau hinschaue, dann sehe ich es: die Kleider der Leute sind noch ein bisschen mehr zerrissen, ein bisschen dreckiger. Die Menschen sehen ein bisschen weniger gesund aus und das Funkeln in den Augen ist seltener da. Die Kenianer sind sich gewohnt, mit schwierigen Situation umzugehen, aber diese Krise stürzt viele in eine noch grössere Armut aus der sie sich nur sehr schwer erholen werden. Weniger Zukunftschancen, weniger Jobs – ich bin überzeugt, die Auswirkungen werden folgen. Gleichzeitig kündigt die Regierung an, wieviele Millionen sie für ihr neues „BBI Programm“ – eine Art Reform – ausgeben werden und das weckt in mir einen echten Brechreiz gegen die Korruption, gegen die Politik und das ganze System. Gestern habe ich in Malindi einen kleinen, hageren alten Mann gesehen, der sich ein ganz kleines Päckchen Brot und die kleinste Packung Milch gekauft hat und ich wusste: das ist alles, was er heute essen wird. Es hat mir einen Stich ins Herz versetzt, denn wir leben in Marere vergleichsweise gut.
Aber über etwas muss ich jetzt doch noch jammern: mein geliebter Tusky’s, der einzige Supermarkt in Kilifi, ist Konkurs gegangen – und zwar in ganz Kenia. Es ist für mich persönlich eine grössere Katastrophe, da es mein Leben erheblich kompliziert und meinen Speiseplan etwas einseitiger macht. Für ganz Kenia finde ich es aber eine noch viel grössere Katastrophe, denn diese Läden (wie damals Nakumatt) haben so viel Umsatz gemacht aber ihre Mitarbeitenden einfach dermassen schlecht behandelt und anstatt Steuern zu zahlen einfach alles in den eigenen Sack erwirtschaftet, dass es so gekommen ist. Eine Riesenenttäuschung! Aber auch ich bin flexibel: wir kaufen jetzt in sogenannten Mini-Markts ein und die Kenianer sind Adaptionstalente: auch im 7 to 7 Markt in Malindi findet man die Dinge, die auch die Muzungus kaufen: Käse, Äpfel, Pasta, Ice Cream um mal ein paar Luxusprodukte zu nennen. Malindi ist allerdings weit weg von Kilifi (1 ½ Fahrstunden) aber ich bin sicher, ich werde diese Minimarkets auch in Kilifi entdecken. So haben wir also gross eingekauft für die bevorstehende Weihnachtssaison, denn Alkohol werden wir brauchen: entweder um zu Feiern oder um die Sorgen zu vergessen. Aber ihr wisst ja: hier ist alles Hakuna Matata!!!!
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Medien und Mister K.
Da sieht es nach 5 Jahren mal wieder so aus, das ein deutscher Golfprofi in den Olymp der PGA Turniersieger aufsteigen könnte und dann ... Am Sonntag Abend hätte es Martin Kaymer fast geschafft. Ich habe das Gefühl, dass man, wenn man einmal ganz oben war, in dem Fall der Weltranglisten Erste war, das alles andere nichts mehr wert ist. Zu mindestens gibt mir das deutsche Umfeld dieses Gefühl. Da ist man Fussballweltmeister und dann geht nichts beim nächsten Turnier und schon ist alles schlecht. Nehme nur ich das so wahr oder ist ein Funken Wahrheit an meiner Wahrnehmung? Natürlich finde ich es schöner, wenn meine Lieblings-Freizeit-Beschäftigung durch viele deutsche Golferinnen und Golfer in den Top Ten der Weltrangliste immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das wird wohl auf sehr lange sicht ein Traum bleiben.
Herr Kaymer in Dublin
Aber zurück zum letzten Wochenende in Ohio, wo Martin Kaymer gefühlt 9 Löcher vor dem Sieg stand. Alle kamen hinter ihren eingestaubten Sofa hervor und wollten eine finale Golfrunde in Dublin sehen, auf der er es allen anderen zeigt! Nur damit wir sagen können: "Ich habe es immer gewusst!" Aber Martin Kaymer konnte dem Ansturm von hinten nicht abwehren. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind. Wenn ich als führender Sportler auf die "Zielgerade" gehe, dann kann ich nur noch verlieren. Der 2., 3. oder 4. kann ja nur gewinnen. Leider vergessen wir sportbegeisterten und mit sooo viel Fachverstand ausgestatteten Deutschen, das ganz oft. Und jeder der Golf spielt, egal welches HCP er hat, weiß ganz genau, wie schwer es ist 4 Runden auf dem Niveau immer und immer wieder zu spielen. Das Glas ist halb voll und nicht andersherum! Warum können wir uns nicht über einen tollen 3. Platz von Martin Kaymer in den Medien freuen. Verdammt in den letzten 5 Jahren gab es nur kleine positive Momente was den deutschen Golfsport im internationalen Vergleich betrifft. Und gefühlt gibt es im Golf auch nur die PGA- und Europeantour, wenn wir mal bei den Herren bleiben. Die sogenannte 2. Liga wird von vielen Golferinnen und Golfern gar nicht mehr wahrgenommen, warum? Ich selbst habe jeden Schlag am Sonntag von Martin Kaymer, Adam Scott und auch Patrick Cantlay genossen. Und natürlich habe ich gehofft, das der US-Boy irgendwann mal einen Ball im Wasser oder sonst wo versenkt. Aber wenn man erst mal in Schwung gekommen ist, dann läuft es und so war es am Sonntag Abend unserer Zeit bei Patrick Cantlay. Und wenn wir ganz ehrlich sind, dann kann man vor dieser Finalrunde nur den Hut ziehen. Oder sehe ich da schon wieder was falsch?
Und bei Martin Kaymer hat man auch irgendwann, auch anhand der Fernsehbilder sehen können, das körperlich etwas nicht mehr passt. Irgendwas hat ihn an der rechten Hand beeinträchtigt und da kannst Du halt auch nicht mehr 100% geben. Aber er hat nie den Kopf in den Sand gesteckt, hat wie es bei einigen Hobbygolfern üblich ist, mit Schlägern geworfen. Oder sonst was gemacht, was wir eigentlich gar nicht sehen wollen. Er hat Schlag für Schlag in meinen Augen versucht das Maximum raus zu holen. Ich freue mich, das mal wieder ein deutscher Golfer bei einem Turnier im Finale eine Rolle gespielt hat und um den Sieg gespielt hat. Ich war aufgeregt und habe aus dem fernen Deutschland die Daumen gedrückt, aber es sollte nicht sein! Und ja mit jedem Schlag, den Martin Kaymer näher ans Clubhaus auf den Back Nine kam, schmerzte es auch mich. Aber für mich war auch nach der 18 des letzten Flight´s in Dublin am Sonntag das Glas immer noch halb VOLL! Martin Kaymer, danke für die tollen Momenten, die wir in den letzten Tagen mit Dir in Ohio teilen konnten! Ach ja und so wird das Spiel von Martin Kaymer im Ausland wahrgenommen. Also werfen wir ein Blick auf das halb volle Glas und freuen uns auf den nächsten Auftritt von Martin Kaymer! "Schönes Spiel!" Euer Lefty Stephan Read the full article
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Mein Lieblingspokemon Teil 7
Nr.7 Flemmli
Flemmli ist ein Pokemon mit dem Typ Feuer. Es ist ein kleines, zweibeiniges Kükenähnliches Pokemon. In seinem Körper befindet sich ein Flammensack, in dessen Inneren immer ein heißes Feuer brennt. Es spuckt sogar 1 000 °C heißes Feuer.
