#seelenstrom
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hi there, i'm a fanfic-bookbinder, myself and i was wondering how you made the pretty cover with the golden letters in your post /715175729057382400/its-done-babys-first-bookbindingfanbinding :) the whole book looks really amazing and i'm always learning more and more. you mentioned a cricut in another post about the cover, and since i just got a silhouette, myself, i was trying to figure out, what exactly you used. :D anyway - it's so pretty!!
yes, i used a cricut maker! i just used the cricut design program to set up the text i wanted and used the machine to cut it from a sheet of adhesive foil
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Urbanski: ELISABETH WELTKRIEG, Kapitel 3: Storno, Story: Der große Auftritt im Himmel
Es geht zurück nach Sankt Pauli, liebes Elektrobuch, es geht zurück in die Schanze, zurück nach Altona, an die Orte und Plätze meiner Jugend, dorthin, wo die Musik spielt, dorthin, wo der Strom fließt, dorthin, wo die Menschen sind, die Menschen, liebes Elektrobuch, die Menschen Mitte zwanzig, die Menschen Mitte vierzig, all die Nachtschwärmer, die Nachtjacken, die Nachteulen dieser großen, nassen Stadt.
Ich werde dich beenden, liebes Elektrobuch, irgendwann im März, wenn das Licht zurück ist, mein Licht, das Licht des frühen Jahres, das erste, verlockende Licht voller zärtlich grüner Ahnungen. Dann verreist du nach Berlin, liebes Elektrobuch, wirst zu Gast sein bei bewährtem Augenpaar, die Augen deines Gegenlesers werden dich prüfen auf Herz und Nieren, werden sich auf die Suche nach Kleinfehlern begeben, denn sie, du und ich wissen: Irgendwas ist ja immer, irgendwo lauert er, der fiese kleine Fehlerteufel, sehr gern mal im Detail. Bist du wieder zuhaus, werde ich dich veröffentlichen, weltweit publizieren wie schon sämtliche deiner Vorgänger. Bist du draußen, werde ich einige Leute mit deinem PDF beschicken, Barbetreiber, Clubbetreiber. Sie sollen dich verschlingen und sich im Anschluss ein Dutzend Geschichten wünschen, die ich dann verlesen werde. In den Bars, in den Clubs, ihren Treffs, deren szenischen Umspannwerken für Kopfstrom, Herzstrom, Seelenstrom. Zunächst verschlingen, dann was wünschen, so lauten die Bedingungen, liebes Elektrobuch.
Alain ist unterwegs, Alain übernimmt die Ansprache, Alain knüpft die Kontakte, Alain kommt rum, der kennt sich aus, liebes Elektrobuch. Im „Pudel“, in „The Walrus Bar“, im „Café Treibeis“, im Café „Das grüne Leuchten“, auf dem „Urknall“ und dergleichen Festivitäten mehr. Alain sagt, es wird höchste Zeit, rauszugehen und Korrekturen vorzunehmen; nimm „HI-RN 2812“, sagt Alain. Ich musste das so schreiben, sage ich, sonst könnte ich es gar nicht erst. Ich weiß, sagt Alain, doch sie zucken an der falschen Stelle, sagt Alain, sie zucken viel zu spät, sie zucken am Ende der Geschichte, die Kombi aus Bukkake-Seiten, Onanie und toter Mutter wird als anstößig und geschmacklos empfunden. Dabei steht die wahre Unanständigkeit darüber, sie steht davor, sagt Alain. Wie schäbig ist es, als Bank ein armes Schwein vorzuladen, ihm die Pistole auf die Brust zu setzen, ihm die Luft abzuschneiden, den Tod auf Raten kalt lächelnd auszudrucken? Kalt. Lächelnd. Auszudrucken.
Das, sagt Alain, ist wahrlich abstoßend, das ist wahrhaft unmoralisch, das ist endunethisch, und zwar so was von. An solchen Stellen, sagt Alain, darf gezuckt werden. Darin besteht die Aufgabe, sagt Alain, das ist unser Job, Social Rap, Spasmen 2017 sind unser gemeinsamer Beritt, sagt Alain. Mein Gott, er glaubt an sich, liebes Elektrobuch. Er glaubt an dich, er glaubt an mich, er glaubt an uns, an die Menschen, an seine Leute vor und hinter den Tresen, an der Bar, im Service und draußen an den Türen, an Techniker und Plattenreiter, er glaubt an seine Deejays, liebes Elektrobuch. Freust du dich, liebes Elektrobuch? ELISABETH WELTKRIEG? Hallo? Bitte nicht auflegen! Bitte nicht jetzt, jetzt nicht, um Gottes Willen!
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