Ich mag Flemmli, weil es so niedlich ist! In Pokemon Go bewegt es sich unruhig und in Anime ist es am Wasser nah gebaut. Wenn ich Flemmli sehe, entspanne ich mich immer! Aber nur eine Sache kann ich nicht akzeptieren. Wenn Flemmli sich weiter entwickelt, sieht es sooo hässlich aus!!
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Noch nie eine Jamie
„Hey! Willst du noch `nen Drink?“, fragt Charlotte lallend und zeigt auf ihren leeren Becher. Ich schüttele nur den Kopf. Gut, dass ich meine Grenzen kenne. Wahrscheinlich muss ich sie später wieder zur U-Bahn schleppen, bevor sie irgendeinen Typen kennen lernt und der „eindeutig die Liebe ihres Lebens“ ist. Wie jedes Wochenende. Sie zuckt mit den Schultern und geht in Richtung Bar. Vielleicht sollte ich mitgehen und sie davon abhalten, sich noch einen zu holen. Aber ich will ehrlich sein – ich bin zu faul, um jetzt aufzustehen. Wir haben gerade erst zwei Plätze auf der Couch ergattert. Ich schaue auf die Uhr. Es ist bereits zwei Uhr morgens. Mir würde das vollkommen reichen, aber wer Charlotte Baker zur besten Freundin hat, kann sich kein Wochenende erlauben ohne wenigstens eine Nacht durchzutanzen. Ich bin ja schon froh, dass sie mich hier sitzen lässt und mir eine kleine Pause gönnt. Plötzlich tropft mir irgendetwas in den Schoß. Ich sehe aus dem Augenwinkel, wie es an einer Haarsträhne an meinem Gesicht hinunterläuft. Erst gestern habe ich mich getraut, meine Frisörin nach etwas Neuen zu fragen. Jahrelang hatte ich meine dunkle, lange Mähne. Doch mit zweiundzwanzig wird es langsam doch mal Zeit fr eine kleine äußerliche Veränderung. Deshalb jetzt kurze blonde Haare. Natürlich nicht Männerfrisur-kurz. Nur bis etwas unterm Kinn. Ein frecher Bob. Das passt zu mir, da waren sich Charlotte und meine Frisörin einig. Wenn sie meinen.
Ich drehe mich um und will mich gerade beschweren, was das soll, einfach ein eiskaltes, von Kondenswasser triefendes Getränk über mir zu halten, als ich in die schönsten hellbraunen Augen starre, die ich jemals gesehen habe. Sie sind wie flüssiges Karamell. Der junge Adonis nimmt die Hände in die Luft und entschuldigt sich. Seine Haare sind gewellt und an den Seiten kurz geschnitten. Er hat sie gekonnt nach hinten gestylt. Und das nicht, wie diese schleimigen Anzugträger, die in Moms Firma arbeiten, oder die Freunde, die Charlotte mir immer so stolz vorstellt. Jemand, der von Beruf Sohn ist. Es sieht aus, als würden die Haare freiwillig und ganz von selbst in dieser perfekt geformten Welle nach hinten fallen. Ich merke gerade, dass er immer noch redet, ich ihm aber gar nicht zugehört habe. Er zeigt hinter mich. „Was?“, frage ich verwirrt und lehne mich näher zu ihm. Er riecht himmlisch. Süß und doch maskulin. Eine perfekte Mischung. „Die Toilette. Wir sollten das aus deinen Haaren waschen. Das klebt ganz schön. Du wirst sie sonst nie wieder durchkämmen können.“, sagt er und grinst schief. „Es tut mir so unglaublich Lied, ich schwöre dir, es war keine Absicht!“ Er schüttelt den Kopf, zieht seine Augenbrauen zusammen und fasst mir dann verständnisvoll an die Schulter. Sein Drink ist irgendwas rotes. Ich tippe auf Wodka-Kirsch. Wenn das tatschlich in meinen Haaren klebt, sollte ich vielleicht wirklich gleich etwas unternehmen. Aber warum hat dieser traumhafte Typ so viel Sorge um die Kämmbarkeit meiner Haare? Schwul. Definitiv. Ich kann ihn mir abschminken. „I-ich…“, stammele ich nur. „Nein, nein. Schon in Ordnung. Es war ja nicht…“ „Hey!“, schreit mich eine schrille Stimme von hinten an und boxt mich an den Oberarm. Ich drehe mich um und sehe eine aufgewühlte Charlotte. Ihre Frisur ist total aufgelöst. Zu Hause habe ich ihr noch Locken in ihre goldblonden Engelshaare gemacht. Ich habe sie ihr auf einer Seite nach hinten gesteckt. Auf der anderen Seite fiel ihr schräger Pony ihr frech in die Augen. Jetzt sind die ganzen Klammern im Haar verteilt, ihre Wimperntusche ist verschmiert und ihr Lippenstift ist verblasst. Sie reicht mir einen grellroten Drink und sieht mich mit halb offenen Augen an. „Wir gehen besser erstmal zu den Toiletten. Du brauchst `ne Auffrischung.“, schreie ich ihr ins Ohr. Die Musik ist so laut, dass man kaum sein eigenes Wort versteht. Ich drehe mich zurück zu dem Jungen, der aber zu meiner Verwunderung nicht mehr da ist. Na super. Da finde ich einmal einen Typen, der mir gefällt in Charlottes heruntergekommenen Lieblingsclubs und dann haut er noch ab, bevor ich seine Nummer oder gar seinen Namen erfahre. Genervt schnaube ich aus, packe mir Charlottes Hand und zerre sie zur Toilette. In dem überfüllten Club gibt es Gottseidank an die zehn Kabinen. Sogar an der Mädchen Toilette ist keine Schlange. „Ach du Schande!“, schreit Charlotte hinter mir, als sie ihr eigenes Spiegelbild im Vorbeilaufen sieht. Ich ziehe sie weiter und schiebe sie letztendlich in eine Kabine. Ich muss nicht, da ich seit mindestens einer Stunde nichts Flüssiges mehr zu mir genommen habe. Also habe ich etwas Zeit für mich. Vor dem riesigen Spiegel, der die ganze Wand einnimmt, stehen bereits zwei Mädels, die sich nochmals ihr Lipgloss nachziehen und verwischte Wimperntusche abtupfen. Ich trete vor und sehe mich an. Mein ganzes Top ist nass. Ich habe es mir erst letzte Woche gekauft. Aber der Drink des süßen Typen war zu meinem Glück nichts Abfärbendes. Mit den Fingern kämme ich mir durch die Haare und muss zu meiner Enttäuschung feststellen, dass er Recht hatte. Es ist alles verklebt und ich komme fast nicht durch. „Schäämie!“, schreit die liebliche Charlotte aus ihrer Kabine. Ich rolle mit den Augen. Jetzt heiße ich schon „Schäämie“.
„Charlotte?“, rufe ich. „Schiimie! Ich hb kein K-Klopappier.“ Sie verschluckt die Worte und es hört sich an, als wäre es gar kein Satz, sondern ein einzelnes, langes Wort. „Ist gut. Ich hole dir was.“, sage ich und zerre ein paar Papiere aus dem Spender am Waschbecken. Ich blicke noch einmal in meine müden, blauen Augen, die in dem flackernden Licht richtig müde aussehen, mit dicken Tränensäcken darunter. Besser nicht ansehen, denke ich mir. Ich drehe mich um und laufe zu Charlotte. „Jamie?“ „Ja. Bin hier.“ Ich winke mit dem Papier unter ihrer Kabine, welches mir sofort aus der Hand gerissen wird. „Danke, Schämie! Ich hb dch sooo liieb!“ Ich muss lachen. „Weil ich dir Papiertücher zum Abwischen gebe?“, frage ich sie. „Neee!“, gibt sie zurück. „Weil du n-fach die beste bbist. Die Bssste!“ „Ok.“, sage ich nur. Ein klirrendes Geräusch erschrickt mich. Es kommt aus Richtung der Waschbecken. Ich gehe nachsehen. Die zwei anderen Mädels sind verschwunden. Das Licht flackert aber. Ich kann nichts Kaputtes erkennen. Eine Bewegung im Spiegel lässt mich zusammenzucken. Als ich hinein schaue, sehe ich aber nur mein erschrockenes Gesicht und etwas Gekritzeltes an der Ecke. Ich gehe näher ran, um es zu entziffern. Es hat jemand mit roter Farbe darauf geschrieben. Es kann kein Lippenstift sein, dazu ist es nicht fettig genug. Wahrscheinlich ist es Lipgloss. „Komm auf den Flur, Hübsche.“, steht da in aller feinster Handschrift. Haben das die Mädels drauf geschrieben? Vorher ist mir das noch nicht aufgefallen.
„Schäämie! Was’s da los?“, säuselt Charlotte.
„Bin gleich wieder da, Süße. Ich schaue kurz auf den Flur.“, entgegne ich abgelenkt. Ein komisches Gefühl überkommt mich. Als wäre es gerade meine wichtigste Aufgabe, dem Gekritzel zu gehorchen. Ich denke mir nichts dabei, aber als ich dasselbe Scheibenzerspringende Geräusch wieder höre, sehe ich mein Spiegelbild zusammen zucken. Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Ich drehe mich aber aus Neugier zur Tür und gehe vorsichtig nach draußen. Hier hört man die Musik nur gedämpft. Es liegen immerhin zwei Türen zwischen mir und dem schlechten DJ. Etwas stimmt nicht. Diese Situation gefällt mir gar nicht, aber irgendetwas zieht mich auf den Flur, wie eine Motte vom Licht angezogen wird. Ich öffne langsam die Tür und sehe hinaus. Zuerst erkenne ich nichts, aber dann – ein Schatten huscht an der anderen Seite der mit Postern zugeklebten Wand vorbei. Ich trete hinaus und blicke um die Ecke. Fast bleibt mein Herz stehen. Vor mir steht – in voller Pracht – der Typ von eben und grinst mich verschmitzt an. „Du hättest mich fast zu Tode erschreckt.“, sage ich und sein Grinsen wird noch breiter. Er fast mir galant mit einer Hand ins Gesicht und streicht mir eine Strähne zur Seite. „Das würde ich nicht wagen.“, sagt er. Seine Stimme klingt weich und süß wie Honig. Meine Knie werden schon ganz wackelig. „Hast du sie gewaschen?“ Er sieht einfach hinreißend aus. Seine Haut ist so rein und glatt. Er könnte Model sein. Seine Wimpern sind voll und umranden diese Karamellfarbenen Augen. „Was habe ich?“ Ich grinse ihn nur an, denn ich weiß überhaupt nicht, von was er da redet. Ich könnte ihn den ganzen Tag nur anstarren. Mir wird warm und kalt zugleich und mein Magen dreht sich, als würden tausend Schmetterlinge darin Party feiern. Er streicht sich durch seine unglaublich glänzenden braunblonden Haare und zeigt mir mit seinem Grinsen seine perfekten weißen Zähne. „Deine Haare.“, sagt er. „Hast du den Gin rausgekriegt?“ „Gin?“, sage ich nur. Ach du meine Güte. Ich bin total verblödet. Sage doch endlich mal was Geistreicheres. Ich räuspere mich. „Ähm ja.“ Ich kämme mir durch die Haare und wickele die Spitzen um meinen Zeigefinger, allerdings auf Höhe meiner Taille, wo ja seit gestern gar keine Haare mehr sind. Mein Finger dreht sich also im Leeren. Daran muss ich mich echt noch gewöhnen. „Ja. Ich habe es rausgekriegt. Alles gut rausgegangen.“ „Gut.“, sagt er. „Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Wie heißt du?“ Mein Herz macht einen Satz. Er ist wohl an mir interessiert. Doch nicht schwul? Er will etwas von mir erfahren. „Jamie.“, sage ich. „Hmm…“, sagt er und denkt nach. „Jamie. Das klingt schön. Eine Jamie hatte ich noch nicht.“
Ich lache. „Was?“ Das kann er nicht ernst meinen. Er legt den Kopf schief und etwas in seinem Gesicht verändert sich. Ich kann es nicht ganz einordnen. Es macht mir Angst. Ich gehe einen Schritt zurück. Plötzlich fühle ich mich wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Als könnte ich nicht schnell genug ausweichen. „Ich sollte langsam zu meiner Freundin zurück. Sie ist ganz schön betrunken und…“ Auf einmal packt er mich und zerrt mich in weniger als einer Millisekunde durch die nächste Tür. Mir wird eiskalt. Es ist bereits Winter und ich trage einen kurzen Rock und ein dünnes Shirt. Mein Oberarm tut weh an der Stelle, an der er mich packt. Ich bin so geschockt, dass ich nicht einmal schreien kann. Was geschieht hier? Er bückt sich, packt mich unter den Kniekehlen und rennt los. Wir sind so schnell, dass ich alles nur verschwommen sehe. Alles zieht an mir vorbei, die Kälte sticht mir im Gesicht. Ich kralle mich fest, obwohl ich alles andere will, als bei ihm bleiben. Ich habe keine Ahnung, was er ist, aber er hat nichts mehr mit dem Typen zu tun, mit dem ich soeben noch flirtend im Flur des Clubs stand. Es fühlt sich an, als würde mich ein wildes Tier mit sich mitziehen. Ich habe ein ganz, ganz schlechtes Gefühl. Aus der Nummer komme ich nicht mehr raus. Das war’s. Seine Augen sehen fast schwarz aus und ich kann nichts Nettes mehr in seinem Gesicht erkennen.
Als es fast vollkommen dunkel um uns herum wird, setzt er mich ab. Sofort renne ich um mein Leben. Ich will einfach nur weg, doch er packt mich an den Haaren und zerrt mich zu Boden. Unsanft komme ich auf etwas Hartem auf. Ich spüre, wie mir etwas Warmes über den Rücken läuft. Blut? Hat er mir Haare aus dem Kopf gerissen? Er steht über mir und leckt sich die Zähne. Ein unnatürliches Knurren kommt tief aus seiner Brust. Was geschieht hier? Ich krabbele rückwärts und spüre, dass mein Rücken unglaublich schmerzt. Unter den Fingern spüre ich Blätter und Dreck. Es ist stockdunkel. Ich sehe nur den Mond und davor die Silhouette meines Angreifers. Es ist so kalt, dass meine Zähne klappern. Er stürzt sich auf mich und säuselt: „Jamie, was hast du denn auf einmal so eine Angst vor mir?“ Seine Stimme klingt nun nicht mehr so wunderschön und weich. Sie ist angsteinflößend, dunkel und kratzig. Sie hat etwas animalisches. Was geschieht hier? Ich will aufstehen und davon rennen, da greift er schon nach mir, zerrt mich an ihn und beißt mich in den Hals. Ein fürchterlicher Schmerz durchfährt mich. Es sticht vom Hals bis in alle Glieder. Ich will schreien aber kann es nicht. Es wird noch kälter. Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper. Es wird noch dunkler. Meine Arme und Beine zucken. Der Schmerz versiegt langsam, ich fange an, mich taub zu fühlen und plötzlich – ein markerschütternder Schrei und ich werde auch schon durch die Luft gewirbelt. Alles dreht sich. Ich habe das Gefühl, dass ich den Wald von oben sehe. Um mich herum ist nur eiskalte Winterluft. Und dann lande ich im Dreck. Es riecht nach Erde. Meine Arme und Beine liegen in unnatürlichen Winkeln neben mir. Das ist alles was ich sehe und dann wird es noch dunkler. Ich sehe Gesichter vor mir. Meine Familie, meine Freunde. Dann sehe ich mich als Kind, wie ich Moms Stöckelschuhe trage, die mir viel zu groß sind. Ich trage ihr Kleid, das kaum an meinen Schultern hält und dann stürmt sie in das Zimmer und nimmt mir ihre Schminksachen weg. Sie schreit mich an und sagt etwas davon, dass das kein Spielzeug ist und das teuer war. Ich fange an, zu weinen. Dann verschwimmt das Bild. Ich sehe Charlotte und mich. Wir liegen auf Luftmatratzen in dem Pool ihres Ferienhauses und schlürfen Mocktails. Und dann – wieder Dunkelheit. Aber es ist warm. Ich sehe ein Feuer ganz weit entfernt von mir. Langsam nähere ich mich dem Feuer. Es wird wärmer und wärmer. Ich will nicht weiter gehen, aber es zieht mich in seinen Bann. Hinter mir höre ich Schreie. Meine Mom schreit meinen Namen. Charlotte sagt mir lallend, dass ich die Beste bin und dann diese fremde und doch vertraute Stimme – es ist er. Er sagt, dass er noch nie eine Jamie hatte. Und plötzlich stehe ich mitten in dem Feuer. Die Flammen umzingeln mich und die Schmerzen sind unerträglich. Das hat nichts mehr mit Hitze zu tun. Es sticht und zieht und ich habe das Gefühl, kaputt zu gehen, zu zerplatzen oder zu schmelzen. Mir werden meine Beine und Arme einzeln ausgerissen. Alles explodiert in tausend Stücke. Aber ich sehe nur diese Flammen und will wegrennen. Ich kann mich nicht bewegen. Ich träume. Bestimmt ist alles nur ein Traum. Aber warum wache ich nicht auf? Was geschieht mit mir? Die Hitze schießt mir durch alle Adern. Eine nach der Anderen verbrennt und gleichzeitig fühlt sich alles an, als wäre es tiefgekühlt. Ich habe kein Gefühl mehr in meinem gesamten Körper. Aber der Druck und das Ziehen sind trotzdem da. Ich fühle mich, als würde ich gar nicht existieren. Meine Zähne sind aufeinander gepresst. Ich presse sie noch stärker auf einander und spüre es nicht. Dann schmecke ich Blut in meinem Mund. So langsam kriege ich wieder ein Gefühl in meinen Fingern. Ich balle sie zur Faust. Meine Nägel schneiden in mein Fleisch. Ich drücke noch fester. Es hilft nicht. Es lenkt nicht von dem brennenden Schmerz ab, der sich in meinem Körper ausbreitet. Es wird langsam heller. Ich sehe verschwommene lila-farbene und blaue Linien. Ich kriege es aber nicht hin, meine Augen ganz zu öffnen. Als würde eine klebrige Masse sie zusammenhalten. Meine Brust wird zusammen gedrückt und ich schnappe nach Luft. Es funktioniert nicht. Mein Hals zieht sich zusammen. Auf einmal fällt etwas Schweres auf meine Beine und sie zerbrechen einfach in Stücke. Ich schreie, doch es kommt kein Laut. Wie auch? Ich bekomme ja keine Luft. Dasselbe passiert noch einmal mit meinen Armen und dann mit meinem Rückgrat. Ich sterbe. Es muss so sein. Aus einem Traum wäre ich längst aufgewacht. Ich muss also ins Licht gehen. Aber ich sehe es nicht. Alles um mich herum ist eine dickflüssige blaue Masse. Langsam kommt auch das Gefühl in meinen Beinen und Armen wieder. Sie werden federleicht und kühl. Ich schwebe in meiner eigenen Hölle. Es dauert Stunden, Tage oder vielleicht nur Sekunden. Ich habe das Zeitgefühl verloren. Und plötzlich ist alles klar. Die Luft stößt sich zurück in meinen Körper, wie ein Schlag auf meine Brust. Über mir sehe ich Tannenbäume, die in den Nachthimmel ragen. Es ist immer noch nachts, aber ich sehe alles. Einfach alles. Jede einzelne Nadel, jeden Tropfen Harz an den Baumstämmen, jede einzelne Naht, die sich von meinem glitzernden Oberteil gelöst hat. Jedes einzelne, dicke Haar, das im Schnee verteilt liegt. Es ist nicht kalt. Ich setze mich auf und streiche mit den Händen durch den Schnee. Er ist ganz weich und angenehm kühl. Er schmilzt nicht. Um mich herum ist der Schnee rot getränkt und auf einmal zieht sich mein Hals wieder zusammen. Er fühlt sich so trocken an, als hätte ich tagelang nichts getrunken. Automatisch fasse ich mir an die Kehle. Ich muss etwas dagegen unternehmen.
Der rote Schnee erinnert mich an den grellen Drink, den mir Charlotte mitgebracht hatte. So lecker! Flüssigkeit in meinem Hals wünsche ich mir jetzt mehr als alles andere. Vielleicht sollte ich ihn einfach probieren. Es sieht sooo lecker aus. Ich lasse mich nach vorn fallen und beiße wie ein wildgewordenes Tier in den roten Schnee. Dann lasse ich es auf meiner Zunge zergehen. Es schmeckt so unglaublich süß und blumig. Lediglich das kalte, harte Zeug stört, sodass ich den Rest wieder ausspucke. Was ist da gerade passiert? Warum schmeckt der Schnee wie die beste Schokolade, die ich jemals hatte? Vielleicht sogar besser. Dann sehe ich an mir herunter und merke, dass ich nur noch einen Schuh trage. Meine Klamotten sind zerfetzt und voll mit Blutspritzern. Als ich aufstehe, fällt mir auf, dass ich gar keine Ahnung habe, wo ich eigentlich bin. Hinter mir ist eine Felswand und vor mir erstreckt sich ein Nadelwald. Alles ist mit Schnee bedeckt. Ich laufe einfach los. Einfach geradeaus. Mit meinem nackten Fuß durch den samtweichen Schnee. Es kostet mich so gut wie gar keine Anstrengung. Ich fühle mich seltsam leicht und alles fühlt sich mehr wie Schweben an als Gehen. Nur der Höhenunterschied zwischen meinem rechten und meinem linken Bein stören mich, also reiße ich mir kurzerhand meinen rechten Stiefel vom Fuß und werfe ihn mit aller Kraft in die Ferne. Mein Mund steht offen. Der Stiefel fliegt mehrere hundert Meter weit. War ich das etwa? Ich fange an, zu joggen, da es mir unglaublich langsam vorkommt, wenn ich gehe. Es fühlt sich so leicht an, dass ich ein bisschen anfange, zu hüpfen. Ich erschrecke, da ich mehrere Meter in die Höhe fliege, als hätte ich mich mit zu hohem Kraftaufwand vom Boden abgestoßen. Meine Mundwinkel heben sich und ich beiße mir aus Versehen auf die Lippe. Autsch! Die sind ganz schön scharf. Als ich mir an den Mund fasse, spüre ich die Abdrücke meiner Zähne auf der Unterlippe, die sich aber ganz schnell wieder ausbeulen, dann springe ich weiter. Vor mir kommt ein Baum, dem ich geschwind ausweiche. Wow. Was für eine Reaktion! Es macht Spaß, dass ich noch einen Zahn zulege. Dieser Energieschub ist einfach berauschend. Ob es eine Mischung aus dem Adrenalin ist, dass ich seit dem Überfall in mir habe und dem Restalkohol? Oder bin ich gestorben und hüpfe jetzt fröhlich im Himmel herum? Der Wind peitscht mir ins Gesicht, die Erde hinter mir bricht und die dunkelgrünen Tannen zischen an mir vorbei, als würde ich in einem Auto auf dem Highway sitzen, statt selbst zu rennen. Es ist ein wundervolles Gefühl. Und ich kann alles erkennen, während ich renne. Einfach alles. Ich sehe Eulen, die in den Baumkronen sitzen und nach Beute Ausschau halten, ich sehe Käfer, die an Baumstämmen hochklettern, ich sehe sogar Fledermäuse fliegen, als wären sie in Zeitlupe gefangen. Ich nehme einen tiefen Atemzug. Es fühlt sich irgendwie falsch an, als hätte ich es verlernt, zu atmen, aber ich muss es einfach genießen. So wach habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt.
Nach einer ganzen Weile halte ich abrupt an. Der Wald wird offener und plötzlich stehe ich am Rand und rieche eine Ansammlung von Menschen und Motoren und altem Essen. Eine Stadt. Und nicht irgendeine Stadt. Es ist das dreißig Kilometer entfernte Bluton. Ein kleines Kaff mit irgeindeinem seltenen Gestein in irgendeiner Grube. Als ich klein war, haben wir ihm mal einen Besuch abgestattet und Mom hat versucht, mir und meiner Schwester zu erklären, was es damit auf sich hat, aber ich habe es vergessen, da es mich damals schon nicht interessiert hat.
Die Erinnerung sieht in meinem Kopf ganz unscharf aus. Ganz anders als das, was ich jetzt vor mir sehe. Alles ist so wahnsinnig scharf. Ich kann einzelne Rußpartikel erkennen, die aus einem Kamin qualmen, auf einem Haus, das etwa zweihundert Meter entfernt ist. Jemand darin ist wach. Eine Zeitung raschelt und es riecht nach frischen Kaffee. Wieder zieht sich mein Hals zusammen. Ich habe ja so Durst! Ich brauche unbedingt etwas!
Da fällt mir wieder der Drink ein und Charlotte. Oh Gott! Charlotte! Sie war ganz betrunken! Ich muss zu ihr und ihr nach Hause helfen! Rasch drehe ich um und renne zurück in den Wald. Die Richtung in die Stadt weiß ich ungefähr. Ich mache mir gar keine Gedanken darüber, dass ich dreißig Kilometer zu Fuß hinter mich bringen muss, da ich so schnell bin. Und es fühlt sich total normal an. Als hätte ich mein Leben lang nichts anderes getan.
Etwa fünf Minuten später zügle ich mein Tempo und achte auf das, was ich da höre. Einige Menschen unterhalten sich in der Ferne. Es riecht nach Putzmittel, Alkohol und altem Rauch. Gläser klimpern und Putzwasser wird auf dem Boden verteilt. Jemand klingt ganz hysterisch. Eine Frau. Sie streitet sich mit einem Mann. Und dann höre ich noch eine ältere Frau, die sich einmischt. Es fühlt sich schmerzhaft an. Die Stimmen sind mir bekannt. Mom und Charlotte. Warum sind sie so aufgebracht? Es scheint ihnen nicht gut zu gehen. Ich trete vorsichtig an den letzten Baum und erkenne den Club, in dem ich gerade noch war. Die Sonne geht gerade auf. Vor dem Club steht der Besitzer des Clubs und redet mit Charlotte und Mom. Er sieht übermüdet aus. Letzte Nacht war er noch ganz frisch und locker wie immer, wenn wir uns einen Drink von ihm holen. Er kennt uns zwei, da wir ja fast jedes Wochenende hier sind. Aber jetzt ziert sein Gesicht Besorgnis und er versucht, mit den beiden Frauen zu reden. Warum schreien sie denn so?
„Für was hat man denn dann eine Überwachungskamera, wenn keiner die Bilder sichert?“, verlangt Charlotte zu erfahren und schubst den Besitzer, sodass er einige Schritte zurückgeht.
Mom hält sie fest und seufzt laut hörbar. Ihr kommen Tränen. Mit einem Kloß im Hals sagt sie zu Charlotte: „Er kann nichts dafür, Charlotte. Das bringt uns nicht weiter.“
„Es tut mir wirklich leid, Mrs Kellor. Bis jetzt hat sich keiner gemeldet, der irgendwas gesehen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner beim Rauchen war, als ihre Tochter verschwunden ist, aber keiner will etwas gesehen haben. Das klingt jetzt blöd, wenn ich das so sage, aber vielleicht ist sie einfach abgehauen. Das fällt doch keinem auf, wenn ein Mädchen aus dem Club rausläuft.“ Er zuckt mit den Schultern. Verschwunden? Ich? Gerade will ich hervortreten und ihnen sagen, dass ich doch da bin, da fällt mir ein, dass ich blutverschmiert bin und meine Schuhe fehlen. Ich will sie ja nicht zu Tode erschrecken, also ziehe ich kurzerhand meine Klamotten aus, drehe sie um und ziehe sie falsch herum an, da höre ich Charlotte brüllen.
„Jamie geht doch bei der Kälte nicht einfach ohne ihre Jacke aus dem Club! Und warum sollte sie abhauen? Sie kennen sie doch gar nicht. Sowas würde sie nicht tun! Ich kenne sie, seit wir drei Jahre alt waren, Sie Penner! Jamie lässt einen nicht einfach so alleine. Jamie macht sowas nicht.“ Ihr kommen die Tränen. Sie sackt zusammen und wird sofort von Mom aufgefangen, die genauso losweint. „Sie macht sowas nicht.“, wiederholt Charlotte.
Jetzt muss ich aber zu ihnen. Da kommt auf einmal ein Motorrad angerast. Der Fahrer hält rasant einige Meter von den dreien an. Der Schnee und Dreck spritzen nur so in die Höhe. Wer fährt bitte im Winter Motorrad?
Als er absteigt und seinen Helm auszieht, bleibt mir das Blut in den Adern stehen. Der Typ. Das Monster. Charlotte, Mom und der Besitzer starren ihn erschrocken an. Der Typ will gerade etwas sagen, da dreht er seinen Kopf ruckartig in meine Richtung. Ein ganz tief sitzender Instinkt bringt mich dazu, auf dem Absatz kehrt zu machen und wegzurennen. Ich muss ihm gehorchen. Ich höre noch, wie er irgendwas zu Mom und Charlotte sagt, doch dann bin ich zu weit weg, um irgendwas zu hören. Ich muss weg hier, weg hier, einfach weg. Wo ich hinrenne, weiß ich nicht. Ich will einfach nur so weit weg wie möglich von diesem Monster.
Wieviel Zeit vergangen ist, seit ich losgerannt bin, kann ich nicht sagen, aber als ich immer weniger Bäume gesehen habe und sie nach und nach durch Kakteen ausgetauscht wurden und der Boden unter meinen Füßen immer wärmer wurde, wurde mir klar, dass ich die Rocky Mountains hinter mir gelassen habe und langsam aber sicher in der Wüste angekommen war. Ich habe es mir auf einem Felsen gemütlich gemacht, um einen klaren Kopf zu kriegen. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, kein Auto zu hören und kein Monstertyp zu riechen. Erst ist es mir nicht aufgefallen, aber er riecht nach Gift und er riecht beißend. So beißend, dass es mir in der Nase brennt.
Es ist nichts mehr da von dem süßen, aber maskulinen Duft von letzter Nacht. Er riecht einfach nur noch nach Bosheit. Bei dem Gedanken daran schüttelt es mich. Ich hoffe, er hat Charlotte oder Mom nichts getan. Dass ich einfach so weggerannt bin, war nichts, auf das ich stolz sein kann. Schließlich will ich nicht, dass ihnen das Gleiche passiert wie mir. Aber ich konnte einfach nicht anders. Dieselbe Energie, die mich so schnell rennen und so hoch hüpfen lässt, trieb mich dazu, vor dem Monster abzuhauen. Ich konnte mich nicht dagegen wehren.
Und was nun? Jetzt sitze ich hier in der Wüste, starre ins Nichts und versuche, mir darüber klarzuwerden, was mit mir geschehen ist. Was hat dieser Typ mit mir gemacht? Bin ich tot? Warum fühle ich mich dann so lebendig? Bin ich verletzt worden? Warum fühle ich mich dann so gesund und stark? Bin ich in irgendwas verwandelt worden, von dem ich dachte, dass es niemals existieren würde? Ich versinke mein Gesicht zwischen meinen Knien. Wie ist mein Leben denn so schnell aus den Fugen geraten? Was zum Teufel ist hier los?
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Etappe 2.11 Bremen: „Staub macht Bremen Wind!“
Sitze im Auto. Werde chauffiert. Ist großartig. Kann schreiben. Schreibe den Blog. Es wird getankt. Benzingeruch. Geschmack von Eisen.
Das Aufwachen gestern so fern wie der Mount Everest, die Erinnerungen so umwoben wie sein Gipfel.
Ich sehe verschwommen Toastbrot. Intersubjektivität. Rucksack und den einfahrenden Zug. Im Zug Tucholsky. Urkomik.
Eine Stunde Aufenthalt in Osnabrück mit viel Polizei und Fußballgrölerei. Eiseskälte. Kein Langnese
Dann endlich diese Pappnase herzen! Das ist Jakob. Jakob ist Chefredakteur bei Album der Woche und ein immens nicer Mensch.
Er holt mich mit Kräckern und Veganer Schoki am Gleis ab, ich lege Pommes nach und wir strunzen in Richtung des Schlachthofes, wo unsere Lieblingsband heute spielt.
Ich bin sehr gespannt. Einerseits, weil ich Yellowknife gern live erleben möchte. Die Vorbands von FJØRT sind diese Tour so wunderbar unterschiedlich! Und andererseits, weil ich mir das Venue vorher angeschaut hatte und das mehr einem Theater mir Emporen und Tribünen und Balkönchen bis unter die Decke glich.
Der Schlachthof liegt hinter einem feinen Skatepark, daneben ist noch das Winterdorf aufgebaut und es wehen Noten von Rostbratwurst und Bier in meine Nase.
Wir sind früh da und es ist noch nicht viel los. Sachen abgeben und dieses Theater auschecken.
Heiler Bimbam, das ist echt riesig! Die Bühne ist nach oben und an den Seiten weit und offen und die Tribünenstufen beginnen knapp zwei Meter ab Bühnenkante. Ob das reicht?
Die Stufen gehen steil nach oben, der Laden ist nicht tief aber hoch und die Emporen erstrecken sich auf beiden Seiten eigentlich bis vor zur Bühne. So steht man selbst auf der Bühne unter und zwischen den Leuten und dieses ganz besondere Ambiente wird die Show heute zu einer äußert memoriablen machen.
Aber der Reihe nach.
Den Anfang exakt zum Acht Uhr Gong machen Yellowknife. Drei bärtige Buben und ein echt schnieke Sound warten da auf ein Publikum, dass spürbar positive Energie und Tanzbereitschaft signalisiert. Auch wenn im dicht besiedelten Graben vor der Bühne noch nichts wildes passiert, die Aufmerksamkeit ist beinahe schon in greifbarer und sichtbarer Form nach vorne gerichtet.
Eine halbe Stunde feine Alternative/ Indie Gitarrenmusik von drei knuffigen Teddybären ist leider schnell vorbei. Die Umbaupause vertreibt man sich mit Schnack und Trank und der schmale Graben vor der Bühne wird noch mal eine Prise voller. Der Boden ist nicht nur seeeehr rutschig, nein, der knistert beinahe elektrisch aufgeladen durch 100 scharrende Füße.
Und dann ertönt plötzlich der gute alte Pfefferminzprinz! Wie Nice! 1000 Bilder von der Tour im letzten Jahr zucken durch meinen Kopf bis das Licht ausgeht und Nuris klimpernde Klänge dieses unter die Haut gehende FJØRT Ambiente erschaffen.
Nebel.
Trommeln.
FJØRT.
Staub macht Bremen Wind! Naja, den Kontakt Opener haben hier nicht sooo viele auf dem Schirm aber als direkt im Anschluss Eden losgewittert gibt es einfach kein Halten mehr. Und von diesem Moment an bis Lichterloh in den Zugaben rangeln immer nässer werdende Menschen miteinander und der Bühnenkante. Der rutschige Boden macht das Tanzerlebnis zusätzlich exquisit und dadurch, dass sich im Schützengraben nur diejenigen einfinden die auch toblustig sind, herrscht am tiefsten Punkt der „AC/DC Thunderstruckarena“ wie David sie nennt, eine mega gute Stimmung. Die Liebe, das Miteinander, die Rücksicht und Textsicherheit sind ganz groß in Bremen!
Ein mega guter Raum für diese Band. Jeder von Franks Snareschlägen knallt bis unter die Decke, die so hoch ist, das man sie nicht sieht.
Irgendwas hat dieser Raum an sich, dass diese so weit gewachsene Band wieder so klein erscheinen lässt, wie sie vor fünf Jahren in Braunschweig mal war. Ich find‘s irre. Und damit bin ich nicht allein, denke ich.
Der stets so publikumsnahe David weiß gar nicht, wo er hingucken und -schreien soll. Und ich selbst drehe mich auch immer wieder nach hinten, weil da eine so abgefahrene Perspektive ist!
Nach Lebewohl wird sofort so viel Lärm gemacht und eine Zugabe gefordert, dass die Jungs auch echt nicht lange auf sich warten lassen. Und während Frank und David die Bühne wieder betreten erklimmt Chris eine Empore und beschallt das Publikum mit diesem übernicen Zugabenintroriff. Ballert einfach!
Foto: Pauline Rz
Die drei kommen aus dem sich Freuen heute gar nicht mehr raus und David zelebriert sogar den Kniefall als seine sechssaitige Majestät die Ballustrade betritt.
Die Zugaben werden vom Publikum genau so euphorisch verlebt wie die 70 Minuten davor. Nur bei Karat ist entweder die Puste raus oder die Lust passé oder oder die Nacken schon steif.
Headbangen bis alles im Nebel verhallt.
Für immer zu spät.
Aber der Abend ist noch jung und bis wir uns finally in Decken wickeln ist es halb fünf morgens.
In sieben Stunden schreibt Oli. Stehen vor der Tür. Taxi quasi. Taxi nach Kiel. Nordisch by nature. Also ich zumindest. Jakob ist Hamburger. Der also auch.
Oli bester Mann. Guter Ritt. Bin müde und hungrig. Weniger müde als hungrig. Sehr hungrig eher.
Heute Abend FJØRT in Kiel pumpen.
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Clean Eating Pflaumen Törtchen
Mein Instagram Postfach ist am Wochenende explodiert – alle wolltet ihr das Rezept für meine Pflaumen Törtchen. Und damit ihr nicht zulange warten müsst, bekommt ihr es direkt heute.
Wir haben zur Zeit Besuch und da ich irgendwie nicht darauf vorbereitet war (oder ehrlicherweise überhaupt nicht daran gedacht habe), Kuchen zu Hause zu haben, habe ich mir am Sonntag dann schnell etwas überlegt. Und ich muss zugeben: Ich bin begeistert! Die kleinen Törtchen sind sooo unglaublich lecker geworden. Und dazu sind sie noch gesund – ein doppeltes Plus! Und am Allerbesten. Selbst die Gäste, die nicht ganz so auf Gesund stehen, waren beeindruckt. Mir blieb nichts anderes übrig, als diese kleinen Clean Eating Naschereien mit euch zu teilen und hier kommt das Rezept.
Als allererstes benötigt ihr hierfür ein Metall Muffinbackblech. Der Teig wird nämlich an den Rand und den Boden gedrückt, ich stelle mir das mit Papier oder Silikon etwas schwierig vor. Dieses habe ich etwas eingefettet. Den Teig habe ich aus Haferflocken, Walnüssen, Milch, Olivenöl und Zimt hergestellt. Das ist schon alles. Die Zutaten wurden im Standmixer vermengt, bis ein dicker, klebriger Teig entstanden ist. Und diesen habe ich dann jeweils dünn in eine Muffinform gedrückt – auf den Boden und den Rand hoch.
Das Ganze habe ich dann im Backofen kurz angebacken und in der Zwischenzeit Pflaumen klein geschnitten und mit ein paar getrockneten Datteln und etwas Honig und Wasser zu einem Brei köcheln lassen. Diesen Brei habe ich dann in die Muffinformen gefüllt, das Ganze noch ein paar Minuten im Ofen gebacken und abkühlen lassen. So wird die Pflaumenmasse fester. Ich stelle mir diese Clean Eating Küchlein auch klasse mit anderem Obst wie Äpfeln, Birnen oder sogar Banane vor.
Ich habe es noch nicht versucht, aber ich sehe kein Problem, diese Törtchen sogar einzufrieren. Das werde ich demnächst machen – vorbacken und einfrieren. Dann passiert mir dieses Missgeschick mit dem Kuchenlosen Gastgeber auch nicht mehr…
Pflaumen Törtchen
2018-11-01 14:51:28
Yields 6
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Zutaten für den Boden
90 g Haferflocken, zart
2 EL Olivenöl
4 EL Milch
1 Hand Nüsse nach Wahl
Zimt
Für die Füllung
ca. 10 Pflaumen
etwas Zimt
4 Soft Datteln, getrocknet
1 EL Honig
3-4 EL Wasser
eventuell etwas Vollkornmehl
Zubereitung
Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
Alle Zutaten für den Teig in einem Standmixer pulsieren, bis ein klebriger Brei entsteht. Eventuell mehr Milch oder Haferflocken hinzu geben - je nachdem wie die Konsistenz ist.
Den Brei/Teig in die vorher eingefetteten Formen drücken - am Boden und den Rändern. Nicht zu dick.
Im Backofen 5 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Pflaumen klein schneiden und in einem Kochtopf mit mittlerer Temperatur zusammen mit etwas Zimt, den Datteln, Honig und etwas Wasser köcheln lassen, bis ein Brei entsteht - ca. 5-10 Minuten.
Eventuell zum Schluss etwas Vollkornmehl dazu geben, damit alles andickt. Die Masse in die vorgebackenen Formen geben und das Ganze noch weitere 20 Minuten backen.
Gut auskühlen lassen.
By Julia McCoy
Julie Feels Good https://juliefeelsgood.de/
Der Beitrag Clean Eating Pflaumen Törtchen erschien zuerst auf Julie Feels Good.
Quelle: Julie Feels Good https://juliefeelsgood.de/2018/11/01/clean-eating-pflaumen-toertchen/ via IFTTT
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Was in 4 Monaten passierte....
Ich melde mich nach einiger Zeit wieder zurück :) Wie geht es euch allen? Ich hoffe doch gut :)
Obwohl ich so lange nichts gepostet habe, ist meine follower Zahl weiter gestiegen und gestiegen, Danke an jeden einzelnen von euch <3!
Und nun zu den Abnehm Fakten, denn die interessieren euch sicher am meisten:
Ich habe mein Gewicht gehalten. Das ist okay. Demletzt habe ich darüber nachdgedacht, dass ich tatsächlich mal über 100 Kilo gewogen habe und jetzt sind es 20 Kilo weniger also ja :D
Die Tendenz war in letzter Zeit steigend, deshalb habe ich wieder mit Sport angefangen. Auch weil nun endlich wieder schönes Wetter ist.
Ernährung:
Ich bin mit meiner Ernährung gerade sehr zufrieden. Ich esse mehr Gemüse und probiere auch mehr aus.
Ich trinke schon seit einiger Zeit (ca. 1 Jahr oder länger?) nur noch Wasser, außer eben an Geb.tagen und beim weggehen Saft. Daran hat sich nichts geändert und ich bin stolz auf mich :) .
Ich habe nun ein paar Wochen schon keinen nennenswerten Ausfall gehabt, nur an Weihnachten war ich etwas nachlässig und ich habe mich vor allem zu wenig bewegt
Sport:
Ich jogge nun wieder.
Mich interessiert auch die 30 Days Shred Challenge, habe aber noch nicht damit angefangen (Angst ist wohl noch zu groß vor der krassen Anstrengung?)
Ich versuche auf der Matte jeden Tag kurz ne Übung zu machen. Ist nicht viel, aber besser als nichts
Gesundheit:
Meinem Immunsystem geht es nicht so gut, habe nun auch eine Allergie und fast schon chronischen Husten. Allerdings geht es mir besser, seitdem ich extra Bettbez��ge habe und laufen gehe. Ich merke natürlich, dass es anstrengender ist und dann muss ich langsam machen
Meine Haut ist ein Pickelface, ich hoffe das wird durch den Sport nun auch besser und mehr trinken
Ich habe gemerkt, dass mein Puls extrem hoch ist, wenn ich mich anstrenge, ich hoffe, das wird nun auch besser durch die Bewegung (davor bin ich nur gesessen)
Mein Fuß tut mir immer mehr weh, habe ganz vergessen was für Probleme ich da letztes Jahr hatte (selbst als ich ganz normal gegangen bin). Ich hoffe, dass es diesesmal einfach wegen dem Wiedereinstieg ist
Methode:
Ich benutzte keine spezielle Methode mehr wie Kalorien zählen etc. (für den Anfang halte ich es nach wie vor super!), man muss aber nicht mehr sooo viel nachdenken, wenn man sich gesund ernährt. Und wenn man dann mal Pizza isst, seis drum.
Mein Handy dient als Schrittzähler und das ist mein einziger Anhaltspunkt
Sonstiges:
Ich habe die Challenge im Nov abgebrochen, da der Countdown auf meinem Handy auch nicht wirklich was gebracht hat auf lange Zeit gesehen. Für 1 Monat oder so ist eine Challenge toll. Im Moment mache ich mir keinen Stress und Druck sondern sehe Tag für Tag wie es läuft.
Ich habe nun eine schicke, neue Laufjacke. Meine erste um genau zu sein. Vorher bin ich ja immer im Pulli gejoggt! In einem hässlichen. Plus ein Zipperpulli. Gut, es war extrem kalt aber sollte ich im Herbst 2017 auch noch laufen, werde ich mir AUF JEDEN FALL hierfür noch eine extra warme Laufjacke holen. Es lohnt sich wirklich für den Sport auch die entsprechende Kleidung zu haben. Und motivierend ist es dazu. Ich gehe inzwischen sehr gerne in die Sportabteilungen in den Läden. Zwar passt mir viel immer noch nicht, aber beim H&M gibt es sehr oft L und XL, also nicht die Pseudogröße, sondern die richtige.
In den 4 Monaten hat sich also gewichtsmäßig nicht viel getan. Dafür aber in meinem Leben generell - positve Entwicklung - was mich nun vielleicht auch motiviert hat, wieder anzufangen. Ich habe darüber schon sehr viel in meinem anderen Blog berichtet und ich denke es wird Zeit, langsam dorthin überzusiedeln.
Bisher bin ich ja immer anonym geblieben, gerade weil ich mir dieses „Schreiben ohne sich Gedanken zu machen“ bewahren wollte.
Nun habe ich hier sehr, sehr viele Follower und es ist irgendwie schade, dass ihr nur diesen einen, kleinen Teil von mir mitbekommt. Ich schreibe so gerne Blogeinträge, die ihr alle noch gar nicht kennt bzw. nicht mit mir verbindet und das ist total schade.
Klar ist das hier ein Tagebuch, was in erster Linie für mich geschrieben ist. Ich habe ganz klein angefangen mit 0 Lesern, dachte nicht, dass es irgendwen interessiert. Aber jetzt würde ich mir noch viel mehr den Austausch wünschen. Es gibt ja einige stille Leser, auch weil tumblr wohl nicht DER Platz schlechthin ist, für Kommentare, für einen TEXTBLOG. Für Fotos und Co, ja. Aber anderswo gibt es doch schon mehr Möglichkeiten, gerade was das Schreiben angeht.
Ich überlege nun also hin und her, warte aber erstmal ab, wieviel Resonanz ich überhaupt bekomme. Falls euch mein “echtes Ich”, mein richtiger Blog interessiert, könnt ihr diesen Beitrag ja einfach mal herzen :) Ansonsten werde ich weiterhin hier ab und zu schreiben.
Danke fürs treu sein,
Eure Kim.
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